Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Und ich kanns doch nicht lassen...Civil War RPG 2
OK.
Das mit den RPG´s verfolgt mich anscheinend doch mehr als ich gedacht habe... :rolleyes: :D
Da ich in letzter Zeit viel über den Bürgerkrieg in Amerika gelesen habe, kam mir die Idee, das alte, ausgezeichnete Civil-War RPG des Generals Wallenstein wieder aufleben zu lassen.
Es hatte "Flair", wie ich finde, und das Thema interessiert viele Regenten hier.
Außerdem....was wäre eine Wintersaison auf si-games ohne RPG? :rot: :prost:
Ich hab mir natürlich auch Gedanken gemacht, wie man das Spiel offen und spannend gestalten kann und den Spielern was zu tun gibt, ohne sie mit Regeln, Formeln und wirtschaftlichen Dingen erschlägt.
In den folgenden Posts werde ich versuchen mein Konzept - so es aufgegriffen werden sollte, aussehen könnte/werde.
Jeder Spieler soll, nach gutem, alten Vorbild des ersten CW-RPG´s, 2 Positionen ausfüllen.
Er führt einen Bundestaat, wahlweise einen CSA oder USA-Staat, und erhält einen Posten in der Regierung des jeweiligen Staates.
Mögliche Posten in der Regierung wären Finanz-und Wirtschaft, Marine, Armee, Präsident, Außenamt,.....es muss auch Leute geben, die die verschiedenen Armeen des Landes befehligen.
Jeder Posten bringt gewisse Dinge mit sich, die man jede Woche als Befehle abgeben muss. Wer was macht bleibt jeder Seite selbst überlassen, sie können frei aufgeteilt werden.
Diese Befehle werden in etwa sein:
Natürlich befehle an die Armeen/Flotten
Einkauf von Waren/Waffen
Finanzen
etc.
Jeder spieler ist auch der Governeur eines Bundestaates, und kann als solcher auch für diesen Staat Befehle erteilen. Betonung auf KANN!
Jeder Bundesstaat wird zu Beginn des Spiels über eine voreingestellte Kriegswirtschaft verfügen, die der Spieler nur ändern kann, wenn er will.
Möglichkeiten dafür sind zusätzliche Steuern, Aushebung von Regimentern, Bau von Fabriken...etc.
Marine:
Es gibt Transportschiffe (schwer, langsam) und Blockadebrecher (leicht, schnell) zum Im-und Export von Waren und zum Truppentransport;
Kriegsschiffe und Monitore (Eisenschiffe) für Blockade und Durchbrechen derselben.
Die Marine hat 2 aufgaben im Spiel: Die der USA, die CSA zu blockieren und alle ihre Schiffe aufzubringen und ihren handel zu stoppen; die der CSA, diese Blockade zu öffnen und ihre Handelsschiffe durchzubringen.
Armee:
Es gibt 3 Arten von Einheiten:
Infanterieregimenter, Kavallerieregimenter und Artilleriebatterien.
Diese werden von Staaten ausgehoben und einer Armee unterstellt.
Jede Einheit hat einige Werte, die ihre Kampfkraft bestimmen:
Erfahrung von 1-10, je nachdem wieviele schlachten die Einheit hinter sich hat;
Bewaffnung von 1-5, je nachdem welche Qualität ihre Waffen haben, mit denen sie ausgerüstet wurde;
Stärke von 10-1, je nachdem wieviele Verluste sie schon hinnehmen musste.
Diese werte bestimmen das Abschneiden einer Einheit im Kampf.
Weiters gibt es noch für jede ARMEE, also nicht für einzelne einheiten, einen VERSORGUNGSWERT von 1-10, je nachdem wie viele Versorgungstruppen sie beinhaltet, wie die Infrastruktur in dem Staat ist, wo sie sich befindet, ob in eigenem oder feindlichen gebiet, und schließlich, ob genug Nachschub vorhanden ist.
Seeschlachten sind denkbar einfach: 2 oder mehr schiffe treffen aufeinander und versuchen, sich gegenseitig außer Gefecht zu setzen.
Landschlachten sind komplizierter und ziehen sich über mehrere Runden.
