Deutschland 1941 (Testspiel) [Archiv] - Strategycon Interactive Foren

Fritz d. Eisbär

16.02.05, 00:35

Dies ist mein erster HOI 2 AAR. Ich steige gleich im Jahr 1941 ein, da das vorhergehende reine Formsache ist und schon jeder aus vielen anderen AARs kennt. Ich will es nur grob zusammenfassen:

Historisch korrekt wurde ab 1. September 39 Polen ausgeknockt, dann Dänemark und Norwegen die mir kaum Widerstand leisten konnten. Mitte 1940 gings gegen die Franzosen die es wenigstens versuchten doch ganz klar keine Chance hatten. (Belgien und Holland miteingeschlossen, aber das versteht sich von selbst.)

Weiter gings es geschichtsgetreu gegen Jugoslawien und Griechenland die beide vom Deutschen Reich annektiert wurden.

In der Folgezeit wurde für Barbarossa gerüstet und im Juli gings los. Doch dies ist kein gewöhnlicher Angriff auf die Sowjetunion, dieser hat es in sich, deshalb soll mein AAR erst hier beginnen.

Ich habe an Russland kräftig herumgemoddet. Sie haben Ressourcen und IC im Überfluss die ich ihnen durch die entlegenen Artikprovinzen gebe. Nur an den MP habe ich nichts geändert da sie sonst durch die unrealistisch starke Industrie unendlich Divisionen bauen könnten. Sie verfügen schon 1941 über mehr als 400 Divisionen.(Bei einem 1. Test waren es 800 worauf ich die MP Erhöhung wieder zurücknahm)
Durch Events bekommen sie jedoch bei der Einnahme bestimmter Provinzen durch den Deutschen kräftig Nachschub an Divisionen (insgesamt ca. 235) und einen MP-Zuschuss. Man ist also gezwungen feindliche Divisionen zu vernichten da man es sonst mit einer Dampfwalze zu tun bekommt.

Ich spiele auf „normal“/“wütend“ da ich nicht sagen kann ob das Spiel immer noch zu einfach oder zu schwer ist, deshalb ist dies ist ein Test und mein 1. wirklich ernstes Spiel mit HOI 2.
Falls ich also Mist baue weist mich darauf hin.

START

9. Juni 1941:, kurz vor dem Angriff auf die Sowjetunion. Ca. 100 deutsche Divisionen stehen für die Offensive bereit, der Rest muss die übrige Front gegen den roten Koloss stabil halten, sie sind das Zünglein an der Waage.

1800 Uhr. Die Kriegserklärung von deutscher Seite ist erfolgt und der Angriff wurde unmittelbar darauf gestartet.

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12. Juni: Die feindliche Front ist wie erwartet durchbrochen und Rowel eingenommen.

14. Juni: Lemberg ist genommen.

25. Juni: Der schnelle Vorstoss zeigt den ersten Erfolg. Die Russen werden völlig überrumpel. In Styj können 23 Divisionen vernichtet werden. Doch von den feindlichen Panzern tauchte an der Front bisher noch keiner auf.

30. Juni: Der Vormarsch soll durch einen Angriff von Stanislawow gegen Mogilev
fortgeführt werden, doch die Verlegung der Offensivtruppen nach Stanislawow zieht sich ewig hin und gibt dem Feind Zeit sich zu erholen.

3. Juli: Seit 2 Tagen toben heftigste Kämpfe in Kowel, eine Krise zieht herauf.

12. Juli: Kowel ging zwar verloren konnte aber sofort wieder zurückerobert werden. Die Krise ist überwunden und der Angriff auf Winniza hat begonnen.

23. Juli: Der Vormarsch entlang des Dnjepr läuft zäh, Kowel ging schon wieder verloren.

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8. August: Die Ukraine westlich des Dnjepr ist fast vollständig eingenommen, nur muss die Offensive eingestellt werden da die entbehrlichen Offensivtruppen per Eisenbahn nach Westen geschickt werden müssen da die Sowjets bei Lublin durch die Front brachen, der Einbruch muss gestoppt werden. Es wurden nur die nötigsten Truppen am Dnjepr gelassen, hoffentlich halten sie lange genug durch.

16. August: Der nächste Rückschlag, die Verteidigung von Winniza hat gegen 3-fache Übermacht keine Chance.

18. August: Welch ein Schlagabtausch an der Ostfront. Gerade glückte ein Gegenschlag gegen Kowel. Nur so lange die verdammte Eisenbahn mit den Panzern nicht kommt können Erfolge nicht richtig genutzt werden Vor allem der Einbruch bei Lublin macht Sorgen.

20. August: Die riesige Frontlücke bei Winniza klafft noch immer, doch darum kann sich das DR im Moment nicht kümmern, jeden Moment müssen nämlich die Panzer im Westen eintreffen um dort gegen die russische Gefahr vorzugehen. Glück: Heute kann auch eine komplette neue Mechanisierte Infantriearmee in Dienst gesetzt werden.s

28. August: Es herrscht gewaltiges Chaos an der Russlandfront, Lublin und Kowel konnten wieder genommen werden, im Gegenzug musste jedoch der Verlust von Memel, Lvov und fast des gesamten Dnjeprufers hingenommen werden. Die feindlichen T-34 Horden sind der härteste Gegner.

16. September: Im Moment hat sich der Kampf etwas beruhigt, die Front ist etwas stabiler geworden. Die deutschen Tanks stehen vor Kiev und haben Teile des westlichen Dnjepr-Ufers zurückgewonnen.

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19. September: Der Doppelangriff auf Priluki und Vyshgorod um Kiev einzukesseln wird erfolgreich abgeschlossen, derweil ging der Vormarsch an der Schwarzmeerküste Richtung Dnjeprmündung weiter.

26. September: Der Grossangriff auf die 30 eingekesselten russischen Divisionen in Kiev scheitert da der Feind von allen Seiten in das Geschehen eingreift. Sogar die zuvor eroberten Provinzen Priluki und Vyshgorod können nicht gehalten werden. Die Verluste sind so hoch das sich die gesamte Wirtschaft der Produktion von Verstärkungen zuwenden muss um diese Auszugleichen. Größere Offensivaktionen im Süden können die nächste Zeit nicht durchgeführt werden. Zur Ablenkung startet das DR einen Angriff an der Ostseeküste um Memel zurückzuerlangen.

3. Oktober: Der Winter setzt schon langsam ein und auch die ersten Mongolen können an der Ostfront begrüsst werden. Die Ukraine westlich des Dnjepr ist bis auf Kiev in meiner Hand. Nachdem im Süden im Moment nichts geht werden 21 Panzerdivisionen nach Norden verlegt um dort endlich offensiv werden zu können, ich hoffe es können vor dem richtigen Wintereinbruch noch Erfolge erzielt werden.

8. Oktober: Die Rumänen und Ungarn treten endlich meinem Bündnis bei, dass ist gut so da diese hoffentlich Sicherungsaufgaben an der Ostfront übernehmen können.

21. Oktober: Ein erster Angriff auf Siauliau scheitert aufgrund des schlechten Wetters.

26. Oktober: Attacke Nr. 2 ist jedoch siegreich und die Panzer rücken trotz Schnees vor.

6. Dezember: Am Nikolaustag gabs Geschenke, aber für die Russen in Form von Königsberg. Damit sind sämtliche Truppen im Baltikum abgeschnitten. Wilde Gegenangriffe laufen, die aber wegen des schlechten Wetters nicht gerade begünstigt werden.

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9. Dezember: Der Angriff auf Alytus scheitert aufgrund des Wetters, das Baltikum ist weiterhin abgeschnitten und die Front lückenhaft!

17. Dezember: Endlich wurde das Problem Königsberg gelöst. Der Weg ins Baltikum ist wieder offen.

Fritz d. Eisbär

16.02.05, 00:36

1942

8. Januar: Zur Zeit toben heftige Kämpfe um Grodno, doch sonst ist es bis auf die pausenlosen feindlichen Luftangriffe still an der Ostfront, General Winter tut sein Werk und verhindert größere Offensivoperationen. Die meisten Angriffe scheitern aufgrund des Frostes.

9. Januar: Grodno ist erobert, auch im Süden erfolgt ein erfolgreicher Vorstoss über den Dnjepr nach Melitopol was endlich die Tür zur Krim öffnet.

Bisher konnten 60 sowjetische Divisionen vernichtet werden.

15. Januar: Die USA erklären Deutschland den Krieg. Wenn sie hier Massenvernichtungswaffen vermuten liegen sie, ich gebe es zu, richtig.

Um Melitopol tobt eine Schlacht, der Feind ist nicht bereit sie um so weiteres zu verlieren.

24. Januar: Nachdem der Duce 3 Tage vorher auf eigene Faust den USA den Krieg erklärt hat will er plötzlich zu mir ins Bündnis. Wen wunderts? Aber Deutschland ist Großzügig und begrüßt den lieben Benito in der Achse. Damit sind alle historischen Verbündeten bis auf Japan im Boot.

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Die Krim ist mittlerweile erobert und auch am Nordabschnitt konnten Geländegewinne gefeiert werden, doch immer noch verfügen die Roten über 335 Divisionen obwohl noch kein Event ausgelöst wurde.

Die Versorgungslage ist nicht gut und General Winter ist immer noch an der Macht.

3. März: Die Befreiung der Ukraine schreitet fort, Der Dnjepr wurde auf breiter Front von Deutschland überschritten.

27. März: Es herrscht immer noch „Ruhe“ an der Ostfront. Der Winter ist immer noch nicht vorbei, ich „freue mich schon“ auf den Schlamm. Die lästigen Russenflieger sind wie Moskitos die man aber leider nicht erschlagen kann.

