Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Pontus
Werte Regeneten/-innen,
Wir wagen Uns auch mal an den Versuch eines AAR's mit Rome. Wir nutzen den Mod von Gilia, vielen Dank an dieser Stelle für die gute Arbeit :top: .
Als Nation haben Wir Uns Pontus ausgesucht, nutzen den Patch 1.1 und spielen auf schwer/schwer.
Die Ausgangssituation
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Pontus 270 vuZ - 259 vuZ
Die territoriale Situation Unseres Reiches, daß aus nur zwei Provinzen besteht, veranlaßt Uns die Uns umgebende Region nach etwaigen Bündnispartnern aber auch eventuellen Rebellenprovinzen zu erkunden.
Neben zwei Diplomaten, von denen einer nach Osten und einer nach Westen geschickt wird, bewegt sich die momentan einzigste Armee der Pontier in Richtung Südwesten.
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Sie steht unter der Führung des Erben Pharnaces.
Bei den Erkundungen im Osten stößt Polemo von Phasis, ein höflicher Diplomat, der wie gebohren für dieses Amt scheint, auf die seleukidische Ortschaft Tarsus. Er kann den erfolgreichen Abschluß eines Bündnisses sowie die Vergabe gegenseitiger Handelsrechte vermelden.
Im Westen entdeckt Unser Diplomat Saurometes, der sein Amt äußerst raffiniert betreibt, zwei Rebellenstädte, Ankyra und Nicomedia, sowie die griechische Stadt Pergamum.
Ebenso wie mit Unseren Nachbarn im Osten kann auch mit den Griechen ein Bündnis und der Austausch von Handelsrechten vereinbart werden.
Die somit stabilere Lage des Reiches veranlaßt Mithradates die schnellstmögliche Eroberung der beiden Rebellenstädte zu befehlen.
Nur vier Jahre vergehen von der Belagerung und anschließenden Einnahme Ankyras bis zur Unterwerfung Nicomedias.
Fast zeitgleich stirbt Mithradates im Alter von 67 Jahren.
Sein Sohn und Erbe, also nun neuer Anführer, zieht zu den Trauerfeierlichkeiten mit seinen Truppen in die Hauptstadt Sinope, als ein griechischer Trupenverband sich Nicomedia nähert und Unsere Ortschaft kurz darauf belagert.
Was für eine Schandtat der Griechen, sich die Trauerfeierlichkeiten für einen hinterhältigen Überfall zu Nutze zu machen und dazu noch einfach so ein Bündnis zu brechen...
In Anbetracht der Gefährdung des Verlustes der gerade neugewonnenen und dringend benötigten Gebiete, entscheidet sich Pharnaces persönlich, den Rachefeldzug gegen diese Betrüger zu führen.
Sowohl die Nicomedia belagernde griechische Armee, als auch ein weiterer griechischer Truppenverband können innerhalb eineinhalb Jahren ohne größere eigene Verluste vernichtet werden.
Daraufhin wird Pergamum von Pharnaces angegriffen und belagert. Seine Ausgangsarmee ist durch ein paar Söldnertruppen, wie Hopliten, Peltasten und Steinschleuderer verstärkt wurden.
Ein griechischer Ausbruchsversuch endet im Desaster für Unsere Gegner.
Die im Gegensatz zu den ersten beiden griechischen Truppenverbänden nicht nur aus Peltasten, sondern auch aus Söldner-Hopliten und einer Kavallerieeinheit bestehende Armee wird gnadenlos vernichtet.
Ein drittel Unserer Einheiten wurde insgesamt in den drei Schlachten getötet.
Die Griechen haben jetzt keinen direkten Kontakt mehr zu Unseren Provinzen.
Das Pontische Reich und erkundete Gebiete 259 vuZ.
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Wie zu sehen ist, hat Unser Diplomat neben weiterem seleukidischen Provinzen auch armenisches Gebiet und einen Teil derer Grenze mit den Parthern erforscht.
Unsere Hauptstadt Sinope hat Stadtstatus erreicht und wird in bereits wenigen Jahren Phalanx-Pikeniere ausbilden können.
Eine Gebäude-Übersicht bestimmter Städte erfolgt später.
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Der Steuersatz befindet sich in allen Provinzen auf sehr hohem Niveau.
Anführer Pharnaces bleibt mit seiner Armee vorerst in Pergamum, um eventuelle erneute griechische Angriffe abzuwehren.
hmm interessant! pontus was exotisches :D
wie kann man pontus spielen weil bei mir erscheint das nicht in der auswahl?
MFG
MADCAT
Viel Erfolg, werter Managarm! :top:
Durch Gilias Mod werden alle Nationen freigeschalten.
(Mod-Thread) (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=6852)
Pontus 258 vuZ - 250 vuZ
In Sinope können Phalanxpikeniere ausgebildet werden. 257 vuZ. wurde in Unserer Hauptstadt die dazu benötigte Stadtkaserne fertiggestellt.
Mit Parthien und Armenien konnten gegenseitige Handelsrechte vereinbart werden.
