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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abe-AAR: Die Geschichte des Thronrates Irlands



Bismarck
15.10.05, 12:48
Werte Herren,
es geschah im Januar des Jahres 1429, als der gerade frisch gekrönte Eóghan II mac Néill Òg die Einberufung des Thronrates beschloss. In diesen wurde jedoch nicht nur die Edelsten aus Irland berufen, sondern auch die Edelsten der neu eingegliederten Brüder Schottlands sowie ein Vertreter des Vasallen Islands.
Damit sollte die Herrschaft des Königs gesichert werden und die Entscheidungen nun im Konsens gefällt werden, auf dass Irland groß werde.
Nur kurz zur Vorgeschichte:
Im Jahre 1419 verbündete sich Irland mit Britannien um Schottland unter sich aufzuteilen. Irland sollte dabei die gaelischen Nordprovinzen Schottlands bekommen und Britannien die angelsächsischen Südprovinzen. Bis zum heutigen Tage wurde Krieg geführt und Schottland wurde vollständig vernichtet, was Irland aber einen schlechten Ruf in der Welt einbrachte und nun eine saturierte Politik in Europa erfordert.
Schottlands Verbündeten Norwegen wurde dabei noch Island abgenommen und als eigenes Land in die Unabhängigkeit entlassen. Es gewährt Irland militärischen Zugang und damit einen vorgeschobenen Stützpunkt um eine eventuelle Nord-Route in die neuendeckten Ländereien zu entdecken.
Nun stand die erste Entscheidung an, denn unser großer Entdecker hat trotz der Unfähigkeit die Azoren zu entdecken, trotz dass uns bekannt war, dass Inseln in der Gegend liegen sollten, neues Land weit westlich von unseren Gestaden entdeckt.
Jedoch wird uns auch von reichen Ländern in Afrika berichtet, die noch christianisiert werden müssen. Auch dort soll es im Westen Land geben, aber dieses soll noch reicher sein.
So ergeht nun der Aufruf zur Abstimmung an die Edelsten, welche bei Erfolg der Aktion auch mit Titeln belohnt werden sollen.
Bitte gebt Eure Stimme einem der folgenden Ziele:

das neuentdeckte Land im Westen besiedeln
die Gestade Afrikas erforschen und eventuelle Heiden bekehren
westlich von Afrika nach Land suchen


Überblick über die irländischen Lande ohne Island (http://kanzler-bismarck.piranho.de/Abe_Irland/land1429.jpg)

Techs:
Land 1
See 2
Handel 2
Infra 1 (2 ist kurz vor der Vollendung)

Stabi ist 1 (wird allerdings durch unsere Reformen bald auf -2 sinken)

Durch die Schottland-Expansion haben wir einige Schiffe hinzugewonnen.
Armee: 9814/7002
Flotte: 36/2/13
jährliches Einkommen: ca. 100 bei Stabi +3

Anmerkung:
Es sollen bei diesem AAR die Grundsatzfragen von einem Thronrat, den gewillte Regenten bilden, geklärt werden. Gern sind wir auch bereit Armee bzw. Flottenkompetenzen an Regenten abzugeben. Das ganze soll in einem RPG-Rahmen ablaufen und wir bitten die Regenten deswegen in einer angemessenen Form zu schreiben.

Ssubutai
11.11.05, 12:36
Ein finster dreinblickender Mann mit mongolischen Gesichtszügen betritt den Thronsaal. Mit der rechten Hand schlägt er sich den Staub aus seinen fremdländisch anmutenden Kleidern, schaut ungläubig in die bisher leere Runde und wendet sich dem Herrscher zu:

"Werter Regent,

ich komme aus dem Osten, aus einem Land, das bisher den Europäern unbekannt ist. Das glorreiche Mongolenreich ist leider untergegangen; die Nachfolger des Batu im Land der goldenen Horde sind schwach und nirgends scheint es einen Regenten zu geben, der meiner Dienste würdig wäre.

Nun hörte ich kürzlich, dass Ihr mit Eurer Weisheit das Zepter in Irland übernommen habt; auch Eure Erfolge ließen mein Herz höher schlagen. Wenn Ihr also meinen Rat benötigt, will ich ihn gerne geben. Einzig der Blick auf den bisher leeren Thronsaal macht mir etwas Sorge... gibt es keine anderen mutigen Männer, die willens sind, dem Wohle Irlands zu dienen ?

Wohlan, zu Eurer Frage...die weitere Expansion Eures Reiches liegt in meinen Augen in den Ländern im Westen. Diese ausgedehnten Ebenen werden in den nächsten Jahrzehnten noch nicht von den anderen Europäern besiedelt werden, so dass wir dort in Ruhe unsere Positionen ausbauen können.

Die armen Länder Afrikas und der ferne Osten, der zwar, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann, sehr reich, aber auch sehr weit entfernt ist, sollte besser später erforscht werden. Vielleicht kann das entsprechende Kartenmaterial dann auch über Tausch oder Diebstahl besorgt werden.

Ich hoffe allerdings neben einer Siedlungspolitik auch auf Kriegszüge im Westen und auch in Europa, die meine Unrast bezähmen mögen."

Mit einer angedeuteten Verbeugung zieht sich Ssubutai zurück und setzt sich auf eine freie Bank.