Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Schweiz - 100 Millionen und mehr
EDIT: Dieser AAR wird wieder weitergeführt! (Stand 15. April 2005)
Liebe Victoria-Freunde, werte Mitregenten
Dies nun ist Unser erster AAR (-Versuch). Wir können weder verspreche, dass wir Ihn je zu Ende führen werden, noch dass wir Erfolg haben werden. Eines sei jedoch sicher: Wir werden es Uns nicht leicht machen.
Schwierigkeit: Sehr schwer
KI: Aggresiv (haben bis jetzt noch keinen AAR gefunden, der 'wild' eingestellt hatte, daher lassen Wir das lieber mal nur auf 'aggresiv')
Fog of war: ON
Regeln:
- Keine Cheats ausser 'Badboy' (Wir überprüfen ab und zu gerne mal)
- Keine Nebus ;)
- Keine Zollschummelei (auch wenn es wirtschaftlich ineffizienter für Uns ist)
- Alle Exploits, die Wir nicht kennen dürfen Wir benützen... :D
Ziele:
- 100 Mio registrierte Einwohner in der Schweiz, dabei beziehen Wir Uns nicht nur auf das Mutterland, sondern auch auf Kolonien und Eroberungen.
- Nummer 1 der Welt
- Es gibt nur noch eine Partei in der Schweiz. Die Konservative Partei!
- Italien darf sich nicht vereinigen (hehehe)
- Eine ernst zu nehmende Bedrohung für alle anderen Europäer werden, sogar für GB.
Anmerkungen: Wir haben bereits einmal das Ziel von 100 Mio für die Schweiz geschafft, jedoch auf geringerem Schwierigkeitsgrad und nur auf Platz 8 abgeschlossen, da Wir Kulturtechs verpennt haben. Ausserdem wurde nie ein AAR davon verfasst von Uns.
Bitte nehmt zur Kenntnis, dass Wir schon sehr lange kein Victoria mehr gespielt haben, dementsprechend etwas eingerostet sein mögen.
Wie man unschwer erkennen kann wird der ganze AAR unendlich in seiner ahistorischen Vielfalt werden. :D
Ah ja, dass Wir die Schweiz ausgewählt haben, hängt mit Unserer Nationalität zusammen, man möge es Uns verzeihen.
Lasst die Spiele nun beginnen:
-= Kapitel 1 =-
-= Einführung in die Geschichte =-
Ein berühmter Historiker: Zu Beginn der Geschichte befinden wir uns in Bern, der offiziellen Hauptstadt der Schweiz. Wie jeder gute Schweizer jedoch weiss ist die richige Hauptstadt der Schweiz ja Zürich, in all seiner Grösse und Pracht... aber ich schweife ab...
Wie dem auch sei, dies ist der Bericht von einigen wenigen, die den grossen Traum der Menschheit, aus der Schweiz einen totalitär geführten Staat zu machen, träumten und auch wahr machten. Wie schaffte es diese kleine Gruppe von Extremisten es, eine der ältesten Demokratien der westeuropäischen Länder abzuschaffen und durch ein strikt geführtes Ein-Parteien System zu ersetzen? Wir werden es sogleich erfahren.
Wir wünschen Euch viel Erfolg und werden euren AAR mit dieser etwas "eigenen" Wahl mit Spannung verfolgen!
gruss
arc
Nebukadnezar
12.01.05, 21:26
Schwierigkeit: Sehr schwer
KI: Aggresiv (haben bis jetzt noch keinen AAR gefunden, der 'wild' eingestellt hatte, daher lassen Wir das lieber mal nur auf 'aggresiv')
Wild/Furious war in EU I+II eine der einfacheren Einstellungen, da die KI dann endlose Kriege führte. Wenn man als Spieler sich da raus halten konnte war es einfach die Reste einzusammeln. Ob das auch in Victoria so ist weiß ich nicht (vermute es aber) und habe daher immer auf 'aggressiv' gespielt in meinen Spielen.
'Höhere' Einstellungen bedeuten bei Paradox nicht immer 'schwerer'. Das hängt auch davon ab, wie man mit dem geänderten Verhalten umgeht und ob man es dann ausnutzt :)
@arcain: Vielen Dank werter arcain, Wir hoffen Wir werden Euch nicht enttäuschen.
Weiter im Text...
-=Kapitel 2=-
-=Die Jahre vor dem Sturz=-
Ein berühmter Historiker: Wir schreiben das Jahr 1836 des Herrn. *herausfordernd zu seinen Studenten* Habe ich schon erwähnt, dass ich Atheist bin?
*wieder in die Erzählung vertieft* Wie dem auch sei, überall auf der Welt schien es ein wenig ruppiger herzugehen. Alle wollten wie Gross Britannien sein und ihr Stück vom Kuchen der Welt haben. Das interessierte die Schweizer Bundesräte und deren Departemente aber wenig und so werkelte man, geschäftig wie man in der Schweiz nun mal ist, vor sich hin.
Das einzige Departement, das sich etwas Sorgen zu machen schien war das Verteidigungsdepartement. Man stockte das Milizheer, das sich schon über etliche Jahre etabliert hatte noch etwas auf, indem man die jungen Schweizer schon mit 17 zur Musterung schickte. Und dafür erst mit 40 wieder aus dem Dienst entliess. Ganz schön gemein, nicht wahr? Jedoch hatte die Schweiz schon seit hunderten von Jahren keinen Krieg mehr gehabt und so lebte man in dem sicheren Glauben, so oder so nicht zum Kampfe ausrücken zu müssen... wie die Menschen sich doch manchmal irren können.
In Zürich derweil fand sich eine Gruppe zu einem ihrer zahlreichen Treffen im Café Odéon am Bellevue Platz ein. Manch einer würde diese Gruppe nicht weiter beachten, ein Haufen von Schlips tragenden, mit Aktenkoffer bestückten Männer, im zwar jungen aber ernst zu nehmenden Alter. Sie könnten von der Bank gegenüber der Strasse gewesen sein, oder auch von wo anders. Wobei man mit letzterem richtig läge, aber wie gesagt, das interessierte dort ja niemanden.
Sie lachten, tranken ein Glas herzhaften Weins, der aus dem schönen Süden der Schweiz, aus dem Wallis, kam und besprachen so einiges:
Ein Mann im grauen Anzug: Meine Herren! Es kann nicht angehen, dass die Schweiz, isoliert in sich selbst so weiter existieren kann. Die Leute in Bern hocken nur auf ihrem fetten Bürokratenhintern, während wir zusehen müssen wie die Geschickte dieses Landes von denen fehlgesteuert werden. Einer muss das Ruder in die Hand nehmen, die Schweiz hart führen, damit wir als Macht in Europa und auf der ganzen Welt wahrgenommen werden. Ich sage: fertig mit dem neutralen Getue, heran mit der kolonialen Grosstat, so wie Gross Britannien es vorgemacht hat. Wir müssen jetzt, wo die unzivilisierte Welt wie ein reifer Apfel am Baume auf uns wartet zupacken und nicht erst, wenn er faul auf dem Boden liegt!
Ein anderer am Tische: Hört hört! Endlich folgen auch einmal harte, klare Worte hier an diesem unseren Tische. Doch möge man mir eröffnen, wer denn dies in die Hand nehmen möchte.
Der Mann im grauen Anzug: Das werde ich persönlich machen, der Rest von euch braucht mich nur zu unterstützen. Bern wird bald vor mir auf die Knie gehen. Die Maschine läuft schon, sie ist nicht mehr aufzuhalten. Ausser sie, meine Herren, machen einen Fehler. Sie müssen mir alle, hier und heute, ihre Zusicherung bei der Finanzierung garantieren und ich verspreche, dass es sich für sie lohnen wird.
Alle am Tisch: *klatschen* Bravo, das Wort und die Courage eines wahren Schweizers! Die konservative Kraft im Lande hat endlich einen wahren Anführer!
Der Mann im grauen Anzug: Noch ist das Schwierigste, das Land endgültig zu übernehmen, nicht vollbracht, ich bitte sie alle darum um Geduld, denn bald wird es so weit sein.
