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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Zeitepoche für EU 3



TheEvilForce
25.01.05, 16:46
1419-1871
1871-Gegenwart
vor 1419
ich hol's mir eh nicht

Boron
25.01.05, 16:56
Mir wär 1419-Gegenwart am allerliebsten :) .

Alles nicht ganz so tief wie Victoria oder auch Hoi , einfach so wie das alte Eu 2 das man es schön entspannt spielen kann ohne das es in grobe Arbeit ausartet wie bei Victoria oder Dominions . Dann kann ich je nach Stimmung zwischen Victoria + Eu 3 wählen . Wenn ich z.b. am Abend entspannen will oder leicht krank bin daddel ich Eu 3 , sonst eher Victoria :)

Hesse
25.01.05, 17:03
Leider sehe ich hier ein Problem in der Fragestellung. Wenn es ein "Europa Universalis 3" geben sollte, dann müßte es als Nachfolger der "Europa Universalis" Reihe auch in derselben Zeitperiode spielen. Ansonsten müßte man einen anderen Namen nehmen, um Mißverständnisse zu vermeiden ;).

TheEvilForce
25.01.05, 17:05
Leider sehe ich hier ein Problem in der Fragestellung. Wenn es ein "Europa Universalis 3" geben sollte, dann müßte es als Nachfolger der "Europa Universalis" Reihe auch in derselben Zeitperiode spielen. Ansonsten müßte man einen anderen Namen nehmen, um Mißverständnisse zu vermeiden ;).

Dann nennt Paradox es halt Europa Universalis Extended... ;)

Djambo
25.01.05, 17:06
Ich würde gerne einen Zeitrahmen von ~800 bis 1871 haben. Mal sehen was 2007 so passiert. :D

Basileios II
25.01.05, 17:22
Nett wäre auch, von 1200-1819 spielen zu können, damit ich Byzanz vor dem schändlichen Vierten Kreuzzug retten kann und danach die Welt erobere. :D

Hesse
25.01.05, 17:25
Dann nennt Paradox es halt Europa Universalis Extended... ;)

hmmm.....ok :D

Preussenhusar
25.01.05, 17:34
ich würde auch einen zeitrahmen vor 1419 befürworten.
Klar, daß das im technologischen Bereich viel Arbeit bedeuten würde, aber wenn schon - denn schon.

Mein Interesse wäre vom dem Ottonischen Reich (900) bis zum Ende des HRRDN (1806)

Wobei die historisch möglichen Expeditionen (Amerika, Indien Pazifik) aufgrund technologischer Erkenntnisse vielleicht erst per event ermöglicht werden sollten.

PH

Arminus
25.01.05, 17:40
1819 ist als Endpunkt schon okay, spätestens danach funktioniert die Welt einfach anders. Ein paar Jahre früher fänd ich nicht schlecht, aber nicht eher als das 14. Jahrh.

Der 2. Teil von CK kann im 9. Jahrh. losgehen und dann wie bisher im 15. Jahrh. enden.

fsp
25.01.05, 17:55
Mich würde eher interessieren warum ihr alle denkt, dass es ein EU III gibt als nächstes, ich halte das für sehr unwahrscheinlich.

Djambo
25.01.05, 18:01
Mit den Gewinnen aus HoI2 machen die jetzt alle 1½ Jahre Urlaub und bringen Anfang 2007 EU3 raus. :D

TheEvilForce
25.01.05, 18:15
Mit den Gewinnen aus HoI2 machen die jetzt alle 1½ Jahre Urlaub und bringen Anfang 2007 EU3 raus. :D
Und wenn Paradox das nicht schafft, dann eben einer aus dem Forum, der schon jetzt das Release-Datum weiss... ;)
Aber wie ich sehe, scheinen die meisten auf jeden Fall Epochen vor dem 1. Weltkrieg zu bevorzugen...

[B@W] Abominus
25.01.05, 19:13
Ich halte es wie Djambo. Aber das POP-System aus Victoria ist einfach nur göttlich. Das wird wohl trotzdem nicht enthalten sein.

General Guisan
25.01.05, 19:17
[x] ich hol's mir eh

Balduin v.Bouillon
25.01.05, 19:29
Braucht man den EU3 ? Die Mods zu EU2 zb. IFU haben doch die Zeit vor 1419 auch schon behandelt. Paradox wird sich weiter anderen Titeln widmen. Aber wenn jemals ein EU3 auf den Markt kommt, kaufe ich es :D

Boron
25.01.05, 22:52
Braucht man den EU3 ? Die Mods zu EU2 zb. IFU haben doch die Zeit vor 1419 auch schon behandelt. Paradox wird sich weiter anderen Titeln widmen. Aber wenn jemals ein EU3 auf den Markt kommt, kaufe ich es :D
Ihr Ketzer :eek: .

Wie ihr überhaupt so etwas denken könnt also nein :schrei: . Und es dann auch noch zu Papier zu bringen ... :nein: :doh: .

Da ihr es allerdings zumindest kaufen würdet sei euch nochmal verziehen :ditsch:

fsp
25.01.05, 23:02
Ich steh nicht so auf alte Spiele :-D

Mein Tipp ist ganz stark Diplomacy als nächstes Spiel.

YesNoCancel
26.01.05, 08:29
EU3 ... herrje, obwohl ich ja HOI2 gerade daddel wie ein Wilder ... EU3 ist irgendwie entspannender, man hat einfach mehr Zeit, der ganze Spielfluss ist viel freier... Brandenburg entdeckt Amerika, why not?! Württemberg von der Südspitze Italiens bis zur Bretagne? Auch denkbar! Immerhin hat man genügend Zeit :D

Also EU3 würde ich mir definitiv kaufen!

Solokow
26.01.05, 15:38
HoI und jetzt natürlich HoI2 sind zwar meine Dauerrenner, aber Eu ist auch ganz nett.... wie YesNoCancel schon sagte, es ist einfach gemütlicher und irgendwie entspannender. Außerdem hat man mehr das Gefühl, einen Staat zu lenken...!

