Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ägypten-Behauptung des Kalifats in der Welt (1850-1865)
Dark Spider
17.12.04, 12:41
Behauptung des Kalifats in der Welt (1850-1865)
Nachdem erneut Reperationen aus dem Osmanischen Reich nach Ägypten flossen konnte der Kalif weiter kolonisieren, allerdings bestand eine Gegenerschaft zu dem einzigen Verbündeten Frankreich die ganz Nordwestafrika und Westafrika in ihre Gewalt gebracht hatten.
Ansonsten bekämpften sich in der Schleswigkrise Preußen mit Dänemark, Schweden und Großbritannien und zog den Kürzeren und im Krimkrieg kam es nach Abtrertung Alaskas und einer Provinz in Estland an Großbritannien zum Status Quo Frieden.
Ebenfalls gelang der Universität Kairo eine unerwartete Erfindung sodass die praktische Dampfmaschine binnen kürzester Zeit erfroscht werden konnte. Kalif und Regierungsberater zeigten sich erfreut,
Kurz darauf konnte einigten sich ägyptische und französische Unterhändler auf folgenden Handel:
http://www.8ung.at/julian-hanning/TauschAegypten.jpg
Danach wurden 2 Stahlwerke, 1 Betonwerk, 1 Sägemühle und 1 Stofffabrik gebaut, allerdings war der Bau nicht gut geplant sodass die Industriewertung nach Ablauf der Arbeiten nur 32 und nach Konvertieren großer Araberpops in Beamten und Handwerker auch nur auf 42 gebracht werden konnte, sodass das Überspringen der magischen 50er Grenze in absehbarer Zeit unmöglich sein sollte.
Außerdem konnte Libyen geclaimt werden und Okinawa wurde für 14 000 Pfund an Frankreich verkauft, da Geld für die Industrie nötig war. Außerdem wurde der Kalif durch sein Militärbündniss in Kriege mit Österreich (Italienische Frage) und mit Mexiko verwickelt. In Europa gab es einen Status Quo Ante Frieden und in Mittelamerika musste Mexiko einige Provinzen an Ägypten abtreten.
Anfang des Jahres 1862 konnten zum ersten Mal Maschinenteile gekauft werden, aber ein Krieg kam dem Aufbau der Industrie zuvor.
Am 18. Mai 1862 erklärten Frankreich und Österreich dem Osmanischen Reich den Krieg. Der Kalif war völlig unvorbereitet wurde aber von seinem Regierungsberater dazu gedrängt zu dem Militärbündniss mit Frankreich zu stehen. So kam es das nach kurzer Zeit Nordafrika und der Irak sowie Teile Anatoliens in ägyptischer Hand, Konstantinopel und umliegende Provinzen in französischer Hand und ganz Jugoslawien in österreichischer Hand war.
http://www.8ung.at/julian-hanning/3.Osmanenkrieg.jpg
Da die osmanische Armeeführung unerklärlicherweise den Großteil ihres Heeres gegen Ägypten führte kam die ägyptische Armee ins Wanken, aber am 17. Januar 1863 wurde der Friedensvertrag mit dem Osmanischen Reich geschlossen, in dem diese einmal mehr Reperationen zu leisten hatten.
Frankreich indes bekam Tripoli und Griechenland, der eigentliche Grund für den Krieg bekam ebenfalls einige Provinzen.
Danach wurden neue Fabriken gebaut und bestehende erweitert und am 12. Februar 1865 war es soweit: Ägypten war endlich zivilsiert.
http://www.8ung.at/julian-hanning/Zivilisiert.jpg
So nun war Dark Spider auch zivilisiert, zwar 15 Jahre später als alle andere Regenten aber Dark Spider war trotzdem zufrieden da:
1.Es sein erstes Spiel unter der Einstellung sehr schwer ist und
2.Sein erstes Spiel mit einer unzivilierten Nation ist und er sich vor dem Spiel nicht vorstellen konnte was später für eine unzivilierte Nation noch wichtig werden könnte.
the general
17.12.04, 15:32
Sehr gut gemacht! :top:
Ich hab noch nie gesehen das sich Frankreich so stark in Afrika ausgebreitet hat, allerdings, hatte ich für Frankreich auch nie soviel Geld übrig! :)
Da die osmanische Armeeführung unerklärlicherweise den Großteil ihres Heeres gegen Ägypten führte kam die ägyptische Armee ins Wanken...
So unerklärlich ist das wohl nicht.
Ich konnte in den Dateien sehen, das die KI einen Unterschied in ihren Strategievorgaben hat, zwischen einem anderen KI Gegner und einem menschlichem Gegner.
Der menschliche Spieler scheint immer Priorität in der Bekämpfung zu haben. Meine bisherige Spielerfahrung bestätigt diese Vermutung ebenfalls.
Der Vorteil dabei ist, das man sich nicht all zu viele sorgen um seine Verbündeten machen muss, das die sich ihre Hauptstadt so schnell besetzen lassen. Denn die Aufmerksamkeit des größten Teils der feindlichen Divisionen gilt ja dem menschlichem Spieler.
Ich denke fürs Gameplay geht diese Lösung voll in Ordnung.
Uaah, ich wollte doch den Titel "Der Krimkrieg" mindestens da reinbringen! Ich hoffe doch, der wird bei uns allen noch eine Rolle spielen!
(ich lese nachher auch mal den AAR *g*)
Nebukadnezar
17.12.04, 21:46
garrison = {
capital = 100
human_border = 50
front = {
panic_ratio_vs_ai = 1.500
panic_ratio_vs_human = 1.000
distrib_vs_ai = reactive
distrib_vs_human = reactive
Das sind die Einstellungen (Beispiel Sardinien), die die KI hat um Garnision, Reaktion und Truppenverteilung zu regeln. Ich weiß es nicht genau, aber das sllten die wichtigen Faktoren sein.
@Dark Spider:
Wegen euren Punkten 1+2:
Ich finde es überhaupt nicht tragisch, wenn jemand später als andere zivilisiert wird. Ich spiele mittlerweile eine Art 'Trott', der sich eingeschlichen hat bei mir und der sich immer mehr ähnelt unabhängig von der jeweiligen Nation. Da ist es interessant zu sehen, was andere Spieler in einer ähnlichen Situation machen, ganz egal ob das alles nun super erfolgreich ist oder nicht. Alleine schon um wieder auf neue Gedanken zu kommen. Ich zumindest bin hauptsächlich an Strategien/Herangehensweisen interessiert und weniger an 'vorzeigbaren' oder 'vergleichbaren' Ergebnissen :)
Also viel habe ich nicht zu erzählen. Das wesentliche in meinem Spiel ist es inzwischen die Migration zu begreifen. Also für mich quasi ein Lernspiel. Aber über dieses Thema erzähle ich gerne, auch wenn es vielleicht den Charme von Bilanzbuchhaltung hat. :)
Ich habe eine ganze Reihe kleiner Kriege gegen unzivilisierte geführt. Aber bei weitem nicht so viele, wie möglich gewesen wären. Aber dieses Kolonien abgrapschen bei eigentlich nutzlosen Provinzen macht wenig Spaß. Daher habe ich es bis auf China, Korea und Japan auf Afrika beschränkt.
Alle rebellierenden Gebiete auf beiden folgenden Screens gehören mir. Überschüsse habe ich kaum, weil meine Industrialisierung noch ganz am Anfang ist und ich noch dabei bin die Kriminalität zu beseitigen um nicht das Event „Stock Market Crash“ zu bekommen, weil ich mich (unglücklicherweise) für Meritokratie entschieden habe. Außerdem sind meine Militärausgaben gerade noch aufgrund der Kolonialkriege auf Maximum.
Ich musste auch schleunigst meine Reihe von Kolonialkriege beenden. Sie dauerten zu lange.
Man führt ja die Reihe von Kolonialkriegen am besten mit negativem Prestige, weil dann die Kriegserklärungen irgendwann nur 1 Prestigepunkt kosten. Leider ist der Zeitpunkt in den 60ern dafür von mir nicht gut gewählt worden, weil dann auch Maschinenteile auf dem Markt kommen, die man aber mit negativem Prestige noch nicht erhalten kann.
Die Kolonialkriege dauerten zu lange und es ist gut möglich, das ich daher 2 Jahre fahrlässig auf Maschinenteile verzichtet habe. Ich habe mit der Reihe von Kriegen einfach zu spät begonnen.
Afrika 1865 (http://home.arcor.de/sven-z/Afrika1865.JPG)
In diesem Afrikascreenshot sieht man mit Blau und grün umkreist meine beiden Industriezentren, die wohl das ganze Spiel über die Kernbereiche sein werden.
Der erste Schwerpunkt liegt in der Region Bayrut (grün) mit 5 Provinzen. Hier ist meine Bekleidungsindustrie ansässig, aber noch im Aufbau.
Der zweite Schwerpunkt liegt in Tunesien (blau) mit 6 Provinzen. Hier ist zu diesem Zeitpunkt noch meine Stahl- und Schnittholzindustrie.
Die gestrichelten Provinzen sind das Einzugsgebiet, aus denen die POPs in die jeweiligen Zentren wandern. Es gibt keine Überschneidungen. Pops aus Lybien würden nie nach Bayrut wandern, sondern immer nur nach Tunesien und wenn da kein Platz ist eben gar nicht.
Meine erste Wahl fiel auf die Region Bayrut, obwohl sehr dünn besiedelt, aus folgenden Gründen:
1. Die Provinzen dort haben durchgängig das höchste Grundwachstum aller meiner Provinzen (wie Cairo)
2. Es sind mehrere Provinzen
Ich denke Punkt 2 muss ich etwas erläutern.
Meist erwirtschaften mehrere kleine Pops mehr, als ein einziger großer Pop gleicher Art. Zwar kann man in kleinen Regionen die Pops schneller durch Einwanderer auffüllen, aber ich wollte eine möglichst hohe Anzahl.
Die Begründung liegt darin, das POPs sich gleichmäßig auf die Provinzen verteilen.
Nehmen wir mal an, ich habe in irgend einer Provinz einen kleinafrikanischen Handwerkerpop, der 10.000 Leute hat und bereit zum wandern ist. Wenn dieser POP in eine Region mit 2 Provinzen wandert, erhalte ich nur 2 POPs die im Laufe der Zeit jeweils ca. 5.000 groß sind. Wandert dieser POP jedoch in eine Region mit 5 Provinzen, erhalte ich 5 POPs mit jeweils ca. 2.000 Leuten. Da es keine Produktivitätsunterschiede zwischen 2.000 – 5.000 gibt, habe ich sozusagen 3 POPs mehr ohne Produktivitätsverlust.
