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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : CW: Plot, descs & Ideen



Preussenhusar
20.01.05, 09:26
Dieser Thread dient der Ideensammlung zu CW

Hier werden Geschichte, Story, auch Events behandelt.
Ein jeder, der sich berufen fühlt, möge hier etwas beitragen.
Ich stelle das dann in diesem ersten Posting zu einer scriptfähigen Aussage zusammen.

Gerne auch per PM.
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PH

PanWolodyjowski
20.01.05, 16:38
Wichtig ist dass wir historisch vorgehen - bis der Krieg anfängt.
Dazu bräuchten wir aber verschiedene Events (Kuba z.B.) um das zu triggern...

Preussenhusar
20.01.05, 16:56
Ich habe da schonmal was vorbereitet :^^:

hier:
http://www.geschi.de/artikel/kubakrise.shtml
zum selberlesen
Achtet auf Robert Kennedy und die Titan-Raketen !
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Und aus der Biographie Chruschtschows






1960
1. Mai: Ein US-amerikanisches Aufklärungsflugzeug wird über sowjetischem Territorium abgeschossen. Der Zwischenfall liefert den Beweis für US-Luftspionage. Auf der Gipfelkonferenz der vier Großmächte am 16./17. Mai in Paris, greift Chruschtschow die USA wegen des Vorfalls an, was zum Scheitern der Gipfelkonferenz führt: Während die westlichen Regierungschefs den Pariser Gipfel zu retten versuchen, unternimmt Chruschtschow am 17. Mai eine Landpartie durch die Provence.
14. Oktober: Chruschtschow nimmt an der UN-Vollversammlung teil. Im Verlauf einer stürmischen Debatte um die Entkolonialisierung zerbricht dem Konferenzvorsitzenden der Ordnungshammer. Der sowjetische Staats- und Parteichef Nikita Chruschtschow nutzt die Gelegenheit, seinem Protest Ausdruck zu verleihen, hämmert mit seinem Schuh auf das Rednerpult und verläßt anschließend die Versammlung.

1961
3. Juni: Chruschtschow und der amerikanische Präsident John F. Kennedy treffen in Wien zu einem zweitägigen Meinungsaustausch über Abrüstungsfragen und das Berlin-Problem zusammen. Trotz einer betont freundlichen Atmosphäre bleibt das Treffen ergebnislos.
4. Juni: Chruschtschow überreicht Kennedy in Wien ein Memorandum zur Deutschlandpolitik, das sogenannte Berlin-Memorandum. Darin schlägt er die Umwandlung West-Berlins in eine entmilitarisierte und neutrale Stadt vor und fordert den Abschluß eines Friedensvertrages. Das Memorandum wird erst am 11. Juni veröffentlicht. Bundeskanzler Adenauer lehnt eine Entmilitarisierung Berlins ab; auch die drei Westmächte zeigen eine ablehnende Haltung.
13. August: Bewaffnete Volkspolizisten der DDR riegeln Ost-Berlin gegen West-Berlin ab. Der Mauerbau beginnt.
In der Folgezeit zeigen sich deutliche Risse im Ostblock, besonders im Verhältnis zu Albanien und der Volksrepublik China, die sich zu einem heftigen ideologischen Konflikt zwischen der chinesischen und der sowjetischen Kommunistischen Partei ausweiten.

1962
September: Chruschtschow entschließt sich zur offenen Unterstützung Fidel Castros auf Kuba und sagt die Versorgung mit Waffen und militärischen Ausbildern zu. Kurz darauf warnt er die USA vor einem Angriff auf Kuba, da dies den Ausbruch des 3. Weltkrieges zur Folge hätte. Daraufhin ermächtigt der US-amerikanische Senat Präsident Kennedy, "notfalls mit Waffengewalt gegen Versuche vorzugehen, von Kuba aus den Kommunismus auf andere lateinamerikanische Länder zu übertragen". Präsident Kennedy erklärt, daß die USA Kernwaffen einsetzen werden, wenn sie von Kuba aus angegriffen würden oder wenn West-Berlin in Gefahr geriete.
Oktober: Nachdem Luftaufnahmen die Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba bestätigt haben beginnen die USA mit eine Seeblockade gegen sowjetische Frachter auf Kuba. Der kubanische Staatschef Fidel Castro erklärt die Mobilmachung.
28. Oktober: Aufgrund des außenpolitischen Drucks ordnet Chruschtschow den Abzug der sowjetischen Angriffswaffen aus Kuba an. Die sogenannte Kuba-Krise ist damit beigelegt.

von Stollberg
20.01.05, 17:22
Das ist doch schon mal ein guter Anfang!

Jaycee
20.01.05, 18:30
Hier noch eine minimale Zusammenfassung aus den vorherigen Threads:

-BRD, Japan usw + Ostblockstaaten jeweils Marionetten?
-jeweils Rückgabe der Ostgebiete? (SU-> Polen; Polen -> BRD; wobei man sagen muss dass dies mehr als unrealistisch ist; z.B. wgn. ProTeste des Westens))
-Vereinigung Nord-Südkoreas?
-Moral der russischen Truppen?
-NATO zwar am Boden unterlegen, aber Luft-und Seehoheit?
-soll NATO im Falle eines Krieges in kürzester Zeit überlegene Waffen entwickeln können?
-starke Partisanenbewegungen im Osten ggn. Sowjets?
-soll NATO sehr viel mehr Geld zur Verfügung haben?

(mögliche) Konflikte:
-China -SU (man beachte die geschichtliche Amur-Konflikte)?
-(vereinigtes?) Arabien ggn ???
-Unruhen in Afrika?
-...

Ist alles ein wenig durcheinander, ich weiß :heul: :D

Mantikor
20.01.05, 18:55
Wichtig sind auch die ganzen Blockfreien Staaten. Wird Jugoslawien mit in den Krieg hineingezogen? Was ist mit Indien, unsw.?

Gibt es Länder die zu den Soviets überlaufen wenn diese erfolgreich sind (wie bsp. Vichy im 2. WK) oder Länder die zu der Nato überlaufen wenn diese erfolgreich ist?

Das sind alles Fragen bei dennen man nur Vermutungen anstellen kann. Aber grundsätzlich währe da schon einiges möglich gewesen. Und wir sollten uns hierüber Gedanken machen.



Orginal bei Yaycee

mögliche) Konflikte:
-China -SU (man beachte die geschichtliche Amur-Konflikte)?
-(vereinigtes?) Arabien ggn ???
-Unruhen in Afrika?

Ein Konflikt zwischen der SOV und China währe durchaus möglich gewesen. Zudem gab es Konflikte zwischen Indien und Pakisten und Indien und China.

- ein vereinigtes Arabien halte ich für Quatsch. Dafür sind sie zu zerstritten und außerdem viel zu machtlos.

- was jedoch noch eine Option währe, währe vielleicht ein chinesisch-indisches Bündniss falls diese ihre Grenzstreitigkeiten in den Griff kriegen. Diese Länder könnten einen dritten Block bilden um dessen Gunst sich beide Kontrahenten bemühen um doch noch den Krieg für sich entscheiden zu können.

Jaycee
20.01.05, 19:05
- ein vereinigtes Arabien halte ich für Quatsch. Dafür sind sie zu zerstritten und außerdem viel zu machtlos.
Als Quatsch würde ich das nicht abtun. Bei Spielbeginn 1960 gibt es ja immerhin die Vereinigte arabische Republik (Ägypten &Syrien, latent noch der Jemen) -> siehe auch die Map.
ES stimmt zwar dass sie schwach sind, aber nehmen wir an:
3. Weltkrieg ist zu gange -> SU rüstet Arber noch stärker mit Waffen aus-> Sie greifen Israel an -> Amis helfen ihnen -> Erobern arabien (?) -> Partisanentätigkeit gegen die der heutige Irak ein netter Lagerfeuerabend wäre.
???


- was jedoch noch eine Option währe, währe vielleicht ein chinesisch-indisches Bündniss falls diese ihre Grenzstreitigkeiten in den Griff kriegen. Diese Länder könnten einen dritten Block bilden um dessen Gunst sich beide Kontrahenten bemühen um doch noch den Krieg für sich entscheiden zu können.

Die Idee halte ich für sehr gut. Müsste man noch rauskriegen ob sowas damals denkbar ist.

