Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Uncommon Valor *PBEM*: "Grossadmiral Yamamoto"
Ich schreibe einen kleinen AAR zu meinem aktuellen Uncommon Valor-PbEM Es ist alles zeitgleich:
Uncommon Valor ist ein Militär-Strategiespiel, welches die Schlachten im Südwestpazifik (Guadalcanal, Salomonen, Neuguinea) zwischen 1942 und 1943 zum Inhalt hat. Es ist ziemlich komplex und ich bin eigentlich noch ein rechter newbie. das ist eine meiner ersten partien.
Wir spielen das "Schlacht im Korallenmeer" Szenario, ein mit 15 Runden eher kurzes. Es dreht sich hauptsächlich um die Auseinandersetzung zischen den verschiedenen Flugzeugträgern.
Info bei Wikipedia --> http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_im_Korallenmeer
1. Mai 1942 - Befehl des Admiralstabes an die Vereinigte Flotte und die 8. Armee
1) Der grosse Flugzeugträgerverband unter Konteradmiral Yamaguchi begibt sich in die Salomonensee und zwar in eine Position zwischen den Salomonen und Neuguinea, so dass gegen beide Seiten hin in das Geschehen eingegriffen werden kann
2) Der Verband um den Begleitträger Shoho unter Konteradmiral Tanaka bezieht etwa 100 Meilen nördlich der Salomonen Stellung und zwar so, dass keine direkte Gefährdung durch amerikanische Bomberstaffeln besteht (Soweit uns bekannt sind operieren in diesem Gebiet keine Bomberstaffeln, so dass man nach entsprechenden Aufklärungen auch weiter südlich gehen könnte)
Zur Unterstützung von Tanaka wird ein Verband aus leichten Kreuzern und Zerstörern in der Gegend kreuzen.
http://pds.egloos.com/pds/1/200404/22/48/a0012148_21454411.jpg
Übersichtskarte
3) Sobald die amerikanischen Träger gesichtet werden (das wird irgendwo südlich der Warteposition von Yamaguchis Verband geschehen) Entbrennt aller Voraussicht nach ein Luftkampf zwischen den Trägerverbänden, der zu erheblichen Verlusten führen kann. Sobald der Kampf in der Salomonensee entfacht ist begibt sich der nördlich der Salomonen wartende Tanaka-Verband in Eiltempo Richtung Süden, sein Ziel ist es, den Rückweg der Amerikaner abzuschneiden und fliehende Grosskampfschiffe zu versenken.
4) Es werden gegnerische Stürtpunkte auf den Salomonen (Guadalcanal und vorgelagerte Inseln) und Neuguinea (Gili Gili, Buna) besetzt. hierzu werden auf schnellstem Wege Invasionseinheiten zusammengestellt und die entsprechenden Transportflotillen zugewiesen. Es ist mit keinem Widerstand auf dem Boden zu rechnen, jedoch muss sich die auf Neuguinea Kurs nehmende Invasionsstreitkraft auf erhebliche Gegenwehr aus der Luft vorbereiten.
5) Die in Rabaul stationierten Betty und Nellybomber werden je nach bedarf entweder im Seekrieg oder gegen die amerikanische Luftwaffenbasis in Port Moresby eingesetzt.
http://www.milart.com.au/rabaul/images/rabaulpaint.gif
Japanische Flieger über Rabaul[/font]
So, ich musste diesen Zug leider ohne die volle Kenntnis der Regeln machen (es sind einfach zu viele ;-) Aber learning by doing ist ja auch was, ich war nämlich schon ganz müde von dem (an)lesen des (elektronisch) dicken manuals.
Mein Gegner, der aufgrund von Sprachdifferenzen kaum hier mitlesen wird, ist nicht ganz so newbie wie ich. Mal schauen, wie gut ich mithalten kann.
Zug 2 von 15 (kurzes Szenario)
Tagesbericht des Hauptquartiers
Alle Einheiten haben sich gemäss ihren Befehlen in Fahrt gesetzt, bislang noch keine Feindmeldungen.
Probleme gibt es mit den H6K Mavis Aufklärern, die beiden Staffeln, welche die Korallensee überwachen sollten sind auf unsachgemäss hergerichteten Flugplätzen gelandet, jeweils die Hälfte der Staffeln ist ausgefallen. Die Staffeln wurden nun nach sachgemässen Flugplätzen hin abgeordnet, wobei die beschädigten Maschinen samt Besatzungen erstmal zurückgelassen werden mussten. Die beiden verantwortlichen Staffelführer wurden sofort nach ihrer Landung in Lae und Rabaul festgenommen und dürfen jetzt ihre Schuld absitzen.
Der Admiralstab hat die Zeit genutzt, dern Einsatzplan weiter auszuformulieren
http://home.arcor.de/pittipanna/MO1.jpg
Der Feind kann mit seinem Flugzeugträgerverband in drei Richtungen angreifen:
Entweder er nimmt direkt Kurs auf Port Moresby (A) um dort die Unterstützung seiner landbasierten Fliegerei zu beanspruchen. Diese Vorgehenswesise besitzt eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Der Feind würde sich vornmehmlich defensiv verhalten und versuchen seine Besitzstände zu verteidigen, ein weitere Vordringen nach Norden ist wegen der japanischen Lufthoheit über dieses Gebiet sehr unwahrscheinlich.
