Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Götterdämmerung
Hallo werte HOI-2 Bruderschaft,
nach einigen Versuchen das '44 Szenario aka Götterdämmerung auf normal/normal zu spielen, kamen wir und andere Halbgötter in Tarnfleck zu dem Entschluss, dass dies nicht möglich sei. Deswegen wählten wir den Schwierigekeitsgrad leicht/Aggressivität normal.
Schwierigekeitsgrad leicht ist hier auch nicht einfacher da:
Rohstoffe werden ja nicht mehr
Manpower bleibt gleich
Verbündete wie Rumänen kämpfen ja auch mit -5 Prozent Abzug
Dumme Aufstellung/Gliederung der Truppen am Anfang bleibt bestehen
TC ist gleich
Mit dem DR will auch kaum einer handeln bzw. es gibt niemanden mehr zum handeln
Das Mehr an IK wird durch mangelnde Rohstoffe egalisiert
Aggressivität normal wurde gewählt weil:
Der Gegner etwas passiver ist und daher nicht so einfach in Fallen gelockt werden kann.
Man Zeit braucht um die unfähige Anfangsgruppierung/Ausfstellung der Truppen zu reorganisieren
Es ansonsten nicht zuschaffen ist
Ein erster Bericht zur Organistation der Truppen, Einstellungen Wirtschaft und strategischen Zielen erfolgt heute Abend.
Gruss
Alfredus
allses gute :top:
und passt bitte auf stryj auf.
Viel Glück.
Ich schlage vor dass ihr die gesamte Flotte und Luftwaffe bei Spielstart entlässt. Die Luftwaffe könnt ihr wegen dem Öl eh nicht nutzen, die Flotte ist veraltet/zu schwach. Beide brauchen aber Supplies und damit TC. Also weg damit. Ferner solltet ihr noch alle eure Fallis und die Kavallerie entlassen da sie wenig Kampfwert haben aber übermässigen Supply/MP-Verbrauch.
Viel Glück werter Alfredus ihr werdet es brauchen.
Die Russen kommen ... :uhoh:
von Stollberg
22.06.05, 15:56
Auch von mir alles Gute!
Auf das Ihr das Blatt zu wenden vermögt :prost:
Gedanken zu einer effektiven Strukturierung der deutschen Wehrmacht:
Die deutschen Truppen teilen sich in zwei grundlegende Elemente:
1. Einheiten die Öl brauchen
2. Einheiten die kein Öl brauchen
Unter erstens werden folgenden Einheiten zusammengefasst:
• Alle Luftwaffeneinheiten
• Alle Marineeinheiten
• Infanteriedivisionen mit Brigaden „Gepanzerte Fahrzeuge“, „Jagdpanzer“ und „Selbstfahrartillerie“
• Gepanzerte und mechanisierte Divisionen
• Hauptquartiere
Unter zweitens werden Einheiten wie:
• Infanteriedivisionen mit Brigaden „Flak“, „Pionier“ und „Artillerie“
• Gebirgsjäger, Fallschirmjäger und Marineinfanterie
geführt.
Unter der Annahme, dass die Ölressourcen von begrenzter Natur sind, erfordert dies einen bedachten Einsatz der ersten Kategorie und eine Verlagerung der Hauptlast auf die zweite Kategorie. In Verbindung des Umstands, dass Kampfverbände nur atomar in die „Offensive“, welches eine beträchtliche Kampfwertsteigerung bringt, versetzt werden können, führte uns zu dem Entschluss, dass homogene Kampfverbände, insofern man ein Unterscheidung nach Kategorie I&II vornimmt, einen deutlich höhere strategischen Wert besitzen. Bei solchen Splits empfiehlt es sich grundsätzlich die 10 Divisionen von dem besseren Einheitenführer kommandieren zu lassen (HQ-->Generalleutnant & 10 Division-->Manteuffel (http://de.wikipedia.org/wiki/Hasso_von_Manteuffel) ).