5. April: Ein deutscher Angriff auf Poltawa scheitert, im Gegenzug nehmen die Stalinboys Saporoschje ein, doch ein paar Tage später ist die Party vorbei und die Provinz gehört wieder dem rechtmäßigen Besitzer Deutschland.

13. April: Der x-te Angriff auf Slonim ist fehlgeschlagen, diesmal wars nicht der Schnee sondern der Schlamm.

Dreck und Eis ist den Feldherrn und Soldaten Freud.

Der aktuelle Heeresvergleich:
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Noch hat die Sowjetunion noch kein Verstärkungsevent erhalten, doch das wird sich im Sommer wenn das Wetter endlich wieder besser wird ändern.
In Grodno und Tarnopol sind sämtliche verfügbaren gepanzerten Angriffstruppen aufmarschiert um eine neue Großoffensive zu starten, der sowjetische Frontvorsprung nach Westen soll endlich beseitigt werden, doch das Wetter spielt nicht mit. Nach wie vor überall Schnee und Schlamm.

21. April: Die Angriffe im Winter erforderten viel Nachschub und haben dadurch viel MP gekostet, eine modernisierte Infantriedivision ist Entwickelt daher stecke ich jetzt sämtliche IC in die Modernisierung und setze den Nachschub vorerst auf 0, auch um die MP wieder aufzufrischen.

11. Mai: Das die klimatischen Verhältnisse wieder besser sind haben auch die Russen gemerkt, Saporoschje kann gegen den Feind nicht verteidigt werden und fällt in seine Hand, damit ist die Sommerschlacht 1942 an der Ostfront eröffnet!

13. Mai: Am schwarzen Meer geht es rund, ein Gegenschlag des DR ist erfolgreich, die Roten antworten mit Angriffen.

15. Mai: Welch ein Chaos, während die Heeresgruppe Mitte ihren Großangriff auf den russischen Frontvorsprung in Weissrussland startet geht im Gegenzug die UdSSR an der Schwarzmeerküste und am Dnjepr in die Offensive und wirft die deutschen Truppen zurück hinter den Dnjepr. Der deutsche Angriff im Mittelabschnitt war nur in der Südhälfte erfolgreich, in der Nordhälfte war die Zahl der Feinde zu gross und die Attacke scheitert.

18. Mai: 30 meiner Divs die nach dem gescheiterten Angriff kaum Org besaßen werden aus Grodno geworfen. Entlang des Dnjepr der hauptsächlich von verbündeten Truppen gehalten wird geht es im Moment so drunter und drüber das die genaue Frontlage nicht mehr ermittelt werden kann.

Das sogar die KI auf das bessere Wetter reagiert habe ich nicht erwartet.

[B@W] Abominus

16.02.05, 01:47

Sieht so an sich sehr gut aus... aber: DU HAST KÖNIGSBERG PREISGEGEBEN!!! :D

Fritz d. Eisbär

16.02.05, 02:08

Keine Bange, war ja nur für kurze Zeit. ;)

Das Spiel macht bisher ne Menge spass, ich habe aber noch keine Triggerprovinz erobert da die Front etwas überdehnt ist. Sobald ich aber Kiev einnehme bekommt der Russe die ersten 25 Divisionen geschenkt und dazu noch 100 MP (+ Nachschub an Supply, Öl usw.) die die KI mit den vielen IC sofort in neue Divs umsetzt. Es hat also noch "Spätfolgen". Das gleiche gilt für Minsk.
Es wird eine spannende Angelegenheit. Vor Moskau gibts für die Russe ca. 60 Divs, bei Stalingrad und Richtung Kaukasus ca. 50. Tichvin gibt den Russen 25 und wenns zum Ural geht gibts nochmal 50 für die Sowjets. Dazu noch jeweils MP Nachschub in unterschiedlichen Höhen den die KI in Truppen umsetzen kann.

Wie gesagt, dieses Spiel ist eigentlich nur dazu da um zu testen ob der Nachschub zu hoch oder zu niedrig ist. Wenn er zu hoch ist dürfte sich die Karte mit der Zeit rot färben. :D

dooya

16.02.05, 09:54

Haben die Russen die 46 Panzerdivisionen selbst gebaut, oder hast du sie hinein "gemodded"?

Mantikor

16.02.05, 10:38

Na da bin ich mal gespannt ob das gut geht, und viel Erfolg noch :top: .

Steiner

16.02.05, 10:58

Ein sehr schöner Anfang, bin gespannt, wie es weitergeht. :rauch:

von Stollberg

16.02.05, 11:27

Herrlich werter Fritz, herrlich! :top:
Nur: Ein paar wenige HQ´s habt Ihr da, oder?

Fritz d. Eisbär

16.02.05, 12:52

Haben die Russen die 46 Panzerdivisionen selbst gebaut, oder hast du sie hinein "gemodded"?

Die haben die selber gebaut, die hatten zu beginn über 60.

Fritz d. Eisbär

16.02.05, 12:59

Herrlich werter Fritz, herrlich! :top:
Nur: Ein paar wenige HQ´s habt Ihr da, oder?

Stimmt, ich brauche sie auch nicht da ich über keinerlei Generäle und Feldmarschälle mehr verfüge und ich nicht weis inwiefern man seine Offiziere eigenhändig Befördern darf, soviel ich gehört habe geschieht das doch je nach historischen Daten automatisch? Beim selberbefördern verlieren sie alle Fähigkeiten. Etwas dämlich finde ich es übrigens schon das Rommel und Manstein immer noch Generalmajore sind.
Was ist an den HQ´s übrigens so vorteilhaft, reicht es nicht wie in HOI1 seinen Einheiten Hochrangige Offiziere zuzuordnen?

Arminus

16.02.05, 14:02

Da habt Ihr was falsch verstanden. Ihr müßt Eure Offiziere schon selbst ernennen, außer Ihr überlaßt das der KI. Bei Beförderung verlieren sie ihre aktuelle Erfahrung und lernen dach nach langsamer. Wenn Euer Rommel sich also schon seinen Skill 9 aufgebaut hat, wäre es an der Zeit, ihm mal ein größeres Kommando zu geben. Denn ein HQ auf diese Front ist etwas traurig.

Ihr erhöht damit schließlich die ESE Eurer Truppen, dass macht sie besser im Kampf und schneller in der Bewegung. Zudem erhaltet Ihr durch die HQs die Combat Events, und die können sehr praktisch sein.

Dark Spider

16.02.05, 19:38

Scheint mir ein sehr interessantes gemoddetes Szenario zu sein. Und ansonsten weiter so :top:

PanWolodyjowski

16.02.05, 19:47

Warum ist zu dieser Zeit immer noch Nat. Spanien und Reb. Spanien vorhanden?! 1939 war der Krieg da doch schon zu Ende!

Arminus

16.02.05, 20:04

Er hat 36 gestartet und uns die ersten 4 - 5 Jahre erspart. Und dann ist es eigentlich kein Wunder, dass beide noch da sind.

Fritz d. Eisbär

17.02.05, 19:37

Fortsetzung 1942

20. Mai: Eroberung von Bielsk und Byalistok durch Deutschland.

24. Mai: Die Eindrückung des roten Frontvorsprungs im Mittelabschnitt schreitet voran, nur die Lage am Dnjepr bereitet Sorgen, während die deutschen Offensivkräfte in Weissrussland und den Pipjetsümpfen kämpfen nutzt die UdSSR die Situation und versucht die schwachen deutschen Verbündeten im Süden über den Fluss zu schmeissen.

27. Mai: Die UdSSR erkennt die Gefahr ein dutzend Divisionen am Pipjet durch Einkesslung zu verlieren und zieht sich nach Osten zurück.

Die ersten deutschen Panzer werden auf Panther umgerüstet.

29. Mai: Die UdSSR wirft die Verbände des DR aus Baranowicze und Luniniec, dadurch kann sie die eingekesselten Verbände in den Sümpfen befreien, im Gegenzug toben wilde Gefechte am Westrand des Kessels, da ich versuche die Gegner vor der Endgültigen Öffnung der Umzingelung durch die Rote Armee doch noch zu formatieren.

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29. Mai: Meine Verbündeten „Helfer“ ziehen sich aus Saporoschje zurück. Die Taugenichtse reissen gar nichts mehr.

Der Duce versagt währenddessen wie immer total. Von seinen Afrikabesitzungen ist er das Meiste schon los, aber ist das überhaupt noch erwähnenswert? War der liebe Benito schon jemals eine Verstärkung? NEIN!

03. Juni: Die UdSSR verliert in den Sümpfen über 20 Divisionen, doch durch meine Einnahme Kievs sind diese Verluste durch stärkere Truppen wieder ausgeglichen.

10. Juni: Konnte in der letzten Woche zum x-ten Mal Saporoschje zurückerobern, der sowjetische Frontvorsprung ist endlich beseitig, nun heisst es warten bis die Front wieder besetzt ist und die gepanzerten Truppen für einen neuen Angriff aufmarschieren können. Die Sowjets verfügen immer noch über 330 Divisionen.

Ich habe das Spiel nun schon ein paar mal mit den Russen geladen um zu sehen wie sich die Events auswirken: Es ist alle OK, die KI versorgt ihre Truppen und hat die 300 MP durch Kiev sofort in die Produktion neuer Einheiten gesteckt. Damit kommen den 25 Divs durch das Event nochmal 25 im November hinzu, also muss ich mein Augenmerk weiter auf die Vernichtung des Feindes richten da ich sonst früher oder später zerquetscht werde.

Der Westen ist übrigens völlig ruhig. Keine Landungsversuche o. ä. Würden die Allierten jetzt zuschlagen könnte ich kaum Truppen nach Frankreich schicken und wäre fast erledigt.
Naja, mir soll diese Untätigkeit recht sein.