EU3 wäre schon ein Hammer!!!!!!!!!!!

Arminus
26.01.05, 16:04
Mich würde eher interessieren warum ihr alle denkt, dass es ein EU III gibt als nächstes, ich halte das für sehr unwahrscheinlich.WOACHEN!!! :motz:


Hab heute nochmal Karten gewälzt, das ideale Datum wäre 1380. Die Luxemburger an der Spitze der Macht, Byzanz eventuell noch nicht dem Untergang geweiht, die Mongolen doch noch etwas gefährlicher, ein mächtigeres Anjou...

Sollte dafür aber nur bis zur franzözischen Revolution gehen, Napoleon würde ich einem 2. Vicky-Teil überlassen.

Luitpold
26.01.05, 21:57
Am Zeitrahmen sollten nur geringe Veränderungen vorgenommen werden. Eine zu große Ausdehnung bringt wohl nicht allzu viel; immer wieder kann man lesen, viele hier würden die bisherigen 400 Jahre nicht zu Ende spielen (man hat alles erforscht, es gibt keine ernstzunehmenden Gegner mehr usw.), warum also ein (deutlich) größerer Zeitrahmen? Eine Verlängerung hin zum 20. Jh/zur Gegenwart erscheint Uns auch nicht wirklich toll. Da spielt man dann 400/800/2000 Jahre, kommt in der Zeit der industr. Revolution an, die technologische Kompetenz nimmt explosionsartig zu, es gibt schon lange kein Opfer mehr, und das Spiel ist vorbei.
Ca. 1400 bis 1800 ist OK, die spätere Zeit kann weiterhin Vicki übernehmen (mit dem schrecklichen Pop-System).

PanWolodyjowski
27.01.05, 17:07
Hmmm vor 1419 wäre gut, bis 1820/71 ist ok ;)

Allerdings muss man beachten, dass die Familie 1800 nichtmehr so viel zählen würde/ gar nicht - bei CK (1300 z.B.) ist ja ne Familie sehr wichtig!


PS: Ich finde besonders das 17 Jh. sollte man rausheben das ist mal eine interessante Zeit!

candyman2000
28.01.05, 21:11
Nun, 1871 bis Gegenwart....Außerdem seid ihr es schuld, dass ich jetzt auch Strategicals spiele. @Evil :)

Jorrig
29.01.05, 03:08
PS: Ich finde besonders das 17 Jh. sollte man rausheben das ist mal eine interessante Zeit!
Durch die polnische Brille gesehen, wahrscheinlich! ;)
Nichts für ungut, Ihr habt sicher recht, aber ich denke, dass sich ein EU3 wieder auf denselben Zeitraum beschränken würde. Macht man den Zeitraum länger, wird es diffuser und alles passiert im Zeitraffer (ich denke da auch vor allem ans Techsystem). Macht man ihn kürzer, wird der Blick schärfer (s. Victoria), aber der große Zeitrahmen geht verloren und man spielt nur einen kleinen Zeitraum der Geschichte aus.
Nein, von 1492 bis Napoleon ist schon am besten, es gibt einen klaren Startpunkt und ein interessantes Finale (wenn alles einigermaßen normal abläuft), das soll schon so bleiben.

[B@W] Abominus
29.01.05, 04:41
Nein, von 1492 bis Napoleon ist schon am besten
Um Gottes Willen, denkt doch an Byzanz, werter Franzose! :D

Wahnfried
29.01.05, 10:51
Also, mir wäre ein Zeitraum von etwa 1400 bis zum beginn des ersten Weltkriegs recht. Damit könnte man den Koloniallismus und Imperiallismus abdecken. Das Datum 1871 hat doch nur für Deutschland und Frankreich eine Bedeutung.
Natürlich müßte der Tech Tree zum Ende hin stark ausgebaut werden um das Spiel noch Spannend zu halten. 1400 ist auch eine gute Zeit da man dann noch genug Zeit hat mit einer Mittelmacht Amerika zu entdecken und sich ein Kolonialreich aufzubauen.
Das Pop system und das Militärsystem von Vic sollte man für EU3 übernehmen.

Joseph I
30.01.05, 00:50
Was würde mich den der Zeitraum interessieren hauptsache wäre doch es gäbe den Dritten Teil :D
Denn will ich sonst nix !!!!!!!!!!!!!!!

TheEvilForce
14.03.05, 01:10
Was würde mich den der Zeitraum interessieren hauptsache wäre doch es gäbe den Dritten Teil :D
Denn will ich sonst nix !!!!!!!!!!!!!!!

Das bringt mich auf die zweite Fragestellung :
Was erwartet ihr ausser dem Zeitrahmen von EU III ?
Was muss besser werden bei EU III ?
Es gab hier ja schon Anmerkungen :

- Pop-System aus Victoria ( 1 Stimme )
- Erweitertes Militärsystem ( 1 Stimme )
- Mehr Technologien und erweiterte Forschung ( 1 Stimme )
- Leichtere Bedienung ( 1 Stimme )
- Bessere MP-Modus ( 1 Stimme )
- Mehr Diplomatie ( 1 Stimme )
- Mehr Provinzen ( 1 Stimme )
- Verbesserter Handel ( 1 Stimme )
- Bessere Grafik :D ( 1 Stimme )
- Bessere Moddingmöglichkeiten ( 1 Stimme )

Forschung :
- Technologien je nach Kultur

Peter der Große
14.03.05, 01:35
Würde es noch EU sein, wenn es plötzlich in Zeiten von Victoria oder CK spielt? Und würde es noch EU sein, wenn man mehr Tiefgang reinbringt, wie Forschung, POP-System etc.? Ich denke nicht.
Mich würde es freuen, wenn es weiterhin ein Spiel bliebe, dass leicht zu steuern und übersichtlich ist und damit vor allem MP-tauglich.

