Arminus
27.05.05, 21:57
1066
Die Aufzeichnungen über die Habsburger gehen zurück bis ins Jahr 1066. Werner von Habsburg ist zu dieser Zeit Stammhalter der Familie und Graf von Aargau. Eine Urkunde aus dem Winter bezeugt die Änderungen in der Rechtsordnung der Grafschaft, denn Werner gesteht seinen Vasallen viele Rechte zu, wenn sie im Gegenzug ein Aufgebot an Panzerreitern für den Kampf stellen. Gleichzeitig läßt er mehrere Güter der Kirche einstreichen und sichert sich die Investitur des Dioziösenbischoffs. (Feudal Contract & Regal Supremacy).
1069
Nachrichten über Viehdiebe, die die Bauern terrorisieren. Graf Werner entsendet seinen Marschall Georg von Tschudi aus, die Vogelfreien zu jagen. Es werden allerdings noch mehrere Jahre ins Land gehen...
1070
Im Februar ruft der Kaiser zum Zug gegen die Meklemburger auf, Werner läßt durch seinen Kämmerer Konrad von Pfirt Beute sicherstellen, ohne jemals bis an die Ostseee zu ziehen. (König erklärt Krieg und fordert Truppen, ich verweigere und erkläre selbst den Heiden den Krieg, nach einem Monat kommt ein Friedensangebot, in dem sie mir Geld anbieten :wirr: ). Mit den 67 Goldtalern ist nun endlich genug Geld in der gräflichen Kasse, um feste Gerichtsplätze einzurichten. Die vom Grafen ernannten Richter sollen für mehr Ordnung sorgen und dem Marschall im Kampf gegen die Räuberbande helfen. Im gleichen Jahr schickt Werner seine Tochter Ida ins Kloster, um sie dort im Sinne des Herrn ausbilden zu lassen.
1071
Im Frühjahr schlägt ein Vasall dem Grafen vor, die alte Paßstrasse auszubauen, auf dass mehr Zölle erhoben werden können. Im Sommer wiederum berichtet der Dioziösenbischof Werner von der alten Schulordnung des großen Karls. Unser Graf ist interessiert und überlegt, eine Bibliothek zu bauen, muss jedoch in beiden Fällen vertrösten, fehlt ihm doch das Geld.(Road Building & Seven Liberal Arts entdeckt). Im September kann er entgültig seine Oberen Richter besetzen, nun hofft er auf eine schnelle Beseitigung der Vogelfreien.
1072
Wieder einmal Krieg im Norden, der Kaiser überfällt die Pommern. Nachdem der Feldzug gegen die Mecklemburger mit ein paar Plünderung beendet wurde und sich danach die Dänen des Landes bemächtigt hatte, will der Franke nun also sein Glück weiter östlich versuchen. Der König der Polen kann nicht eingreifen, befindet dieser sich doch im Krieg gegen Dänen und Schweden.
Aus dem Tagebuch des Feldpredigers Rudolf:
Im Mai brachen wir unter der Fahne unseres Grafen auf, denn wollte er Land im Norden in Besitz nehmen. In unserer Heimat werden die Gehöfe immer noch von Gottlosen überfallen und Werner von Habsburg zieht nach Norden. [...]
Heute feiern wir die Geburt unseres Heilands, in einem kleinen Örtchen namens Stettin. Vor einem Monat wurde noch um diesen Platz gekämpft und fast wäre es zu unserem Untergang gekommen, wären uns die Mannen des Herzog von Mailand nicht zu Hilfe gekommen. Der Graf hatte sich von einem prussichen Führer den Weg weisen lassen, und dieser hatte uns direkt in einem Hinterhalt geführt. Wie konnte er auch nur einem Heiden trauen? (Event für Werner: Ein Heerführer schlägt sich schlecht...) [...]