14. Juni: Und schon wieder hat die UdSSR meine Truppen aus Saporoschje geworfen, was ist an dieser Provinz nur so wichtig?
Schon langsam macht mir die Überdehnung der Front sorgen, wenn das so weitergeht kann ich bald keine Reserven mehr für Offensiven zusammenstellen.

21. Juni: Verdammte Scheisse! Jetzt haben mir die xyasx Sowjets einen harten Schlag versetzt. Sie sind wiedermal am Dnjepr diesmal nach Melitopol durchgebrochen und konnten in Stalino 13 meiner Divisionen einkesseln (Ungarn und Deutsche) und bevor ich reagieren konnte sofort zerschlagen. Der erste grosse Rückschlag an der Ostfront, diese Armee wird an der langen Front nun fehlen.
Was doppelt ärgerlich ist, dass ich 3 Tage vorher damit begonnen habe 3 Panzerarmeen per Bahn nach Süden zu verlegen um die Dnjeprfront endlich zu stabilisieren, sie kommen nun zu spät.
Fazit: Die Verbündeten Truppen taugen wie historisch wirklich nicht viel.

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29. Juni: Urplötzlich tauchen in Brest-Litowsk 2 russische Divisionen auf, es scheint sich um Partisanen zu handeln, ich dachte bisher das diese eine eigene Fraktion sind.

03. Juli: Der Aufmarsch für die deutsche Grossoffensive am schwarzen Meer läuft, 3 Panzerarmeen befinden sich bereits im Süden, 1 ist per Bahn in Marsch gesetzt.
Ein Risiko bleibt jedoch, Der Nord und Mittelabschnitt der langen Frontlinie sind nun völlig ohne Panzerunterstützung auf sich gestellt.

11. Juli Der Feind kommt meiner Offensive zuvor, er nimmt das ungeschützte Perekop und nutzt die Umgruppierung der Südfront aus und greift erfolgreich Tscherkassy an. Das Wirft die Pläne natürlich etwas um.

15. Juli Deutscher Gegenschlag erfolgreich, Tscherkassy zurückerlangt und UdSSR Truppen in Melitopol zerschlagen.

17. Juli: Es geht wiedereinmal drunter und drüber am Schwarzen Meer, der genaue Frontverlauf kann im Moment nicht ermittelt werden, zu oft wechseln sich Schlag und Gegenschlag ab.

28. Juli: Im Laufe des Gegenangriffs gelang es mir ca. 15 feindliche Divisionen zu vernichten. Das dies jedoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist, da die Rote Armee im November frische Verstärkungen erhält heisst das noch vor der Schlechtwetterperiode der Feind weiter deutlich dezimiert werden muss damit die hauchdünne Initiative an der Ostfront auf meiner Seite nicht verloren geht.

13. August: Ein Ablenkungsangriff an der Ostsee des deutschen Reiches scheitert, deutsche Panzer stehen in Rostov.

Problem: Ich kann die Russen zwar noch schlagen aber ich habe zuwenig Truppen um größere Einkesslungsaktionen durchzuführen, es macht sich die Länge der Frontlinie im Osten bemerkbar. Deutschland konnte zwar dieses Jahr ca. 50 russische Divisionen vernichten, doch durch das Verstärkungsevent werden die Sowjets am Jahresende wieder über ca. 330 Divs verfügen was damit im Endeffekt +/- 0 ergibt. Dagegen wird meine MP und meine Armee nicht mehr besonders größer.
Wenn jetzt die Allierten im Westen oder in Italien Landen würden hätte Deutschland ein Problem.

14. August: Konnte nur mit Mühe einen Versuch der Roten Armee vereiteln mir Saporoschje zu entreissen, diese Provinz MUSS gehalten werden da sonst nur noch Melitopol die Verbindung zu meinen Panzern offen halten würde.

17. August: Ein Friedensangebot der USA flattert ins Haus. Natürlich nehme ich an??????

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Das Problem ist das durch die grossen Südprovinzen viele feindliche Provinzen an die von mir gehaltenen angrenzen, damit werde ich dort ständig von 3 gleichzeitig angegriffen und werde immer wieder aus herausgeworfen.
Macht aber nichts, werde im Süden wenn nötig eine Frontverkürzung vornehmen und nächstes Jahr im Norden offensiv werden, dort denke ich geht mehr.

Jaycee

17.02.05, 19:42

Die KI landet unheimlich gern in Archangelsk. Bei mir waren das schon die Japaner (eigentlich immer), die Briten, ja sogar die Italiener!!! :eek:

Edit: Das wäre etwas was man mit dem nächsten Patch rausnehmen sollte da eine Landung dort eigentlich nicht möglich ist.

Dark Spider

17.02.05, 19:46

Scheint ja verdammt spannend zu sein.

Wäre synchron zum Angriff im Norden vielleicht eine Landung von der Ostsee denkbar um schneller einen Kessel zu bilden? Hab auf diesem Weg bei HoI Iauf einen Schlag mehr als 50 Divisionen einkesseln und vernichten können.

Dark Spider

17.02.05, 19:48

Die KI landet unheimlich gern in Arcgangelsk. Bei mir waren das schon die Japaner (eigentlich immer), die Briten, ja sogar die Italiener!!! :eek:

Edit: Das wäre etwas was man mit dem nächsten Patch rausnehmen sollte da eine Landung dort eigentlich nicht möglich ist.

In mehreren Spielen hab ich auch gesehen das die Amerikaner fast immer in der Mandschurei landen. Für die KI scheinen einige Provinzen für Landungen priorisiert zu sein.

Außerdem stimme ich dir zu, diesen Umstand mit dem nächsten Patch zu beseitigen.

von Stollberg

17.02.05, 23:07

Hehe köstlich!
Der Ami winselt um Gnade :D

Fritz d. Eisbär

17.02.05, 23:56

Fortsetzung September 1942

20. September: Wieder einmal kann ich die Rote Armee aus Saporoschje werfen, auch die Verteidiger von Novorissisk können gegen meine Panzer nichts machen, damit konnte ich 3(!) Sowjetdivisionen einkesseln.

Weitere gute Nachricht: Wir begrüßen recht herrzlich den General Manstein an der Ostfront, er übernimmt ein neu aufgestelltes verstärktes Panzerkorps.

4. September: Und wiedereinmal konnte ich Saporoschje nicht halten, es grenzen 3 Russenprovinzen daran und somit habe ich es ständig mit 3 Angreifern gleichzeitig zu tun.

29. September: Ständig Schlachten am Schwarzen Meer um Saporoschje, es kann einfach nicht Verteidigt werden.

12. Oktober:

Die grosse Herbstoffensive des Deutschen Reiches beginnt.

Eine gewaltige Schlacht tobt entlang des Dnjepr von Kiev bis zum Schwarzen Meer, in breiter Front überschreitet in einem Überraschungsschlag Teile der Heeregruppen Süd und Mitte den Fluss und versuchen den Feind zu werfen, wilde Gegenangriffe der Russen sind die Antwort, die Frontlinie daher im Moment nicht genau bestimmbar.

20. Oktober: Die Herbstoffensive des Deutschen Reiches läuft weiter, damit hat die UdSSR offensichtlich nicht gerechnet, durch direkte Kämpfe verlor der Feind 20 Divisionen, Deutschland lediglich einige der Verbündeten.

6. November: Winter, kaum MP, doch noch tobt die Schlacht, ein Schlagabtausch der die Erde zwischen Schwarzem Meer und Weissrussland beben lässt.

18. November: Die Grossoffensive ist ab heute offiziell beendet, dass Ostheer ist bis an seine Grenze gegangen, der Nachschub ist völlig überstrapaziert und die MP fast aufgebraucht, die Mittel für die Fortsetzung der Angriffs sind erschöpft, doch hat das deutsche Heer in dieser Herbstoffensive grosses geleistet, fast 40 feindliche Divisionen wurden durch direkten Kampf ausgelöscht, Verluste auf deutscher Seite sind vor allem bei den Verbündeten zu beklagen. Der Feind wurde weit hinter den Dnjepr zurückgeworfen.

http://mitglied.lycos.de/degba/GER11.JPG

thrawn

18.02.05, 13:57

Ein wirklich sehr intressanter AAR
Euer mod macht das Spiel wirklich unglaublich spannend ;)
(werde es auch mal probieren)
Aber ich habe keinen zweifel das ihr die oberhand behalten werdet.
Gutes gelingen

Boron

19.02.05, 23:18

Absolut genial . Der Osten sieht nahezu historisch aus :) . Euer Mod scheint genau richtig zu sein :) .
Lediglich mit den Yankees hättet ihr keinen Frieden schließen dürfen , dass wird hoffentlich im nächsten Patch beseitigt . Um Frieden bettelende Amis , wo gibts denn sowas :D .

Mantikor

20.02.05, 11:06

Wann gehts denn weiter? Ich würde gerne die Fortsetzung lesen.

Fritz d. Eisbär

20.02.05, 19:11

Es geht bald weiter, werde nur ein wenig die Modifikationen ändern, von Schlüsselprovinzen auf Schlüssellinien, denke Morgen werde ich die Sache fortsetzen. ;)

Fritz d. Eisbär

20.02.05, 22:32

So, die änderung auf Triggerbereiche ist beendet. Ich befürchte jetzt aber das dieser AAR zu einem öffentlichen Selbstmord Deutschlands wird.

von Stollberg

20.02.05, 22:42

Ui!
Der werte Fritz will mal wieder untergehen.
Ich erinnere mich noch sehr gut ein den letzten Untergang :top:
Viel Erfolg im Abwehrkampf.

Fritz d. Eisbär

20.02.05, 23:11

Ui!
Der werte Fritz will mal wieder untergehen.

...

