the general
26.04.05, 23:47
Hallo Leute, dies hier ist ein kleiner Polen AAR. Ich habe mich nach meinem Frankreichspiel mal für die Polen entschieden und mir gelangen sogar mehrere Erfolge.
Der AAR hat keine Screenshoots, da ich 1. keine gemacht habe und die Bilder vermutlich eh nicht so spektakulär gewesen wären, aber ich denke der Mini-AAR kommt auch ohne zurecht. :)
Version: 1.2
Schwierigkeit: normal/normal
Mods: keine
Szenario: Die große Kampagne 1936
Ziele:
- solange wie möglich überleben :)
Bis Ende 1938 wurden Supplies produziert und Brigaden gebaut. Lediglich 3 neue Divisionen wurden aufgestellt. Die Brigaden, waren mit Panzerabwehrkanonen 75mm (einfache Pzabwehr) ausgerüstet, die Artilleriebrigaden waren überwiegend mit 105mm Geschützen (Einfache Artillerie ) ausgerüstet und die Pioniere hatten modernes Schanzzeug. Es gelang bis Kriegsbeginn alle Divisionen auf dem modernsten Stand zu halten.
In der Forschung konzentrierte ich mich auf die Infanterie, sowie Panzerabwehr und Artillerie und natürlich auf Landdoktrinen. Um möglichst viel zu produzieren wurden noch einige die Industrieeffizienz verbessernde Techs eingeführt. Kleinere Techs die die Wehrpflichtigenanzahl erhöhte und die Forschung unterstützten wurden auch entwickelt.
Pünktlich am 1.September 1939 erklärte das deutsche Reich Polen den Krieg, das im Bündnis der Allierten war. Die polnischen Truppen hatten sich auf einer Linie (von Nord nach Süd) Torun – Przemysl zur Verteidigung eingerichtet. Hier an dieser Linie sollte der deutsche Vormarsch gestoppt werden. Die Frontlinie wurde weitgehend von einem Fluss gedeckt. Da wo kein Fluss war gab es hügeliges Gelände.
Einzig allein im Norden war die Schwachstelle. Torun lag dort im Kreuzfeuer aus mehreren Provinzen. In Suwalki jedoch war die mit 18 Divisionen Abstand stärkste Armee unter Feldmarschall Smigly – Rydz konzentriert die Ostpreußen erobern sollte um so eine gerade Frontlinie gen Westen errichten sollte.
Am 1.September passierten mehrere Sachen gleichzeitig die so von der deutschen Führung nicht vorhergesehen war. Die polnische Armee entblößte ganz Westpolen und verschanzte sich hinter der Weichsel (:???: ). Die deutschen Angriffsspitzen stießen ins Leere.
Gleichzeitig beginnt eine polnische Offensive in Preußen. Die polnische Infanterie kann nach mehreren Tagen heftigster Gefechte unterstützt durch schwere MG’s, Granatwerfer, Mörser, Pioniere und Artillerie einen Durchbruch in der deutschen Front erzwingen.
Am 4.September ist Königsberg, die ostpreußische Hauptstadt eingenommen. Die deutschen Streitkräfte wurden nach heftigen Kämpfen besiegt. Die 4000 Mann starke Besatzung ergab sich am Nachmittag. Die Verteidiger von Königsberg zogen sich unter dem Kommando von General von Leeb der den Rückzug deckte und unter Generalleutnant Becker K. ins Memelgebiet zurück. Wo sie sich am 5.September 1939 ohne Verpflegung und Munition nach heftigen Angriffen polnischer Infanterie und Kavallerie ergeben mussten.