Wir müssen Drei Könige haben und sind schon wieder unterwegs, weiter nach Osten. Irgendwo dort, so berichtete uns ein sächsischer Missionar, soll es eine Hafenstadt geben, Danzig mit Namen. Nachdem unser Graf Stettin nicht erhielt, da dies von einem Herzog in Besitz genommen wurde, sollte also dieser Ort im Osten genommen werden. Als ob es nicht wieder irgendeinen Herzog geben würde, der uns mit mehr Truppen zuvorkommen würde. Die Ostsee war zugefroren, und wir hatten vielleicht noch 600 Mann von den ursprünglich 1400. [...]
Nimmt ihn noch irgendjemand ernst? Die Heiden hatten das Umland ihrer Stadt ordentlich geräumt, zu essen finden wir kaum etwas. Um Frohnleichnam herum erreichten uns die Truppen der Nordheimer, zu Essen hatten die auch nichts. Dann brannte der Ostwall Danzigs ab, ein Zeichen des Herren. Werner hätte das Zeichen zum Sturm geben können, die Stadt wäre unser. Stattdessen lies er verkünden, dass die Heiden sicherlich aufgeben würden. (Belagerungsevent: Die Wahrscheinlichkeit eines Todes war mir zu hoch, also wählte ich Abwarten in der Hoffnung auf Wise, bekam aber Coward...). [...]
Wir haben April im Jahr 1074 des Jahres des Herren. Nachdem es absehbar wurde, dass die Pommern unterworfen werden und dabei nichts für unseren Herren herrausspringt, lies Werner zum Aufbruch in die Heimat befehlen. Fast 2 Jahre in diesen heidnischen Landen und nun endlich nach Hause, alle der 300 Heimkehrenden sind glücklich.
Der Feldzug gegen die Pommern kostet den Grafen viel Gold, seine Schulden belaufen sich auf 160 Taler, seine Ruf ist ziemlich schlecht (Prestige negativ, da der König immer wieder Frieden schloss...)
1075
Der Papst ruft zum Kreuzzug auf, Jerusalem soll befreit werden. Im Aargau hat man erstmal genug vom Krieg gegen Heiden...
1076
Otto, einziger Sohn des Grafen, erreicht das 16. Lebensjahr und ist damit volljährig. Es dauert zwar etwas, bis der Herzog von Meissen davon überzeugt ist, dass eine Hochzeit zwischen seiner ältesten Kunigunde und Otto sinnvoll ist, mindestens 4 Boten wurden von Aargau noch Nordosten geschickt, letztendlich aber willigt er ein. Otto wird zum Kanzler ernannt, seine Fähigkeiten überzeugen. (Im Jahr darauf schließt er seine Ausbildung ab, Illusive Shadow)
1077
Otto wird ein Sohn geboren, Albrecht. Das Herzogtum Meissen ist damit sicher für die Habsburger. Die Schulden Werners konnten inzwischen auf 100 Taler gedrückt werden.
1078
Der Kämmerer des Grafen, Konrad, erliegt dem Wurmbefall. Eberhard von Pfirt folgt auf dessen Posten und schlägt dem Grafen vor, die Kirchenabgaben zu senken, hat der Graf durch seine Kämpfe gegen die heidnische Pommern doch schon viel für die Kirche getan. Werner nimmt den Vorschlag an, und es sieht so aus, als würde dies ihm kein Unglück bringen. Stattdessen kann ein paar Tage später schon die Ergreifung der Bandenführers verkündet werden, nach 9 Jahren ihres Wütens. Hugo aus Burgund und andere baumeln vor der Habsburg, als Warnzeichen für alle, die sich an dem Eigentum anderer vergreifen. Die Nachricht von der Vertreibung läßt den Aargau wahrlich aufblühen. (Aargau set to Prospering.) Zu guter Letzt kann Otto seinem Vater nun auch noch einen weiteren Enkel präsentieren, Johann von Habsburg.
1079
Im Wissen um den sicheren Fortbestand seiner Linie entschläft Werner von Habsburg am 3. April des Jahres. Er hinterläßt seinem Sohn Otto die Grafschaft Aargau, Schulden in Höhe von 60 Talern und Anspruch auf die Grafschaft Consenza.
