Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ultimatum 5 - AAR
Hier nun der AAR zum mittlerweile 5ten Ultima!
Nach der Krönung von König Bismarcks, besichtigte er den Bundestag des vereinigten Jugoslawiens und ernannte seine Minister. Viele schwache Herrscher gab es um ihn, zum Beispiel Italien. Über dieses wollte auch gleich der edle Grieche mit mir verhandeln und bot mir alle nördlichen Provinzen (oberhalb von Rom). Dies war natürlich ein für mich sehr vorteilhafter Handel und so stimmte ich zu. Doch auch Österreich war interessant, bot es doch eine Front gegen den neu ernannten Herrscher Oldi und gegen das ebenfalls schwache Deutschland.
Doch, erstmal hieß es abwarten
Telegramm von Bismarck:
Polen marschiert nach Berlin stop
Engelland will Luxembourg stop
Spanien ist in Frankreich's Süd-Provinzen stop
Ukraine marschiert erfolgreich in Rumänien ein stop
Bismarck (9:02 PM) :
Wie sehen sie die Lage in Europa?
Olaf Rasmussen (9:04 PM) :
Bunt. Und beruhigt.
Bismarck (9:04 PM) :
Beruhigt? Schließlich scheint N-Italien und Österreich noch nicht befriedet! Außerdem scheint ja der Spanier expansiv zu sein!
Olaf Rasmussen (9:07 PM) :
Ja, Spanien wird wohl die überragende Macht werden, mit den Ressourcen wird es Spanien gelingen, dominant auftreten zu können. Was Österreich betrifft, rate ich dem Polen PRAG und BRNO zu erobern, dem Jugoslawen SALZBURG und die anderen Provinzen.
Bismarck (9:08 PM) :
Laut dem Teilungsvertrag wurden diese Provinzen ja schon längst Polen versprochen. Würdet ihr sie in Jugoslawiens Lage jetzt erobern, wo es dem Polen ja offensichtlich egal ist?
Olaf Rasmussen (9:09 PM) :
Ja.
Bismarck (9:10 PM) :
Polen scheint ja nicht viel von Verträgen zu halten, ausser einem, wo Bismarck es persönlich verlangt hat, war nichts von ihm zu hören. Die einfache Unerfahrenheit oder Absicht?
Olaf Rasmussen (9:11 PM) :
Ich denke, die polnische Regierung ist jung und unerfahren. Dies kann von Vorteil, wie auch von Nachteil sein. Dies wird sich aber erst noch zeigen.
Bismarck (9:12 PM) :
Welche Allianz sehen sie zur Zeit strategisch im Vorteil?
Olaf Rasmussen (9:13 PM) :
Hmm, dies ist schwer zu sagen. Strategisch die mit Spanien. Taktisch keine, müssten doch alle Staaten im Falle eines Krieges einen Zwei-, wenn nicht sogar Dreifrontenkrieg führen.
Bismarck (9:14 PM) :
Ausser ihr, wo ihr euch doch fast völlig auf den Balkan konzentrieren könntet! Eine Chance?
Olaf Rasmussen (9:15 PM) :
Eine Chance? Ich glaube nicht, dass sich Byzanz extrem expansionistisch verhalten wird. Nein, Byzanz ist eher daran interessiert mit all seinen Nachbarn gut auszukommen. Und Handel zu betreiben.
Bismarck (9:17 PM) :
Wo wir beim Handel sind, wie weit sind sie vom Ziel Autarkie entfernt? Wird es später ein gut ausgebautes Schienennetz in Griechenland geben, natürlich mit ein paar Häfen für die essentiell wichtige Marine?
Olaf Rasmussen (9:18 PM) :
Autarkie...die wäre nicht schlecht. Daran haben wir gearbeitet und sehen dem optimistisch entgegen, aber es wird knapp werden. Darum der so wichtige Handel. Natürlich werden wir Eisenbahn und Häfen bauen, dies sind Massnahmen, die wirtschaftlichen Aufschwung bringen.
Bismarck (9:19 PM) :
Wer sind eure wichtigsten Handelspartner? Was haltet ihr von dem verlockendem Angebot Bismarcks in der Zeitung?
