Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Super Power: Inflation-Zinssatz
Ich befinde mich mit China zu Beginn des Jahres 2005.
Jetzt gerade begann die Wirtschaft so richtig gut zu laufen, meine Einnahmen wurden immer höher.
Aber jetzt plötzlich ist die Inflation auf 2% geklettert.
Wie hoch soll ich den Zinssatz ansetzen, hab ihn auf 2,3 eingestellt, dann ist aber meine Wirtschaftsstärke auf 38% gesunken, war schon über 50.
Statt der Einnahmen werden die Ausgaben höher, und der Handel stagniert.
Wie und was soll ich jetzt machen :???:
Ich denke das ist ein ganz heikles Feld!
Inflation ist nie ganz auszuschalten, sie kommt zwangsläufig und ist eine Form der Geldentwertung.Im Brockhaus heißt es zu "Inflation": Ein anhaltender Prozess der Geldentwertung, der seinen Ausdruck in einem Anstieg des Preisniveaus findet. Das Gegenteil wäre Deflation (mehr Waren statt Geld).
Die Inflation wird gemessen am Anstieg eines Preisniveaus, das in Form eines Preisindexes gemessen wird.Ich weis noch, dass bei EU I+2 fast 10 Seiten im Handbuch nur diesem Thema gewidmet waren. Solltest du EU 1 oder 2 besitzen, schau doch einfach mal im Handbuch nach.
Des Weiteren gibt es sicherlich noch eine kleine Hilfe!
Schau einfach bei den anderen Staaten nach, suche einen der wenig Inflation macht und schau dir seine Vorgehensweise an.
Hat er z.B. hohe Einkommenssteuern, niedrige Zinsen oder eher das Gegenteil?
Wie sieht sein BIP aus usw.
Oder einer der werten Regenten hier im Forum kann weitere Informationen zu dem Themengebiet geben.
Auf jeden Fall ist das Thema sehr komplex und ich habe die Erfahrung gemacht, das hohe Zinsen die Inflation senken oder zumindest stoppt.
Andererseits mindern sie die Kaufkraft und somit dein Handelsgewinn.
Das Problem bei hohen Zinsen ist, dass sie das wirtschaftliche Wachstum schädigen, ich habe den Zinssatz anfangs auf 1.5 runtergeschraubt und später wieder auf 2% angehoben und konstante Inflation zwischen 2-4% gehabt, das is auch durchaus erträglich, Sorgen sollte man sich darüber erst machen wenns sich der 10% Schwelle nähert.
Beim Handel gibt es eine Sache zu beachten, man erhebt Zölle auf Export UND Import, d.h. wenn man z.b. anfangs noch massig Autos importiert dann erhält man dafür Zolleinnahmen (wenn die Sparte privatisiert ist), wenn jetzt die heimische Autoindustrie anwächst, dann werden weniger Autos importiert (Export gibt es nur bei Überschüssen, vorher nicht, da ist das Spiel unrealistisch), folglich fallen die Importsteuern weg. Hatte das Problem in Kamerun als die Wirtschaft plötzlich richtig brummte, dass die Staatseinnahmen die primär aus dem Handel stammten plötzlich wegbrachen, das muss man dann mit höheren Einkommenssteuern auffangen.
Die Steuern scheinen kein allzu großes Problem darzustellen, ich selbst lag bei 42% und hatte konstantes Wachstum, einige der KI-Nationen um mich herum bei über 80% (Spitzenreiter: Kongo mit 98,2% Steuersatz, wie die Leute da leben is mir n Rätsel) und hatten trotzdem noch wirtschaftliches Wachstum.
General Guisan
09.01.05, 13:12
Nun, kann es sein das Kongo kommunistisch geworden ist? 98,2% Steuersatz würde ja bedeuten das man fast alles abgeben muss, der Staat also sehr reich ist, und einem also fast alles zur Verfügung stellt. Länder wie Schweden haben ja auch 50%+, dort ist dann halt auch sehr viel inklusive in den Steuern...
In einem kommunistischen Staat sollte ja jeder theoretisch gleichviel haben, die 1,8% die einem bleiben wären dann praktisch nur "Taschengeld", welches je nach Job zwar unterschiedlich hoch ist, aber trotzdem(ausser bei einem Top-Manager :D ) nur sehr wenig ausmacht...
Werden einem aber Wohnung, Essen, Krankenkasse etc. gezahlt, dann denke ich wären 99,99% der Bevölkerung von Kongo durchaus zufrieden ;)
Wie gesagt die meisten Staaten ringsum sind irgendwo im 80% Bereich und das meiste davon sind Demokratien, das sich bei ner derartigen Staatsquote noch irgendwo unter realistischen Umständen Wachstum finden ließe halte ich für... sagen wir mal fragwürdig :???:
Hohe Steuern sind in europäischen Staaten einfacher durchzusetzen als in 3-Welt-Ländern.
Generell vergibt die KI meines Erachtens viel zu hohe Steuersätze, auch wenn mit dem neuesten Patch das zurückgeschraubt wurde.
Aber ich habe das Gefühl, wenn die Spielzeit etliche Jahre dahinläuft, bekommt auch die KI Probleme mit zu hohen Steuersätzen, irgendwie kippt manchmal das ganze System dann um.
Ich hatte schon bemerkt, daß auch exportiert ohne Überschüsse wurde. Um ganz sicher zu exportieren, auf staatliche Kontrolle umschwenken und "heimischen Bedarf decken" deaktivieren.
Auch wenn weniger importiert wird da die Produktion steigt und man Zölle verliert, steigt dadurch das GNP und schlägt sich in den Steuern nieder.
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