Ein Rechenbeispiel:
11 Infanteriedivisionen der Kategorie I und ein HQ(zwingend Kategorie II) lassen sich nur unter der Aufwendung von mehr als 200 Tonnen Öl in die Offensive versetzen. Wenn man die ohnehin knappen Ölressourcen schonen muss oder einfach keines mehr hat, ist dies sonst nicht möglich. Teilt man hingegen den Kampfverband in 10 Infanteriedivisionen und 1 HQ + 1 Infanteriedivision auf, hier sind natürlich auch andere Gewichtungen möglich, so kann man durch die Option „Offensive“ eine Steigerung von mehr +10 Kampfmodifikator für zehn Infanteriedivisionen abfassen, und das ohne Öl zu verbrauchen. Das entspricht einer effektiven Steigerung um eine Division! In Abhängigkeit der jeweiligen Infrastruktur(proportional steigend) und des Einheitentyps ist hier auch deutlich mehr drin. Als positivstes Beispiel möchte ich hier die Fallschirmjäger und Gebirgstruppen nennen. Da wurden Effizienzen von 199% Prozent beobacht. Nein, Uns liegt das BWL Marketing Gewäsch nicht obheim.
Ferner wurde der Nutzen der Luftwaffe beleuchtet, insbesondere derer der Bomberverbände. Die Kriterien hierzu waren, wie viel IK muss man aufwenden um den Gegner einen IK Verlust, sei es durch taktische Bombardierung oder Angriff auf Industriewerke, zuzufügen. Für die Bomber konnten kein sensibler Schaden trotz intensivsten Einsatzes festgestellt werden. Daher ist es ratsam also Bomberverbände inklusive Stukas aufzulösen. Zumal diese Spezies zur Kategorie I gehört und diese kann daher nur selektiv zum massiven Einsatz geführt werden.
Anders verhält sich dies bei den Jagdverbänden. Diese habe im Gegensatz zum Bomber ein messbares Schadpotential. Dieses ist im doppelten Sinne anzusehen. Zum einen fügen Jäger den Bombern einen realen Schaden zu und zum anderen verhindern sie einen fiktiven Schaden an Infrastruktur, Industrie und Einheiten. Leider kosten diese auch Öl, haben aber so einen hohen strategischen Wert, so dass sie nicht vollends aufgelöst werden können. Hierzu bietet sich eine Reduzierung um 50 Prozent an. Es sollten dabei nur Einheiten deren Upgrade bevorsteht aufgelöst werden.
Morgen folgt die Einschätzung der Marine und vielleicht auch die ersten Screens.
@ Boron
Wie Wir in obigen Ausführungen darlegen konnten ist Eure Empfehlung nicht uneigeschränkt umsetzbar. Wir hoffen Ihr könnt das verkraften.
Spart bitte nicht mit weiterer Anregung, auf das Wir Unseren Verstand abermals schärfen können.
Gruss
Alfredus
@ Boron
Wie Wir in obigen Ausführungen darlegen konnten ist Eure Empfehlung nicht uneigeschränkt umsetzbar. Wir hoffen Ihr könnt das verkraften.
Spart bitte nicht mit weiterer Anregung, auf das Wir Unseren Verstand abermals schärfen können.
Gruss
Alfredus
Dass passt schon werter Alfredus :).
Eure HQ-Idee gefällt mir z.b. sehr gut. Danke für die Anregungen auch :).
Sehr interessante Ausführungen werter Alfredus! :)
Wir drücken Euch, wie die werten Herren vor Uns, ebenfalls die Daumen, daß Euer Vorhaben, die bevorstehende Niederlage in einen Sieg umzuwandeln, gelingt.
Viel Erfolg :prost:
Verspricht interessant zu werden.
Auch von mir noch eine Anregung: Ein HQ mit einem Generalleutnant verteilt nicht den x2-Bonus. Von daher ist es besser, das HQ von einem General oder FM führen zu lassen, wobei dieser auch gern über den Fähigkeitsgrad 0 verfügen kann.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen davon abraten die Front wo immer möglich zu verkürzen.