'Höhere' Einstellungen bedeuten bei Paradox nicht immer 'schwerer'. Das hängt auch davon ab, wie man mit dem geänderten Verhalten umgeht und ob man es dann ausnutzt :)
Dies mit dem Schwierigkeitsgrad war Uns bereits bewusst, jedoch sind Wir Uns die Einstellung 'Normal' gewöhnt, darum wird es wohl doch ein etwas anderes Spielerlebnis werden, ob es dadurch schwerer wird, können Wir nicht sagen... und naja, EU1 und EU2 haben Wir auch nie gespielt.
General Guisan
12.01.05, 21:59
Hopp Schwiiz :)
Viel Glück...zeig den Össis das sie uns Untertan sind ;)
-=Kapitel 3=-
-=November 1837 und die Folgen davon=-
Ein berühmter Historiker: Ich möchte nun mit dem wichtigsten Wendepunkt in der Geschichte des Schweizer Landes fortfahren...
*zu den hinteren Reihen* Ruhe da, oder sie beide können raus gehn...
*wieder zum Rest der Klasse* Nun, also, wo war ich? Ah ja... der Wendepunkt in der Geschichte kam alsbald. Der Herr im grauen Anzug war übrigens Peter Ott, Hauptverantwortlicher dafür, dass die Konservative Partei nicht nur nicht von den Liberalen im Land überrollt wurde, sondern auch der, der eine dauerhafte 1-Parteien Machtbasis schuf für seine Partei schuf.
*hält kurz inne* Was sagen Sie da hinten? Pol Pot? Nein nein... ach, Sie haben ja keine Ahnung, ich rede von Ott, nicht von Pot... und wir sind hier auch nicht in Kambodscha, sondern in der Schweiz!
*verwirft die Hände* Wenn Sie mit Ihrem blöden Dazwischenrufen wenigstens im richtigen Jahrhundert gelandet wären... RUHE JETZT!
*versucht sich wieder zu besinnen, wo er aufgehört hatte* Jetzt haben sie mich ganz durcheinander gebracht... ach herje... das nächste mal sind sie raus, kapiert? Grinsen sie nicht so blöd, ich meine es sehr ernst!
*versucht sich zu beruhigen und zählt leise* 1...2...3...4..............9...10.
ALSO, Ott war darin sehr erfolgreich. Bis anhin war das Recht zu wählen den Reichen zubestimmt. Da aber ausser der Konservativen Partei nichts anderes existierte war es ganz egal, dies änderte sich jedoch radikal mit dem Entstehen der liberalen Bewegung in der Schweiz. Die Leute waren begeistert... zumindest ein paar. Nämlich nur die, die überhaupt wählen konnten. Die von der Konservativen Partei benötigten die unterstützung der Bauern, die wurden aber damals nicht zugelassen für die Wahlen. Nun hatte man tatsächlich ein Problem. Nämlich dass die Schweiz in den angedrohten Wahlen reorganisiert werden würde, so wie die Zeichen der Zeit standen. Wollten man versuchen das Wählen für alle möglich zu machen und dann noch darauf hoffen, dass man fair gewinnt?
Ott und eine kleine Minderheit seiner Partei fanden das unnötig. Viel lieber gaben sie der Demokratie einfach den Laufpass, was dank unglaublichen Summen, welche in die Taschen der Politiker in Bern flossen wahr wurde.
Der 9. November 1837 wurde somit legendär: Die Demokratie existierte also von dem Tage an nur noch auf dem Papier. De Facto wurde nun das Land von nur noch einem Mann geführt. Peter Ott.
Schlimm waren nur die zwei Wochen danach. Alle Bundesräte wurden ihres Amtes enthoben, mancher störrischer kam nicht einmal mit dem Leben davon. Die anderen wurden in Rekordzeit mundtot gemacht und ins Exil verfrachtet. Die Liberale Partei wurde zwar nicht aufgelöst, jedoch wurde sie unter Ott so weit verfälscht, dass sie nur als Model für die ehemalige Demokratie hinhalten konnte und dies auch tat, denn wirklich wehren konnte sie sich nicht mehr. Der Traum von wahrer Demokratie war vorbei, jetzt war der Traum eines Weltenreichs da, jetzt geschah der Traum von Ott.
Er musste nur noch auf den richtigen Moment warten, um den Zugang zum Meer, sein nächstes Ziel in der Parteiagenda, zu erreichen.
EDIT: Das folgende Problem hat sich erledigt, also für alle die nur den AAR als Zentrum des Interesses haben, sollen ein paar Posts überspringen.
/EDIT
Nun, da ich leider wiederholt im Jahre 1838 CTDs habe und keinen Ausweg mehr sehe (sogar das ganze neu angefangen nur um nach 2 Spieljahren wieder rauszufliegen), muss ich diesen AAR wohl oder übel abbrechen. Schade, ich versteh nicht, warum sich mein Victoria weigert weiter zu laufen. Bisher hatte ich noch keine solche Probleme, vielleicht liegts ja auch am neuesten Patch, wer weiss?
[B@W] Abominus
14.01.05, 14:30
Hat der Herr 1.03c drauf? Probier mal aus es neu runterzuladen und dann weitermachen.
Viel Glück...zeig den Össis das sie uns Untertan sind
Jaja... die expansionistischen Schweizer... das war wohl der Grund, warum ich sie bei mir im AAR erobert habe: Ein Agressor weniger, der die Welt in Schutt und Asche legt! :D
Ja, hab 1.03c drauf. Hat jemand sonst noch CTD-Probleme mit diesem Patch zu bekunden? Mit 1.03 spielte ich mehrere Spiele ohne einen einzigen CTD durch...
General Dufour
15.01.05, 20:31
ja nei scho fertig :(
schade das der AAR hier schon ein Ende findet...
Ja kann auch nix machen... hab heute nochmals ein letztes mal versucht, aber mein Vicky kratzt einfach immerzu ab. Schade...
Es bleibt mir höchstens noch die Verantwortung für einen Schweizer-Vicky-AAR an einen anderen Schweizer weiterzugeben... wie wäre es mit Euch werter General Dufour? :D
General Dufour
17.01.05, 11:27
Hehe ihr scherzt werter Pain,
in genau 3,5 Stunden werde ich in die Unteroffiziersschule der Armee einrücken, da bleibt mir leider keine Zeit für einen zweiten AAR ;)
Ah so, mein Beileid. Ich konnte dieser Institution bisher den Rücken kehren, drum hats nur für den Soldat gereicht. :D
Kleines Update:
Sensationell! Dank den werten Herren Abominus und TMl läuft mein Vicky wieder stabil, denke es lag wirklich an der Sprachdatei. D.h. ich kann auch diesen AAR weiterführen. Hoffentlich bleibt die National Totalitäre Schweiz von weiteren CTDs verschont.
-=Kapitel 4=-
-=Eine denkwürdige Rede=-
1.September 1840 in Zürich, Reichsoberhaupt P.Ott:
Meine lieben Bundesgenossen
Heute ist ein Freudentag, an diesem wir dem 5 Millionsten Schweizer gedenken, der heute geboren ist. Dies rückt uns, trotz unserer noch geringen Landmasse, in die Ränge der Grossmächte. Wenn ich das so sage, dann werden sich einige wundern. Doch gelobe ich hier und jetzt bei unseren Ahnen, dass wir unserem Land ein für allemal Ehre machen werden und dem Anspruch einer Grossmacht entsprechen werden.
*tosender Applaus der Menge*
Seiet versichert, dass auch uns es nach Kolonien dürstet. Wir wollen der Welt zeigen aus welchem Holz wir tatsächlich geschnitzt sind. Nicht umsonst wird die Kampfkraft und der Siegeswille unserer im Ausland operierenden Söldner geschätzt.