Dieser Effekt kommt freilich nur zum tragen, wenn es in der Zielregion noch keine POPs der gleichen Kultur gibt. Aber so kann ich dafür sorgen, das mir ein einziger wanderungswilliger POP einer „neuen“ Kultur alleine in dieser Region 5 neue Handwerkerpops bescheren wird.
Inzwischen konnte ich auch feststellen, das Serben etc. z.B. nach Bayrut und nach Tunesien wandern können. Das gibt mir 11 POPs Minimum bei etwas geschickter Steuerung (sage ich gleich was zu), anstatt mind. 2 POPs, wenn ich mich auf Cairo konzentriere.
Tunesien war der zweite Standort für den ich mich entschieden habe.
Gründe:
1. Bayrut alleine erfasst nicht alle Provinzen in denen potenziell wanderungswillige Araber leben
2. Tunesien hat eine hohe eigene arabische Bevölkerung
Der Norden Lybiens hat viel arabische Bevölkerung, die nach Tunesien wandern. Ich werde zumindest eine Provinz davon wohl niemals leer bekommen, weil das Wachstum höher ist, als die Abwanderung der Araber. Genauso wie die Beamten in Cairo, die nach Bayrut wandern.
Das ist aber auch sehr sehr gut so.
Araber werden bei mir grundsätzlich Beamte. Chinesen und andere Einwanderer übernehmen die Rolle der Handwerker. Aber warum ist es von Vorteil niemals alle Einzugsgebiete einer Industrieregion von Arabern auszulutschen? Der Grund ist recht einfach.
Erreicht ein POP die Größe von 50.000, gibt es danach keinen Produktionszuwachs mehr. Es ist egal, ob er 50.000 oder 99.000 Leute umfasst.
Solange aber POPs gleicher Kultur einwandern, wird ein POP niemals weit über 50.000 wachsen. Sein Wachstum verteilt sich auf den nächsten POP der gerade aufgefüllt wird.
Würden in meine Industriestandorte irgendwann keine Arabischen Beamten mehr einwandern, dann würden meine POPs normal weiter wachsen und es dauert dann lange, bis sie die Teilungsschwelle von 100.000 erreichen. Wenn jedoch ständig eingewandert wird, dann wird das Wachstum bei den POPs, welche die 50.000 Marke erreicht haben zugunsten der Pops die aufgefüllt werden umgelenkt. Je mehr Pops also die 50.000 Marke erreicht haben, desto schneller werden die neuen Pops aufgefüllt.
In einer Volkszählung in Bayrut in den 80ern hatte ich 37 Beamtenpops, die die 50.000 Marke erreicht hatten gezahlt. Jeder Pop wächst jeden Monat um ca. 100 Leute. Das sind immerhin pro Monat 3700 Beamte, die direkt die neuen Pops auffüllen + die Einwanderer aus den anderen Provinzen. Natürlich wären dann neue Pops in kleineren Regionen schneller aufgefüllt. Klar. Aber es ist nur eine Zeitverzögerung, sonst ändert sich nichts. Mit meiner Methode bekomme ich eben seltener neue Pops, dafür aber mehrere neue ziemlich Zeitgleich. Kommt also ziemlich aufs Gleiche raus.
Wichtig ist aber, das ich bis Spielende auch Araberpops besitze, die in die Industrieregion wandern können um diesen Verteilungseffekt zu erzielen. Dadurch gehen mir diese paar POPs zwar erstmal verloren, weil sie Arbeitslos sind aber ich denke es lohnt sich. Als Alternative könnte man auch ein paar kleinere POPs zurückbehalten und diese nur dosiert wandern lassen. Nehmen wir mal an, es würden keine arabischen Beamten als Wanderer nach Bayrut mehr geben. Nur noch ein paar kleine arabische Bauern die allerdings wandern würden, wenn man sie zu Beamten macht. Die arab. Beamtenpops in Bayrut würden dementsprechend über 50.000 wachsen. Wartet man nun ab, bis diese Pops z.B. 60.000 groß sind, und wandelt man dann unseren arabischen potenziellen Auswanderer in einen Beamten um, muss man nur abwarten, bis er in jede Zielprovinz der Industrieregion einmal gewandert ist. Dadurch schrumpfen die 60.000er Beamtenpops auf 50.000 zusammen und die Differenz kommt automatisch den POPs zugute, die aufgefüllt werden müssen.
Es muss also um diesen Effekt zu nutzen nicht Kontinuierlich gewandert werden, sondern nur ab und zu. Nachdem unser Beamtenpop in jede Zielprovinz einmal gewandert ist, könnte man ihn erstmal wieder zum Bauern machen und zu einem späteren Zeitpunkt dieses Spiel wiederholen. Wie man das für eine gezielte Steuerung nutzen kann, beschreibe ich gleich.
Anbei sei gesagt, das POPs genau in der Sekunde gewandert sind, in der die Auswanderung angezeigt wird. Die Anzeige in der Provinzübersicht bleibt also einfach nur länger bestehen, weil man es sonst nicht mitbekommen würde, wenn sie nur einen Tag lang angezeigt wird. Die Annahme man könne also mit speichern/laden die Wanderung abbrechen, weil nach dem Laden nichts mehr angezeigt wird, ist in meinen Augen falsch. Die Wanderung hat längst stattgefunden. Und zwar an einem einzigen Tag.
Es ist mein erstes Spiel, indem ich mich selber näher mit Migration beschäftige. Da passieren dann natürlich auch Fehler.
Der erste Fehler war die irrtümliche Annahme, dass man eine Region komplett leersaugen könnte. Der letzte POP einer Region wandert aber grundsätzlich nicht. Dabei ist egal, ob als letzter POP ein Bauer, Sklave, Aristokrat oder sonst wer zurück bleibt. Einer bleibt immer.
Diese Erkenntnis (die mir nachträglich Einfiel schon mal irgendwo gelesen zu haben) kostete mich einige wertvolle Araberpops, da ich in manchen Regionen erst alle kleinen POPs wandern lassen wollte und den großen POP als letztes. Autsch. Der wollte dann natürlich nicht mehr. Naja. Ein paar davon habe ich dann später zu Offizieren gemacht. Immer noch besser, als Schafe züchten.
Der zweite Fehler war, dass ich die südliche (gerade in Rebellenhand) Region Japans erobert hatte und sich dort Fabriken befinden. Das lenkt die ganze Wanderung um. Koreanische und japanische Handwerker/Beamte wandern nur in diese japanische Region. Egal ob die Fabriken dort voll sind oder nicht. Ich habe aber mal testweise kurz einen alten Spielstand geladen, an dem ich diese Fabriken noch nicht hatte und da ein paar Tage geschaut ob die Koreaner und Japaner nach Afrika wandern würden. Konnte ich aber nicht feststellen. Insofern scheint es mein Spiel nicht weiter zu beeinflussen, zumal sich wenigstens die Chinesen nicht von den japanischen Fabriken angezogen fühlen, sofern die voll besetzt sind.
Das bringt mich aber auf die Feinheiten der Frage nach der Steuerung der Wanderung.
Oben habe ich beschrieben, das die POPs ja nicht kontinuierlich wandern müssen um den Wachstumseffekt der 50.000er POPs auf die neuen POPs umzulenken und die POPs wandern dorthin, wo Arbeitskräfte gebraucht werden.
Wenn in meinen beiden Industriezentren Tunesien und Bayrut Arbeitsplätze frei sind, wandern die Chinesen automatisch nach Bayrut. Erst wenn dort alles voll ist, wandern sie nach Tunesien. Das kann man nutzen, indem man diese Reihenfolge beachtet und die Fabriken nicht wahllos immer höher ausbaut.
Man kann aber Wanderung auch künstlich stimulieren, obwohl eigentlich genug Arbeitskräfte schon vor Ort sind. Sich also quasi Handwerker und Beamte auf Halde legen.
Dazu habe ich die automatische Auffüllfunktion der Fabriken abgeschaltet. Entferne ich nun manuell einen Handwerker aus einer Fabrik, wandern die Chinesen wieder obwohl ja eigentlich schon genug Handwerker da sind.
Für Beamten ist es etwas komplizierter. Beamte wandern nach meiner Beobachtung auch in Provinzen, deren Fabriken scheinbar voll besetzt sind. Der Grund scheint aber einfach zu sein. In diesen Fällen sind meine Fabriken zwar voll besetzt, aber nicht mit der maximalen Anzahl Beamte. Ich produziere sowieso inzwischen zu viel Stoffe und habe daher meine Stoffabriken in Bayrut nicht mit der max. möglichen Anzahl Beamte ausgestattet, sondern stattdessen Handwerker genommen. Das sichert mir, das die Beamten aus Cairo auch bei vollen Fabriken weiter nach Bayrut wandern.
In Tunesien muss ich es etwas anders machen. Dort habe ich genügend Beamte. Wenn ich aber gerade keine Fabrik ausbauen will, muss ich aus einer der bestehenden Fabriken so viele Arbeiter abziehen, bis dort ein Platz für Beamte wieder frei ist. Dann wandern meine Beamten aus dem Norden Lybiens wieder nach Tunesien.
Fabriken, insbesondere bei mehreren Industriestandorten, wahllos auszubauen, zerstört diese Steuerungskette. Wenn ich in Bayrut z.B. zu viele Fabriken baue, muss ich diese erst voll bekommen, bevor die Chinesen wieder nach Tunesien wandern würden.
In Tunesien hingegen könnte ich die Fabriken wohl wahllos ausbauen, weil Tunesien bisher am Ende der Steuerungskette liegt und danach nix mehr kommt. Ich will es aber nicht herausfordern, weil ich noch nicht sicher bin, ob ich nicht später noch in Marroko ein paar Fabriken bauen will. Die Araber dort wandern bisher nicht, werden also nicht von bestehenden Industriezentren erfasst.
In späteren Jahrzehnten habe ich noch zwei weitere kleinere Zentren geschaffen. Eines in der Gegend im Jemen um die ebenfalls bisher nicht erfassten Araberpops zum wandern zu bekommen und eines in meiner Chinesischen Staatsprovinz, um dort die Überbevölkerung sinnvoll einsetzen zu können.