Nehmt das Beispiel Finnland. Gebt ihr es auf, so werden die dort stationierten Russischen Divisionen weiter südlich eingesetzt werden und ihr verliert verbündetet Divisionen.
Eine Verkürzung der Front bedeutet oft auch, das die Provinzen die ihr haltet von vielen feindlichen Provinzen aus angegriffen werden kann. Für jede zusätzliche Provinz bekommt der Gegner einen Bonus von 10% während ihr einen Malus wegen „Umstellung“ erfahrt. Schnell sind da +30% für den Gegner und minus 20% für euch zusammen. Hinzu kommt, das der Gegner seine ohnehin schon vorhandene Übermacht besser zur Geltung bringen kann, denn auch seine Front hat sich ja verkürzt. Unter diesen Umständen ist eine verkürzte Front schwerer zu halten als eine Langgezogene
Es wird von entscheidender Bedeutung sein, ob es gelingt Reserven zu bilden und diese Einsatzbereit zu halten um sicher Auftretende Einbrüche in den eigenen Reihen aufzuhalten.
Anders sieht es bei durch den Feind gebildeten Brückenköpfe aus. Hier muss ein Ausbrechen verhindert werden. Die Lage ist sonst oft nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen.
Noch kurz was zur Offensiv-Funktion:
Dadurch verbrauchen die Einheiten in Offensive auch +50% Nachschub, also +50% TC.
Daher benütze ich die Offensivfunktion nur eher ungern. Besonders da ihr ja 3-4 Fronten in Götterdämmerung habt (eigentlich ist es ja nur eine, aber 360° :D)
kann das gefährlich sein. Ihr macht z.b. eine lokale Offensive im Raum Rumänien, die vielleicht auch gelingt. Wenn allerdings währenddessen der Ami in Frankreich rumspinnt z.b. müssen eure Truppen dort mit dem erhöhten TC-Malus kämpfen.
Overall bin ich also bei Götterdämmerung gegen Offensivefunktionsbenutzung.
the general
23.06.05, 14:01
Ich möchte die Gelegenheit nutzen davon abraten die Front wo immer möglich zu verkürzen.
Nehmt das Beispiel Finnland. Gebt ihr es auf, so werden die dort stationierten Russischen Divisionen weiter südlich eingesetzt werden und ihr verliert verbündetet Divisionen.
Eine Verkürzung der Front bedeutet oft auch, das die Provinzen die ihr haltet von vielen feindlichen Provinzen aus angegriffen werden kann. Für jede zusätzliche Provinz bekommt der Gegner einen Bonus von 10% während ihr einen Malus wegen „Umstellung“ erfahrt. Schnell sind da +30% für den Gegner und minus 20% für euch zusammen. Hinzu kommt, das der Gegner seine ohnehin schon vorhandene Übermacht besser zur Geltung bringen kann, denn auch seine Front hat sich ja verkürzt. Unter diesen Umständen ist eine verkürzte Front schwerer zu halten als eine Langgezogene
Es wird von entscheidender Bedeutung sein, ob es gelingt Reserven zu bilden und diese Einsatzbereit zu halten um sicher Auftretende Einbrüche in den eigenen Reihen aufzuhalten.
Anders sieht es bei durch den Feind gebildeten Brückenköpfe aus. Hier muss ein Ausbrechen verhindert werden. Die Lage ist sonst oft nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen.
@Steiner
Das der Gegner dadurch auch Divisionen frei bekommt ist natürlich richtig. Das wichtigste ist aber an den Fronten eine Dichte zu bekommen die die Reservenbildung ermöglicht und die dem Gegner beim Angriff schwere Verluste zufügt.
Nehmen wir mal an in Finnland stehen 10 Divisionen an der restlichen Ostfront stehen in 10 Provinzen 100 Divisionen, ohne Reserven. Wird ein Teil der Front durchbrochen strömt der Feind ins Hinterland ohne das man was dagegen tun kann.