Der Feind stösst auf Guadalcanal vor(B), um die Lufthoheit über dieses Gebiet zu erringen. Der Admiralstab stuft dies als unwahrscheinlich ein. Der Feind würde sich in die Reichweite unserer Langstreckenbomber begeben und so in Nachteil geraten
Der Feind kann versuchen uns in den Rücken zu fallen(C) und unsere Nachschublinien zu unterbrechen. Zu diesem Zweck wird er wohl seine Kräfte aufteilen. Diese Möglichkeit ist ziemlich wahrscheinlich, da Sie mehr Chancen bietet als ein defensives Verharren vor Port Moresby.
Wir sind nicht sicher, welche Überwassereinheiten dem Feind zur Verfügung stehen und was für Gefährte demnach diese Bewegungen übernehmen würden.
Entweder der Amerikaner teilt seine Flugzeugträger auf, was zu einer verzwickten Situation führen würde oder er schickt anderweitig starke Kampfschiffe in unseren Rücken.
Die dritte Variante ist die grösste Bedrohung für uns. Zu diesem Zweck haben wir enerseits Minenleger-Aufklärer in die Südsalomonen geschickt (Die Minenleger sind nicht ausreichend gegen Luftangriffe geschützt und würden bei Auftauchen eines Flugzeugträgers wohl versenkt) und andereseits einen schnellen Verband aus Leichten kreuzern und Zerstörern zur Aufklärung in die Gewässer hinter den Salomonen beordert.
Zusätzlich wird Konteradmiral Tanaka mit seinem Begleitflugzeugträger und seinen 4 Kreuzern nördlich von Guadalcanal verharren um entweder nach Süden vorzustossen um verletzte feindliche Flugzeugträger anzugreifen oder nach Norden um uns in den Rücken fallende Verbände zu bekämpfen.
http://home.arcor.de/pittipanna/shokaku.jpg
Der Flugzeugträger Shokaku zusammen mit ihrem
Schwesterschiff zuikaku bildet sie Konteradmiral
Yamaguchis Trägerverband
der spielname sagt mir nix, und ich habe daher leider keinerlei vorstellung wie dieses wirklich abläuft, aber diese strategische karte gefällt mir schonmal sehr gut.
viel spass wünsche ich.
Schön, zu diesem Spiel einen AAR zu sehen!!! Viel Glück bei der Jagd auf die allierten Träger...
Uncommon Valor und das Nachfolgespiel (War in the Pacific) sind sozusagen ABSOLUTES Hardcore. Dagegen macht Paradox Comic Spielchen :-)
Du kannst Details festelgen, wie etwa die Flug-Höhe, auf welcher deine Flugzeuge Missionen ausführen usw.
Freut mich ein PBEM AAR hier zu lesen, immer nur weiter so!
EDIT: Ach so, wenn du nur den HAUCH einer Chance haben willst, würde ich dir DRINGENST empfehlen, das Handbuch zu lesen.
Ich habe es bereits in meinem ersten Post jetzt nachgeführt, aber zur SIcherehit nochmals hier.
Es handelt sich bei dem Vorliegenden PbEM(Play by Email) um das Szenario "Schlacht im Korallenmeer" dies ist recht kurz und umfasst lediglich 15 Züge.
Die Schlacht im Korallenmeer war eine der ersten Marineschlachten zwischen Japanern und Amerikanern im 2. Weltkrieg. Bei Wikipedia hat es einen kleinen Artikel hierüber --> http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_im_Korallenmeer
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Solange wir auf die Reaktion des Feindes (Mein Gegner ist übrigens ein Franzose) warten wagen wir doch einen Blick zurück:
Was zuvor geschah
Ende 1941 führten die Japaner einen Überraschungsangriff auf Pearl Harbor
durch, woraufhin die Amerikanern ihnen den Krieg erklärten.
Zwei Wochen danach wurde der Angriff vergolten. Sämtliche Verantwortliche japanischen Admirale kamen bei einem Bombenangriff auf ihren Fahrzeugkonvoi in Tokyo ums
Leben.
Nun stand die japanische Führung vor einem Problem. Ihr Land machte sich
auf, einen hauptsächlich zur See ausgetragenen Krieg gegen die Amerikaner zu
führen ohne das dafür ausgebildete Führungspersonal zu besitzen.
Es war dies die Stunde des Giacomo Gotti
Giacomo Gotti war ein italienischer Vizeadmiral, ohne jedoch jemals selbst zu See gefahren zu sein. Er hat sich diesen Titel erschlichen oder vielmehr sein Onkel, der als angesehener sizilianischer Mafiaboss seine nahen Verwandten mit Prestige- und Einkommensträchtigen Posten belehnte.
http://www.daserste.de/cmspix/filmreihe/230703761487.jpg
Silvano Gotti,
Mafiaboss und
Onkel von Giacomo
Nun war Giacomo Gotti zu dieser Zeit in Tokyo, geschäftlich versteht sich, und Italien Japans Bundesgenosse. Die Italiener wussten um den jähzornigen Gotti und waren nur zu froh in in einer "freundschaftlichen Geste" den Japanern überverantworten zu können.
Der Ahnungslose Gotti freute sich sogar über die Wichtigkeit die ihm plötzlich zugemessen wurde und willigte in alles ein was die Japaner mit ihm vorhatten.
