Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Grafen Tirols
Vorwort:
Nachdem ich soviele AAR's in diesem Forum mit viel Freude gelesen habe, traue ich mir nun auch einen in diese Hallen zu stellen.
Es werden die Geschichten der Grafen von Tirol erzählt
Ablauf:
- Infrastrukturerweiterung wird nur in den Ländern Tirols erwähnt, St. Gallen, Tirol, Trent.
- Angebote für den weiblichen Hofstaat werden abgelehnt
- Epidemien werden ebenfalls nur in den Ländern Tirols erwähnt
Einschränkungen:
- Attenate werden nur gemacht, wenn sowohl Prestige als auch Frömmigkeit größer 100 sind.
- Kinslayer, Heretics können die Möglichkeiten eines Papal Controllers nicht nützen.
Inhalt:
Albert von Tirol, Dez. 1066 - Mai 1097, Leichen pflastern seinen Weg
Teil 1 - Nachfolger (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=168903)
Teil 2 - Schwere Entscheidungen (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=168947)
Teil 3 - Kampf um Gott (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=168986)
Emich von Tirol, Mai 1097 - Okt. 1108, Erhaltung der Linie (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=169078)
Mathias von Tirol, Okt. 1108 - Mai 1121, Das Kind (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=169260)
Leopold von Tirol, Mai 1121 - Apr. 1150, Der unglückliche Graf
Teil 1 - Gefangen (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=169395)
Teil 2 - Der Graf der König sein wollte (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=169525)
Teil 3 - Das Erbe der Väter (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=169611)
Georg von Tirol, Apr. 1150 - Mai 1179, Der Gutgraf (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=170062)
Werner von Tirol, Mai 1179 - Apr. 1194, Rule Britannia (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=170184)
Jakob von Tirol, April 1194 - Feb. 1206, Der überforderte Graf (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=170844)
Edward von Tirol, Feb. 1206 - Apr. 1259, Edward the Great
Teil 1 - Intro & Jugendjahre (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=176603&postcount=40)
Teil 2 - Herrschaftsjahre (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=176629&postcount=41)
Teil 3 - Frauen (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=176643&postcount=42)
Teil 4 - Kinder (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=176810&postcount=43)
Teil 5 - Verwandtschaft (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=177198&postcount=48)
Teil 6 - Reich & Horde (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=177278&postcount=49)
Teil 7 - Letzte Jahre & Erbe (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=177297&postcount=50)
John von Tirol, Apr. 1259 - Sep. 1292, Von Tirol zur Weltherrschaft (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=178177&postcount=54)
Einstellungen:
Grafschaft Tirol im Hastings 1066 Szenario
Beta 18.11.04; SMACK v1
ab Feb. 1206 - Beta 03.02.05; SMACK v2
Very Hard/Coward
Na dann, viel Glück, wünsche ich.
Die Tiroler waren schon immer sehr widerspenstig und schlagkräftig.
Geht es mehr Richtung Norden (armes Deutschland) oder Richtung Süden (reiches Italien)?
Hochachtungsvoll
Albert war bereits 36 Jahre und hatte immer noch keinen Nachfolger geboren, noch schlimmer er war auch noch Junggeselle.
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Dies sollte sich so schnell wie möglich ändern, der Graf beschloss zu heiraten und so viele Nachfolger wie möglich zu zeugen. Er hoffte auch, mit der Gnade Gottes, seine zukünftigen Söhne landbringend zu verheiraten, damit diese seinen Traum eines vereinten Herzogtums Tirol erfüllen könnten.
Im Jänner 1067 war es endlich soweit, der Graf feierte Hochzeit mit Mathilda von Canossa.
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Zur Freude Alberts wurde bald ein Sohn geboren, März 1068, Bernhard.
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Nur 9 Monate später wurde dem Grafen ein weiterer Sohn geboren, Dezember 1068, Meinhard. Die Thronfolge sollte nun gesichert sein und obwohl es noch eine halbe Ewigkeit bis zur Heiratsreife seiner Söhne dauern sollte, reiste Albert nach Trent und St. Gallen um zu sehen ob an den dortigen Höfen vielleicht das eine oder andere Töchterlein zu finden sei.
Vor seiner Abreise gab der Graf auch ein kleines Wäldchen zur Ehre Gottes in Auftrag.
Als er nach über einen Jahr die Rückreise, von Trent kommend über den Brenner antrat, kamen ihm schlechte Nachrichten entgegen. Meinhard war gestorben, Jän. 1070.
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Weltkarte 1070 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Albert/Weltkarte_Feb_70.jpg)
So schnell er konnte eilte der Graf Richtung heimatlichen Hof, er konnte weiteres Unglück fühlen, aber nicht verhindern. Kaum war Albert angekommen starb auch sein Erstgeborener, Bernhard, Mai 1070.
Obwohl im selben Monat seine Frau Albert eine Tochter gebar, Alberade, Mai 1070, war der Graf untröstlich, beide Söhne in einen halben Jahr zu verlieren war ein harter Schicksalsschlag.
Trost findet er im Gebet zu Gott, er bat um einen Sohn und wenn ihm das schon nicht vergönnt sei so doch um eine Aufgabe.
Als im Juni 1070 der Papst zu einem Kreuzzug aufrief, bereitete Albert alles vor um Palermo den Heiden zu entreißen, doch sein Hofstaat und seine geliebte Gemahlin versuchten ihn zu überzeugen, vor der Befreiung Palermo einen Thronfolger zu zeugen und noch nicht gegen die Heiden zu ziehen.
Der Graf, dessen Schmerz durch die Zeit gelindert war, lies sich von diesem Argument überzeugen.
Im Dezember 1072, musste sich der Graf entscheiden wie er in Zukunft die Regierungsgeschäfte anging.
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Albert entschied sich dafür weniger für Regierungsgeschäfte zu tun und mehr Zeit mit seiner Frau zu verbringen, war doch die Thronfolge immer noch nicht gesichert, den Prestigeverlust nahm er dafür in Kauf.
Endlich im Jahre 1073 zeigten alle die Versuche und Gebete Erfolg, Werner wurde geboren und der Graf war sicher in seinem Glauben.
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Das Glück zog wieder ein im Lande Tirol, trotzdem verhielt sich Albert privat und in der Öffentlichkeit vorbildlich.
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Für die Gräfin war der dauernde Stress offenbar zuviel, mitten in einer weiteren Schwangerschaft, verfiel Mathilda in Depressionen.
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Der Graf wusste, dass er sich nun besonders um seine Frau kümmern musste, doch eine Intrige gegen seinen Lehnsherren, lenkte ihn ab. Es half nichts die Aufdeckung des Komplottes nahm Albert vollkommen ein.
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Tochter Antonia wurde im Oktober 1074 geboren und trotz der Krankheit der Gräfin schien alles gut zu werden.
Doch der Jänner 1076 wurde zum schlimmsten Monat, den Albert je erleben musste. Werner sein einzig gebliebener Sohn starb und seine Frau schien keine Kinder mehr zu bekommen.
Albert rief seine engsten Berater, die Lage war kritisch. Nach der Trauer über den Tod des Sohnes, wurde dem Grafen geraten sich einen neue Frau zu suchen.
Albert war am Boden zerstört, denn dies bedeutete er musste seine geliebte Frau ermorden lassen, aber für den Staat und außerdem wurde der Zustand der Gräfin immer schlimmer ohne Aussicht auf Besserung.
Waren dies genügend gewichtige Gründe?
Albert musste eine Entscheidung treffen und der Graf von Tirol wusste es gab keine andere Möglichkeit die Linie zu erhalten, als eine neue Frau. Albert verzichtete auch auf die Ratschläge seines Priesters, doch für eine Gesundung seiner Frau zu beten, da es Gott war der ihn in diese Situation brachte, die Entscheidung war getroffen.
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Das Attentat gelang und keiner sollte je erfahren, dass es eines war.....
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Albert machte sich sofort auf die Suche nach einer neuen Frau und wurde in Meissen fündig, die älteste Tochter des Herzogs, Kunigunde war gerade 16 geworden und ein Sohn aus solch einer Verbindung würde das Herzogtum erben.
Sofort schickte der Graf einen Boten mit 2 Briefen an den Hof des Herzogs.
Im ersten bat er um die Hand seiner Tochter Kunigunde, der 2. war für den Boten nur in einem ganz speziellen Fall zu öffnen.
Offenbar hatte der Herzog mehrere Angebote für seine Tochter, was nicht sehr verwunderlich war, und die Entscheidung zog sich hin.
Ekbert van Braunschweig, der Graf von Ostfriesland, war der Glückliche und die Braut machte sich auf den Weg nach Ostfriesland.
Der Spezialfall war nun eingetreten und der Bote öffnete den 2. Brief, was er las lies ihn erblassen, war es doch ein klarer Auftrag eventuelle Nebenbuhler zu ermorden um die Heirat sicherzustellen.
Mit den Mord an seiner Frau hatte der Graf wohl eine Linie überschritten und es plagten ihn keinerlei Skrupel weitere in Auftrag zu geben.
Der Bote folgte der Braut nach Ostfriesland und führte den Auftrag mit Bravour aus.
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Im März 1076 folgte die Hochzeit zwischen Albert und Kunigunde und schon im September war die neue Gräfin schwanger, Albert sonnte sich im Gefühl, dass er alles richtig gemacht hatte und sein schlechtes Gewissen trat immer mehr in den Hintergrund.
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Welch ein Freudentag, im April 1077 wird Franz geboren, Albert ist außer sich vor Freude, dazu kommt das Franz der direkte Erbe von Otto Herzog von Meissen ist.
Als ein böses Vorzeichen, im Juni 1077, am Himmel erschien, tat Albert dies als Aberglaube ab und überlies es der Kirche, das Phänomen zu erklären
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Nur einen Monat später starb seine Tochter Antonia, viele Fragen schwirrten Albert im Kopf herum, war es das Vorzeichen?, die Strafe für seinen Mord?, er begann wieder zu beten und bat den Herrn um Vergebung.
Mitten in der 2. Schwangerschaft wünschte sich die Gräfin mehr zu sein als eine bloße Gebärmaschine, der Graf dankbar für den Thronfolger, gewährten den Wunsch im Sep. 1077.
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Dez. 1077, stirbt Franz und wieder war die Thronfolge nicht gesichert. Der Graf war außer sich, warum starben seine Söhne?. Erst die Geburt Berengars im Feb. 1078 konnte Albert wieder beruhigen, obwohl Albert sicher war, dass dies nicht das Ende der schlechten Nachrichten sein würde.
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Tatsächlich schlug das Schicksal bald darauf zu, Aug. 1079, seine 2. Frau Kunigunde stirbt bei der Geburt ihres 3. Kindes, Albert kann es nicht glauben und ignoriert den Schmerz.
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Dem Grafen blieb nur ein Säugling von seiner Frau, Gott hasste ihn, davon war Albert nun überzeugt.
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Doch das Leben geht weiter und der Graf von Tirol, inzwischen abgehärtet von solchen Schicksalsschlägen heiratete wieder. Inzwischen war sein Leid in der ganzen Welt bekannt und so konnte er die jüngste Tochter des Königs von England als seine Frau gewinnen, es war Albert bewusst das Söhne aus dieser Ehe kaum den englischen Thron gewinnen würden.
Wenn er nur ein paar Söhne neben Berengar haben könnte würde ihm dies schon reichen.
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Im Jänner 1080 erreichten Neuigkeiten Tirol, dass der Deutsche Orden auf polnischen Gebiet in Memel seine Zelte aufgeschlagen hatte, Albert war über die Ablenkung froh.
Seine Frau Agathe brachte im Jänner 1081 eine Tochter namens Mathilde zur Welt.
Es passierte nicht viel in Tirol und der Graf war froh darüber.
Als im Mai 1082 ein Priester mit dem Namen Ernst von Tirol an seinen Hof kam, machte er ihn zu seinem persönlichen Geistlichen, nicht ohne den Hintergedanken in ihm einen zukünftigen Mann seiner Tochter Alberade zu haben, Albert meinte sein Beichtvater sollte möglichst eng an die Familie gebunden sein.
Im Juni 1082 beschloss der Graf, sein Unglück hatte er schon fast vergessen, eine Sägemühle in Auftrag zu geben, nahmen die Wälder ringsum doch schon überhand und versprachen einiges an Gewinn.
Im Mai 1083 wurde Ute geboren, Albert wünschte sich zwar noch immer einen weiteren Sohn, aber es schien als hätte Berengar die gefährlichen Jahre überstanden, sodass er sich auch über eine weitere Tochter sehr freute.
Berengars Ausbildung begann im September 1083, mehreren Gelübden Alberts zufolge wurde er unter kirchliche Obhut gestellt und genoss die dortige Erziehung.
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Leider starb Mathilde im Februar 1084, die Gräfin war darob untröstlich, Albert jedoch war zu sehr abgehärtet um sich darüber groß aufzuregen und war insgeheim froh, dass es nicht Berengar erwischt hatte.
Es herrschte Ruhe und Ordnung in Tirol, damit dies auch so bleibt wurde ein Gerichtsgebäude gebaut, Dez. 1084.
Ein weiterer Schlag für Agathe war die Totgeburt im Juli 1085, der Graf nahm davon kaum Notiz, war doch der Gesundheitszustand des Herzogs von Meissen sehr sehr bedenklich und Berengar sein Sohn war immer noch Erbe Ottos.
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Im November 1085 war es dann auch soweit, Berengar wurde zum Herzog von Meissen, Albert war unglaublich stolz auf seinen Sohn und machte Frieden mit Gott, der ihn fürchterlich Leiden lies aber ihn auch reich belohnte. Insgeheim trübte, Albert, ein wenig der Gedanke, dass sein Sohn nur Herzog von Meissen und nicht Tirol war, aber dies würde Berengar schon richtig stellen, dazu hatte er ihn erzogen.
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Nachdem sein Sohn nun in Meissen herrschte hatte Albert Zeit sich mit dem Reiche zu befassen, die Nachrichten vom Hofe des Kaisers waren ja nicht die Besten gewesen und tatsächlich nach den neuesten Karten standen die Heiden vom Scheichtum Medjerda mitten in Deutschland und es wurde die Hilfe Frankreichs benötigt.
Der Graf war beruhigt als er Erfuhr, dass weder er noch sein Sohn irgendwas mit dem Krieg zu tun hatten.
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Natürlich konnte sich Albert nun auch wieder mehr den Geschäften seines Tirols zuwenden und die intensive Beschäftigung mit diesem Thema führten dazu, dass er sein Wissen erweitern konnte, Sep. 1086.
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Ende 1086 wurde zum ersten Mal der Straßenbau in Tirol in gräfliche Hände genommen, schien ein zentral gelenktes Straßennetz doch Vorteil für jedermann zu bringen.
Alberade beendete ihre Ausbildung im März 1087 und heiratete, Ernst von Tirol der nun statt des Geistlichen die Aufgabe des Marschalls übernahm, spielte doch Albert mit dem Gedanken zur Ehre Gottes auf Kreuzzug zu gehen.
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Strassen, Hochzeit kein Wunder dass Ende März der Reichtum im Lande wuchs.
Dunkle Wolken zogen über den Hofe Alberts als seine Gräfin Agathe im Juli 1087, während der Schwangerschaft, immer mehr gestresst wirkt, würde sich die Geschichte wiederholen, Albert betete, dass dies nicht geschehen solle.
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Die Geburt seines Sohnes Emich, Dez. 1087 vertrieb die dunklen Gedanken Alberts, er fühlte sich und seine Linie gesichert. Nicht nur hatte er 2 Söhne, nein einer war dazu auch noch Herzog von Meissen.
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Einen Monat später war Berengar tot und Albert Herzog von Meissen. Es war einfach unglaublich, Berengar 10 Jahre alt und vollkommen gesund verstarb einfach so, Gott holte ihn zu sich. Der einzige Nachfolger Alberts ist Emich, gerade 1 Monat alt und der 6. Sohn des Grafen.
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Albert hatte genug, Gott spielte mit ihm, daran bestand kein Zweifel. Er hatte mehr erreicht als er es jemals für möglich gehalten hatte, nur keine gesicherte Nachfolge. Einzig Emich sein 6. Sohn lebte noch, noch denn kaum 1 Jahr alt war er bereits krank.
Der Graf zog seine Truppen in Tirol zusammen.
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Die Würfel waren gefallen, Albert machte sich auf den Weg nach Sizilien, Aug. 1088, um Palermo zu befreien, wenig wahrscheinlich, oder dabei zu sterben, wahrscheinlicher.
Den Heiden von Palermo wurde der Krieg erklärt.
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Die Truppen Tirols landeten und trafen sofort auf Widerstand des Scheichtums, die noch Nachschub aus den Süden bekamen.
Plötzlich zogen sich die Moslems zurück, Albert wusste sofort, dass es sich wieder um einen Scherz Gottes handeln musste.
