Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Victoria eigentlich ein Kriegsspiel???
Locutus vonBorg
15.10.05, 01:44
Ich habe das Gefühl das man bei Victoria nur bestraft wird wenn man Krieg führt.
Habe bis jetzt nur mit Preußen/Deutschland gespielt.
Spiele schon extra auf leicht, ohne Mods, ohne Cheats und mit Version 1.3
1. Hat man z.B. Krieg mit Russland, erklärt einem der Franzose den Krieg. Keine Chance. Als ob die nur drauf warten würden.
2. Was sollen diese GIGANTISCHEN Verluste auf feindlichem Gebiet, bringen sich meine Soldaten vor Heimweh etwa selbst um oder wie? :tongue:
So komme ich ja ohne Verstärkungen nicht mal nach Moskau, selbst wenn ich auf keine gegnerischen Einheiten treffe!!! :(
3. Wenn ja wenigstens die Leutchen daheim net als aufmucken würden, würde das ganze ja noch etwas Spaß machen. Da steht man schon kurz vor einem Sieg und dieses Anarchistische Pack im eigenen Land versaut alles. :mad:
4. Ich finde auch die Kosten für die Einheiten zu hoch. Habe 1885 ca. 100 Infantrie Divisionen und wenn die auf voller Mannstärke sind ist nix mehr mit Forschung und Verbrechensbekämpfung.
Geht es euch auch so, oder mache ich etwas grundliegend falsch?
Habe im Forum gelesen das manche mit Deutschland die halbe Welt erobert haben, da schlacker ich nur mit den Ohren.
An sich ist das Spiel von den Ideen, dem Szenario und dem Umfang schon genial, aber wenns um Krieg geht, spiel ich lieber zum 100. mal HoI!
GG von Preußen
15.10.05, 03:06
1. Hm eigentlich untypisch, es sei denn ihr habt einen hohen Badboywert, dann kann schonmal die ein oder andere Kriegserklärung ins haus segeln.
2. das stört mich auch ziemlich diese hohen verluste auf feindlichem gebiet, kann man nicht ändern, außer man hat einen guten leader.
3. Versuchen die militanz deiner Bürger niedrig zu halten, wenn allerdings die kriegsmüdigkeit durch hohe verluste oder sonstwas zu hoch ist, revoltieren deine Bürger eben.
4. Verbrechensbekämpfung solltest du generel nur hoch machen, wenn du wirklich geld im überfluss hast und, dass ein so großes heer im krieg deinen haushalt überstrapaziert ist doch klar :)
PS: Es soll sogar leute geben die erobern mit Schweden die Welt, und das vor der Jahrhundertwende ^^
Ja da habt ihr recht , vorallem als anfänger wird man für kriege eher bestraft .
Aber konzentriert euch doch lieber darauf die wirtschaft aufzubauen und ihr werdet sehen das das auch sehr viel spaß machen kann .
Später wenn ihr erstmal stark industrialisiert seit könnt ihr euch ruhig dran versuchen die welt zu erobern.
cyberhunne
15.10.05, 18:39
Ein großes stehendes Heer kann man sich eigentlich nur leisten wenn man ordentlich industrialisiert ist. Mit Deutschland sicherlich machbar, ich habe nach der Vereinigung via Conservative Empire bis 1880 gebraucht um alle Arbeitslosen unterzukriegen. Dabei hat es sich m.E. ausgezahlt, die Industrialisierung auf die großen Staaten Hannover und Sachsen zu konzentrieren. Sobald die Luxuskleider vom Fließband rollen macht man seine zwei- bis dreitausend plus pro Tag (bei vollen Verteidigungs- Truppenunterhaltsausgaben), die Aufrüstung ist dann in finanzieller Hinsicht kein Problem mehr. Manpower gibts in Deutschland sowieso genug.
In meinem gerade erst beendeten Krieg mit Frankreich um 1901 habe ich die Franzosen auf 100 % Kriegsmüdigkeit gebracht indem meine Artilleriearmeen ihnen so viele Verluste zugefügt haben (3,5 Millionen Franzosen gegen 2 Millionen Deutsche, laut savefile :eek: - obwohl ich ungefähr viermal erfolglos versucht habe, gegen Straßburg anzurennen). Das wird ihnen eine Lehre sein mir zuvor alle fünf Jahre den Kolonialkrieg zu erklären :cool: . Leider haben die sich jetzt, nachdem ich mir Elsaß-Lothringen geholt habe, mit den Russen verbündet :(
In der frühen Phase des Spiels kann man mit Kürassieren für relativ wenig Geld schlagkräftige Truppen haben.