Außerdem konnte mit den Griechen ein Waffenstillstand vereinbart werden.
Hier ihre Antwort.
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Auch Unserem Vorschlag eines Handelsabkommen wurde entsprochen.
Unser Diplomat macht erste Expansionsgelüste römischer Truppen, in dem Falle die Bruti, aus.
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Sowohl mit den Makedoniern als auch den Bruti werden Handelsverträge geschlossen.
Die Skythen verbünden sich zusätzlich zu geschlossenen Handelsverträgen mit Uns.
So gestaltet sich die politische Situation in und um Pontus 250 vuZ.
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Spartocus bewacht mit seiner Armee den Westen des Reiches.
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Ein kleiner makedonischer Truppenverband durchstreift Unsere Provinzen. Eine ungeheure Frechheit und Mißachtung Unserer Grenzen. Eine eventuelle Landung weiterer größerer Truppenverbände werden Wir wohl nicht weiter tolerieren können.
Doch momentan wecken die beiden armenischen Provinzen im Osten bzw. Nordosten von Unserem Gebiet mehr Interesse als dieser kleine Trupp.
Insofern begibt sich Rhescuporis mit seinen Truppen Richtung Armenien.
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Auch die Armee von Pharnaces wird nach vollzogener Waffen- und Rüstungsverbesserung Richtung Armenien ziehen.
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Jedoch wird Unser Anführer, der inzwischen das stattliche Alter von 60 Jahren erreicht hat, in der Hauptstadt seinen wohlverdienten Lebensabend vollbringen.
Das Kommando über seine Truppen wird sein Erbe Dionysos erhalten.
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Eine Übersicht über die drei wichtigsten Städte.
Sinope-Hauptstadt-Stadt
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Mazaka-Kleinstadt
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Pergamum-Kleinstadt
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Pontus 249 vuZ - 240 vuZ
Wir erhalten die Nachricht, daß die Makedonier vernichtet wurden. Der kleine Trupp auf unserem Boden hat sich somit bis auf zwölf rebellische Steinschleuderer aufgelöst. Sie werden sofort eingefangen.
Unsere Flotte, inzwischen aus vier Biremen bestehend, nimmt Fahrt zur Erkundung der Küstengebiete des Schwarzen Meeres auf.
Der Ausbau von Gebäuden im Pontischen Reich wurde weitestgehend eingestellt. Unser momentan hoher Truppenunterhalt läßt nur sporadisch Neuerungen zu.
Während Rhescuporis mit seinen Mannen eine Brücke in der Nähe des armenischen Kotais kontrolliert, nähert sich auch Dionysos samt neu ausgestatteter Armee durch eine Nachbarschlucht der Stadt.
Zwei recht starke armenische Armeen wurden bis jetzt in der Nähe ausgemacht, doch noch ist die Lage ruhig.
Pharnaces stirbt 246 vuZ und Dionysos tritt sein Erbe an.
Der neue pontische Anführer ist inzwischen bei Kotais angekommen und erhält aus Rhescuporis Armee vorrübergehend zwei Phalanxpikenier-Einheiten, eine pontische leichte Kavallerie- und eine östliche Infanterie-Einheit.
Noch im Jahre des Todes Pharnaces wird den Armeniern die Kriegserklärung überbracht.
Der Angriff beginnt. Die armenische Armee vor den Toren Kotais soll das erste Ziel von Dionysos werden, zieht sich jedoch in Richtung Artaxarta zurück.
Dionysos verfolgt die feindlichen Truppen nicht, sondern setzt zur Belagerung von Kotais an.
Rhescuporis hält weiterhin die Brücke besetzt, da ein weiterer größerer armenischer Truppenverband von unseren Biremen an der östlichen Schwarzmeerküste entdeckt wurde.
245 vuZ beginnt die Erstürmung Kotais.
Mit zwei Rammböcken ausgestattet schicken sich Dionysos Männer an, die Holzmauern der Stadt zu erstürmen.
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Die Armeenischen Verteidiger unter ihrem Anführer Rusa können uns nicht vom Durchbrechen von Tor und einem Teil der Mauern abhalten.
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Unsere Phalanxen sorgen für das Eindringen in die Stadt. Erste ins Stadtzentrum flüchtende gegnerische Einheiten werden von unserer Kavallerie verfolgt, so daß auch nachrückende Feindkräfte unsicher angreifen und sich letztenends dem Speer-, Stein- und Pfeilhagel..., hingeben ist wohl das falsche Wort :D , aber sie haben einfach keine Chance zu entkommen.
350 eigene Männer sterben.
Die Stadt wird geplündert, 6200 Denare konnten erbeutet wurden, Widerständler werden gnadenlos hingerichtet.
Unser Reich wächst nicht nur durch neue Gebiete. Nicomedia wird zur Ortschaft.
Bevor sich Dionysos auf den Weg nach Artaxarta macht, werden die von Rhescuporis ausgeliehenen Truppen ihm wieder zugeteilt.
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Auf halbem Weg wird Dionysos von Sarduri, dem armenischen Erben, angegriffen.