Tatsächlich die Armee des Scheichs zog nach Mittelitalien, da dort eine Grafschaft dem Scheich auch den Krieg erklärt hatte, neben dem Heiligen Römischen Kaiser.
Währendessen belagerten die Tapferen Tiroler Palermo, doch die zahlenmäßig überlegenen Truppen des Scheichs kamen zurück, würde die Belagerung abgeschlossen sein bevor das heidnische Entsatzheer landete?
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Es gelang und der Scheich bat auch um Frieden, den Albert annahm. Der Graf konnte es kaum fassen, er hatte Palermo befreit und sein Prestige und seine Frömmigkeit waren weltbekannt, 1293 Prestige, 2295 Frömmigkeit.
Mit dem Frieden im Aug. 1089, wurde eine Kaserne in Auftrag gegeben.
Der Graf beschloss, dass mit einer neuen Frau männlicher Nachwuchs wahrscheinlicher war, nach kurzer Suche fand er auch eine passende Kandidatin im Herzogtum Brandenburg, zum Glück für die Gräfin war diese noch zu jung, daher gab es also eine kleine Galgenfrist, sollte die Gräfin bis dahin nicht schwanger sein so hatte sie ihr Leben verwirkt.
Im Jänner 1092 wurde das Attentat auf Agathe ausgeführt und zwar schlecht, Agathe starb zwar aber es wurde bekannt wer den Auftrag dazu gab. Albert war dies egal, er war der Held von Palermo, die Leute würden darüber hinwegsehen.
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In der Tat schien sich der Herzog nicht daran zu stören seine Tochter einem Mann zur Frau zu geben der gerade seine Frau ermorden ließ.
Nun gut, bald darauf war Gräfin Barbara von Staden schwanger, der 62-jährige Graf war sehr stolz.
Maria wurde im Feb. 1093 geboren, Albert hätte doch lieber einen Sohn gehabt, aber das konnte ja noch werden, im selben Monat begann die Ausbildung von Emich, der überraschenderweise noch immer lebte. Wiederum entschied sich Albert für eine kirchliche Ausbildung, vielleicht gefällt es Gott.
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Neben den internen Katastrophen und Glücksfälle, drohte ein Unheil von dem einzigen Vasallen Alberts, die Loyalität Dedi von Wettins schwand zusehends, offenbar verabscheute dieser Familienmörder... und vergab dies Albert nicht. Während Albert von allen Seiten gewarnt wurde, sah dieser es anders, Dedi hätte in einem Kampf keine Chance. Dedi war offenbar auch dieser Meinung, trotz 0 Loyalität erklärte er sich nicht unabhängig.
Ein Wunder geschieht, Mai 1093.
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Leider konnte der Graf auch damit seinen Makel nicht entfernen, so dass jegliche Anwendung der Macht vergebens wäre, keiner würde auf einen überführten Mörder hören.
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Es folgte ein kurzer Krieg mit dem Scheichtum von Medjerda um die Provinz Nassau, die aber nach dem Eingreifen des Kaisers nicht mehr für den Grafen zu gewinnen ist, kurz darauf kehrte wieder Friede ein, ein Grund für das Scheitern war wohl, das Dedi von Wettin die Gefolgschaft verweigerte, er hoffte wohl das Albert vor Wut ihm den Krieg erklären würde, dazu war der Graf aber zu erfahren.
Im März 1095 verstarb die 4. Frau Alberts, Barbara während der Geburt. Albert nahm es gelassen auf und Befahl die Suche nach einer weiteren Frau.
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Es wurde Irmgard Hohenstaufen, Irmgard war Witwe konnte als den Schmerz Alberts nachfühlen, hatte bereits einen Sohn geboren und war erst 25.
März 1095 war die Ehe geschlossen, ob diese allerdings auch vollzogen werden würde, der Graf war ja nicht mehr der Jüngste.
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Unterdessen gedieh der zwar noch immer kränkliche, aber immerhin nicht tote Emich. Albert musste aber mit harter väterlicher Hand eingreifen, als Emich immer mehr in den Bann eines Eremiten kam. Es blieb dem Grafen nichts anderes übrig als diesen aus seinem Land zu verbannen und seinen Sohn zurück in das Kloster zu schicken, Sep. 95.
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Die Feindschaft zwischen Dedi von Wettin und Albert konnte nicht gut gehen, dass wusste jeder, doch noch immer war es nicht zu einer Kriegserklärung gekommen, Nov. 95.
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Der Februar sah die Geburt eines weiteren Kindes, ein Mädchen. Im Mai wurden die Straßen weiter ausgebaut und im Juli 1096 war das Mädchen wieder Tod, Konstanze.
Das bewirkte nun ein wenig Stress bei Albert, der sich aber wenigstens darüber freuen kann, das Emich ein ehrliches Interesse für die Religion entwickelte.
Der November 1096 brachte die Entscheidung, in der zunehmenden Schwäche Alberts sah der Graf von der Lausitz die Chance und erklärte den Krieg, wird wohl bald wieder vorbei sein, dachten sich nicht nur Albert.
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Krieg ist die Hölle, der Graf von Tirol tat alles um das Leid zu lindern.
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Albert fühlte sich immer schwächer, er konnte sich nicht dazu durchringen einen Angriff auf die Lausitz zu starten, er wollte auf Unterstützung durch den Kaiser warten.
Im März ging sein größter Wunsch in Erfüllung, seine Sünden wurden Albert vergeben.
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Gerade noch rechtzeitig, denn 2 Monate später war Albert Graf von Tirol tot.
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Albert, sein Leben kam anders als jeder gedacht hatte, statt für eine sichere Nachfolge zu sorgen, blieb nur ein kränklicher Junge, statt einer guten Partie für seine Söhne, war er selbst, nicht nur zum Herzog geworden, nein er entschied einen Kreuzzug und herrschte über den Papst.
Den Krieg gegen Dedi von Wettin konnte er nicht beenden und vererbte diesen wie soviel anderes an Emich, Graf von Tirol.
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Da scheinen ja einige neue Events auf uns zuzukommen wenn der Patch irgendwann mal fertig werden sollte :D
Auf jeden Fall wünschen wir eurem unmündigen Herzog alles Gute, auf dass Gott ihn kräftigen möge und ihn von allen Krankheiten erlöse.
Mit 9 Jahren erbte Emich die Grafschaft von Tirol und neben ein paar anderen Titeln auch einen Krieg gegen die Lausitz. Die Ziele seiner Regentschaft waren klar, die Lausitz sollte zurück erobert werden, die Nachfolge auf eine breitere Basis gestellt und dafür gesorgt werden, dass die Nachkommen ein Herzogtum Tirol ausrufen können.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Emich/Emich_Mai_97.jpg
Die Zahlen um diese Ziele zu erreichen waren aber sicher noch nicht die Besten.
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Die Länder Emichs (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Emich/L%E4nder_Mai_97.jpg)
Weltkarte 1097 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Emich/Weltlage_Mai_97.jpg)
Der Angriffsbefehl für seine Truppen kam am selben Tag, an dem Emich die Herrschaft übernahm. Der Graf war sicher den Sieg einfach und schnell zu erringen, verfügte er doch um das dreifache an Truppen und weitere Unterstützung durch den Kaiser war unterwegs.
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Einem hart erkämpften Sieg, folgte eine Belagerung die mit der Ankunft der kaiserlichen Truppen schnell beendet war. Dedi von Wettin wurde der Frieden diktiert und Emich von Tirol neuer Herrscher über die Lausitz.
Emich wusste wem er den Sieg verdankte, Ernst von Tirol, Beichtvater seines Vaters, Ehemann seiner Schwester und nicht zuletzt auch Anführer seiner tapferen Truppen wurde mit der Grafschaft Palermo für seinen Einsatz belohnt, Nov. 1097.
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Neuer Marschall wurde Rudolf von Mansfeld, der inspiriert durch den tapferen Kampf von Ernst an den Hof Emichs kam. Rudolf war mit 21 Jahren noch sehr jung und besonders fähig in den Dingen des Krieges. Im Jahre 1099 heiratete er Ute, neben Alberade und Emich das einzige noch lebende Kind Alberts von Tirol.
Es folgte eine Periode der Ruhe in der Geschichte der Grafen von Tirol, eine Ziegelfabrik, Sep. 1099 und eine Post, Jul. 1101 wurden gebaut.
Am 24.12.1103 feierte Emich seine Volljährigkeit, obwohl seine Ausbildung noch nicht abgeschlossen war, setzte er sich schon bei der Brautwahl gegen alle Berater durch.
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Die Wahl Emich sorgte überall für Unverständnis, aber der Graf duldete keinen Widerspruch und heiratete.
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Marietta de Lagery, war eine gestresste, kränkelnde junge Frau, sicherlich nicht die beste Wahl für eine Dynastie die vor dem Aussterben steht. Der junge Graf dachte daran keine Sekunde, als er erfuhr, dass Marietta das einzig lebendige Kind des 62-jährigen Odos de Lagery, Herzog von Mailand, war.
Sein Sohn würde über ein um mehr als das Doppelte gewachsenes Reich herrschen.
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Im Juli 1104 rief der Papst wieder zu den Waffen, Toledo sollte es sein, Emich, in der Meinung sein Vater hätte diese lästige Pflicht schon für mehrere Generationen erledigt, verzichtete auf den sofortigen Aufbruch.
Die Jahre zogen ins Land und Marietta war immer noch nicht schwanger, Emich verzweifelte, er war überzeugt er hatte die falsche Wahl getroffen.
Leider war dies zuviel für den jungen Grafen, er verabschiedete sich in eine eigene Welt, Aug. 1105.
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5 Tage später wurde seine Ausbildung für beendet erklärt.
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Sein Hofstaat reagierte schnell und gut, die meisten Tätigkeiten konnte Emich einfach nicht mehr übernehmen.
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Sollte diese teuflische Krankheit, dass Ende der Grafen von Tirol bedeuten, es sah stark danach aus.
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Zur allergrößten Überraschung wurde die Gräfin im Dez. 1105 schwanger. Große Unruhe herrschte in den Ländereien, jeder wusste um den Zustand des Grafen, aber Gott hatte ja immer ein besonderes Verhältnis zu den Grafen von Tirol.
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Die gute Nachricht, war für den Grafen keine Überraschung. Engel hätten ihm bereits die Nachricht übermittelt, außerdem behauptete Emich, dass Engel seinen zukünftigen Sohn in seinem Auftrag gezeugt hatten.
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Als im Aug. 1106 mit Mathias, wirklich ein Thronfolger zur Welt kam staunte der Hofstaat, vielleicht hatte der junge Graf doch Recht und war nicht verrückt. Die Gräfin wurde natürlich mit Fragen überhäuft, doch lies sie alle Fragen mit Verweis auf ihre Krankheiten unbeantwortet.
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Emich war nun endgültig von sich selbst überzeugt und handelte nun egoistischer und teilweise ohne Berater.
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Boten überbrachten, Dez. 1106, die schlechte Nachricht. Odo Herzog von Mailand ist gestorben und Mathias erbt seine Ländereien, noch nicht einmal ein halbes Jahr alt. Emich jubiliert darüber, ihm war der Plan Gottes schon vorher klar.
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Kaum ein Jahr alt, erklärte der Herzog von Mailand den Heiden von Memel den Krieg, Emich lachte laut, tagelang. Durch das mitziehen des Kaiser war der Krieg jedoch bald vorbei, Mar. 1107.
Der Juni 1107 brachte der Gräfin den Tod, dem Graf war es zuerst egal, dann sprach er wirr von Verrätern und Mördern. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends, er verlangte jedoch eine neue Frau um das Kind, dass mit Marietta in den Tod ging, zu wiederholen.
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Die Trauer des Grafen über seine Frau hielt sich weiterhin in Grenzen, Emich dachte schon an andere Dinge
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Verzweifelt suchte der Hofstaat nach einer Frau, als man die Suche schon aufgeben wollte, willigte der Herzog von Kärnten in die Heirat seiner Tochter ein, Jul. 1107
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Schnell stellte sich heraus, dass die neue Gräfin unausstehlich war, somit war auch klar warum der Herzog seine Tochter loswerden wollte.
Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau deckte der Graf ein Komplott auf und handelt sofort, sein Neffe und seine Stiefmutter hatten sich gegen ihn verschworen und waren auch Schuld am Tod seiner Frau.
Emich verlor keine Zeit und schlug ohne Gnade zu.
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Wie es Emich prophezeite kam am 28. Sep. 1108 ein weiterer Sohn zur Welt. Die Leute fürchteten den Grafen damit nur mehr.
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5 Tage nach der Geburt seines 2. Sohnes wurde Emich von seinem Hofstaat überwältigt und zu aller Sicherheit weggesperrt.
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Mathias erbte, schon wieder, wenigstens war ein Nachfolger für ihn vorhanden, beide jedoch waren den Windeln nicht entwachsen.
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Was blieb von Emich? Auch er konnte die Linie Tirols nicht auf eine sichere Basis stellen, auch er konnte nichts tun um die Länder Tirols zu einigen. Durch Mut und ein wenig Wahnsinn sicherte Emich aber die Herzogskrone Mailands für Tirol, aber wird der junge Erbe, Mathias überhaupt das Erwachsenenalter erreichen? Sein Bruder Leopold ist auch erst 5 Tage alt.
Die Zukunft Tirols liegt in den Händen von Mathias, Graf von Tirol.
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FlyingViking
26.01.05, 00:05
Seit heute ist Meiner Einer auch stolzer Besitzer von CK (ja, ich habe mir lieber CK gekauft als HoI 2). Euer AAR hat uns einen guten Eindruck in die Welt der Adelsgeschlächter gegeben.
Nun wird Meiner Einer sogleich eine Partie mit der schönen Grafschaft Münster beginnen.
Viel Spass!
Ich kann Smack v1, sobald ich wieder ins Paradox-Forum komme poste ich den link, wirklich empfehlen, gemeinsam mit der letzten Beta, läuft das Spiel wirklich toll.
SMACK (Solmyr's Mods and Addons for CK) mod v1 (http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?t=176640)
- Kindersterblichkeit ist mittelalterlich, dh man ist, vor allem anfangs, immer am aussterben, aber andere auch!
- die KI macht Kreuzüge man muss nur ein wenig warten können dann legen die Könige los, auch wenn es ihnen an den Kragen gehen kann.
- viele neue, sinnmachende events, Regierungsformen werden geändert, etc. etc.
und vieles mehr....
Schön langsam wird CK so wie ichs mir vorstelle.
Nachdem Solmyr, nun die Arbeit am Public Beta organisiert hoffe ich auf weitere Fortschritte!
Wir würden euch dringend empfehlen bei der nächsten Eheschließung nicht so sehr auf den potentiellen Landgewinn sondern erstmal auf die geistige und sonstige Gesundheit der Ehepartnerin zu achten. :D
(wenn die Linie gesichert ist, kann das holde Weib noch immer in den Burggraben fallen, auf das man frei ist für lukrativere Eroberungen ;) )
Ihr braucht vor allem einen Boost beim Stewardship wenn wir uns die Bemerkung erlauben dürfen, eure Grafen scheinen etwa so geschäftstüchtig wie eine gewisse Ente im Matrosenanzug.
Was für eine Story.
Ich finde die Kindersterblichkeit übertrieben. Okay, bei den Leibeigenen und Bauern mag sie so hoch gewesen sein, doch ich denke im Hochadel überlebten doch bestimmt 2/3 des Nachwuchses, oder?
Man könnte ja meinen, Eure Ammen trinken aus Bleibechern und die Mamamolke hat daraufhin einen leichten Metallschimmer....Wenn daß so weitergeht, habt Ihr wohl bis zum Ende den Rekord der meisten Generationen aufgestellt.
Was Ihre trotzdem geleistet habt verdient meine Hochachtung!
Also weiter so.
P.s. Mailand lohnt sich wirklich!!!
Der Tiroler Hofstaat reagierte schnell auf die Situation, Mathias war zwar Graf, aber es sollte noch einige Jahre dauern bis er selbst in die Regierungsgeschäfte eingreifen konnte.
Primär im Vordergrund war natürlich der Wille, den jungen Grafen durch die Kindheit zu führen, die Ziele seiner Vorgänger traten da naturgemäß ein wenig in den Hintergrund.
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Mathias hatte Kontrolle über Ländereien von der Nordsee bis nach Nordafrika, viele davon wurden von Vasallen regiert, die dem jungen Grafen durchaus positiv gesinnt waren.
Die Länder von Mathias (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Mathias/Mathias_L%E4nder_Okt_08.jpg)
Der Hofstaat erkannt schnell, dass die Vielzahl an Ländereien den Grafen überforderte und dies konnte schnell zu Stress führen und was nach Stress kommt, wusste man genau. Man begann sofort mit der Verteilung der Länder an den mailändischen Hofstaat, damit löste die Tiroler gleich 2 Probleme, die Gesundheit des Grafen würde nicht unnötig gefährdet werden und man war die Italiener los...., so schien der Einfluss auf den Grafen gesichert.