Das würde ich so nicht sagen, ich will mit diesen Änderungen nur realistische Verhältnisse an der Ostfront schaffen.

Obwohl die Wehrmacht damals schon im ersten Jahr geschätzte 300 Divisionen vernichtete hat sie letztendlich noch verloren da die Sowjets diese Verluste kompensieren und den Spieß sogar noch umdrehen konnten.

Ich habe bisher ca. 150 russische Divisionen vernichtet, hätte ich nichts gemodet dann wäre der Kampf schon längst entschieden, langweilig und daher absolut nicht realistisch bzw. historisch. Durch meinen Mod stehen mir immer noch über 300 Divisionen gegenüber, die bald durch Produktion der KI und Trigger noch anwachsen werden. Will man also gewinnen dauert es, wenn man es überhaupt schafft einige Zeit, wenn die Allierten im Westen landen hat man diese Zeit nicht, macht man Fehler ist man erledigt.

Man kann es schaffen, man kann aber auch verlieren, auf alle Fälle ist die Sache noch offen, ich hoffe ich habe durch die Änderungen den Verbanqucharakter des Ostfeldzuges hinbekommen.

monk

21.02.05, 08:07

Du könntest Deine kleine Mod doch noch um eine Invasion in der Normandie erweitern, oder nicht? ;)

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 16:00

Das werde ich wenn die KI wirklich untätig bleibt im nächsten Spiel auch machen, wobei ich hoffe das sich dahingehen mit 1.2 was tut.

Mantikor

21.02.05, 16:52

Ich glaube nicht das sich mit dem nächsten Patch da viel tun wird und ernsthafte Landungen vorkommen, oder sich was am Stärkeverhältnis ändert. Aus diesem Grund habe ich die Sache schon selber in die Hand genommen und damit begonnen Events wie die Invasion auf Okinawa oder die Landung in der Normandie selber zu schreiben.

Bislang habe ich 160 Events fertiggestellt und ich bin gerade erst am Anfang. Es ist furchtbar. Mir gehen einfach nicht die Ideen aus. Und umso mehr ich nachblättere und nach den historischen Infos suche, umso mehr Ideen kommen mir was man noch machen könnte. Ich muß total bekloppt sein, das ich mir soviel Arbeit mache.

Dark Spider

21.02.05, 16:56

@ Fritz der Eisbär. Da der Mod anscheinend nun sehr gut zu funktionieren scheint, und die ganze Sache doch etwas spannender macht, möchte ich fragen ob ich mich mal per PM melden dürfte, sodass du mir deinen Mod per Mail zukommen lassen könntest.

Wäre das möglich?

@ Mantikor: 160 Events :eek: Welceh Ereignisse werden denn da im wesentlichen behandelt und worauf zielen diese Events ab?
(Verbesserung der KI, mehr historische Atmosphäre...)

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 17:11

@Mantikor

160 Events sind wirklich heftig, wenn du bis 2010 mit deinem Mod fertig bist dann sag bescheid, würde ihn gerne mal spielen. :D

@Dark Spider
Fertig bin ich noch nicht, dass aktuelle AAR-Spiel ist ja zum Testen da und ich habe während des Spiels die Bedingungen schon ein paar mal geändert.
So siehts im Moment aus:

http://mitglied.lycos.de/degba/Triggerbereiche2.JPG

Dazu gibts jedesmal einen MP-Zuschuss für die Roten. Leningrad, Stalingrad und Moskau kann man nun nicht mehr angreifen ohne das die Russen dadurch stärker werden. Denn evtl. ist es jemanden aufgefallen das ich im laufenden AAR lange gewartet habe Kiev zu nehmen, dass tat ich um nicht gleich ein Event auszulösen, dass geht nun durch die Triggerlinien ebenfalls nicht mehr.

Wenn du es probieren willst dann schick mir per PN einfach deine Emailadresse.

von Stollberg

21.02.05, 17:36

Arminus

21.02.05, 17:45

Ich muß total bekloppt sein, das ich mir soviel Arbeit mache. :ja: :ja:

Aber sagt bescheid, wenn Ihr fertig seid. :D Ich hatte überlegt, ob man nicht die Konferenzen der Allies modden könnte, um damit die KI noch etwas variabler zu machen und sie zu synchronisieren. Damit werde ich aber auf jeden Fall bis 1.02 warten. :rolleyes:

PanWolodyjowski

21.02.05, 18:00

Ach die Russen hatten schon genug Material und Männer...alles aus Sibirien...genug Industrie, vielleicht ;)

Mantikor

21.02.05, 18:05

Orginal bei Dark Spider

@ Mantikor: 160 Events Welceh Ereignisse werden denn da im wesentlichen behandelt und worauf zielen diese Events ab?
(Verbesserung der KI, mehr historische Atmosphäre...)

Das was bislang fertig ist habe ich mal unter diesem Link zusammengefasst.

http://www.heartsofiron.de/interaktiv/phpBB2/viewtopic.php?t=2225

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 18:12

Fein, fein!
Wobei eine Anmerkung:
50 Divisionen ganz hinten ist in meinen Augen ein wenig unrealistisch.
Ich würde die 50 Div. eher noch auf Moskau und Stalingrad verteilen und da hinten
dann stattdessen 25 Div. aufstellen.
Es ist doch zu unwahrscheinlich das Russland in einer derartigen Situation die

Wirtschaftssträke
Manpower
Materialen

gehabt hätte um eine derarte große Anzahl an Divisionen aufzustellen.

Die Russen bekommen durch jedes Event auch MP Nachschub die sie in neue Truppen umsetzen können (die KI macht das auch wie es bisher erscheint brav). Es kann übrigens schon sein das es unrealistisch ist das die UdSSR da hinten noch soviel Truppen aufstellen könnte, aber es ist auch unrealistisch mit dem DR überhaupt so weit zu kommen.

Dark Spider

21.02.05, 18:21

Das was bislang fertig ist habe ich mal unter diesem Link zusammengefasst.

http://www.heartsofiron.de/interaktiv/phpBB2/viewtopic.php?t=2225

Hört sich sehr interessant an, werde den NFM (wofür steht das??) auf jeden Fall mal ausprobieren.

:prost:

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 18:29

Fortsetzung Dezember 1942

03. Dezember: Momentane Kräfteverhältnisse. Deutschland wird in der nächsten Zeit nicht offensiv werden können da ich nur noch über gut 100 MP verfüge und somit um diese Zahl zu erhöhen die Versorgung meiner Fronttruppen nicht aufrechterhalten kann.

http://mitglied.lycos.de/degba/GER12.JPG

Was problematisch ist das die Russen immer noch nicht mit der Produktion ihrer neuen Truppen fertig sind und ich nur sagen kann das dies irgendwann der Fall sein wird. Das schlechteste wäre wenn dies im Winter geschieht und das DR es mit einer sowjetischen Winteroffensive zu tun bekommen würde. Dies könnte verheerende Auswirkungen auf die unterversorgten Truppen haben.

Desweiteren ist langfristig geplant einen Großangriff im Ostseeraum zu starten um die schiefe Front zu begradigen, evtl. werde ich hierfür um die Panzer frei zu bekommen eine Frontverkürzung im Süden durchführen.

Mit frischen Truppen für das deutsche Ostheer ist überdies in naher Zukunft nicht zu rechnen.
Es werden verstärkt Brigaden produziert um durch Klasse die zahlenmäßige Unterlegenheit etwas ausgleichen zu können.
Bleibt zu hoffen das die Allierten im Westen wirklich untätig bleiben.

1943

17. Januar: Bisher keine besonderen Vorkommnisse, bis auf ein kleines Partisanenselbstmordkommando in Dnjepropetrovsk.

29. Januar: 2 Panzerarmeen werden nach Norden verlegt, die ersten Infdivisionen mit Artilleriebrigaden verstärkt. Sonst kbv.

26. Februar: Durch Umgruppierung im Süden versucht das DR Truppen für die geplante Sommeroffensive im Norden freizubekommen. Dies kann aber leider nur ermöglicht werden indem die Heeresgruppe Süd geschwächt wird. Durch einen Teilrückzug im Dongebiet und halten des Kubanbrückenkopfes könnte eine weitere Panzerarmee an die Ostsee transportiert werden.

In der Zwischenzeit ist die Heeresstärke der UdSSR wieder auf 335 Divisionen angewachsen, das sind fast 50 mehr als im Sommer. Wenn es so weitergeht kann man im Mai mit ca. 370 sowjetischen Divisionen rechnen. Keine guten Vorraussetzungen für einen Erfolg, doch gerade dies zwingt dazu im Sommer wieder zum Angriff überzugehen.

Kampfhandlungen gab es seit Einstellung der Deutschen Herbstoffensive an der Ostfront keine mehr. General Winter hat das Kommando.

Dark Spider

21.02.05, 18:45

Naja echt heftig. Hoffen wir mal das es besser ausgeht, als beim letzen Mal, aber dort ist die Wehrmacht ja von Danzig aus auch noch mal zur Großoffensive übergegangen :D

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 20:03

7. März: Es hilft nicht, der geplante Angriff an der Ostsee muss erfolgreich sein, deshalb werde ich jetzt die beiden Provinzen zwischen Don und Kuban räumen, in Novorissisk einen Brückenkopf halten und die frei gewordene Panzerarmee nach Memel verlegen.

Umgruppierung verläuft bisher nach Plan, sonst kbv.

13. März: Das war doch keine so gute Idee, sofort nutzt die Rote Armee die Gelegenheit und wirft die deutschen Verteidiger aus Novorissisk, die Panzer müssen sich auf die Krim zurückziehen.

