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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Noch ist Frankreich nicht verloren! 1815 - ? Ein CoG AAR



Canaris
22.06.05, 17:40
Noch ist Frankreich nicht verloren! 1815 - ?

http://mitglied.lycos.de/darkfun/frankreich.jpg

Nachdem Napoléon bei Leipzig geschlagen war, dankte er am 11. April 1814 in Fontainebleau ab; er musste nun ins Exil nach Elba, einer kleinen Mittelmeerinsel. Er kehrte jedoch am 1. März 1815 aufs Festland zurück, wo ihn die Armeen, die ihn aufhalten sollten, als ihren Führer empfingen.

Wie lange wird sich Napoléon und Frankreich gegen die Wellen der Feinde halten können?


http://mitglied.lycos.de/darkfun/napoleon.JPG

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Das AAR wird aus der Sicht Napoléons erzählt. Seine engsten Berater tummeln sich ständig um ihn herum ;)

the general
22.06.05, 17:47
Eigentlich widerstrebt es mir einen Franzosen zu spielen, naja was solls.

Wir als eurer treuer General, der euch nicht in einen Käfig nach Paris schicken wollte würden uns über Aufklärungsberichte über die feindlichen Heereskräfte freuen, damit wir wissen, wie wir unsere treuen tapferen Soldaten einsetzen können/müssen.

General Guisan
22.06.05, 17:52
Der Rat der freien Republik Helvetien unterstützt das Vorgehen des werten Canaris, möge Frankreich seine Ehre verteidigen könne. (Siegfrieden ist ja wohl kaum mehr möglich, oder? :D )

[B@W] Abominus
22.06.05, 17:54
Wenn es möglich wäre, könnte der Kaiser der Franzosen dann in Nassau vorbeischauen und die Stadt plündern? Danke! :D

An sonsten: Viel Glück, Du wirst es brauchen... :^^:

Canaris
22.06.05, 17:56
Die Situation am der wichtigsten Front:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/situationfranz.JPG

Preussenhusar
22.06.05, 17:58
Ein für seine besonderen Kniffe bekannter preußischer Husarenoberst aus dem 1812-er Feldzug trifft zusammen mit Marschall Ney auf den gelandeten Kaiser und kann seine Freude kaum ausdrücken.

Vive L'Empereur, Vive la France !

PH

Ruprecht I.
22.06.05, 18:12
*Robért du Rhin, Sonderkommisar des Amtes für innere Unsicherheit, erhebt sich (mit Mühe)*

Majestät haben die Loyalität und bedingungslose Unterstützung des französischen Volkes.
Aber wie ist diese Unterstützung einzuschätzen?
Wie ist die Wirtschaftslage, die Versorgung der Armee, die Stimmung in der Bevölkerung?


*wirft einen mißtrauischen Blick auf den Husaren*

Ist Er vertrauenswürdig?
Majestät werden sich noch an die 'Kniffe' der Preußen 1812 erinnern...


edit: Schnapszahl 3333 :gluck:

Jens von Schwarzburg
22.06.05, 18:14
Jaques de Schwarzbürg wendet sich an den Kaiser aller Franzosen.

Ihr seit zurück, nun können wir Rache nehmen an diesen
Hunden aus England und Preußen.

Schwarzbürg stimmt mit ein... Vive L'Empereur, Vive la France

Canaris
22.06.05, 18:27
Der Kaiser sonnte sich in den Ehrerbietungen seiner Franzosen.

"Wir würden gerne in Frieden in unserem angestammen Grenzen im Osten, dem Rhein, mit unseren Nachbarn leben. Doch seht wie argwöhnisch die Preußen und Engländer sind. Sie gönnen unserem Volk keine Ruhe und erklären uns wieder den Krieg! Aber wir, Napoleon, werden euch nicht im Stich lassen! Auf an die Spitze der Grande Armée!"

Hausregeln:

1. Sollte Napoleon in einer Schlacht getötet werden, beende ich das AAR und sehe es als verloren an.
2. Sollte sich Napoleon zwei Mal den Feinden ergeben, beende ich das AAR und sehe es als verloren an.
3. Sollte ich als Frankreich zwei mal kapitulieren müssen, beende ich das AAR und sehe es als verloren an.
4. Sollte eine Siegermacht die Entfernung Napoleons fordern, beende ich das AAR und sehe es als verloren an.

Ruprecht I.
22.06.05, 18:32
Gibt es eigentlich eine zeitliche Obergrenze?
Nur für den Fall, daß der AAR das Jahr 1815 übersteht... :^^:

Augustus Rex
22.06.05, 18:45
Frankreich kann das Jahr 1815 nicht überstehen, denn:
Ich sehe eine sächsische Fahne in Baden! :cool:

Im Übrigen ist es widerlich, wieviele Regenten sich hier einem Franzosen anbiedern. Vor ein paar Jahren wäret Ihr dafür noch aus dem Forum geflogen. :tongue:

Dennoch alles Gute für den AAR! Möget Ihr beeindruckend sterben, Korse.

Canaris
22.06.05, 18:46
"Das Volk befindet sich nach meiner Rückkehr wieder in einem patriotischem Taumel, der Wirtschaft geht es recht gut. Es fehlt uns momentan nur etwas an Nahrungsmitteln, die wir uns versuchen zu erhandeln. Die Versorgung der Armee wird leider arg an unsererm Portemonnaie knabbern. Die Truppen selbst sind durch meine Feldzüge erfahren, allerdings hat kaum eine Division mehr die volle Mannstärke.", antwortete der Kaiser auf die Fragen des Robért du Rhin.

Die neusten Berichte und unsere Truppenzusammensetzung in Nordfrankreich:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/heeresbericht.JPG

http://mitglied.lycos.de/darkfun/heeresbericht2.JPG

http://mitglied.lycos.de/darkfun/heeresbericht3.JPG

(Da wir noch in der ersten Runde sind, sind die Anführer noch keiner Armee/Corps zugeteilt)

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Bis zum Jahre 1820 wird es wohl in jedem Fall gehen, ich weiß nicht ob es eine Begrenzung gibt.

Vielen Dank für eure Unterstützung, werte Leserschaft!
:prost:

Balduin v.Bouillon
22.06.05, 18:54
Vive la France mon General

Ich kehre zurück an eurer Seite wie ihr befohlen habt mein Kaiser. Nun den, sagt euer Hoheit wieviel Mannen können wir in den nächsten Wochen noch einziehen?
Wie sehen die Kaiserlichen Waffenkammern aus? Haben wir auch für die vielen vielen freiwilligen genügend Waffen und Schießpulver?

Auf auf Brüder meldet euch zu den Waffen um unsere Republik vor den Feinden zu schützen!