Pancrazio Sturzo, Bischof in der Lausitz
Ciro Colleoni, Bischof in Meissen
Dietrich Gramsci, Graf von Hamburg
Neben den Italienern bekam auch, der geistliche Beistand von Emich, Wilhelm von Meissen einen Bischofstitel.
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Tirol und Mailand wurden weiterhin von Mathias bzw. seinen Hofstaat und Beratern regiert.
Ende Oktober verfügten diese über einen durchaus beeindruckenden Spielraum, Einkommen, Truppen und Vasallen waren hoch wie nie.
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Anfang 1109 rief der Papst wieder zu einem Kreuzzug auf, in Tirol war man überrascht, war Toledo befreit, offensichtlich nicht, was war das neue Ziel, Burgos, ebenfalls im Einflussbereich des Emirats von Toledo, dass übrigens auch das Scheichtum Prag umfasste. Eine Dekade später hatte sich da auch nicht viel getan.
Iberien 1118 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Mathias/Iberien_Okt_18.jpg)
In St. Gallen schien sich eine Revolution gegen den Herzog von Schwaben abzuspielen, Mathias Berater wollten dies zu ihren Vorteil nutzen und den Grafen von St. Gallen, im Namen von Mathias, Schutz anbieten.
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Doch der Graf blieb stur und lehnte ein Angebot nach dem anderen ab, bis man es in Tirol aufgab und zusah wie der Herzog kurzen Prozess mit den Aufständischen machten, Mar. 1109.
Es folgte eine Periode der Ruhe für das Land, Mathias wurde älter und Hofstaat und Berater taten alles um sämtliche Probleme von ihm fern zu halten und seine Gesundheit aufrecht zu erhalten.
Mathias hatte das Leben nach den Vorstellungen seiner Berater bald satt und im Herbst 1111 zeigte er erste Anzeichen von Stress.
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Der Hofstaat war entsetzt, als die Krankheit im Lande bekannt wurde sank die Effizienz der Regierung auch noch, obwohl man ohnehin nur 2 Länder direkt regierte. Wieder einmal drohte Unheil.
Nur der Tatkraft der Tante des Grafen, Ute, war es zu verdanken, dass die Krise gelöst werden konnte. Ute war in der Grafschaft zuständig für die Geschäfte und sorgte innerhalb eines halben Jahres dafür, dass Mathias raus aus seinem goldenen Gefängnis kam und eine Ausbildung bei ihr am Hofe bekam.
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Mathias hatte sich kaum mit seinen neuen Aufgaben beschäftigt, schon kamen Vasallen aus seinen Ländern und verlangten von ihm eine Entscheidung wie das Land regiert werden sollte.
Der Graf war sich seiner, noch, schwachen Position bewusst und entschied sich zur Freude der Vasallen für den Feudalismus.
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Das Nachgeben in dieser Position zog Folgen nach sich, permanent wurde Mathias nun vom Hofstaat bedrängt, dies oder das zu tun, bis es ihm zuviel wurde und er laut und deutlich rief "Putzt's eich ehs orsch zecken".
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Der Skandal war groß, aber im Gegenteil zu seinen Beratern und dem Hofe, freute dies den jungen Grafen und nur einen Monat später im Jul. 1113, verschwanden die Stresssymptome komplett aus seinen Leben.
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Gemeinsam mit seinen Beratern und seiner Tante führte Mathias das Land. Geld, Prestige mehrten sich und seine Frömmigkeit war ebenfalls am Steigen. Erste Boten der Vasallen besuchten den Grafen und bedankten sich für seine Herrschaft.
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Auch die weniger Glücklichen wurden ins Boot geholt und der Graf befahl die Suche nach einer zukünftigen Frau, kompetent und geschäftstüchtig sollte sie sein, auf keinen Fall krank oder gestresst und einer kinderreichen Familie sollte sie entstammen.
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Ende August konnten, dann 2 Mädchen den Grafen vorgestellt werden und die nächsten Jahre bis zur Volljährigkeit wollte dieser damit verbringen, eine der beiden auszuwählen.
Es gab aber auch unmoralische Angebote, von denen aber dank Gott kein Gebrauch gemacht werden musste.
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Das Land gedieh weiter, der 14-jährige Graf hatte sich im April auch schon fast für ein Mädchen entschieden, als er beim Blick aus der Burg einen Eber in den Wald, den sein Großvater Albert gepflanzt hatte, entschwinden sah. Als Tiroler war er sofort mit Feuer und Flamme bei der Jagd. Schnell sorgten die Berater, dass eine größere Jagdgesellschaft den Grafen begleitete, aber Mathias war schon Richtung Wald entschwunden und stand dort dem Eber gegenüber.
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Sollte er alleine den Kampf wagen? Ruhm, Ehre und Mut wären sein? Er war der Graf von Tirol und mit 14 schon fast erwachsen, was sollte schon groß passieren.
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Mathias begann mit den Angriff, aber der Eber war stark und erfahren, im Gegenteil zu Mathias, als die Jagdgesellschaft eintraf, fand diese den Grafen schwer verletzt und in den letzten Zügen, man brachte den Graf noch zur Burg und versuchte alles ihn zu retten, aber es war zu spät, Mai 1121.
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Keiner konnte es glauben, dass konnte doch nicht wahr sein, wie hoch standen die Chancen, dass so etwas passiert. Knapp vor seinem 16. Lebensjahr stirbt Mathias und kann damit nicht für einen Nachfolger sorgen, es bleibt die Einführung des Feudalismus, mehr konnte er nicht erreichen.
Der letzte lebende männliche Nachfahre von Albert war Leopold von Tirol, er verließ gemeinsam mit seiner Mutter Tirol schon mit 5 Tagen und landete dann in Derby, wo seine Mutter eine neue Liebe fand. Mit 12 Jahren hat er nun die Pflicht übernommen, ein Versagen bedeutet das Ende der Linie von Leopold, Graf von Tirol.
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Wunderbar, werter Roche, die Patches scheinen echt ne Menge Abwechslung zu bringen. :top:
@Ender: Nönö, die Kindersterblichkeit ist schon realistisch. Bei der Medizinischen Entwicklung, der allgemeinen Hygiene, der teilweise mangelhaften Ernährung und den kalten Gemäuern sind die Tiroler sehr im Rahmen...
Na wer sich als 15-Jähriger Spund für "combat it alone" entscheidet, braucht sich nicht über Kindersterblichkeit ärgern. :D
es war ja nur ein schwein......, woher soll ich wissen, dass die viecher so gefährlich waren.
Wer will schon als feig gelten mit dem alter :D
Leopold war unglücklich, mit 12 Jahren war er nun von seiner Mutter getrennt, nicht nur ein paar Räume, nein tausende von Meilen. Tirol sucks! dachte er insgeheim, er verstand die Sprache kaum und wurde von seinem Hofstaat unter Verschluss gehalten. In der Grafschaft Derby war der Graf absoluter Herrscher, hier in Tirol höchstens Befehlsempfänger des mächtigen Hofstaates und der erfahrenen Berater. Er wollte weg, aber er wusste Adel verpflichtet, so einfach würde das nicht werden.
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Weltkarte 1121 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Weltkarte_Jun_21.jpg)
Nach einem halben Jahr wurde der Graf zum ersten Mal um seine Meinung gefragt, ein Mitglied des Hofes war offenbar vom rechten Glauben abgefallen, der Bischof verlangte den Tod durch Feuer für die Häretikerin.
Barbarische Sitten in diesem Land, dachte der Graf und ignorierte den Bischof. Die Berater um Ute von Tirol schickten die Sünderin, aber außer Landes.
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Im März 1123 drohte dem Reich wieder Gefahr von den Moslems, das Scheichtum von Cuenca war im Vormarsch und gründete das Scheichtum Baden.
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Ein Blitzkrieg zwischen der Grafschaft Savoyen und Ungläubigen fand im Frühjahr 1124 statt, der Konflikt war zu Ende bevor eine Schlacht stattfand. In Tirol war man verwirrt, wieso wurde man darüber nicht informiert, geschweige denn gefragt ob man auf Seiten seiner Vasallen teilnehmen wolle? Ein Rätsel, aber es war ja nichts passiert.
Im Oktober war Leopold endlich volljährig, er wünschte sich eine Frau aus seinem geliebten England, die Berater hatten anderes vor, der Graf wurde mit der 1. Wahl seines Bruders Mathias vermählt.
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Obwohl die Frau aus Verona kam und nicht aus England wurde im August 1125, der von allen so dringend ersehnte Thronfolger geboren, Ernst.
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Leopold sucht Hilfe bei seinem Lehnsherren, obwohl Erwachsen, Volljährig und Vater eines Sohnes, war er immer noch nicht sein eigener Herr, der Hofrat ein aus Hofstaat und Beratern gebildetes Gremium, überprüfte alle seine Entscheidungen, aber der Kaiser hatte andere Probleme.
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In dieser schweren Zeit, wo sich alles gegen Leopold verschworen hatte, reifte sein Charakter.
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Gertrude ereilte das Schicksal von so vielen Gräfinnen, sie starb bei der Geburt eines Kindes, Sep. 1126.
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Bevor Leopold wieder heiratete, wieder keine Engländerin, machte er St. Gallen ein Angebot ihn als Lehnsherren anzuerkennen, da der Graf unabhängig geworden war, friedlich, es wurde abgelehnt.
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Adelheid war der erste Spross aus dieser Verbindung, August 1127.
Der Hofrat kam zur Entscheidung, dass ein Krieg gegen das Scheichtum Baden von Erfolg gekrönt werden könnte und es winkte fette Beute. Der Krieg wurde erklärt, Leopold war froh endlich konnte er raus aus Tirol.
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Der Rat erinnerte sich noch an die Hungersnöte im letzten Krieg und beugte diesmal vor, es gab genügend zu essen und mit einem großen Fest wurde dies dem Volke gezeigt.
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Der Krieg lieg erfolgreich, Schwaben, Baden, Anhalt und Lübeck konnten befreit werden, ein Frieden war danach unnötig das Scheichtum war vernichtet worden.
Ulrich von Mansfeld, Sohn von Ute die den Hofrat anführte, wurde mit Baden belehnt.
Anselmo d'Este, Bischof von Schwaben
Rupprecht Visconti, Bischof von Anhalt
Lübeck verblieb beim Grafen. Ute von Tirol starb kurz nach Kriegsende, damit war der letzte direkte Nachkomme von Albert von Tirol tot.
Hugo, kam im November 1129 auf die Welt, damit hatte Tirol wieder 2 Thronfolger, die Leute auf den Straßen feierten.
Das Jahr 1130 brachte Unglück nach England, auch die Mutter Leopolds flüchtete vor den Heiden aus Sevilla. Der Graf konnte seine Wunsch nach Rache nicht ausleben, der Rat war überzeugt, dass dies zu früh für Tirol komme.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/England_Jun_30.jpg
Englands Leid war der Kirche freut, der Graf veranlasste eine Spende um sein Gewissen zu erleichtern.
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November 1130 starb Gräfin Maer, nichts Neues am Hofe...
Die Neue, todgeweihte, war zwar ein wenig beschädigt und in vielen Gebieten interessiert, aber zweifelsohne sehr fähig. Nachdem es wieder keine Engländerin war, freute sich der Graf nicht wirklich.
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Der Rat merkte natürlich wie unglücklich der junge Graf war, man hoffte es würde sich mit der Zeit verflüchtigen. Als dies nicht so war, organisierte man einige Erfolge für den Grafen.
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Hugo verstarb Mai 1130, damit war wieder nur ein Erbe der durchgehenden männlichen Linie über.
Die Trauer im ganzen Land führte zu einer asketischen Grundeinstellung bei vielen Menschen, Völlerei und Saufgelage verschwanden völlig. Der Graf war not amused.
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Wenn das Volk schon nicht fressen und saufen will, dann soll das Volk in Minen arbeiten, wozu waren die Berge sonst da, dachte der Graf und gab eine Mine in Auftrag, Jul. 1131.
Ein weitere Folge war im Oktober zu sehen, Osterhild eine weitere Tochter wurde geboren.
Marschall Hartmann, wollte weg von seinem Job, er spürte die Lage im Lande war nicht gut für einen Friedensmarschall. Der Graf war unzufrieden, unglücklich und noch vieles mehr mit un...., dass würde Krieg bedeuten früher oder später.
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Nicht nur der Marschall war nicht glücklich mit Job und Graf, eine Verschwörung wurde aufgedeckt, diese hatte zum Ziel Leopold aus Tirol zu vertreiben. Überraschenderweise war die Gräfin darin verwickelt und noch überraschender, vergab der Graf alles.
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Eine Bibliothek würde das Volk ablenken.
Nach der Geburt Rudolfs Februar 1133 und neuen Arbeitsplätzen in der Glasbläserei war der ganze Fall vergessen.
Schon ein halbes Jahr später starb Rudolf wieder, Dez. 1133. Der Graf und Tirol waren nicht besonders überrascht und die Geburt Georgs im Februar rückte alles wieder ins rechte Lot.
Der Rat meinte es war nun Zeit St. Gallen heim nach Tirol zu holen und das Herzogtum auszurufen. Es fehlte nur noch ein gerechtfertigter Anspruch, obwohl dies eigentlich ein Skandal war, konnte man es nicht ändern.
Leopold wusste jedoch Rat, in seiner Kindheit in England hörte er von irischen Spezialisten die eine Menge Erfahrung im Entdecken von Ansprüchen hatten.
Der Rat war beeindruckt und überzeugt, dass der Graf nun den richtigen Weg eingeschlagen hatte und schickte nach den Iren.
2 Monate später waren die irischen Historiker in Tirol und tatsächlich nur kurze Zeit später fanden diese ein lange verloren geglaubtes Dokument, dass eindeutig die Rechte Tirols an St. Gallen zeigte.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Gallen_Claim_Apr_34.jpg
Der Graf von St. Gallen hatte nur noch eine Chance, entweder Unterwerfung oder Vernichtung. In St. Gallen regierte nun sichtlich die Vernunft.
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Der Graf verlor keine Zeit, Tirol wurde nun zum Herzogtum, sein Prestige im Land war nun grenzenlos und Leopold war klar, die Tage der Unterwerfung unter den Hofrat waren vorbei.
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Der Graf war zwar nun Herzog, aber immer noch saß er in Tirol fest. Seine Stimmung wurde auch nicht gerade besser, als er hören musste, dass die Verräter in Trent seinen Titel nicht anerkannten und der Kaiser tat nicht einmal was dagegen. Er musste weg, egal wie und wohin!
Die neuesten Karten der bekannten Welt wurden zum Sitz des Herzogs gebracht, der Herzog studierte diese genau.
König von England war sein Traum, aber noch gab es einen und die Länder des Emirats von Sevilla waren sicher, noch, nicht genug, außerdem hatte der Emir eine weit größere Streitmacht. Die Welt war zwar nicht genug für den jungen Herzog, dass war jedoch eine Nummer zu groß.
Doch wer suchet der findet, König von Tunesien zu sein war schon immer sein wirklicher Traum überzeugte er sich und mit der Befreiung Tunesiens von den Ungläubigen seine Berater.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Lage_Tunesien_Sep_35.jpg
Die Reiche dort waren klein und es gab sogar eine tolle Ausgangsposition die von seinen Vasallen beherrscht wurde.
Die Armee marschierte auf, zur Sicherheit wurden ein paar Söldner gekauft.
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Als die Truppen in Position waren, spendete Leopold noch der Kirche um mit Gottes Segen auf sicherer Seite zu sein. Dann folgte die erste Kriegserklärung, es sollten noch viele Folgen.
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Die Strategie war klar, die Armee Graf Bassos sollte den Widerstand brechen und die Armee des Herzogs Leopold die Belagerungsarbeiten übernehmen, natürlich überlebt kein Plan den Kontakt mit der Wirklichkeit, aber es war ein schöner Plan.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Leopold_Armeen_Jan_36.jpg
Es stellte sich heraus, dass der Feind die Truppen des Herzogs beinahe eingekesselt hatte, mit beiderseits starken Kräften, daher wurde die Offensive nicht nur in eine Richtung sondern an 2 Fronten gestartet.
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Im Februar 1136 gab es einen weiteren Thronfolger, Ludwig. Zu seinen Ehren und zur Sicherheit der Bevölkerung wurde im April der Bau einer kleinen Burg begonnen.
Mehrmals konnte sich der Herzog in den Schlachten auszeichnen, Scipio gleich marschierte er durch Afrika.
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Stante pede folgte die Kirche, die von Leopold auf jede Art und weise unterstützt wurde, Nov. 1136.