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Unsere Truppen positionieren sich.
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Um den Versuch der Armenier uns zu umkreisen zu entgehen, werden sowohl die leichten als auch schweren pontischen Kavallerietruppen ihnen entgehen geschickt.
Sarduri muß anhand seiner eigenen Einheit spüren, daß es wirklich keine gute Idee war den Angriff so zu planen.
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Die uns auf der Kuppe angreifenden Infanterie- und Fernkampftruppen der Armenier halten gegen die unsrigen Infanteristen nicht lange stand und werden größtenteils gefangen.
Nur zwei armenische Einheiten kämpfen unentwegt weiter.
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Doch auch sie geben auf, als sie noch zusätzlich von östlichen Söldnern und pontischen leichten Kavalleristen attackiert werden.
Unsere restliche Kavallerie verfolgt immer noch die armenischen berittenen Bogenschützen. Eine Einheit pontischer leichter Kavallerie wurde dabei von den Gegnern völlig ermüdet überrumpelt und aufgerieben.
An einer der berittenen Bogenschützen-Einheiten konnten sich die Truppen noch rächen. Sarduri, der generische General, kam dabei ebenfalls ums Leben, er ritt als letzter seiner Einheit immer noch in der Mitte der Fernkämpfer.
Eine feindliche Einheit östlicher Infanterie entkam außerdem.
Trotzdem gelang Uns ein heroischer Sieg, der ewig in der Erinnerung des pontischen Volkes bleiben wird
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Dionysos zieht mit seiner Streitmacht nach dem Sieg über Sarduri zurück nach Kotais,
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Rhescuporis hingegen beginnt mit der Belagerung Artaxartas. Auf dem Weg dahin gab es noch zwei kleinere Gefechte gegen armenische Truppen, die ihn aber vor keine Probleme stellten.
Artaxarta fällt 243 vuZ. Die verteidigenden Einheiten, zusammengesetzt aus der Generalskavallerie von Zipoetes, schweren Speerträgern und berittenen Bogenschützen, können nicht entscheidend Widerstand bei der Eroberung der armenischen Hauptstadt leisten.
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Es können 7250 Denare erbeutet werden. Mit der Bevölkerung wird wie in Kotais verfahren.
Somit ist Armenien nicht mehr existent.
In Pontus ist wieder Frieden eingekehrt und die finanzielle Situation hat sich auch deutlich entspannt.
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Die nächsten Jahre sollen unser Reich weiterwachsen. Doch soll das innerhalb der momentanen Grenzen geschehen.
Auch soll die Erkundung weiter vorangetrieben werden und dabei nach potentiellen Verbündeten bzw. Handelspartnern gesucht werden.
Die Gallier wurden vernichtet.
Unsere Städte wachsen weiter. Nicomedia wird zur Kleinstadt.
Amyrtaios Amletes, seines Zeichen ägyptischer Diplomat, bietet uns den Abschluß von Handelsverträgen und ein Bündnis an.
Das Bündnisgesuch müssen wir ablehnen, da die Ägypter sich schon seit geraumer Zeit mit unseren Verbündeten den Seleukiden im Krieg befinden.
Auf die gegenseitige Förderung des Handels kann sich geeinigt werden.
Auf Erkundungstour Richtung Westen kommen unsere vier Biremen an der Insel Kreta vorbei.
Unser Späher kann Massen von Peltasten und Hopliten erkennen.
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Admiral Ininthimeus befiehlt die Entdeckungsfahrt schleunigst fortzusetzen.
Das pontische Reich und erkundete Gebiete 240 vuZ
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Carl the Great
15.11.04, 01:22
Entwickelt sich ja recht gut, euer pontisches Reich. Lese mit Freude euren Bericht! :)
the general
15.11.04, 14:58
Ein AAR wie wir ihn Mögen! Gute Mischung aus Erzählung und Bildern :)
Pontus 240 vuZ - 225 vuZ
In den ersten Jahren dieser Periode können unsere Diplomaten viele neue Gebiete erkunden. Es können mit den Numiden, mit den Germanen und mit den Karthagern Handelsrechte und mit den Germanen zusätzlich noch ein Bündnis vereinbart werden. Ankyra wächst zur Kleinstadt, Pergamum zur Stadt und Sinope zur Großstadt heran. Außerdem werden alle Siedlungen weiter ausgebaut. Stadtniveau soll aber außer in Sinope erstmal nirgendwo überschritten werden.
Admiral Ininthemius entdeckt mal wieder eine größere Truppenansammlung, diesmal einen riesigen karthagischen Flottenverband
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Einer der Nachkommen und zwar Hygiaenon erreicht die Volljährigkeit. In den nächsten 14 Jahren wachsen weitere 11 männliche Nachkommen und eine Frau heran.
