Wilhelm von Preußen
17.11.02, 02:51
Level: Hart
AI : Agressiv
fog of war : on
Datum: 1.September 1939
Reichskabinett:
Reichskanzler und Reichspräsident Adolf Hitler
Aussenminister Joachim von Ribbentrop
Rüstungsminister Hermann Göring
Innenminister Heinrich Himmler
Chef der Abwehr Wilhelm Canaris
Generalstabschef des Heeres Franz Halder
Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch
Chef der Marineleitung Erich Raeder
Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring
Chronik des Jahres 1939: (Ausschnit einer Geschichtsseite, das ist noch nicht der AAR!!!!!)
**************************************************
Januar
6. 1. Polen lehnt den von der deutschen Regierung geforderten Anschluß der Freien Stadt Danzig an das Deutsche Reich ab.
9. 1. Die Neue Reichskanzlei für Adolf Hitler wird eingeweiht. Mit ihren über 400 Räumen nimmt sie einen kompletten Straßenzug im Berliner Regierungsviertel ein.
10. 1. Der Nationalbolschewist Ernst Niekisch wird wegen Widerstandsaktivitäten zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt.
14. 1. Mit dem Inkrafttreten des Landarbeitsdienstes für unbeschäftigte Frauen unter 25 Jahren und einem neuen Landdienst der Hitler-Jugend (HJ) wird der Zwangsdienst in der Landwirtschaft erweitert.
Der Presse wird mitgeteilt, daß Hitler nur noch als "Führer" statt als "Führer und Reichskanzler" zu bezeichnen sei.
19. 1. Hjalmar Schacht wird als Reichsbankpräsident entlassen. Sein Amt übernimmt Wirtschaftsminister Walther Funk. Kurz zuvor hatte Schacht Hitler gegenüber Kritik an der rigorosen Rüstungspolitik geäußert.
26. 1. Mit der kampflosen Einnahme von Barcelona durch die faschistischen Truppen unter General Francisco Franco ist der Spanische Bürgerkrieg praktisch entschieden.
27. 1. Ex-Kaiser Wilhelm II. feiert im niederländischen Doorn seinen 80. Geburtstag.
30. 1. Vor dem Reichstag erklärt Hitler im Falle eines Krieges die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa".
Februar
1. 2. Auf einer Konferenz in Paris erklärt das Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) mit Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Franz Dahlem die Bildung einer Volksfront gegen das NS-Regime zu ihrem Ziel.
10. 2. Tod von Papst Pius XI. (1857-1939) in Rom.
14. 2. In Hamburg läuft das Schlachtschiff "Bismarck" vom Stapel. Eine Woche später stellt Großbritannien das Schlachtschiff "King George V" in Dienst.
24. 2. Ungarn tritt dem antisowjetischen Antikominternpakt von Deutschland, Italien und Japan bei.
26. 2. Die Palästina-Konferenz in London, die eine Verständigungslösung zwischen Juden und Palästinensern unter Kontrolle der Mandatsmacht Großbritannien erbringen soll, scheitert an der ablehnenden Haltung der Jewish Agency unter Chaim Weizmann (1874-1952).
27. 2. Mit der Flucht des republikanischen Präsidenten und der diplomatischen Anerkennung des Franco-Staats durch die Westmächte ist der Bürgerkrieg in Spanien beendet.
28. 2. Die Versetzung der Berliner Siegessäule vom Spreebogen in den Tiergarten ist durchgeführt. Sie muß den geplanten Monumentalumbauten in Berlin weichen.
März
1. 3. Nur Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) können ab sofort noch Beamte werden.
2. 3. Im Vatikan wird Kardinal Eugenio Pacelli, der den Namen Pius XII. annimmt, zum neuen Papst gewählt.
10. 3. Der sowjetische Regierungschef Josef W. Stalin erklärt die faschistischen Staaten zu Aggressoren im Krieg um die Aufteilung der Welt und verurteilt die Kompromißpolitik des Westens.
13. 3. Der Alldeutsche Verband wird verboten.
15. 3. Durch direkte Drohungen und unter Ausnutzung des tschechisch-slowakischen Gegensatzes gelingt Hitler die kampflose Besetzung der "Rest-Tschechei". Einen Tag zuvor war die Slowakei als selbständige Republik ausgerufen worden.
16. 3. Außenminister Joachim von Ribbentrop erklärt das neu gebildete "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren" zum Bestandteil des "Großdeutschen Reichs". Konstantin Freiherr von Neurath wird zum Protektor ernannt.
17. 3. Der britische Ministerpräsident Arthur Neville Chamberlain kündigt aufgrund des andauernden Expansionsstrebens das Ende der Appeasementpolitik gegenüber Hitler an.
20. 3. Der französische Botschafter wird wegen der Annexion der "Tschechei" aus Berlin abberufen. Sein britischer Kollege war bereits drei Tage zuvor abgereist.
In Berlin werden Tausende von Kunstwerken als "entartet" verbrannt.
23. 3. Durch einen Vertrag mit Litauen wird das durch den Versailler Vertrag abgetretene und seit 1923 unter litauischer Verwaltung stehende Memelland wieder Bestandteil des Deutschen Reichs.
24. 3. Großbritannien und Frankreich einigen sich auf gemeinsamen Widerstand gegen jede weitere Aggressionspolitik des Deutschen Reichs.
