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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jenseits von England



Lord Protector
19.01.05, 19:07
Die Stuarts im Exil; Ein AAR begonnen nach einem De-Facto Game-Over...
Das Ziel ist die rückeroberung der Britischen Inseln. Nachdem in England ein Bürgerkrieg ausbrach (s.u) war die Partie schon so gut wie verloren. Ich spielte einfach weiter, und mir kam die idee über das weitere Schicksal
Englands einen AAR zu schreiben...


Um 1650 brach in England der BÜRGERKRIEG aus, fast alle Kernprovinzen Britaniens waren plötzlich von Rebellen besetzt. Ganze Armeen schlugen sich auf die Seite der Rebellen. Das Reich brach auseinander, die "Puritaner" und die "Royalisten" übernahmen die macht! Seine rechtmäßige Majestät Charles II residierte, nach dem sich London den "Puritanern" angeschlossen hatte nun im Indischen(!) exil von wo aus er die hoffnungen auf eine Rückeroberung der Britischen Inseln begraben musste... siehe BÜRGERKRIEG! Thread (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7596)

Und nun: GOTT SCHÜTZE ENGLAND! (Oder was davon übrig ist :D )

Lord Protector
19.01.05, 19:08
Jenseits von England im Indischen Exil...

Charles II. ehemals einer der mächtigsten Herrscher Europas blickte auf den Horizont, vor ihm die unendliche weite des Indischen Ozeans. Irgendwo dort lag seine Heimat England, doch trennten ein Ozean und zwei Kontinente von den Britischen Inseln. Er ließ die vergangen Ereignisse in gedanken revue passieren.

Als vor zehn Jahren der Bürgerkrieg ausbrach glaubte sein Vater König Charles I. noch den konflikt mit den Parlamentariern gewinnen zu können. Doch der Geist Englands schlug sich auf die seite Oliver Cromwells. Der daraufolgende Bürgerkrieg übertraf die schlimmsten befürchtungen und dauerte mehr als zehn Jahre.

Es war nicht mehr möglich auch nur ansatzweise die Ordnung aufrecht zu erhalten Chaos und Anarchie übernahem das Regiment. Die amtierende Regierung wurde gestürzt. Revolutionen, Konterrevolutionen, Aufstände sowie interventionen anderer Mächte wie Schottland führten in den Abgrund. Die Puritaner angeführt von Cromwell spalteten sich von der Krone entgültig ab und erklärten ihre unabhängigkeit. Immer mehr Provinzen Englands schlossen sich ihnen an, schließlich auch London. Der Krieg endete mit einer vernichtenden Niederlage: Fast alle sich noch in Engländischen besitz befindlichen Provinzen Europas und Nordamerikas mussten an Cromwells nachfolger John Lambert abgtreten werden.

Der rechtmäßige Herrscher Englands, König Charles II aus dem Hause Stuart war gezwungen in das Exil in Übersee zu gehen...

Der König wandte sich wieder der gegenwart zu, nun betrachtete er mit grüblerischem Blick eine Karte welche die reste seines Reiches zeigten. Da waren zunächst mehre gut ausgebaute Provinzen in Indien; Im Bereich des Gangesdeltas befanden sich die beiden größten Städte mit Tausenden einwohnern. Eine davon basaß ein Handelszentrum und war zugleich die neue Hauptstadt.

Desweiteren gab es einige Kolonien und Handelsposten in Afrika. Bis auf die Bahamas, Jamaika und Jamestown befanden alle ehemals Englischen Kolonien in Amerika unter Herrschaft dieses John Lamberts. Ansonsten waren die restlichen Besitzungen über die ganze Welt verstreut.

Sein jetziges Herrschaftsgebiet bestand somit nur aus diesen ehemaligen Kolonialbesitzungen welche nunmehr die schwankende machtbasis seines Reiches bildeten...

Duke of York
19.01.05, 19:18
Eine interessante Herausforderung. Nur Mut!
Dürfen wir eine Karte sehen? :)

PanWolodyjowski
19.01.05, 19:35
Von mir ebenso viel Glück und Karte...da schließe ich mich an ;)

von Holstein
19.01.05, 20:10
Endlich wieder eine Idee für einen "anderen" AAR.

Wir freuen uns auf die Fortsetzungen.

:prost:

Luitpold
19.01.05, 20:13
Gutes Gelingen wünscht auch Unsereins.

Oliver Guinnes
19.01.05, 21:12
Interessantes Projekt!

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß.

:gluck:

Ender
20.01.05, 10:11
Werter Lord Protector,

ich finde es herausragend, daß Sie nicht aufgegeben haben, sondern aus diesem Dillemma eher eine Chance sehen, der Comunity etwas neues zu geben.

Viel Glück und viel Erfolg in der Rückeroberung Stuart'scher Macht!

Hochachtungsvoll

Arminus
20.01.05, 13:12
Au ja, das klingt lustig! :top:

Werter Lordprotector, könntet Ihr uns ein, zwei Screenies zeigen? :rolleyes: (Oder vielleicht gleich das Save zu schicken, das Szenario klingt sehr verlocklend?)

Lord Protector
21.01.05, 02:43
Seine Majestät Charles II. rechtmäßiger (ehemaliger) König von Großbritanien, Herzog von Pondicherry, Schutzherr von Kalkutta, Verteidiger des Glaubens...

http://www.portcities.org.uk/london/upload/img_400/BHC2609.jpg
Charles II. aus dem Hause Stuart

...hat die Berichte der Minister zur lage der Nation im Januar 1664,
veröffentlich um den anwesenden Mitregenten über den aktuellen status des Königreiches zu Infomieren, und um ihren stets geschätzen Rat einzuholen.

Bericht des Innenministers:

Aristokratie: 6
Zentralismus: 6
Intoleranz: 4
Freihandel/Merkantalismus: 5
Offensive Strategie: 6
Seemacht: 2
Qualität: 5
Leibeigenschaft: 7

Die Innenpoltische lage ist ruhig, es bestehen keine größren Probleme.

Bericht des Schatzkanzlers:

Staatskasse: 135 Dukaten
Monatliche Einnahmen: 43 Dukaten
Monatliche Ausgaben: 42 Dukaten
Verbindlichkeiten: keine

Bericht des Verteidigungsministers über den zustand der Streitkräfte

Armee:

17337 Infanterie
11279 Kavalerie
21 Artillerie

Rund 18.000 Mann starke Hauptarmee in Ganges der neuen Hauptstadt, sowie
weitere kleinere Truppenkontingente in Madras und Ostafrika sowie in der Karibik.

Flotte:

Mehre Geschwarder, insgesamt 37 Kriegsschiffe und 9 Transportschiffe
(überreste der ehemaligen Home Fleet) stationiert in Indien und Holländisch-Indonesien.

Bericht des Minsters für auswertige Beziehungen:

Orissa ist ein Vasall seit Mai 1641 (Erster Indienfeldzug)
Maratenreich ist ein Vasall seit 1656 (Erschaffen aus eroberten Provinzen des Mogulreiches)

Wir haben Militärpräsenz in den Niederlanden, Portugal und Hannover und gewähren sie Schweden.

England hat Kriegründe gegen folgende Nationen: Spanien,
Commonwealth (Puritaner) und Mogulreich.

Haben Handelsabkommen mit Portugal und Schottland, Spanien verweigert uns den Handel.

Das Königreich England in Indien:

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/OldJve1.JPG

Madras und Pondicherry haben je rund 11000 Einwohner
Ganges und Howrat haben um die 6000 Einwohner

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/OldJve2.JPG

Die Aktuelle Situation des Königreiches Englands

Das momentan größte Problem ist
Lordprotektor John Lamberts "Commonwealth" welcher vor kurzem mit Johan de Witt dem Statthalter der Niederländischen Generalstaaten sowie mit Irland und Schottland eine Militärallianz geggründet hat.
Zum allen übel besitzt Lambert einen Kriegsgrund gegen England. In Indien sieht die lage wie folgt aus: Mogulreich, Orissa und Arakan haben eine Allianz d.h England kann keines der drei Länder angreifen ohne von allen dreien überannt zu werden. :(

Die momentane Strategie:

Obwohl sich auf den Britschen Inseln die Kernprovinzen Englands befinden
ist eine rückeroberung zunächst einmal ein fernziel, da der Commonwealth heute minestens ebenso stark ist wie vor dem Bürgerkrieg England selbst. Sollte es zum Krieg zwischen dem Kgr. England und dem Commonwealth samt Allierten kommen so besteht das primäre Ziel darin mit Hilfe der o.g Hauptflotte den gegner davon abzuhalten in den Indischen Ozean vorzudringen. Derweil werden die feindlichen Besitzungen in Indonesien und Indien sowie Südafrika besetzt.

Das nächstliegende ziel wird daher die festigung einer Machtbasis sein, ein eckpfeiler in dieser Strategie wird die Koloniesierung Australiens sein...

Wenn die anwesenden Herren weitere Ideen oder vorschläge haben, so seien sie hiermit ermutigt diese vorzutragen. :)

(P.S: Die bilder lassen sich leider aus technischen problemen (zuminest auf meinem PC) nicht direkt im Forum ansehen :( )

Edit vom 11. Februar: Screenshots wurden neu hochgeladen

Oliver Guinnes
21.01.05, 09:21
Hm, mit dem Bildnis des Charles klappt es, müsste es dann nicht auch mit dem Screenie gehen?

:gluck:

Duke of York
21.01.05, 09:41
*einer der letzten Vertreter des noch königstreuen englischen Landadels tritt vor*

Mylord!
Bitte verzeiht, dass wir den Maßstab unserer beschränkten Einsicht an die Handlungen Eurer Durchschlaucht anlegen. :D

1. Wir sehen es als das vorrangigste Problem, ein halbwegs zusammenhängendes Staatengefüge zu bilden, vorzugsweise in Indien und Indonesien. Hier gibt es sicher noch einige lohnenswerte Handelszentren. Sollte das rebellische England hier noch über Besitzungen verfügen, so sind diese unverzüglich wieder der Krone zu unterstellen. Ohne ausreichenden "Support" durch einen relativ wohlhabenden Staat können wir niemals unsere Pläne in Europa durchsetzen.

2. Eine Kolonisierung in Australien halten wir eher für Geldverschwendung. Unseres bescheidenen Wissens nach sind die Provinzen dort eher arm uns es dürfte Jahrzehnte dauern, bis wir von dort nenneswerte Unterstützung erwarten können. In der Zeit könnte der Commonwealth schon lange unangreifbar geworden sein.

3. Wir benötigen dringend eine europäische Großmacht als Verbündeten - vorzugsweise unseren Erzfeind Frankreich. Dieser könnte in dem unausweichlichen Konflikt mit den Rebellen große Teile derer Streitkräfte schon in Europa binden. Mit dem kümmerlichen Rest in Übersee sollten wir dann alleine fertig werden.

4. Anstelle von Australien schlagen wir ein Kolonialengagement an der Westküste Nordamerikas vor. Die dortigen Provinzen sind i.d.R. wohlhabender und die ansässigen Indianerstämme bieten mehr Möglichkeiten, einen zermürbenden Konflikt mit dem Commonwealth-Kolonien an der Ostküste zu beginnen. Sobald wir dann dort (an der Ostküste) Fuß gefasst haben, ist der Anmarschweg auf die britischen Inseln auch deutlich kürzer. Dies ist in künftigen Kriegen von entscheidender Bedeutung, da es bei evtl. Friedensverhandlungen immer besser ist, wenn ein paar königstreue Truppen in Anglia stehen.

5. Da wir wahrscheinlich in der Militärtechnik keinen Vorteil besitzen, sollten wir unbedingt unsere Truppen den fähigsten Männern der Krone unterstellen. Gottlob erscheinen ja immer wieder besondere Heerführer. Ein besonderes Augenmerk solltet Ihr auf den jungen Marlborough richten, der seine Ausbildung an der Militärakademie in einigen Jahren beendet haben dürfte. ;)


Mylord, wir wissen nicht, ob diese unsere Vorschläge überhaupt so umsetzbar sind. Trotzdem bitten wir, diese Anregungen mit in das Kalkül einzubeziehen.
Hochachtungsvoll
the Duke of York

God save the King

PS: Zur genaueren Beurteilung der Lage wäre ein Savegame in der Tat sehr hilfreich.

G°tti
21.01.05, 22:45
Das Königreich England in Indien:


Mein gott ist das klein.

aber respekt, eine äusserst spannende idee


(P.S: Die bilder lassen sich leider aus technischen problemen (zuminest auf meinem PC) nicht direkt im Forum ansehen :( )
haha, das problem, kenn ich, hatte ich anfangs auch bei meinem AAR. das problem ist der webspace (piranho) der das nicht zulässt.
Ich hab dann zu Arcor gewechselt, wo dieses problem nicht besteht.

Lord Protector
22.01.05, 00:53
TEIL III: Die Konsolidierung

Juni 1669

Die Konsolidierung des Reiches hat sich als wesendlich schwieriger erwiesen als erwartet; Der versuch Handelsmonopole aufzubauen war spästens dann zur Illusion geworden als die englischen Händler mit der zeit ihre Marktposition einbüßten und diese auch nicht zurückerobern konnten. Die engpässe, vor allem Finanzieller art ließen die vergangen fünf Jahre nur langsam nach.

Australien wurde durch die erichtung von Handelsposten dem eventuellen zugriff anderer Mächte wie Holland oder gar dem Commonwealth zu enziehen. Da in letzter zeit im schwach befestigten Mogulreich religöse unruhen ausgebrochen sind, werden zusammen mit unserem derzeitigem Verbündetem, dem Marathenreich Pläne für eine Invasion des geschwächten Mogulreichs erstellt. Das Marathenreich ist Militärtechnisch auf dem nivaeu des Barock (25) und würde die feindlichen Truppen binden.

Seine Majestät Charles II. hat den Duke of York wegen dessen hilfreicher und engagierter untersützung zum neuen Chef des Königlichen Planungstabes ernannt.


1. Wir sehen es als das vorrangigste Problem, ein halbwegs zusammenhängendes Staatengefüge zu bilden, vorzugsweise in Indien und Indonesien. Hier gibt es sicher noch einige lohnenswerte Handelszentren. Sollte das rebellische England hier noch über Besitzungen verfügen, so sind diese unverzüglich wieder der Krone zu unterstellen. Ohne ausreichenden "Support" durch einen relativ wohlhabenden Staat können wir niemals unsere Pläne in Europa durchsetzen.

Trotz erheblicher anstrengungen war es dem Kgr. England in den letzten Jahren nicht möglich ein einheitliches Kernland zu schaffen. Die Handelszentren Malacca und Gujarat (Letzteres im besitz von Holland) sind im falle eines Krieges die nächtsliegenden ziele. Daneben werden Pläne für einen Angriff auf Zimbabwe (Goldmine!) ausgearbeitet, an dessen Küste sich englische Kolonien befinden.


2. Eine Kolonisierung in Australien halten wir eher für Geldverschwendung. Unseres bescheidenen Wissens nach sind die Provinzen dort eher arm uns es dürfte Jahrzehnte dauern, bis wir von dort nenneswerte Unterstützung erwarten können. In der Zeit könnte der Commonwealth schon lange unangreifbar geworden sein.

Nach reiflicher überlegung hat sich sich der König für eine völkerechtliche Okkupations Australiens mittels errichtung von Handelsposten, und vorerst gegen eine Koloniesierung durch Siedler entschieden (siehe oben).


3. Wir benötigen dringend eine europäische Großmacht als Verbündeten - vorzugsweise unseren Erzfeind Frankreich. Dieser könnte in dem unausweichlichen Konflikt mit den Rebellen große Teile derer Streitkräfte schon in Europa binden. Mit dem kümmerlichen Rest in Übersee sollten wir dann alleine fertig werden.

Der König stimmt eurer Idee zu, wobei allerdings eine Allianz mit den protestanischen Schweden, bzw. Brandenburg favorisiert wird, da
Frankreich uns ebenfalls feindlich gesonnen ist.


4. Anstelle von Australien schlagen wir ein Kolonialengagement an der Westküste Nordamerikas vor. Die dortigen Provinzen sind i.d.R. wohlhabender und die ansässigen Indianerstämme bieten mehr Möglichkeiten, einen zermürbenden Konflikt mit dem Commonwealth-Kolonien an der Ostküste zu beginnen. Sobald wir dann dort (an der Ostküste) Fuß gefasst haben, ist der Anmarschweg auf die britischen Inseln auch deutlich kürzer. Dies ist in künftigen Kriegen von entscheidender Bedeutung, da es bei evtl. Friedensverhandlungen immer besser ist, wenn ein paar königstreue Truppen in Anglia stehen.

Bei unseren jüngsten Endeckungsreisen mussten wir mit erschrecken feststellen das ein großteil der Nordamerikanischen Westküste von den Franzosen und den Spaniern Kolonisiert ist. Zum glück war die Goldprovinz Monterey noch frei und wurde sofort für die Krone im besitz genommen. Einen angriff auf die schwachverteidigen Commonwealth besitzungen an der Ostküste wird daher eventuell von den Bahamas aus erfolgen.


5. Da wir wahrscheinlich in der Militärtechnik keinen Vorteil besitzen, sollten wir unbedingt unsere Truppen den fähigsten Männern der Krone unterstellen. Gottlob erscheinen ja immer wieder besondere Heerführer. Ein besonderes Augenmerk solltet Ihr auf den jungen Marlborough richten, der seine Ausbildung an der Militärakademie in einigen Jahren beendet haben dürfte.

Technisch gesehen befindet sich das Kgr. England momentan noch voll auf der Höhe der zeit ( Heer & Marine: 26, Infrastruktur und Handel auf 6). Angesichts der rasanten entwicklung in Europa wird es vermutlich spätestens in 20 Jahren in den Rückstand fallen.

Duke of York
22.01.05, 03:46
Seine Majestät Charles II. hat den Duke of York wegen dessen hilfreicher und engagierter untersützung zum neuen Chef des Königlichen Planungstabes ernannt.

Euer Diener, Mylord.


Nach reiflicher überlegung hat sich sich der König für eine völkerechtliche Okkupations Australiens mittels errichtung von Handelsposten, und vorerst gegen eine Koloniesierung durch Siedler entschieden (siehe oben).

Sehr gut. Vorerst sollte das reichen. Sollten wir irgendwann über zu viel Geld und Langeweile verfügen, können wir immer noch ein paar Sträflinge ... ähm, brave Untertanen der Krone dort hin schicken.


wobei allerdings eine Allianz mit den protestanischen Schweden, bzw. Brandenburg favorisiert

Solange die über ausreichend schlechte Beziehungen zum Commonwealth verfügen ist das OK. Wir dürfen nicht vergessen - unser optimaler Verbündeter ist nicht der, der uns am besten gesonnen ist, sondern der, der gegenüber den Rebellen am schlechtesten gesonnen ist. Notfalls müssen wir uns eben dessen Loyalität erkaufen. Eine Investition, die sich lohnen sollte.


Zum glück war die Goldprovinz Monterey noch frei und wurde sofort für die Krone im besitz genommen

Vergesst nicht Yukon und die (hoffentlich noch nicht) russische Provinz Enkan. Wir können jedes Goldkorn dringend brauchen. :D


Angesichts der rasanten entwicklung in Europa wird es vermutlich spätestens in 20 Jahren in den Rückstand fallen

Genau dann dürfte besagter Marlborough erscheinen. ;)
Diesen gilt es optimal zu nutzen. Wir können somit unsere Kriegsplanung schonmal auf diesen Zeitraum festlegen.


PS: Hoffentlich sind das nicht zu viele Spoiler. Wenn Ihr das nichgt wünscht, sagt es ruhig. Dann halten wir uns allgemeiner.

Galadon
22.01.05, 10:39
Wir wünschen eurer Majestät bei dem anstehenden Unterfangen viel Glück (ihr werdet es wohl brauchen), auch wollen wir versuchen nach Möglichkeit mit unseren bescheidenen Fähigkeiten ebenfalls zu Diensten zu sein.

Wenn uns unsere Augen nicht täuschen sind Howrah und Bombay unbefestigt, das sollte mit Verlaub schnellstens geändert werden, wenn wir Kriege in Indien erwarten.



Vergesst nicht Yukon und die (hoffentlich noch nicht) russische Provinz Enkan. Wir können jedes Goldkorn dringend brauchen.

Da schließen wir uns voll an, auch auf Neu-Guinea gibt es noch eine goldige Provinz falls sie nicht schon weggeschnappt wurde.

Langfristigeres:

Da ein Angriff auf die verräterischen Puritaner zum gegenwärtigen Zeitpunkt außerhalb des Machbaren liegt würden wir vielleicht Portugal als langfristiges Ziel ins Auge schließen, hervorstechenster Grund dafür natürlich Goa, ob der Portugiese weitere lohnende Besitzungen in Südostasien hat wissen wir natürlich nicht, aber ein Zugriff könnte vielleicht lohnend sein.

Wenn wir eines Tages den Angriff gegen die Verräter beginnen wäre es sicherlich eine brauchbare Strategie den Feind entfernt seiner großen Nachschubszentren anzugehen und die ersten Offensiven in Amerika zu beginnen, in Vorbereitung darauf sollte (falls möglich) vielleicht eine sanfte Verstärkung unserer Basis dort geschehen.
Auf jeden Fall sollten die Besitzungen dort bis dahin gut befestigt und wohlverteidigt sein, auf dass sie nicht dem Feind in die Hände fallen.