13. April: Das Wetter wird schon langsam besser, schon langsam wird aus Schnee Schlamm.

http://mitglied.lycos.de/degba/GER13.JPG
28. April:Plan für die Grossoffensive im Sommer 1943, ein genaues Datum gibt es noch nicht denn die Schlammperiode ist noch nicht vorbei, doch der Angriff wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Ein grosses Problem stellen jedoch die MP-Reserven dar, sie konnten während der ruhigen Zeit nur auf knapp 190 erhöht werden.

3. Mai 1943 4 Uhr Früh: Die grosse deutsche Sommeroffensiv “Ostseestrand” beginnt mit dem Angriff von 58 Divisionen auf Jekavpils!
Keine 2 Stunden später ist der Feind aus der Provinz befördert.

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 21:52

9. Mai: Die Düna wird unter heftigen Kämpfen überschritten.

15. Mai: Die deutschen Panzer erreichen nach einem Wuchtigen Angriff und schnellen Vormarsch Pleskau und trennen einen großen Teil des Baltikums vom sowjetischen Mutterland ab. Wieviele Feinde sich im Kessel befinden ist nicht bekannt.

Doch wo gute Nachrichten sind gibt es auch schlechte: Mein MP-Pool beträgt nur noch 120, durch Partisanen sinkt meine Transportkapazität auf ca. 65%
Die Rote Armee verfügt über 357 Divisionen aber ist so blöd und greift nicht an.
Um Rostov hatte sie mal 80 Divs (!) versammelt und wagte keine Attacke auf meine 15 Divs in der Stadt. Naja, die KI halt.

24. Mai: Phase 1 ist erfolgreich abgeschlossen, der Kessel ist geräumt, 25 feindliche Divisionen neutralisiert. Die Rote Armee verfügt immer noch über 332 Divisionen und sieht tatenlos zu. Mir solls recht sein. Die KI ist sogar so blöd und karrt ihre Einheiten immer nur per Pool hin und her anstatt und ist nichtmal in der Lage die Japaner im Norden zu vertreiben.

12. Juni: Die UdSSR lebt doch noch. Die Heeresgruppe Mitte meldet den Verlust von Konotop.

4. Juli: Die Offensive ist ein voller Erfolg, die UdSSR hat sei Beginn des Angriffs über 60 Divisionen verloren.
http://mitglied.lycos.de/degba/GER14.JPG

Anmerkung: Die Jahre vorher hat sich die KI gut gewehrt und mir das Leben schwer gemacht, aber dieses Jahr ist sie nahezu völlig untätig obwohl sie vor wenigen Wochen noch so viele Divisionen wie seit Kriegsbeginn nicht mehr hatte. Doch anstatt anzugreifen hat sie ihre Einheiten immer nur an der Front hin und hermarschieren lassen und permanent per Pool immer ca. 80 bis 100 Einheiten sonst wohin verlegt.
Der größte Witz war wie oben schon vor Rostov als sie um die Provinz 80 Divisionen postierte aber nicht angriff, ein Sieg wäre ein leichtes gewesen.

Ich habe die Events jetzt nochmal erschwert, die Russen bekommen nun mehr MP und statt Inf lauter Mech45.

Mittlerweile glaube ich den Grund zu kennen warum die UdSSR dieses Jahr total wehrlos und untätig ist: Der Großteil ihrer Armee befindet sich auf den Stand von 1941, die KI forscht zwar fleissig aber NICHT MEHR in Panzer und Infantrie. Das soll wohl ein Witz sein?
Ich glaube man müsste der KI pro Event 300 Einheiten statt 30 geben damit die noch was reißt und selbst dann würde sie glaube ich statt 100 permanent 500 Divisionen im Pool herumkutschieren.

Desweiteren fand immer noch keine einzige Landung der Allierten statt, die haben zwar dem Duce bereits Afrika entrissen, aber das schon vor 2 Jahren und seitdem ist im Westen tote Hose.

Ich glaube gegen die Blödheit der KI kann in der derzeitigen Version niemand anmodden, höchstens vielleicht der Allmächtige selbst, doch selbst hier habe ich meine Zweifel.

Ich werde zwar weiterspielen und hoffe das mein Schluss etwas voreilig war, aber der kommende Patch 1.2 MUSS in Sachen KI-Forschung und Einheiten-Verhalten etwas ändern, sonst kann man das Spiel in die Tonne treten.

Die Russen hätten ein leichtes gehabt und hätten durch die Events ein leichtes mich zu schlagen, aber naja. Hoffen wir das beste, vielleicht werde ich ja im laufenden Spiel noch eines besseren belehrt.

Edit: Ich habe schon überlegt ob ich die Forschung der UdSSR solange übernehme bis sie wieder auf einem neuen Stand sind, aber das wäre wohl doch ein totales Armutszeugnis.

Edit2: :schrei: :motz: :schrei: :motz: :motz:

Fritz d. Eisbär

21.02.05, 22:14

Hier mal der Spielstand mit den Russen geladen:

Normalerweise befinden sich noch viel mehr Divisionen nicht an der Front sondern auf einer
seltsamen Wanderschaft. Vielleicht ist es auch nur eine Strategie um uns Spieler zu verwirren.

http://mitglied.lycos.de/degba/Beispiel1.JPG

Der Pool der KI. IMMER VOLL BIS ZUM PLATZEN. Völlig sinnlos. Anstatt die Divisionen an die Front zu verlegen fahren sie Eisenbahn.

http://mitglied.lycos.de/degba/Beispiel2.JPG

Warum forscht die KI nicht die Infantrie und Panzer weiter?

http://mitglied.lycos.de/degba/Beispiel3.JPG

Boron

22.02.05, 00:38

Werter Fritz könnt ihr eventuell in den Ai-Files "herumdoktorn" ?

In Hoi I gibt es ja diese Werte wo man eventuell was ändern kann :
#factors to modify for technological development.

technology = {
#list of endgoals to achieve.
endgoal = { ... }
#list of techs to give bonus too.
preference = { ... }

#preference to weight importance of research in these field.s
electronics = 1.000
armor = 1.000
infantry = 1.000
industry = 1.000
rocket = 1.000
nuclear = 1.000
heavy_aircraft = 1.000
light_aircraft = 1.000
naval = 1.000
submarine = 1.000
artillery = 1.000
naval_doctrine = 1.000
land_doctrine = 1.000
air_doctrine = 1.000
}

Gibt es sowas ähnliches für Hoi 2 auch ?

Mit Einstellungen wie
strat_redeploy_threshold = [days] # The ETA at which the AI uses strat. redeploy.

Könnt ihr eventuell auch das Redeployproblem etwas in den Griff bekommen und ausserdem kann man glaub ich noch einstellen ab was für Odds die KI angreifen soll .

Ich habe mich noch nicht hieran gewagt aber ihr habt mehr Modding experience wie ich also bin ich bei euch zuversichtlich :)

Mantikor

22.02.05, 11:11

Orginal bei Fritz dem Eisbären

Anmerkung: Die Jahre vorher hat sich die KI gut gewehrt und mir das Leben schwer gemacht, aber dieses Jahr ist sie nahezu völlig untätig obwohl sie vor wenigen Wochen noch so viele Divisionen wie seit Kriegsbeginn nicht mehr hatte. Doch anstatt anzugreifen hat sie ihre Einheiten immer nur an der Front hin und hermarschieren lassen und permanent per Pool immer ca. 80 bis 100 Einheiten sonst wohin verlegt.
Der größte Witz war wie oben schon vor Rostov als sie um die Provinz 80 Divisionen postierte aber nicht angriff, ein Sieg wäre ein leichtes gewesen.

Da sich in diesem Gebiet die Rote Armee planmäßig in Richtung Stalingrad zurückgezogen hat anstatt Widerstand zu leisten tut sie das halt auch bei dir. Hat sie auch schon im ersten Teil gemacht.Sobald man im ersten Teil Kursk einnahm rannte die Rote Armee von einem davon. Wie stark sie hierbei war spielte keine Rolle denn sobald man die richtigen Provinzen kontrollierte war die KI der Roten Armee auf Defensive eingestellt. Ist halt so programmiert.

Fritz d. Eisbär

23.02.05, 00:24

@Mantikor

Ob das wirklich so ist da habe ich meine Zweifel. Das wäre doch totaler Quatsch wenn die KI tatsächlich so programmiert wäre ab einem bestimmten Punkt nicht mehr anzugreifen, da könnten sie ja das Bitter Peace Event schon ab Kursk bringen. Im ersten Teil griff die KI eigentlich immer an wenn sie sich Chancen "ausrechnete", auch noch im Ural. Ich glaube es liegt wirklich eher am Forschungsrückstand und daran das die KI fast mehr Einheiten auf Wanderschaft oder im Pool hat als an der Front.
Kurz und Knapp: Die KI ist in der Version 1.1 viel zu dumm.

@Boron

Man könnte die KI schon auf eigene Faust verändern, doch das würde viel Zeit und herumdoctoren + lange Tests erfordern. Und es wäre meiner Meinung nach doch etwas schwach wenn sich der Kunde sogar selbst eine vernünftige KI programmieren müsste, dass sollen schön brav Paradox und Co machen und ich bin zuversichtlich das die wie immer bald folgenden Patches in dieser Richtung Verbesserungen bringen.

Ich werde aber auf alle Fälle am AAR weitermachen, vielleicht ärgere ich mich ja zu früh, die Jahre 41 und 42 machten ja riesen spass.

Mantikor

23.02.05, 01:40

Ist kein Quatsch. Ist Absicht um den Kriegsverlauf realistisch darzustellen, und in echt haben sich nun mal die Russen um nicht von der deutschen Sommeroffensive überrollt zu werden bis nach Stalingrad zurückgezogen anstatt schon bei Rostov Widerstand zu leisten, warum also sollte sie das in HOi 2 tun?

