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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mit der Demokratie gehts Frankreich schlecht



JoeIntel
03.08.05, 08:22
Werte Regenten,

ich hab jetzt mal wieder Victoria rausgekramt und mit Frankreich angefangen (1.03c). Bis dato habe ich mich nicht an den Erbfeind rangewagt wollte aber ein einfaches Einstiegsspiel machen um erst mal wieder rein zu kommen.

Es lief auch alles ganz gut bis in Frankreich die Demokratie ausgerufen wurde. Normal hab ich nie so früh im Spiel Demokratie gehabt und ich bin echt überrascht über die Auswirkungen. Mein sattes Plus von rund 100.000 in Kurzer Zeit durch das entstandene Defizit im Haushalt aufgefressen. Ich habe zuerst gedacht das renkt sich ein denn am Weltmarkt hat sich nichts getan aber anscheinden haben meine Pops plötzlich kein Geld mehr.

Da ich eher ein intuitiver Spieler bin werd ich die Situation auch irgendwie in den Griff bekommen trotzdem interessiert mich wie das passieren kann. Ich hab schon ein bisschen im Forum gesucht aber so richtig hab ich keine Antwort gefunden und wäre über Aufklärung verbunden.

Hochachtungsvoll

Joe

P.S. verzeiht bitte den kleinen Lapsus im Titel des Threads da hab ich doch Demokratie mit Diplomatie vertrauscht.

*Der kleine Lapsus wurde korrigiert*-Elvis

Jorrig
03.08.05, 09:02
Vermutlich habt Ihr durch die Demokraten die Zölle nicht mehr so hoch setzen können, liegt es vielleicht daran? Andere Einflüsse hat die Regierungsform nicht, nur die Grenzen in der Budgetpolitik sind anders gesetzt. Als Ausgleich müsst Ihr dann wohl oder übel die Steuern erhöhen. Die Orleanisten sind da eine fiese Partei, die solltet ihr so schnell loswerden wie möglich! ;) Mit Napoleon III. kommt aber auch in Frankreich wieder eine Monarchie an die Macht, wenn Ihr wollt.

JoeIntel
03.08.05, 09:18
Vermutlich habt Ihr durch die Demokraten die Zölle nicht mehr so hoch setzen können, liegt es vielleicht daran? Andere Einflüsse hat die Regierungsform nicht, nur die Grenzen in der Budgetpolitik sind anders gesetzt. Als Ausgleich müsst Ihr dann wohl oder übel die Steuern erhöhen. Die Orleanisten sind da eine fiese Partei, die solltet ihr so schnell loswerden wie möglich! ;) Mit Napoleon III. kommt aber auch in Frankreich wieder eine Monarchie an die Macht, wenn Ihr wollt.

Nee, die Zölle sind nicht begrenzt, da hätte ich mich nicht gewundert. Vielmehr scheint es so das die POP alle kein Geld mehr haben und ihre Güter nicht mehr bekommen. Die Zolleinnahmen schwanken von 120 bis 350 von einem Tag auf den anderen. Ich hab versucht die Steuern zu senken damit sie wieder Geld für den Einkauf haben hat aber nix gebracht. Ich hab die Steuern angehoben das hat aber nicht ausgereicht um das Defizit auzugleichen. Somit musste ich dann wohl oder übel die Bildungsausgaben und den Militärunterhalt senken.

Vor der Demokratie hab ich ein Stabiles Plus von 90-120 gehabt. Durch die Zollschwankungen hab ich jetzt ein Defizit von -160 bis - 80 an einem Tag und am anderen Tag Plus 30 bis 60 bei gleichen Einstellungen. Damit ist das Vermögen schnell im A...

Joe

Jorrig
03.08.05, 09:49
Also, am Anfang gehen die Geldreserven der POPs generell runter, Demokratie oder nicht. Wenn Ihr die mit 100% Zöllen bestraft, sind die Geldreserven im Nu weg. Ich setze am Anfang sowieso den Heeresunterhalt auf Minimum und nur die Verteidigung auf ca. 2/3. Das reicht aus, um im Kriegsfall reagieren zu können. Anders verdiene ich am Anfang bei Victoria auch kein Geld. ;) Das Steuern senken ist zwar gut, aber eher ein langfristiger Effekt, den man sich erst leisten kann, wenn schon ganz gut Geld woanders reinkommt. Ist zumindest meine Erfahrung.