Und die Epoche sollte beibehalten werden.

Arminus
14.03.05, 12:11
Ein paar mehr Provinzen, maximal 2 - 3 neue Erweiterungen für Provinzen, etwas mehr Diplomatie, vielleicht einen neuen Forschungsstrang (Kultur?), einen abgeänderten Handel, eine etwas bessere Graphik und mehr Moddingmöglichkeiten, das wäre alles.

Movement-is-Attack werden wir bei EU3 kaum gebrauchen, ob POPs jemals wieder in einem Paradoxspiel auftauchen werden, ist fraglich. :D

TheEvilForce
14.03.05, 13:07
Ein paar mehr Provinzen, maximal 2 - 3 neue Erweiterungen für Provinzen, etwas mehr Diplomatie, vielleicht einen neuen Forschungsstrang (Kultur?), einen abgeänderten Handel, eine etwas bessere Graphik und mehr Moddingmöglichkeiten, das wäre alles.

Movement-is-Attack werden wir EU3 kaum gebrauchen, ob POPs jemals wieder in einem Paradoxspiel auftauchen werden, ist fraglich. :D

Inwiefern bessere Grafik?
Was für Moddingmöglichkeiten?
Wie stellt ihr euch das mit dem Handel vor?
Welche Provinzanzahl schwebt euch ungefähr vor?

Arminus
14.03.05, 22:57
Inwiefern bessere Grafik?Einerseits eine Entschlackung des Interfaces, anderseits eine höhere Auflösung. Wirkt mittlerweile schon etwas grobkörnig. Und wenn es eine neue Engine werden soll, die wieder 5 - 6 Jahre halten soll...

Was für Moddingmöglichkeiten?Inkrementierbare Flags wie bei Vicky, Flags, die ein zeitliches Merkmal haben, um nachfolgende Events exakt eine gewünschte Zeitspanne später zu feuern. Kumulative Trigger, räumliche Trigger, temporäre Variabeln mit dem Scope eines Events... Commands als Trigger... Schleifen...

Wie stellt ihr euch das mit dem Handel vor?Da baue ich auf die Kreativität Paradox'. Hardgecodete Handelsrouten, die über Events modbar wären? Mehr Nutzen aus Resourcen (wie halt beim Getreide, das das Supportmax anhebt)? Die Möglichkeit, diese Handelsrouten per Event oder per Flotte zu schließen...

Welche Provinzanzahl schwebt euch ungefähr vor?Wie wär's mit Vicky? :D Nur nicht so häßlich und mit Flüssen!! Wenn man die BB-Regeln von EU2 übernimmt, wird das ein lustiges Spielchen. :tongue:

Klärt das Eure Fragen? :rolleyes:

Ender
21.03.05, 14:30
Ich bin für 1419 bis 1871. Sicherlich war 1871 "nur" für Deutschland ein Wendejahr. Doch auch in in den anderen Ländern gab es zwischen 1819 und 1871 viele Kriege/Monarchen/Events/Revolutionen, die den Spielablauf gerade am Ende wieder interessant macht, wenn man denkt, man hat alles im Griff.



- Pop-System aus Victoria ( 1 Stimme )


Kenn ich "noch" nicht. :D -> Enthaltung



- Erweitertes Militärsystem ( 1 Stimme )


Zustimmung: Drei Waffenkategorien sind mir eigentlich zu wenig. Es fehlen auch Differenz zu kulturellen Eigenarten der Militärgeschichte.



- Mehr Technologien und erweiterte Forschung ( 1 Stimme )


Bedeutet doch nur mehr Stufen, oder?



- Leichtere Bedienung ( 1 Stimme )


Ich find`ss nicht schwer.



- Bessere MP-Modus ( 1 Stimme )


Kenn ich nicht.



- Mehr Diplomatie ( 1 Stimme )


Eindeutig JA!!! Mirt fehlen einige Möglichkeiten, wie

- Attentate (bewährtes und oft genutztes Mittel noch bis in 19. Jahrhundert)
- Geheime Bündnisse
- Echte Staatsehen mit Möglichkeit des Erbe einer Nation und der dadurch entstehenden Spannungen (Span. Erbfolgekrieg). Man stelle sich vor:
Österreich, Frankreich und Spanien haben Staatsehen mit England. Per Zufallsevent stirbt Königslinie aus (nur bei KI's möglich). Alle haben Anspruch auf Titel und Reich -> Per Event Möglichkeit Anspruch zu erheben (-> Krieg mit anderen Ansprucherhebern) oder abzulehnen (->kein Krieg). Andere Länder haben dann die Chance übers Bünbnisssystem mittel Krieg ebenfalls EInfluß zu nehmen.
- Provinzhandel



- Mehr Provinzen ( 1 Stimme )


- Ja, wie in Vic!



- Verbesserter Handel ( 1 Stimme )


Ja, Einbindung vom Warengruppen wie

- Grundnahrungsmittel
- Luxusgüter
- Waffen
- Waffenmaterial (und mittels Manufakturen entsprechende neue Technologien)
- Soldaten (ich sage nur Hessen für England in Amerika)



- Bessere Grafik :D ( 1 Stimme )


Sehe ich auch als zeitgemäß an, hier eine Verbesserung vielleicht mit kurzen Motion bei Events/Krönungen umzusetzen. Auch fehlen Portraits der Herrscher/Leader.



- Bessere Moddingmöglichkeiten ( 1 Stimme )


Finde ich eigentlich gegenüber anderen Strategiespielen hervorragend.



- Technologien je nach Kultur

habe ich mit Differenzen zu kultureller Militärgeschichte gemeint

Fertig! :D

Roche14
21.03.05, 16:30
1492 - 1776

Vor 1492 gehört eigentlich ein eigenes Spiel...., indem der Hunderjährige Krieg, Aufstieg Burgunds, Kampf Byzanz, usw. abgehandelt wird. 1419 als Startpunkt ist schon nicht optimal gelöst, meiner Meinung, da eine Änderung der "realen" Geschichte in dieser Zeit, massiv Auswirkung hat auf die folgenden Jahrhunderte...

