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Dark Spider
09.02.05, 15:31
Wunderbare Zeitung :top:
Im Jahre, dass die Christen aus dem Westen mit der Zahl 1936 bezeichnen, stand wieder einmal die Frage, ob das Mandat des Himmels die Chinesen verlassen habe. Verschiedene Räuberfürsten in allen Ecken des Reiches forderten den Anspruch der Zentralregierung in Nanking heraus. Unterstützt wurden sie dabei von verschiedenen Ausländischen Interessengruppen, die die Angst vor der Auferstehung Chinas dazu brachte, mit Halabschneidern und Räubern ins Geschäft zu kommen, um China ein weiteres Jahrhundert in Knechtschaft, Hunger, Elend und Armut zu halten.
Ganze 18 Jahre zuvor hatte der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika verkündet, der große Krieg in Europa wäre der letzte Krieg der Welt und nun werde Freiheit herrschen und jedes Land von der Fremdbestimmung befreit. Die Marionettenherrschaft der Amerikaner auf den Philippinen, die Unterjochung der Koreaner und Nordchinesen durch die Japaner, die Verwehrung des indischen Wunsches nach Freiheit durch die Briten zeigt uns, wie Ernst man Versprechungen aus dem weissen Hause nehmen kann.
In der Stunde der Wahrheit waren es zwei Nationen, die China beistanden. An erster Stelle stand das Deutsche Reich. Dem Führer gebührt der Dank aller Chinesen, militärische Berater vom Schlage eines Alexanders von Falkenhausen entsandt zu haben, die die chinesische Armee mit europäischer Strategie und Technik vertraut machten. Leider war Deutschland nicht bereit, den Weg der Zusammenarbeit mit China fortzusetzen und suchte eine Anlehnung und Unterstützung Japans.
Daraufhin ernannte der weise Generalissimus Chian Kaishek , einen neuen Mann, SU-O, zum Aussenpolitischen Führer der KMT. Drei Wege standen offen. Eine Zusammenarbeit und Einigung mit Japan. Eine gleichberechtigte Freundschaft mit den Engländern. Eine Anlehnung an der Paria des Westens, die Sowjetunion.
SU-O sprach zuerst die Japaner an. Dann die Briten. Zuletzt die Sowjets.
Japan antwortete, man könne sich die Herrschaft über die Chinesen teilen, über eine weiter Zusammenarbeit in Asien und technologische Hilfe könne man zu "gegebener Zeit" mal reden.
Die Briten antworteten, für sie wäre China der Schutzschild ihrer Kolonialherrschaft in Indien.
Die Sowjets versprachen uns Rohstoffe und Technologie zu liefern, um die Einheit der Chinesen zu erlangen. Friedlich oder mit Waffengewalt. Und darüber hinaus die Freiheit der asiatischen Völker langfristig zu erkämpfen.
Japan nennt sich selbst die führende Nation in Asien. Warum hilft Japan den Asiaten dann nicht zur Freiheit von der Kolonialherrschaft und ungleichen Verträgen? Warum unterjocht Japan die Koreaner und Nordchinesen und beutet seine Nachbarn aus, wie es nur die kapitalistischen Blutsauger aus Europa zu tun pflegen? Wie kommen sie darauf, von China Freundschaft zu erfahren, wenn sie Chinesen als ihre Untertanen und Sklaven einfordern?
Die Briten geben vor unser Freunde zu sein, aber wie immer geht es ihnen nur ums Geld und ums Geschäft. Sie können uns nicht mehr zwingen, ihre Drogen zu kaufen, also wollen sie, dass wir trotz allem von ihrer Industrie abhängen und ihnen helfen das große Volk der Inder, das seine Freiheit verlangt, in Knechtschaft zu halten.
Die Sowjets haben sich als einziger zuverlässiger Partner erwiesen. Ihr Angebot an uns entspricht dem tiefen Wunsch den Chinesen dabei zu helfen, ihre Freiheit zu erlangen und zu verteidigen.
So kann die zweite Nation, die China auf dem Weg zur Freiheit begleitet nur die Sowjetunion sein. Also wurde Frieden mit den chinesischen Kommunisten geschlossen, einem verirrten Bauernsohn, den Genosse Stalin im Glauben die KMT würde von den Amerikanern gelenkt, mit Waffen versorgt hatte.
