SH3: Schönwetterkapitän oder Eisbader?

[Alfredus]

Ich wollte mal wissen ob ihr grundsätzlich einen Angriff nur bei schönem Wetter oder bei Windstärke 12 (inkl. Sinnflut) durchführt.

Persönlich bevorzuge ich den Tag und bin dabei für fast für jedes Wetter zu haben. Allerdings dauert die Annäherung an einen Frachter dann schon gerne mal 4 Stunden (Echtzeit). Nur Nachts ist meine Geduld da doch eher begrenzter Natur. Da nehme ich mir schon mal ne Flasche Rum in die Kajüte und lasse die BRTs halt BRTs sein.

Gruss
Alfredus

[Elvis]

Dank Waffenoffz halten mich weder Wind noch Wetter von der Jagd ab.

Bei stürmischer See stelle ich die Torpedolauftiefe höher und verwende Aufschlagzünder. Außerdem tauche ich nicht ganz auf vorgegebene Periskoptiefe, weil sonst das Periskop zu häufig unter Wasser gedrückt wird.

[monk]

Ich greife am liebsten bei Tag an, die Dunkelheit mag ich in Silent Hunter 3 nicht wirklich.

[AG_Wittmann]

I greif eigentlich immer an ... sitze im Moment in meiner dreizehnten Mission im fettesten Sturm und hab nen Konvoi vor meinen Augen ... wenigsten war nur ein Zerstörer als Geleitschutz da, den hab i ausgeknipst ...

Tjo, dat tragische is jetzt, da sind auch 4 Ami-Frachter drin und die sind noch neutral ... Mistkerle ...

[Alfredus]

@ Wittmann

Ist das ein Tag- oder Nachtangriff den Ihr da führt? Wir haben in der Nacht derbe Probleme Schiffe selbst unter 500 m zuerkennen. Insbesondere wenn ein Sturm tobt und Petrus die inkarnierte Inkontinenz auf uns los lässt (d.h.: Es schifft wie die Seuche).

Gruss
Alfredus

[AG_Wittmann]

Is ein Nachtangriff, aber immer noch besser wie Nacht, Nebel und Sturm ...

Dat größere Problem für mich is, alle Schiffe vom Konvoi zu erwischen, geht ja nur bergauf und bergab ... wenigsten hab i noch ein paar Torpedos in Reserve, konnte bisher einen Tanker und 2 Frachter sowie den Zerstörer versenken ... nun muss i die anderen Schiffe suchen, sind grad alle wie wild durcheinandergewuselt ... und bin einmal gerammt worden und dem 2. Rammversuch konnt i grad noch so entkommen ... hatte grad einen C2 gesprengt und schau mit dem Glotzrohr nach hinten und seh einen kleinen Frachter, der mit Vollgas auf mich eindreht und auf mich zufährt ...

[Elias]

Ich bevorzuge natürlich die Nacht, vor allem beim Angriff auf Zerstörer, denn dann läuft man nicht Gefahr durch das aus der Oberfläche herausschauende Periskop entdeckt zu werden.

Das Wetter ist mir egal, wenn ich einen dicken Pott vor die Rohre bekommen, wobei ruhige See natürlich deshalb sehr angenehm ist, weil man Einzelfahrer dann mit der 8,8 erledigen kann. :D

[Der junge Fritz]

das bordgeschütz fehlt mir auch sehr, sonst macht der WO halt die meißte arbeit.
aber egal welch wetter ist, es wird angegriffen!

[Elias]

Da bin ich eigen: Bei mir an Bord ballert nur einer mit den dicken Schießprügel und das bin ich! :D

[Alfredus]

@ Elias

Uns deutch Ihr habt in Kiel angeheuert, oder? Bei den Mädchen die von Anfang an ein VII haben gelle... tststs...

Oder habt Ihr soviel Tonnage gemacht das Ihr Euch eines mit Bordgeschütz leisten konntet?

Gruss
Alfredus

[monk]

Wenn man sein Ansehen spart kommt man auch in Wilhelmshaven spätestens nach der 3/4ten Feindfahrt an ein Typ VIIB.

[Elvis]

Das Ansehen scheint mir wie manche anderen Kleinigkeiten auch, noch nicht recht gebalanced zu sein. Es ist wie ich vermutet habe. Man ersäuft quasi nach kurzer Zeit im Prestige. Keine Engpassplanung nach ein paar Feindfahrten mehr nötig. Höchstens für diejenigen, die auf 100%Realismus spielen und deswegen schon weniger Abschüsse haben müssen.

[Dr. w.c. Gerland]

Ich greife am liebsten bei Tag an, die Dunkelheit mag ich in Silent Hunter 3 nicht wirklich.

Wir halten es eigentlich genauso wie der werte monk.

Am Tag sind die Angriffe doch immer noch am Schönsten wenn auch gefährlicher.