Falls es zu einer Schlacht kommt, läuft diese in einer art Echtzeit ab: Jeden Tag kommt es zu einer oder zwei Gefechten, und die Befehlshaber der Armee (sollen daher Regenten sein, die oft online sind), können dazwischen neue Befehle geben. Natürlich werden auch vor der Schlacht befehle gegeben, also ist es nicht zwingend notwendig, online zu sein!
Man kann bei Infanterie folgende Befehle geben:
Rasten, Bewegen, Marschieren, defensive, offensive Haltung, Verteidigung, Angriff
Kavallerie:
Rasten, Bewegen, defensive, offensive Haltung, Angriff, Nachschub angreiffen
Artillerie:
Rasten, Bewegen, defensive, offensive Haltung
OK, das ist der erste Überblick.
Die wichtigen Dinge, die wie ich finde das Formel-und Regelwirrwarr aus meinen anderen RPG´s entschärfen würden sind:
-Aufteilung der Kompetenzen, jeder Regent muss sich nicht mit allem rumschlagen
-Schon bestehende Wirtschaften, die nicht befehligt, sonder nur angepasst werden
-Teamwork zwischen mehreren Regenten, die sich gegenseitig aushelfen können
Ich würde mich über jedes Feedback freuen und stehe natürlich jederzeit über icq oder sonstige Medien zur Verfügung:)
Hochachtungsvoll,
Kling äußerst interessant! :)
Nur das Konzept, daß man als eine reale Person 2 virtuelle verkörpern soll, habe ich nicht verstanden. Wo ist der Unterschied oder wird das nur bei zu wenigen "Mitspielern" so gehandhabt?
es ist kein unterschied an sich.
Aber die Staaten haben einiges an eingenständiger Kompetenz, und die Spieler sollen durch das "Doppelleben" gezwungen werden, sich abzustimmen, zu diskutieren und sich zusammenzurauffen:)
Carl the Great
19.10.05, 19:59
Major General Bryan Grimes, North Carolina, meldet sich zum Dienst. http://www.cdos.org/images/smilies/signCSA.gif :D
Melde mich auch für die Rebellen zum Dienst. Staat und Posten sind mir egal, hauptsache ich kann die Yankees bis nach Kanada jagen :D.
Lewis Armistaed at Youre Service .
Oberst der 57th Inf.Regiment Virginia der Confederierten Staten von Amerika :)
http://img293.imageshack.us/img293/5413/lewisarmistead0hs.jpg
Virginia is My Home and it is My God given Duty to Defende it Soil against all Wo Invade Her. :prost:
Balduin v.Bouillon
20.10.05, 14:43
Georgia ich komme! *Extrablatt*SenatorXXX meldet sich freiwillig zur Armee.
Oberst der 57th Inf.Regiment Virginia der Confederierten Staten von Amerika :)
Damit sie ihr Bajonett auch nutzen kann: Governor Arthur Boreman of West-Virginia betreibt die Sezession von den Sklavenhaltern im Osten! :fecht:
Montani Semper Liberi!
Regierungsamt in der gesamten Union ist egal, brauchen ja erstmal ein paar mehr Leute... ;)
Montesquieu
20.10.05, 16:01
Bei den ganzen Sklavenhaltern hier muss doch mal ein Vernunftsmensch der Aufklärung der Union beitreten! :D
Prof. Lucius Frederick Schneider, wohnhaft in Boston, Massachusetts, seines Zeichens angestellt bei der Philosophischen Fakultät der University of Harvard.
Admiral John McCarthy aus New Jersey meldet sich zur Marine!