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Die Entscheidung viel in der Schlacht von Kairwan, über 10000 Männer kämpften um den Sieg und die Herrschaft über Tunesien. Dank Gott waren die Christen in der Überzahl.
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Auch der persönliche Priester des Herzogs kämpfte tapfer, er wusste Siegen heißt Leben und das Leben eines Heiden war nicht viel wert.
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Die Überzahl der rechten Kämpfer machte den Unterschied aus und Tunesien war in der Hand des Herzogs, da die Lage gesichert schien, machten sich nun auch die gemäßigteren Priester auf den Weg, Jul. 1137.
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Die heidnischen Herrscher waren vertrieben und bis auf eine Provinz, die der Kaiser für sich beanspruchte, gehörte alles Leopold.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Karte_Tunesien_Sep_37.jpg
In der Hoffnung das der Kaiser ihn zum König von Tunesien machen würde, marschierte Leopold zum Kaiser, doch dieser meinte lapidar, dass ihm noch etwas fehle, er könne es nicht genau sagen, aber irgendwas hielt ihn auf.
Leopold dachte damit könne der Kaiser nur das Emirat im Osten meinen und erklärte wieder einen Krieg, obwohl kein wirklicher Gegner war der Herzog nun doch ein wenig überfordert und entschied sich wie sein Vater viele Dinge gleichzeitig anzugehen, Nov. 1137.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Leopold_%FCberfordert_Nov_37.jpg
Der Herzog begann, trotz des Krieges, seine vielen Länderein aufzuteilen.
Neben der Kirche begann auch der Adel mit der Konvertierung der Heiden, Jän. 1138.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Adel_konvertieren_Jan_38.jpg
Wie nicht anderes zu erwarten, war der Krieg im Osten bald vorbei und Friede kehrte wieder ein und Leopold war König von Tunesien.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Karte_Lybien.jpg
Wieder hatte er ein Ziel erreicht, viele nannten ihn schon in einem Atemzug mit Albert seinem Großvater.
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Die ersten Herzogstitel wurden vergeben, nach Treue zum König versteht sich.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Herz%F6ge.jpg
Der Krieg hat Verluste gebracht, aber die würden sicherlich bald wieder aufgefangen werden.
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Kaum ein paar Monate König, gab es Angebote für Allianzen, die beiden mächtigsten Reiche boten ihre Zusammenarbeit an. Es war klar, dass die wohl gegen den jeweils anderen gemeint war. Leopold dachte kurz nach und nahm beide an.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Allianz_Byzanz_Mai_38.jpg
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Oliver Guinnes
27.01.05, 14:17
Uuhh, starke Freunde hat der Tiroler da. Aber beides mal recht ketzerische Gesellen. Was der Papst wohl dazu sagen wird?
:gluck:
Erst Graf, dann Herzog, nun König...
Welches Ziel hat denn der König nun....Kaiser?
Übrigens dachdte ich, Ihr ward schon Herzog von Meissen.
Hochachtungsvoll
Der Zarewitsch
27.01.05, 15:55
Sehr schöner Bericht! :)
Durch die neuen Allianzen hat er zwar mächtige Bundesgenossen gewonnen, doch beide waren gar nicht nach dem Geschmack des Papstes. Ein Gesandter des Heiligen Stuhles kam an den Hof Leopolds, unter den Vorwand über die Fortschritte der Konvertierung Tunesiens zu sprechen, aber auch Leopolds neue Verbündeten waren ein Thema.
Religion Tunesien (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Tunesien_Religion_Sep_38.jpg)
Der Herrscher bestand darauf, dass es eine geniale Idee war, wartet nur ab, sagte er zu dem Botschafter, die beiden Ketzer werden sich selbst zerfleischen und die rechtgläubigen Christen würden davon profitieren.
Eine archäologische Sensation half dabei, den Geistlichen, der von Leopolds Argumentation nicht überzeugt war, abzulenken.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Kultur_Theaterst%FCck_Nov_38.jpg
Im April brach der Sturm im Osten los und das Priesterlein zog sich kleinlaut nach Rom zurück. Der wegen seiner Weisheit immer mehr gerühmte Herzog von Tirol, lehnte jegliche Einmischung in die internen Konflikte zweier befreundeter Staaten ab, Apr. 1139.
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Töchterlein Elisabeth sah das Licht der Welt, Jun. 39, es schien gut zu laufen mit dem Nachwuchs.
Der Beraterstab, immer noch hauptsächlich von alten Tirolern besetzt, warnte Leopold das Ernst, der Thronfolger, ein wenig zu spendabel mit dem Geld umging.
Leopold war da anderer Meinung, als Neukönige musste man schon etwas springen lassen, lies er den Beratern ausrichten und ärgerte sich wieder einmal über diese lästigen Menschen, aber noch immer waren diese die Besten weit und breit.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Sohn_1_Spendabel_Okt_39.jpg
Pflichten des Königs waren nun vorhanden, sollte er die Ständeversammlung einberufen? Unnötig entschied Leopold.
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Das Turnier zu Ehren seines Sohnes Ludwig der verstarb, Mar. 1140, war da schon mehr nach des Königs Gusto, obwohl nicht so erfolgreich wie erhofft, war Leopold begeistert. Es war gut endlich König zu sein.
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In Syrien war der Krieg voll entfesselt, riesige Heere fochten um die Herrschaft im Nahen Osten und das Heilige Grab.
Kriegslage Syrien (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Krieg_Osten_Lage.jpg)
Georg, Leopolds zweiter Sohn, machte Bekanntschaft mit einem reisenden Adeligen, der ihn mit Geschichten aus der ganzen Welt in seinem Bann zog. Der König war froh darüber, musste er sich neben den üblichen Staatsgeschäften auch um die bevorstehende Hochzeit des Thronfolgers kümmern. Der Hofstaat war dabei keine große Hilfe, es hieß immer nur, mein Gott dass haben wir noch nie machen müssen.
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Mitten in den Vorbereitungen, kam ein Bote aus dem Herzogtum Tunis in Tirol an, es herrschte Krieg zwischen Tunis und dem Königreich Hammadid, es dauerte ein Zeit bis Leopold über die nötigen Informationen verfügte, wer nun wen warum attackiert hatte, aber es gab ohnehin keine andere Wahl für Leopold und seinen Sohn, man steht dem Vassalen bei.
Im Übrigen konnte man so gleich eine alte Rechnung begleichen der König von Hammadid hatte den Krieg um Tunesien ausgenützt um für seine Neutralität selber ein paar Provinzen zu fordern, dies hatte Leopold damals zähneknirschend akzeptieren müssen, Okt. 1141.
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Mitten im Krieg, waren auch wichtige Punkte in der Zukunft der Familie zu klären, der Tod von Elisabeth im Juni 1142, verhinderte aber nicht die Heirat von Ernst und Adela im selben Monat.
Zweifelsohne ein schönes Paar, Ernst der Anführer der Truppen des Königs, Thronfolger und frischer Herzog von Mailand.
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Seine Frau, fähig in den Bereichen der Diplomatie und des Handels.
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Der König war überzeugt, dass die Linie für immer gesichert war und sein Erbe in guter Hand.
Ernst war kein Feigling und kämpfte an vorderster Front gegen den ungläubigen Feind, was Leopold sehr stolz machte.
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Das Gejammer der Kirche wischte Leopold mit einer Kiste voll Geld vom Tisch, er und sein Sohn hatten sicher andere Probleme.
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Als auch die weltlichen Vassalen begannen an seinen Entscheidungen zu zweifeln, wurde der König vorsichtiger. Sein Hof war immer noch in Tirol, aber der Großteil seiner Länder in Afrika, vielleicht sollte er doch in den Süden ziehen, weg aus Tirol war immerhin sein Traum seit seinem 12. Lebensjahr, aber wer sollte über das Erbe der Väter, Tirol herrschen, Feb. 1143.
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Schnell wurde er wieder von den Dingen des Krieges eingeholt, seine wachsende Erfahrung konnte Leopold nun auch in überlegener Taktik unter Beweis stellen.
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Der Eintritt des Emirats von Zenata auf Seiten des Königs von Hammadid kann dem Krieg auch keine Wendung mehr geben, faktisch bedeutete dies nur 2 Provinzen mehr für Leopold.
Als das Scheichtum von Siracusa, Palermo den Krieg erklärte und damit auch Leopold, war die Lage zwar kompliziert aber nicht hoffnungslos.
Das Emirat von Zenata willigte sofort in einen Frieden ein und Leopold schiffte seine Truppen nach Sizilien ein, dort war Palermo inzwischen von den Truppen des Scheichs überrannt worden.
Der König von Tunesien, und seit neuesten auch Nord Afrika, war aber ein anderes Kaliber, so dass der Scheich seine Eroberungen und sein Leben verlor. Siracusa wurde von Byzanz befreit, es herrschte wieder Ruhe im Osten, keiner der Großmächte konnte im vergangen Krieg irgendwelchen signifikanten Gewinne erreichen.
Gute Nachrichten erreichten den König bei der Neuordnung seines Reiches.
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Er war Großvater geworden, sein Sohn hatte mit der guten Nachricht gewartet bis Stefan ein paar Jahre am Buckel hatte, wusste man doch um die hohe Kindersterblichkeit und wie sehr sich Leopold einen Enkel gewünscht hatte. Möglicherweise hätte er den Tod seines Enkels nicht verkraftet, Jän. 1146.
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Leopold trübte nur noch Tirol wie sollte er mit diesem Heiligen Land umgehen, er wollte sich aus seinen Klauen befreien, er bot die Grafschaft Ernst an, der lehnte dankend mit ab, Mailand war ihm viel lieber.
Dem König wurde mit Mechthild eine weitere Tochter geboren, Jän. 1146.
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Ablenkung ist nicht gut für einen König, sah Leopold bald ein. Ein Pack von verräterischen Adeligen wagte den Aufstand. Der König griff beinhart durch.
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Berta, Leopolds älteste Tochter, heiratet mit März 1146, wieder ein Novum in der Geschichte der Herrscher Tirols.
Seine treue Frau Irmgard hatte eine Totgeburt, der König kümmerte sich aufopferungsvoll um seine Frau, die nun schon solange an seiner Seite stand, Jun. 1147.
Die Jahre zogen ins Land, Leopold unterstützte weiterhin die Kirche und jeden anderen der bei der Konvertierung de unglücklichen Seelen in Nordafrika half. Osterhild wurde auch erwachsen, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Der Adel erholte sich schneller als jeder dachte, schon im August 1148, konnte dieser wieder ein Stück Macht an sich reißen.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Adel_Macht_Aug_48.jpg
Unbehagen machte sich beim König breit, nur ein paar Monate später war es dann soweit, offene Rebellion.
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Der Herzog von Tunis, der Leopolds Hilfe nicht vergessen hatte, stellte die Truppen um die Aufruhr zu beenden.
Ende 1148 war der 1. Aufstand niedergeschlagen, kaum hatten sich die Truppen des Herzogs entfernt, begann auch schon der 2. Aufstand. Wieder rettete der Herzog die Situation. Der König hatte nun genug er musste selbst nach den Rechten in seinen afrikanischen Ländern sorgen.
Er schlug den Hofrat einen Plan vor, den dieser akzeptierte. Der Tiroler Hofrat hatte ohnehin kaum noch was zu sagen und war insgeheim froh den übermächtigen König loszuwerden.
Das Volk Tirols liebte aber seinen König, mit allen Mitteln wurde versucht Leopold umzustimmen.
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September 1149 rief der Papst nach Alexandrien, Leopold war, wieder mal, überrascht. Burgos befreit?, dachte er lächelnd, wahrscheinlich hatte der Papst wieder den Schwanz eingezogen, doch er täuschte sich.
Burgos war unter christlicher Herrschaft, die Reconquista?
Karte Iberiens 1149 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Karte_Iberien_Sep_49.jpg)
Die muslimische Reorganisation lies nicht lange auf sich warten, das Königtum der Almohaden würde gegründet, Nov. 1149.
Es gab auch wieder etwas von den irischen schriftgelehrten Historikern zu berichten, Trent wäre ein rechtmäßiger Teil Tirols und damit sollte es eigentlich unter Leopolds Herrschaft stehen, Feb. 1150.
Im April 1150 trat die Vereinbarung zwischen der Grafschaft Tirol und dem König von Tunesien, Nordafrika und Herzog von Tirol in Kraft.
Georg von Tirol würde neuer Graf werden, der König bleibt Herzog von Tirol und wählt die Gemahlin für Georg aus.
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Leopold würde damit endgültig absolut herrschen können und mit einer gut gewählten Schwiegertochter würde doch sicherlich die Grafschaft wieder an ihn oder Ernst fallen. Es war nicht leicht eine Frau zu finden, die einerseits gut andererseits aber schlecht war. Es fand sich eine. Keiner durchschaute jedoch den Plan des Königs, obwohl einige sich fragten warum die Braut noch nicht verheiratet war.
http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Leopold/Schwiegertochter_2_Apr_50.jpg
Am 9. April 1150 wurde Georg von Tirol, Graf von Tirol.
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Damit war Leopold nicht mehr Graf von Tirol, die Leistungen Leopolds waren unzählig und wer weiß was noch dazukommt. Die Linie Tirols würde sich wohl zum ersten Mal männlicherseits spalten können, damit schien die Nachfolge gesichert. Es gibt nun ein Herzogtum Tirol und er löste sich vom Kaiser durch die Königstitel von Tunesien und Nordafrika, dass er damit keine wirklichen tollen Titel hatte wusste Leopold, aber wer weiß was er noch vorhat.
In Tirol wird es einen Neubeginn geben, mit Georg, Graf von Tirol.
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Danke für die Blumen, meine Herrn.
Hoffe ich kann dem weiterhin gerecht werden, über anregungen und kommentare bin ich übrigens sehr froh.
das erleichtert das schreiben um einiges!
@Ender, wie ihr sicher schon gemerkt hat werden wir nochmal von vorne beginnen, mit neuen und alten Zielen, wie es sich genau entwickelt weiß ich noch nicht, komme vor Samstag vormittag sicher nicht mehr zum weiterspielen. Stimmt es kamen eine Reihe von Herzogstitel vor dem Tiroler, aber für die Grafen von Tirol zählt natürlich nur der Herzogstitel von Tirol. :D
falls wer interesse an den spielständen, bis auf albert habe ich von jedem das Beginn-Save, hat, kann ich diese posten
lg
roche
natürlich überlebt kein Plan den Kontakt mit der Wirklichkeit, aber es war ein schöner Plan.
ABER es war ein schöner Plan :D :D :D
Sehr gut
Was bdeutet nun Neuanfang?
Mit Georg oder mit Leopold?
Wenn Ihr mit Georg spielt, könnte es doch schnell passieren, daß wieder Nordafrika im Erbfall an die Tiroler Linie fällt.
Stimmt es, wenn ich Herzog von Mailand bin und mein Enkel ist Graf von Mailand, also mein Vasall, dann kann ich seine Frau bestimmen?
Übrigens habe ich in meiner Linie nunmehr dutzende von männlichen Erben. Soll ich denen Grafschaften und Herzogstitel geben und nur 2 oder 3 Thronfolger am Hofe halten, oder soll ich sie alle an meinem Hof halten, damit mir keiner abspensitg wird? Kann mich leider nicht entscheiden, muß es aber langsam.
Hochachtungsvoll
Hallo,
Was bdeutet nun Neuanfang?
Mit Georg oder mit Leopold?
Ich werde mit Georg wieder als Graf von Tirol und sonst nix anfangen, ich denke diesesmal könnte es ein wenig schwieriger werden und es wird länger dauern um zu den Titeln(Herzog von Tirol, und je nach Charakter König von England, Deutschland, Jerusalem oder auch die Bruderlinie stürzen) zu kommen.
- keine freie heiratswahl für georg, (attentat passt mir nicht zum charakter, noch nicht...), mal schaun ob die überhaupt kinder kriegt
- Herzogstitel (Tirol) ist vergeben, an den König von....., da wird es wohl einen kleinen Bruderkonflikt geben, ich rechne nicht das die Ernst-Linie ausstirbt...
- besser als früher ist die infrastruktur, aber sonst.....
Wenn Ihr mit Georg spielt, könnte es doch schnell passieren, daß wieder Nordafrika im Erbfall an die Tiroler Linie fällt.
Kann sein, keine Frage, glaub ich aber nicht, werden wir sehen, würde aber auch nichts machen.
Stimmt es, wenn ich Herzog von Mailand bin und mein Enkel ist Graf von Mailand, also mein Vasall, dann kann ich seine Frau bestimmen?
Nein, ihr könnt die Frau nur aussuchen wenn euer direkter (gleicher Familienname reicht nicht!) Nachkomme bei euch am Hof ist, dort könnt ihr ihn zwar mit einem Beraterposten ausstatten, aber sobald ihr ihm einen Titel gebt wird er sich seine Frau selbst aussuchen.
