Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kriegsvorbereitung DR mit 1.2
Ich wollte mal hören, wie ihr euch als DR seit 1.2 in der großen Kampagne auf den Krieg vorbereitet.
Der erschwerte Handel und die erhöhten Upgradekosten ändern vielleicht ja eure Spielstrategie.
In meinem SPiel mit DR auf schwer/aggressiv, habe ich mich wie folgt der SItuation angepasst:
Innenpolitik:
36 und 37 Richtung Planwirtschaft geschoben um die 15% IC Bonus zu erhalten.
38 und 39 Richtung Berufsheer um die Upgradekosten zu senken.
Handel:
Bis Kriegsbeginn wurde folgender Vorrat angehäuft
Energie 58.000
Metall 108.000
Raws 42.000
Öl 141.000
Supplies 41.000
Geld 3.200
Produktionspolitik:
Durch die hohen Upgradekosten und das verschieben Richtung Planwirtschaft wurde erstmal nichts in das Upgraden investiert.
Ich habe aber auch kaum Bauaufträge erteilt, da alles was ich jetzt bauen würde später teuer hätte aufgerüstet werden müssen. Auserdem machen die EInstellungen der Innenpolitik Produktionen noch relativ teuer und lange. Es wurden lediglich Daueraufträge für 2 Inf. Divisionen gegeben und HQs, da die HQs bis Kriegsbeginn nicht nochmal aufgerüstet werden müssen.
Außerdem wurden ununterbrochen Pioniere produziert sowie einige Konvois und Eskorten, da auch diese nicht aufgerüstet werden müssen und aufgrund ihrer geringen Kosten nur wenig oder im Falle von Konvois auch fast gar nicht von späteren Produktionsboni profitieren.
Was habe ich aber mit meinen ganzen ICs gemacht?
Ich habe weder Flak, noch Industrie oder sonstwas gebaut, sondern alles in die Vorräte gesteckt.
Mit Nachdruck wurde auch weit vor dem Zeitplan an Infanterie 39 und Panzern gebastelt.
Die Produktion wurde nur leicht erweitert, wenn Einheiten produziert werden konnten, die bis Kriegsbeginn nicht mehr aufgerüstet werden mussten. So z.B. nach der Entwicklung von Abfangjäger Stufe 3.
Schiffe wurden nicht gebaut, weil deren Produktion noch viieeeel zu lange dauern würde. Die benötigte Zeit für Schiffsproduktion lässt sich später noch radikal verkürzen.
Anfang 38, als ich das erste Mal Richtung Berufsheer ging, fohr ich das erste Mal meine Supply Produktion zurück um die alten Einheiten allmählich aufzurüsten. Außerdem war Inf 39 jetzt verfügbar und ich gab 8 Dauerproduktionen dafür in Auftrag. Ich begann jetzt auch fortgeschrittene Artillerie zu produzieren und eine 3er Serie verbesserter Leichter Panzer.
39 wurde die normale Infanterieproduktion zugunsten von Gebirgsjägern leicht gekürzt und ich konnte noch 38 die Produktion von mittleren Panzern (Basic Medium Tanks) beginnen. Außerdem wurde inzwischen Massiv upgegraded, da das Upgraden inzwischen günstiger war.
Die enormen Rüstungs- und Upgradekosten finanzierte ich, indem ich die Supplyproduktion auf 0 setzte und von den Vorräten lebte. Ich hatte ja fast 150.000 Supplies.
Stand der Armee Kriegsausbruch:
Zu Kriegsbeginn verfügte ich trotz des späten Produktionsbeginns doch über eine beachtliche Armee. Das abwarten, bis neue Technologien verfügbar sind und das Upgraden billiger ist, scheint sich gelohnt zu haben.
Fast auf den Tag genau, waren alle EInheiten vollständig upgegradet auf Inf39, mittlerer Panzer Bomber Stufe 3, etc.