In den kommenden Jahren, soll Chinas Armee auf den technischen Stand Europas gebracht und die Einheit des Landes - einschließlich der Berg-, Süd- und Nordchinesen - erreicht werden. Ein erster Schritt konnte mit der Eroberung Kantons aus den Klauen der Guanxi Klique getan werden. Weitere werden folgen.
Lieber Präsident Him. Wo bleibt Euer Beitrag? Leeres Gerede, Euch interessiert doch nur Euer Ölmonopol.
Liebe Japaner, wollt ihr nicht umdenken und uns bei der Befreiung Asiens beistehen?
Liebe Briten, wollt ihr - wie bereits in vielen Teilen der Welt geschehen - eure Herrschaft beenden und auch Indien die Freiheit schenken und so ein Zeichen setzen, dass auch das Empire erkannt hat, dass die Völker der Welt ihre Regierung in die eigenen Hände nehmen können?
Liebe Deutsche, wollt ihr nicht einsehen, dass die Zukunft Asiens auch den Chinesen gehört und die Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen?
STAND 07.02.2005
Offizielle Diplomatische Mitteilung des Britischen Empires
Der ehrenwerte Premierminister Deme hat gleich zu Beginn seiner Amtsperiode eines seiner Wahlversprechen eingelöst, und den vielen verschiedenen Völkern die unter der schützenden Hand des Empires leben, das Recht der Freiheit und Selbstbestimmung zurückgegeben. Lediglich Indien und Ägypten bleiben weiterhin unter Britischer Lokalverwaltung, da diese Länder aufgrund interner und externer Spannungen nicht in der Lage wäre dauerhaft die Ordnung aufrecht zu erhalten.
Premierminister Deme hofft, dass dieses Vorgehen in der Welt viele Nachahmer finden wird und somit die gewaltsame unterjochung der Völker ein Ende finden wird.
Wie bereits der Britische Oberkommandierende der Multinationalen Verbände des Empires, Fieldmarshall Tak, gesagt hat, ist das faschistische Italien nicht bereit es dem Britischem Empire gleich zu tun und seine Kolonien in Afrika die Freiheit und das Recht zur Selbstbestimmung zu gewähren.
Das Britische Empire wird den Druck auf Italien weiterhin erhöhen, damit seinen Forderungen nachgekommen wird. Aufgrund der derzetigen Spannungen mit Italien wurden bereits Teile der Royale Navy in Alarmbereitschaft versetzt und vereinzelte Manöver im Mittelmeer abgehalten.
Sollte Italien weiterhin den Afrikanischen Völkern die Freiheit und das Recht zur Selbstbestimmung verwähren, wird das Britische Empire den Suezkanal sowie die Straße von Gibraltar für Italien sperren.
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Es gab lange, harte und zähe Verhandlungen mit Spanien. Im zuge dieser Verhandlungen musten beide Seiten zurückstecken um eine Lösung zu finden. Aufgrund dieser Verhandlungen hat sich die Republik Spanien für die Freiheit der Menschen und Gedanken entschieden und ist den Alliierten beigetreten. Über nähere Vertragsbestandteile kann natürlich in der Öffentlichkeit nicht eingegangen werden.
Weiterhin gab es auch Verhandlungen mit Nat. China, welche leider nicht zum gewünschten Erfolgt führten. Das Britische Empire bot China ein fast nicht zu überbietendes und faires Angebot an, welches China leider ablehnte. Stattdessen trat China dem Komintern bei. Ob sich diese Entscheidung auf lange Sicht lohnen würde, bezweifelt Premierminister Deme an. Es gbt Gerüchte, dass die Soviet Union einen wirtschaftlichen Vorteil durch den Eintritt Chinas erhält, diese konnen aber bisher noch nicht bestättigt oder dementiert werden.
Als Trostpflaster für das Britische Empire gilt aber die Gewissheit, dass das Poletariat nicht weiter unterdrückt oder gar ausgebeutet wird.
Immerhin konnte ein Nichtangriffspakt ausgehandelt werden, welcher besonders in Indien für eine leichte Entspannung der Lage sorgte.
Das Britische Empire ist zwar nicht gerade angetan von der Tatsache das China gewaltsam seine rechtmäßigen Teretorialen Ansprüche durchzusetzten versucht, wird aber keine Sanktionen gegen China einleiten.