Ein überleben von Byzanz bedeutet, dass die Osmanen nie eine Gefahr werden, ein englischer Sieg im 100 jährigen Krieg bedeutet das Fehlen eines starken französichen Zentralstaates....
etc...

Mit dem Jahr 1492 ist die Basis für die nächsten 3 Jahrhunderte jedoch schon gelegt. Meiner Meinung nach ein idealer Startzeitpunkt.

1776 als Endpunkt, ebenso wie die Periode vor dem Startzeitpunkt sind die nachfolgenden Ergeignisse besser in einem eigenen Spiel oder Szenario aufgehoben, die 2 Revolutionen in Amerika und Frankreich, industrielle Revolution..., usw.
Beide Daten sind Zäsurzeitpunkte der Geschichte und es bietet sich an die Zeit dazwischen in EU3 zu verwenden.

Leopold I.
21.03.05, 19:22
Es sollte die jüngere Hälfte der alteuropäischen Geschichte beinhalten, also eigentlich wie bisher, vielleicht sogar schon ab 1356(Goldene Bulle), oder wie gehabt aus EU 2 ab 1419, vielleicht doch erst ab 153 oder gar 1492, aber da wird es dann vielleicht zu wenig.

Endpunkt sollte entweder 1776 sein, wäre aber leicht zu kurz, je nachdem, wann es anfängt, natürlich, oder 1792, oder 1806(Ende des HRR), oder 1815 (Wiener Kongreß), oder der Tod Metternichs.

Leopold I.
21.03.05, 19:24
Also am besten von 1356 bis 1848, da ist Metternich von den Revoluzzern gestürzt worden. 500 Jahre, nicht schlecht, ich denke, das ginge.

Leopold I.
21.03.05, 19:28
Wir haben ja mit IFU auch ein EU für Früh- und Hochmittelalter. Also haben wir eigentlich alles von 751 bis 1848.

Die Zeiten 1356-1419 und 1819-1848 kann man aber auch modden.

PanWolodyjowski
22.03.05, 00:42
Ich finde den Tod Napoleons schon gut als Enddatum...

Gasparius
22.03.05, 02:21
Wie wäre denn 1419 bis 1836. Dann wäre die Fortsetzung mit Victoria auch chronologisch logischer. Und Victoria 2 sollte dann bis 1936 gehen :D Oder kann man die Dateien nicht in Victoria/ HoI übernehmen ?

Aber am liebsten wäre mir natürlich eine komplette Abdeckung von den ersten Anfängen der Zivilisation bis sagen wir 2000. LoL ;)
Aber dann bitte nicht die ganze Zeit hindurch dasselbe Verwaltungssystem sondern von Periode zu Periode sich erweiternd ...

Stoertebeker
30.03.05, 00:44
Ganz klar:1492 als Startpunkt: Die Grundstrukturen sind gelegt: Frankreich, die Osmanen, Spanien ... . Es nervt mich doch, wenn Frankreich und die Osmanen in einem Spiel keine Rolle spielen und Spanien nur vor sich hin krebst, in Russland Tver und Ryazan sich um die Vorherrschaft streiten. Andererseits kann ich mich bei EUII auch nicht überwinden, das 1492-er Szenario zu spielen, weil ich immer denke, ich würde was verschenken ... .

Endpunkt: 1789. Mit der französischen Revolution, den Nationalstaaten, hat sich doch eine ganz andere Form der Politik etabliert. Mit 1776 und 1815 wäre ich auch einverstanden.

Leopold I.
02.04.05, 21:47
Lieber 1815 wegen Wiener Kongreß.

Jeanne d'Arc
16.04.05, 04:30
Ganz egal, Hauptsache es wird ein EU3 geben... immerhin warten Wir seit Jahren darauf. :)
Wenn man mich jetzt als Historiker befragt, der ich nun mal bin, dann wäre wohl 1453 ein besseres Startdatum (Byzanz kaputt, die schweinsgesichtigen Engländer weg vom Kontinent) und 1789 (französische Revolution) ein besseres Enddatum, aber ich bin mit allem zufrieden, so lang es nur kommt...

TMl
16.04.05, 13:05
Wäre es denn noch EU wenn es nicht in der bekannten Zeit spielen würde ?

Sonst könnte es ja auch Victoria 2 heißen ;)

Ja Victoria 2 sollte mal kommen EU2 gabs ja schon :D ...

madpete
16.04.05, 13:40
Also warum nicht vom Amtsantritt Karls des Großen bis heute??? :D

Duke of York
16.04.05, 13:47
Na dann lieber gleich ab Karl Martell und den ersten Ansturm der Muslime zurückschlagen. :D

madpete
16.04.05, 14:43
Na dann lieber gleich ab Karl Martell und den ersten Ansturm der Muslime zurückschlagen. :D

Das ist noch besser! Ich würde geren eine Version haben, in der die Errichtung einer Erbmonarchie im Heiligen Römischen Reich möglich wird (siehe Heinrich VI). Das wäre echt geil! :cool:

TMl
16.04.05, 16:10
Das ist noch besser! Ich würde geren eine Version haben, in der die Errichtung einer Erbmonarchie im Heiligen Römischen Reich möglich wird (siehe Heinrich VI). Das wäre echt geil! :cool:

Sicher nicht so wie Ihr meint, aber spielt doch mal METW :) ...

Heinrich Heine
16.04.05, 21:10
Weiß nicht ? :))

im Ernst reizvoll bleibt die Zeit von 476 n Chr. bis 1920

Aber vielleicht reicht es auch ab 1100 wenn Richard Löwenherz, Saladin und Friedrich von Hohenstaufen auftauchen.