Ich hatte 136 Divisionen. Davon,
112 Infanterie
12 mittlere Panzer
7 Gebirgsjäger
4 HQs
1 Kavallerie
Die weitere Produktion kann erstmal fast auf Volldampf weiterlaufen, da ich nun erstmal keine Upgradekosten habe und Aufgrund der noch immer gesunden Vorräte an Supply dort nicht mehr produzieren muss als nötig.
Zuerst hatte ich ein ungutes Gefühl mit der Produktion so lange zu warten, schien aber funktioniert zu haben. Kann natürlich sein, das ihr alle schon bis Kriegsausbruch 200Divs habt. Ich bin ja nicht so der HOI Experte.
Colonel Chris
26.04.05, 16:31
Die Heeresstärke ist schon i.O. so werter Elvis. ;) Doch wie sieht es mit der Luftwaffe aus? Das muß man ja dagegen halten.
Allerdings habt Ihr die Rares wohl vernachlässigt. Das sollten mindestens 70k, besser 100k sein. Aber ihr könnt ja noch einige Zeit mit dem Russen handeln. :D
EDIT: Wo ich jetzt so ein Planwirtschafts-Fan bin (aber nur bei HOI2) versuche ich auch immer, möglichst spät zu produzieren und modern um möglichst wenig/günstig aufzurüsten.
Eure Armee passt schon meiner Meinung nach jetzt nur noch ein paar Panzer mehr und 50-80 Infanteriedivisionen mehr bis Barbarossa .
In meinem VH-Spiel war Polen leicht , Frankreich dagegen schon ein zäher Brocken , habe sie aber bis Juni 1940 überwunden ( habe schon November 39 angegriffen ) aber durch Russland bin ich dann nicht durchgedrungen .
In Russland darf die russische Überlegenheit nicht mehr als 2:1 sein . Da die Briten jetzt recht aggresiv und gut landen solltet ihr ca. 40 Divisionen in Frankreich und Spanien und Norddeutschland als Reserven stationieren .
In meinem VH-Spiel haben die Briten ca. 80-100 Divisionen angelandet und dadurch meinen Zusammenbruch verursacht , in meinem normalen Spiel haben sie auch 50 Divisionen angelandet und dadurch 40 meiner Divisionen gebunden , es war eine kritische Pattsituation , aber Truppen aus dem Osten konnte ich lange nicht abziehen .
Auf Hart hat der Russe denke ich bis Juni 41 400-450 Divisionen .
Daher müsst ihr hierfür mindestens 200 , besser 250 Divisionen aufwenden um Erfolg zu haben . Sonst wird es einfach zu hart durchzudringen und die Verluste lähmen euch .
Seid ihr hingegen stark genug sollte es möglich sein den Russen von Juni-Oktober 41 100 , vielleicht auch 150 oder mit viel Glück 200 Divisionen in mehreren Kesseln zu vernichten .
Macht die Kessel immer 2-3 Provinzen groß am Anfang , mehr ist da noch zu gefährlich .
Wenn der Russe nur noch soviel Einheiten wie ihr habt könnt ihr immer waghalsigere Kesselmanöver machen :) .
Was habt ihr an Brigaden ?
Ich würde folgendes vorschlagen :
Alle Inf , die HQs und die Gebirgsjäger bekommen Pioniere .
Eure Panzer dagegen bekommen schwere Panzer , die sind zwar teuer aber irgendwie sind sie dadurch wirklich extrem stark .
41 habt ihr dann Panzer IV mit Tigern , dies liefert folgende Werte :
18% Softness , 17 HA , 18 SA , 20 Defence , 29 Toughness , 9 Speed .
Die Russen bauen recht wenig AT-Brigaden und ihre Panzer sollten verzettelt über die Front verteilt und auf schlechterem Stand sein .
41er Inf , die der Russe wohl noch gar nicht hat oder erst wenige Exemplare , hat nur 4 HA .
Setzt ihr eure Panzer richtig ein solltet ihr damit Erfolg haben .
Verstärkt eure Panzer ab 42 mit Mot-Inf und Mech-Inf . Diesen gebt ihr am besten Maultierbrigaden :) .