1. Hat man z.B. Krieg mit Russland, erklärt einem der Franzose den Krieg. Keine Chance. Als ob die nur drauf warten würden.
Ja, das ist äußerst unangenehm. Der Russe schein des öfteren nur darauf zu warten, die Vorherrschaft im Osten für sich zu erklären. Allgemein ist es die einfachste Lösung, mit dem Russen ein Verteidigungsbündnis (in dem Fall am besten mit "ungültig gegen Frankreich") auszuhandeln, was zumeist oder mit etwas diplomatischen Aufwand möglich ist.
2. Was sollen diese GIGANTISCHEN Verluste auf feindlichem Gebiet, bringen sich meine Soldaten vor Heimweh etwa selbst um oder wie? :tongue:
So komme ich ja ohne Verstärkungen nicht mal nach Moskau, selbst wenn ich auf keine gegnerischen Einheiten treffe!!! :(
Da muss man durch. Die beste Möglichkeit ist, einen oder zwei Generäle (ich glaube Kartograph muss es sein) herzustellen, und mit dem als Speerspitze anzugreifen, weil der dann keine Verluste hat. Die nachrückenden Einheiten können dann die Provinzen hinten drehen, ohne dass die Verluste was großartiges ausmachen.
3. Wenn ja wenigstens die Leutchen daheim net als aufmucken würden, würde das ganze ja noch etwas Spaß machen. Da steht man schon kurz vor einem Sieg und dieses Anarchistische Pack im eigenen Land versaut alles. :mad:
Mit einigen Truppen zu Pferde kann man im Hinterland meistens die Ruhe aufrechterhalten. Die sind schnell und stark, dagegen haben Rebellen in der Regel keine Chance. Ansonsten einfach die Rebellen eine Provinz drehen lassen, warten bis sie weitermarschiert sind und dann einfach die nun leere Provinz besetzen usw. Irgendwann sind die Rebellen dann ausgehungert und Provinzen bleiben nicht zu lang in Rebellenhand.
4. Ich finde auch die Kosten für die Einheiten zu hoch. Habe 1885 ca. 100 Infantrie Divisionen und wenn die auf voller Mannstärke sind ist nix mehr mit Forschung und Verbrechensbekämpfung.
Ja, das ist aber auch verdammt viel. In der ersten Phase des Spiels reichen deutlich weniger Truppen meistens aus, dazu eine Reserve von ebensovielen Truppen, die man im Notfall mobilisieren kann. Eine kleinere, aber technisch starke Armee macht in Viktoria meistens sowieso mehr Sinn. Das spart (so man keine großen Kolonien hat) Pops und ist wesentlich kostengünstiger.
Geht es euch auch so, oder mache ich etwas grundliegend falsch?
Habe im Forum gelesen das manche mit Deutschland die halbe Welt erobert haben, da schlacker ich nur mit den Ohren.
Das geht recht gut. Früher war es für mich immer recht einfach, wenn ich erstmal viele Unzivilisierte unter meine Flagge gebracht hatte. D.h. mit Kriegen gegen europäische Nationen hielt ich mich zurück und eroberte erstmal Tunesien, Korea, Vietnam o.ä. Da wohnt so viel Volk, welches man dann gnadelos auspressen kann und es reichlich Geld gibt (vorher muss man aber 10 Jahre militärisch viele Truppen einsetzen, um Rebellionen niederzuschlagen). Ab 1880 kann man dann, fortschreitend industrialisiert und konstant aufgerüstet, massive Expansionspolitik betreiben. Wenn der Militärwert hoch genug ist, kommen dann, eine nicht ganz vernachlässigte Diplomatie vorausgesetz, recht selten Kriegserklärungen anderer Großmächte. Öfter gibts Kolonialkriege, aber die kann man irgendwann meistens mit einem "White Peace" beenden.
Wenn ihr wollt könnt ihr auch die Wirtschaft aus Victoria rausmodden und es so zu einer Art Eu2 machen. Dann müsst ihr euch nur aufs Kriegsführen konzentrieren :D. Einfach ein Backup machen dann könnt ihr mal Victoria "light" und mal Vanilla spielen je nachdem wie kriegerisch gelaunt ihr seid :D
@Locutus von Borg
Alles Übungssache. Das Spiel funktioniert einwandfrei.
Mit Preussen die ganze Welt zu erobern ist selbst auf höchstem Schwierigkeitsgrad und ohne Exploits durchaus möglich.
Der Schlüssel liegt in der Wirtschaft.
Ohne solide Wirtschaft kein Krieg.
