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Dr. w.c. Gerland
09.11.02, 14:18
Nun werter Herren
einige von euch werden mich beuteln, da dies schon der dritte AAR ist und die anderen nicht weiter geführt bzw. gar angefangen wurden.

Doch das soll sich ändern (ganz bestimmt;) :D ). Wir wollen diesmal so geduldig sein z.B wie Oliver Guiness, Augustus Rex und Erwin Rommel.

Dr. w.c. Gerland
09.11.02, 14:22
Mütterchen Russland-Die Chronik

http://www.diewunderseite.de/phaenomene/Bilder/phaenomene-ikone_ukraine.jpg

Allgemeine Spieleinstellungen
Szenario: Die große Kampagne
Land: Moskau
Schwierigkeit: Normal
KI Agressivität: Normal
Dynamische Aufträge: Aus
Siegpunkte: An
Fog of War: An
Erwzungene Annexion: An



1. Der kleine Staat und das reiche Novgorod.
2. Der Traum der Freiheit und seine vorzeitige Durchkreuzung
3. Zermürbung eines kleinen Feindes
4. Ein mutiger Schritt
5. Unbesiegbares Litauen
6. Der alte Wunsch, erfüllt!
7. Ein groß angesetzter Krieg und ein kleines Land, sehr zäh
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(Dies ist, oder besser gesagt wird das Inhaltsverzeichniss. Es wird ständig erweitert)

Dr. w.c. Gerland
09.11.02, 15:44
1.1 Der kleine Staat und das reiche Novgorod

1419 herrschte Vasily I über den kleinen Staat Moskau. Es war eine dunkle Zeit- Moskau war ein Vasall von den Tataren ( der goldenen Horde) und besaß nur 3 nicht sehr ertragreiche Provinzen.Dies waren Moskwa, Volodga und Nizhogorod Doch der starke Wille unseres Volkes, Russland zu vereinigen und die Goldene Horde zu besiegen machte diesen wirtschaftliche Manko wieder wett.
Eines war Vasily klar. Er musste sein Land erweitern, um gegen die Goldene Horde anzutreten und möglichst sollten es kleine fast wehrlose Staaten sein. Da kam Tver gerade Recht. Tver war ein nicht sehr beliebter kleiner Staat. Es sollte kein Problem seien ihn in kurzer Zeit zu Belagern und zu Annektieren. Ein weiterer Grund gerade Tver anzugreifen, war der Kriegsgrund den wir gegen die Herrschaftsfamilie von Tver hatten. Vieles passierte in der Welt, leider oder besser gesagt Gott sei Dank ohne uns. So fand Krieg zwischen den kleinen europäischen Staaten wie Holstein, preussen, Bremen usw. gegen Polen und Litauen statt. Da nun die Staaten um uns herum beschäftigt waren, erklärten wir Tver am 24.Juli 1419 den Krieg. Sofort schickten wir einen Trupp tapferer patriotischer Soldaten nach Tver, um dort die Macht Moskaus zu demonstrieren. Am 2.September gewannen wir die erste und einzige feldschlacht gegen Tver und belagertes dasselbige. Doch unser Feind, der Winter sollte kommen und viele der russischen Patrioten dahinraffen. Pleskau hingegen erklärte Tver ebenfalls den Krieg. sinnlos, sollte dies doch wohl nur ein einschmeichelungsversuch sein. Die Soldaten belagerten tapfer weiter, da kam eine sehr überraschende Nachricht. Das reiche Handelszentrum Nowgorod erklärte uns den Krieg- Doch so soll es sein, wir begannen sofort weitere Truppen in Moskow auszuheben. Am 26 August 1420 fiel uns Tver in die Hände und nur 2 tage später annektierten wir es. Der Staat Tver ward nun von der Landkarte gestrichen und wir konnten uns jetzt vollkommen auf unseren Gegner Novgorod konzentrieren. wir marschierten das erste mal auf Olonets, eine Provinz Nowgorods vor und konnten sogleich die dort stationierte Miliz demoralisieren und Olonets belagern.Am 7.Dezember 1420, erklärte auch Schweden Novgorod den Krieg, so hatte Nowgorod keine Chance mehr sich der Vernichtung zu entziehen. 12.Dezember, Novgorod wird von unseren Truppen belagert, kurz darauf auch Ingermaland. Am 19 Janaur 1421 konnten wir die Festung von novgorod nehmen. Am 20 Dezember kämpften wir gegen die eingeborenen der Novgoroder Kolonie Karelia. Resultat: sieg auf ganzer Linie! Moskau versuchte sich aus den Klauen zu entreissen, doch sie hatten keine Chance, gegen die tapferen Männer Moskaus und so waren sie gezwungen, am 3 September 1419 unser Friedensangebot, was sich aus folgenden Forderungen zusammensetz anzunehmen: Moskau erhält mit sofortiger Wirkung die Provinzen Arkhangelsk, Olonets, Kareilia sowie das Ingermanland.
Nun hatten wir den Beweis, dass wir auf em Pfad des Erfolges waren.
Eines tages würden wir Russland vollkommen vereinigen. Unser MÜTTERCHEN RUSSLAND!