Edit : 1000 :prost:
Luftwaffe habe ich 10 Abfangjäger und 14 taktische Bomber. Alles Stufe 3.
Bomber habe ich aber so bekommen und nicht produziert.
Naval Bomber werden erst gebaut, wenn Stufe 2 zur Verfügung steht.
Ich habe sowieso nicht vor, vor dem Russlandfeldzug Seelöwe zu starten, von daher ist mir die englische Flotte erstmal egal, solange Weserübung klappt.
Mit den Raws hatte ich Probleme. Russland hat die Verträge gekündigt und bot danach kaum Raws an. Ich konnte später gerade mal durch zahlreiche Kleinstverträge meinen Bedarf decken. Es gab keine Partner mehr, die mehr größere Mengen anboten. Ich holte daraufhin das faschistische Spanien ins Bündnis. Die haben ihre Raws aber wohl jemanden anderes verkauft. Ich konnte aber wenigstens bei den Technologietransfers immer so 2.500 Raws von ihnen bekommen. Sie SU bietet auch keine Raws mehr an. Ich glaube Japan kauft alle auf. Aber mit Japan ist handeln nach Kriegsausbruch natürlich etwas schlecht. Ich habe alles mögliche probiert, aber immer wenn ich mal einen lukrativen Raws Handel abgeschlossen hatte, dauerte es nicht lange, bis er gekündigt wurde. Immerhin habe ich jetzt eine strategische Herausforderung. :)
Die 42k Raws passen schon , in Warschau und Paris erbeutet ihr ja weitere aus dem Stockpile dieser Länder .
Ihr macht wohl 20-30 Raws pro Tag Verlust .
Nehmen wir worst case an selbst durch Erbeuten der diversen Stockpiles habt ihr dann 1940 nur 50k Raws reichen diese trotzdem ewig :
50k Raws : 20 = 2500 Tage
50k Raws : 30 = 1666 Tage , sind immer noch 4,6 Jahre :) .
Bis dahin habt ihr entweder im Osten gewonnen oder steht eh kurz vorm Untergang , es ist also in keinem der Fälle ein Problem :)
Colonel Chris
26.04.05, 16:59
Ich empfehle etwas weniger Inf als der werte Boron, bis Barbarossa so ca 150 Div.
Ihr solltet aber defintiv mehr Jäger bauen. Lufthoheit sichert Narrenfreihet!
Dann können Bomber, Bodentruppen und Marine frei agieren!
Ihr solltet aber defintiv mehr Jäger bauen. Lufthoheit sichert Narrenfreihet!
Dann können Bomber, Bodentruppen und Marine frei agieren!
Wie setzt ihr die Jäger dann ein?
Gerade im Osten gibt es ja nicht allzuviele gute Flugplätze und 41 haben eure Abfangjäger ja nur 200 oder 250 KM Reichweite je nach Modell.
Eure Mehrzweckjäger dürften dann 400 KM Reichweite haben das ist auch nicht so viel besser.
Bei den Jägern bietet es sich an nur Mehrzweckjäger zu bauen oder ? Habe die Luftwaffe bis jetzt nämlich immer recht vernachlässigt und ausversehen Abfangjäger gebaut sehe jetzt aber dass Mehrzweckjäger anscheinend viel besser sind :( .
Die kurze Reichweite ist aber auf jeden Fall ein Problem imho .
Erst der 43er Mehrzweckjäger mit seinen 500km Reichweite geht so halbwegs .
the general
26.04.05, 17:11
Was baut ihr denn so für Jäger? Nur Abfangjäger oder auch Begleit oder Mehrzweckjäger?
Ich weiss da nie so Recht was ich bauen soll.
von Stollberg
26.04.05, 17:23
Ich baue normalerweise Mehrzweckjäger.
Colonel Chris
26.04.05, 19:36
Zu Anfang baue ich Abfangjäger weil
- schon 1937 zu erforschen
- günstiger
Wenn ich dann die '40er Modelle habe, dann werden die Abfangjäger aufgerüstet und neue Mehrzweckjäger (vor allem für die Ostfront) gebaut.