So wurde Giacomo Gotti im Bushido und japanischen Sitten unterrichtet und von nun an nur noch 木武雄, 瑞鶴南雲 genannt. [Shakomo Goti, der lustige Admiral]
Es ging nicht lange und Got(t)i wurde sein erstes Kommando erteilt: Die Kontrolle über alle südlich von Truk operierenden Einheiten. Somit führt der Weg Shakomo Gotis direkt hinein in unser kleines Szenario.
http://www-personal.umich.edu/~giorgiob/vale/Mussolini-Loos.jpg
高木武雄瑞鶴南雲 忠一赤城
[Shakomo Goti, in Uniform, mit selbstgewähltem Hut]
03.05.1942 - Tagesprotokoll des Hauptquartiers
0800 - Stabssitzung
Adm Goti macht die Stabsoffiziere auf ihre Coglioni(?) aufmerksam er fordert Einsatz, Glanz und Gloria. Goti verlässt kurz daraufhin die Besprechung und die Basis
0900 - Luftwaffenbasis Rabaul
Wegen Schlechtwetter werden alle Operationen abgesagt, keine Aufklärung möglich
1300 - Funkspruch von Verband Hosogaya, CL Tenryu, Flaggschiff des Aufklärungsverbandes
"Erbitte Befehle, Einstatzgebiet erreicht, Strasse zwischen Salomonen und Sta. Cruz unter Kontrolle keinerlei Feindzeichen"
Befehl an Verband Hosogaya
"Stellung halten, passiv bleiben, jede Feindbewegung melden, flucht erst auf Kommando. Kdt macht sie aufmerksam dass CL-Verband Teryu Speerspitze Japans bildet"
http://www.combinedfleet.com/tenryu01.jpg
Die Tenryu, Flaggschiff des Hosogaya-Verbandes
1530 - Funkspruch von DD Muzuki - Geleitzerstörer des Tulagi-Invasionsverbandes
"Haben Kurs auf Tulagi genommen, Keine Probleme befahren nun "The Slot"(Meeresstrasse zw. den Salomoneninseln) Minenleger weiter südlich meldet ebenfalls keinerlei Feindsichtung Problemlose Reise erwartet. Obwohl Lange Dauer erwartet, nicht vor 4-5 Tagen in Tulagi(Insel vor Guadalcanal)
1745 - Stabssitzung i. A. des Kommandanten
Stv Kdt Uesugi meldet Aufnahme der Sitzung nach erfolgloser Eindreiviertelstündiger Wartezeit auf Kdt.
Operationsverlauf bislang reibunglsos. Keine Änderungen vorgesehen
1830 - Nachtessen
2112 - Funkspruch der Luftwaffenbasis Rabaul
Starke Fliegerkonzentration in Rabaul, Unsere Männer sind voll Eifer Yankees zu Bombardieren, erbitte offensive Befehle
Befehl an Fliegerbasis Rabaul:
"Keine Eigenständigen Aktionen. Flieger in Rabaul sind Kapital der Lufthoheit über Salomonsee und werden unter keinen Umständen leichtfertig auf Spiel gesetzt. Noch keine Fliegerverschiebungen auf den Begleitträger Shoho vornehmen, wir behalten uns das für später vor.
http://modelstories.free.fr/histokits/Betty_P/img29.jpg
Der gefürchtete Betty-Langstreckenbomber
2200 - Funkspruch An alle Einheiten in den Südsalomonen
Feindsichtung nahe Südsalomonen in den nächsten 24 Stunden wahrscheinlich, seien Sie darauf vorbereitet und melden Sie Bewegungen sofort an HQ weiter.
2345 - Rückkehr Adm Goti
2350 - Stabssitzung
Kurzfristige Einberufung von Stabssitzung durch Adm Goti. KAdm Uesugi wird Seines Posten enthoben. Neuer Stv Kdt wird KAdm Mizara. Goti lobt die Freizeitinfrastruktur der Insel und macht sich Gedanken über "Entspannungshäuser".
4. Mai 1942 Meldung Admiral Goti nach Tokyo
Wieder ein ereignisloser Tag. Das erste mal aber haben wir heute Amerikaner gesichtet: Unsere Minenleger nahe Neuguinea haben einen amerikanischen Catalina-Aufklärer gesehen, ansonsten aber keine Spur von den Yankees.
Das HQ hat angeordnet die in Rabaul untätig verweilenden (sich nicht ganz auf dem neuesten Stand der Technik befindenenden) Claude-Jäger auf den Begleitflugzeugträger Shoho zu beordern. Ansonsten wie gesagt ist nichts los, alle Einheiten gelangen langsam zu ihrer geplanten Einsatzstellung. Unsere Invasionseinheiten werden Tulagi in etwa ein oder zwei Tagen erreichen.
http://home.arcor.de/pittipanna/sketchA.jpg
überarbeitete Karte des Einsatzplanes
Die Karte habe ich abgespeichert. :top: :tongue:
03.05.1942 - Tagesprotokoll des Hauptquartiers
0800 - Stabssitzung
Adm Goti macht die Stabsoffiziere auf ihre Coglioni(?) [...]
:D Na da haben sich die Japsen aber einen Super-Spaghetti-Admiral geholt.
Sind die japanischen Zeichen echt und heissen auch was, oder habt Ihr die auf die schnelle "Erfunden"?