*Ott streckt seine Hand gen Süden*
Der Feind ist Nahe... Sardinien-Piemont ist der Feind, denn er steht zwischen uns und dem Meer. Unrechtmässig viel Seemasse haben diese Ländereien, verglichen mit uns. Brauchen die etwa so viel davon? Ich sage nein! Nein, sie brauchen es nicht, aber wenn wir eine Grossmacht sein wollen, dann brauchen wir es. Sardinien-Piemont wandelt auf dünnem Eis und wir werden da sein, wenn das Eis bricht! Dieses Land besitzt die Frechheit uns unserer Bestimmung zu entziehen.
*der Applaus fällt etwas weniger tosend aus aus zuvor*
Meine treuen Eidgenossen. Es ist zu eurem Besten. Und ihr, wie auch der Feind hat einzusehen, dass wir stärker und besser sind, als alle anderen Länder und Völker auf der Erde. Wir werden sie beherrschen, wir werden sie knechten. Kein anderes mitteleuropäische Land existiert so lange wie wir. Wir haben uns damals gegen das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen durchgesetzt und wir werden es auch heute gegen die Feinde aus Nord und Süd aufnehmen! Nehmt euch in acht, Länder der Welt, nehmt euch in acht vor der schweizer Kampfeslust. Denn es wird das letzte sein, das ihr mitbekommen werdet.
*der Applaus fällt wieder stärker aus*
*Ott tritt mit einer Siegesgeste vom Rednerpult*
-=Später im Partei-Hauptquartier=-
Ott: Nun meine Herren, wie sieht der Plan nun genau aus?
General Feldmarschall Frei: Mein Reichsoberhaupt. *salutiert* Der Plan "Spätlese in Piemont" sieht wie folgt aus. Wir fallen in einer Blitzattacke über das gesamte Land her. Marschieren also schnurstracks nach Turin vor. Wir sollten die Aktion dabei so schnell wie nur irgend möglich durchführen, damit der Feind keine Zeit hat seine Reserven zu mobilisieren. Vermutlich wird das Land nach dem Verlust der Hauptstadt sowieso kapitulieren. Ich schlage vor, dass wir uns eine exponierte Schwäche des Feindes zu nutze machen sollten...
Ott: Ein Schwäche? Von was für einer Schwäche faseln sie?
General Feldmarschall Frei: Naja... entweder eine Schwäche wie etwa ein Krieg in den der Feind seine Truppen bereits eingebunden hat...
*Ott unterbricht den General*
Ott: ...nana... was sagten sie vorher? Blitzattacke BEVOR der Feind seine Truppen mobilisieren kann? Aber wie geht das denn, sie Spastie?
*Frei verdutzt*
General Feldmarschall Frei: Öööhmm, ja... das hab... ich mir irgendwie nicht überlegt...
Ott: Ach herrje... wo haben denn sie ihren Titel gewonnen?
General Feldmarschall Frei: Ich... also... auf der Offiziersaka....
*Ott fährt ihm ins Wort*
Ott: DAS WAR EINE RHETORISCHE FRAGE! Unfähiger Lump... also wir machen es so. Wenn der Feind (wir nennen ihn von jetzt an nur noch "Weintraube") sich bis zum 1. Februar im nächsten Jahr nicht mehr bewegt, resp. Krieg führt beginnen wir mit der Operation "Spätlese in Piemont"... ah da fällt mir ein... nennen wir es nur noch "Spätlese", das mit dem Piemont können sie sich ab jetzt schenken.
General Feldmarschall Frei: Jawohl mein Reichsoberhaupt! *salutiert abermals*
-=Plan: Operation "Spätlese"=-
http://www.firefist.ch/pain/Operation_Spaetlese.jpg
Ott erklärt den Plan genauer:
Die Grenze muss nur schwach gesichert werden. Der Hauptpulk der Armee wandert schnurstraks nach Süden in Aosta ein, erobert es schnell und geht weiter nach Turin. Allessandria ist Sekundärziel bei dieser Aktion, dient sie vor allem der Einkesselung der Berufsarmme der "Weintraube". Nach dem Fall von Turin wird es ein blosses einsammeln der übrigen Provinzen werden. Da wir keine Schiffe zur Verfügung haben, werden wir frieden schliessen sobald das Festland erobert ist, die kleine unnütze Insel lassen wir der "Weintraube". Wichtig beim Frieden ist der "Korridor" bis zum Meer.
Haben das ALLE inklusive dem Herrn FREI verstanden?
*Frei nickt nur, wohl wissend, dass er es heute verspielt hat*
Ott: Dann auf zum Siege fürs Vaterland!
[B@W] Abominus
17.01.05, 21:43
Das Bild lässt auf sich warten :)
jawoll reichsoberhauptt ott. Vollbringt, was wir im 16. Jahrhundert verpasst haben.
General Guisan
17.01.05, 23:31
Ah so, mein Beileid. Ich konnte dieser Institution bisher den Rücken kehren, drum hats nur für den Soldat gereicht. :D
HIER auch :D
Werde dem Sdt. Dufour aber ein Fresspäckli schicken als Entschädigung :)
Ein schönes Update, leider zeigt es kein Bild an, sondern fordert mich zum eingeben eines Passwortes für die Projektwoche Berlin(hach, welch Zufall zu meinem Thread im OT :D )auf! Sag mal dem Hausi bescheid, er soll firefist.ch updaten :D ;)
Werter Regent Pain,
Bei der Ansicht Eures AAR werden Wir jedesmal aufgefordert uns bei http://www.firefist.ch/ einzuloggen. Wir gehen davon aus, dass es an Eurem Link (Das Gemälde) liegt:
http://www.firefist.ch/pwb/Images/vicky/Operation_Spaetlese.jpg
Könt ihr diesen Umstand bitte ändern?
Oha, ja merk ich jetzt erst. Da bei mir der Browser das Login automatisch drinne hat, hab ichs daheim nicht gemerkt. Werde das natürlich mal abändern, nehme darum vorläufig das Bild wieder raus.
Finde es sehr schade dass keine Screenshots angeboten werden.
Finde AAR ohne Screenshot immer zu trocken, sorry :/
Ach herrje, die kommen schon noch, nur gabs bisher nichts (ausser dem Bild vom Plan, das ich wohl woanders hochladen muss) zu screenshotten. Es wird auf jeden Fall Screenshots geben.
Heute hatte ich leider keine Zeit für Victoria, da ich bowlen gehn musst... höhö... ;)
Ah ja, Bier hatte ich auch ein paar, drum lohnt es ssich eh nicht zu spielen... *hicks* :prost:
-=Kapitel 5=-
-=Eine schreckliche Erkenntnis=-
1. Dezember 1841:
Ott:
Meine Herren! Was soll der Aufruhr hier?
Frei:
Mein Reichsoberhaupt! *salutiert* Wir haben ein Problem hier... das Militär will nicht so recht, also...
Ott *entnervt*:
Frei Frei... was ist nur los mit ihrem Trachtenverein? Haben sie die Offiziere und das ganze Land- und Bauernpack etwa nicht in der Hand?
Frei:
Also, doch... ja. Aber man munkelt unter den Offizieren, dass ihr Plan "Spätlese" nicht den gehofften Erfolg bringen könnte...
Ott *wütend*:
Wie bitte??? Man stellt meine Integrität in Frage???
Frei *eingeschüchtert*:
Na, so würde ich das nicht ausdrücken. Es ist mehr, dass der Feind... tschuldigung... die "Weintraube" starke Verbündete zu haben scheint. So hat vorgestern unser Diplomat in Turin heruasgefunden, dass die Franzmänner im Falle eines Krieges der "Weintraube" unter die Arme greifen will...
Ott *wieder etwas gefasster*:
Soso, ihr Militärheinis macht also neuerdings auch auf Diplomaten, eh? Na wenigstens haben sie da etwas wertvolles herausgefunden Frei. Bringen sie in dem Fall die Manöver noch diese Woche zu Ende und entlassen sie alle Wehrpflichtigen wieder ins Privatleben. Die Wirtschaft soll nicht all zu sehr leiden, bis wir bereit sind für den Blick nach Süden.
Frei *salutiert*:
Jawohl mein Reichsoberhaupt!