JoeIntel
03.08.05, 10:06
Also, am Anfang gehen die Geldreserven der POPs generell runter, Demokratie oder nicht. Wenn Ihr die mit 100% Zöllen bestraft, sind die Geldreserven im Nu weg. Ich setze am Anfang sowieso den Heeresunterhalt auf Minimum und nur die Verteidigung auf ca. 2/3. Das reicht aus, um im Kriegsfall reagieren zu können. Anders verdiene ich am Anfang bei Victoria auch kein Geld. ;) Das Steuern senken ist zwar gut, aber eher ein langfristiger Effekt, den man sich erst leisten kann, wenn schon ganz gut Geld woanders reinkommt. Ist zumindest meine Erfahrung.

Das am Anfang die Geldreserven weg sind ist klar, aber ich spiele ja schon eine Weile. Bis jetzt hat mein Staat immer genug abgeworfen so das ich sogar schon ein bisschen expandieren konnte. Spanien war so freundlich mir einige Kolonien zu überlassen. Ich hab auch meine Produktion angeschaut ob ich irgendwelche Güter auf den Weltmarkt werfe die meine Leute kaufen und mir dadurch die Zolleinnahmen wegbleiben jedoch konnte ich nichts finden.

Mein Geld ist ja auch weg weil ich über lange Zeit die Steuern gesenkt habe ich dacht so bekomme ich meine POP dazu mehr auf dem Weltmarkt einzukaufen jedoch nachdem 100.000 Eier weg waren hatte ich keine Möglichkeit mehr und musste die Steuern drastisch erhöhen.

Joe

Jorrig
03.08.05, 10:27
mE bringt nur das Senken der Armensteuern wirklich was, in Kombination mit der Vorenthaltung der Konsumgüter wie Schnaps & Co. plus maximale Steuern. Bis man da aber die Steuern so weit absenken kann, dauert es meiner Erfahrung nach eine Weile.
So ein plötzlicher EInbruch kann viele Ursachen haben: Vielleicht ist der Preis für Euer wichtigstes Exportgut eingebrochen, hohe Ausgaben in Eisenbahnen werden es ja wohl nicht sein. Eigentlich kann die Demokratie an sich da schlecht Auslöser sein. Einziger Effekt davon sind doch die Budgeteinstellungen (die Euch ja scheinbar nicht behindern) und die Militanz- und Bewusstseinseffekte in der Bevölkerung. Die restliche Wirtschaft bleibt von der Regierungsform jedenfalls komplett unberührt, da bin ich recht sicher. Der Grund für Euer Defizit muss irgendwo anders liegen, und ich gebe zu, das ist bei Victoria manchmal gar nicht so offensichtlich! ;)

JoeIntel
03.08.05, 10:39
Ich hab zuerst auch nicht daran geglaubt aber inzwischen bin ich mir nicht so sicher. Zum einen verwundern mich die Schwankungen von einem Tag auf den anderen. Wenn der Preis einens Exportgutes eingebrochen wäre hätte ich ja ein kontinuierliches Defizit. Es scheint mir so als ob die Bevölkerung zwei Tag sparen muss bis sie auf dem Weltmarkt einkaufen kann und das sollte eigentlich mit niedrigen Steuern zu beheben sein. Auf jednen Fall funktionierte das in meinen anderen Spielen immer irgendwie.

Die andere Erklärung kann natürlich der Weltmarkt sein von dem meine Bevölkerung nicht genug beziehen kann. Jedoch bin ich die Nummer 1 beim Ansehen und sehe auch keine Bedarfgüter die nicht vorhanden sind. Wenn ja schiebe ich meistens meine eigene Produktion auf den Weltmarkt da mir die Versorgung normalerweise wichtiger ist als Steuern. Normalerweise hab ich auch eine Positive Bilanz. In meinen anderen Spielen hab das immer geschafft und gerade mit Frankreich wars am Anfang wirklich sehr leicht wenn ich mich da an Preussen, Russland oder Österreich erinnere habe ich wirklich kaum Probleme mit der Bilanz gehabt. Bis zu diesem unsäglichen Wechsel der Staatform danach verstehe ich die Welt oder besser gesagt Vicy nicht mehr.