Lord Protector
05.02.05, 04:21
Leider hatte ich in den letzten Wochen nicht die zeit den AAR fortzusetzen, doch nun geht es weiter...


Die Situation im Jahre 1674

Die in den letzen Jahren beständig fortgesetzte konsolidierung hat bereits erste erfolge zu verzeichnen. Durch die nun stetig fließenden einnahmen aus den Goldminen in Monteray (Kalifornien) sowie Papua Neugineas ;) konnte die Staatskasse wieder aufgefüllt werden. Die auswertigen beziehungen zu Frankreich und dem Mogulreich sind sehr schlecht. Hingegen konnten
die beziehungen zu Schweden und Brandenburg deutlich verbessert werden.
Währenddessen befindet sich der Türke auf dem vormarsch, und belagert wieder einmal Wien. Der Commonwealth sowie sein holländischer allierter waren in den letzen Jahren verdächtig ruhig.

Desweiteren wurden an der Küste Südostafrikas unsere Kolonien ausgebaut. Dies stellte einen guten ausgangspunkt für die Invasion des goldreichen Zimbabwes dar...

November 1674:

http://www.majubalodge.co.za/Anglo%20Zulu%20War/Anglo-Zulu%20War_files/Redcoats.jpg

Rund 16.000 Mann landen in drei Gruppen in den Kolonien an. England erklärt Zimbabwe am 28. Oktober den Krieg. Eine sofort durchgeführte Offensive bringt starke gebietsgewinne, insgesamt zwei Provinzen können sofort überrannt werden. Eine ausschließlich aus Kavallerie bestehende Einheit greift die Zimbabwischen Krieger an und verfolgt diese, um den Invasionstruppen den vormarsch zu erleichtern.

Januar 1675:

Das schlechte Klima und versorgungschwierigkeiten haben fast noch mehr Soldaten hingerafft als der Gegner selber. Die gegnerischen
Krieger griffen uns immer wieder von den hügeln aus an, und kesselten
uns ein. Ein großteil der Truppen war ausgezehrt und demoralisiert.

http://www.national-army-museum.ac.uk/images/isandlwana3.jpg

Doch nachdem im Dezember der Vormarsch fast zum erliegen brachten neue Verstärkungen im letzem Moment die wende. Schließlich gewannen seiner Majestät Soldaten wieder die oberhand.

April 1675:

Nach einem Sturmangriff ist nun auch die Hauptstadts Zimbabwes gefallen. In daraufolgen Wochen konnte auch der Rest des Landes unterworfen werden. Von nun an sollte sich dieses Land unter der Herrschaft der stuartschen Krone befinden und wurde folgerichtig annektiert.


http://caros-reise.de/Bienenkorbhaeuser.jpg.JPG

Fortsetzung folgt...

Der Zarewitsch
05.02.05, 12:45
Sehr schön!
God save the king!
:top:

Lord Protector
07.02.05, 17:45
November 1675:

Mann kann ohne falschen Stolz behaupten das die Invasion Zimbabwes trotz einiger wiedrigkeiten ein voller erfolg war. Sodann wenden wir uns den Zukünftigen aufgaben zu. Die momentane lage sieht insgesamt relativ gut aus, das Gold fließt reichlich in die Staatskasse somit besteht jetzt endlich die Finanzielle basis für weitere ausgedehnte Operationen. Auch sonst ist die lage, abgesehen von gelegendlichen Aufständen in Zimbabwe ruhig. Es gibt keine besonderen Vorkommnisse.

Juni 1675: Frankreich scheint uns in letzter zeit zunehmend feindlich gesonnen und hat uns "gewarnt".

Oktober 1675: Wilhelm aus Baden zum neuem Kaiser des HRRDN gewählt

Der Generalstab ist zur der ansicht gekommen das jetzt der Zeitpunkt für einen preventivschlag gegen die Kolonialbesitzungen der Commonwealth/Holland Allianz im bereich rund um den Indischen Ozeans gekommen ist. Es wurden bereits Truppenkontingente in Strategische wichtige Provinzen des Königsreichs verlegt. Der angriff hat zum Ziel:

- Die neutralisierung der feindlichen Kolonialpräsenz im Indischen Ozean
- Sicherung der Kappassage durch besetzung von Holländisch-Südafrika
- Ferner: Strategische grundlagen für eine Offensive gegen die Nordamerikanischen Kolonien des Commonwealth schaffen.

Vorausichtlicher beginn der Offensive: Januar 1676

Lord Protector
07.02.05, 17:57
1676:

9. Januar: Kriegerklärung des Königreichs England an den Commonwealth, Kriegseintritt der Niederlande auf seitens des Commonwealth

10. Januar: Charles II. lässt wissen das er die Ansprüche Frankreichs in sachen Augsburger Allianz ignoriert.

14. Januar: Das Königreich England tritt einer Militärallianz von Brandenburg und Sachsen bei.

Mitte Januar:

Besetzung der Malediven (Mahe) durch königliche Truppen.
Erste Zusammenstöße mit zwsichen Engländischer und Niederländische Marine beim Kap der Guten Hoffnung.

16. Februar: Versuche einer Eroberung Süd-Madagaskars scheitern vorerst.

Mitte Februar: Holländische Handelsposten an der östküste Indien werden besetzt.

Anfang April: Niederländische gegenoffensive, rückschläge. Der Holländer brennt unserer Handelsposten nieder!

Mitte April: Feind erobert wehrlose besitzungen Englands in Karibik

Mai/Juni: Commonwealth & Holland gehen in die gegenoffensive, starke feindliche Flottenaktivitäten am Kap.

Friedensschluss mit Commonwealth, erneuter Kriegsausbruch gegen Holland zusammen mit Brandenburg & Sachsen.

Herbst: Begrenzte Offensiven gegen holländische Kolonien scheitern meist am Seeüberlegenheit Hollands.

Dezember: Handelszentrum Kutch durch königliches Battalion Erobert!

Ende Dezember: Nach mehren vergeblichen anläufen gelingt es mit Truppen am Kap zu laden, belagerung von Kapstadt beginnt.
Bombay durch überraschend durch Holländer besetzt!

1677:

Frühling: Kaum zusammenstöße, verusche Bombay zurückzuerobern scheitern am zu geringem Truppenaufgebot seitens des Kgr.Englands. Derweil Rebellion in Howrat. Wirtschaft ist durch Krieg extrem strapaziert.

Juli: Beginn der engländischen Gegenoffensive verläuft vielversprechend.

August: Bombay konnte durch gegenoffensive befreit werden.

Oktober: Holländische Armee bei Nampuia geschlagen

1. Dezember: Nach einem Jahr belagerung fällt Kapstadt

1678:

Während des ganzen Jahres: Aufstände in Zimbabwe binden mehre Kontingente dauerhaft.

April: Weitere Kolonien können dem Holländer abgenommen werden, doch ein günstiger Friedensschluss ist unwarscheinlich.

Juni: Überraschender Großangriff der Holländer: Bombay und Kutch fallen wieder in Feindeshand. Krieg zunehmend
aussichslos. Dauerhafte erfolge sind nicht zu erwarten.

August: Neue Truppen ausgehoben, konsoliedierung & neuformierung der Streitkräfte. Geplante Offensive gegen
holländische präsenz in Westindien.

Oktober: Feindfahrten der Royal Fleet bringen feindliche Seemacht ins wanken.

November/Dezember: Offensive in Westindien voller erfolg: Kutch und Bombay zurückerobert. Weitere Truppen ausgehoben.

1679:

Große niederländische Armee bei Nampuia gelandet. Aufstände nehmen an ausmaß und häufigkeit zu. Holländische Gegenoffensiven und engländische angriffe bringen keinerlei dauerhafte veränderungen. belasten Wirtschaft und Reserven des Kgr. Englands aber extrem.

1680:

März: Landung von weiteren Truppen in Südafrika.

September: Niederländische Armee bei Nampuia geschlagen.

Dezember: Landungsoperation bei Batavia scheitert. Reserven England sind erschöpft.

Der Kronrat hat die dringende empfehlung erteilt den schon über vier Jahre währenden Krieg zu beenden, da keinerlei erfolge zu erwarten sind. Zudem ist der zustand und die anzahl der Streitkräfte besorgnis erregend, sie würden einer weiteren feindlichen Offensive kaum standhalten können...

1681:

Friedenschluss mit Holland gegen zahlung von 500 seitens Hollands. Der Kronrat fürchtete das ein fortgang des Krieges England ernsthaft
gefärden könnte. König ist frustriert leidet an depressionen. Vier Jahre lang sinnloser Krieg! :(

Das Hauptproblem war die hohe flexiblität der Niederländer welche denen Engländer nichts entgegenzusetzen hatten. Zudem war der gegner Matriell
überlegen, obgleich Kapstadt und Kutch erobert werden konnten so konnten Amsterdam in den Friedensverhandlungen keine Kolonien abgrungen werden. Der Krieg hat das Land im ruinierten zustand hinterlassen, die Armee ist praktisch nicht mehr existent, die Flotte stark dezimiert.

Der langfristig begonnene versuch einer Rückeroberung der Britischen Inseln ist, bereits im Ansatz gescheitert. Die grundlegende Strategische Planung wird
völlig neu erstellt werden müssen. Priorität hat im jedem fall der wiederaufbau einer Armee und eine langfristige erholung.

Fortsetzung folgt...

Galadon
07.02.05, 18:16
Zuerst natürlich einmal unser Beileid zum verloren Krieg eure Majestät und unsere tiefe Trauer für all die gefallenen loyalen royalistischen Soldaten.

Wie bereits angemerkt, wäre je nach Bündnissituation ein Angriff auf Portugal vorerst vielleicht die einfachere Alternative, da der Portugiese meist auch an gewissen Knappheiten in Bezug auf Manpower leidet.
Frage in dem Zusammenhang, welcher Konfession hängen eure Majestät an?

Ender
08.02.05, 10:37
Schwerer Schlag. Durch solche Erfahrungen erwachsen oft gereifte Monarchen und mächtige Reiche.

Wir drücken Euch die Daumen. Vielleicht sollte doch zuerst in Indien ein Einigung erfolgen. Dann sollte auch Geld und Manpower kein Problem mehr sein, oder?

Hochachtungsvoll

Arminus
08.02.05, 12:54
Und immer brav alles konvertieren, der einzige Weg technologisch und wirtschaftlich aufzuholen... :D

Lord Protector
08.02.05, 19:04
1681:

Der Friedenschluss brachte noch nicht das ende aller probleme; Es mussten sämtliche Reserven zusammengezogen werden um für Ordnung im Königreich zu sorgen und den Aufständischen den garaus zu machen. Schon bald danach ging es wieder aufwerts: die Wirtschaft erholte sich, die Streitrkäfte konnten rasch wieder auf das vorkriegsniveau gebracht werden. Eine unangenehme überraschung war ein plötzlicher angriff des Marathenreichs, welches noch im vergangen Jahr unserer verbündeter war. Zum glück konnte dieser feige angriff rasch abgewehrt werden. Nun war der blick auf das kommende gerichtet und der König und seine ratgeber beratschlagten über zukünftige Strategien und Taktiken...

Admiral Sir Joseph Jordan, Verteidigungsminister seiner Majestät hat das wort:

http://www.nmm.ac.uk/mag/images/200/BHC2812_200.jpg

Wenn uns der vergangene Krieg eines gezeigt hat, dann das es uns nicht möglich ist dem sich in Europa befindlichen Feind seine Kolonien dauerhaft zu entreißen. Wir konnten diese rasch zwar erobern, aber zumeist nicht halten. Militärisch nicht, weil Holland bzw. der Commonwealth spästens nach einem halben Jahr mit massiven gegenoffensiven antworteten, denen wir weder matriell noch taktisch gewachsen waren. Diplomatisch nicht, weil der Feind sich nicht auf verhandlungen einließ. Die vieleicht wichtigste positive erfahrung dürfte jedoch sein das der Commonwealth nicht so stark ist wie ursprünglich angenommen; Der Holländer war wesendlich stärker.

Für einen nächsten Krieg mit der feindlichen Allianz werden die Kolonien in Nordamerika daher unser erstes Angriffsziel sein. Von den Bahamas aus ließe sich eine durchaus solide Invasion der unseres wissens nach nur schlecht befestigten dortigen Kolonien des Commonwealth durchführen. Vorausetzung für eine derartige Operation ist jedoch eine ausreichende Machtbasis in Indien wie von Ender und Galadon vorgeschlagen.

Der vorsitzende des Kronrates ergriff das wort:

Was unsere neuen zeitweiligen verbündeten Brandenburg und Sachsen betrifft so traten sie zwar de Jure in den Krieg gegen den reformierten Feind ein, aber zu tatsächlichen kampfhandlung ist es kaum gekommen. Daher favoriesieren wir ein Bündniss mit der einzigen Großmacht, die ebenso wie wir protestantischen Glaubens ist. Ihre beziehungen mit dem Feind sind nicht die besten, und Karl XI. von Schweden ist nicht sonderlich an einem starken Commonwealth intressiert.

Nun zu den vorschlägen der Geheimräte:


Zuerst natürlich einmal unser Beileid zum verloren Krieg eure Majestät und unsere tiefe Trauer für all die gefallenen loyalen royalistischen Soldaten. Wie bereits angemerkt, wäre je nach Bündnissituation ein Angriff auf Portugal vorerst vielleicht die einfachere Alternative, da der Portugiese meist auch an gewissen Knappheiten in Bezug auf Manpower leidet.
Frage in dem Zusammenhang, welcher Konfession hängen eure Majestät an?

Wir danken euch zunächst einamal für eure anteilname am schicksal seiner Majestät Soldaten. Was einen Möglichen Angriff auf Portugal betrifft, so ist dies momentan leider keine durchführbare Option da die Kolonien Portugals einfach zu schwer befestigt sind. Portugals meist kleine bis mittlere Festungen sind für uns derzeit eine kaum zu meisterne Herausforderung. Zudem ist die Großmacht Spanien fest mit seinem Vasallen Portugal verbündet.

Sobald das Königreich irgendwann in Indien stark genug sein den Spaniern zu wiederstehen und Portugals Kolonien anzugreifen, werden wir auf euren Vorschlag zurückkommen. ;)


Schwerer Schlag. Durch solche Erfahrungen erwachsen oft gereifte Monarchen und mächtige Reiche. Wir drücken Euch die Daumen. Vielleicht sollte doch zuerst in Indien ein Einigung erfolgen. Dann sollte auch Geld und Manpower kein Problem mehr sein, oder?

Seit versichert das Indien unsere volle aufmerksamkeit genießt.
(An dieser Stelle sei angemerkt das bald ein spezielles Event kommen wird...)


Und immer brav alles konvertieren, der einzige Weg technologisch und wirtschaftlich aufzuholen... :D

Sobald des Königreichs Finanzielle situation sich bessert, wird mit der Missionierung der Heiden in Zimbabwe begonnen werden.

Als erstes werden wir jedoch die Marine wieder aufbauen...

http://www.nmm.ac.uk/mag/images/700/BHC0845_700.jpg

Fortsetzung folgt...

Duke of York
08.02.05, 20:14
*Der verarmte englische Landadel betritt den Konferenzsaal.*

Mylord! ... Was habt Ihr getan?? :eek:

... unsere stolze Navy ... auf dem Meeresgrund
... unsere heldenhafte Army ... von Barbaren massakriert

*er bricht schluchzend zusammen*

Hättet Ihr doch auf meinen ersten Rat gehört ... ;)


1. Wir sehen es als das vorrangigste Problem, ein halbwegs zusammenhängendes Staatengefüge zu bilden, vorzugsweise in Indien und Indonesien.

Nun denn, solange es noch getreue Söhne Englands gibt, ist die Sache nicht verloren. Ihr wisst, dass Ihr jederzeit auf mein (leider etwas angerostetes) Schwert zählen könnt.:fecht:

Lord Protector
08.02.05, 21:23
Kurzreport des Außenminsters zur lage der Weltpolitik:

Was die Großmächte betrifft so sind Frankreich und Spanien sicherlich die stärksten:

Auswertige beziehungen des Kgr. England zu den Großmächten: (Nach stärke geordnet)

-200 mit Frankreich - Sehr stark in allen belangen - Herrscht über einen Großteil Nordamrikas und Mexikos - Mit fast allen anderen Mächten verfeindet.

-200 mit Spanien - In etwa wie in der realität mitte des 17. Jahrhunderts. - Wird langsam aber sicher schwächer. - Mit Portugal verbündet

129+ mit Schweden - Hat fast ganz Nordeuropa unter kontrolle und ist mit vielen protestanischen Staaten Norddeutschlands alliert, Im Krieg mit Dänemark

-140 mit Polen - Momentan mit abstand stärkste Macht in Osteuropa - Großes Terretorium - Im Krieg gegen Russland & Osman.Reich. - Wird schwächer

-200 mit Commonwealth - Ausdehung in Nordamrika entspricht etwa der der USA 1773 - Relativ stark - Ansonsten kaum bekannte Kolonien

-200 mit Holland - viele Kolonien über die ganze Erde verteilt - Extrem flexible und gut ausgebildete Streitkräfte - Sehr hoher Techlevel

-129 mit Osmansichem Reich - Sehr große ausdehnung, bis an die Wolga im Norden und an Oman im Süden. Wird langsam aber sicher schwächer.

-200 mit Persien - Großes Terretorium - Militärtech auf 18 - Hat uns gewarnt - Könnte jedoch ein guter vebündeter gegen Mogulreich sein, da Shiitisch!

Östereich, Russland und ferner Mandschu/China sind für uns nicht von relevanz daher verzichten für auf ausfürliche beschreibungen.

1682:

Januar: Der aufstand in Zimbabwe wird niedergeschlagen.

Die Armee ist fast wieder auf vorkriegsnivaeu gebracht: Aktueller Stand: 11000 Infanteristen, 14000 Kavallerie. 26 Kriegschife und 13 Transportschiffe.

Diplomatische Mission mit Staatsgeschenk in Persien verbessert die beziehung dramatisch von -200 bis -64. Dies soll anfang einer intensivierung der
Englisch-Persischen beziehungen sein. Das langfristige Ziel wird sein sich zusammen mit Persien zweckes eines Großangriffs gegen das Mogulreich zu verbünden.



... unsere stolze Navy ... auf dem Meeresgrund
... unsere heldenhafte Army ... von Barbaren massakriert
Nun denn, solange es noch getreue Söhne Englands gibt, ist die Sache nicht verloren. Ihr wisst, dass Ihr jederzeit auf mein (leider etwas angerostetes) Schwert zählen könnt


Schön wieder von euch zu hören! :)

Seit unbesorgt: Die Streitkräfte werden bereits wieder aufgebaut. Wie ihr den o.g verhandlungen entnehmen könnt werden bereits Eroberungspläne in Indien vorrangetrieben. Übrigens: Was haltet ihr als Chef des Königlichen Planungstabes von der idee eines zeitweiligen Bündnisses mit dem Shah?.

Fortsetzung folgt in kürze...

Ender
08.02.05, 22:27
Ah, wir sehen, es geht voran. Der Lord Protector kann auf unsere volle Unterstützung setzen. Und um die Ziele des Königs zu erreichen, muß uns jedes Bündnis recht sein. Es wird die Zeit kommen, da wird das Königreich England die Bündnisse diktieren und dominieren.

Hochachtungsvoll

Eurer ergebener Earl

Duke of York
08.02.05, 23:59
Was haltet ihr als Chef des Königlichen Planungstabes von der idee eines zeitweiligen Bündnisses mit dem Shah?.

Ohne Eure wahrlich überragenden Fähigkeiten als Regent in Frage stellen zu wollen ... in der momentanen Lage wäre selbst Timbuktu ein willkommener Verbündeter. :D ;)

Nein, im Ernst - ein persisches Bündnis hört sich vielversprechend an.
regionales Bündnis für unsere (momentan) regionalen Ziele, Mylord. :prost: :gluck:

PS: gibt es Karten von der aktuellen Lage?

Galadon
09.02.05, 11:41
Nun bei einer Gesamtstärke unserer Streitkräfte in Höhe von nur 25.000 Mann sollten eure Majestät vielleicht zuerst die kleineren indischen Teilstaaten angehen (so sie denn noch existieren) und den Mogul erst danach angehen. Selbst bei starker technologischer Überlegenheit gegenüber den Mogulen dürften unsere Streitkräfte doch Gefahr laufen aufgerieben zu werden.

Zudem wäre es vielleicht zweckdienlich den Wiederaufbau der Royal Navy (man möge uns bitte nicht steinigen ob dieses an sich frevlerischen Vorschlags :D ), etwas nach hinten zu verschieben, da wir zur Eroberung Indiens einer Flotte kaum bedürfen.

Duke of York
09.02.05, 12:38
Zudem wäre es vielleicht zweckdienlich den Wiederaufbau der Royal Navy (man möge uns bitte nicht steinigen ob dieses an sich frevlerischen Vorschlags :D ), etwas nach hinten zu verschieben, da wir zur Eroberung Indiens einer Flotte kaum bedürfen.