28. 3. Francos Truppen ziehen kampflos in Madrid ein.
31. 3. Chamberlain garantiert Polen Waffenhilfe und militärischen Beistand im Falle eines deutschen Angriffs.
April
7./8. 4. Italien überfällt Albanien und annektiert es nach der Flucht des Königs.
10. 4. Nach im Ausland bekanntgewordenen Angaben der Gestapo sind in deutschen KZ mehr als 300.000 Gefangene inhaftiert.
14. 4. US-Präsident Franklin D. Roosevelt fordert von Hitler und Benito Mussolini Nichtangriffsgarantien für 31 europäische Staaten.
17. 4. Die Sowjetunion nimmt Verständigungsgespräche sowohl mit dem Deutschen Reich als auch mit Großbritannien auf.
20. 4. Eine vierstündige Parade der Wehrmacht ist Höhepunkt der großangelegten Feierlichkeiten zu Hitlers 50. Geburtstag.
26. 4. Die britische Regierung kündigt die beschränkte Einführung einer Wehrpflicht ein.
Ein Jagdflugzeug des Typs Messerschmidt Me 109 stellt mit 755 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf.
28. 4. In einer Rundfunkrede kündigt Hitler den Nichtangriffspakt mit Polen und das Flottenbegrenzungsabkommen mit Großbritannien auf.
Mai
2. 5. In Ostpreußen werden probeweise Frauen zur Arbeit in Metallbetrieben einberufen.
3. 5. Neuer sowjetischer Volkskommissar des Äußeren wird Wjatscheslaw M. Molotow.
General Wilhelm Groener stirbt in Bornstedt (bei Potsdam).
7. 5. Im Deutschen Reich werden feste Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Verkehr eingeführt.
In Hamburg wird das 750jährige Bestehen des Hafens gefeiert.
8. 5. Nach dem Sieg der Faschisten unter General Franco tritt Spanien aus dem Völkerbund aus, in dem als Großmächte nur Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion verbleiben.
15. 5. In Ravensbrück entsteht ein Konzentrationslager für Frauen, die bisher in Lichtenburg (Thüringen) inhaftiert sind.
17. 5. Eine Volkszählung im Deutschen Reich ergibt ohne Österreich eine Bevölkerungszahl von knapp 70 Millionen.
19. 5. Frankreich schließt mit Polen einen geheimen Beistandspakt.
22. 5. Mit dem "Stahlpakt" erneuern das Deutsche Reich und Italien die " Achse Berlin-Rom". Künftige Expansionen sollen aufeinander abgestimmt werden. Für den Kriegsfall sichern sich beide Staaten Waffenhilfe zu.
Der emigrierte Schriftsteller Ernst Toller begeht in New York Selbstmord.
26. 5. Die Westmächte Frankreich und Großbritannien bieten der Sowjetunion erstmals einen Pakt gegen Hitler an.
30. 5. Mussolini schließt in einem Brief an Hitler die Kriegsbereitschaft Italiens für die nächsten Jahre aus.
31. 5. Dänemark und das Deutsche Reich schließen einen Nichtangriffspakt.
Juni
6. 6. In Berlin veranstaltet die aus Spanien zurückgekehrte " Legion Condor" eine Ehrenparade.
7. 6. Das Deutsche Reich schließt mit Estland und Lettland Nichtangriffsabkommen.
15. 6. Die Reichsbank wird der direkten Kontrolle Hitlers unterstellt.
18. 6. Mit einem 9:0-Sieg über Admira Wien gewinnt Schalke 04 zum vierten Mal die Deutsche Fußballmeisterschaft.
19. 6. Mitglieder der HJ werden von Reichsjugendführer Baldur von Schirach zum Erntedienst abbeordert.
21. 6. Im "Protektorat Böhmen und Mähren" wird mit einer "Verordnung über die Entjudung der Wirtschaft" die Verfolgung von Juden vorangetrieben.
22. 6. Die Sowjetunion lehnt das Bündnisangebot von Frankreich und Großbritannien ab, weil sie im Falle eines deutschen Angriffs keine Garantien für die baltischen Staaten übernehmen wollen.
28. 6. Der erste reguläre Passagierflugverkehr zwischen Europa und den USA wird eingerichtet.
30. 6. In Luzern werden zahlreiche Kunstwerke aus deutschen Museen, die von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamiert worden sind, zu einem Bruchteil ihres Wertes versteigert.
Juli
4. 7. Alle Juden im Deutschen Reich werden mit einer Verordnung zum "Reichsbürgergesetz" zwangsweise zur "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland" zusammengeschlossen. Die Reichsvereinigung soll Träger des jüdischen Schulwesens sowie der Wohlfahrtspflege sein. Zugleich soll so die Kontrolle über die Juden und ihre Auswanderung verstärkt werden.
11. 7. Im Deutschen Reich wird die Begabtenförderung unter der Leitung von Arthur Axmann gegründet.
12. 7. Walther von Brauchitsch gibt als Oberbefehlshaber des Heers die Bildung von "Schnellen Truppen" bekannt, die vor allem aus Panzerabteilungen gebildet werden.
15. 7. In Großbritannien rücken die ersten 30.000 Wehrpflichtigen ein. Kriegsminister Leslie Hore-Belisha (1893-1957) spricht von einem "Meilenstein in der Geschichte des britischen Empire."