Seit dem in den USA eine neue Regierung an der Macht ist, bewegen sich die USA scheinbar aus der bisherigen Isolation herraus und greifen massiv in das weltweite Politische Geschehen ein. Das Britische Empire begrüßt diese Entscheidung seitens der USA, ist allerdings nicht gerade davon angetan, mit welcher Agressiviät Außenminister Hempel dabei vorgeht. Trotzdem wird sich das Britische Empire vorläufig nicht anmaßen, auf die Außenpolitik der USA einzuwirken.
Mit der Soviet Union wurden diplomatische Gespräche geführt, welche bisher allerdings noch nicht abgeschlossen sind.
Mit dem Deutschen Reich ist bisher kein diplomatischer Kontakt zustande gekommen. Scheinbar ist das DR von der derzeitigen Politischen Situation dermaßen überrascht, dass es sich ersteinmal in Zurückhaltung übt.
Die Tschechoslovakei hat ebenfalls diplomatischen Kontakt zum Britischen Empire aufgenommen und um Unterstützung im Kampf gegen den Faschismus gebeten. Verständlicherweise ist der derzeitige Stand der Verhandlungen geheim.
Wie aber bereits von Seiten der Soviet Union zu hören war, steht diese ebenfalls mit der Tschechoslovakei in Kontakt. Eine derartige politische Aufmerksamkeit seitens der Großmächte hat die Tschechoslovakei schon lange nicht mehr erlebt. Es beleibt weiterhin spannend.
Falls die Tschechoslovakei seine Drohung war machen sollte, und einen "Verteidigungskrieg" gegen einen seiner Nachbarn führt, wird das Britische Empire jeglichen Diplomatischen Beziehungen und Unterstützungen vorrübergehend einstellen.
Premierminister Deme sowie hochrangigen Vertretern des Militärs, allen vorran Fieldmarshall Tak, haben einen milliardenschwerer Plan aufgestellt, welcher die Flotte des Britischen Empires modernisieren und aufstocken wird. Hierdurch soll die Britische Stellung auf den Weltmeeren gefestigt und ausgebaut werden.
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Kriegstagebuch von Fieldmarshall Tak, Oberkommandierender der Multinationalen Streitkräfte der „Allianz der Freien Völker“.
Jetzt sitze ich hier in einem Bunker nahe der türkischen Grenze, im Hintergrund läuft im Radio gerade das „Lied vom Tod“. Etwas makaber denke ich mir, doch passt es ganz gut zur derzeitigen Situation.
Am Besten ich fange von vorne an:
Es begann mit der Invasion Russlands in Europa, speziell Rumänien, welche sich wehrten. Es bat die anderen Balkanstaaten um Hilfe und bekam diese auch von seinen Freunden. Jugoslawien, Polen, Griechenland und die Türkei erklärten den Roten den Krieg, um die Freiheit der Völker zu schützen.
Doch was taten die Regierungen der Allianz? NICHTS, es herrschte völliges Chaos und Entsetzen im Parlament, nicht einmal der Premierminister, den ich sehr schätze, hatte die Ordnung wieder herstellen können. Das Ergebnis war, dass die Allianz den Russen gewähren ließ. Man verstehe diese Politiker. JA SIND DIE DENN BLIND, SEHEN DIE NICHT DAS WAS DA KOMMT? Wir haben doch Polen die Hilfe versichert sollte es zu einem Krieg kommen. Diese Herren mit ihren feinen Anzügen und Perücken, die sollte man mal an die Front nach Polen schicken, da könnten sie ja dann den Polen erklären warum im Kabinett nur geredet wird und nichts getan, oder sie reden mit den Russen über Frieden, von Aug zu Aug. Doch im sicheren London ist man ja weit weg von all den Problemen und handelt getreu dem dortigen Motto: :engel: :engel: :engel:
Einer der Abgeordneten sagte zu mir: „…Fieldmarshall, ist es nicht schön dem Gesang der Friedenstauben über uns zu lauschen?..“ (hier fehlt der Smilie der nen Vogel zeigt, gibts nicht im Forum hier :D )
Hallo? Meint der das Gequäke mit Gesang? Der soll noch aufpassen, dass die ihm nicht auf den Kopf scheißen. :^^:
Kurz darauf hat man mich nach Frankreich beordert, um dort einige Dinge zu erörtern:
- die Frage nach der Unabhängigkeit der franz. Kolonien
- Regelung für eine gemeinsame Tea Time
- Absage des Besuches des Königs in Frankreich wegen Grippe
- und einige unbedeutende innenpolitische Fragen
Ich bin Fieldmarshall, nicht irgendein Laufbursche, der belangloses melden sollte.
