Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Mini SOV AAR
In diesem AAR werde ich mich damit ich nicht übermäßig viel Zeit benötige auf die wichtigsten Dinge beschränken und nur die wesentlichsten Punkte meines Spiels mit der Sovietunion nennen. Ich spiele wie immer auf der höchsten Schwierigkeitsstufe. Das Laden alter Spielstände ist auser bei Abstürzen nicht erlaubt und das Verwenden von Cheats ebenfalls nicht da das Spiel ansonsten keinen Spaß macht.
Der Weg in den Krieg
Gleich zu Spielbeginn begann ich mit dem Ausbau aller Provinzen die weniger als 6 IK industriestärke hatten. Der Forschungsschwerpunkt lag bei Industrieellen Technologien und Bodenstreitkräftentechnolgien. Ansonsten wurden nur noch Jäger und Bomber um eine Stufe verbessert.
Bis Anfang 1940 schaffte ich es sodurch auf sage und schreibe 840 IK wodurch die Rohstoffe (vor allem Kohle) knapp wurden und ein weiterer Ausbau nicht mehr sinnvoll wahr.
Währendessen nahmen die Kriege und Konflikte in der Welt immer stärker zu. Japan annektierte die Mandschurei und ab 1937 führte Japan einen Krieg gegen National und Rotchina bei dem sich keine Seite nach den ersten Anfangserfolgen der Japaner entscheidend durchsetzen konnte.
Italien hat Äthiopien und Albanien annektiert. Natinalspanien den Krieg gegen das Repuplikanische Spanien gewonnen. Und Deutschland gliederte der Reihe nach alle Gebiete auf die es Anspruch erhob mit Ausnahme von Danzig in sein Reich ein.
Das einzige wirklich komische in dieser Zeit war der freiwillige Anschluß Paraguays an Argentinnen nach dem dieses zuvor durch Argentinnens Diplomaten gefordert worden war.
Dann am 30. August 39 begann der Krieg zwischen Deutschland und den Allierten. Polen wurde bis zum 03. Oktober obwohl es 72 Divisionen hatte vollständig überrannt. Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt ca. 260 Divisionen (hauptsächlich Infanterie) und Frankreich 160 Divisionen.
Noch bevor Polen annektiert war und die ostpolnischen Gebiete gemäß des Nichtangriffspaktes mit der Sovietunion an mein Imperium kammen startete das Unternehmen Weserüberung. Es war ein voller Erfolg und Norwegen wurde noch im September vom DR annektiert.
Es folgte der Plan Gelb (Frankreichfeldzug) und das Unternehmen Marita (Balkanfeldzug). Jugoslawien das sich zunächst mit Deutschland verbündet hatte wurde nachdem es zu den Allierten überwechselte von Rumänien annektiert und die Bulgaren konnten die griechische Metaxaslinie trotz der Entsendung eines britischen Expeditionskorps (Operation Lustre) durchbrechen.
Deutschland eroberte währenddessen Luxenburg und Metz und erst danach Belgien und Nordfrankreich. Bis Januar 1940 mussten die Franzosen aufgeben und Vichy wurde gegründet. Erst nach Vichy griff Deutschland Holland an während sich Natinol Spanien, Finnland, Persien und Afgahnistan der Achse anschloßen.
Italien hatte sich schon zuvor Deutschland angeschlossen und konnte leichte Geländegewinne in Afrika erzielen wodurch das Unternehmen Crusader von den Engländern (Gegenoffensive in Afrika) ausgelöst wurde.
Der Kampf in Frankreich war jedoch noch nicht vollständig zu Ende da 70 französische Divisionen in Südfrankreich weiterhin Widerstand leisteten. Diese wurden vom DR bis März 1940 auf 15 Divisionen zusammengehauen, doch zu meinem Erstaunen hatten die Franzosen nach dem ich das Spiel unterbrach und neu startete anschließend wieder 80 Divisionen in Südfrankreich stehen (müssen wohl aus der Tiefe der Programmierung gekommen sein) wodurch sich der Kampf in Frankreich wieder in die Länge zog. l
Dies hinderte Deutschland jedoch nicht daran mir im April 1940 den Krieg zu erklären. Die Stärke des DR zu diesem Zeitpunkt 476 Divisonen. Meine Stärke 257 Divisionen.
von Stollberg
15.12.04, 20:03
Oha, Krieg mit der Sovietunion mit ungekehrten Vorzeichen.
Das Reich ist in der Überzahl, das verspricht Spannung.
Schön, das ihr wieder schreibt :)
Ja wird aber deutlich kürzer werden als das letzte AAR. Und mit der Qualität der anderen Schreiber die zig Bilder hochladen und sich sehr viel Mühe machen kann ich leider auch nicht mithalten. Ich hoffe jedoch das es trotzdem nicht allzu langweilig wird.
Alle Mann zurück
Gleich zu Beginn des Krieges flogen gewaltige Luftarmadas deutscher Kampflugzeuge in die Sovietunion ein. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt 22 Jägerstaffeln bereits mein eigen nennen konnte waren meine Flugzeuge dem gegnerischen Ansturm in keinster Weise gewachsen und mussten in weiter hinter liegende Gebiete verlegt werden um nicht vernichtet zu werden.
Noch weitaus schlimmer gestaltete sich jedoch der Kampf gegen Deutschland. Die deutschen Truppen durchbrachen quasi an der gesamten Front meine Verteidigungslinie und die Sovietunion musste hierbei schwerre Verluste hinnehmen. Lediglich in Grodno gelang es einen deutschen Angriff zurückzuschlagen doch dies hatte zur Folge das die sovietischen Truppen die Grodno erfolgreich verteidigt hatten plötzlich an der Flanke umgangen waren und sich daher trotz des Sieges schnellstens zurückziehen mussten um nicht eingekesselt und vernichtet zu werden.
Ähnliche Szenen spielten sich in den Pripjet Sümpfen ab. Die deutschen konnten meine Infanteriedivisionen die dort Widerstand leisteten erfolgreich zurückschlagen und ich hatte mühe die Jungs von der Einschließung zu retten da diese sich in Richtung Schitomir zurückzogen das ebenfalls kurz vor dem Fall stand.
Bis Mitte Mai waren schließlich Ostpolen, Bessarabien, der Dnjeper Bogen und Litauen verloren gegangen. Lediglich der deutsche Vormarsch in Richtung Lettland konnte von mir erfolgreich mehrmals zurückgeschlagen werden da ich hier meine Elitedivisionen einsetzte und mit diesen die Flußüberquerungen des Feindes erfolgreich vereiteln konnte.
In der Mitte dagegen klaffte bei Gomel und Smolenks eine Lücke in meiner Front da sich meine geschlagene Truppen alle nach Kiev oder Vitebsk zurückgezogen hatten wodurch mangels Truppen die Mitte der Front praktisch entblößt war.
Aber egal ob mit Truppen oder ohne die deutsche Wehrmacht schien unaufhaltsam zu sein. Und wo ich ausnahmsweise den Feind aufhalten konnte musste ich mich meistens doch zurückziehen weil der Feind an den Flanken durchbrach und damit meine Einheiten einzukesseln drohte.
Es war daher keine Überraschung das dem Feind die Eroberung von Bryansk gelang. Dadurch war er in die Nähe von Moskau gelangt und startete sogleich die Operation Taifun um Moskau zu erobern. Auf diese neuerliche Gefahr gab Stalin in Reserve gehaltene Truppen frei die ich sofort an der gesamten Front verteilte um Lücken schließen zu können.
Die besten neuen Truppen (6 Elitedivisionen) schickte ich nach Baku am Kaspischen Meer um von dort aus das mit Deutschland verbündete Persien anzugreifen. Der Angriff verlief denn auch trotz des Gebirges erfolgreich und ich konnte Geländegewinne in Persien erzielen, doch währenddessen marschierte die deutsche Armee unaufhaltsam weiter.
48 Divisionen darunter die Panzerarmee Rokossowski mit 12 Panzerdivisionen waren nicht in der Lage das bewaldete Vitebsk zu verteidigen und mussten sich dem Druck des Angreifers fügen und zurück nach Kalinin weichen. Auf der Flucht wurden sie pausenlos von feindlichen Flugzeugen attackiert was ich jedoch kaum noch wahrnahm da der Feind mittlerweile nach Tula und Lipetsk vorgestoßen war und damit meine immer noch bei Dnjeperpetrowsk und Chernigov stehenden Truppen in einem Riesenkessel einzukesseln drohte.
Mir blieb daher nichts anderes übrig als Anfang Juni meine Herresgruppe Süd die sich gegen Rumänien ganz wacker geschlagen hatte zurückziehen. Wie schon bei vorherigen Rückzügen in den Pripjet Sümpfen hatte ich jedoch auch diesesmal das Problem das der Feind meine Truppen verfolgte, meine geschwächten Truppen sofort in die Flucht schlug und das diese sich oft anschließend in die falsche Richtung zurückzogen.
Dennoch gelang es mir meine Männer zu retten und die Verluste dank ausreichend Nachschub immer wieder auszugleichen. Nachdem Stalin zum Vaterländischen Krieg aufrief und nach der Einnahme der Ukraine Verteidigungspläne für Stalingrad aufgestellt wurden konnte ich auf neue Truppen zurück greifen die ich sofort in den Kampf warf. Zudem entschloß ich mich dafür bei Stalingrad die Taktik der verbrannten Erde anzuwenden obwohl dies für einen höheren Unmut bei der Bevölkerung sorgte.
Mitte Juni griff der Feind schließlich Moskau an das von mir durch 36 Divisionen verteidigt wurde. Nachdem ich weitere 12 Divisionen nach Moskau beorderte gelang es mir den ersten Angriff auf Moskau zurückzuschlagen und hierbei ca. 15 feindliche Divisionen komplett aufzureiben während meine eigenen Divisionen ca. ein Viertel ihrer Mannschaft verloren.
Im Norden hatte unterdessen eine Armee unter General von Rundstett erfolgreich einen Fluß überqueren und nach Rezekne vorstoßen können. Meine Eliteeinheiten kammen diesesmal zu spät und wurden bei dem anschließend Kampf so stark geschwächt das sie sich bis nach Novgorod und damit in die Nähe Leningrads zurückziehen mussten.
Im Süden hatte dagen eine einzelne Panzerdivision der deutschen ein neues Loch in meiner Front ausgenutzt um bis nach Balasjov und damit in die Nähe des unverteidigten Stalingrads vorzustoßen. Zu meinem Glück hatte die feindliche Division jedoch ihre rückwärtigen Linien nicht gesichert weswegen ich sie abschneiden und vernichten konnte. Anschließend stopfte ich die Lücken durch neue Divisionen die im Rahmen der Operation Saturn aufgestellt wurden.
Alle Maßnahmen konnten jedoch nicht verhindern das Moskau bei einem zweiten großen Angriff der deutschen Wehrmacht dem konzentrierten Angriff der feindlichen Bodenstreitkräfte und Luftstreitkräfte verloren ging obwohl es von 52 Divisionen verteidigt wurde. Obwohl die Wehrmacht bei diesem Angriff schwere Verluste hatte hinnehmen müssen und die Schlacht beinahe verloren hätte entschied sie den Kampf für sich weil die Luftwaffe die Moral der sovietischen Verteidiger brach.
Verstärkungen hatte ich nicht heran bringen können da zur selben Zeit ein Großangriff auf die Flanken Moskaus lief und damit eine Einkesselung Moskaus immer wahrscheinlicher wurde. Durch eine einzige Provinz die Moskau noch mit dem Rest der Sovietunion verband zog sich schließlich meine Armee pausenlos verfolgt von der feindlichen Luftwaffe zurück.
Wir schreiben den 20. Juni 1940. Der Feind hat Novgorod eingenommen und steht vor Timoschino womit eine Einkesselung meiner Herresgruppe Skandinavien und von Leningrad immer wahrscheinlicher wird. Ich habe daher befohlen die Halbinsel Kola mit dem wichtigen Hafen Murmansk aufzugeben um einer drohenden Einkesselung entgehen zu können.
Gleichzeitig marschiert der Feind immer noch am Rande Moskaus vor und in Richtung Stalingrad. Während der Feind bereits Moskau erobert hat kämpfen noch immer 80 französische Divisionen in Südfrankreich und haben nur wenig Boden verloren. Zudem haben die Bulgaren ihren Angriff auf Griechenland nachdem sie die Metaxas Linie erfolgreich durchbrochen haben eingestellt wodurch Athen noch immer in griechischer Hand ist.
In Afrika haben währenddessen Italienische Truppen nachdem Deutschland durch das Unternehmen Sonnenblume ein Expeditionstruppen entsandt hat El Alamein erreicht wodurch es dort zur Entscheidungsschlacht gekommen ist. Noch tobt die Schlacht, der Ausgang ist ungewiss. Das Unternehmen Herkules (Besetzung Maltas) schlug jedoch fehl und wurde von den Briten erfolgreich abgewehrt.
Die Stärke Deutschland beträgt zu diesem Zeitpunkt trotz der erlittenen Verluste ca. 500 Divisionen. Die Stärke der Sovietunion beträgt mittlerweile ca. 480 Divisionen womit zahlenmäßig jedoch nicht qualitätsmäßig ein Patt erreicht ist.
von Stollberg
16.12.04, 09:39
Wow, da geht es ja richtig Rund.
Was wird denn gespielt,
CORE oder ein eigener Mod?
Warum setzt du in der Verteidigung mehr als 24 Div. ein? Die kämpfen dann doch alle nur mit 1%. Lieber weniger Einheiten und dafür bessere!
Als ich noch mit Deutschland spielte habe ich auch immer auf Klasse anstatt Masse gesetzt aber mit der Sovietunion ist das nicht so einfach. In dem Beta ASR 200 das ich gerade spiele wurde die Bauzeit von Einheiten verdoppelt weswegen man nur wenige neue Einheiten aufstellen kann. Die meisten Einheiten habe ich nicht selbst gebaut sondern durch Events erhalten und das waren fast ausschließlich Infanteriedivisionen (teilweise sogar ohne Zusatzbrigaden).
Meine Infanteriedivisionen und auch die anderen Einheiten können jedoch bei weitem nicht mit der Kampfkraft der deutschen Einheiten mithalten da die Sovietunion in diesem Mod massive Kampfabzüge bei Bodenkämpfen erhält während Deutschland und andere nationalistische Staaten sogar einen Bonus bekommen.
Ich habe daher nur sehr wenige Einheiten die es überhaupt mit den Deutschen aufnehmen können und diese sind über die ganze Front verteilt und werden auch auf der gesamten Frontlänge fast ununterbrochen angegriffen. Ich muß daher alles in den Kampf werfen was ich gerade habe, denn wenn ich es nicht tue geht die Organisation extrem schnell auf 0 runter und dann ist die Schlacht innerhalb kürzester Zeit verloren. Anfangs wenn man noch viel Platz zum Opererieren hat ist das ja nicht weiter wild, aber wenn der Feind mal vor Leningrad, Moskau und Stalingrad steht geht einem langsam der Raum zum zurückziehen aus und Truppen mit dennen ich verloren gegangenes Gebiet erfolgreich zurück erobern könnte habe ich leider nicht.