Oliver Guinnes
09.11.02, 21:29
Welch rasanter Beginn! Die Kriegserklärung durch Novgorod war ja fast etwas wie ein Gottesgeschenk für Euch. Welch Trottel sich mit Euch messen zu wollen!

Macht weiter so!

:drink:

Der Zarewitsch
09.11.02, 21:58
Bravo,ein Russland-AAR!
Das freut den Zarewitsch besonders!
Gott mit Euch! :)

General wallenstein
09.11.02, 22:35
Oh ja, die dunklen, kalten Nächte im russischen Winter. Aber wer verweilt nicht gerne an solch prächtigem Hofe?

Werde Euer Vorankommen mit Interesse verfolgen.

Blastwarrior
10.11.02, 09:19
bloss ein paar Landkarten wären nett.

Dr. w.c. Gerland
10.11.02, 12:47
1.2 Der Traum der Freiheit und seine vorzeitige Durchkreuzung

Die Lage Moskaus, war allgemein bekannt. Wir waren ein Vasall der Goldenen Horde und warfen somit Geld zum Fenster raus, was wir gut anders verwenden könnten. Doch Vasily wusste, das ein Ende der Vasallisierung schlimme Folgen haben könne und so beschloss er sich erst wirtschaftlich und militärisch zu stärken, bevor er diesen Schritt wagte. So liessen wir Russlands Militär 4 Jahre in einen Dornröschenschlaf fallen, sprich kein Krieg aber schon neue Einheiten ausbilden. Dann im Januar, genauer gesagt dem 23 Januar 1423 beging der Herrscher des Susdals einen schrecklichen Fehler. Er löste die Staatsehe auf und vertrieb so die Cousine des Vasily. Gerade als dieser eine Kriegserklärung aussprechen wollte, kam uns der Diplomat des Susdals zuvor. Nur einen Tag später, garantierte uns die Goldene Horde die totale Unabhängigkeit. Am 18 Februar gelang es dem Oberbefehlshaber des Susal, Moskow zu belagern, doch der Winter sollte diesen Fehler bestrafen. Während seine kleine Armee unsere Provinz Moskow belagerte, belagerten wir mit einer viel größeren Armee, die den Winter mit Sicherheit überstehen würde, die Provinz Vladimir. Einige Tage später fanden ein paar kleine Geplänkel statt, die unsere tapfere Armee allerdings nicht aus der Fassung bringen sollten. Am 23. August, schickten wir dann gerade frisch ausgebildete Einheiten nach Moskow um die dort vom Winter gezeichnete Armee des Feindes aufzureiben. Keiner hätte gedacht das diese Schlacht 7Tage dauern würde. Doch am 30. August, konten wir jeden Siegeswillen des Gegners brechen und er verlor. Bis heute ist mir unbegreiflich, wie der Susdal an immer neue Männer (teilweise 10.000) kam, war doch Vladimir belagert. Während die nächsten Wochen abermals aus einigen kleinen Geplänkeln bestehen sollten, tat sich am 1.März 1424 ein weiterer Verräter auf, Ryazan. Sie erklärten uns den Krieg und wir sahen es als unsere Aufgabe ihnen den Marsch zu blasen. Am 23. Mai, konnte Ryazan Moskow belagern, da wir uns zu dieser Zeit noch vollkommen auf den Susdal konzentrierten. Ausserdem litten wir am Geldmangel und Vasily war klar, ein Darlehen würde helfen, so nahm er am 11.September 1424 ein Darlehen über 200 auf. Am 4 November zeigten unsere Kämpfe auf dem Susdal endlich Erfolg, wir konnten die Festung nehmen und statuierten ein Exempel, Annexion. Wir konnten uns nun vollkommen auf Ryazan konzentrieren.
Doch zur Nacht vom 6. auf dem7. Februar 1425 starb unser geliebter Herrscher Vasily I an einer Lungenentzündung. Dies hätte uns erspart bleibenkönnen, wenn er nicht halbnackt mit seiner Mätresse Eisbaden gegangen wäre. Doch von nun an sollte sein Sohn Vasily II über das rumhreiche Moskau herrschen, das eines Tages Russland vereinigen würde.