Olaf Rasmussen (9:20 PM) :
Handelspartner wird eine jede Nation sein, vorallem natürlich der Allianzpartner.
Bismarck (9:21 PM) :
Ihr seid einer der reichsten Spieler, wäre es dann nicht eine Option die Rohstoffe auf Vorrat zu kaufen?
Olaf Rasmussen (9:23 PM) :
Byzanz ist sich dem Angebot bewußt. Auch das Byzanz genug Geld hat, was uns später sicherlich zu Gute kommen wird.
Bismarck (9:24 PM) :
Leider scheint es, als hättet ihr zu wenig mining Materials um Festungen zu bauen. Der Spieler mit den wenigsten Gebäuden ergo wenigesten Festungen. Ein entscheidender Nachteil, wo man doch im vorletzten Ultima gesehen hat was Festungen ausrichten (die Bismarque-Linie)?
Olaf Rasmussen (9:27 PM) :
Wir sind uns bewußt, dass Festungen von Wichtigkeit sind. Und werden sicherlich das Ziel verfolgen, einige zu bauen. Aber die Mittel dazu haben wir nicht.
Bismarck (9:28 PM) :
Aha, wir danken für dieses aufschlußreiche Gespräch! Viel Glück noch im Spiel!
Olaf Rasmussen (9:28 PM) :
Danke. Euch auch.
Bismarck (5:04 PM) :
Seid gegrüßt Carl, Herrscher der Ukraine und neuerdings auch von Rumänien!
Carl (5:04 PM) :
Ich grüße Euch, doch bitte nennt mich Despot.
Bismarck (5:05 PM) :
Okay Despot, wie seht ihr die Lage in Europa?
Carl (5:07 PM) :
Nun, die neutralen Staaten zahlen den Preis ihrer "Neutralität" und bis auf die Benelux-Staaten, Teile Österreich-Ungarns und Dänemark ist die Landverteilung abgeschlossen. Leichte Spannungen zeigen sich zwischen Russland und England im Streit um Norwegen. Die beste Position haben bisher wohl Spanien und England.
Bismarck (5:07 PM) :
Spanien, der Monopolist, wenn's um Öl geht?
Carl (5:09 PM) :
Gewiss, bis auf wenige Ölvorkommen in Griechenland und Norwegen hat sich der spanische König Augustus Rex mit der Niederwerfung der muselmanischen Berber in Nordafrika ein scheinbar unerschütterliches wirtschaftliches Standbein geschaffen.
Bismarck (5:09 PM) :
Und ihr, seid ihr autark?
Carl (5:11 PM) :
Dank der rumänischen Wirsing-Vorkommen erfreut sich die ukrainische Großdespotie nahezu einer Autarkie. Lediglich an Öl mangelt es.
Bismarck (5:12 PM) :
Wie sieht es bei euch mit Festungen aus, gestern betonte ja der byzantinische Kaiser deren Wichtigkeit?
Carl (5:13 PM) :
Eine Festung befindet sich im Bau, das nächste Projekt wird bald angegangen werden. Natürlich wären Festungen für den byzantinischen Kaiser von Vorteil, er wird sich schließlich auf die Defensive verlegen müssen. Der Weg der Ukraine kann auch offensiv sein.
Bismarck (5:14 PM) :
Zum Beispiel mit einem Angriff auf das scheinbar wehrlose Polen?
Carl (5:16 PM) :
Natürlich wären die polnischen Kartoffel-Reserven ein lohnendes Ziel. Doch das ist Spekulation, Polen hat mächtige Verbündete im Rücken. König Oldi mag jung und unerfahren sein, die Verbündeten sind es ganz und gar nicht.
Bismarck (5:18 PM) :
Na gut, lassen wir es darauf beruhen. England erboert ja fröhlich die Niederlande. Könnte dies zu Konflikten mit Spanien und / oder Polen führen?