Dies ist in der Tat ein richtiger Gedanke, der dementsprechend auch unsere Unterstützung findet ... jedoch ein paar Galeeren als Belagerungshilfe von Küstenstädten können auch nicht schaden, oder? :D

Lord Protector
11.02.05, 14:17
Der erste Krieg gegen den Mogul von Delhi:

April 1682: Da sich das Mogulreich momentan in einem heftigem Konflikt mit dem Marathenreich und Mysore befindet, hat der König auf empfehlung des Generalstabes hin dem Mogulreich den Krieg erklärt. Die Idee des Bündnisses mit Persien wird bei einem wahrscheinlichen zweiten Krieg mit dem Mogulen zu tragen kommen.

Sommer 1682: Offensive der Royal Army in West und Ostindien gegen die truppen des Moguls verlaufen erfolgreich, bei geringen eigen verlusten.

August: Mehre Sturmangriff auf Festungen in Ostindien scheitern am zu gerigem Truppenaufgebot seitens der Engländer. Änderung der Taktik:
Zwei Armeen belagern Provinzen, während eine weitere die feindlichen Truppen angreift, um die Belagerungsarmeen zu entlasten, und die eigenen Verluste geringzuhalten.

http://www.britishempire.co.uk/images2/gibbdargai.jpg

16. November: Einnahme der Provinz "Koch" durch Kgr. England, weitere Gebietsgewinne warscheinlich.

Dezember: Vormarsch verläuft weitgehend ohne Feindkontakt, zusätzliche Kontingente werden ausgehoben.

1682:

Januar: Erneute Warnung Frankreichs an uns, Aufstände in Zimbabwe sind ein permanentes Ägernis.

Februar: Mehre Provinzen Zimbabwes (darunter auch die Goldmine) in Rebellenhand! 2000 Mann in Südostafrika müssen eingestellt werden,
um die aufstände endlich unter kontrolle zu bringen.

7. April: Einnahme von Bihar. Bilanz nach einem Jahr Krieg: Zwei eroberte Provinzen. Der Generalstab ist zuversichtlich ob des bisherigen und des weiteren Kriegsverlauf. Der Angriff läuft zu langsam! Höheres Tempo angemahnt!

1683:

Verlauf des Krieges stockend, aber Kontinuierlich zu gunsten des Kgr. Englands. Aufstände in Zimbabwe weiten sich aus.

Januar: Mandschu annektiert China - Das Ende der Ming Dynastie!

Raipur und Santal werden von königlichen Truppen erobert.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/jve03.jpg

1684:

März: Rebellion in Zimbabwe kann wieder unter kontrolle gebracht werden.

April: Tirhut wird erobert. Mogulreich nicht mehr im Krieg gegen Marathen.

Juli: Schlacht von Awdah! Königliche Truppen vernichten zahlenmäßig weit überlegenes Heer des Moguls restlos! Ein großer Tag für England! - ein schlechter für den Mogul in Delhi!

Oktober: Einnahme von Chin und weitere Siege auf dem Felde gegen den Mogul. Der gesundheitszustand des Königs verschlechtert sich.

Marlborough tritt in die Royal Army ein. Er übernimmt das Kommando über das "Madras Regiment" welches Gondwana belagert.

1685:

Feburaur: Zimbabwe erklärt mit Nembire als Hauptstadt die unabhängkeit vom Königreich an! Strafexpedition wurde entsandt!

6. Februar: Gondwana erobert

16. Februar 1685: Wir erhielten soeben die äußerst betrübliche nachricht das unser geliebter König Charles II. gestorben ist. Es wurde für eine Woche Staatstrauer angeordnet, alle Flaggen werden auf Halbmast gesetzt.

http://www.newgenevacenter.org/portrait/charles-ii.jpg

Charles II. Stuart, (1630-1685)
König von England (1660-1685)

Der Bruder des verstorben Königs, James Stuart hat die amtgeschäfte übernommen. In der kommenden Woche wird er offiziell als James II. zum neuen König gekrönt werden. Im rückblick betrachtet war die Herrschaft von Charles II. von vielerlei widrigkeiten und rückschlägen überschattet, dennoch vermochte er das Königreich England am Leben zu erhalten. Dies muss historisch betrachtet als seine größte leistung betrachtet werden. Wir werden ihn in guter erinnerung behalten.




DER KÖNIG IST TOT! LANG LEBE DER KÖNIG!

http://www.nmm.ac.uk/mag/images/200/BHC2798_200.jpg

JAMES II. STUART

rechtmäßiger König von Großbritanien, Herzog von Pondicherry, Schutzherr von Kalkutta, Verteidiger des Glaubens...


19. März: Die strategisch wichtige Provinz Bundelkhand wurde erobert, einem weiteren Vormarsch stehen Jedoch die mittleren Festungen in Delhi und Malva entgegen. Der neue Herrscher ist momentan nicht daran intressiert allzu viel zu riskieren, und hat durch unterhändler erste Verhandlungen mit dem Mogulreich aufgenommen, welche aber vorerst ergenislos bleiben.

April: Die beziehung zu Persien sind jetzt 149+, schon bald werden wir in verhandlungnen mit dem Shah eintreten.

Juni: Eine Offensive in gebiet um Delhi muss aufgrund der gegnerischen überlgenheit vorerst abgebrochen werden.

Juli/August: Weitere 4000 Mann werden an die Front geschickt. Günstiger Friedenschluss bis ende des Jahres erwartet.

1686:

1. Januar 1686

Das Mogulreich unterbreitet dem Königreich England ein Friedensangebot welches angenommen wird.

Folgende Provinzen sind nun teil des Königreichs:

Malva - Rund 32000 Einwohner zum Islam konvertierter Hindi - Mittlere Festung und gute geograhfische ausgangsposition für weitere Angriffe gegen Delhi.
Indus - Rund 30000 Islamischer Gujeraties - Kleine Festung
Santal - 40000 Bengalische Einwohner islamischen Glaubens
Bihar - 28000 Bengalische Hindus
Koch - 9000 Bengalische Hindus

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/jve01.jpg
Des Königreichs neue gebiete (Vgl. karte (http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/OldJve1.JPG) von 1663)

Rede von König James II. anläßlich des Friedensvertrages:

Angesichts des ausgezeichneten Friedensschlusses bin ich nun überaus optimistisch was die zukunft des Königreiches betrifft, obwohl das Risiko enorm war, so trugen wir letztendlich dank unserer überlegenen Taktik den Sieg davon. Schon bald werden wir ein Bündniss mit dem Shah Persien eingehen um den Mogulreich im falle eines erneuten Krieges nicht alleine gegenüberstehen zu müssen. Ein wehemutstropfen bleibt jedoch: Aufgrund der eroberten Provinzen sind die Stabilitätskosten dramatisch angestiegen und wir werden uns in zukunft wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden müssen, die neuen Kulturen in unser Reich zu integrieren. Die frage welche sich hierbei Stellt wird sein ob mann dan noch vom Königreich "England" sprechen kann. Angesichts der realitäten wäre es vieleicht besser, hier in Indien die keimzelle für ein neues dynastisches Reich der Stuarts zu legen. Zweifellos ist faktisch mit dem Fridensschluss hier ein erster schritt in diese Richtung getan worden.

Fortsetzung folgt...

Duke of York
11.02.05, 14:47
Hervorragend, Euer Lordschaft! *Applaus*

Dieses Erfolgserlebnis hatten unsere Truppen wohl auch dringend nötig. :rolleyes:
Dass Ihr Euch aber gleich mit dem großen Mogulreich anlegt... ich hätte eher erwartet, dass es gegen die ganzen 2-Provinzler zwischen Howrah, Madras und Bombay geht. Was ist denn mit denen. Könnten dort nich auch brave Untertanen der Krone leben? :^^:

Galadon
12.02.05, 13:55
Wir beglückwunschen eure Majestät zu den herrvoragenden Erfolgen des vergangenen Krieges und bitten um Vergebung für unseren Kleinmut, was den Angriff auf den Mogul angeht.

Ähnlich wie der werte Duke sehen auch wir einen Angriff auf die kleineren Zentralindischen Fürstentümer als lohnenswert an, könnten wir doch so, langfristig, die königlichen Domänen um Madras mit jenen um Bombay herum vereinen.

Arminus
12.02.05, 16:08
Es wäre RPG-technisch sicherlich ganz gut, sich per Event vielleicht die Kultur Bengali zu besorgen. Um es nicht nur als Gecheate darzustellen :rolleyes:, würde ich vorschlagen, folgende Trigger zu nehmen:
1. Ihr beherrscht sämtliche Provinzen mit dieser Kultur.
2. Mindest eine wurde von Euch konvertiert.
Die Auswirkungen sollten auf jeden Fall auch teilweise negativ sein, Zentralisierung runter, Aristokratie rauf... Eventuell könntet Ihr auch Gefahr laufen, Eure Cores in Europa zu verlieren...


Aber spielt auf jeden Fall weiter, lese hier sehr gern! :top:

p.s.: Ist da etwa eine unbesiedelte Provinz direkt an Eurer Grenze? Schnell kolonisieren, damit Ihr überhaupt mal wieder ein paar Engländer im Reich habt!

Lord Protector
12.02.05, 21:52
17. Januar 1686:
Wie das Außenministerium mitteilte haben die Niederlande heute Portugal den Krieg erklärt. Spanien trat an der seite seines Verbündeten in den Krieg gegen die Niederlande ein, woraufhin der Commonwealth und Irland an der seite Amsterdams in den Krieg gegen die iberische Allianz eintraten.

23. Januar: Das Marathenreich und Mysore erklärten uns den Krieg!

3. Februar: Sulemein I., seines zeichen Shah von Persien kam uns zuvor und bot uns von sich aus ein Bündniss an, welches wir natürlich mit freuden annahmen.

April-August 1686: Das Marathenreich ist ein außerordetlich starker gegner, der König hat angeordnet alle Truppen zurückzuziehen und sich neu zu formieren. Doch unsere Gegenangriffe werden zurückgeschlagen. Das problem ist unsere quantitative unterlegenheit (Nur 4.000 Soldaten pro Jahr!).

24. August: Demütigender Friedenschluss für die Krone: Marathenreich fordert Bombay! James II. sieht sich gezwungen nachzugeben, da sonst das überleben des Reiches ernsthaft gefärdet wäre. Des Marathenreichs verrat wird eines Tages ernsthafte konsequenzen haben...

September-Dezember 1686: Mit den einnahmen aus den Goldminen wird die Kolonisierung Australiens wiederaufgenommen. Das (langfristige) ziel der Koloniesierungsmaßnamen besteht darin, die nun zahlreichen Kolonisten nicht zu verschwenden sowie durch Assimilierung der Eingeborenen in die Kolonien die gesamtbevölkerungszahl des Königreiches zu erhöhen. Mit einem erfolgreichen abschlusses des Kolonisationsprogramms wird in etwa 10 Jahren gerechnet. Sobald sich das ende des Friedensvertrages mit Delhi nähert (bis 1691) wird wieder stärker in das Militär investiert werden.

28 September: Neuer Kaiser des HRRDN ist jetzt wieder ein Habsburger; Leopold I. aus Österreich.

Zwischenbericht des Schatzkanzlers:

Monatliche Einnahmen: 42, davon 12 aus den Goldminen
Monatliche Ausgaben: 50
Verbindlichkeiten: keine
Inflation: 3%, tendenz: stark steigend

1687

Bericht des Kronrates:

Das Jahr 1687 verläuft weitgehend ohne größere ereignisse, die letzten aufstände wurden niedergeschlagen. Neu hinzukommende Kolonisten werden nach Australien geschickt. Die idee von Galadon sowie des Duke of York den weiteren wiederaufbau der Marine zugunsten des Heeres zu stoppen erhält die volle zustimmung des neuen Königs, dessen erklärtes Ziel es ist Indien unter die Herrschaft der Krone zu bringen.

Ender
14.02.05, 13:41
Der Earl of Ender erhebt sich und meldet sich zu Wort.

"Hochachtung für den erfolgreichen Zug gegen den Mogul. Doch die Niederlage gegen das Marathenreich, zeigt, wie wichtig die Einigung Indiens ist. Wir wünschen dem König und den neuen Oberbefehlshaber viel Glück. Vielleicht bringen ja die südlichen Kolonien die Unterstützung, die England für die Einigung Indens benötigt. Wir hoffen es."

Sprach und setzte sich wieder.

Duke of York
14.02.05, 14:31
*Auch der Duke gibt nochmal seinen Senf dazu...*

Euer Exzellenz ... wir mahnen zur Eile.
Die Existens eines solch hervorragenden Heerführers wie dem Marlborough darf nicht leichtfertig vertan werden. Wir sollten in dieser Phase jeden Taler zur Rekrutierung verwenden und jeden erreichbaren und besiegbaren Staat in der Region Indien angreifen. Konsolidieren können wir das Reich auch später noch. :D

Galadon
14.02.05, 18:16
Wenn wir uns recht entsinnen waren die Marathen doch ein ehemaliger Vasallenstaat eurer Majestät, also technologisch etwa gleichwertig?
In jedem Fall unterstützen wir die Meinung des werten Duke, das Marlborough gut eingesetzt werden sollte, zahlenmäßige Stärke ist gegenwärtig nunmal unsere Sache nicht. Vielleicht wären Orissa und Mysore brauchbare Ziele für einen Angriff englischer Truppen, wenn auch beides ärgerliche Zweiprovinzer sind. Desweiteren, wie der werte Lord Arminius schon sagte, jene Provinz nord-westlich von Orissa, wenn sie tatsächlich unbesiedelt ist sollten wir sie uns sichern.

Der Besiedelung Australiens können wir uns nur voll anschließen, mögen diese neuen Provinzen bald eine Stütze des Reiches werden.

Lord Protector
15.02.05, 02:34
Wenn wir uns recht entsinnen waren die Marathen doch ein ehemaliger Vasallenstaat eurer Majestät, also technologisch etwa gleichwertig?
In jedem Fall unterstützen wir die Meinung des werten Duke, das Marlborough gut eingesetzt werden sollte, zahlenmäßige Stärke ist gegenwärtig nunmal unsere Sache nicht.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/Mara.JPG

Das Marathenreich war ein extrem harter gegner, sein Land-Techlevel befand sich auf 26. Zudem besitzt es zwei sehr gute Anführer, gute Herrscher sowie zahlenmäßige überlegenheut. Nachforschungen in der Historie zufolge, lösten sie die Vasallisierung im Mai 1678 (also während des Holland-Krieges) auf. Kurz darauf verbündeten sie sich mit Mysore. Das Marathenreich wird sein Fett noch wegbekommen.

Doch zunächst...

Lord Protector
15.02.05, 02:57
1688:

4. Janaur: Frankreich ließ uns eine erneute Warnung zukommen. Es steht zu befürchten das über kurz oder lang, Frankreich uns angreifen wird.

3. Februar 1688:

Im Februar des Jahres 1688 ereigneten sich dinge von historischer Tragweite. Es ging um die Zukunft Englands in Indien und seinen platz in der Welt. Die frage war ob England weiterbestehen sollte, oder ob nicht die zeit für eine neue Nation gekommen war...


http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/Royal.JPG
























http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/RoyalFlag2.jpg


EIN NEUE ÄRA HAT BEGONNEN!


LANG LEBE DAS NEUE KÖNIGREICH! (http://www.fysel.ntnu.no/~makarov/anthems/god-save-the-king-instr-newjapan_1997.mp3)

So begab es sich, das im Februar in Indien ein neues Königreich unter dem Banner der Stuarts das licht der Weltgeschichte erblickte.
Weiterhin galten nun diverse Provinzen Indiens als Besitz des neuen Königreiches.

Doch gaben die Stuarts ihre besitzansprüche auf England keineswegs auf, sie passten sich vielmehr der momentanen situation an. Dem neuen Königreich gehören neben der Angelsächischen Kultur auch die Bengalische und die Hindi Kultur an. Nein, kein neuer Nationalstaat wurde hier geboren sondern ein Staat der viele Kulturen unter der Herrschaft der Stuart-Dynastie vereinigt.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/JVE04.JPG
Das neue Reich der Royalisten


7. Februar:

Wie König James II. heute bekannt gegeben hat, bekommen Galadon und Ender wegen ihrer verdienste für die Krone die Peerswürde verliehen.

8. Februar: Bericht des Generalstabes:

Die Royal Army wird langsam aber sicher weiter aufgerüstet. Momentan haben wir insgesamt 14173 Infanteristen, 13843 Kavalleristen bei einem Instandhaltungsmaximum von 15000. Die monatlichen unterhaltkosten betragen nur 3 Dukaten. Langfristiges ziel ist es bis zum nächsten Krieg die momentane gesamtstärke des Heeres zu verdoppeln.

Die planung des Generalstabes sieht eine von Malva und Bihar ausgehende "Zangenoperation" bei der die Provinzen südöstlich von Delhi
durch besetzung selbiger Provinz von der vorsorgung abgeschnitten und erobert werden sollen.

Der neue eroberungsplan:

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/Zange.GIF

Der Perser wird sich (hoffendlich) in der westlichen Flanke dem Mogulreich annehmen. Sobald Delhi erobert ist, wird sich sicherlich ein günstiger Frieden aushandeln lassen. Feldmarschall Marlborough wird persönlich das kommando über die Royal Army übernehmen, und den Angriff auf die Ostprovinzen beginnen.

Der Angriff gegen das Mogulreich wird vorausichtlich nach ablaufes des Friedenvertrags, ende Februar 1691 beginnen.

Fortsetzung folgt...

Galadon
17.02.05, 09:00
*nimmt im gemütlichen Sessel des Parlamentsgebäudes von Kalkutta Platz*

Wir danken euer Majestät für die uns zugedachte Ehre und beglückwünschen euch zu eurer Entscheidung, möge die enge Verbindung aus englischer Herrschaft und indischen Untertanen dem Hause Stuart seine alte Geltung in der Welt zurückbringen.

Ender
17.02.05, 11:16
Der Earl of Ender verneigt sich in Demut und bedankt sich für die Ihm verliehende Peerswürde.

"Wir erheben das Glas auf die Gründung unseres neuen Königreiches und sind voller Zuversicht ob des Eroberungsplanes Eurer Majestät. Immerhin läuft der Friedensvertrag mit den Marahten noch bis Ende August 1691. Dies sollte Marlborough die Zeit für schnelle Eroberungen geben. Bietet doch dem werten General eine Tabakplantage an, damit er vortreffliche Räucherstäbchen mit seinen Namen fertigen kann." ;)

Hochachtungvoll

P.s. Was ist denn die Peerswürde? :???:

Boltar
17.02.05, 14:14
Der Earl of Ender verneigt sich in Demut und bedankt sich für die Ihm verliehende Peerswürde.

"Wir erheben das Glas auf die Gründung unseres neuen Königreiches und sind voller Zuversicht ob des Eroberungsplanes Eurer Majestät. Immerhin läuft der Friedensvertrag mit den Marahten noch bis Ende August 1691. Dies sollte Marlborough die Zeit für schnelle Eroberungen geben. Bietet doch dem werten General eine Tabakplantage an, damit er vortreffliche Räucherstäbchen mit seinen Namen fertigen kann." ;)

Hochachtungvoll

P.s. Was ist denn die Peerswürde? :???:
Geehrter Earl of Ender,

Wir haben hier die Erklärung auf Eure Frage gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/House_of_Lords

[...]Dem britischen Oberhaus gehörten an: über 700 erbliche oder -- heute bei weitem in der Überzahl -- auf Lebenszeit ernannte Peers (d. h. sämtliche Herzöge, Marquesses, Earls, Viscounts und Barons), 26 Erzbischöfe der englischen Staatskirche sowie 9 auf Lebenszeit ernannte Lordrichter (Law Lords). Den Vorsitz im Oberhaus führt der Lordkanzler (Lord Chancellor); er ist zugleich Mitglied des Kabinetts und auch Mitglied des House of Lords als Gericht. Der gegenwärtige Lord Chancellor, Lord Falconer, hat jedoch erklärt, letztere Funktion nicht wahrnehmen zu wollen.
[...]

Weiterführend auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Peer_%28Adel%29

Hochachtungsvoll

Lord Protector
23.02.05, 03:01
Geehrter Earl of Ender,

Wir haben hier die Erklärung auf Eure Frage gefunden:

[...]Dem britischen Oberhaus gehörten an: über 700 erbliche oder -- heute bei weitem in der Überzahl -- auf Lebenszeit ernannte Peers (d. h. sämtliche Herzöge, Marquesses, Earls, Viscounts und Barons), 26 Erzbischöfe der englischen Staatskirche sowie 9 auf Lebenszeit ernannte Lordrichter (Law Lords). Den Vorsitz im Oberhaus führt der Lordkanzler (Lord Chancellor); er ist zugleich Mitglied des Kabinetts und auch Mitglied des House of Lords als Gericht. Der gegenwärtige Lord Chancellor, Lord Falconer, hat jedoch erklärt, letztere Funktion nicht wahrnehmen zu wollen.
[...]