Vom geschichtlichen Entwichlungsstand wäre wohl 1492 bis 1850 am besten.

vor allem mit einem richtig schönen Aufklärungsszenario

Leopold I.
21.04.05, 19:17
Die Frz. Rev. muß jedenfalls vorkommen, ich will sie nämlich niederschlagen. Wäre gut, wenn man sich auf die Seite der Gegenaufklärung und Gegenrevolution schlagen könnte.

Lord Protector
17.05.05, 03:46
Die Frz. Rev. muß jedenfalls vorkommen, ich will sie nämlich niederschlagen. Wäre gut, wenn man sich auf die Seite der Gegenaufklärung und Gegenrevolution schlagen könnte.

Kann der werte Leopold dorch. Spiele er einfach im 1795 Szenario Östereich, Preußen, England oder Russland und erobere Paris und halte es eine weile. Dann triggert ein Event im welchen verkündet wird das nun ein wieder Bourbone auf den Französischen Thron platz nimmt. Oder versuche er in Victoria mit einer Reaktionären/Konservativen Partei mittels einer der Großmächte (Preußen, Östereich, Russland) Rote und Gelbe Regierungen in Europa zu verhindern.

Ansonsten würde ich micht wirklich mal auf ein gutes Paradox Game freuen welches in (späten) zwanzigsten Jahrhundert spielt. Dann kann ich mal den zusammenbruch der Sowjetunion verhindern, und denn Kalten Krieg ein bissichen länger gehen lassen. Oder in Desert Storm bis Bagdad marschieren. Auf alle fälle wäre es interessant und es gäbe viele Möglichkeiten die geschichte zu verändern.

Ender
20.05.05, 15:31
Ansonsten würde ich micht wirklich mal auf ein gutes Paradox Game freuen welches in (späten) zwanzigsten Jahrhundert spielt. Dann kann ich mal den zusammenbruch der Sowjetunion verhindern, und denn Kalten Krieg ein bissichen länger gehen lassen. Oder in Desert Storm bis Bagdad marschieren. Auf alle fälle wäre es interessant und es gäbe viele Möglichkeiten die geschichte zu verändern.

Das finde ich eine tolle Idee. Würde aber mehr Gewicht auf Diplomatie bedeuten.

Trotzdem gab es genug Krisen für einen engagierte Macht.

Berliner Blockade
Korea
Kubakrise
Vietnam
Afganistan gleich zweimal
Zusammenbruch engl. Empire vor allem Indien
Unabhängkeit Afrikas (Verhinderung/Unterstützung komm.Regierungen)
mehrere Israel-Krisen und Kriege
Taiwan-Problem
Weltraumaufrüstung
Zusammenbruch Ostblock (Verhinderung oder Ausnutzung)
Extremismus aller Facetten
Somalia
"Revolution" in Südafrika

Ud da all diese Krisen im Kolonialverhalten der Westmächte zu begründen sind, würde ich den Beginn im auslaufenden Kolonialzeitalter, also gegen 1875-1900 ansetzen. Da kann man noch gewisse Weichen anders stellen. Als Ende würde sich 2000 anbieten.

Und auch in dieser jüngeren Geschichte hat sich gezeigt, daß technologischer Vorsprung oft das Zünglein an der Waage war.

Hochachtungsvoll

Lord Protector
22.05.05, 23:06
Das finde ich eine tolle Idee. Würde aber mehr Gewicht auf Diplomatie bedeuten.

Trotzdem gab es genug Krisen für einen engagierte Macht.

Berliner Blockade
Korea
Kubakrise
Vietnam
Afganistan gleich zweimal
Zusammenbruch engl. Empire vor allem Indien
Unabhängkeit Afrikas (Verhinderung/Unterstützung komm.Regierungen)
mehrere Israel-Krisen und Kriege
Taiwan-Problem
Weltraumaufrüstung
Zusammenbruch Ostblock (Verhinderung oder Ausnutzung)
Extremismus aller Facetten
Somalia
"Revolution" in Südafrika

Ud da all diese Krisen im Kolonialverhalten der Westmächte zu begründen sind, würde ich den Beginn im auslaufenden Kolonialzeitalter, also gegen 1875-1900 ansetzen. Da kann man noch gewisse Weichen anders stellen. Als Ende würde sich 2000 anbieten.

Und auch in dieser jüngeren Geschichte hat sich gezeigt, daß technologischer Vorsprung oft das Zünglein an der Waage war.

Hochachtungsvoll

Das würde in der Tat ein höheres gewicht auf die Diplomatie bedeuten. Zudem müssten allerdings abstrakte werte wie Wirtschaftswachtum usw. kreiert werden. Zudem müsste wie bei Eu-2 gewährleistet sein das das Spiel über einen langen Zeitraum hinweg selbst-Regulierend verläuft. Den vorschlag 1875-1900 zu beginnen stimme ich prinzipiell zu. Allerdings gibt es da schon zwei Paradox games (Vicky und HoI1&2) weshalb ich 1948 als Startdatum favorisieren würde. Obwohl mir Sciene Fiction elemente eigendlich zu Riskant sind könnte das Spiel dann durchaus bis 2050 gehen, ohne das nennenswerte SF-Elemente eingebaut werden müssten.

Ich schlage folgende Szenarien vor:

1948 - Die große Kampagnie
1963 - Aufbruchstimmung
1979 - Ernüchterung
1985 - Am Scheideweg
1991 - Neue Weltordnung
2000 - An der Schwelle zum neuen Jahrtausend

Ich binn mir allerdings nicht sicher inwieweit sich 1979 bzw 1985 zu sehr ähnlen. Aber das o.g Modern-World Scenario wäre sicherlich am intressantestem. Als Ideologie System könnte mann einfach das Hoi-2 Modell mit einigen erweiterungen Nehmen. Auch in Sachen Kriegsführung bietet sich Hoi-2 als vorbild an. Nur das Wirtschaftsystem bedarf einer grundsätzlichen überarbeitung hin zu mehr Komplexität und größren werten. Im Vicky/Hoi2 Modell haben nämlich Minor unverhältnissmäßige nachteile gegenüber den Majors, zudem müssten die Komplexität und Umfang des Systems erheblich gesteigert werden. Gleiches gilt auch für die Diplomatie.