228 vuZ entschließt sich Dionysos im Alter von 52 Jahren doch noch zu einem Feldzug. Gegner wird das Partherreich werden. In den letzten Jahrzehnten hat es sich als ernstzunehmende Gefahr für uns und unsere Verbündeten, die Skythen und die Seleukiden, entwickelt und südlich des Seleukidenreiches gelegene Rebellengebiete Richtung Ägypten erobert. Als ein weiteres Zeichen der Aggression wird die nicht nachlassende Truppenrekrutierung in den an uns grenzenden Provinzen gesehen, über die uns unser Spion Synges ständig auf dem Laufenden hält.
Um das momentan sichere und stabile pontische Reich nicht durch Zaudern nachhaltig zu gefährden, wird der Plan gefaßt, das an uns grenzende vordere südöstliche Partherreich einzunehmen.
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Rhescuporis (blau) soll auf direktem Weg nach Phraaspa vorstoßen, während Dionysos (rot) die Hochgebirgsregion nach Arsakia durchquert.
226 vuZ kommt es nach einem vorrangegangenen kleinen Scharmützel, das für uns keine Verluste brachte, zur Belagerung von Phraaspa.
Hinter den Mauern haben sich 22 feindliche Einheiten unter der Führung des parthischen Erben Adebios verschanzt, nur sieben von denen sind Infanteristen, der Rest Fernkampftruppen. Wir beschließen kein Belagerungsgerät zu bauen, fünf Jahre sollen die Nahrungsvorräte in der Stadt reichen.
Nicomedia wächst zur Stadt.
Im zweiten Halbjahr 226 vuZ gelangt Dionysos vor Arsiaka an und beginnt ebenfalls ohne Belagerungsgerät mit der Belagerung der Stadt.
In Pergamum steigt schon seit langer Zeit die Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Auch die steigende Garnisonstruppenzahl kann die Bevölkerunng bald nicht mehr kontrollieren.
Spartocus begibt sich mit seinem in der Nähe stationierten Heer vor die Tore Pergamums, verpflichtet auf dem Weg noch einige Söldnereinheiten und beobachtet mit den aus der Stadt abgezogenen Garnisionstruppen die sich zusammenfindenden Störenfriede.
Diese stellen sofort eine kleine Armee auf, Spartocus beginnt trotzdem noch nicht mit der Belagerung der Stadt, da er den Rebellen die Chance geben möchte im freien Kampf auf dem Felde zu sterben und nicht jämmerlich in der Stadt.
Seitdem der Angriff auf die Parther erfolgte, wurde in Artaxarta und Kotais eine neue Armee unter der Führung von Eupator, 20 jähriges Familienmitglied, ausgebildet.
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In Sinope kann ab sofort eine neue Kavallerieeinheit ausgebildet werden.
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In der Nähe der parthischen Hauptstadt Arsakia werden die belagernden Truppen Dionysos von einer kleinen Armee der Parther angegriffen.
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Diese Situation macht sich Arses, der Kommandant der eingeschlossenen parthischen Truppen, zur Gelegenheit,
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uns in den Rücken zu fallen.
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Schon vor der Schlacht erschallt ein wildes Säbelrasseln unserer Truppen über das Schlachtfeld.
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Die erste kleine Partherarmee kann innerhalb kürzester Zeit aufgerieben werden.
Als kurz darauf die heraneilenden Truppen von Arses anstatt auf ihre Freunde auf unsere Phalanxen und Pfeil- und Steinbeschuß geraten, fangen die vordersten gegenerischen Einheiten an zu fliehen.
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Jetzt geht es sehr schnell, unsere Kavallerie prescht vor und reißt die anderen wankelmütigen Truppen der Angreifer mit den so schon Flüchtenden.
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Interessant welche "Umkreisungstaktik" der gegnerische General wählt.
Doch auch diese ihm wohl wirklich nur ganz alleine eingefallene Spezialtaktik, nützt ihm nichts, auch er fällt und der Sieg kann nicht deutlicher ausgedrückt werden.
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Arsakia wird somit ohne verteidigende Truppen vorgefunden und eingenommen.
Die Stadt wurde vollständig geplündert, 5930 Denare erbeutet und 4447 Widerständler hingerichtet.
Die Belagerung von Phraaspa wird noch ca. eineinhalb Jahre andauern.
Bis jetzt scheint sich Abdieso nicht mehr zu einer Schlacht zu stellen, um zu versuchen die Belagerung abzubrechen. Ihn hat wohl der vernichtende Ausfallversuch in Arsakia eingeschüchtert.
Ein seleukidischer Spähtrupp wird in der Nähe des momentan rebellierenden Pergamum ausgemacht. Daraufhin beginnt Spartocus doch mit der Belagerung der Stadt.
Was uns dann doch etwas erschrecken läßt ist eine 22 Einheiten starke Armee nahe Ankyra.
Wir hoffen, daß die Seleukiden zuverlässigere Bündnispartner als die Griechen sind. Momentan ist ein Mehrfrontenkrieg für unser Reich zwar finanziell machbar, aber das Ausheben der notwendigen Einheiten würde doch eine längere Zeit in Anspruch nehmen, so daß Gebietsverluste wohl nicht zu vermeiden wären.