Vielen Dank für Eure historische Hilfestellung! :rolleyes:


Es wäre RPG-technisch sicherlich ganz gut, sich per Event vielleicht die Kultur Bengali zu besorgen. Um es nicht nur als Gecheate darzustellen, würde ich vorschlagen, folgende Trigger zu nehmen:
1. Ihr beherrscht sämtliche Provinzen mit dieser Kultur.
2. Mindest eine wurde von Euch konvertiert.
Die Auswirkungen sollten auf jeden Fall auch teilweise negativ sein, Zentralisierung runter, Aristokratie rauf... Eventuell könntet Ihr auch Gefahr laufen, Eure Cores in Europa zu verlieren...

Aber spielt auf jeden Fall weiter, lese hier sehr gern!

p.s.: Ist da etwa eine unbesiedelte Provinz direkt an Eurer Grenze? Schnell kolonisieren, damit Ihr überhaupt mal wieder ein paar Engländer im Reich habt!

Werter Lord Arminus; Wir sind Euch für den weisen vorschlag bezüglich
der Eingliederung der indischen Kulturen dankbar, und haben ihn bei der gründung des neuen Reiches umgesetzt. ;)

Was die unbesiedelte Provinz betrifft so sind die dortigen 5000 Eingeboren als "Agressiv" bekannt. Solbald die Royalisten wieder einen Konquistator befehligen, wird diese Provinz mit samt Eigeborenen dem Reich eingegliedert werden.

P.S: Bald geht es weiter. Was halten die werten Mitregenten vom
Zangengriff Plan? Weitere Arregungen und ideen sind ausdrücklich erwünscht!

Lord Protector
23.02.05, 03:54
1688:

9. Februar: Die rebellierenden Handelsposten in Afrika werden zurückerobert.

15. Febraur: Aus London erreichte uns die Nachricht das Lordprotektor John Lambert im hohen alter verstarb. Der Tod des Diktators und nachfolgers Cromwells erschütterte den Commonwealth nicht im geringsten. Die nachfolge übernimmt ein gewisser William Hancock, vormals Admiral des Commonwealth. Selbstverständlich wird James II. auch mit diesem illegalen Diktator nicht verhandeln.

http://www.ashton-dennis.org/year01/sir_hamilton.jpg

William Hancock, der neue Diktator Britanniens (Offiziell: "Staatspräsident des Commonwealth")

18. März:

Als William Hancock in seiner Regierungserklärung auf unser Königreich zu sprechen kam, warnte er James II. vor attacken jedweder sorte
welche gegen den Commonwealth gerichtet seien. "Wir werden keinerlei versuche der Royalisten dulden, seien sie auch diplomatischer art,
den Commonwealth zu zerstören oder zu isolieren." Weiterhin prophezeite er James II. "er werde andernfalls sehr bald gelegenheit haben den Kerker (http://tudorhistory.org/castles/tower/traitorsgate1.jpg) im Tower (http://tudorhistory.org/castles/tower/towerriver.jpg) von innen zu besichtigen..."

2. Mai: Hyderabad erklärte seine unabhängigkeit von dem Mogulreich.

1689:

Die innere konsolidierung und der Aufbau der Armee machen planmäßige fortschritte. Durch die intregration der einheimischen Bevölkerung konnte ein erheblicher Wirtschaftaufschwung erzielt werden. Zudem sind unsere Manpower reserven erheblich gestiegen. Die in letzter zeit ungewöhnlich starken Flottenaktivitäten des Feindes bereiten uns sorge. Die Royal Navy sieht sich vor neuen potentiellen herausforderungen gestellt.

http://www.nmm.ac.uk/mag/images/700/BHC0976_700.jpg

Galadon
23.02.05, 10:36
Es ist uns nahezu unerträglich diesen Pöbel in Whitehall zu sehen, aber es wird uns nichts anderes bleiben als uns in Geduld zu üben, die Stunde des rechtmäßigen Throninhabers wird kommen.

Der von eurer Majestät favorisierte Angriffsplan findet selbstverständlich unsere volle Zustimmung, wir warnen davor uns zu sehr auf die Perser zu verlassen, allerdings hat die Royal Army ihre Schlagkraft gegen die Truppen des Moguls ja bereits unter Beweis gestellt.
Vielleicht können wir einem persichen Angriff vom Indusgebiet her etwas Unterstützung leihen falls es notwendig werden sollte.
In jedem Fall sollte die von Malwa aus operierende Truppe so stark wie irgendmöglich sein, soll sie doch zum einen die Hauptstadt des Gegners nehmen und zum anderen bliebe ihr im Falle einer Niederlage kaum Raum für Rückzug und Reorganisation.

Wie steht es eigentlich um die Besiedelung Australiens euer Hoheit?

Arminus
23.02.05, 18:43
Sehr gut, werter Lord Protector. :top:

Auch ich unterstütze den von Euch dargelegten Kriegsplan, möchte aber noch auf die Gefahr hinweisen, die sich durch die Allierten der Mogulen in unserem Rücken ergibt. Diese Gefahr sollte aber nicht überschätzt werden, ab und zu sollte aber ein Blick nach Osten geworfen werden. Die 5 Provinzen, die unsere Hauptstadt momentan von Malwa trennen, sollten unsere angestrebte Kriegsbeute sein. :)

Lord Protector
12.03.05, 02:24
März 1689:

Was lange währt wird (hoffendlich) gut!

Da der Chronist in den letzten Wochen an einer Grippe erkrankte, war es ihm leider nicht möglich den AAR fortzusetzen. Doch nun geht es weiter, die Tage des Mogulreiches sind gezählt. Was Myarmar betrifft so haben wir vor kurzem erfahren das sie nun nicht mehr mit dem Mogul verbündet sind.

Keine bange: Dieser AAR wird (sofern gewünscht) weitergehen! :rolleyes:

Djambo
12.03.05, 08:32
Schön, daß es Euch besser geht. Dann macht Euch mal an die Fortsetzung. :D

Duke of York
12.03.05, 12:30
Keine bange: Dieser AAR wird (sofern gewünscht) weitergehen! :rolleyes:

Soll das ein Witz sein? Es ist unsere (Eure) heilige Pflicht, die braven Bürger Englands vom Joch des Commonwealth zu befreien und wieder unter der Krone zu vereinen!

Galadon
12.03.05, 23:52
Da müssen wir dem werten Duke zustimmen, sobald eure Majestät vollkommen genesen sind gilt es dem Moghul beizubringen, dass die indische Kaiserkrone in britische Hände gehört.

Gasparius
14.03.05, 02:42
Wir wünschen Seiner Majestät König James II. viel Erfolg für den bevorstehenden Mogul-Feldzug.

Wir hoffen, daß Eure Verbündeten, die Perser, zahlenmäßig und technologisch auf der Höhe sind, um genug feindliche Kräfte zu beschäftigen (?)

Für die weitere Kolonisierungsstrategie würden wir empfehlen, Kolonien mit Gewürzen und Orientwaren ins Auge zu fassen, die ein reiches Einkommen aus der Produktion von Waren garantieren (falls nicht bereits alles besetzt ist).

Ender
14.03.05, 11:15
Auf Auf!

Hier wird nicht geschächelt! Ein König kennt keinen Schmerz! :D

Wir freuen uns auf eine Fortsetzung.

Hochachtungsvoll

Galadon
14.03.05, 11:38
Auf Auf!

Hier wird nicht geschächelt!



Kein Schach und das mit dem Perser als Verbündeten? :D

Ender
14.03.05, 14:20
Kein Schach und das mit dem Perser als Verbündeten? :D

...geschwächelt... muß es sein!

*schäm* :D

Lord Protector
24.03.05, 00:22
Keine Bange der Perser ist treuer Verbündeter der Krone, geschwächelt wird auch nicht mehr. Nach problemen mit der Internetverbindung sollte es jetzt eigendlich weitergehen.

Sommer 1689:

Nach dem Problemen zum Jahreswechsel hin erholte sich das Reich rasch von den Problemen, der Mogul schläft noch ruhig, nur das Marathenreich bereitet uns große sorgen. Russland greift von norden her die Usbekischen Khanate an,und befindet sich gleichzeitig im Kriege mit Persien. Noch gibt es keine gemeinsame grenze, doch sollten die Khanate fallen so konnte Persien vom Russen davon abgehalten werden den Royalisten zur hilfe zu eilen.

Des Moguls letztes Stündlein wird schon bald schlagen, denn die Truppen rüsten für den marsch auf Delhi hoch! :ritter:

Lord Protector
27.03.05, 03:12
Herbst/Winter 1689:

http://www.afghan-network.net/Culture/anglo-afghan3.jpg

Plötzlich und ohne jede Vorwarnung erklärte uns das Marathenreich den Krieg. Sofort wurde unsere Garnison in Malva von den aggressiven Marathen angegriffen. Doch ihr angriff endete vor den Toren Malvas in einem Desaster, des Königs Soldaten metzelten die anstürmenden Marathen zu Tausenden nieder, ihr sinnloser Angriff war gescheitert. Mararatsha Rajajim schickte sofort ein Friedensangebot welches, König James II. in seiner gnade annahm, und davon absah einen Gegenangriff zustarten.

Am 2. Dezember 1689 erklärte Ragusa seine Unabhängigkeit von Spanien, was seine Majestät erfreut aufnahm.

Am 13. Dezember trat in Howrat überraschend ein Konquistador mit 500 Berittenen in des Königs dienste. Nachdem seine Truppe aufgerüstet worden ist soll er sich der Erschließung der indischen Provinz Sambalpur annehmen welche noch unbewohnt ist.

1690:

Das Jahr 1690 verlief ohne besondere Ereignisse in unserer Nähe. Aus dem fernen Europa erreichten uns die üblichen Nachrichten. Es gab drei Große Allianzen, die Protestantische Schweden-Brandenburg Koalition im Norden, die Habsburgische aus dem Blob sowie dem Spaniern. Der Commonwealth war mittlerweile verdächtig stark geworden und nach wie vor mit Holland, Schottland, Irland und neuerdings Hannover verbündet.

Für uns beunruhigender war da schon die Tatsache der der Commonwealth seine Kolonisationsbestrebungen im Pazifik vorantrieb.

Im Mai entschloss sich der osmanische Sultan den Beys mehr macht im Provinzsystem zu geben.

Frühjahr 1691:

Anfang Januar traf aus dem fernen Korea die Nachricht ein das die Japaner eingefallen waren. Auch wir bereiteten uns auf die große Offensive gegen das Mogulreich vor. Unsere Truppen bezogen bereits ihre Offensivstellungen an der grenze, der Plan war der selbe. Doch der Mogul hatte in Delhi immerhin 31.000 Soldaten stationiert. 12.000 Infanteristen und 13.000 Kavalleristen würden vom Malva her in Delhi einfallen. Die Royal Army unter Marlborough hatte fast ebenso viele Mann unter Waffen.

Derweil rückte der Zeitpunkt der Offensive gegen den Mogul immer näher...

http://places.mongabay.com/india/ancient.jpg

Fortsetzung folgt in kürze... :gluck:

Drantos
27.03.05, 16:26
Ich kann es kaum glauben, dass mir dieses Kleinod bis heute entgangen ist. Macht nur so weiter edler Lord Protector und die Engländer werden das Joch der Rebellen abschütteln, um ihren rechtmäßigen König willkommen zu heißen.


cu Drantos

Lord Protector
28.03.05, 02:45
1691:

Nach über einen Monat Verspätung war es endlich Soweit: Die Royalisten erklärten zusammen mit Persien Delhi den Krieg. Des Königs Armeen standen bereit losszumarschieren und den Mogul das fürchten zu lehren.

http://www.military-art.com/images/dhm_698_small.jpg http://www.bbc.co.uk/history/state/empire/images/indian_rebellion_parade.jpg

Unsere Truppen marschierten auf Delhi zu, am 4. April kam es zur Entscheidungsschlacht, trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der feindlichen Truppen von 36000 zu nur 24000 unserer seits konnten wir dank der Führung des General Yorks sowie unser technischen Überlegenheit (ENG 27 zu MOG 17) am 23. April den Sieg davon tragen. Die Belagerung von Delhi begann, und des Moguls Krieger flüchteten sich die unwirtliche Region des Kaschmir.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar1.JPG

Anfang Mai kam auch die Royal Army unter Marlborough zum Zuge, teilte sich und begann ohne auf nennenswerten wiederstand zu stoßen, mit der Belagerung der Ostprovinzen. Am 26. Mai stieg unsere Heerestechnologie auf Barock 28. Im Osten stießen die truppen rasch vorwerts in richtung Delhi, rasch wurden die wichtigsten Provinzen vom nachschub des Gegners abgeschnitten und waren somit bereit für die Eroberung.

http://www.qdg.org.uk/images/Lucknow.jpg

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar2.JPG

Im Juni hatten wir mehre gegenoffensiven zurückgeschlagen und hatten bereits Raipur erobert. Im westen verhielt sich Persien dagegen eher ruhig.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar3.JPG

Ende August fiel uns schließlich auch Bundelkhand in die Hände. Rückschläge wie der von Mitte Oktober konnten unseren Optimismus nicht mehr trüben. Am 6. November fiel denn auch Tirhut in unsere Hände. 8000 neue Soldaten wurden an die Front geschickt um die ständigen Angriff des Moguls westlich von Delhi zu unterbinden. Der Generalstab und der König waren am 27. November daher zuversichtlich den Krieg zu gewinnen.

Fortsetzung folgt...

Galadon
28.03.05, 11:28
Sehr schön, wir sind sicher, dass euer Hoheit den Feind zerschmettern wird.
Wenn unsere Position in Indien ausreichend gesichert ist, sollten wir in jedem Fall die Marathen aus unserem Rücken entfernen. Ihr Angriff kam glücklicherweise während wir im Frieden waren, doch in einem kritischen Moment könnte der Marathendolch in unserem Rücken sich als tödlich erweisen.

Ender
29.03.05, 10:37
Hervorragend vom LordProtector, den Marathen einen schnellen Frieden zu gewähren. Zwar verlockend, doch der Sache unträglöich wäre ein längerer Krieg gegen die Marathen gewesen. So waren diese an den Friedensvertrag gebuinden und der LordProtector konnte den vorerst wichtigeren Feind angreifen.

Ein Hoch auf den König und seinen Vertreter. Mögen Sie den Mogul rupfen, wie ein schäbiges Huhn.

Hochachtungsvoll

Earl of

Duke of York
29.03.05, 11:19
Immer weiter, werter Lord Protector!
Gebietet über unser Schwert, falls es nötig sein sollte. ;) :D

Lord Protector
30.03.05, 17:45
1692:

Tagebuch des Oberst Newak (Auszug)

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/newak.JPG


Im Januar zeigte sich aber das die lage wesendlich schwieriger war, als zunächst angenommen. Unsere Armeen bakamen zunehmend probleme mit dem Nachschub und so kam der vormarsch ins stocken. Bisher hatten wir immerhin Tirhut, Raipur und Bundelkhand erobert. Doch die belagerung von Delhi unter leitung von Marlborough zog sich in die länge. Der König gab daher die Produktion von weiteren Kanonen bekannt, mit welchen Delhi genommen werden sollte. An der Persischen Front war so gut wie gar nichts los, abgesehen von kleinen scharmützeln war die lage ruhig, der Shah hatte zudem offensichtlich kein interesse daran in das Mogulreich einzufallen.

März-Mai:

Unsere Zahlenmäßige unterlegenheit wurde zu einem potentiellen Problem, da wir außer der großen Royal Army nur kleinere Kontingente hatten welche das hinterland einnehmen sollten, aber von versprengten Verbänden des Moguls langsam aber sicher aufgerieben werden würden, wenn nicht schnell ersatz kommen sollte. Die tagelangen Märsche bei sengender Hitze forderten ebenfalls ihren Tribut, zudem hatten wir jede Woche dutzende von Fahnenflüchtigen zu beklagen.

Juni/Juli:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/wetter/lexikon/monsun.jpg

Nach der Hitze kam der Monsum, dies wirkte sich auf die kampffähigkeit negativ aus, unser Schwarzpulwer war kaum noch zu gebrauchen und mann konnte von glück reden das die Armee des Mogulreiches nicht mehr in der lage war mobile Operationen durchzuführen. Immerhin konnte Marlborough erste erfolge vermelden, die belagerung von Delhi schritt langsam aber sicher vorran. Awdah war bereits gefallen die eroberung von Delhi nur noch eine Frage der Zeit.

August/September:

Endlich errhielten wir die nachricht das Delhi gafallen war, noch in der selben woche fiel denn auch Gondwana. Nun war der Weg in den Westen des Mogulreiches frei. Endlich war der Sieg in greifbare nähe gerückt, doch Feldmarschall Marlbourugh wusste das der Krieg noch nicht zu ende war.

Nun griff auch der Shah von Persien aktiv in geschen ein und startete eine Offensive von Westen her, Marlboroughs Armee würde sich hingegen aufteilen und die westlich von Delhi gelegenen Provinzen überrennen.

Währenddessen stießen wir im Dschungel auf antike Tempelanlagen.

http://www.templenet.com/Articles/jagadamba.jpg

Herbst/Winter:

Des Shahs Angriff erlahmte bereits nach kurzer zeit, dafür stießen unsere Armeen um so erfolgreicher ins landesinnere vor. Der Krieg zog sich in die länge hin dennoch reihte sich erfolg an erfolg für die Royalisten. Anfang Dezember fiel Bikar durch einen Sturmangirff in unsere Hände.

Derweil begannen bereits die Verhandlungen über einen Friedesabschlusss. König James II. bestand aber auf einen Fridenschluss welcher vom ihn persönlich diktiert werden sollte. Er war der festen überzeugung das das Königreich soviel Land wie möglich durch diesen Frieden erhalten sollte.

Lord Protector
30.03.05, 17:56
1693:

Am 3. Februar erklärte uns das Marathenreich erneut den Krieg, als der König. dies erfuhr war darüber so aufgebracht das er seine guten manieren vergaß und sagte: "Diese Marathen haben den König von England zum letzenmal beleidigt! Ich James II. werde dafür sorge tragen das diesem verräterischen Rattenpack der gar aus gemacht wird!"

Marlborugh bekam den Befehl sich mitsamt seiner Armee sofort nach Malva zu begeben um den zu erwartenen Angriff des Marathenreiches abzuwehren. Der König ließ in erwartung des Angriffes die Reservetruppen nach Zentralindien verlegen. Der zweifronten Krieg war ein höchst gefährlicher balance akt.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar6.JPG

Als dann schließlich mitte April die Marathen angriffen konnten sie nur mit knapper Not besiegt werden und zogen sich zurück. Doch der nächste Schlag würde bestimmt kommen. Obgleich die Berater den König eindringlich dazu auforderten einen sofortigen Friedenschluss mit dem Mogulreich zuzustimmen blieb James II. seiner Linie hart und bestand stur auf seinen Siegfrieden.

Aus Australien traf im Mai die Nachricht ein das die durchschnittliche größe der dortigen Kolonien bereits Stufe 2 erreicht hatte. An der Marathenfront blieb es ruhig, im Juni fielen mit Tihar, Chandgarhi und Panjab weitere bastionen des Moguls in die hände der Royalisten, des Königs strategie erwieß sich bis dato erfolgreich.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar7.JPG

Im Juli wurden Madras & Pondicherry, südliche enklaven des Königreiches überraschend von Mysore angegriffen. Doch ein durch Mysorische
Truppen ausgeführter Sturmangriff gegen die Festung von Madras endete mit einem Sieg der verteidiger. Trotzdem ist Strategisch gesehen die Belagerung von Madras mittelfristig ein ernsthaftes Problem.

Ende August startete die Royal Army unter Marlborugh auf direkten befehl des Königs hin eine Offensive gegen das Marathenreich und dessen Armee. Nach einem hoffnungsvollen Anfang endete die Offensive in einem beinahe disaster ohne jedes eregebnis für die Royalisten, außer hohen eigenverlusten.

Sindh fiel mitte Dezember in die Hand der Royalisten. Doch konnte diese Eroberung nicht darüber hinwegtäuschen, das die Truppenreserven sich langsam erschöften, zumal der Mogul noch keinen Akzeptablen frieden unterzeichnen mochte. Der Generalstab entschloss sich die verbliebenen Kontingente zu konsoliedieren und neu aufzuteilen...

Fortsetzung folgt in kürze...

Galadon
30.03.05, 20:02
Wie wir befürchtet hatten, diesen verdammten räuberischen Marathen ist einfach nicht zu trauen, sie werden jeden Vertrag brechen, jedes Vertrauen mißbrauchen. Sie müssen ausgelöscht werden.
Vielleicht sind wir in der Lage einen Seperatfrieden mit Mysore für einige Goldstücke zu erkaufen, wenn die militärische Lage tatsächlich zu angespannt ist.
Ansonsten weicht den Moghultruppen vorerst aus und lasst sie ihre Kräfte in Belagerungen verschwenden, falls das möglich ist.

Lord Protector
30.03.05, 21:20
1694:

Unerwarteter weise kamen uns anfang Januar die Perser zu hilfe; Mit über 20.000 Mann trafen sie in Indien ein und würden uns hoffentlich die Wände bringen.

