Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Götterdämmerung unmöglich auf sehr schwer ?
Ich hatte ja die Götterdämmerung-AAR-Wettbewerb Idee .
Habe das Szenario jetzt auch 2x angetestet , finde es aber im Moment auf VH unmöglich zu gewinnen .
Man hat ja immerhin fast 280 Divisionen , wenn auch viele weit unter Sollstärke .
Auch die MP ist ausreichend .
Für 2 Probleme fällt mir jedoch NICHTS ein :
1. 2000 Öl !!! . Das ist nach 1 , allerhöchstens 2 Monaten aufgebraucht . Lediglich von Rumänien kriegt man ein bisschen Öl , das reicht aber bei weitem nicht .
2. TC !!!!! . Man startet mit 695/447 TC . ABER man startet auch mit nur 5000 Rare Materials und hat 33 pro Tag Defizit . D.h. nach ca. 4-6 Monaten ist auch dieser Stockpile aufgebraucht und es ist noch übler .
Man kann 150-160 IC ca. dann dadurch erhalten , das sind dann ca. 270-300 TC .
Damit ist imho kein Widerstand mehr möglich , nichtmal das Reichsgebiet kann man so verteidigen . Weiss jemand einen guten Rat was man da machen könnte ? Ich will zumindest ein Ziel wie den Großteil des Reichsgebiets bis 1946 halten oder ähnliches erreichen :D
General Guisan
16.04.05, 23:43
Also, ich habe das ganze schon versucht - leider hat sich bei mir das Szenario wiederholt gegen Ende Juni aufgehängt, weshalb ich meine Überlegungen nie ganz ausführen konnte..
1) Die Allierten müssen ins Meer zurückgeworfen werden, bevor das Öl ausgeht.
Zu diesem Zwecke alle Panzer/Mech-Streitkräfte von der Ostfront und Italien nach Frankreich werfen. Dazu die U-Boot-Waffe und Luftwaffe möglichst im "Öl-Sparmodus" lassen. Die Luftwaffe ist sowieso schlecht organisiert.
Mir ist es binnen der ersten Woche gelungen, die Luftüberlegenheit über dem Reich selber zurückzugewinnen, und im Westen die Allierten vom Bombadieren abzuhalten. Im Osten muss man den Russen erstmal gewähren lassen. Als Schutz vor Bombardements können nur aber grosse Stacks (12 Einheiten) dienen.
Die Einheiten, welche bereits in Frankreich stehen, werden in 2-3 mobile Armeen zusammengefasst, welche sich erstmal östlich und südlich bis zu den Re-Deployment-Punkten der Italien/Russland-Armeen zurückziehen.
2) Der Amerikaner stösst nun vor, wird den Widerstand der gesammelten Deutschen Armeen aber nicht brechen können. Sobald die Reichsbahn die Panzer angerollt hat, und das verbliebene Öl verteilt ist, folgt dann der massive Gegenstoss, bevorzugt unter Logistikgenies wie Rommel.
Die Allierten sollten binnen zweier Wochen vollständig ins Meer zurückgeworfen, bevorzugt aber eingekesselt und in Kriegsgefangenenlager gebracht werden. Genug Armeen bleiben ihnen sowieso.
Sobald dies erledigt ist, bleiben einige Garnisonen in Frankreich, während der Rest wieder gen Osten rollt.
OKW der Reserve bevorzugt mit Ersatz ausstatten.
3) Die Ostfront: Hier fällt die Entscheidung
Alle Truppen, welche noch in Russland drin stehen, und nicht nach Frankreich gebracht werden, werden entweder zurückgezogen, oder auf die Linie Ostpreussen-Polen-Rumänien gebracht. Jeder Soldat muss gerettet werden!
a) Süden: Rumänien und Ungarn haben selber noch relativ viele Truppen. Auch Kroatische Verbände können hier helfen. Ansonsten noch einige dt. Gebirgsjäger. Unbedingt Hügel/Berge und Flüsse nützen. Ein Einbruch hier darf unter KEINEN Umständen zugelassen werden, dies ist die mit Abstand wichtigste Front.
b) Polen: Hier gibt es zwei Flüsse, welche zur Verteidigung genutzt werden können. Dazu noch Warschau, in welchem sich dt. Pioniere eingraben sollten. Dringt der Russe von der Ukraine her allzurasch vor, kann er im Süden Polens durchaus eingelassen werden. Die Truppen aus Frankreich werden hier den Russen rechtzeitig zurückdrängen.
c) Ost-Preussen: Bis der Russe hier ist, vergeht einige Zeit. Eingraben, und möglichst halten. Die Truppen aus Frankreich können auch hier Zeit gewinnen.
Grundsätzlich gilt: Möglichst keine langen Schlachten, bei denen viele Soldaten verloren gehen wagen, stattdessen rasche Panzerverstösse, umzingeln und einkreisen.
Dazu technologisch fortschreiten, Luftwaffe auch im Osten aufbauen und dem Russen Paroli bieten. Italien kann so gelassen werden, dies bindet vorallem den Allierten Truppen.
Ideen:
-Einfall in Spanien.
-Norwegen komplett aufgeben, oder Schweden erobern.
-Türkei angreifen, um doch noch an Öl zu kommen.
Ich wünschte es würde bei mir laufen, Göring hat noch soooooo viele Ideen...
Ist glaubs ganz lang geworden der Text hier :D
Danke für die Vorschläge werter Guisan :) .
Wie habt ihr es jedoch geschafft die Allies ins Meer zurückzuwerfen ?
Weil man hat ja nur ca. 60% Versorgungseffizienz am Anfang und durch das Sehr Schwer weitere -10% Kampfeffektivität während die Ai noch +20% Kampfeffektivität kriegt .
Mit dem bissel Zeug wo am Anfang des Szenarios dort steht ist das definitiv nicht möglich und bis die Truppen aus dem Osten dorthin verlegt sind das dauert 1-2 Monate , da ist das Öl schon alle und ausserdem während der strategischen Verlegung die Versorgungseffizienz noch mieser .
Wenn ihr da ein kleines Tutorial machen könnt mit 2-3 beschrifteten Screenshots und etwas Text als Erläuterung das wäre genial :) . Sonst bleibe ich in einer "ungläubiger Thomas"-Haltung :D .
General Guisan
17.04.05, 01:24
Werter Boron
Wie ihr wohl überlesen habt, ist das ganze nur graue Theorie von mir - zwar funktioniert der Anfang - Luftüberlegenheit und Frontbildung in Rumänien ganz gut auch in der Praxis - den Rest konnte ich aber aufgrund andauernder Abstürze, wenn ich Götterdämmerung auf dt. Seite spiele leider nie ausprobieren, spätestens nach 7-10 Tagen bekomme ich einen CtD - ansonsten läuft HoI anstandslos in allen Szenarien bei mir..