PanWolodyjowski
20.01.05, 21:57
Man beachte hierbei: In der Zeit fühlten sich über 90% der Bevölkerungen der Ostblockstaaten dem Westen hingezogen; würde also sich dann statt Annexion der NATO anschließen, außer DDR, die würden dann mit BRD verschmelzen (Events!). Partisanenbewegungen in den Ländern wären wohl wegen dem Druck von Geheimpolizei anfangs schwach. Sollte der Krieg jedoch erfolgreich verlaufen, so sollte sich die Häufigkeit der Partisanen bei den Ostblockstaaten erhöhen.

Und dass mit den Gebieten von Polen an BRD etc...Willy Brandt hatte es noch nicht gesagt - Forderungen/Bitten wären daher realistisch, Umsetzung jedoch eher unrealistisch da die Bevölkerungen in den Gebieten schon zu 95% polnisch/russisch waren...und wegen anderen Problemen...


EDIT:
Die Idee mit dem Bündnis von Indien und China: LAut Regierungen - total undenkbar; aber wenn es einen kommunistischen Putsch in Indien geben würde...wenn der KRieg schon so im Gange ist ^^

Jaycee
21.01.05, 01:47
Und dass mit den Gebieten von Polen an BRD etc...Willy Brandt hatte es noch nicht gesagt - Forderungen/Bitten wären daher realistisch, Umsetzung jedoch eher unrealistisch da die Bevölkerungen in den Gebieten schon zu 95% polnisch/russisch waren...und wegen anderen Problemen...

Ich finde solche Gebietsforderungen sollten komplett rausbleiben. Forderungen/Bitten der deutschen halte ich für unrealistisch, weil von vornherein klar war dass GB/Frankreich ihr Veto einlegen.



EDIT:
Die Idee mit dem Bündnis von Indien und China: LAut Regierungen - total undenkbar; aber wenn es einen kommunistischen Putsch in Indien geben würde...wenn der KRieg schon so im Gange ist ^^

Wie Laut Regierungen? Hast du dort mal angerufen? :D

Man erinnere sich nur mal an ein geschichtliches Zweckbündnis zweier sich gegenseitig komplett ablehnender Ideologien zur Aufteilung Osteuropas. :???: :idee:

[B@W] Abominus
21.01.05, 03:05
Die Ungarn haben damals beim Aufstand auf Hilfe aus dem Westen gehofft, es kam: Nichts. Auch hier - aus subjektiver Sicht - eine Schande, aber gut, Geschichte ist Geschichte.

Jedenfalls denke ich, daß man sowas einbauen kann wie bei Vanilla Sowjetunion und Rumänien. Sowjets besetzen Rumänien und die werden dann zur Marionette. Das sollte man auch für den CW bedenken. Wenn also Budapest etc. in die Hände der Alliierten fällt bzw. das Land annektiert wurde, sollte es als Bündnispartner wieder auferstehen.

Genauso sollte es auch sein bei den Polen, Tchechoslowaken und Rumänen etc.

Canaris
21.01.05, 07:48
Abominus']Jedenfalls denke ich, daß man sowas einbauen kann wie bei Vanilla Sowjetunion und Rumänien. Sowjets besetzen Rumänien und die werden dann zur Marionette. Das sollte man auch für den CW bedenken. Wenn also Budapest etc. in die Hände der Alliierten fällt bzw. das Land annektiert wurde, sollte es als Bündnispartner wieder auferstehen.
.

Jep, alles andere schätze ich als ein bisschen unrealistisch ein :D

fsp
21.01.05, 11:38
Ich will mir nicht allzu viele Gedanken zur Story machen und auch nicht den ganzen Thread durchlesen, ich fände es nur wichtig, wenn man innerhalb kürzester Zeit (1-2 Jahre maximal) 4-7 Ereignisse hat, die letztendlich zum KRiegsausbruch führen können, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten usw. Also nichts, das so zwingend ist wie "Danzig or War", wo jeder mehr oder weniger schon auf den 1.9.39 hinarbeiten kann.

Man könnte das so lösen, dass man die erfundenen Events, die zum Krieg führen können, nicht zwingend an Tag X stattfinden lässt, sondern +/- einige Wochen. Kubakrise etc. sollte am richtigen Tag stattfinden. Um zu verhindern, dass ohne diese Events ein Staat den Krieg erklärt, könnten man ALLEN Staaten weltweit auf maximum Isolationismus setzten, und mit Kriegsbeginn diese Werte ändern.

Das würde dazu führen, dass diese Events entscheiden, wann der Krieg ausbricht, wir also einen GEWISSEN Steuerungsmechanismus haben, was solche Dinge verhindert, wie in Vanilla etwa eine SU, die 1937 in Polen und Deutschland einfällt = wir haben ein leichteres Balaning.

[B@W] Abominus
21.01.05, 14:03
type = setflag which = [keyname]

Paradox scheint nicht dazuzulernen. Bei Victoria konnte man die Anzahl der Marker erhöhen bzw. verringern, hier geht nur ja oder nein.

Sonst wäre meine Idee gewesen, das man bei gewissen Events diese "Flag" global erhöht und ab einem bestimmten Punkt der Krieg ausbricht.

Für Victoria habe ich es versucht, bin aber noch nicht ganz fertig, den 1. Weltkrieg reinzubringen. Jedes Mal wenn etwas passiert ist, das die Spannung unter den europäischen Großmächten erhöht hat, wurde die Flag TGW erhöht etc.. Ist natürlich schade das Paradox das rausgelassen hat.

Arminus
21.01.05, 14:44
Kein incflag? Arggh, wenn sie die Engine sinnvoll erweitern wollen, dann durch verbesserte Skripting-Möglichkeiten...

[B@W] Abominus
21.01.05, 14:49
type = setflag which = [keyname] # Global flag, visible for all countries
type = clrflag which = [keyname] # Global flag, visible for all countries
type = local_setflag which = [keyname] # Local flag, visible only for this country
type = local_clrflag which = [keyname] # Local flag, visible only for this country

Das wars und als Abfrage im Trigger ist noch das hier möglich:


flag = [name] #true if the global flag exists and is set to true.
local_flag = [name] #true if the local flag exists and is set to true.

Vielleicht ändert man das noch in einem Patch. *träum*

Arminus
21.01.05, 14:52
Ja, das wär gut.

Mantikor
21.01.05, 21:59
Orginal bei Pan Wolodyowski

Und dass mit den Gebieten von Polen an BRD etc...Willy Brandt hatte es noch nicht gesagt - Forderungen/Bitten wären daher realistisch, Umsetzung jedoch eher unrealistisch da die Bevölkerungen in den Gebieten schon zu 95% polnisch/russisch waren...und wegen anderen Problemen...



Also das es zu Forderungen gekommen währe halte ich für sehr realistisch, vor allem bei einem günstigen Kriegsverlauf. Immerhin war der 2. Weltkrieg im Jahr 1963 gerade mal 18 Jahre her. Die Errinnerungen an die alte Heimat waren daher noch sehr lebendig und die Vertriebenen Verbände deutlich stärker als Heute. Sie hätten mit Sicherheit im Falle eines Sieges die uneingeschränkte Rückkehr in ihre Heimat verlangt und auch die Herausgabe sämtlicher Grundstücke, Häuser und Wohnungen (schließlich fordern sie das auch jetzt noch).

Sobald man ihnen das jedoch gestattet hätte, hätte es wohl nicht nur probleme zwischen den deutschen Rükkehreren und den dort mittlerweile angesiedelten Polen und Tschechen gegeben sondern mit Sicherheit auch mit der polnischen und tschechischen Regierung, denn welche Vertriebene hätten schon freiwillig in einem polnischen oder tschechischen Staat leben wollen der zweimal in kurzer Reihenfolge gegen Deutschland Krieg geführt und die in Ostdeutschland lebende Bevölkerung vertrieben hat.

Die Frage nach der Wiedereingliederung währe daher unvermeidlich gewesen, denn ich glaube kaum das die Polen die Rückkehr der deutschen akzeptiert hätten da dies gleichzeitig zu Folge gehabt hätte das viele Polen die ehemaligen deutschen Grundstücke und Häuser herausgeben hätten müssen.

Der BRD währe daher gar nichts anderes übrig geblieben als die Sicherheit der Rückkehrer durch Truppen zu gewährleisten und damit währen entweder ein Gebiet wie in Palästina, mit zwei verfeindeten Ländern entstanden oder man hätte das Gebiet gleich ganz in die BRD eingegliedert.