Die nächsten Monate verliefen bis auf einige Truppenbewegungen eher ruhig, der Krieg zog sich in die Länge. Die Tatsache das sich südlich von Malva über 25000 Marathische Soldaten zusammengerottet hatten trug zudem nicht grade zu unserer Beruhigung bei.

1695:

Das dritte Kriegsjahr sollte, so hoffte der Kronrat, endlich die wende bringen die bedrohung durch das Marathenreich wurde zunehmend zu gefahr für die Existenz für das Königreich insgesamt, doch der Köng hielt noch immer an seiner harten Linie gegenüber den Marathen wie auch dem Mogulreich fest.

Feldmarschall Marlborough war besorgt das er mit seiner nur 16000 Mann starken Royal Army einen angriff der riesiegen Marathischen Armee nicht standhalten würde.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar4.JPG

Am 24. April erreichte uns die meldung das Persien gegen die Zahlung von 300 einen Friedenschluss mit dem Mogul einwilligte. Als James II. davon erfuhr, bekräftigte er seine Aussage gegenüber dem Mogul und den Marathenreich hart zu bleiben.

Im Juli fiel die Mogulreich-Provinz Chin an die Royalisten, der König und der Generalstab hofften nun auf eine "deutlich verbesserte" position in den Friedensverhandlungen. Kurz darauf machte uns das Mogulreich am 4. August ein Friedensangebot welches wir annahmen.

Der Mogul trat im Frieden folgende Gebiete an das Königreich ab:

Rajputana
Quetta
Sindh
Thar
Bundelkhand
Gondwana
Raipur
Tirhut
Chin

Mit dem Frieden vom 4. August verdoppelte sich das Terretorium des Königreiches. Ein wahrer Triumph für König und Vaterland!

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/MogulWar8.JPG

Erst mit diesem Frieden war der Grundstein für ein solides Reich gelegt worden, ein großteil Indiens befand sich nun unter der Herrschaft der Krone. Nun endlich verfügte man über eine (hoffendlich) ausreichend große Machtbasis um einer Intervention des Commonwealth bzw. Holland oder einer anderen europäischen Großmacht zu wiederstehen. Doch war im Süden, das Marathenreich noch nicht geschlagen...

1695:

Anfang September brachen in Indus, und anderen neueroberten Provinzen nahe der Persichen Grenze mehere Revolten aus. Unsere dortigen Truppen mussten sich vor der übermacht zurückziehen. Da weitere Aufstände zu befürchten waren genehmigte der König den Afghanen in der Provinz Quetta den Status eines Autonomen Vasallen. Er schloss jedoch für die Zunkunft derartige zugeständnisse in Indien kategorisch aus.

Erst Ende November konnten die Aufstände in Raipur und Indus von seiner Majestät Soldaten niedergeschlagen werden. Doch der Nationalismus der dortigen Einwohner würde wohl noch viele derartige Aktionen nötig machen.

Am 11. Oktober machte uns das Marathenreich ein Friedensangebot mit der bedingung zum status Quo zurückzukehren. Der Generalstab unter führung von Feldmarschall Marlborough war angesichts der stärke der Marathischen Armee von 45.000(!) Mann bei Techlevel 26 der ansicht bei einer fortführung der feindseligkeiten einen großteil der grade eroberten Gebiete wieder zu verlieren. Angesichts dieser Tatsachen nahm der König das Friedensangebot wiederstrebend an.

Nun würde auch an der Südgrenze des Königsreiches Frieden herrschen. Sodann war der zeitpunkt gekommen der zunkunft entgegen zu sehen...

Fortsetzung folgt in kürze...

Gasparius
30.03.05, 23:24
Diese beiden Friedensschlüsse waren ein weiser Entschluß. Behaltet diese beiden Tiger an der Grenze im Auge, beim nächsten Mal sollte Malwa vielleicht eine stärkere Festung und eventuell eine permanente Garnison haben. Im Gebirge sind wir als Verteidiger doch im Vorteil ? Ein weiterer Vorschlag, umgeht die Marathen, lasst sie in Malwa an den Festungsmauern zugrunde gehen, während ihr sie von der Versorgung abschneidet und ihre Hauptstadt blockiert. Und der Mogul muß bei seinerm voraussichtlichen Rachefeldzug auf Delhi reduzuiert werden. (Leicht gesagt, ich weiß es wohl :)).

Galadon
31.03.05, 09:25
Ein glorreicher Sieg, nun sollte vorerst das Erreichte konsolidiert werden und so dann die Royal Army so weit wie möglich aufgestockt werden. Mit den Marathen muss endgültig abgerechnet werden.
An sich würden wir dem werten Gasparius zustimmen, die Marathenhorden an unseren Festungen scheitern zu lassen wäre sicherlich verlockend, doch haben wir drei Grenzen zu ihnen und all diese Festungen zu verstärken würde viel Geld verbrauchen, dass wir auch anderweitig einsetzten könnten. (z.b. dazu unsere Kolonien in Australien zu stärken, auf dass sie bald von Nutzen sein mögen.)

Duke of York
31.03.05, 09:33
Das sehen wir ähnlich. Wir halten eigentlich grundsätzlich nichts von einem übermäßigen Festungsbau. Es ist kein Problem, wenn in einem Feldzug mal die eine oder andere Stadt an den Feind fällt. Kriege werden auf dem Schlachtfeld entschieden - nicht bei der Belagerung. Und dieses Schlachtfeld kann man zur Not auch weit ins eigene Gebiet verlegen.
Ausserden ... bei einer kleinen Festung sind die feindbesetzten Städte auch schneller wieder zurückzuerobern und die erscheinenden Revoltenheere sind kleiner.

Fazit:
Immer schön weiter die Offensiv-Taktik vollführen. Schnelle, kampfstarke Einheiten zerschlagen feindliche Armeen während kleinere Belagerungstrupps in Ruhe eine Feindfestung nach der anderen erobern.:fecht:

PS: ein sehr schöner Erfolg. Im nächsten Krieg sollten beide Gegner auf ihre Hauptstädte reduziert werden.

PanWolodyjowski
31.03.05, 11:56
So langsam wird des doch was mit England - Hoch auf den König ;)
Jetzt noch die kleineren Staaten schnell zuzsätzlich nehmen, dann den Rest und "Pakistan" und anderes und dann weiter - so lange kann und darf (!) England nicht warten!

Lord Protector
01.04.05, 21:07
1696:

Am 8. Januar traff sich der Kronrat im beisein des Königs und der wortführer des Oberhauses zu seiner ersten ordentlichen Sitzung im neuen Jahr. Auf der Tagesordnung stand die zukünftige Strategie und zielrichtung der Staatspolitik.

http://www.petersburg-info.de/assets/images/weiser_ballsaal_gt.jpg

Als erster Punkt wurden die berichte der Minister verlesen:

Bericht des Schatzkanzlers: (Alle angaben in Millionen)

Gesamteinnahmen: 75,8 Millionen £

Steuereinnahmen: 33,6 Millionen £
Güterproduktion: 19,2 Millionen £
Handelseinnahmen: 10,4 Millionen £
Goldminen: 12,6 Millionen £

Gesamtausgaben: rund 76 Millionen £

Militärausgaben: 4 Millionen £
Investitionen: 71,8 Millionen £

Bilanz: Ausgeglichen
Verbindlichkeiten: keine

Eure Majestät, insgesamt muss ich sagen das der Staatshaushalt momentan gut geführt ist. Durch die strikte haushaltsdisiplin, sowie
insbesondere durch die Politik der nicht-aufnahme von Anleihen ist die situation der Staatsfinanzen ausgezeichnet.

Bericht des Verteidigungsministers:

Land-Techlevel: Barock 28
See-Techlevel: Barock 27

Zustand der Königlichen Armee:

22501 Infanteristen
22131 Kavalleristen
11 Kanonen

Die maximale reguläre Truppenstärke beträgt momentan 60000. Wir erhalten 17.000 pro Jahr, und können bis zu 35.000 in Reserve halten.

Zustand der Königlichen Marine:

35 Kriegschiffe
11 Transportschiffe

Eure Majestät, der zustand der Armee ist den umständen entsprechend gut. Eine weitere Aufrüstung, ist jedoch in anbetracht der bedrohung durch das Marathenreich umumgänglich. Desweiteren habe ich angeordnet die Investitionen in Heerestechnologie zu erhöhen. Was die Marine betrifft, so hat sie an stärke stark abgenommen. Angesichts der begrenzten Finanziellen mittel welche dringend zum ausbau des Heeres benötigt werden ist die aufrüstung der Marine meiner meinung nach, hinter dem der Armee zurückzustellen.

Bericht des Außenministers:

Eure Majestät, die auswertigen beziehung zu den Großmächten (Schweden, Russland, Habsburg, Commonwealth, Holland, Frankreich, Spanien Osman.Reich.) sind mit ausnahme Schwedens (+147) deutlich unter -150. Eine bedrohung die von den o.g Mächten ausgeht ist daher durchaus eine potentielle Bedrohung für das Königreich. Ich empfehle daher dringend die fruchtlose Allianz mit Persien zu beenden und stattdessen ein Bündniss mit Schweden einzugehen.

Die lage in Iniden ist weiterhin gefährlich, im Süden das hochgerüstete und extrem aggressive Marathenreich, im Norden das schwache aber noch existente Mogulreich, im Osten das mit Tibet verbündete große Myarmar welches uns ebenfalls nicht wohlgesonnen ist.

Bericht des Innenministers:

Eure Majestät, obwohl die allgemeine situation im inneren (Stabilität: 3) ruhig ist, so sind jedoch die nationalistischen & separatistischen
bestrebungen der Westprovinzen am Indus ein ständiger unruheherd. Im falle eines Krieges könnten eventuelle Aufstände eine ernsthafte
gefahr darstellen. Ich rate daher die Westprovinzen auch unter dem gesichtspunkt der erhöhten Stab.Kosten fallen zu lassen.

Tagespunkt II: Einberufung des Oberhauses:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/c/c5/UKCOABrasenose20040124CopyrightKaihsuTai.jpg

Seine Majestät James II. lässt das Oberhaus einberufen. Des Oberhauses wichtigste Mitglieder, namentlich der Duke of York,
Galadon und Ender sowie weitere Herrschaften seien aufgefordert dem König und Kronrat ihre vorschläge und ideen über
die zukünftige Politik des Königreiches kundzutun.

Zur besseren einsicht über die aktuelle Situation hat sich der König zur veröffentlichung des Savegames vom 8. Januar 1696 entschlossen. (http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/JVE08011696.zip)

(P.S: Voraussichtlich in der nächsten Woche wird die Geschichte des Königreiches fortgesetzt werden. Bis dahin möge das Oberhaus seine vorschläge vorgebracht haben :gluck: )

Duke of York
01.04.05, 21:33
Wir werden sofort die Karten studieren, Mylord. :gluck:

Duke of York
01.04.05, 23:55
Mylord,
soeben kehren wir von unserer Inspektionsreise durch unsere Ländereien zurück.
Die Zustände sind in der Tat stark verbesserungswürdig.

1. Diplomatie:
Das Bündnis mit Persien ist wertlos, da diese über keine Grenze zum Mogulreich mehr verfügen. Außerdem werden wir mit dem Mogul mittlerweile auch alleine fertig. Löst also dieses Bündnis nach Möglichkeit sofort oder dann, wenn die Perser Eure Bündnistreue einfordern. Momentan ist es vielleicht sogar besser, gar kein Bündnis zu haben. So können wir uns besser konsolidieren, ohne in ungewünschte Kriege verwickelt zu werden. Unser Fokus liegt momentan sowieso in Indien. Hier haben wir alle Hände voll zu tun, kommen aber alleine klar.

BTW: Was ist eigentlich Gujarat für ein komisches Gebilde? Ein Stufe 1 Handelsposten mit eigener Nationalität ohne Hauptstadt? :D

2. Finanzen:
Unser Hauptproblem ist unserer Meinung nach unsere faktisch nicht existente Infrastruktur. Wir sollten dringend alle Provinzen flächendeckend mit Vögten, Bürgermeistern und Landräten (in dieser Reihenfolge) bestücken. Dazu benötigen wir Geld - viel Geld. Daher sollten bis mindestens Anfang 1700 sämtliche Einnahmen in die Kasse fließen (oder in Stabilität, wenn diese unter 3 ist). Der Militärunterhalt wird weitestgehend zurückgefahren. Bis Ende 1700 droht uns kein Krieg und selbst dann ist er sehr unwahrscheinlich, da wir in Indien eine Macht sind. Selbst die Marathen werden uns wahrscheinlich nicht angreifen. Wir müssen lediglich gegen ein paar (wenige) Rebellen vorgehen. Das sollte Marlborough auch mit 50% Support schaffen.

Mit dieser Vorgehensweise werden wir zwar relativ schnell unsere Inflation erhöhen, aber vielleicht kommen ja ein paar mildernde Events (meistens, wenn man in einem Jahr den Kassenbestand drastisch erhöht) und sobald wir Bürgermeister haben, bekämpfen diese die Inflation wieder.

Ihr werdet sehen, das wir in 5 bis 10 Jahren keine finanziellen Probleme mehr haben.

3. Kolonien:
Wir haben ein paar Stufe-8-Kolonien. Diese sollten wir zu Vollprovinzen ausbauen (insbesondere die in Westafrika), damit sie nicht von Rebellen niedergebrannt werden können und damit wir regionale Besatzungstruppen ausheben können. Auch hier ist wieder auf einen sofortigen Ausbau der Infrastruktur zu achten.
Weiterhin sollten wir unseren Konquistador nutzen, um die letzten beiden freien Prozinzen in Indien zu kolonisieren, bevor der fiese Holländer das macht. Immer darauf achten, dass ein paar Truppen in der Kolonie zum Schutz bleiben, bis sie das Stadtrecht hat.
Alle "minderwertigen" Kolonien und Handelsstützpunkte sollten nicht weiter ausgebaut werden. Wir brauchen das Geld dazu an anderen Stellen (Infrastruktur!) nötiger und so haben wir vielleicht ein bischen Verhandlungsmasse wenn es gilt, einen Frieden mit einer Großmacht schließen zu müssen.

Handel:
Eure Einstelung steht auf "automatisch Kaufleute senden". Dies ist sehr unvorteilhaft, da man so keinen Einfluss nehmen kann, wann und wohin Kaufleute gesendet werden. Solltet Ihr regen Handel treiben wollen, so tut dies manuell und zwar immer im November.
Wir selbst treiben bei unseren Kampagnen eigentlich nie Handel, da wir uns auf Provinzausbau und Militär komzentrieren. Vielleicht kann da ein anderer Berater noch bessere Informationen liefern.

Flotte:
So hart es klingen mag, aber unser Überleben sichert momentan die Army. Flottenforschung und Flottenausbau sollten wir vorerst hinten anstellen. Nehmt den Entdecker und 5 Kriegsschiffe und erkundet ein bischen die Welt und konzentriert den Rest, um eventuelle Truppenverschiebungen durchzuführen oder um Belagerungen zu unterstützen. Mehr nicht.

noch ein Rat:
Momentan befindet sich die Provinz Chibuene in Rebellenhand. Wenn wir dies so belassen, wird Chibuene zu den Xhosa überlaufen, was uns dann einen CB bringt. Dies könnte man nutzen, um in Afrika ein starkes Standbein zu schaffen. Das Rebellenheer selbst, das mittlerweile Sofala belagert, sollte natürlich vernichtet werden. Hierfür (und für den späteren Krieg gegen die Xhosa) sind enorme Truppenverstärkungen nötig.

Gasparius
02.04.05, 14:44
Ein kleiner, alter, bärtiger Mann (Typ Giftzwerg), mit von der Reise noch staubigen Kleidern, tritt vor.

"Euer Majestät, hohe Lords !

Ich schließe mich der Meinung des Duke of York an, wenn er sagt, daß wir die Administration in unserem Lande stärken müssen. Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Momentan liegen wir bezüglich der Einnahmen fast gleichauf mit dem Commonwealth, wenn wir irgendwann einmal unsere Heimat (England) befreien wollen, müssen wir ihnen technologisch voraus sein, und das läßt sich nur mit einer überlegenen Wirtschaft bewerkstelligen. Ich habe hier eine Liste ..." (er zieht einen verknitterten Zettel aus seiner Roccktasche) "... mit Maßnahmen zur Beförderung verschiedener Würdenträger und eine Empfehlung zur Kolonialstrategie die unser Einkommen in den entsprechenden Provinzen erheblich steigern würden." (Er übergibt die Liste dem Finanzsekretär). "Und Indus darf auf gar keinen Fall aufgegeben werden !" (Blickt den Innenminister wütend an) "Wißt Ihr, daß wir 14.8 Millionen an Produktionskosten dort erwirtschaften ?"

"Meine Herren ! Unser Hauptaugenmerk muß auf Expansion und Wirtschaft liegen. Gerade eben kehre ich von einer Reise zu den Gewürzinseln und Australien zurück. Malakka, das reiche Handelszentrum, liegt genau auf der Route zwischen Australien und hier. Was soll ich sagen, dort sind nur 4.000 Kämpfer stationiert. Es wäre ein leichtes, besonders für den begnadeten Marlborough, diese Stadt unserem Empire einzugliedern. Hinzu kommt noch, daß wir unsere Soldaten vor der Invasion ungefährdet im benachbarten Johore (gehört Portugal) absetzen könnten, sodaß wir um ein Seegefecht herumkämen.Gleichzeitig sind die Malakker in einem Bündnis mit Brunei (geschwächt durch Rebelllen und Krieg gegen Mataram) und Makassar (über Land durch das portugiesische Manado zu erreichen). Auch wenn der letzte Krieg gerade erst ein paar Wochen her ist und wir Stabilität einbüßen würden: ich sage es lohnt sich:

- Malakka (60 Mio Handelsabgaben/Jahr)
- Salabanka und Sulawesi (Makassar) hohe Produktionseinnahmen
- Sarawak (Brunei) Manufaktur

Darum muß das Heer aufgestockt werden. Vor allem Geschütze und Infanterie. Die Kavallerie sollten wir im Lande behalten, sie nützt uns hier nur in den Ebenen. Malakka und Gesellen sollten mit einer Armee von 25000 Mann Fußsoldaten und 70 Kanonen kein Problem sein. Danach muß man sich auf den Krieg gegen den Mogul/ und / oder die Marathen plus Mysore und Hyderabad vorbereiten. Im Zweifel müssen wir nach Ablauf des Friedensvertrages selbst den Krieg erklären, und zwar zuerst gegen die gefährlicheren Marathen. Hierbei würde ich eine mittelstarke Armee in Malwa stationieren um die Marathen dort in Bergkämpfen aus dem Hinterhalt aufzuhalten und zu dezimieren. Marlborough jedoch sollte sich in der Zwischenzeit um die gegnerischen Festungen kümmern. Hyderabad sollte annektiert, Bombay, Bastar und Bangalore den Gegnern abgerungen werden, damit wir eine Landverbindung vom Nord- zum Südteil unseres Reiches herstellen. Die nächsten Gegner können dann Gujarat, Mogulreich und Myanmar heißen. Hier haben wir ja jeweils Ansprüche. Gujarat ist mit Sachsen (??) verbündet, ich glaube nicht daß wir da großes zu befürchten haben ; Myanmar hat Tibet als Verbündeten, auch kein großes Problem wenn wir Koch mit 5000 Kavalleristen sichern. Beide haben außerdem so gut wie keine kampffähige Armee.

Das alles gibt es natürlich nicht geschenkt. Neue Soldaten, Aufbau von Administration, das alles soll bezahlt werden, doch wovon ? Ich bin der Meinung, wir dürfen die Forschung nicht vernachlässiger, also kein ausschließliches Umleiten der Einnahmen in die Staatskasse. Stattdessen Finanzierung über Darlehen. Auch wenn der Finanzminister mich jetzt schelten wird, aber diese Investitionen werden sich schon bald bezahlt machen. Als Kompromiß wäre für mich auch eine Mischfinanzierung von erhöhter Münzprägung und Krediten akzeptabel. In spätestens 20 Jahren werden alle Schulden wieder Vergangenheit sein, ohne daß wir technologisch zurückfallen. Im Gegenteil, die erhöhten Steuer- und Produktionsgewinne werden der Forschung zusätzlich Auftrieb verleihen und das Commonwealth bald in den Schatten stellen.

Nun komme ich auf unseren großen Entdecker, Dampier. Ich schlage vor, ihn an die Küste Papua Neuguineas zu schicken. In Jakarta hörte ich Gerüchte, daß es dort irgendwo Gold geben soll, und das Commonwealth hat schon recht nahe einige Provinzen mit Handelsposten versehen, die Zeit drängt also wenn wir schneller sein wollen. Anschließend könnte er die Westküste Amerikas bis hoch in das ewige Eis erkunden. Auch hier soll es noch reiche Provinzen geben, falls der Franzose sie sich nicht bereits unter den Nagel gerissen hat.

Was die Provinz Chibuene betrifft, so bin ich der Meinung, daß sie uns nicht viel einbringt. Wir sollten ihre Abspaltung hinnehmen, denn auch die Provinzen der Xhosa, gegen die wir dann einen Kriegsgrund hätten, bringen nicht viel, weder an Steuern noch an Produktionseinkommen. Außerdem hätten wir nach Annektion der Xhosa eine weitere Landgrenze mit den Niederländern.