Die Mehrzweckjäger sind halt teurer, können dafür aber auch mehr:
- Höhere Angriffswerte inkl. Bodenagriffsfähigkeiten
- Höherer Flakwiderstand
- Höhere Reichweite
- lediglich in der Luftverteidigung sind sie schwächer als Abfangjäger
In der ersten Phase des Krieges sollen meine Abfangjäger vor allem das Reichsgebiet schützen und auf naheliegende europäischen Kriegsschauplätzen die Bewegungsfreiheit für Bomber und Heer sichern. Dazu reichen die günstigen Abfangjäger mit ihren guten Luftkampfwerten (Angriff zwar schwächer, Verteidigung dafür aber deutlich besser) vollkommen aus. Die Distanzen und vorhandenen Flugplätze sind ebenfalls noch ausreichend.
Wenn es dann aber nach Rußland geht, ist der Mehrzweckjäger vor allem wegen der Reichweite die bessere Wahl. Außerdem kann er Bodentruppen unterstützen. Trotz der Reichweite empfehlen sich aber für Barbarossa neue Flugplätze bzw bestehende zu erweitern. Ganz besonders, wenn man auch mit Stukas kämpfen will.
Begleitjäger braucht nur, wer sein Marine bzw Bomber über weite Distanzen einsetzen und schützen will.
Für die gängigen Strategien des DR also weniger sinnvoll m.E..
AUf jedenfall Abfangjäger, würde etwa 20 Geschwader (Einheiten) empfehlen, davon in4er trupps 16 stück an den Kanal, die restlichen 4 in 2 2er trupps zur freien verfügung!!!
danach stukas und heinekl bomber, und mehrzweckjäger :)
marine => scheiss drauf ;), darfst nciht zuviel rumsplitten :)
[B@W] Abominus
26.04.05, 21:18
Was passiert mit MZJ wenn ich bei den Geheimwaffen angekommen bin? Werden die dann AFJ?
Die werden dann Turbojet-Mehrzweckjäger.
Die Mehrzweckjäger haben übrigens noch einen anderen entscheidenden Vorteil (ab dem zweiten Modell) - sie haben Sea Attack, d. h. man kann sie auf einen leeren Hafen ohne Flak Dauerangriffe fliegen lassen und dabei die Maschinen und Kommandeure schön skillen.
Die 50% Bonus, die eine Staffel mit 100 Erfahrung kriegt, bringen schon einen ordentlichen Vorteil...
Da hat er recht, der Herr jeannen. Die MZJ sind gute Allrounder, zumindest wenn sie in der Stufe 2 oder höher sind. Als Rumäne oder Ungar baue ich meist 4 MZJ. Das sind hervorragende Panzerjäger da sie einen höheren Hard-Attack als TaBo haben. Auch als MaBo machen sie für einen Minor eine gute Figur.
Gruss
Alfredus
Ausschlaggebend ist für mich vor allem die höhere Reichweite. Zudem werden sie direkt zu Jetfightern upgegradet und nicht erst zu Raketenjägern...
Den einzigen Vorteil der Int-Fs ist der, dass sie einen Bonus gegen Bomber erhalten. Bei der niedrigen Reichweite taugen sie allerdings nur zum Heimatschutz und zur Sicherung von StuKas...
Ich brauche mal euren Rat.
Ich habe den Krieg historisch begonnen. Am 7 September war Polen annektiert und am 2.November hatte ich aber schon Frankreich niedergeworfen. Nun bin ich mir nicht sicher was ich machen soll.
Wann laufen die Unabhängigkeitsgarantien für Yugoslawien aus?
Ich könnte natürlich auch schon Mai 1940 Russland angreifen, bin mir aber nicht sicher, ob das eine gute Idee wäre.
Ich spiele auf schwer/aggressiv. Habe momentan 140 Divs und der Russe noch überschaubare 214. Allerdings wäre es ja noch ein halbes Jahr bis zum Angriffstermin.