Natürlich hätte die BRD auch auf Druck von Frankreich auf die Eingliederung der Gebiete und Rückkehr der Vertriebenen verzichten können, aber in diesem Fall währe es wohl zu schweren innenpolitischen Krisen und möglicherweise zu Straßenschlachten und Bildung einer terroristischen Vereinigung gekommen.

Vielleicht sollten wir aus den Ostdeutschen Gebieten und dem Sudetenland ein Zone schaffen die von den vereinten Nationen kontrolliert wird. Das währe ein schlechter Kompromiß bei dem die Rückkehr der deutschen Bevölkerung gewährleistet ist, aber gleichzeitig verhindert wird das die Gebiete unter deutscher oder polnisch-tschechischer Kontrolle stehen.


Im übrigen sollten wir auch die Möglichkeit berücksichtigen das sich Länder dem Warschauer Pakt anschließen falls dieser erfolgreich ist. Marionettenregimie in besetzten Gebieten sind schließlich nicht die Ausnahme sondern der Normalfall. Die Soviets haben nach den Krieg die osteuropäischen Staaten in ihr Bündniss geholt obwohl diese das mit Sicherheit nicht wollten und sie hätten wohl auch in der BRD und Italien, Frankreich und was für Länder auch immer wohl immer irgendeinen gefunden der sein Land verrät um an die Macht zu kommen.

Jaycee
22.01.05, 00:14
Ich bin immer noch der Meinung dass eine Wiedereingliederung der Gebiete einfach komplett unrealistisch ist.

1) In den polnischen/tschechischen Gebieten waren nun mal mind. 85-95% der Bevölkerung poln/tsch. Eine Rückkehr der alten Bevölkerung in die Gebiete hätte eine zwangsweise Vertreibung der "Neuen" erfordert, die nicht freiwillig gegangen wäre und das hätte wahrscheinlich nicht mal die Bundesregierung zugelassen. An ein friedliches Zusammenleben ist nicht zu denken.
Deshalb ist eine "Neuangliederung" des Sudetenlandes (es hat ja nie zu Deutschland gehört; zumindest nach dem Mittelalter) völlig abwegig.

2) Die Amis, Franzosen und Briten hätten in jedem Fall etwas dagegen gehabt.
Die beiden letztgenannten aus Angst vor einem neuerlichen Machtwachstum Deutschlands (man vergleiche nur das extrem zögerliche Verhalten der beiden sogar beim DDR-Beitritt 90), die Amerikaner hätten eine neue Vertreibung nicht zugelassen (schließlich war Deutschland nicht so stark wie die SU 1945).



Der BRD währe daher gar nichts anderes übrig geblieben als die Sicherheit der Rückkehrer durch Truppen zu gewährleisten
Mit der Bundeswehr? Sich dann einem solchen Risiko auszusetzen bei so einem Alleingang die Verbündeten mehr als nur zu verärgern und eine Demilitarisierung geradezu zu provozieren?
Du magst zwar Recht haben, dass die Vertreibung dann gerade mal 18 Jahre her ist, aber auch der Weltkrieg ist erst 18 Jahre her... -> siehe Punkt 2.



Natürlich hätte die BRD auch auf Druck von Frankreich auf die Eingliederung der Gebiete und Rückkehr der Vertriebenen verzichten können, aber in diesem Fall währe es wohl zu schweren innenpolitischen Krisen und möglicherweise zu Straßenschlachten und Bildung einer terroristischen Vereinigung gekommen.
Gab es 72 (oder 71, ich hab die zahlen jetzt nicht so ganz im Kopf) gewaltige Ausschreitungen oder die Bildung einer "terroristischen Vereinigung"? Das wäre sogar noch wahrscheinlicher gewesen, da der polnische Staat dann noch "Feindesland" war.




Im übrigen sollten wir auch die Möglichkeit berücksichtigen das sich Länder dem Warschauer Pakt anschließen falls dieser erfolgreich ist. Marionettenregimie in besetzten Gebieten sind schließlich nicht die Ausnahme sondern der Normalfall. Die Soviets haben nach den Krieg die osteuropäischen Staaten in ihr Bündniss geholt obwohl diese das mit Sicherheit nicht wollten und sie hätten wohl auch in der BRD und Italien, Frankreich und was für Länder auch immer wohl immer irgendeinen gefunden der sein Land verrät um an die Macht zu kommen.
Das muss natürlich auch mit rein, d.h. kommunistische Schattenkabinette für Frankreich, Italien, Benelux, Spanien, Portugal, Skandinavien und England.
Auf gehts DOWDIE! :D


P.S.: Extrem realistische Idee: Wie wäre es mit ein paar nach-WW3-events.
-> Deutschland wird faschistisch, Russland auch... :D :wirr: :tongue:

[B@W] Abominus
22.01.05, 00:19
Ich bin immer noch der Meinung dass eine Wiedereingliederung der Gebiete einfach komplett unrealistisch ist.

1) In den polnischen/tschechischen Gebieten waren nun mal mind. 85-95% der Bevölkerung poln/tsch. Eine Rückkehr der alten Bevölkerung in die Gebiete hätte eine zwangsweise Vertreibung der "Neuen" erfordert, die nicht freiwillig gegangen wäre und das hätte wahrscheinlich nicht mal die Bundesregierung zugelassen. An ein friedliches Zusammenleben ist nicht zu denken.
Deshalb ist eine "Neuangliederung" des Sudetenlandes (es hat ja nie zu Deutschland gehört; zumindest nach dem Mittelalter) völlig abwegig.

Würde ich sofort unterschreiben :)

Die Polen waren nicht froh als sie aus dem Osten vertrieben wurden, und schon wieder umziehen? Ne danke! Genauso die Tschechen: Grad ist man das deutsche/faschistische Pack losgeworden, nun wollen sie wieder "ihr" Land zurück. Bei aller Liebe und Großmachtsträumerei, aber Deutschland hat es sich vorerst nicht verdient, neue Gebiete zu erhalten. Der Anschluss der DDR war das höchste der Gefühle :D (und wie wir alle wissen zwar politisch notwendig, ökonomisch eine Katastrophe).

Arminus
22.01.05, 03:09
Ich möchte nur an einen alten Schulatlas meines Onkels erinnern, in dem immer noch die Grenzen von '37 eingezeichnet waren. Es stand halt nur unter "Polnischer/Sowjetischer Besatzung". In den Anspruch hatte man also noch.

Das Problem der Realisierung würde aber frühestens nach einem, von der NATO gewonnen, Krieg erscheinen. *phatos ein* Und wer weiß schon, was nach so einem Krieg aus unserem Land geworden wäre. *phatos aus* Die Frage wäre doch eher, ob Mitteleuropa nach dem 3. Weltkrieg so menschenleer und vernichtet wäre...

Sir H. Dowding
22.01.05, 03:24
Kommunistische Marionettenregierungen in Westeuropa, das wird doch mal lustig :D
Für Italien dürfte das nicht zu schwierig werden, da gab's doch die Roten Garden (oder irre ich da?) und für die anderen -Staaten müssten wir nur ein möglichst komplettes Verzeichnis der KPs der verschiedenen Staaten finden, denke das lässt sich machen.

Die Gliederung der verschiedenen Regierungsformen müsste wohl eher so aussehen:

-Totalitäre Diktatur
-Authoritäre Diktatur
-Militärdiktatur

(Demokratieformen bleiben gleich)

-Sozialistisch
-Leninistisch
-Stalinistisch

Einverstanden? Denn NAtional Socialist kann man nicht stehen lassen für ein 60er Szenario, Stalinistische Diktatur gab es ja noch in Nordkorea.

Arminus
22.01.05, 03:45
Nationalsozialisten und Faschisten müssen weg, das ist klar. Militärdiktaturen werden definitiv benötigt, anders hätten die Sowjets Westeuropa in den ersten Jahren doch nicht regieren können. (Ein kommunistisches England ist doch schon eine ziemlich seltsame Vorstellung.)

Jaycee
22.01.05, 12:29
Wobei ich vorschlagen würde dass man statt


-Totalitäre Diktatur

doch noch die faschisten nimmt. Gab es ja auch noch in Spanien und Portugal, und vielleicht kann man das noch im weiteren Spielverlauf benutzen. :^^:


Nochmal zu den territorialen Verschiebungen: Ich würde sagen wir lassen sie erstmal raus, vielleicht kann man sie später in irgendeiner Weise wieder aufnehmen.