Eine Katastrophe jagt die andere
Nach dem Fall Moskau kommt es zu Partisanenaufständen in den rückwärtigen Gebieten des deutschen Reiches. Sie sind keine ernsthafte Gefahr für das DR sorgen jedoch zumindest für kurze Zeit für etwas Entlastung an der Front. Dafür werden 7 Prozent Unmut angesammelt die so schnell wie möglich abgebaut werden müssen.
Währenddessen erobert Deutschland in der zweiten Juni Hälfte Tichwin und Novgorod wodurch die deutsche Operation Nordlicht (Einnahme Leningrads) gestartet wird. Um dieses Unternehmen erfolgreich verhindern zu können werden zahlreiche neue Einheiten durch die Sinjawino Offensive der SOV in Marsch gesetzt.
Der Rückzugsbefehl aus Skandinavien wird nach dem Eintreffen der neuen sovietischen Einheiten wiederrufen. Ein tödlicher Fehler wie sich schon bald zeigen sollte denn am 2.07.40 beginnt das DR mit einem Großangriff auf Leningrad.
Der Feind setzt hierzu 11 Divisionen ein, die auf 24 verteidigende Divisionen treffen. Schon bald kommen hierzu noch weitere 24 sovietische Divisionen die sich nach einem verlorenen Kampf von Tichwin aus nach Leningrad zurückziehen mussten. Da die Organisation der Verteidiger erschreckend schnell fällt werden weitere 12 Divisionen nach Leningrad beordert um die Moral zu heben. In den schweren Kämpfen gelingt es die deutschen Truppen stark zu schwächen doch bevor die Sovietunion siegt schickt das DR seinerseits Verstärkungen nach Leningrad.
Gleichzeitig greifen finnische Truppen von Helsinki aus Vipuri an und eroberen es genau eine Stunde bevor der Widerstand der sovietischen Verteidiger in Leningrad zusammenbricht. Die Leningrader Front ist damit eingekesselt. Ganze 60 Divisionen gehen im Kessel von Leningrad unter und sorgen dadurch für die schlimmste Niederlage die ich je in HOI erlebt habe. :(
Nur eine Division entkommt auf einen Transporter der Marine die sich schon vor dem Fall Leningrads in die Ostsee geflüchtet hat.Die Wehrmacht verliert lediglich 6 Divisionen und damit gerade mal ein Zehntel der sovietischen Truppen.
Danach ziehen sich alle noch in Skandinavien stehende Truppen eiligst nach Severovidinsk zurück, doch 5 Divisionen schafften auch das nicht mehr rechtzeitig und werden bei Petrovadozk restlos vernichtet.
Zum Glück handelte es sich bei den in Leningrad zugrunde gegangen Divisionen nur um Infanterie und motorisierte Divisionen. Panzer oder Elitedivisionen sind nicht dabei aber der Krieg ist ja auch noch nicht vorbei sondern fängt erst richtig an.
Das DR erobert anschließend Vladimir und Nizni Novgorod und sorgt dadurch dafür das fast alle 34 Infrastruktur Provinzen westlich des Urals in deutsche Hand geraten. Im weitern Verlauf erweisen sich die Provinzen mit schlechter Infrastruktur zunächst als Vorteil für die Verteidiger da die deutschen Angreifer durch den Nachschubmangel nach jedem abgelaufenen Tag mehr Verluste erleiden als durch die Kämpfe. Mit viel Mühe gelingt es der Sovietunion daher bei Saransk und bei Kostroma ca. 25 feindliche Divisionen vollständig aufzureiben. Doch dann zeigte sich das die unter 34 Provinzen umgekehrt auch zur reinsten Falle werden können.
Einen neuen Angriff auf Kostroma am 29.07.40 kann nicht zurückgeschlagen werden.36 Divisionen ergreifen anschließend die Flucht und flüchten mit starken Nachschubmangel in die angrenzenden Nachbarprovinzen.Nur 6 Divisionen kommen stark geschwächt an. Der Rest wurde mangels Nachschub aufgerieben.
Das selbe wiederholt sich bei Velsk. Die 13. deutschen Divisionen haben am 03.August nur noch 15 Prozent ihrer Sollstärke. Doch dann schaffen sie es die Moral der sovietischen Truppen zu brechen und diese ziehen sich panisch zurück. Von den 47 flüchtenden Divisionen können sich gerade mal 12 Divisionen retten. Der Rest geht unter.
Weitere schwere Verluste gibt es bei Rückzügen aus Penza und Balsjov bei Stalingrad.Besonders der Verlust einer Elitedivision tut hierbei weh da diese als einzige überhaupt in der Lage sind wirkungsvoll Widerstand zu leisten.
Kurz danach versucht die Sovietunion nochmal das Blatt in einer allerletzten Offensive nämlich der Operation Uranus zu wenden. Vor der Frage gestellt ob sie den Feind mit einer Massenarmee angreifen oder lieber auf Qualität setzen soll entscheidet sich die Sovietunion diesesmal trotz der massiven Verluste für qualitativ bessere Truppen da sich in den vergangen Kämpfen deutlich gezeigt hatte das mit Masse allein nichts zu machen ist.
Mit diesen Truppen, mittlerweile sind nur noch ca. 380 Divisionen (ca. 160 Divisionen gingen zugrunde) gilt es nun Stalingrad auf Biegen und brechen zu verteidigen. Wenn nämlich nach Leningrad und Moskau auch noch Stalingrad fällt wird die Sovietunion (dank einem Event) kapitulieren und es heist anschließend Game Over.
Das einzig erfreuliche in dieser Zeit sind Geländegewinne in Persien. Hier ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Persiens vollständig annektiert werden kann. Zum Unglück der Russen haben sich jedoch die Japaner der Achse angeschlossen und den Nichtangriffspakt schon zum zweiten Mal gebrochen. Da nur lächerliche 5 Divisionen an der japanischen Grenze stehen, müssen Truppen von der Westfront abgezogen werden womit die Front gegen Deutschland noch stärker ausgedünnt wird.
Bulgarien hat indessen Geländegewinne in Griechenland erzielen können und die französischen Divisionen verringerten sich von 90 auf 45 nachdem es dem DR gelang in Südfrankreich Geländegewinne zu erzielen. Aber zwei Hoffnungen hat die Sovietunion noch. Sie heisen USA und General Winter. Werden die beiden das Blatt tatsächlich wenden können? Zweifel sind angebracht, doch das Spiel macht Spaß. :D
das ist richtig geil...
mach weiter so
von Stollberg
17.12.04, 09:33
Das ist ja geil :eek:
Wo bitte kann man das Szenario beziehen?
*habenwill*
Zum Massendownload ist es bislang noch nicht freigestellt. Es muß erst noch durch meine Betatester und mich getestet werden, aber wer es nicht abwarten kann kann sich die Beta im Stony Forum unter dem Thread http://www.stonyroad.de/viewtopic.php?t=1942 runterladen. Voraussetzungen hierfür ist jedoch das man auf dem Stony Server als Mitglied angemeldet ist oder das man mir eine Persönliche Nachricht schickt (dann versende ich es auch als Winrar Datei per Mail).
Ich muß jedoch dazu sagen das es noch nicht vollständig getestet wurde weswegen sich das Ding ja auch Beta nennt. Es könnte also zu CTD´s oder zu falsch auslösenden Events kommen. Wer es aber trotzdem spielt und mir anschließend eine Rückmeldung über den Spielverlauf macht wird zur Belohnung im Vorspann namentlich von mir als Betatester gelobt und kann zudem Verbesserungsvorschläge machen bevor die endgültige Version heraus kommt.
Die Front stabilisiert sich
In der Oststee kommt es den ganzen August und September 40 über immer wieder zu Zusammenstößen zwischen deutschen U-Boot Flotten und der sovietischen Flotte. Die 62 sovietischen Kriegsschiffe werden werden hierbei nach und nach versenkt, doch auch die deutsche Marine verliert Schiffe und muß Teile seiner Flotte in die Reparaturdocks entsenden.
Das sovietische Oberkommando kommt indessen zusammen um über eine neue Verteidigungsstrategie zu beraten. Nach heftigen Auseinandersetzungen ist man sich schließlich einig das die Gebiete westlich der Wolga nicht verteidigt werden können, und beschließt einen Rückzug hinter die Wolga und die Kamm. Lediglich Stalingrad soll als Brückenkopf bis zum letzten Mann verteidigt werden.
Die sovietischen Truppen setzten sich daraufhin von der ganzen Front so schnell wie möglich vom Feind ab um ihre neuen Stellungen zu beziehen. Auf dem Rückzug von der Wehrmacht werden 17 sovietische Divisionen bei Uren in heftige Kämpfe verwickelt und in die Flucht geschlagen. Obwohl sie unter schweren Nachschubmangel leiden können sie jedoch Saransk unter schweren Verlusten am 17. August 40 erreichen.
Drei Tage später startet Deutschland die erste Großoffensive zur Eroberung von Stalingrad. 28 Divisionen unter Feldmarschall von Reichenau versuchen sich mit starker Luftunterstützung in das Zentrum von Stalingrad vorzukämpfen. Die Stavka hat den Vorstoß jedoch vorhergesehen und zur Abwehr des deutschen Angriffs ihre besten Truppen nach Stalingrad entsandt.
Nach nur zwei Tagen bricht die deutsche Offensive im Feuer der verteidigenden 30 sovietischen Divisionen zusammen. Die Wehrmacht verliert hierbei 24 Divisionen und ca. 400 000 Soldaten während die Sovietunion nur ca. 45 000 Soldaten verliert. Gleichzeitig stürmen sovietische Elitetruppen Bandar Abbas in Persien und zerschlagen damit die persische Armee. Noch am gleichen Tag muß Persien bedingungslos kapitulieren.
Einen Tag später greifen sovietische Truppen Mozovorosk und Saratov an. Beide Provinzen sind fast unverteidigt da die Truppen abgezogen wurden um an den Sturm auf Stalingrad teilnehmen zu können. Der sovietische Angriff gelingt und damit die erste wenn auch bescheidene Gegenoffensive der Sovietunion.
Als die Gegenoffensive fortgesetzt wird kommt es in Millerovo zu harten Kämpfen mit der Wehrmacht. Zunächst scheint es als ob die Sovietunion erneut siegen wird doch nach dem die Wehrmacht Verstärkungen nach Millerovo entsendet zieht sich die Rote Armee zurück. Dennoch hinterläßt der Angriff auf Millerovo einen bleibenden Eindruck auf die Wehrmacht, deren Befehlshaber nun langsam daran zweifeln das ein Sieg über die Sovietunion noch vor Wintereinbruch möglich ist.
Auch die deutschen Truppen unter General Jodl treffen nun auf härten Widerstand als erwartet. Die Einnahme von Archangelsk am 25.08.40, im Norden der Front gelingt trotz des Einsatzes von deutschen Eliteinheiten nur unter schweren Verlusten. Umso erfolgreicher ist Deutschland dafür auf der diplomatischen Ebene. Der Irak schließt sich nämlich der Achse an.
Am 06.09.40 besetzt Japan den sovietischen Teil der Insel Sachalin und 10 Tage später kann Japan einen noch größeren Erfolg feiern als ihm die Einnahme des wichtigen Hafen von Vladivostock gelingt. Danach wird es für Japan jedoch zunehmens schwieriger gegen die Sovietunion vorzugehen da sovietische Truppen in immer größere Zahl an die Grenze zu Japan entsandt werden.
Am 19. September müssen sich Einheiten der sovietischen Luftstreitkräfte nach einer gewaltigen Luftschlacht wieder in das Uralgebirge zurückziehen. Der Versuch der Stavka die Lufthoheit über Stalingrad zu erringen ist damit vorerst gescheitert.
Die zweite Großoffensive der deutschen Truppen gegen Stalingrad wird am 21.09.40, durch stärkere Mittel wiederholt. Doch obwohl 47 deutsche Divisionen Stalingrad angreifen, kann die Rote Armee den Angriff abermals nach 2 Tagen zurückschlagen. Nur 11 deutsche Divisionen können dem Gemetzel stark geschwächt entgehen die anderen müssen aufgelöst werden.
Am 24.11.40 wird die Insel Commodore durch Japan besetzt. Zwei Tag später greift General Jodl die sovietische Provinz Uchta mit 11 Divisionen an. Durch Nachschubmangel müssen die deutschen jedoch den Kampf nach zwei Tagen aufgeben, und werden restlos darunter drei Elitedivisionen ausgelöscht.
Am 28.09.40 wird Bagdad von sovietischen Truppen erobert nachdem ein erster Angriff von den Irakern noch erfolgreich hatte abgewehrt werden können. Da zuvor schon Kirkuk und Mossul von den Franzosen erobert wurde und Basra von der Sovietunion bleibt der irakischen Regierung nachdem Bagdad gefallen ist nur noch die Möglichkeit der Kapitulation.
Japanische Truppen landen am 01.10.40 auf der unverteidigten Kamschatka. Die Sovietunion verlegt daraufhin einen Teil ihrer im Irak stationierten Truppen nach Sibirien und einen anderen Teil zur Front nach Stalingrad.
Deutsche Truppen versuchen am 03.10.40 vergeblichen die Wolga bei Krasnodar zu überqueren. Sie verlieren 7 Divisionen. Zu einer noch weitaus größeren Katastrophe für die deutsche Wehrmacht kommt es jedoch bei Naberezinye. Hier werden 39 Divisionen unter General von Kluge bei dem vergeblichen Versuch die Wolga zu überqueren vom 16 auf den 17. Oktober restlos vernichtet. Schuld daran ist die vollkommen unzureichende deutsche Nachschubversorgung wegen der die meisten deutschen Soldaten aus Hunger und Entkräftung den Kampf augeben müssen.
Deutschland hat nach all den Verlusten nun nur noch ca. 450 Divisionen während die Sovietunion ihre Truppenanzahl auf dem Stand von 376 Divisionen halten konnte.
Die ersten Winterkämpfe
Am 29.10.40 greifen 8 Infanteriedivisionen unter General Zeitzler die Verteidiger von Uchta an. Die Soviets verteidigen Uchta mit 24 Divisionen und können die Wehrmacht vernichtend schlagen die sich nun immer stärker auf den Winter einstellen muß und darum ihre Angriffstätigkeiten weitgehend einstellt.
Die Sovietunion nutzt die scheinbar günstige Lage um ihrerseits die Initiative zu ergreifen. 17 sovietische Elitedivisionen, darunter der Stolz der Sovietunion stürmen am 03.11.40 die Provinz Saratov. Doch der Angriff bleibt schon bald im Abwehrfeuer der Verteidiger liegen und die Rote Armee zieht sich stark geschwächt wieder nach Stalingrad zurück.
Drei Tage später scheitert ein sovietischer Versuch zu Rückeroberung von Vladivostock an dem hartnäckigen Widerstand der Japaner. Zudem werden immer mehr Länder in den Krieg hinein gezogen. Argentinien schließt sich der Achse an, und Mexiko und Brasilien treten der Komintern bei.