Ein paar statistiken der einzelnen staaten:
Konförderierte Staaten
Staat Weiße Sklaven Mögliche Soldaten
Virginia 1.100.000 490.000 196.000
North Carolina 630.000 330.000 115.000
South Carolina 290.000 400.000 55.000
Georgia 590.000 460.000 111.000
Florida 80.000 60.000 16.000
Tennessee 825.000 275.000 160.000
Alabama 530.000 440.000 100.000
Mississippi 355.000 435.000 70.000
Arkansas 330.000 110.000 65.000
Luisiana 360.000 330.000 83.000
Texas 420.000 180.000 92.000
Gesamt 5.450.000 3.500.000 1.064.000
Grenzstaaten die zur Hälfte der Konföderation beitreten:
Kentucky 500.000 100.000 80.000
Missouri 400.000 200.000 70.000
Unionsstaaten
Staat Einwohner Mögliche Soldaten
Oregon 50.000 5.000
Kalifornien 380.000 70.000
Kansas 110.000 20.000
Minnesota 170.000 35.000
Iowa 675.000 120.000
Wisconsin 775.000 130.000
Illinois 1.700.000 220.000
Indiana 3.350.000 430.000
Ohio 2.340.000 270.000
Michigan 750.000 125.000
New York 3.900.000 455.000
Pennsylvania 2.900.000 415.000
New Jersey 670.000 115.000
Conneticut 460.000 80.000
Massachussets 1.230.000 185.000
New Hampshire 330.000 55.000
Maine 630.000 105.000
Vermont 315.000 55.000
Rhode Island 175.000 35.000
Territorien 323.000 55.000
Gesamt 21.000.000 3.000.000
Grenzstaaten, die der Union beitreten:
Delaware 190.000 40.000
Maryland 595.000 100.000
Missouri 605.000 105.000
Kentucky 430.000 75.000
West Virginia 380.000 65.000
Also, es können maximal 13 CSA spieler mitmachen, sowie 23 USA spieler. Allerdings werden die USA staaten wohl auf weniger reduziert, etwa 15, indem man Oregon, Kalifornien, Kansas und die Territorien aus dem Spiel nimmt (als off-map soldaten und produktion) und die kleinen Neu-England Staaten zusammennimmt womit man auch auf 13 kommt.
Also zwischen 15 und 20 spieler wären optimal:)
mfg,
Och, kein West-Virginia... Da muss ich mal schauen, was ich sonst nehme ;)
west virginia wurde hinzugefügt;)
west virginia wurde hinzugefügt;)
Danke schön. :top:
Man möge meine Unwissenheit entschuldigen, aber was ist mit
[...]
Territorien 323.000 55.000
[...]gemeint? :???: :o
1860 gab es die Unions-Territorien von:
Dakota, Nebraska, Colorado, New Mexiko, Nevada, Utha, Washington
Diese waren keine Staaten an sich mit regierung und so....
the general
20.10.05, 23:41
Schreiber:"Guten Tag Mr....?"
Unbekannter:"Schmith, mein Name ist John Smith"
Schreiber guckt misstrauisch
Schreiber:"Smith?"
Unbekannter: "Ja, Smith!"
Unbekannter schiebt dem Schreiber mehrere 20 Dollar Noten hin.
Schreiber:"Achja richtig, Smith!"
John Smith, Maine, Neuengland meldet sich zur Unionsarmee.
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Eigentlich wollte ich ja zu den Konföderierten, aber da sind ja schon so viele also doch Union....
Ich darf nochmal daran erinnern, daß das alte Civilwar-RPG gerade an der Doppelaufgabe (Regierung - eigener Bundesstaat) gescheitert ist!
Ich kann mich noch an die ewigen Diskussionen in den extra angelegten Parallelforen erinnern. Welche die RPG-Aktivität fast völlig aus dem Si-Forum verbannte.
Wir waren damals Alabamas 1.Mann und hätten nicht mehr zu tun als max.Aushebung und Waffenproduktion sowie unserem langweiligen und doch recht nutzlosen Regierungsamt als Geheimdienstchef nachzugehen.
Da sich mit eurem Konzept hier nicht wirklich was verändert befürchte ich das es enden wird wie das 1. RPG.
Auf jeder Seite gibt es nämlich nur 2-3 interessante Aufgaben. Die der Generäle. Der Rest kann sich darauf beschränken ihre über Wochenbefehl produzierten Waffen und Männer sofort an die Oberbefehlshaber abzugeben und auf die nächste Woche warten.
Die Posten in der Regierung sind nutzlos und bringen nichts!