Die Karte finde ich übrigens äusserst "italienisch". ;)
Die japanischen zeichen sind echt, heissen aber eigentlich was anderes (fragt mich nicht was)
5. Mai 1942, japanisches Hauptquartier auf Truk
0930 - Admiral Gotis Unerkunft
Goti: "buttana merda! was weckst du mich so früh"
Adjudant:Admiral, die Lexington wurde gesichtet, östlich Gili Gili unterhalb des Tagula-Riffs
Goti:Lass alle Stabsadmirale zusammenrufen, jetzt
1010 - Der Stab tagt
Konteradmiral Nakamura:Die Lexington wurde entdeckt. Heute früh, einer unserer Aufklärer hat sie trotz den dicken Wolken erspähen können. Vor fünf Minuten meldete ein zweiter Aufklärer auch die Yorktown und zwei grosse Kreuzer. Es scheint also, dass der Yankee alle seine Grossschiffe zusammenbehalten hat und niemand versuchen wird, uns in den Rücken zu fallen
Admiral Goti: Bravo Nakamura, bravo....Ich frage mich nur....wenn ich das so höre............ was will die Lexington da unten........ Wenn ich mir das genauer ansehe,... und überlege weshalb..... so komme ich fast zur Vermutung, der Feind schätzt die Lage ganz anders ein als wir.
Vizeadmiral Harada Goti-San, Der Feind ist schwach, wir sind stark, wir werden Siegen, eben darum, Alles für den Kaiser
Alle ausser Goti: Alles für den Kaiser
Goti: Si, si, prego, prego......Der Feind ist meiner Meinung nach nur aus zwei Gründen dort ......der erste ist, er weiss nicht wo sonst hin. Er betrachtet scheinbar seine Flugzeugträger unter anderem Licht als wir das tun. Für uns sind diese Flugzeugträger, unsere und seine, alles um das es in dieser Schlacht geht, wer zuerst sinkt ist verloren. Für den Ami scheinen sie nur Mittel zum Zweck sein, ich glaube fast und damit kommen wir zum zweiten Grund, er beabsichtigt mit der Lexington und der Yorktown die Enge zwischen Neuguinea und dem Korallenriff zu decken...... dass keine nach Port Moresby fahrende Invasionstruppen hier durchkommen können............ wenn der Ami doch nur wüsste, dass wir sowas ja auch nie vorgehabt hätten ... Ha (grinst etwas affektiert-dämlich in die Runde)
Stabsadjudant Honad: Meldung des Flugzeugträgers Zuikaku:
--Zuikaku, hier, Kapitän Yokokawa, haben trotz widerlichem Wetter Bomber und Jäger nach Süden losgeschickt. Auftrag Yankee.Träger versenken--
(Und die Admiralsrunde diskutiert etwas weiter)
1115 - Bericht von Flugzeugträger Shokaku
--Bomberstaffeln sind von Yankeemission zurückgekehrt. Leider kein Erfolg, Wetter verhinderte den Angriff, kein einziges Flugzeug, weder von der Shokaku noch der Zuikaku konnte Amerikaner angreifen. Positiv ist, dass wir keine Amerikaner entdeckt haben die uns gefolgt sind, sie scheinen unsere Position noch nicht lokalisiert zu haben.--
Goti: merda! merda! merda! ..... madonna serpenta, was müssen wir denn noch tun!!!! Wieso funktioniert hier denn nie etwas, ma ...was schaut ihr denn so dämlich, avanti, avanti an die arbeit, denkt euch was aus
1915 - Schlussbesprechung des Stabes
Konteradmiral Nakamura: Fürs Protokoll möchte ich nochmal zusammenfassen, welche Beschlüsse wir heute gefasst haben: Heute morgen haben wir die Amerikanischen Träger gesichtet und zwar zwei an der zahl in einem grösseren verband operierend. Daraus schliessen wir, dass sich keine weiteren träger im Operationsgebiet befinden. Wir haben nun unsere Marineverbände gemäss den zuvor ausgearbeiteten plänen unter Dampf gesetzt, Yamaguchi wird mit seinem grossen trägerverband auf Fühlung bleiben, Takana fährt jetzt unter Volldampf nach Süden um den Rückweg der Amerikaner abzuschneiden. Die Leichten Kreuzer unter Hosogaya werden erstmals die Salomonenküste reinigen, wo letzte Nacht ein feindlicher zerstörer gesichtet wurde. Wir haben beschlossen feindschiffe in dieser Region erbarmungslos zu jagen und zu versenken.
Die feindlichen Flugzeugstaffeln, wir wissen nicht ob es sich um Jäger oder Bomber handelt, welche sich letzte Nacht bis nach Guadalcanal vorgewagt haben werden die ganze Kraft nserer langstreckenbomber zu spüren bekommen, als Strafe dafür in deren reichweite vorgedrungen zu sein.
Desweitern bedauert der Admiralstab das andauernd schlechte Wetter, das offensichtlich einen entscheidenden und erlösenden Kampf zwischen den Flugzeugträgern verhindert. Wir hoffen das dies morgen bessert.
http://home.arcor.de/pittipanna/5542.jpg
Die aktuelle Lage
ist ja richtig spannend! :)
was macht euch denn so sicher das eure 2 träger die anderen zwei träger besiegen werden?
und warum geht ihr davon aus das wenn er verliert, er sich nach osten zurückzieht?
ist ja richtig spannend! :)
was macht euch denn so sicher das eure 2 träger die anderen zwei träger besiegen werden?
und warum geht ihr davon aus das wenn er verliert, er sich nach osten zurückzieht?