24. 7. Nach langwierigen Verhandlungen einigen sich Frankreich und Großbritannien mit der Sowjetunion auf einen Beistandspakt, der auch für die baltischen Staaten gelten soll.
28. 7. Bei der Eröffnung der Rundfunkausstellung in Berlin wird der Einheitsfernseher E1 in Größe eines Radiogeräts präsentiert.
30. 7. Der Völkerbundkommissar für Danzig, Carl Jacob Burckhardt, versucht Spekulationen über einen möglichen Krieg um Danzig zu entkräften.
August
2. 8. Der in die USA emigrierte Albert Einstein warnt US-Päsident Roosevelt vor dem möglichen Bau einer Atombombe durch die Deutschen.
4. 8. Die polnische Regierung fordert den nationalsozialistischen Danziger Senat auf, die vermehrten Angriffe und Behinderungen von polnischen Zollbeamten zu unterbinden.
11. 8. Wegen der Zuspitzung der Danzig-Krise führt Burckhardt ein Gespräch mit Hitler, der einen Krieg gegen Polen nicht ausschließt.
13. 8. Außenminister von Ribbentrop erklärt seinem italienischen Amtskollegen Graf Galeazzo Ciano, daß der Krieg gegen Polen unvermeidlich sei und vorbereitet werde.
18. 8. In Danzig wird eine SS-Heimwehr für den Krieg gegen Polen gebildet.
21. 8. Die Verhandlungen der Westmächte mit der Sowjetunion werden ergebnislos abgebrochen. Polen weigert sich trotz westlichen Drucks, der Sowjetarmee im Falle eines Kriegs den Durchmarsch zu gestatten.
22. 8. Nach Bekanntgabe eines Abkommens mit der Sowjetunion erklärt Hitler den Oberbefehlshabern der Wehrmacht, daß der Krieg gegen Polen unmittelbar bevorstehe.
23. 8. In Moskau unterzeichnen die Außenminister von Ribbentrop und Molotow einen deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt, der in einem Geheimen Zusatzabkommen die Interessengebiete in Osteuropa aufteilt.
25. 8. Großbritannien und Polen schließen einen Beistandspakt gegen einen möglichen deutschen Angriff.
Am Nachmittag gibt Hitler den Befehl zum Überfall auf Polen für den nächsten Tag. Wegen der italienischen Ablehnung eines Kriegseintritts und vor allem wegen der britischen Beistandsgarantie für Polen wird der Befehl am Abend widerrufen. Der deutsche Aufmarsch in den Grenzgebieten wird gestoppt.
26. 8. Um den drohenden Krieg noch zu verhindern, rufen Roosevelt, Édouard Daladier und Papst Pius XII. zum Frieden und zu deutsch-polnischen Verhandlungen auf.
Die NSDAP sagt den für Anfang November geplanten Reichsparteitag ab.
29. 8. Der britische Botschafter Neville Henderson (1882-1942) bricht ein Vermittlungsgespäch mit Hitler erregt ab, da Hitler sich verhandlungsunwillig zeigt und unnachgiebig am Krieg gegen Polen festhält.
30. 8. Polen ordnet die Generalmobilmachung an.
Die deutsche Regierung bildet einen Kriegsministerrat, der Verordnungen mit Gesetzeskraft erlassen kann. Ziel ist die straffe Führung und Organisation der Kriegswirtschaft.
31. 8. Zur Schaffung eines Vorwandes für den Krieg gegen Polen überfallen als polnische Soldaten verkleidete Angehörige des deutschen Sicherheitsdienstes (SD) den Rundfunksender Gleiwitz (Oberschlesien). Über den Rundfunk behaupten sie, Gleiwitz sei von Polen besetzt worden.
September
1. 9. Mit der Beschießung von polnischen Munitionslagern auf der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Linienschiff "Schleswig-Holstein" beginnt der Überfall auf Polen und damit der Zweite Weltkrieg. Die deutsche Wehrmacht marschiert ohne Kriegserklärung in Polen ein.
Der Völkerbundkommissar Burckhardt muß Danzig verlassen, das seinen Anschluß an das Deutsche Reich erklärt.
Im Deutschen Reich gelten Kriegsbedingungen: Nachts herrscht Verdunkelung, abendliche Kulturveranstaltungen werden untersagt. Das Hören ausländischer Rundfunksender wird unter Zuchthausstrafe gestellt. Juden erhalten ein Ausgehverbot. Es kommt zu willkürlichen Erschießungen von vermeintlichen Kriegsgegnern.
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AAR Start
1.9.1939 0:00
Europa 1.September 1939
http://www.strategycon.com/hoiscreen/screen1.jpg
Das Deutsche Reich befindet sich im Krieg mit Polen, Frankreich, Grossbritanien, Australien, Südafrika, Canada und Neuseeland. An der Ostfront stehen 50 Divsionen bereit, Polen zu unterwerfen. an der Westfront verweilen rund 30 Divisionen. Feldmarschall Von Manstein wird nach Oppeln versetzt um das Kommando über die 10. Armee zu übernehmen. Er soll mit 12 Divisionen, darunter 5 Panzer Divisionen die Hauptoffensive einleiten und bis nach Warschau vorstossen. Die 14. Armee unter Feldmarschall von Rundstedt soll von Süden her in Polen einmarschieren, wobei die Verfügungstruppen Süd unter Feldmarschall Keitel mit 4 Infanterie Divisionen die Nachhut bilden. Brauchitsch setzt grosses Vertrauen in den tüchtigen General Rommel und versetzt ihn nach Königsberg, um das kommando über die Heeresgruppe Nord zu übernehmen und von Norden her bis nach Warschau vorzustossen. Feldmarschall Kleist bildet hierbei die Nachhut mit 5 Infanterie Divisionen. In Stettin übernimmt Feldmarschall Paulus das Kommando über die 4. Armee mit 9 Divisionen. Er solle rasch nach Danzig vorstossen um eine Landverbindung zu Königsberg und Rommels Heeresgruppe Nord herzustellen.