Die Ki bleibt jedoch nicht ewig defensiv sondern schaltet irgendwann wieder auf offensiv um. Dann werden wieder mehr Truppen an die Front verlegt, mehr Angriffe gestartet und weniger als Reserve zurückgehalten. Bis es aber soweit ist kann es dauern und solange erwartet die KI halt das du dich verhälst wie die deutsche Ki. Und die deutsche Ki hat anzugreifen und sich in Stalingrad zu verbluten.

P.S. Aber einer gewissen Größe greift die KI grundsätzlich nicht mehr an. War schon im alten HOI so. Sobald man eine bestimmte Anzahl von Einheiten pro Provinz stehen hatte gab es keinerlei Angriffe mehr sondern die Ki hat nur noch reagiert. Ziemlich traurig das ganze, aber so ist es nun mal.

Boron

23.02.05, 03:31

P.S. Aber einer gewissen Größe greift die KI grundsätzlich nicht mehr an. War schon im alten HOI so. Sobald man eine bestimmte Anzahl von Einheiten pro Provinz stehen hatte gab es keinerlei Angriffe mehr sondern die Ki hat nur noch reagiert. Ziemlich traurig das ganze, aber so ist es nun mal.
Habt ihr die genaue Grenze mal ausgetestet werter Mantikor ?
Würde es z.b. genügen an die Ostfront einfach in jede Provinz xx Miliz zu stellen nur um einen Angriff zu verhindern ?

@ Fritz d. Eisbär
Die ganze Ki modden wär schon heftig aber ihr könntet ja mal versuchen nur das russische defensive KI-File zu löschen . In Hoi 1 gibt es ca. 6 verschiedene RusslandKis , 2 davon defensive . Ich vermute mal dass das in Hoi 2 noch genau so sein wird also einfach die 2 defensive KIs löschen und mal schauen was passiert :) .
Heute hat Amazon übrigens die Versandbestätigung raus also komme ich auch morgen oder spätestens übermorgen in den Genuss von Hoi 2 :)

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 17:52

Fortsetzung Juli 1943

Ich habe in der Difficulty.csv die AI-Move-Speed um 30 % erhöht damit die KI sich etwas schneller bewegen kann und somit wenigstens dahingehend einen Vorteil hat. Auch habe ich unter „research“ den Wert auf 10% gesetzt, vielleicht hilft es nachträglich noch was.

Weiter geht’s:

13. Juli: Durch den schnellen Vormarsch der Panzer kam die Infantrie nicht mehr hinterher. Deshalb wurde der Angriff vorerst gestoppt um den Fußsoldaten Zeit zu geben zu den Panzerarmeen aufzuschließen. Sobald dies geschehen ist wird der Angriff gnadenlos fortgesetzt, es gibt kein Pardon für die KI mehr, nur noch totale Vernichtung.

14. Juli: Die Rote Armee gibt ein Lebenszeichen von sich indem sie Sumy erobert.

Habe ich schon erwähnt das die Pläne des Duce das Römische Reich wieder herzustellen in einem totalen Desaster endeten? Er kann froh sein das die KI keine Lust hat am Stiefel zu landen.

27. Juli: Um Sumy wird derzeit heftig gekämpft, die Provinz hat schon 2 mal wieder ihren Besitzer gewechselt. Aber das hindert mich nicht daran in Kürze einen Großangriff im Norden zu starten.

4. August: 4 Uhr früh. Erneut in diesem Sommer beginnen über 500000 deutsche Soldaten eine Großoffensive an der Ostfront. Ziel ist es die Metropole Leningrad unter deutsche Verwaltung zu bekommen, die alte Zarenstadt hat schon lange genug unter den Kommunisten gelitten. Deshalb heisst die Operation schlicht und einfach Namenswechsel. Aus Leningrad soll wieder St. Petersburg werden.
Die deutschen Sturmpioniere nehmen als erstes Vitebsk.

9. August: Die Wehrmacht beginnt mit der Produktion der ersten Maus-Panzer. Und das 1943. Finde ich persönlich schon etwas heftig. Sowas sollte nicht vor 1945 möglich sein.

17. August: Der Angriff rollt, nur die Schlammperiode kann ihn etwas verlangsamen.
Im Moment stehen den deutschen Truppen wieder 318 sowjetische Divisionen gegenüber.

26. August: Von einem Blitzkrieg an der Nordfront kann aufgrund der vielen Sümpfe in dieser Region keine Rede mehr sein, die Panzer und Infanteristen quälen sich durch Dreck, Sumpf und Schlamm, ob das Ziel der Offensive nämlich die Erreichung des Ufers des Ladogasees östlich Leningrads noch in diesem Jahr erreicht werden kann steht im Moment auf der Kippe.
Der Plan war wohl etwas zu übermütig, es wäre besser gewesen näher an der Ostseeküste mit der Attacke zu beginnen und nicht im Raum Smolensk.

http://mitglied.lycos.de/degba/GER15.JPG

Wenn die KI in dieser HOI2 Version auch schon Landungen wie in HOI1 1.06c durchführen könnte würde die Situation nocheinmal problematisch werden. 100% gegessen ist aber noch nichts, die Sowjets können noch immer mit guten Verstärkungen rechnen.

20. September: Nachdem im Norden das Unternehmen langsam aber sicher voranrollt gelingt dem Feind ein Durchbruch an der Südfront nach Poltava.

Boron

27.02.05, 18:17

Fortsetzung Juli 1943
9. August: Die Wehrmacht beginnt mit der Produktion der ersten Maus-Panzer. Und das 1943. Finde ich persönlich schon etwas heftig. Sowas sollte nicht vor 1945 möglich sein.

Wenn die KI in dieser HOI2 Version auch schon Landungen wie in HOI1 1.06c durchführen könnte würde die Situation nocheinmal problematisch werden. 100% gegessen ist aber noch nichts, die Sowjets können noch immer mit guten Verstärkungen rechnen.

Naja Mauspanzer bringen meiner Meinung nach eh nicht viel :) . Ausserdem solltet ihr so ja in anderen Gebieten in der Forschung weit zurück sein oder ? :) .

Was meint ihr mit Landungen werter Fritz d. Eisbär ? In meinem Spiel sind die Briten während dem Polenfeldzug fleissig in Polen gelandet , aber dann nie mehr ( jetzt Mitte 43 ) . Dabei habe ich aus Truppenmangel die Nordsee , also Hamburg usw. nicht bewacht .
Die Landungen in Polen waren damals aber immer mit 8-12 Divisionen also nicht schlecht . Ich befürchte für mein Spiel das sie ab 1944 auch wieder Landungen versuchen das wäre dann verheerend :) .

Noch eine Bitte könnt ihr im nächsten Update mal einen Screen mit eurer TC , euren Rohstoffen usw. posten und ausserdem einen über die Heere von euch und euren Feinden ? Ich liebe solche Zusammenstellungen :) .

Eure Screenshots mit den Frontverläufen sind absolut :top: .
Schaut für mich ja noch spannend aus im Osten , Moskau , Leningrad und Stalingrad sollten trotzdem hart werden :) .

Managarm

27.02.05, 18:28

Euer AAR gefällt Uns sehr gut, werter Fritz.

Es scheint weiterhin spannend zu bleiben, vor allem da nach Euren Aussagen, ja noch einige Truppen zur Verstärkung der SU kommen und selbst ein Erfolg der Operation Namenswechsel noch nicht auf einen baldigen Erfolg schließen läßt.

Wir sind gespannt, ob der russische Bär einen Durchbruch im Süden schafft oder er zum großen Gegenschlag im Norden ausholen kann, wenn die Gefahr des Verlustes von Leningrad, äh St. Petersburg, direkt bevor steht.

Wie handhabt Ihr die Partisanenaufstände? Habt Ihr Garnisionstruppen im Hinterland, die von Zeit zu Zeit nachrücken oder habt Ihr einzelne schnelle Divisionen, wie z.B. Kavallerie o.ä., die die Aufstände niederschlagen?

Viel Erfolg für das Vorankommen in den Sümpfen, der Winter ist ja nicht mehr weit...

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 18:37

28. September: Nachdem die Roten nun auch Saporoschje eingenommen haben entschied sich das DR diesem Spuk nicht länger zuzuschauen und begann am schwarzen Meer mit den dort verfügbaren Einheiten einen Gegenstoss um die Einkesslung der Truppen in Rostov zu verhindern. Bis jetzt läuft die Sache wie geplant.

7. Oktober: Die Befürchtung bestätigt sich. Das Gebiet Leningrad ist zwar von der Rest UdSSR abgetrennt aber das Sauwetter hat schon wieder begonnen was einen Angriff auf den Kessel aufgrund meiner geringen MP nicht unbedingt begünstigt.

30. Oktover: Der Kessel ist fast eingedrückt. Die UdSSR hält nur noch Viipuri und Leningrad selbst die aber beide aufgrund der starken Verteidigung nicht genommen werden können.

6. November 1943: Für dieses Jahr wird von Deutscher Seite definitiv kein Angriff mehr unternommen, alles ist eingeschneit und festgefroren.

Dem Deutschen Reich stehen über 330 feindliche Divisionen gegenüber von denen sich aber ca. 30 im Stadtgebiet Leningrad verschanzt haben, ihre Tage werden wohl im Frühjahr 1944 gezählt sein.
http://mitglied.lycos.de/degba/GER16.JPG

http://mitglied.lycos.de/degba/GER17.JPG

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 18:47

@Boron

Bei mir sind die Allierten noch nie gelandet. Ich habe so gut wie keine Truppen im Westen. Mit der USA befinde ich mich ja nach dem Friedensschluss nicht mal im Krieg. Den Heeresvergleich habe ich noch angefügt, die Ressourcen usw. poste ich nächstes mal, aber ich habe eigentlich mit keinem Rohstoff Probleme.
Meine Transport kap liegt bei ca. 70%, MP bei ca. 70

@Managarm

Um Partisanen habe ich mich eigentlich bis vor kurzem nie gekümmert da die UdSSR sie fleissig bombardieren. :D

Vor ca. 3 Monaten habe ich aber 3 Divisionen abgestellt die im Hinterland mit der Beseitigung der Partisanenprovinzen beschäftigt sind.

