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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RPGs..



TheArchduke
20.07.05, 16:58
Scheint als wäre nicht mehr viel los in dem Forum. Das Hanse RPG scheint leider wieder dem Tode geweiht, gibt es gar kein Interesse oder jemanden der ein RPG organisieren will?

the general
20.07.05, 17:06
Ich habe mal ein RPG versucht ist aber leider auch gescheitert. :(

Das Konzept fand ich gut, aber irgendwie ist nichts draus geworden :(

Edit: Übrigens mal wieder Servus! Willkommen zurück! :)

General Wallenstein
20.07.05, 17:22
Ja ja, das alte Leid...

Vielleicht macht der faule Sachsenmann Augustus Lex ja mal wieder sein Mörderspiel, wäre durchaus willkommen.

Ansonsten - die ganz Alten werdens noch wissen - werde ich wohl irgendwann mein aus Zeitmangel eingestelltes Civil-War-RPG (neukonzipiert natürlich) ansetzen, aber das wird aus noch mehr Zeitmangel als damals wohl eben erst "irgendwann" sein.

Ansonsten

Nicht meckern, machen... :)

Stauffenberg
20.07.05, 18:01
Nun denn, auch ein paar Worte von mir, die Ihr aber alle bereits gerade im ICQ gelesen habt, teurer Archduke ;) :

Habt Ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, das "Werewolf"-RPG aus dem Paradox-OT hier zu kopieren? Sicherlich nicht ganz auf der Linie historischer RPGs, die Ihr oder TRACID bevorzugen, aber solche Dinger liefen immer sehr gut bei SI.

RPGs zu entwerfen und zu leiten ist ja alles andere als leicht und enorm arbeitsintensiv, aber, da sage ich Euch wohl nix neues. Vielleicht haben auch darum so eher pflegeleichte "Laber-RPGS" wie Versailles oder Hampton Court eine so vergleichsweise hohe Überlebenschance.

Mich persönlich schreckt zum Beispiel JEDES RPG ab, für das ich ein Excel-sheet ausfüllen muss. :rolleyes: Mir reicht das Ausfüllen einer Steuererklärung im Jahr, dazu brauche ich dann auch kein RPG... ;)

Warum nicht mal etwas auf nur leicht erhöhtem "Risiko"-Niveau, nur KRÄÄÄG und intrigieren im Forum und per PN und ICQ? Vielleicht mal etwas bei SI noch nie dagewesenes, ein Sci-Fi-RPG (oder meinethalben auch Fantasy, wenn die Rahmengeschichte dergestalt ist, dass es nicht allzu albern zu werden droht)?

Dergleichen, oder eben ein reines relativ aufwandsarmes (für Macher UND Teilnehmer) "Labern-und-Intrigieren"-RPG a la Versailles/Hampton Court/Werewolf, könnte mich durchaus reizen... :)

Canaris
20.07.05, 18:57
Ich schließe mich dem werten Stauffenberg vollkommen an. Wie ich auch schon mehrmals verlauten ließ, sind meiner Meinung nach RPGs wie Versailles und Hampton Court wesentlich angenehmer. Solche Planspiele öden mich auch eher an und machen noch dazu wesentlich mehr Arbeit :rolleyes:

the general
20.07.05, 20:21
Mein RPG war kein Planspiel das einzige was man dazu brauchte war Lust und Phantasie......

Canaris
20.07.05, 20:43
Richtig, es war ja auch ganz nett. Aber Hampton Court z.B. hatte einfach den gewissen Anziehungsfaktor :)

TheArchduke
20.07.05, 21:13
Ich muss gestehen ich bin da eher Fan von StaatenRPGs wenn möglich, aber mit einem sehr einfachen Regel und Befehlset sollte das gehen.

Hesse
21.07.05, 01:26
Also mein Favorit bleibt eigentlich immer noch das einfache Spielsystem von unserem "VU". Da konnte man sich Personen und Gegebenheiten historisch, amüsant ausdenken und hatte auch noch einen strategischen Teil. Leider ist der Nachteil von Befehlssheets immer die Auswertung und damit zeitintensive Arbeit eines Spielleiters :D.

Augustus Rex
21.07.05, 01:27
Die Excelei ist meinen Augen nur ein Teilproblem bei den "Staaten-RPGs".

Noch weniger schön ist die oftmals vorhandene Möglichkeit (manchmal sogar ein Muss!), mehrere Rollen innerhalb des Staates zu spielen, was das Ganze oft sehr beliebig macht. Mir doch egal, was Außenminister, Mätresse und Hausdiener machen - ich will den König hören. Oder gern auch die Königin - nur eben nicht beide.

Dazu kommt als Hauptmäkelei, dass ich (bis jetzt) noch nie Staaten-RPGs erlebt habe, bei denen sich am Ende nicht schlicht die größte Allianz durchgesetzt hätte.
Ich hoffe inständig, dass der edle Wallenstein in seinem Forum der Erste ist, der das verhindern kann, aber noch bin ich aus Erfahrung skeptisch.

Wenn RPGs, die man an dieser Stelle mal deutlich als ROLLENSPIELE übersetzen muss, dazu verkommen, dass sich alles Entscheidende im ICQ oder in stundenlangen Rechenaufgaben erschöpft, dann fehlt mir die Würdigung derer, die in der Lage sind, mit den beschränkten Mitteln des Internet ihre Zuschauer und Mitspieler gut zu unterhalten.

Was nützt es, wenn der französische Kriegsminister im betreffenden Forum freundlich den spanischen König begrüßt, aber im alles entscheidenden Excel-Sheet schon seine Kavallerie über die Pyrenäen gehetzt hat?
In meinen Augen wenig.

Davon abgesehen gebe ich zu bedenken, dass der Juli ein extrem ungünstiger Monat für das Starten eines RPG ist - ich denke, der Oktober wäre sehr hübsch.

Die Rollen: Je persönlicher, desto besser.
Die Spielleitung: Je aufgeklärt-despotischer, desto besser.
Die Regeln: Je einfacher, desto besser.

Hesse
21.07.05, 01:46
@Augustus:

Man müßte eben sich auch mal trauen, menschliche Schwächen auszuspielen. Größenwahnsinn, Syphillis, Buckel, Klumpfüße, Furunkel, Hässlichkeit u.s.w. sind doch keine Erfindungen unseres Jahrhunderts und neumodischer Talkshows :D. So eine Pustel auf der Hakennase kann schon mal eine diplomatische Übereinkunft deutlich stören oder eben ein schlechter Braten, der auf den Magen schlägt ;).

Luiwammes
19.08.05, 00:31
Ein Mittelalter Kreutzfahrer RPG? ungefähr wie mein Onkelchen das machen wolte wäre auch ein Idee.