**** Wir machen einen kleinen Zeitsprung ****
Ein berühmter Historiker:
Ott war nun etwas in der Klemme. Statt dass er Anfangs des Frühlings auf reiche Beute hoffen konnte, musste er erst einmal ein paar Verbündete finden, welche ihn im Kriegsfalle unterstützen können.
Er fand sie im Frühling des Jahres 1842 im starken Österreich und ein paar Monate später auch in Bayern. Durch seine speziellen Beziehungen und sein charismatisches Auftreten überzeugte er die Politiker dieser beiden Länder von der absoluten Wichtigkeit eines militärischen Bündnisses.
Zusätzlich hatte Ott noch einen weiteren verschlagenen Plan auf Lager...
**** Wieder im Jahre 1842 ****
Wir befinden uns in Wien, an einer der nächtlichen Veranstaltungen für Leute mit Rang und Namen.
Ott:
He, Gutberg mein Freund, kommen sie doch bitte mal her!
Ösidiplomat Gutberg *watschelt gemächlich zu Ott hin*:
Sahn's gegrüsst, Herr Ott... was verschafft mir die Ehr?
Ott:
Um ehrlich zu sein, will ich ihnen ein "Tauschgeschäft" vorschlagen.
Gutberg:
An was hätte's da gedacht, verehrter Ott?
Ott:
Nun, viele der Kultur-Österreicher in der schönen Ostschweiz schwärmen von der österreichischen Lebensart und Kultur.
Gutberg:
Das kann ich nur zu gut verstehn.
Ott:
Ich schlage ihnen darum einen kleinen Kulturaustausch vor. Die Ostschweiz gliedern wir in das glorreiche Österreich ein. Dafür bekommt die Schweiz die Ehre etwas Kultur in berühmten mailändischen Lebensart zu bringen. Die armen Schweine dort unten kennen nur die Arbeit, wir zeigen ihnen wie man sich richtig entspannt und einen Jass in der Stammkneipe klopft!
Gutberg:
Diese Art von Kulturaustausch gefällt mir. Lasst uns folgendes austauschen...
http://www.firefist.ch/pain/landtausch20_4_1841.jpg
-= Tausch von Zürich und Chur gegen Bergamo, Milano und Brescia =-
-= Kapitel 6 =-
-= Operation Sandstrand =-
2. Juni 1842, im Hauptquartier Heeresführung:
Ott:
Frei, ab heute gilt es wir oder sie! Ich habe einen bombensicheren Plan ausgearbeitet, welcher sogar gegen den Franzmann fruchten wird. Ich nenne es "Operation Sandstrand". Denn das ist schliesslich unser Ziel! Sandstrand für jeden Schweizer ohne dafür fremde Ländereien zu durchqueren.
Glücklicherweise habe ich uns mit der Tauschaktion mit dem Ösi etwas näher ans Ziel herangebracht. Wir brauchen bei diesem Plan nicht drei Provinzen sondern nur deren zwei.
Frei:
Ich gratuliere zu ihrem Genie, mein Reichsoberhaupt! *salutiert stolz* Könnte ich aber auch noch in den Plan eingeweiht werden?
Ott:
Aber natürlich... schliesslich leiten sie persönlich die erste Welle.
Frei *wird sichtlich nervös*:
Oha... ähmm.. danke für diese... öhmm... EHRE.
http://www.firefist.ch/pain/Operation_Sandstrand.jpg
Ott *die Aufmerksamkeit gilt voll und ganz dem Plan*:
Unsere Truppen stehen bereits vollständig instruiert dort wo ich sie haben will. Wir haben die Heeresgruppe A im schönen Wallis auf den Gebirgspässen stehen, welche dann die nördlichen Regionen erstürmt, dann die Heeresgruppe B im Tessin. Diese wird den Hauptstoss durch die Mitte wagen und ist schliesslich dazu da Turin zu erobern. Heeresgruppe C schliesst die Klammerbewegung und nimmt von Mailand aus die Meeresprovinzen in die Hand.
Frei:
Ich bin beeindruckt... wozu sind denn die zwei Divisionen in Genf und Bern?
Ott:
Ich bin wirklich etwas überrascht von ihnen Frei. Wenn der Franzmann kommt sollen wir denen etwa unsere schöne Hauptstadt übergeben? Nene... was die Franzmänner in Russland für ein Chaos angerichtet haben brauchen wir hier nicht.
Frei:
Ähmm... ja mein Reichsoberhaupt.
Ott:
Gut der Plan steht, sie reisen mit Heeresgruppe B mit, da gehts am meisten zur Sache würd ich meinen.
Frei *leise und verängstigt*:
Danke...
-= Kapitel 7 =-
-= Der erste grosse Krieg seit über 150 Jahren =-
Ein berühmter Historiker:
Ott hatte nun jedes Rädchen zu seinen Gunsten gestellt, er hatte die Truppen in Bereitschaft. Es war zwar nur die Miliz, aber sie war stark für ein Land dieser Grösse.
Mit der Kriegserklärung an Sardinien-Piemont am 2. Juni 1842 mobilisierten 3 weitere Länder gegen die Schweiz nämlich die Papststaaten, die Toskana und Frankreich, letzteres durch eine Unabhängigkeitserklärung statt durch ein Bündnis.
Ott erbat natürlich umgehend Hilfe von seinen Verbündeten Bayern und Österreich-Ungarn, welche die Bitte nicht ausschlugen.
Die Situation für das defensive Sardinien-Piemont war also folgende:
http://www.firefist.ch/pain/Krieg_1842.jpg
Nach ein paar eher leichten Scharmützeln begann die grosse Schlacht um Turin schon wenige Wochen nach Kriegsbeginn. Die Heeresgruppe B machte planmässig die erste Welle und fiel in Turin ein, als sich gerade 40000 Mann vom Feind frisch dort eingegraben hatten. Erst sah es sehr ausgeglichen aus, mit der Zeit schien sich aber das Kriegsglück für den Verteidiger zu wenden. Da machte die Heeresgruppe A eine Planänderung und marschierte von Norden her ebenfalls in Turin ein, anstatt die restlichen Nordprovinzen zu sichern.
Die Heeresgruppe C verhielt sich dank Aufständen hinter den Linien auch nicht ganz plangemäss und versuchte schliesslich die Aufgabe von Heeresgruppe A zu übernehmen. Im Notfall hätte sie aber auch in Turin aushelfen können. Dazu kam es jedoch nicht, den Turin fiel. Und somit war jede Hoffnung für Sardinien-Piemont dahin.
http://www.firefist.ch/pain/Turin_faellt.jpg
Die Schweiz hatte seine eigenen kritischen Provinzen gegen Frankreich halten können, ein Sturm auf die in den Bergen befestigten Truppen wurde nicht gewagt.
Inzwischen schlugen sich unsere Verbündeten gut. Der Österreicher gab dem Papst die Hucke voll und richtete sich später nach Norden hin, zu seiner neuen Provinz Zürich, derweil hielten die Bayrischen Truppen ihre Position standhaft gegen die vielen Franzosendivisionen im Norden.
http://www.firefist.ch/pain/bayern-frankreich.jpg
Nachdem Turin gefallen war, willigte Sardinien-Piemont einem Gesamtfrieden ein, welcher dem Grossschweizerischen Reich die Provinzen Alessandria und Genua einbrachte. Zusätzlich wurden sie zu Kriegsreparationen verdonnert. Welch ein Sieg für Ott und seine Eidgenossenschaft. Bayern und Österreich hatten sich als würdige Verbündete herausgestellt, der Franzmann als ein feiger möchtegern Kriegsgewindler.
http://www.firefist.ch/pain/Operation_Sandstrand_erfolgreich.jpg
Am 8. Dezember 1842 schwiegen die Waffen auf allen Seiten wieder. Die Schweiz hat nun den Zugang zum Meer erreicht.
-= Kapitel 8 =-
-= Kolonialismus, wir kommen! =-
1. Juni 1843, Bundesplatz in Bern:
Ott besteigt das Rednerpult, um ihn herum eine tosende Menge Menschen, alle immer noch im Freudentaumel um den gewonnenen Krieg.