[Elias]

@ Elias

Uns deutch Ihr habt in Kiel angeheuert, oder? Bei den Mädchen die von Anfang an ein VII haben gelle... tststs...

Oder habt Ihr soviel Tonnage gemacht das Ihr Euch eines mit Bordgeschütz leisten konntet?

Gruss
Alfredus

Jupp, ich bin bei den rauen Burschen, die bei jeder Fahrt erstmal um Jütland rum müssen. ;)
Gleich ein VIIb und kein Spielzeug und natürlich auch gleich ne Wumme auf Deck.
Aber inzwischen habe ich fünf Feindfahrten hinter mir und könnte mir, rein vom Prestige her, dass ganze Vorderdeck mit Geschützen zupflastern, wenn das denn ginge.

[Scotti]

Ach nichts geht doch über einen nächtlichen Überwasserangriff im schlimmsten Sturm bei dickem Nebel... Da wird das ganze zur Herausforderung, da man die 300 Meter Abstand braucht, damit die Aale scharf werden und aufpassen muss, dass der Frachter nicht im Nebel verschwindet. Ist mir nämlich schon passiert, dass ich nen Heckaal losgelassen habe, weiter gedüst bin und das Ding trifft als das Schiff ausßer Sichtweite ist... Und was passiert? Das Ding wird mir nicht als versenkt gut geschrieben... ;)

Also doch lieber bei ruhiger See und strahlendem Sonnenschein, da passierts einem auch weniger, dass man vom Zerstörer überrascht wird...

[zottelhase]

Ich persönlich mag beides ,

Am Tage den Kurs berechnen und auf der lauer liegen bis der Zossen einem vors Rohr läuft .
Nachts macht es aber auch riesig Spaß , vor allem bei schlechten Wetter .
Hab auf meiner letzten Feindfahrt 2 Zerstörer im Sturm erlegt und mann kann bei Sauwetter auch mal Überwasser entkommen ohne gleich wegtauchen zumüssen.

Gruß Zottelhase

[Elvis]

Aaarghhh. Ich hasse England. Und das nicht wegen den Engländern, sondern wegen dem Wetter.
Es reicht ja nicht, das die See mal wieder stürmisch ist. Es reicht scheinbar auch nicht, das es regnet als wenn der liebe Gott die Erde ersäufen will. Es muss zu allem Überfluss auch noch neblig sein, das man die Hand vor Augen kaum sieht.
Da Dümpel ich durch die irische See und warte auf besseres Wetter und denke mir ich geh mal kurz auf Periskoptiefe um zu schauen, ob mein Sonarmann irgendwas hören kann.
Da meldet mir der Mann RINGS UM MICH RUM alles voller Kontakte.
Ich stehe mitten in einem gigantischem Konvoi und sehe kein einziges Schiff.
Ich Manövriere ein bischen rum und sehe nun vereinzelte Schiffe. Allerdings immer erst, kurz bevor ich dagegen krache. Die Sichtweite liegt nur knapp über der Mindestschussdistanz von 300 Metern. Unmöglich was zu treffen. Nun haben sie mich aber entdeckt und fahren allesamt Zickzack.
Ein gigantisches Tonnagefest hätte es werden können, aber ich kann es bei diesem Wetter nichtmal schaffen einen simplen Kutter zu versenken, geschweige denn einen Konvoi.
Bitte um Versetzung in die Karibik. :cool:

Edit: Allerdings ist es ein sehr... atmosphärischer... Schock, wenn man angestrengt versucht mit dem UZO den Nebel zu durchdringen und plötzlich ein riesiger Tanker mit Volldampf Kollisionskurs auf 300Meter aus dem Nebel auftaucht. Beeindruckend. :eek:

[monk]

Die selbe Situation habe ich auch erlebt ;)

[Elias]

Ja, das Wetter... Ich tucker in Periskoptiefe so vor mich hin, oben pfeift der Wind bei 16m/Sec. und es ist gerade die Nacht herein gebrochen.
Ich muss aber mal zum Luft schnappen und Batterien aufladen hoch. Also per Periskop mal rundum geschaut. Nix los, prima. Also auftauchen.
Der Kahn kommt hoch, ich befehle meinen falkenäugigen IWO auf die Brücke und was brüllt der Kerl? Schiff gesichtet!
900 m entfernt rauscht grad ein britischer Zerstörer an mir vorbei. Zum Glück noch blinder als wir selbst. Hat uns nicht gesehen und wir, mucksmäuschenstill, verkrümeln uns mal besser wieder. ;)

[AG_Wittmann]

Ja, dat hat mich auch schon Nerven gekostet ... man horcht mit dem Sonar dermaßend angespannt, dat die Ohrspitzen fast aus den Empfängern aussen am Boot rausguggn ... und immer dieses Schrabbschrabbschrabb von den Frachter ... also schnell das Periskop raus und geguggt, nur grau und ab und zu ne Welle, die das Periskop umspült und plötzlich taucht ein dunkler Fleck auf der sehr schnell größer wird und wegen dieser verdammten Wellen, die meine Sicht andauernd verwässern, hab i zu spät erkannt, dass es ein Bug ist und das nächste was i hörte, war ein lauter Knall und das Periskop war wech ...