Blagostevsk an der Grenze zu Mandschurei kann durch sovietische Truppen am 07.12.40 zurück erobert werden. Danach kommt die schwache sovietische Offensive zum Stillstand.
Am 18.11.40 kommt es zu einem bedeutendem Ereignis. Der amerikanische Präsident trifft sich mit Winston Churchill und unterzeichnet den Beitritt zu den Allierten. Die USA sind damit absofort im Krieg und kämpfen Seite an Seite mit den Briten gegen die Achsenmächte. Nur einen Tag später kann zudem die Sovietunion einen großen diplomatischen Erfolg feiern indem sie es schafft zahlreiche neue Staaten in Mittel und Südamerika in ihr Bündniss aufzunehmen.
Am 15.12.40 erobern sovietische Truppen unter General Argunov Balasjov zurück und vernichten hierbei zwei deutsche Infanteriedivisionen die bis zur letzten Patrone kämpfen. Kein einziger feindlicher Soldat hat sich ergeben und die Rote Armee ist erstaunt das sie auf einen derat verbissen kämpfenden Gegner trifft.
Nur zwei Tage später besetzten sovietische Truppen das unverteidigte Tambov, da Deutschland den Fehler gemacht hatt den Süden der Front weitgehend zu entblößen. Auch Voronesh kann besetzt werden doch dann sind die sovietischen Truppen derart heftigem Feuer aus der Luft ausgesetzt das sie beschließen die Front zu verkürzen und sich wieder nach Balasjov zurückziehen.
Von Balasjov aus startet die Rote Armee am 22.12.40 eine Offensive gegen Saratov. Doch die Wehrmacht schlägt den Angriff erfolgreich zurück. Danach sind die sovietischen Truppen dermaßen erschöpft das sie Balasjov kampflos aufgeben und sich wieder nach Stalingrad und hinter die Wolga zurückziehen.
Eine neue Lücke in der Front bildet sich überraschenderweise Mitte Januar 41. Die Sovietunion nutzt dies aus und kann von Stalingrad kommend mit ihren schnellen Eingreiftruppen die unverteidigte Provinz Mozorovsk besetzen. Der weitere Vorstoß nach Millerovo wird jedoch zurückgewiesen und gelingt ebenso wenig wie der Versuch einer sovietischen Eroberung von Rostov am Don.
Unmittelbar darauf werden 6 sovietische Elitedivisionen auf die Bahn geladen und an die Grenze zu Afgahnistan gebracht. Sie beginnen am 19 Februar eine Offensive gegen Kabul und können die Hauptstadt Afgahnistans nach zähen Kämpfen am 23. Februar einnehmen. Afgahnistan ist damit entscheiden geschlagen und wird annektiert. Die nördliche Hälfte kommt an die Sovietunion und die südliche Hälfte an Großbrittanien.
Während dessen kann Feldmarschall Zhukov Millerovo trotz hartnäckigen Widerstand eines deutschen Panzerkorps unter General Guderian erobern. Überraschenderweise entwickelt sich heraus eine sovietische Gegenoffensive den die Wehrmacht vernachlässigt nach wie vor den Süden ihrer Front während sie im Norden zwischen Uralgebirge und Moskau riesige Armeen untätig in Erwartung eines sovietischen Angriffs der überhaupt nicht kommt herum stehen lässt.
Truppen unter General Turkin stoßen nun rasch auf das unverteidigte Stavropol vor während gleichzeitig Truppen unter General von Bock versuchen Stavropol noch vor der Roten Armee zu erreichen. Die Rote Armee gewinnt den Wettlauf um wenige Stunden und kann dadurch die Flußübergänge zur Wolga besetzten. Als die deutschen Einheiten eintreffen, müssen sie sich den Weg gegen einen zu allem entschloßenen Gegner freikämpfen und werden nach schweren Verlusten am 27.02.40 wieder zum Rückzug gezwungen.
Anschließend besetzten sovietische Truppen Donetsk und können damit zwei deutsche Divisionen in Rostov am Don einkesseln. Der erste Versuch den Kessel am 03. März durch den Einsatz von drei Elitedivisionen zu sprengen scheitert jedoch am hartnäckigen Widerstand der Verteidiger. Erst der zweit Versuch bei dem 24 sovietische Infanteriedivisionen die Wolga überqueren geling doch die Sovietunion verliert hierbei trotz ihre Überzahl mehr Soldaten als die Wehrmacht.
Nur geringe Verlust hat sie dagegen bei der Abwehr eines japanischen Angriffs auf der Halbinsel Kamschatka. Die zwei japanischen Eltiedivisionen die den Angriff geführt haben werden fast vollständig ausgelöscht da es die Soldaten der Japaner als Schande empfinden vor dem Feind zurückzuweichen und daher ins tödliche Abwehrfeuer der sovietischen Verteidiger laufen.
Am 07. März werden sovietische Truppen in Uralsk überraschend durch 28 Divisionen von Feldmarschall von Leeb angegriffen. Die Soviets haben zu diesem Zeitpunkt nur 16 Divisionen in Uralsk stehen, dennoch setzen sie sich durch da die Kämpfe während eines Schneesturms stattfinden und zudem die Wolga den Angriff der Wehrmacht behindert. Als der Kampf nach drei Tagen endet hat Deutschland sämtliche Einheiten verloren, den wer nicht durch das Abwehrfeuer der Soviets umkamm ging im Wintersturm aus Nachschubmangel zugrunde.
Erstaunlicherweise konnte die Wehrmacht trotz aller Verluste jedoch ihre Anzahl an Truppen fast halten, da sie zahlreiche neue Infanteriedivisionen in den Dienst gestellt hat. Diese sind jedoch mit den teilweise untergegangen Elitedivisionen und Panzerdivisionen nicht vergleichbar so das die Initiative allmählich wieder zur Roten Armee übergeht.
Wechselvolle Kämpfe im Westen
Die Erfolge der Sovietunion die Ende Februar und Anfang März 41 westlich der Wolga errungen wurden haben zum größten Teil nur kurzen Bestand. Rostov am Don geht schon am 11.03.41 nach zweitätigem Kampf verloren und Millerovo muß am 27 März aufgegeben werden.
Etwa zur selben Zeit scheitert jedoch ein deutscher Angriff auf Uralsk. 17 Divisionen unter Feldmarschall von Brauchitsch hatten seit dem 24 März vergeblich versucht die Wolga zu überqueren, scheiterten jedoch am hartnäckigen Widerstand der Verteidiger. Nur wenige deutsche Soldaten entkammen hierbei dem Gemetzel.
Zu einem noch größeren Blutbad kommt es in Naberezinye Telyne. Hier greifen am 09. Mai 41 ganze 52 deutsche Divisionen unter General Kreyci an. Obwohl die Sovietunion dem Ansturm nur 22 Divisionen entgegenwerfen kann schlägt sie die Wehrmacht vernichtend da dieser wie schon im Winter der Nachschub ausgeht und sie daher bis zum 11. Mai fast vollständig aufgerieben wird. Nur 4 Divisionen unter General von Bock können sich schwer angeschlagen nach Syrzan retten.
Als die Sovietunion daraufhin ihrerseits versucht die Wolga zu überqueren überlebt sie eine böse Überraschung. Die vier angeschlagenen Divisionen von General Bock kämpfen nämlich derart hart das der sovietische Versuch den Fluß zu überqueren trotz des Einsatzes von Elitedivisionen und Panzerdivisionen abgebrochen werden muß. Selbst mit einer Übermacht von 8 zu 1 sind die deutschen Verteidiger nicht zu vertreiben was zeigt wie stark die deutsche Wehrmacht nach wie vor ist wenn sie denn ihre Truppen nur richtig einsetzt. Dafür kann die Sovietunion jedoch zur selben Zeit Saratov erobern und hierbei mehrere deutsche Divisionen aufreiben.
Nach all den schweren Verlusten zählt die Wehrmacht schließlich Mitte 41 nur noch 300 Divisionen und ist damit zahlenmäßig der Sovietunion unterlegen. Die Sovietunion nutzt dies aus indem sie Syrzan diesesmal von Saratov kommend erobert. 3 Divisionen der Wehrmacht werden hierbei aufgerieben. Anschließend wir Balasjov erobert während die Wehrmacht ihrerseits versucht Mozorovsk zu erobern.
Der deutsche Angriff auf Mozorovsk schlägt jedoch mangels Nachschub vollkommen fehl und endet bis zum 24 Mai in einem Desaster da 16 Divisionen aufgelöst werden müssen. Einem anschließenden Gegenangriff der Sovietunion ist die Wehrmacht nicht gewachsen, weswegen bis Ende Mai auch noch Millerovo, Voronesh und Rostov am Don zurück erobert werden können.
Ein Angriff auf Lipetsk scheitert jedoch an frischen Verstärkungseinheiten der Wehrmacht. Dafür kann die Sovietunion jedoch Stary Oskol am 01.06.41 einnehmen. Einen Tags später versucht die Wehrmacht Syrzan zurück zu erobern. Der Versuch mißlingt jedoch nach zwei Tagen härtester Kämpfe bei dennen beide Seite schwere Verluste einstecken müssen.
Aber auch die Sovietunion tut sich immer schwerer mit ihrem Vormarsch und scheitert bei einem Angriff auf Donetsk am 15.06.41. Dafür verblutet sich die Wehrmacht mal wieder als am 19.06.41 den Versuch unternimmt Naberzinye Telyne zu erobern. 30 Divisionen gehen hierbei unter.
Am 23. Juni 41 startet die Wehrmacht die Operation Barbarossa durch einen Angriff auf Voronesh. Mit zahlreichen neu aufgestellten Einheiten wird die Sovietunion schon nach wenigen Stunden aus Voronesh vertrieben und muß sich eiligst nach Balasjov zurückziehen.
Danach erobert sie Rostov am Don zurück und greift am 04.07.41 schließlich Balasjov an. Die sovietischen Verteidiger versuchen mehrere Stunden lang den Feind aufzuhalten , ziehen sich dann aber als sich einen Niederlage immer stärker abzeichnet so schnell wie möglich zurück. Für viele Einheiten kommt der Rückzugsbefehl jedoch dennoch zu spät. Aus Nachschubmangel verliert die Sovietunion bei ihrem Rückzug 7 Divisionen, und die restlichen 10 werden erst wieder in Wochen einsatzfähig sein.
Nur einen Tag später muß die Rote Armee Saratov aufgeben während der sovietische Verbündete Brasilien die Annexion von Argentinnien feiern kann. Am 14.07.41 versucht Feldmarschall von Leeb die Trümmer von Stalingrad zu erobern. Doch in der bereits durch Fliegerangriffen vollständig zerstörten Stadt wird erbitteter Widerstand geleistet und so verliert die Wehrmacht bei ihrem gescheiterten Angriff ganze 17 Divisionen.
Mitte Juli kann die Wehrmacht jedoch dafür Mozorovsk und Syrzan erobern und das sovietische Panzerkorps Kurkin stark schwächen. Der sovietischen Luftwaffe gelingt es indessen immer besser ihre Gebiete gegen strategische Bomber zu verteidigen. An der Front haben jedoch nach wie vor die Bodenkampfflugzeuge der deutschen Luftwaffe das sagen.
Ohne irgendetwas aus den vergangenen Niederlagen gelernt zu haben wird Naberezinye Telyne am 28.07.41 von 30 deutschen Divisionen angegriffen. Wieder mal gehen die deutschen Divisionen aus Nachschubmangel nach drei Tagen zugrunde. Damit nicht genug muß die Wehrmacht schwere Verluste einstecken als sie am 29.07.41 einen Versuch zu Eroberung von Stalingrad startet.Von den 35 angreifenden Divisionen bleiben nur noch kümmerliche Reste übrig.
Ermutigt durch die letzten Abwehrerfolge startet die Sovietunion wieder mal einen Versuch zu Eroberung Saratovs und kann diesesmal auch gewinnen obwohl Saratov von 16 Divisionen verteidigt wird. Als sie jedoch versucht die flüchtenden Einheiten in Balasjov vollend zu zerschlagen trifft sie auf härteren Widerstand als erwartet und muß sich danach unter schweren Verlusten zurückziehen.
Am 14. August 41 startet die Wehrmacht die altbekannte Naberezinye Telyne Offensive. Diesmal gehen 41 Divisionen unter. Dafür kann sich jedoch am 21. August Saratov zurück erobern und einen sovietischen Versuch zu Eroberung von Millerovo abwehren.
Obwohl die Wehrmacht immer schwächer wird greift sie Anfang September 41, das stark verteidigte Stalingrad an. Von den eingesetzeten 28 Divisionen der Wehrmacht können sich nur wenige nach ihrer Niederlage zurückziehen und retten.Zudem muß die Wehrmacht wieder mal die Kontrolle über Saratov abgeben und Balasjov geht am 07.09.41 verloren.
Die Stärke der Wehrmacht beträgt obwohl sehr viele Einheiten neu in den Dienst gestellt wurden nur noch 240 Divisionen, darunter 22 Panzerdivisionen und 8 Elitedivisionen.
Japan verliert Gelände
Anfang April 41 startet die Sovietunion eine Offensive zur Rückeroberung von Vladivostock indem sie die Elitearmee unter General Argunov hierfür einsetzt die bis vor kurzem noch in Afgahnistan kämpfte. Da die Japaner von der Offensive vollkommen überrascht werden, haben sie im Bereich der sovietischen Front nur ca. 1 bis 3 Divisionen aufgestellt, während die Masse ihrer Truppen in China stationiert ist.
Die sovietischen Truppen können daher erwartungsgemäß die japanischen Stellungen durchbrechen und Vladivostock einnehmen. Danach gibt es in der japanischen Front eine Lücke durch die hindurch die sovietische Elitearmee weiter in Richtung Korea vorstößt. Es gelingt der Roten Armeen nach und nach große Teile Nordkoreas und Jinxi zu besetzten. Auf ihrem weiterem Vormarsch in Richtung Südkorea werden die sovietischen Truppen jedoch durch frische Truppen unter General Kuribayashi aufgehalten der sich erfolgreich im Gebirge mit seinen Truppen verschanzt.
Anschließend versucht Japan über mehrere Monate hinweg immer wieder mal durch Seelandungen Vladivostock einzunehmen. Doch die japanischen Truppen werden stets zurück ins Meer getrieben wobei die Japaner in ca. 8 Landungen, etwa 40 Divisionen verlieren.
Danach kommt die Front erstmal zum stehen. Erst im Jahr 42 kommt wieder Bewegung in den russisch-japanischen Krieg als sovietische Truppen Harbin, Mukden und andere Provinzen erobern und sogar bis nach Jinzhou in China vorzustoßen. Ihren größten Erfolg erringt die Rote Armee jedoch als sie am 11. Mai die Stadt Zhan Dakou erobern kann. Die japanische Mandschuko Armee ist damit nämlich vom Rest der Front abgeschnitten.