Obwohl es mir nicht erlaubt war, habe ich dennoch das Thema mit Russland angesprochen und war erstaunt zu hören, dass man im Moment ganz andere Sorgen hätte. Ich erfuhr, dass es bereits heftige Auseinandersetzungen im Parlament und auf der Strasse gab. Sowie Ultrarechte, als auch Ultralinke Gruppierungen innerhalb des Landes wollen an die Macht und machen auch vor Mord nicht halt. Mehrere demokratische Minister sind ermordet worden. Man hatte kurz darauf das Kriegsrecht über das ganze Land verhängt. Die Ultrarechten in der Regierung haben den Staatschef zu einer Kriegserklärung mit China gezwungen und bereits die Verlegung von Truppen angeordnet. Ich bin gerade noch rechtzeitig mit einigen Truppen und deren, der Demokratie linientreuen, Kommandeuren und einem kleinen Teil der demokratischen Regierungsmitglieder nach England entkommen. Im Moment ist ungewiss ob die Kommunisten oder die Faschisten im Land die Oberhand gewinnen. Was mich damals auch beunruhigte war eine Meldung eines Offiziers, der von der Maginotlinie abgezogen wurde und nun mit mir auf einem Schiff mit Kurs England saß, dass rechtsgerichtete hohe Offiziere der französischen Armee nahe der Maginotlinie mit den Deutschen zusammen gemeinsame Sache machen und ihnen den Einmarsch nach Paris erleichtern würden. Er meinte, sie wollten nicht das Land den Kommunisten überlassen. Jedoch meinte er auch, dass es dort auch noch treue Franzosen gibt, die bis zum letzten Kämpfen werden. Anfangs wollte ich das nicht glauben, klang es doch zu absurd, jedoch wurde ich da eines Besseren belehrt. Denn einige Tage später erklärte das DR Frankreich den Krieg mit der Begründung, sie wollen ihren Brüdern in Frankreich im Kampf gegen den Kommunismus zur Seite stehen.
Ich erließ daraufhin sofort den Befehl die Grenzen zu Spanien zu befestigen, da man dem DR nicht trauen dürfe. Hat es einmal Blut geleckt, dann kann vieles passieren.
Unter all dem Negativen, habe ich auch positives zu schreiben. Aus der kanadischen Armee hat sich ein junger, dynamischer, mutiger General mit Namen „Hinkel von Quebec“ hervorgetan. Er ist ein kompetenter Gesprächspartner und fähiger Taktiker. Ich habe ihm derzeit die Indienfront anvertraut und er ist sofort aufgebrochen, um zu handeln.
Auch Fieldmarshall Gardano el Franco ist sich seiner schweren kommenden Aufgabe bewusst und hat sofort begonnen Truppen auf mein Geheiß zu verlegen. Erst als alles bereits im Gange war, kam dann die offizielle Erlaubnis von der britischen Regierung. Gut dass ich schon vorher gehandelt habe, sonst würden wir jetzt mit heruntergelassenen Hosen dastehen.
Ich hoffe nur, dass der Premierminister sich gegen die Querköpfe innerhalb der Regierung durchsetzen kann, damit schnellstens Entscheidungen getroffen werden können. Wir müssen jetzt handeln, sonst werden wir es eventuell noch bereuen. Ich hoffe das Kabinett und der König kommen zur Vernunft und hören auf den Premier.
heiliger hempel
11.02.05, 00:10
Ebenfalls Stand 07.02.
Um 20:00 Uhr ertönen jeden Abend in nahezu allen amerikanischen Familien die Fanfaren. Denn nahezu jede amerikanische Familie kann sich ein eigenes Radiogerät leisten. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist halt vieles möglich. Auch das!
Guten Abend meine Damen und Herren, es ist 20:00 Uhr, hier ist Radio America mit dem täglichen Jahresrückblick.