Mantikor
22.01.05, 15:09
Orginal bei Yacee

Ich bin immer noch der Meinung dass eine Wiedereingliederung der Gebiete einfach komplett unrealistisch ist.

1) In den polnischen/tschechischen Gebieten waren nun mal mind. 85-95% der Bevölkerung poln/tsch. Eine Rückkehr der alten Bevölkerung in die Gebiete hätte eine zwangsweise Vertreibung der "Neuen" erfordert, die nicht freiwillig gegangen wäre und das hätte wahrscheinlich nicht mal die Bundesregierung zugelassen. An ein friedliches Zusammenleben ist nicht zu denken.
Deshalb ist eine "Neuangliederung" des Sudetenlandes (es hat ja nie zu Deutschland gehört; zumindest nach dem Mittelalter) völlig abwegig.

Das Sudetenland hat bis 1918 zu Österreich gehört. Österreich wiederum war zwar nur bis zum verlorenen preußisch-österreichischen Krieg, ich glaube es war 1866 man möge mich korrigieren wenn ich mich irre, Bestandteil von Deutschland aber die Sudetendeutschen sind nach eigenen Angaben niemals Österreicher gewesen sondern stets deutsche. Es versteht sich daher von selbst das sie nur einen Anschluß an Deutschland, die Unabhängigkeit und vielleicht noch eine Autonomie akzeptiert hätten.

Ach ja und das mit den 95 Prozent ist zwar nett aber hat es einem Erober jemals groß interessiert wer wo wohnt? Die Franzosen haben noch in den 50 er Jahren das Saarland gefordert und dort lebten noch nie Franzosen, und sie hatten keinerlei Ansprüche darauf, im Gegensatz zu Deutschland das hier durchaus Ansprüche geltend machen kann.





2) Die Amis, Franzosen und Briten hätten in jedem Fall etwas dagegen gehabt.
Die beiden letztgenannten aus Angst vor einem neuerlichen Machtwachstum Deutschlands (man vergleiche nur das extrem zögerliche Verhalten der beiden sogar beim DDR-Beitritt 90), die Amerikaner hätten eine neue Vertreibung nicht zugelassen (schließlich war Deutschland nicht so stark wie die SU 1945).


Wer redet von Vertreibung? Die alte Bevölkerung muß doch nicht umgesiedelt werden nur weil die alte Bevölkerung zurückkehren will. Sie müßen lediglich die Häuser und Grundstücke rausrücken die sie sich widerrechtlich angeeignet haben, aber von einer Umsiedlung war nie die Rede. In der DDR gab es schließlich auch Zwangsenteignungen die man nach dem Beitritt für rechtwidrig erklärt und rückgängig gemacht hat und genau das selbe währe natürlich auch im Osten der Fall gewesen. Persönliches Pech für die Leute die so eine Wohnung gekauft haben würde ich mal sagen.







Mit der Bundeswehr? Sich dann einem solchen Risiko auszusetzen bei so einem Alleingang die Verbündeten mehr als nur zu verärgern und eine Demilitarisierung geradezu zu provozieren?
Du magst zwar Recht haben, dass die Vertreibung dann gerade mal 18 Jahre her ist, aber auch der Weltkrieg ist erst 18 Jahre her... -> siehe Punkt 2.


Hängt ganz vom Kriegsverlauf ab. Wenn Deutschland gleich zu Beginn überrannt wird wird es wohl kaum in der Lage sein solche Pläne zu verwirklichen. Wenn es sich jedoch besser schlägt als erwarten und die Gebiete vor den amerikanischen und französischen Truppen besetzt kann was diese natürlich zu verhindern versuchen würden währen die Allierten vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Ich glaube nicht das sie einem Verbündeten deswegen einfach so ohne weiteres den Krieg erklärt hätten zumal der Krieg nach der Besetzung von Breslau mit Sicherheit noch nicht zu Ende gewesen währe und die Amis damit noch mehr als genug beschäftigt gewesen währen.





Gab es 72 (oder 71, ich hab die zahlen jetzt nicht so ganz im Kopf) gewaltige Ausschreitungen oder die Bildung einer "terroristischen Vereinigung"? Das wäre sogar noch wahrscheinlicher gewesen, da der polnische Staat dann noch "Feindesland" war.

Gehört Polen im Cold wAr Mod zur Nato? Es ist doch Feindesland oder nicht? Wer wird wohl bevorzugt, der Verbündete oder der Feind?

Und jetzt mal eine Frage. Auf was würdest du leichter verzichten. Auf ein Fahrrad das dir gestohlen wurde und das du wahrscheinlich nie wieder sehen wirst oder auf ein Fahrrad das du vor 5 Minuten nach einer heftigen Prügelei dem Dieb abgenommen hast der es dir gestohlen hat?.

Ich denke auf die Frage kann es nur eine Antwort geben und genau das selbe gilt auch für die Vertriebenen. 1972 waren sie nicht mehr im Besitz ihrer Grundstücke und es bestand keinerlei Hoffnung diese jemals wieder zu bekommen. Da fällt es den Politiker leicht für andere zu verzichten. Wenn aber deutsche Truppen den Besitz zurück erobert haben und man schon wieder in die alte Heimat zurückgekehrt ist oder theoretisch zurückkehren kann um seine Besitztümer zu fordern wird man wohl kaum ein zweites Mal verzichten wollen, und aus diesem Grund währe eine innenpolitische Krise wohl um ein vielfaches höher gewesen als 1972 wo es gar nichts zu verteilen gab über das man sich hätte streiten können.


Ich schlage daher vor das man die strittigen Gebiete so wie das Saarland unter Kontrolle der Vereinten Nationen stellt um nach dem krieg über den weiteren Status als autonome Region oder unabhängige Staaten weiterzuverhandeln zu können.

Jaycee
22.01.05, 16:56
In der DDR gab es schließlich auch Zwangsenteignungen die man nach dem Beitritt für rechtwidrig erklärt und rückgängig gemacht hat und genau das selbe währe natürlich auch im Osten der Fall gewesen. Persönliches Pech für die Leute die so eine Wohnung gekauft haben würde ich mal sagen.

Also du wirst doch jetzt nicht die Situation in der DDR mit der in Polen vergleichen. Zur Erinnerung: in der DDR wurden keine Bevölkerungsgruppen vertrieben, und die Enteigungen galten v.a. Großunternehmenern und Großbauern und kaum der enfachen Bevölkerung. Und außerdem wohnten in enteigneten Häusern/Wohnungen nicht ein neues Volk sondern wenn diese überhaupt enteignet wurden dann nur um die überschüssige Bevölkerung unterzubringen.



Ach ja und das mit den 95 Prozent ist zwar nett aber hat es einem Eroberer jemals groß interessiert wer wo wohnt?

Wer redet überhaupt von Eroberern? Ein 3.Weltkrieg in dem zeitalter hätte doch nix mit irgendwelchen eroberungen (v.a. in Mittel-Osteuropa) zu tun gehabt, sondern die Völker vom Kommunismus zu befreien. Und wir lebten doch da bereits in einem demokratischen System. Die letzten richtigen eroberungen in Europa hatten ja noch Hitler/stalin gemacht.


Wer redet von Vertreibung?

Ich! Siehe vorheriger Post:


Eine Rückkehr der alten Bevölkerung in die Gebiete hätte eine zwangsweise Vertreibung der "Neuen" erfordert, die nicht freiwillig gegangen wäre und das hätte wahrscheinlich nicht mal die Bundesregierung zugelassen. An ein friedliches Zusammenleben ist nicht zu denken.



Die alte Bevölkerung muß doch nicht umgesiedelt werden nur weil die alte Bevölkerung zurückkehren will. Sie müßen lediglich die Häuser und Grundstücke rausrücken die sie sich widerrechtlich angeeignet haben, aber von einer Umsiedlung war nie die Rede.[...] Persönliches Pech für die Leute die so eine Wohnung gekauft haben würde ich mal sagen.

OK, sie geben die Häuser und Grundstücke her und dann? 3 Millionen Menschen sind auf der Straße? Da von persönlichem Pech zu sprechen...
Außerdem hat keiner eine Wohnung gekauft, sondern man muss in dem Zusammenhang immer bedenken dass diese Bevölkerung ebenfalls vertrieben und zwangsweise dort einquartiert wurde.