Seelöwe ist noch unmöglich.
Eigentlich gehe ich auch gerne über die Türkei. Das fällt allerdings flach, wenn ich schon 40 die Russen angreife.
Wie schaffst du es in 7 Tagen die Polen zu annektieren? Ich brauche einen Monat dafür.
[B@W] Abominus
27.04.05, 16:43
Ich habe den Fehler gemacht zu warten. Fall sofort ein und ringe ihn nieder so lange er noch wenige Divisionen hat und diese technologisch deinen unterlegen sind. Wenn Du bis 42 wartest und er Dir den Krieg erkärt bleibt nur noch der Weg über die Türkei (wie ich schmerzlich feststellen musste in meinem aktuellen Spiel).
Wie schaffst du es in 7 Tagen die Polen zu annektieren? Ich brauche einen Monat dafür.
2 Panzerarmeen, die den Weg freischaufeln für Nachrückende Pio-Inf und Konzentrierung aller schnellen Verbände auf die Siegpunktprovinzen.
Ich halte nicht viel davon mühselig Armeen aufzureiben, wenn sie einfach verschwinden, indem ich das Land schnell annektiere.
@Abo
Bis 42 wollte ich sowieso nicht warten. Entweder 40 oder 41
[B@W] Abominus
27.04.05, 16:54
Hat er schon Gebirgsjäger gebaut? Die lohnen sich im Winter, im Gebirge und im Wald. Im Norden Richtung St. Petersburg gibt es einige Wälder und dort sind Gebirgsjäger Gold wert.
Abominus']Hat er schon Gebirgsjäger gebaut? Die lohnen sich im Winter, im Gebirge und im Wald. Im Norden Richtung St. Petersburg gibt es einige Wälder und dort sind Gebirgsjäger Gold wert.
Panzer machens da doch genauso gut. Hauptsache es ist einigermaßen Wetter.
@Elvis: Da wären noch Norwegen, Spanien und natürlich Großbritannien...
Colonel Chris
27.04.05, 22:45
@Elvis
Hol' Dir doch Dänemark, Schweden und Norwegen und die Schweiz. ;)
Und misch Dich mal in Afrika ein.
Eventuell Finnland satellieren? Dann sind sie auf jeden Fall im Bündniss und man kann Barbarossa einen anderen Schwerpunkt verpassen... :D
Also ich habe beschlossen Barbarossa auf Frühjahr 41 zu verlegen.
Spanien kann ich nicht angreifen, weil sie mit mir verbündet sind. Seelöwe ist noch für lange Zeit undurchführbar. Weserübung wurde soeben abgeschlossen und Jugoslawien und Griechenland wurden ebenfalls bereits annektiert.
Wir haben jetzt April 1940. Rumänien habe ich noch nicht im Bündnis. Ich hoffe, das ich sie ins Bündnis bekomme, wenn sie Bessarabien abgeben müssen. Ich will sie eigentlich nicht erobern, da ich ihre Divs vermutlich gut gebrauchen könnte, denn es gibt in Afrika ein Problem:
Der dusselige Duce ist komplett aus Afrika hinausgeschmissen worden. Der schwarze Kontinent ist fest in der Hand der Allierten. Natürlich würde ich daran gerne etwas ändern, aber dabei gibt es SChwierigkeiten. Für einen Krieg zur See bin ich weder was die Marine, noch was die Luftwaffe anbelangt ausreichend gerüstet.
Ich wollte ja eigentlich durch die Türkei und meine Truppen stehen auch an ihrer Grenze, aber der Russe gibt den Türken noch eine Unabhängigkeitsgarantie. Ich weis nicht wann die endlich ausläuft.
Meine Flotte würde ich niemals heil ins Mittelmeer verlegen können. Immerhin konnte ich die inzwischen etwas deziemierte spanische Flotte nach Athen verlegen inkl. 5 Transportern. Die Flotte und die 5 Transporter scheinen mir aber etwas schwach um im heiligen Land zu landen und den Sinai zu erobern.