Am Anfang des Jahres entließ die britische Regierung alle ihre Kolonien in die Unabhängigkeit. Britannien hat nun keine Kolonien mehr und besteht nur noch aus dem Mutterland in Südasien, Nordostafrika und diesen Inseln links oben von Europa. Man könnte vom Ende der Ära des europäischen Kolonialismus reden, wenn Frankreich Madagaskar sein Schicksal selbst bestimmen ließe, und wenn nicht Italien bedauerlicherweise Libyen, Äthiopien und Somalia besetzt hielte. Aus schlecht unterrichteten Kreisen bekamen wir kürzlich die Information, daß Nordafrika und große Teile der Sahara in Wirklichkeit gar nicht zum französischen Mutterland gehörten. Aber das ist nur ein Gerücht. Man kann also trotz dieser kleinen Unstimmigkeiten wenigstens den Anfang vom Ende der europäischen Kolonisation einläuten. Regierungsvertreter wollten zu diesem Thema keine Stellung beziehen, Insiderkreise beteuern jedoch, daß unsere Regierung das gut findet. Bis auf die Sache mit Äthiopien:
(Einspielung eines O-Tons irgendeines Unterstaatssekretärs)
„Eine Unverschämtheit! wir haben gerade erst einen Vertrag mit den Äthiopiern abgeschlossen. Ford sollte massenhaft Autos verkaufen. Jetzt werden diese armen Teufel alle Fiat fahren müssen. Naja, immer noch besser als Traktoren aus Dnjepropetrowsk.“
Und nun zu den wirklich wichtigen Dingen!
Außenpolitisch von höchster Brisanz ist das neue Bündnis zwischen Nationalchina und der Sowjetunion. Schon kurz nach dem Abschluß des Bündnisvertrags erklärte diese unheilige Allianz den friedliebenden Warlords der Guanxi-Clique den Krieg. Unsere Regierung hat bereits ein breites Spektrum an politischen Gegenmaßnahmen ins Auge gefasst. Dazu Außenminister Condoleeza Hempel:
„Die Sowjetunion ist das Land der Arbeiter und Bauern. Dort leben 105 Millionen Bauern und vier Arbeiter. Die Arbeiter arbeiten alle in der Rüstungsindustrie, im Traktorenwerk Dnjepropetrowsk. Dort bauen sie einen Panzer. Wir überprüfen derzeit Pläne, allen vier Arbeitern je eine Green Card auszustellen, um sie auf diese Weise nach Detroit zu locken. Dort können sie dann bei Ford für richtiges Geld einen anderen Panzer bauen. Die Sowjetunion wird so gezwungen, vier Bauern lesen beizubringen, damit diese die Bedienungsanleitung für den Schraubenschlüssel begreifen. Auf diese Weise kann der Bau des sowjetischen Panzers auf unbestimmte Zeit, mindestens aber für 10 Jahre, unterbrochen werden.“
Die US-Navy – namentlich sei hier nur der schwere Kreuzer USS Houston mit einer Anzahl Begleitschiffe genannt - hat in der Zwischenzeit Positionen entlang der südchinesischen Küste bezogen, um Flüchtlinge vor den barbarischen, wodkasaufenden Russen zu retten.
„Bei einer geschätzten Bevölkerungszahl von 35 Millionen im Guanxi-Territorium, rechnen wir mit etwa 60 Millionen Flüchtlingen, die alle auf Guam oder Wake ein neues Leben, frei von Unterdrückung beginnen können.“, so Admiral Barbey, der Kommandeur der Evakuierungsflotte.
Besondere Brisanz, bekommt das barbarische Bündnis durch die Tatsache, daß die kommunistischen Russen, sich mit einem diktatorischen Regime wie Nationalchina zusammengetan haben. Dies zeigt wieder einmal umso mehr, daß im Kreml keine Idealisten, sondern knallharte Realpolitiker sitzen, die nach nichts weniger als der Weltherrschaft streben und nicht kleinlich bei der Wahl ihrer Mittel sind. Diese Indifferenz im Handeln der sowjetischen Führung wurde letzte Woche von Präsident HIM in seiner Rede zur Lage der Nation folgendermaßen kommentiert:
„Den Ivans ist anscheinend alles egal, Hauptsache es gibt Krieg. Die machen, was sie wollen, während unsere Überzeugungen fest auf den Grundprinzipien unserer Freiheit ruhen, die bereits in der Verfassung festgeschrieben wurden, nämlich: Reichtum, irgendeine krude Form des Manchester-Kapitalismus und das Streben nach Handfeuerwaffen, sowie Flugzeugträger."