Canaris
22.06.05, 18:59
"Viele werden es leider nicht mehr werden...Jediglich ein paar Divisionen, die frühestens in ca. drei Monaten bereit wären. Waffen und Pulver ist noch reichlich vorhanden...Doch sagt, welche Strategie würdet ihr bevorzugen?"

Balduin v.Bouillon
22.06.05, 19:00
Vor ein paar Jahren wäret Ihr dafür noch aus dem Forum geflogen. :tongue:



Nur ein unbeugsamer hat die Hetzjagt gegen die Franzosen bis heute überstanden und leistet weiterhin den Habsburgern, Welfen und wie sie alle heißen mögen, erbitterten Wiederstand. :rolleyes:

Preussenhusar
22.06.05, 19:02
*sich in Richtung des Robért du Rhin wendend*

Monsieur du Rhin,
bedenkt, wie tapfer die Preußen immer waren, egal unter welches Herren Kommando sie dienten.

Und wenn Seine Majestät, der Kaiser, unterliegen sollte, droht eine gefestigte Vorherrschaft Habsburgs und der Romanows auf dem Kontinent.

Das wäre von Übel.
Die Gedanken von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit haben schon viel bewirkt.
Diese und der Code Napoleon dürfen nicht wieder versinken im Dunkel der Reaktion !

La France n'est pas encore perdú

PH

Ruprecht I.
22.06.05, 19:09
Das, Monsieur, sollten Sie Ihren Landsleuten jenseits unserer Grenzen sagen...
Naja, ich werde auf Auge auf Sie haben.
Oder besser: zwei...

*gibt einer der schwarzgekleideten Gestalten im Hintergrund ein unauffälliges Zeichen*

Und wer ist schon dieser Auguste le Roi!
Ein Royalist, wie der Name schon sagt!
Ist nach meinen Akten damals in der Vendée tätig gewesen.
Haben ihn leider nicht dingfest machen können, aber das läßt sich nachholen...

*reibt sich vergnügt die Hände*

Canaris
22.06.05, 19:14
"Genug der Streitereien, unsere Armeen benötigen dringenst Anweisungen! Jeder Schitt könnte der letzte sein...

(Ja, dass meine ich ernst ;))

the general
22.06.05, 20:52
"Mein König, ich würde falls dies möglich wäre einen feindlichen Angriff provozieren. Damit meine ich das wir versuchen sollten die feindliche Allianz zu provozieren, das diese ihre Armee teilen, dagegen werden wir unsere Armee vereinen. Mit dieser Übermacht sollten wir die geteilte feindliche Armee nachheinander zerschlagen.

Da uns zur Zeit keine Karte zur Verfügung steht, mir zumindest nicht würde ich euch vorschlagen sich soweit zurückzuziehen sodass sich die feindliche Armee teilen muss, wenn uns dies gelingt dann müssen wir die Schlacht gegen unser erstes ausgesuchtes Ziel so schlagen das wir vor einem Angriff aus dem Rücken der von der 2.Armee ausgehen würde sicher sind."

Canaris
22.06.05, 20:56
"Weiter hinten auf dem Tisch ist eine Karte zu sehen, General. Ihr Plan erscheint mir allerdings ausgezeichnet!"

Ruprecht I.
22.06.05, 21:00
Aber warum sollten sie sich teilen?
Ist es nicht eher zu erwarten, daß sie über die Picardie direkt auf Paris halten werden?
Aber eine Vereinigung unserer Streitkräfte erscheint wirklich dringend geboten.
Den Grenzschutz in Lothringen kann man wohl vorerst vernachlässigen. Die Österreicher werden erstmal zur Genüge damit beschäftigt sein, ihre Kaffeevorräte gegen die Sachsen zu verteidigen.
Ansonsten alles, was mindestens ein Bein hat, nach Soissons verlegen.
Falls der Feind nur mit einem Teil seiner Truppen in die Picardie einrückt, können wir ihn sicherlich relativ leicht schlagen und uns danach Flandern vornehmen.
Fällt er mit kompletter Mannschaft ein, bleibt eh nichts anderes übrig.
Ebenso, wenn er Soissons angreifen sollte.
Rührt er sich nicht, müssen wir die Entscheidung in Flandern suchen.

Canaris
22.06.05, 21:06
"Nun, euer Plan widerspricht der Therorie der Teilung der feindlichen Kräfte nicht unbedingt. Wir werden also unsere Kräfte in Soissons sammeln. Einen Angriff einer einzelnen Nation können wir mit sicherheit abschlagen. Das sowohl Preußen als auch England gleichzeitig kämpfen können, halte ich fast für ausgeschlossen. Sollten wir siegen, ziehen wir weiter nach Flandern. Sollte sich nur ein Teil des Feindes in Flandern befinden, auch wenn wir nicht angegriffen wurden, marschieren wir auch dorthin. EIne Zerstörung ihres Depots in Flandern hätte nämlich eine weit größere Wirkung als lediglich eine Sieg in Picardy. Stimmt ihr dem Plan zu?"

Ruprecht I.
22.06.05, 21:12
Eine Teilung erschien nur eher unwahrscheinlich, nichtsdestoweniger natürlich wünschenswert.
Aber Euer Majestät haben den Schwachpunkt in meiner Argumentation natürlich sofort erkannt: die Tatsache, daß die Briten und Preußen niemals anständig zusammenarbeiten werden.
Selbstverständlich ist der Plan Eurer Majestät vorzüglich.
Hoffen wir, daß der Feind unsere Einladung in der Picardie annimmt, damit ksl. Majestät ihn in Flandern umso vernichtender schlagen kann

Canaris
22.06.05, 21:20
"Leider müssen wir bei dieser Aktion durch die Umstände auf Glück hoffen. Blasen wir jetzt nicht zum Angriff, wird der Feind nur noch stärker. Wir gehen nun aufs Felde, revoir!"

Canaris
22.06.05, 22:06
Gerüchten zu Folge wurde die 1. Armee du Nord von den vereinten Kräften von England und Preußen angegriffen, bevor sie sich mit der Hauptarmee unter Napoleon verbinden konnte...

General Guisan
22.06.05, 23:33
Es wird berichtet, dass tausende junge Schweizer die Grenze zu Frankreich überqueren, um als freiwillige Garde für Napoleon zu dienen :)

the general
22.06.05, 23:42
"Ah da ist ja die Karte, wir müssen blind gewesen sein! Um den Krieg noch zu gewinnen müssen wir Widerstand leisten können. Um Widerstand leisten zu können brauchen wir Truppen die in der Lage sind den Feind zu schlagen. Um diese Truppen zu haben müssen wir sie erhalten.