Und ich verstehe auch nicht die Erwartungshaltung vieler Spieler, das man in Kriegszeiten auch noch Überschüsse bekommen muss.
Krieg ist finanziell eigentlich immer ein verlustgeschäft.
Aber keine Angst. Guten Victoriaspielern ist es auch im größtem Krieg möglich ihre Finanzen im Griff zu behalten.
Victoria braucht Geduld und Erfahrung.
In beiden Hoi Teilen habe ich gleich auf Anhieb mit dem DR die Welt erobert.
Sowas passiert bei Victoria nicht.
Die Wirtschaft ist der Schlüssel zu einer großen Armee.
Setzt euch damit auseinander. Wenn ihr mit Preussen erstmal 250-500Pfund am Tag Überschuss macht, sieht die Welt schon anders aus. Und wenn es später 2000Pfund täglich sind, kann euch nur noch der Himmel auf den Kopf fallen.
Locutus vonBorg
17.10.05, 16:00
Habe mal das Szenario 1914 Deutschland gestartet (mit unlimitet Time Mod). Wollte eigentlich nur sehen wie lange ich durchhalte, aber zu meinem erstaunen habe ich den Krieg gewonnen und die anderen mußten richtig was abtreten. :cool:
Ich habe danach mal weiter gespielt (bis 1930)und sehr viel Erfahrungen gesammelt.
Und ihr habt recht, die Wirtschaft bestimmt alles.
Werde mal ein neues 1836 Szenario anfangen, wo diesmal alles besser läuft (hoffentlich!!!). ;)
Oliver Guinnes
17.10.05, 20:47
Aber eigentlich macht man Krieg doch bloß um sich die Langeweile nach erfolgreichen wirtschaftlichen Aufbau zu vertreiben.
:gluck:
Heinrich Heine
17.10.05, 21:07
meine lieben Kronprinzen und Kronprinzeßchen,
weil es absolut nicht zum Thema paßt möchte ich euch an meiner neusten Hausregel teilhaben lassen....
Ziel des Spiels ist es die gesamten Schwefelvorkommen in der Welt ( nach meiner Rechnung 29, davon 4 jeweils in Peru und Frankreich ) zu erobern um damit Krieg unmöglich zu machen, bezw, nur dorthin Schwefel zu verkaufen wo Krieg erwünscht ist. Natürlich muß man dann mit dem Schwefel eine Militärindustrei aufbauen. Aber es ist recht spannend und ich hoffe spätestens 1900 die Kriege 100%ig kontrollieren zu können.
Ziel des Spiels ist es die gesamten Schwefelvorkommen in der Welt ( nach meiner Rechnung 29, davon 4 jeweils in Peru und Frankreich ) zu erobern um damit Krieg unmöglich zu machen,
Ich weiß, wie das Obige zu schaffen ist, aber erklärt mir doch bitte, wie dies zu bewerkstelligen ist:
nur dorthin Schwefel zu verkaufen wo Krieg erwünscht ist. ?
Stimmt Pyrrhus hat recht meines Wissens kann man da nichts machen nur entweder gar nichts verkaufen oder eben doch verkaufen aber dann bekommt ja die KI mit dem höchsten Prestige zuerst und das dürfte ja der größte Kriegstreiber sein :)
Heinrich Heine
17.10.05, 22:07
Gute Frage,
soweit bin ich im Spiel noch nicht ;)
Aber ich dachte genau an den höchsten Prestige-Wert, den ich ja mit Tech-Tausch, Expeditonstruppen etc. etwas steuern könnte. Man sollte das vielleicht mal probieren und nur je eine Einheit verkaufen um dann zu sehen wo sie gelandet ist.
Andererseits bin ich mit Viccy nicht so sehr vertraut wie ihr :) und merke erst später im Spiel, daß ich darauf keinen Einfluß habe, es sei denn ich schiete den Schwefel ( das Material) dorthin wo ich will. Aber auch da weiß ich nicht ob ein kurzzeitiges Übernehmen des entsprechenden Landes oder ein Editieren "außerhalb" des Spieles möglich ist. Wahrscheinlich nicht. Mal sehen ob ich diese Hausregel wieder fallen lassen muß - unser Programmierer und Viccy-Insider Nebu hat bestimmt eine Antwort.
schönen Abend.
Aber der werte Boron hat schon mal eine Idee aufgeworfen, wenn ihr alle Schwefelvorkommen besitzt, verkauft ihn einfach nicht und auch keinerlei Waffen. Wenn auf dem Markt nur produzierte Rohstoffe gehandelt werden dürfte eigentlich nach einiger Zeit, wen alle anderen Vorräte aufgebraucht sind, niemand mehr fähig sein, neue Divisionen in Auftrag zu geben. Oder?