Sicher kann man da nie sein, mit entscheidend ist, wer als erster angreift. Wenn er zuerst die amerikan. Träger beharkt, hat er gute Karten, daß dort nur noch wenige oder keine Bomber mehr aufsteigen. Die verpaßte Chance durch das schlechte Wetter ist natürlich mehr als ärgerlich. Wie oft bietet sich schon die Gelegenheit zuschlagen zu können, ohne selbst entdeckt worden zu sein.
Wenn dagegen zuerst die Amis angreifen und auch nur ein paar durchkommen, könnte das Ganze böse enden. Habe die unangenehme Erfahrung gemacht, daß schon sehr wenige der schweren Bomben der Dauntless-Bomber reichen, um einen japan. Träger auszuschalten oder gar auf den Grund zu schicken. Dagegen muß man als Japaner meist etliche Torpedotreffer erzielen, die Val-Sturzkampfbomber kann man mit ihren leichten 250lb - Bomben meines Erachtens eh fast vergessen.
Ein absoluter Krimi also dieser AAR.
Edit:
Ach ja, wenn ichs richtig in Erinnerung habe, kann man in UV als Amerikaner nur von Noumea aus beschädigte Schiffe zurückschicken und so aus der Gefahrenzone bringen. Daher der Rückzug nach Osten. Wenn Träger noch einsatzfähig sind aber Auffrischung brauchen, bietet sich auch der Rückzug nach Osten an, da dort snst ein ideales Jagdrevier für den Japaner nach Versorgungsschiffen wäre und die Inseln nur noch schwach luftgedeckt wären.
Aber vielleicht sollte der Großadmiral selbst sich dazu äußern und nicht die niederen Chargen hier heiße Luft verbreiten lassen ... :)
Nach Westen auszuweichen könnte vor allem schlecht sein, weil die Träger dann Reichweite seiner Bomber kommen...
@g°tti: Sehr spannend, weiter so. :ja:
wenn er in richtung port moresby fährt kommt er doch in von ihm kontrollierten luftraum, oder?
ist ja richtig spannend! :)
was macht euch denn so sicher das eure 2 träger die anderen zwei träger besiegen werden?
und warum geht ihr davon aus das wenn er verliert, er sich nach osten zurückzieht?
- Der Kampf zwischen den 2 Trägerverbänden ist i. d. Regel äusserst ausgeglichen (hab dieses szenario zweimal probegespielt) in der regel wird mindestens ein Flugzeugträger pro Seite so kaputtgeschossen dass er entweder sinkt oder sofort den Rückzug antreten wird.
- Die Fliegerstaffeln halten maximal zwei Tage durch, die meisten Beschädigungen werden am ersten gefechtstag durchgeführt am zweiten werden nur noch stark reduzierte angriffe vorgetragen und am dritten ist meist keine kampffähige staffel mehr einsatzfähig.
- Ist ein flugzeugträger beschädigt wird er sich zurückziehen und zwar zu seinem heimathafen (oder in grossen ausnahmen zu einem genügend ausgebauten hafen) das wird er mit vermindertem tempo tun (da er aufgrund beschädigung einfach nicht schneller kann) Der Heimathafen der Amis ist meist Noumea das befindet sich im Südosten. In der Regel müssten alle Flugzeugträger nach dem Kampf dermassen beschädigt sein, dass sie in ihren Heimathafen zurücklaufen.
- In dieser Situation müsste es für den unbeschädigten und ausgeruhten CVL-Verband (Shoho) leicht sein Angriffe zu starten, die Shoho wird fähig sein, jeden beschädigten Flugzeugträger einzuholen am wahrscheinlichsten wird dieser ja Richtung noumea und damit direkt in ihre Arme fahren. Das Problem der Shoho ist ihre geringe Kampfkraft. Ihre Panzerung und ihre Flugzeuganzahl kann nicht mit einem gesunden Ami-Flugzeugträger mithalten, sie würde wahrscheinlich versenkt, deshalb muss sie jagd auf die verletzten machen.
-Ausserdem möchte ich sagen, dass ich die japanischen träger für Nuancen kampfstärker halte. Vor allem von den Torpedobombern halte ich viel. Deshalb glaube ich daran, dass Japan bereits im 2 vs. 2 als Sieger vom Platz gehen wird, wenn nicht haben wir immer noch die Shoho.
wenn er in richtung port moresby fährt kommt er doch in von ihm kontrollierten luftraum, oder?
Die Umgebung von Port Moresby wird von Amifliegern kontrolliert. Meine Bomber, welche eine viel grössere Reichweite als die Amis haben kommen zwar auch bis dahin, aber zusätzlich kämpfen dort noch von den australischen küstenstädten startend Bomber mit, meine Flugzeugträger werde ich deshalb von dieser Zone am besten fernhalten.
Dafür werden die Salomonen von mir kontrolliert. Der ami hat keine Möglichkeit (ausser über Flugzeugträger) dort mit Flugzeugen einzugreifen, währenddem ich von Rabaul aus (was eine grosse und gut ausgebaute Basis ist) alles erreichen kann.