Ab sofort laufen die Waffen und Rüstungsschmieden in den fortschrittlichen Provinzen des pontischen Reiches wieder auf Hochtouren und viele standhafte Kämpfer werden zur weiteren Ausbildung herangezogen.
Pontus und erkundete Gebiete 225 vuZ
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Werte Leser, nachdem der Teil des Parther-Reiches, der direkt von Uns zu erreichen ist, fast vollständig eingenommen ist, sind Wir etwas unentschlossen, in welche Richtung das Pontische Reich sich weiter ausdehnen soll.
Insofern möchten Wir die Meinungen der Mitregenten/-innen einholen, wo die pontischen Armeen als nächstes einmarschieren sollen.
Folgende Möglichkeiten bieten sich:
-Einmarsch in Ägypten und Unterstützung des Seleukidenreiches im Kampf gegen diese; dadurch besteht auch die Möglichkeit der Umklammerung des Seleukidenreiches
-die immer noch vor Ankyra stationierte seleukidische Armee als Grund zum Bündnisbruch nehmen und die reichen Handelsstädte am Mittelmeer sowie zwei Weltwunder einnehmen
-Angriff auf Thrakien, die sich mit den Skythen, ebenfalls Bündispartner von Uns, im Krieg befinden
-den Skythen in den Rücken fallen und das Steppenreich an Uns reißen.
Uns stehen sechs Armeen zur Verfügung aus einer Mischung Phalanxpikeniere, Bergbewohner bzw. östl. Infanterie, Bogenschützen, pontischer leichter und schwerer Kavallerie und in den beiden zuletzt zusammengestellten Armeen Kappadozier-Kavallerie.
hi!
ich wäre für den ersten vorschlag, macht ägypten den erdboden gleich und holt euch das reiche nildelta, außerdem habt ihr so dann auch ne gute ausgangsbasis gegen die seleukiden (außerdem mag ich ägypten nicht und bin deshalb der meinung, daß es zerstört werden sollte :D )
MFG
MADCAT
Ein Schlag gegen Thrakien wäre interessant da ihr euch so die reichen griechischen Städte sichern könntet. Auf der anderen Seite ist dies wohl der schnellste Weg mit Rom in den Konflikt zu geraten.
224 vuZ - 212 vuZ
Die ausgehungerten Truppen in Phraaspa geben auf. Diesmal werden 799 Menschen versklavt und 162 Denare geplündert.
Spartocus stirbt während der Belagerung von Pergamum.
Sein Nachfolger als Heerführer wird Hygiaenon, der sich schon einige Jahre wertvolle Fähigkeiten von seinem Vorgänger abschauen konnte.
Dionysos und Rhescuporis ziehen mit ihren Truppen weiter gegen die Parther in Richtung Süden.
Pergamum wird von unseren Truppen mit leichten Verlusten gestürmt.
Wir plündern 14.160 Denare. Etwas über 10.000 Menschen werden getötet.
Anmerkung: Wir werden ab jetzt keine Zahlen mehr von zivilen Massakern nennen, anhand der geplünderten Denare kann sich der ungefähre Bevölkerungsverlust abgeleitet werden.
Dionysos beginnt mit der Belagerung von Susa.
Rhescuporis zieht weiter und belagert etwas später Dumatha.
Die Parther versuchen einen Ausfall aus Susa.
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Dionysos nimmt mit seiner Armee den Kampf auf
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und erstürmt stattdessen die Stadt.
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Es können dabei 10.750 Denare geplündert werden.
Während der Belagerung von Dumatha kann Rhescuporis eine Einheit Kriegselefanten anheuern.
Eine mächtige Einheit.
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Unser Anführer Dionysos stirbt.
Sein Bruder Rhescuporis wird sein Nachfolger. Er ist zwar schon 52 Jahre alt, hat aber enormen Einfluß im pontischen Reich. Auch hat er ein sehr gutes Gefolge um sich geschart und seine sonstigen Merkmale sind fast nur positiv.
Als Erbe von Rhescuporis wird Herkules ernannt.
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Numidien wurde vernichtet.
Die Armee, die von Dionysos befehligt wurde, verweilt bis zum Eintreffen ihres neuen Generals Aspurgus in Susa.
Rhescuporis verläßt Dumatha in Richtung Bostra, das westlich von der neuen pontischen Wüstenstadt liegt.
Das neue Ziel ist in der Hand von Rebellen.
Rechtzeitig bevor eine kleine ägyptische Armee die Initiative ergreifen kann, werden die beiden Rebellenarmeen angegriffen und vernichtet. Die Ortschaft Bostra wird sofort eingenommen und besetzt.
Mit den Parthern kann kurze Zeit später ein Waffenstillstand vereinbart werden.
Aufgrund der Truppenaushebungen und im Gegenzug nur relativ geringer finanzieller Gewinne durch die Eroberungen im kargen Wüstengebiet, hat sich die finanzielle Situation deutlich verschlechtert.
