Emirit
21.03.05, 22:30
Dies ist ein Community after Acton Report mit Iberien. Hier sollten nur Ingame Beiträge rein. Für Outgame gibt es einen extra Thema. Wenn ihr einsteigen wollt meldet auch dort.
Nach langen Verhandelungen unter den Fürsten und Häuptlingen schien die Vereinigung der iberischen Stämme endlich beschlossene Sache. Viele Kompromisse, Einigungen, aber Kriege und Mordanschläge hatte es gebraucht bis die meisten Stämme Iberiens zustimmten. Einge Fürsten mussten abgesetzt werdenda sie ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben wollten. Nun jedoch waren fast alle Stämme zwischen Pyrenäen und den Säulen des Herakles einverstanden, alle außer den mächtigen Fürsten von Numantia. Ihr Gebiet spaltete das zukünftige Reich in zwei Teile, ein Umstand den nicht wenige gerne beseitigt sähen.
Bevor es soweit war muss jedoch noch der Wille der Götter eingeholt werden. Die Priesterschaft hatte kurzfristig den Termin vorgezogen und auf den Berg Tongar im Süden Lusitanias verlegt. Der Sommer war noch nicht angebrochen und die Schneeschmelze hatte die Wege erschwert. So waren die Fürsten von Taraconenis oder aus anderen entfernten Gebieten teilweise erst im Laufe des Vormittags eingetroffen. An den Hängen des Berges lagerteren die Gefolge, jedoch hatte sich jeder um den Gipfel geschart. Dort stand ein uralter Steinkreis der eines der wichtigsten Heiligtümer des Esus war. Gemäß dem Anlass waren die, aus riesiegen übermannshohen Steinen gebauten, Tore mit Bändern geschmückt und untereinander verbunden. Auf einem Nebengipfel brannte das Opferfeuer. Die Krieger hatten Keiler im Zweikampf erlegt, dem Teutates zum Ruhm. Die halsbrecherischen Rennen zu ehren der Ebona waren vorbei und auch die Opfer für Abnoba hatte es schon gegeben.
Im Moment stimmten die Krieger eine Hymne auf Fontrana, die die Quellen aus dem Berg sprudeln lässt und Heilung bringt an. Ihre Hohepriesterin Vericatia wirft einen Blick auf die beiden Prister des Esus, die sich am Osttor des Kreises beraten. Erromon der Hohepriester des Esus bedeutet ihr das er noch etwas Zeit braucht.
Er blick abwechselt auf die Sonne, den Mond und den Schatten des Tores:
"Es sieht gut aus, anscheinend habt ihr die Zeichen des Esus richtig gelesen Pranderix. Aber es dauert noch, wir müssen die Leute beschäftigen."
"Wir brauchen ein deutliches Zeichen, sonst bricht der Stamm schneller auseinander als Gandelus den Himmel durchquert. Ich habe recht dafür gebe ich mein Leben, Esus gibt seinen Segen.
In der Zwischenzeit können wir noch einmal den Telbirischen Mytus rezitieren, der Mond als Brücke in die Unterwelt passt zum Thema."
"Es passt ja, aber der Mytos ist zu unbekannt, nur die Priester und einige Alte werden antworten können."
"Ich habe mir erlaubt die Telbiri ereichbar zu platzieren. Sie haben sich snchnell unter die Menge gemischt, sodass jeder mitsingen kann."
"Ihr übertrefft euch selbst Pranderix, informiert Lucco den Fürsten der Telbiri. Ich bereite hier alles soweit vor."
Panderix geht vor den Steinkreis zu den Fürsten und bald schwärmen die Telbiri aus. Erromon signalisiert derweil Vericatia dass sie enden kann sobald sie einen Abschluss hat.