Zu den Screens: Ich habe leider verpasst ein Screen mit dem eroberten Susdal anzufertigen, deshalb müssen sich die Herren mit einem roten Kreuz zufrieden geben. Alle weiteren Screens würden zuviel verraten.

Moskau nach dem krieg mit Novgorod und dem Susdal (http://mitglied.lycos.de/patschwein/mjgf.jpg)

Dr. w.c. Gerland
10.11.02, 15:10
Vielen Dank den Herren für ihre Unterstüzung und ihr Interesse. Hoffentlich entäusche ich euch nicht.

Dr. w.c. Gerland
10.11.02, 21:15
2.1 Zermürbung eines kleinen Feindes

Die Herrschaft des Vasily II sollte in ihrer Strenge und Selbstdisziplin nicht abnehmen, im Gegenteil es sollte an der Verbesserung dieser Eigenschaften gearbeitet werden.
Doch für den neuen Vasily hiess es jetzt handeln, schliesslich musste er den damaligen Feind seines Vaters vernichten. So schickte Vasily sofort einen kleinen Trupp Soldaten nach Ryazan der am 14.März 1425 in Ryazan ankam und die dorti ansässige Miliz zu zerschmettern Schon 3 Tage später konnten wir die Siegsmeldung in Ryazan vernehmen, nun sollten die tapferen Soldaten nur noch die Stadt stürmen und somit unter die Kontrolle des Fürstentums Moskau bringen. Auch neue zugegeben tapfere Soldaten aus Ryazan sollten unsere Truppen nicht bezwingen und so ergab die Stadt sich am 8. Janaur des Jahres 1426. Jetzt hatte Vasily nur noch eine Entscheidung zu treffen. Was sollte er mit Ryazan machen? Annexion würde unseren schon jetzt zweifelhaften Ruf nur noch mehr verschlchtern, also beschloss Vasily Ryazan zu vasallisieren und eine Erlaubnis für Militärpräsenz zu erzwinen, mit Erfolg! Am 10. Janauar stimmte der Herrscher Ryazans zu.. Während wir wieder begannen aufzurüsten, versöhnten sich Norwegen und Nowgorod miteinander. Nun wo Frieden herrschte, begannen wir unsere Kolonien Olonets Karelia und Arkhangelsk zu vergrößern.

2.2 Ein mutiger Schritt

Nachdem wir nun einige Monate in Frieden lebten und unsere Machtstellung deutlich gemacht hatten, beschloss Vasily das, was sein Vater noch allzu gerne erlebt hätte. Er beendete am 17. Septmeber 1427 die Vasallenschaft mit der Goldenen Horde. Die nächsten Monate geschah nichts besonderes, was wir nach dem Schritt mit der Vasallenschaft nicht gedacht hätten, so konzentrierten wir uns mit der Vergrößerung der Handelsanteile. Ausserdem bildeten wir immer in Friedenszeiten neue Soldaten aus um auf einen Angriff jederzeit gewappnet zu sein. Am 11. Juni 1429 bekamen wir aber dann doch kurz Angst. Die Goldene Horde schickte uns eine Warnung. Das gane Land ward erschrocken, doch diese Warnung hatte keine Folgen, die Goldene Horde verhielt sich uns gegenüber sehr ruhig.