Ich würde vorschlagen:
-Jeder Bundesstaat besitzt seine eigene Armee und kann auch nur seine eigene Armee mit von ihm produzierten Waffen und Männern auffrischen
-Jeder Gouverneur darf nur seine eigene Armee befehligen(was nicht bedeutet, daß mehrere Armeen aus verschiedenen Staaten an einer Schlacht teilnehmen können)
-Wirtschaft besonders Baumwollexport für jeden Staat einzeln und sehr einfach und abstrakt berechnen(z.B. Baumwollexport im Verhältnis zu den aktiven und besetzten Häfen)
-Marine auf Schlachtschiffe und Ironglads beschränken
-Auch fände ich es schade, wenn die Grenzstaaten nicht die Wahl hätten sich die Seiten auszusuchen. War dies doch ein großer Spaßfaktor des alten RPG
Aber Alles in allem ist das Wichtigste, die Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Bundesstaaten zu stärken! Denn nichts ist langweiliger als keine eigene Armee zu besitzen. :D
-Jeder Bundesstaat besitzt seine eigene Armee und kann auch nur seine eigene Armee mit von ihm produzierten Waffen und Männern auffrischen
So isses auch. Die Nation hat keinerlei Soldaten zu ihrer Verfügung. Jeder Staat verfügt über seine eigenen Regimenter und stellt diese einer Armee zur Verfügung, dann ihnen aber auch eigene Befehle erteilen, die immer die des Befehlshabers der Armee überschreiben.
-Jeder Gouverneur darf nur seine eigene Armee befehligen(was nicht bedeutet, daß mehrere Armeen aus verschiedenen Staaten an einer Schlacht teilnehmen können)
Nein. Aber es können mehrere Befehlshaber für eine Armee existieren. Grund:
Wenn keine Schlacht stattfindet, hat man sowieso eine Woche zeit, um die Befehle abzusprechen.
Wenn eine Schlacht stattfindet, sollte man täglich zumindest einmal, evt. sogar zweimal befehle geben. Das wird nicht bei jedem regent immer möglich sein, daher müssen mindestens 2 oder 3 befehlshaber für jede Armee vorhanden sein.
Außerdem wird es mindestens 3 Armeen pro seite geben (schon alleine aus geographischen Gründen), daher 3x3 ist 9, plus einer oder 2 für Marine, schon sind alle versorgt....
-Wirtschaft besonders Baumwollexport für jeden Staat einzeln und sehr einfach und abstrakt berechnen(z.B. Baumwollexport im Verhältnis zu den aktiven und besetzten Häfen)
Natürlich. Wirtschaft gibt es sowohl auf staats-als auch auf nationenebene, wobei sie sich auf nationenebene auf importe aus drittstaaten mehr oder weniger beschränkt, sowie auf die Verwaltung von Staatsanleihen und der Inflation.
Der Baumwollexport wird auf die südlichen Staaten aufgeteilt berechnet und mit einer einfachen Blockadeeffizienz-zahl verrechnet.
-Marine auf Schlachtschiffe und Ironglads beschränken
Die beiden und Transportschiffe werden möglich sein.
-Auch fände ich es schade, wenn die Grenzstaaten nicht die Wahl hätten sich die Seiten auszusuchen. War dies doch ein großer Spaßfaktor des alten RPG
Delaware hatte genau 2 Tausend sklaven und hat nie wirklich versucht, der CSA beizutreten.
Maryland KANN der CSA nicht beitreten, weil sonst Washington verloren ist;)
Kentucky und Missouri werden einfach geteilt und existieren sowohl als US als auch als CS staaten. Es ist historisch korrekt, auch wenn die Zahlen zugunsten den CSA gemittelt wurden.
Maryland KANN der CSA nicht beitreten, weil sonst Washington verloren ist;)
Wenn Maryland sich für den Süden entscheidet dann wird halt eine neue Hauptstadt vom Norden deklariert und es ergeben ganz andere Möglichkeiten und Aufgaben für den Süden! Nämlich seine Hauptstadt W.D.C. halten um jeden Preis!!
Delaware hatte genau 2 Tausend sklaven und hat nie wirklich versucht, der CSA beizutreten.
Wenn es aber der neue SI-Gouverneur so will!?
Edler Tracid, setzt die Rahmen nicht so eng. Ein RPG soll nicht genauso wie die Geschichte ablaufen.
Das wird nicht bei jedem regent immer möglich sein, daher müssen mindestens 2 oder 3 befehlshaber für jede Armee vorhanden sein.
Außerdem wird es mindestens 3 Armeen pro seite geben (schon alleine aus geographischen Gründen), daher 3x3 ist 9, plus einer oder 2 für Marine, schon sind alle versorgt....