Als letztes möchte ich auf die Diplomatie zu sprechen kommen. Früher oder später sollten wir die Perser wieder ihren Weg gehen lassen, und uns einen starken Bündnispartner in Europa suchen. Schon aufgrund der guten Beziehungen und seiner hochentwickelten Armee und Marine wäre ich für Schweden. Momentan ist dort Mecklenburg der Allianzführer, aber auch zu denen haben wir ja recht gute Beziehungen, und die Perser könnten wir wegen eines Casus Belli, den wir bis April 1696 gegen sie haben aus dem Bündnis werfen. Vielleicht sollten wir uns auch bei den Iren wieder beliebter machen, um Durchmarschrechte für einen möglichen späteren Angriff auf Ulster zu bekommen.

Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit". (Tritt wieder in die Reihe zurück).

Administration

empfohlene Gouverneure (mit absteigender Priorität - in Klammern d. jetzige Prod.einkommen)
- Zimbabwe (101.0)
- Monterey (50.0)
- Bundelkhand (16.5)
- Sindh (14.8)
- Indus (14.8)
- Madras (13.2)
- Pondicherry (13.2)
- Ganges (13.2)
- Howrah (11.5)
- Rozwi (10.9)
- Gondwana (9.9)

empfohlene Steuerbeamte (mit absteigender Priorität - in Klammern Tax Base):
- Malwa (12)
- Rajputana (12)
- Bihar (11)

Gesamtinvestition Infrastruktur: 1.177 Mrd + 159 Mio = 1.336 Mrd.


Ausbau von Kolonien (absteigende Priorität):
- Yarra
- Wollongong
- Sambalpur
- Casamance
- Towoomba
- Murumbidgee
- Macquarie


Aufstellen eines Expeditionsheeres für Malakka, Brunei und Makassar:
- 25,000 Fußsoldaten
- 70 Geschütze
- Gesamtinvestition Heer: 150 Mio + 238 Mio = 388 Mio.

Empfohlene Kreditaufnahme ergo: 1.8 Mrd Pfund.(Momentanes Jahreseinkommen ~ 1 Mrd Pfund, bei + 1 Stabilität geschätzt 600 Mio, Rückzahlung der Kredite sollte angestrebt werden für 1706)

Galadon
02.04.05, 15:25
Auch wenn uns momentan keine Möglichkeit zu einer Rundreise gegeben ist (unser Spiel ist nicht gepatcht, da wir gegen 1.08 eine gewisse Abscheu hegen. Da zudem die Paradox-Seite derzeit down ist sind wir auch nicht in der Lage es kurzfristig zu patchen. Trotzdem haben wir selbstverständlich das Savegame gezogen und hoffen uns bald im Lande umsehen zu können.), so wollen wir doch einige Worte zu den Vorschlägen unserer Vorredner verlieren.

Selbstverständlich bedarf die königliche Verwaltung eines möglichst zügigen Ausbaus. Um dies rasch durchführen zu können neigen wir wie der edle Gasparius eher einer Kreditaufnahme zu, zumal auf diesem Wege eine Verschleppung der Forschung vorerst umgangen werden kann und eine Finanzierung "durch die Notenpresse" eben auch Folgekosten in Form von Inflation zeitigt. Eine Mischfinanzierung wäre unserer Meinung nach durchaus überlegenswert.

Vorerst eine Reduktion der Militärausgaben halten wir für richtig, gerade in Hinsicht auf die nötigen Reformen in der Bürokratie, den Optimismus des werten York in Hinsicht auf die Marathen teilen wir allerdings nicht, dieses hinterhältige Volk hat uns schon zu oft verraten.
Wir möchten eure Majestät daran erinnern, dass die Marathen eigentlich nichts anderes als Räuber sind, sie kennen weder Ehrgefühl noch Staatsräson und werden vermutlich nicht zögern bald wieder über uns herzufallen. Sie sollten unser erstes und wichtigstes Ziel sein, erst wenn sie gebrochen sind können wir in der Welt wieder frei agieren.
Wir raten dazu das Militär erst aufzustocken wenn die Investitionen in die Infrastruktur getätigt und die Schulden zumindest weitgehend zurückgezahlt wurden.
Eine tatsächliche Reduktion des Militäretats auf 50% hängt von der Stärke der Marathentruppen ab und der Frage ob wir notfalls in der Lage wären sie 3 Monate lang hinzuhalten bis das Heer wieder voll mobilisiert ist.
Im Zweifelsfall sollte unsere Sicherheit Vorrang vor einigen gesparten Münzen haben.

Was eine Expansion in die Inselwelt angeht, die der werte Gasparius vorschlägt, so sehen wir den lockenden Gewinn eines Handelszentrums natürlich durchaus, doch würden wir raten die Infrastruktur vorzuziehen, wenn ihr den Krieg zuerst führen wollt, so empfehlen wir ihn auf das Handelszentrum zu beschränken. Ansonsten hätten wir drei voneinander getrennte Territorien in denen wir ständig gegen Rebellen vorgehen müssten, Malakkas Bündnispartner sollten bestenfalls in einem Frieden etwas "gemolken" werden, falls sie über Geldreserven verfügen.
Die weiteren Eroberungspläne auf dem indischen festland sollten unserer Meinung nach ebenfalls erst angegangen werden sobald die finanzielle Basis gesichert ist.
(ggf. mit Ausnahme der Marathen, die wir zu gern so schnell als möglich ausgelöscht sähen.)

zu den Kolonien können wir gegenwärtig nicht viel sagen, da uns etwas die Übersicht fehlt. Die vom werten Gasparius vorgeschlagene Sicherung der Goldprovinzen in Neuginuea und Westamerika unterstützen wir natürlich nach Kräften. Kolonien die nahe am Stadtstatus sind sollten selbstverständlich ausgebaut werden.
Die restlichen Kolonien sollten nach Möglichkeit gehalten werden, bis das Geld zu ihrem Ausbau verfügbar ist.

Was den Handel betrifft, so stimmen wir dem werten York zu, die automatische Versendung ist keine wirklich praktkable Option, am besten solltet ihr die Händler manuell versenden, in eigene und möglichst nahe gelegene Handelszentren.
Eigentlich befinden wir uns bereits in einer Zeit zu der Handel bereits durchaus einträglich sein kann. Vor allem sind es Gewinne die nicht mit einer Erweiterung des eigenen Landbesitzes zusammenhängen, folglich ein schöner Bonus für unsere Forschungsanstrengungen, da auf auf diesem Weg die Gelder für die Forschung anwachsen während die Forschungskosten gleichbleibend sind.

Duke of York
02.04.05, 16:33
Der ehrenwerte Gasparius hat sicher recht, wenn er unsere Augen auf das reiche, aber schwach verteidigte Malakka lenkt.

Jedoch ist unser größtes Problem, dass wir im Falle eines Krieges gegen eine europäische Großmacht unsere nicht-indischen Besitzungen kaum verteidigen können. Daher hat ein gut ausgebautes afrikanisches Kolonialreich mit vielen Provinzen einen strategisch wesentlich höheren Wert.
Wenn wir die Xhosa nicht auslöschen, wird es der fiese Holländer tun. Mit ihm bekommen wir also so oder so eine Grenze. Dann ist es wichtig, dass wir im Falle eines Konfliktes nicht auf Nachschub durch unsere leider unterlegene Marine angewiesen sind. Die Provinzen müssen sich selbst durch ausreichende Truppenaushebungen verteidigen können. Wir haben schon genügend "Streubesitz", der nicht zu halten ist.

Daher nochmal unser Rat:
Konzentration auf Vergrößerung und Ausbau der 2 Hauptregionen Indien und Ostafrika. Keine weitere Zersplitterung. Ausser, es besteht die Möglichkeit, eine Landverbindung zu Malakka herzustellen.

Und nochmal, holt Euch die beiden verbliebenen Kolonialisierungsprovinzen in Indien. Sie werden unsere Religion bekommen und somit einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung unserer Hausmacht leisten.

@Galadon:
Ist es möglich, dass Ihr meinen Namen verwechselt habt? ;)

Galadon
03.04.05, 12:33
Ist es möglich, dass Ihr meinen Namen verwechselt habt?

Argh, verzeiht edler York, es war eure gewaltige strategische Begabung die uns zur Verwechslung mit unserem genialen Feldherren hinriß.

Zum Thema Malakka haben wir uns ja bereits geäußert, anders als der werte Duke of YORK sind wir allerdings der Meinung, dass das Handelszentrum durchaus das Risiko wert wäre, sobald unsere finanzielle Lage erst einmal auf stabilen Füßen steht.

Duke of York
03.04.05, 14:56
Zum Thema Malakka haben wir uns ja bereits geäußert, anders als der werte Duke of YORK sind wir allerdings der Meinung, dass das Handelszentrum durchaus das Risiko wert wäre, sobald unsere finanzielle Lage erst einmal auf stabilen Füßen steht.

Dies sehen wir mittlerweile genauso. :D
Der geniale Feldherr ist der, der seine Fehler einsieht und daraus lernt. :rolleyes: ;) :prost:

Lord Protector
04.04.05, 00:20
Zu der vergangenen Sitzung des Oberhauses:

http://www.fco.gov.uk/Files/kimage/arms.gif

Zu einzelen Aspekten:


Das Bündnis mit Persien ist wertlos, da diese über keine Grenze zum Mogulreich mehr verfügen. Außerdem werden wir mit dem Mogul mittlerweile auch alleine fertig. Löst also dieses Bündnis nach Möglichkeit sofort oder dann, wenn die Perser Eure Bündnistreue einfordern. Momentan ist es vielleicht sogar besser, gar kein Bündnis zu haben. So können wir uns besser konsolidieren, ohne in ungewünschte Kriege verwickelt zu werden. Unser Fokus liegt momentan sowieso in Indien. Hier haben wir alle Hände voll zu tun, kommen aber alleine klar.

In der tat habt ihr recht, das Bündniss mit dem Shah ist für die Royalisten nicht mehr sinnvoll. Da uns der Perser im Kriege gegen das Mogulreich kaum geholfen hat, und zudem einen separatfrieden mit selbigen abschloss, sieht sich der König gehalten das Bündniss mit dem Shah nicht mehr weiterzuführen.


Ich habe hier eine Liste ..." (er zieht einen verknitterten Zettel aus seiner Roccktasche) "... mit Maßnahmen zur Beförderung verschiedener Würdenträger und eine Empfehlung zur Kolonialstrategie die unser Einkommen in den entsprechenden Provinzen erheblich steigern würden." (Er übergibt die Liste dem Finanzsekretär). "Und Indus darf auf gar keinen Fall aufgegeben werden !" (Blickt den Innenminister wütend an) "Wißt Ihr, daß wir 14.8 Millionen an Produktionskosten dort erwirtschaften ?"

In der Tat ist die beförderung der Würdenträger stets ein anliegen des Königs gewesen. Der Innenminister musste sich schließlich dem einwänden des Kanzlers von Kalledonien sowie des Finanzminister beugen.


... Schon aufgrund der guten Beziehungen und seiner hochentwickelten Armee und Marine wäre ich für Schweden. Momentan ist dort Mecklenburg der Allianzführer, aber auch zu denen haben wir ja recht gute Beziehungen, und die Perser könnten wir wegen eines Casus Belli, den wir bis April 1696 gegen sie haben aus dem Bündnis werfen. Vielleicht sollten wir uns auch bei den Iren wieder beliebter machen, um Durchmarschrechte für einen möglichen späteren Angriff auf Ulster zu bekommen.

Der Außenminister und der König teilen eure meinung betreffs Schweden und der anderen Protestantischen Mächte und verfolgten den selben Plan wie ihr. Was Irland betrifft, so ist dies durchaus eine intressante Option.


Hierbei würde ich eine mittelstarke Armee in Malwa stationieren um die Marathen dort in Bergkämpfen aus dem Hinterhalt aufzuhalten und zu dezimieren. Marlborough jedoch sollte sich in der Zwischenzeit um die gegnerischen Festungen kümmern. Hyderabad sollte annektiert, Bombay, Bastar und Bangalore den Gegnern abgerungen werden, damit wir eine Landverbindung vom Nord- zum Südteil unseres Reiches herstellen. Die nächsten Gegner können dann Gujarat, Mogulreich und Myanmar heißen. Hier haben wir ja jeweils Ansprüche. Gujarat ist mit Sachsen (??) verbündet, ich glaube nicht daß wir da großes zu befürchten haben ; Myanmar hat Tibet als Verbündeten, auch kein großes Problem wenn wir Koch mit 5000 Kavalleristen sichern. Beide haben außerdem so gut wie keine kampffähige Armee.

Feldmarschall Marlboroughs Royal Army ist momtan dauerhaft in Malva Sationiert um eventuelle Angriff des Mararthenreiches abzuwehren. Die von euch vorgeschlagene Strategie wurde bereits 1696 erfolgreich eingesetzt. Sobald die Hauptarmee der Marathen geschlagen ist wird Marlborough sich der Festungen annehmen. Bombay ist ehemals englische Provinz eines unserer Wichtigsten Ziele im Kriegsfalle. Pläne für einen Angriff gegen Myarmar sind bereits seit ende des Mogulkrieges in vorbereitung.


Nun komme ich auf unseren großen Entdecker, Dampier. Ich schlage vor, ihn an die Küste Papua Neuguineas zu schicken. In Jakarta hörte ich Gerüchte, daß es dort irgendwo Gold geben soll, und das ommonwealth hat schon recht nahe einige Provinzen mit Handelsposten versehen, die Zeit drängt also wenn wir schneller sein wollen. Anschließend könnte er die Westküste Amerikas bis hoch in das ewige Eis erkunden. Auch hier soll es noch reiche Provinzen geben, falls der Franzose sie sich nicht bereits unter den Nagel gerissen hat.

Was die Nordamerikanische Westküste betrifft, so ist diese leider bereits vollständig von den Franzosen kolonisiert.

Der König von Frankreich ist derzeit der mächtigste Mann der Welt, daher sind die Kolonien an der Westküste nicht für uns erreichbar. Großadmiral Dampier wurde bereits beaufftragt eine Expedition nach Papua Neuguinea durchzuführen, und Newak, die dortige Goldprovinz für die Krone im besitz zu nehmen.


Eure Einstelung steht auf "automatisch Kaufleute senden". Dies ist sehr unvorteilhaft, da man so keinen Einfluss nehmen kann, wann und wohin Kaufleute gesendet werden. Solltet Ihr regen Handel treiben wollen, so tut dies manuell und zwar immer im November. Wir selbst treiben bei unseren Kampagnen eigentlich nie Handel, da wir uns auf Provinzausbau und Militär komzentrieren. Vielleicht kann da ein anderer Berater noch bessere Informationen liefern.

Der automatische Handel hat sich in der vergangenheit in der tat als nicht sehr erfolgreich erwiesen. Wir stimmen euren vorschlag zu.

Lord Protector
04.04.05, 00:30
Stellungnahme des Kronrates zu den Anträgen des Oberhauses:

http://www.fco.gov.uk/Files/kimage/arms.gif

Zum Administrations Plan des Gasparius:

Der König war begeistert vom Gasparius Plan und hat zusammen mit dem Kronrat selbigen einstimmig beschlossen. (s.u)

Zu den Anträgen über den Infrastrukturausbau: (Anstragssteller: Duke of York, Gasparius)

Der Kronrat und der Finanzministers haben auf Antrag des Oberhauses einen Finanzierungsplan für das Infratrukturprogramm erstellt. Bis 1705 sollen insgesamt bis zu 1,5 Milliarden £ (1500 Mio.) an Mitteln für den ausbau der Infrastrukur bereitgestellt werden. Die Finanzierung erfolgt über eine fortführung der expansiven Geldpolitik wie vom Duke of York vorgeschlagen. Als umsetzungvorlage dient der von Gasparius erstellte geleichnameige Masterplan.

Zum Leitantrag für einen Flexiblen Militärhaushalt:

Angesichts nur von 2.5 Mio. an monatlichen Heersausgaben sind im Kriegsfalle (Marathen!) die drei Monate an Mobilisierungszeit einzu hohes Risiko, daher legte James II. sein königliches Veto ein.

Zu den Anträgen der Finanzpolitik: (Anstragssteller: Duke of York, Gasparius)

Der König lehnt eine Kreditfinanzierung gleich welcher art im normalfalle grundsätzlich ab. Stattdessen wird wie bisher eine expansive Geldpoltik sowie erhöhte Münzprägung zur finanzierung dienen.

Da ein Krieg mit dem Marathenreich sowie ferner dem Commonwealth in den nächsten 10 Jahren nicht ausgeschlossen werden kann, ist eine Kreditaufnahme wegen der gefahr eines durch Krieg ausgelösten Bankrotts zu hoch. Zudem sind die Zinsen problematisch, da sofort ein neuer Kredit aufgenommen werden muss, sobald die Kriegskasse auf null steht.

Zum Leitantrag einer Malakka Expedition: (Anstragssteller: Gasparius)

Der König hat dem Malakka Projekt seine Prinzipielle unterstützung zugesagt. Die Aufstellung eines Expeditionsheeres in Stärke von 12.000 Soldaten ist bereits in Planung. Aufgrund der momentan anderslaufenden Planung wird die Aufstellung sowie die Expedition jedoch frühstens 1700 stattfinden.

Stellungnahme zur Xhosa-Debatte:

Der König hat die sofortige Rückeroberung von Chibuene angeordnet. Aufgrund der extrem starken holländischen Präsenz südlich Transkeis ist eine Eroberung der Xhosa zu gefährlich. Eine neutralisierung oder Vasallisierung ist jedoch eine Option welche dem König gefällt.

Stellungnahme zur Kolonial-Debatte:

Wie gehabt genießen Südostafrika und Australien die oberste Priorität in den Kolonisationsbemühungen der Royalisten. Was Indien betrifft so sind dort bereits mehre versuche der Kolonisation aufgrund des erbitterten wiederstand der dortigen Eingeborenen gescheitert.

http://www.nmm.ac.uk/mag/images/700/BHC0891_700.jpg

Lord Protector
04.04.05, 00:35
1696:

12. Januar: Myarmar tritt einem Bündniss mit Vientane und Dai Viet bei. Der König zeigte sich beunruhigt über die gefahr aus dem Osten.

Im April wurde die neue Verfassungsänderung vom König dekretiert. Sie sieht für die neugeschaffene Königliche Regierung deutlich erweitete Machbefugnisse vor. Damit haben die Royalisten einen weiteren schritt in Richtung Zentralstaat unternommen.

Am 1. August erhöhte sich der Land-Techlevel der Royalisten auf Barock 28. Die neuen Finanziellen Mitteln sollen bis ende des Jahres
in eine aufstockung der Armee um 10.000 Mann investiert werden. Inbesondere die Garnisonen in Afrika und die Reserve Armee sollen
verstärkt werden.

Im September trafen meldungen aus Sachsen und Polen ein. Uns wurde berichtet das im falle der polnischen Erbfolge
August der Starke den Polnische Krone zukam. So wurde Polen wurde Vasall von Sachsen

Der protestantische Klerus war im Oktober über die aktuelle tolerante linie unzufrieden. Da er im König einen starken verbündeten hatte wurde das Königreich zugunsten der Stabilität etwas Intoleranter.

Mitte November erklärte die Protestanische Ostsee-Allianz der Reformierten Commonwealth Allianz den Krieg. Seine Majestät James II. begrüßte den Kriegsausbruch, zumal in der schwedische Herrscher in einer Note andeutete "die ansprüche der Stuarts zu berücksichtigen".

Ende Dezember wurde ein Aufstand gegen die offizielle Religionspoltik in Thar von royalistischen Truppen blutig niedergeschlagen.

Am zweiten Weihnachtstag erkundete Großadmiral Dampier Newak, dort hatte sich noch keine Kolonialmacht niedergelassen. Für nächstes
Jahr war die entsendung einer Expeditionstreitmacht vorgesehen.


1697:

Im Januar wurde mit der durchführung des Gasparius Planes begonnen. In Zimbabwe, Monterey, Bundelkhand, Sindh und Indus wurde mit der einstellung von königlichen Beamten begonnen.

In Februar wurden weitere Kolonisten nach Australien geschickt. Die durchschnittliche größe der dortigen Kolonien sollte bis ende des Jahres minestens den wert 300 betragen.

Im April wurden weitere Kanzler in Madras, Pondicherry und Howrat (Kalkutta) eingesetzt. Das Expeditionsheer unter General York (nicht zu verwechseln mit dem Duke of York) wurde derweil nach Newak verschifft. Und am 7. April bestieg Karl IIX den Thron in Schweden.

Im Juni brach der große Nordische Krieg aus. Für uns war das aber nicht von relevanz. Im gleichen monat erfuhr unsere Flotte durch begeisterung für die Marine 5 neue Kriegschiffe. Damit war unsere Flotte erheblich gestärkt worden.

Anfang August traff Dampier vor Nawak ein. Das Heer des General York vertrieb die ansässigen eingeborenen und bereitete Newak damit für eine Problemlose kolonisierung durch die Royalisten vor.