Man sollte bei Industriezentren die irgendwo in dieser Kette liegen, aber etwas vorsichtig sein, was man baut. Unnütze Fabriken haben dort nichts verloren. Die sollten ans Ende der Kette. Nur am Ende der Kette (momentan Tunesien) kann man Fabrikarbeiterplätze leer stehen haben ohne das es die Steuerung der Wanderung beeinflusst. Z.b. ist die Stoffproduktion auf Stufe 4 in Bayrut ziemlich überflüssig geworden. Ich muss sie aber voll besetzt halten, damit die Chinesen ans Ende der Kette, nach Tunesien wandern. Sie einfach zu schließen, hat leider keinen Effekt. Die Wanderer behandeln sie dann wie eine leere Fabrik. Schöner wäre es natürlich sie würden so tun, als wenn eine geschlossene Fabrik gar nicht existieren würde. Dann könnte ich meine 20 Stoffproduzierenden Pops in eine rentablere Fabrik stecken. Dies ist mir jedoch nur am Ende der Kette möglich. Dort habe ich vor, meine Stufe 5 Schnittholz- und Stahlproduzierenden POPs vielleicht später in Panzerfabriken umzusiedeln ohne das die leer stehenden Fabriken dort die Wanderung behindern.
Zum Abschluss noch ein Asienscreen
Asien 1865 (http://home.arcor.de/sven-z/Asien1865.JPG)
Bei den Chinesen erobere ich erstmal vorzugsweise Provinzen mit der Kultur der „Beifangen“ diese wandern überall hin und stellen die absolute Bevölkerungsmehrheit. In jeder chinesischen Provinz wird daher ein Handwerker ernannt.
Inzwischzen überflügeln die Chinesischen Handwerker zumindest in Bayrut meine Arabischen Beamtenpops bei weitem und ich muss überlegen, ob ich Anfange auch Chinesen zu Beamten zu machen, weil es nicht viel Sinn macht, ständig darauf zu warten, das neue Araberpops aufgefüllt sind.
Auf dem Asienscreen sieht man meine Eroberungen bis 1865 in diesem Gebiet.
Der Screen zeigt auch meine Maximale Ausdehnung in Japan, weil Japan 1860 zivilisiert wurde. Persien ist ebenfalls zivilisiert.
Das Gebiet welches mit dem schwarzem X gekennzeichnet ist, gehört nicht zu mir. England ist gerade im Krieg mit China und hält dieses Gebiet besetzt.
Die blau umrandete Region ist diejenige, in welcher ich Staatsrecht habe. Dort stehen aber 1865 noch keine Fabriken und auch später werde ich dort nicht übermäßig viele bauen.
Bitte bedenkt, das manche meiner Angaben aus einem späteren Zeitpunkt als 1865 stammen. Aber in dem Zeitpunkt ab 1850 wurde der Grundstein zu dieser Spielweise gelegt und wird sich bis zum Ende nicht Großartig ändern. Mein Gewinn zu diesem Zeitpunkt kann das noch nicht ausdrücken, weil die Wanderungsbewegungen noch recht jung sind und auch noch keine Kapitalisten existieren, welche ebenfalls später aus Einwanderern Rekrutiert werden.
Edit: Ich kann nicht beschwören, ob das alles tatsächlich im Detail richtig ist was ich hier erzähle. Aber es sind meine Beobachtungen und ihre Anwendung funktioniert für mich recht gut.
Die Reihenfolge der Wanderungskette in die Industriestandorte hängt übrigens nicht zwingend von der geographischen Distanz oder sonstigen erkennbaren Umständen ab. Zumindest für die großen Wanderungsgruppen, sollte man die Reihenfolge ihrer Präferenzen jedoch Beobachten.
Wenn ich einen neuen Industriestandort eröffne, tue ich das erst, wenn alle anderen vorübergehend voll sind. Wenn die erste Fabrik am neuen Standort voll ist (was ja schnell geht), dann schaffe ich an jedem Standort einen Arbeitsplatz für einen Beamten und Handwerker, indem ich sie manuell aus einer Fabrik entferne. Dann beobachte ich zu welchem Standort jetzt gewandert wird. Das ist dann Nr.1 in der Kette. Diese Fabrik kann ich dann wieder voll machen und die Wanderer ziehen zu Nr. 2 in der Kette usw. usw.
Mir gibt es zumindest ein beruhigendes Gefühl, genau zu wissen, welche Volksgruppen in welcher Reihenfolge wohin wandern und wie ich es steuern kann. Und es hört sich komplizierter an als es ist.
Nebukadnezar
18.12.04, 05:38
Ägypten Ende 1865
Ägyptisches Afrika incl. Nord-Amerika und Indien:
http://www.hansnett.de/gampics/victoria/eg9.jpg
Ägyptisches Fern-Ost:
http://www.hansnett.de/gampics/victoria/eg10.jpg
Ägyptische Stats:
http://www.hansnett.de/gampics/victoria/eg11.jpg
Sieht auf den ersten Blick so aus, als obs Ägypten ganz gut geht, aber ich war megafrustriert :(
Und ich blieb es auch bis weit in die 70er-Jahre hinein.
Ich habe jetzt 2 Spiele mit Mega-Attributen hinter mir: Korea ("1 Million Siegpunkte" unter 1.03b) und Russland (hinten dran am Korea-AAR unter 1.03c).
Noch so ein Spiel mit massenhaft wandernden Chinesen wollte ich nicht und daher hatte ich mir um die Zivisilierung herum folgendes zurecht gelegt um Spielmotivation zu haben:
1. Afrika industrialisiert sich aus eigener Kraft.
Es wird einige wenige ausgewählte Industriezentren geben, darunter natürlich Kairo als strahlenden Stern. Insgesamt nicht mehr als ca. 4, wobei ich Baghdad (ausserhalb Afrikas, aber kommendes Verwaltungszentrum von Groß-Ägypten. Schließlich tritt Ägypten das Erbe der Kalifen an)+Tunis schon gedanklich 'gesetzt' hatte und nur noch über den 4ten Ort rätselte.
Jedenfalls sollte klar sein, daß Ägypten und die Araber die Herren im Hause sind und nicht irgendwelche dahergelaufenen Wolof, Ibo, Haussa und wie sie alle heissen. Im (alten) Ägypten hatte man meines Wissens nach wenig Achtung vor der schwarzen Rasse.
Auch so eine Einteilung wie: Schwarze dürfen Handwerker, Farmer+Arbeiter sein. Beamte sind immer Araber, wodurch es natürlich wenig Beamte gibt (wirtschaftlich Unsinn) und Kapitalisten gibt es auch kaum, da ich die (schwarzafrikanischen) gerne alle eliminieren wollte.
Jedenfalls wollte ich in Groß-Ägypten keine noch unwerteren Europäer/Chinesen oder sonstwen sehen und sobald ich alle Kulturtechs gehabt hätte, wären die Sklaven alle befreit worden.
Gleichzeitig wollte ich auch in das 4te Industriezentrum irgendwie Araber reinbekommen, egal wo ich das hingesetzt hätte....zum Aufpassen und Chef spielen :)
2. Ägypten sollte Kolonien haben, aber nur in dem Sinne der viktorianischen Zeit. Ägypten darf also eine Auswahl fernöstlicher Provinzen erwerben, aber nicht alles. Bestimmte Rohstoffe sollte die Gegend liefern und Absatzmärkte (also genug Pops), aber ich wollte keine Chinesen wandern sehen.
Dafür wollte ich wie o.g. mal sehen wie weit ich allein mit dem dünn besiedelten Afrika komme.
3. Andere Kolonien in Nord-Amerika+Australien werden nach einiger Zeit in die Unabhängigkeit entlassen.
4. Afrika den Arabern!
Also raus mit den Europäern da.
5. Alle Provinzen mit Arabern sollten natürlich Ägypten gehören auch die in Asien.
6. Was ich mit schiitischen Arabern gemacht hätte weiß ich n.n. ..... wahrscheinlich hätte ich sie als Soldatenpops verheizt. Häretiker! :)
Jedenfalls brauchte ich mal wieder eine Art gedankliches Rollenspiel nach meinen letzten beiden funktionalen Monsterspielen. Und schon Punkt 1 funktionierte überhaupt nicht.
In Afrika eingezeichnet ist
grün: Kairo als alleiniger Industriestandort.
schwarz: die Reichweite für wanderungswillge Pops.
Aus Zypern kamen noch Griechen und aus den beiden Eisenprovinzen noch Türken/Armeniern, aber die wollte ich ja nicht haben, das waren Fremdkörper nach meinen Vorstellungen, daher habe ich die nicht eingezeichnet.
Türkisch-Lybien aufgrund späteren Wissens eingezeichnet.
Verdammt!
Ich habe doch nur einen einzigen Industriestandort!
In jeder noch so blöden Provinz ist ein Handwerkerpop ernannt worden!
Und fast niemand kommt!
Dazu kommen noch nicht mal alle aus einer Region, sondern die Wanderungsgrenze verläuft mitten entlang von Provinzen aus ein und derselben Region! :(
Ich hatte angenommen, daß innerhalb Afrikas mehr Bewegung ist. Mit mindestens dem doppelten Radius hatte ich fest gerechnet, aber nix.
Sogar aus dem Sudan wollten nur Pops aus Khartum kommen. Nicht aus Massua, das aussieht als ob es genauso weit weg ist und dazu noch eine Seeverbindung hat. Dort leben Araber. In Kairo ist das gelobte land und sie kamen nicht! :(
Habe dann wirtschaftlich sinnlose Level-1-Eisenbahn einmal komplett über alle Provinzen gelegt in der (natürlich sinnlosen) Hoffnung, den Pops etwas mehr Dampf zu machen.
Dann Steuern auf 100% um denen klar zu machen, was ich von ihnen erwarte, wenn sie nicht parrieren...auch nix.
Und wo ich schon mal dabei war, habe ich das Spiel mal volle 5 Monate laufen lassen mit 100% Reichensteuern, damit die endlich alle degradiert werden zu Arbeitern.
Ich kann mir ein chauvinistisches arabisches Ägypten nur schwer vorstellen, wenn in jeder Provinz viel zu große schwarzafrikanische Aristokraten/Kapitalisten rumlungern und Steuern auffressen :D
Auch das habe ich nicht geschafft!
Sie hungerten volle 5 Monate bei 0% Versorgung..wurden dünner....aber sie 'devolvierten' nicht! :mad:
Mann...war ich angepisst!