Lorraine:

Die Stellung in Lorraine muss gehalten werden. Aus 2. Gründen:

1.Der Vormarsch der Österreicher muss aufgehalten oder zumindest behindert werden

2.Die Truppen in Lorraine stellen eine Flankenbedrohung von Flandern dar, die Allierten müssen also Truppen zum Schutz des Depot's zurücklassen


Heftige Kämpfe die die Vernichtung der Truppen in Lorraine oder deren Auflösung zur Folge hat sind zu vermeiden. Sollte weiterer Widerstand sinnlos sein müssen die dortigen Truppen auf Burgund zurückgezogen werden.

Soussons:

Hier sollte nur ein solcher Widerstand geleistet werden, der die dortigen feindlichen Truppen möglichst lange bindet. Eine Schlacht sollte nur dann geschlagen werden wenn damit gerechnet werden kann das unsere Truppen den dort angreifenden Verbänden überlegen sind und wir den Feinden hohe Verluste zufügen können.

Eine Schlacht ist vor allem dann zu vermeiden, wenn die Gefahr besteht das unsere dortigen Kräfte stark dezimiert werden können. Sollte dies der Fall sein empfehle ich ein Kontingent zurückzulassen das die Festung und die Hauptstadt der dortigen Region deckt und den Feind dort möglichst lange bindet. Unsere Hauptkräfte in dieser Provinz sollten schleunigst nach Picardy überführt werden.

Picardy:

Solange wir in der Lage sind die feindlichen Armeen in einer Schlacht zu besiegen, stellen wir eine Gefahr für die Allierten da. Sind wir dazu nicht mehr in der Lage ist weiterer Widerstand zwecklos. Unsere Truppen sind kampferprobt, zweifellos, doch ist unsere größte Sorge zur Zeit die Zahlenmäßige Überlegenheit des Feindes.

Wir haben also nur dann eine Chance wenn wir seine großen Verbände und Armeen einzeln zerschlagen. Wenn sie getrennt operieren müssen, können wir sie nacheinander schlagen. Das wird nicht einfach.

Von unserer Seite aus können wir das nur wenn unsere Truppen vereint sind. Sicherlich wird durch Soussons die Deckung von Lorraine aufgegeben, wir können aber nur gewinnen wenn wir an anderen Frontabschnitten Risiken eingehen um unsere Kräfte zu konzentrieren.

Dadurch das unsere Truppen in Picardy konzentriert sind decken wir gleichzeitig Paris und haben 2 Angriffsoptionen, einmal auf Flandern und einmal auf Soussons.

Möglicherweise werden die feindlichen Truppen in Flandern geschwächt wenn dortige Korps gegen Lorraine marschieren.

Die feindlichen Verbände in Flandern anzugreifen birgt ein sehr großes Risiko.

1.Geben wir somit die Deckung von Paris aus und angreifende Truppen können aus Soussons könnten gen Paris marschieren

2.Stehen in Kleve noch preussische Truppen bereit die intervenieren könnten

Für einen Angriff auf Flandern spricht aber auch das wir so wieder etwas Deckung für Lorraine hätten und wahrscheinlich den größeren feindlichen Truppenteil eliminieren könnten.

Für einen Angriff auf Soussons spricht allerdings mehr. Wir vernichten zwar nur einen erheblich kleineren Truppenteil, aber dafür geben wir die Deckung für Paris nicht auf und wir haben ein erheblich kleineres Verlustrisiko.

Tja irgendwie doch eine schwere Entscheidung, denn mir viel gerade auf das wir wenn wir das Depot in Flandern vernichten die Bewegungen des allierten Nordflügels stark hemmen können.

Die Entscheidung liegt bei euch mein Kaiser!"

Elvis
22.06.05, 23:42
Es wird berichtet, dass tausende junge Schweizer die Grenze zu Frankreich überqueren, um als freiwillige Garde für Napoleon zu dienen :)

Lemminge ziehen ebenfalls in Horden los, auf der Suche nach neuen Futterplätzen.
Wir wissen was mit ihnen passiert.... ;)

Ruprecht I.
22.06.05, 23:45
Wir sollten zuerst zuverlässige Berichte aus der Picardie abwarten, bevor weitere Schritte geplant werden.

Diese 'Freiwilligen' müssen unverzüglich zurückgeschickt werden!
Die eine Hälfte hat schon mit Plünderungen begonnen, die andere hält sogar die ererbte Pike verkehrt herum :D

Balduin v.Bouillon
23.06.05, 00:19
Euer Majestät haben vorzüglich kombiniert. Zerschlagt den Feind in Flandern, raubt ihnen das Depo und vernichtet diese Bastarde.Laßt kein Pardon gelten euer Kaiserlichkeit

Boron
23.06.05, 01:35
"Leider müssen wir bei dieser Aktion durch die Umstände auf Glück hoffen. Blasen wir jetzt nicht zum Angriff, wird der Feind nur noch stärker. Wir gehen nun aufs Felde, revoir!"
Verteidigungsminister Boronoi meldet sich zu Wort: "Mein Kaiser, ist dies wirklich der Fall? Da wir keine Statistiken haben können wir nur spekulieren, was wir jetzt in aller Ausgiebigkeit tun werden.
Ihr sagtet bereits dass es um die französische Wirtschaft wohl bestellt ist. Eure Feinde sollten eine Anzahl Probleme haben:
1. Fourage,Munition,Nachschub im Allgemeinen.
2. Moralprobleme. Bei den sich um professionelle Truppen handelnden Feinden wie GB verschlingen die Truppen Unsummen, bei den Bauernarmeen dagegen wollen dieselbigen sicher wieder nach Hause, v.a. bei den Russen.
3. Kooperationsprobleme. Jede Nation will ja was anderes. Ausserdem die heikle Frage des Oberbefehls.

Und genau hier setzen wir an, Majestät. Weniger motivierte Feinde sollten doch zu bestechen sein, z.b. die Schweden. Hierdurch und durch defensive Abnützungsschlachten solltet ihr die grosse Allianz hoffentlich mürbemachen können.
Dann sichert ihr erst einmal Spanien + Portugal, danach bietet sich ein Einfall nach Italien an usw..
Stellt uns also bitte genügend Statistikmaterial zur Verfügung dass wir einschätzen können ob derartige Ermattungsstrategie potentiell erfolgversprechend sein könnte.
Demütigst euer Minister Boronoi."

Edit: Herrje das passiert wenn man um 8 anfängt zu antworten aber immer abgelenkt wird :D. Da verzögert sich der Post und mittlerweile ist wieder alles zugespammt und man ist schon lang nicht mehr up to date ;).