Joe

Nebukadnezar
03.08.05, 11:54
Fast alles was Jorrig gesagt hat ist richtig.
Und das meiste was euch andere sagen können wird ebenfalls richtig sein.
Das ist auch grade eines der Probleme von Victoria oder von Spielen (bzw Problemen in der realen Welt), die mit Kreisläufen zu tun haben: in der gesamten Kette des Kreislaufes kann nicht nur an einer Stelle, sondern in mehreren Stellen gleichzeitig etwas auftreten, so daß es schwer fällt 'untuitiv' die Auswirkung an einer Stelle sofort einer Ursache zuzuordnen.

Demokratie verändert das Konsumverhalten der Bevölkerung der Bevölkerung bzw kann es verändern, wenn ..... :)
z.B. die neue Regierung darauf pocht, daß koloniale Minderheiten auch was abbekommen sollen vom Kuchen.

Dadurch ändert sich zumindest die Nachfrage. Absolut gesehen solte man etwas reicher werden durch direkte Steuern. Aber was passiert, wenn ihr viele Pops habt, die den Preis von teuren Eigenprodukten anheben, so daß dann weniger Geld für teure Importgüter bleibt, auf die ihr hohe Zölle erhebt?
Dann kann es sein, daß man weniger Geld bekommt (aber das ist jetzt was konstruiertes), wenn die Zolleinnahmen bedeutend größer sind.

Eine genaue Antwort kann euch wahrscheinlich nur eigenes Nachsehen verschaffen.

Mein Tip ist:
Parallel zum Schwanken der Zolleinnahmen gibt es auch (kleine) Schwankungen bei Im- und (größere) beim Export.
Für die Verfügbarkeit von wichtigen Einführgütern auf dem Weltmarkt spielt eure #1-Prestige-Position auf dem Weltmarkt keine Rolle.
Wenn in eurer Produktionskette irgendwas importiert wird (z.B. Hemden), dann reicht eine Weltmarktknappheit schon aus

'Schluckauf' kenne ich z.B., wenn ich stark darauf baue Maschinenbauteile zu importieren um damit Autos->Panzer herzustellen. Irgendwann kann die Welt meinen Bedarf nicht mehr befriedigen und dann setzt meine Produktion kurz aus (und meine Bevölkerung kann sich kurz weniger leisten->weniger Popeinnahmen. Das muß nicht zwangsläufig weniger Zolleinnahmen bedeuten, kann es aber).
Eigenbedarf eines knappen Gutes oder große Revolten bei einem Quasi-Monopolisten (oder kriegerische Besetzung) wie in China können auch Schluckauf auslösen in Ketten.

JoeIntel
03.08.05, 12:53
Ich werde das Problem heut Abend noch einmal untersuchen. Ich habe glücklicherweise einen Spielstand vor den unsäglichen Ereignissen. Zwar ist mir noch nicht klar wonach ich suchen muss, jedoch denke ich es ist erst mal das Beste die Versorgungslage der POP's im Auge zu behalten, auch und gerade in den Kolonien. Ausserdem werde ich mir noch mal die politschen Ziele der derzeitigen Regierungspartei unter die Lupe nehmen ich gestehe ich hab mir den Namen nicht mal gemerkt (ist ja auch französisch und dessen bin ich nicht mächtig).
Ich habe mich gestern Abend nur mächtig geärgert weil das Spiel so schnell den Bach runter ging und ich wollte wissen ob andere Regenten auch solche Erfahrungen gemacht haben.
Nach den Informationen die ich bis jetzt aus dem Forum bekommen habe liegt es aber doch eher an eigenem Missmanagement als an der Regierungsform. Somit werde ich mein "Reich" noch mal unter die Lupe nehmen da wird sich schon was finden lassen.

Joe

Nebukadnezar
03.08.05, 14:00
Die Erfüllung der Popbedürfnisse lassen sich im ledger sortieren, dann fällts leichter.
Nach Sprüngen suchen oder ein Fenster mit einem Pop offen lassen und beobachten. Bei Auffälligkeiten Weltmarkt untersuchen obs daran liegt, daß er sich was nicht leisten kann oder daran, daß es daß nicht gibt z.B.

JoeIntel
04.08.05, 11:58
Ich hatte gestern doch nicht so viel Zeit wie ich dachte um mich mit der Problematik zu befassen. Soweit wie ich gekommen bin liegt das Problem weder an den Parteien noch an den POP-Bedürfnissen. Meine Bevölkerung ist ziemlich gut versorgt soweit ich das gesehen habe und es gibt da auch keine Schwankungen. Ich war selbst überrascht wie gut die Versogungslage ist selbst die 3 Kategorie von Bedarfsgüten gibt es meistens ausreichend. In anderen Spielen war ich froh darüber wenn meine Bevölkerung wenigstens die notwendigen Güter hatten.
Ich will mir jetzt noch mal die Produktion ansehen hatte gestern aber keine Zeit mehr dafür da ich dann doch einige familiäre Pflichten zu erfüllen hatte und nicht gern mit dem Nudelholz auf dem Kopf rumlaufe ;)
Ich kann mir somit noch immer nicht erklären wie es so solch gravierneden Schwankungen in den Zolleinnahmen kommen kann und das von einem Tag auf den anderen. Na ja, wir werden sehen vielleicht lichtet sich das Problem ja doch noch.

Joe

JoeIntel
05.08.05, 09:14
Ich habe mich gestern noch einmal hingesetzt und die Spielstände analysiert konnte aber keinen Grund für die Schwankungen finden. So habe ich einen alten Spielstand rein geladen und begonnen das Spiel noch mal zu machen. Ich habe besonderen Wert auf eine ausgewogene Wirtschaftsentwicklung gelegt. Beim Übergang zur Demokratie stand ich um einiges besser da als im vorherigen Versuch, weil ich einfach mehr wert auf die Wirtschaft und die Vollversorgung gelegt hatte.
Als das Demokratieereigniss kam war ich zuversichtlich das es diesmal nicht zu Schwankungen in den Exporteinnahmen kommt. Ziemlich schnell wurde ich vom Gegenteil überzeugt es trat genau das selbe Verhalten auf nur waren die Auswirkungen nicht ganz so schlimm. Ich habe ohne Budgetänderungen ungefähr 120.000 verloren eh sich die Bilanz ungefähr bei plus minus Null eingepegelt hat. Da hatte ich noch 40.000, ich wollte bewusst nicht am Budget drehen weil ich die Auswirkungen verfälscht hätte. Dadurch das ich mich mehr auf meine Wirtschaft und Bevölkerung konzentriert hatte war meine finanzielle Situation noch besser und ich konnte das Problem einfach aussitzen.
Ich stehe immer noch vor einem Rätzel, zwar kann man die Auswirkungen der Krise ganz gut beheben jedoch ist mir immer noch nicht klar warum die Steuereinnahmen Schluckauf bekommen und das irritiert mich. Ich habe die Schwankungen jetzt damit behoben das ich Korea erobert habe aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein oder. Behoben ist eigentlich auch das falsche Wort bei Schwankungen von 600 zu 400 habe ich immer noch ein gutes Polster im Gegensatz zu 300 zu 120 die ich vorher hatte.

Ich bin irgendwie verwirrt :???: :???: :???:

Joe

Heinrich Heine
21.09.05, 21:06
Hallo JoeIntel,

ich habe am Wochenende Frankreich angespielt um deine Beobachtungen zu prüfen. Ich bin jenseits von Nebu, Elvis und Abo, die aus Viccy das Letzte herauskitzeln und spiele auch mehr intuitiv.

Durch deine Vorwarnung und durch Nebus Beobachtungen bezw. Erklärungen habe ich am 01.01.1836 überlegt wie ich an einen ausgeglichenen Haushalt komme.
Ich habe außerdem versucht die Orleanist als Regierungspartei zu behalten.