Abgeschlossen ist der Ostfeldzug noch lange nicht, es stehen noch einige Events für die rote Armee aus und vielleicht landen ja die Engländer im Westen endlich mal.

IhP

27.02.05, 19:46

Warum keine HQs? Immerhin bringen diese teilweise gute Kamofvorteile?

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 19:48

Das ist mein erstes richtiges Spiel, ich habe einfach zu Beginn keinen Wert darauf gelegt und meine insgesamt 3 HQ´s wurden mir schon längst weggebombt.

Im nächsten Spiel werde ich mehr davon bauen. Aber dank der blöden KI geht es ja auch ohne.

Wahnfried

27.02.05, 19:49

Ah, seehr guud, Gospodin Fritz. Quasie eine Neuauflage eures Deutschland der 1000 AAR. Wie immer sehr spannend und auch graphisch ein Hochgenuß. So, ist wohl die KI weiterhin sehr schwach wie ich annehmen muß. Finde des ist der große Schwachpunkt bei HOI. Die Graphik ist schon nicht gut aber damit könnte ich leben, aber wenn die KI bei HOI2 ähnlich schwach wie in HOI 1 ist werde ich mir das Spiel nicht kaufen.

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 20:01

Dann bleib vorerst mal lieber beim 1. Teil und warte auf die hoffentlich bald kommenden Patche. Den Russen habe ich so overpowerd gemacht das er mich normalerweise gnadenlos zermalmen müsste, aber er karrt wie vorher schonmal gepostet seine Truppen lieber im Pool durch die Gegend oder lässt sie im Hinterland durch die Landschaft wandern.

Die KI ist zwar nicht so blöd wie zu den Anfangszeiten von HOI1 aber trotzdem viel zu schwach.

Boron

27.02.05, 20:46

Danke für das Update werter Fritz :) .

Mit nur noch 70% TC sollte euer weiteres Vorankommen eigentlich schon schwer werden :) . Ich sehe voller Neid das ihr 30 Mechanisierte Divisionen und 39 Panzerdivisionen habt :eek: .

Wie könnt ihr die alle versorgen ?!? Ihr müsstet doch eigentlich langsam Ölprobleme kriegen ? Oder handelt ihr weiterhin mit den Usa ?
Sind nämlich alle 70 in Bewegung sollten die zumindest 500 Öl pro Tag brauchen das ist eine Menge . Hier wäre ich sehr erfreut über eine Aufklärung wie ihr soviel Öl kriegt :) .

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 21:02

Ich habe vor dem Krieg einen guten Ölhandel mit den Soviets und USA geschlossen. Ich verfüge noch ca. über 200k Öl, hatte aber schonmal 300k.
Die Overpowerten Russen konnten viel handeln, dass habe ich genutzt da ich eigentlich davon ausgegangen bin das ich gegen sie sowieso untergehe.

Im nächsten Spiel werde ich mit den Roten nicht mehr handeln.

Boron

27.02.05, 21:13

Das ist natürlich erfreulich :) .
Pro Sommeroffensive braucht ihr schätze ich mal ca. 70-80k Öl , somit könnt ihr noch 2 gute Sommeroffensiven starten :) .

Wieviel Boni habt ihr den Russen denn gegeben ? In eurem ersten Post des AAR schreibt ihr dass der Russe starke Boni in Industrie- und Resourcen kriegt , sonst aber nichts genaues .
Bin daher ziemlich neugierig wie hoch die genau sind :) .

Ausserdem habe ich vorher noch vergessen ihr habt ja nur noch 70 MP da sollte der Vormarsch dadurch und durch die TC dann schon noch ins Stocken geraten denke ich :) . Ihr spielt auch mit dem No-Timelimit-Patch oder ?

Fritz d. Eisbär

27.02.05, 21:33

Ich spiele nicht den No-Timelimitpatch da ich dachte das das Spiel gar nicht so lange dauern wird.

Ich habe dem Russen in den arktischen Provinzen ohne Infrastruktur extrem viel Ressourcen hingezaubert das er 100% nicht durch die Verstärkungstruppen an Ressourcenproblemen leidet. Die verfügen über so ca. 4000 IC, unendlich Öl und alle anderen Materialien. Ursprünglich gab ich ihnen auch extreme MP-Zuwächse was aber dazu führte das der Russe aufgrund seiner Megaindustrie alles in die Rüstung steckte und mir 1938 schon 700 Divisionen gegenübergestanden wären.

Ich habe alle zusätzlichen MP-Zuwächse gestrichen (sie haben nun die aus Vanilla) und gebe ihm welche durch Events. Diese MP steckt er sofort in die Einheitenproduktion was den Roten dann pro Event immer ca. 30 - 50 Divisionen + ca. 30 - 40 durch Produktion bringt.

Ich glaube nicht das ich es bis 1948 schaffe die Russen niederzukämpfen, auch wenn sich die KI noch so blöd anstellt. Ich habe seit Kriegsbeginn schätzungsweise fast 400 Divisionen vernichtet aber die Roten haben jetzt ab Frühjahr wahrscheinlich wieder so ca. 350 - 370.
Würden sie die nicht immer im Pool oder auf Wanderschaft haben, würden sie besser Forschen, würden die Allies nicht schlafen dann wäre die Rote Dampfwalze sicher schon in der Bretagne.

Ich habe jetzt in der Difficulty.csv den Wert bei AI-Research auf 30 gesetzt, ich hoffe das bedeutet 30 % schnellere AI Forschung. Vielleicht forschen die Russen jetzt besser, sie haben immer noch 1941 Divs.

Edit: Die AI - Move Speed habe ich jetzt auf 50.

Boron

27.02.05, 23:19

Wow derartige Resourcen sind ja irrer wie mein +200% Spiel :D .
In meinem +200% (auch Manpower) Spiel stehen jetzt aber 400-450 russische Divisionen dauernd an meiner Ostgrenze . Selbst Ostpreußen zu befreien ist vor 1947/48 wohl unmöglich dadurch .
Einzig dadurch das ich mit Rumänien nicht verbündet bin und ich entlang der Weichsel einen "Ostwall" gebaut habe ist nun im Osten Stillstand . Meine 80 Divisionen über die 6 Ostwallprovinzen verteilt halten die 400-450 russischen auf , er hat bis jetzt nur bombardiert , nicht aber angegriffen .
Hierzu kann ich ihm aber keinen Vorwurf machen denn 4 der 6 Provinzen kann er nur aus einer Richtung angreifen , also nur 24 Einheiten effektiv kommandieren .
Die anderen 2 werden von meinen Panzern bewacht .
Die Festungen sind schon LVL 6 , bald LVL 10 und es sind Flüsse . Somit hat der Russe also bescheidene Angriffswerte und lässt es daher .
Hätte ich historisch gespielt und Rumänien ins Bündnis aufgenommen wäre der Russe fast 100% sicher über Rumänien-Österreich eingefallen und ich wäre 1943 schon tot . Mehr dazu Morgen in meinem AAR .

Was ich damit nur sagen wollte ihr habt dem Russen ja ähnlich gute oder sogar bessere Bedingungen wie ich gegeben , daher bin ich sehr erstaunt das er bei euch so schwächelt . Vielleicht ist der Krieg mit den Japanern viel schuld an der Miserie .
Bei mir stehen 400-450 Divisionen dauernd an meiner Grenze von 800 . Ca. 200-300 dürften an der Japangrenze stehen . Somit müssten sich nur ca. 10-20% unnütz im Pool oder auf Wanderschaft befinden .
Wirklich schade :( .
Eine Erklärung hätte ich noch für eure Situation : Eventuell kommt die Ki dann nicht mehr so gut zurecht wenn die Front länger wird ? Sie ist ja bei euch ca. 20 Provinzen lang , bei mir nur 6 Provinzen .
An der Westfront mit ca. 12 Provinzen Länge ist der Franzose aber auch gnadenlos bis zur Reichsgrenze vorgestoßen und ist nur dort wegen Flüssen usw. jetzt gestoppt vorerst .

Mein Tipp daher im nächsten Testspiel einfach mal den Russen +100 oder +150% Manpower/IC/Resourcen in der difficulty.txt geben , sonst nichts modden , nur eventuell noch ein kleiner Ölbonus , z.b. +100 in Baku . Dann sollte er eigentlich verbissen verteidigen und an schwächeren Frontabschnitten auch mal vorstoßen . Ihr habt ja "nur" 220 Divisionen , diese über die ca. 20 Provinzen verteilt sind nur 10-11 Divisionen im Schnitt pro Provinz . Macht ihr also dann einen Angriff z.b. in Leningrad sollte die Ki euch eigentlich im Süden gegenangreifen wo ihr nur mit 5-6 Divisionen pro Provinz haltet .

Einfach schade das die Ai bei euch so Unfug macht :( . Ich bin nämlich bis jetzt mit meinem Spiel hochzufrieden jedes kleine Missgeschick kann mein Tod sein :) .

Fritz d. Eisbär

28.02.05, 00:10

Wenn er von seien 800 ( :D ) Divisionen dir nur 400 gegenüberstellt macht er ja das gleiche wie bei mir. An meiner Ostfront befinden sich nie mehr als ca. 200 Divs von ca. 350+. Wenn er mit 200 - 300 Divisionen nicht schon längst die Japse platt gemacht hat ist das auch keine gute Leistung. Normalerweise müsste dir die KI mindestens 700 Divs entgegenwerfen und über dich walzen wie ein Nudelholz über Kuchenteig.

Aber leider wirst du nie feststellen können ob er sich bei einer langen Front genauso verhält wie bei mir, ich bezweifle das man gegen 800+ Divisionen irgendwas ohne A-Bomben ausrichten kann. :D

Es könnte bei mir jetzt aber besser werden. Ich habe seine Forschungsgeschwindigkeit um 40% und Bewegungsgeschwindigkeit um 50%. Mal sehen.

Boron

28.02.05, 01:04

Schaut mal in mein AAR werter Fritz , habe mal kurz als Russland gestartet und die Divisionen gezählt . Er hat sie prinzipiell gut verteilt .

Fritz d. Eisbär

28.02.05, 01:39

Fortsetzung November 1943

24. Dezember: Weihnachten. Die Rote Armee bekommt vom Herrn (mir) schnellere Movespeed und einen schnelleren Researchfaktor.
Die Wehrmacht wird von den Russen mit pausenlosen Bomberangriffen beschenkt.

1944

11. Februar: Hab grad gesehen das die UdSSR wieder über 370 Divisionen verfügt. Nix neues, wieder viel Kanonenfutter.

16. Februar: Die Meldung „Der Friedensvertrag mit den USA ist abgelaufen“ flattert in die Reichskanzlei (Meine Wohnung in der Karl-Vogl-Strasse). Schön, bin gespannt ob die mir jetzt mal den Krieg erklären. Weiter mit dem Tagesgeschäft.

18. Februar: Die USA erklären dem Deutschen Reich den Krieg. Für was haben die mir vor 2 Jahren eigentlich den „Weißen Frieden“ aufgedrängt? Egal, sie kommen sowieso nicht und wenn dann gibt’s was auf die Nuss das sie sich fühlen als wären sie durch eine Zählmaschine in Florida durchgewalzt worden.

8. April: Das Wetter wird schon langsam wieder besser, bald sprechen an der Ostfront wieder die Kanonen und Gewehre.

1. Mai: Der Schlamm verschwindet schon langsam. Die Rote Armee verfügt wieder über 373 Divisionen von denen aber ca. 35 im Kessel von Leningrad, Viipuri festsitzen.

6. Mai: Die Sommerschlacht 1944 beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Der Feind führt den ersten Schlag aus und greift überraschend Charkow an das nicht gehalten werden kann.

Im Gegenzug beginnen 20 Panzerdivisionen mit dem Angriff auf Viipuri.
.
.
.
Er muss wie schon im Vorjahr abgebrochen werden.

12. Mai: Im Moment ist es schwierig einen Frontabschnitt zu finden wo ein größerer Erfolg erziehlt werden kann. Es ist wirklich schwer Reserven für eine Offensive heranzuziehen da auch die Panzerarmeen nun an der extrem langen Front zur Sicherung eingesetzt sind, solange der Kessel von Leningrad nicht zerschlagen werden kann bleiben sie gebunden. Die Verteidiger des Gebietes haben mittlerweile 3 Angriffen standgehalten. Auch einmal ein Respekt für den Gegner!

16. Mai: Nachdem vor 3 Tagen die Panzerarmee Hoth (Mauspanzer) vom Schwarzen Meer nach Norden verlegt wurde um mehr Kräfte gegen Leningrad einsetzen zu können nutzen dies die Russen und erobern Saporoschje. Nun könnte es gefährlich werden.

22. Mai: Es tobt seit Tagen ein heftiger Kampf um diese wichtige Provinz.

23. Mai: Die Schlacht ist beendet. Saporoschje gehört wieder dem rechmäßigen Besitzer. Also mir.

1. Juni: Schon wieder gabs in Saporoschje eine Niederlage. Dieses Hin und Her erinnert an die Invasion 1941 und die Sommerschlacht 1942.

2. Juni: Der Feind nutzt die Schwächung der Südfront durch den Abzug der Panzerarmee Hoth gnadenlos aus und erobert von den völlig geschwächten rumänisch/ungarischen Einheiten Priluki.

4. Juni: Die deutschen Verteidiger werden aus Chernigov geworfen, im Gegenzug kann ein Sieg in Saporoschje erungen werden.

Der Angriff im Norden auf Viipuri scheitert erneut. Die Panzerarmee Hoth besteigt deshalb wieder den Zug nach Süden. 2 weitere Panzerarmeen machen sich ebenfalls auf den Weg.
Eine Offensive gegen das Gebiet Leningrad wird in der nächsten Zeit nicht mehr erfolgen, die Stadt wird solange belagert bis sie ausgehungert ist.

Die Reise für die 3 Armeen wird aber 3 Wochen dauern !

Die Engländer landen zwar nie im Westen aber bombardieren pausenlos mein Kernland. Meine Transportkapazität liegt mittlerweile bei 63 %.

22. Juni: Verdammter Mist! Durch die pausenlosen Kämpfe am schwarzen Meer waren meine Truppen so geschwächt das sie kaum noch Kampfkraft hatten. Die Panzer sitzen immer noch im Zug. Der Russe nutzte dies, nahm wieder einmal Saporoschje, brach nach Stalino durch und vernichtet wie schon einmal zu Beginn von Barbarossa im dadurch entstandenen Kessel 15 deutsche Divisionen in Rostov. Sie verteidigten sich tapfer hatten aber keine Chance. Ein harter Schlag.
Die Front ist weit aufgerissen und kann von den geschwächten Truppen nicht wieder geschlossen werden. Nun droht ein Dammbruch.

Wo bleiben die verdammten Panzer!

http://mitglied.lycos.de/degba/GER18.JPG
http://mitglied.lycos.de/degba/GER19.JPG

Der Verlust von Rostov bedeutet neben der Auslöschung von 15 Divisionen auch das sich die Front für die UdSSR um 5 Provinzen verkürzt hat.

von Stollberg

28.02.05, 09:41

Na also, geht doch :D
Man muss die KI nur lange genug beschimpfen, dann bekommt
man auch mal eine Gegenoffensive.

Wahnfried

01.03.05, 21:34

Ja, Monsignore Stollberg aber ihr dürft nicht vergessen, dass der unvergleichliche Erzählstiel von Fritz dem Eisbären diesen AAR so ausergewöhnlich macht, nicht die Intelligenz der so genannten KI.

von Stollberg

01.03.05, 22:10

Werter Wahnfried, ihr habt natürlich Recht.
Dem eisigen Fritz gebührt die Ehre und nicht der tumben KI!
:prost:

Managarm

01.03.05, 22:19

Dem eisigen Fritz gebührt die Ehre und nicht der tumben KI!
:prost:
Wohl war, wohl war :ja:
Wirklich gut geschrieben...

Fritz d. Eisbär

01.03.05, 22:59

Danke, ich hoffe ich komme die nächsten Tage, vielleicht morgen wieder zum weitermachen.

Fritz d. Eisbär

07.03.05, 20:06

Fortsetzung Juni 1944

25. Juni: Feiertag: Die Bewegungsgeschwindigkeit der Russen wird um 100% erhöht, die Deutschen bekommen nichts außer den schon gewohnten Bombenhagel.

5. Juli: Saporoschje wurde gerade kurzfristig von uns besetzt aber ist schon wieder verloren. Ich glaube ich poste jetzt nichts mehr über Saporoschje, schon langsam nervt mich diese Provinz.

17. Juli: Im Moment ist nicht viel los, aber erstmals seit Beginn von Barbarossa kann das Deutsche Reich nicht mehr in größerem Maße die Initiative an der langen Front übernehmen, aber auch die KI ist trotz ihrer Übermacht zu blöd dazu.

19. Juli: Ein begrenzter Gegenschlag gegen Stalino ist gerade angelaufen, leider reichen die Mittel nicht mehr für eine größere Offensive, die Front ist einfach zu lange und die sowjetischen Verteidiger im Gebiet Leningrad binden zu viele deutsche Truppen.

25. Juli: Die deutsche „Schicksalsprovinz“ Rostov ist wieder in meinen Händen, Saporoschje und Stalino ebenfalls, zu mehr reichen die Kräfte nun wirklich nicht mehr.

1. August: Poltava ging wieder einmal verloren, dafür konnte Saporoschje gehalten werden.

5. August: Die Rückeroberung von Charkov ging in die Hose obwohl die Schlacht über 2 Tage geführt wurde. Durch die „Supergeschwindigkeit“ der KI konnte diese permanent Verstärkungen in die Schlacht führen was ihr letztendlich den Sieg brachte.

14. August: Es stehen zu wenig Truppen zur Verfügung um die Ostukraine zu halten, daher trifft das OKW die Entscheidung die Divisionen wieder auf die Linie vom 19. Juli zurückzuziehen.

24. August: Rückzug abgeschlossen. Die Ostukraine ist kein großer Verlust da allein Raumgewinn den Sieg nicht bringt. Würden die Alliierten endlich mal Landungsoperationen durchführen könnte das die deutsche Niederlage bedeuten, aber auch dazu ist die KI zu blöd, bisher KEINE EINZIGE LANDUNG, auch in Italien wird nichts unternommen.

Screenshot brauche ich nicht posten, am Frontverlauf hat sich nichts geändert.

Irgendwie verlässt mich immer mehr die Motivation weiterzuspielen, die AI ist einfach trotz maßig Overpowermods, Difficultyboni und großer zahlenmäßiger Überlegenheit nicht in der Lage wirklich gefährlich zu sein. Sie marschieren und marschieren sinnlos an der Front entlang und greifen fast nie an und wenn immer nur an der gleichen Stelle.

Landungen wie schon oft geschrieben Fehlanzeige.