Carl (5:22 PM) :
Premier Balduin ist unersättlich. Der Angriff auf Norwegen war der erste Fehler, Polen nicht von den Niederlanden abzuschneiden der zweite. England sieht sich nun der gesamten Dreier-Allianz gegenüber und hat noch die Benelux zu erobern. Auch wenn England scheinbar komplett darauf baut, Armeen auszuheben, anstatt die Wirtschaft zu fördern, dauern seine Kriege entschieden zu lange. Ich bin gespannt, wie lange es bis zum eigentlichen Angriff der Dreier-Allianz dauert. Mal abgesehen vom Geplänkel in Norwegen.
Bismarck (5:22 PM) :
Ein abschließendes wort, wer wird Ultima V gewinnen?
Carl (5:24 PM) :
(zögert lange) Der Hinterhältigste.
Bismarck (5:24 PM) :
Danke für dieses Gespräch, edler Despot!
Carl (5:26 PM) :
Keine Ursache, ich danke Euch für die interessanten Fragen.
Ich würde mir etwas mehr Mitarbeit von den Despoten / Herrschern und Regenten wünschen. Interviews, Statements, Berichte über die Lage ...
Eine gespenstige ruhe im spiel! Jeder wartet nur darauf, dass ein anderer einen Fehler macht!
Tja, wer wohl zuerst angreift?
Tuesday, December 3, 2002 3:40 PM:
Könnten wir alle für dieses Wochenende einen Waffenstillstand aushandeln, da einige zum konvent sind und ich auch nicht da bin?
Augustus Rex
03.12.02, 16:44
Ich bitte darum.
Balduin v.Bouillon
03.12.02, 17:31
Aber ja bin dafür...
Sagen wir ab Freitag 12:00Uhr bis Sontag 20:00Uhr??
Ich bin nur für einen Waffenstillstand bis Montag 0.01 oder 9.00 Uhr!
Bismarck (4:31 PM) :
Seid gegrüßt, edler Augustus!
Augustus Rex (4:31 PM) :
Habe die Ehre!
Bismarck (4:32 PM) :
Wie schon ein vorwitziger Schreiberling bemerkte, seid ihr sozusagen der Herrscher über das Öl. wie es mir scheint, treibt ihr den Preis auch ganz schön in die Höhe, trotzdem seid ihr nicht der reichste. Viele Bauvorhaben offen?
Augustus Rex (4:34 PM) :
Erst einmal gilt es zu vermerken, dass auch Rußland über immense Ölvorkommen verfügt. Selbst England und Griechenland dürften leidlich autark sein.
Was den Reichtum betrifft, gestehe ich, dass ich ein Freund einer funktionierenden Infrastruktur bin, wovon Spaniens neue Häfen zeugen.
Bismarck (4:35 PM) :
Das stimmt, doch anscheinend auch einer, der Festungslinien mag, davon zeugt jawohl der Festungsbau in Mitteleuropa. Defensiv oder Ausgangspunkt einer Offensive?
Augustus Rex (4:37 PM) :
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Herrscher, der seine Armeen schätzt, eine riesige Schlacht im Alpenraum anstreben kann.
Die Ballung der Festungen dort wird meiner Überzeugung nach für Frieden in der Region sorgen.
Bismarck (4:38 PM) :
zur Zeit herrscht Frieden in Europa, welches Land wird wohl als nächstes fallen?
Augustus Rex (4:40 PM) :
Von der Ewigkeit der bestehenden Allianzen ausgehend, rechne ich nicht mit einem konventionellen Krieg.
Wir werden entweder einen High-Tech-Krieg erleben oder eine Verzweiflungstat eines Herrschers, dem es an Nahrung fehlen wird.
Spezielle Prognosen möchte ich dazu aber nicht abgeben, zumal ich auf ewigen Frieden hoffe.
Bismarck (4:40 PM) :
Nun, wie steht es mit eurer Autarkie?
Augustus Rex (4:42 PM) :
Ich bin bis jetzt durchaus zufrieden, weiß aber bis zum heutigen Tage nicht, ob die Nahrungsansprüche meines Landes mit wachsender Heeresgröße steigen. Wenn dem so sein sollte, werden wir wohl alle Probleme bekommen.
Bismarck (4:42 PM) :
wie steht es mit dem wirtschaftlichen Ausbau, erwartet uns eine Eisenbahnstrecke von Algerien über Spanien nach Süd-Frankreich?