Ein geniales AAR, weiter so! :top:
Sehr spannend, ich erwarte ausführliche Schlachtberichte :-)
von Stollberg
19.02.05, 01:27
Auch ich bin entzückt! :top:
6. Mai 1942
0630 - Verordnete Tagwache
Adjudant Taki: Guten Morgen Admiral Goti
Goti:Wer bist du denn?
Adj Taki:Ich bin Taki, das Hauptquartier schickt mich, man hat gemeint Sie bräuchen etwas Unterstützung, ich bin fortan ihr persönlicher Adjudant
Goti:Du scheinst mir noch etwas jung zu sein, bist du bei deiner Mamma nicht besser aufgehoben?
Adj Taki:Es ist ein Befehl, ich hab ihn dabei, wollen Sie sehen
Goti:Madonna...na dann komm halt mit mit, wir haben gleich Morgenbriefing
0645- Morgenbriefing Hauptquartier
[/i]Goti: Signore, geniessen Sie ihren Tee, Sie werden ihn nötig haben, denn heute erwatet uns die Hölle.
Wie sie alle wissen, haben wir gestern Abend die Amerikanischen Träger gesichtet südlich von Taluga. Unsere Aufklärer haben Kontakt gehalten so gut das bei diesem miserablen Wetter geht. Während der Nacht haben wir natürlich den Kontakt verloren. Heute morgen vor etwa einer Stunde sind die Aufklärer wieder gestartet. Man erwartet bald Meldung, die Jäger- und Bomberstaffeln unserer Träger haben sich bereits vorbereitet und warten nur noch auf den Start. Das Wetter ist immer noch äusserst unfreundlich, sogar schlechter geworden. Rauher Seegang und teilweise sogar Gewitter.
Vizeadmiral Sugawara: Bravo Goti, grosser Goti
Goti:Grazie, grazie Sugawara. Wir haben übrigens einen neuen Gefährten bei uns im Team. Adjudant Taki, wurde mir zur Seite gestellt, er wird nun bei uns hier mitmachen.
0700 - Meldung des von Suchaktion rückkehrenden Aufklärers
Keine Sichtung gegnerischer Trägerverbände, haben zusammen mit anderen Maschinen Raum grossflächig abgesucht aber bislang keine Spur. Wahrscheinlich verhindert das stürmische Wetter eine schnelle Lokalisierung.
Goti: Merda! Nicht schon wieder, schon gestern haben wir sie verloren. Elende Yankeesäue
Taki: Nicht ungeduldig werden Meister, wir werden sie schon finden
Goti:Ruhe du Knirps, was weisst du denn schon Ach...(Goti verzieht sich)
0730 - Funkmeldung der salomonischen Küstenwache
Meldung für Flottenkommandatur: Die 5-6 Grosskampfschiffe welche momentan die Salomonen passieren fahren zu nah an Küste korrigieren Sie ihre Karten.
Taki:Meister haben Sie das gesehen, wer passiert denn momentan die Salomonen?
Goti:Unsere halbe Flotte zum Beispiel
Taki:Aber unsere Flotten laufen nie auf Sandbänke
Goti:(genervt)Dann ist es diesmal eben anders, korrigiere doch den Kurs wenn es dir dermassen auf die Eier geht
0806 - Meldung von Flugzeugträger Shokaku
Ankunft von Feindlichen Luftstreitkräften.....identifiziere Dauntless, 15-20, Flieger kommen *TAK-TAK-TAK-TAK* aus dem Schlechtwetter*TAK-TAK-TAK-TAK**RATATATATATATATATATA* keine *BUUUM*BUMM* BUUUM* *TAK-TAK-TAK-TAK* Chance zu reagieren. *BUUUM* (Kontakt unterbricht für meherere Minuten) *schwwwzzchh*Hören Sie mich, hören Sie mich, hallo, hallo, ja, Angriff von Dauntless Bombern, 16 gezählte, 2 bestätigte Abschüsse, haben beide unsere Flugzeugträger bombardiert, einen Bombentreffer auf Shokaku, aber alles noch einsatzbereit(im Hintergrund: So nun geh mal weg da, hier kommt der Chef)Hallo HQ hier ist Konteradmiral Yamaguchi. Ja die Yankees haben uns eben angegriffen.. aus heiterem Himmel, verdammt noch mal.. lässt man uns hier an der Front im Stich?, oder schlaft ihr alle, gebt uns diesen Standort und wir werden sie in die Yankehölle schicken ebendahin wo sie herkommen. Ende
0825 - Meldung von Flugzeugträger Shokaku
Gottverdammtnochmal da kommen Sie schon wieder, ja hier nochmal Yamaguchi, diese Amis sind schon wieder da, etwa gleiche Anzahl Flugzeuge diesmal aber mit einigen Eskortjägern. Gebt uns endlich diese Koordinaten, ich werde wahnsinnig wenn ich noch länger hier auf euch warten muss
Goti:Che stronzato, buttana merda! ich will sofort den Standort dieser Amerikaner, Taki setze alles in Bewegung, wir können uns da doch nicht einfach abschiessen lassen
Taki:Jawohl mein Admiral
Goti: Ja, los, los Ich will Bewegung jetzt
0833 - Meldung von Aufklärern über den Salomonen
Bestätige Vermutung von Adj Taki, dass es sich bei Kampfschiffen, welche Salomonen passieren nicht, wiederhole nicht um eigene Einheiten handeln kann. Trotz schlechter Sicht ist deutlich auszumachen, dass mehrere Grosskampfschiffe von Grösse Schlachtkreuzer anwesend sind, liegen kurz vor Küste.