Der Versuch Mandschuko selbst zu erobern scheitert jedoch nach Anfangserfolgen bei dennen die Provinzen Hengjang und Nenjang erobert werden können daran das die Rote Armee zu schwach ist um weiter vorzustoßen. Die Japaner sind zwar trotzdem nach wie vor abgeschnitten, aber ihr Gebiet ist so groß das dennoch kein Nachschubmangel herscht da es genügend Fabriken und Nahrung gibt.
Zermürbende Kämpfe im Westen
Die Kämpfe im Westen gehen auch nach dem September 41 unvermindert weiter und Provinzen wie Saratov und Balasjov wechseln ständig ihren Besitzer. Keiner Seite gelingt es hierbei bis März 42 einen entscheidenden Vorteil zu erringen.
Zweimal schafft es die Sovietunion sich bis Stary Oskol und Voronesh in dieser Zeit vorzukämpfen und zweimal muß sie sich wegen den feindlichen Flugzeugen der Achsenmächte die sämtliche Angriffsdivisionen in kürzester Zeit kampfunfähig bomben wieder zurück ziehen. Danach versucht wieder Deutschland sein Glück indem es sich bei Naberezinye Telye und Uchta verblutet, doch die deutschen Angriffe enden wie immer in einem Blutbad.
Um den Stellungskrieg an der Wolga endlich überwinden zu können versucht es die Sovietunion im April mit einem Angriff auf Stalino in dem sie von der Halbinsel Krim aus angreift. Aber die Rumänen die Stalino kontrollieren und über zahlreiche deutsche Expeditonstruppen verfügen können den Angriff abwehren so das auch diese Offensive nach dem Verlust von ca. 150 000 Soldaten abgebrochen werden muß.
Währendessen bessert sich die wirtschaftliche Lage der Sovietunion deutlich da die Industrie der Sovietunion durch die Leih und Pachtverträge mit den USA stark profitiert und hierdurch zahlreiche neue Industriekomplexe in Omsk, Novosibirksk und Irkutsk errichtet werden.
Dennoch schafft es die Sovietunion bis Mitte Mai 42 nicht die Lage an der Front zu ihren Gunsten zu verändern obwohl die Stärke der deutschen Truppen mittlerweile auf 170 Divisionen gesunken ist und damit nicht mal mehr die Hälfte der sovietischen Truppenstärke beträgt. Schuld daran sind nicht nur die verbissen kämpfenden deutschen Truppen sondern auch die Wolga, die sich auch für die Sovietunion als Hinderniss erweist und die vielen Flugzeuge die jeden Erfolg der Roten Armee zunichte bomben.
Was sonst noch geschah
Am 07. Dezember 41 greift Japan überraschend Perl Harbor an und kann die Hawai Inseln erfolgreich besetzen. Nur einen Monat später verliert es die Inseln jedoch wieder durch einen Gegenschlag der Amerikaner.
Die britische Flotte liegt im Dezember 41 größtenteils auf dem Meeresgrund. Schuld daran sind zahlreiche deutsche U-Boote denen es in Zusammenarbeit mit den Japanern gelungen ist die Allierte Seeherrschaft zu brechen.
Schweden schließst sich im Januar 42 den Achsenmächten an.
Im März 42 erobern deutsche Truppen im Auftrag Italiens Port Said und drohen damit nach Syrien vorzustoßen. Die Sovietunion reagiert auf die Bedrohung indem es drei Divisionen auf die Sinai Halbinsel schickt und damit den Zugang nach Syrien sperrt.
Der blutige Weg nach Moskau
Mitte Mai 42 hat die Sovietunion sämtliche Angriffstätigkeiten im Westen eingestellt und sich in Stalingrad und hinter der Wolga verschanzt. Obwohl das Deutsche Reich zu diesem Zeitpunkt nur 180 Divisionen hat startet es eine Großoffensive die die Entscheidung bringen soll.
Naberizinye Telye, Stalingrad und Uchta werden gleichzeitig von 90 Divisionen angegriffen. 3 Tage tobt der erbitterte Kampf, dann fällt die Entscheidung. Die Wehrmacht wird vernichtend geschlagen und verliert ca. 60 Divisionen. Die restlichen Divisionen flüchten und versuchen den nun nachrückenden sovietischen Einheiten zu entkommen.
Doch die Rote Armee lässt sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verfolgt den angeschlagenen Gegner. Am 17. Mai 42 wird Mozorovsk eingenommen, und am 19. Mai wird ein Infanteriekorps unter General von Kaupisch durch Shukov in Millerovo zerschlagen. Die Front ist nun durchbrochen und die Rote Armee stößt durch die Lücken um Geländegewinne zu machen.
Bis zum 22. Mai erreichen sovietische Truppen Donetsk. Ihr Ziel ist die Einkesselung einer rumänischen Armee in Rostov. Doch Donetsk wird von 34 rumänischen Divisionen verteidigt so das der Angriff wegen zu hoher Verluste abgebrochen werden muß. Dafür gelingt es jedoch Saratov, Stalinsk und Syrzan zu erobern, und den verteidigenden deutschen Divisionen hierbei schwere Verluste zuzufügen.
Da ein Vorstoß in die Ukraine, wegen der rumänischen Divisionen wenig Erfolg verspricht ändert die Sovietunion anschließend ihre Strategie und greift daraufhin verstärkt in Richtung Moskau zwischen Unterer und Oberer Wolga an. Balasjov wird am 04.06.42 erobert. Sechs deutsche Divisionen gehen unter. Zwei Tage später kommt es zu einem Gegenangriff der Wehrmacht der zur Vernichtung von vier weiteren deutschen Divisionen führt.
Obwohl die sovietischen Truppen wie in früheren Offensiven schweren Luftangriffen ausgesetzt sind marschieren sie weiterhin in Richtung Moskau vor und können hierbei mehrere deutsche Divisionen aus Tambov und Lipetsk vertreiben und vernichten. Am 11. Juni 42 ist es schließlich so weit. Elitedivisionen können in das unverteidigte Moskau vorstoßen und die sovietische Hauptstadt befreien (Juhu :) die Rückeroberung hat ja nur zwei Jahre gedauert ). In den angrenzenden Provinzen gelingt es zudem größere Teile der deutschen Luftwaffe auszuschalten, dennoch ist diese mit 1400 Staffeln immer noch ständig am Himmel zu sehen.
Da das Hinterland der deutschen Front so gut wie unverteidigt ist stoßen anschließend mehrere Divisionen nach Westen in Richtung Dnjeper vor um Smolensk und andere Städte zu besetzen. Gleichzeitig marschiert jedoch der größere Teil der sovietischen Angriffstruppen in Richtung Osten da zahlreiche Gebiete zwischen dem Uralgebirge und Moskau noch immer von Deutschland kontrolliert werden und somit das sovietische Hinterland noch immer nicht erobert ist. Zudem geht Stalinsk durch einen Gegenangriff der Wehrmacht wieder verloren.
Als sovietische Truppen am 16. Juni 42 den Versuch unternehmen Stalinsk zurück zu erobern scheitern sie am schweren Abwehrfeuer der Verteidiger und müssen sich trotz einer Übermacht von 5 zu 1 wieder zurückziehen. Dafür kann jedoch das Panzerkorps Zadov, die Stadt Saransk einnehmen während gleichzeitig Nizniy Novgorod und Rybinsk kampflos besetzt werden.
Die Wehrmacht hatt indessen neue Truppen aufgestellt die sie zuvor als strategische Reserve zurückgehalten hat. Mit diesen Truppen schließt sie die Lücken in ihrem Hinterland während sie gleichzeitig Ustinov angreift. Die Stadt Ustinov liegt nahe dem Uralgebirge und war kurz vor dem Angriff kampflos in die Hände der Roten Armee gelangt. Als die Wehrmacht angreift wehren sich die Russen verbissen und nach drei Tagen wird die deutsche Armee mangels Nachschub vernichtet.
Am 26.06.42 wird Stalinsk bei einem besser vorbereiteten Angriff erobert und damit 6 Divisionen in Penza eingeschlossen die dort am 03. Juli 42 vernichtet werden können. Als auch noch Ulyanosk in sovietische Hände fällt ist das Gebiet zwischen Oberer und unterer Wolga wieder in den Händen der Sovietunion, und damit der erste große Rückeroberungserfolg vollständig abgeschlossen.
Im August 42 kommt es westlich von Moskau und nördlich von Moskau immer wieder zu schweren Kämpfen bei dennen die Sovietunion versucht ihren Gegner zu zermürben. Hierbei wechseln Städte wie Kaluga und Kalinin immer wieder ihren Besitzer und keine Seite kann die Gebiete dauerhaft kontrollieren. Zudem mißlingen zwei sovietische Großoffensiven im Norden der Front, bei dennen vergeblich versucht wird die Stadt Archangelsk zurück zu erobern. Auch die Eroberung von Kazan schlägt wegen zu hoher Verluste fehl.
Die Folge ist das die deutsche Wehrmacht in Norden noch immer Gebiete bis zum Rande des Uralgebirges kontrolliert während sie im Süden bereits bis Rostov und Talinin zurückgedränt ist.
Am 25.08.42 versucht die Wehrmacht vergeblich die Stadt Moskau zurück zu erobern. Der Angriff scheitert schon nach wenigen Stunden und bringt dem Angreifer nichts als Tod und Elend.
Rybinsk wird im September nach mehreren vergeblichen Offensiven durch eine weitere Offensive der Wehrmacht erobert. Doch die sovietische Armee erobert Rybinsk am Ende des Monats wieder zurück und fügt den Verteidigern hierbei schwere Verluste zu. Weitere Kämpfe finden in Kalingrad, Kaluga und Talin statt. Die Rote Armee setzt sich hierbei zwar durch gibt jedoch gleichzeitig die eroberten Gebiete wieder auf um in Richtung Süden vorstoßen zu können.
Im Süden hat man nämlich das ehrgeizige Ziel alle rumänischen Verbände östlich des Dnjepers zu vernichten und man will diese Gebiete wieder dauerhaft erobern. Der Reihe nach erobert die Sovietunion Kursk, Charkov und Donetsk. Als Donetsk am 11. Oktober in die Hände der Roten Armee fällt sind 16 rumänische Divisionen in Rostov und Stary Oskol eingeschlossen. Sie werden am 16. Oktober vollständig vernichtet.
Danach sind die Gebiete zwischen Chernigov und Donetsk wieder in russischer Hand. Doch die Rote Armee will noch mehr und darum greift sie am 19.10.42 die rumänischen Truppen bei Stalino an. Doch obwohl die rumänischen Truppen nicht so stark sind wie deutschen Truppen können sie den sovietischen Angriff abwehren und die Rote Armee muß den Angriff nach 2 Tagen abrechen.
Zudem verliert sie Kazan durch einen Gegenangriff der Wehrmacht während sich sovietische Truppen und Einheiten der deutschen um Städte wie Smolenks und Kiev erbitterte Gefechte liefern. Fast jeder Erfolg der Sovietunion wird nun durch einen Gegenschlag der Wehrmacht gekontert und die Stärke der Wehrmacht hat sich trotz aller Katastrophen sogar wieder auf 120 bis 180 Divisionen erhöht.
Die Sovietunion kommt dagegen dank neuer Aushebungen auf ca. 420 Divisionen. Die Industrie hat sich auf ca. 520 IK eingependelt da die Kohle ausgegangen ist. Dennoch bauen die Amerikaner weiterhin Industriekomplexe im Rahmen der Leih und Pachtverträge. Die sovietischen Verluste an Gefangenen, Toten, Verwundeten und Vermißten betragen bis zu diesem Zeitpunkt ca. 6 Millionnen Mann.
Weiter, weiter!!! :motz: :D :top:
p.s.: Ach, ja:
1400 Staffeln Doch eher Flugzeuge...
von Stollberg
28.12.04, 14:18
Sehr schön.
Das mit den Flugzeugen würde mich auch interessieren.
Es sind nicht 1400 Flugzeuge sondern unglaubliche 1400 Staffeln. Ich habe es mit der deutschen Luftwaffe eindeutig etwas zu gut gemeint und ihr zu viele Flugzeuge gegeben weswegen meine Einheiten unter Dauerfeuer stehen (Manchmal hat mans als Beta Tester wirklich nicht leicht).
Japan und das Mittelmeer
Anfang Juni landen amerikanische Truppen in Französisch-Nordafrika. Die Operation Torch verläuft anfangs erfolgreich und die Allierten können Marokko und Algerien besetzen. Vor Tunis kommt die Offensive jedoch zum stehen und läuft sich an einer neu aufgestellten deutschen Afrikarmee fest.
Die Sovietunion kann am 29. Juni 42 einen großen diplomatischen Erfolg feiern.Es ist ihr gelungen die Türkei in ihr Bündniss zu holen. Um die türkischen Truppen zu unterstützen werden gleich darauf die zuvor an der Grenze zur Türkei stationierten Truppen in die Türkei verlegt.
Das diese Truppen dringend benötigt werden zeigt sich schon bei Beginn des türkisch-bulgarischen Kampfes da es den Bulgaren Anfang Juli gelingt Istanbul einzunehmen. Danach greift Bulgarien über die Meerenge hinweg Izmit und Burza an, doch die Türkei kann die Angriff mit sovietischer Unterstützung abwehren.
Am 25. Juli 42 geht Port Said durch einen italienischen Angriff wieder verloren und damit auch die Kontrolle über den Suezkanal. Die englisch-sovietischen Truppen ziehen sich nach El Arish zurück.
Am 11. August 42 erobern die Japaner Zhan Doku zurück und schaffen es damit die Landverbindung zu ihrer Mandschuko Armee wiederherzustellen. Als sie jedoch am 24. August versuchen das in Korea liegende Sinju zurückzuerobern scheitern sie am hartnäckigen Widerstand der sovietischen Verteidiger.
Im September erobern sovietische Truppen nochmals Zhan Doku, sie verlieren dieses jedoch wieder wenige Wochen später. Zudem kämpfen sich japanische Truppen in Richtung Harbin oberhalb von Nordkorea vor. Hier werden sie jedoch abgeschnitten und Anfang Oktober vernichtet.
Am 21. Januar 43 müssen sich die Einheiten der Komintern nach zwei Tage harter Kämpfe aus dem türkischen Burza zurückziehen. Bulgarien hat damit die erste türkische Provinz auf dem asiatischen Festland erfolgreich erobern können.
Nur einen Tag später erobern deutsche Truppen im Rahmen des Unternehmens Felix das strategisch wichtige Gibraltar das sich bis zu diesem Zeitpunkt trotz des spanischen Kriegseintrittes erfolgreich hatte halten können. Damit gibt es nur noch über Syrien und Marokko die Möglichkeit Nachschub ins Mittelmeer zu bringen da der Seeweg nun durch die Achsenmächte gesperrt ist.
Von Februar bis Mai 43 versuchen die Bulgaren mehrmals Izmir und Ismit zu erobern. Sie scheitern jedoch im hügeligen Gelände an dem fanatischen Widerstand der Verteidiger und verlieren hierbei insgesamt ca. 30 Divisionen. Dafür können sie jedoch die ägischen Inseln besetzen auf dennen sich lange Zeit noch ein englisches Expeditionskorps hatte halten können.