2.3 Unbesiegbares Litauen?

Der Schreck durch die Warnung der Goldenen Horde ward schon wieder verarbeitet. Doch der nächste Schreck sollte bald folgen. Am 7. August 1429 erklärte uns Litauen den Krieg. Das Litauen von dem man sage es sei unbesiegbar. Jetzt hieß es alles oder nichts. Wir sammelten alle Kräfte unsers Reiches und liessen sie verteilt auf verschiedene Grenzprovinzen Litauens zu marschieren. Am 16. September konnten wir so alle gegnerischen Soldaten vernichten und Tula belagern. Am 5.April 1430 belagerten wir Welikia kurz darauf Kursk sowie Belarus. Am 5.januar 1431 sollte Welikia in unsere Hände fallen, gut einen Monat später auch Kursk und letztendlich auch die Festung von Tula, die am 27.August 1431 in unsere Hände fiel. Doch wir wollten uns nicht damit zufrieden geben und belagerten am 22.September Smolensk. Schon am 17.Oktober sollten wir Belarus erobern. Weiter marschierte eine Armee auf Lithunia zu das wir am 17.November auch belagern konnten. In den kommenden Wochen sollten wir auch Mozyr belagern.
Ein frohes Gekreische hallte am 28.August 1432 in den Hallen Vasilys, war doch Lthuania von unseren Truppen erobert worden. Wir wussten nun das wir Litauen in unserer Hand hatten und lünchten diejenigen die uns sagten Litauen wäre unbesiegbar, denn Litauen war zwar groß aber sehr arm und unterentwickelt. Doch wir wollten litauen kein Friedensangebot unterbreiten, sie sollten sich erniedrigen indem sie angekrochen kommen, was sie am 7.November 1423 auch taten. Folgende Provinzen Litauens sollten vortan im Besitz des Großfürstentums Moskau sein: Smolensk, Tula, Kursk und Welikia.

Moskau nach dem Krieg mit Litauen (http://mitglied.lycos.de/patschwein/187.jpg)

Kharon
11.11.02, 01:24
Sehr schön, Euer Reich wächst und gedeiht unter Eurer weisen Führung, nur das Schicksal Belgorods wirft bei uns einige Fragen auf.

Erwin Rommel
11.11.02, 19:04
Sehr schön Herr Gerland!
Es macht mir wirklich Freude euer AAR zu lesen!
Doch bedenket, auch ein starkes Reich wie das eurige
kann so schnell zerfallen wie es auferstanden ist.
Also lasset lieber ein paar Jahre Ruhe walten und dann könnt ihr euch ja die Horde vornehmen!;) :D

Maximilian I
11.11.02, 19:27
weiter so! :D

genug des lobs ;) muss die HoI-SU aar vorbereiten :tongue:

Oliver Guinnes
12.11.02, 10:27
Originally posted by Erwin Rommel
Also lasset lieber ein paar Jahre Ruhe walten und dann könnt ihr euch ja die Horde vornehmen!;) :D

Zumal ja die Horder früher oder später von selbst zerfällt und die entsrpechenenden Provinzen zu Euch übleraufen werden!

:drink:

P.s: Schöner Bericht, über Eure glorreichen Taten

Dr. w.c. Gerland
02.01.03, 19:46
So, nun haben wir uns nach diese zugegeben sehr langen Pause entschlossen unseren AAR weiterzuführen. Leider verschlampten wir einige Daten, wie z.B Geburts und Sterbejahre von Königen. Wir bitten den Lesern dies zu verzeihen.

2.4: Der alte Wunsch, erfüllt!