Sofern es mit dem 1.2 spielbar wird, werde ich meine Theorie aber gerne selber mal versuchen in die Realitär umzusetzen - passenderweise habe ich Anfang Mai eine Woche Urlaub - bis dahin ist 1.2 zu 99,9% erschienen - und ich nehme an, Johan hat sich der Sache angenommen :)
Oh das ist traurig zu hören werter Guisan :( .
Ich konnte die ersten 2 Monate problemlos spielen dann hab ich wegen Pech und Fehlern erstmal aufgegeben :D .
Habt ihr Hoi nochmal neu installiert und hat dies eventuell was gebracht ?
Vielleicht gehört ihr ja auch wie ich zu den Leuten die gleich in den verschiedenen Dateien herumpfuschen :D . Die Chance ist gering aber es könnte immerhin sein das da was schiefgelaufen ist . Hoffentlich könnt ihr zumindest mit 1.2 das Szenario spielen denn ich finde es einfach genial :) .
Wieso findet ihr eigentlich dass die Rumänienfront die wichtigste ist ?
Ich trage mich sehr mit dem Gedanken die Verbündeten ihrem Schicksal zu überlassen und erstmal nur Reichsgebiet zu halten . Was ich sonst noch so plane sage ich noch nicht denn es ist sehr radikal und der arme Abo kriegst sonst noch einen Herzinfarkt und das wollen wir ja nicht oder :^^: :D
Ehrenswerter Boron
Ihr habt mein Ehrgefühl gedemütigt,. Hatte heute Morgen meine Götterdämmerung abgebrochen. Grund die Russen sind besoffen > War nicht die erste Götterdämmerung jedoch so schnell war der russe noch nie ich versuche auch die Linie Königsberg Rumänien zu sichern hier darf kein Meter Land verloren gehen !!
Ihr verliert auf Reichsgebiet Infastruktur wennn es verloren geht wie in Frankreich
Wenn ein Land verloren geht könnt ihr es vergessen zurück zu erobern ihr fahrt Tage Wochen in diese Province wenn infastruktur zu gering ist , verliert Orga > Ki dagegen verliert nichts unter der Fahrzeit.
Dünnt die Italienische Front nicht zu sehr aus auch dort hat der Ki mich schon des öfftere angegriffen nicht die blöden Franzosen sondern der Brite.
Ich meine es ist unmöglich die Amerikaner nochmals schnell zu vertreiben > darum versucht sie am kannal festuzunageln dass gelingt mir eigentlich immer sehr gut.
haltet dazu Argentan und Le Havre, Avranches muß immer frei geschossen werden und besetzt so dass die Infastruktur gegen 0 geht dann braucht der Ki lange um es zu besetzen.
Ihr selbst nimmt immer ein HQ ist schnell im besetzen und nimmt Truppen die den Angiff unterstützen nicht zu viele die ein oder anderen müssen auf Verteidigung unterstützen Le Havre mir ist es gelungen den Ki so eine längeren Zeit hinzuhalten bzw eigentliuch dauerhaft.
Jedoch löst das nicht das problem des Russischen wiederstandes , ich hatte jetzt nicht versucht Lemberg zu nehmen und von dort aus den russen fern zu halten ich glaube das muß man immer versuchen den russen weg zu schiesen wenn man sich zu früh nur auf deffensive einstellt funkt das nicht. der russe überennt einen ! man muß die Front 4 Monate halten dann sitzt man hinter dem Fluß in Polen sicher mit dem Winter zusammmen ziel ist der Winter so dass man die Truppen mit Brigaden ausstatten kann.
Jedoch achtet drauf keine Öl fresser
kleine Tips
tauscht eure Energie und Stahl mit Spanien und Schweden
immer 5000 Energie und Stahl gegen ca 800 Seltene
Rumänien und Bulgarien geben auch Seltene Materialien ab und Öl
nimmt dazu Energie Blaupausen und im notfall etwas Land verkauft Lettland für gutes Öl :-) jedoch erkauft es nur in notfälle wenn eure Panzer es am dringensten benötigen
In Finnland kann man des öfftere Russische Truppen einkesseln jedoch bin ich kein Freund von Truppen abschneiden und aufreiben das ist langweilig ;-) der Ki soll ja masse haben.
Ach so ich versuche Brigaden zu bauen 6 Parallel und in Serie Raketen Aris und 3 Parallel 8,8 AT und mit der restlichen IK wird repariert.
Modernisieren eventuell mit 5 Ik jedoch keine Luftwaffe dieVerhandene Luftwaffe ist starck genug.
4 deutsche Jäger, Rumänen, Bulgaren,Finnen an der Ostfront
der rest kommt an die Westfront
schütze die Infastruktur von Le Havre und Argentan
Habt ihr Götterdämmerung auf sehr schwer denn schon einmal gewonnen werter Seppi ? Wenn ja meinen Respekt :) . Verratet mir bitte ob das mit dem Ehrgefühl ironisch gemeint ist oder anders . Ich habe nämlich Deutsch in der Schule schon immer gehasst , v.a. das Stilmittelraten :D , bin aber neugierig wie es gemeint war :) .
Ich habe jetzt eine Frage die prinzipiell OT ist aber evtl. auch einen neuen Thread rechtfertigen würde . Ich stelle sie mal hier :
Was passiert wenn eine Einheit kein Öl mehr hat ?
Habe da noch nicht richtig darauf geachtet .
Wird sie nur langsamer oder kommen auch Abzüge auf die Kampffähigkeiten ?
the general
17.04.05, 20:19
Wenn ich mich recht erinnere wird die Einheit nur langsamer.
Buhuu ich bin zu schlecht :heul: . Egal was ich mach nach 2 Monaten ist es gelaufen und ich bin in so einer miesen Situation dass es nicht mehr weiter geht :mad: . Ich habe mich eigentlich für einen guten Hoi2-Spieler gehalten aber stimmt wohl nicht sonst würde ich nicht so schnell so kläglich scheitern :rot: .
[QUOTE=Boron]Habt ihr Götterdämmerung auf sehr schwer denn schon einmal gewonnen werter Seppi ? Wenn ja meinen Respekt :) . QUOTE]
Natürlich habe ich den Ki auf sehr schwer noch nicht bezwungen werde aber mein bestes geben.und es weiter versuchen,. :)
nicht aufgeben
Natürlich habe ich den Ki auf sehr schwer noch nicht bezwungen werde aber mein bestes geben.und es weiter versuchen,. :)
nicht aufgeben
Da bin ich etwas beruhigt :) .
Bei mir siehts nämlich immer bald so aus :
http://www.arcor.de/palb/alben/35/2119535/1024_3433643765663934.jpg
Kurz darauf brechen die Russen dann meistens noch irgendwo durch und Berlin ist eingekesselt und dann gameover :D .