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Pontus und erkundete Gebiete 212 vuZ
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Carl the Great
21.11.04, 14:22
Oh je, die Römer scheinen bei eurem Spiel ja nicht viel zu melden zu haben. Bin schon gespannt, wie ihr euch gegen die ägyptischen Streitwagen schlagt. :top:
Der Zarewitsch
21.11.04, 19:48
Toller Bericht,verehrter Managarm!
Ein sehr guter Mix aus Graphik und Text.
Mögen die Götter weiterhin auf Eurer Seite sein! :)
Pontus 211 vuZ - 207 vuZ
Ankyra hat den Stadtstatus erreicht.
Auf ein stolzes Reich blickend, weicht die anfängliche Unentschlossenheit der neuen Expansionsrichtung bei Unserem Herrscher Rhescuporis nach Rücksprache mit im pontischen Reich hochanerkannten Militärexperten schnell. Zielstrebig bereitet er den Feldzug gegen den baldigen neuen Feind vor.
Ägypten soll angegriffen und unterworfen werden. Die verlockenden zusätzlichen hohen Handels- und Steuereinnahmen der ägyptischen Städte sollen als finanzielles Polster dienen, um vor einem späteren Ausdehnen unseres Reiches in die Steppen und Wälder um Pontos Euxenios (das heutige Schwarze Meer) neue Armeen aufstellen zu können.
So gestaltet sich die politische Situation für Uns und unsere Verbündeten vor dem Krieg mit den Ägyptern.
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Das Grenzgebiet zwischen Ägypten und Pontus direkt vor dem Einmarsch ins Ptolemäerreich.
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Krieg mit Ägypten!
Eupator belagert Petra.
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Nach nur einem halben Jahr Belagerungszeit erstürmt er die nur von einer Axtkämpfereinheit beschützte Ortschaft.
Die Siedlung wird besetzt und 160 Denare wurden geplündert.
Pharnaces bindet bei Damaskus
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und Rhescuporis bei Jerusalem
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größere Truppenverbände der Ägypter. Eupator soll möglichst unbedrängt weiter ins ägyptische Kernland vordringen können.
Dionysos belagert Palmyra.
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Vor den Toren Jerusalems kommt es zur Schlacht.
Die gegnerischen Truppen sind in dem heftigen Sandsturm für Uns kaum zu erkennen. Dafür sehen unsere Krieger aber schon bald Brandpfeile auf sich zufliegen.
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Auf Unserer linken Flanke greift der gegnerische General mit seinen Streitwagen Unsere Wagenbogenschützen bergauf an. Die plänkelnden Wagenbogenschützen locken den törichten gegnerischen General den Berg weiter hinauf, wobei sie ihn auch noch permanent beschießen.
Die eine Unserer beiden leichten pontischen Kavallerie, ebenfalls auf der linken Flanke positioniert, jagt den Streitwagen in den Rücken. Der Angriff sitzt. Sieben fliehende Wagenfahrer und Besatzung, in keinem mehr sitzt der ägyptische General, werden von den fahrenden Fernkämpfern schnell niedergeschossen.
Inzwischen sind auch die gegenerischen Phalanxeinheiten an unseren Infanteriereihen angekommen und greifen die schwächeren außenstehenden östlichen Söldner an.
Durch Pfeilbeschuß wurde eine der beiden Nil-Speerträgereinheiten und die Pharaonische Leibwache auf ihrem Weg den Hang hinauf schwer getroffen.
Der folgende Bergabangriff Unsere leichten Infanterie macht den Phalanxen nach einiger Kampfzeit den Garaus.
Die ägyptischen Bogenschützen, unter ihnen auch eine pharaonische Eliteeinheit, schießen unbeirrt weiter. Ihr Ziel sind auch die Söldner-Kriegselefanten. Sie werden umgehend ein Stück zurückgezogen.
Einen letzten Offensivversuch der Ägypter mit Milizkavalleristen können Unsere sarmatischen Söldner abwehren, geraten aber etwas übermütig auch in die Reihen der jetzt anstürmenden Pharaonischen Bogenschützen.
Schwere Verluste für Unsere Kavallerie und schließlich die Flucht sind die Folge. Die eingeleitete Unterstützungsattacke der auf dieser Seite positionierten leichten pontischen Kavallerieeinheit, bereitet allen Siegesgelüsten der Ägypter endgültig ein Ende. Die Elitefernkämpfer werden einfach "überrollt" und die Schlacht ist entschieden. Der nachsetzenden Kavallerie können nur wenige Flüchtende entkommen. Wir verlieren 140 Mann.
Die Ägypter zeigen in Jerusalem keine Gegenwehr mehr und die Stadtmauern können kampflos eingenommen und 13270 Denare geplündert werden.
Auch in Damaskus versuchen die Ägypter Uns zu vertreiben.
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Wir ziehen uns an einen Steilhang zurück und können durch den Geländevorteil den in breiter Front anrückenden Feind mit gezielten Nadelstichen entscheidend schwächen. Dabei erweißen sich die beiden Einheiten Kappadozier-Kavallerie als besonders schlagkräftig.