Göring übernimmt höchstpersönlich das Kommando über 12 bomberschwadronen und lässt seine Luftflotte aus Landsberg operieren.
Im Westen ist das sich das OKW seiner Sache sicher und nimmt vorerst keine Änderungen vor. Die Franzosen stellen im Moment noch keine ersnthafte Bedrohung dar.
Zum Schutze des Reiches lässt Hitler in Köln, Essen, Münster, Wilhelmshaven, hamburg und Kiel Flakbatterien errichten, bereiten ihm doch die englischen Bomber grosse Sorgen. Zusätzlich wurden aus dem Süden des reichs 4 Jagdgeschwader nach Essen und Wilhelmshaven abkommandiert.
Krieg and an der Ostfron: Manstein, Rundstedt, Keitel, von Bock Rommel, Paulus und Kleist marschieren in Polen ein.
http://www.strategycon.com/hoiscreen/screen2.jpg
3:00 2. September 1939: Lt. Blaskowitz nimmt mit seinen 4 Divisionen unerwartet früh den Kampf in Poznan auf, 4 polnische Divisionen stehen ihm gegenüber. Nun muss Göring früh aus dem Bett und er setzt Luftunterstützung für Blaskowitz auf 5 Uhr an. Zeitgleich trifft von Manstein mit seinen 12 Divisionen in Czestochowa auf 6 polnische Divisionen unter General Przedzmirski. Die polnische Armee leistet in den ersten Stunden erbitterten Wiederstand.
10:00 2. September 1939: Die polnische Armee in Czestochowa ist der Übermacht der 12 Divisionen Mansteins nicht gewachsen und zieht sich nach schweren Verlusten zurück. Manstein marschiert weiter nach Radom. Feldmarschall Keitel bricht in Richtung Cieszyn auf, wo kaum Widerstand erwartet wird.
4 Jagdgeschwader werden von berlin nach Hamburg abkommandiert, da britische Bomber gesichtet wurden.
Wirtschaft: Dem Reich mangelt es an Kautschuk und bietet auf dem Weltmarkt 400 Tonnen Kohle im Austausch von 200 Tonnen Kautschuk an. Zum Schutze der Handelsrouten befieht Raeder Grossadmiral Böhm, die Nord und ostsee zu patrollieren um einer Seeblockade der Briten vorzubeugen.
Bericht von der Westfront: Abgesehen dass ein paar französsiche Spähtrupps die Grenze zum Reich auf und abmarschieren, gibts keine besonderen Ereignisse zu vermelden.
12:00, 2. September, 1939
Feld Marschall von Bock kommt Blaskowitz zu Hilfe und attackiert mit seinen 10 Divisionen die Flanke der 4 polnischen Divisionen. Kurz darauf zieht sich die polnische Armee zurück. Von Bock marschiert weiter nach Bydgoszcz, Lt. Blaskowitz wird auferlegt 5 polnische Divisionen in Lodz anzugreifen.
13:00, 2. September, 1939
Die Polen wagen den versuch einer gegenoffensive aber treffen dabei auf den stärksten Armeeverband an der Ostfront. general Kutrzeba versucht mit 5 Divsionen von Manstein zurückzuwerfen. Die Polnische Armee weiss um den Ernst der Lage und kämpft bis zum letzten.
22:00, 2. September, 1939
Nach wenigen Stunden ist das eher spärliche Aufgebot einer Gegenoffensive geschlagen und zieht sich zurück. Manstein marschiert weiter gen Warschau.
Hitlers Ingeneure leisten vortreffiche Arbeit, die Entwicklung neuer Panzer und Waffensysteme wird rasant vorangetrieben:
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8:00, 3. September, 1939
Paulus erreicht Danzig, welche sich sofort dem Reich anschliesst. Ohne jeglichen Widerstand zieht Paulus weiter nach Elbing, um die Nachschubroute zu Rommel zu sichern.
2:00, 4. September, 1939
Von bock erreicht Bydgoszcz(ggrrr ein grauen diese polnishen provinznamen) und nimmt den Kampf mit 5 völlig demoralisierten polnischen Divisionen auf.
13:00, 4. September, 1939
Die polnische Armee zieht sich aus dem Kampf gegen Bock zurück.
Warnend weist das OKW auf eine Ansammlung polnischer Divisionen in Lodz hin. Inzwischen stehen dort 10 Divisionen. Lt. Blaskowitz marschiert immer noch mit seinen 4 Divisionen auf Lodz zu. Um einer möglichen Niederlage zu entgehen, erteilt das OKW von Bock den befehl ebenfalls in Lodz mit seinen 10 Divisionen einzumarschieren, doch wird Blaskowitz einige Stunden alleine zurechtkommen müssen.