Würden jetzt die 10 Divisionen hinter der Front als Reserve stehen, erhöht sich zwar auch das Risiko das der Russe durchbricht, aber wir haben Truppen die wir entgegenwerfen können, falls die Front durchbrochen werden sollte.
Außerdem bringt es nichts eine Front zu halten die sehr dünn besetzt ist und leicht durchbrochen werden kann, da der Gegner sowieso überlegen sein wird.
Und wegen die Provinzen, da muss man eben "sinnvoll" verkürzen und nicht gerade eine Provinz zurückgehen vielleicht auch 2 oder 3.
Gedanken zu einer effektiven Strukturierung der deutschen Wehrmacht(Fortsetzung):
Die Kriegsmarine erscheint auf den zweiten Blick nicht so schwach wie es deren Anzahl an Schiffen und U-Booten vermuten lässt. Auch ist sie, im gegensatz zur Wehrmacht, nicht so ungünstig aufgestellt. Beachtenswert ist der hohe Erfahrungswert( durchschnittlich 60) welcher durchaus auch bei U-Booten der Stufe III ein beträchtlichen Kampfwert ausmacht.
Hier die Auflistung:
http://morixs.com/images/andre/01.jpg
Die Marine hat, ähnlich wie die Lufftwaffe, den Vorteil das sie im Hafen liegend kein Öl benötigt. Jedoch benötigt sie dort auch Nachschub. An eine Auflösung der Überwassereinheiten ist erst zu denken, wenn die Kriegsmarine die in Finnland stehenden Einheiten ausgeschifft hat.
Die Strukturierung der Kriegsmarine sieht wie folgt aus:
Alle Überwasserschiffe werden in eine Einheit mit Heimathafen Königsberg zusammengefasst.
30 Uboote werden GA Dönitz unterstellt. Die restlichen U-Boote werden als Reserve- und Austauschflotte für Dönitz U-Boot Pulk benutzt. Heimathafen für die U-Boote ist Bremen.
Forschung aktuell & Ausblick:
Die deutschen Wissenschaftler sind auf einem passablen technischen Stand. Die Formulierungen der Doktrinen ist leider etwas zurück gegeblieben. Daher werden Forschungen wie folgt in Auftrag gegeben:
http://morixs.com/images/andre/02.jpg
Die Erforschungen Feuerwehr, Forschrittliche U-Boot Operationen und Entscheidendes Abfangen sind allesamt kampfwertsteigendere Doktrinen. Sie geben Uns mehr Power bei konstanter Anzahl von Einheiten.
Landwirtschaftlich Produktion gibt uns in Verbindung mit dem Minister Buch eine kräftige Steigerung der tgl. MP Zuwächse.
Das halbmoderne U-Boot soll die alliierten Seesteitkäfte niederkämpfen, zumindest wenn wir bei der Fertigstellung noch Häfen haben. :cool:
Wenn wir die aktuellen Forschungen abgeschlossen haben, werden voranig Nuklear- und Raketentechnologien erforscht werden. Eine A-Bombe braucht kein Öl und kein MP für das doch sehr ansehnliche Feuerwerk.
Minister und Politik:
Wir gehen sofort zu Beginn in Richtung Berufsheer. Dadurch werden alle existierenden Einheiten aufgewertet. Leider erschwert das die Aushebung neuer Truppen (Serienbonus geringer), aber Wir wollen überleben und kein Wirtschaftswunder vom Zaun brechen.
Walther Buch wird neuer Sicherheitsminister. Er bringt eine Steigerung der ausländischen Freiwilligen +10% und eine der Rekrutenanzahl um +10% mit sich. Den Verlust von Himmlers Zuwachs von ausländischer IK +15% können wir mit dem Wegfall des Konsumgüterbedarfs +10% verschmerzen.
Produktion:
Es wurden alle Bauaufträge, außer die der U-Boote V, abgebrochen. Zusätzlich wurden zwei Serien a 12 U-Boote V und 12 paralelle U-Boote V in Auftrag gegeben. Ansonsten wird nichts weiteres produziert.