Der Ranghöchste Offizier war General von Leeb, Befehlshaber der 4.Armee die im Kessel unter ging. Er und einige wenige Truppen leisteten noch bis in die Abendstunden Widerstand. Ein detachiertees polnisches Armeekorps übernahm die Besetzung des Gebietes und kümmerte sich um die 160.000 Gefangenen deutschen Soldaten. Im Memelkessel wurden folgende deutsche Verbände aufgerieben:
33.Infanteriedivision
21.Infanteriedivision
11.Infanteriedivision
20.Infanteriedivision
15.Infanteriedivision
1.Infanteriedivision
17.Infanteriedivision
13.Infanteriedivision
Die restlichen 15 Divisionen der Reservearmee marschierten nun Richtung Elbing und konnten das Gebiet um eine der großen Städte von Preußen auch kurzfristig halten, dann wurden die von den Kämpfen erschöpften Soldaten von starken deutschen und ungarischen Panzerkräften zurück geworfen. Am Angriff auf die Reservearmee waren unter anderem die 4.Panzerdivision und die 1.Panzerdivision, ausgerüstet mit Panzer II und III beteiligt. Die Kämpfe um Elbing dauerten über eine Woche an und kostete beide Seiten hohe Verluste.
Nun schreiben wir den 17.09.1939. Die verräterische ungarische Regierung erklärte sich zu einem Bündnis mit Nazi-Deutschland bereit und ungarische und deutsche Truppen stießen von Süden nach Norden vor. Die südlichste polnische Armee konnte trotz vorteilhaften Geländes den angriffen in ihre Flanke nicht standhalten und sie zog sich ohne große Verluste nach Norden zurück.
In den darauf folgenden Wochen drohten die südlichen polnischen Armeen in der Flanke gepackt zu werden und so zog man sich auf eine sumpfige Frontlinie im Osten Polens zurück, ohne große eigene Verluste.
Am 7.Oktober 1939 lag Warschau im Feuer der deutschen und ungarischen Artillerie. Unsere glorreiche Hauptstadt wurde von insgesamt 26 Divisionen mit zusammen mehr als 500.000 Mann bestürmt. Darunter mehrere Panzer- und motorisierte Infanteriedivisionen der Wehrmacht. Oberbefehlshaber der angreifenden Truppen war Generalfeldmarschall von Küchler.
Die Stadt selber wurde von einer Kavalleriedivision aus Masowien, 4 Infanteriedivisionen des Heeres und von der Pilsudskiischen Legion verteidigt. Mehrere Tage dauerte der Beschuss der Artillerie und die Bombardierungen der feindlichen Luftwaffe an.
Doch dann griff endlich die feindliche Infanterie an die im eigenem schweren Abwehrfeuer liegen blieb. Viele deutsche Panzer wurden von unseren 75mm Pak vernichtet, mehrere Kompanien wurden allein durch Granatwerferbeschuss aufgehalten, viele andere Kompanien wurden durch gut gezieltes Maschinengewehrfeuer in Deckung gezwungen und kamen nur schwerlich und unter hohen Verlusten vorwärts.
Doch leider war die Übermacht des Feindes zu groß und die Truppen unter dem Kommando von General Thommée zogen sich noch rechtzeitig aus Warschau zurück. Noch vor Wintereinbruch wurde der Rückzug auf das Wald- und Sumpfgebiet im Osten Polens befohlen wo befestigte Stellungen eingerichtet wurden.
Den ganzen Winter über bis in den Februar hinein dauerten die Kämpfe um dieses kleine Flecken Erde. Jeder Meter Boden musste von den Deutschen blutig erobert werden und unsere Truppen wichen keinen Meter freiwillig zurück.
Polen jedoch wurden von allen verraten. Die Sowjetunion die ein Interesse gehabt hätte wenn Polen siegreich war gegen den Hauptfeind der Bolschewisten lieferte keine Kriegsmaterialien, Lettland lieferte keine Materialien und lies auch keine französischen LKW Kolonnen mit Nachschub durch sein Gebiet und im Westen fand keine Entlastungsoffensive statt obwohl der Hauptteil der deutschen Truppen in Polen kämpfte.
Es war allen Verteidigern klar das Polen so irgendwann kapitulieren musste, so ohne Nachschub an Verpflegung und Munition. Es ist keine Schande gegen einen Gegner zu verlieren der eine so schlagkräftige Panzerwaffe wie die Deutschen sie haben zu verlieren. Es ist auch keine Schande gegen einen Gegner zu verlieren der Truppen von gleich hoher Qualität ist und so zahlenmäßig überlegen war das selbst das beste Gelände nichts nützt und es ist auch keine Schande zu verlieren wenn alle Bemühungen um Nachschub zu organisieren be- oder verhindert werden.