Und gerade Letzteren könnte in einem bevorstehenden Konflikt eine besondere Rolle zufallen. Vergaß der Präsident pflichtgemäß doch nicht eine Brücke zu schlagen, zwischen Gottes Gewalt und Gerechtigkeit und den tödlichsten Waffen des amerikanischen Imp..., äh, Freiheitsraums...:
„Wenn jene sozialistischen, kommunistischen, gleichmacherischen Propagandafürsten in Moskau behaupten, die Infanterie sei die Königin des Schlachtfeldes, dann kann es darauf nur eine Antwort geben: Die Flugzeugträger sind die Götter der Freiheit, umwölkt von ihren himmlischen Heerscharen, welche auf Geheiß ihres Herrn Blitz und Feuer oder nach Bedarf auch Care-Pakete schleudern.“
Auch wenn meine Meinung in diesem Bericht fehl am Platze sein sollte: Dem ist nichts hinzuzufügen! Mit so einem Präsidenten müssen wir uns nun wirklich keine Sorgen mehr machen! (eingespielter Jubel von einer Schellackplatte, dem ein geistloser Choral folgt)
Und nun zum Sport. In einem Freundschaftsspiel besiegten die LA Lakers Traktor Dnjepropetrowsk 418:0. Das Spiel wurde nach sechs Minuten abgebrochen, weil die Spieler des sowjetischen Vereins plötzlich keine Lust mehr hatten. Die Einnahmen in Höhe von etwa 40 Milliarden $ sollen in den Hilfsfond für notleidende sowjetische Arbeiter und Bauern fließen, sobald die sowjetische Regierung Vernunft angenommen hat.
Im Anschluß an diese Sendung hören sie unser Philosophie-Special. Wir erörtern die Frage: „Was ist eigentlich Vernunft?“ Hören sie dazu den Vortrag von Henry Ford jr.: „Wie Geld zu Macht wird.“
Ab 22:00 Uhr bestreitet dann Charles Foster Kane in unserem Late-Night-Talk, daß das amerikanische Volk durch seine Medien verdummt wird.
Major Steinhausen
11.02.05, 08:31
Tokio, kaiserlicher Palast, 26.Mai 1936
anläßlich eines kaiserlichen empangs in tokio, zudem viele international horchranige gäste aus militär, adel, politik und wirtschaft geladen waren wartete der göttliche Kaiser hirohito mit einer überraschung auf, kurzfristig konne er daimyo Major Steinhausen davon überzeugen die momentane militärische und politische situation des kaiserreiches dem ehrenwerten puplikum zu erläutern.
sichtlich überrascht und von dem entgegengebrachten vertrauen seines kaisers berührt tat der daimyo wie ihm befohlen und informierte die gesellschaft ausgibig und umfassend.
"eure kaiserliche hoheit ehrenwerte gäste. es ist viel passier in den letzten monaten des jahres 1936 deshalb lassen sie mich einige wichtige ereignisse darlegen.
meines erachtens ist unsere derzeitige politische und wirtschaftliche lage mehr als stabil.
forschung und entwicklung laufen auf hochtouren um auch in zukunft unsere vormachtstellung im pazifik zu gewährleisten. des weiteren wurden aufträge an die wirtschaft in millardenhöhe verteilt. bitte sehen sie mir nach wenn ich aus geheimhaltungsgründen darauf nicht näher eingehen kann. ich sage nur soviel.....das potential dieses großartigen landes mit seinem großartigen kaiser ist schier unermesslich groß.
zu politik sage ich nur soviel..........es ist uns nicht entgangen, das china aus angst vor unseren georaphischen ansprüchen und unseren möglichkeiten diese auch umzusetzen das heil in der flucht gesucht hat und ein bündniss mit der su eingegangen ist.
doch lassen sie mich eines in aller deutlichkeit sagen, dies erfüllt uns nicht mit angst oder schrecken, nein es erfreut uns sogar, denn wir fühlen uns geehrt durch diese neue geopolitische hrausforderung unsere überlegenheit der weltöffentlichkeit zum wiederholten male zu demonstriern.
zur politischen entwicklung in europa sage ich nur soviel........ wir beobachten analysieren die situation ständig und wer glaubt wir sind nicht in der lage diesbezüglich zu reagieren der soll dies nur glauben unsere zeit des handelns wird kommen.
in welche politische richtung sich dies entwickeln wird bleibt abzuwarten.
ich habe zwar diesbezüglich eine meinung, jedoch steht es mir nicht zu diese öffentlich zu äußern. diese ehre gebührt allein dem kaiser und unserem großdaimyo kane oberbefehlshaber der kaiserlichen marine, der kaiserlichen luftwaffe und der kaiserlichen armee.