Carl the Great
23.06.05, 02:20
Nur ein unbeugsamer hat die Hetzjagt gegen die Franzosen bis heute überstanden und leistet weiterhin den Habsburgern, Welfen und wie sie alle heißen mögen, erbitterten Wiederstand. :rolleyes:
"Verrat an allen Ecken! Habt ihr mich vergessen, Monsieur de Bouillon!?" hörte man eine knarzige Stimme aus Richtung der Tür. Charles d'Anjou betrat das Beratungszimmer mit seinem Helm unter den rechten Arm geklemmt, die Linke auf dem Griff seines Säbels ruhend.
"Mon Empereur, ich bin hocherfreut, Euch wiederzusehen. Nun, da Ihr wieder da seid, sollten wir den Feind schnell und hart schlagen. Angriff ist unsere Devise, wir bestimmen Ort und Zeit der Schlacht, wie in den alten Tagen!" Charles d'Anjous Augen leuchteten bei diesen Worten, die er sprach, während er den Raum in Richtung Napoleon durchschritt und schließlich vor diesem auf ein Knie niedersank und sich tief verneigte.

Canaris
23.06.05, 20:22
Die neusten Nachrichten erreichen den Kreis der engsten Berater Napoleons. Le Empereur befindet sich mit seinen Truppen in Flandern! Ist der Geniestreich gelungen?

http://mitglied.lycos.de/darkfun/genie.JPG

the general
23.06.05, 20:33
Die neusten Nachrichten erreichen den Kreis der engsten Berater Napoleons. Le Empereur befindet sich mit seinen Truppen in Flandern! Ist der Geniestreich gelungen?

Wenn ich mir das so angucke dann ist es vermutlich ein taktischer Sieg, möglicherweise ist es aber auch eine strategische Niederlage wenn unsere Truppen zu Hohe Verluste erlitten haben.

Denn wie gesagt, sind wir nicht mehr dazu in der Lage die feindlichen Kräfte zu zerschlagen ist jeder weitere Widerstand sinnlos.

Carl the Great
23.06.05, 20:42
"Wir sind mit 3:2 in der Übermacht und Sie, General, faseln von einem taktischen Sieg oder gar einer strategischen Niederlage!?" Der Kopf Charles d'Anjous lief rot an, der Effekt wurde durch seine schlohweißen Haare noch verstärkt.
"Ja, hat denn niemand mehr zutrauen in unsere tapferen Soldaten oder wenigstens den Kaiser?"

Jorrig
23.06.05, 23:04
Der ehrenwerte Professeur George duBois spricht dem Kaiser seinen Glückwunsch zu seinem strategischen Geschickt aus. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit der Feinde ist es ihm gelungen, ein großes preußisches Heer mit einer Übermacht anzugreifen. Wer soll uns dann noch stoppen? Vernichtet das Heer und seht, wie Preußen um Frieden winselt!
Wir warten gespannt auf den kaiserlichen Schlachtenbericht.

the general
23.06.05, 23:09
"Für einen nicht Militär will ich es mal so asudrücken.

Minimaler taktischer Sieg = Die feindliche Truppe wurde in die Flucht geschlagen, kann sich aber wieder sammeln

Mittlerer taktischer Sieg = Die feindliche Truppe wurde teilweise zerschlagen kann mit Teilen aber noch operieren

Großer taktischer Sieg= Die feindliche Truppen wurde größtenteils zerschlagen und ist nur noch zu minimalen Operationen fähig.

Einen strategischen Sieg haben wir nur dann erreicht, wenn das Depot zerstört wurde, der feindliche Nordflügel zu größeren Operationen nicht mehr fähig ist und sich unsere Verluste in Grenzen halten.

Nur wenn diese Vorraussetzungen erfüllt sind, nur dann hat sich unsere strategische Lage im wesentlichen verbessert.

Ist das Depot nicht zerstört können immer noch feindliche Truppen die nicht bei der Schlacht dabei waren und die zahlenmäßig auch noch sehr stark sind, im Norden unseres Landes operieren.

Ist die feindliche Armee gegen die wir in der Schlacht antraten immer noch größtenteils operationsfähig war die Schlacht umsonst.

Sind unsere Verluste derart hoch gewesen das wir nicht mal mehr die Möglichkeit haben die Gefahr auf einem unserer Flügel zu bannen, war die Schlacht ein schwerer Fehler und ist nun der Grund unseres Untergang's.

Im moment können wir aber nur spekulieren und hoffen das alles gut ausgegangen ist."

Carl the Great
24.06.05, 00:41
"Nicht Militär!!!!?" Charles d'Anjous hochroter Kopf wurde wider Erwarten noch roter, einige der Anwesenden erwarteten bereits einen lauten Knall und das Herumfliegen diverser glitschiger Bestandteile. "Sie nehmen sich viel heraus General! Mon Empereur, ich möchte euch vorschlagen, diesen Grünschnabel an der Spitze einer Kavallerieeinheit ins Feld reiten zu lassen, damit er vielleicht einen Hauch unseres Verständnisses einer tatsächlichen Schlacht erlangt."
Ein Mitglied des Stabes trat derweil vorsichtig zu General d'Anjou und legte ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter.

Ruprecht I.
24.06.05, 00:54
*die Feder kritzelte schnell über das Papier*

'Cholerisch, aber bewaffnet.
Verstärkte Beobachtung nötig.
Empfehle vorsorglich die Entfernung aus dem unmittelbaren Umkreis Seiner ksl. Majestät.'

*du Rhin siegelte das Schriftstück, adressierte es an Fouché, und übergab es einer weiteren der schwarzgekleideten Gestalten*

General Guisan
24.06.05, 01:02
Ich schlage vor, alle höheren Kader in der französischen Armee durch loyale Schweizer Offiziere zu ersetzen, da es sich gezeigt hat, dass viele unserer Truppführer bereits offen von Kapitulation sprechen.

Ruprecht I.
24.06.05, 01:14
*die Feder kritzelte weiter*

'Auftrag an die Dienststelle für unmögliche Aufgaben:
loyale Schweizer ausfindig machen'

Boron
24.06.05, 01:17
Monsier Boronoi wartet auf Neuigkeiten der Schlacht.
"Ist es uns gelungen Blücher gefangenzunehmen mein Kaiser? Oder hat der General recht mit seinen fast schon defätistischen Äusserungen und ihr rückt nur nicht mit Neuigkeiten heraus da wir zumindest strategisch verloren haben?"
Boronoi runzelt die Stirn, schaut sich plötzlich hysterisch um. Er wird blass:
"Wo ist unser Kaiser? Sprecht, Monsieur Charles d'Anjous. Ist unser geliebter Kaiser in der Schlacht verwundet worden oder schlimmeres?"
Nachdem 30 Sekunden keine Antwort kommt noch lauter, geradezu hysterisch:
"Sprecht schon. Was ist denn passiert? Was ist mit unsererm Kaiser?"
Boronoi blickt überall in ratlose Gesichter. Deprimiert zieht er sich in sein Büro zurück.