Tjo, Turm fast vollständig demoliert und Wassereinbruch ... schöne Pleite ...

[Scotti]

Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist es vergleichsweise einfach, in besseres Wetter zu kommen, wenn man in Landnähe anstatt mitten im Atlantik rumzuschippert. Es scheint (zumindest bei mir) so, als würde sich das Wetter öfter zum Guten wenden, wenn man sehr nahe am Festland ist, sprich am besten in Sichtweite zur Küste.

Das Programm wechselt übrigens alle 5 Stunden das Wetter, bzw. prüft nach irgendner blöden Wahrscheinlichkeitsregel die Wetteränderung. Mir ists auch schon passiert, dass ich durch den dicksten Sturm getuckert bin, plötzlich war die See glatt wie'n Spiegel und ebenso so plötzlich wieder Sturm der übelsten Sorte. (sicher im Auge des Hurrikans gewesen...)

[IhP]

Meiner bescheidenen Erfahrung nach ist es vergleichsweise einfach, in besseres Wetter zu kommen, wenn man in Landnähe anstatt mitten im Atlantik rumzuschippert. Es scheint (zumindest bei mir) so, als würde sich das Wetter öfter zum Guten wenden, wenn man sehr nahe am Festland ist, sprich am besten in Sichtweite zur Küste.

Kann ich nicht bestätigen. Bin gestern auf meiner 1. Feindfahrt vor Engalnd rumgeschippert. War bestimmt nicht allzu weit von der Küste entfernt (laut Karte, man sah ja nix), trotzdem war das Wetter unter aller Sau. Die Wellen waren teilweise so hoch, dass die Brücke vollständig bis zum Kopf unter Wasser war.
Bin dann auch noch nebenbei fast gegen einen Trawler geknallt. Hab den erst gesehen, als er 71(!) Meter neben mir die Scheinwerfer anmachte... :eek:

[General Lee]

Ja ich hab mal echtes sauwetter gehabt auch und dacht ma nutzt ich doch glatt aus und fahr in den gefürchteten Kanal :D ! so weit so gut es dauere auch nicht lange bis ich einen Zerstörer der V&W Klasse traf! Ein gutes Ziel dachte ich und machte mich an ihm rann mit AK voraus es dauerte nicht lange da hat er mich auch schon ausgemacht und begann mit dem Geschützt zu schiessen nach mir er traf mich aber nur 1x das war schnell repariet er kam voll auf mich zu ich schoss 4 torpedos nach ihm keiner Traf aber :doh: ! ich tauchte auf 50m was no grad so ging bei der Einfahrt im Kanal und mit AK voraus und dann Steuerbort recht so er machte mich ned aus und warf an meiner letzten bekannten Position einen haufen Wasserbomben ab danach spiperte er rum und pingte doch mit wenig erfolg nur 1x hat er mich aufgestöbert ich lies die Torpedos nachladen unten und der Zerstörer entfernte sich dann ging ich auf periskoptiefe er machte meinen Spargel aus und beschoss mich auch sogar teile des Rumpfs ragen bei der Stürmischen seh hinaus NUR war das nicht der V&WZerstörer den ich zuerst sah sondern ein anderer entfernter sah ich noch 2 bewafnete Trawler welche zu der frühen zeit aber noch keine WABO´s haten! nun musst ich rasch tiefer gehen und seine Geschosse verfehlten mich! Dann gab es wieder Wasserbomben zu hören als ich tiefer war und beidrehte dann ging ich auf schleichfahrt und tauchte langsam auf direkt vor mir auf position 350 kamm schön einer der V&W Zerstörer rein bei einer nähe von ca. 390m schnell waren die Torpedos eingestellt und auch verschossen 2 Trafen ihn und 2 gingen daneben das lag wohl an der schweren see die schrauben von Zerstörer ragten auch ganz hoch aus dem Wasser manchmal die Trawler machten den eindruck als würden sie jeden Moment absaufen! gut ein Zerstörer war versenkt ich lies die letzten Torpedos die noch lagernd waren laden da sah ich plötzlich das sich der anderer V&W Zerstörer verkrümelte und staddessen ein weiterer Zerstörer aber diesmal der Hunt I Klasse kam . ich dachte nichts wie ran an dem leider war er sehr weit weg und bei fast 1000m ging ich mit ihn scho unter wasser mit AK voraus da kam mir dann das 1x erst in den sinn auf die Batterie zu gucken und ups was soll ich sagen nur mehr 50% voll und leider trotz AK entfernte sich der Zerstörer ich drehte bei und setzte mich mit langsamer fahrt in einer Tiefe von 25m ab