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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Super Power: Beziehungen verbessern



Galadon
06.01.05, 08:44
Nach einer nächtlichen Partie am gestrigen Tage stellt sich uns eindringlich die Frage wie man die Beziehungen zu einem anderen Staat wieder herstellt wenn dieser einen hasst.
Wir spielen Kamerun, nach einigen Problemen am Anfang und einer recht langen Anlaufphase brummt mittlerweile die Wirtschaft, doch konnten wir zu Beginn die Finger nicht ganz von der Aggression lassen und haben "Sao Tome& San Principe" annektiert, seither hasst uns Nigeria und versucht auch regelmäßig uns zu sabotieren (Dank gut ausgebildeter Spionageabwehr meist vergeblich), das Problem ist, wenn wir nun einen kleinen unschuldigen Eroberungskrieg anzetteln wollen :rolleyes: , mischt sich Nigeria jedes Mal ein und meist kommen auch noch ein paar Andere mit.
Wir sind schon so ziemlich jedem afrikanischen und internationalen kulturellen Austausch beigetreten und haben sogar einen exklusiv mit Nigeria abgeschlossen, doch es wird und wird nicht besser.
Zudem ziehen deren versuchte Terrorakte das Ganze wohl auch immer wieder runter. Weiß einer der werten Regenten Rat oder werden wir massiv aufrüsten müssen um das ganze auf dem Feld der Ehre auszutragen?

Wilhelm von Preußen
06.01.05, 12:19
Ihr solltet eventuell noch mehr Verträge abschliessen, darunter auch gemeinsame Forschung und gemeinsame Märkte. Dann braucht ihr noch eine Menge Geduld, da die Widerherstellung von normalen Beziehungen sehr lange dauert, trotz etlicher Verträge. FAlls ihr nicht abwarten könnt gibts noch einen unrühmlichen Cheat, indem ihr demonstrationsfreiheit 3-4 mal verbietet und wieder erlaubt. DAnch liebt euch die ganze welt.

Galadon
07.01.05, 13:34
Also die Diplomatie und das Kriegeerklären der KIs sollte imho kräftig überarbeitet werden. Habe versucht Nigeria jetzt einfach den Krieg zu erklären und sie aus dem Weg zu schaffen, wäre an sich kein Problem mein Kamerun hat jetzt eine halbe Mio. Infantristen und verfügt über ca. 1000 Kampfpanzer, darunter Leo II. und die etwa ebenbürtige Eigenproduktion "Kameruno Typ B", der Rest ist russisches Altmaterial.
Außerdem verfügen wir über 175 Apaches.
Sobald ich nun aber Nigeria den Krieg erkläre, fällt fast ganz Zentralafrika über mich her. (wobei ich eigentlich glaube das 1000 Kampfpanzer dafür auch reichen sollten, naja das Game siehts anders) Lustig daran sind drei Sachen:

1. Staaten mit denen ich ne Militärallianz habe und Nigeria nicht, erklären MIR den Krieg.
2. Meine Allierten (halb Afrika) stehen daneben und drehen Däumchen, bei Nigeria selber is mir das klar da bin ich Agressor, aber die 10-20 anderen Staaten greifen MICH an.
3. Die Staaten die Nigeria beispringen haben keine Allianz mit ihm, dafür halten sich Staaten mit denen Nigeria eine Allianz hat (Tunesien z.b.) komplett raus.

Also scheint die Militärallianz bestenfalls als Geldschlucker zu fungieren n einfacher Waffenhandel tuts auch.

Was die Beziehungen angeht, der kleine Sao Tome-"Zwischenfall" liegt mittlerweile zwanzig Jahre zurück und der Rest der Welt findet mich auch mittlerweile wieder ganz toll, nur die Nigerianer wollen nicht einsehen wie großartig Kamerun eigentlich ist. ;)

Karl V.
07.01.05, 14:55
Ich denke dein gutes Beispiel zeigt nur, dass das Spiel in vielen Bereichen noch nicht ausgwogen ist.
Anscheinend gibt es gewisse Nachbarstaaten, die äußerst empfindlich auf Verstimmungen reagieren.
Eine Möglichkeit die ich herausgefunden habe um das Klima entscheidend zu verbessern liegt darin, die Schulden des anderen Landes, sofern es welche hat, zu übernehmen.
Danach haben sich bei mir die Beziehungen drastisch verbessert.
Dies läuft aber auch anders herum.
Sollte man eine Allianz mit jemandem haben, der wirtschaftlich besser dasteht als ich, kann man am Ressourcemarkt produktionelle Verbesserungen erzwingen, sich zwangsläufig verschulden (in hohem Maß, z.B. eine Billarde) und dann die wohlhabenden Länder bitten, seine eigenen Schulden zu übernehmen.
Und dies läuft ohne Probleme, jedes Mal zahlen die anderen Staaten, sofern sie Geldüberschüsse haben, meine Schulden. Dies wiederum vergrößert meinen wirtschaftlichen Gewinn und ich schaff mir selbst eine bessere finanzielle Ausgangsposition.
Irgendwie nach dem Prinzip "Großzügige Geldschenkungen" damit man in der Allianz bleibt.
Also alles in allem hat dieses Spiel enormes Potential, aber es mangelt deutlich an Balance und Durchsichtigkeit. :???:

Galadon
07.01.05, 16:13
Den Tipp mit den Schulden werd ich mir auf jeden Fall merken nur kommt das momentan nicht in Frage, Kamerun läuft zwar ganz gut aber die knapp 100 Mrd. Schulden von Nigeria will ich mir dann doch nicht aufladen. :D
Werde also die Militärausgaben noch mal drastisch erhöhen müssen und so ne Art zentralafrikanischen Einigungskrieg durchführen, beim Letzten Mal hätts schon fast geklappt.
Falls jemand Tipps in Punkto Kriegsführung hat (besonders welche Taktik wann und was man an Einheiten vorschicken sollte) immer her damit, irgendwie habe ich das Gefühl ziemlich schlecht abgeschnitten zu haben bei den Schlachten.


EDIT: Nach einigen weiteren Jahren des Wartens und Rüstens hat sich dann keiner mehr eingemischt als ich Nigeria geplättet und annektiert habe, allerdings hasst mich jetzt als Ergebnis jetzt halb Afrika.
Muss allerdings sagen, dass mir das Game etwas schlecht gebalancet vorkommt mein "Kameruniga" (oder so) hat mittlerweile nen Etat von 3/4 des heutigen realen Bundeshaushalts und wenn ich mir die Unterhaltskosten für die Truppen ansehe könnt ich wohl problemlos die Amis konventionell überholen. Achja und irgendwelche Schulden die ich übernehmen könnte hat irgendwie keinAfrikaner mehr. :???:

Azmodan
10.01.05, 09:14
Manche Beziehung werden durch irgendein Config-file gesteuert, denk ich mal.
Beste Beispiele, USA - Irak. Israel - arabische Staaten.
Und als Afrikaner bekomme ich immer zuerst Probleme mit Frankreich ...