Hauptproblem ist einfach die TC . Mit 50-60% TC-Effektivität kann ich die Normandie nicht zurückerobern .
Und die Russen zertrümmern gleich am ersten Tag die halbe Front :mad: .
Die einzige Front wo sich halten lässt ist Italien aber das nützt ja nix .
Man bräuchte eine Armee die den Bedingungen besser angepasst ist :
300 Pio-Infanterie , 10 HQs , sonst nichts ! Das könnte man nämlich gerade so versorgen . 300 43er Pioinf brauchen nämlich 1,4x0,85x300 TC = 357 TC .
Damit könnte man immer mit 80-100% Versorgungseffizienz kämpfen und im Winter 44 dann zur weiteren Entlastung Spanien annektieren , die Rares dort geben wertvolle weitere TC .
Die Panzer dagegen sind reines Gift durch ihren astronomischen Ölverbrauch .
ups jo aber so schnell darf es nicht gehen !!
Ich war auch ende August als ich aufgehört hatte jedoch der Amerikaner stand noch in Caen nur der russe stand vor Königsberg ich konnte die Front nicht im Osten dicht halten hatte mich komplett zurück gezogen zu begin und stellte fest einen kleinen VErteidigungsschlacht sollte man machen.
So jetzt reichts . Ich halte mich zwar immer noch für einen guten Hoi2-Spieler , aber Götterdämmerung auf sehr schwer ist mir zu schwer das schaffe ich einfach nicht .
Bei der Absetzung hinter die Weichsel geht meistens irgendetwas schief , v.a. die verbündeten Truppen der Slowaken , Bulgaren usw. die noch mieser technischer Stand sind werden meistens am Weg zur Front von Bombern vernichtet .
Dann der Ölmangel nach bereits 5-10 Tagen .
Meistens passiert dann immer noch irgendwas ärgerliches wie Partisanen die nicht ohne weiteres bekämpft werden können .
Habe Götterdämmerung jetzt 5-6 mal ernsthaft versucht aber nach 1-2 Monaten kam meistens die Entscheidung im Osten und manchmal auch im Westen .
Ich erleide immer mehr Verluste als ich auffüllen kann mit der beschränkten Industrie und kann mich nicht in den Winter 44 retten :rot: .
Hauptärgernis ist der Ölmangel , meines Wissens war das in echt damals noch nicht ganz so gravierend sondern erst ein paar Monate später als Ploesti gefallen ist . Hätte man anstelle von 2000 Öl 20000 Öl könnte man sich vielleicht noch in den Winter retten .
Melniboner
19.04.05, 15:49
Wo bleibt Mantikor? Das wäre doch eine Herausforderung nach seinem Geschmack. ;)
the general
19.04.05, 17:45
Versuch doch deine 10 Provinzen Linie zu halten?
Achja wie versuchst du dich abzusetzen? Per strategischer Verlegung oder zu Fuß?
Wenn das eine nicht klappt dann versuche es anders.
Melniboner
19.04.05, 18:38
Seit dem der Thread offen ist, überlege ich, wie man die "Ölkrise" in dem Szenario als DR überwinden kann. In den Irak einfallen? Die Panzerdivisionen auflösen? Selbige nur Still dastehen lassen oder strategisch verlegen? Gibt es noch ein paar Minors die man überfallen kann um an etwas Öl zu kommen?
Die Flotte lässt sich komplett einmotten ohne einen Tropfen Öl zu verlieren. Flugzeuge brauchen auch nichts wenn sie gelandet sind oder nur die Hälfte(hab ich vergessen). Landeinheiten verbrauchen auch beim Stillstand die Hälfte ihres normalen Ölkonsums. Bei der strategischen Verlegung bin ich mir nicht sicher(wäre ja auch keine Dauerlösung). Leider lässt sich ja auch nicht beliebig Öl umwandeln. Und mal eben die IK so weit zu erhöhen, dass die Umwandlungsrate simmt...da muss ich beinahe selber lachen. ;)
Man könnte das Szenario modden bzw. Events einbauen. Mag ich persönlich nicht so - es sei denn wir finden definitiv keine Möglichkeit(so wie es aussieht). Ansonsten Event bei dem einige IK, MP und ein haufen Ressourcen dafür genommen werden können Hydrierwerke zu bauen und so die Umwandlungsrate stark erhöhen. Dann aber mindestens so hoch, dass es für die vorhandenen Einheiten locker reicht plus kleinem Überschuss.
Die Rohstoffe sind ein echtes Problem wenn man auf sehr schwer spielt da man dort 40 Prozent Abzüge auf alle Rohstoffe bekommt und es in Europa nicht genügend Rohstoffe gibt die man erobern könnte.
Ich habe mich noch nicht an diesem Szenario versucht, aber von der Beta des NFM weis ich wie ätzend es ist wenn die Transportkapazität zusammen bricht. Aus diesem Grund hatte ich in der Beta auch ein Rohstoffevent eingebaut um mich dieses Problems zu erledigen.
Kuido Gnopp
19.04.05, 20:17
Kann ich, nachdem ich die Westalliierten ins Meer geschmissen habe, dort alle Truppen abziehen oder sind in Bälde neue Landungen zu erwarten, spiele auf normal / wütend?
Der Russe schreitet übrigens, wie ich finde, nur sehr gemächlich voran, liegt wohl daran, dass er immer 130 Divisionen im Pool hat und nach Sibirien verlegt. :smoke:
the general
19.04.05, 21:05
Vielleicht liegt es ja auch an deinem Schwierigkeitsgrad, das der Russe nicht so schnell vorwärtskommt. Dadurch konntest du ein paar Schlachten gewinnen die man mit den Mali bestimmt verloren hätte.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber auf vh bekommt man ja gewaltige Kampf- und Andersartige Abzüge und es kann sein das man nur aufgrund dieser Abzüge eine Schlacht verliert was die Situation sehr verändert.
So jetzt mal eine Analyse von mir :) .
Vielleicht fällt uns ja zusammen noch etwas ein , ich selber bin mit meinem Latein am Ende :heul: .
Man kann für alle europäischen Verbündeten den Oberbefehl übernehmen .
I. Kräfte
1.1. Heer
DR :
269 Divisionen , davon :
176 Infanterie , fast alle Stand 43 , ca. 10 Stand 41
3 Kavallerie - Unbrauchbar da sie Stufe IV ist , also schon Öl braucht , Kampfwerte bescheiden
11 Motorisierte Infanterie
13 Mechanisierte Infanterie
31 Panzerdivisionen , ca. 2/3 Panther , 1 Division Panzer 3 , Rest Panzer IV
6 Fallschirmjäger - Schrott , braucht nur überproportional viel MP/Supply obwohl die Kampfwerte schlechter sind als bei der 43er Infanterie , ausserdem keine Transportflugzeuge für sie vorhanden
6 Gebirgsjäger
23 HQs - Leider viel zu viel bei dem Ölmangel
Brigaden :
15 Verbesserte Artillerie - Eher nutzlos , gibt nur +2 HA und +6 SA , aber -1 Speed und braucht 1,2 Supply , mehr als eine 43er Inf !!!