Ich kann es überhaupt nicht gut verknusen, wenn *meine* Pops nicht machen was sie sollen! :rot:
Es gibt auch noch einen anderen Hintergedanken dabei (aber o.g. war mein Hauptgrund): Mein Rechner ist sehr langsam, mit 128MB schmalbrüstig und ich lösche in jedem Spiel alle 20 Jahre die History, damit das Spiel etwas mehr Luft bekommt. Außerdem konvertiere ich immer in jeder Provinz, die ich erwerbe, einmal nach Erwerb einen Arbeiter zum Farmer oder umgekehrt. Damit werden alle Pops animiert sich zu grösseren Einheiten zusammen zu schliessen. Wieder Platz im Save gewonnen (obwohl wirtschaftlich nachteilig. Bitte keine Tips, wo man billig Rechner bekommt. Meiner ist top für meine Arbeit und vor allem gut eingerichtet. Nur um ein Spiel besser spielen zu können kaufe ich nix Neues)
Mir gehen auch die ganzen Popklassen langsam auf den Keks. Am liebsten möchte ich nur noch *Pops* haben, also ganz ohne Spezifierung.
Jedenfalls wurde das also auch nichts.
Ich bekam diese doofen Aristokraten nicht weg. Ich weiß nicht wer diesen Mist behauptet hat: "You shouldn't tax your rich pops >50%. Otherwise they will devolve".
Vielleicht war das in einem früheren Patch mal der Fall, aber dieser Stuß wird immer noch gebetsmühlenartig von den Paradoxianern wiederholt ohne daß sich einer mal darum kümmert, diesen ganzen Stuß aus längst vergangegen Patches mal auf Wahrheitsgehalt zu überprüfen! :rot:
Falls ich was falsch gemacht habe, ziehe ich diese Aussage natürlich zurück. Wäre schön, wenn mir jemand einen Tip geben kann, wie man die reichen Pops zu Arbeitern/Farmer degradiert (Ohne event-cheats). Gerne auch alle. Erwünschte kann man ja wieder ernennen dann.
Meine Ordnunsliebe, mein Wunsch nach Übersichtlichkeit und mein Vorhaben des gedanklichen Rollenspiels waren jedenfalls äusserst getroffen, brummelten, spielten beleidigt und liessen das Spiel irgendwie weiter laufen.
Zu sehen ist das an der (unsinnigen) Industrie:
Stoffe+Stahl hatte ich von Beginn an und dann ab und zu ausgebaut.
Munition+Sprengstoffe hatte ich nur gebaut, weil man die nicht mehr kaufen konnte (vielleicht wegen Krimkrieg..war jedenfalls um die Zeit herum).
Hemden habe ich nur gebaut, weil Stoffe+Stahl zuwenig waren um meine Bevölkerung trotz geringer Steuern nicht verhungern zu lassen.
Schnittholz habe ich nie genutzt.
Beton gar nicht erst gebaut.
Bezahlt habe ich fast alle Materialien für die ganzen Level-1-Eisenbahnen und Handwerker-Ernennungen mit Landverkauf an USA+GB und dann alles auf dem WM gekauft. Aus NA wollte ich mich ja eh zurück ziehen.
Erforscht wurde Kultur mit der Schlüsseltechnologie Staat&Regierung wegen Aristokratie (Diplomaten). Danach den Rest der Kultursachen sowieso, da man die nicht ertauschen kann.
Sooooooo.....
Nach diesem ganzen Gejammer und Gestöhne hier noch die sinnvollen Sachen, die ich versucht hatte um meinen Punkten 1-6 nahe zu kommen :)
1. Persien (unzivilisiert):
Nachdem Russland mal ein bisschen dran geknabbert hatte war ich beim nächsten mal zu Stelle. Russland bekam den rohstoffreichen Norden/Osten und den BB fürs Annektieren. Ägypten den popreichen Süden/Westen ohne BB
2. Afrika/Indien:
Normalerweise hebt man ja den Großteil des wertlosen Afrikas auf bis zur Zivilisierungsmission und bis man die 15*5% fürs Prestige durch Kultur bekommt um dann fast maximales Prestige zu erhalten. Afrika war mir in diesem Spiel aber kein Prestigeträger, sondern Spielziel an sich, daher habe ich sofort alles geclaimt, was ich fertig hatte.
Fast alle Claims auch innerhalb Afrikas wurden von GB gebaut, denen ich speziell dafür immer ein paar Claims gab, nachdem ich die Forts/Kohlebunker durch hatte. Trivanchore (Indien) bekam daher zum Claimeinsammeln öfter mal Besuch von mir.
Die überzähligen Claims verkaufte/vertauschte (gegen techs) ich dann vor dem Beanspruchen.
3. Asien:
Die fette Eisenprovinz Tangshan, den Eisen/Kohle-Norden Koreas und als Verbindungsstück noch die dünn besiedelten chinesischen Holz/Gummi-Provinzen dazischen (damit es eine Fläche ist) war mein wirtschaftliches Ägyptisch-Fernost.
Malaysia/Johore ebenfalls wegen Rohstoffen und Siam, Annam, Kambodscha, Luang Pabang als Auffüller für Malaysia/Johore bzw für Soldatenpops war das andere Ägyptisch-Fernost.
Nur noch Tianjin (Seide+angrenzend) hätte ich mir von China holen wollen...das wärs dann gewesen dort.
Japan......es ist eine alte Angewohnheit von mir auf Japan einzudreschen. Ich hätte mir soviel geholt wie geht (ohne die Fabriken), die guten Provinzen behalten und dann vielleicht an jede europäische Nation je 1 miese japanische Provinz abgegeben und mal abgewartet was da so passiert :)
Oder Japan annektiert wenn ichs runter auf 1 bekommen hätte und dann entlassen. Ich bezweifle, daß ich mit einer Konzentration nur auf Afrika-Pops zur Industrialsierung noch Bedarf an Japan gehabt hätte.
Europa:
Krimkrieg verlief harmlos, da Österreich, Preussen und Schweden nicht mitmachten. Russland holte sich dabei Rumänien+Bulgarien (und entschied sich für Assimilieren) und war nur noch im Krieg mit UK. Das endete irgendwann mit 'weiß'.
Der Teil zumindest verlief nach meinen Vorstellungen :)
War aber wie gesagt eigentlich wertlos, da ich den Rest nicht realisieren konnte :(
Ein frustriertes Ägypten auf Platz 1.
Bis ca. 1875 habe ich in genau dem Trott weiter gemacht und mein Land/Industrie nicht groß weiter ausgebaut, da mir ja mein Ziel abhanden gekommen war, daher nichts nenneswertes ansonsten in dieser (ziemlich ärgerlichen) Periode.
Die Armee ist auch noch dieselbe. Nur den Mobpool etwas aufgefüllt.
EDIT:
Hatte im letzten Post vergessen, daß ich die freie Presse eingeführt hatte.
In diesem Post habe ich vergessen zu erwähnen, daß Ägypten noch reine Monarchie ist, alle Parteien erlaubt sind und das Gesundheitssystem top ist.
Entscheidung ob Demokratie/Konst. Monarchie/Monarchei war n.n. gefallen. Vermutlich hatte ich diese Frage aber auch nur aus lauter Ärger ganz vergessen ;)
Nebukadnezar
18.12.04, 08:25
@ Elvis:
1.
Mit aufgesparten Diplomaten (bzw das was man währenddessen an Dipos erhält) ist die Phase des negativen Prestiges sehr kurz.
a). Keine Kolonie beanspruchen.
b). Einmal eine Rundreise bei allen kommenden Opfern um sie zu erniedrigen und weiter zum nächsten Opfer. Vielleicht noch eine Provinz oder Reparationen mitnehmen.
c. Dann die Kolonien beanspruchen um wieder in den gewünschten Prestigebereich zu kommen.
Damit hatte ich innerhalb von knapp 5 Jahren alle Kriege einmal durch. Auch gegen Lucca, Portugal ud das Claim-Ablaufen von UK, Spanien, Frankreich +USA. Zumindest hatte ichs so gemacht.
(Maschinenteile kann man ja vorher ein paar auf Reserve kaufen wenns geht....oder man braucht sie gar nicht erst. Ich hatte jedenfalls noch ein paar Slots frei mit meinen großen Pops)
2.
Tunesien hat nur 5 Provinzen :D
3.
Der Unterschied im Tagesergebnis zwischen euren beiden Screens ist exakt gleich der Kriminalitätsbekämpfung. Habt ihr zur Präsentation einmal den Slider runter gesetzt? :D
4.
'Große' Industriezentren.
Interessant :)
Ich mache sowas nicht gerne, weil ich (vielleicht aus Ordnungsliebe) gerne lauter gleichfürmige Pops habe, so daß ich nicht mehr nachdenken muß, wen ich wo arbeiten lasse ohne per hand das Wachstum zu beeinflussen.
'automatische Auffüllfunktion' ?
Teufel...habe ich da einen Button noch nie gesehen oder bin inzwischen betriebsblind ? :D
Habt ihr Bayrut eigentlich ausgetestet?
Mir wäre das zu riskant gewesen. Was wäre, wenn ihr mit den vergleichsweise kleinen Pops (und ohne das bevölkerungsreiche Kairo zu nutzen) nur Industriestärke 48 erreicht hättet?
In der 2er Provinz kommen mehr 50er Pops bei der Wanderung zustande.
Pops hat Ägypten ja eigentlich genug, nur die Zahl der Fabrikslots ist bis zur Zivilisierung begrenzt: maximal 25.
Ich wusste jedenfalls nicht, ab wann es reicht und da habe ich alles maximiert was mir einfiel um in möglichst kurzer Zeit zivilisiert zu werden. Ich hätte mich jedenfalls schwarz geärgert, wenn ich gesehen hätte, daß womöglich nur 1 großer Pop aus Kairo fehlt....aber der sich dann nicht komplett bewegt, sondern eben auf 6 provinzen verteilt und damit ziemlich entwertet wird - in der Phase bis zur Zivilisierung.
Viele kleine Pops sind natürlich wirtschaftlich nett, wenn man ihnen allen Arbeit geben kann :)
Aber sie verbrauchen auch mehr pro Pop gemessen an der Outputleistung. Ich habe mir darüber keine großen Gedanken gemacht oder das ausgerechnet, aber lange Zeit ist der Profit der Fabriken nicht sooo besonders doll. Man kann in der Phase auch reines Eisen zu ganz guten Preisen verkaufen. Nur wenn man dann Stahl benötigt ists natürlich billiger den selber herzustellen.
Ein mögliches Beispiel ist der Vergleich unserer beiden Exportleistungen. Ich produziere ziemlich phantasielos, weil ich keinen Bock mehr hatte. Chinesen habe ich fast keine (nur 3.2%...das waren die Handwerker, die ich bei Übernahme habe wandern lassen, aber keine neuen ernannt). Bei 2/3 der Bevölkerung von euch, haben wir dieselbe Exportrate (ich habe ebenfalls keine neuen kapitalisten). Dazu habt uhr noch das fette Tunesien!