Einkesselung polnischer Verbände:
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Datum: 1.September 1939
Reichskabinett:
Reichskanzler und Reichspräsident Adolf Hitler
Aussenminister Joachim von Ribbentrop
Rüstungsminister Hermann Göring
Innenminister Heinrich Himmler
Chef der Abwehr Wilhelm Canaris
Generalstabschef des Heeres Franz Halder
Oberbefehlshaber des Heeres Walther von Brauchitsch
Chef der Marineleitung Erich Raeder
Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring
Chronik des Jahres 1939: (Ausschnit einer Geschichtsseite, das ist noch nicht der AAR!!!!!)
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Januar
6. 1. Polen lehnt den von der deutschen Regierung geforderten Anschluß der Freien Stadt Danzig an das Deutsche Reich ab.
9. 1. Die Neue Reichskanzlei für Adolf Hitler wird eingeweiht. Mit ihren über 400 Räumen nimmt sie einen kompletten Straßenzug im Berliner Regierungsviertel ein.
10. 1. Der Nationalbolschewist Ernst Niekisch wird wegen Widerstandsaktivitäten zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt.
14. 1. Mit dem Inkrafttreten des Landarbeitsdienstes für unbeschäftigte Frauen unter 25 Jahren und einem neuen Landdienst der Hitler-Jugend (HJ) wird der Zwangsdienst in der Landwirtschaft erweitert.
Der Presse wird mitgeteilt, daß Hitler nur noch als "Führer" statt als "Führer und Reichskanzler" zu bezeichnen sei.
19. 1. Hjalmar Schacht wird als Reichsbankpräsident entlassen. Sein Amt übernimmt Wirtschaftsminister Walther Funk. Kurz zuvor hatte Schacht Hitler gegenüber Kritik an der rigorosen Rüstungspolitik geäußert.
26. 1. Mit der kampflosen Einnahme von Barcelona durch die faschistischen Truppen unter General Francisco Franco ist der Spanische Bürgerkrieg praktisch entschieden.
27. 1. Ex-Kaiser Wilhelm II. feiert im niederländischen Doorn seinen 80. Geburtstag.
30. 1. Vor dem Reichstag erklärt Hitler im Falle eines Krieges die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa".
Februar
1. 2. Auf einer Konferenz in Paris erklärt das Zentralkomitee (ZK) der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) mit Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Franz Dahlem die Bildung einer Volksfront gegen das NS-Regime zu ihrem Ziel.
10. 2. Tod von Papst Pius XI. (1857-1939) in Rom.
14. 2. In Hamburg läuft das Schlachtschiff "Bismarck" vom Stapel. Eine Woche später stellt Großbritannien das Schlachtschiff "King George V" in Dienst.
24. 2. Ungarn tritt dem antisowjetischen Antikominternpakt von Deutschland, Italien und Japan bei.
26. 2. Die Palästina-Konferenz in London, die eine Verständigungslösung zwischen Juden und Palästinensern unter Kontrolle der Mandatsmacht Großbritannien erbringen soll, scheitert an der ablehnenden Haltung der Jewish Agency unter Chaim Weizmann (1874-1952).
27. 2. Mit der Flucht des republikanischen Präsidenten und der diplomatischen Anerkennung des Franco-Staats durch die Westmächte ist der Bürgerkrieg in Spanien beendet.
28. 2. Die Versetzung der Berliner Siegessäule vom Spreebogen in den Tiergarten ist durchgeführt. Sie muß den geplanten Monumentalumbauten in Berlin weichen.
März
1. 3. Nur Mitglieder der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) können ab sofort noch Beamte werden.
2. 3. Im Vatikan wird Kardinal Eugenio Pacelli, der den Namen Pius XII. annimmt, zum neuen Papst gewählt.
10. 3. Der sowjetische Regierungschef Josef W. Stalin erklärt die faschistischen Staaten zu Aggressoren im Krieg um die Aufteilung der Welt und verurteilt die Kompromißpolitik des Westens.
13. 3. Der Alldeutsche Verband wird verboten.
15. 3. Durch direkte Drohungen und unter Ausnutzung des tschechisch-slowakischen Gegensatzes gelingt Hitler die kampflose Besetzung der "Rest-Tschechei". Einen Tag zuvor war die Slowakei als selbständige Republik ausgerufen worden.
16. 3. Außenminister Joachim von Ribbentrop erklärt das neu gebildete "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren" zum Bestandteil des "Großdeutschen Reichs". Konstantin Freiherr von Neurath wird zum Protektor ernannt.
17. 3. Der britische Ministerpräsident Arthur Neville Chamberlain kündigt aufgrund des andauernden Expansionsstrebens das Ende der Appeasementpolitik gegenüber Hitler an.
20. 3. Der französische Botschafter wird wegen der Annexion der "Tschechei" aus Berlin abberufen. Sein britischer Kollege war bereits drei Tage zuvor abgereist.
In Berlin werden Tausende von Kunstwerken als "entartet" verbrannt.
23. 3. Durch einen Vertrag mit Litauen wird das durch den Versailler Vertrag abgetretene und seit 1923 unter litauischer Verwaltung stehende Memelland wieder Bestandteil des Deutschen Reichs.
24. 3. Großbritannien und Frankreich einigen sich auf gemeinsamen Widerstand gegen jede weitere Aggressionspolitik des Deutschen Reichs.
28. 3. Francos Truppen ziehen kampflos in Madrid ein.