Ott:
Liebe Bundesgenossen. Nicht nur unseren Rekordstand an Bevölkerung von inzwischen über 7 Millionen Schweizern ist zu feiern. Nein, heute wurden in den genuesischen Docks die ersten Grosstransporter in Auftrag gegeben. Bisher träumte der Schweizer davon ein Boot auf dem Genfersee sein eigen nennen zu können, doch jetzt gehört uns auch das Meer. In einem Jahr, wenn die beiden Klipperkonvois fertig gestellt sind werden wir damit beginnen der unzivilisierten Welt den Zorn der Schweizer über deren Unbeholfenheit beibringen. Sie werden lernen sich uns zu beugen, uns, der grössten Macht, die es je gegeben hat.
*tosender Beifall, einige Frauen tragen Transparente wie "Ott ich will ein Kind von dir" und Ähnlichem*
Die Miliz hat ihre Arbeit gut getan, doch gedenke ich die Urschweizerische Bevölkerung nicht länger als nötig zu beanspruchen. Wir, das Urvolk, müssen unseren Platz an der Sonne nicht mehr länger selber verteidigen, wenn erst die ersten Divisionen aus Italienern und anderen Völkern für unsere gemeinsame Grossschweiz streiten. Doch diese Entwicklung benötigt noch etwas Zeit.
Ich danke für euer zahlreiches Erscheinen, oh bewundernswerte Bundesgenossen.
*Ott verbeugt sich leicht und schreitet unter ständigem Beifall von der Bühne*
-= Kapitel 9 =-
-= Musterung der Truppe, Festlegung des Kurses =-
24. September 1844, eine Wehrkaserne irgendwo in der Provinz Bergamo:
Ott:
Das ist also unser Berufsheer.
Colonnello Rizzi *mit starkem italienischen Akzent*:
Jawohl mein Reicksober 'aupt. Dies sind die feinsten Männer, welche aus dieser Gegnd 'ier stammen. Wir haben sie jetzt ein 'albes Jahr lange ausgebildet. Sie sind bereit ihren eigenen Dreck zu frässen und den Feind mit ihren blossen Fäusten zu zerreissen. Zum Glück haben wir ihnen Gewehre gegeben, das macht die Sasche etwas einfascher.
Ott *geht zu einem der Truppenführer*:
Rang, Name, Funktion!
Junger Mann *laut, fast ohne Akzent*:
Caporale Di Angelo, ich leite Trupp 3 der 1. Kompanie der 1. Division "Kampfeswille".
Ott:
Ihre Einsatzbereitschaft scheint mir sehr ernst bei ihnen, ist dem so?
Caporale Di Angelo:
Jawohl mein Reichsoberhaupt!
Ott:
Gut! Sie und der Rest der Division werden mit der 2. Division "Heldentod" zusammen nach Afrika verschifft werden. Sie werden dort kämpfen und sterben und auch als Sieger wieder nach Hause zurückkehren. Wie finden sie das?
Caporale Di Angelo:
Ich und die gesamte 1. Kompanie stehen uneingeschränkt zu ihrer Verfügung mein Reichsoberhaupt!
Ott *sichtlich erfreut sich dem Obersten wieder zuwendend*:
Ihre Ausbildungsmethode ist sehr erfolgreich gewesen. Ich freue mich auf weitere Rekruten aus Bergamo.
Colonnello Rizzi *salutiert zackig*:
Jawohl, danke mein Reicksober 'aupt!
http://www.firefist.ch/pain/schweizer_afrikakorps.jpg
-= Das 1. Schweizer Afrikakorps kurz vor dem Einschiffen in Genua =-
Ott:
Die restlichen 2 Divisionen werden nach Bern verlegt. Wir wollen ja bei einem Krieg gegen das Mutterland nicht mit heruntergelassenen Hosen dastehen. Diese beiden Divisionen bilden die "Bundesfront". Lasst sie sofort losmarschieren. Wir haben leider immer noch keine direkte Zugverbindungslinie nach Bern von hier... das müsste man zu gegebener Zeit mal richten.
http://www.firefist.ch/pain/bundesfront.jpg
-= Die Bundesfront ist in Bern eingetroffen und gräbt sich sofort ein =-
General Guisan
21.01.05, 22:52
Vorwärts mit dem Schweizer Afrika Korps!
Bringt die Schweizer Zivilisation vorwärts!
Marschiert ohne Gnade! Vorwärts!
Vorwärts mit dem Schweizer Afrika Korps!
Bringt die Schweizer Zivilisation vorwärts!
Marschiert ohne Gnade! Vorwärts!
Hmmm, habt Ihr nicht noch Italienisches Blut in euch? Dann könnten Wir Euch auch in das Schweizer Afrika Korps abschieben. ;)
(kläglicher Versuch von sich selbst abzulenken... :^^: )
Zürich an die Österreicher verkauft. Ich weiss nicht merh so recht, was ich von diesem ott halten soll ;-)
Zürich an die Österreicher verkauft. Ich weiss nicht merh so recht, was ich von diesem ott halten soll ;-)
Wehrter G°tti, Ihr erkennt einfach nicht das Genie, das hinter dem Namen Ott steht. Zürich wird wieder ins Reich geholt, wenn die Zeit dazu reif ist... mit Chur sind Wir uns da noch nicht so sicher. Wer braucht denn die Bündtner? Ausser dass sie gutes Fleisch produzieren sind die sonst nicht gerade nützlich.
Dies ist übrigens mein 100. Post im SI-Forum!!! :prost: :prost: :prost:
Werte Regenten: Zur Zeit haben Wir in unserer Gnade wieder ein wenig (na immerhin 2 Stunden) in unserem AAR Spiel weitergemacht. Wir werden nun die Bilder (ganz ganz viele, damit sich auch ja niemand beklagt) auf unserer Server hochladen, der Bericht folgt morgen zur Arbeitszeit, da unser Chef ab morgen in Urlaub ist. :D
OOC: Jetzt hab ich bock auf nen Shooter, drum schreib ich den AAR morgen. ;)
-= Kapitel 10=-
-= Operation Afro-Arabia=-
Frühjahr 1845, im Hauptquartier Heeresführung
Ott:
Meine Herren. Das Schweizer Afrikakorps wird um weitere zwei Divisionen aufgerüstet. Die reorganisierte Truppe nennen wir Helvetische Befriedungsfront.
Frei:
Mein Reichsoberhaupt! *salutiert* Wozu die Namensänderung? Gefällt ihnen "Schweizer Afrikakorps" nicht?
Ott:
Ah, General Feldmarschall Frei. Ich dachte sie seien bei der Schlacht um Turin gefallen? Aber zu ihrer Frage: um ehrlich zu sein, doch. Aber ich gedenkte diese Truppe auch ausserhalb Afrikas einzusetzen.
Frei *grummelt*:
Turin war echt scheisse...
Ott:
Wie war das?
Frei:
Nichts, nichts... wo ausserhalb Afrikas, wenn ich so fragen darf?
Ott:
Ich zeige mal meine Pläne, die ich ausgearbeitet hab.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/Operation_Afro-Arabia.jpg
-= Karte von Ostafrika =-
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/Operation_Afro-Arabia2.jpg
-= Karte der arabischen Halbinsel =-
Ott *zeigt wild auf die verschiedenen Angriffspunkte auf den Karten*:
Also, unsere 40000 Mann sollen den Oman befrieden. Wie hoffentlich allen (auch ihnen General Frei) bekannt ist hat der Oman sowohl auf dem afrikanischem als auch auf dem asiatischem Kontinent Gebiete. Darum auch die Umbenennung des Korps.
Wir werden dabei um das Kap der Guten Hoffung segeln, danach von Süden her in die afrikanischen Provinzen vom Oman einfallen. Der Weg nach Norden wird von unserer Flotte begleitet, danach wird das Korps weiter zur arabischen Halbinsel verschifft, wo wir dem Feind den Todesstoss versetzen.
*Die Anwesenden im Raum klatschen Beifall*
Ott:
Frei! Ich will, dass sie mit der neu organisierten Befriedungsfront mitreisen. Machen sie der helvetischen Gemeinschaft Ehre!