Als diese Abtritt, tritt Erromon im vollem Ornat der Esuspriesterschaft vor den Kreis. Über der weißen Kutte tront der hohe, mit Mond und Sternen in Gold bestickte, Hut. In seiner Hand der Stab des Esus, ausgestreckt zum Horizont. Er wahrtet eine Weile bis absulute Stille herscht. Dann beginnt er die erste Strophe, von Telbrus dem flinken und den alten Göttern. Als er geendet hat antworten die Zuschauer. Panderix hat seine Sache gut gemacht jeder sang mit, synchron und schwiegen wenn er und die Priester sangen.
Telbrus war aus der Unterwelt endkommen indem er auf den Mond geklettert war und sich am Horizont wieder fallengelassen hat, dort gründete er den Stamm der Telbiri. Nachdem erzählt worden war wie Telbrus doch noch von Esus gefunden und von Wölfen zerrissen wurde, bereitete Panderix das Opfer vor. Ein mächtiger reinweißer Stier sollte die Gunst des Esus erringen. Der Stier wurde vor das Feuer gebracht und anschließend mit Lanzen getötet. Unter Lobpreisungen des Esus wurde sein Körber schließlich auf das Feuer geworfen. Noch bevor der Körber ganz verbrand ist, bittet Erromon, auf einen hastigen Wink von Panderix, die Fürsten zu zentralen Menir. Rufer tragen seine Worte bis zu den letzten der versammelten Menge.
"Nun bitten wir, den listigen Gandelus, die heilende Fontrana, ..., Teutates der die Feinde ich Schrecken versetzt, die wilde Epona, welche über Land und Meer reitet, Abnoba, die die Pfeile der Welt schießt und den mächtigen Esus den Herren über die Unterwelt und den Mond um ihren Segen." Erromon wirft einen Blick zu den Bergen im Westen auf denen sich nun ein mächtiger Schatten ausbreitet. "Die Stämme Iberiens haben sich zu ihren Ehren versammelt, mit Ausnahme der Numantier. Aber wir werden mit dem schutz unserer Götter die Einheit des Landes errechen. Lasst uns nun den ewigen Bund der Iberer besiegeln."
Er legt eine Kunstpause ein, während der der Schatten näher kommt. Schließlich verstummt der Wind und die Dunkelheit fällt über den Berg Tongar. Der Mond hat sich vor die Sonne geschoben!
Panderix, der seine Pristerkutte abgelegt hat, steht inzwischen in der Menge und ruft:
"Das Auge des Esus! Esus selbst betrachtet diesen Ort!"
Diese Rufe werden aufgenommen. Erromon wartet einen Augenblick und gebietet mit den Stab des Esus schweigen. "Esus selbst wird unseren Schwur abnehmen, lassen wir uns von ihm an unseren Taten messen, tapfere Kinder Iberiens.
Wir wollen unseren Göttern dem listigen Gandelus, der heilende Fontrana, ..., Teutates der die Feinde ich Schrecken versetzt, der wilde Epona, welche über Land und Meer reitet, Abnoba, die die Pfeile der Welt schießt und dem mächtigen Esus den Herren über die Unterwelt und den Mond und der gemeinsammen Sache Iberiens Treue halten. Wir wollen Treue halten, oder aber der Himmel möge niederstürzen und uns zerschmettern, die Erde sich öffnen und uns verschlingen, das Meer sich erheben und uns ersäufen."
Die Fürsten legen die Hand auf den Menir und wieder holen den Schwur, das Gefolge streckt die Hand zum Mond und schwört. Danach kehrt Stille ein, unwirklich steht der Berg in der Dunkelheit, erhellt vom flackernen Opferfeuer.
Der Schatten zieht weiter, der Wind kehrt zurück, nur die Erinnerung an diesen irrealen Augenblick bleibt als den Göttern dank ausgesprochen wird.
"Es hat gestimmt, ihr seid wahrlich ein von Esus gesegneter Prophet. Die Götter waren mit uns."
"Und sie werden mit uns sein!"