Sehr schwer
aggressiv
1.03 c

1. zuerst habe ich alle Militäreinheiten aufgelöst so dass sie wieder in die Wehrfähige Gruppe zurück geschickt wurden. Ausnahmen bestanden nur in den Einehiten mit Spezialgruppe und der Kavallerie.
in Algerien eine Kavallerie, im Suden eine Kavallerie und in Paris zwei Infanterie mit Sondereinheit.

2. Nun habe ich natürlich den Militärhaushalt auf minimal gestellt und es gingen stärkemäßig die verbliebenen Einheiten ebenfalls zurück.

3. Instandhaltung auch bei Marine auf minimum, aber die Auflösung einiger Schiffe habe ich dann trotz minutenlanger Überlegung doch nicht durchgeführt.

4. Steuern aller drei Klassen auf 50 % - und auch in dieser Einstellung belassen

5. Bildungsetat und Verbrechen auf 50 % eingefroren, obwohl gerade die Verbrechensbekämpfung oftmals hier im Forum minimiert wird.

6. Militärhaushalt auf 0 %

7. Zölle nicht verändert

8. bereits am 01.01. die Handelsbefehle gesetzt, daß alle überschüssigen Waren auf dem Markt am 02.01.geworfen werden. Alle militärischen Vorräte, den Wein und den Schnaps sowie die Konserven.
Grund für dieses "unmenschliche KI-Verhalten" ist eben der Vergleich zu den KI-Gegnern die ähnlich handeln.

9. nun wahllos ein paar Fabriken errichtet um die Arbeitslosen Handwerker und Beamten zu beschäftigen

10. jetzt einfach die Dinge der Zeit kommen lassen. da aber neben produktiven Fabriken auch die Infrastruktur eine große Rolle spielt, habe ich - auch mangels Armee - den Bau von Eisenbahnen eingeleitet bezw. fortgesetzt. Sowie also die 2000 Francs verfügbar waren.

11. Im Schnitt bekam ich natürlich "nur" 15 Francs pro Tag, später auch weniger, aber der Haushalt war ausgeglichen.

12. In der Forschung mußte ich natürlich ausschließlich in Kultur investieren um mit diesem Prestige in einer guten Position zum Ausland zu stehen. Nur diese Erfindung worauf Establishment und Klerikalismus etc. ausgelöst wird, habe ich durch ein wirtschaftliches Programm ausgetauscht.

Als dann 1846 die Demokratie eingeführt wurde sank die Einnahme etwas, aberder Haushalt blieb ausgeglichen.

Aussenpolitisch nahm ich Allianzen der Spanier und Engländer an und freute mich ganz besonders, daß Rußland mehrere Monate gegen Preussen Krieg führte, was meine Grenze zu Deutschland natürlich sicherte. Ein Eintritt auf Seiten Rußlands um die Westprovinzen zu erhalten habe ich ganz kurz überlegt aber in Anbetracht des kommenden Krimkrieges und der Militanz im eigenen Land verworfen.

1855 habe ich diesen Test dann abgebrochen, England war auf Platz 1, die USA auf Platz 2, Russland hatte auf dem Balkan gewütet und Platz 3 inne und dann folgte Frankreich. Erst mit Abstand dann der 5. Platz. Keine Ahnung mehr wer das war.

Ich hoffe, ich konnte dir "intuitiv" einen Weg zeigen, auch wenn er so laaangweiilig friedlich ist ;)

JoeIntel
02.10.05, 20:19
Werter Dessauer,

danke für Eure Bemühungen, da ich erst heute von meinem wohlverdienten Urlaub zurückgekommen bin konnte ich eure Ausführungen erst jetzt lesen. Ja ja im Urlaub gibts bei mir keinen Computer ;).

So wie es scheint wird es wohl doch irgendwie an meiner Art das Spiel anzufassen liegen aber das hatten wir ja schon vermutet. Jedoch kann ich beim besten Willen nicht sagen woran es liegt. Ich bin in dem Spiel inzwischen ein bisschen weiter und ansonsten läuft es eingentlich gut. Ich hatte ja noch mal einen alten Spielstand vorgenommen und die Auswirkungen mit einem strikten Wirtschaftskurs etwas abgemildert. Inzwischen habe ich den unangefochtenen Platz eins in der Rangliste.

Aber anscheindend scheint es wohl eine persönliche Note des Spiels zu sein.

Joe