Nun, nachdem man Litauen bezwang, war es an der Zeit das Land wieder aufzubauen, militärisch wie wirtschaftlich.
Das Volk in Smolensk war so undankbar, das es mehrmals revoltierte. Doch diese Bauern mit Mistgabeln mischte die
Moskauer Armee auf. Wir konnten uns über die Jahre hinweg stärken und beschlossen so, Novgorod am 27.Oktober 1440
den Krieg zu erklären. Denn der Neid auf Novgorod wurde nicht weniger, im Gegenteil. Deshalb wollten wir es diesmal
zuende bringen. Nach der Kriegserklärung, mobiliserten sich die Novgoroder Streitkräfte natürlich und marschierten
in Richtung Ingermansland, was sie am 21.November 1440 erreichten. Wir allerdings hatten schon einen Teil unserer
Streitkräfte in Richtung Novgorod entsandt. Deshalb kam es, das wir nur wenige Tage später, am 23.November in Novgorod
einmarschierten und die dort ansässige Miliz bezwangen. Am 25. belagerten wir das Handelszentrum Novgorod. Am 16.Januar
1441 wehrten sich die Novgoroder abermals. Doch wir elimierten sie. Am 6 März 1442, ward ein besonders Eriegnis. Die Belagerung
in Novgorod war ein voller Erfolg. Es war Zeit, die Sache mit einer Vasallenschaft zu beenden. Am 12.März unterschrieben
sie. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Höchstens ein längerer Krieg mit mehreren Toten. Tula rebellierte. Da mussten wir
eingreifen, was wir am 4.Dezember 1442 auch taten. Nur ein Problem gab es da doch. Wir verloren.

...

Joseph I
04.01.03, 20:02
nur weiter Herr,auf zu neuen Taten.

Lang lebe der Zar

Dr. w.c. Gerland
04.01.03, 20:28
2.5 Ein groß angesetzter Krieg und ein kleines Land, sehr zäh