10 Flak 3 - Nützlich da es fast nirgends stationäre Flak gibt , 0,4 Supplies als Verbrauch sind ok
25 Jagdpanzer 3 (Jagdpanther) - Wegen dem Ölverbrauch leider rasch nutzlos , sonst wären sie gut
8 Pioniere
8 Schwere Panzer , alle Stand Tiger 1 , das macht sie auch ziemlich nutzlos
Die meisten Divisionen sind bei 2/3 Stärke , ein paar bei nur 1/2 Stärke , ein paar bei voller Stärke .
Startmanpower ist 850 , gleich bei Start werden 796 MP benötigt um die Verluste wieder aufzufüllen .
Verbündete :
Vorbemerkung : Verbündete Divisionen können nicht strategisch verlegt werden :(
Rumänien :
25 Divisionen , die Infanterie ist Stand 41 , zur Verteidigung Rumäniens durchaus brauchbar
Bulgarien :
15 Divisionen , die Infanterie ist Stand 39 , somit leider fast nutzlos
Ungarn :
19 Divisionen , die Infanterie ist auch hier Stand 39 , leider auch fast nutzlos
Kroatien :
6 Infanteriedivisionen , Stand 36 , bei ca. halber Stärke , in 3 2er Gruppen gruppiert , völlig nutzlos , wird meistens noch beim Marsch zur Front von feindlichen Bombern vernichtet
Finnland :
21 Divisionen , Infanterie Stand 41 , damit kann man zumindest eine Zeitlang einen Brückenkopf in Finnland halten .
1.2 Marine
Die Marine ist leider nutzlos , 50 U-boote , Stand II-IV , 6 Transporter , 19 Kriegsschiffe . Alles total verstreut aufgestellt .
Als ich mit Dönitz und 30 U-booten zum Test in den Kanal fuhr mit der Absicht Konvois zur Normandie zu versenken wurden sie gleich entdeckt und von allierten Flotten verjagt .
Meiner Meinung nach das Beste , alle U-boote sofort zu verschrotten und die Großkampfschiffe kurz zu behalten um zu versuchen die norwegischen Divisionen zu evakuieren .
1.3 Luftwaffe
Die Luftwaffe wäre eigentlich ganz brauchbar , wenn man denn Öl hätte :
4 V1 - 2 schiesse ich immer auf England , die anderen 2 zum logistischen Angriff in die Normandie
12 Takt. Bomber und 5 Stuka - Damit liesse sich durchaus was machen
19 Abfangjäger , fast alle Stufe V , einer Stufe IV und einer Stufe VI
3 Mehrzweckjäger , alle 3 Schrott
Mit Öl könnte man die allierte Lufthoheit zumindest lokal etwas abmindern
Ich weiss noch immer nicht was man mit der Luftwaffe am besten macht . Bis jetzt habe ich zumindest 18 Abfangjäger immer behalten und die ersten paar Tage solange noch etwas Öl da ist in den Luftkampf geschickt .
Das Problem ist dass so gut wie keine stationären Flaks existieren .
Man ist daher den allierten Luftwaffen sobald das Öl aus ist ( nach 10-20 Tagen ... ) eigentlich völlig schutzlos ausgeliefert
II. Die Kriegsschauplätze - Ideen und Probleme
2.1 Skandinavien
Am Anfang hat das DR 9 Inf , 2 Gebirgsjäger und 2 HQs in Skandinavien stehen . Ausserdem noch insgesamt 21 finnische Divisionen .
Der Großteil der deutschen Divisionen steht so dass man ihn nach Oslo abziehen kann . Nach ein paar Wochen kann man so also mit etwas Glück ca. 10 deutsche Divisionen ausschiffen und zur Verteidigung von Danzig oder ähnlichem hernehmen .
2 oder 3 deutsche Divisionen stehen so dass sie i.d.R. nicht nach Norwegen entkommen können sondern von den Russen abgeschnitten werden .
Mit diesen Divisionen und den Finnen bietet es sich an Helsinki und die angrenzende Bunkerprovinz möglichst lange zu halten um so russische Divisionen zu binden .
Die Lage ist aber aussichtslos , sobald der Russe sich entschliesst in Finnland richtig anzugreifen ist es dort Game Over .
In einem Spiel sind die Engländer mit einigen Divisionen in Norwegen gelandet und haben so meine Divisionen dort einkassiert die ich eigentlich nach Oslo zum verschiffen bringen wolle .
Lagebeurteilung : Völlig Hoffnungslos
2.2 Italien
Hier stehen insgesamt 24 Divisionen , die meisten schon in den 2 Frontprovinzen . Mit einer 12er und einer 8er Gruppe konnte ich diese Front bis jetzt immer halten , 4 Divisionen zog ich immer nach Westen ab , nämlich die Panzergrenadiere .
Lagebeurteilung : Die einzige unkritische Front
2.3 Westfront
Hier stehen verteilt insgesamt 46 Divisionen , ausserdem noch etwas weiter weg die eine Division in Dänemark .
6 dieser Divisionen fallen aber sofort weg :
Die 3 Divisionen in Cherbourg sind eingekesselt , konnte sie bis jetzt noch nie retten . Auflösen ist aber auch schlecht denn wenn man gleich bei Spielbeginn Avranches angreift (mit Cherbourg aus 4 Richtungen ) kann man meistens Patton hier besiegen , ein allierter Gegenangriff aus Caen hat aber bis jetzt immer die 3 Divisionen in Cherbourg vernichtet . Löst man die 3 Divisionen jedoch sofort auf scheitert der deutsche Angriff auf Avranches und die Allierten brechen sofort aus dem Brückenkopf aus .
Ganz ins Meer zurückwerfen ist mir bis jetzt noch nie gelungen , man tauscht einfach Avranches gegen Cherbourg . Die Front im Westen ist dann erst einmal mehr oder minder still , irgendwann erobern die Amis jedoch Avranches zurück , bis dahin sind aber die verstreuten restlichen Divisionen da und man kann dann meistens den Einbruch gerade so stabil halten .
Ausserdem fallen die 3 Okw-Reserve-Divisionen weg , es sind 1. nur Panzer IV und 2. sind sie auf 1 !! Stärkepunkt , das dauert viel zu lang die wieder auf 100 Stärke zu bringen und bis dann ist eh kein Öl mehr da . Diese 3 Divisionen müssen aufgelöst werden .