Heinrich Heine
17.10.05, 22:34
ja so ähnlich werter Pyrrhus dachte ich ja auch anfangs.
Nur hat mich beim Schreiben der obigen Zeilen die Vorahnung beschlichen es gäbe nur begrenzt "Lagerkapazität" und ab einer bestimmten Produktion ist automatisch Verkauf angesagt. Vielleicht kann man das verhindern wenn man den Schwefel zu Dünger macht und an die Bauern der Welt verkauft. Munition haben die anderen nicht also fällt Sprengstoff weg. Na jedenfalls einfacher Schwefel zu monopolisieren als Eisen oder Kohle.
Schließt doch ganz einfach alle Schwefelminen und wandelt die Arbeiter in Handwerker etc. um, dann bestünde ein etwaiges Problem mit einer Lagerkapazitätsbegrenzung garnicht erst.
Eine genial einfache Idee....
Werter Dessauer, ich gratuliere.
Die Beseitigung allen menschlichen übels durch den Entzug von Schwefel, ist eine sehr kreative Idee. :)
Heinrich Heine
18.10.05, 13:22
Werter Elvis,
kreative Idee ?? Nein ich habe dies abgeleitet aus einigen Beiträgen.
1. Ich bin nicht unbedingt der General der gern auf der ganzen Welt Krieg führt. Lokale, überschaubare Kriege reichen völlig ( und sind wohl auch historischer ).
2. Ich entdeckte in vielen Beiträgen das Schwefel im Laufe der Jahre Mangelware wird und so überlegte ich mir genau dort ein Monopol anzulegen. Tatsächlich gibt es relativ wenige Schwefelvorkommen ( ich weiß nicht genau ob vielleicht später im Spiel ein Geologe Schwefel findet wo eigentlich Vieh produziert wird. ) was einen "begrenzten" Krieg ermöglicht.
3. Eher zufällig habe ich dann entdeckt, das Schwefel für Kriegsausstattung wichtig und notwendig ist. Als Friedenshahn war ich begeistert, aber melde auch Zweifel an, daß dies vielleicht in einem Patch überarbeitet werden müßte. Krieg auf diese Weise verhindern sollte der Mensch nicht können, selbst ich nicht :) weil es eigentlich unhistorisch ist. Idee dazu : Besitzt man die 4 Vorkommen in Südamerika dann ist die Eroberung jener Provinzen in Frankreich nicht erlaubt und umgekehrt.
ja so ähnlich werter Pyrrhus dachte ich ja auch anfangs.
Nur hat mich beim Schreiben der obigen Zeilen die Vorahnung beschlichen es gäbe nur begrenzt "Lagerkapazität" und ab einer bestimmten Produktion ist automatisch Verkauf angesagt. Vielleicht kann man das verhindern wenn man den Schwefel zu Dünger macht und an die Bauern der Welt verkauft. Munition haben die anderen nicht also fällt Sprengstoff weg. Na jedenfalls einfacher Schwefel zu monopolisieren als Eisen oder Kohle.
Soviel ich weiss reicht der Lagerbestand bis 100k oder evtl. auch bis 1 Mio. Wenn ich mich recht entsinne verschwindet alles darüber einfach im Nirgendwo. Ich kann mich aber täuschen. Wenn ich mich jedoch richtig erinnere könnt ihr einfach für immer keinen Schwefel verkaufen und gut ist es.
Eure Idee daraus Dünger zu machen ist aber eh besser so erzeugt ihr wenigstens etwas Geld durch Exporte :)
Eure Idee daraus Dünger zu machen ist aber eh besser so erzeugt ihr wenigstens etwas Geld durch Exporte :)
Bah. Dünger. Tüdelkram. Wirtschaftlich völlig unsinnig.
Engpass sind alleine die Arbeiter.
Die Arbeiter müssen hauptsächlich die Güter herstellen, die am meisten Gewinn versprechen und nicht die , für die man am meisten Ressourcen hat.
Dünger ist reine Verschwendung von Arbeitskraft.
Lediglich für die strategische Selbstversorgung statthaft.
Auch wenn man im Schwefel ersticken sollte.
Dünger ist vielleicht gar nicht mal sooo schlecht. Immerhin brauchen die Bauern das als Luxusgut. Und wenn man der einzige Hersteller davon ist steigt dadurch der Preis.
Da aber der Basispreis lediglich 10 Kröten ist habt ihr recht werter King :D.