Die Aufzeichnungen über die Habsburger gehen zurück bis ins Jahr 1066. Werner von Habsburg ist zu dieser Zeit Stammhalter der Familie und Graf von Aargau. Eine Urkunde aus dem Winter bezeugt die Änderungen in der Rechtsordnung der Grafschaft, denn Werner gesteht seinen Vasallen viele Rechte zu, wenn sie im Gegenzug ein Aufgebot an Panzerreitern für den Kampf stellen. Gleichzeitig läßt er mehrere Güter der Kirche einstreichen und sichert sich die Investitur des Dioziösenbischoffs. (Feudal Contract & Regal Supremacy).
1069
Nachrichten über Viehdiebe, die die Bauern terrorisieren. Graf Werner entsendet seinen Marschall Georg von Tschudi aus, die Vogelfreien zu jagen. Es werden allerdings noch mehrere Jahre ins Land gehen...
1070
Im Februar ruft der Kaiser zum Zug gegen die Meklemburger auf, Werner läßt durch seinen Kämmerer Konrad von Pfirt Beute sicherstellen, ohne jemals bis an die Ostseee zu ziehen. (König erklärt Krieg und fordert Truppen, ich verweigere und erkläre selbst den Heiden den Krieg, nach einem Monat kommt ein Friedensangebot, in dem sie mir Geld anbieten :wirr: ). Mit den 67 Goldtalern ist nun endlich genug Geld in der gräflichen Kasse, um feste Gerichtsplätze einzurichten. Die vom Grafen ernannten Richter sollen für mehr Ordnung sorgen und dem Marschall im Kampf gegen die Räuberbande helfen. Im gleichen Jahr schickt Werner seine Tochter Ida ins Kloster, um sie dort im Sinne des Herrn ausbilden zu lassen.
1071
Im Frühjahr schlägt ein Vasall dem Grafen vor, die alte Paßstrasse auszubauen, auf dass mehr Zölle erhoben werden können. Im Sommer wiederum berichtet der Dioziösenbischof Werner von der alten Schulordnung des großen Karls. Unser Graf ist interessiert und überlegt, eine Bibliothek zu bauen, muss jedoch in beiden Fällen vertrösten, fehlt ihm doch das Geld.(Road Building & Seven Liberal Arts entdeckt). Im September kann er entgültig seine Oberen Richter besetzen, nun hofft er auf eine schnelle Beseitigung der Vogelfreien.
1072
Wieder einmal Krieg im Norden, der Kaiser überfällt die Pommern. Nachdem der Feldzug gegen die Mecklemburger mit ein paar Plünderung beendet wurde und sich danach die Dänen des Landes bemächtigt hatte, will der Franke nun also sein Glück weiter östlich versuchen. Der König der Polen kann nicht eingreifen, befindet dieser sich doch im Krieg gegen Dänen und Schweden.
Aus dem Tagebuch des Feldpredigers Rudolf:
Im Mai brachen wir unter der Fahne unseres Grafen auf, denn wollte er Land im Norden in Besitz nehmen. In unserer Heimat werden die Gehöfe immer noch von Gottlosen überfallen und Werner von Habsburg zieht nach Norden. [...]
Heute feiern wir die Geburt unseres Heilands, in einem kleinen Örtchen namens Stettin. Vor einem Monat wurde noch um diesen Platz gekämpft und fast wäre es zu unserem Untergang gekommen, wären uns die Mannen des Herzog von Mailand nicht zu Hilfe gekommen. Der Graf hatte sich von einem prussichen Führer den Weg weisen lassen, und dieser hatte uns direkt in einem Hinterhalt geführt. Wie konnte er auch nur einem Heiden trauen? (Event für Werner: Ein Heerführer schlägt sich schlecht...) [...]
Wir müssen Drei Könige haben und sind schon wieder unterwegs, weiter nach Osten. Irgendwo dort, so berichtete uns ein sächsischer Missionar, soll es eine Hafenstadt geben, Danzig mit Namen. Nachdem unser Graf Stettin nicht erhielt, da dies von einem Herzog in Besitz genommen wurde, sollte also dieser Ort im Osten genommen werden. Als ob es nicht wieder irgendeinen Herzog geben würde, der uns mit mehr Truppen zuvorkommen würde. Die Ostsee war zugefroren, und wir hatten vielleicht noch 600 Mann von den ursprünglich 1400. [...]
Nimmt ihn noch irgendjemand ernst? Die Heiden hatten das Umland ihrer Stadt ordentlich geräumt, zu essen finden wir kaum etwas. Um Frohnleichnam herum erreichten uns die Truppen der Nordheimer, zu Essen hatten die auch nichts. Dann brannte der Ostwall Danzigs ab, ein Zeichen des Herren. Werner hätte das Zeichen zum Sturm geben können, die Stadt wäre unser. Stattdessen lies er verkünden, dass die Heiden sicherlich aufgeben würden. (Belagerungsevent: Die Wahrscheinlichkeit eines Todes war mir zu hoch, also wählte ich Abwarten in der Hoffnung auf Wise, bekam aber Coward...). [...]
Wir haben April im Jahr 1074 des Jahres des Herren. Nachdem es absehbar wurde, dass die Pommern unterworfen werden und dabei nichts für unseren Herren herrausspringt, lies Werner zum Aufbruch in die Heimat befehlen. Fast 2 Jahre in diesen heidnischen Landen und nun endlich nach Hause, alle der 300 Heimkehrenden sind glücklich.
Der Feldzug gegen die Pommern kostet den Grafen viel Gold, seine Schulden belaufen sich auf 160 Taler, seine Ruf ist ziemlich schlecht (Prestige negativ, da der König immer wieder Frieden schloss...)
1075
Der Papst ruft zum Kreuzzug auf, Jerusalem soll befreit werden. Im Aargau hat man erstmal genug vom Krieg gegen Heiden...
1076
Otto, einziger Sohn des Grafen, erreicht das 16. Lebensjahr und ist damit volljährig. Es dauert zwar etwas, bis der Herzog von Meissen davon überzeugt ist, dass eine Hochzeit zwischen seiner ältesten Kunigunde und Otto sinnvoll ist, mindestens 4 Boten wurden von Aargau noch Nordosten geschickt, letztendlich aber willigt er ein. Otto wird zum Kanzler ernannt, seine Fähigkeiten überzeugen. (Im Jahr darauf schließt er seine Ausbildung ab, Illusive Shadow)
1077
Otto wird ein Sohn geboren, Albrecht. Das Herzogtum Meissen ist damit sicher für die Habsburger. Die Schulden Werners konnten inzwischen auf 100 Taler gedrückt werden.
1078
Der Kämmerer des Grafen, Konrad, erliegt dem Wurmbefall. Eberhard von Pfirt folgt auf dessen Posten und schlägt dem Grafen vor, die Kirchenabgaben zu senken, hat der Graf durch seine Kämpfe gegen die heidnische Pommern doch schon viel für die Kirche getan. Werner nimmt den Vorschlag an, und es sieht so aus, als würde dies ihm kein Unglück bringen. Stattdessen kann ein paar Tage später schon die Ergreifung der Bandenführers verkündet werden, nach 9 Jahren ihres Wütens. Hugo aus Burgund und andere baumeln vor der Habsburg, als Warnzeichen für alle, die sich an dem Eigentum anderer vergreifen. Die Nachricht von der Vertreibung läßt den Aargau wahrlich aufblühen. (Aargau set to Prospering.) Zu guter Letzt kann Otto seinem Vater nun auch noch einen weiteren Enkel präsentieren, Johann von Habsburg.
1079
Im Wissen um den sicheren Fortbestand seiner Linie entschläft Werner von Habsburg am 3. April des Jahres. Er hinterläßt seinem Sohn Otto die Grafschaft Aargau, Schulden in Höhe von 60 Talern und Anspruch auf die Grafschaft Consenza.