Galadon
04.04.05, 13:54
Mylord wir würden dafür plädieren die australischen Kolonien nicht alle Stück für Stück zu vergrößern sondern eine nach der anderen auf Stadtgröße zu bringen damit schneller Steuereinnahmen aus diesen Besitzungen fließen.

Auch wenn es ein gewisses Risiko darstellt, so würden wir doch raten eine ernsthafte Vergrößerung der Armee erst zu betreiben sobald das Infrastrukturprogramm abgeschlossen ist.

Es freut uns zu sehen, dass die Rechte der Krone gestärkt wurden, ein Desaster wie in England darf sich nie wiederholen, lehrten uns diese Ereignisse doch was geschieht, wenn der Pöbel zuviel Macht in die Hand bekommt.

Duke of York
04.04.05, 14:05
Die australischen Kolonien halten wir sogar für eher zweitrangig. Für das gleiche Geld können wir in einer unserer bestehenden Vollprovinzen einen Vogt bestellen, der sofort für höhere Einnahmen sorgt.

Gasparius
04.04.05, 21:09
Wir freuen uns, daß einige unserer Vorschläge bei der Krone Anklang gefunden haben. Wir sind sicher, daß wir uns damit auf den richtigen Weg begeben und werden den Fortgang der Unternehmungen aufmerksam verfolgen.

Lord Protector
05.04.05, 21:54
1698:

In der ersten hälfte des Jahres 1698 brachen in Westindien zahlreiche Aufstände aus. Nur durch sofortiges Eingreifen der Royal Army konnte verhindert werden das der aufruhe sich ausbreiten konnte. Mit der zeit schwehlte der aufruhe wieder ab. Derweil wurde unbeirrrt der Gasparius-Plan fortgeführt.

Auf initiative von Marlborough wurde in Bundelkhand mit dem Ausbau der dortigen Festung auf Stufe 2 begonnen. Alle momentanen Ausgaben gehen in die erhöhte Münzprägung, die Inflation beträgt derzeit 4%, tendenz ansteigend. Königliche Marschalle wurden in Pondicherry und Madras eingesetzt.

Sorge bereitete der schlechte Gesundheitszustand von König James II., er war im zunehmend geringeren Maße in der Lage seine Amtgeschäften nachzugehen, Feldmarschall Marlborough wurde derweil der wichtigste und einflussreichte Berater des Königs.

1699:

Die Königliche Regierung bewilligte am 17. November rund 540 Millionen Pfund für die errichtung einer Waffenmanufaktur in Rozwi. Begründet wurde diese entscheidung mit der gefahr in fragen der Heerestechnologie (29) hinter Europa und insbesondere dem Commonwealth zurückzufallen.

Derweil konzentrierten sich die anstrengungen des Kolonialministerium auf die erschließung der Goldprovinz Newak auf Papua-Neuguinea.

1700:

Das Jahr 1700 und damit das neue Jahrhundert begann für die Royalisten ausgesprochen vielversprechend. Die Wirtschaft florierte, die Verwaltung und Infrastruktur wurden Planmäßig ausgebaut, kurz gesagt das Königreich erlebte eine Phase der inneren Konsolidierung und Entwicklung.

Im Februar wurde in Rozwi mit dem Aufbau von Waffenmanufakturen begonnen. Die dortige Industrialisierung würde den Royalisten den militärtechnischen Fortschritt sichern helfen.

Am 13. April starb König James II. an langer Krankheit sowie an Alterschwäche in Kalkutta. Es wurde für eine Woche Staatstrauer angeordnet, alle Flaggen werden auf Halbmast gesetzt. Historisch gesehen begannen unter James II. einige der wichtigsten entwicklungen wie zum beispiel die entstehung eines royalistschen Indischen Königreiches der Stuarts. Auch wurde unter seiner Herrschaft das Gebiet der Royalisten in Indien vervielfacht. Er selbst war allerdings stets ein verfechter der Idee eines Tages die britischen Inseln zurückzuerobern, musste sich gleichzeitig aber der notwendigkeit der errichtung eines starken Reiches in Indien fügen.

Doch gehen auch schwere Fehlentscheidungen auf sein Konto; Seine starrsinnige und kompromisslose Haltung gegenüber den Feinden der Royalisten brachte das seinerzeit (Zweiter Mogulkrieg) schwache Königreich mehr als einmal an den rande des abgrundes. Dennoch war seine unnachgibige haltung letztendlich von erfolg gekrönt gewesen, vor allem Dank seines Feldmarschalls Marlborough. Seinen Plan einen Angriff gegen den momentan schwachen Commonwealth zu starten konnte er nicht mehr in ausführen.

König James II. wird als ein erfolgreicher Herrscher in die Geschichte des Königreiches eingehen.

http://www.newgenevacenter.org/portrait/james-ii.jpg

James II. Stuart (1633-1700)
König des Royalistischen Königreiches (1685-1700)

Aufgrund der minderjährigkeit des legitimen Thronfolgers James Francis Edward Stuart (geb: 1688) ist er nach der aktuellen Staatsverfassung von 1696 nicht in der lage in Thron zu besteigen. Hinzu kommt das seine Mutter Maria Beatrice von Modena katholischen Glaubens ist, was bei Hofe irritationen auslöste. Beides zusammen führte dazu das seine ältere Halbschwester den Thron besteigen sollte.


DER KÖNIG IST TOT! LANG LEBE DIE KÖNIGIN!

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/anne2.jpg

ANNE STUART

rechtmäßige Königin von England, Gräfin von Kalkutta, Schutzherrin von Hindustan und Bengalen, Verteidigerin des Glaubens...

Die neue Herrscherin verwies ihrer ersten Thronrede auf die umbedingte Notwendigkeit zur Schaffung einer soliden Machbasis in Indien. Es sei nun an der Zeit die aufmerksamkeit auf die naheliegenden sowie inneren Aufgaben zu richten. Geopolitisch sei es von überragender wichtigkeit sich nicht mehr dem fernen Gegner in Europa, sondern vielmehr den Feind an des Königreiches Grenzen anzunehmen. Insbesondere die akute Bedrohung durch das Marathenreich gelte es auszuschalten.

Ansonsten jedoch solle die ganze Energie auf den Ausbau der eigenen Stärken gelegt werden.

Gasparius
05.04.05, 22:01
Möge der neuen Herrscherin eine erfolgreiche Amtszeit beschieden sein. Möge sich Anne Stuart alsbald zur "Kaiserin Indiens" ausrufen lassen können :) Nieder mit dem Commonwealth !

Galadon
05.04.05, 23:55
God save the Queen!
Möge der verstorbene König in Frieden ruhen und mögen wir in der Lage sein seine sterblichen Überreste eines Tages in englischer Heimaterde beizusetzen.
Der neuen Herrscherin wünschen wir eine lange und glückliche Regentschaft. Ihre Priorität die verräterischen Marathen möglichst bald von der Karte zu tilgen hat selbstverständlich unsere vollste Unterstützung.

Lord Protector
08.04.05, 00:13
1701:

Aus dem fernen Europa erreicht uns die nachricht das offenbar ein großer Krieg ausgebrochen ist. Auslöser war die Frage der Spanischen Erbfolge welche wider erwartet an den Bourbonen Philipp ging. Das konnte sich Habsburg nicht gefallen lassen, und erklärte mit samt seiner aus über acht Staaten bestehenden Allianz Frankreich und Spanien den Krieg. Der Commonwealth und Holland intervenierten ebenfalls und erklärten Spanien den Krieg. Somit befindet sich fast ganz Europa im Kriege.

Im März 1701 entschied sich die Königen den Adeligen einen Teil ihrer frühren rechte zurückzugeben, was das Reich einen schritt in Aristokratie bewegte. Ansonsten verlief das erste Jahr unter der Herrschaft Annes für das Königreich eher ruhig und Friedlich. Es war für das Königreich das erste wirkliche Friedensjahr seit Jahrzehnten, was auch die wirtschaftliche Entwicklung beflügelte.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/4/4f/Clive.jpg

1702:

In Malva und Zimbabwe wird auf Befehl der Königen mit der Konvertierung der dortigen Einwohner begonnen. Sie verfolgte damit allerdings nicht besonders christliche Ziele sondern vielmehr die bis zu 30% höhren Einnahmen durch die Kirchensteuer.

Januar: In Schweden veröffentlicht Olof Rudbeck das Werk Atlantika. In den Niederlanden übernahmen die Generalstaaten die Macht.

2. Februar: In Rozwi wird feierlich der Waffenmanufakturkomplex eingweiht. Obwohl die aktuellen einnahmen in der nächsten Zeit vermutlich eher gering ausfallen werden, ist die Königliche Regierung davon überzeugt das der Komplex sich langfristig rentieren wird.

1. Juli: Österreich schließt gegen zahlung von 75 Millionen einen Separatfrieden mit Spanien ab.

August: Königin Anne ordnet den Aufbau eines 10.000 Mann starken Expeditionheeres an. Zweck dieses Heeres sollen mobile Operationen in den Kolonien sowie angriffe gegen Ziele in Übersee (Malakka) sein. Weiterhin soll damit die gesamtflexiblität der Landstreitkräfte im Kriegsfalle erhöht werden.

http://www.britishempire.co.uk/images2/corpsofguidesparade.jpg

Fortsetzung folgt...

Ender
15.04.05, 19:12
Nach langem Aufenthalt auf seinem Hausgut kehrt der Earl of Ender zurück ins Hohe Haus...

"Eure Majestät, Eurer Lord Protector, Hohe Herren,

verzeiht die unangemeldete Abwesenheit meiner Person, doch dringende Verantwortlichkeiten zitierten uns auf unser Gut bei Kalkutta. (... 2 Wochen Urlaub für unsere Außenanlagen).

Zuerst erbieten wir unsere Glückwünsche zur Thronbesteigung Eurer Majestät.
Dann wollen wir dem Lord Protector zu seinen hervorragenden Erfolge gratulieren.

Gibt es denn neue Informationen aus Europa? Wurde der Commonwealth geschwächt? Lassen unser Ruf und unser Ansehen weitere Schritte zur Einheit Indiens zu, was wir favorisieren würden?

Wir sind gespannt ob der aktuellen Lage und erhoffen uns noch einige Chancen, den werten Feldmarschall Marlborough einzusetzen.

Hochachtungsvoll

Earl of

Gasparius
20.05.05, 16:07
Ich schließe mich meinem Vorredner an und fordere die königlichen Berater auf, uns Bericht über die Fortschritte zu erstatten, die in der Zwischenzeit zweifelsohne erzielt wurden.

Montesquieu
11.08.05, 00:52
Wunderbares AAR! Ich hoffe, dass die Sommerpause bald beendet wird und England wieder zu seinem rechtmäßigen Herrscher kommt!

Lord Protector
11.08.05, 01:26
Wunderbares AAR! Ich hoffe, dass die Sommerpause bald beendet wird und England wieder zu seinem rechtmäßigen Herrscher kommt!

In der tat hat sich bei diesem AAR in den letzten Monaten wenig getan. Das lag vor allem daran das der Chronist sich vor allem mit Hearts of Iron II, Shadow Preisdent, Imperium Galactica II sowie einigen anderen Dingen beschäftigt hat.

Während dieser zeit gab es nur vereinzelt Gespräche hinter den kulissen über die Zukunft dieses AARs. Da ich aber in des Chronisten Singnatur beim "Jenseits von England AAR" Sommerpause zu lesen war, ist es sehr wahrscheinlich das der AAR in kürze eine fortsetzung findet...

Der aktuelle Spielstand (1705) lässt sich übrigens hier Downloaden (http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/roy1705.zip).

;)

CoL_Drake
11.08.05, 13:05
oh ein dl des spielstandes ^^ muss ich meine neugierige ader doch ma wieder auskramen und ma schaun wies da so steht ^^ habe gerade den ganzen aar auf einma verschlungen echt fantastisch was man mit so wenig provinzen noch alles reissen kann ^^
GOGO AUF ENGLAND ^^

Lord Protector
11.08.05, 17:52
http://www.fco.gov.uk/Files/kimage/arms.gif

1703:

Das Jahr 1703 stand ganz im Zeichen des inneren Aufbaues, es wurden große Anstrengungen unternommen endlich den Kraftakt der inneren Konsolidierung
sowie den Aufbau von leistungsfähigen Institutionen zu bewerkstelligen. In den meisten Provinzen Indiens wurden nun auch Kanzler sowie königliche Gouverneure eingesetzt. Währendessen wurden die Investitionen breiter gefächert um in Land und Seetechnologie nicht den Anschluss an Europa zu verlieren.

Am 3. April unterzeichnete der Commonwealth gegen Zahlung von 300 Millionen mit Spanien ein Friedensabkommen. Wir zeigten uns besorgt über diese Entwicklung.

Achmed III. bestieg am 23. August den Thron des Osmanischen Reiches.

1704:

Anfang 1704 wurde im Osmanischen Reich Tunis für unabhängig erklärt. Es schien als ob das osmanische Reich stück für stück auseinanderbrechen würde. Es war die Rede vom kranken Mann am Bosporus.

Bei uns selbst hingegen gab es bis auf wenige Aufstände keine Separationsbestrebungen. Wirtschaftlich und Politisch war alles bester Ordnung, wir bauten allerdings kräftig unsere Beziehungen zu den protestantischen Ländern mittels Staatsehen aus.

Am 5. Juli schlossen die Niederlande mit Spanien und Portugal einen Verlustfrieden bei dem sie mehre wichtige Handelsposten (u.a Ost-Ceylon) an die Spanier abgeben mussten. Der Krieg zwischen Frankreich und Habsburg in Europa fand auch im vierten Jahr kein Ende, die Franzosen hatten mittlerweile immerhin Teile Italiens sowie Große Teile Oldenburg (2 von 3 Provinzen) erobert, ansonsten kam es nur Gelegentlich zu Kampfhandlungen. Französische Vorstöße nach Tirol und Schweiz scheiterten zumeist an den Alpen.

Schließlich schlossen Habsburg und Frankreich Frieden, um das sinnlose Schlachten zu beenden.

Derweil wurden unter Aufsicht von Königin Anne Pläne für einen letzten Angriff auf das Marathenreich vorbereitet um einer Invasion des Königreiches zuvorzukommen. Sobald das Marathenreich besiegt sein sollte, wollte sich Königin Anne dem Mogulreich zuwenden, denn sie hegte die Befürchtung das der Mogul seine immer noch vorhanden Ressourcen mobilisieren könnte, zudem galt das Mogulreich als Perle Indiens welche sich Anne nur zu gern an ihre Krone heften mochte.

1705:

Im Januar erreichten wir die Heerestechnologiestufe Barock 30.

Der wirtschaftliche Aufschwung welcher das Königreich erfasst hatte hielt auch im Jahr 1705 an. Kunst und Kultur prosperierten, neue Eindeckungen und Ideen sorgten bei Hofe für erstaunen. Die Amtszeit von Königin Anne schien insgesamt harmonischer und Friedlicher zu sein als die ihrer Vorgänger.

7. Februar: Nach langen Bemühungen der Missionare wurde Howrat (zumindest offiziell...) nun endlich zum Lutherahnischem Christentum bekehrt.

Am 8. Mai bestieg der neue Herrscher Österreichs, Josef I. den Kaiserthron des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

Im Juni war es soweit; Die Armee stand Gewehr bei Fuß - bereit loszuschlagen. Marlboroughs „Royal Army“ (Je 17.000 Inf. & Kavallerie + 19 Kanonen) stand in Malva bereit. In Gondwana wartete die zweite Armee (Rund 10.000 Inf. & 3000 Kav. + 5 Kanonen) unter Oberst Elmare auf ihre Befehle.

Obwohl die Gefahr einer Niederlage über allem Stand so musste Anne handeln, lieber wollte sie selbst die initiative ergreifen und die Marathen Angreifen, bevor letztere aktiv werden würden.

Soll das Königreich den Marathen den Krieg erklären? Sieg oder Untergang, das würden die einzigen Optionen in diesem Konflikt sein...

CoL_Drake
11.08.05, 18:07
ich habe vertrauen in euer können ^^ ihr schafft das ^^

Lord Protector
11.08.05, 22:59
Am 15. Juni überschritten unsere Truppen die grenze das Marathenreiches. Wir trafen nur auf geringen Wiederstand. So hatten wir nach einen Monat bereits Khandesh erreicht und kurz darauf im Sturmangriff erobert.

Am 17. Juli schloss Mysore mit uns Frieden, doch die Marathen gaben sich nicht geschlagen und griffen an. Im August marschierten sie in Malva ein und begannen mit der Belagerung.

Allerdings war die Royal Army ihnen dicht auf den Fersen, Mitte September kam es zur vielleicht entschiedenen Schlacht. Mit knapper Not konnten die marathischen Truppen aus Malva vertrieben werden, dabei erlitt die Royal Army schwerste Verluste.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/LastMaraWar4.JPG

Zum Glück trafen ende September endlich die Reserven aus Kalkutta ein und wendeten das Blatt zu unseren Gunsten.

Mitte Oktober wurden in Malva neuer Verstärkungen für die angeschlagene Royal Army rekrutiert. So konnte der Vormarsch weitergehen. Die Marathen waren mittlerweile schwer angeschlagen, aber noch lange nicht besiegt.

Auch im November ging der Krieg weiter. Je tiefer wir in das Herz des Marathenreiches vorstießen desto heftiger wurde der wiederstand. Die schnellen Siege am Anfang hatten uns auf einer Welle dies Optimismus reiten lassen. Doch an den Festungen von Bombay und Maharashtra zerbrachen diese Wellen.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/LastMaraWar2.JPG

Ende Dezember 1705 kam es schließlich zur Schlacht von Khandesh, wieder wurde es ein einziges gemetzelt, diesmal entging die Royal Army gar knapp ihrer völligen Vernichtung. Ebenso hoch war der Blutzoll der Marathen, es gab nach diesen Tagen kaum noch eine Marathtische Armee.

Während des nächstens halben Jahres zog sich die Belagerung der Marathischen Festungen hin. Königin Anne verzichtete auf Sturmangriffe, da sie nicht unnötig Soldaten verlieren wollte. Die Marathen würden schon irgendwann kapitulieren, das wann war die frage.

Derweil wurden mit Schweden, Brandenburg und Persien eine reihe Handelsverträge unterzeichnet.

Die Marathen erwiesen sich als überraschend zäh, doch langsam aber sicher rückt der Tages des Sieges näher. Plötzlich und ohne Vorwarnung brach derweil in Wollongong (Australien) ein Kolonialaufstand aus. Die Königin befahl den Aufstand unverzüglich niederzuschlagen und die Rädelsführer aufzuhängen. Ihrer Majestät Soldaten erfüllten diesen Befehl, und schon im Februar herrschte wieder Ordnung in Wollongong.

Im Januar 1707 fiel nach langer Belagerung endlich mit Maharashtra der Marathen wichtigste Festung. Bombay stand ebenfalls kurz vor der Kapitulation - der Sieg rückte in greifbare nähe.

Derweil erreichte uns aus dem fernen Russland, das in der Ukraine „Mazeppas Aufstand“ ausgebrochen sei. Auch in Laos kam es zu inneren Unruhen.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/LastMaraWar1707.jpg

SIEG! Am 29. Januar 1707 AD fiel mit Bombay auch der Marathen letzte Festung. Die Königin diktierte den Marathenreich einen Frieden, der des Königreiches sicherheit auch zukünftig gewähren würde. Das Marathenreich war auf eine einzige, kleine Provinz reduziert.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/JVE10.JPG

Im März des Jahres 1707 erließ Königin eine reihe reformistischer Gesetze die auf einer weitergehende Zentralisierung des Reiches hinzielten. Auch die Kompetenzen des Oberhauses wurden leicht beschnitten. Damit war das Königreich nun entgültig eine streng zentralistische, absolutistische Monarchie.

Der neue Titel der Königin lautete: Königin von Bengalen, rechtmäßige Königin Englands von Gottes Gnaden.

Der alte Kronrat wurde abgeschafft und durch ein modernes Kabinett mit königlichen Ministern ersetzt. Somit wurde Adminstrativ eine wichtige änderung durchgeführt. Gleichwohl wurde nach längerer Sitzungspause erneut das Oberhaus einberufen...

Fortsetzung folgt...

CoL_Drake
12.08.05, 00:58
meint ihr denn das ihr in den folgenden nur noch 100 jahren england wieder erobern könnt ?

Lord Protector
12.08.05, 02:04
meint ihr denn das ihr in den folgenden nur noch 100 jahren england wieder erobern könnt ?

Das ist eine gute Frage! Der Commonwealth (Puritaner) und sein holländischer Verbündeter werden mit jedem Jahr stärker während das Königreich sich erstmal eine Machtbasis schaffen muss.

Wie ihr im auf den vorherigen Seiten nachlesen könnt, ist das Marathenreich immer wieder bei uns eingefallen. Mit dem Marathenreich wurde DIE ständige Bedrohung der letzten Jahrzehnte endlich zurückgeschlagen.

Jetzt stehen neue Ziele an, das Mogulreich ist das vielleicht letzte hindernis auf den Weg zur vorherrschaft auf dem Subkontinent...