Gibraltar ist in der Hand Francos und natürlich wäre es jetzt sehr wichtig den Sinai zu erobern. Umso mehr, weil der Brite nun seine Kräfte sammeln kann, weil er in Afrika nicht mehr kämpfen muss.
Positiv entwickelt sich die Lage für Japan. Sie kommen in China sehr gut voran und vielleicht werden sie es bald schon annektieren. National China kann nur noch 5 IC am laufen halten. Wenn Japan bis Barbarossa den Chinesen besiegt hat, dann nehme ich ihn mit gegen den Russen.
Die Handelseffizienz funktioniert übrigens anders und besser. Ich kann mit Japan z.B. mit 100% handeln, da Landwege durch neutrale Länder jetzt beachtet werden.
Wenn Japan bis Barbarossa den Chinesen besiegt hat, dann nehme ich ihn mit gegen den Russen.
Das würde ich euch nicht raten so vermiest ihr euch den ganzen Spielspass :) .
Nehmt ihr den Japaner mit ins Bündnis wird der Russe seine Kräfte viel zu sehr verzetteln und ihr erobert im Sturmlauf den Lebensraum im Osten und sterbt vor Langeweile :D .
Ich bin kaputt. Hab die ganze Nacht durchgezockt. :eek:
Habe den Krieg gegen SU im Mai 41 begonnen. Ich weis nicht, was da los war, aber es war gar nicht so schwer. Der Russe hatte 450 Divisionen und ich 230.
Allerdings habe ich von seinen 450 nicht viel gesehen. Er hatte auch Restchina den Krieg erklärt, kann sein, das seine Divs da rumhampelten. Kann ich mir aber kaum denken, weil China zu diesem Zeitpunkt gerade mal aus 10 Provinzen bestand. Ganz leicht hat er es mir zwar dann doch nicht gemacht, aber ich habe den Rat von Boron, kleine Kessel zu bilden ignoriert und damit Erfolg gehabt. Ich habe riesige Kessel gebildet. Zum Jahreswechsel stand ich schon in Sverdlovsk und bin auch im Winter weiter vorgerückt zu seinen Industriezentren. Am Ende hatte er zwar noch viel Land, konnte aber nur noch 9IC unterhalten. Deswegen brauchte ich seine unterversorgten Truppen immer nur anpusten damit sie fliehen. Deswegen habe ich nicht auf den Bitter Peace gewartet, sondern wollte die SU annektieren. Um mir den weiten Weg zur Ostküste zu sparen, habe ich Japan ins Bündnis geholt und die Militärische Kontrolle über Manschuko übernommen, um die Ostküstensiegpunkte mit denen zu holen. Genau 2 Wochen, bevor ich annektieren konnte, triggert natürlich der Bitter Peace. Den habe ich natürlich abgelehnt und hatte danach lange mit den 15% Unruhen durch das Ablehnen zu kämpfen.
Den Russlandfeldzug habe ich genutzt um anzufangen eine Flotte aufzubauen. Ich habe die ganze Zeit 6 Träger und 6 SChlachtschiffe Stufe 5 im Bau sowie 6 leichte Kreuzer der Stufe 5. Als ich die SU annektierte dachte ich, das Spiel wäre jetzt gelaufen, aber jetzt geht es erst richtig los. :)
Der Engländer lieferte dem Japaner ne heisse Schlacht in Indien und der Ami eroberte die kleinen Inseln vom Japaner und atatckiert auch ständig sein Festland. Inzwischen hat er dort einen Brückenkopf und droht Japan zu erobern. Ich versuche natürlich jetzt Japan zu helfen. Ich bin über Persien und Nordindien in Indien eingefallen um eine zweite Front zu eröffnen um den Japsen zu entlasten, komme aber nur sehr schwer vorwärts. Habe auch Truppen zum Japsen nach Burma/Vietnam geschickt um ihm zu helfen, seine Truppen haben einen schlechten Stand. Der Japaner verfügt quasi auch über keine Flotte mehr.