...und genau das sind sie nicht. Es gibt immer einen 1.Befehlshaber einer Armee, der ja letztendlich die Befehle gibt. Die anderen Beiden können 1 Woche diskutieren aber nichts befehligen!
Daher nochmal meine Bitte:
Jeder Staat darf nur seine Armeen befehligen. Denn wenn es nur z.B. 3 Armeen auf jeder Seite gibt dann gibt es auch nur 3 Befehlshaber. Das hatten wir schon alles im alten RPG!!
Doch wenn jeder Gouverneur nur seine Armeen befehligen kann dann ist der Interessensaustausch mit seinen Bundesgenossen und der jeweilige Motivationsfaktor ungleich höher.
naja.
Probleme die ich sehe:
Das ausführen von taktischen schlachten dürfte damit unmöglich sein. der arbeitsaufwand würde exorbitant ansteigen wenn jeder staat seine eigene armee führen würde, soviel zeit kann und will ich nicht investieren.
Schlachten könnten unmöglich in schnellerem Rythmus als wöchtenlich ablaufen, was das RPG auf einige Jahre anstatt monate verlängern dürfte.
Also aus meiner sicht ist es durchaus möglich, es so zu machen wie ihr vorschlagt. Nur würden schlachten dann gewürfelt bzw mittels formel entschieden und nicht auf einem taktischen schlachtfeld, und wohl auch mittels einer einzigen begegnung aller truppen, die zufällig im gleichen distrikt anwesend sind.
Das würde, für mich, einiges an Flair negieren. aber wenns so gewünscht werden sollte werde ich mich beugen...taktische Schlachten sind sowieso viel mehr arbeit als eine einfach formel, bei der ich nur einige nummern eingeben muss:)
Aja, weiteres problem:
Ich rechne mit etwa 10 Spielern, vielleicht 12. selbst wenn sich die 6 gegen 6 aufteilen, wer führt die truppen der NPC-Staaten? werden die nicht geführt? wiso nicht? wer bekommt ihre truppen, waffen, versorgung?
Ich sage nicht das es so wie ihr es sagt, nicht geht.
Und falls der großteil der Regenten will, so soll es so sein.
Amen :cool: ;)
naja.
Probleme die ich sehe:
Das ausführen von taktischen schlachten dürfte damit unmöglich sein. der arbeitsaufwand würde exorbitant ansteigen wenn jeder staat seine eigene armee führen würde, soviel zeit kann und will ich nicht investieren.
ähmmm, wie wollt Ihr denn die Taktik in einer Schlacht simulieren??? Davon sind wir ja zu keiner Zeit ausgegangen.
Soll das dann ein Rome Total War per e-mail werden??
Seid so gut und erklärt uns wie Ihr das bewerkstelligen wollt? Wir sind natürlich nur von einer Formel ausgegangen!
P.S. Bitte meine Vorschläge nicht falsch verstehen aber das größte Problem der RPGs war immer diese viel zu hohe Komplexität! :) :prost:
Das mit der Komplexität stimmt auf jeden fall, und die wirtschaft in diesem RPG soll wirklich sehr entschärft werden, sie wird ohne Zutun des Spielers laufen, und die jeweiligen Governeure werden nur Änderungen über Befehle geben KÖNNEN, nicht MÜSSEN!
Taktische Schlachten:
Also ich dachte mir, das sobald sich 2 Armeen auf dem Feld treffen (also auf der strategischen Karte), eine taktische Schlacht ausgetragen wird. Es wird auf tägliche Auswertung umgestellt, während das restliche RPG weiterläuft wie bisher (wöchentliche Befehle für andere Armeen/flotten/usw.).
Die Befehlshaber der Armeen geben grundsätzliche Befehle für ihre Regimenter auf einer rudimentären taktischen Karte. Jeden Tag finden 1 oder 2 Gefechte statt, je nachdem wie viel Zeit ich grad habe:)
Die Befehlshaber können ihre Befehle zwischen jeder Gefechtsrunde ändern oder vervollständigen, um auf Ereignisse zu reagieren.
Natürlich ist bei mehreren Befehlshabern pro Seite diese Methode viel möglicher, da einer derjenigen sehr wahscheindlich online sein wird. Außerdem kann man ja durchaus (wie historisch) auf die Armee in 3 Korps für 3 Befehlshaber unterteilen, die ihre eigenen Einheiten haben die sie befehligen....