0842 - Meldung von Flugzeugträger Shokaku
Träger Zuikaku ist getroffen, brennt, Funkkontakt momentan nicht möglich, deshalb keine Ahnung wie schwer der Schaden ist. Auch eine Bombe auf unser Deck niedergegangen, Schaden hält sich aber in Grenzen. Lassen eigene Flugzeuge steigen, sobald Nähere Daten bekannt sind....... (nach einigen Minuten) Schadensmeldung: Kreuzer Haguro von Verband abgekommen und schwer getroffen. Kontakt zur Zuikaku wieder hergestellt, Beide Träger sind einsatzbereit, werden in neun Minuten 70 Bomber zu den Amerikanern schicken.
0902 - Staffelführer des Langstreckenbombenkommandos aus Rabaul
Melde Abbruch der Mission, Mehrere Stürme voraus werde beidrehen. Unter diesen Umständen können wir Mission nicht erfüllen. Trägerbekämpfung muss heute ohne uns auskommen.
0905 - Meldung des Minenlegers Okonoshima, südlich der Trägerverbände
**chhrrrz*Mayd*chrrzz*ay May*chhrzz*auf dem Weg nach Shortla*chrrezchrzzz*plötzlich Amer*chrzzzchrzz*schwere Treff*chrrezz*onoshima wir*chrrsz*sinken
0911 - Meldung der Shoho
Haben Positionsmeldung der Yorktown und Lexington erhalten, Bestätige, liegt in unserer Reichweite. Problem ist das Wetter. Meine Staffelführer verweigern den Einsatz bei diesen Bedingungen.
1015 - Bericht eines vom Angriff auf die Amiträger zurückehrenden Staffelführers
Unsere Zerostaffel(Zero= japanischer Jäger) flog voraus, wir waren 18, gegen 0900 haben wir dann die erweiterte amerikanische Position erreicht, wegen des schlechten Wetters konnten uns die Amis erst spät sehen und die Wildcats(Amijäger) viel zu spät starten. Die Wildcats waren nicht sonderlich gefährlich, wir haben einige von Ihnen gleich wieder runter geschickt, es waren sowieso nur gerade ein bisschen mehr als ein dutzend, die können gegen 70 Bomber wenig ausrichten. Als wir dann aber auf Höhe des Verbandes gelangt sind wurde es erst richtig hart. Die Amerikanische Flak ist wirklich gefährlich und hat viele von uns vom Himmel geholt. Wir haben vor allem versucht die beiden Träger zu beharken, lange ohne Erfolg, doch plötzlich, ich weiss nicht mehr genau was geschah, gingen mehrere Bomben auf die Lexington nieder, eine Bombe muss das Deck durchschlagen haben und auf explosives Material gestossen sein, denn es folgte eine grosse Explosion. Ich weiss nicht genau, wie schwer die Lexington beschädigt ist, für mich sahs ziemlich schlimm aus und ich würde fast wetten, dass sie fertig ist, doch andere sagten mir, dass es schlimmer aussehe als es ist und die Lexington immer noch kampffähig sei. Soviel ich weiss hat auch die Yorktown eine Bombe gekriegt, es scheint bei ihr aber keinen wirklichen Schaden angerichtet zu haben. Was ich nur Schade finde, ist, dass keiner unserer Torpedos eingeschlagen hat.
http://www.history.navy.mil/photos/images/h51000/h51382.jpg
1230 - Meldung des 16. Amphibischen Bataillons
Haben von der Basis Tulagi endgültig Besitz genommen, keine der Verteidigungsstellungen war besetzt, daher keinerlei feindlicher Widerstand. Wir haben bereits Betriebspersonal für den kleinen Hafen angefordert um allfällige hier anlegende Schiffe versorgen zu können.
1600 - Stabssitzung
Goti: Meine Herren, die grosse Schlacht hat begonnen. Ich vermute, dass die amerikanischen Träger versucht haben uns zu entkommen, indem sie durch die Salomonen hindurchschlüpfen und uns danach im Norden das Leben schwer machen. Aber das hat nicht geklappt und jetzt hocken Sie mitten zwischen unseren besten Kampfeinheiten. Nur das schlechte Wetter hat die Yorktown und die Lexington davor bewart, dass auch nicht noch unsere Rabaulbomber ihre Ladung über ihnen losgeworden sind.
Unsere Flugzeugträger haben beide Schaden davongetragen, aber sie können noch kämpfen. Zumindest die Yorktown wird ebenfalls fähig sein Widerstand zu leisten, was jedoch mit der Lexington los ist weiss niemand so genau. Sie schwimt jedenfalls noch, aber kann sie auch noch kämpfen?
Die Amerikaner werden vielleicht versuchen zu flüchten, weil ihre aktuelle Position wirklich nicht besonders vorteilhaft ist, das müssen wir unter allen Umständen verhindern.
Ich habe die verschiedenen Befehlshaber bereits dementsprechend instruiert. Yamaguchi und Tanaka, werden ihre jetzigen Positionen mehr oder weniger halten, Hosogaya wirde mit seinen leichten Kreuzern nach Nordwesten fahren.