Ender
23.05.05, 07:13
Wenn man 1948 startet, dann muß man halt mit der gegebener Situation in Europa und in den Kolonien leben. Das aufhalten der Unabhängkeitsbemühungen der Kolonien würde dann schon ansich viel Kraft kosten.

Und die Benachteiligung der Minors ist ja ansich realistisch. Oder wie groß waren die Chancen für Belgien ab 1900 eine Großmacht zu werden?

Andererseits verstehe ich - ich mag es ja auch so - wenn man doch gern Minors spielt, diesen auch eine gewissen Chance einzuräumen. Da das Thema kolonien ja sozusagen gegessen ist (Oder gab es 1948 noch zu nicht beanspruchte Kolonien?), bleibt ja nur noch

a) aggressive Kriege wie Vietnam/Korea/!.Golfkrieg (aus Iraker seite)
b) Bündnispolitik
c) Vasallen

um seine Einflußspähre zu erweitern.

Und der heutigen Zeit angepaßt, sollte sicherlich der BB extrem schneller ansteigen, da ja ein agressiver Krieg heutzutage auch das Ende des Aggressors bedeuten kann (1. Golfkrieg, wenn olle George nicht aufgehört hätte).

Hochachtungsvoll

Lord Protector
24.05.05, 02:15
Wenn man 1948 startet, dann muß man halt mit der gegebener Situation in Europa und in den Kolonien leben. Das aufhalten der Unabhängkeitsbemühungen der Kolonien würde dann schon ansich viel Kraft kosten.

Und die Benachteiligung der Minors ist ja ansich realistisch. Oder wie groß waren die Chancen für Belgien ab 1900 eine Großmacht zu werden?

Andererseits verstehe ich - ich mag es ja auch so - wenn man doch gern Minors spielt, diesen auch eine gewissen Chance einzuräumen. Da das Thema kolonien ja sozusagen gegessen ist (Oder gab es 1948 noch zu nicht beanspruchte Kolonien?), bleibt ja nur noch

a) aggressive Kriege wie Vietnam/Korea/!.Golfkrieg (aus Iraker seite)
b) Bündnispolitik
c) Vasallen

um seine Einflußspähre zu erweitern.

Und der heutigen Zeit angepaßt, sollte sicherlich der BB extrem schneller ansteigen, da ja ein agressiver Krieg heutzutage auch das Ende des Aggressors bedeuten kann (1. Golfkrieg, wenn olle George nicht aufgehört hätte).

Hochachtungsvoll

Es könnte für die Kolonialmächte sehr schwer werden. Als Beispiel nehmen wir mal Frankreich: Wenn der Krieg in Vietnam bzw. Später in Algerien fortgesetzt könnte es viel Energie und Aufwand kosten, zudem könnten ja die Studenten in Paris noch ein bisseln Kravall machen. Auf alle fälle wäre es spielerisch interessant.

1948 waren außer den bekannten Majors nur Iran, Afghanistan, Siam(Thailand), Türkei, Äthiopien und die Latainamerikanischen Länder wirklich unabhängig. (Liste womög. unvollständig!)

Was den nun die Minors betrifft, so ist deren (spieltechnisches) Problem nicht so sehr die schwäche gegenüber den Majors sondern vielmehr das es kaum Fun macht die Minors zu spielen. In Vicky bzw. Hoi gab es kaum Handlungsmöglichkeit, oftmals konnte mann einfach nur zusehen wie sich Pro Tag ein Doller auf dem Konto verirrt oder ähnliches. Da könnte es schon mehr Optionen und Möglichkeiten geben welche die Minors intersannter Machen würden.

mfg

Lord Protector :prost:

Gasparius
27.05.05, 01:28
Reizvoll fände ich ein Spiel, welches 1789 oder auch 1776 beginnt und 2050 endet, bei dem man aber auch Spielstände aus EU 2 importieren könnte.

So könnte man
- in der Ära der Revolutionen und des erwachenden Nationalismus seine Nation zunächst formen (Grenzen, Völker)
- dann wirtschaftlich, industriell, militärisch, intellektuell, kulturell, territorial, kolonial entwickeln,
- anschließend, je nach ideologischer Ausrichtung autoritäre, liberale, sozialistische, etc. Staatsformen ausbilden vor Interventionen schützen (Blockbildung, Abschreckung)
- versuchen, den Einfluss in der Welt auszudehnen (Geheimdienst, Druckmittel, Ultimaten) oder entkolonialisieren und dennoch weiter finanziell ausbeuten
- an der Bildung der internationalen Organisationen (UNO, EU, IWF, ...) mitwirken oder sich gegen alles abschotten
- Wirtschaftskrisen, Hungersnöte (Sahara), Umweltschützer, Giftgas-, atomare und biologische Angriffe und die Globalisierung meistern.
- die Zukunft der Welt mitgestalten.