Anfang Mai können Truppen der Engländer und das sovietische Expeditionskorps unter General Poloburajov mit letzter Kraft einen italienischen Angriff auf El Arish zurückschlagen. Als die Italiener den Angriff jedoch Mitte Mai wiederholen sind die Verteidiger zu schwach und müssen die Sinai Halbinsel aufgeben.
In Japan ist die Front währendessen durch die Verlegung von drei Elitedivisionen der Sovietunion in den Westen zum Stillstand gekommen. Nur gelegentlich Landungsversuche der Japaner in Vladivostock bringen hin und wieder neue Kämpfe.
Zurück zur Wolga
Von September 42 bis Dezember 42 versucht die Sovietunion den Fluß Dnjeper zu neuen Frontlinie zu machen. In einer endlosen Reihe von Kämpfen bei dennen beide Seiten Geländegewinne und Verluste machen gelingt es der Roten Armee mit viel Mühe bis Anfang Dezember, mit Ausnahme von Stalino das gesamt Gebiet zwischen Wolga und Dnjeper zu erobern.
Danach muss sie jedoch jede weitere Offensive einstellen da die Nachschublager leer sind und man trotz massiver Produktion von Nachschubgütern nicht mehr in der Lage ist die Verluste bei größeren Kämpfen zu ersetzen.
Am 07. und 08. Dezember gehen daher Rybisnk und Nizni Novgord verloren die erst einen Monat später wieder zurück erobert werden können. Unglücklicherweise verliert die Sovietunion hierbei eine ihrer kostbaren Elitedivisionen da die deutschen Verteidiger den Angreifern schwer zusetzen. Danach sammelt die Sovietunion neuen Nachschub und versucht anschließen Mitte Februar die Stadt Vitebsk einzunehmen.Anfangs läuft der Angriff gut doch nach Einbruch der Nacht muß der Angriff wegen zu hoher Verluste abgebrochen werden.
Rybisnk und Nizni Novgorod bleiben auch im März 43 umkämpft und wechseln mehrmals ihren Besitzer. Die Front entlang des Dnjepers ist dagen weitgehend ruhig.
Am 28. März überqueren deutsche Einheiten unter General Dietrich die untere Wolga und erobern Ulyanosk. Alle Versuche diese Provinz gegen den aus Norden angreifenden Feind zu verteidigen scheitern. Die Folge ist ein katastrophaler Rückzug der zur Auflösung von 11 sovietischen Infanteriedivisionen führt.
Das ist jedoch noch längst nicht das schlimmste. Weitaus schlimmer ist das dadurch die ganze Front in Bewegung kommt und die Wehrmacht nun die Möglichkeit hat im Rücken der sovietischen Moskau und Dnjeper Front zu operieren.
Die sovietische Eroberung von Vitebsk die am 27. März doch noch gelingt und bei der 6 feindliche Divisionen aufgerieben werden wird damit vollkommen nutzlos. Anstatt von Vitebsk aus weiter in Richtung Leningrad vorzustoßen wie man es ursprünglich plante müssen die sovietischen Truppen bei Vitebsk nun eine 180 Crad Wende machen und in Südosten marschieren um den durchgebrochenen Feind aufhalten zu können.
Am 02.04.43 erobert General von Weichs Vladimir im Süden von Moskau. Die Rote Armee setzt daraufhin ihre besten Truppen zur Rückeroberung von Rybisnk und Nizni Novgorod ein. In äuserst verbissenen und blutigen Kämpfen gelingt es der Roten Armee tatsächlich bis zum 09. April beide Provinzen zu erobern und damit die durchgebrochene deutsche Armee einzukesseln. Doch die Verluste dieser Operation sind derart hart das die Einheiten die daran beteiligt waren nicht mehr für weitere Angriffsoperation zu Verfügung stehen können.
Aber nicht nur die feindliche Armee bei Vladimir macht der Roten Armee sorgen sondern auch die Armee bei Ulyansk. Diese Armee greift mit Unterstützung einer weiteren von Uren kommenden Armee die Provinz Saransk an und versucht hierdurch den Kessel bei Vladimir zu sprengen. Nach einem Tag ist klar, das sie ihr Ziel erreicht. Saransk wird von Deutschland erobert und die 22 in Vladimir eingekesselten Divisionen können sich wieder frei bewegen.
Ein sovietischer Versuch zu Rückeroberung von Saransk der Anfang Mai gestartet wird scheitert unter blutigen Verlusten. Währenddessen hat die Sovietunion sich aus den Provinzen beim Dnjeper zurückgezogen da sie Einheiten braucht um den deutschen Vormarsch bei Ulyanosk der unter anderem in Richtung Stalingrad und Moskau zielt abzufangen.
Das eine Verteidigung von Moskau jedoch völlig unmöglich ist zeigt sich am 10. Mai. Obwohl Moskau von 16 Divisionen verteidigt wird gelingt es der Wehrmacht schon im ersten Ansturm Moskau zurück zu erobern. Danach ziehen sich sämtliche noch zwischen Unterer und Oberer Wolga stehenden sovietischen Truppen eiligst zurück, da die Gefahr abgeschnitten zu werden immer größer wird.
Bis Mitte Mai ist der Rückzug abgeschlossen. Bis auf zwei Divisionen konnten sich alle Einheiten retten. Dummerweise ging jedoch durch die Eroberung von Moskau sämtlicher Nachschub und alle Rohstoffe verloren. Die neue provisorische Hauptstadt heist nun Stalingrad.
Die neue Front verläuft nun von Uchta im Norden entlang des Uralgebirges entlang der Wolga über Stalingrad bis nach Sevastopol und ist damit zugleich auch die alte Front an der man schon vor einem guten Jahr vorher kämpfte. Hier hofft die Rote Armee die Wehrmacht die wieder auf 230 Divisionen angewachsen ist aufzuhalten und sie hat zunächst Erfolg. Drei Angriffe auf Uchta werden im Juni und Juli abgewehrt und das Deutsche Reich verliert hierbei ca. 30 Divisionen aus Nachschubmangel.
von Stollberg
31.12.04, 00:07
Es sind nicht 1400 Flugzeuge sondern unglaubliche 1400 Staffeln. Ich habe es mit der deutschen Luftwaffe eindeutig etwas zu gut gemeint und ihr zu viele Flugzeuge gegeben weswegen meine Einheiten unter Dauerfeuer stehen (Manchmal hat mans als Beta Tester wirklich nicht leicht).
:D
(aber der Spritverbrauch :eek: )
Am 25. Juli 42 geht Port Said durch einen italienischen Angriff wieder verloren und damit auch die Kontrolle über den Suezkanal. Die englisch-sovietischen Truppen ziehen sich nach El Arish zurück.
Sogar der Duce ist noch aktiv :lach:
Toller AAR!
Fritz d. Eisbär
31.12.04, 00:11
Sehr spannender AAR Mantikor. Lese ihn mit Vergnügen!
Die Sovietunion sucht eine neue Strategie
Nachdem es der Sovietunion mißlungen ist Moskau zu halten und ein Rückzug hinter die Wolga unumgänglich geworden ist mehreren sich die Stimmen der Kritiker die nach einer neuen Strategie im Kampf gegen die Achsenmächte suchen.
Stalin zögert zunächst. Eine Abweichung der bisherigen Deutschland zuerst Strategie würde nicht nur den Verzicht auf Offensiven gegen das Deutsche Reich bedeuten sondern zudem die Bevölkerung der besetzten Gebiete weiterhin dem Terrorrgime der Besatzer überlassen. Eine Unterredung mit den Präsidenten der USA und von GB auf einem Stützpunkt im Pazifik ändert jedoch seine Meinung. In dieser Unterredung bringen die beiden Westallierten Präsidenten klar zum Ausdruck das sie nicht in der Lage sind eine zweite Front in Europa zu eröffnen solange die Achsenmächte die Seeherrschaft und die Kontrolle über die Zugänge zum Mittelmeer inne haben. Die für 1943 geplanten Invasionen in Italien finden daher nicht statt ( :( ) .
Die Versorgungslage der allierten Truppen ist mittlerweile so dramatisch das die Einheiten im Mittelmeer nicht mehr versorgt werden können und Syrien daher nur noch durch sovietische Truppen vor einer italienischen Einnahme geschützt werden kann. Es gibt zwar auch noch ca. 40 allierte Divisionen diese sind jedoch nicht mehr kampffähig (0 Organisation).
Nach langem Überlegen entscheidet sich die Sovietunion schließlich dafür zunächst Japan vom Festland zu vertreiben. Erst wenn Japan stark geschwächt ist möchte man mit den hierdurch frei werdenden Truppen wieder in Europa stärker aktiv werden.
Um die Offensive in Japan starten zu können werden 9 Elitedivisionen von der Westfront in den Fernen Osten verlegt. Sie stehen unter dem Kommando von Feldmarschall Tukchachevsky der als besonders fähiger General gilt und bei den Kämpfen um Stalingrad viel Erfahrung erworben hat (Erfahrungsstufe 8).
Damit verbleiben im Westen nur noch 14 Elitedivisionen. Weitere 9 Elitedivisionen kämpfen bereits im Fernen Osten.
Die Wehrmacht versucht unterdessen mit aller Gewalt die sovietische Front zu durchbrechen. Zu diesem Zweck setzt sie einen große Anzahl ihrer mittlerweile wieder auf 290 Divisionen angewachsenen Armee in Marsch. Am 22. Juli greift sie Uchta mit 28 Divisionen an. Beide Seiten erleiden schwere Verluste, aber letzendlich gewinnt die Sovietunion da die deutsche Armeen sich aus Nachschubmangel auflösen.
Im August versucht Rumänien die Wolga zu überqueren und Krasnodar zu erobern. Doch am 17. August müssen sich die Rumänen wieder nach Millerovo und Rostov zurückziehen. Nur 7 von 22 Divisionen können sich retten.
Im September 43 folgen zwei weitere Angriffe auf Uchta. Beim ersten verliert die Wehrmacht 11 Divisionen und beim zweiten gehen 24 Divisionen unter. Am 15.10.43 wiederholt sich das schaurige Schauspiel und es geht nochmals eine 130 000 Soldaten starke Armee der Wehrmacht unter.
Aber nicht nur in Uchta wird erbittert gekämpft sondern auch in Naberinye Telyne. Hier greifen die deutschen am 23.10.43 mit 39 Divisionen an. Nach drei Tagen und viele Tote später scheitert die Wehrmacht auch hier und verliert ca. 30 Divisionen während gleichzeitig bei einem neuen Angriff auf Uchta weitere 16 Divisionen untergehen.
Danach versucht die Wehrmacht bei Stalingrad durchzubrechen. Doch die Verteidigung hält stand und Feldmarschall Kesslering muß sich mit den traurigen Resten seiner 23 Divisionen starken Armeegruppe am 18.November wieder zurückziehen. 10 Tage später versucht er es erneut. Doch die Sovietunion hat genau wie bei den Kämpfen in Uchta ihre Truppen rechtzeitig genug vor der neuen Offensive ausgewechselt und so scheitert auch diese Offensive nach 2 Tagen.
Zwei Wochen später versucht es Feldmarschall von Rundstett. Doch auch er scheitert und muß sich nach 2. Tagen wieder aus Stalingrad zurückziehen. Zurück lässt er eine stark zerstörte Stadt und die Erinnerung an ca. 20 deutsche Divisionen die vollständig ausgelöscht wurden.
Danach sind die Offensivkräfte des Reiches erschöpft und die Divisionstärke hat sich wieder bei 180 bis 200 Divisionen eingependelt. Von dem sovietschen Spion im Füherhauptquartier erfährt Stalin das Deutschland mittlerweile fast ausgeblutet ist und kaum noch neue Soldaten einziehen kann. Die nun nicht mehr zum Bau neuer Einheiten benötigten Kapazitäten werden von Deutschland zum Erforschen neuer Technologien verwendet was dazu führt das die Sovietunion nicht mehr in der Lage ist aufzuklären wieviele feindliche Verbände in den gegnerischen Provinzen stehen.
Erst durch neue bessere Entschüsselungsverfahren kann ab Februar 44 zumindest wieder die ungefähre Anzahl der feindlichen Einheiten geschätzt werden doch genauere Erkenntnise sind noch immer nicht möglich.
Nach vielen ruhigeren Wintermonaten an der Ostfront greift General von Reichenau schließlich am 25. März 44 die Stadt Stalingrad an. Doch er scheitert genauso wie seine Vorgänger und verliert hierbei 10 seiner 22 Divisionen womit der Stellungskrieg an der deutsch-russischen Front weitergeht.
Dennoch gibt es für die Sovietunion auch positives zu vermelden. Die feindliche Luftwaffe wurde nämlich mittlerweile stark geschwächt und beträgt nun nur noch ca. 450 Staffeln was für die Bodentruppen längere Ruhepausen und geringere Verluste bedeutet. :D
Japan wird vom Festland vertrieben
Am 18.07.43 wird Hohot in China von sovietischen Truppen unter Feldmarschall Tukhachevsky erobert. Damit ist die nördliche Gruppe der japanischen Mandschuko Armee abgeschnitten.Gleich im Anschluß daran marschiert die Elitearmee weiter und erobert nach und nach die Provinzen von Nordmadschuko. Die Japaner versuchen verzweifelt mit ihren 14 eingekesselten Divisionen Widerstand zu leisten doch es gelingt ihnen nicht. Am 02. August 43 muß General Shima die Waffen strecken und übermittelt dies per Unterhändler den sovietischen Truppen. Danach zieht er sich in sein Zimmer zurück und begeht Harakiri.
Nach diesem Erfolg verfügt Japan immer noch über ca. 170 Divisionen während National China bereits auf 500 Divisionen kommt sich aber dennoch weiterhin passiv verhält.
Am 11. August startet die Rote Armee ihre Operation zu Zerschlagung der japanischen Südmandschuko Armee. Es gelingt ihr nach einem Tag Zhan Duko zu erobern und damit 20 Divisionen in Linxi und Fujin einzuschließen. Obwohl die japanische Verteidiger vom Gebirge profitieren gelingt es der Roten Armee bis zum 29. August die Südmandschuko Armee zu zerschlagen.
Nach einer Ruhepause setzt die Rote Armee ihre Offensive Mitte September fort und erobert Tianjin. Gleichzeitig sterben japanische Soldaten bei dem sinnlossen Versuch Vladivostock von See aus zu erobern, was jedoch wieder mal nicht gelingt.
Shijazhuang wird wenige Tage später erobert und damit 27 japanische Divisionen in Beijing eingeschlossen. Obwohl die Japaner in Beijing über gut ausgebaute Bunkerstellungen verfügen können sie dem Druck der anstürmenden sovietische Elitetruppen nicht standhalten und müssen am 26.09.43 kapitulieren.
Danach gibt es in der Verteidigung der Japaner eine große Lücke durch die hindurch die sovietischen Truppen ins Landesinnere strömen. Es gelingt der Sovietunion große Teile Zentral Chinas zu besetzen und den Feind sofern er nicht vernichtet wird vor sich herzutreiben. Ein Angriff auf Luangdong scheitert jedoch an den Befestigungsanlagen die im Gebirge errichtet wurden so das diese Provinz belagert werden muß.
