dooya
24.02.05, 21:43
Ein leises aber dennoch bestimmtes Klopfen an der Tür liess Don Dooyiotty von seinem Buch aufblicken.
"Vittorio, bist du es? Komm rein, du siehst gut aus, bene, bene."
Vittorio Andretti öffnete leise die Tür und trat ein: "Papa, wie macht Ihr das? Erkennt mich an meinem Klopfen. Wie geht es Euch Don Dooyiotty?"
"Ach lass die Förmlichkeiten und setz dich. Was führt dich zu mir? Dooyiotty wies auf einen Stuhl und schob die Zigarrenkiste über den Tisch. Andretti war Dooyiottys rechte Hand, sein engster Vertrauter.
Vittorio Andretti setzte sich: "Papa, ein paar Jungs sind gerade reingekommen. Anscheinend geht heute am Hafen ein grosses Ding über die Bühne."
"Ach Vittorio, Was geht uns das an. Lass diese kleien Gauner doch machen. Wir habe unseren eigenen Geschäfte."
Andretti lehnte sich leicht nach vorn: "Es sind Machiavelli's Leute." und deutete auf die Zigarrenkiste: "Darf ich, Papa"
Dooyiotty antwortete nur mit einem zustimmenden Winken seiner linken Hand und hüllte sich in Schweigen.
Nach einigen Minuten in Stille -Vittorio hatte sich nicht getraut ein Zündholz für seine Zigarre anzufachen- wisperte Dooyiotty: "Machiavelli, der ehrenwerte Machiavelli. Du hast Recht, wir sollten etwas tun. Was schlägst du vor?"
"Wir schicken ein paar Jungs und sehen mal, ob wir was reissen können."
Dooyiotty knurrte unwirsch: "Vittorio! Hab ich dir den gar nichts beigebracht? Wozu sich nach vorn drängeln, wenn es genug andere Menschen gibt, deren Lebenszweck allein darin besteht, ein Probleme zu sein. Sollen die sich doch für ein paar Dollar die Hände schmutzig machen."
Andretti senkte den Kopf: "Ja Papa, natürlich hast du Recht. Aber die Jungs wollen mal wieder etwas Spass."
"Dann sollen sie das in ihrer Freizeit machen.", sagte Don Dooyiotty, nun wieder etwas ruhiger, "Warum steckst du diese Information nicht Stinky der kleinen Ratte zu? Ich halte jede Wette, dass der innerhalb einer halben Stunde bei den Bullen steht, um ein paar Dollar abzustauben. Ja, so machen wir es. Du weisst wo du Stinky finden kannst?"
"Ja Papa, er wird vor irgend einer Bar lungern. Wir finden ihn. Du erlaubst." Andretti erhob sich und verliess den Raum.
Dooyiotty sass schweigend hinter seinem schweren Schreibtisch. Vittorio war wie ein Bruder für ihn -verlässlich, schlau und ein Freund- aber die Strasse war nicht aus ihm heraus zu bekommen. Dooyiotty konnte keinen Bruder mit blutigen Händen gebrauchen! Er klappte sein Buch unwirsch zu und ging zum Fenster, um hinaus zu blicken.
~+=+~
Eine halbe Stunde später... (Click me!) (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=178453&postcount=16)
"Vittorio, bist du es? Komm rein, du siehst gut aus, bene, bene."
Vittorio Andretti öffnete leise die Tür und trat ein: "Papa, wie macht Ihr das? Erkennt mich an meinem Klopfen. Wie geht es Euch Don Dooyiotty?"
"Ach lass die Förmlichkeiten und setz dich. Was führt dich zu mir? Dooyiotty wies auf einen Stuhl und schob die Zigarrenkiste über den Tisch. Andretti war Dooyiottys rechte Hand, sein engster Vertrauter.
Vittorio Andretti setzte sich: "Papa, ein paar Jungs sind gerade reingekommen. Anscheinend geht heute am Hafen ein grosses Ding über die Bühne."
"Ach Vittorio, Was geht uns das an. Lass diese kleien Gauner doch machen. Wir habe unseren eigenen Geschäfte."
Andretti lehnte sich leicht nach vorn: "Es sind Machiavelli's Leute." und deutete auf die Zigarrenkiste: "Darf ich, Papa"
Dooyiotty antwortete nur mit einem zustimmenden Winken seiner linken Hand und hüllte sich in Schweigen.
Nach einigen Minuten in Stille -Vittorio hatte sich nicht getraut ein Zündholz für seine Zigarre anzufachen- wisperte Dooyiotty: "Machiavelli, der ehrenwerte Machiavelli. Du hast Recht, wir sollten etwas tun. Was schlägst du vor?"
"Wir schicken ein paar Jungs und sehen mal, ob wir was reissen können."
Dooyiotty knurrte unwirsch: "Vittorio! Hab ich dir den gar nichts beigebracht? Wozu sich nach vorn drängeln, wenn es genug andere Menschen gibt, deren Lebenszweck allein darin besteht, ein Probleme zu sein. Sollen die sich doch für ein paar Dollar die Hände schmutzig machen."
Andretti senkte den Kopf: "Ja Papa, natürlich hast du Recht. Aber die Jungs wollen mal wieder etwas Spass."
"Dann sollen sie das in ihrer Freizeit machen.", sagte Don Dooyiotty, nun wieder etwas ruhiger, "Warum steckst du diese Information nicht Stinky der kleinen Ratte zu? Ich halte jede Wette, dass der innerhalb einer halben Stunde bei den Bullen steht, um ein paar Dollar abzustauben. Ja, so machen wir es. Du weisst wo du Stinky finden kannst?"
"Ja Papa, er wird vor irgend einer Bar lungern. Wir finden ihn. Du erlaubst." Andretti erhob sich und verliess den Raum.
Dooyiotty sass schweigend hinter seinem schweren Schreibtisch. Vittorio war wie ein Bruder für ihn -verlässlich, schlau und ein Freund- aber die Strasse war nicht aus ihm heraus zu bekommen. Dooyiotty konnte keinen Bruder mit blutigen Händen gebrauchen! Er klappte sein Buch unwirsch zu und ging zum Fenster, um hinaus zu blicken.
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