Ruprecht I.
24.06.05, 01:21
*du Rhin ließ sich ein neues Tintenfaß bringen*

'Sicherheitsmaßnahmen in den Straßen der Hauptstadt für den Fall einer Massenpanik verdoppeln'

Timme
24.06.05, 01:23
Ein Mitglied des Stabes trat derweil vorsichtig zu General d'Anjou und legte ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter.

Werter Herr d'Anjou, echauffiert Euch nicht derart, das ist nicht gut für Ihre Gesundheit, so wie wir das sehen, verstand der junge general die gemeldete Truppenstärke der aufeinandertreffenden Armeen als Verlustmeldungen, jedenfalls kann ich mir anders seine obskure Analyse nicht erklären. Man möge ihm verzeihen, heutzutage wird an den Militärakademien nicht mehr das notwendige Augenmerk auf die Beherrschung fremder Zungen gelegt.

Mit diesen Worten verschwand das vorerst namenlose Stabsmitglied wieder in den Schatten des Saales.

Balduin v.Bouillon
24.06.05, 14:11
Schweizer Offiziere? Merde was glaubt ihr eigentlich wo ihr hier seit??IN irgend einem Kanton der Schweiz??
Niemand hätte zu denken gewagt das jemand Charles d'Anjou Konkurenz machen könnte wenn es darum gheht den rötesten Kopf zu küren.

Ich kann meinen alten Weggefährten nur zustimmen, die Schlacht in Flandern kann nur mit einen großen Sieg unserer gloreichen Truppen Enden/geendet haben. Unsere Brüder kämpfen für die Freiheit meine Herren Zweiflwer, nicht wie des Feindes Bauern für einen Lehnsherrn der ihnen das letzte Hemd raubt!

Charles d'Anjou

Verzeiht alter Freund das ich euch nicht hab bedacht, jedoch die lange Zeit die ich auf dem Felde hab verbracht hat mein Hirn komisch gemacht :) .

Nun den laßet und anstoßen auf unser Wiedersehen und auf den Sieg :prost: :gluck:

Canaris
24.06.05, 18:42
Ein Bote erreicht den Beraterkreis:

"Der Schlachtbericht wird in spätestens einer Stunde bereitliegen, Herrschafte."

Ruprecht I.
24.06.05, 20:17
'Persönliches Notizbuch des Sonderkommissars,
Nachtrag:
Seine Majestät vor dem nächsten Feldzug an die ksl. Taschenuhr erinnern'

Canaris
24.06.05, 20:41
Ich entschuldige mich, ich habe leider ein paar (durch mich verursachte) Probleme mit dem Spiel...

the general
24.06.05, 20:48
Nun wartete man inzwischen 2 Stunden lang auf die Nachricht, man rätselte herum was denn nun geschehen ward.

In den Augen der anderen war er ein "Pessimist", er selbst glaubte sich "Realist" nennen zu dürfen.

Es kam alles auf das an was er bereits erwähnt hatte. Er selbst hoffte auf den Sieg hielt aber auch eine Niederlage für möglich. Die Preussen waren gute Soldaten und er konnte den übertriebenen Glauben an die eigene Stärke nicht gut heißen.

Wie man weiter verfahren würde hing von dieser Schlacht ab. Würde man mit einer verbesserten strategischen Lage weitermachen können, oder müsste man nocheinmal versuchen müssen den Sieg auf dem Nordflügel zu erzwinge?

Canaris
24.06.05, 22:21
Vive L'Empereur! Vive la France!
Die Straßen füllten sich mit jubelnden Menschenmassen, die Nachricht vom Sieg Napoleons war inzwischen durchgedrungen! Der Beraterkreis muss sich allerdings noch etwas gedulden, die Boten kommen auf den Straßen nur schwerlich voran...

Jens von Schwarzburg
24.06.05, 22:26
Ich frage mich, wie es den Herren in den Sinn kommt,
überhaupt die Entscheidungen des Kaisers zu
hinterfragen oder gar zu beurteilen.
Unter unserem großen Napoleon werden wir
siegen oder alle gemeinsam mit dem Säbel in
der Hand untergehen!
Es wird keine Alternative geben..niemals!

the general
24.06.05, 22:32
Ich frage mich ob der Herr von Schwarzbürg nicht blind oder taub oder sogar beides zusammen sit? :eek:

Wo bitte werden denn die Entscheidungen des Kaisers hinterfragt?

Ich habe davon nichts mitbekommen.

Jens von Schwarzburg
24.06.05, 22:36
Wir sind vieleicht blind und taub vom Opium aber trotz
allem möchten wir nur klar machen, das der Kaiser
die unangetastete und absolute Gewalt ist.
Und wer am Ende nicht bereit ist,
mit seinem Säbel, Messer oder Löffel
den Kaiser vor den Preußen, Angelsachsen oder
irgendeinem anderen Barbaren zu verteidigen
es nicht Wert ist hier zu stehen.
Und allein der Gedanke an Kapitulation ist
Volksverrat angesichts des Mutes unserer
Truppen und selbst des Kaisers auf dem Felde!


----------------
:prost:

Canaris
24.06.05, 23:07
Schlachtbericht - Flander 1815

Napoleon schritt mit drei Armeen, mehr als 70% aller französischen Truppen, nach Flandern. Dort erwartete er eine preußische Armee, die er durch zahlenmäßige Überlegenheit, der Erfahrung seiner Truppen und vor allem seinem eigenen Geschick und dem seiner Generäle.

Die Ausgangsposition bei der ersten Begegnung zwischen französischen und preußischen Truppen.

http://mitglied.lycos.de/darkfun/ausg.JPG

Der Truppenaufstellungsplan in groben Napoleons lautete wie folgt:

>
>
.........x
\\
||.x
||.....x
||
//
..........x
>
>>

> = Reiterei
| + \ = Infanterie
x = Artellerie


Die Schlacht beginnt. Große preußische Kavallerieeinheiten greifen die Nordflanke von allen Seiten an. Die dortigen Einheiten mussten sofort ihre Formationen zur besseren Verteidigung ändern. Dadurch konnten die zentralen Einheiten nicht mehr von Norden unterstützt werden.
Der Feind erkannte diese Schwachstelle sofort. Tausende preußischblaue Soldaten marschierten auf unsere zentrale Linie vor. Die nördliche Artellerie konnte nicht eingesetzt werden, weil die ersten Kavalleriespitzen bereits zum Angriff auf ihre Stellungen rasten.