Shanghai wird am 28.10.43 erobert und bis zum 29.01.44 erreichen sovietische Truppen Hanoi in Vietnam. Ein Teil der in China eroberten Gebiet fällt anschließend an Nationalchina doch der größte Teil bleibt da Nationalchina voerst keine Ansprüche gelten macht noch in den Händen der Sovietunion.
Von Nordvietnam aus marschieren die sovietischen Eliteeinheiten schließlich gegen Siam und können am 26.02.44 die Hauptstadt Bangkog besetzen. Der Erfolg bringt nicht nur die Annektierung Siams mit sich sondern sorgt zudem für dringend benötigte Rohstoffe die bei der Eroberung von Bangkog an die Rote Armee fallen.
Am 17. März findet die Eroberung von Indochina ihren Abschluß als es den sovietischen Truppen gelingt Da Nang zu besetzen. Den Japanern bleiben damit auf dem Festland nur einige unzugängliche Gebiete an der Grenze zu China und Südkorea.
Um Südkorea zu erobern werden die sovietschen Elitetruppen umgehend von Vietnam nach Nordkorea verlegt. am 22. April beginnen sie mit ihrer Offensive und erobern Heiji. Danach kämpfen sie sich durch das Gebirge und zerschlagen hierbei ca. 20 Divisionen. Die letzten japanischen Einheiten (11 Divisionen) verschanzen sich auf der Insel Sheishu vor Südkorea. Sie kämpfen erbittert bis zum letzten Mann werden jedoch am 01.06.44 vernichtend geschlagen.
Japan hat damit die Kontrolle über seine Besitzungen auf dem Festland vollständig verloren und die Sovietunion kann endlich damit beginnen ihre Elitetruppen an andere Kriegsschauplätze zu verlegen.
D-Day Entscheidung im Westen
Den Allierten gelingt es auch im Jahr 1944 nicht die Seeherrschaft zurück zu gewinnen. Weiterhin kontrolliert Deutschland den Atlantik während die Zugänge zum Mittelmeer gesperrt sind.
Die Folge ist das die in Französisch-Nordafrika nach der Operation Torch gewonnenen Gebiete immer kleiner werden da die dortigen Truppen nicht mehr ausreichend versorgt werden. Im Februar 44 kontrollieren die Allierten schließlich nur noch Bone in Algerien. Zudem gelingt es Vichy Frankreich im Februar endlich nach jahrelangem Kampf die letzten Festlandsprovinzen der freien Franzosen in Grenoble und Toulon zu erobern.
Die Einnahme von Grenoble und Toulon durch die Achsenmächte erweist sich im Nachhinein als Glücksfall da hierdurch die französische Hauptstadt vom Festland nach Französisch-Nordafrika verlegt wird. Auf einmal werden die allierten Truppen in Algerien wieder versorgt und damit die drohende Niederlage abgewendet. Es gelingt Frankreich zudem sogar Französisch Nordafrika bis Juni wieder vollständig zurück zu erobern und erst an der Grenze zu Libyen kommt der französische Vormarsch zum stehen.
Im Westen wird unterdessen die lange erwartete Invasion in Frankreich vorbereitet. Am 06. Juni 44 ist es schließlich so weit. Allierten Truppen aus mehreren Ländern landen mit ca. 1,8 Millionnen Soldaten (120 Divisionen) in der Normandie und Bretagne.
Die Verteidigung an den Stränden ist dem Ansturm nicht gewachsen und wird schon am ersten Tag durchbrochen. Deutschland hat damit eine zweite Front und muß nun nicht nur im Osten sondern auch im Westen kämpfen. Doch die Erwartungen die die Allierten und die Sovietunion mit der Landunng verbinden werden nicht erfüllt. Obwohl die Landung gelungen ist kommt sie nach dem erfolgreichen Start nicht voran. Die Wehrmacht zieht einfach neue Truppen um den Landungskopf zusammen und schlägt zurück. Einen Monat später existiert die zweite Front schon nicht mehr. Die allierte Invasionsarmee wurde ins Meer gejagt und im Kreml vermutet man das auch hier mangelnder Nachschub die Niederlage beschleunigt hat. Damit ist die wichtigste Operation der Allierten gescheitert. Von nun an besteht kaum noch Hoffnung das die Allierten jemals wieder erfolgreich auf den europäischen Kriegsschauplatz zurückkehren werden.
Japan schlägt zurück
Nach der Eroberung von Sheishu am 01.06.44 werden 15 der 16 in China und Korea stationierten Elitedivisionen der Russen in den Westen verlegt. Man hält die Japaner die nur noch Japan und Teile der Phillippienen und Indonesiens kontrollieren für geschlagen und lässt daher fast nur gewöhnliche Infanteriedivisionen zu Absicherung der Eroberungen zurück.
Das dieser Eindruck gewaltig täuscht zeigt sich schon zwei Tage später den die Japaner die noch auf ca. 80 Divisionen kommen landen überraschend in Kowloon und schneiden damit ein sovietisches Expeditionskorps in Hong Kong ab. Die Sovietunion versucht zwar noch so schnell wie möglich Truppen zusammen zu ziehen um die Jungs aus Hong Kong heraus zu hauen, doch sie es schafft es nicht. Japanische Elitedivsionen sprengen den Kessel von Hong Kong bis zum 08.06.44 und vernichten drei sovietische Divisionen während ein sovietischer Entsatzangriff im Dschungel von Kwolong liegen bleibt.
Danach kommt es in China und Korea zu etlichen weiteren Landungen. Die sovietischen Marinebomber (Vorkriegsmarinebomber) versuchen dies zwar verzweifelt zu verhindern, doch sie sind veraltet und es zeigt sich das sie nicht in der Lage sind die feindliche Schiffe effektiv zu bekämpfen.
Die Folge ist das die Japaner an mehreren Stellen erfolgreich an Land gehen können. Die Sovietunion versucht zwar anfangs die Japaner wieder zurück ins Meer zu treiben doch schon bald zeigt sich das sie ohne die eigenen Elitedivisionen nicht in der Lage ist es mit den Japaner aufzunehmen die nun ihrerseits sehr viele Elitedivisionen nach China transportiert haben.
Die Rote Armee muß sich daher nach und nach aus Zentral China zurückziehen. Sie hofft das die hierdurch entstehenden Lücken von National China genutzt werden und das dieses mit seinen 500 Divisionen die Japaner wieder vertreibt doch es wird bitter entäuscht. Obwohl die Nationalchinesen den Japaner bei weitem überlegen sind, sehen sie nur tatenlos zu wie Japan Zentralchina erobert, und greifen nicht ein einziges Mal an.
Am 22. Juni 44 erreichen japanische Truppen die Stadt Linzhui. Damit sind die sovietischen Truppen in zwei Häften gespalten. Die nördliche Heeresgruppe versucht Nordchina und Korea zu verteidigen. Und die südliche Heeresgruppen versucht Französisch-Indochina und Siam zu halten.
Mehrere geschlagene Divisionen der Roten Armee schlagen sich schließlich durch die Gebiete National Chinas durch das bereitwillig Durchmarschrechte erteilt hat während die Japaner versuchen Korea zurück zu erobern. Doch die ersten Landungsversuche in Korea können mit Mühe und Not noch vereitelt werden.
Am 07.06.44 landen schließlich ganze 28 Divisionen in Jinzou und damit an einer schwach verteidigten Provinz an der Grenze zwischen Korea und China. Die Landung kann nicht zurückgeschlagen werden und die Rote Armee muß sich danach eiligst aus Nordchina nach Mandschuko und Nordkorea zurückziehen um nicht zwischen Tiangjining und Quindao eingeschlossen zu werden.
Der Rückzug gelingt tatsächlich, doch die Japaner geben weiterhin keine Ruhe. Sie landen am 21.07.44 in Vladivostock, werden aber zurück geschlagen. Danach gelingt es der Roten Armee Jinzou zurück zu erobern und einen Angriff der Japaner auf Jinzou am 30.08.44 zurück zu schlagen.
Am 23.11.44 werden die sovietischen Verteidiger von Heiji in Korea von einer Invasion der japanischen Flotte überascht. 14 japanische Divisionen landen und die Sovietunion kann ihnen gerade mal 6 Divisionen entgegen stellen. Die Lage ist mehr als kritisch den wenn Heiji fällt droht damit auch ganz Südkorea in die Hände der Japaner zu fallen. Aus ganz Korea, aus Vladiovstock und aus der Front bei Jinzou werden daher eiligst Truppen nach Heiji entsandt.
Die Armee von General Katukev erleidet schwerer Verluste in Heiji, doch sie hält die Front lange genug bis die Verstärkungen eintreffen. Nach einer ganzen Woche ununterbrochener Kampf kann die Invasion schließlich am 30.11.44 zurückgeschlagen werden. Heiji bleibt russisch und damit auch Korea.
Danach bleibt es relativ ruhig an der Front. Japaner und Russen liefern sich zwar mehrere Gefechte um Tianjin doch die großen Offensiven bleiben aus. Die Sovietunion kontrolliert im März 45, noch immmer Mandschuko, Korea und Indochina. Die Japaner kontrollieren dagegen ganz Ostchina und Hong Kong.
Obwohl damit nicht alle Eroberungen der sovietischen Offensive des Vorjahres verloren geganen sind, ist der Verlust von China dennoch ein schmerzlicher Verlust. Den mit den verloren gegangen Gebieten gehen auch viele Kohlebergwerke verloren. Der Verlust dieser Bergwerke macht sich sofort bemerkbar. Die sovietische Industrie dümpelt bei 460 Ik herum was zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben ist.
Dem Ende entgegen, die Wolgastellung wird durchbrochen
Am 7 Juni 44 träumt die Sovietunion noch von dem großen Gegenschlag. Die Gebiete in China sind noch immer größtenteils in sovietischer Hand, im Westen ist die Invasion (wenn auch nur für kurze Zeit) erfolgreich verlaufen und im Kaukasus werden schon bald die Elitedivisionen aus Japan eintreffen um von dort aus zu neuen Eroberungen aufzubrechen.
Die Lage scheint so günstig wie noch nie, doch es kommt alles ganz anderst. Am 08.06.44 überquert Feldmarschall von Rundstett die Wolga mit 24 Divisionen und greift Uralsk an. Feldmarschall von Nissan hat mit der Überquerung schon gerechnet, und ist sich sicher das er die deutschen aufhalten kann. Immerhin hat er das Kommando über 18 Divisionen, darunter 5 Elitedivisionen und einige Panzerdivisionen.
Doch es kommt völlig anderst. Die Divisionen die diesesmal die Wolga überqueren bestehen zwar auch aus deutschen Soldaten und es ist auch nur gewöhnliche Infanterie, aber dennoch kämpfen sie deutlich besser als die Soldaten die man zuvor abgewehrt hatte. Die Wehrmacht hat nämlich aus ihren Fehlern gelernt und neue Bodentaktiken eingeführt. Zudem hat sie ihre Soldaten neu ausgerüstet und damit ihren technologischen Vorsprung vor der Roten Armee noch ausgebaut.
Nach anderthalb Tagen ist die Schlacht bereits entschieden. Die Truppen der Roten Armee sind nicht in der Lage die Wehrmacht aufzuhalten und müssen sich zurückziehen. Damit ist die Wolgastellung zum ersten Mal seit Kriegsbeginn erfolgreich durchbrochen und der Weg für die deutschen Truppen frei. Nur mit Mühe gelingt es den sovietischen Truppen stark geschwächt die Nachbarprovinzen zu erreichen während die Wehrmacht bereits den nächsten Schlag plant.
Sie erobert vom 16.06.44 bis 17. Juni Kuibyshev und damit einen Teil der sibirischen Eisenbahnlinie.
Als die Stavka die sich hier abzeichnende Bedrohung erkennt möchte sie die frische aus Japan eingetroffenen Elitetruppen sofort in Marsch setzten um die Durchbruchstelle wieder abzuriegeln. Doch die Truppen sind noch nicht einsatzbereit ( 0 Organisation) und müssen daher untätig verweilen während die deutschen unaufhaltsam weiter in Richtung Landesinnere vorstoßen.
Deutsche Einheiten können Aktjubisnk in Kasachstan besetzen und marschieren anschließend nach Ziemanjor ans Kaspische Meer. Doch dann werden sie abgeschnitten. Die Elitedivisionen unter Tukhachevsky erobern zuerst am 16.06.44 die Provinz Uralsk zurück wobei sie 2 Divisionen des Feindes vernichten und anschließend auch noch Kuiybishev.
Die vier Divisionen die unter Feldmarschall Model bis zum Kaspischen Meer vorgeprescht sind werden dadurch abgeschnitten und können am 30.08.44 vernichtet werden.
Die Wolgastellung ist damit wieder abgeriegelt doch die Gefahr keineswegs gebannt denn zwischenzeitlich ist Uchta im äusersten Norden verloren gegangen. Die Wehrmacht hat hier am 06.07.44 mit 28 Divisionen angegriffen und die Sovietunion hat sich wie in der Vergangenheit verteidigt. Sie hofft das sie den Gegner wie in den zahlreichen vergangenen Uchtaschlachten ausbluten kann, doch was früher klappte funktioniert diesesmal nicht. Die deutschen sind einfach zu stark (es ist geradzu unglaublich was die mittlerweile an Kampfvorteilen bekommen :( ) und können die sovietischen Verteidiger erfolgreich zurückschlagen. Durch Nachschubmangel lösen sich alle 29 Divisionen die Uchta verteidigt haben auf. Eine weitere Katastrophe geht in die Geschichte der Sovietunion ein.
Zum Glück produziert die sovietische Schwerindustrie im August, 30 neue Infanteriedivisionen mit dennen die Löcher gestopft werden können. Doch dann kommt es zum Angriff auf Stalingrad.
Stalingrad ist die letze Metropole des Landes und wichtigste Zentrum der sovietischen Verteidigung. Wenn es in feindliche Hände fällt ist der Krieg unrettbar verloren und der Feind tut alles um genau das zu erreichen. Am 06, September greift Feldmarschall von Kesselring mit 27 Divisionen den Trümmerhaufen bei Stalingrad an.
Stalingrad wird von 19 Infanteriedivisionen mit Pionieren, 4 Panzerdivisionen und vier Elitedivisionen verteidigt. Beide Seiten erleiden bei den Kämpfen schwere Verluste dennoch zeigt sich das die Wehrmacht langsam aber sicher durchsetzt da die sovietischen Verluste die der Wehrmacht übersteigen. Alles hängt daher von den Verstärkungen ab die nach Stalingrad unterwegs sind.
Am 09. September ist die Schlacht schon so gut wie verloren. Viele Divisionen stehen kurz vor der Auflösung und andere haben fast keine Organisation mehr. Der Krieg scheint verloren zu sein, doch dann treffen die Verstärkungen ein. Die geschwächten Verbände werden kurzerhand aus der Verteidigung herausgelöst und neue Divisionen kämpfen an ihrer Stelle. Sie bringen die Wende in der Schlacht um Stalingrad und schlagen den Feind zurück.