Blöd wenn ihr die Linie plant, gut wenn euch die Familienplanung egal ist, da man sich das lästige suchen nach passender Braut sparen kann.
Übrigens habe ich in meiner Linie nunmehr dutzende von männlichen Erben. Soll ich denen Grafschaften und Herzogstitel geben und nur 2 oder 3 Thronfolger am Hofe halten, oder soll ich sie alle an meinem Hof halten, damit mir keiner abspensitg wird? Kann mich leider nicht entscheiden, muß es aber langsam.
Dutzende? Lässig! Es gibt für so einen Glücksfall sicher verschiedene Möglichkeiten, ich denke ein sehr optimaler weg ist folgender:
- Sucht euch die 3 Besten Erben raus und wählt die optimale Frau für diese aus. Nach der Heirat bekommen, diese je nach Favoriten mehr oder weniger Titel, damit bekommen die 3 schon mal ein wenig Erfahrung als Herrscher, wenn euer Herrscher schon sehr alt ist könnt ihr durchaus dem Thronfolger auch einen Königstitel (ich nehm an ihr seit König, sonst halt Herzogstitel, auf jeden Fall immer nur dem Thronfolger, bei den anderen seht ihr die Ländereien sonst nicht wieder....)
Der Thronfolger ist zwar dann nicht mehr Vasall, aber er wird den Titel bei antritt der Erbschaft wieder mitbringen. (Auch gut wenn ihr euren Hauptitel ändern wollt, zb von König Italien zu König Deutschland, dann einfach mit dem Thronfolger weiterspielen)
Die anderen würd ich dazu verwenden ein paar gute Beraterinnen an Land zu ziehen, ohne auf Herkunft und Erbchancen zu schielen, wenn die Beraterrinnen ernannt worden sind, kann man ihnen immer noch Grafschaften zuweisen, damit es keinen Prestigeabzug gibt. Die Frauen geben allerdings ihren job bei euch nicht auf, zumindest solange was zu tun ist....
Falls noch ein Rest da ist.., gebt ihnen Grafschaften egal ob volljährig oder nicht, die schlagen sich von alleine durch und ihr braucht euch nicht um alles zu kümmern.
Eine weitere Möglichkeit: Habt ihr viele viele Herzogtümer übrig? Gebt jeden eines und führt das Wahlrecht ein..., oder gebt ein paar Söhnen Grafschaften im selben Herzogtum und ernennt einen zum Herzog,....
Zusammenfassend, die Erben am Hofe halten, verheiraten, belehnen, Erbrecht nach Gusto ändern. Rest ausnutzen oder gleich wegschicken.
Danke für Tipps.
Doch beim größten Teil steht ein Prinzip von mir im Wege, welches ich wohl hätte erwähnen müssen.
In meinem Reich herrscht auf ewige Zeiten das Semi-salische (?) Erbrecht. D.h. Ältestes männliche Kind erbt, auch wenn Kind von Tochter.
Ich hab ne Menge Herzogtümer, wovon ca. 8-10 an Vasallen vergeben sind, welche mir im Krieg gegen die Heiden immer wieder quer schiessen, da ich schon längst Frieden gemacht habe und diese immer fleißig weiterkämpfen, obwohl sie gegen die Fatamiden absolut keinee Chance haben.
Doch zurück zum AAR. (Sorry Djambo!)
Sucht Euch doch nördliche Verbündete (Schwaben, Bayern) Diese haben oft auch gebärfreudige Töchter...!
Hochachtungsvoll
Im zweifelsfall immer nach den Grundsatz, Gott gibt es und Gott nimmt es, :D :D :D
Auch wenn ihr durch Erbgesetze Land verliert...., dann haben die Nachfahren wenigstens was tun beim heimholen :rolleyes:
Aargh, eigenständig gegen übermächtige Gegner kämpfende Vasallen, hab ich ja schon komplett vergessen, die Regelung war ist nicht optimal...., bei den betas geändert.
Damit ist der Stewart-Wert nicht mehr ganz so wichtig, da man die Vasallen nun besser unter Kontrolle hat und daher nicht mehr ein gar so riesiges Demense haben muss.
Es kommt sogar, dass die ab und zu sinnvoll ihr gebiet erweirten, selten zwar aber doch
So jetzt habt ihrs geschafft, werde mich nun dem guten Georg zuwenden, mal schaun ob sich heute nicht noch ein Kapitel dergeht...
mmh der gute georg, georg der gute...
Kann ich denn 1.04 inkl. Beta drüberspielen? Habe ja noch 1.03b.
ich weiß nicht ob der spielstand dann funktioniert, am Besten Ihr sichert eure version und probiert es aus wenns nicht klappt könnt Ihr wenigstens zurück.
Georg war ein freundlicher junger Mann, der den Menschen in Tirol viel Vertrauen entgebenbrachte. Auch seine Kenntnis der Politik änderte nichts an dieser Einstellung. Viele meinten mit dieser Einstellung würde es Georg nicht weit bringen.
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Das Land Tirol war unter seinen 4 Vorgängern aufgeblüht, aus ein paar Hütten mit einem Zaun herum, war eine aufstrebende Region im Herzen Europas geworden.
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Eine erste Überraschung gab es als plötzlich an der Grenze zu St. Gallen wieder Zölle eingehoben wurden. Der Graf beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und schon bald war das Rätsel gelöst. St. Gallen gehörte wieder zum Herzogtum Schwaben und damit zu Reich. Offensichtlich hatten die Schwaben geerbt.
Die schnelle Lösung beeindruckte Land und Leute und der Graf galt schnell als weise.
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Marie brachte im Februar 1151 eine gesunde Tochter namens Irmeltraud zur Welt, damit wurden die Kritiker zum Schweigen gebracht die meinten die Gräfin wäre unfruchtbar.
Mitte des Jahres führte Georgs Lehnsherr Leopold einen kurzen Krieg gegen das Königreich Nubien, an der Seite der Fatamiden. Georg war nicht besonders glücklich über den Verbündeten seines Vaters.
Werner, Erstgeborener Sohn, war im Jänner 1152 geboren, anscheinend würde er lispeln. Ein böses Ohmen für die Linie Georgs?
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Ende des Jahres war der Krieg Leopolds gegen Nubien wieder vorbei, die Fatamiden konnten die Nubier aus Ostafrika vertreiben.
Tochter Oda erblickte das Licht der Welt, Dez. 1163, unfruchtbar, Marie, lächerlich, leider starb das Kind sehr bald, Aug. 1155.
Im November 1157 gab es Ersatz, Ursula. Es passierte nicht viel in Tirol und der Welt. Georg war froh darüber, er beschäftigte sich mit Land und Leuten und war weithin geachtet.
Doch solche Zeiten der Ruhe sind kostbar und meist viel zu kurz, Mai 1158 erklärte Leopold dem Königreich Al-Murabitids den Krieg, Marokko sollte seinen zahlreichen Ländereien hinzugefügt werden. Der Graf unterstützte seinen Vater so gut er konnte, brauchte aber nicht einzugreifen.
Ursula geht zu Gott, Jun. 1158.
Ein Jahr später stirbt, mitten im Krieg, der Vater Georgs, Leopold, der 4. Graf von Tirol, nach einem langen und erfüllten Leben.
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Georgs Bruder Ernst war nun sein neuer Lehnsherr, aber eine schwere Krankheit schränkte den neuen König stark ein und viele rechnen mit einem frühen Tod.
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Der Krieg um Marokko ging weiter und gemeinsam mit der Unsicherheit nach dem Königswechsel führte dies in Tirol zu einer schweren Finanzkrise, Mar. 1160.
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König Ernst gemeinsam mit seinen Verbündeten, dem Herzogtum Apulien und den Fatamiden beendete den Krieg mit der Vernichtung des Gegners im Mai 1160, Marokko wurde neue aufgeteilt. Apulien in Gelb, Fatamiden in Grün, Ernsts Länder in Grau, der schlaue König von Nubien war auf die Kanaren geflüchtet, weit weg von seiner Heimat.
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Ulrich wurde 1160 geboren und im selben Jahr erlangte der Thronfolger Ernsts, Stefan, die Volljährigkeit, der schnell seinerseits für Nachwuchs sorgte, Almerich, Aug. 1161.
St. Gallen hatte das Königtum zwar an das Reich verloren dafür konnte die Grafschaft Mahdia als Ersatz geerbt werden, damit war die letzte Fremdbeherrschte Provinz zwischen Marokko und Ägypten in der Hand des Königtums von Ernst, Feb. 1162.
Um Gott für dieses günstige Schicksal zu danken begann man in Tirol mit dem Bau eines Klosters, Mar. 1162
Die Erfolge machten Ernst jedoch unvorsichtig, gegen den Rat des Grafen erklärte er den Emir von Sevilla den Krieg, Georg betete, dass dies nicht zur Zerschlagung des Königtums und der Familie führt, Mai 1162.
Bevor sich Georg mit diesem Kampf der Giganten beschäftigen konnte musste er entscheiden wie in Zukunft in Tirol regiert werden würde, Georg meinte das eine gestärktes Grafentum für alle Vorteile bringen würde.
Die Lage im Krieg war wie folgt, der Emir konnte 31000 Mann gegen den König und den Papst ins Feld führen. Ernst hatte 34000 Mann zur Verfügung, die Truppenanzahl des Papstes war nicht bekannt.
Schnell begannen die Kämpfe in Nordafrika.
Krieg war immer ein Fehler war Georg überzeugt, damit dies schon die Kleinsten mitbekommen wurde ein Schule eröffnet, Nov. 1163. Ein Monat später wurde Elisabeth geboren.
Der Graf wurde mit schlechten Nachrichten überschüttet, die Moslems waren in Nordafrika und im Kirchenstaat im Vormarsch, es schien so als ob Ernst nicht mit voller Kraft kämpfen konnte oder wollte und im Mai 1164 starb auch noch sein Sohn Ulrich.
Trotzdem waren seine Armee immer noch nicht vom König angefordert worden, was war da los, rätselte Georg, aber er wollte die Zeit nicht nutzlos verstreichen lassen, ein Ordenshaus für die Templer würde die Kampfkraft stärken, Aug. 1164.
Weihnachten 1164 wird in der Welt niemals vergessen werden, Rom war gefallen. Der Papst auf der Flucht, was war mit seinem Bruder nur los, die ersten Boten erreichten seinen Hof er müsse seine Bruder ablösen, das Königreich würde sonst in Stücke gerissen. Georg warf dieses Gesindel angewidert aus seiner Burg.
Der Papst rief sofort auf die ewige Stadt den Heiden wieder zu entreißen.
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Die schlechten Nachrichten stoppten nicht, Truppen des Emirs belagern Mailand, der Fall der Stadt nur eine Frage der Zeit. Georg lehnte es jedoch weiterhin ab gegen Ernst zu ursupieren, Bruder war Bruder, er würde schon wissen was er tut.
Zur Sicherheit forderte der Graf den Herzog von Tunis auf in den Krieg einzutreten, immerhin hatte dieser über 5500 Mann die vom König immer noch nicht angefordert wurden.
Der Herzog verlor keine Zeit und setzte nach Italien über.
Der Angriff war erfolgreich und die Truppen des Herzogs unter dem Befehl von Anastasio d'Este befreiten die Heilige Stadt.
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Zwei Jahre lang war Rom unter heidnischer Herrschaft, aber nun war die Stadt wieder christlich und jeder Befreier wurde herzlichst empfangen.
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Auch in Tirol atmeten die Menschen wieder auf, die Nachrichten wurden besser, der Herzog von Tunis befreite den Rest des Kirchenstaates und auch die Lombardei, dass Braunschweig an die Heiden fiel ging im Hochzeitstrubel fast unter, Irmeltraud die älteste Tochter des Grafen heiratete.
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Der Papst wollte nicht mehr nach Rom, wenn Gott die Stadt nicht retten wollte, dann hätte der Botschafter Gottes in dieser Stadt nichts mehr verloren. Neue Heimat des Papstes war nun Venaissin, Okt. 1168.
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Thronfolger Werner, der zukünftige Graf von Tirol, beendete Ende 1168 seine Ausbildung, da er sich von früh auf fürs Militär interessierte, kein Wunder in diesen Zeiten, war seine Ausbildung besonders erfolgreich, bald schon war Werner als exzellenter Taktiker bekannt.
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Eine geeignete Frau für seinen Erstgeborenen fand Georg in Irland, genauer gesagt in Tir Connail, schon bald fand die Hochzeit statt.
Die Hochzeit und der Name seiner Frau führten bei Werner zu Stress, was seiner Aussprache auch nicht gerade gut tat.
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Seine Frau war überaus begabt in Geschäftssachen, ihr Name sorgte aber für Heiterkeit, vor allem wem man daran dachte wie dieser vom Thronfolger wohl ausgesprochen wurde.
Werner war verärgert, warum sollte er viel reden, schnell war die zukünftige Gräfin schwanger.
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Die Belohnung für die Rettung Roms wurde dem Herzog von Tunis im Sommer 1169 zu teil.
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Leider waren der Stress und die vielen Ehrerbietungen zu viel für den Herzog, er wurde verrückt.
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An Mathias den 3. Grafen von Tirol, musste Georg im November 1169 denken, er stand in Albertswald einem Eber gegenüber, keine Frage er würde die Rechnung begleichen.
Nach einem harten Kampf konnte der Graf den Eber besiegen, aber der Eber hatte Georg schwere Verwundungen zugefügt und die Heilgelehrten waren überzeugt dass seine Lebensspanne nicht größer dadurch wurde.
Die Geburt seines Enkels Jakob im Dezember gab dem Grafen Kraft.
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Eine junge Tirolerin verliebte sich unsterblich in Georg, knapp nach seiner Verwundung wollte Georg jedoch lieber nichts riskieren und vor allem auch seinen Ruf nicht ruinieren. Er widerstand der Versuchung, Nov. 1170.
Die Zeit bestätigte seine Entscheidung, schon kurz darauf überschlugen sich die Ereignisse.
Stefan, sein Neffe, forderte Georg auf die Truppen ihm zur Verfügung zu stellen.
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Stefan, König? Sein Bruder war tot.
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Krankheiten und Krieg hatten Ernst ins Grab gebracht, Stefan mobilisierte nun alle Kräfte um den Emir von Sevilla zurückzuschlagen.
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Marschall Werner, der Thronfolger, führte die Tapferen Truppen Tirols in den Kampf nach Nordafrika.
Dort kämpfte er mit großem Mut gegen die Mächte des Bösen, nach 2 Jahren Kampf waren die Söhne Tirols auf eine Handvoll geschmolzen und Werner verfiel darob in Depressionen, Jul. 1172.
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Die Rechtsprechung war in Tirol fair und gerecht, wie sein Graf.
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Ende 1172, tobte immer noch die Schlacht um Nordafrika. Die Heere wurden kleiner aber nicht die Verbissenheit der Anführer.
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Endlich gewann die Vernunft, der Frühling des nächsten Jahres brachte den Frieden, der Emir übergab König Stefan eine symbolische Geldsumme, die neue Karte Europas war jedoch nicht symbolisch.
In Nordafrika hatte das Königtum Provinzen verloren ebenso Braunschweig, dafür war das ehemalige Gebiet des Kirchenstaates nun in der Hand des Herzog von Tunis einem Vasallen Stefans.
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Stefan hatte noch 27000 Mann zur Verfügung, der Emir 18000.
Die Verluste Stefans waren nicht so stark wie die des Emirs von Sevilla, doch genug um die Geier unter Europas Herrschern aufmerksam zu machen. Nicht einmal 1 Jahr konnte Stefan in Frieden regieren, dann flatterten ihm die Kriegserklärungen von Byzanz, Kiev, Deutschland, Ungarn, Pisa, Frankreich und vielen mehr ins Haus.
Die christlichen Herrscher holten sich ein Stück vom Kuchen.
Georg war entsetzt, die Sorge um seinen Neffen lies die Wunden, die ihm der Eber zugefügt hatte, wieder aufbrechen, trotzdem versuchte er alles um Stefan, seinem Lehnsherren zu helfen.
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Werner konnte endlich die Bilder des Krieges vergessen, Nov. 1175 und auch der Tod seiner Tochter Luitgard konnte Ihn nicht erschüttern, der Thronfolger härtete innerlich ab.
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Werners militärische Arbeit im Stab des Königs wurde überall anerkannt, trotzdem war die Übermacht der Koalition der Geier zu stark, es sagten sich die ersten Grafen von Stefan los und stellten sich unter den Schutz des Kaisers. Der Graf und Werner beschworen Stefan Frieden zu schließen bevor es zu spät ist.
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1178 war das Reich des Königs beinahe wieder im Frieden und durch einen Wunderheiler konnte die Krankheit Georgs geheilt werden. Damit war der Graf in der Lage an den Friedensverhandlungen teilzunehmen, sein guter Ruf und sein Verhandlungsgschick halfen die Verluste in Grenzen zu halten.
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Das Königreich verlor die Gebiete in den Niederlanden und Frankreich, viele deutsche Provinzen und den Westteil des Herzogtum Mailands, dafür blieben die Gebiete in südlichen Italien und Afrika unangetastet.
Mitteleuropa 1178 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Georg/Karte_Mitteleuropa_Sep_78.jpg)
Trotz dem Verluste so vieler Gebiete hatte Stefan immer noch 25000 Mann zur Verfügung, dass es das Königreich als Machtfaktor in der Welt noch gab verdankte Stefan nur Georg.
Ein Jahr nach den anstrengenden Verhandlungen starb Georg und Werner erbte das Land Tirol.
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Die Welt verlor mit Georg einen großen Mann, Christen, Moslems, Freunde und Feinde des Hauses Tirol betrauerten Georg. Der Papst reagierte sofort und sprach Georg selig.
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Georg war ein Mann des Geistes, ein weiser Herrscher der an das Gute im Menschen glaubte, seine Erfolge fanden auf geistlicher und diplomatischer Ebene statt. Der Graf diente 3 Königen und half dabei das Königtum des Hauses Tirol zu erhalten.
Die Wertschätzung der Welt kann seinem Erben nur nützlich sein, Werner, Graf von Tirol.
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Graf Werner betrachtete die vielen gekrönten Häupter die am Begräbnis von seinem Vater teilnehmen. Er war sehr stolz auf ihn.
Seine Herrschaft sollte, jedoch nicht ganz so friedlich verlaufen, inspiriert von seiner Mutter, wollte er zumindest einen Herzogstitel erkämpfen. Dies war sein Schicksal, davon waren er und seine Mutter überzeugt.
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Noch in Gedanken versunken, wurde er auf ein lautes Lachen aufmerksam, was war da los? Der Graf richtete seine Aufmerksamkeit auf den Verursacher, Robert von Gael, Vetter seiner Mutter. Warum lachte er auf einem Begräbnis und seinen Mund konnte er auch nicht halten, durch seine Mutter beherrschte Werner die englische Sprache perfekt.
Was er hörte, lies ihn erbeben, Vetter Robert verhöhnte den Verstorbenen als feige Sau, darum hätte er nie selbst gekämpft.
Werner reagierte sofort und verlangte Satisfaktion, doch der Vetter hob den Fehdehandschuh nicht auf und floh in seine Heimat, das Herzogtum Norfolk.
Die Kriegserklärung war nur mehr Formsache.
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Mit dem Erbe seines Vaters wollte der Graf diesen nun seine Ehre verteidigen und retten. Werner engagierte einen erfahren Marschall für seine Armee und 600 walisische Bogenschützen, sein Lehnsherr und Vetter Stefan hatte den Vorfall ebenfalls mitbekommen und stand an der Seite Werners.
Norfolk war schnell besetzt und eine lange Belagerung begann, getrennt von seiner Frau suchte der ungezähmte Graf Ablenkung, Jän. 1180.
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Sohn Rupprecht war die Folge, aber der Krieg lenkte davon ab, nach der Besetzung Norfolks marschierte die Armee nach Leicester und traf dort auf das letzte Aufgebot Roberts.
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Während der Friedensverhandlungen rief der Papst, wieder mal, einen Kreuzzug aus, Byzantion war das Ziel. Der Kampf um die Vorherrschaft im Osten war wieder ausgebrochen, als Werner endlich dazu kam die Karten zu studieren war wieder Friede auf der Insel und im Osten, Jul. 1181.
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So schnell kann es gehen, Werner war jetzt neben Graf von Tirol auch Herzog von Norfolk. In Tirol wurde eine Kirche gebaut, Danke Gott.
Werner wollte mehr, er fragte seinen alten Freund Anastasio d'Este, den Helden von Rom, und nun Herzog von Tunis und der Mann hinter dem Papst ob er nicht einen kleinen Tipp für seinen Generalstabsfreund hatte? Anastasio hatte einen.
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Günstigerweise war dieser Wicht auch noch ohne jeglichen Schutz. Werner, ein Freund für jedermann, bot Schutz, doch der Graf von Devon lehnte ab, zumindest wurde die Antwort so interpretiert.
Gleich nachdem er seine Schwester Elisabeth mit Marschall Ludwig verheiratete, erklärte er Devon den Krieg.
Stefan zog mit, wollte aber was dafür haben, aber bei Werner biss er auf Granit, Mar. 1182.
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Ein Jahr später war Devon teil von Werners Reich, obwohl er sicherlich nur gerechte Kriege führte, war Werners Ruf doch sehr angeschlagen, dass war neu in der Geschichte der Grafen von Tirol.
Mit der Ernennung Henry de Gaels zum Bischof von Devon würde er seine Ruf aufpolieren und die Familie de Gael für den Verlust Norfolks entschädigen.
Das Nächste Ziel waren die Provinzen südlich von Norfolk, die unter der Herrschaft des Scheichs von Anti-Atlas und damit des König der Almohaden standen.
Werner wollte nur noch ein wenig die Truppenstärke erhöhen, sollte sein König vorbeikommen mussten die Provinzen schon befreit worden sein.
Rupprecht stirbt April 1183.
Die plötzliche Unabhängigkeit des Scheichtums Anti-Atlas von den Almohaden und eines weiteren vom Emir von Sevilla, beide waren im Krieg mit ihren ehemaligen Lehnsherren, änderte die strategische Lage.
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Werner verlor keine Zeit und erklärte den Krieg, Jun. 1185.
Er hoffte sein König würde lange genug in Marokko aufgehalten werden, damit er selbst die englischen Provinzen erobern konnte.
Eine Hochzeit gab es im Oktober zu feiern, Jakob sein Thronfolger, heiratete das einzige Kind des Königs von Schottland. Die Braut war nicht mehr die Jüngste, Werner vertraute aber der Durchschlagskraft seines Sohnes und hoffte dass sein Enkel König von Schottland werden wird.
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Sollte es nichts werden mit dem Nachwuchs würde es eine andere Gräfin geben für Jakob.
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In Leicester sollte sein Sohn die nötige Ruhe und Kraft finden um ein Kind zu zeugen und wenn er dabei als Graf ein wenig Erfahrung sammelt, kann es auch nicht schaden.
Zurück von dem Schlachtfeld der Familienplanung zum Krieg gegen die Ungläubigen, Suffolk wurde befreit und die Truppen des Grafen von Tirol waren auf den Weg nach Bedford.
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Leider waren die Truppen des Königs unter der Führung von himself schon nahe. Zu Nahe um die Belagerung erfolgreich zu beenden. Sofort wurde dem Scheichtum von Almansa der Krieg erklärt und man bewegte sich weiter.
Doch hier war der Emir schneller, aus den beiden Kriegen blieb wenigstens die Provinz Suffolk.
Im August 1187 benötigte der König wieder seine Truppen und Werner stellte diese zur Verfügung, der 2. Krieg zwischen dem König und dem Emir von Sevilla war ausgebrochen. Werner freute sich egal wer gewann, er würde profitieren. Ein schwächerer Emir würde weitere Gewinne in England erleichtern und ein geschlagener König würde den Umfang der möglichen Gewinne erweitern, so die Gedanken des Grafen.
Als sein Bischof auch noch den Weg zum Glauben fand konnte ja nichts mehr schief gehen.
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Werner saß in der ersten Reihe und beobachtete das Spektakel in seiner Nachbarschaft, Provinzen wechselten permanent den Besitzer. Zwischendurch wurde seine älteste Tochter erwachsen und heiratete Wilhelm von Görz, Jul. 1188.
Kurz darauf entschied sich Werner dafür seinem Hofstaat nur mit einem gesunden Misstrauen zu begegnen.
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Am englischen Theater des Krieges hatte sich auch nicht viel verändert.
England 1190 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Werner/Karte_England_Jan_90.jpg)
Werner verlor mit dem Tod seiner Mutter auch seine beste Beraterin, der Verlust wog schwer und die Trauer war groß.
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Das frisch gezapfte Bier aus Tirol, ein wenig abgestanden durch die lange Reise erfüllte seinen Zweck, Mar. 1190.
Der Krieg neigte sich nun deutlich zu Gunsten seines Lehnsherren Stefan, Nordafrika war wieder fest in seiner Hand.
Karte Nordafrika 1190 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Werner/Karte_Nordafrika.jpg)
Das Werner ihnen so genau auf die Fingern schauen konnte war seinen Vasallen überhaupt nicht recht, obwohl diese offen mit Rebellion drohten, lehnte der Graf deren Forderungen eiskalt lächelnd ab.
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Nach der Erkrankung Werners, Sep. 1190, rieten ihm die Heiler zu einer Kur in warmen Ländern, Werner nutzte dies um seinen König in Afrika zu besuchen, dort konnte er vielleicht auch bei der Niederwerfung des Emirs von Sevilla behilflich sein.
Der herzlich Empfang freute ihn, aber warum waren alle nur so nett zu ihm, er konnte es sich nicht erklären.
Erst als er Stefans einziges verbliebenes Kind traf war Werner alles klar.
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Die Linien Tirols würden sich wohl wieder vereinigen, leider hatte er noch keinen Enkel, die Tochter des Königs von England gebar keine Kinder und würde auch in Zukunft keine mehr bekommen, da würde sich sein Sohn darum kümmern müssen.
Im März 1192 war der Krieg beendet, der Emir hatte eine schwere Niederlage einstecken müssen. Stefan war mächtiger als nie zuvor, sehr schön, dachte Werner.
Bis zum August 1193 fertigte Werner für die Kirche eine genaue Karte der religiösen Fortschritte an.
Nordafrika Religion 1193 (http://www.unet.univie.ac.at/~a9755835/AAR/CK_Tirol/Werner/Karte_Nordafrika_Religion_Aug_93.jpg)
Auf den Heimweg nach England wollte Werner noch kurz in Tirol vorbeischauen, als der das Heimatland erreichte war dies zuviel für sein krankes Herz.
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Werner begann seine Herrschaft wie ein Wirbelsturm, schnell eroberte er sich eine durchaus beachtenswerte Hausmacht zusammen. Das Ziel die britischen Insel zu einigen wird aber durch die letzten Erkenntnisse Werners wohl revidiert werden von Jakob, Graf von Tirol.
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Ich sage nur "Durchschlagskraft"... hehehe.
Sehr schön, konnte mir nicht vorstellen, wie man eine erfolgreiche Linie abtritt und mit einer "Seitenlinie" weitermacht. Ist Euch schön gelungen.
Hochachtungsvoll
es läuft ziemlich optimal, besonders froh war ich als Georg selig gesprochen wurde, dass war eine schöne Belohnung für die "brave" spielweise.
wermutstropfen ist jedoch, dass sich die Linien wieder vereinigt habe, habe bis 1200 gespielt und da ists passiert und ich jetzt ein wenig planlos bin, die englische Krone ist bei der Lage und 55000 Mann, und das werden mehr..., nicht wirklich eine spannende Sache, hab aber schon 2 Söhne
daher eine frage soll ich
- die Kronen spalten (auf einen 3 Sohn warten und Englische, Nordafrikanische, Tunesische linien der Tiroler begründen
** dann mit dem engländer weiterspielen und die Insel komplett ordnen und einigen
** mit einen afrikanischen weiterspielen und Afrika einigen und ordnen
- Herzogtum Tirol nehmen, dh vorher alle 3 Ländern "besorgen" und einen Sohn überlassen
** dann mit diesem nach der Kaiserkrone streben und D,I,B einigen und ordnen
andere Ideen oder Vorschläge??
ps.: habe eine Provinz in Lappland geerbt.....
Oliver Guinnes
30.01.05, 21:33
Ihr habt mir wieder Laune auf Ck gemacht, eigentlich wollte ich bis zu einem vernünftigen Beta warten (ich hoffe die schaffen es wieder ab, dass jeder vor seinem eigentlichen Lehnsherren zu Kreuze kriecht, Reiche sollen auch zerfallen können.)
:gluck:
habs ck auch nicht mehr angerührt gehabt seit anfang Dezember, bei mir läuft immer ein Paradox spiel am Rechner unb bis vor 1-1/2 wochen war victoria dran und ich hatte mich da ein wenig totgespielt,..eigentlich wollte ich nur die zeit bis
zum VIP 0.4 release abwarten... und durch die Pause hatte ich die ganzen Ärgernisse vergessen....
ja find ich auch nicht besonders toll, diese Notlösung..:
aber irgendwas ist anders...., obs an SMACK oder beta 18.11 liegt?
- der Herzog von Schwaben ist vom Kaiser abgefallen und war auf einmal Teil von Königtum Tunesien, passiert während ich in England beschäftigt war. Schwaben war weiterhin im Krieg mit D, ohne Hilfe von Tunesien, und wurde auch schwer rasiert, aber Teile verblieben beim Herzog und damit Tunesien.
- ich habe das Gefühl, dass es eine Art von Frist gibt bevor die Grafschaft oder das herzogtum wieder zurückkommt
- habe also wegen dem noch keinen ärger gehabt, st. gallen konnte ich damals so dem schwaben wegschnappen
- werde in Zukunft ein wenig darauf achten
Werter Roche,
ich würde es schön finden, wenn Ihr in solchen Erbfällen wieder zur Tiroler Linie zurückkehrt. Ihr könntet ja eine Regel draus machen, so in dem Sinnne:
Versuche mit dem Tiroler ein Ziel zu erreichen, (Euer Ziel war England) bevor
durch Erbfall eine Bruderlinie inkl. Königstitel anheimfällt
Sollte dies geschehen, wie bei Euch um 1200 oder das Ziel vorher erreicht werden, dann erhält ein Sohnemann wieder den Tiroler Grafentitel mit einem neuem Ziel, wie Ihr schon sagtet: Kaiser, oder Basileos, oder Ungarischer König, oder Böhmenkönig, oder Befreieung Jerusalem etc. So hättet Ihr jedesmal andere spannende Herausforderungen mit den Tiroler Grafen, während die Verwandten ein schönen Background abgeben.
War nur ne Idee. :rolleyes:
Hochachtungsvoll
Jakob war müde, von Haus aus eher den leichten Dingen des Lebens zugetan, musste er sich mit Dingen beschäftigen, die ihn nicht interessierten und die er auch nicht machen wollte.
Werd König von England hatte ihm sein Vater gesagt, dann kannst du machen was du willst, auch nichts wenn dir das am liebsten ist.
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Jetzt hatte er den Salat, er brauchte ein neue Frau und wird wohl auch noch die Königswürde der Tiroler übernehmen müssen, er wollte nicht daran denken, wenn er nicht daran dachte dann existierte es nicht für ihn und er konnte sich ganz seinen Träumen vom Nichtstun hingeben.
Ein paar Monate nach seinem Amtsantritt lies er dann doch eine Tat folgen, seine Zeugungsunfähige Frau wurde gestorben.
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Er plante nicht sofort eine neue Heirat, dies schien ihm zu stressig, sondern entschied sich für eine Braut die noch ein paar Jahre brauchen würde bis sie heiratsfähig war.
Der junge Graf verplemperte seine Zeit mit Nichtstun, als im April die Nachricht die Runde machte, dass Almerich der neue König war. Immer noch keine Kinder, werd ich den Job auch noch übernehmen müssen, lästig, lästig, dachte Jakob, Apr. 1196.
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Der Trubel um ihn wurde mehr, jetzt als Thronfolger war er ein gefragter Mann, ein Jahr später heiratete Jakob wieder.
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Als seine Frau schwanger war griff der Graf in den Krieg zwischen dem König und dem Emirat von Sevilla ein die beide wiederum im Krieg gegen das Emirat von Essex waren. Für Jakob war es ein wenig zu kompliziert, aber er meinte da könnte etwas herausschauen.
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Nachdem die Belagerer von Essex Jakob die Führung der Belagerung verweigerten, zog der Graf sich schmollend in noch unbelagerte Provinzen zurück. Northampton und Lincoln können gesichert werden.
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Sohn Lambert wird im November 1198 geboren, Jakob hoffe er könne etwas Arbeit an ihm abgeben, doch seine Frau war dagegen.
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Der Angriff auf Oxford schlug fehl und Jakob musste Söldner kaufen, damit die Heiden nicht zu überlegen wurden, wo war nur sein Lehnsherr..
Almerich, ohnehin schon in depressiver Stimmung, brauchte zwar ein wenig länger aber er kam noch rechtzeitig in England am um die Situation zu retten.
Ende 1199 kam sein zweiter Sohn Sigmund zur Welt.
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Neue Alte Heilmethoden kamen den Heilkundigen Jakobs unter die Augen.
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Almerich starb im Juli 1200 und ob er wollte oder nicht Jakob war nun der Anführer der Familie Tirol.
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Die Hoffnung, dass Almerich möglichst lange oder durch ein Wunder von seiner Krankheit geheilt würde, erfüllte sich für Jakob nicht.
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Einfach Denken, Jakob, einfach Denken, ja nicht daran denken, dass er ein riesiges Reich verwalten musste, meinte der Graf, 1. Ziel war die Krone von England diese musste nun her.
Während des Kampfes kam Sohn Nr. 3 zur Welt. Philipp.
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Die Entscheidungsschlacht von Lancester war für Jakob kaum ein Problem, die Einigung Englands ging den Ende zu.
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Die Verantwortung wurde zuviel für Jakob und er gab die Titel Herzog von Algier an einen entfernten Cousin und Herzog von Constantine an seinen Sohn Lambert.
Kurz darauf sollte sich seine Ignoranz und Desinteresse an Dingen des Reichs rächen, der Graf von Palermo erklärte die Unabhängigkeit, bald folgte der Graf von Grisons.
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Der Graf war überzeugt dass sich sein Marschall schnell um das Problem kümmern werde.
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Als die Verräter allerdings Unterstützung vom Kaiser bekamen schien der Kampf aussichtslos, doch der Graf war überzeugt den Krieg zu gewinnen.
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Die Hauptstreitkräfte waren noch in Sizilien bei der Niederwerfung des Grafs von Palermo beschäftigt, als die Schreckensnachricht am Hofe Jakobs eintraf, Tirol besetzt, sofort wurden neue Truppen ausgehoben und Richtung Heimat geschickt, Sep. 1202.
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Den überlegenen Streitkräften gelang es die beiden Gräflein zu vertreiben und die Herrschaft des Königs wieder herzustellen. Dies beeindruckte die Vasallen, aber nicht den Kaiser.
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En passent befreit man die Provinz von Monferrato von den Heiden.
Tirol wurde befreit und die ersten Länder des Kaisers besetzt als die beiden Hauptstreitkräfte zum ersten Mal auf einander trafen. Leider hatte Jakob die Truppenstärke des Kaisers falsch eingeschätzt sodass die Schlacht mit einem Rückzug beendet wurde. Sofort wurden neue Truppen nach Mitteleuropa entsandt.
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Zu allem Unglück erhoben sich auch die Grafen seines Sohnes Lambert, dieser brauchte dringend Unterstützung.
Ablenkung war nötig, Jakob erklärte sich zum König von England im Juli 1204.
Nicht einmal 1 Monat später suchten die unabhängigen Grafen Tirols bei ihm um Sicherheit an.
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Mit dem neuen Titel und einen weiteren Sohn bereitete sich Jakob auf die Entscheidungsschlacht gegen den Kaiser vor, 16000 Mann waren bereit.
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Es kam anders als alle gedacht haben, auf dem Weg zur Schlacht desertieren die Söldner des Königs, der Kaiser hatte ihn übertölpelt.
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Die Schlacht sollte trotzdem stattfinden, Jakob wollte Rache und bekam ein Niederlage. Rückzug, neue Truppen, seine Vasallen begannen immer mehr zu murren und seine Berater drängten zum Frieden aber der König wollte noch nicht aufgeben.
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Die Truppen Algeriens waren erfolgreich und er konnte seinen Sohn die Ländereien der Verräter übergeben, dazu krönte er Lambert auch zum König von Nordafrika. Jakob wollte sich nicht mehr um die Probleme seines Sohnes kümmern soll er doch in Zukunft selbst zurechtkommen, das würde ihm sicherlich gut tun, dachte er, Oktober 1204.
Die Schuldigen für die Niederlage waren schnell gefunden.
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Der Papst war begeistert, obwohl er es lieber sähe, wenn die Christen auf Kreuzzug nach Alexandria gingen und sich nicht gegenseitig umbrächten, Jul. 1205.
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Jakob wollte sich nur noch auf den Krieg gegen den Kaiser konzentrieren, daher gab er seinem Sohn Sigmund das Herzogtum Leptis Magna und seinen Sohn Philipp machte er zum Herzog von Oxford und König von England.
In der Hektik "vergaß" er aber ein paar Provinzen an seinen Sohn abzutreten.
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Ende 1205 neigte sich der Krieg gegen den Kaiser aber unaufhaltsam dem Ende zu, Jakob belagerte zwar dessen Hauptprovinz, der Kaiser war aber in England gelandet und traf dort auf keinerlei Widerstand. Die üblichen Verdächtigen mussten leiden.
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Doch auch die gottesfürchtigsten Methoden halfen nicht.
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Jakob hatte keine andere Wahl um sein übriges Reich zu retten willigte er in den Frieden mit dem Kaiser ein.
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Die Schande für Jakob war zu groß, er hatte versagt und die Tradition verlangte, dass ein unbezwungener in Tirol herrschen musste.
Er gab den Titel Graf und Herzog von Tirol auf und weiter an seinen Sohn Edward, Graf von Tirol.
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von Westphal
01.02.05, 20:40
Ähh, huch!
Ende 2005 neigte sich der Krieg gegen den Kaiser aber unaufhaltsam dem Ende zu, Jakob belagerte zwar dessen Hauptprovinz, der Kaiser war aber in England gelandet und traf dort auf keinerlei Widerstand. Die üblichen Verdächtigen mussten leiden.
Mhh, und das lässt die europäische Union so ohne weiteres durchgehen? :eek:
ein werk des teufels, ausgetrieben
danke werter von Westphal
Intro & Jugendjahre
Edward regierte über 50 Jahre, daher war es nötig die Berichterstattung diesem epochalen Lebenswerk anzupassen. Die Aufzeichnungen werden in folgende Erzählungen gegliedert:
- Intro & Jugendjahre
- Herrschaftsjahre
- Frauen
- Kinder
- Verwandtschaft
- Reich & Horde
- Letzte Jahre und Erbe
Die Welt hatte sich verändert für den jungen Grafen, Beta 3.2.05 & SMACK v2, doch er wusste was er wollte.
Der Graf war als zuallererst Tiroler und dann Engländer und es tat dem Grafen im Herzen weh, dass die Britischen Inseln so zersplittert waren, er würde dies ändern oder zumindest den Grundstein dazu legen.
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Die ersten Jahre seiner Herrschaft verliefen ruhig und der nächste Höhepunkt seines Lebens war die Entscheidung welche Ausbildung Edward bekommen solle.
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Üble Subjekte dachten sich, dass Tirol mit seinem unerfahrenen Herrscher der optimale Platz war um ihren gottlosen Treiben nachzugehen. Edward und seine Berater hofften das die Justiz sich bald um die Diebesbande kümmern werden, Mai 1217.
Auf dieselbe Stufe bewegte sich der Adel ein Jahr später als diese versuchten die Nachfolge neu zu regeln, Edward widersprach energisch und den Adeligen blieb nichts anderes als sich zu fügen.
Im Oktober 1220 war es endlich soweit Edward war volljährig und heiratete.
In den Herrschaftsjahren wird erzählt welche besonderen Ereignisse Edward erlebte bis zu seinen letzten Jahren.
Kaum ein Jahr volljährig wurde Graf Edward mit der größten Bedrohung konfrontiert, Abtrünnige Adelige wollten Edward zur Abdankung zwingen. Edward kämpft wie ein Löwe und kann sich behaupten, es rollen einige Köpfe im Hofstaat, Okt. 1221.
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Im März 1222 konnte die Diebesgilde endgültig aufgelöst werden, Tirol war wieder befreit von der Kriminalität.
Die impertinenten Adeligen versuchten bald darauf wieder mehr Einfluss auf die Regierung zu gewinnen. Der Graf erinnerte sich jedoch nur zu Gut an den Kampf um den Thron und erhöhte die gräfliche Macht.
Kein Wunder das der Graf sich große Sorgen um die Nachfolge machte um zu verhindern, dass seine weiblichen Nachkommen oder seine schwächeren Söhne in schlechte Gesellschaft kommen wurde das Nachfolgrecht geändert.
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Auch in Tirol gab es Leute die vom Rechten Weg abgekommen sind, wie nicht anders zu erwarten waren diese des Teufels und verhielten sich auch so.
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Die Zeit der Streitigkeiten sollte nun ein Ende haben, dachte Edward und was trifft sich da besser als ein gemeinsamer Feind, bald war einer gefunden, sogar auf der Insel, wie günstig, Mai 1226.
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4 Lange Jahre später und nur mit Hilfe seines großen Bruders Lambert, König von Tunesien und Nordafrika konnte der Krieg beendet werden, nun hatte Edward 6 Provinzen und 2 Herzogstitel mehr.
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Die Aufbauphase nach dem Krieg brachte neue Innovationen nach Tirol, Windmühlen zum Beispiel, Juli 1230.
Obwohl geliebt in der Heimat, dachte die europäischen Adeligen anders, es war wohl Zeit sich politisch ruhig zu verhalten.
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Der Graf war darob nicht sehr glücklich und suchte Zerstreuung.
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1236 war ein Freudenjahr für die Christenheit, der Papst zog wieder nach Rom.
Doch gab es in Tirol immer wieder religiöse Dispute und die Folgen der wachsenden Zersplitterung der Christen waren immer öfter zu sehen.
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St. Gallen und Trent waren Teil von Tirol doch bisher gelang es nicht die Länder zu vereinigen, mit der Beanspruchung der Grafschaft St. Gallen sollte dieser Fehler nun behoben werden.
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In der Erwartung des Kampfes um St. Gallen wurde die Befestigungsanlagen Tirols weiter ausgebaut, Mai 1245, ebenso schien eine größere Kirche von Nutzen zu sein, Jänner 1247.
Es folgten eine Spinnerei und eine Schmiede.
Das Geld für diese Erweiterungen konnte vom Volk eingetrieben werden.
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Die fast 50-jährige Herrschaft zeigte Wirkung, Edwards Erfahrung stieg und ein weiterer Herrscher der vom wahren Glauben abgefallen war zog das Auge des Grafen auf sich.
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In diesem Kapitel werden die Frauen von Edward gezeigt und die Gründe für die Heirat und die Trennung.
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Hawise, die erste Frau Edwards, war die Tochter des Herzogs von Cornwall und die Chancen standen gut, dass ein Sohn den Herzogstitel erben würde.
Es kam leider anders, wie so viele adelige Jugendliche verbrachten Edward und Hawise ihre Zeit mit Feiern. Kaum ein Abend an dem nicht mindestens einer der Eheleute vollkommen dicht ins eheliche Gemach kam.
So war es nicht verwunderlich das sich keine Nachwuchs einstellen wollte, noch tragischer der Unfall im August 1224, als Hawise auf den Weg in den Weinkeller die Treppe hinabstürzte und daran starb.
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Kaum ein Monat später heiratete Edward Felicia, die Tochter des Herzogs der Normandie. Edward lernte Felicia auf dem Begräbnis Hawises kennen, waren doch Edward und Felicia Ur-Ur-Ur-Urenkel von William dem Eroberer und damit weitschichtig verwandt.
Der Hof war begeistert von der jungen Gräfin und ihren vielen Fertigkeiten und sorgte dafür dass der Graf nun seine ehelichen Pflichten erfüllte.
Schon bald war Felicia in guter Hoffnung und alle waren glücklich doch das Schicksal schlug gnadenlos zu, bei der Geburt verstarben sowohl Felicia als auch das Kind, Mai 1226.
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Es dauerte einige Zeit bis eine adäquate Nachfolgerin gefunden war, erst im April 1227 heiratete Edward Eufemia, doch die Geschichte wiederholte sich auf unheimliche Art und Weise, wieder verstarben Frau und Kind bei der Geburt des Erstgeborenen, Juli 1229.
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Der Heiratsmarkt war nun vollkommen leergefegt, vielleicht versteckten die Herrscher auch ihre Töchter vor Edward, hatten seine bisherigen Frauen ja nicht gerade ein langes Leben. Der Graf hatte nun auch die Nase voll und heiratete wieder eine Eufemia im Oktober 1230, Eufemia von Nordgau, diese Witwe hatte bereits Söhne das Leben geschenkt und sollte das nun mit Edward wiederholen.
Tatsächlich konnte Eufemia, Edward 2 Söhne schenken doch beide starben in jungen Jahren und die Gräfin wurde nicht jünger, daher verwunderte das Ableben Eufemias im Juli 1235 nicht wirklich. Die Gräfin fiel vom Balkon.
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Ein paar Monate später heiratete Edward wieder. Caitilín von Cynfyn die Tochter des Herzogs von Gwynedd, doch es schien ein Fluch über Tirol zu liegen wieder wurden keine Söhne geboren, nur 2 Töchter erblickten das Licht. Damit war im April 1239 noch immer kein direkter Thronfolger für Edward geboren. Es war wieder soweit neue Frau neues Glück.
Caitilín fiel in den Burggraben und ertrank.
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Im selben Monat wurde Finnguala geheiratet, die Tochter des Königs von Schottland. Möglicherweise würde hier ein Anspruch auf den Thron entstehen neben den hoffentlich bald geborenen Thronfolgern.
Tatsächlich wurden endlich 2 Söhne geboren, aber durch seine Frau immer auf dem Laufenden über den schottischen Königshof und mit der Sicherheit von 2 Thronfolgern hatte der Graf einen Plan.
Als Finngualas Bruder den Thron erbte gab es bald Nachrichten, dass der König zwar Töchter hätte aber keinen Sohn, als die älteste Tochter das 15. Lebensjahr erreichte ging der Graf mit dem festen Entschluss zu Bett, dass seine Frau den Morgen nicht erleben sollte, dies ging schief und zwar gründlich.
Der Mordversuch wurde zwar von Finnguala nicht entdeckt, aber sie war 2 Tage später schwanger. 9 Monate später nach der Geburt einer Tochter war ihre Zeit aber abgelaufen.
Die Gräfin fiel vom Pferd August 1248. Ein paar Monate vorher hatte Edward eine uneheliche Affäre, doch die Frucht seiner Lenden starb früh.
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Wenig später wurde Elizabeth geehelicht, die bis zu Edwards Tod an seiner Seite blieb und dem Grafen viele Söhne gebar und ihrem Erstgeborenen die Chance auf den Thron von Schottland ermöglichte.
Obwohl vollkommen glücklich mit Elizabeth zeugte Edward noch einen unehelichen Sohn im Mai 1258.
Mit Kinder sind Söhne gemeint, zuallererst sollte natürlich immer die Thronfolge gesichert werden, doch Edward wusste seine Ziele konnte nur ein starker Nachfolger erfüllen.
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Nach langer Wartezeit wurde mit Ernst ein Thronfolger geboren, doch Edward war unglücklich über seinen Sohn, war er doch überzeugt das dieser nicht mehr als einen guten Graf oder allerhöchstens einen Herzog hergab, aber sicher nicht einen Herrscher über das riesige Reich das er zu erobern gedachte. Dies führte zur Änderung in der Nachfolge. Leider starb Ernst bald nach seiner Geburt.
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Die Trauer war zwar groß, aber der Graf wusste nicht, dass er ein dutzend Jahre auf seinen nächsten Sohn warten musste. Die Freude war umso größer als Aubrey geboren wurde, er hatte fast alles was ein guter König brauchen würde. 1 Jahr später war Aubrey tod, schön langsam wurde man nervös in Tirol, zwar war die Linie derer von Tirol nicht gefährdet, die Linie von Edward doch offenbar schon.
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Sohn Guy ließ wieder 5 Jahre auf sich warten und war eher in militärischen Dingen interessiert. Edward war froh wieder einen Thronfolger zu haben. Sein Bruder Richard der ein Jahr später geboren wurde hatte ähnliche Fähigkeiten.
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Mit der Geburt Williams, 1250, wurde auch die Chance auf den schottischen Thron geboren, damit William auch den Thron Tirols erbt bekam William den Grafentitel von Ulaid, damit war er Thronfolger Nummer 1.
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John folgte 3 Jahre später und wurde von dem nun schon sichtlich geschwächten Edward zu seinem Thronfolger auserkoren, Edward machte ihn zum Grafen der restlichen 2 Provinzen von Ulster und auch zum Herzog von Ulster. Damit war klar wer ihm Folgen würde.
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Als 1257 Nicholas zur Welt kam, ärgerte sich der Graf, sein „Lieblingssohn“ würde ihm nicht Folgen können, noch nicht.
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Knapp vor seinem Tod gab es für Edward noch einen unehelichen Sohn, sollte er überleben wird er sicherlich so wie seine legitimen Brüder einen Titel verliehen bekommen.
11, 12, 12, 12? Nicht schlecht, der Nickel... :)
edit: Als ich auf Reply Post klickte, durfte ich erstmal warten, bis die 10 Mb große Seite fertig geladen war. Habt Ihr keine Probleme mit dem Traffic? :D
10 mb...
doch schon ein wenig groß, denke ich werde die Grafiken mal überarbeiten, müssen.
solange die uni sich nicht beschwert und wehe man wagt es!
immerhin bezahl ich studiengebühren....
Als ob Studiengebühren damit was zu tun hätten... :(
Aber wär Schade um die Bilder, sehen gut aus. :)
Also in den Webspace-Richtlinien steht nichts von einer Traffic Beschränkung.....
Aber ich werde wieder auf jpg zurück gehen, png ist zwar nett scheint aber nicht so wirklich sparsam zu sein.
Was passierte mit den Söhnen des Jakob?
Lambert bekam von seinem Vater das Königreich Nordafrika. Sigmund wurde Herzog von Leptis Magna und Philipp König von England, Edward natürlich ruhmreicher Herzog von Tirol.
Jakob behielt aber den Stammkönigstitel von Tunesien, soweit wurde es auch im Bericht über Jakob erzählt.
Während der Herrschaft von Edward kam es zu massiven Konflikten zwischen den Brüdern und die Titel wechselten….
Jakob verstarb 1216, sowohl sein Aufstieg als auch seine Handhabe der Macht waren einzigartig im ganzen Okzident, von vielen als schwächlich und überfordert bezeichnet erschuf, erhielt und teilte er sein Reich.
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Lambert als Erstgeborener Sohn übernahm den Stammtitel von Jakob, damit war er auch Lehnsherr von Edward.
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Obwohl auch König und Inhaber eines ruhmreichen Königstitels war Philipp in Ansehen und Ruhm nicht mit Lambert vergleichbar, es wurde gemunkelt, dass Lambert nie damit einverstanden war die Titel der Tiroler zu spalten und es nur eine Frage der Zeit war bis er Philipp den Königstitel abnahm.
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Lange kamen die Brüder ohne Probleme miteinander aus, zwar hatte jeder kleinere Konflikte oder Probleme aber nichts gröberes, 1238 war die Situation an den Grenzen Deutschlands kritisch geworden, um den Erzbischof von Meissen vor der Goldenen Horde zu schützen brauchte Lambert die Truppen Edwards, dieser stellte seinem Lehnsherren und Bruder gerne zur Verfügung.
Der Kampf mit der Horde schien die Kräfte Lamberts zu überspannen, der Herzog von Tunis war nicht mehr gewillt auf seinen Lehnsherren zu hören und erklärte den Krieg, welch ein Schlag für Lambert. Die ruhmreiche d’Este Familie, Befreier Roms, treue Diener seiner Vorfahren erklärte Lambert den Krieg.
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Die Lage wurde immer kritischer für Lambert, sein Bruder Philipp, König von England meinte das die Gelegenheit günstig wäre, die bei Lambert verbliebenen englischen Gebiete zu befreien und wieder unter die Herrschaft der Englischen Krone zu stellen.
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Als 1243 der Herzog von Mailand dem Königreich Tunesien und damit Lambert den Krieg erklärte, schickte er auch einen Boten zu seinem Verbündetem Edward und Edward überdrüssig von der permanenten Mobilisierung seiner Truppen und deren Kosten erklärte seinen Bruder den Krieg.
Edward wollte den Krieg so schnell wie möglich beenden, die Unabhängigkeit reichte ihm vollkommen, gerade als er das weitere Vorgehen mit seinem Militärberater abstimmte erreichte ihn die Kunde das der König von Frankreich Tirol den Krieg erklärt hatte, als Verbündeter von Lambert.
Das war ein schwerer Schlag für Edward, seine Truppen waren zahlenmäßig weit unterlegen und Frankreich war auch nicht an vielen Schauplätzen abgelenkt wie die Truppen des Königs von Tunesien.
Im Februar 1243 wurde Tirol von Frankreich besetzt, Edward gab den Glauben an ein Wunder auf und rechnete aus Tirol vertrieben zu werden, als der König von Frankreich Frieden für Geld anbot.
Edward nahm natürlich an musste sich schwer zusammenreißen um nicht vor Glück zu lachen bei der Geldübergabe.
Nun war es Zeit den Krieg zu beenden, dachte Edward und auch der Papst.
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Ein Jahr später musste Lambert auch die Unabhängigkeit des Herzogtums Tunis anerkennen, Mar. 1246.
Edward hatte einen genialen Plan, nachdem er sich einen Anspruch auf St. Gallen „besorgt“ hatte und Lambert immer noch in schweren Kämpfen mit anderen unbotmäßigen Vasallen verstrickt war würde die Abrundung des Herzogtums Tirol kaum ein Problem darstellen.
Dachte er zumindest, aber es kam anders…. Philipp von Tirol, König von England besiegte Lambert und nahm ihm nicht nur die Würde sondern auch das Königreich Tunesien ab.
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Lambert blieb zwar König, aber nur von Nordafrika, der Titel war nicht viel wert.
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Das führte dazu, dass sich St. Gallen nun zu England gehörte und ein Krieg gegen Philipp war nicht zu gewinnen, doch wieder hatte der Papst ein einsehen mit Edward, offenbar verabscheute dieser Bruderkriege und vermittelte einen Frieden im Hause Tirol.
Bei seinem Aufenthalt zu den Friedensverhandlungen in England fiel Edward etwas auf, dass den Grafen veranlasste seine Unabhängigkeit wieder aufzugeben und seinem Bruder Philipp die Treue zu schwören.
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Keiner wusste wann der Krieg zwischen dem Heiligen römischen Reich dt. Nation und den Seldschuken begonnen hatte und bald war klar er würde so schnell nicht wieder enden. 1215 eroberten die Heiden Baden und waren weiter auf den Vormarsch.
Erst jetzt reagierte der Kaiser, aber er schenkte den Kleinmütigen sein Ohr, die aus rein selbstsüchtigen Gründen einen massiven Schlag gegen die Muselmanen ablehnten und nur reagieren statt agieren wollten, die Folgen waren fatal. Die Erfolge der Seldschuken wurden größer, ebenso die Heere und der Einsatz.
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1230 erreichte eine weitere Nachricht Europa, die Goldene Horde hatte sich selbst gegründet. Ein paar Jahre später walzten die Truppen der Horde Richtung Mitteleuropa, die Reiche im Osten wurden einer nach dem anderen zerschmettert, würde es niemanden gelingen die Horde zu stoppen.
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Nach dem Fall von Schlesien wurde auch das Königreich von Tunesien und damit Edward in den Krieg gegen die Horde hineingezogen. Der König rief seine Truppen zur Verteidigung des Erzbischofs von Meissen und Edward leitete bis zur Ankunft seines Lehnsherren die Truppen.
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Weit und Breit war keine Horde zu sehen, der Erfolg Lamberts war groß, es ging immer weiter in den Osten und Edward hatte für seine treuen Dienste schon die Grafschaft Oberschlesien „befreien“ können. Das Haus Tirol würde unbesiegbar aus diesen Konflikt gehen. Edward lachte über die Kriegserklärung der Horde, hatte er doch noch immer keinen einzigen Kämpfer der Heiden gesehen.
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Dies sollte sich schnell ändern, Ende 1239 waren die Truppen der Horde am Schauplatz erschienen und Lambert führte seine Truppen ins Gefecht. Die scheinbare Überlegenheit Lamberts führte zu großer Unvorsichtigkeit und eine Schlacht die Lambert schon als gewonnen abhakte führte zu einem riesigen Desaster. Die Hauptarmee der Horde, über 30000 Mann griff ein und vernichtete sämtliche Truppen Lamberts, nun ging es wieder in die Gegenrichtung.
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Die Seldschuken waren immer noch im Krieg mit dem Reich, das immer mehr Probleme mit seinen Vasallen bekam, Feb. 1240.
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1245 hatte die Horde die Oder auf ganzer Linie überschritten und war auch in Österreich eingefallen, der von ganz Europa erhoffte Krieg zwischen den Heiden blieb aus wer könnte die Horde nun noch aufhalten.
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Das Reich zerbricht, der Krieg mit den Seldschuken war zwar vorbei, aber es würde einige Zeit brauchen bis der Kaiser sein Reich wieder geeinigt hatte.
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Der Tisch war eigentlich bereitgestellt für die Goldene Horde, doch diese wurde ebenso wie Edward von einem Machtwechsel an der Spitze Tirols überrascht und mit frischen Truppen und Unterstützung diverser unabhängiger deutscher Fürsten konnte die Horde wieder ein Stück zurück getrieben werden, Okt. 1254. Es gab aber auch Schwarzseher die behaupteten die Horde wäre woanders mehr beschäftigt und wenn die Heiden dort mit ihren Feinden fertig wären, dann würden die Teufel wieder gegen Europa reiten.
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Der Treueschwur Edwards wurde sofort verständlich als bekannt wurde, dass England ein Wahlkönigreich geworden war und mit seinen Ländereien in Irland und Wales war der Graf von Tirol die Nummer 1 in der Liste.
Im Jänner 1255 war es soweit, Edward erbte.
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Sofort begann Edward die Kriege seines Bruders zu beenden.
Die Grafschaft von Arques wurde annektiert und das Königreich Nordafrika einige Ansprüche aufgeben. Den Almohaden wurden Teile von Nordafrika für Frieden überlassen. Das Scheichtum von Malaga wurde vernichtet und einige südspanische Provinzen gehen in Edwards Reich auf. Der König von Frankreich nahm einen Weißen Frieden an.
1258 war wieder Frieden eingekehrt und die Macht Edwards stieg, auch die Enkel seiner königlichen Brüder kamen an Edwards Macht nicht heran.
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Tirol war als Grafschaft aufgeblüht und ein Zentrum Europas geworden.
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1259 begann Edward in seinem Reich aufzuräumen, das erste Opfer war der Herzog von Schwaben, er sollte seine Schweizer und Tiroler Provinzen abgeben und würde dafür die Provinz Schwaben vom Erzbischof von Sussex bekommen, der Herzog lehnte ab und Edward erklärte den Krieg.
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Mitten im Krieg stirbt Edward the Great an Altersschwäche, obwohl nur an vierter Stelle in der Thronfolge und mit dem kleinsten Erbe bedacht hat er bis auf das Königreich Nordafrika alle Titel seines Vaters unter sich vereint, zudem war er auch der längst dienende Graf von Tirol.
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Nachfolger John würde sein Ziel eines Vereinigten Königreichs sicherlich weiterverfolgen die Last war also eine Große für John, Graf von Tirol.
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Hervorragender Regent, dieser Edward.
Gent es denn nun als englischer König weiter oder wieder als Graf von Tirol?
ich habe als englischer König weitergespielt, es reizt natürlich gewaltig mit Nicholas zu spielen, glaube solche zahlen hab ich noch nie gehabt, aber vorher regiert der Ordnungswahn....
Aber für Tirol wird es auf jeden Fall wieder was zu tun geben.....
Ich habe mir es übrigens auch vorgenommen, mit einem Zweig der Hohenfeste weiterzuspielen, der nicht in Venedig regiert. Doch dies ist eine Vorbereitung für EU2 und das muß gut und lang vorbereitet werden. Ich will nicht mit der Monsternation Venedig in EU2 spielen. Ich muß auch darauf achten, daß die Goldene Horde mir nicht in die Quere kommt.
Mal sehen, wie es funktionieren wird. Ihr seid mein Vorbild!
Hochachtungsvoll
Der König von England wollte zum uneingeschränkten Herrscher Europas werden, als er aber auf sein zersplittertes Reich blickte, wusste er so kann das nicht funktionieren. Er gegann mit der Reorganisation, Titel wurden entzogen und wieder neu vergeben, dadurch litt sein Ruf immens sodass diese Aufgabe viel Zeit beanspruchte.
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Nebenbei eroberte John bei Gelegenheit Trent und vereinigte damit alle Länder des Herzogtums Tirol. Ein großer Tag für Tirol und John.
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Obwohl John immer noch mit der Neugliederung seines Reichs beschäftigt war, erklärte die Horde wieder einmal Krieg. Jon befahl die Generalmobilmachung und ca. 30000 Mann folgten seinem Ruf.
Trotz gravierender Unterlegenheit stellten die Truppen John die Heiden und siegten überraschenderweise.
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Die Horde war geschlagen und sollte sich von dieser Niederlage nicht mehr erholen.
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Nacheinander wurden die Fatamiden und die Seldschuken aus Europa und Afrika vertrieben, das Weltreich Johns nahm nun gestalt an und die Heiden waren kein Gegner mehr und den Wünschen Johns ausgeliefert.
Gestärkt durch diese Folge, setzte John die Abschaffung des Wahlkönigtums durch.
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Ehrentage in der Geschichte der Tiroler waren die Befreiung Roms und nach Wunsch des Papstes auch Jerusalem.
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John war unbesiegbar geworden, auch die verräterische d’Este Familie musste das einsahen und fragten um Johns Schutz an.
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Die Rettung der unsterblichen Seelen in den neu befreiten Gebieten begann.
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Weniger ums Seelenheil waren die Geldverleiher besorgt.
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Nachdem die Moslems keine Gefahr mehr waren sahen viele die jüdischen Mitbürger als nächstes Ziel an. Der König lehnte Übergriffe, aber beinahe immer ab, dadurch gedieh sein Reich.
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Der Templerorden fand eine neue Heimat im befreiten Heiligen Land.
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Das Königreich Schottland erbte John. Es machte das Kraut auch nicht mehr fett, zu groß und überlegen war John, er konnte haben was er wollte und dadurch fühlte er sich satt, satt, satt und schlapp, schlapp, schlapp.
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Unzählige Ländereien waren John untertan, seine Armee war die Größte auf der bekannten Welt und niemand konnte der Macht des Tirolers widerstehen.
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Ende gut alles Gut, ich werde das Spiel hier beenden.
Es gibt einfach nichts mehr zu tun.
Wieder von vorne anfangen ist zwar möglich, aber fantastisch neues wird sich davon nicht ergeben und wiederholen möchte ich mich auch wieder nicht.
Ich hoffe ich konnte die Möglichkeiten die in dem Spiel drinnen sind gut rüberbringen und ich habe euch nicht gelangweilt.
Im übrigen halte ich den allerletzen Patch für einen kleinen Rückschritt insgesamt, (3.2), spielspaßmässig.
Es ist sehr lästig die Herzogtitel, die komplett in der Gegend versträut sind, zb hat der Bischof von Lübeck den Erzbischoftitel von Gloucester etc. etc., zurück zu forden und neu zu verteilen.
Gut man kann natürlich sagen dies ist ein kleiner Schönheitsfehler und nicht so wichtig, mir ist es aber nicht egal ich möchte Herzogtum und Titel am richtigen gemeinsamen Platz haben, sonst lässt mir das keine Ruhe :o
Nach siegreichen Kämpfen mit der Horde, ist das normal das ich mit einem Fünftel der Truppen gewinne und die geflüchteten Truppen der Horde dann flüchten sobald sie nur ein paar meiner Truppen sehen?, verschwinden meine Einheiten einfach ab nach Hause..., sehr blöd wenn dann noch 50000 Heiden in der Gegen herum laufen und man ewig braucht bis die Truppen wieder an Ort und Stelle sind.
Überhaupt war das Gefühl(!) vorhanden, dass die Muslime schwächer geworden sind mit dem neuen Patch, dass finde ich nicht besonders lustig, die Seldschuken hatten nicht den Hauch einer Chance obwohl ihre theoretische Truppenanzahl mehr als doppelt so gross als meine war, genau wie die Fatamiden.
Vielleicht lass ich mein Reich noch implodieren, mal schaun was passiert wenn alle angefressen sind.
Ergebnisse werde ich natürlich posten.
Ich hoffe die netten Menschen von Paradox arbeiten weiter brav weiter an den Patches und sonstigen Erweiterungen.
trotzdem ein wahrlich schönes AAR durch euch habe ich wieder mal lust bekommen CK zu spielen :)
leider weiß ich nicht mehr wo ich das habe :o
MFG
MADCAT
Schade wenn auch verständlich, dass ihr hier eure Partie beendet, aber ab einem gewissen Punkt kann einem einfach nichts mehr wirklich im Weg stehen.
Das sich Ungläubige ab und an gerne komplett zurückziehen ist uns auch schon aufgefallen, wir haben den Verdacht, dass dies passiert wenn die eigene Gesamtarmee ihnen überlegen ist und die KI damit vielleicht bewirken will, dass man seine Truppen in Belagerungen, über Auszehrung, zu weit abschwächt und sie somit schlagbar werden. (wenn das der Hintergrund ist, so ist er nicht wirklich gelungen, denn wir haben bislang noch jeden Krieg gewonnen.)
Auch das mit den Herzogstiteln können wir nachvollziehen, immerhin wohnte bei uns der Herzog von Cumberland auf Mallorca. (naja machte vielleicht nur nen langen Urlaub :D )
mmh bin gerade am überlegen ob ich nicht ein wenig als aufrechter Muslime spiele
mit einer "plausiblen" Begründung natürlich :D
Bieten sich doch tolle Ziele an, Jerusalem, Nordafrika, Spanien
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