Naja, so hab ich mir das vorgestellt.
Habe jetzt auch Euren Post zu den Schlachten gelesen. Muß ihn übersehen haben.
Meint Ihr nicht, daß dies ein wenig aufwendig wird??
Nun aber zu der Taktik:
ein Bsp.
beide Seiten haben 5 Inf.Einheiten/Korps/Regimenter wie auch immer.
Nord sagt: 2 Einheiten Offensive Haltung und 3 Marschieren
Süd sagt : 4 Verteidigen, 1 rastet (warum auch immer, es sei denn Ihr wollt auch noch den Ermüdungsgrad eines jeden Regimentes mitberechnen)
Meine Frage ist nun, wie sieht eure gedachte Berechnung aus???Und das sind nur 10 Regimenter!
naja:)
die Taktik des Bürgerkriegs war ja relativ einfach gestrickt:)
Man lässt Infanterie marschieren, angreifen oder verteidigen, unterstützt angriffe mit Kavallerie und Artillerie. Berechnungen geschehen natürlich noch immer mit Formeln, basiert auf die 3 werte einer einheit - stärke, erfahrung, bewaffnung, und die einstellung der einheit (einfach angreifen/verteidigen oder um jeden preis halten/durchbrechen)
Daraus ergeben sich dann verluste, und bei einer gewissen prozentzahl von verlusten, etwa 15 oder 20, "bricht" das regiment und flieht.
"Rasten" ist grundsätzlich nur der Befehl für "Nichtstun" ;)
Es ist natürlich einiges an Aufwand. aber ich finde das er es wert sein sollte.
Natürlich wird nicht jedes kleine Treffen von mini-armeen in so einer schlacht enden, sondern nur große Aufeinandertreffen.
Auch werden die "taktischen" Karten kein Meisterwerk werden, sondern einfache paint-bilder mit flüssen, wäldern und hügeln und nato-countern drauf:)
...Auch werden die "taktischen" Karten kein Meisterwerk werden, sondern einfache paint-bilder mit flüssen, wäldern und hügeln und nato-countern drauf:)
Verstehen wir das richtig?Ihr wollt für jede Schlacht eine extra Karte anfertigen auf welcher die Generäle ihre Einheiten sehen können. :eek: Auf dieser Karte basierend werden dann den jeweiligen Regimentern die Befehle gegeben und so gezeigt welche Feindeinheiten attackiert werden sollen.
Das klingt nach viel Aufwand und ich werde Euch nicht beneiden! :)
nicht für jede. ich sagte für die größeren;)
Auch müssen beide Seiten dafür optieren, die Schlacht anzunehmen und sich nicht zurückzuziehen....
und das mit dem karten machen....im amerikanischen Bürgerkrieg waren karten was sehr ungenaues. Genauso wird es halt auch hier sein:)
Nun ist zumindest klar warum Ihr euch so gegen meinen Vorschlag gewehrt habt! Denn diese neue taktische Kriegsführung ist logischerweise mit meinem einfachen Armeekommando nicht durchzuführen.
Unsere Zweifel ob der ungeheuren Komplexität bleiben dennoch.
Wir ziehen den Hut vor Euch und den Aufgaben die vor euch liegen! :prost:
-Auch fände ich es schade, wenn die Grenzstaaten nicht die Wahl hätten sich die Seiten auszusuchen. War dies doch ein großer Spaßfaktor des alten RPGHm... Ich sag' mich erst von Virginia los, weil ich bei dem Spass nicht mitmachen will und trete dann den Konföderierten bei? :doh:
Bei einigen Grenzstaaten könnte es vielleicht Sinn machen, aber es fragt sich, ob die Regenten sich einfach für die CSA entscheiden, weil es so cool ist, dem Underdog zu helfen, statt tatsächlich die historische Stimmung der Bevölkerung und ernsthafte wirtschaftliche oder strategische Überlegungen anzustellen. Und das wäre sehr verfehlt.