Man könnte ja mit dem Schwefel Artillerie herstellen die ist profitabel aber damit allein kann man keine Truppen ausheben sondern nur Brigaden und Schiffe :D
Mal was anderes, hab jetzt erst Victoria nach ein paar Monaten wieder rausgekramt.
Der Patch 1.03c ist der Neueste oder :???:
Hab nämlich einen Victoria_german_1.03.exe Patch auf der Platte. :rolleyes:
[B@W] Abominus
18.10.05, 14:28
Ein Bekannter spielt nach der Maxime: Alles Schwefel MEINS. Er führt Kriege gegen alle Schwefelproduzierenden Länder, und erst wenn er alle hat steckt er sich ne Zigarette an (angeblich sollen die ganz hilfreich sein, wenn man nervös ist etc. hab nie geraucht, daher ist mir das schleierhaft :D).
Ziel ist es, den Schwefel aufzubewahren, und ihn in Waffen zu investieren, um dann höhere Gewinne als nur mit Schwefel einzufahren.
und jetzt die ketzerische Frage eines unwissenden:
Muss ich die ganze Karte nahc Schwefel absuchen oder kann ich das irgendwo erlesen, wo es welche Rohstoffe gibt?
Heinrich Heine
18.10.05, 16:05
Kandalakha ( Hi- Kola ) Inverness ( Sco ) Brüssel Mainz Omsk Amarillo Lubbock ( bd Texas ) Cagliari Messina Catania
Avignon St. Etienne Mülhausen Epinal ( alle Fra )
Linz Naxos Morioka ( Jap ) Jamaica Somora ( Mex ) Anah ( Osm ) samoa Miranda ( Bra ) Arica Chalhuanca Arequipa Puno ( alle Peru ) Aksu ( China ) Shreveport Alexandria ( bd . USA )
zufrieden ?? Ich hoffe ihr wißt wo Linz und Naxos liegt :)
Die province.csv ist dein Freund! ;) Einfach dort nach "Sulphur" suchen, dann findet man, was man braucht. Mit Excel öffnen, die Spalte I markieren (das sind die Rohstoffe), dann auf Data->Autofilter klicken. Ein Popdown-Menü erscheint dann über der Spalte. Da dann "Sulphur" auswählen, und schon erhält man die Liste.
Edit: Dabei habe ich gemerkt, dass der Alte Dessauer noch ein paar Provinzen vergessen hat:
Montgomery
Georgievsk
Ar Ruthbar
Banjarmasin
Gooty
Surabaya
Vielleicht sind die zu Anfang unbesiedelt?
Bethm. Hollweg
18.10.05, 19:24
Die Beeinflussung des Spielablaufes durch den Aufbau eines (Schwefel-)Monopols ist sicherlich eine interessante Spielvariante.
Eine Anmerkung hierzu:
Die unzivilisierten Länder benötigen kein Schwefel zum Bau von Landeinheiten (Getreide und Wolle werden neben Geld und MP zum Bau der irregulären Truppen benötigt). Länder wie China dürften somit gegenüber den zivilisierten Staaten (KI) überlegen sein.
Um ein wenig rumzuphilosphieren: Waffen sind ein Mittel des Krieges, lösen aber keine Kriege aus.
Ohne mich in die schwefelige Diskussion (:D) einzumischen möchte ich nur anmerken das für mich Victoria eher eine Wirtschaftssimulation ist als ein Kriegsspiel, wobei natürlich Krieg eine Komponente des Spiels ist.
Hat denn jemand in den letzten vier Jahren es mal ausprobiert und kann von den tatsächlichen Auswirkungen berichten?
Habe mal das Szenario 1914 Deutschland gestartet (mit unlimitet Time Mod).
Hm, wenn du nen unlimited Time mod brauchst, heißt das, dass du ohne revolution spielst? Wenn ja solltest du die revolution holen. Das macht das spiel um einiges besser.
Und wenn du das hast (und mehrfach gespielt hast .. Uruguay zur stärksten Nation der welt machen z.B.), solltest du mal den VIP mod runterladen ( http://forum.paradoxplaza.com/forum/forumdisplay.php?f=208 ). Der macht das spiel nochmal spannender.
Nun habt ihr mir mal wieder Appetit auf Vicki gemacht - und ich such nun schon seit ner geschlagenen Stunde nach der dicken Dame - hab sie doch vor ein paar Monaten noch gesehen *verzeifel*
Edit: Ha! Nach einem Tag suchen und scharfem Nachdenken tauchte die dicke Dame bei meiner Nachbarin auf ;) *installiert nun fleissig*
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