Hängt ganz vom Kriegsverlauf ab. Wenn Deutschland gleich zu Beginn überrannt wird wird es wohl kaum in der Lage sein solche Pläne zu verwirklichen. Wenn es sich jedoch besser schlägt als erwarten und die Gebiete vor den amerikanischen und französischen Truppen besetzt kann was diese natürlich zu verhindern versuchen würden währen die Allierten vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Ich glaube nicht das sie einem Verbündeten deswegen einfach so ohne weiteres den Krieg erklärt hätten
Einfach den Krieg erklären? Nein, ich denke nicht so HOI-mäßig, sondern ich meinte sie hätten sichs einfach nicht getraut weil man die Amerikaner als Bündnispartner brauchte. Es gäbe genug Druckmittel die die Amis hätten einsetzen können. Z.B. Hätte man die zusätzlich mit ernsthaften forderungen nach Westpolen "belästigt", würde man bereits eine Wiedervereinigung mit der DDR vergessen können.
Außerdem hätte die Bundewehr erstmal genug zu tun gehabt mit der Besetzung der DDR, und dann noch vor den Amerikanern in Polen sein? Also bitte...




Gehört Polen im Cold wAr Mod zur Nato? Es ist doch Feindesland oder nicht? Wer wird wohl bevorzugt, der Verbündete oder der Feind?

Ich meinte mit meiner AUssage selbstverständlich Polen mit einer non-kommunistischen Regierung nach der befreiung.


Außerdem bitte ich zu beachten, dass der 2.Weltkrieg, an dem in den Augen der Welt damals praktisch das deutsche Volk schuldig war, erst 18 Jahre her ist und man sicherlich nicht erneute Gebietsforderungen der deutschen toleriert hätte.

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Aber um dieses Thema zu einem Abschluß zu bringen und nicht den Thread endols vollzuspammen:
Was sagen denn die anderen dazu (aber bitte realistisch bleiben) und lohnt es sich überhaupt das zu machen?

Arminus
22.01.05, 18:46
Wäre dafür, das Thema zu vertagen. Es darf als unstrittig angesehen werden, dass Deutschland nach einem Krieg wiedervereint wäre (egal ob kapitalistisch o. kommunistisch), was aber östlich davon passiert, sollten wir erstmal außen vor lassen.

Erstmal müssen wir zu dem Punkt kommen, wo wir solche Events überhaupt triggern können. (Sprich der eine den anderen überrannt hat). Desweiteren wird so eine politische Umgestaltung nicht von heute auf morgen passieren. Ich gehe davon aus, dass beide Parteien bei Eroberung eines gegnerischen Landes dort erstmal eine Militärregierung einsetzen würde, die mehrere Jahre das Land steuert. Wir würden uns damit schon vieler Probleme einer Nachkriegsphase entledigen, da die zeitlich nicht mehr innerhalb der Mod auftaucht.

Meines Erachtens nach sollten wir erstmal die zu erwartenden Krisenherde suchen und die Schlachtfelder der Konflikte vorbreiten.

Canaris
22.01.05, 19:05
Stimme Arminus zu, sonst diskutieren wir nächste Woche auch noch über die Kriegsschuldfrage :D

Mantikor
23.01.05, 13:49
Meinetwegen dann lassen wir es eben weg, obwohl mir nicht einleuchtet wie man einen Weltkrieg gewinnen und auf sämtliche Forderungen verzichten kann. Wozu führe ich dann überhaupt Krieg? Dann kann ich mich ja gleich überrenen lassen wen noch nicht mal die Rückgabe von Eigentum und Entschädigungszahlungen durchgesetzt werden können.

Jaycee
24.01.05, 00:52
Ich will mir nicht allzu viele Gedanken zur Story machen und auch nicht den ganzen Thread durchlesen, ich fände es nur wichtig, wenn man innerhalb kürzester Zeit (1-2 Jahre maximal) 4-7 Ereignisse hat, die letztendlich zum KRiegsausbruch führen können, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten usw. Also nichts, das so zwingend ist wie "Danzig or War", wo jeder mehr oder weniger schon auf den 1.9.39 hinarbeiten kann.

Der Vorschlag gefällt mir extrem gut.

Dann sollten wir uns mal mögliche Kriegsausbrüche überlegen.
Nr. 1 sollte schon Kuba sein, Nr. 2 die Berliner Mauer.
Zusätzlich hätte ich noch die Kongo-krise (allerdings dann mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit) anzubieten.

Was noch? (Es könnten auch fiktionale nach 1962 sein, aber keine absurden bidde. :wirr: )

Sir H. Dowding
24.01.05, 14:23
Gut wir brauchen faschistische regierungssysteme in dem Szenario, das ist richtig. Bis in die 70er Jahre halten sich Spanien und Portugal und es kommt Griechenland dazu (Obristenputsch).

Für politisch links kann man Stalinistisch, Leninistisch und Sozialistisch nehmen (einigkeit in dem Punkt?),
Die Demokratien bleiben auch gleich (okay?)
Für Rechts kann man nun Faschistisch als Maximum nehmen, dann Militärdiktatur und als schwächstes vielleicht authoritäres Regime? (Militärdiktatur wäre dann für Südamerika geignet sowie streckenweise die Türkei, Griechenalnd könnte faschistisch werden oder eben Militärdiktatur und authoritär würde ich den Schah in Persien, Irak, Marokko und andere Königsdiktaturen nehmen.


Mögliche Varianten:

-Überrennt der Warschauer Pakt die BRD könnte man entweder die sofortige Annexion durch die DDR einbauen oder ein event, nämlich so:

Übergangsbesatzung der BRD durch die SU

A - Ja, Westdeutschland wird von der UdSSR besetzt (SU annektiert die Gebiete bis Kriegsende, erst dann kriegt die DDR sie)
B - Nein, vereinigt Deutschland (sofortige Wiedervereinigung)

[würde die Eroberung Westeuropas erleichtern, da dann die DDR nicht plötzlich Frankreich annektieren kann, weil die Roter Armee die Gebiete fürsie erobert haben]

Was auch zu diskuttieren wäre ist der Eichmann-Prozess in Jerusalem, sollten wir sowas als event einbauen? Dissentabzüge für Israel und eine Verschlechterung der Beziehungen zu Argentinien wären mögliche Folgen, oder soll das ganz draußen bleiben?

Ich befürchte es wird schwer werden die israelisch-arabischen umzusetzen ohne dass ISrael von der LAndkarte verschwindet, denn mit den USA verbündet sein können sie nicht, sonst zieht jedesmal die komplette NATO gegen Ägypten in den Krieg, bleibt nur die Unabhängigkeitsgarantie der USA und die ist etwas wenig. Marionette der USA ist auch nicht durchführbar, denn dann ist wieder die NATO in diesen KRiegen involviert, oder wir errichten ein eigenes israelisch-amerikanisches Bündnis, wenn dadurch nicht die NATO in den KRieg gezogen wird kann das ja klappen.

Zu den kommunistischen Schattenregimen, bis jetzt habe ich für Indien einen gefunden :D EMS Namboodiripad , werde die Suche auf englisch beschränken, denn nichtmal auf deutsch habe ich für Österreich was gefunden. ;) Die DDR ist ja leicht

von Stollberg
24.01.05, 14:54
Für politisch links kann man Stalinistisch, Leninistisch und Sozialistisch nehmen (einigkeit in dem Punkt?),
Die Demokratien bleiben auch gleich (okay?)
Für Rechts kann man nun Faschistisch als Maximum nehmen, dann Militärdiktatur und als schwächstes vielleicht authoritäres Regime? (Militärdiktatur wäre dann für Südamerika geignet sowie streckenweise die Türkei, Griechenalnd könnte faschistisch werden oder eben Militärdiktatur und authoritär würde ich den Schah in Persien, Irak, Marokko und andere Königsdiktaturen nehmen.



Ja, das passt imho schon ganz gut.



Ich befürchte es wird schwer werden die israelisch-arabischen umzusetzen ohne dass ISrael von der LAndkarte verschwindet, denn mit den USA verbündet sein können sie nicht, sonst zieht jedesmal die komplette NATO gegen Ägypten in den Krieg, bleibt nur die Unabhängigkeitsgarantie der USA und die ist etwas wenig. Marionette der USA ist auch nicht durchführbar, denn dann ist wieder die NATO in diesen KRiegen involviert, oder wir errichten ein eigenes israelisch-amerikanisches Bündnis, wenn dadurch nicht die NATO in den KRieg gezogen wird kann das ja klappen.


Das wird wohl mit die schwierigste Aufgabe.
Unter Umständen kann man hier mit Events eingreifen. Mal sehen...

Canaris
24.01.05, 22:04
Frage: Sollten demokratische Staaten bei Wahlen zwischen zwei (oder mehr :eek: ) Kanditaten wählen können?

[B@W] Abominus
24.01.05, 22:44
Kommt auf das Land an, würde ich sagen, oder?

Preussenhusar
27.01.05, 14:09
danke für das "Sticky"

PH

Argh
27.01.05, 14:34
Nun Kriegsgründe könnten natürlich noch wirkliche oder fiktionale Stellvertreterkriege bieten die eskalieren.
Oder Putschversuche fände ich nett:
=> Russland putscht mhm... vielleicht Südkorea oder BRD, zack Krieg oder andersrum, die imperalitisch kapitalistischen Aggressoren putschen z.B. in Nordkorea, BUMM.
Weiss natürlich nicht ob das Modbar ist?

Arminus
27.01.05, 14:44
Machbar ist das. Die beiden Länder sind aber keine guten Beispiele. Aber in der Zeit gab es sicherlich adequate Opfer.

Preussenhusar
27.01.05, 14:57
Girechenland war längere Zeit Schlachtfeld der Ideologien.

Jugoslawien, Ungarn und Rumänien als Ziele sind auch plausibel.
Schließlich war 1968 (Prag) ein Eingreifen beinahe möglich.

PH

Jaycee
28.01.05, 13:36
Diese Aufteilung der Staatsformen find ich interessant:

http://users.erols.com/mwhite28/images/govt-scl.gif

Jaycee
02.02.05, 20:16
Um es hier etwas wiederzubeleben (und weil in den nächsten Tagen auch die deutsch version ausgeliefert wird):

1
Wie bereits gesagt, sollten wir die Idee von fsp übernehmen:
Nicht nur ein möglicher Kriegsausbruch, sondern einige mögliche mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten.

Dabei sollte die Kuba-krise natürlich den höchsten Prozentsatz haben.

Zusätzlich noch:

-Bau der Berliner Mauer
-Kongo-Krise

Was könnte noch dazu kommen? (wie gesagt durchaus auch fiktionale (nach 62) aber mögliche)


2

Um nicht für jeden Konflikt eigene Events schreiben zu müssen sollten wir zusätzlich einen grundsätzlichen Handlungsstrang diskutieren, also z.B.:

-Ausbruch des Krieges NATO - W-Pakt
-Einsteigen israels und der arabischen Staaten
-China mischt mit
-...


3

Kleinigkeiten sind ebenfalls sehr willkommen, so z.B. eine kommunistische Revolution in Indien ( :D ).


4

Der Mod geht von 1960 bis (ungefähr) 1972:

Auch da müssten wir uns einen spätest möglichen Kriegsausbruch überlegen, da er nicht erst um 1968 ausbrechen sollte.

5
die Zahl der spielbaren und zu moddenden Länder müssten wir ebenfalls begrenzen.


Vorschlag:
NATO: USA, UK, Frankreich, BRD, Türkei, Italien; zusätzlich Japan & Südkorea
W-Pakt: UdSSR, DDR, Polen, CSSR; Kuba
Neutrale: China, Taiwan, Indien, Israel, VAR, Irak, Nordkorea, Süd-& Nordvietnam

Wir können ja vorerst ein paar weglassen und später dann hinzufügen.


Also, was gibbet für Vorschläge?

Canaris
02.02.05, 20:36
Vielleicht könnte man daraus etwas machen? :???:
8. Februar 1963 - Die Baath-Partei putscht und stürzt General Kassem. Sie übernimmt die Macht in Bagdad. Provisorischer Waffenstillstand an der kurdischen Front

:???:

Edit: Vielleicht könnte das auch Interessant sein?
16. Oktober 1964 - China unternimmt den ersten unterirdischen Atombombenversuch.

Jaycee
05.02.05, 12:28
Nur das ? :???: :heul:

Mal ehrlich: Besteht überhaupt noch Interesse einen CW-Mod zu machen???

Canaris
05.02.05, 14:01
Mal ehrlich: Besteht überhaupt noch Interesse einen CW-Mod zu machen???

Wüsste ich auch mal gerne.... :heul:

Bushi
05.02.05, 14:06
Ich wär der erste der ihn sich downloaden würde. Ich beobachte seine Entwicklung von anfang an. Ich hab leider keine Ahnung von modden von HoI. Oder Event schreiben. *ist dumm*

Arminus
05.02.05, 14:12
Ist etwas eingeschlafen. Aber das Spiel muss ja auch erstmal gespielt werden. :rolleyes:

Zu den spielbaren Ländern: Reduzieren wir's doch erstmal brachial, um überhaupt was auf die Beine zu stellen. Würde deswegen vorschlagen, für die NATO zu Beginn nur USA, UK und Fr als spielbare Nationen aufzunehmen, auf Warschauer Pakt Seite die SU und ein, zwei andere. Dazu noch China und ein oder zwei andere (Nord/Südvietnam?).


Was wir zur Szenarioerstellung dringend benötigen, ist eine Resourcenverteilung, eine Idee, wie wir die Truppengattungen aufbauen und was man technologisch alles erreichen kann. Dabei fällt mir ein, dass wir auf jeden Fall die Raumfahrt nicht vergessen dürfen.


Bei den Staatsformen fällt der Faschismus und der Nationalsozialismus weg, vielleicht kann man dafür die sozialistischen Regime differenzieren. Für stark rechte, autokratische Regime könnte man Diktaturen, eine Militärhunta, oder sogar eine Theokratie nehmen (die Ayatollas im Iran kamen allerdings später, oder ???)

Mantikor
05.02.05, 20:28
Also ich habe schon noch Interesse. Allerding warte ich immer noch auf die Story damit ich weiß in welche Richtung ich die AI lenken soll. Wenn nicht bald Vorschläge höre werde ich Kraft souveräner Willkür die Sache selber in die Hand nehmen und die AI nach meinen eigenen Vorstellungen bearbeiten. Und ob sich meine Vorstellungen dann mit den Events der anderen decken ist die große Frage.

Meister
05.02.05, 20:33
Obwohl ich (weiterhin) wenig poste bin ich immer noch interesiert am Projekt zu arbeiten.

Bin jedoch absolut kein Organisationstalent, schaffe es auf Grund meiner bescheidenen Internetanbindung auch nicht nonstop im Forum zu sein. Daher warte ich, wie die meisten anderen vermutlich auch, auf Input und konkrete Sachen.

Dark Spider
05.02.05, 20:58
Ich schließe mich da Bushido an, auch wenn ich den Mod ggf. mit Informationen über die Streitkräfte dieser Zeit und möglicher Konfliktszenarien unterstützen könnte.

Jaycee
05.02.05, 23:24
Allerding warte ich immer noch auf die Story damit ich weiß in welche Richtung ich die AI lenken soll.
Deshalb habe ich hier gefragt, ob es Ideen gibt. Deshalb: sämtliche Ideen (auch wenn du welche hast Mantikor) bitte hier posten.


...auch wenn ich den Mod ggf. mit Informationen über die Streitkräfte dieser Zeit
Die sind sehr gewünscht. Bitte in diesem (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7781) Thread (OOB's) posten

fsp
06.02.05, 01:56
Interesse ist bei mir auch noch da, allerdings müsste jemand die Sache richtig in die Hand nehmen und klar leiten (nein, das war keine Bewerbung von mir), mit nem vernünftigen Rahmenplan usw.

Das heißt ja nicht, dass man die Inhalte nicht gemeinsam abstimmen kann, aber letztendlich sollte jemand (wink@Jaycee) die Leitung übernehmen und das Ding PUSHEN.

Wäre zwar grundsätzlich noch bereit zu helfen, allerdings komm ich jetzt in die entscheidende Phase meines Studiums, arbeite nebenher bereits und hab im März wichtige Prüfunge und danch will ich meine Abschlussarbeit anfangen und und und. Kann nicht sicher sagen, ob und wie ich mich beteiligen kann. Versuche es aber.

Preussenhusar
06.02.05, 03:43
Allerdings !
Sobald ich es habe (deutsch) setze ich mich mit dem scripting gezielt auseinander !

PH

Jaycee
06.02.05, 13:02
Gut. Ich hatte es zwar etwas anders geplant (und zwar dass die Story hier nach und nach entwickelt wird), aber das würde wahrscheinlich zu lange dauern.
Deshalb:
Ich werde irgendwann Mitte/Ende nächster Woche (bis dahin dürfte jeder die dt. Version haben) eine Grundstory posten, damit Mantikor sich auch schon einmal mit der AI auseinandersetzen kann (wobei ich dabei gern helfe). Falls es dann Verbesserungsvorschläge für die Story gibt oder einen ganz anderen Ansatz bitte ich diesen zu posten.

Erik Thorwald
06.02.05, 14:23
Wenn ich alles richtig verstanden und gelesen habe sucht ihr auch einzelne Teile zur Storry.
Das Startjahr 1950 ist fest? Wenn ja, dann etwas Kritik an der Karte, Tibet wurde von der Volksrepublik China 1949 überfallen und besetzt. Es wurde erst 1951 annektiert.
Link hierzu:http://www.tibet-initiative.de/frames.html?Seite=/Kap2/Kap2_1.html

Jaycee
06.02.05, 14:29
Wenn ich alles richtig verstanden und gelesen habe sucht ihr auch einzelne Teile zur Storry.
Das Startjahr 1950 ist fest? Wenn ja, dann etwas Kritik an der Karte, Tibet wurde von der Volksrepublik China 1949 überfallen und besetzt. Es wurde erst 1951 annektiert.
Link hierzu:http://www.tibet-initiative.de/frames.html?Seite=/Kap2/Kap2_1.html
Nein. Das Startjahr ist 1960. :)

fsp
06.02.05, 14:32
Gut. Ich hatte es zwar etwas anders geplant (und zwar dass die Story hier nach und nach entwickelt wird), aber das würde wahrscheinlich zu lange dauern.
Deshalb:
Ich werde irgendwann Mitte/Ende nächster Woche (bis dahin dürfte jeder die dt. Version haben) eine Grundstory posten, damit Mantikor sich auch schon einmal mit der AI auseinandersetzen kann (wobei ich dabei gern helfe). Falls es dann Verbesserungsvorschläge für die Story gibt oder einen ganz anderen Ansatz bitte ich diesen zu posten.


Das halte ich für eine gute Idee.

Sir H. Dowding
06.02.05, 15:14
Ja, ich mache auch noch mit.

Erik Thorwald
06.02.05, 17:08
Nein. Das Startjahr ist 1960. :)
:uhoh: Dann hab ich irgendwo was falsches gelesen *ausflüchtesuch*
Naja, wenigstens weis man jetzt das Tibet ein Unruheherd für VR China sein kann. ;)
Und falls Hilfe gebraucht wird könnte ich mich im Netz, über verschiedene Dinge, mal schlau machen.

Jaycee
06.02.05, 17:56
:uhoh: Dann hab ich irgendwo was falsches gelesen *ausflüchtesuch*
Naja, wenigstens weis man jetzt das Tibet ein Unruheherd für VR China sein kann. ;)
Und falls Hilfe gebraucht wird könnte ich mich im Netz, über verschiedene Dinge, mal schlau machen.
:D
Hilfe ist immer sehr willkommen.

Argh
07.02.05, 12:28
Wie gesagt ab mitte-bis ende Februar steh ich bereit für Sprites.
Wenn ich erste Modellvorschläge/wünsche höre auch eher...

von Stollberg
09.02.05, 20:44
Gut. Ich hatte es zwar etwas anders geplant (und zwar dass die Story hier nach und nach entwickelt wird), aber das würde wahrscheinlich zu lange dauern.
Deshalb:
Ich werde irgendwann Mitte/Ende nächster Woche (bis dahin dürfte jeder die dt. Version haben) eine Grundstory posten, damit Mantikor sich auch schon einmal mit der AI auseinandersetzen kann (wobei ich dabei gern helfe). Falls es dann Verbesserungsvorschläge für die Story gibt oder einen ganz anderen Ansatz bitte ich diesen zu posten.

Das ist wohl die praktikabelste Lösung.

PS:
Bin wieder da :feier: :D

Jaycee
09.02.05, 21:14
Wie gesagt ab mitte-bis ende Februar steh ich bereit für Sprites.
Wenn ich erste Modellvorschläge/wünsche höre auch eher...
Wär cool. Man müsste sich dann halt mit fsp und den anderen die die Techs machen besprechen.


Das ist wohl die praktikabelste Lösung.

PS:
Bin wieder da :feier: :D
Na, ich hoffe doch man hat schön gesof... äh schön entspannt während der Feiertage? :D

Jaycee
11.02.05, 18:01
Also hier isses (ich hab mich jetzt fast anderthalb Stunden drangesetzt, also forder ich auch dementsprechend Beifall :D :^^: ):


http://home.arcor.de/jaycee2/Drawing1.jpg

Dabei ist zu beachten dass sich dann jeder der will einen Themenbereich aussucht (oder auch mehrere), d.h.

Einen Kriegsgrund modden (und auch die historische Alternative)

Einen großen Konflikt modden (eines von denen was rot markiert ist.)

Manches erfordert mehr, manches weniger Arbeit.
Bitte dann im Event-Thread (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7791) posten was wer machen will

Das wars dann erstmal. Die kleinen Konflikte können immer noch später kommen. Außerdem ist der Mod bis hierher nur bis ins Jahr 1964 veranschlagt. Wenn wir irgedwann damit fertig sind kann man sich ja noch weiteres überlegen.




Den Vorschlag von Mantikor dass jeder seine festen Eventnummern übernehmen wir:

-Canaris (10000-19999)

-Mantikor (90000-99999)

-fsp (30000-39999)
-vonStollberg (40000-49999)
-Argh (50000-59999)
-Preussenhusar (60000-69999)
-Ich (70000-79999)

Falls noch jemand Lust hat (oder ich jemanden vergessen hab) bitte melden!!




Eine Sache hab ich noch vergessen:
Die Kriegsgründe sollen ja eine unterschiedliche Wahrscheinlichkeit haben aufzutauchen:

1: 15%
2: 5%
3: 35%
4: 20%
5: 95%
6: 99%

Beispiel für Nr 5: Falls bis dahin noch kein Krieg ist, kommt bei der SU mit 95%iger Wahrscheinlichkeit ein Event dass sie die Schranken durchbricht und es zum Krieg kommt.



So. Das wars bis dahin. Fagen, Kritik und Ergänzungen bitte posten.

Preussenhusar
11.02.05, 18:03
*applaus*

Meine Anerkennung für diese arbeitsame Leistung !

PH

Arminus
11.02.05, 18:07
:top:


Beim Kennedy-Attentat fällt mir noch 'ne andere, fiese, fiktive Variante ein, Militärputsch (de facto) in den USA. :teufel:

Canaris
11.02.05, 19:07
Wirklich super! :prost:

Mantikor
11.02.05, 23:32
Ist nicht übel :prost: .Allerding würde ich den USA bei der Kuba krise mit einer 5 Prozentigen Wahrscheinlichkeit das Recht zugestehen einen Rückzieher zu machen, damit es nicht zum Krieg kommt, auch wenn die Soviets das Ultimatum ignorieren.

Also quasi zwei Events. Eins bei dem die Sovietunion entscheidet und eins bei dem Amerika entscheidet.

Jaycee
12.02.05, 16:01
Ist nicht übel :prost: .Allerding würde ich den USA bei der Kuba krise mit einer 5 Prozentigen Wahrscheinlichkeit das Recht zugestehen einen Rückzieher zu machen, damit es nicht zum Krieg kommt, auch wenn die Soviets das Ultimatum ignorieren.

Also quasi zwei Events. Eins bei dem die Sovietunion entscheidet und eins bei dem Amerika entscheidet.
Kannst du gerne machen :^^: .

Dann sucht euch bitte aus was ihr machen wollt.

von Stollberg
14.02.05, 14:56
Ich würde Weltraum und Sonstiges übernehmen.
Wir sollten uns nur auf die Auswirkungen einigen.

Jaycee
14.02.05, 17:19
@v. Stollberg:
Könntest du vielleicht zunächst einen der Kriegsgründe oder auch einen der Konflikte machen? Dass mit den kleineren Events sollte eigentlich erst kommen wenn die "großen Events" einigermaßen stehen.

von Stollberg
14.02.05, 18:09
Ai sicha dat!
Dann übernehme ich das Kennedy Attentat :rauch:

@CIA: Die Ausarbeitung für HoI 2 und nicht für irgend was anderes, klaro?

Jaycee
14.02.05, 18:35
Wunderrrbaaar.


@CIA: Die Ausarbeitung für HoI 2 und nicht für irgend was anderes, klaro?

:D

Jaycee
14.02.05, 19:26
Also wie schauts mit den anderen aus (Mantikor fsp Argh Preussenhusar hab ich hier noch)? Es muss ja nicht sofort gemacht werden, aber es wär vielleicht nicht schlecht wenn für etwas gründsätzlich Interesse angemeldet werden würde. Ich nehm dann das was übrigbleibt.

Mantikor
15.02.05, 16:08
Also ich mache die Einflußspährenevents, also die Events die zu Kriegserklärungen führen, wenn man entgegen der historischen Gegebenheiten wild drauf los Krieg erklärt und annektiert, da diese eng mit der KI zusammenhängen.

Die historischen Events überlasse ich vorerst mal den anderen bis ich damit fertig bin.

Argh
15.02.05, 20:17
Na ich nehm einfach was übrig bleibt,
würde aber lieber weiter Sprites basteln, hat mir lang genuge Einarbeitungszeit abgenötigt;)

Aber wenn ein Event noch zu machen ist übernehm ichs...

Jaycee
15.02.05, 20:26
Wenn du willst kannst du einen der Kriegsgründe übernehmen (z.B. Nr. 3 oder 4).
Dass du Sprites machen kannst ist cool, aber die werden erst wie gesagt später (wenn auch die Techs stehen) gebraucht. :prost:

Argh
16.02.05, 11:30
Ok, die Berliner mauer geht an mich!

Jaycee
16.02.05, 15:24
@argh: Gut. Hier kanst du dich mal umschauen wenn du Hilfe brauchst (wahrscheinlich auch mit der prozentualen wahrscheinlichkeit):

http://editing.hearts-of-iron.com/ (kennst du wahrscheinlich schon; ist auch für H0I2 geeignet)

http://home.comcast.net/~michaelcmartin/Hearts_of_Iron_2_Review.doc
(eine gute Review für Modder)

http://hoi2.nsen.ch/wiki/index.php/Main_Page
(Bei HOI2 Wiki kann man sich immer gute Tipps holn)


Zusammengefsst:

1: -> Canaris
2: -> Ich
3: -> Argh
4: -> (dafür bräuchten wir noch jemanden)
5: -> kann ich auch noch machen (höchstens jemand will es machen)
6: -> v.Stollberg

Preussenhusar
16.02.05, 15:27
Gut, ich gehe in der Schweinebucht baden oder doch in Cuba mit Raketen reiten ?
Ist anspruchsvoller

PH

Jaycee
16.02.05, 15:28
Gut, ich gehe in der Schweinebucht baden !

PH
:D (da drauf hab ich jetzt spekuliert) OK. Dann hätten wir ja zunächst die Kriegsgründe.

Jaycee
16.02.05, 15:30
oder doch in Cuba mit Raketen reiten ?
Ist anspruchsvoller
Ganz wie es beliebt. Kuba ist mehr, aber es wäre vielleicht gar nicht schlecht wenn du es machen würdest.

Mantikor
21.02.05, 12:07
Meine Id Nummern waren schon vergeben. Wahrscheinlich an die ganzen Leader, denn die haben ID´s bis in die 60 000 Region. Ich denke mal das ich nicht der einzige sein werde der das noch feststellt. Daher habe ich mich für die ID Nummer 90 000 und nachfolgende entschieden, da ich ansonsten die Einflußsphären Events nicht testen kann.

Denn anderen zur Kenntnis damit nicht die ID´s zwischen 90 000 und 91 000 von den anderen belegt werden.

Jaycee
21.02.05, 12:22
Alles klar. Geändert. :prost:

Preussenhusar
21.02.05, 12:30
Ganz wie es beliebt. Kuba ist mehr, aber es wäre vielleicht gar nicht schlecht wenn du es machen würdest.

Also gut, ich kümmere mich um Cuba 1962 und das Schweinebuchtdebakel 61.

PH

Jaycee
21.02.05, 12:35
Also gut, ich kümmere mich um Cuba 1961 und das Schweinebuchtdebakel.

PH
Also geh ich recht in der Annahme dass du beides machen willst (Wenn ja, Schweinebucht war '61, Kuba-Krise '62 ;) )?

Preussenhusar
21.02.05, 12:39
Yep !

Hatte mich doch vertippt - war einfach zu schnell.

Also Schweinebucht 1961

Cuba Raketenkrise 62

PH

Jaycee
21.02.05, 12:46
Dat pascht dann. Also ham wa jetzt alle Kriegsgründe.

T101
08.03.05, 19:03
Wie weit seid ihr eigentlich?Gibt es eine version zum zocken?(auch ohne Events,Einheiten...)

Jaycee
08.03.05, 19:42
Weit? Naja... :D

Wenn ich dich verstanden hab: Look at this: 1. Post -> http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7723

Keine Einheiten, keine Events, noch mit Mussollini & Stalin usw... :rolleyes:
Nur die Karte.

Jaycee
10.03.05, 20:33
Es mag zwar nerven dass ich das jetzt das zweite Mal tue, aber ich würde gerne wissen wer wirklich weiterhin daran mitarbeiten will.
Ich kann es verstehen falls jemand jemand aufhören will; ehrlich gesagt habe ich selbst nicht mehr das dermaßen große Interesse hieran weiterzuarbeiten. Das mag sich jetzt zwar blöd anhören, aber es ist auch so dass ich ja fast der einzige bin der übriggeblieben ist der es macht. Und alleine ist es nicht so toll einen aufwendigen Mod zu machen wenn man nicht mindestens drei bis vier engagierte Mitstreiter hat.

Das ist jetzt etwas verwirrend hingepflaumt, aber vielleicht wäre es einfach das beste das Projekt jetzt schon zu beenden oder zumindest abzubrechen. Denn man sollte noch bedenken dass mit dem Beenden der Events nur ein Bruchteil der Arbeit gemacht ist.

Canaris
10.03.05, 20:35
Sehe es genauso wie JayJay....

Jaycee
10.03.05, 20:42
*wein und schnief* Nachdem mit dem bunten Kanarienvogel ( ;) ) der fast engagierteste mir zustimmt, wird hiermit die Arbeit eingestellt (falls hier überhaupt noch jemand daran gewerkelt hat :D ).



Ich bitte einen Mod die Stickies vielleicht zu entfernen damit das hier nicht die nächsten Jahre weiter rumschwirrt.




Wenn jemand das hier doch noch mal übernehmen will, kann er mich gerne kontaktieren da ich noch ein wenig Material bei mir habe.

Canaris
10.03.05, 20:46
Es ist zwar schade, aber als ich das ganze begutachtet habe musste ich feststellen, dass es doch eine ganze Menge Arbeit ist, die man selbst mit unserem ursrpünglichem Team kaum hätte bewältigen können.
Ich werde mich dafür wohl am A.E.I.O.U.-Mod beteiligen.

Bushi
10.03.05, 22:57
Schade eigentlich. Aber das wäre sowiso eine Saumäßige Arbeit gewesen.

Sir H. Dowding
11.03.05, 01:02
Ich komme derzeit nichtmal zum Weiterführen meines "Mare Nostrum"-AAR und kann daher nicht mitarbeiten. Vielleicht wird der Mod irgendwann bei mehr Interesse wieder belebt. Schade drum.

Mantikor
11.03.05, 09:40
Ich habe sowas schon befürchtet. Irgendwie kammen zuwenig Rückmeldungen. Deswegen habe ich selber nach den ersten 40 Einflussspährenevents auch mit meinen eigenen Arbeiten daran pausiert.

Wenn Jaycee die Events noch haben will kann er es mir mitteilen. Dann schicke ich sie als Winrar Datei per E-Mail.

Lamenter
11.03.05, 22:31
:(
Hatte mich schon so auf das Teil gefreut. Endlich mal was wirklich anderes - ganz andere Möglichkeiten und Waffensysteme, neue (alte) Blöcke, so viele Möglichkeiten. Wäre vor allem für den MP interessant geworden.
Dumm nur, dass ich wie die meisten hier nur Kreativarbeit anbieten hätte können. Die eigentliche Arbeit bleibt dann immer an einigen wenigen hängen.

Naja, vielleicht kann man sich hierzu irgendwann nochmal aufraffen - meiner Meinung nach wäre das hier der Mod mit dem meisten Potenzial, vor allem für den MP.