Frei *zaghaft*:
Jawohl mein Reichsoberhaupt... *salutiert*
-= Kapitel 11 =-
-= Oman und Osman... oh Mann! =-
Ein berühmter Historiker:
General Feldmarschall Frei war nun also gezwungenermassen mit der helvetischen Befriedungsfront auf dem Weg nach Afrika. Nachdem dem Oman der Krieg erklärt worden ist (mit dem Grund einer angeblichen Beleidigung gegen Reichsoberhaupt Ott vom Sultan des Omans) landete Frei und sein Befriedungskorps in der Provinz Lindi, ganz im Süden der Omanischen Gebiete. Erst ganz im Norden stiess Frei und seine Befriedungstruppe auf leichten Wiederstand. In der Schlacht um Tanga wurde die Entscheidung im Kampf um Ostafrika ausgefochten. Die helvetischen Kämpfer hatten keine wirklichen Probleme und Ostafrika war vollständig besetzt.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/schlacht_von_tanga.jpg
-= Die Schlacht um Tanga =-
Während die letzten Rebellen auf afrikanischem Grund auch dort begraben wurden, machten sich 3/4 der Befriedungsfront nach Norden Richtung Arabien auf. Man machte eine kleine Verschaufspause auf Soccotra, welches auch kurzerhand so mal nebenbei erobert wurde.
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-= Urlaub der helvetischen Armee auf Soccotra =-
Nach der Insel Soccotra kam endlich das arabische Festland unter den Hammer der Schweizer Armee. Die drei Divisionen stürmten das Festland nahe Schedjer.
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-= Sturm auf Schedjer =-
Der Wiederstand war gering... zu gering. Inzwischen war in der Schweiz selbst die Hölle los.
*** Zeitsprung ins Jahr 1846 ***
Im Hauptquartier Heeresführung
Ott *verärgert*:
Wie bitte? GELANDET? Der Oman ist GELANDET? Was soll das heissen?
Rizzi *mit seinem wunderschönen italienischen Akzent*:
Ja eh, wisse sie 'err Ott. Icke weisse auch nickt, wie so etwas passieren konnt'. Der Feind ist bei Genova gelandet... wir 'aben es bis jetzte gar nickt gemerkt.
Ott *noch wütender*:
Wie kann man so etwas NICHT MERKEN?
Rizzi *versucht ruhig zu wirken*:
Nun 'err Ott, wir wurden einfach auf die falsche Fuss erwischt. Wir wusste gar nicht, dass der Feind Schiffe besitzt.
Ott:
Aber was ist eigentlich an den Gerüchten um Rebellen in Genua dran?
Rizzi:
Das ist eben das, warum wir uberhaupt gemerkt 'abe, dass da ein Feind ist. Wie es nun aussieht erledigen unsere Rebellen gerade die omanischen Truppe.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/lol_of_the_day.jpg
-= Aufgebrachte Rebellen verhauen die gelandeten omanischen Truppen =-
Ott:
Köstlich, dann schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Überlebenden der Schlacht von Genua werden dann von unserer Bundesfront empfangen.
Rizzi *mit motiviertem Ausdruck*:
Ick mache mich gleich auf die Weg mit die Truppe!
Ott *erfreut*:
Na, sie sind mir einer. Also gut, ihre Einstellung muss belohnt werden. Ich befördere sie hiermit zum Korpskommandant, also zum 3-Sterne General.
Rizzi *völlig aus der Fassung*:
Wie bitte? Aber ick bin doch nur Colonnello... das sinde doch zwei Stufen zu viel?
Ott:
Paperlapapp! Sie sind befördert, leiten sie die Truppe umgehend in den Kampf!
Rizzi *salutiert zackig*:
Jawohl, mein Reicksober 'aupt!
FlyingViking
26.01.05, 13:23
Ein wunderbarer AAR. Meiner Einer verfolgt diesen sehr gerne.
Führt die Schluchtenscheißer zu Ruhm und Ehr´!
@FlyingViking: Danke für das Kompliment. Das motiviert zum Weiterschreiben. Habt Ihr vielleicht noch Verbesserungsvorschläge oder gefällt der AAR in dieser Weise?
-= Kapitel 12 =-
-= Oman und Osman, Teil 2
Ein berühmter Historiker:
Wenige Tage nach den Siegen im Oman erreichte Bern eine Schreckensnachricht...
*** Zeitsprung ins Jahr 1846 ***
Im Hauptquartier Heeresführung
Stabsadjutant Koch:
Mein Reichsoberhaupt! *salutiert* Wir haben Meldung aus Ostafrika erhalten. General Feldmarschall Frei ist gefallen.
Ott *mit einem milden Lächeln auf dem Gesicht*:
Sehr gut... ähm, ich meine, oh wie tragisch. Wie ist denn das passiert? (wie wenn es mich interessieren würde)
Koch:
Nun, offensichtlich wurde er von Buschnegern aus der Provinz Tanga gefangen und verspeist. (Anm. des Schreibers: Wir befinden uns im 19. Jahrhundert, da darf man das N-Wort schreiben)
Wir haben sofort ein Phantombild des Häuptlings erstellen lassen aus den Berichten der Soldaten.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/roberto.gif
-= Phantombild des Häuptlings des Stammes =-
Ott:
Na macht nix. Wir brauchen einen neuen General Feldmarschall, so seh ich das Ganze.
Koch:
Da haben sie wohl recht. A propos: da war vorhin so ein seltsamer, dicker Kerl. Behauptete er sei mit einer Zeitmaschine aus dem deutschen Reich gekommen. Was auch immer das für ein Land sein soll; vielleicht meinte er Preussen? Na egal, jedenfalls hat er so was von Luftwaffe und so gebrabbelt und dabei alle unsere Schmalzkringel gefuttert. Vielleicht wär der Typ etwas?
(siehe den Post: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7485&p=169005)
Ott:
Hmmm, also das hört sich etwas seltsam an für mich. Haben wir keine verlässlichen Männer, die unbedingt mal Afrika sehen wollen?
Koch:
Doch doch, Korpskommandant Erich Klein. Er schwärmt immer so für ausländisches Essen und von exotischen Frauen. Der könnte sicher mal einen Ausflug gebrauchen.
Ott:
Sehr gut, man schicke ihn sofort in den Oman.
Koch *salutiert*:
Jawohl, mein Reichsoberhaupt!
Ott:
Warten sie! Nicht so schnell... wie siehts mit den Rebellen aus?
Koch:
Ah, die habens den omanischen Truppen gegeben. Und zwar ziemlich heftig. Korpskommandant Rizzi ist im Moment in Mailand in Stellung. Er will aber die Rebellen erst ein bisschen "rumwüten" lassen. Dann fällt er ihnen in die Flanke.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/rebellen_siegen.jpg
-=Rebellen werden von Rizzi erwartet=-
Ott:
Ah, guter Mann dieser Rizzi.
Koch:
Derweil ist der Oman vollständig besetzt. Wir grasen aber als Zugabe noch die primitiven Kolonien vom Oman ab, damit wir endlich mal einen Frieden erzielen können.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/collect_colonies1.jpg
-=Schweizer Truppen holen sich die omanischen Kolonien=-
2 Wochen danach:
Ott:
Koch! Ich diktiere ihnen nun die Friedensbedingungen für den Oman. Sind sie bereit?
Koch:
Jawohl mein Reichsoberhaupt.
Ott:
Lieber Herr Sultan vom Oman
Gib uns alle deine Provinzen, deine Heimatprovinz darfst du behalten, habe nämlich keine Lust deinen blöden, mikrigen Palast abzureissen. Des weiteren fordere ich Kriegsreparationen. Wir müssen schlisslich die ganze weisse Farbe bezahlen, die wir benötigen um all die Omanflaggen mit einem Schweizerkreuz zu versehen. Du hast Glück, dass wenigstens die Hintergrundfarbe deiner Flaggen schon stimmt.
Koch:
Fertig? Gut, dann wird dies sofort verschickt.