Am 2.April 1939 kam es noch mal zu einem letzten Aufbäumen der polnischen Streitkräfte als man mehr als eine Woche Widerstand gegen einen deutschen Großangriff auf die letzte polnische Großstadt, Grodno, versuchte abzuwehren.
Doch wie soll das gehen? Ohne Munition, ohne Verpflegung?
Kleine Anmerkung: Am Angriff auf Grodno nahmen die 13. und die 11. Infanteriedivision teil, die vor wenigen Monaten im Kessel an der Memel aufgerieben worden sind. Es waren Neuaufstellungen.
Der Großangriff wurde vom deutschen Feldmarschall von Brauchitsch befehligt. Die halb verhungerten Verteidiger wurden vom Feldmarschall Smigly-Rydz kommandiert.
Am 11.April 18.00 Uhr 1940 trafen der deutsche Feldmarschall von Brauchitsch in Begleitung des Generalleutnant von Faber du Faur, Kommandeur der 13.Infanteriedivision und des Generalleutnants von Böckmann, Kommandeur der 11.Infanteriedivision im Hauptquartier der polnischen Streitkräfte ein und die Kapitulation der polnischen Wehrmacht wurde für 0.01 Uhr des darauffolgenden Tages.
Auf die Minute genau legten alle polnischen Soldaten am 12.04.1940 ihre Waffen nieder. Sie hatten 194 Tage lang erfolgreichen Widerstand geleistet und gingen nun vom rangniedrigsten bis zum ranghöchsten Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Die Deutschen machten etwa 980.000 Kriegsgefangene.
Gerüchten zu Folge wurden die höchsten Offiziere des polnischen Offizierskorps noch am gleichen Tag im zerstörten Grodno in einem Hinterhof erschossen.
Als Am Ende des Krieges sowjetische Truppen in das Gebiet einmarschierten und die besagte Stelle untersuchten fanden sie mehrere 100 Leichen in polnischer Offiziersuniform.
Der AAR hat keine Screenshoots, da ich 1. keine gemacht habe und die Bilder vermutlich eh nicht so spektakulär gewesen wären, aber ich denke der Mini-AAR kommt auch ohne zurecht. :)
Version: 1.2
Schwierigkeit: normal/normal
Mods: keine
Szenario: Die große Kampagne 1936
Ziele:
- solange wie möglich überleben :)
Bis Ende 1938 wurden Supplies produziert und Brigaden gebaut. Lediglich 3 neue Divisionen wurden aufgestellt. Die Brigaden, waren mit Panzerabwehrkanonen 75mm (einfache Pzabwehr) ausgerüstet, die Artilleriebrigaden waren überwiegend mit 105mm Geschützen (Einfache Artillerie ) ausgerüstet und die Pioniere hatten modernes Schanzzeug. Es gelang bis Kriegsbeginn alle Divisionen auf dem modernsten Stand zu halten.
In der Forschung konzentrierte ich mich auf die Infanterie, sowie Panzerabwehr und Artillerie und natürlich auf Landdoktrinen. Um möglichst viel zu produzieren wurden noch einige die Industrieeffizienz verbessernde Techs eingeführt. Kleinere Techs die die Wehrpflichtigenanzahl erhöhte und die Forschung unterstützten wurden auch entwickelt.
Pünktlich am 1.September 1939 erklärte das deutsche Reich Polen den Krieg, das im Bündnis der Allierten war. Die polnischen Truppen hatten sich auf einer Linie (von Nord nach Süd) Torun – Przemysl zur Verteidigung eingerichtet. Hier an dieser Linie sollte der deutsche Vormarsch gestoppt werden. Die Frontlinie wurde weitgehend von einem Fluss gedeckt. Da wo kein Fluss war gab es hügeliges Gelände.