Er wird die Amerikaner nicht stoppen können, aber zumindest bemerken.
Das Wetter sollte auf morgen leicht besser, die Stürme abflauen, es ist Regen vorhergesagt, immer noch keine idealen Bedingungen, aber hoffen wir das beste.
http://home.arcor.de/pittipanna/6542.jpg
Die Lage
Na dann hoffen wir mal auf besseres Wetter! :top:
Besseres Wetter wäre auf jeden Fall vorteilhaft. Werdet ihr versuchen die Position eurer Träger zu verändern, um nicht von weiteren Aufklärern entdeckt zu werden?
von Stollberg
21.02.05, 12:44
Ich denke ihr seit in einer guten Position.
Wenn das Wetter mitspielt wird die Schlacht wohl zu euren Gunsten ausgehen :ja:
Außer, er hat da draußen auch noch irgendwo einen Hilfsträger, der darauf wartet, dass Ihr Eure Bomber losschickt. :rolleyes:
Ja, das Pech, daß der erste Schlag wegen Schlechtwetter nix war wurde dadurch wieder aufgehoben, daß er die gegnerischen Schläge überlebte und trotz der Schäden immer noch 2 einsatzfähige Hauptträger hat, während der Lexington übel mitgespielt wurde. Bleibt nur zu hoffen, daß der halbwegs unbeschadete feindliche Träger nicht erneut als erster zum Zug kommt, allzuviele Bomben können die Japse m.E. nämlich nicht mehr schlucken ... Aber momentan sieht die Situation leicht vorteilhaft für Japan aus.
7. Mai 1942
Tagesbericht, Adm Goti
Der ganze Tag im Eimer. oder besser im Schiff. Regen über Regen und nichts als Regen. Kein einziges Flugzeug konnte von unseren Trägern starten so mies hat es geschifft.
Die Amerikaner haben die Shoho entdeckt, sie liegt nur knapp 50-60 Meilen vom amerikanischen Verband entfernt, der anschliessende Raid brachte den Amis aber nicht viel, der Kreuzer Kako wurde leicht beschädigt.
Wir haben wie gesagt keine Chance gehabt zu reagieren obwohl die Yankees direkt vor unserer Nase herumtanzen, ich hoffe das dies morgen besser wird.
Haben übrigens Truppenverschiffung nach Gili Gili vorläufig umleiten(abbrechen) müssen, da wir Nahe dem Zielgebeiet feindliche Kreuzer entdeckt haben.
Jetzt die Yamato dabei haben, dass wäre praktisch... :o
p.s.: Was neues von der Lexington?
Die Zeichen auf der Karte heissen Moku-Holz, Bu-Militär, YU-heroisch.
Wenn Du den Baumstamm durchstreichst wird Moto/Hon draus und es heisst dann Ursprung. Macht vielleicht mehr Sinn...
Jetzt mal schauen, was man dem Herrn Giacomo Goti angedichtet hat... :D
Hm. die Zeichen für Giacomo sind ja die gleichen. Aber selbst bei ner anderen Lesart (statt moku geht auch ko oder ki, für bu geht auch mu und für yu geht auch osu, o oder on) passt da kein giacomo...
so vom goti das erste heißt Zui oder mizu = Juwel, gutes Omen oder Schweiz
das zweite kann ich nicht lesen.
das dritte heißt minami/nan - süden
das vierte kumo/un - Wolke
Und "sehr gefährlich" auf italienisch wäre nach meinen Kenntnissen "molto pericoloso", "molto dangeroso" ist aber auch ganz nett. ;-)
高 - taka oder kou - hoch
木 - moku, ki oder ko - Holz, Baum
武 - bu oder mu - Militär
雄 - yu, osu, on - heldenhaft, heroisch, männlich
瑞 - zui oder mizu - Juwel, gutes Omen, Schweiz
鶴 - kann ich nicht entziffern
南 - minami, nan oder na - Süden
雲 - kumo, un - Wolke
忠 - chu - treue, loyalität
一 - ichi - eins
赤 - seki, shaku, aka - rot, erröten, rot werden
城 - bin ich gerade am suchen. ist auch schwer zu erkennen und sinnvoll zu zerlegen...
Juwel = Schweiz, der ist klasse! Lustige Sprache! :D
Juwel = Schweiz, der ist klasse! Lustige Sprache! :D
Wird General Guisan freuen. Aber Ländernamen werden eher dem Klang nach zugeordnet. zuisu - Suisse.
Duke of York
28.02.05, 19:36
Was ist los, werter Gotti?
Die Weißwurstfresser warten auf die Fortsetzung. Oder hat sich der Ami aus dem Staub gemacht? :D ;)
neinein, aber ich muss momentan meinen computer überholen. darum gehts ein weilchen
Wir flehen um Mitteilung von Neuigkeiten - ruht die kaiserliche Flotte bereits auf dem Grund der Salomonensee oder liegen nach wie vor rein technische Schwierigkeiten vor?
Duke of York
31.03.05, 14:04
*hust* :rolleyes:
ich glaube hier sollte man langsam mal schließen, scheinen ja nur noch Leichenfledderer am Werk zu sein ...
Al. I. Cuza
08.04.07, 14:27
Was für einen Fotoeditor benutzt ihr?
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