Zum Teil eingekreist, zum Teil durch die Stoßangriffe stark dezimiert, können die Ägypter Unserem finalen Kavallerievorstoß nichts entgegensetzen.
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Ein wahrlich heroischer Sieg, der aber noch nicht die Entscheidung im Kampf um Damaskus gebracht hat.
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Da die Lage in Jerusalem unter Kontrolle zu sein scheint, schickt Rhescuporis seine Armee unter dem Kommando von Mithradates zur Unterstützung von Eupator ins Nildelta.
Zweite Schlacht um Damaskus.
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Nur noch eine Einheit Bogenschützen bewacht nun Damaskus. Pharnaces läßt zur Erstürmung der Stadt einen Rammbock bauen und ein halbes Jahr später fällt die Stadt an Uns. Die Staatskasse steigt um 13410 Denare auf 19685 Denare
Eupator erreicht nach zwei kleineren siegreichen Scharmützeln die Tore Alexandrias. Mithradates bewegt sich mit seinen Truppen dem Wasserlauf des Nils entgegen Richtung Süden nach Memphis, der ägyptischen Hauptstadt.
Bei den anstehenden Belagerungen müssen erstmals Belagerungstürme gebaut werden. Beide einzunehmenden Städte besitzen zur Verteidigung große Steinmauern.
Ausfallversuch in Alexandria.
Ein kleiner aus einer ägyptischen Streitwagen und zwei Bogenschützeneinheiten bestehender Trupp greift über die Brücke vor den Toren Alexandrias an. Er wird sofort von allen dieser Armee zur Verfügung stehenden Kavalleristen angegriffen und nach einiger Verfolgungszeit fast verlustfrei niedergeschossen, -gekämpft und -getrampelt.
In der Zwischenzeit hat sich der Rest Unserer Armee über die Brücke begeben und Stellung auf der anderen Seite des Ufers bezogen. Jetzt soll die Hauptstreitmacht der Ägypter aus Alexandria kommend besiegt werden. Ihr Versuch Uns in den Rücken zu fallen ist also nicht glücklich verlaufen.
Nachdem auch alle Kavallerieeinheiten ihre Postionen an der Brücke bezogen haben, kommt es zuerst zu einem Fernkampfduell. Unsere beiden Bogenschützeneinheiten können den gegenerischen Bogenschützen und Pharaonischen Bogenschützen einige Verluste zufügen, müssen sich aber, selbst schwer von den beiden gegenerischen Fernkampfeinheiten getroffen, zurückziehen.
Zwei Phalanxpikeniereinheiten sind die nächsten Ziele der ägyptischen Schützen. Um sinnlose Verluste zu vermeiden, werden erneut alle Kavallerieeinheiten zum konzentrierten Sturm auf eine Bauerneinheit angesetzt. Die brachiale Gewalt des Ansturms läßt nicht nur die durch den Sturmangriff nur noch vereinzelten Bauern, sondern auch den Großteil der restlichen feindlichen Armee fliehen.
Nach diesem Sieg zerfällt das ägyptische Reich. In allen Provinzen kommt es zu erfolgreichen Aufständen.
Memphis wird nach kurzer Belagerungszeit gestürmt. Diesmal konnten sogar 28030 Denare zu Unserer Staatskasse hinzugefügt werden.
Zusätzlich können Wir nun die Pyramiden von Gizeh Unser Eigen nennen.
Palmyra konnte noch vor den Rebellionen in Ägypten ausgehungert werden. Wir besetzen die Ortschaft und erplündern 76 Denare.
Das belagerte Alexandria wird ebenfalls gestürmt und 25270 Denare werden geplündert.
Somit ist ein weiteres Weltwunder in Unserem Besitz, der Leuchtturm von Pharos.
Die Situation um Ankyra spitzt sich immer weiter zu.
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So kommt es nicht überraschend, daß die Seleukiden Unser langanhaltendes Bündnis brechen und Uns angreifen. Das tun sie jedoch nicht bei Ankyra, sondern beginnen die direkte Aggression mit einer Belagerung Jerusalems.
Rhescuporis bewacht die Stadt mit drei Bauerneinheiten. Aufgrund dieser schlechten Verteidigungssituation wird schnellstmöglich Verstärkung geschickt.
Mithradates erreicht Theben. Er wird von der Rebellenarmee aus der Stadt angegriffen.
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Theben wird eingenommen. Erneut kann ein hoher Geldbetrag "erworben" werden, 21610 Denare.
Das Pontische Reich 207 vuZ (Das Ende Ägyptens/Der Angriff der Seleukiden)
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Werter Managarm,
wir verneigen uns ehrfürchtig vor Eurem wunderbaren Bericht. Besonders die vielen Screenshots sind ein absolutes Highlight!