So das war es erst mal für heute. Morgen geht es mit der Lage in der Normandie weiter. Hierzu gibt es auch die ersten Kampfberichte der sehr erfolgreichen Kampange.
Gruss
Alfredus
Operation Normandie:
Die Normandie ist der Schlüsselpunkt neben der Norditalienfront im '44er Abwehrkampf. Die militärische Lage stellt sich wie folgt dar( gleich mit deutschen Truppenbewegungen):
http://morixs.com/images/andre/03.jpg
Detail:
http://morixs.com/images/andre/04jpg
36 feindliche Divisionen , davon 12 Mech-/Mot. Infanteriedivisionen und 9 Panzerdivisionen sowie 4 HQs, sind in der Normandie gelandet. Den Vebänden, bestehend aus Amerikanern, Briten und Franzosen ist es gelungen Caen und Avranches unter ihre Kontrolle zu bringen. Cherbourg wurde daher von den deutschen Linien abgeschnitten. Alle sich in Cherbourg befindlichen Einheiten wurde die bedingungslose Teilkapitulation freigestellt, da sich die Lage als hoffungslos darstellt. Das brachte einiges an MP ein.
Wir nehmen an das ein Ausbruch der feindlichen Verbände aus dem Brückenkopf innerhalb der nächsten Tage bevorsteht. Wir ließen daher den Beschuss des Landungskopfes mit V1 Rakten befehlen. Dies sollte zur Herabsetzung der Versorgungeffizienz beitragen und so den Feind im günstigsten Fall von einem Ausbruch abhalten bzw. im ungünstigsten Falle die Kampfkraft des Gegners schwächen.
Manteuffel wurde Angers und Rommel Argentan als Bereitstellungsraum zugewiesen. Truppenoperationen in Angers sollten bis zur Herbeiführung einer besseren Frontlage einen grundsätzlich defensiven Charakter innehaben. Argentan wird für den in den nächsten Wochen folgenden Gegenstoss verstärkt. Wir möchten den Brückenkopf bei Caen eindrücken da dort mehr als 2000 t Öl und 4000 t Nachschub gelagert werden. Dies Aktionen könnte den Normandiefeldzug zu einem Selbstversorger in Punkto Nachschub und Öl machen.
Dönitz wird die freie Jagd auf Truppentransporter im Kanal gestattet. Wir wiesen ihn aber an dies nur bei Nacht aufgrund der alliierten Mabos durchzuführen.
http://morixs.com/images/andre/05.jpg
Mist, Wir müssen gleich wieder auf Arbeit. Morgen führen Wir das weiter. Wir hoffen die werten Strategen haben dafür Verständnis.
Gruss
Alfredus
Preussenhusar
25.06.05, 15:29
Werter Alfredus,
woher habt Ihr die Sprites für Mot/Mech-Inf ?
Hätte ich auch gerne.
PH
Werter Alfredus, woher habt Ihr die Sprites für Mot/Mech-Inf ?
Hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=8733) hat der ehrenwerte Abo einen Sammelthread eröffnet. Wir wählten Mansteins Megapack, da hier alles zusammen gefasst wurde.
Gruss
Alfredus
Operation Normandie (Fortsetzung):
Am 27 Juni erreichte der amerikanische Landungskopf seine größte Ausdehnung. Lagebild:
http://morixs.com/images/andre/07jpg
Wir hatten nun den Amerikaner genau da wo wir in haben wollten. Die große Ausdehnung der Tasche bei gleichzeitigem Ausbleiben frischer Divisionen, führte zu eine Ausdünnnung der amerikanischen Front im Raum Caen. Dönitz verschaffte Rommel, Manteuffel und dem baldigst eintreffenden Model Luft, in dem er den Kanal mit besten Sheffieldstahl aufschüttete.
An dem Bild kann man auch gut erkennen das die Aufgabe der Marinebasen Brest, Lorient und La Rochelle am 20 Juni eine weise Entscheidung war.
Wir begannen mit der Vorbereitung einer Offensive die vorrangig Caen treffen sollte. Bei ausreichenden Möglichkeiten der eigenen Truppe wurde Avranches als Sekundärziel bestimmt.
http://morixs.com/images/andre/06jpg
Die Offensive war ein voller Erfolg. Teilung der amerikanischen Front gelungen, bei gleichzetiger Zerschlagung der Offensivkräfte im Raum Rennes. Durch den eroberten Naschub und Öl kann die Offensive, insbesondere der der Panzerkräfte, aufrecht erhalten werden. Vorrücken der Fallschirmtruppen nach Rennes, Manteuffel und Rommel forcieren Angriff auf Cherbourg. Es wird an allen Fronten verbittert gekämpft.
http://morixs.com/images/andre/08.jpg
Am 18 Juli meldet GFM Model (http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Model) die Zerschlagung des alliierten Expeditionskorps in der Normandie. Vereinzelte Scharmützel mit in der Auflösung befindlichen angloamerikanischen Einheiten können über diese Erfolg nicht hinweg täuschen.
Fazit:
Die Operation Normandie ist auch auf leicht ein echter Brocken. Nur durch die Verzahnung der Teilstreitkräfte Luftwaffe(Schutz vor Feindluft bis Ende Juni), Kriegsmarine(Versenkung von unzähligen Truppentransportern) und Wehrmacht(Räumung des Landekopfs) konnte hier ein akzeptables Ergebnis erreicht werden. Wirtschaftlich gesehen war die Operation nahezu neutral da die amerikanischen Vorratslager des öfteren geplündert wurden. So gingen fast 3000 t Öl und 5000 t Nachschub in deutschen Besitz über.
Erschwerend war die massive Luftüberlegenheit der Alliierten. Wir haben zwar mehr als genug Jäger, jedoch kein Öl für den permanenten Einsatz. Truppen mit weniger als 3 Divisionen wurden nach 2-3 Tagen von amerikanischen Bombern zerschlagen!
Die USA verloren 25 Divisionen und die Briten 12 Divisionen. Wir verloren 2 Divisionen Panther der OKW Reserve in Essen durch Feindluft. Hier eine kurze Vorher-Nachherauflistung:
20 Juni 44
http://morixs.com/images/andre/09.jpg
18 Juli 44
http://morixs.com/images/andre/10_.jpg
Dönitzs Denkmal
http://morixs.com/images/andre/11.jpg
Dönitz hat ingesamt 35 Transporter, 4Träger, 5 Schlachtschiffe, 10 Zerstörer, 4 leichte und 7 schwere Kreuzer bis zum 18. Juli versenkt. Das ganze mit 30 U-Booten im Fonteinsatz und 15 Ersatz- und Auffüllungsflottillen.
Demnächst geht es mit der Lage in Russland und der finischen Lösung weiter.
Gruss
Andre
PS: Unhistorischer geht das Szenario wohl kaum. Frankreich ist im Besitz der USA und wird als 'vom DR besetzt' geführt. Die Karibik führt komplett Krieg gegen das DR. England und Russland halten Persien besetzt. Wir finden das stinkt! :mad:
General Guisan
26.06.05, 17:17
Das mit Frankreich muss so sein, ansonsten greift der Ami nicht wirklich an. Gibt ausserdem Events, dass Frankreich wiederhergestellt wird, wenn der Ami es befreit hat.
Die Karibik war doch mehr oder weniger 1944 im Krieg gegen Deutschland, zumindest tratten alle "Kleinstaaten" irgendwie kurz vor Kriegsende noch den Alliierten bei - wollte halt jeder Italiener spielen und noch ein wenig Beute holen :D
England und die SU haben Persien doch während dem 2. WK besetzt, vorallem um die Land-Lease Lieferungen zu vereinfachen (Angst vor dt. U-Booten)
edit: Ansonsten schönes AAR, weiter so :D
von Stollberg
27.06.05, 10:55
Sehr schön werter Alfredus!
Ihr habt in Frankreich einen großen Sieg errungen :ja:
Wie verhält sich der Russe derweil?
Eher ruhig oder steht der schon vor Berlin?
Der erste Sieg in einer nicht enden wollenden Reihe von Siegen auf dem Wege nach Washington DC. :D
Damit habt ihr Dünkirchen 1940 bei weitem übertroffen. Stalin wird seine Pläne schon bald ändern müssen... :fecht:
Viel Glück weiterhin.
Ostfront, der Norden, die Masuren und das Baltikum:
Die Ostfront ist einfach Wahnsinn. Der Russe hat nahezu 350 Divisionen im russischen Westen stationiert. Zudem kommt noch eine recht starke russische Front in Finnland die auch gleichzeitig aus Murmansk Norwegen bedroht. Die werte Generalität möchte sich vielleicht selber ein Bild davon machen. Wir präsentieren die wahrscheinlich längste Front der Welt:
http://morixs.com/images/andre/12.jpg
Im Norden stehen 19 deutsch-finische Divisionen 36 russischen Divisionen gegen über. Das Norwegenkorps stellt die Reserve mit seinen 4 Divisionen. Theoretisch ist das Gelände hervoragendes Verteidigungsterrain, aber aufgrund der Versorgungslage und der viel zu kleinen Reserve kann man hier nicht auf Dauer Paroli bieten. Daher beschlossen wir alle, inklusive der norwegischen, Divsionen nach Königsberg auszuschiffen. Die Divisionen haben einen guten Kampfwert und sind zum Teil auch Spezialtruppen wie Gebirgsjäger und HQ. Diese Truppen könnten dann für Spezialeinsätze wie Spanien oder später die Türkei freigestellt werden. Auch ein Wachdienst in Griechenland wäre denkbar.
Lage Finnland:
http://morixs.com/images/andre/13.jpg
Das Baltikum ist ein sehr heißes Eisen. Der Russe könnte durch eine Offensive im Raum Smolensk mit Stossrichtung Riga innerhalb weniger Tage die baltische Front vom Reich abschneiden. Die Truppen ins Minsker Raum könnten hier nur hinhaltenden Widerstand leisten und ständen aufgrund geringer Mannstärke für einen Entsatz nicht zur Verfügung. Daher werden die Truppen auf die Linie Königsberg-Bielsk-Lubnin zurück genommen.
Lage Baltikum:
http://morixs.com/images/andre/14.jpg
Während Rommel und Manteuffel in der Normandie kämpften, haben Brauchitsch und Manstein die Lage in Ostpreußen stabilisieren(kein Rückzug mehr) können. Wir haben, wie man aus der Lagekarte erkennen kann eine sehr offensive Stellung eingenommen. Über Sulwaki und Grondo in Richtung Riga, da ist nur eine Waldprovinz auf der Strecke, kann man den Russen in Litauen ganz gut kesseln. Wir denken das dies noch im Sommer nach der Lösung der Spanienfrage drin ist. Wotan stehe Uns bei das dies gelingen möge. Im Falle der Niederlage müssen Wir wohl bei den Asen in Asgard einen WC starten. :cool:
Lage Ostpreußen Juli '44:
http://morixs.com/images/andre/15.jpg
Das war es erst mal für heute. Insgesamt unspektakulär magels Kämpfen aber dennoch notwendig um Unsere Absichten für dieses durchaus schwierige Szenario zu verdeutlichen.
Vielen Dank fürs Lesen
Gruss
Alfredus
General Nehring
02.07.05, 18:17
Werter Herr Oberbefehlshaber Ost,
sehr günstige Linie aber bedenke, dass die Russen beispielsweise Suwalki aus 3 Provinzen angreifen können ... eventuell wäre es ratsamer gewesen zwar große Geländeeinbußen in Kauf zu nehmen aber bei günstigen Gelegenheiten Stossreserven gebildet zu haben die dann die rüssischen Vortrupps abschneiden und einkesseln. Das hat bei meinem Spiel recht gut geklappt und ich konnte mich so auf die selbe Linie absetzen jedoch den Russen zuvor an die 40 Divisionen abnehmen.
Operation Spanien ist sehr mutig und meine Daumen sind Dir sicher ... zeige den Allierten das Du noch immer die Initiative hast!!! Ein Schlag ins Gesicht der Propaganda von Stalin und Roosevelt ...
Glück auf und zurück an die Front ...
Gruß Nehring
Werter Alfredus ich hoffe doch sehr, ihr werdet an diesem spannenden AAR weiter schreiben :rauch:
Werter Steiner,
seid Euch dessen versichert, dass Wir dies weiterführen werden. Nur leider ist die Zeit mehr als knapp und die Technik bockig(PC muckt). Daher vertrösten Wir Euch auf Ende August.
Gruss
Andre
Ende August?????? Wird es denn noch weitergehen? Ich hoffe doch sehr. Weil es wirklich ein sehr guter AAR ist.
König Andre
14.01.06, 17:08
Ich hoffe auch auf eine baltige Fortsetzung.
IRONSOLDIER
09.03.08, 17:51
Wie das wars schon? August?? So lange wartet der russe nicht!
Bisher klasse Alfredo nur schade das das auf leicht gespielt wird!! Normal sollte es schon sein. Aber da sich ja das spiel nicht unwesentlich verändert auf dem sschwierigkeitsgrad leicht ist das doch denke ich akzeptabel...
Ich freue mich auch schon auf die fortsetzung! Ich wusste doch immer das der Endsieg kommen wird! Auf den Endsieg meine Kameraden:prost:
Der werte Alfredus hat Anfang August 2005 drauf verwiesen, dass er am Ende August das Spiel weiterführen will..
Gut, dass er nicht schrieb welches Jahr er meinte..
:cool:
Gruß,
Chromos
Haben die Leichenfledderer wieder zugeschlagen? :D
Und ich hab mich schon gewundert, warum ich keine Screenshots sehe :rolleyes:
Es gibt hier übrigens einen sehr netten Götterdämmerungs-AAR auf normal/normal von.. hm G'Kar glaub ich... sehr lesenswert!
Haben die Leichenfledderer wieder zugeschlagen? :D
Und ich hab mich schon gewundert, warum ich keine Screenshots sehe :rolleyes:
Es gibt hier übrigens einen sehr netten Götterdämmerungs-AAR auf normal/normal von.. hm G'Kar glaub ich... sehr lesenswert!
Eben ich dachte auch schon, hey ein neuer AAR
[B@W] Abominus
10.03.08, 21:18
Leichenfledderer? Wer hat unseren Namen gerufen???
Abominus;415857']Leichenfledderer? Wer hat unseren Namen gerufen???
Ich dachte der Leichenfledderer wäre der Rumäne :D
[B@W] Abominus
16.03.08, 11:47
Nein, der Rumäne ist Siebenbürgenfledderer :D.
Marc Aurel
16.03.08, 12:08
Haben die Leichenfledderer wieder zugeschlagen? :D
Und ich hab mich schon gewundert, warum ich keine Screenshots sehe :rolleyes:
Es gibt hier übrigens einen sehr netten Götterdämmerungs-AAR auf normal/normal von.. hm G'Kar glaub ich... sehr lesenswert!Könntet Ihr einen Link geben, bitte?
Könntet Ihr einen Link geben, bitte?
Ich bin mal so frei ...
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=11971
Bitte schön
Al. I. Cuza
17.03.08, 01:24
Ich dachte der Leichenfledderer wäre der Rumäne :D
Dieser Beitrag sollte rot bedeuten... Habt Glück, dass ich euch nicht bewerten kann :frech:
Und mein Name ist Indiana Cuza!!! :D
Dieser Beitrag sollte rot bedeuten... Habt Glück, dass ich euch nicht bewerten kann :frech:
Und mein Name ist Indiana Cuza!!! :D
ich würde eher sagen, Ihr seid eine Mimose :D
Und ZU
PH
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.