Als sich der Tag legt versammeln sich die Fürsten auf dem Steinkreis um Rat zu halten. Viriathus der neue König der Iberer will nun beraten wie weiter vorzugehen sei.
Nach langen Verhandelungen unter den Fürsten und Häuptlingen schien die Vereinigung der iberischen Stämme endlich beschlossene Sache. Viele Kompromisse, Einigungen, aber Kriege und Mordanschläge hatte es gebraucht bis die meisten Stämme Iberiens zustimmten. Einge Fürsten mussten abgesetzt werdenda sie ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben wollten. Nun jedoch waren fast alle Stämme zwischen Pyrenäen und den Säulen des Herakles einverstanden, alle außer den mächtigen Fürsten von Numantia. Ihr Gebiet spaltete das zukünftige Reich in zwei Teile, ein Umstand den nicht wenige gerne beseitigt sähen.
Bevor es soweit war muss jedoch noch der Wille der Götter eingeholt werden. Die Priesterschaft hatte kurzfristig den Termin vorgezogen und auf den Berg Tongar im Süden Lusitanias verlegt. Der Sommer war noch nicht angebrochen und die Schneeschmelze hatte die Wege erschwert. So waren die Fürsten von Taraconenis oder aus anderen entfernten Gebieten teilweise erst im Laufe des Vormittags eingetroffen. An den Hängen des Berges lagerteren die Gefolge, jedoch hatte sich jeder um den Gipfel geschart. Dort stand ein uralter Steinkreis der eines der wichtigsten Heiligtümer des Esus war. Gemäß dem Anlass waren die, aus riesiegen übermannshohen Steinen gebauten, Tore mit Bändern geschmückt und untereinander verbunden. Auf einem Nebengipfel brannte das Opferfeuer. Die Krieger hatten Keiler im Zweikampf erlegt, dem Teutates zum Ruhm. Die halsbrecherischen Rennen zu ehren der Ebona waren vorbei und auch die Opfer für Abnoba hatte es schon gegeben.
Im Moment stimmten die Krieger eine Hymne auf Fontrana, die die Quellen aus dem Berg sprudeln lässt und Heilung bringt an. Ihre Hohepriesterin Vericatia wirft einen Blick auf die beiden Prister des Esus, die sich am Osttor des Kreises beraten. Erromon der Hohepriester des Esus bedeutet ihr das er noch etwas Zeit braucht.
Er blick abwechselt auf die Sonne, den Mond und den Schatten des Tores:
"Es sieht gut aus, anscheinend habt ihr die Zeichen des Esus richtig gelesen Pranderix. Aber es dauert noch, wir müssen die Leute beschäftigen."
"Wir brauchen ein deutliches Zeichen, sonst bricht der Stamm schneller auseinander als Gandelus den Himmel durchquert. Ich habe recht dafür gebe ich mein Leben, Esus gibt seinen Segen.
In der Zwischenzeit können wir noch einmal den Telbirischen Mytus rezitieren, der Mond als Brücke in die Unterwelt passt zum Thema."
"Es passt ja, aber der Mytos ist zu unbekannt, nur die Priester und einige Alte werden antworten können."
"Ich habe mir erlaubt die Telbiri ereichbar zu platzieren. Sie haben sich snchnell unter die Menge gemischt, sodass jeder mitsingen kann."
"Ihr übertrefft euch selbst Pranderix, informiert Lucco den Fürsten der Telbiri. Ich bereite hier alles soweit vor."
Panderix geht vor den Steinkreis zu den Fürsten und bald schwärmen die Telbiri aus. Erromon signalisiert derweil Vericatia dass sie enden kann sobald sie einen Abschluss hat.