31. 3. Chamberlain garantiert Polen Waffenhilfe und militärischen Beistand im Falle eines deutschen Angriffs.
April
7./8. 4. Italien überfällt Albanien und annektiert es nach der Flucht des Königs.
10. 4. Nach im Ausland bekanntgewordenen Angaben der Gestapo sind in deutschen KZ mehr als 300.000 Gefangene inhaftiert.
14. 4. US-Präsident Franklin D. Roosevelt fordert von Hitler und Benito Mussolini Nichtangriffsgarantien für 31 europäische Staaten.
17. 4. Die Sowjetunion nimmt Verständigungsgespräche sowohl mit dem Deutschen Reich als auch mit Großbritannien auf.
20. 4. Eine vierstündige Parade der Wehrmacht ist Höhepunkt der großangelegten Feierlichkeiten zu Hitlers 50. Geburtstag.
26. 4. Die britische Regierung kündigt die beschränkte Einführung einer Wehrpflicht ein.
Ein Jagdflugzeug des Typs Messerschmidt Me 109 stellt mit 755 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord auf.
28. 4. In einer Rundfunkrede kündigt Hitler den Nichtangriffspakt mit Polen und das Flottenbegrenzungsabkommen mit Großbritannien auf.
Mai
2. 5. In Ostpreußen werden probeweise Frauen zur Arbeit in Metallbetrieben einberufen.
3. 5. Neuer sowjetischer Volkskommissar des Äußeren wird Wjatscheslaw M. Molotow.
General Wilhelm Groener stirbt in Bornstedt (bei Potsdam).
7. 5. Im Deutschen Reich werden feste Geschwindigkeitsbegrenzungen für den Verkehr eingeführt.
In Hamburg wird das 750jährige Bestehen des Hafens gefeiert.
8. 5. Nach dem Sieg der Faschisten unter General Franco tritt Spanien aus dem Völkerbund aus, in dem als Großmächte nur Frankreich, Großbritannien und die Sowjetunion verbleiben.
15. 5. In Ravensbrück entsteht ein Konzentrationslager für Frauen, die bisher in Lichtenburg (Thüringen) inhaftiert sind.
17. 5. Eine Volkszählung im Deutschen Reich ergibt ohne Österreich eine Bevölkerungszahl von knapp 70 Millionen.
19. 5. Frankreich schließt mit Polen einen geheimen Beistandspakt.
22. 5. Mit dem "Stahlpakt" erneuern das Deutsche Reich und Italien die " Achse Berlin-Rom". Künftige Expansionen sollen aufeinander abgestimmt werden. Für den Kriegsfall sichern sich beide Staaten Waffenhilfe zu.
Der emigrierte Schriftsteller Ernst Toller begeht in New York Selbstmord.
26. 5. Die Westmächte Frankreich und Großbritannien bieten der Sowjetunion erstmals einen Pakt gegen Hitler an.
30. 5. Mussolini schließt in einem Brief an Hitler die Kriegsbereitschaft Italiens für die nächsten Jahre aus.
31. 5. Dänemark und das Deutsche Reich schließen einen Nichtangriffspakt.
Juni
6. 6. In Berlin veranstaltet die aus Spanien zurückgekehrte " Legion Condor" eine Ehrenparade.
7. 6. Das Deutsche Reich schließt mit Estland und Lettland Nichtangriffsabkommen.
15. 6. Die Reichsbank wird der direkten Kontrolle Hitlers unterstellt.
18. 6. Mit einem 9:0-Sieg über Admira Wien gewinnt Schalke 04 zum vierten Mal die Deutsche Fußballmeisterschaft.
19. 6. Mitglieder der HJ werden von Reichsjugendführer Baldur von Schirach zum Erntedienst abbeordert.
21. 6. Im "Protektorat Böhmen und Mähren" wird mit einer "Verordnung über die Entjudung der Wirtschaft" die Verfolgung von Juden vorangetrieben.
22. 6. Die Sowjetunion lehnt das Bündnisangebot von Frankreich und Großbritannien ab, weil sie im Falle eines deutschen Angriffs keine Garantien für die baltischen Staaten übernehmen wollen.
28. 6. Der erste reguläre Passagierflugverkehr zwischen Europa und den USA wird eingerichtet.
30. 6. In Luzern werden zahlreiche Kunstwerke aus deutschen Museen, die von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamiert worden sind, zu einem Bruchteil ihres Wertes versteigert.
Juli
4. 7. Alle Juden im Deutschen Reich werden mit einer Verordnung zum "Reichsbürgergesetz" zwangsweise zur "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland" zusammengeschlossen. Die Reichsvereinigung soll Träger des jüdischen Schulwesens sowie der Wohlfahrtspflege sein. Zugleich soll so die Kontrolle über die Juden und ihre Auswanderung verstärkt werden.
11. 7. Im Deutschen Reich wird die Begabtenförderung unter der Leitung von Arthur Axmann gegründet.
12. 7. Walther von Brauchitsch gibt als Oberbefehlshaber des Heers die Bildung von "Schnellen Truppen" bekannt, die vor allem aus Panzerabteilungen gebildet werden.
15. 7. In Großbritannien rücken die ersten 30.000 Wehrpflichtigen ein. Kriegsminister Leslie Hore-Belisha (1893-1957) spricht von einem "Meilenstein in der Geschichte des britischen Empire."