Einzig allein im Norden war die Schwachstelle. Torun lag dort im Kreuzfeuer aus mehreren Provinzen. In Suwalki jedoch war die mit 18 Divisionen Abstand stärkste Armee unter Feldmarschall Smigly – Rydz konzentriert die Ostpreußen erobern sollte um so eine gerade Frontlinie gen Westen errichten sollte.
Am 1.September passierten mehrere Sachen gleichzeitig die so von der deutschen Führung nicht vorhergesehen war. Die polnische Armee entblößte ganz Westpolen und verschanzte sich hinter der Weichsel (:???: ). Die deutschen Angriffsspitzen stießen ins Leere.
Gleichzeitig beginnt eine polnische Offensive in Preußen. Die polnische Infanterie kann nach mehreren Tagen heftigster Gefechte unterstützt durch schwere MG’s, Granatwerfer, Mörser, Pioniere und Artillerie einen Durchbruch in der deutschen Front erzwingen.
Am 4.September ist Königsberg, die ostpreußische Hauptstadt eingenommen. Die deutschen Streitkräfte wurden nach heftigen Kämpfen besiegt. Die 4000 Mann starke Besatzung ergab sich am Nachmittag. Die Verteidiger von Königsberg zogen sich unter dem Kommando von General von Leeb der den Rückzug deckte und unter Generalleutnant Becker K. ins Memelgebiet zurück. Wo sie sich am 5.September 1939 ohne Verpflegung und Munition nach heftigen Angriffen polnischer Infanterie und Kavallerie ergeben mussten.
Der Ranghöchste Offizier war General von Leeb, Befehlshaber der 4.Armee die im Kessel unter ging. Er und einige wenige Truppen leisteten noch bis in die Abendstunden Widerstand. Ein detachiertees polnisches Armeekorps übernahm die Besetzung des Gebietes und kümmerte sich um die 160.000 Gefangenen deutschen Soldaten. Im Memelkessel wurden folgende deutsche Verbände aufgerieben:
33.Infanteriedivision
21.Infanteriedivision
11.Infanteriedivision
20.Infanteriedivision
15.Infanteriedivision
1.Infanteriedivision
17.Infanteriedivision
13.Infanteriedivision
Die restlichen 15 Divisionen der Reservearmee marschierten nun Richtung Elbing und konnten das Gebiet um eine der großen Städte von Preußen auch kurzfristig halten, dann wurden die von den Kämpfen erschöpften Soldaten von starken deutschen und ungarischen Panzerkräften zurück geworfen. Am Angriff auf die Reservearmee waren unter anderem die 4.Panzerdivision und die 1.Panzerdivision, ausgerüstet mit Panzer II und III beteiligt. Die Kämpfe um Elbing dauerten über eine Woche an und kostete beide Seiten hohe Verluste.
Nun schreiben wir den 17.09.1939. Die verräterische ungarische Regierung erklärte sich zu einem Bündnis mit Nazi-Deutschland bereit und ungarische und deutsche Truppen stießen von Süden nach Norden vor. Die südlichste polnische Armee konnte trotz vorteilhaften Geländes den angriffen in ihre Flanke nicht standhalten und sie zog sich ohne große Verluste nach Norden zurück.
In den darauf folgenden Wochen drohten die südlichen polnischen Armeen in der Flanke gepackt zu werden und so zog man sich auf eine sumpfige Frontlinie im Osten Polens zurück, ohne große eigene Verluste.
Am 7.Oktober 1939 lag Warschau im Feuer der deutschen und ungarischen Artillerie. Unsere glorreiche Hauptstadt wurde von insgesamt 26 Divisionen mit zusammen mehr als 500.000 Mann bestürmt. Darunter mehrere Panzer- und motorisierte Infanteriedivisionen der Wehrmacht. Oberbefehlshaber der angreifenden Truppen war Generalfeldmarschall von Küchler.
Die Stadt selber wurde von einer Kavalleriedivision aus Masowien, 4 Infanteriedivisionen des Heeres und von der Pilsudskiischen Legion verteidigt. Mehrere Tage dauerte der Beschuss der Artillerie und die Bombardierungen der feindlichen Luftwaffe an.