Ok..das ist nicht ganz zu vergleichen, da ja irgendwelche Techs dazwischen liegen, aber ihr dürftet eher vor mir sein technologisch, da ich nur bei 1.4/Monat oder so liege und ich auch nur Kultur erforsche. Zumindest in dieser frühen Phase scheinen mir die Fremdarbeiter noch nicht so der Bringer zu sein. Später allerdings werfen die fette Zinsen ab egal was sie produzieren und ihr dürftet dann weitaus mehr von der Sorte haben als ich :)
Richtig wissen tu ichs aber nicht.
Industrie empfinde ich aber nicht als den finanziellen Bringer in den frühen Jahren und habe mich selten darum gekümmert :)
Später mit den Techs und vor allem wenn man unbegrenzte eigene Rohstoffe hat, wird natürlich alles ein deutlicher Profit.
Ab einem bestimmten Level macht es also wirtschaftlich Sinn viele kleine Pops zu haben, alleine schon um alle Nationalen Pops zu Beamten zu bekommen.
Bei Ägypten weiß ich aber nicht recht ob euer Vorgehen immer Sinn macht. Zum einen entfällt der Bonus die nationalen Pops zu Beamten zu machen, weil man den Effekt schon mit den ganzen großen Chinesenpops erzielt, aber davon hattet ihr ja auch gar nicht gesprochen (ich denke hier erstmal nur laut :) )
Dauerhaft kleine Pops erreicht man aber nur bei sehr kleinen Nationalitäten. Für sowas braucht ihr Europäer oder wesentlich mehr Industriezentren.
Die wanderungswilligen Chinesen (Beifangren, Nanfangren, Zhung, Nord- und Süd- Minh, Yue, Yi, Mandschu.....irgenwen grade übersehen? Habe das spiel nicht an) sind zuviele pro Kultur um auch bei 40 Ziel Provinzen noch viele kleine Pops zu haben und ihr habt momentan jedenfalls hauptsächlich Chinesen.
Die füllen alles auf.
Es bleibt aber erstmal zu beginn ein Haufen kleiner Pops beim Start der Migration.
Wie sieht es denn bei höheren Zahlen aus?
Bei den Arabern haltet ihr die Pops gezielt bei 50K (wenn ich das richtig verstanden habe?)
Ich mache es so: ich lasse nur Handwerker wandern. Sobald ein Pop meines Erachtens 'fertig' ist, wird er zum Beamten/Kapitalisten und bleibt damit unberührt von eventuellen Wanderungsbewegungen, da ich nur Handwerker wandern lasse.
Das hat den Effekt, daß die 'fertigen' Pops irgendwann 100K erreichen (sogar mehrmals im Spiel) und kalben.
Das folgende Beispiel ist konstruiiert und daher falsch, aber bei 200 K kommt man auf 4 50er.
Mit 75 und 5*25 = 200 K kommt man auf 6 Pops.
In der Realität dürften es nur 5 Pops sein gemischter Größe. Und diese 5 Pops produzieren mehr als die 4 50er.
Ihr tauscht m.E. bei den Araberpops einen kurz- und mittelfristigen Vorteil gegen einen langfristigen Nachteil ein. Ok...dann ist das Spiel eh zuende und man weiß gar nicht mehr wohin mit dem ganzen Geld :D
Ich wollte hier nur meine Gedanken dazu einfügen.
Und nochmal die Frage wiederholen: hattet ihr vorher getestet ob die Industrie in Bayrut ausreicht um die 50 IR zu erreichen oder wusstet ihr es?
5.
Quote: "Die Anzeige in der Provinzübersicht bleibt also einfach nur länger bestehen, weil man es sonst nicht mitbekommen würde, wenn sie nur einen Tag lang angezeigt wird. Die Annahme man könne also mit speichern/laden die Wanderung abbrechen, weil nach dem Laden nichts mehr angezeigt wird, ist in meinen Augen falsch. Die Wanderung hat längst stattgefunden. Und zwar an einem einzigen Tag"
Das klingt gradeso, also ob jemand was anderes behauptet hätte ? :)
Es gibt einen Effekt bei der Wanderung, den man durch Speichern/laden beheben kann und zwar bei der Auswanderung/Einwanderung. Zumindest war es in früheren Patches so.
Militante Pops, die ein-/auswandern, kann man durch Konvertierung zum Dableiben zwingen. Oder zumindest konnte man es...habe schon lange keine militanten (nationalen) Pops mehr gehabt, die mich interessiert hatten.
Ich hatte es mir so erklärt, daß jede Popklasse ihre eigenen leicht unterschiedlichen Schranken hat, ab der die Wanderung losgeht. Soldaten schienen mir am sesshaftesten zu sein.
Die Beobachtung stammt allerdings aus den Landhändlern unter 1.02.
Ohne Speichern/Laden verloren auch konvertierte Pops noch laufend Bevölkerung. Mit Speichern/Laden war das nicht mehr der Fall.
Ds galt auch für Einwanderung, die ich früher mal massiv hatte aus allen möglichen Nationen Europas gleichzeitig.
Gespeichert, später mal da Spiel fortgesetzt und es kam fast niemand mehr.
Im Ggensatz zur Binnenmigration (die man durch ständig wechselnden Versorgungsgrad ja noch steuern kann) findet hierbei entweder eine seltenere Überprüfung der Parameter statt...oder da Ganze hat sich inzwischen ganz geändert. Hatte wie gesagt lange nicht mehr die Gelegenheit viele militante Pops zu haben :)
6. Japaner/Koreaner
Da habt ihr nichts verpasst.
Die gehören anscheinend wie alle Nichteuropäer (außer den o.g. china-völkern) zu den Pops, die nur in die 'Nähe' umziehen wollen.
EDIT:
7.
Ist mir doch noch was eingefallen :D
Ihr hattet geschrieben, daß euch nicht bekannt war, daß immer 1 Pop in der Provinz verbleibt, nie auswandert und ihr leider ein paar nette Araberpops irgendwo 'übrig' habt.
Mit etwas Zeit kann man dem abhelfen.
Da der Pop groß ist lasst ihn wachsen und kalben.
Den großen Pop wandelt ihr jetzt in einen farmer um.
Der kleine Beamte/Handwerker setzt sich in Bewegung.
Sobald er eine erwünschte kleine Größe erreicht hat, wandelt ihr den in einen Farmer um und den großen zum Handwerker/Beamten.
Der kann jetzt ausgelutscht werden.
@ Elvis:
1.
Mit aufgesparten Diplomaten (bzw das was man währenddessen an Dipos erhält) ist die Phase des negativen Prestiges sehr kurz.
a). Keine Kolonie beanspruchen.
b). Einmal eine Rundreise bei allen kommenden Opfern um sie zu erniedrigen und weiter zum nächsten Opfer. Vielleicht noch eine Provinz oder Reparationen mitnehmen.
c. Dann die Kolonien beanspruchen um wieder in den gewünschten Prestigebereich zu kommen.
Damit hatte ich innerhalb von knapp 5 Jahren alle Kriege einmal durch. Auch gegen Lucca, Portugal ud das Claim-Ablaufen von UK, Spanien, Frankreich +USA. Zumindest hatte ichs so gemacht.
(Maschinenteile kann man ja vorher ein paar auf Reserve kaufen wenns geht....oder man braucht sie gar nicht erst. Ich hatte jedenfalls noch ein paar Slots frei mit meinen großen Pops).
Das Prinzip ist mir schon klar. Habe aber einfach einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt um 5 Jahre im negativem zu sein. Ich hätte erst Maschinenteile kaufen sollen. Claims ablaufen kam zu diesem Zeitpunkt für mich noch nicht in Frage. ich mag es nicht Kriege zu erklären nur um Claims abzulaufen. Viele Claims werde ich für ehrlich verdientes Geld kaufen.
Aber wie gesagt, Siam, Vietnam etc. interessieren mich sowieso nicht besonders. Insofern habe ich glaube ich nicht all zu viel verpasst.
2.
Tunesien hat nur 5 Provinzen :D
Ähhhhh..... ja :D
3.
Der Unterschied im Tagesergebnis zwischen euren beiden Screens ist exakt gleich der Kriminalitätsbekämpfung. Habt ihr zur Präsentation einmal den Slider runter gesetzt? :D
Errrrrrrwischt. :D
Ich fands kosmetisch schöner kein Minus auszuweisen. :)
4.
'automatische Auffüllfunktion' ?
Teufel...habe ich da einen Button noch nie gesehen oder bin inzwischen betriebsblind ? :D
Na man kann doch für die Fabriken im allgemeinen Produktionsmenü die automatische Besetzung (Auffüllung) der Fabriken mit POPs einstellen. Wie bei den RGOs.
Habt ihr Bayrut eigentlich ausgetestet?
Mir wäre das zu riskant gewesen. Was wäre, wenn ihr mit den vergleichsweise kleinen Pops (und ohne das bevölkerungsreiche Kairo zu nutzen) nur Industriestärke 48 erreicht hättet?
In der 2er Provinz kommen mehr 50er Pops bei der Wanderung zustande.
Pops hat Ägypten ja eigentlich genug, nur die Zahl der Fabrikslots ist bis zur Zivilisierung begrenzt: maximal 25.
Ich wusste jedenfalls nicht, ab wann es reicht und da habe ich alles maximiert was mir einfiel um in möglichst kurzer Zeit zivilisiert zu werden. Ich hätte mich jedenfalls schwarz geärgert, wenn ich gesehen hätte, daß womöglich nur 1 großer Pop aus Kairo fehlt....aber der sich dann nicht komplett bewegt, sondern eben auf 6 provinzen verteilt und damit ziemlich entwertet wird - in der Phase bis zur Zivilisierung.
Huh. Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber nicht viele Sorgen gemacht. Ich habe erstmal eine Stufe 1 Fabrik jeweils in Bayrut und Tunesien gebaut. Die Wanderung nach Bayrut ging sehr schnell. Hätte ich bedenken gehabt, das es in Bayrut nicht für mehrere Stufen reicht, hätte ich eben einfach meine Fabrik in Tunesien bis Stufe 4 gebaut. OK. Hätte Zeit verloren, aber die Wanderung ging wirklich flott. Daher war es kein Problem dort eine Stufe 2 Fabrik voll zu bekommen und der Rest stand in Tunesien, welches ohnehin genug Pops hat.