Dann will ich aber auch, daß

- die KI Täuschung und Tarnung, Geheimdiplomatie betreibt und ihre Kriege so plant, dass sie auch gewinnen kann (d.h. diplomatisch absichert, mich vorher ausspioniert, entsprechend aufrüstet etc.)
- es nie ganz sicher ist, wie KI (Feind, Freund oder sonstige) auf meine Aktionen reagieren.
- sich die KI über ideologische Schranken hinweg zu Blöcken zusammenschließt, wenn die Gefahr durch eine bestimmte Nation zu groß wird.
- Eine Allianz nicht deshalb aufgelöst ist, weil eine Nation mal einen Krieg nicht mitmacht
- Ultimaten gestellt werden können, die verschiedenste Dinge betreffen (Truppenabzug aus Provinzen, Änderung der Verfassung, Verbot von Parteien u.v.m.)
- die KI in Kriege Dritter eingreift, wenn sie ihre wirtschaftlichen, territorialen oder sonstigen Ziele in der Region bedroht sieht
- Diktatoren (wie meist wohl der menschliche Spieler :D) Isolation, Embargos, Boykotte, Wirtschaftssanktionen erleiden (die von sympathisierenden Staaten heimlich untergraben werden können)
- Ein Kabinett regiert, das auch mal unfähige Minister enthält. Hat man solch unfähigen Ministern Schlüsselkompetenzen eingeräumt, können auch mal Fehlentwicklungen passieren)
- Parlamente und Parteien im Laufe der Zeit an Macht gewinnen
- die Beherrschung der Medien wichtiger wird im Laufe des Spiels ; diese können dann auch mal verboten werden, üben aber aus dem Untergrund immer noch - vielleicht etwas schwächeren - Einfluss aus
- Machtkämpfe zwischen Premier/Kanzler und Staatsoberhaupt (König/Präsident) stattfinden
- Gebrauch "geächteter" Waffen zu massiven Diplo-Mali und Sanktionen führt
- ich meine Bevölkerung mit Propaganda, Actionfilmen, Unterhaltung und Soaps vollsülzen kann, bis sie gar nichts mehr merken
- Dissidenten und Querdenker auftauchen, die auch im Exil noch gefährlich für mich sind
- ich auch als DDR meinen Staat durch Gesetze so "ummodeln" kann, dass mich weder meine Blockpartner angreifen, noch der Westen verschlucken, und mein Volk trotzdem glücklich ist.
- Zufriedenheit der Bevölkerung, Internationale Anerkennung, wirtschaftliche, finanzielle, militärische und kulturelle Vorherrschaft die Kriterien für einen Erfolg im Spiel sind
- man zwischen historischer und zufälliger Entwicklung des Szenarios auswählen kann

Ich denke, das war im wesentlichen das, was ich erwarte *LoL*

Ender
27.05.05, 11:06
@ Gasparius:

ähhmmm...habt ihr mal an eine Beteiligung an der realen Politik nachgedacht. Dort könnt Ihr all dies in vollendeter Form kennelernen, üben, beherrschen und einsetzen... :D

Ansonsten stehe ich an Eurer Seite, was die Reduzierung der militärischen Möglichkeiten und der Verbesserung der diplomatischen Möglichkeiten betrifft.

Hochachtungsvoll

Gasparius
30.05.05, 03:09
@ Ender, wer sagt denn dass ich das nicht schon längst machen tu, hm ? :D

Lord Protector
31.05.05, 03:35
Die Ideen des werten Gasparius sind uns wie immer ein hochwillkommener Beitrag zu den bisherigen Vorschlägen. In dem neuen Paradox-Game müsste die Diplomatie und nicht-kriegerische Einflussmöglichkeiten sowie insbesondere Umfang und Komplexität des Wirtschaftlichen-Modells erweitert werden. Auch müssten stärker abstrakte werte und Abläufe integriert werden um dem ganzen einen Realistischren Tatch zu geben.

Was nun die Moderne Welt angeht, so ist mir kein Spiel bekannt welches dies einigermaßen glaubhaft die heutige Welt wiedergibt.

Am Naheliegensteen ist noch die ziemlich Angehjahrtee Simulation Shadow President. Die beiden Superpowers können getrost vergessen werden. Ansonsten bleiben nach wie vor Hearts of Iron 2 und Victoria die Vorbilder.

(P.S: Im Verschwörungs-Thread gab es ja schon die Theorie von Perikles das sich im Si-Forum die zukünftigen Herrscher, Minister und Diktatoren ihr virtuelles Training als vorbereitung für die anzustrebende Herrschaft absolvieren... :D )

Ender
31.05.05, 11:21
.....(P.S: Im Verschwörungs-Thread gab es ja schon die Theorie von Perikles das sich im Si-Forum die zukünftigen Herrscher, Minister und Diktatoren ihr virtuelles Training als vorbereitung für die anzustrebende Herrschaft absolvieren... :D )

Hmmmm...jetzt wo Ihr es sagt.... :eek:


;)

P.s. Ist dies hier ein "Wenn-wäre-es-schön-Thread" oder soll es wirklich ein EU2 geben? (oder wie es auch heissen mag - vielleicht ToC = "Time of Change")

Lord Protector
01.06.05, 18:27
Hmmmm...jetzt wo Ihr es sagt.... :eek:


;)

P.s. Ist dies hier ein "Wenn-wäre-es-schön-Thread" oder soll es wirklich ein EU2 geben? (oder wie es auch heissen mag - vielleicht ToC = "Time of Change")

Ja, ist euch das noch nie aufgefallen das einige der Damen und Herren mit den Paradox-Games auf die zukünftige Weltherrschaft vorbereiten. Wer weiß nicht ob schon einige von ihnen in Parteien oder Verbände zwecks unterwanderung eingetreten sind. Viellecht ist der eine oder andere zukünftige Diktator bereits unter uns, es gäbe da einige Kanidaten... :D

@OnTopic

Paradox hat ja gesagt das EU-3 nicht vor 2007 herauskommen wird, oder habe ich etwas falsch Verstanden? :???:

Gasparius
01.06.05, 18:42
Paradox hat ja gesagt das EU-3 nicht vor 2007 herauskommen wird, oder habe ich etwas falsch Verstanden? :???:

2007 ????? :eek:
Ist das etwa ernstgemeint ? Dann muss es aber wirklich gut werden...

Lord Protector
01.06.05, 19:34
2007 ????? :eek:
Ist das etwa ernstgemeint ? Dann muss es aber wirklich gut werden...

Ich binn mir da nicht ganz sicher. Irgendwo meine ich, hätte ich das gelesen. Ob es wirklich stimmt weiß ich nicht. Der werte Djambo weiß da vielleicht Rat...

Irgendwo wurde außerdem gesagt das EU-3 in etwa die selbe epoche von Teil 2 (1419-1821) abdecken sollte. Dies kann ich aber auch nicht bestädigen.