Montesquieu
21.10.05, 10:07
Hm... Ich sag' mich erst von Virginia los, weil ich bei dem Spass nicht mitmachen will und trete dann den Konföderierten bei? :doh:
Bei einigen Grenzstaaten könnte es vielleicht Sinn machen, aber es fragt sich, ob die Regenten sich einfach für die CSA entscheiden, weil es so cool ist, dem Underdog zu helfen, statt tatsächlich die historische Stimmung der Bevölkerung und ernsthafte wirtschaftliche oder strategische Überlegungen anzustellen. Und das wäre sehr verfehlt.
Ich würde die Grenzstaaten eigentlich auch nur als NPCs im Spiel zulassen, da z. B. Kentucky geteilter Zugehörigkeit war und West Virginia doch erst später re-sezionierte...
Witzig wäre aber z. B, wenn Kentucky als neutraler Staat nicht von der Konföderation angegriffen würde und sich demnach auch nicht der Union zuwendet, wie dann die Administration in Washington reagieren würde.
Nun ist zumindest klar warum Ihr euch so gegen meinen Vorschlag gewehrt habt! Denn diese neue taktische Kriegsführung ist logischerweise mit meinem einfachen Armeekommando nicht durchzuführen.
Unsere Zweifel ob der ungeheuren Komplexität bleiben dennoch.
Wir ziehen den Hut vor Euch und den Aufgaben die vor euch liegen! :prost:
Naja. Wie gesagt, werden keine Meisterstücke...;)
http://i18.photobucket.com/albums/b108/AustrianTracid/RPG.jpg
Senator XXX aus dem Staate New York meldet sich zum Dienst.
Werter Tracid, wann seid ihr im ICQ zu erreichen. Wir wollten gerne wegen dem RPG mit euch sprechen (Ideen, Vorschläge etc.)!
Warum nehmt ihr nicht einfach Maps von google earth o.ä. und malt dort die Counter rein? Dürfte doch einiges an Arbeit ersparen und man könnte u.U. auf "Original"-Terrain antreten. :???:
the general
21.10.05, 15:53
Zur Kriegsführung, soll das vielleicht so aussehen:
Army of the Potomac
Unionsspieler 1 III.Corps/Oberkommandierender
Unionsspieler 2 IV.Corps
Unionsspieler 3 IX.Corps
Die Unionsspieler der AotP haben sich abgesprochen das US 1 das Kommando über die Armee übernimmt.
Das III.Corps ist im Zentrum, das IV.Corps an der rechten Flanke, das IX.Corps an der linken Flanke.
Oberkommandierender befiehlt: III.Corps: defensive Haltung
IV.Corps:Angriff
IX.Corps: marschiert Richtung xy
tatsächlich geschehen:
III.Corps: defensive Haltung
IV.Corps: Verteidigung (US 2 glaubt KS 1 ist zu stark in der Verteidigung und verhält sich abwartend)
IX.Corps: Angriff (US 3 glaubt seinen für ihn schwachen Gegner angreifen zu können)
Wird so etwas möglich sein? Das die Spieler dann Corps führen, und Befehle vom Oberbefehlshaber bekommen, aber sich nicht daran halten müssen?
Bzw. wie sieht es mit der Aufklärung aus? Weiß man wie stark der Gegenüber ist, oder hat man die Möglichkeit es herauszufinden?
ja, korpsbefehlshaber können mit eigenen Befehlen die befehle des OK überschreiben.
Aufklärung wirds natürlich auch in irgendeiner Form geben. Die genaue Stärke der feindlichen Einheiten wird man allerdings erst erfahren, wenn man ihnen auf dem Schlachtfeld gegenübersteht;)
http://img464.imageshack.us/img464/4623/gettysburg2tc.gif
Diesse sint auch Simpel und schön und können vergrösert und "alt"gemacht werden.
Der Kartenmacher in "France" könnte vielleicht dabei helfen.
General Wallenstein
21.10.05, 17:11
Dann führt Unser Kind zu Ruhm und Ehre, werter Tracid. :)
Mann, wer weckt einen alten General nach so vielen Jahren? War der Bürgerkrieg nicht vor langer Zeit schon abgesagt worden. Egal der Flottenkommandeur der U.S. Navy wird wieder teilnehmen sollte dieses RPG wirklich vom Stapel laufen.
also, ich hoffe das sich die leute, die hier schon ihr kommen kundgetan haben, sich im RPG anmelden!:)
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