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap1.JPG

Eine halbe Stunde tobte Feuersalve um Feuersalve an der zentralen Linie. Keine Seite gab nach und immer mehr Männer sanken zu Boden.
Napoleon erkannte die Gefahr, dass seine Linien durchbrechen könnten, sofort und befahl den Angriff der schweren Reiterei unter General Rapp. Doch dieser kam nichteinmal in die Nähe seines Zieles, da er durch Artelleriefeuer und feindliche leichte Kavallerie zurückgedrängt wurde. Die Anzahl der feindlichen Reiterei, die sich auf die Flügel konzentrierte, war enorm.

Aber auch das konnte Napoleon nicht aus der Fassung bringen. Ein Teil des südlichen Flügels sollte unter starker Kanonenunterstützung eine Wendung gen Norden durchführen. Das Unternehmen führte zum Erfolg. Nach einem kurzen Schusswechsel bereits gerieten die preußischen, sonst so disziplinierten Formationen in Unordnung. Der gesamte nördliche Flügel der Preußen war erschüttert und zog zurück. Sie würden sich in der ganzen Schlacht nicht mehr organisieren können.

General Rapp nutze die preußische Verwirrung sofort aus und stach mit seiner schweren Reiteri gegen den südlichen Flügel vor. Alle Preußen strömten bis zu den Kanonen zurück:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap2.JPG

Die gesamte preußische Armee geriet ins Schwanken. Der Sieg schien nahe:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap3.JPG

Doch dann erschallte das "Charge!" vor der Linieninfanterie. Plötzlich tauchten rot gekleidete Reiter mit hocherhobenen Degen auf. Der gesamte südliche Flügel schwankte. Doch Napoleon wäre nicht Napoleon, hätter er nicht auch noch die passende Antwort für diesen Schlag parat.
Er marschierte mit seiner Garde an die vorderste Front! Als die Soldaten den Kaiser sahen, der immer weiter in die feindlichen Linien marschierte, konnten sich die zurückweichenden Männer nicht mehr halten. Der gesamte südliche Flügel ging mit einem "Vive L'Empereur!" zum Sturmangriff über. Die eben noch so selbstsicheren Briten konnten es kaum fassen. Sie mussten sich zu den zurückflutenden Preußen dazugesellen

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap4.JPG

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap5.JPG

General Soukt, der sich als erster seiner Reiterei in die Briten stürzen, starb den Heldentod:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap6.JPG

Wie zu erwarten war, ertönte das Signal zum Rückzug:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap7.JPG

Wie Napoleon nachher erfuhr, wurde eine ganze österreichische Armee, die sich bereits in der Nähe befand, von den fliehenden Briten und Preußen mitgerissen!

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nap8.JPG

Das Ergebnis der Schlacht ist eindeutig. Neben den riesigen Verlusten des Feindes kommen auch noch zwei Artellerieeinheiten dazu, deren Kanonen nun unter französischer Fahne feuern.

Jens von Schwarzburg
24.06.05, 23:12
Dem Fürst zu Schwarzbürg küllerten Tränen aus den Augen....
Er sprang von seinem Stuhl.....

"Vive L'Empereur!"

"Vive L'Empereur!"

"Vive L'Empereur!"

Canaris
24.06.05, 23:19
Der Kaiser kehrte nun selbst zu seinem Beraterstab zurück:

"Freunde, Franzosen! Heute war ein großartiger Tag für unsere glorreiche Nation. Die ach so siegessicheren Preußen und Engländer, die unbedingt einen neuen Krieg wollten, müssen jetzt den Blutzoll zahlen.
Morgen lasse ich die neusten Karten herbeibringen, dann können wir unsere weiteren Ziele besprechen..."

Ruprecht I.
24.06.05, 23:20
*du Rhin blieb stoisch wie immer*

Gut, das war zu erwarten.
Wie sieht die Situation im Norden allgemein aus?
Genauer: wie ging es in der Picardie weiter, wieviele Eurer Majestät glorreicher Truppen stehen in Flandern und Lothringen, wo steht der Feind?
Gibt es die Chance, jetzt schon einen Teil der Feindkoalition aus dieser zu lösen?
Diesen Fragen werden wir uns morgen widmen müssen.

Jens von Schwarzburg
24.06.05, 23:21
Mein Kaiser, vieleicht können wir diesen Krieg nicht gewinnen,
denn wahrlich der Feind ist in der Übermacht,
doch können wir in diesem Zeitalter unsterblich werden.
Wenn wir dort unseren Ruhme zu Hades tragen,
wo Ares uns hat groß gemacht.


Für Frankreich, Für den Kaiser!

Hohenlohe
25.06.05, 11:44
General Fürst von Hohenlohe war erstaunt,dass er nach seiner Gefangennahme
noch die Ehre hatte , seine Majestät, den Kaiser der Franzosen, sehen zu dürfen. Er verneigte sich, als der Kaiser vorüberging.Hoffentlich würde man ihn wie versprochen auf Ehrenwort nach Hause ,auf seine Güter im Württembergischen, entlassen. Für ihn war der ach so schnelle Feldzug gegen
die Franzosen bereits zu Ende. Die Schlacht in Flandern war für die Preussen
schlecht gelaufen, da die Franzosen sehr schnell gehandelt hatten, nachdem
die Briten sich von der preussischen Armee getrennt hatten.Während der Schlacht hatte er sich bei der Artillerie aufgehalten, die von französischer Kavallerie überrannt wurde, was zu seiner Gefangennahme geführt hatte. ;)

Balduin v.Bouillon
25.06.05, 12:11
Eine großartige Schalcht, da kommen Erinnernungen hoch was d'Anjou. Ah wie schön, man sieht förmlich die Nebelschwaden des Schießpulvers noch auf dem Schlachtfeld. Welch eine gute Nachricht! Darauf erst mal ein :gluck: .

Nun den widmen wir uns nun anderen Aufgaben

Carl the Great
25.06.05, 14:39
Auch d'Anjou lief eine Freudenträne die Wange hinab als er von diesem großartigen Sieg hörte.
"Mein Kaiser, ihr habt euer Genie und euren Heldenmut wiederum unter Beweis gestellt", sagte er und verneigte sich tief vor Napoleon.
Sodann begab er sich zu seinem alten Gefährten Bouillon: "Gedenken wir unseres Freundes Nicolas-Jean de Dieu Soult. Möge sein Tod nicht umsonst gewesen sein." Und damit erhob er das Glas, welches ihm Bouillon gereicht hatte.

Canaris
25.06.05, 15:13
Die Situation im Norden Frankreichs:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/nord.JPG

und die Situation im Süden:

http://mitglied.lycos.de/darkfun/sud.JPG

Die Kriegsgefangenen wurden nach Poitu und Berri gebracht.