Joseph I
11.06.05, 03:12
Es wäre auf jedenfall die beste Nachricht seit ewigen Zeit.
Ich kann nur hoffen das es ein EU III geben würd.
1419-1871 wäre doch richtig klasse.

Duke of York
11.06.05, 20:05
1419-1871 wäre doch richtig klasse.
Na 1871 aufhören ist auch blöd - da geht doch der Spaß erst richtig los. :^^:

Lord Protector
14.08.05, 19:40
Na 1871 aufhören ist auch blöd - da geht doch der Spaß erst richtig los. :^^:

Eigendlich könnte man ja auch bei Europa Universalis II ganz normal bis 1871 spielen. Es gäbe zwar die eine oder andere historische unkorrektheit, doch grob wäre es noch möglich.

CoL_Drake
16.08.05, 21:00
weiter als bis 1900 wöre dann aber kaum möglich denke ich ich meien wie soll man in so einem spiel 1400 und 1940 unter einen hut bekommen ^^
wobei 800-2100 wohl nen hammer spiel abgäbe :D :D

Drantos
21.08.05, 11:54
Hab gerade mal auf der Paradox Seite nachgesehen und folgendes gefunden:

Europa Universalis fully owned by Paradox Interactive!


Stockholm, July 14, 2005 - Global publisher and developer Paradox Interactive AB announced today that is has acquired the Europa Universalis brand and all associated intellectual property rights.

Recognized for their stronghold on the strategy niche, Paradox has two successful Europa Universalis games behind them. The latest, Europa Universalis II, was awarded "Editor's Choice" awards by sites such as IGN, Firing Squad and Strategy Gaming Online, and gamers are still playing it years after its release.

"It is with great satisfaction that we announce the acquisition of this brand, especially since we have been working under a license for several years," says Theodore Bergquist, CEO of Paradox Interactive. "Europa Universalis is one of the strongest brands for strategy games on the PC, and our future plans include sequels as well as add-ons like an online game."

The original Europa Universalis boardgame was designed by Philippe Thibaut and published by Azure Wish Editions in 1992. This was the basis for Paradox Interactive's first, but certainly not last, conversion of a popular board game to the PC.

"A successful component of our corporate strategy is to control the intellectual property rights to our key brands. Europa Universalis and Hearts of Iron have been our most successful franchises to date," concludes Bergquist.

Paradox Interactive is currently working on the PC adaptation of Diplomacy, the classic board game dealing with the power struggles of seven nations in 20th century Europe, to be released later this fall.

2005-07-14 17:31:30


Weiss nicht ob das schon bekannt ist, aber hört sich doch ganz gut an :)


cu Drantos

TRACID
21.08.05, 12:29
wenn ich paradox wäre, würd ich so eine marke auch nicht bei den %&"§$&"§$% typen von strategy first vergammeln lassen.... :cool:

bap66
28.08.05, 05:12
Weiß nicht ? :))

im Ernst reizvoll bleibt die Zeit von 476 n Chr. bis 1920

Aber vielleicht reicht es auch ab 1100 wenn Richard Löwenherz, Saladin und Friedrich von Hohenstaufen auftauchen.

Vom geschichtlichen Entwichlungsstand wäre wohl 1492 bis 1850 am besten.

vor allem mit einem richtig schönen Aufklärungsszenario

Großartig. Das Startjahr wär genau das was ich mir auch wünschte. Enden sollte es mit Napoleon.
Und ich fände es gut wenn EU3 etwas von CK mitbekommen würde - vorallendingen die 'Familienangelegenheiten' (meines Erachtens ändert sich das nach nappi ja im grossem und ganzem). Und: Es sollte so 'schwer' bzw. realistisch sein das man nicht gleich alle Provinzen (oder was auch immer) bis 1000 erobern kann.
Wenn man z.B. Byzanz spielt sollten die Probleme (wirtschaftlich etc.) so hoch sein das es schwer ist Byzanz über seinen Verfall hinaus zu erhalten (man sollte auch mal verlieren können und müssen --> wie wenn man einen Kleinstaat in EU2 regiert).
hmmmmm. Das wird wohl schwer zu programmieren sein und vorallendingen wird es sich nicht verkaufen.
Ein Traum.

Dennoch:

Prost :gluck:

TheEvilForce
22.12.05, 16:47
Da nun Paradox eine Engine mit 3D entwickelt hat : Was haltet ihr für einer Weltkarte im Stile von Rome:Total War, also in 3D?

Gandalf der Ro
23.12.05, 00:03
RTW Weltkarte ist schon Cool,
was ich bei RTW als Spielenswert empfinde ist die möglichkeit Schlachten selber auszutragen, hier ist bei RTW aber auch gleich der Schwachpunkt, Hinterhalte usw. kann man nicht wirklich legen - man muss immer gezielt auf Gegner treffen.
Im Konzept geht das auch bei EU II nicht rein solange man hier mit Regionen arbeitet.
Bei einem EU III würde ich mir ggf. einfach nur bischen andere Truppengattungen wünschen und bessere Diplomati funktionen sowie Spionage und sapotage... aber eigendlich bin ich mit EU II vollauf zufrieden ;-)

sheep-dodger
23.12.05, 19:23
Ich weiss nich, RTW is nich schlecht, aber die Weltkarte würde irgendwie nich zu EU passen, ich finde, dass strategiespiele nich unbedingt ne Mörderoptik brauchen, sondern eher funltional und übersichtlich sein sollten.

Das Problem an nem 800 - 2100 Szenatio wäre wohl sicherzustellen, dass man nicht nach 200 Jahren Europa erobert, stark entwickelt und "entpartisanisiert" hat um dann in den nächsten 100 Jahren den Rest der Welt aufzurollen. Das dürfte sehr anspruchsvoll sein zu programmieren. Und wers dann noch kauft is dann schon die nächste Frage.