Viele kleine Pops sind natürlich wirtschaftlich nett, wenn man ihnen allen Arbeit geben kann :)
Aber sie verbrauchen auch mehr pro Pop gemessen an der Outputleistung. Ich habe mir darüber keine großen Gedanken gemacht oder das ausgerechnet, aber lange Zeit ist der Profit der Fabriken nicht sooo besonders doll.
Das der Input pro Output in der Relation bei kleinen POPs schlechter ist, ist mir neu. Das wirft natürlich ein anderes Licht auf die Sache.
Ab einem bestimmten Level macht es also wirtschaftlich Sinn viele kleine Pops zu haben, alleine schon um alle Nationalen Pops zu Beamten zu bekommen.
Bei Ägypten weiß ich aber nicht recht ob euer Vorgehen immer Sinn macht. Zum einen entfällt der Bonus die nationalen Pops zu Beamten zu machen, weil man den Effekt schon mit den ganzen großen Chinesenpops erzielt, aber davon hattet ihr ja auch gar nicht gesprochen (ich denke hier erstmal nur laut :) )
Dauerhaft kleine Pops erreicht man aber nur bei sehr kleinen Nationalitäten. Für sowas braucht ihr Europäer oder wesentlich mehr Industriezentren.
Die wanderungswilligen Chinesen (Beifangren, Nanfangren, Zhung, Nord- und Süd- Minh, Yue, Yi, Mandschu.....irgenwen grade übersehen? Habe das spiel nicht an) sind zuviele pro Kultur um auch bei 40 Ziel Provinzen noch viele kleine Pops zu haben und ihr habt momentan jedenfalls hauptsächlich Chinesen.
Die füllen alles auf.
Es bleibt aber erstmal zu beginn ein Haufen kleiner Pops beim Start der Migration.
Tja also es ist ja mein erstes Migrationsspiel und bei der Planung setzte ich noch auf kleine POPs. Inzwischen hat sich herausgestellt, das dieser Gedanke nicht wichtig war aber auch nicht all zu schädlich, wie ich hoffe.
Wie sieht es denn bei höheren Zahlen aus?
Bei den Arabern haltet ihr die Pops gezielt bei 50K (wenn ich das richtig verstanden habe?)
Ich mache es so: ich lasse nur Handwerker wandern. Sobald ein Pop meines Erachtens 'fertig' ist, wird er zum Beamten/Kapitalisten und bleibt damit unberührt von eventuellen Wanderungsbewegungen, da ich nur Handwerker wandern lasse.
Das hat den Effekt, daß die 'fertigen' Pops irgendwann 100K erreichen (sogar mehrmals im Spiel) und kalben.
Bisher sind ausschließlich Araber Beamte gewesen. Erst in den 80ern hat die Wanderung der Chinesen Dimensionen erreicht, das ich wohl jetzt damit anfangen werde ein paar 50.000er POPs von ihnen zu Beamten zu machen. Die wachsen dann auch unkontrolliert wie Kapitalisten.
Insbesondere, weil inzwischen auch Serben, Bulgaren, Rumänen, Albaner etc. in meine Zentren einwandern, habe ich dort zu viele Handwerkerpops. Daher werden zukünftig Beifangen mein Beamtenheer verstärken.
Ihr tauscht m.E. bei den Araberpops einen kurz- und mittelfristigen Vorteil gegen einen langfristigen Nachteil ein. Ok...dann ist das Spiel eh zuende und man weiß gar nicht mehr wohin mit dem ganzen Geld :D
Eben. Geld verliert zunehmend an Bedeutung. :)
Ich wollte hier nur meine Gedanken dazu einfügen.
Und nochmal die Frage wiederholen: hattet ihr vorher getestet ob die Industrie in Bayrut ausreicht um die 50 IR zu erreichen oder wusstet ihr es?
Ich kann nur noch mal sagen, das ich keinen Grund hatte daran zu zweifeln eine Stufe 2 Fabrik in Bayrut schnell voll zu bekommen.
In Cairo gibt es bei mir 8 Arbeitslose Beamtenpops. Das ist natürlich reine Verschwendung. Ich werde dort vielleicht später mal eine Flugzeugfabrik hinstellen, weil die Beamten dort logischerweise nicht schnell genug auswandern können.
Irgendwann werden sie sowieso aufhören zu wandern, wenn sie auch als Arbeitslose genug verdienen. Momentan wandern sie noch mit einer Rate von ca. 790. Aber es sinkt. Alternativ könnte ich sie dann nur noch zu Handwerkern machen und die Steuern der Armen hochschrauben um sie zum wandern zu zwingen.
Bei 1.03c ist es in Sachen Wanderung ziemlich von Vorteil, das Kolonialbewohner und Minderheiten wenig verdienen. Das erhöht zuverlässig den Wanderungsdruck.
Nebukadnezar
18.12.04, 16:16
Das Prinzip ist mir schon klar. Habe aber einfach einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt um 5 Jahre im negativem zu sein. Ich hätte erst Maschinenteile kaufen sollen. Claims ablaufen kam zu diesem Zeitpunkt für mich noch nicht in Frage. ich mag es nicht Kriege zu erklären nur um Claims abzulaufen. Viele Claims werde ich für ehrlich verdientes Geld kaufen.
Aber wie gesagt, Siam, Vietnam etc. interessieren mich sowieso nicht besonders. Insofern habe ich glaube ich nicht all zu viel verpasst.
Da ihr an weniger Ländern interessiert wart als ich hätte es dann ja nur knapp 1.5 Jahre (Schätzung) gedauert bis ihr 'durch' gewesen wärt. Das ist nur wenig über der Bauzeit für eine Fabrik...?
Errrrrrrwischt. :D
Ich fands kosmetisch schöner kein Minus auszuweisen. :)
Da ich nie einen Save habe, der exakt dem Enddatum einer Periode dieses AAR entspricht, lade ich einen ca aus der Zeit und lasse kurz laufen dasmit sich die zahlen einpendeln...ebenfalls damit es besser aussieht :)
Irgendwann werden sie sowieso aufhören zu wandern, wenn sie auch als Arbeitslose genug verdienen. Momentan wandern sie noch mit einer Rate von ca. 790. Aber es sinkt. Alternativ könnte ich sie dann nur noch zu Handwerkern machen und die Steuern der Armen hochschrauben um sie zum wandern zu zwingen.
Bei 1.03c ist es in Sachen Wanderung ziemlich von Vorteil, das Kolonialbewohner und Minderheiten wenig verdienen. Das erhöht zuverlässig den Wanderungsdruck.
Ihr könnt auch wieder anfangen 'sinnlose' Sachen herzustellen wie einen Stoff statt der finanziellen Bringersachen um die Pops ärmer zu machen, wenn ihr ständiges Drehen an der Steuerschraube vermeiden wollt.
Ja, das geringe Einkommen für koloniale Pops ist bei einer erwünscht starken Migration wirklich eine Erleichterung :)
Nebukadnezar
19.12.04, 05:21
@[B@W] Abominus:
Ich möchte euren Eifer nicht gerne stören, aber wenn ich sehe, daß ihr 1856 618 Millionen Cash habt (wohl mehrmals eurem Reparationsgeber vorher Geld überwiesen), einen Haufen Maschinenteile durch ein Event, daß sonst keiner kennt...........hmm.....in welcher Kategorie spielt ihr dann?
Denn mit dem Ägypten das alle anderen hier spielen hat euer Spiel nichts mehr zu tun. Ihr habt m.E. das Äquivalent eines beliebigen Spielstandes mit unendlichen Ressourcen. Ihr müsst nie eine Fabrik bauen, sondern einfach nur die nächste angrenzende Nation mit euren unendlichen Ressourcen über den Haufen laufen. Fehlen euch Fabriken, dann kauft ihr einfach eine beliebige Menge an Provinzen auf, bis da welche mit Fabriken drin sind.
Die anderen Ägypten-AAR's haben damit zu tun, wie die Spieler mit den Klippen umgehen, die auf dem Wege zur Zivilisierung im Wege stehen und was danach kommt. Unterschiedliche Herangehensweisen, Spielideen, etc.
Ihr habt alle Klippen durch unendliche Ressourcen bereits im Vorfeld aus dem Weg geräumt und scheint nun Spaß daran zu haben mit unendlichen Ressourcen Kriege zu führen, die ihr bereits gewonnen habt, bevor sie starten.
(Es ist nicht meine Aufgabe den Spielspaß von euch zu bewerten, obwohl ich nicht verstehe wie das Spaß machen kann ;) )
Nebukadnezar
19.12.04, 06:50
Das Ding ist, daß es nicht mehr im geringsten vergleichbar ist.
In Viktoria zahlt sich z.B. fast jede Investition aus. Nur sind viele Investitionen wie das Ernennen von Pops zu Beamten um mehr FP zu erhalten verdammt teuer. Ägypten kann sich sich das zu Beginnn mit den äusserst begrenzten Mitteln kaum leisten selbst wenn es noch so wünschenswert ist.
Jeder andere Regent musste hier genau abwägen und bei weniger wünschenswerten Ergebnissen mit weiteren Jahren im Kerker "Unzivilisiert" 'bezahlen'.
Diee Fragen, Überlegungen, Fehlschläge, Ideen etc....die existieren bei euch nicht. Wenn ihr wertvolle 100K in den Sand setzt, zuckt ihr mit den Schultern und legt noch mal aus der Portokasse 1 Million drauf.
Ihr enthebt euch der Nortwendigkeit übehaupt irgendwann noch eimal über sowas banales wie "Einkommen" und "Ausgaben" nachdenken zu müssen.
Euer Limit ist alleine die Verfügbarkeit auf dem Weltmarkt.
Investieren könnt ihr mit 618 Millionen Cash beliebig viel.
Dann einen Screen zu zeigen, wo unten ein Plus steht, besagt dann nichts mehr, da niemand weiß was und wieviel ihr von den 618 Millionen investiert habt um da hin zu kommen.
Frankreich hatte euch z.B. Tunesien weggeschnappt. Inzwischen habt ihr es und Algerien dazu..... aber keine Meldung, daß ihr es erkämpft habt. Vermutlich gekauft für mehrere Millionen von Frankreich.
Mit diesen zusätzlichen nationalen Pops habt ihr natürlich irgendwann ein Plus unten stehen.
Es ist ein Kinderspiel mit unbegrenzten Mitteln alles in Victoria zu bekommen was Weltmarkt und Diplos hergeben.
Euer Wirtschaftsscreen sagt also überhaupt nichts Vergleichbares zu den anderen AAR's aus.
Egal was ihr mit den 618 Millionen macht: ihr habt alle Klippen umschifft, die eigentlich von Interesse bei Ägypten sind m.E.
Es ist nicht ein "wenig übereifrig", sondern hat mit allen anderen AAR's nichts mehr zu tun, da ihr über endlose Ressourcen verfügt. Alles was seit dem ersten Mal mit Geld zu tun hatte ist jetzt bedeutungslos zum Zeigen.
Zumindest sehe ich keinen Sinn darin, da es keine Leistung oder Idee darstellt.
Wenn ihr es benutzt damit es "schneller" geht: Victoria hat einen sehr kurzen Zeitrahmen. Zeit ist praktisch der einzig begrenzende Faktor in Victoria (neben Diplomaten) und ihr versucht auch das noch zu eliminieren, weil es euch nicht gefällt.
Ich schreibe das nicht um euch aus diesem Thread zu vertreiben oder sowas. kann ich gar nicht und will ich auch nicht.
Aber alle anderen Regenten bekommen auf einen ausführlichen AAR eine Rückmeldung und auch Fragen warum dies daneben ging oder das gelang.
Bei euch wird es diese Fragen kaum geben (außer Fragen wie "wo kommen denn die 10 Maschiennteile her?"), da die Antwort immer lautet "Habe ich per neuem Event" oder "Mit endlos viel geld kann man eben alles kaufen" lauten wird bzw eine Folgerung daraus ist.
Ich schreibe das auch, weil ich z.B. für mich keine Sinn mehr darin sehe etwas von eurem AAR zu kommenteiren.
Wozu?
Mit 618 Millionen und 10 Maschinenteilen ist Ägypten bedeutend mächtiger als mein Schweden beim WC. Mir würde keine Frage einfallen wie jemand, der unbegrenzte Mittel hat, etwas bestimmtes erreicht hat.
Ihr habt die Zeit im Kerker "Unzivilisiert" und alle wirtschaftlichen Fragen eliminiert.
Claims ablaufen:
Verstehe nicht ganz warum ihr das erwähnt. Um zu schreiben, daß es dennoch Begrenzungen gibt für euch?
Die gibt es in der Tat noch, da ihr euch ja z.B. nicht unendlich viele Diplomaten editiert habt oder sowas :)
Aber Sprengstoff fehlt euch nicht wirklich..kauft doch einfach einen Staat, der eine Sprengstofffabrik hat. Geld genug habt ihr. um das nebenbei zu bezahlen....so wie ihr nebenbei Tunesien/Algerien aus der Protokasse bezahlt habt.
Ob man 2 Jahre früher oder später zivilisiert wird ist keine banale Frage (und bei euch sind es mehr als 2 Jahre)
In meinem AAR hätte eine 2 Jahre spätere Zivilisierung bedeutet, daß ich die australischen und amerikanischen Claims nicht mehr bekommen hätte.
Claims einzusammeln ist banal (für Frieden sorgen ist dagegen nicht banal, da lag auch meine Hauptaufmerksamkeit drauf), aber ich hätte es nicht machen können in dem Umfang, wenn ich nicht vorher die begrenzten Ressourcen von Ägypten versucht hätte soweit auszuquetschen wie mir Ideen dazu kamen.
Das Einsammeln der Claims war die Frucht meiner vorigen Überlegungen zur Zivilisierung.
Wie gesagt: ich will euch nicht aus diesem Thread vergraulen, aber wundert euch nicht, wenn niemand fragen wird (meine Einschätzung jedenfalls) wie ihr dies und das denn geschafft habt, da die Antwort immer lauten wird "Durch endlose Ressourcen, die fast jedes Nachdenken über Begrenzungen nicht mehr notwendig erscheinen lassen" ;)
Ihr steckt ja auch Zeit hinein eure Sachen als AAR zu präsentieren :)
[B@W] Abominus
19.12.04, 14:28
Ich hab es gelöscht und mich damit selbst disqualifiziert. :D
Das Geld hätte jeder (!) haben können durch den BUG. Auch nicht anders als der Landhandel mit der KI.
Nebukadnezar
19.12.04, 15:04
Ja, jeder hätte das Geld haben können auf diesem Weg.
Alle wussten auch wie es gemacht werden würde (stand ja sogar im Thread noch drin)
Aber niemand sonst wollte es anwenden....warum wohl? ;)
Ich habe euch versucht klar zu machen, was ich von dem Bug halte: es ist m.E. das Äquivalent zu einem dauerhaften "neville".
"neville" ist auch Teil des Spiels, jeder könnte es machen, aber keiner macht es ;)
Diese Aussage verstehe nicht "Auch nicht anders als der Landhandel mit der KI".
Was ist nicht anders?
Falls ihr der Meinung seid, daß die 1-click 618-Millionen ok sind....warum löscht ihr dann das Spiel?
Sooooo gewichtig ist meine Meinung ja nun nicht :)
[B@W] Abominus
19.12.04, 15:18
Weil es unfair den anderen gegenüber ist. Bin zwar der Meinung, daß es nicht wirklich wichtig ist, da das Schwierigste an Ägyten Anfangs der Feldzug gegen die Türken ist, aber dennoch ist es nicht korrekt.
Das Ausnutzen dieses Bugs ist nichts anderes als jeder andere Exploit im Spiel (wie z.B. der Landhandel, den ich auch nicht nutze), der hoffentlich ausgeglichen wird, um die Möglichkeit zu nehmen, die KI zu übervorteilen.
Deine Meinung ist wichtig, selbst wenn sie es nicht für mich wäre. Auch wenn Elvis gesagt hätte, daß es nicht ok wäre, hätte ich es akzeptiert. Bei jedem anderen wäre es mir relativ egal gewesen. :)
Nebukadnezar
19.12.04, 15:58
*argh*...ich habedas gefühl mit dieser Diskussion den ganzen Thread zu verhunzen und das ist nicht meine Absicht.
Meine ursprüngliche Absicht war folgende gewesen: ich habe zu jedem AAR hier etwas geschrieben und sei es auch nur was kurzes. Bei euch fiel mir nix ein und ich wollte euch (viel zu langatmig) erklären, weshalb ich nichts zu eurem AAR kommentieren kann und ich auch annahm, daß anderen ebenfalls nicht viel dazu einfällt.
Mir tut es immer leid, wenn jemand einen AAR schreibt und dann nicht ausreichend Feedback erhält gemessen am Aufwand des Schreibens.
Ursprünglich - auch wenn es vielleicht kaum noch sichtbar ist - war meine Postfolge also sowas wie "Gutmenschentümelei" :D
Ich sehe diese AAR-Serie nicht als Leistungsschau.
Ich wollte ja z.B. auch eine Menge wirtschaftlich unsinniger Sachen als Rollenspiel z.B. einbauen wie die Vernichtung aller unpassenden Kapitalistenpops und sowas.
Ich hatte eben nur den Eindruck, daß ihr euch durch die unbegrenzten Ressourcen ausserhalb aller Kategorien begeben hättet und wollte ausdrücken, weshalb ich da nichts mehr kommentieren könnte.
Daher hatte ich auch nochmal betont, daß es keinesfalls meine Absicht sei jemand 'des Feldes zu verweisen', sondern daß ihr (für mich jedenfalls) halt ohne Feedback auskommen müsstet ;)
ähm....hoffe, das ist jetzt besser rüber gekommen?
Zum Landhandel:
Die heftigen Sachen hatten wir entschärft:
Claims gegen Land zu tauschen war verboten, weil man sich damit ganz Indien holen kann für Lau.
Land gegen Land auch verboten, weil man (mit bestimmten Core-Non-Core-Tauschs) mit etwas mehr Aufwand dasselbe erzielen könnte..jedenfalls so ungefähr.
Land zu verkaufen ist dagegen nicht so der wahnsinnige Bringer.
Man kann (selbst bei +200 und 0 BB) nicht eine Provinz für x verkaufen und dann für x auch wieder zurück kaufen.
Die KI gibt nicht besonders viel Geld für Provinzen. Besonders nicht in der Frühphase. Da kann man wesentlich mehr mit Kriegsreparationen bekommen und insbesondere sind Kriegsreparationen im Gegensatz zum Landverkauf beliebig oft wiederholbar auf sehr einfachem Wege. Das ist etwas was ich kaum noch mache (jedenfalls nicht bei den reichen Nationen)
Landkauf ist etwas was man erst spät im Spiel machen kann in nennenswerten Umfang...aber dafür muß man vorher eine wirklich gesunde Wirtschaft aufbauen und einiges gemacht haben haben.
Dagegen eine beliebige Nation anzugreifen und von einer beliebigen Nation eine beliebig hohe Summe bekommen zu können....das erfordert gar nichts außer 1 Division, da es sogar gegen Brunei etc funktioniert.
Die KI wird (wenn man es eng definiert) bei jeder Aktion übervorteilt, sobald man versteht wie sie agiert. Demnach müsste fast alles verboten sein (bei enger Definition).
Wir hatten in dieser AAR-Serie aber nur die sachen verbieten wollen, die ein automatisches Siegen ohne besondere Tätigkeit zur Folge haben würden.
Es ist schön, daß ihr meine Meinung hoch schätzt, aber wie gesagt: ich wollte euch nur mitteilen, weshalb ich nichts zu kommentieren habe und ich wollte euch die Enttäuschung ersparen, daß ihr auch von anderen wenig hört wenn ihr viel Arbeit den AAR reinsteckt und dann enttäuscht seid.
Äh...aber irgendwie scheint das nicht der Tag zu sein an dem ich mich klar ausdrücken kann :(
[B@W] Abominus
19.12.04, 17:06
Jetzt habe ich alles verstanden. Ich bin manchmal ein wenig... schwer von Begriff :D
Abo, hast du noch einen alten Spielstand, bei dem du mit diesem Geld nicht angefangen hast Provinzen zu kaufen?
Dann kannst du ja das Geld bei dir weg und dem Osmanen als Wiedergutmachung hinzueditieren. :D
Mal im ernst. Für mich sind die spannenden AARs hier diejenigen mit den starken Selbstbeschränkungen (Verzicht auf China etc.).
Es ist ja mein erstes Migrationsspiel, aber man kann definitiv mit Chinesischen Wanderern nicht nicht-erster werden. Ich übertreibe es zwar nicht, aber ab einem Tagesüberschuss von 10.000 - 15.000 Pfund ist Geld nur ein Problem, wenn man unbedingt nationale Provinzen kaufen will oder wirklich eine gigantische Armee aufbauen will. Zu beidem habe ich keine Lust. Eine nationale Provinz in England würde mich ca. 20.000.000 Pfund kosten. Das kann ich mir nicht leisten. Aber ansonsten machts dann nicht mehr viel Spass und den Nerv alles zu optimieren habe ich nicht.