ich hoffe ihnen allen mit diesem beitrag gedient zu haben. fürchtet euch nicht vor der zukunft denn sie wird glorreich sein.
es lebe der kaiser es lebe kane, ich danke ihnen für ihre aufmerksamkeit
Major Steinhausen
11.02.05, 08:33
tokio, kaiserlicher palast, früher abend....................
sehr geehrte damen und herren,
ich begrüße sie recht herzlich zu unserer täglichen live reportage mit dem titel "was ist denn so beim reiskorn los".
mein name ist fuiiiiiii buiiiiiii schuiiiiiii fu und ich habe heute die ehre sie durch dieses programm zu führen. wie sie wissen sind wir jeden tag auf der suche nach ranghohen persönlichkeiten aus wirtschaft, politik und militär um von diesen persönlichkeiten neuigkeiten zum allgemeinen weltgeschehen zu erhalten.
und glauben sie mir wenn........... moment das nenne ich glück, dort hinten steht er, der daimyo des kaisers, major Steinhausen.
mal sehn ob wir ihn zu einer kurzen stellungnahme bewegen können.
*von hinten anschleich und mikrofon hinhalt*
major:
verdammte scheiße, wo sind den nun schon wieder die verdammten nutt.., keine da wenn man sie braucht. der kaiser ist geil und nix zum pop.. hier......... waaaaaaaaaacheeeeeee. schaff sofort die nutt.. ran oder du bist geliefert. der kaiser wartet nicht gern........... was wie wo, was bis du denn fürn hapelmann?? wer hat dich denn hier reingelassen man, der grinse wettbewerb ist drüben im garten hier wird politik gemacht.
reporter:
ich bin der reporter.....der angekündigt war...... *sabbber sabber spuck kniefall*
major:
seit wann stehst du pfeife schon hier???
reporter:
nicht lang eure durchlaucht, nicht lang *schäm, noch tiefer duck*
major:
man man junge nimm deine fresse aus der hundescheiße is ja ekelhaft, wer hat dich denn großgezogen??? steh auf verdammt
reporter:
ja herr sofort.
major:
nu komm wat is hab keine zeit.....muss kriege voerbereiten, weltherschaftspläne erstellen und so als nu zack zack.
reporter:
hab ich das gerade richtig verstanden herr major??? sie suchen nutt..???
hier im kaiser palast gibst nutt..????
major:
mann mann mann bin ich denn hier nur von idioten umgeben, ja sicher du kleine dauergrinsende hackfresse gibts hier nutt.. in jedem verdammten kaiser palast auf der welt gibst nutt.. selbst die kaiserin ist..........
reporter:
wir sind auf sendung herr major.....
major:
.......ne verdammt gutausehende vorbildlich gekleidete intelligent persönlichkeit, welche über jeden zweifel erhaben ist *schwitz*
reporter:
mal ne frage, wo kommen die nutt.. eigentlich her????
major:
aus china wieso????
reporter:
könnte ich vielleicht mal.... so na sie wissen schon.
major:
du kleiner geiler bock.... du glaubst wohl nur weil deine fresse so strahlt wi n reaktor bei der explosion könntest du hier forderungen stellen oder was, pass lieber auf das ich dir dein mikro gleich nich dahin stecke wo dein vater früher immer war als deine mamma anschaffen war.
reporter:
*schäbbig grinsend* sie sind aber gut informiert herr major, woher kennen sie meinen vater?
major:
, das glaub ich nich, wie krank seit ihr eigentlich ihr dämlichen reiskörner???
sie sind doch eine gefahr für die gesammte menschheit da is unsereins damit beschäftigt ehrenhaft die welt zu versklaven und du kommst hier her mit deinem mikro und ich soll dir das jetzt...... *hinter dem rücken die frisch gelieferte luger durchlad*
reporter:
na kommense her major hat doch jeder schon mal gemacht.....oder nich.
major:
ich geb dir jetzt mal major *POW* du kleine schla...*POW POW*, waaaaacheeeee mach die sauerrei hier weg *POW* ist ja*POW* ekelhaft * POW POW POW*
*das mikro aufheb*
hier spricht der major, daimyo des kaisers und befehlshaber der kaiserlichen streitmacht,
politik fällt heute aus, es geht weiter mit dem sandmännchen, gute nacht.
ach so ein bericht zur lage der nation folgt, wenn der kaiser mit fic... fertig ist.
gute nacht.
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