24. 7. Nach langwierigen Verhandlungen einigen sich Frankreich und Großbritannien mit der Sowjetunion auf einen Beistandspakt, der auch für die baltischen Staaten gelten soll.
28. 7. Bei der Eröffnung der Rundfunkausstellung in Berlin wird der Einheitsfernseher E1 in Größe eines Radiogeräts präsentiert.
30. 7. Der Völkerbundkommissar für Danzig, Carl Jacob Burckhardt, versucht Spekulationen über einen möglichen Krieg um Danzig zu entkräften.
August
2. 8. Der in die USA emigrierte Albert Einstein warnt US-Päsident Roosevelt vor dem möglichen Bau einer Atombombe durch die Deutschen.
4. 8. Die polnische Regierung fordert den nationalsozialistischen Danziger Senat auf, die vermehrten Angriffe und Behinderungen von polnischen Zollbeamten zu unterbinden.
11. 8. Wegen der Zuspitzung der Danzig-Krise führt Burckhardt ein Gespräch mit Hitler, der einen Krieg gegen Polen nicht ausschließt.
13. 8. Außenminister von Ribbentrop erklärt seinem italienischen Amtskollegen Graf Galeazzo Ciano, daß der Krieg gegen Polen unvermeidlich sei und vorbereitet werde.
18. 8. In Danzig wird eine SS-Heimwehr für den Krieg gegen Polen gebildet.
21. 8. Die Verhandlungen der Westmächte mit der Sowjetunion werden ergebnislos abgebrochen. Polen weigert sich trotz westlichen Drucks, der Sowjetarmee im Falle eines Kriegs den Durchmarsch zu gestatten.
22. 8. Nach Bekanntgabe eines Abkommens mit der Sowjetunion erklärt Hitler den Oberbefehlshabern der Wehrmacht, daß der Krieg gegen Polen unmittelbar bevorstehe.
23. 8. In Moskau unterzeichnen die Außenminister von Ribbentrop und Molotow einen deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt, der in einem Geheimen Zusatzabkommen die Interessengebiete in Osteuropa aufteilt.
25. 8. Großbritannien und Polen schließen einen Beistandspakt gegen einen möglichen deutschen Angriff.
Am Nachmittag gibt Hitler den Befehl zum Überfall auf Polen für den nächsten Tag. Wegen der italienischen Ablehnung eines Kriegseintritts und vor allem wegen der britischen Beistandsgarantie für Polen wird der Befehl am Abend widerrufen. Der deutsche Aufmarsch in den Grenzgebieten wird gestoppt.
26. 8. Um den drohenden Krieg noch zu verhindern, rufen Roosevelt, Édouard Daladier und Papst Pius XII. zum Frieden und zu deutsch-polnischen Verhandlungen auf.
Die NSDAP sagt den für Anfang November geplanten Reichsparteitag ab.
29. 8. Der britische Botschafter Neville Henderson (1882-1942) bricht ein Vermittlungsgespäch mit Hitler erregt ab, da Hitler sich verhandlungsunwillig zeigt und unnachgiebig am Krieg gegen Polen festhält.
30. 8. Polen ordnet die Generalmobilmachung an.
Die deutsche Regierung bildet einen Kriegsministerrat, der Verordnungen mit Gesetzeskraft erlassen kann. Ziel ist die straffe Führung und Organisation der Kriegswirtschaft.
31. 8. Zur Schaffung eines Vorwandes für den Krieg gegen Polen überfallen als polnische Soldaten verkleidete Angehörige des deutschen Sicherheitsdienstes (SD) den Rundfunksender Gleiwitz (Oberschlesien). Über den Rundfunk behaupten sie, Gleiwitz sei von Polen besetzt worden.
September
1. 9. Mit der Beschießung von polnischen Munitionslagern auf der Westerplatte bei Danzig durch das deutsche Linienschiff "Schleswig-Holstein" beginnt der Überfall auf Polen und damit der Zweite Weltkrieg. Die deutsche Wehrmacht marschiert ohne Kriegserklärung in Polen ein.
Der Völkerbundkommissar Burckhardt muß Danzig verlassen, das seinen Anschluß an das Deutsche Reich erklärt.
Im Deutschen Reich gelten Kriegsbedingungen: Nachts herrscht Verdunkelung, abendliche Kulturveranstaltungen werden untersagt. Das Hören ausländischer Rundfunksender wird unter Zuchthausstrafe gestellt. Juden erhalten ein Ausgehverbot. Es kommt zu willkürlichen Erschießungen von vermeintlichen Kriegsgegnern.
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AAR Start
1.9.1939 0:00
Europa 1.September 1939
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Das Deutsche Reich befindet sich im Krieg mit Polen, Frankreich, Grossbritanien, Australien, Südafrika, Canada und Neuseeland. An der Ostfront stehen 50 Divsionen bereit, Polen zu unterwerfen. an der Westfront verweilen rund 30 Divisionen. Feldmarschall Von Manstein wird nach Oppeln versetzt um das Kommando über die 10. Armee zu übernehmen. Er soll mit 12 Divisionen, darunter 5 Panzer Divisionen die Hauptoffensive einleiten und bis nach Warschau vorstossen. Die 14. Armee unter Feldmarschall von Rundstedt soll von Süden her in Polen einmarschieren, wobei die Verfügungstruppen Süd unter Feldmarschall Keitel mit 4 Infanterie Divisionen die Nachhut bilden. Brauchitsch setzt grosses Vertrauen in den tüchtigen General Rommel und versetzt ihn nach Königsberg, um das kommando über die Heeresgruppe Nord zu übernehmen und von Norden her bis nach Warschau vorzustossen. Feldmarschall Kleist bildet hierbei die Nachhut mit 5 Infanterie Divisionen. In Stettin übernimmt Feldmarschall Paulus das Kommando über die 4. Armee mit 9 Divisionen. Er solle rasch nach Danzig vorstossen um eine Landverbindung zu Königsberg und Rommels Heeresgruppe Nord herzustellen.