Die drohende Niederlage ist nochmal abgewendet und 10 deutsche Divisionen werden aufgerieben, doch die Zukunft sieht düster aus denn Deutschland kommt mittlerweile auf 350 Divisionen und ich habe keine Ahnung wie ich diesen technologisch weit überlegenen Feind noch aufhalten soll.
Klasse AAR, aber ich finde es schon ein wenig zu krass, dass die Deutschen Ende 44 noch 350 Divisonen ins Feld führen können => Rekruten???? Das solltest du vielleicht etwas abschwächen.
Liegt an der Manpower. Vielleicht mal kurz was zu Erklärung. Im ASR steht 1 Rekrut für 1000 Soldaten. Eine Division hat zwischen 13 und 18 Rekruten, also im Durchschnitt ca. 15000 Soldaten. Das macht bei 350 Divisionen also 5,25 Mio Soldaten.
Da ich davon ausgegangen bin das in einem totalen Krieg jeder Mann zwischen 16 und 65 an die Front muß wird im Spiel jeder vierter Einwohner eines Landes als Rekrut eingezogen. Bei Deutschland das damals zwischen 60 und 70 Mio Einwohner hatte macht das 16 000 Rekruten oder 16 Mio Mann.
Die meisten Rekruten erhält Deutschland durch Mobilisierungsevents zu Beginn des Krieges, bei Beginn des Barbarossafeldzuges und jedes Jahr von 1940 bis 44 im Mai. Das letzte Mobilieserungsevent war im Mai 44 und es gab 1600 Manpower für Deutschland.
Jedes Mal wenn die KI genügend Manpower hatte begann sie anschließend mit dem massiven Bau von Infanteriedivisionen. Die Folge war das die Anzahl der Divisionen von Mai bis Herbst trotz aller Verluste angestiegen ist und die deutschen im Sommer stärkemäßig zugelegt haben. Im Winter dagegen ging ihnen meist die Manpower wieder aus so das ich die feindliche Anzahl an Divisionen wieder reduzieren konnte.
Auch die Sovietunion bekommt sehr viel Manpower. Genauer gesagt bekommt sie ca.
51 000 Rekruten da sie ca. drei mal so viele Einwohner wie Deutschland hat. Die Events finden im Sommer statt und bringen neben 8000 Manpower pro Jahr auch eine Technologie zur Senkung der Effiezenz mit wodurch die Industrie jedesmal um 5 Prozent weniger Effiezent arbeitet da die nun fehlenden Arbeiter zum Wehrdienst eingezogen werden.
Zudem hat das DR anfangs zu Spielbeginn durch Events neue Einheiten erhalten und sie bekommt sobald ich nach Deutschland vorstoße (falls ich das noch erleben sollte) ebenfalls Einheiten durch Events wie den Kampf um die Festung Königsberg. Umgekehrt habe ich auf meinen Rückzug nach Stalingrad durch Events wie die Operation Uranus Einheiten bekommen. Nur so war es mir überhaupt möglich bisher nach meinen eigenen Verlusten zu überleben, aber viel wird da nicht mehr kommen.
Divisionen per Event gibt es für mich nur noch wenn meine Schwerindustrie einmal im Jahr per Event neue Einheiten liefert. Hierfür habe ich jedoch zu Beginn des Spieles eine Effiezenzsenkungstechnologie über mich ergehen lassen oder wenn mir England und Amerika Hilfe schicken. Die Amis liefern mir über die persische Route Landeinheiten, Flugzeuge oder Nachschub und die Engländer würden wenn die deutschen nicht Murmansk eingenommen hätten mir über das Nordpolarmeer Hilfe liefern. Da Murmansk jedoch von der Achse kontrolliert wird fallen diese Hilfslieferungen weg.
Im übrigen muß ich feststellen das die Kämpfe mit Deutschland fast immer Kämpfe auf Leben und Tod sind, denn da die deutschen sich erst sehr spät zurückziehen und viele Kämpfe in unterversorgten Provinzen stattfinden habe ich mehr feindliche Einheiten im Kampf vernichtet als in die Flucht geschlagen. Die meiste Manpower von Deutschland floß daher in die Neuaufstellung von neuen Einheiten den alte Einheiten die man hätte verstärken müßen gibt es kaum da ich mich entweder im ungünstigen Gelände sofort zurückziehe oder die deutschen Einheiten in günstigen Gelände vollständig auslösche womit eine Auffrischung der Truppen entfällt.
Dann noch kurz was zu Elitetruppen. Im Spiel stellt die Marineinfanterie die besten Einheiten im ganzen Spiel. Die Bauzeit dieser Einheiten ist so lange das man sie erst gar nicht bauen braucht da sie vor 1980 nicht fertig werden. Man erhält sie stattdessen durch Events. Wie bei den Rekruten gilt auch hier das große Länder mehr Elitedivisionen erhalten als kleine. Da diese Einheiten nicht ersetzt werden können und zudem die besten Einheiten überhaupt im Spiel sind, ist jeder Verlust extrem tragisch denn neue können nicht rechtzeitig gebaut werden.
Das Deutsche Reich bekommt in diesem Szenario zudem eine Kampfsteigerungstechnolgie die ansonsten nur noch Finnland hat. Da ich den höchsten Schwierigkeitsgrad gewählt habe bekommt Deutschland und seine meisten Verbündeten zudem eine weitere Kampfsteigerungstechnologie während ich als Sovietunionspieler eine Kampfsenkungskrafttechnologie bekommen habe die meine Kampfkraft senkt.
Festungen kann ich auch nicht bauen da es Antifestungsevents gibt die verhindern das der Spieler die Sovietunion zu einer Festung ausbaut.
Man sieht also das ich wohl oder übel darauf angewiesen bin den Feind durch Massenangriffe und eine gute Taktik zu verbluten, da ich ansonsten das Spiel verliere. Denn wenn nach Moskau und Leningrad auch noch Stalingrad fallen sollt löst ein Kapitulationsevent aus und es heißt Game Over.
Trotzdem bereitet mir das Spiel sehr viel Freude. . :) Ohne diese Maßnahmen währe es doch der reinste Spaziergang Deutschland zu überrennen.
von Stollberg
03.01.05, 17:36
Na dann viel Erfolg werter Mantikor!
Ich vergass noch zu erwähnen das die Achsenmächte Forschungsvorteile bekommen während ich Forschungsnachteile habe aber jetzt zurück zum Spielverlauf.
Operation Dolchstoß
Die Türkei wird im Jahr 44 mehr und mehr zum wichtigsten Verbündeten der Sovietunion da sie mit ihren ca. 80 Divisionen starke Feindkräfte bindet und die Verbündeten Deutschlands beschäftigt. Aus diesem Grund wird sie nach und nach durch Diplomaten in die Geheimnisse der sovietischen Kriegsführung eingeführt und Infanterietechmäßig nach oben gepuscht.
Dank der neuen Technologien und eines sovietschen Expeditionskorps ist die Türkei in der Lage größere Geländeverluste zu vermeiden. Doch von einem eigenen Vorstoß ins feindliche Land kann sie nur träumen. Stattdessen kämpft sie ständig um Izmit und Burza, wo immer wieder mal bulgarische Divisionen vernichtet werden können.
Da die Türkei strategisch sehr günstig liegt hat das sovietische Oberkommando einen neuen Plan gefasst um die Achsenmächte zu schlagen. Es möchte nicht wie bisher eine Offensive gegen Deutschland entlang der Wolga starten sondern durch die Türkei in den Balkan vorstoßen. Die Operation Dolchstoß soll die Verbündten auf dem Balkan von Deutschland isolieren und Deutschland damit auf lange Sicht schwächen.
Trotz der ernsten Lage auf dem Kriegsschauplatz an der Wolga werden daher 12 Elitedivisionen und 7 Infanteriedivisionen in die Türkei verlegt. Sie erobern in einem heftigen Gefecht Istanbul und löschen hierbei die 8 verteidigenden bulgarischen Divisionen am 09.08.44 nahezu aus.
Danach erobern sie die im Gebirge liegende Stadt Plovdiv obwohl diese von 8 Divisionen verteidigt wird. Der anschließend versuch der Elitearmee unter Tukhachevsky die bulgarische Hauptstadt Sofia zu erobern muß jedoch nach zu hohen Verlusten am 20 August abgebrochen werden.
Nach einer Ruhepause wird die Rote Armee am 17. September wieder aktiv und erobert Thessaloniki in Griechenland. Danach ändert sie ihre Richtung und erobert kurzerhand Bulgarien einschließlich der Hauptstadt. Die Bulgaren versuchen zwar verzweifelt sich zu wehren, doch sie stellen sich nur verzettelt der Elitearmee zum Kampf und werden daher auch in kleinen Happen aufgerieben.
Nach der Eroberung von Bulgarien ist jedoch noch immer der größte Teil von Griechenland in bulgarischer Hand. Die Elitearmee ändert daher erneut ihre Richtung und kämpft sich den Weg nach Athen frei. Am 09.10.44 ist es soweit. Athen wird gestürmt und die bulgarische Regierung muß mit ihren verbliebenen 30 Divisionen kapitulieren. Griechenland und Bulgarien sind damit unter türkischer Verwaltung und der erste europäische Verbündete Deutschlands ist geschlagen.
Das nächste Ziel lautet Rumänien. Die Kampfhandlungen zwischen der Elitarmee und den Rumänen beginnen am 17.10.44 als die Rote Armee die Provinz Ruso in Bulgarien zurückerobert die kurz zuvor von den Rumänen erobert wurden war. Danach erobert die Rote Armee auch noch die Dobrina und Varna da die Türkei ohne Hilfe der Rote Armee unfähig ist die in Bulgarien eroberten Gebiete zu halten.
Constanta am Schwarzen Meer wird am 26. Oktober erobert. Einen Tag später landen zwei Panzerdivisionen der Roten Armee von See aus im unverteidigten Chisinau während die Hauptangriffsmächte Iasi in Bessarabien erobern. Nach der Eroberung von Iasi kann man endlich wieder von sovietischem Gebiet aus nach Rumänien vorstoßen wodurch verhindert wird das alle Gebiete an die Türkei fallen.
Am 03.11.44 wird das wichtige Erdölzentrum bei Ploesti von sovietischen Truppen eingenommen. Die rumänische Regierung hält den Krieg danach für verloren und wird kurzerhand gestürzt. Die neue stalinistische Regierung Rumäniens schließt sich der Komintern an. Von nun an kämpft Rumänien nicht mehr für Deutschland sondern gegen Deutschland.
Der Wechsel von Rumänien von den Achsenmächten ins Lager der Komintern wirkt sich an der Front sofort spürbar aus denn dort wo die rumänisch kontrollierten Gebiete an Deutschland angrenzten gibt es plötzlich eine neue Front die von Deutschland nicht mit einer einzigen Division abgesichert ist. Die Überraschung ist daher perfekt und Deutschland bleibt nichts anderes übrig als einige geplanten Offensiven an der Wolga abzublasen und viele Einheiten stattdessen in den Balkan zu verlegen wo Rumänien immerhin über ca. 70 Divisionen verfügt.
Ein Teil der rumänischen Divisionen steht in der Ukraine und wird der Sovietunion als Expeditionstruppen überreicht. Der größere Teil steht jedoch in Rumänien und nimmt sofort den Kampf mit Ungarn und Kroatien auf wobei in der rumänischen Armee auch ungarische und deutsche Divisionen kämpfen da diese zuvor als Expeditionstruppen an Rumänien gesandt wurden.
Nachdem der erste Teil der Operation Dolchstoß geglückt ist möchte die Sovietunion auch noch Ungarn und die Slowakei von der Achse lösen. Hierzu greift sie am 13.10.44 die Provinz Munkaczs an. Nach dem Sieg bei Munkacz marschiert sie weiter nach Debrecen das nur einen Tag später erobert wird.
Danach wird die ungarische Hauptstadt Budapest gestürmt. Die Ungarn verteidigen Budapest mit 9 Divisionen können die Einnahme der Stadt jedoch dennoch nicht verhindern. Danach wird auch noch am 07.11.44 die Stadt Pecz erobert womit bis auf das ungarische Krakau alle Siegespunkteprovinzen erobert sind. Als ich anschließend Ungarn zu Marionette machen will trifft es mich wie ein Schlag. Die in Ungarn eroberten Gebiete gehören nicht der Sovietunion sondern Rumänien. Ich kann Ungarn gar nicht zu Marionette machen. Verdammter Mist, nach 2 Jahren HOI hätte ich das wirklich besser wissen müssen :doh: .
Die Folge ist das ich nicht nur Ungarn nicht zu Marionette machen kann sondern das zudem mein geplanter Vorstoß nach Bratislava der die Slovakei ebenfalls zu Marionette machen sollte flachfällt. Plan A ist damit gescheitert doch noch gibt es Plan B und dieser sieht eine vollständige Annektierung von Ungarn vor. Hierzu muß jedoch Krakau erobert werden. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan da die Elitearmee dringend eine Auszeit braucht.
Ich gewähre meiner Elitearmee daher eine Auszeit während die Wehrmacht die ehemaligen rumänischen Gebiete in der Ukraine erobert und anschließend gegen Rumänien stürmt.Da Lemberg von der Einnahme bedroht ist wird kurzerhand die Elitearmee dorthin verlegt. General Hoth greift Lemberg dennoch am 04. Januar mit 10 deutschen Divisionen an. Der Angriff wird zurückgeschlagen und die deutschen Divisionen aufgerieben. Am 07. Januar versucht es Feldmarschall Keitel mit 9 Divisionen. Auch diesesmal wird der Angriff abgewehrt. Danach zieht sich die Elitearmee nach Munkacz zurück den weitere Armeen sind bereits auf dem Anmarsch nach Lemberg.
Am 11. Februar versucht die Rote Armee schließlich in Richtung Krakau vorzustoßen und erobert hierzu Prezyml. Doch der Vorstoß bringt nicht den erhofften Erfolg da die Rumänen gleichzeitig Pecz an Ungarn verlieren. Dafür sehe ich jedoch zum ersten Mal deutsche Rakten einschlagen die vom Reich aus auf Prezyml gefeuert werden. Die Berichte über die Wunderwaffen der deutschen sind also doch nicht übertrieben.
Da die Sovietunion nicht glaubt das Rumänien alle Gebiete zwischen Krakau und Pecz bis Annexion von Ungarn halten kann ändert sie ihren Plan und versucht stattdessen Lemberg zu erobern. Vom sovietischen Lemberg aus will man die im November verpasste Gelegenheit nachholen und in Ungarn einfallen um es zu Marionette zu machen. Doch die geplante Eroberung von Lemberg scheitert am hartnäckigen Widerstand der deutschen Truppen und einem Wintersturm und damit auch der ganze Plan.
An eine Offensive ist danach nicht mehr zu denken. Nicht mehr die Rote Armee diktiert auf dem Balkan die Marschrichtung sondern das Deutsche Reich. Es greift von Iasi aus die Erdölfelder von Ploesti an und kann diese erfolgreich am 17 Februar 45 einnehmen. Anstatt danach jedoch nach Bukarest zu marschieren versucht die Wehrmacht stattdessen Brasov im Gebirge zu erobern.