Als diese Abtritt, tritt Erromon im vollem Ornat der Esuspriesterschaft vor den Kreis. Über der weißen Kutte tront der hohe, mit Mond und Sternen in Gold bestickte, Hut. In seiner Hand der Stab des Esus, ausgestreckt zum Horizont. Er wahrtet eine Weile bis absulute Stille herscht. Dann beginnt er die erste Strophe, von Telbrus dem flinken und den alten Göttern. Als er geendet hat antworten die Zuschauer. Panderix hat seine Sache gut gemacht jeder sang mit, synchron und schwiegen wenn er und die Priester sangen.
Telbrus war aus der Unterwelt endkommen indem er auf den Mond geklettert war und sich am Horizont wieder fallengelassen hat, dort gründete er den Stamm der Telbiri. Nachdem erzählt worden war wie Telbrus doch noch von Esus gefunden und von Wölfen zerrissen wurde, bereitete Panderix das Opfer vor. Ein mächtiger reinweißer Stier sollte die Gunst des Esus erringen. Der Stier wurde vor das Feuer gebracht und anschließend mit Lanzen getötet. Unter Lobpreisungen des Esus wurde sein Körber schließlich auf das Feuer geworfen. Noch bevor der Körber ganz verbrand ist, bittet Erromon, auf einen hastigen Wink von Panderix, die Fürsten zu zentralen Menir. Rufer tragen seine Worte bis zu den letzten der versammelten Menge.
"Nun bitten wir, den listigen Gandelus, die heilende Fontrana, ..., Teutates der die Feinde ich Schrecken versetzt, die wilde Epona, welche über Land und Meer reitet, Abnoba, die die Pfeile der Welt schießt und den mächtigen Esus den Herren über die Unterwelt und den Mond um ihren Segen." Erromon wirft einen Blick zu den Bergen im Westen auf denen sich nun ein mächtiger Schatten ausbreitet. "Die Stämme Iberiens haben sich zu ihren Ehren versammelt, mit Ausnahme der Numantier. Aber wir werden mit dem schutz unserer Götter die Einheit des Landes errechen. Lasst uns nun den ewigen Bund der Iberer besiegeln."
Er legt eine Kunstpause ein, während der der Schatten näher kommt. Schließlich verstummt der Wind und die Dunkelheit fällt über den Berg Tongar. Der Mond hat sich vor die Sonne geschoben!
Panderix, der seine Pristerkutte abgelegt hat, steht inzwischen in der Menge und ruft:
"Das Auge des Esus! Esus selbst betrachtet diesen Ort!"
Diese Rufe werden aufgenommen. Erromon wartet einen Augenblick und gebietet mit den Stab des Esus schweigen. "Esus selbst wird unseren Schwur abnehmen, lassen wir uns von ihm an unseren Taten messen, tapfere Kinder Iberiens.
Wir wollen unseren Göttern dem listigen Gandelus, der heilende Fontrana, ..., Teutates der die Feinde ich Schrecken versetzt, der wilde Epona, welche über Land und Meer reitet, Abnoba, die die Pfeile der Welt schießt und dem mächtigen Esus den Herren über die Unterwelt und den Mond und der gemeinsammen Sache Iberiens Treue halten. Wir wollen Treue halten, oder aber der Himmel möge niederstürzen und uns zerschmettern, die Erde sich öffnen und uns verschlingen, das Meer sich erheben und uns ersäufen."
Die Fürsten legen die Hand auf den Menir und wieder holen den Schwur, das Gefolge streckt die Hand zum Mond und schwört. Danach kehrt Stille ein, unwirklich steht der Berg in der Dunkelheit, erhellt vom flackernen Opferfeuer.
Der Schatten zieht weiter, der Wind kehrt zurück, nur die Erinnerung an diesen irrealen Augenblick bleibt als den Göttern dank ausgesprochen wird.
"Es hat gestimmt, ihr seid wahrlich ein von Esus gesegneter Prophet. Die Götter waren mit uns."
"Und sie werden mit uns sein!"
Als sich der Tag legt versammeln sich die Fürsten auf dem Steinkreis um Rat zu halten. Viriathus der neue König der Iberer will nun beraten wie weiter vorzugehen sei.