Göring übernimmt höchstpersönlich das Kommando über 12 bomberschwadronen und lässt seine Luftflotte aus Landsberg operieren.
Im Westen ist das sich das OKW seiner Sache sicher und nimmt vorerst keine Änderungen vor. Die Franzosen stellen im Moment noch keine ersnthafte Bedrohung dar.
Zum Schutze des Reiches lässt Hitler in Köln, Essen, Münster, Wilhelmshaven, hamburg und Kiel Flakbatterien errichten, bereiten ihm doch die englischen Bomber grosse Sorgen. Zusätzlich wurden aus dem Süden des reichs 4 Jagdgeschwader nach Essen und Wilhelmshaven abkommandiert.
Krieg and an der Ostfron: Manstein, Rundstedt, Keitel, von Bock Rommel, Paulus und Kleist marschieren in Polen ein.
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3:00 2. September 1939: Lt. Blaskowitz nimmt mit seinen 4 Divisionen unerwartet früh den Kampf in Poznan auf, 4 polnische Divisionen stehen ihm gegenüber. Nun muss Göring früh aus dem Bett und er setzt Luftunterstützung für Blaskowitz auf 5 Uhr an. Zeitgleich trifft von Manstein mit seinen 12 Divisionen in Czestochowa auf 6 polnische Divisionen unter General Przedzmirski. Die polnische Armee leistet in den ersten Stunden erbitterten Wiederstand.
10:00 2. September 1939: Die polnische Armee in Czestochowa ist der Übermacht der 12 Divisionen Mansteins nicht gewachsen und zieht sich nach schweren Verlusten zurück. Manstein marschiert weiter nach Radom. Feldmarschall Keitel bricht in Richtung Cieszyn auf, wo kaum Widerstand erwartet wird.
4 Jagdgeschwader werden von berlin nach Hamburg abkommandiert, da britische Bomber gesichtet wurden.
Wirtschaft: Dem Reich mangelt es an Kautschuk und bietet auf dem Weltmarkt 400 Tonnen Kohle im Austausch von 200 Tonnen Kautschuk an. Zum Schutze der Handelsrouten befieht Raeder Grossadmiral Böhm, die Nord und ostsee zu patrollieren um einer Seeblockade der Briten vorzubeugen.
Bericht von der Westfront: Abgesehen dass ein paar französsiche Spähtrupps die Grenze zum Reich auf und abmarschieren, gibts keine besonderen Ereignisse zu vermelden.
12:00, 2. September, 1939
Feld Marschall von Bock kommt Blaskowitz zu Hilfe und attackiert mit seinen 10 Divisionen die Flanke der 4 polnischen Divisionen. Kurz darauf zieht sich die polnische Armee zurück. Von Bock marschiert weiter nach Bydgoszcz, Lt. Blaskowitz wird auferlegt 5 polnische Divisionen in Lodz anzugreifen.
13:00, 2. September, 1939
Die Polen wagen den versuch einer gegenoffensive aber treffen dabei auf den stärksten Armeeverband an der Ostfront. general Kutrzeba versucht mit 5 Divsionen von Manstein zurückzuwerfen. Die Polnische Armee weiss um den Ernst der Lage und kämpft bis zum letzten.
22:00, 2. September, 1939
Nach wenigen Stunden ist das eher spärliche Aufgebot einer Gegenoffensive geschlagen und zieht sich zurück. Manstein marschiert weiter gen Warschau.
Hitlers Ingeneure leisten vortreffiche Arbeit, die Entwicklung neuer Panzer und Waffensysteme wird rasant vorangetrieben:
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8:00, 3. September, 1939
Paulus erreicht Danzig, welche sich sofort dem Reich anschliesst. Ohne jeglichen Widerstand zieht Paulus weiter nach Elbing, um die Nachschubroute zu Rommel zu sichern.
2:00, 4. September, 1939
Von bock erreicht Bydgoszcz(ggrrr ein grauen diese polnishen provinznamen) und nimmt den Kampf mit 5 völlig demoralisierten polnischen Divisionen auf.
13:00, 4. September, 1939
Die polnische Armee zieht sich aus dem Kampf gegen Bock zurück.
Warnend weist das OKW auf eine Ansammlung polnischer Divisionen in Lodz hin. Inzwischen stehen dort 10 Divisionen. Lt. Blaskowitz marschiert immer noch mit seinen 4 Divisionen auf Lodz zu. Um einer möglichen Niederlage zu entgehen, erteilt das OKW von Bock den befehl ebenfalls in Lodz mit seinen 10 Divisionen einzumarschieren, doch wird Blaskowitz einige Stunden alleine zurechtkommen müssen.
Einkesselung polnischer Verbände:
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