General Blücher
10.12.02, 17:55
Die Strategycon Spiele-Redaktion präsentiert:
Das schlechteste Spiel aus dem Hause Paradox Entertainment!
LEGION!
Welch Hoffnungen hatte man doch in Legion gesetzt, endlich ein Spiel, welches sich mit dem Thema Roms beschäftigt. Doch die Enttäuschung kam schnell und war bitter.
Legion ist nichts halbes und nicht ganzes. Wollte es sich an Veteranen wie Imperialismus und Might and Magic bedienen, ist nur ein Imperialismus ähnliches EU übrig geblieben, welches nicht empfehlenswert ist.
Rundenweise heben sie Legionen aus oder bauen in ihren Städten Gebäude, die entweder Ressourcen produzieren (Holz, Nahrung, Eisen), der Verteidigung dienen oder das Wachstum fördern. All das klingt nicht schlecht, würde es doch erstens nicht in so einer schlechten Grafik präsentiert und würde zweitens die Bevölkerung schneller anwachsen. Letzteres sorgt nämlich dafür, dass kein richtiger Spielspaß aufkommen will, da es viele Runden dauert, bis man überhaupt wieder genug Ressourcen und Menschen zur Verfügung hat. Die diplomatischen Möglichkeiten sind geringer als bei Imperialismus und in Schlachten kann man ohnehin nicht eingreifen.
Schade, eine großartige Idee scheiterte an der Umsetzung! Hätte Paradox mal besser mehr programmiert und nicht Slitherine alleine gelassen.
PRO:
-Schönes Cover
-vielversprechend geschriebenes Handbuch
-gutes Beispiel für Software-Schmieden, wie man es nicht machen sollte
CONTRA:
-schlechte Grafik
-zäher Spielverlauf
-stark eingeschränkte Möglichkeiten
-recht langweilig
WERTUNG:
Grafik: 45%
Sound: 65%
Steuerung: 50%
Motivation: 48%
GESAMT: 53%
Das schlechteste Spiel aus dem Hause Paradox Entertainment!
LEGION!
Welch Hoffnungen hatte man doch in Legion gesetzt, endlich ein Spiel, welches sich mit dem Thema Roms beschäftigt. Doch die Enttäuschung kam schnell und war bitter.
Legion ist nichts halbes und nicht ganzes. Wollte es sich an Veteranen wie Imperialismus und Might and Magic bedienen, ist nur ein Imperialismus ähnliches EU übrig geblieben, welches nicht empfehlenswert ist.
Rundenweise heben sie Legionen aus oder bauen in ihren Städten Gebäude, die entweder Ressourcen produzieren (Holz, Nahrung, Eisen), der Verteidigung dienen oder das Wachstum fördern. All das klingt nicht schlecht, würde es doch erstens nicht in so einer schlechten Grafik präsentiert und würde zweitens die Bevölkerung schneller anwachsen. Letzteres sorgt nämlich dafür, dass kein richtiger Spielspaß aufkommen will, da es viele Runden dauert, bis man überhaupt wieder genug Ressourcen und Menschen zur Verfügung hat. Die diplomatischen Möglichkeiten sind geringer als bei Imperialismus und in Schlachten kann man ohnehin nicht eingreifen.
Schade, eine großartige Idee scheiterte an der Umsetzung! Hätte Paradox mal besser mehr programmiert und nicht Slitherine alleine gelassen.
PRO:
-Schönes Cover
-vielversprechend geschriebenes Handbuch
-gutes Beispiel für Software-Schmieden, wie man es nicht machen sollte
CONTRA:
-schlechte Grafik
-zäher Spielverlauf
-stark eingeschränkte Möglichkeiten
-recht langweilig
WERTUNG:
Grafik: 45%
Sound: 65%
Steuerung: 50%
Motivation: 48%
GESAMT: 53%