Der Duce schlägt sich inzwischen Wacker in Afrika. Er bekommt es ganz gut hin, seit ich das Mittelmeer dicht bekommen habe.
Ich versuche nun Krampfhaft dem Japaner zu helfen, aber dazu ist es auch nötig die Seeherschaft der Allierten zu brechen. Als meine erste Hochmoderne Flotte fertig war, bin ich gleich auf Feindfahrt. Haben auch gut was weggeputzt aber dann habe ich wohl eine Schlacht zu viel gewagt und auf einen Schlag 5 meiner 6 Schlachtschiffe verloren. Mit Flotten ohne Schlachtschiffe habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Nur Flugzeugträger wirken irgendwie nicht so gut.
Auf jeden Fall läuft die Industrie der USA mit über 500IC auf Hochtouren, dazu kommen noch 250IC von England, weil ich bis jetzt (Mitte43) noch immer nicht Seelöwe starten konnte. Aber die Seemacht der Engländer konnte ich schon brechen. Allerdings stören die 500 Schiffe der USA gewaltig.
Die meisten Länder der Erde haben mir aufgrund meiner Aggressivität (380) schon den Krieg erklärt. Ich versuche gerade Argentinien und Chile noch auf meine Seite zu ziehen.
Manpower habe ich genug. Inzwischen 1200. Aber keine IC übrig um großartig Truppen zu bauen. Außerdem ist Öl auch nach dem Patch noch kostbar.
Ich bin froh, das ich mich entschieden habe mit Verbündeten zu arbeiten. Partisanendienste und Küstenschutz fressen bei einem so großen Reich ganz schön Divisionen. Da wären meine eigenen zu Schade für.
Marbos haben mir bisher nicht all zu viel gebracht. Sie zwingen den Feind in die Werft und vernichten oft kleinere Schiffe aber ohne eigene Flotte gehts nicht.
Fazit:
Von der SU bin ich enttäuscht gewesen. Die SU KI soll ja 41 passiv spielen und den deutschen kommen lassen. Das hat sie auch gut gemacht. Aber wenn mir das Jahr 41 schon reicht, um ihm wirtschaftlich das Genick zu brechen, das er seine Truppen nicht mehr unterhalten kann, dann ist das blöd. Im Jahr 42 habe ich gemerkt, das er versuchte offensiver zu werden, das ging aber natürlich in die Hose, weil seine Org sich nicht mehr aufbaute.
Vom Verhalten der Allierten, bin ich allerdings sehr angetan. Es ist wirklich spannend und ich stehe einem harten Feind gegenüber. :cool:
Sehr interessant...da könnte man doch einen AA-Report drauß machen...
Gruß
Beduri(e)s
[B@W] Abominus
30.04.05, 13:02
Ich bin kaputt. Hab die ganze Nacht durchgezockt. :eek: Am WE oder wenn ich keine Vorlesung habe geht es teilweise bis 4 Uhr morgens :tongue:.
Deswegen habe ich nicht auf den Bitter Peace gewartet, sondern wollte die SU annektieren. Um mir den weiten Weg zur Ostküste zu sparen, habe ich Japan ins Bündnis geholt und die Militärische Kontrolle über Manschuko übernommen, um die Ostküstensiegpunkte mit denen zu holen. Genau 2 Wochen, bevor ich annektieren konnte, triggert natürlich der Bitter Peace. Den habe ich natürlich abgelehnt und hatte danach lange mit den 15% Unruhen durch das Ablehnen zu kämpfen.
Hatte ein ähnliches Problem, es hätte nur noch Narwik gefehlt, ansonsten hatten wir alles, der Japaner ist bis Sverdlovsk gekommen, ich habe den Rest im Westen der SU genommen, aber das fehlte noch. In etwa zwei Wochen hätte ich es gehabt, aber dann hab ich den BP angenommen, 15 Dissent war mir dann doch zu viel.
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