Das Patton hier Befehlshaber ist ist fies und die Ki lässt ihn auch dort als Befehlshaber . Patton ist so gut wie Rommel , also einfach UBER .
Manchmal passiert jedoch etwas schlimmes : Partisanen , 1x kamen englische Fallschirmjäger nach Holland und 1x eine normale englische Landung in Holland .
Lagebeurteilung : Kritisch aber unter höchsten Anstrengungen kann die Front einigermassen stabil gehalten werden . Dafür werden jedoch leider ca. 40 Divisionen benötigt unter besten Befehlshabern ( Rommel , Guderian , Rundstedt , Manstein ) oder mindestens 10 mehr unter schlechteren Befehlshabern .
2.4 Die Ostfront
Der absolute Horror !
Der Süden geht halbwegs , die vielen Flüsse und Berge in Rumänien und die verbündeten Truppen dort ermöglichen i.d.R. das Halten .
Mitte und Nord sind dafür absolut bescheiden .
Strategisch verlegen geht nicht , denn 1. geht dadurch die TC noch viel weiter in den Keller was dann auch eine Abwehrschlacht in der Normandie unmöglich werden lässt und 2. ist die KI hier recht geschickt , sie prescht dann mit 1 Panzer- oder Mot-Division schnell voran und ist so schneller z.b. über der Weichsel als die zu verlegenden Divisionen !
Also versuche ich immer möglichst schnell hinter die Weichsel abzusetzen .
Dies ist jedoch leider sehr schwer : Sofort bei Tagesanbruch greifen die Russen mindestens 5 verschiedene Provinzen an . Somit muss man sofort die Fluchtorder geben , aber so kann man leider nur eine Provinz weit entkommen . Ausserdem erleidet man durch die eine Stunde Kampf meistens viel Organisationsschaden und auch etwas Stärke (20-50 Punkte) .
Manchmal kann es ganz blöd laufen und eine Gruppe wird eingekesselt .
Während der Flucht zur Weichsel gerät die Wehrmacht so zumindest recht in Unordnung und es entstehen auch ein paar Stärkeverluste .
Da die KI auch noch einen Geschwindigkeitsbonus erhält ist sie einem so immer dicht auf den Fersen .
Ausserdem bombardiert sie auch fleissig , dies verursacht weitere Verluste .
Meine Linie wäre :
Tulcea - Iasi - Stryj - Przemysl - Kielce - Radom - Lodz - Bygodozc - Danzig .
Das wären 9 Provinzen und perfekte Geländehindernisse .
Tulcea und Iasi klappt normalerweise mit den dortigen Divisionen + ein paar bulgarischen usw. in der Nähe .
Bei Stryj , der Achillesferse der Linie , bricht der Russe jedoch meistens durch :mad: .
Auch über die Weichsel kommt er oft .
Denn bis meine Truppen dort sind sind sie meist so geschwächt dass dann dort zwar z.b. 24 Divisionen stehen diese aber nur noch insgesamt 1000-1200 Stärke haben und somit zu schwach sind den russischen Angriff abzuhalten .
Insgesamt hat man so ca. 180 deutsche und 60 verbündete Divisionen an der Ostfront stehen , einige müssen aber erst herangeschafft werden , die vom Balkan und noch viel mehr , die in Nord und Mitte müssen zur Weichsel fliehen .
Bei mir ist es so dass i.d.R. Ende Juli - Anfang August der Russe so schlimm durch meine Stellung gebrochen ist dass es hoffnungslos ist . Bis dahin ist jedoch die Entscheidung im Westen noch nicht gefallen und somit ist dann Gameover .
Auf den ersten Blick sieht Götterdämmerung ja gar nicht so schlimm aus hat man doch mit den Verbündeten ca. 350 Divisionen .
Davon ist aber nur die Hälfte , nämlich die deutschen Infanteriedivisionen zu gebrauchen :( .
Die Russen haben 28 HQs , d.h. sie können überall mit 24 Divisionen pro Provinz ohne Mali angreifen . Mit den geschwächten deutschen + verbündeten Truppen im Osten kann man so keine ausreichende Gegenwehr leisten .
Bei mir steht der Russe meistens im Oktober , also noch vor dem Winter in den ich mich retten will in Berlin :mad: .
Es muss doch irgendwie mögich sein sich entweder an der Weichsel oder wenigstens an der Oderlinie in den Winter zu retten . Mit den paar Monaten Verschnaufpause könnte man dann wenigstens seine ganzen Truppen auf Sollstärke bringen und einige Pioniere oder AT-Brigaden bauen und leichte Bunker Stufe 1-2 entlang der Oder oder Weichsel . 45 sollte es dann weiter stabilisieren heissen , Winter 45 sollten dann die Bunker im Osten schon ca. Stufe 6 sein . Damit wären sie dann stark genug um endlich genug Truppen abzuziehen um die West- und Italienfront zurückzuerobern und dann Spanien und die Schweiz zu annektieren um noch mehr Rohstoffe zu kriegen .
Man müsste das deutsche Heer aber nahezu völlig auf Infanterie umstellen , denn man konvertiert nur ca. 20 Öl pro Tag und mit Rumänien kann man weitere 20-30 Handeln . Das reicht gerade mal für ca. 10-15 Panzer .
Mehr Öl ist im Götterdämmerungsszenario auf extrem lange Sicht einfach nicht drin da man die Türkei + Arabien einfach nicht erobern kann .
@ Boron
Erstmal vielen Dank für die Einschätzung der Lage.
Ich bin der Meinung alles überflüssige Material, wie Panzer, U-Boote, Flotte und Fallies sofort im Westen verheizt werden sollte. Mit verheizen meine ich wirklich bis zu Vernichtung. Immer dran bleiben und nachsetzen. Der Schock den die (West)Allierten erleiden dürfte noch den ganzen Winter über andauern. Die KI lässt ja zum Beispiel Schiffe erst mit 100 % Stärke auslaufen. Knallt man der King George 50 % Schaden ins Kontor ist die Nordsee für 6 Monate befriedet.
Zur Ostfront empfehle ich die Lektüre von von Clausewitz - Vom Kriege. Niemand zwingt Euch die Front durchgehend zu besetzen. Bildet Schwerpunkt(Zentren von Macht und Bewegung) die wiederum benachbarte, aber unbesetzte Provinzen, decken und im Fall der Einahme den Gegner schwer zusetzen können. Etwas undurchsichtig? Nun gut, ich will es erklären: Die KI kann man ganz gut in Gassen locken. Ist sie einmal in die Gasse gelaufen so greift man nicht diese offensiven Teile der Truppen an, sondern auf den rückwärtigen Tross der sich nicht bei der Besetzung der Provinz beteiligt hat. Um mit Clausewitz zu sprechen: Man besetz die Front nicht zu dem Zwecke um das selbe beim Gegner zu erzwingen, sondern um eine strategische Auslgangslage zu schaffen, die eigenen Ziel zu verfolgen und in allen Belangen die Initiative zu erhalten.
Meist greift die Russen KI mit 30 Divisionen eine Provinz mit 10 Divisionen an Verteidigung an. Wenn man aber die Truppen konzentriert sind sie wiederstandfähiger und der Gegner wird gezwungnen zuerst die starke Position auszuräumen bevor er die Schwachpunkte bedrohen kann. Das ist wie beim Schach, Türme auf D- und E Linie ist eine Massierung die dem Gegenspieler arg zusetzt. Da muss der Rest nicht top aufgestellt sein.
Zum Bunkerbau:
Bunker zählen nun mal nicht zu den offensiven Einheiten. Wenn ihr Bunker baut, bleibt es trotzdem eine Frage der Zeit wann ihr überannt werdet. Eine durchgehende Linie a'la Maginot ist eh nicht drin. Modernisiert lieber mit der IC die Infanterie (Panzerabwehr, Flak, Pio).
Gruss
Alfredus
Bei Stryj , der Achillesferse der Linie , bricht der Russe jedoch meistens durch
juupps das ist auch mein problem, dort prescht er vor wie die feuerwehr :eek:
Styr? Ist das der Schnittpunkt zwischen Ex-Polen und Rumänien? Wenn ja ist das in der Tat ein Problem. Wenn unserer Genialität wieder am PC sitzen darf, werde ich Euch die Lösung für das Problem liefern, oder auch nicht, je nachdem... :cool:
Gruss
Alfredus
Melniboner
20.04.05, 14:35
Vielleicht geht es ja mit 1.02. ;)
General Guisan
20.04.05, 14:40
Installiere eben 1.2, anschliessend wird es versucht, es muss doch zu schaffen sein, auch auf sehr schwer!
Sehe auch gerade das 1.2 draussen ist :) .
Diese Changes sollten es für Deutschland etwas leichter machen :
- Digged-in units now take a LOT less damage from ground-attacks.
Damit kann man sich vielleicht etwas besser gegen die allierte Lufthoheit wehren und auch sonst . Da man aber fast keine Pioniere hat ist es fraglich ob einem dies so viel hilft .
- Increased effect from energy to oil conversion.
- Conversion cap for oil-conversion can now be above 100% and still use all IC.
Vielleicht reicht das Öl jetzt so halbwegs aus :) .
- Added some Rare ressources to Germany and Italy.
Auch ein guter Change .
Bleibt aber abzuwarten ob dies was bringt denn an der AI scheint viel herumgebastelt worden zu sein . Wenn jetzt die AI merklich schlauer agieren sollte ist Götterdämmerung vielleicht sogar noch schwerer .
Werde mir den Patch in den nächsten Tagen auch downloaden will vorher noch meine VH GC fertigspielen ( GB ist da Winter 1939 erfolgreich gelandet und hat kurzzeitig sogar Berlin besetzt . Durch die Verzögerung hatte Frankreich dann zuviel Truppen und bis Ende 42 überlebt ... ) .
Die Neugier hat gesiegt musste nur ärgerlicherweise Hoi 2 neu installieren da ich nicht mehr wusste was ich alles geändert habe :D .
Das Ölproblem ist weiterhin genauso schlimm wie zuvor :
Man kann weiterhin lediglich 10% der IC konvertieren , lediglich der dafür nötige Energieverbrauch wurde etwas gesenkt , höchste Tech ist nun 1.1 anstelle von 0.9 in Hoi 1.1 .
Was aber erfreulich auffällt : Anscheinend war das Reinforcen buggy denn jetzt braucht man plötzlich weit weniger Reinforcements ( ca. 400 MP ) und auch weit weniger IC , ca. 250 , früher waren das 7xx IC .
Ich spiele aber erstmal eine GC jetzt um einen Eindruck von der neuen Ki zu kriegen :)
Götterdämmerung werde ich probieren sobald ich HOI2 habe. Erinnert mich irgendwie an das End-Szenario von Panzergeneral 1. Das war auch extremst, aber hat auch unheimlich gefesselt.
löl der Ki ist jetzt noch aggresiver löl das wird ein spass
Übrigens, auch als Russe ist Stryj die entscheidende Schlüsselprovinz. Im 36er Szenario ist es extrem schwer, als Russe diese Provinz zu halten, wenn der Deutsche den Krieg erklärt.
Ich habe da einige Schlachten geschlagen und kann soviel sagen: Ich konnte Stryj eigentlich nur verteidigen, wenn ich wenigstens ein 1:1 Zahlenverhältnis hatte. So viele Panzer/Mech wie möglich erleichterten die Verteidigung merklich. Die Truppen waren etwa gleichwertig, wobei ich bei der Inf eins weiter war (41, GER 39).
Aber vom Prinzip ist die Provinz so viel Aufwand und Verluste nicht wert. Es gibt bessere um sich zu verteidigen. Von daher sollte man sie vielleicht gar nicht versuchen zu verteidigen und statt dessen gleich eins weiter nach links rücken.
Der werte Jeannen hat schon recht Stryj ist sehr schlecht zu verteidigen .
Ich habe mir jetzt das ganze noch mal genau angesehen und habe 4 mögliche Stellungen gefunden .
Hier erstmal die ersten 3 :
http://www.arcor.de/palb/alben/35/2119535/1024_3333303939396466.jpg
Rot die erste mögliche Linie , Blau Zurückverlegen der roten Linie im Norden , Grün auch Zurückweichen im Süden .
Die rote Linie ist mit 8 Provinzen die kürzeste .
Lublin , Torun und Stryj sind jedoch stark gefährdet .
Weicht man jedoch zurück auf die blaue Linie ergeben sich neue Probleme .
Die Gefahren bei Lublin und Torun sind gebannt . Radom kann aber immerhin aus 3 Provinzen angegriffen werden , ist aber durch den Fluss hinreichend geschützt .
Anders sieht es jedoch nun mit Zamosc aus . Durch die Preisgabe von Lublin kann Zamosc nun von 3 Richtungen angegriffen werden , 2 ohne schützenden Fluss .
Gibt man Zamosc allerdings preis kann Stryj nun von 4 !!! Richtungen aus angegriffen werden . Daher sollte man Stryj auch aufgeben und auf die grüne Linie zurückweichen .
Diese ist nun aber 10 Provinzen lang , 2 mehr als die rote .
Auf dieser Linie kann zwar ausser Radom dass durch den Fluss geschützt ist keine Provinz aus 3 Richtungen angegriffen werden aber dafür ist sie auch 2 Provinzen länger , daher werden für diese Linie genausoviel oder gar mehr Divisionen benötigt . Und wenn der Feind diese Linie irgendwo durchbricht dann ist der ganze Balkan verloren .
Schliesslich gibt es noch eine 4 , allerletzte Linie , die aber schon brutal ist :
http://www.arcor.de/palb/alben/35/2119535/1024_3636623937303936.jpg
Hierfür muss schon einiges an Reichsgebiet preisgegeben werden v.a. meine Heimat Regensburg :heul: .
Dafür ist sie jedoch nur 6 Provinzen lang und 2 weitere in Südfrankreich , diese kann man aber von GB erobern lassen und so leicht verteidigen .
Theoretischer Bedarf :
Stralsund - Ca. 24 Divisionen
Berlin - 10-12 Divisionen reichen völlig , da Urban und nur eine Angriffsrichtung .
Dresden - Nur 1 Angriffsrichtung und Hügel , hier müssten eigentlich 12 Divisionen reichen , maximal 18 .
Friedrichshafen - 24 , vielleicht auch 30 Divisionen benötigt .
Die 2 Problemzonen Cottbus und Nürnberg müssen dagegen schwer verteidigt werden und um jeden Preis gehalten .
In Cottbus sollte man fast alle Panzer- und Panzergrenadierdivisionen aufstellen . Hier muss man mit mindestens 60 , eher 80 Divisionen Bedarf rechnen da Cottbus auf keinen Fall verloren gehen darf da der Russe sonst versuchen wird Potsdam und Stralsund zu erobern .
Für die Verteidigung von Potsdam und Leipzig anstelle von Cottbus werden zwar auch nicht mehr Divisionen gebraucht aber es ist einfach gefährlicher da man nämlich wenn man Cottbus hält durch Gegenstöße auf Usti oder Küstrin Stralsund , Dresden und Nürnberg viel besser halten kann .
Nürnberg schliesslich braucht auch ca. 60 Divisionen , zumindest aber 48 .
Bedarf insgesamt also um einigermassen sicher zu sein :
224 Divisionen .
Minimalbedarf sind auf jeden Fall 200 Divisionen .
Trotzdem gefällt mir diese Linie am besten . Denn da sie weit weg von der Anfangsfront ist kann man wenn man kämpfend bis dahin zurückweicht versuchen dort Bunker aufzustellen . So werden dann zunehmend weniger Kräfte zur Sicherung benötigt und man kann dann im Winter 45 Spanien dem Reich eingliedern , dann Italien zurückerobern und irgendwann auch wieder gegen Russland vorgehen .
Die allein quantitative 2:1 Überlegenheit der Russen lässt nämlich eine gescheite Verteidigung des Balkans und Polens extrem schlecht zu :( .
Aber vom Prinzip ist die Provinz so viel Aufwand und Verluste nicht wert. Es gibt bessere um sich zu verteidigen. Von daher sollte man sie vielleicht gar nicht versuchen zu verteidigen und statt dessen gleich eins weiter nach links rücken.
Das sehe ich auch so. Habe nochmal nachgeguckt. Styr ist mehr als ungünstig. Man kann es weder vernünftig verteidigen, noch ist es eine Schlüsselposition a'la Suez. In Styr ist nichts, außer etwas Landschaft und 2 Einheiten Öl.
In meinen Ungarnspiel habe ich 35 Inf. Divisionen und 6 Panzerdivisionen in Styr stehen gehabt, vor dem Kriegsausbruch wohlgemerkt. Der Russe hat mit die Armee mit so einer Gewalt zerschlagen, das ich 4 Divisionen sofort verloren habe und der Rest auf 30 Prozent Stärke war. Das war der Todesstoss für die Achse. Erst Rumänien, dann Bulgarien, kompletter Balkan, Deutschland und zum Schluss Italien. Ich durfte nur noch zuschauen wie sich die Karte rotgefärbt hat. War noch auf Zypern vertreten (habe ich von Griechenland bekommen).
Gruss
Alfredus
von Stollberg
21.04.05, 17:08
Das Problem sind die Verbündeten.
Wenn Rumänien neutral wäre, ggf. auch Ungarn dann sieht das ganze gleich viel besser aus. Allerdings ist dem nicht so.
Variante 3 klingt tatsächlich am vielversprechensten, allerdings gebe ich auch der 2 (blauen) Variante eine gute Chance.
Kuido Gnopp
21.04.05, 21:16
Vielleicht liegt es ja auch an deinem Schwierigkeitsgrad, das der Russe nicht so schnell vorwärtskommt. Dadurch konntest du ein paar Schlachten gewinnen die man mit den Mali bestimmt verloren hätte.
Jetzt nicht falsch verstehen, aber auf vh bekommt man ja gewaltige Kampf- und Andersartige Abzüge und es kann sein das man nur aufgrund dieser Abzüge eine Schlacht verliert was die Situation sehr verändert.
Natürlich, der SW "normal" heißt ja auch "normal", weil er nicht so schwer ist, wie "sehr schwer". :smoke:
War ja nur meine Frage, wie es sich bei dieser Konstellation "normal-wütend" verhält. Aber ist jetzt auch egal, mit dem neuen Patch fange ich nun sowieso wieder ein gänzlich neues Spiel an. :cool:
Nun ja ich glaube ich versuche die Ki in einem neuen spiel zu schlagen ich starte eventuell nicht gleich auf ganz schwer sondern schwer sollte fürs erste reichen.
Mal anders gefragt hat einer schon auf schwer die Götterdämmerung gewonnen?
Gruß seppi
Mal anders gefragt hat einer schon auf schwer die Götterdämmerung gewonnen?
Gruß seppi
Soweit ich weiss nicht .
Für Götterdämmerung gab es vor ein paar Tagen auf dem Paradoxforum nur einen AAR , der war auf normal und noch am Laufen . Allzuviel ist dort nicht passiert der Spieler hat die Amis ins Meer zurückgeworfen und ist dann in die Türkei eingefallen . Muss mal schauen ob es wieder ein neues Kapitel gibt . Das AAR war aber noch 1.1.
Auf schwer sollte Götterdämmerung auch ziemlich schwer sein , dieses spezielle Szenario könnt ihr vielleicht sogar auf normal anfangen da nämlich die russischen Divisionen alle bei voller Stärke sind :) .
Denn die Probleme mit Ölmangel und Manpowermangel sollten selbst auf normal nicht leicht zu lösen sein :) .
the general
24.04.05, 16:59
Ich weiss ja nicht nach welchen topografischen Richtlinien du deine Frontlinie heraussuchst, aber manche Provinzen sind mehr als ungünstig.
Die besten Chancen gehalten zu werden gebe ich der blau-grün und der rumänischen Provinz von der roten Linie.
Die Linie ist nur 10 Provinzen lang und ist topografisch begünstigt, u.a. durch die Flüsse, sowie durch Wald-,Hügel- und Gebirgsgebiete. Die Linie hat aber eine Schwachstelle und das ist Radom, aber ich habe eine Idee wie man dem begegnen kann.
Sollte Radom fallen dann kannst du deine Truppen einfach nach Czestestochowa zurückziehen. Diese Provinz hat zwar keinen Fluss vorne dran, kann allerdings auch nur von einer Provinz aus angegriffen werden.
Der Nachteil wiederum ist aber das dann Kielce im Kreuzfeuer aus 3 Provinzen liegt.
Ich sehe leider grade das sich durch den Rückzug nach Czestesochowa nichts ändert, das einzige was passiert ist eigentlich das sich der mögliche Angriffsschwerpunkt verlagert, vielleicht aber sogar zum besseren, den Kielce ist Waldgebiet und kann vor allem im Winter gut verteidigt werden.
Wenn dann würde ich bei der 4. noch brutaler vorgehen und Cottbus aufgeben und mich auf die Linie Berlin-Potsdam-Leipzig zurückziehen.
Potsdam und Leipzig können nur von einer Provinz aus angegríffen werden. Leipzig ist sogar noch durch einen Fluss geschützt, während Dresden und Berlin nun aus 2 Richtungen angegriffen werden. Berlin ist eh Stadtgebiet kann also leicht verteidigt werden und Dresden wird von der Cottbuser Seite aus von einem Fluss geschützt.
Ich frage mich aber ob dieser Rückzug den gewünschten Erfolg ermöglicht.
Kuido Gnopp
15.10.05, 07:21
Nach nunmehr einem halbe Jahr die Frage: Hat es mittlerweile schon jmd. (auch international) geschafft?
General_Samson
26.10.05, 00:35
Mir is das hier grade zum erstnmal aufgefallen das hier drüber diskutiert wurde! Also ich hab das mal ganz normal gespielt... was mit gelungen ist war die Alliies ins Meer zu werfen und zwar nur mit den Truppen die ich in Frankreich hatte, da war natürlich glück dabei, aber ich konnte einen schnitt zwischen die Feindlichen Einheiten bis zum Meer schlagen und damit gleichzeitig ihr versorgungsdepot einnehmen was mit wiederum für eine kurze zeit öl brachte um die dort fertig zu machen...
naja woran es dann gescheitert ist is klar, der Russ... unaufhaltsam... irgendwann nachdem auch Königsberg gefallen war hab ich nach und nach alle truppen nach Berlin zur endschlacht geschickt. naja da Standen sich dann 190 Deutsche eingegrabene Divisionen in Berlin um die 450 Russischen Divisionen gegenüber... die allerdings einfach nicht angreifen wollten (man kennt ja die KI) naja so haben die dann ab märz ca. belagert... im juny hatte ich dann kein bock mehr zu warten... hab dann aus spaß nen Ausbruch nach süden versucht in dem alle meine truppen vernichtet wurden :D
http://ccc.1asphost.com/R4Mb0/image58.jpg
http://ccc.1asphost.com/R4Mb0/image59.jpg
Kuido Gnopp
01.11.05, 15:13
Warum antwortet denn keiner, obs mal jmd. geschafft hat? :(
Die Amis ins Meer werfen ist ja unter 1.2 kein Problem mehr. Der Russe powert nur zu sehr (wobei ich ihn neulich 2 Wochen zum Stillstand gebracht habe)
Die Probleme mit dem Öl kann ich auch nicht begreifen, man kann sich das prima mit Techs erhandeln.
Nun ja bin auch mal wieder in den Kampf übergegangen. Und versuche mal wieder das Reich zu retten.
Die Allies schwimmen in Frankreich wieder im Meer.
Meine Truppen sind auf dem Weg nach Italien.
Deutsche Linie wird derzeit noch erfolgreich Königsberg Lowe gehalten.
Rumänien haben wieder Berg Länder hinter dem Fluß erobert,.welche sich gut halten lassen.
Truppen sind wieder bald alle auf Voller stärke
ok ein paar wurden aufgelöst.
Bin gespannt wenn meine Panzer den Osten erreichen.
Finnland kämpft noch TApfer.
Nun ja ich werde es versuchen zu halten mal sehen was draus wird.
Juttmuedden
04.11.05, 05:34
Unsereins bevorzugt Grundsätzlich nur den normalen Schwierigkeitsgrad - Alles andere ist eine vezerrende vereinfachung oder erschwerung des Spieles.
Öl Problem
Was ist eurer Meinung das beste dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Mein Nächstes Ziel ist die Befreiung Italiens und dann werde ich versuchen meine Truppen in den Winter zu retten und einzugraben.
Über den Winter werde ich die Schwere Panzer auflösen und mit selbsfahr lafetten ersetzen.
Ich hoffe damit den Öl HAushalt ins gleichgewicht zu bringen da meine 1945 Inf dann auch 0,1 Öl am tag brauchen.
Die Raketen Ari halte ich für sehr wichtig davon baue ich 8 in serie wie denkt ihr über diese Ari ?
Gruß seppi
Beim Öl bekommt man das Problem eigentlich ganz gut durch handeln in den Griff (zB mit Venezuela) man hat zwar nur 50% Effizienz aber man hat ja genug IK um Supplies zu produzieren.
Man könnte mal versuchen Milizen unter die regulären Truppen zu mischen um ihre Zahl zu vergrößern, müßte eigentlich die KI vom angreifen abhalten (ist aber wohl eher was von der Sparte Exploits & Co KG)
mache täglich 70 Öl minus
da sollte venezuela 140 am tag abdrücken.
VEnezuela bin ich mit dene nicht im Krieg ?
Tja, dann haste Pech ;)
Nein also was die Durchmischung der Truppen mit Miliz angeht das halte ich sogar für überaus realistisch (siehe Landwehr) daß der Iwan nicht angreift dann, tja meine Güte, dafür kann man ja nix ;)
General_Samson
06.11.05, 12:32
also mir hätte die manpower gar nicht erlaubt meine alten truppen überhaupt wieder auf zufüllen, aber ich muss auch zugeben teilweise wohl recht zerschleißende schlachten geführt zu haben :D
Na die ein oder andere Truppe wurde aufgelöst. meist die 41er infanties.
schlachten mit hohe Verluste meiden.
Rückzug und wieder gebalt angreifen.
was auch was bringt immer schwache stellen der Ki angreifen.
40 gegen 10-15 Truppen.
Nun ja hatte auch 2 große schlachten kein Öl usw es war hoffnungslos .
Hatte nicht mal die 25 Briten aus Italien raus bekommen mit 40 Diffisionen.
starte nun ein neues spiel. schwere Panzer habe ich mal aufgelöst und Uboote wurden aufgelöst. jetzt mal sehen was draus wird
Im neuen PAch hat das Reich wohl 300 MAnpower nach der Reperatur über.
Das weckt neuen Kampfgeist.
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