Wie schon gesagt, verloren wir die erste Schlacht gegen die Rebellen. Das konnte man nicht auf sich sitzen lassen.
So beschloss man einen weiteren Trupp nach Tula zu schicken um die dort aufständigen Bauern zu vernichten. Am 12. Dezember
1442 erreichte der Trupp TUla und konnte die Bauern niedermetzeln. Die Rebellen waren vorerst bekämpft. Die folgenden
8 Monate sollten ziemlich ruhig verlaufen. Wir vergrößerten unser Handelszentrum in Flandern und Novgorod, erweiterten
unsere Kolonien Arkhangelsk und Olonets. Es hätte nicht besser laufenm können. Doch dann passiert es wieder, ein Bauernaufstand, diesmal
in Belgorod. Wäre dies nicht genug gewesen? Nein, denn am 30.Oktober 1443 verkündeten die Bauern ihre Unzufriedenheit und stachelten
dadurch die Bauern aus Tver an, ebenfalls mehr Rechte zu fordern. Wir begannen also mit der Niederschlagung des Bauernaufstandes in
Belgorod. Am 36.November 1443 erreichten Moskauer Truppen selbiges und es entbrannte ein blutiger Kampf, der am 7.Dezember
zu unseren Gunsten ausfiel. Nach einer kurzen Verschnaufpause, begannen wir nach Tver zu marschieren um die dort Aufständigen
zu vernichten. Am 15.Februar waren unsere Truppen angekommen. Durch die Müdigkeit und die wohl fehlende Motivation, gelang
es nicht, die Aufständischen zu unterdrücken. Wir mussten uns am 24.Februar 1444 zurückziehen. Während Tver immer noch in den Händen schmeiriger Rebellen war,
blühte unsere Kolonie Arkhangelsk auf. Wir vergrößerten sie am 21.März 1444. Nachdem die Moral unserer Truppen wieder gestärkt war und wir noch
einige junge starke Russen rekrutierten, stand unserem Sieg gegen das Tverer Bauerngesindel nichts mehr im Wege. Wir zerschmetterten es
am 8.Juni 1444 und machten keine Gefangenen. Am 30.Juni vergrößerten wir abermals Arkhangelsk, damit sie eines Tages in einem
Kriege länger stand halten könne als sie es als Kolonie tun würde. Wir schickten Kaufleute nach Venedig, diese waren erfolgreich,
wir vergrößerten unsere Kolonie Karelia, es schien wirklich ruhig. Doch die Bauern wollten es nicht lernen. Sie revoltierten
abermals in Tula. Wir waren uns siegessicher, aber welch Schmach, als wir am 6.Dezember 1444 verloren. Nun wir dachten solange
wir diese große Anzahl von Rebellen haben, ist an Krieg nicht zu denken. Doch Pleskau hatte Rücksicht auf uns wohl nicht nötig.
Dieses kleine Land erklärte uns am 7.Januar 1445 doch tatsächlig den Krieg. Natürlich mobiliserten wir sofort unsere Truppen.
Wir wollten am 3.März 1445 Karelia ausbauen, doch wir wussten nicht wie undankbar die Pioniere dort waren, sie vertrieben
unseren Kolonisten. Eigentlich wollten wir Pleskau zuerst nicht von selber angreifen, aber die Gier nach mehr Land war zu hoch.
Wir griffen am 23.Mai 1445 Plskov an und scheiterten am 3.Juni 1445. Wir wussten nun, das man auch kleine Länder ernst nehmen sollte,
sie konnten in manchen Fällen wohl durchaus in der Lage sein große Länder zu unterwerfen. Wir rüsteten auf, um Pleskau zu vernichten,
doch dies wurde durch einen gar schrecklichen Vorfall gestört. Litauen hatte uns doch tatsächlig auch noch den Krieg erklärt.
Am 10.Januar 1446 erreichte uns der Botschafter. 26.Februar 1446, wir schlugen die Pleskauer Streitkräfte nieder, sie hatten sich
wahrlich tapfer geschlagen. Wir begannen Plskov zu belagern. Während wir uns noch mit Pleskau beschäftigten, schlief der 2.Agressor
Litauen keinesfalls, sie erreichten mit ihrem mordenden Truppen Belgorod und belagerten es am 24.März 1446, schnell darauf folgte
Welikia das man am 1.April 1446 belagerte. Aber auch Pleskau was noch eine Provinz hatte, wollte es uns nicht leicht machen.
Sie schafften es mit ihren Resten doch tatsächlig am 21.April 1446 Olonets zu belagern. Am 22.Mai 1446 griffen wir mit einer großen
Mannschaft die Besatzer von Welikia an. Wir konnten die Litauer am 29.Mai 1446 mit lautem Gebrüll aus der Stadt jagen. Über eines hatten
wir nicht nacgedacht. Litauen besaß eine Allianz mit Polen, das sich nun auch aktiv mit in den krieg einschaltete. Ingermansland wurde am 7.Juni1446
das Opfer von einer polnischen Belagerung. Polotsk, was Litauen auch belagerte, griffen wir am 20.Juni 1446 an. Nach nur einem Tag
konnten wir einen glamourösen Sieg verzeichnen. Selbst Belarus belagerte Litauen, doch wir trieben sie ebenso heraus wie in Polotsk.
In Belarus allerdings, mussten wir uns am 24.Juli 1446 zurückziehen, da die Moral der litauischen Männer einfach besser war.
Wir hatten wirklich lange darüber nachgedacht, doch wir mussten mit Pleskau um jeden Preis Frieden schliessen, so boten wir ihnen
Volodga an. Am 13.August 1446, hatten wir wenigstens einen Gegner aus dem Weg "geräumt".

Dr. w.c. Gerland
04.01.03, 20:33
Hbbt Dank verehrter Joseph, auch wenn ich denke das sich Der alte Wunsch,erfüllt! sehr, paradox liest. Ich hoffe ich bekomme den richtigen Dreh wieder raus:rolleyes: .

Ajkula
04.01.03, 20:54
Originally posted by Offizier Gerland
...
auch wenn ich denke das sich Der alte Wunsch,erfüllt! sehr, paradox liest. Ich hoffe ich bekomme den richtigen Dreh wieder raus:rolleyes: .

Drückt nur dann Return wenn Ihr auch wirklich einen Absatz haben wollt. :D :rolleyes:

Dr. w.c. Gerland
04.01.03, 21:14
ROFL:D . Ich sollte wieder mit Word schreiben, anstatt mit dem Editor:rolleyes: :D