Balduin v.Bouillon
25.06.05, 15:31
Meine Kaiserliche Hoheit. Ich schlage vor das wir nun den Feind in Paris angreifen und vernichten sollten! Welch Schande wenn das schöne Paris in Preussische Hände fallen würde, nicht auszudenken. Ich müßte meinen Weinkeller zurück laßen..nein das ist nicht möglich :mad:

Sprach es und kippte den Wein mit d'Anjou die trockene Kehle hinunter.

Canaris
29.06.05, 17:09
Nun denn, unser jetztiges Ziel heißt also, denn angeschlagenen und von seiner Nachschublinie abgeschnittenen Feind vor den Toren Paris zu schlagen. Seine Majestät werden nun zu seinen Truppen zurückkehren...

the general
29.06.05, 17:18
"Mein Kaiser, dafür würden wir auch plädieren, unsere Armee aus Flandern sollte nach Paris ziehen und den dortigen Feind zerschlagen.

Doch was machen wir dann? Die Briten und die Preussen wurden größtenteils zerschlagen, aber was ist mit den Österreichern?

Sollen wir unsere Armee vereinigen und die österreichische Armee in Burgund zerschlagen, oder sollen wir auch wenn wir in Unterzahl sind gegen die feindliche Armee im Norden ziehen?"

Canaris
29.06.05, 17:20
"Ein direkter Angriff auf Burgund würde so große Verluste einfordern, wie wir sie uns im Moment nicht leisten können. Wir werden allerdings nach unserem Sieg vor Paris einen Großteil unserer Armee im Süden platzieren, um Teile der Österreicher aus der Reserve zu locken."

Ruprecht I.
29.06.05, 17:36
Dann könnte es schon zu spät sein. Zudem brauchen Euer Majestät doch nicht das Gros der Truppen, um diese Preußen einzusammeln.
Schickt einen Teil der Flandernarmee über die Picardie nach Paris, den anderen Teil nach Soissons, wie auch die in der Champagne stehenden Regimenter. Vereint wird diese Streitmacht den Österreicher in Burgund in Schach halten.
Und wenn er trotzdem über die Champagne vorstoßen sollte, tja, dann sitzt er eben bald zwischen 2 Feuern...

Canaris
29.06.05, 17:41
"Wir werden euren Rat befolgen. Die Österreicher in Schach zu halten ist im Moment wahrlich wichtiger, als eine preußische Armee total zu schlagen."

Canaris
02.07.05, 13:02
Noch eine kleine Anmerkung zu Flandern:

Ich weiß nicht genau wie das von der KI gehandelt wird, aber man kann als Spieler gemeinsame Aktionen mit der KI ein bisschen koordinieren, indem man Sammelpunkte setzt. Dies ist ein ausgesprochen nützliches Feature :)

the general
07.07.05, 10:49
Darf man erfahren wann es denn mit dem AAR weitergeht? :)

Canaris
07.07.05, 18:44
Heute oder morgen, je nach dem :) Meine Zeit ist im Moment recht knapp bemessen.

Jens von Schwarzburg
09.07.05, 20:41
Der Schwarzburger erwacht aus seinem Tiefschlaf....

Wo bin ich....?

Hui, so lange war ich noch nie weggetreten,
wohl guter Stoff gewesen.. :smoke:

Wenn ich nur wüsste was und vorallem wo!?
Ah, ein Nassauer..ich erinnere mich :D

Mein Kaiser, wann dürfen wir unser Leben für euch geben? :D

Canaris
09.07.05, 22:59
Im Moment hängen wir bei unserern allerliebsten Eltern im Norden fest. Diese Geburtstage sind aber auch ärgerlich :D

Canaris
10.07.05, 19:41
Hmpf, 1.1 ist wohl nicht mit 1.0 kompatibel. Jetzt muss ich den Schmarn für den AAR wieder neu installieren :)

Jens von Schwarzburg
10.07.05, 20:48
Da hilft nur eins :smoke: :D

Gilia
10.07.05, 23:32
Hmpf, 1.1 ist wohl nicht mit 1.0 kompatibel. Jetzt muss ich den Schmarn für den AAR wieder neu installieren :)

Version 1.1 ? Wann können denn wir Normalsterblichen mit dem Patch rechnen ?

Canaris
26.07.05, 10:15
Ich entschuldige mich für meine AAR-Pause. Eine Fortsetzung wird nicht lange auf sich warten lassen, allerdings musste ich als Betatester CoG unter 1.1 spielen, dass leider nicht mit 1.0 kompatibel ist.

Heinrich Heine
26.07.05, 16:05
Das Spiel ist doch schon erschienen, oder ??
Ich finde es recht ruhig in diesem Unterforum und es scheint sich für die zögernden Käufer herauszustellen, das EU II und Viccy wohl besser - zumindest anders - sind und daher unsere Aufmerksamkeit behalten werden.
Ooh, das gehört so gar nicht zum AAR vom werten canaris, aber mir scheint selbst er ist über Unkompatiblitäten und ständige Wechsel nicht sehr erbaut.
Von Preußen 1795 zu Frankreich 1815 und nun wohl ein drittes Szenario im Geheimen ??? Na gut, auch das war nicht mein Thema und ich wünsche den Käufern viel Spaß und höhnisches Gelächter über meine Bedenken.

Stauffenberg
26.07.05, 16:22
Das Spiel ist doch schon erschienen, oder ??
Ich finde es recht ruhig in diesem Unterforum und es scheint sich für die zögernden Käufer herauszustellen, das EU II und Viccy wohl besser - zumindest anders - sind und daher unsere Aufmerksamkeit behalten werden.
Ooh, das gehört so gar nicht zum AAR vom werten canaris, aber mir scheint selbst er ist über Unkompatiblitäten und ständige Wechsel nicht sehr erbaut.
Von Preußen 1795 zu Frankreich 1815 und nun wohl ein drittes Szenario im Geheimen ??? Na gut, auch das war nicht mein Thema und ich wünsche den Käufern viel Spaß und höhnisches Gelächter über meine Bedenken.Das Problem, werter oller Dessauer, ist nicht die mangelnde Qualität von CoG als Spiel, sondern die aktuell und wie meist sehr kurzsichtige Vertriebspolitik von Matrix-Games, einem Publisher, dessen Geschäftspolitik sich ausschließlich auf den US-Markt und da auch primär aufs Online-Marketing konzentriert... :(

Aber, verzaget nicht, aktuell läuft unter strengster Geheimhaltung ein Test-PBEM zwischen zwei prominenten ehemaligen Widerstandskämpfern, dem, so der lang erwartete Patch 1.01 erschienen ist und einige lästige Unbequemlichkeiten der Verkaufsversion ausgemerzt hat, vermutlich ein öffentliches PBEM mit AAR folgen wird (für das übrigens noch zuverlässige weitere Teilnehmer seehr erwünscht wären... :) ).