Ich hoffe, das mal in einem Patch die Chinesen das Wanderungsverhalten der Inder spendiert bekommen. Dann läufts wieder etwas geordneter.
Man kann zwar auch vom Osmanen und dem Russen tolle Provinzen mit Wanderungswilligen kaufen, aber das ist wiederum in Ordnung. Denn...
1. Sind diese Provinzen irgendwann ausgelutscht
2. Muss man sie teuer kaufen oder erobern im Gegensatz zum vergnüglichen "alle 5 Jahre- Einkaufsbummel in China - Event" :D
Trotzdem schön mal so ein Spiel zu spielen. :)
Meistens habe ich sonst China in Ruhe gelassen.
[B@W] Abominus
20.12.04, 00:40
Vielleicht versuche ich es nochmal zwischen Weihnachten und Neujahr.
Z.Zt. habe ich grad ein Spiel als Niederländer laufen. Und hab natürlich sofort den neuen Exploit ausprobiert (Kapitalisten zu Nationaler Kultur). In Indonesien gab es ein paar Holländern und ja, es hat viel gekostet und lange gedauert, aber es klappte wirklich. Und die Zeit hat auch noch für zwei Kriege gegen Japan gereicht (ich lass doch keine Holländer gegen Japaner kämpfen :D, da mussten Reguläre Indonesier für hinhalten), bis die Meiji - Restauration getriggert hat.
Dark Spider
21.12.04, 17:04
Therlun könnte den Thread Wege des Kalifats mal aktualiseren. Wäre vielleicht ganz hilfreich
Bitte folgenden Thread ansehen
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=7497
und mir Bescheid geben, ob ich editieren darf. :rot:
Therlun könnte den Thread Wege des Kalifats mal aktualiseren. Wäre vielleicht ganz hilfreich
jajaja, bin ich auch von allein drauf gekommen.
:tongue: :tongue: :tongue:
ich bin mir nur eben nicht immer sicher ob elvis und nebu nun einen teil ihres aars anfangen, oder doch nur krieg und frieden rezitieren... :D ;)
ich hoffe der werte elvis verzeiht mir meine klitzekleine spitze in besagtem thread. :)
Nebukadnezar
22.12.04, 12:34
1850-1865 war nicht ok bei mir?
Ich habe eine Menge geschrieben dort und das war das was mich bewegte. Spieltechnisch war bei mir nicht viel los gewesen..eigentlich fast gar nichts. Musste erst mal wieder Ziele finden :)
Tut mir leid, Leute, ich scheide aus dem Wettbewerb aus.
Ich habe meinen Spielstand weitergespielt, sehe aber absolut keine Chance mehr, in dem Spiel zu irgendetwas zu kommen.
Frankreich hat auch Äthiopion annektiert und baut wie wild Kolonialgebäude ins Innere von Afrika, ohne dass ich dem entgegenwirken könnte. Ich habe immerhin die nordafrikanischen Gebiete gegen ein paar nicht benötigte Claims eintauschen können, damit Frankreich nicht noch Al-Djazair und Tunis angreift. Die Claims konnte ich eintauschen, weil ich die letzte fehlende Provinz dort in den Kolonien mangels Geld nicht besetzen konnte.
Algerien wird von Spanien kolonisiert, auch hier keine Chance, die aufzuhalten.
Ich habe in den ersten Jahren nur meine Schulden abbauen können, aber selbst als ich bei 0 war, befand sich meine Industriewertung gerade mal auf 27. Das Ernennen riesiger Beamten-POPs und das Ersetzen für Mini-POPs brachte gerade mal einen Punkt ein, damit würde ich es also auch nicht schaffen. Blieb also nur das Warten auf Maschinenteile, die bis 1858 zumindest nicht eintrafen.
Der Hauptgrund für das Ende des Spiels ist aber Russland. Wie beschrieben hat Russland Armenien annektiert, also eine direkte Grenze zu Ägypten. Daneben hat es auch Georgien, Moldawien, Afghanistan annektiert, erklärte dann so 1853 wieder den Krieg gegen den Osmanen, annektierte dabei Rumänien und nahm weitere osmanische Provinzen, so dass ich nur noch eine Grenzprovinz zu Osman besaß.
Im Krimkrieg schließlich trat ich gegen Russland in den Krieg ein, um dem bei der Gelegenheit eins auf die Mütze zu geben. Das war ein Fehler, weil GB nicht mitmischte, Frankreich wohl noch in China beschäftigt war, und die KI sich eh immer auf den menschlichen Spieler stürzt. So hatte ich also bald 400000 Russen an meiner Grenze und verlor in kürzester Zeit die Kontrolle über meine asiatischen Besitzungen. Ich konnte immerhin die Truppen erhalten, bis der Osmane einen Frieden schloss, in dem nur er Gebiete abtreten musste und ich unbeschadet blieb, allerdings hatte der Krieg ca. 40000 Pfund verschlungen, welche ich bei einem Tagesgewinn von 20-30 Pfund (und ca. 25000 Pfund Schulden) wieder erst in drei Jahren hereingespielt hätte. Da ich keine Aussicht sah, den Russen mit einem größeren Ägypter zu stoppen und weiß, dass der schwächere Gegner immer wieder einfach so angreift, habe ich das Spiel beendet.
Ich könnte noch einmal von vorn anfangen, aber erstmal habe ich die Lust an Victoria verloren. Ich wünsche euch noch viel Spaß!
Nebukadnezar
02.01.05, 15:26
Hmm..schade wenn ihr grade keine Lust mehr auf Victoria habt, dann sind auch die nächsten Sätze eigentlich irrellevant:
Afrika selber finde ich als äusserst unwichtig um im Spiel 'voran' zu kommen: Da lebt niemand und die RGO's sind mies :D
Afrika sehe ich immer nur als Prestigebringer und im Ägypten-AAR ist es natürlich so, daß ich Afrika als 'meinen' Kontinent ansehe, selbst wenn ich ihn absolut wertlos finde.
Ich weiß nicht einmal ob bis 1920 die Kosten für die Kolonialgebäude und (bei mir jedenfalls:) das Kaufen von portugiesischen Kolonien jemals wieder ihre Kosten einspielen (ich bezweifle das).
Ich nutze normalerweise Afrika nicht mal um Soldatenpops zu bekommen, da sind mir Koreaner/Chinesen/Inder lieber, ganz einfach weils da mehr große Pops in einer Provinz gibt und ich nicht lange suchen muß.
Tunesien, Lybien&Ägypten sind nastülich wichtig, wenn man Ägypten spielt, aber nicht unverzichtbar.
Aber deshalb ein Spiel aufgeben?
Afrika, Amerika&Ozeanien....das sind in meinen Augen so ziemlich die miesesten Gegenden des Spiels wenn man Kohle machen will. Dünn bevölkert und meist schlechte RGO's verglichen mit Europa/Asien. Wenn es mal gute RGO's gibt, so haben die dann recht wenig Pops.
Wirtschaftlich braucht man diese Gegenden wirklich nicht, ich sehe Afrika wie gesagt als reine Prestigelandschaft an, wo man nicht nach den Kosten fragt, wenn man ein Kolonialgebäude baut.
Gegen Russland einen Krieg zu führen ist natürlich schlecht gelaufen bei euch, da stimme ich zu, aber es war ja eure eigene Entscheidung und sowas ist dann immer spannend :)
Ich 'kenne' Russland recht gut, habe in diesem Ägypten-AAR seit der Orientkrise immer eine gemeinsame Grenze zu den Russen und bin bisher (in allen spielen) nboch nie mit folgender Haltung überrascht worden:
1. Beziehungen > +100
2. BB < 5
Diese Werte basieren natürlich auf nix außer Erfahrung, aber Russland ist bei mir sogar so nett gewesen, daß sie ab und zu die Beziehungen selber verbessert haben (wen sie nicht irgendwo krieg führten). Militärstärke war bei mir wie bei allen anderen: die Truppen der Orientkrise und damit deutlich schwächer als die Russen.
Habe bisher noch nie Probleme damit gehabt, daß mich bei Beachtung von 1+2 irgendjemand angreift. Man kann mit den Großen ganz gut leben (finde ich)
Daß ihr dagegen Probleme habt bei der Zivilisierung, das ist ärgerlich, da dann das Spiel nach einiger Zeit vielleicht etwas demotivierend wird. Wenn ihr wollt könnt ihr einen Save von mir haben: beliebiger Zeitpunkt (habe sie noch alle gespeichert) und damit weitermachen. Also z.B. ab 1850.
Um nicht dasselbe Spiel zu haben, könnt ihr ja einen Haufen Kolonien/Claims an die KI verschenken und Prestige abziehen um ein Spiel zu haben, daß nicht dasselbe ist wie meins.....na? :)
Danke für die aufbauenden Worte, ich war wohl in der Silvesternacht etwas frustriert. Ich glaube, ich spiele das Spiel trotzdem mal weiter (von 1850 nochmal, ohne gegen Russland in den Krieg zu ziehen), einfach mal, um zu sehen, was man als Unzivilisierter so machen kann, wann man dann Maschinenteile bekommt etc. Ist wahrscheinlich auch für die anderen interessanter als noch ein Korea-Annexions-und-Migrations-AAR. (ohne die damit abwerten zu wollen)
Nebukadnezar
02.01.05, 16:02
Oder schaut euch nochmal an, was ihr bei den Fabriken anders machen würdet, wenn das mit dem WM nicht klappt.
Ich hatte es so gemacht, daß ich per Migration fast alle Araberpops in meinen Fabriken konzentriert hatte (daher auch nur 1 Provinz für alle Fabriken). Elvis hatte eine andere Region (aber auch Tunesien)...das macht einiges aus, was man für Fabriken baut und wo.
Stoffe bekommen ein Event zur Erhöhung der Stoffproduktion. Scahut mal im Save nach, wie der Output bei den anderen Fabriken ist..oder bei eurem Spiel, wenn ihr dieselben Pops in einer Fabrik habt. Nur der Ouput ist ja wichtig, nicht die Exportleistung. Ich habe wie gesagt nur 3 Fabriklevel insgesamt vollbesetzt gehabt und beim Bauauftrag für die Erhöhung von Level2 auf Level 3 ( bei stoffen) dann die 50 überschritten, also noch bevor da jemand in dem Level arbeitete. Es geht mit wenig Maschinenteilen :)
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