*** Zeitsprung in die Gegenwart ***
Ein berühmter Historiker:
So war also das Schicksal des Omans besiegelt. Die Schweiz hat einen gloriosen Sieg davongetragen. Der Rest vom Oman, eine einzelne, lächerliche Provinz vom Schicksal nun gebeutelt.
Doch Frieden war nicht in Sicht, denn inzwischen wurde durch das Bündnis mit Norwegen ein grosser Krieg gegen den Osmanen vom Zaun gebrochen. Durch die neu entstandenen Schweizer Gebiete in Arabien war der Zugang zu osmanischen Kolonien nicht weit.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/ueberblick_osmanen.jpg
-=Der Kampf geht weiter=-
Dark Spider
26.01.05, 15:15
Klasse AAR.Nur weiter so.
General Guisan
26.01.05, 20:44
Sehr schön, immer weiter so :)
Und den Herrn Göring hätte ich gerne wieder zurück, brauche schliesslich einen guten Oberluftwaffenchef wenn der Russe kommt :D
Danke, danke. Ob morgen noch das Update vom Rest des Osmanen-Krieges kommt, können wir noch nicht versprechen. Eventuell muss sich der Regent Pain mal wieder in Zürich in seinem ehemaligen Stammlokal blicken lassen.
Spätestens Freitag Abends solls aber weiter gehen.
In Zürich ist man wahrscheinlich aber nicht gut auf den Regenten zu sprechen, ich erinner an dieser Stelle wieder mal an "DEN" Verkauf
[Ich verfolge den AAR sehr genau und erwarte doch einen gewissen erfolg ;-)]
In Zürich ist man wahrscheinlich aber nicht gut auf den Regenten zu sprechen, ich erinner an dieser Stelle wieder mal an "DEN" Verkauf
[Ich verfolge den AAR sehr genau und erwarte doch einen gewissen erfolg ;-)]
Keine Angst werter Eidgenosse, das Herzblut der Schweizer Gemeinschaft wird zurück ins Reich gegliedert, sobald der Kulturaustausch mit Österreich-Ungarn Früchte trägt. (resp. bis ich wieder positives Prestige hab, dann kann ich endlich wieder handeln. ;) )
-= Kapitel 13 =-
-= Oman und Osman - Teil 3 =-
Im Frühjahr 1847, Hauptquartier Heeresführung Berlin... ähhmm... BERN meine ich, sorry...
Ott:
Dieser doofe Preusse mit seinen Flugzeughirngespinnsten nervt! Können wir den nicht los werden?
Koch:
Mein Reichsoberhaupt, zwei Strassen weiter unten hat eine Bäckerei aufgemacht, nachdem irgendwer mitbekommen hat wie verfressen unser Gast aus der Zukunft ist. Soll ich ihn mal unauffällig dorthin führen?
Ott:
Au ja, gute Idee. Und bringen sie mir doch gleich eine Zimtschnecke mit. Der Dicke hat nämlich die gesamte Morgenladung bereits vor halb zehn Uhr selbst verspiesen. Da hab ich eben nichts davon abgekriegt...
*schaut etwas traurig in den leeren Zimtschneckenkarton*
Koch:
Jawohl mein Reichsoberhaupt! *salutiert und geht "Göring"-rufend ab*
Ott *zu seinen Generälen gerichtet*:
Also meine Herren. Ich höre wir haben ein Problem mit dem Döner-Mann?
Wie unser Aussenminister mir mitgeteilt hat ist der "Döner" (aka. "Der Feind") in verschiedene Gefechte verwickelt, welche sich in seinem Heimatgebiet befinden. So ist der russische Bär ein bisschen überall eingefallen. Ich habe mir beim Nachrichtendienst einige Karten anfertigen lassen. Die Berichte gelten als verlässlich, sagen zumindest unsere Spione in Moskau.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/russland_front.jpg
-= Die türkische Ostfront =-
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/situation_istanbul.jpg
-= Situation vor Konstantinopel =-
Ott:
Ausserdem sind die Griechen, die Schweden und die Dänen (denen wir die Involvierung in den Krieg verdanken) auch an den Kriegsaktionen beteiligt. Sie spielen aber eher eine kleine Rolle. Wir sollten uns zudem auch nur auf die Kolonien in der Nähe konzentrieren. Ah ja, wer sich von ihnen NICHT gut konzentriert kommt ins Konzentrationslager, damit er das mal lernt. Wer nicht weiss was das ist kann ja mal unauffällig den Dicken fragen, der kennt sich aus mit solchen Dingen.
Soviel dazu. Der Kurs ist klar. Die Provinzen Hadramaut, Keshim und Raschid müssen von unseren drei Divisionen vor Ort befriedet werden. Zusätzlich schlage ich die Division mit Korpskommandant Klein dazu vor die primitiven Döner-Buden beim somalischen Zipfel zu erobern und durch gute schweizer Fondue-Buden zu ersetzen. Ich habe zu diesem Zwecke extra genug Käse nach Ostafrika versandt.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/collect_colonies2.jpg
-= Türkische Dönerbuden stören, weg damit! =-
Ott:
Hat einer der Herren noch Fragen? Nicht? Gut, dann allesamt weggetreten!
*Der Stab salutiert einheitlich und verlässt das Hauptquartier*
***Einige Monate später***
Wieder im Hauptquartier Heeresführung:
Ott:
KOCH! Wo ist mein Lagebericht auf den ich schon WOCHEN warte?
Koch:
Ah... hier hier. Ich vergass ihn irgendwie immer...
Ott *reisst Koch den Bericht aus der Hand*:
Geben sie schon her, sie Würstchen!
Koch *schaut etwas beschämt zu Boden*:
...
Ott *wird laut*:
Was zum Geier??? Warum erfahr ich das erst jetzt? Probleme in den osmanischen Kolonien? Was ist da los?
Koch *räuspert sich*:
Also, ähmm, nichts was wir nicht in den Griff kriegen würden... der "Döner" hat offensichtlich eine starke Kavalleriedivision im Zielgebiet, geführt von einem wirklich GUTEN General. Zu schnell für unsere Infanterie dort. D.h. Die Provinzen vom "Döner" sind zwar in unserer Hand, jedoch hat der unverschämte Kerl mit seinen Pferdchen den gesamten helvetischen Oman in der Hand...
Ott *furios*:
Ja geht's denn noch gut sonst? Das ist ja eine Katastrophe! Sofort einkesseln lassen den Kerl! Sorgen sie umgehend dafür, dass der Osmane aufgerieben wird und dass wir alle unsere helvetisch-omanischen Gebiete zurückbekommen!
Koch *ängstlich*:
Jawohl mein Reichsoberhaupt... dennoch kann ich vermelden, dass Kleins Divison erfolgreich die Döner-Buden durch Fondue-Buden ersetzt hat.
Ott *wieder etwas beruhigter*:
Ah, wenigstens etwas. Détachieren sie im Notfall Kleins Division auf die arabische Halbinsel ab.
Koch:
Jawohl mein Reichsoberhaupt!
*** Zeitsprung in die Gegenwart ***
Ein berühmter Historiker:
Otts Forderung wurde Folge geleistet. Der Osmanische General und seine Kavalleriedivision konnte Anfang des Jahres 1850, übrigens das Geburtsjahr der Literaturepoche des Realismus, in der Provinz Al Jiwa eingekesselt und nach mehreren Schlachten, welche zum Tod aller Kavalleristen geführt hatte, besiegt werden. Der feindliche General konnte irgendwie durch das noch freie Arabien flüchten.
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/tuerkenkessel.jpg
-= Endschlacht im helvetischen Oman =-
Im Endeffekt forderte Ott, nach der Befriedung der verlorenen Gebiete alle besetzten Gebiete des Osmanen plus Kriegsreparationen. Der Grund dafür lag in den enormen Kosten der Fondue-Buden im somalischen Zipfel, welche angeblich mehr Geld verschlangen, als Ott damals gedacht hatte. Dies war naürlich eine fadenscheinige Behauptung, doch der Osmane hatte einen langen und verlustreichen Krieg am laufen. Weder der Russe, noch sonst einer der Allianz hatte sich dem Osmanen erbarmt. So nahm er also grimmig die Forderungen Otts an. Es hatte also nun folgende Gebietsgewinne gegeben:
http://www.firefist.ch/pain/Afro-Arabia/kriegsgewinn_gegen_osmanen.jpg
-= Kriegsgewinne (in Afrika nur Kolonialgebäude) gegen den Osmanen =-
Ott hatte 1850 wieder Frieden für die Schweiz gebracht. 8 Mio Einwohner zählte das Land nun bereits. Wird er es schaffen, Weltruhm über alle Schweizer zu bringen?