Aber warten ersteinmal ab was die anderen Herren des Oberhauses so zu den neusten entwicklungen zu sagen haben...

Duke of York
12.08.05, 10:26
*der alte Herzog studiert die Karten*

Hervorragend, Mylord!
Endlich haben wir die größte Bedrohung in unserer neuen Machtbasis ausgeschaltet.

Als nächstes sollten unserer Meinung nach 2 Ziele verfolgt werden:
1. Vergrößerung unserer Machtbasis in Indien, und
2. Eroberung von lohnenswerten und erreichbaren Zielen in der Umgebung.

zu 1:
Falls es möglich ist, von den in Indien siedelnden europäischen Kolonialmächten ein Durchmarschrecht zu bekommen, so könnte man dies nutzen, um deren noch nicht ausgebaute Kolonien von Eingeborenen niederbrennen zu lassen. :D
Sie sollten dann umgehend von uns selbst besiedelt werden.
Ansonsten ist gegen Morissa, Mysore und Mughal wie gewohnt ein militärisches Vorgehen nötig.

zu 2:
Immer wieder sticht uns das reiche (und einsame) Malakka ins Auge - ein Ziel ersten Ranges. Auch den Landweg dorthin könnte man (da teilweise Core) erobern.

PS:
Wir sind sehr erfreut, dass Ihr wieder im Thronsaal weilt und die Regierungsgeschäfte leitet. :prost:

Lord Protector
12.08.05, 20:35
*der alte Herzog studiert die Karten*

Hervorragend, Mylord!
Endlich haben wir die größte Bedrohung in unserer neuen Machtbasis ausgeschaltet.

Als nächstes sollten unserer Meinung nach 2 Ziele verfolgt werden:
1. Vergrößerung unserer Machtbasis in Indien, und
2. Eroberung von lohnenswerten und erreichbaren Zielen in der Umgebung.

zu 1:
Falls es möglich ist, von den in Indien siedelnden europäischen Kolonialmächten ein Durchmarschrecht zu bekommen, so könnte man dies nutzen, um deren noch nicht ausgebaute Kolonien von Eingeborenen niederbrennen zu lassen. :D
Sie sollten dann umgehend von uns selbst besiedelt werden.
Ansonsten ist gegen Morissa, Mysore und Mughal wie gewohnt ein militärisches Vorgehen nötig.

zu 2:
Immer wieder sticht uns das reiche (und einsame) Malakka ins Auge - ein Ziel ersten Ranges. Auch den Landweg dorthin könnte man (da teilweise Core) erobern.

PS:
Wir sind sehr erfreut, dass Ihr wieder im Thronsaal weilt und die Regierungsgeschäfte leitet. :prost:

Was Indien betrifft, so haben sich bereits wichtige Dinge getan. Die idee mit dem Durchmarschrecht ist mir auch schon gegkommen, :rolleyes: aber die Eingeborenen sind meist Aggressiv, und haben in Sambalpur schon mehrfach Handelsposten zerstört. Konquistadoren bekommen wir auch keine mehr...

Was Malakka betrifft, so haben wir in den vergangen Monaten nicht allzu sehr darauf geachtet, aber die idee ist nicht schlecht. Malakka werden wir uns vormerken. Auch nicht uninteressant ist das holländische handelszentrum Kutch ganz in unserer nähe.

Genau, ich weile wieder im Thronsaal! ;) Und von nun an gibt es wieder regelmäßig neuigkeiten aus dem Königreich der Stuarts. Die fortsetzung folgt dann heute Nacht... :prost:

Lord Protector
13.08.05, 16:15
Februar 1707:

Aus dem fernen Europa erreicht uns die Nachricht das der Habsburgisch - Französische Krieg erneut, mit voller härte ausgebrochen ist. Auf der einen Seite stehen Österreich, und seine Verbündeten sowie ferner der Commonwealth der ebenfalls Krieg gegen die Spanisch-Französische Allianz der Bourbonen führt.

http://www.usereep.com/16threg.jpg

Unser Königreich hat sich in diesem Konflikt für neutral erklärt, aber die Auswirkungen dieses neuen Krieges werden, auch uns nicht verschonen sollten wir nicht vorsichtig genug sein.

Im selben Monat noch, am 17. Februar erklärte Persien den “Kasachen” den Krieg. Aufgrund der Tatsache das der Schah sich in der Vergangenheit seinen Bündnispflichten (insbesondere im letzten Mogulkrieg) nicht hinreichend nachgekommen, war fühlten wir uns nicht mehr an den somit wertlosen Vertrag gebunden.

In der ersten Sitzung des neuen Staatskabinetts wurde die Möglichkeit einer weiteren Annäherung an den nordisch-protestantischen Block welcher aus Schweden und Brandenburg (jetzt Preußen) besteht, erörtert. Absoluten Vorrang vor derlei Erwägungen wird jedoch die Autonomie des Königreiches haben.

März 1707:

Aus dem benachbarten Mogulreich erreichte uns die Kunde das nach dem Tod des alten Moguls eine Erbschaftskrise ausgebrochen war. Der neue Mogul Bahádur Sháh war im vergleich zu seinem Vorgänger nur ein schwächlicher Herrscher (Fähigkeiten im Orangen/Roten bereich) wie zu hören.

Obgleich wir erst vor wenigen Monaten nach langwierigen, und verlustreichen Kriege die Marathen niedergeworfen hatten, war die Gelegenheit Ideal um das Mogulreich einzufallen, und somit die Vorherrschaft über den Subkontinent zu erlangen.

Doch wir warteten noch etwas ab, denn wir wollten nicht in Siegestrunkenheit ob des eben gewonnen Kriegs uns in den nächsten stürzen, ohne das sich unsere Armee vom ersteren erholt hätte...

Sommer/Herbst 1707:

In Europa jedoch spitzte sich die Situation dramatisch zu, Österreich und Frankreich lagen in einem erbitterten Konflikt. Die Habsburger hatten mit einer gewaltigen Aufrüstung begonnen, dieser Krieg würde alle vorhergegangenen weit in den Schatten stellen, soviel war sicher.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/eurowarsefk01.jpg

Tausende und aber Tausende Soldaten fielen auf Europas Schlachtfeldern. Frankreich, im Kriege mit dem Commonwealth hatte zudem mit inneren unruhen zu kämpfen. In Nordamerika eroberten Hancooks Truppen eine französische Kolonie nach der anderen. Dies beunruhigte uns sehr.

Auch wir hatten mit Problemen zu kämpfen, aufgrund der indischen Bevölkerungsmassen welche im Königreich lebten, war es uns nur schwer möglich die innere Stabilität sicher zu gewährleisten. Unsere europäische Identität drohte mit jedem Tag mehr zu schwinden...

Trotz der Missionierung ganzer Provinzen (u.a Malva) gerieten wir immer mehr in den Sog der fremden Kultur. Vieler Ort was das Bekenntnis zum Christlichen Glauben nur oberflächlicher Natur geblieben.

Zudem starben mit der Zeit immer die alte Veteranen die noch in England gelebt hatten aus. Schon jetzt tut das Königshaus sowie eine Minderheit von weniger als 100.000 Angelsächsischen Beamten, Adeligen und Kaufleuten über unzählige Untertanen mit anderer Kultur und Religion herrschen. Die ferne Zukunft unseres Reiches war mehr als ungewiss...

http://www.india-unveiled.com/india-unveiled/photos/img0045.jpg

Fortsetzung folgt...

Lord Protector
16.08.05, 00:15
Das Jahr 1708 schien anfangs ein ruhiges Jahr zu werden. Wir machten große Fortschritte in unsere Bemühungen Australien zu Kolonisieren. Abgesehen von vereinzelten Aufständen verlief das Jahr im großen und ganzen gut für uns.

Im Februar erreichten wir die Heerestechnologiestufe 31, der Tag für einen neuen Feldzug gegen den Mogul rückte näher. Im März erhöhte sich die Deflationsrate deutlich, was unserer Finanzminister begrüßte.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/eurowarsefk02.jpg

Wesendlich beunruhigender waren da schon berichte wonach Truppen das Commonwealth in Nordfrankreich gelandet seien, um ihren bedrohten Reformierten Glaubensbrüdern in Frankreich zu Hilfe zu kommen. Die Armee Louis XIV war nicht mehr effektiv in der lage gegen Hancocks & Habsburgs Truppen gleichzeitig Paroli zu bieten.

Am 20. August erklärten wir dem Mogulreich den Krieg. Das Königliche Kabinett war übereinstimmend zu der Meinung gekommen das jetzt oder nie der richtige Zeitpunkt sei.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/mogulwara01.jpg

Mitte September hatten ihrer Majestät Soldaten bereits die wichtigsten Provinzen des Mogulreiches erreicht. Doch der Wiederstand war unerwartet hart, des Moguls Truppen waren unseren Zahlenmäßig weit überlegen gewesen, und so mussten wir uns rasch aus Delhi zurückziehen. Die Idee eines raschen Feldzuges war damit gestorben.

Am 4. Oktober bot uns Mecklenburg die Mitgliedschaft in der Protestantischen Allianz an, wir zögerten keinen Moment und traten sofort bei. Damit war ein wichtiger Strategischer Schritt auf der Weltpolitischen Bühne vollzogen.

Das Königreich meldete sich in Europa zurück!

Mit Awdah fiel am 6. Oktober eine wichtige Bastion des Moguls an uns, doch die übereilte Kriegserklärung gegen das Mogulreich war ein womöglich ein Fehler gewesen, doch nun gab es kein zurück mehr.

Das restliche Jahr verlief für uns relativ gut, das Moguls Truppen konnten nach und nach geschlagen werden. Derweil begannen wir mit Belagerung von Delhi und Bikaner.

Fortsetzung folgt...

Lord Protector
21.08.05, 04:31
Das Jahr 1709:

Im März fiel nach einem verlustreichen Sturmangriff Bikaner. Die Belagerung von Delhi würde wohl sehr viel zeit in Anspruch nehmen, außerdem mussten wir Soldaten abstellen um des Moguls Enklave, das ferne Kabul zu erobern.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/mogulwara02.jpg
Das Mogulreich führt seinen Letzen Krieg...

Im Juni fiel nach mehrmonatiger Belagerung endlich mit Delhi die Hauptstadt des Mogulreiches. Der Mogul war Tot, und sein Reich nunmehr in offener Auflösung begriffen. Kurz darauf fielen auch die beiden nördlichen Provinzen unter den Sturmangriffen von Marlboroughs Royal Army.

http://www.touronpalaceonwheels.com/photo-gallery/palace-on-wheels/agra/taj-mahal.jpg
Am Ziel der Träume?

Im Triumphzug mit Marlborough und der Königin an der spitze marschierte unser Heer in Delhi ein. Nun wurde unser Königliches Banner auf dem Tatschmahal gehisst. Delhi war unser, das Mogulreich Geschichte.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/mogul_falls.jpg
Historisch nicht ganz korrekt...

Der Königspalast erlässt eine umfassende Verfügung wonach die Uniformen der royalistischen Armee zukünftig statt Grau Orangefarben sein sollen. Außerdem werden weiterhin in allen Provinzen Indiens Kanzler und königliche Marschälle eingesetzt.

Die Königin hat dem Vorschlag des Duke of York zugestimmt das strategisch wichtige Handelszentrum Malacca unter die Kontrolle der Krone zu bringen. Feldmarschall Marlborough soll ein Expeditionsheer anführen, welches bald werden soll.

Das weitere Jahr wie auch das folgende verliefen weiterhin sehr gut für uns, der Handel florierte, die Wirtschaft wuchs beständig. Unser Königreich war mächtig wie nie zuvor.

Fortsetzung folgt...

(PS: Ich entschuldige den ausfall des AARs, da alle unsere Aufmerksamkeit in den vergangenen Tagen dem Blob galt. Jetzt gehts aber wieder weiter. )

BigChef
21.08.05, 13:59
Spielt ihr einen mod oder wird das Event mit dem Mogulreich immer ausgelöst?

Nebukadnezar
21.08.05, 14:39
Es gibt mehrere neue Events, die z.B. Hindi+Bengal als Staatskultur brachten. Was aber insgesamt an neuen Events existiert wissen wir Leser nicht bzw es ist auch mal ganz nett nicht zu wissen was passiert :)

Lord Protector
21.08.05, 16:05
Es gibt mehrere neue Events, die z.B. Hindi+Bengal als Staatskultur brachten. Was aber insgesamt an neuen Events existiert wissen wir Leser nicht bzw es ist auch mal ganz nett nicht zu wissen was passiert :)

Dieses Event habe ich gesondert eingebaut, anders wäre das Mogulreich aus Spieltechnischen gründen nicht zu erobern gewesen. :rolleyes:

In diesen Fall handelt es sich um ein "Custom Event" das aber definitiv kein Teil von Vanilla noch eines Mod ist.

Hier das Event für die Proklamation des Royalistischen Königreiches:


#The Indian Exile#
event = {

id = 45555
trigger = {
exists = PUR
owned = {
province = 557
NOT = {
exists = ROY
NOT = {
owned = {
province = 247
}
}
random = no
country = ENG
name = "Das Indische Exil und die Zukunft Englands"
desc = "Im anbetracht der Tatsache das der Commonwealth sich in Europa mittlerweile den platz des Königsreichs Englands eingenommen hatte, betrachtete London die Stuarts samt ihren Reich als Rebellen. Sollten die Stuarts weiterhin den platz Englands für sich beanspruchen würde das definitiv Krieg bedeuten. Nun standen die Stuarts welche sich im Indischen Exil befanden nun vor der Wahl ihre ansprüche auf den namen England beizubehalten und einen aussichslosen Krieg zu beginnen oder ein neues Königreich zu gründen. Die ansprüche auf Inseln selbst die würden die Stuarts aber nie aufgeben."
style = 5

date = { day = 0 month = january year = 1688 }
offset = 25
deathdate = { day = 30 month = january year = 1688 }

action_a ={
name = "Wir gründen ein neues Reich in Indien unter dem Banner der Stuarts!"
command = { type = vp value = -75 }
command = { type = country which = ROY }
command = { type = stability value = 3 }
command = { type = domestic which = aristocracy value = 2 }
command = { type = domestic which = innovative value = 3 }
command = { type = domestic which = land value = 2 }
command = { type = add_countryculture which = bengali }
command = { type = add_countryculture which = hindi }
command = { type = relation which = PUR value = 50 }
command = { type = treasury value = 500 }
command = { type = infra value = 1500 }
command = { type = land value = 1000 }
command = { type = gainbuilding which = 557 value = barrack }
command = { type = addcore which = 671 }
command = { type = addcore which = 557 }
command = { type = addcore which = 556 }
command = { type = addcore which = 672 }
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command = { type = addcore which = 572 }
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command = { type = addcore which = 562 }
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command = { type = addcore which = 554 }
command = { type = addcore which = 555 }
command = { type = addcore which = 541 }
}
action_b ={
name = "Das Königreich England wird niemals untergehen!"
command = { type = vp value = 75 }
command = { type = relation which = PUR value = -400 }
command = { type = relation which = HOL value = -100 }
command = { type = relation which = SCO value = -100 }
command = { type = naval value = 1500 }
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command = { type = revolt which = 247 }
command = { type = revolt which = 243 }
command = { type = war which = PUR }
command = { type = war which = HOL }
command = { type = infantry which = 557 value = 10000 }
command = { type = cavalry which = 557 value = 6000 }
command = { type = warships which = 557 value = 10 }
command = { type = transports which = 557 value = 5 }
}
}

Lord Protector
24.08.05, 23:25
http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/malacca_expedition.jpg

Am 19. September erreichte eine Flotte unter Admiral Dampier die Meerenge von Malakka. Das Königreich erklärte Malakka den Krieg. Das Heer des Sultans war rasch von den Soldaten ihrer Majestät niedergeschlagen worden, ebenso rasch fiel die Festung Malakkas selbst.

Die Expedition wahr ein voller erfolg gewesen, Malakka wurde zum Vasallen des Königreiches. Weiterhin wurde dem Duke of York zusätzlich zum Titel des Grafen von Malakka als Dauerlehen zugesprochen. ;)

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/malaccaduke.jpg

Langsam aber sicher schien der alte Plan von der Wirtschaftlichen Vorherrschaft im indischen Ozean aufzugehen...

Am 2. November erklärten uns die Niederlande, wohl als Reaktion auf unseren Überfall auf Malakka den Krieg! Doch hatten waren wir ja Mitglied der Protestanischen Allianz. Die Niederlande würden ihren Krieg schon bekommen. Wir hatten Schweden, Preußen und viele andere Staaten auf unserer Seite.

Anders als vielleicht zu erwarten gewesen wäre, kam es lange Zeit zu keinen größeren Auseinandersetzungen mit Holland. Im Januar fiel allerdings mit Kutch ein weiteres wichtiges Handelszentrum in unsere Hände.

Die Niederlande ihrerseits besetzten Bermuda, und wir hatten die Befürchtung, sollte dieser Krieg nicht rasch enden, dann würden wir noch mehr verlieren. Dafür hatten wir jetzt Mandurai unter unserer Kontrolle, nachdem dort der Schwedische Posten von den Holländern niedergebrannt worden war.

19. April: Das Heilige Römische Reich wählt Karl IV. aus Österreich zum neuen Kaiser. Frankreich aber, das noch immer im Kriege mit Commonwealth und Österreich liegt, versinkt zunehmend im inneren Chaos von Aufständen und Rebellionen vor allem in seinen Kolonien.

Als sich immer deutlicher eine mögliche Niederlage (Sie greifen u.a Monteray und Australien an) gegen Holland abzeichnet, stimmt die Königin einen Friedenschluss mit Holland gegen die Zahlung von 100 Millionen Dukaten zu.

Obgleich der Friedenschluss unserem Selbstbewusstsein nicht gerade auf die Beine geholfen hat, so können wir froh sein das wir nicht mehr als das verloren hatten. Unser Ruf war nicht gerade der beste, und so schloss sich die Königin der Meinung an, das es an der Zeit wäre unser Königreich von innen zu stärken, anstatt all dies in neuen militärischen Abenteuern auf Spiel zu setzen.

http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/kingdom1711.jpg
Unser Königreich im Jahre 1711

Duke of York
25.08.05, 19:11
Weiterhin wurde dem Duke of York zusätzlich zum Titel des Grafen von Malakka als Dauerlehen zugesprochen. ;) *verneig*
Zu viel der Ehre, Euer Königliche Hoheit.

Wir werden diesen Flecken im Sinne der Krone verwalten und die Eingeborenen zu treuen Christen erziehen. :)

God save the Queen! :prost:

Lord Protector
25.08.05, 20:43
*verneig*
Zu viel der Ehre, Euer Königliche Hoheit.

Wir werden diesen Flecken im Sinne der Krone verwalten und die Eingeborenen zu treuen Christen erziehen. :)

God save the Queen! :prost:

Die Malacca Expedition war ja auch eure Idee! ;)

Im Moment habe ich kaum Zeit den AAR weiterzuschreiben, in ein ein paar Tagen gehts weiter.

Bis dahin sind weitere Vorschläge für kleinere Feldzüge ausdrücklich erwünscht. Es winken viele Belohnungen, Titel, Statthalterschaften und Lehnen als belohnnug.

Damit will ich (nachdem der AAR in letzter Zeit etwas absolutistisch geführt wurde) wieder etwas mehr den ursprünglichen Community Charakter betonen, und ausbauen. :prost:

Hier der Savegame von 1712 (http://de.geocities.com/propyall2000/JVE/roy1712.zip)

Bis bald!

Enkidu
30.08.05, 05:34
Traumhaft *weint eine beglückte Träne* Ich harre des Mittags dem Postbhoten der mir ein neues EU2 vom Ebaylerl bringen wird *seufzt wohlig*.

Duke of York
30.08.05, 09:51
Bis dahin sind weitere Vorschläge für kleinere Feldzüge ausdrücklich erwünscht. Es winken viele Belohnungen, Titel, Statthalterschaften und Lehnen als belohnnug. Edler Lordprotector,
leider ist Euer Spielstand nicht mit unserer (durch das Aberration-MP) hochgepatchten EU2-Version kompatibel. :(

Wir müssen Euch daher hier um einen kurzen Lagebericht bitten. :prost:

mfg
Duke of York + Malacca

Bismarck
11.10.05, 20:59
Edler Lord Protector,
wann fahret Ihr mit eurem Berichte fort?

gezeichnet
Bismarck

Lord Protector
11.10.05, 23:59
Edler Lord Protector,
wann fahret Ihr mit eurem Berichte fort?

gezeichnet
Bismarck

Das weiß ich selbst noch nicht so genau. Im moment bin ich vor allem mit Victoria und Hoi2 beschäftigt. Sobald ich aber wieder mit Eu-2 zugange bin, werde ich den AAR weiterschreiben.

Mit den veröffentlichungen werde ich aber erst Anfangen sobald der AAR das Jahr 1750 überschritten hat, in der vergangenheit hat der AAR schon zwei große Unterbrechungen erlebt...

Headhunter
19.11.05, 18:11
Großartiger AAR:top:
Erbitten baldige Fortsetzung (soweit das Vorhaben nicht komplett eingestampft wurde).....in Indien ist noch viel Platz zur Expansion:D:fecht: