aka
03.06.05, 02:30
Da wir unseren Wettiner-Spielstand irgendwie verbummelt haben, hier eine neue Mission.
Vorgeschichte -1066
Das thüringische Geschlecht der Ludowinger hat mit Ludwig I. in der ersten Hälfte des 11. Jh. die Herzogswürde von Thüringen erworben. Ludwig I. starb 1056 und hinterließ seinem Sohn Ludwig II. die Provinz Thüringen als Hausmacht sowie die Grafschaften Plauen und Weimar, die im Lehensverhältnis zum Herzogtum standen.
Ludwig II. 1066-
http://www.akalipsia.de/th_ludwig2.jpg
1066-1072 Herzog von Thüringen
1072-1076 Herzog von Thüringen und Pommern
1076-1080 Herzog von Thüringen, Pommern und Mecklenburg
1080-1081 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg und Böhmen
1081-1086 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen und Bayern
1086-1088 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern und Meissen
1088-1090 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern, Meissen und Sachsen
1090- Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern, Meissen und Sachsen, Fürst von Lykia
Ludwig II. begann sofort mit der Stärkung der Hausmacht. Als Erbe stand bisher nur der minderjährige Bruder Beringer zur Verfügung, deshalb musste geheiratet werden. Unsere Wahl (vielmehr wurden wir endlich von irgendjemand erhört) fiel auf Hildegarde de Bourgogne, immerhin Tochter eines Herzogs aus dem westfränkischen Reich, welches seit kurzem den Namen „Frankreich“ führte. Die Schwestern wurden nach und nach mit Höflingen verheiratet, um einen Nachschub an brauchbaren Würdenträgern bei Hofe zu gewährleisten.
Die thüringischen Einigungskriege 1067/68
Wie zu erwarten war, sträubten sich die Vasallen, im Interesse des Ganzen ihre Lehen herauszurücken. Nacheinander wurde der Grafschaft Weimar (1067) und der Grafschaft Plauen (1068) der Krieg erklärt. Erfreulicherweise stand unser Lehensherr, König Heinrich IV. von Deutschland, zu uns und besorgte den militärischen Teil. Nachdem der König die Provinzen besetzte, konnten wir sie den Vasallen in den Friedensverhandlungen abringen. Somit war im Frühsommer unser Herzogtum geeinigt.
1069 Geburt unseres Thronfolgers Ludwig
http://www.akalipsia.de/th_trhonf1.jpg
1070 unser geliebtes Weib Hildegarde starb während der Geburt unseres dritten Kindes
1070 wir heiraten in zweiter Ehe Agnes de Barcelona, Tochter des Herzogs von Katalonien
Der Kreuzzug in Pommern 1070-1072
Um in Norddeutschland freie Hand zu haben, zettelten wir einen Krieg mit dem Königreich der Ziriden in Tunesien an. Artig folgte unser unbedarfter Lehensherr Heinrich IV. von Deutschland unseren Absichten und verschiffte seine Truppen über die Alpen. Nacheinander erklärten wir dem Herzogtum Pommern (Provinzen Wolgast und Stettin) sowie den Grafschaften Slupsk und Danzig den Krieg und besetzten diese mit Hilfe einiger Hilfskontigente, die König Heinrich in Sachsen und Brandenburg zusammenkratzte. Wir warteten immer, bis die Schlachten geschlagen waren, um dann die Früchte (Provinzen) zu ernten. Um die Verwaltung effektiver zu gestalten, belehnten wir unser Mütterlein Cecilie von Calw mit der Grafschaft Wolgast und unseren Höfling Udo von Hochheim, der am eigenen Hofe mangels Fähigkeiten zu nichts nütze war, mit der Grafschaft Stettin.
1072 wir erheben uns zum Herzog von Pommern
1072 im November erreicht uns die Nachricht, dass der Leib unseres Weibes nach mittlerweile zweijähriger Ehe und diversen Bemühungen endlich gesegnet war (wir hatten schon so ein nervöses Zucken)
1073 da sich unser Lehensherr Heinrich IV. im Krieg mit den Ziriden selten dämlich anstellt und diese bereits ihre Heerscharen nördlich der Alpen durch Deutschland ziehen lassen, nehmen wir im Januar den angebotenen weißen Frieden an
1074 wir beanspruchen die Titel Graf von Prag und Graf von Pilsen
1075 unser Weib fängt sich nach der Geburt von 2 Töchtern eine Krankheit ein
1076 unser zweiter Sohn Heinrich wird geboren
Der Kreuzzug in Mecklenburg 1075/1076
Wir erklären dem heidnischen Herzogtum Mecklenburg den Krieg. Diesmal müssen wir keine Konkurrenz mehr fürchten, weil unsere Heeresmacht mittlerweile über 3000 Krieger umfasst. Deshalb unterlassen wir es, unseren täppischen König in irgendeinen anderen Krieg zu verwickeln. Der Feldzug verläuft planmäßig, so dass wir uns im Jahre 1076 auch Herzog von Mecklenburg nennen dürfen. Aus der Provinz Werle machen wir ein Bistum.
1077 das Reich zerfällt: Unser unfähiger König Heinrich IV. vermag es nicht, das Reich zusammenzuhalten. Das Herzogtum Böhmen erhebt sich zum Königreich. Ebenfalls aus dem Reichsverbund scheiden das Herzogtum Bayern und die Grafschaft Aargau, die beide dem König den Krieg erklären, aus.
1077 der Aargauer Graf Werner von Habsburg konnte überzeugt werden, unser Vasall zu werden
1078 wir beanspruchen den Titel Herzog von Böhmen
1078 endlich stirbt unser krankes Weib, das spart das Kissen im Gesicht
1079 wir heiraten Clemence de Macon (Tochter des Grafen von Besancon)
Der deutsch-böhmische Krieg 1080
Es war so weit. Der böhmische Premsyliden-König hatte alle Provinzen bis auf Prag und Pilsen als Lehen vergeben. Wir konnten durch unsere Spitzel eine militärische Überlegenheit von 5000:3000 Kriegern ausmachen und erklärten den Krieg. Der deutsche König kämpfte immer noch gegen den abtrünnigen Bayern-Herzog (mittlerweile gegen Ottos Sohn Heinrich), würde also keine große Hilfe sein. Trotzdem war der Kriegszug schnell entschieden, da die Vasallen des Böhmen-Königs nur sehr zögerlich zu Hilfe „eilten“. Wir übernahmen die beiden böhmischen Kernprovinzen, den Herzogstitel (warum nicht den Königstitel, diese Geheimnis lüften wir später) und die böhmischen Vasallen. Damit gehörte Böhmen natürlich auch wieder zum Reich.
http://www.akalipsia.de/th_1080.JPG
Das thüringische Eingreifen in den deutsch-bayrischen Krieg 1081
Wir sehen, dass der Krieg unseres täppischen Königs (immer noch Heinrich IV. aus dem Hause der Salier) schlecht läuft. Wir entscheiden uns, die bayrische Herzogskrone nebst der Grafschaften Oberbayern, Kempten und Innsbruck zu fordern und treten auf Seiten des Königs in den Krieg ein. Der bayrische Vasall Albert Graf von Tirol wechselt die Seiten und geht auf unser Vasallierungsangebot ein, was ihm seinen Grafentitel retten soll.
Innerhalb von 4 Monaten haben wir den aufständigen Herzog niedergeworfen und verleiben uns Bayern ein. Wir lassen ihm seine sizilianische Provinz Trapani, die er im Krieg gegen die Ziriden (wir erinnern uns, da hatten wir die anderen mal hingeschickt :D ) gewonnen hatte. Tatsächlich gelang es unserem dussligen König dann, den Krieg zu gewinnen.
1082 der Graf von Nürnberg hat unser Vasallierungsangebot angenommen und den Treueeid geschworen
1083 ist gar nichts weiter passiert, Provinzen werden ausgebaut, unser Ansehen wieder gesteigert
1084 sagen sich unsere Vasallen, die Grafen von Niederbayern und Tirol, los, können aber besiegt und durch loyalere Grafen ersetzt werden
1085 stirbt unsere dritte Gemahlin, Clemence. Sie hatte uns Sohn Nummer 3 (Karl) und 4 (Friedrich) geschenkt
1085 heiraten wir die vierte Gemahlin, Agnes Arpad, älteste Tochter des Herzogs der Slowakei und wahrscheinlicher Erbe des kinderlosen ungarischen Königs
1085 wir erheben Anspruch auf den Fürsten- und Grafentitel von Lykia (Kleinasien)
Der Feldzug gegen Meissen 1086
Leider bröckelt das Reich immer mehr. Das Herzogtum Meissen (1083) und das Herzogtum Sachsen (1085) haben sich von König Heinrich IV. losgesagt und das Reich mit Krieg überzogen. Zu der Zeit konnten wir wegen anderer Verpflichtungen und mangels Ansehen (wegen der Rücksicht auf die Treue der eigene Vasallen) nicht eingreifen, so dass die verräterischen Herzöge sogar noch vorteilhafte Friedensverträge mit dem König abschließen konnten. Nun ist die Zeit (und der niedrige BB-Wert) gekommen, dass wir es zumindest dem Besitzer einer Provinz, dem Herzog von Meissen, heimzahlen können. Der Feldzug war kurz und knackig, wir sind jetzt auch Herzog von Meissen und der Graf der Lausitz unser neuer Vasall. Die aufgebrachteren der eigenen Vasallen beruhigen wir mit großzügigen Geldgeschenken, auf dass sie ihre Provinzen ausbauen mögen. Mit dem erworbenen Ansehen erheben wir Anspruch auf den Herzogstitel von Sachsen und auf die vom Herzog von Sachsen direkt kontrollierten Provinzen, Lüneburg, Braunschweig, Kleve und Göttingen.
Im Jahr 1087 in nichts Erwähnenswertes passiert. Ein paar Nachkommen beendeten ihre Ausbildung, ein paar wurden in selbige geschickt. Unser Ruf verbesserte sich auf respektabel.
Der Sachsenkrieg von 1088
Auf Grund des verbesserten Rufes konnten wir uns es Anfang 1088 erlauben, zur Bestrafung des Sachsen-Herzogs zu schreiten. Die Sachsen hatten der geballten Militärmacht unseres Reiches nichts entgegen zu setzen, innerhalb weniger Monate war ohne die Unterstützung der Vasallen ein grandioser Sieg erfochten. Auch das Herzogtum Sachsen gehörte somit wieder zum Reich. Leider hat diese Unternehmen wieder heftig an unserem Ruf gerüttelt, dabei haben wir doch nur das Wohl des Reiches im Auge.
http://www.akalipsia.de/th_1088.JPG
1089 wir kontrollieren den Papst (ein Pole namens Stanislaw)
1089 ein fünfter Sohn namens Konrad erblickt das Licht der Welt
1090 eine Katastrophe, unser jüngster Sohn Konrad stirbt
Der Lykische Krieg 1090
Wir setzen unseren Anspruch gegen das Fürstentum Lykien militärisch durch. Drei Regimenter mit insgesamt 6000 Kriegern walzten den kaum nennenswerten Widerstand nieder. Wir sind nun auch noch Fürst von Lykia.
Die Krone der Kronen
Jetzt sollte geerntet werden, worauf wir die ganzen langen Jahre spekulierten. Wir boten dem Kaiser von Byzanz unsere Treue an, der uns ob des kleinasiatisches Besitzes auch gerne als Vasallen aufnahm. Er hätte besser die Reichsgesetze geändert, denn wir wissen, dass der stärkste Vasall, was wir ohne Zweifel sind, im Falle des kaiserlichen Ablebens erbt. Wir schickten Heerscharen von Attentätern an den Hof zu Konstantinopel, opferten fast unser gesamtes Vermögen und reichlich Frömmigkeit, um im fünften oder sechsten Versuch Kaiser Konstantin XI. Vujoslav in den Himmel zu befördern. Wie erwartet werden wir zum Kaiser ausgerufen und besteigen als Ludwig I. den Thron.
Ludwig I. (II.) 1090-
http://www.akalipsia.de/th_ludwig2a.jpg
1090- Kaiser
http://www.akalipsia.de/th_1090.JPG
**Fortsetzung folgt**
Vorgeschichte -1066
Das thüringische Geschlecht der Ludowinger hat mit Ludwig I. in der ersten Hälfte des 11. Jh. die Herzogswürde von Thüringen erworben. Ludwig I. starb 1056 und hinterließ seinem Sohn Ludwig II. die Provinz Thüringen als Hausmacht sowie die Grafschaften Plauen und Weimar, die im Lehensverhältnis zum Herzogtum standen.
Ludwig II. 1066-
http://www.akalipsia.de/th_ludwig2.jpg
1066-1072 Herzog von Thüringen
1072-1076 Herzog von Thüringen und Pommern
1076-1080 Herzog von Thüringen, Pommern und Mecklenburg
1080-1081 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg und Böhmen
1081-1086 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen und Bayern
1086-1088 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern und Meissen
1088-1090 Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern, Meissen und Sachsen
1090- Herzog von Thüringen, Pommern, Mecklenburg , Böhmen, Bayern, Meissen und Sachsen, Fürst von Lykia
Ludwig II. begann sofort mit der Stärkung der Hausmacht. Als Erbe stand bisher nur der minderjährige Bruder Beringer zur Verfügung, deshalb musste geheiratet werden. Unsere Wahl (vielmehr wurden wir endlich von irgendjemand erhört) fiel auf Hildegarde de Bourgogne, immerhin Tochter eines Herzogs aus dem westfränkischen Reich, welches seit kurzem den Namen „Frankreich“ führte. Die Schwestern wurden nach und nach mit Höflingen verheiratet, um einen Nachschub an brauchbaren Würdenträgern bei Hofe zu gewährleisten.
Die thüringischen Einigungskriege 1067/68
Wie zu erwarten war, sträubten sich die Vasallen, im Interesse des Ganzen ihre Lehen herauszurücken. Nacheinander wurde der Grafschaft Weimar (1067) und der Grafschaft Plauen (1068) der Krieg erklärt. Erfreulicherweise stand unser Lehensherr, König Heinrich IV. von Deutschland, zu uns und besorgte den militärischen Teil. Nachdem der König die Provinzen besetzte, konnten wir sie den Vasallen in den Friedensverhandlungen abringen. Somit war im Frühsommer unser Herzogtum geeinigt.
1069 Geburt unseres Thronfolgers Ludwig
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1070 unser geliebtes Weib Hildegarde starb während der Geburt unseres dritten Kindes
1070 wir heiraten in zweiter Ehe Agnes de Barcelona, Tochter des Herzogs von Katalonien
Der Kreuzzug in Pommern 1070-1072
Um in Norddeutschland freie Hand zu haben, zettelten wir einen Krieg mit dem Königreich der Ziriden in Tunesien an. Artig folgte unser unbedarfter Lehensherr Heinrich IV. von Deutschland unseren Absichten und verschiffte seine Truppen über die Alpen. Nacheinander erklärten wir dem Herzogtum Pommern (Provinzen Wolgast und Stettin) sowie den Grafschaften Slupsk und Danzig den Krieg und besetzten diese mit Hilfe einiger Hilfskontigente, die König Heinrich in Sachsen und Brandenburg zusammenkratzte. Wir warteten immer, bis die Schlachten geschlagen waren, um dann die Früchte (Provinzen) zu ernten. Um die Verwaltung effektiver zu gestalten, belehnten wir unser Mütterlein Cecilie von Calw mit der Grafschaft Wolgast und unseren Höfling Udo von Hochheim, der am eigenen Hofe mangels Fähigkeiten zu nichts nütze war, mit der Grafschaft Stettin.
1072 wir erheben uns zum Herzog von Pommern
1072 im November erreicht uns die Nachricht, dass der Leib unseres Weibes nach mittlerweile zweijähriger Ehe und diversen Bemühungen endlich gesegnet war (wir hatten schon so ein nervöses Zucken)
1073 da sich unser Lehensherr Heinrich IV. im Krieg mit den Ziriden selten dämlich anstellt und diese bereits ihre Heerscharen nördlich der Alpen durch Deutschland ziehen lassen, nehmen wir im Januar den angebotenen weißen Frieden an
1074 wir beanspruchen die Titel Graf von Prag und Graf von Pilsen
1075 unser Weib fängt sich nach der Geburt von 2 Töchtern eine Krankheit ein
1076 unser zweiter Sohn Heinrich wird geboren
Der Kreuzzug in Mecklenburg 1075/1076
Wir erklären dem heidnischen Herzogtum Mecklenburg den Krieg. Diesmal müssen wir keine Konkurrenz mehr fürchten, weil unsere Heeresmacht mittlerweile über 3000 Krieger umfasst. Deshalb unterlassen wir es, unseren täppischen König in irgendeinen anderen Krieg zu verwickeln. Der Feldzug verläuft planmäßig, so dass wir uns im Jahre 1076 auch Herzog von Mecklenburg nennen dürfen. Aus der Provinz Werle machen wir ein Bistum.
1077 das Reich zerfällt: Unser unfähiger König Heinrich IV. vermag es nicht, das Reich zusammenzuhalten. Das Herzogtum Böhmen erhebt sich zum Königreich. Ebenfalls aus dem Reichsverbund scheiden das Herzogtum Bayern und die Grafschaft Aargau, die beide dem König den Krieg erklären, aus.
1077 der Aargauer Graf Werner von Habsburg konnte überzeugt werden, unser Vasall zu werden
1078 wir beanspruchen den Titel Herzog von Böhmen
1078 endlich stirbt unser krankes Weib, das spart das Kissen im Gesicht
1079 wir heiraten Clemence de Macon (Tochter des Grafen von Besancon)
Der deutsch-böhmische Krieg 1080
Es war so weit. Der böhmische Premsyliden-König hatte alle Provinzen bis auf Prag und Pilsen als Lehen vergeben. Wir konnten durch unsere Spitzel eine militärische Überlegenheit von 5000:3000 Kriegern ausmachen und erklärten den Krieg. Der deutsche König kämpfte immer noch gegen den abtrünnigen Bayern-Herzog (mittlerweile gegen Ottos Sohn Heinrich), würde also keine große Hilfe sein. Trotzdem war der Kriegszug schnell entschieden, da die Vasallen des Böhmen-Königs nur sehr zögerlich zu Hilfe „eilten“. Wir übernahmen die beiden böhmischen Kernprovinzen, den Herzogstitel (warum nicht den Königstitel, diese Geheimnis lüften wir später) und die böhmischen Vasallen. Damit gehörte Böhmen natürlich auch wieder zum Reich.
http://www.akalipsia.de/th_1080.JPG
Das thüringische Eingreifen in den deutsch-bayrischen Krieg 1081
Wir sehen, dass der Krieg unseres täppischen Königs (immer noch Heinrich IV. aus dem Hause der Salier) schlecht läuft. Wir entscheiden uns, die bayrische Herzogskrone nebst der Grafschaften Oberbayern, Kempten und Innsbruck zu fordern und treten auf Seiten des Königs in den Krieg ein. Der bayrische Vasall Albert Graf von Tirol wechselt die Seiten und geht auf unser Vasallierungsangebot ein, was ihm seinen Grafentitel retten soll.
Innerhalb von 4 Monaten haben wir den aufständigen Herzog niedergeworfen und verleiben uns Bayern ein. Wir lassen ihm seine sizilianische Provinz Trapani, die er im Krieg gegen die Ziriden (wir erinnern uns, da hatten wir die anderen mal hingeschickt :D ) gewonnen hatte. Tatsächlich gelang es unserem dussligen König dann, den Krieg zu gewinnen.
1082 der Graf von Nürnberg hat unser Vasallierungsangebot angenommen und den Treueeid geschworen
1083 ist gar nichts weiter passiert, Provinzen werden ausgebaut, unser Ansehen wieder gesteigert
1084 sagen sich unsere Vasallen, die Grafen von Niederbayern und Tirol, los, können aber besiegt und durch loyalere Grafen ersetzt werden
1085 stirbt unsere dritte Gemahlin, Clemence. Sie hatte uns Sohn Nummer 3 (Karl) und 4 (Friedrich) geschenkt
1085 heiraten wir die vierte Gemahlin, Agnes Arpad, älteste Tochter des Herzogs der Slowakei und wahrscheinlicher Erbe des kinderlosen ungarischen Königs
1085 wir erheben Anspruch auf den Fürsten- und Grafentitel von Lykia (Kleinasien)
Der Feldzug gegen Meissen 1086
Leider bröckelt das Reich immer mehr. Das Herzogtum Meissen (1083) und das Herzogtum Sachsen (1085) haben sich von König Heinrich IV. losgesagt und das Reich mit Krieg überzogen. Zu der Zeit konnten wir wegen anderer Verpflichtungen und mangels Ansehen (wegen der Rücksicht auf die Treue der eigene Vasallen) nicht eingreifen, so dass die verräterischen Herzöge sogar noch vorteilhafte Friedensverträge mit dem König abschließen konnten. Nun ist die Zeit (und der niedrige BB-Wert) gekommen, dass wir es zumindest dem Besitzer einer Provinz, dem Herzog von Meissen, heimzahlen können. Der Feldzug war kurz und knackig, wir sind jetzt auch Herzog von Meissen und der Graf der Lausitz unser neuer Vasall. Die aufgebrachteren der eigenen Vasallen beruhigen wir mit großzügigen Geldgeschenken, auf dass sie ihre Provinzen ausbauen mögen. Mit dem erworbenen Ansehen erheben wir Anspruch auf den Herzogstitel von Sachsen und auf die vom Herzog von Sachsen direkt kontrollierten Provinzen, Lüneburg, Braunschweig, Kleve und Göttingen.
Im Jahr 1087 in nichts Erwähnenswertes passiert. Ein paar Nachkommen beendeten ihre Ausbildung, ein paar wurden in selbige geschickt. Unser Ruf verbesserte sich auf respektabel.
Der Sachsenkrieg von 1088
Auf Grund des verbesserten Rufes konnten wir uns es Anfang 1088 erlauben, zur Bestrafung des Sachsen-Herzogs zu schreiten. Die Sachsen hatten der geballten Militärmacht unseres Reiches nichts entgegen zu setzen, innerhalb weniger Monate war ohne die Unterstützung der Vasallen ein grandioser Sieg erfochten. Auch das Herzogtum Sachsen gehörte somit wieder zum Reich. Leider hat diese Unternehmen wieder heftig an unserem Ruf gerüttelt, dabei haben wir doch nur das Wohl des Reiches im Auge.
http://www.akalipsia.de/th_1088.JPG
1089 wir kontrollieren den Papst (ein Pole namens Stanislaw)
1089 ein fünfter Sohn namens Konrad erblickt das Licht der Welt
1090 eine Katastrophe, unser jüngster Sohn Konrad stirbt
Der Lykische Krieg 1090
Wir setzen unseren Anspruch gegen das Fürstentum Lykien militärisch durch. Drei Regimenter mit insgesamt 6000 Kriegern walzten den kaum nennenswerten Widerstand nieder. Wir sind nun auch noch Fürst von Lykia.
Die Krone der Kronen
Jetzt sollte geerntet werden, worauf wir die ganzen langen Jahre spekulierten. Wir boten dem Kaiser von Byzanz unsere Treue an, der uns ob des kleinasiatisches Besitzes auch gerne als Vasallen aufnahm. Er hätte besser die Reichsgesetze geändert, denn wir wissen, dass der stärkste Vasall, was wir ohne Zweifel sind, im Falle des kaiserlichen Ablebens erbt. Wir schickten Heerscharen von Attentätern an den Hof zu Konstantinopel, opferten fast unser gesamtes Vermögen und reichlich Frömmigkeit, um im fünften oder sechsten Versuch Kaiser Konstantin XI. Vujoslav in den Himmel zu befördern. Wie erwartet werden wir zum Kaiser ausgerufen und besteigen als Ludwig I. den Thron.
Ludwig I. (II.) 1090-
http://www.akalipsia.de/th_ludwig2a.jpg
1090- Kaiser
http://www.akalipsia.de/th_1090.JPG
**Fortsetzung folgt**