General Guisan
28.01.05, 19:55
Hopp Schwiiz :-)
Wie macht sich Göring so? :D
Falls sich überhaupt jemand dafür interessiert:
Ich werde den AAR pausieren lassen. Ich hab im Moment einfach kein Bock auf Vicky. Aber die Spielstände lass ich bestehen, d.h. ich kann jederzeit wieder weitermachen.
Diejenigen Personen, die tatsächlich wollen, dass der AAR weitergeführt wird, sollen mir doch ein "Ping" als PM schicken. "Schicken sie EIN Ping, Vassili" :D (hat jemand den Film erraten?)
es ist immer schade wenn ein AAR unterbrochen wird.
besonders da solche die tendenz haben dann nie beendet zu werden. :(
irgendein ende ist besser als ein abbruch.
selbst wenn eurer rotes reich wie ein u-boot untergehen sollte...
Werter Therlun, es ist nun mal so, dass ich z.Z. keine Lust habe Vicky zu spielen. Soll ich mich dazu zwingen, nur weil ich einen laufenden AAR habe? Immerhin muss es ja mir Spass machen.
Ich guck mal, ob ich dieses Wochenende wieder mal bock drauf hab zu zocken. Ich hab im Moment ein "Zocker-Tief", nichts macht mehr Spass... :(
nein, euch zwingen vicky zu spielen solltet ihr nicht.
aber zumindest ein geschichtliches ende, ohne spielzeit die dahintersteht zum beispiel, ist doch besser als ein blutender stumpf von abbruch.
ein buch von dem die zweite hälfte fehlt ist eine katastrophe.
aber ein buch das ein appruptes ende hat, und dessen letzter satz "to be continued?" ist, kann man verkraften.
(auch wenn man den autor/erschaffer verflucht weil er verlangt das man sich die fortsetzung kauft! ;) )
Und was ist, wenn ich ganz doll verspreche, dass ich eines schönen Tages wieder weiterspielen werde? :rolleyes:
Edit: Was ist eigentlich mit eurem Avatar passiert? Ich mochte dieses Bild vom alten Sack...
es ist eure entscheidung.
ihr könnttet den aar auch grün anpinseln und als ampelmännchen verkaufen wenn ihr wolltet. :tongue:
ich wollte eben nur auf sachte, leicht fordernde art eine meinung zum "pausieren" vortragen. :)
/edit
alter sack? tststs so wenig respekt.
veränderungen müssen sein, selbst wenn es mir immernoch ein bisschen in der seele wehtut...
So, nachdem ich diesen AAR lange hab pausieren lassen, werde ich ab diesem Donnerstag (nicht mit Dönerstag verwechseln) Abend wieder weiterspielen und Ruhm und Ehre für das Vaterland bringen.
Ott wird die Welt fürchten lernen! *fieses Lachen*
PS: Meine Diplomarbeit ist ENDLICH durch! Jetzt hab ich wieder Zeit. :D
Soooo, den ganzen Abend gezockt und Screenshots gemacht. Ott lässt auch diesmal nichts aus und so wird munter weiter "warmongert" unter den Unzivilisierten, wie auch den Grossmächten! (oha!)
Und am allerwichtigsten! Ott hat tatsächlich wieder alle Core-Provinzen für sich behaupten können. Wie er das geschafft hat schreib ich morgen auf, heute mag ich nicht mehr. (Kopfschmerzen und spät :D )
-= Kapitel 14 =-
-= Zurück ins Reich =-
25. November 1851, Diplomatenball in Wien, Kaiserreich Österreich-Ungarn
Ott und sein Adjutant Koch im leisen Gespräch, das langsam ausartet.
Ott: Nun, wo ist denn nun dieser aufgeblasene, alte Ösi?
Koch: Wen meinen sie?
Ott: Na dieser Diplomat Gutberg natürlich. Warum glauben sie eigentlich, dass wir hier sind? Fressen, saufen und tanzen?
Koch: Also, eigentlich...
Ott: Ach halten sie doch den Rand! Suchen sie lieber Gutberg in der Menge. Übersehen kann man ihn eigentlich nicht...
Koch: Ah hier ist er!
Koch deutet in Richtung des reichhaltigen Buffets, das von mehreren dicken, medaillenbehangenen, alten Kerlen umgeben ist. Göring wäre in dem Pulk nicht aufgefallen.
Ott, laut rufend: Guuuutberg! Mein alter Freund!
Gutberg wird dadurch aufgeschreckt und kommt sofort japsend, mit einer halben Makrele im Mund kauend, in Richtung Ott und Koch.
Ott, leise zu Koch: Meine Güte, das ist ja wiederlich...
Gutberg, schmatzend: Ah, sahn's grüsst, mahne Herrn.
Ott, versucht den Brechreiz zu unterdrücken: Gutberg, Gutberg, wie lang ists her? Schon fast ne Ewigkeit, nicht wahr?
Gutberg, wischt sich den Mund: Ja, natürlich... unser letztes Treffen ist ja auch schon 10 Jahre her... ach herrjeh, wie sie sich verändert haben... und was ihr Land so alles erreicht hat in der Zeit, wirklich beachtlich!
Ott, stolz: Naja, es war nicht einfach, aber wir haben uns behauptet auf der Welt. Wir haben die ostafrikanischen und arabischen Stämme fest im Griff.
Aber ich wollte eigentlich nicht Nettigkeiten mit ihnen austauschen, werter Diplomat, sondern etwas "anderes". Wird sie bestimmt interessieren...
Gutberg: Na ich vermute, sie spielen auf unseren kleinen Tausch von letztem Mal an.
Ott, leise zu Koch: Der ist ja gar nicht so blöd wie ich dachte.
Ott, wieder zu Gutberg gerichtet: Richtig richtig... ich habe mich ein wenig in der Kulturhauptstadt Zürich umgesehen. So richtig austrianisiert geht es da zu und her. Wirklich nett. Aber ich möchte Zürich und wenns geht auch die Hinterwäldler aus dem Bündtnerland wieder haben. Die Zeit dazu scheint mir reif... Inzwischen muss ich sagen, dass die Leute in Brescia die schweizer Kultur verstehen und schätzen, darum sind sie für eine Übergabe an Österreich-Ungarn qualifiziert. Mit den Bergamontern und den Mailändern bin ich aber unzufrieden. Die verschliessen sich doch tatsächlich sogar dem traditionellen Fondue!
Gutberg: Ja was denn? Wollen's uns etwa NUR Brescia übergeben und sonst nichts?
Ott: Na werter Gutberg, das wäre wirklich nicht ganz fair, das geb ich zu. Aber ich habe bemerkt, dass sie in ihrem Bankenwesen etwas hinterher hinken. Ich sags mal so: Wir überlassen ihnen die Technologie frei Haus, und sie bekommen Mailand und Bergamo, wenn sie genug helvetisiert sind zurück, einverstanden?
Gutberg, leicht mürrisch: Hmm, pfff, tja, also gehn würde das schon, obwohl der Kaiser wird nicht zufrieden sein...
Ott, packt Gutbergs Hand: Also ist der Deal perfekt!
Gutberg, überrascht: Äh, ja natürlich, so machen wir's demfall...
http://www.firefist.ch/pain/ab1851/Verhandlung_mit_oesiland.jpg
-= Die Verhandlungen sind hart =-
http://www.firefist.ch/pain/ab1851/schweiz_25_nov_1851.jpg
-= Schliesslich wird Gutberg zum Handel bewegt, Zürich und Chur sind zurück im Reich =-
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