Doch dann griff endlich die feindliche Infanterie an die im eigenem schweren Abwehrfeuer liegen blieb. Viele deutsche Panzer wurden von unseren 75mm Pak vernichtet, mehrere Kompanien wurden allein durch Granatwerferbeschuss aufgehalten, viele andere Kompanien wurden durch gut gezieltes Maschinengewehrfeuer in Deckung gezwungen und kamen nur schwerlich und unter hohen Verlusten vorwärts.
Doch leider war die Übermacht des Feindes zu groß und die Truppen unter dem Kommando von General Thommée zogen sich noch rechtzeitig aus Warschau zurück. Noch vor Wintereinbruch wurde der Rückzug auf das Wald- und Sumpfgebiet im Osten Polens befohlen wo befestigte Stellungen eingerichtet wurden.
Den ganzen Winter über bis in den Februar hinein dauerten die Kämpfe um dieses kleine Flecken Erde. Jeder Meter Boden musste von den Deutschen blutig erobert werden und unsere Truppen wichen keinen Meter freiwillig zurück.
Polen jedoch wurden von allen verraten. Die Sowjetunion die ein Interesse gehabt hätte wenn Polen siegreich war gegen den Hauptfeind der Bolschewisten lieferte keine Kriegsmaterialien, Lettland lieferte keine Materialien und lies auch keine französischen LKW Kolonnen mit Nachschub durch sein Gebiet und im Westen fand keine Entlastungsoffensive statt obwohl der Hauptteil der deutschen Truppen in Polen kämpfte.
Es war allen Verteidigern klar das Polen so irgendwann kapitulieren musste, so ohne Nachschub an Verpflegung und Munition. Es ist keine Schande gegen einen Gegner zu verlieren der eine so schlagkräftige Panzerwaffe wie die Deutschen sie haben zu verlieren. Es ist auch keine Schande gegen einen Gegner zu verlieren der Truppen von gleich hoher Qualität ist und so zahlenmäßig überlegen war das selbst das beste Gelände nichts nützt und es ist auch keine Schande zu verlieren wenn alle Bemühungen um Nachschub zu organisieren be- oder verhindert werden.
Am 2.April 1939 kam es noch mal zu einem letzten Aufbäumen der polnischen Streitkräfte als man mehr als eine Woche Widerstand gegen einen deutschen Großangriff auf die letzte polnische Großstadt, Grodno, versuchte abzuwehren.
Doch wie soll das gehen? Ohne Munition, ohne Verpflegung?
Kleine Anmerkung: Am Angriff auf Grodno nahmen die 13. und die 11. Infanteriedivision teil, die vor wenigen Monaten im Kessel an der Memel aufgerieben worden sind. Es waren Neuaufstellungen.
Der Großangriff wurde vom deutschen Feldmarschall von Brauchitsch befehligt. Die halb verhungerten Verteidiger wurden vom Feldmarschall Smigly-Rydz kommandiert.
Am 11.April 18.00 Uhr 1940 trafen der deutsche Feldmarschall von Brauchitsch in Begleitung des Generalleutnant von Faber du Faur, Kommandeur der 13.Infanteriedivision und des Generalleutnants von Böckmann, Kommandeur der 11.Infanteriedivision im Hauptquartier der polnischen Streitkräfte ein und die Kapitulation der polnischen Wehrmacht wurde für 0.01 Uhr des darauffolgenden Tages.
Auf die Minute genau legten alle polnischen Soldaten am 12.04.1940 ihre Waffen nieder. Sie hatten 194 Tage lang erfolgreichen Widerstand geleistet und gingen nun vom rangniedrigsten bis zum ranghöchsten Soldaten in deutsche Gefangenschaft. Die Deutschen machten etwa 980.000 Kriegsgefangene.
Gerüchten zu Folge wurden die höchsten Offiziere des polnischen Offizierskorps noch am gleichen Tag im zerstörten Grodno in einem Hinterhof erschossen.
Als Am Ende des Krieges sowjetische Truppen in das Gebiet einmarschierten und die besagte Stelle untersuchten fanden sie mehrere 100 Leichen in polnischer Offiziersuniform.