Augustus Rex (4:44 PM) :
In der Tat sind Spaniens Ingenieure mit derlei Plänen beschäftigt. Allerdings wird der Kohleverbrauch einer großen staatlichen Eisenbahn unsere derzeitige Autarkie beeenden. Deswegen wird die Eisenbahn zuerst dorthin fahren, wo sie Kohle transportieren kann.
Bismarck (4:45 PM) :
Was denkt ihr bis jetzt über eure Amtszeit?
Augustus Rex (4:48 PM) :
Ich glaube, wir haben es mit einem Europa zu tun, dass sehr zivilisiert die NPCs aufgeteilt hat. Auch Spanien war in jenen frühen Tagen nicht faul, sehnt sich nun aber nach einem langen Frieden.
Es ist eine Freude, die Landkarte zu betrachten, und so soll es auch bleiben.
Der einzige Wehrmutstrofen ist die Tatsache, dass Polen nicht Köln erobert hat.
Aber man kann nicht alles haben.
Bismarck (4:48 PM) :
Wieso ist das ein Problem, dass Polen nicht Köln erobert hat?
Augustus Rex (4:50 PM) :
Es ist kein Problem, nur hätte ein wenig mehr Kohle unserer Allianz sehr gut zu Gesicht gestanden.
Spaniens Pläne, im Alpenkrieg gleich bis Innsbruck vorzustossen, haben wir auch dem Frieden geopfert - so ist das halt manchmal in der Politik.
Bismarck (4:51 PM) :
Dieses war ja schon aufgeteilt zwischen Oldi und Bismarck! Hättet ihr diese Abmachung ignoriert?
Augustus Rex (4:52 PM) :
Da man mich nicht gefragt hat, hätte ich sie ignorieren können, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Aber, wie gesagt, ich rechnete mit Verwicklungen, und die wollte ich meiner Allianz und ganz Europa nicht antun.
Bismarck (4:54 PM) :
Jeder der wollte, hätte sich sicherlich auch melden können und Österreich mit aufteilen können. Doch beenden wir dieses Thema! Was haltet ihr von der Allianz Rasmussen und Balduin? Schließlich liegen die beiden Staaten strategisch ungünstig zueinander!
Augustus Rex (4:56 PM) :
Ja, aber das geht mir ähnlich. Meine Vebündeten wohnen auch nicht direkt um die Ecke.
Immerhin kann man sich in den Ecken Europas auch ganz gut verstecken.
Bismarck (4:56 PM) :
So, ein abschließendes Wort, wer wird Ultima 5 gewinnen?
Augustus Rex (4:58 PM) :
Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht.
Aber wenn Spaniens Allianz siegen sollte, dann werden wir nicht warten, wer von uns als erster 100% hat. Wir werden, so hoffe ich, gemeinsam siegen oder verlieren.
Bismarck (4:59 PM) :
Das hoffe ich auch!
Ein erfolgreiches Spiel wünsche ich noch!
Augustus Rex (4:59 PM) :
Danke, gleichfalls.
1. Was haltet ihr von der Aggression Jugoslawiens & der Ukraine auf Griechenland?
Wenig, um ehrlich zu sein.
2. Wird es auf euch Auswirkungen haben?
Ja.
3. Wird eine Festungslinie im Osten in Erwägung ziehen?
Das versteh ich nicht, mit Verlaub.
4. Hypothetische Frage: Was würdet ihr machen, wenn Griechenland fällt und England alleine dasteht?
Griechenland wird gar nicht oder mit England zusammen fallen, wenn Balduin ein Ehrenmann ist.
5. War der Angriff einer gegen jegliche Verträge? Auch wenn Bismarck die Verträge vorher gekündigt hat?
Irgendeiner mußte wohl den ersten Krieg beginnen, aber moralisch ist der Angreifer immer im Unrecht.
Augustus Rex
23.12.02, 23:47
Pünktlich vor Wehnachten darf die Dreier-Allianz von Oldi, Kharon und AR vermelden, dass Europa hundertprozentig von weisen und nunmehr friedlichen Herrschern regiert wird.
Sieg!
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