Die deutschen sind so siegessicher das sie es nicht mal mehr für notwendig halten Ploesti zu verteidigen und ohne Sicherungstruppen nach Brasov marschieren. Ein tödlicher Fehler denn das unverteidigte Ploesti kann am 29.02.45 zurückerobert werden womit die in Brasov kämpfenden deutschen Truppen abgeschnitten sind. Da den deutschen die Einnahme von Brasov nicht gelingt werden ihre 7 Divisionen am 30. Februar vernichtet doch weitere deutsche Truppen stehen bereits in ihren Startlöchern und warten nur darauf nach Rumänien vorstoßen zu können.
von Stollberg
04.01.05, 14:11
Oha, die Offensive gerät ins Stocken.
Jetzt wird es richtig interessant.
Wenn der Balkan wieder geräumt werden muss ist es wohl endgültig vorbei, oder?
Rumänien wird annektiert
Anfang März 45 erobert die Wehrmacht Munkacz. Danch stößt sie von Iasi kommend nach Ploesti vor und droht damit in Richtung Bukarest zu marschieren. Die Rote Armee reagiert darauf indem sie Iasi erobert und dadurch 7 Divisionen in Ploesti abschneidet. Mitte März werden die 7 Divisionen vernichtet, doch die eigenen Verluste die die Rote Armee hierbei erleidet sind so stark das die Elitearmee für einen ganzen Monat lang ausfällt.
Währendessen greift die Wehrmacht die Stadt Stalingrad an. Die Rote Armee hat hier den deutschen eine Fall gestellt und ihre Verteidigung absichtlich geschwächt. Gleich nachdem es zu den Kampfhandlungen gekommen ist schickt sie jedoch von den benachbarten Provinzen 8 Elitedivisionen nach Stalingrad um den Feind vernichtend zu schlagen. Der Plan funktioniert tatsächlich und die Wehrmacht verliert ca. 15 Divisionen.
Im April versucht die Rote Armee sich nochmal nach Budapest durchzukämpfen nachdem es ihr zuvor gelungen ist Lemberg einzunehmen. Es gelingt ihr Debrecen einzunehmen was zu Folge hat das Ungarn und Deutschland die Operation Bagration starten. Mit den neuen Divisionen schlägt Ungarn die sovietische Offensive zurück und geht nun seinerseits in die Offensive.
Im Mai geht Siebenbürgen verloren. Danach lässt sich ein Vorstoß der deutschen Truppen in Richtung Bukarest nicht mehr verhindern. Es kommt wie es kommen muß im Juni geht Bukarest verloren, und am 19. Juni wird Rumänien ausgelöscht.
Die sovietischen Truppen ziehen sich nach Bulgarien zurück und versuchen hier in Zusammenarbeit mit den Türken den Feind aufzuhalten. Örtliche Frontdurchbrüche lassen sich aber auch hier nicht verhindern. Dafür werden mehrer feindliche Divisionen an der Wolgafront zerschlagen da die Sovietunion jedesmal wenn sich eine günstige Gelegenheit bittet an der Wolga einen Gegenangriff startet ehe sie sich wieder hinter die Wolga zurückzieht.
Anfang Juli kann ein deutscher Angriff auf Sofia zurückgeschlagen werden bei dem ca. 20 Divisionen aufgerieben werden. Die Sovietunion greift danach auch die umliegenden Provinzen an und vernichtet hier weitere 10 bis 15 Divisionen in mehreren Gefechten.
Im August schafft es die Sovietunion sogar eine Verbindung zwischen Stalingrad und den Truppen auf dem Balkan herzustellen indem sie die Landstriche am Schwarzen Meer erobert. Doch der Erfolg ist nicht viel wert da die eroberten Gebiete nicht gegen feindliche Angriffe gesichert werden können und daher von der Wehrmacht wieder zurück erobert werden.
Die Elitearmee von Tukhachevsky hat unter den Kämpfen jedoch so stark gelitten das sie kaum noch einsatzbereit ist. Die Folge ist das man nicht nur das neu eroberte Gebiet verliert sondern auch noch Sofia.
Im Dezember gelingt es der Wehrmacht schließlich Istanbul und Thessaloniki einzunehmen. Kurz zuvor sind die Japaner erfolgreich in Vladivostock gelandet und in Dalien. Versuche die Japaner wieder ins Meer zu werfen scheitern blutig. Im November erklärt sich Indien von Großbrittanien unabhängig und tritt der Komintern bei.
Am 07. Dezember erobert die Elitearmee unter Tukhachevsky nochmal Istanbul zurück. Danach wird sie von 11 stinknormalen 08/15 Infanteriedivisonen der Wehrmacht angegriffen. Obwohl ich 12 Elitedivisionen und einen hervorragenden General habe verliere ich die Schlacht. Meine Armee zieht sich zurück und steht kurz vor der Einkesselung.
Das ist der Zeitpunkt wo meine Ahnung mehr und mehr zu Gewißheit wird. Das Spiel lässt sich nicht gewinnen. Ich stehe auf dem Papier zwar mit 450 Divisionen besser da als Deutschland das nur noch 260 Divisionen hat, aber ich verliere gnadenlos jede Schlacht wenn ich nicht im Gebirge kämpfe und einen Fluß als Deckung habe. Mit gewöhnlichen Infanteriedivisionen brauche ich gar nicht erst gegen den Feind antreten. Selbst unter optimalen Bedingungen können diese einem zahlenmäßig gleich starken oder auch nur halb so starken deutschen Gegner keinen Kratzer zufügen.
Nur meine Elitedivisionen halten mich noch am Leben, aber selbst diese können immer weniger ausrichten und nur noch in sehr günstigen Gelände Siege erringen. Zudem werden die Japaner immer stärker und von den Allierten ist weit und breit nicht viel zu sehen da die Achse die Seeherrschaft hat. Die Atombombe wurde von den Amis bislang nicht ein einziges Mal abgeworfen und ich fürchte das die deutschen die Bombe früher einsetzen werden als die Amis. Kurz und gut die Lage ist miserabel und der Krieg eigentlich verloren.
Ich kann zwar Stalingrad weiterhin verteidigen und mir Rückzugsgefechte mit der Wehrmacht durch die Türkei liefern, in der Hoffnung das sich der deutsche Ansturm erschöpft aber es wird vermutlich noch Jahre dauern bis ich wieder in Leningrad stehe und wahrscheinlich 10 Jahre oder länger bis ich Deutschland eingenommen habe. Ich habe daher beschloßen den Kampf zu beenden und ein neues Spiel zu beginnen.
Fazit
Ich habe ungelogen die härtesten Kämpfe seitdem ich HOI spiele ausgetragen. Der Schwierigkeitsgrad ist eindeutig zu hoch. Vor allem die Techs mit deren Hilfe Deutschland große Kampfvorteile bekommt haben mir eindeutig schwer zu schaffen gemacht da ich mangels Stocking Penaltys die Kampfnachteile nicht durch Masse ausgleichen konnte und somit quasi in der Verteidigung wenn nicht genügend Elitedivisionen hier waren zum Verlieren vorverurteilt war. Elitedivisionen konnte ich jedoch nicht bauen und somit dem Gegner keine neuen starken Einheiten entgegensetzen da selbst meine Panzer nichts als fahrende Särge waren.
Ein weiteres Riesenproblem stellte die Industriestärke dar, da ich schon kurz nach dem Moskau gefallen war nur noch 460 IK hatte. Die Amis haben zwar ständig meine Industrie in Sibierien ausgebaut, aber was nützt einem das schon wenn man keine Kohle hat. Da half es mir auch nicht das ich bis zum Ende des Spiels keinerlei Ölmangel hatte.
Ich denke ich werde die ganze Sache daher etwas entschärfen. Nur für die unverbesserlichen lasse ich einen Schwierigkeitsgrad der so ist wie dieser und packe noch ein paar Gemeinheiten drauf.
Trotzdem hat das Spiel unheimlich viel Spaß gemacht :D . Es spielte sich jedoch völlig anderst als das ASR 100. Als Deutschlandspieler hatte ich stets bessere Truppen und konnte dem Gegner immer höherer Verluste zufügen. Obwohl der Gegner viel mehr Einheiten hatte war es mir daher fast immer möglich meine Einheiten zu retten da ich mit meinen überlegenen Truppen stets in der Lage war mir den Weg frei zu schießen.
Mit den Russen dagegen lief ohne Eliteeinheiten gar nichts. Selbst in der Verteidigung konnte man mit den Infanterie und Panzereinheiten kaum etwas anfangen. Einmal eingekesselte Einheiten waren daher fast immer verloren und Frontdurchbrüche konnten nicht ausgenutzt werden da ich keine Truppen hatte die stark genug gewesen währen feindliche Angriffe auf meine rückwärtigen Linien abzuhalten. Eigentlich wahr das Spiel schon 1940 verloren aber irgenwie habe ich mich doch durchgemogelt. Mal schauen ob ich beim nächsten Mal mehr Glück habe.
man kann nur seinen sieg gebührend genießen wenn man weiß, wie bitter eine Niederlage schmeckt. :)
Werter Mantikor, wieder einmal super geschrieben und startet bald einen neuen AAR. :)
Fritz d. Eisbär
04.01.05, 22:33
Ja, dieser AAR hat wirklich spass gemacht zu lesen. Der erwähnte technologische Nachteil erinnert mich irgendwie an meinen letzten eigenen AAR "Deutschland der 1000.". Ich war ab 1944 auch nicht mehr in der Lage Schlachten erfolgreich zu schlagen da meine Panzer und Infantrie alle aus der Zeit von 1939-41 stammten und ich aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit keine Truppen zur Aufrüstung entbehren konnte geschweige denn neue aufzustellen (keine MP).
Aber schön auch mal einen der Top-Experten verlieren zu sehen. :D
Werter Mantikor,
könntet ihr mir euer Scenario auch mal zum testen zukommen lassen? Bis eure überarbeitete Version erscheint, bräuchte ich nämlich noch etwas womit ich mir die Zeit vertreiben könnte.
Wenn ihr euch bis morgen geduldet könnte ich euch die fast fertige Version zukommen lassen. Ihr müsst mir nur per PN eure Mailadresse mitteilen oder ihr ladet es euch einfach auf dem Stony Server runter (geht allerdings nur wen ihr dort Mitglied seid).
Ok, ich werde mich bis morgen gedulden. Ich lade es mir dann vom Stony Road Server herunter. Wann ungefähr morgen? Bin schon ganz gespannt.
von Stollberg
05.01.05, 10:44
Ui, das habe ich bereits befürchtet.
Nunja hauptsache es hat Spaß gemacht.
Toller AAR werter Mantikor :top:
Werter Mantikor,
habt ihr euren Mod schon fertiggestellt? in schon ganz gespannt. Möchte endlich die Faschistischen Horden aus Europa verbannen.:)
von Manteuffel
05.01.05, 15:25
Sehr guter AAR :) Respekt!
Danke für die vielen Komplimente, meine Niederlagen scheinen ja recht unterhaltsam gewesen zu sein. Trotzdem habe ich beim nächsten Mal vor das Spiel zu gewinnen. Ich hoffe das nimmt mir keiner Übel.
Orginal bei Bieg Chief
Werter Mantikor,
habt ihr euren Mod schon fertiggestellt? in schon ganz gespannt. Möchte endlich die Faschistischen Horden aus Europa verbannen.
Ende des Orginals.
Ihr könnt loslegen. Ich habe es heute morgen überarbeitet und einen neuen noch schweren Schwierigkeitsgrad eingebaut, sowie den alten den ich gespielt habe (und der bis dahin der schwerste war) etwas entschärft. Nur getestet ist es noch nicht. Das Testen der Spielbalance dauert immer um ein vielfaches länger als das Schreiben der Events es ist zum Verzweifeln.
So, bin nun fleissig am spielen.:)
Hab das Spiel abgebrochen. Ist mir etwas zu extrem. Der Deutsche fliegt mit 700 Bomberstaffeln heran beschießt eine Provinz 7 Stunden lang und alle Divisionen sind noch auf 1/3 ihrer Stärke und die Org ist bei 0. Dann kommt er mit 80 Divisionen, durch die erhöhte Geschwindigkeit ist er am nächsten Tag da und erobert ohne Widerstand die Provinz. Das geht nur so. Selbst Flak Stufe 10 und Infanterie NUR mit Flugabwehrbrigaden bringen überhaupt nichts.
Selbst meine Elite Infanterie schafft es nicht, normale deutsche Infanterie im Verhältnis 2:1 zu schlagen. Also, ich lass es lieber. Die Events sind allerdings richtig nett.
Hab ich absichtlich so gemacht. Ich hasse diese A-typischen Spielverlaufe bei dennen die Sovietunion das Deutsche Reich schon an der polnischen Grenze stoppt. Aus diesem Grund habe ich die Wehrmacht anfangs sehr stark und die Sovietunion sehr schwach gemacht, so das man als Spieler zu Beginn des Krieges überrannt wird. Ist das nicht der Fall habe ich versagt, denn dann ist der Mod zu leicht.
Das überrannt werden ist jedoch überhaupt nicht weiter schlimm, da man hierdurch jede Menge Hilfeevents erhält was die Kampfkraft erheblich steigert und die Armeegröße mehr als verdoppelt. Man sollte nur nicht die drei Städte Leningrad, Stalingrad und Moskau auf einmal an den Feind verlieren da es ansonsten Game Over heißt. Leicht wird das Spiel allerdings trotzdem nicht sein und der Flecktarnlevel kann meiner Meinung nach überhaupt nicht gewonnen werden (es sei denn man gibt sich einer Speicher und Ladeorgie hin und investiert sehr sehr viel Zeit). Aber aus diesem Grund habe ich ja auch noch einen schweren und einen normalen Schwierigkeitsgrad eingeführt und den normalen Schwierigkeitsgrad kann man durchaus schaffen (Zumindest sagen das meine Betatester, ich selbst habe ja mit der Stufe schwer gespielt (die mittlerweile von mir etwas entschärft wurde).
Die größten Erfolge erringt man wenn man den Gegner über Flüsse und im Gebirge angreifen lässt. Da sich die Wehrmacht fast nie zurück zieht kann man in den Abwehrschlachten einen ganze Menge Feinde vernichten, wenn man mit seinen Elitetruppen rechtzeitig an der richtigen Stelle ist und die vielen Flugzeuge werden irgendwann auch weniger, ist nur eine Frage der Zeit.
Fritz d. Eisbär
07.01.05, 17:28
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Der Deutsche fliegt mit 700 Bomberstaffeln heran beschießt eine Provinz 7 Stunden lang und alle Divisionen sind noch auf 1/3 ihrer Stärke und die Org ist bei 0. Dann kommt er mit 80 Divisionen, durch die erhöhte Geschwindigkeit ist er am nächsten Tag da und erobert ohne Widerstand die Provinz.
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Hört sich ja wirklich heftig an :D
Hört sich nicht nur so an, ist es auch. Aber um die Zeit zu Hoi 2 zu überbrücken, ist es wirklich sehr, sehr gut.
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