Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Entdeckungen austauschen
Yuhu, meine Wenigkeit hat die Ehre in diesem bald prall gefülltem FAQ Forum den ersten Thread zu verfassen. Ein wahrlich erhebendes Gefühl.
Doch nun zur Frage:
Sehr selten willigen andere Nationen in einen Kartenaustausch ein. Selbst wenn ich 10 mal soviele unbekannte Territorien anbieten kann als ich bekomme. Woran liegt das und wann habe ich gute Chancen, dass die KI in den Tausch einwilligt.
Dr. w.c. Gerland
25.06.02, 15:00
JA genau so ist das auch bei mir.
Hast du schon den Patch drauf?
Sonst verzichte soch einfach auf die Karten der anderen Länder und erkunde selber weiter.
Aber wenn jemand Tips in Sachen KArtenaustausch geben kann.
Ich bin ganz Ohr
General Blücher
25.06.02, 15:44
Der Kartentausch ist ganz einfach.
Damit er gelingt, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:
1. Ihr müsst mind. ca. 30 Provinzen kennen, welche dem Zielland unbekannt sind
2. Ihr müsst Beziehungen haben von mind. 190
3. Zeit ist wichtig, manchmal muss man 2 oder 3 mal fragen, bis das Zielland einwilligt.
Beziehung von 190 ?
Ach daran hat´s also gelegen. Bestimmt spielen der Diplo Wert des Monarchen und der BB-Wert auch noch eine Rolle.
Diplo Wert sollte bei mind. 3 liegen und der BB-Wert ist das alles entscheidende.
machts einfach wie ich....viele seeschlachten, dann ist es fast sicher dass ihr mal welche erobert....
Blastwarrior
25.06.02, 17:58
Hauptstädte erobern ist auch ein probates Mittel um zu Landkarten zu kommen, vor allem nützlich wenn man weit weg wohnt :)
Oliver Guinnes
25.06.02, 19:46
Werte Herren,
erobern dauert meist lang. Ich möchte auf das vorgehen des Werten Rolin verweisen der als Habsburger sehr früh dem Kalifat ein paar Geschenke machte und dann dessen Karten über Indien bekam. Ich wende diese Strategie nun auch haüfig an und habe schon stattliche Vollprovinzen in Indien und bei den Gewürzinseln, ehe überhaupt ein portugisisches Segel zu sehen war. Leider muss man manchmal mehrer arabische, persische und/oder idische Länder 'übereden' was ein recht hohes Anfangsinvestment darstellt. Aber ich finde es lohnt sich.
Danke lieber Cromwell für die Blumen, aber genauso funktioniert das mit den Kartentauschen und es rentiert sich auf alle Fälle.
Wenn ich mich recht erinnere erhält man auch bei einer Diploannex die Karten des annektierten Staates. Wenn ein Vasall also mal nicht tauschen will. ;)
Hierfür, aber auch für den normalen Kartentausch lohnen sich oft Staaten, die durch Revolten aus Kolonialmächten entstehen. Die kennen nämlich die gesamte Karte des Landes, von dem sie sich abgespalten haben. :)
wie schon von Tracid angemerkt - den größten Einfluss hat der BB-Wert. Ab einem Wert von ca. 50 hasst du so gut wie keine Chance mehr Karten zu tauschen.
Blastwarrior
01.07.02, 20:18
ach mich kann eh keiner leiden *g* alle Staaten die ich kenne sind bei -198- -200 *g*
Hardenberg
02.07.02, 00:52
Originally posted by Blastwarrior
ach mich kann eh keiner leiden *g* alle Staaten die ich kenne sind bei -198- -200 *g*
Das Leid kenn ich... sogar die Neu-Entdeckungen hassen einen, bevor man was anstellt... ;)
Tja so ist das mit dem BB Wert.
Ab einem bestimmten BB Wert verschlechtern sich die Beziehungen zu anderen Ländern automatisch mit der Zeit. Wie stark und wie schnell ist abhängig von der geographischen Distanz des anderen Landes und der Höhe des BB Wertes (und vom Religionsschieber natürlich).
Aber verzagt nicht. Im normalen Schwierigkeitsgrad sinkt der BB Wert um 1 alle 5 Jahre (solange ihr in dieser Zeit nichts anstellt ;) )
Originally posted by General Blücher
Der Kartentausch ist ganz einfach.
Damit er gelingt, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:
1. Ihr müsst mind. ca. 30 Provinzen kennen, welche dem Zielland unbekannt sind
Da will ich wiedersprechen.
In der GC mit Dänemark schenkte, so zu sagen, Norwegen mir ihr Wissen über zwei Provinzen.
Also muss man weder 30 Provinzen mehr kennen als der Tauschpartner, noch müssen es mehr sein als man erhält. Natürlich geht der Tauschpartner leichter darauf ein, wenn er mehr erfähert, als man selbst.
In dem oben erwähnten Spiel, das ich als bald schon wieder aufgab um einer anderen Nation zu Ruhm zu verhelfen, erlangte ich so ausgiebige Informationen über die Neue Welt und Teile Afrikas, indem iich schon bei Zeiten Staatsehen mit Portugal und Kastillien schloss, die Beziehungen hoch hielt und das Wissen über Terra Incognita erst vom einen einholte und dann mit dem anderen tauschte.
Diese Strategie verfolge seitdem auch in anderen Spielen, wenn die Staatskasse teure Geschenke verkraftet, und ich mich als Kolonialmacht hervortuen will.
Die Idee sich mit muslimischen Ländern gut zu stellen und Karten auszutauschen klingt auch sehr verlockend, stelle es mir aber noch teurer vor als meine Variante
Oliver Guinnes
10.07.02, 19:12
Werter Herr,
der Vorteil bei dem Tausch mit den Muselmanen ist, dass diese einen guten Teil der Welt (Indien, Gewürzinseln, Horn von Afrika) teilweise weit vor den Europäern kennen, so dass Ihr in aller Ruhe und ohne jegliche Konkurrenz Eurer Kolonialreich aufbauen könnt. Da lohnen sich die paar Dukaten mehr meist. Zumal wenn Ihr Euch auf kleine Länder beschränkt und Euer Fürst ein wenig in der Diplomatie bewandert ist die Kosten sich auch begrenzen lassen.
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