Canaris
26.07.05, 18:52
Von Preußen 1795 zu Frankreich 1815 und nun wohl ein drittes Szenario im Geheimen ??? Na gut, auch das war nicht mein Thema und ich wünsche den Käufern viel Spaß und höhnisches Gelächter über meine Bedenken.

Ich glaube ich verstehe nicht ganz? Mein erstes AAR musste ich leider abbrechen, da es noch in der Betaphase war und mit einem neueren Betapatch nicht kompatibel war. Mein jetztigen AAR habe ich jediglich pausiert, da ich als Betatester den neusten Patch, den es noch nicht für den Öffentlich gibt, testen muss.

Davon abgesehen ist EU2 oder Vicky kaum mit CoG vergleichbar. Wenn ihr ein Spiel in den napoleonischen Zeiten sucht, werdet ihr kaum ein besseres finden...

Heinrich Heine
27.07.05, 02:25
Davon abgesehen ist EU2 oder Vicky kaum mit CoG vergleichbar. Wenn ihr ein Spiel in den napoleonischen Zeiten sucht, werdet ihr kaum ein besseres finden...

Provokation gelungen und wir sind schlauer. Es wird also mehr wert auf die Kriegsführung gelegt, denn zur zeit Napoleons waren die Bündnisstrukturen ja bereits vorgezeichnet. Danke, das hilft sicher dem ein oder anderen.

Canaris
27.07.05, 10:41
Natürlich wird viel wert auf die Kriegsführung gelegt, allerdings sind die Bündnisstrukturen durchaus variabel. Zu Szenariobeginn hat man natürlich die historischen Bündnisse, die sich aber jederzeit ändern können. Diplomatie ist übrigens meiner Meinung nach auch ein sehr wichtiger Aspekt in CoG. In meinem derzeitigen PBEM hat mich z.B. der Osmane durch seine Intrigen in das politische Aus gedrängt bzw es für mich als Spanien trotz des mächtigen russischen Verbündeten unmöglich gemacht, ihn anzugreifen.

Lord Protector
31.07.05, 01:30
BUUUH! Ist das aber dunkel hier! :D

Ich kenne Crown of Glory gar nicht. Scheint ja hauptsächlich auf Kampf ausgelegt zu sein. Wie sieht es eigendlich mit dem Wirtschafts oder Politiksystem aus? Das Diplomatie System hört sich ja schon interessant an...

Stauffenberg
31.07.05, 11:10
...In meinem derzeitigen PBEM hat mich z.B. der Osmane durch seine Intrigen in das politische Aus gedrängt bzw es für mich als Spanien trotz des mächtigen russischen Verbündeten unmöglich gemacht, ihn anzugreifen.
Also, soooo würde ich das wirklich nicht ausdrücken, werter Admiral. Was kann denn der Osmane dafür, dass ihm die ganze Welt mit Bündnisangeboten den Serail einrennt, wenn Ihr den Schmalspur-Saddam aus Madrid gebt und allem Kleinvieh den Krieg erklärt, das bei drei nicht britisches Protektorat ist? ;) :D

Canaris
31.07.05, 13:04
BUUUH! Ist das aber dunkel hier! :D

Ich kenne Crown of Glory gar nicht. Scheint ja hauptsächlich auf Kampf ausgelegt zu sein.

Nein, eigentlich nicht. Wie oft ich das wohl noch sagen muss? :D Ich selber mache die Hexkämpfe äußerst selten selber. Blättert am besten mal ein bisschen in meinem anderen AAR, da werdet ihr das ein oder andere finden :)

@Stauffi:
Hmpf, und jetzt hats mir der Drecksschwede auch meinen wichtigen Partner, den Russen, zerfleddert :rot:

Canaris
08.08.05, 19:23
Plötzlich erschien der Finanzminister in der ilustren Gesellschaft. Er rief vollkommen verzweifelt: "Wo sind Majestät? Es hat äußerste Dringlichkeit!"
Als es hieß, Napoleon wäre bereits zum Felde aufgebrochen, schluchzte der Minister: "Herr, steh uns bei, was sollen wir nur tun? Die Staatskasse ist leer, wie sollen wir nur unsere Truppen bezahlen, Munition und Verpflegung?"

Jens von Schwarzburg
08.08.05, 20:08
Der Schwarzburger erhebt sich....

Wir sprechen zwar im Rausche,
getrübt ist der Geist von Opium und Völlerei,
doch sagen wir, nur eins ist wichtig,
das der Name bleibt den wir hinterlassen.

Napoleon wird nie vergessen und die Größe
des Franzosenreiches wird ewig sein,
in den Herzen der Stolzen.

Wir hinterlassen einen großen Namen,
den noch in tausend Jahre jeder wird wissen.
Was wollen wir mehr?
Wir sind unsterblich geworden durch
den Dienst am Kaiser..unseren großen Napoleon,
Kaiser aller Franzosen.

Ruprecht I.
08.08.05, 20:45
Was soll dieses Geschwafel wie an einem Grab?
brummte du Rhin vor sich hin.
Was jetzt Not tut, sind Ideen!

Welche Folgen hat Geldnot, wofür geht momentan alles Geld raus, und wie kann man selbiges schnellstmöglich wieder hereinbringen?
Irgendwelche Handelsgüter da, die versilbert werden könnten?

Canaris
08.08.05, 20:47
"Nein, nicht das Geringste! Selbst wenn wir unser glorreiches Volk ins Elend stürzen und die Steuern um 50% erhöhen bleibt ein gewaltiges Minus!"

Arminus
09.08.05, 13:20
Zuerst streicht dem von Schwarzburg sein Opium, dass sollte unserem Schatzmeister etwas Luft geben. :D

Im Ernst, für wieviel Monate haben wir noch außreichend Finanzmittel? :???:

Stauffenberg
09.08.05, 15:10
Der alte Marechal du Stauffemont meldet sich zu Wort:

"Löst Depots auf und lasst die Männer aus dem Lande leben! Ihr verhätschelt die Soldaten zu sehr, sire..".

Faultierasai
09.08.05, 16:03
Eine Stimme aus dem Untergrund meldet sich nun auch zu Wort. Niemand hat ihn je gesehen und niemand wird ihn je zu Gesicht bekommen. Die graue Eminenz richtet seine Worte aus dem verborgenen in den Raum: Schickt unsere Armee als Gast in die Nachbarländer. Sollen sie dort direkt hinter der Grenze von der dortigen Bevölkerung leben. Erhöht die Steuern und schickt falls es geht Korsaren aus. Reiche Beute wartet auf den Meeren der Welt. Nehmt die kleineren Staaten der Welt, die die ohne den Schutz eines mächtigen Bündnisses sind und bedroht sie: Zahlt oder werdet vernichtet.
Dies rate ich euch mein Kaiser.