:top:
Pontus 207 vuZ - 204 vuZ
Aspurgus, der bis zum Krieg mit den Seleukiden den östlichen Teil des Pontischen Reiches bewacht hat, setzt sich von Susa aus mit seinen Truppen in Richtung Seleukeia in Bewegung. Die seleukidische Großstadt wird prompt erreich und sofort belagert. Mit drei Belagerungstürmen wird die von vier Einheiten gehaltene Stadt baldmöglichst gestürmt und die feindlichen Bogenschützen, Peltasten, Zwangspikeniere und Miliz-Kavalleristen werden besiegt. Der Inhalt der Stadtkasse in Höhe von 22.000 Denare geht vollständig in Unser Eigentum über.
Zusätzlich können Wir ab sofort von den Hängenden Gärten von Babylon profitieren.
Fast zur gleichen Zeit kommt es zur ersten offenen Feldschlacht gegen die Seleukiden. Pharnaces wird am nördlichen Zugang zu Damaskus
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von Hauptmann Ariphron angegriffen.
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Unser deutlicher Sieg bei Damascus zwingt die Jerusalem belagernde Feindarmee zum Rückzug in Richtung Sidon.
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In Alexandria bricht eine Seuche aus. Zu allem Übel wurde die dort noch zur Auffrischung stationierten Truppen unter Eupator auch angesteckt und werden ebenso wie die gesamte Stadt unter Quarantäne gestellt.
Dionysos zieht mit seinen Truppen Richtung Hatra.
Mit voller Truppenstärke macht sich Mithradates von Theben auf in Richtung Sidon. Falls die Situation in Sidon schon zu Unseren Gunsten entschieden ist, soll er weiter nach Norden ziehen.
Unser Anführer Rhescuporis stirbt unter großer Trauer im pontischen Volk in Jerusalem. Hercules tritt somit sein Erbe an.
Nachdem die Seleukiden Sidon scheinbar schon aufgeben und nur noch einen kleinen Truppenverband zum Schutz zurücklassen, wird die sich von Sidon nach Antiochia begebende Armee unter Hauptmann Ceas mit 1382 Männern von Pharnaces angegriffen.
Ein mörderischer Sandsturm begleitet die Schlacht. Die drei gegnerischen Phalanx-Einheiten werden von Unseren Bogenschützen angegriffen.
Die feindlichen Fernkämpfer, hauptsächlich Peltasten, greifen Unsere Bergwohner an den Außenseiten der Formation an. Unsere Kavallerie stürmt an den Flanken um den Feind und greift ihn rücklings an. Die meisten Einheiten fliehen und der Feind ist vernichtet. Nur eine Bogenschützen- und eine Phalanxpikeniereinheit sind auf dem Weg in sicheres Gebiet.
Die Phalanxen können nach vorherigem Speerbeschuß durch Unsere Generalseinheit flüchtend niedergeritten werden. Die Bogenschützen werden von einer Einheit pontischer leichter Kavallerie, die allerdings nur noch aus 13 Reitern besteht, leichtsinnigerweise ohne die Unterstützung Unserer bis jetzt alles zerschmetternden Kappadozierkavallerie angegriffen. Nach kurzem Kampf fliehen sie mit weiteren Verlusten. Zu siebt vom Schlachtfeld jagend, waren sie nie mehr gesehen.
Insgesamt fallen bei Uns 219 von 1246 Männern.
Beim Gegner können 102 fliehen.
Kurz darauf wird Pharnaces an gleicher Stelle erneut von einer seleukidischen Armee angegriffen.
Eine diesmal ausgeglichenere Armee der Seleukiden wird völlig aufgerieben.
Nach diesen beiden erfolgreichen Schlachten zieht sich Pharnaces zur Bewachung einer einer Furt am Orodes zurück.
Doch auch hier findet er keine Ruhe.
Hauptmann Alcman greift mit 1657 Männern an.
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Unsere Truppen bewegen sich schnell zur Verteidigung zum Fluß.
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Der übermütige Hauptmann stürmt in unsere noch nicht fertig formierten Phalanxpikeniere. Sein Übermut wird gnadenlos bestraft. Nur einige Speere sind auf ihn gerichtet, trotzdem können nur sechs gegnerische Milizkavalleristen fliehen.
Die über die Furt nachrückenden Kavallerieeinheiten finden sich hingegen in den fertig formierten Phalanxen wieder.
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Sie fliehen, wie auch die als nächstes angreifenden Peltasten, die zusätzlich von Unseren Bogenschützen angriffen wurden.
Nochmals setzen beide zu einem weiteren Angriff an und werden erneut von dem Pikenwall nach kurzem Kampf zur endgültigen Flucht getrieben.
Unentschlossen die Furt zu überqueren, werden die seleukidischen Miliz-Hopliten immer wieder unter Beschuß genommen.
Letzendlich entschließen sie sich zur Überquerung, brechen jedoch auf halbem Weg den Vormarsch ab und folgen in geordneter Formation den anderen fliehenden Feiglingen.
Ein äußerst günstiger Moment für Unsere Kavallerie.
Angeführt von den Kappadoziern werden die feindlichen Pikenträger von hinten aufgerollt.
Nur vereinzelte Fernkämpfer konnten fliehen.
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Hatra wird gestürmt. Dionysos muß nur minimale Verluste hinnehmen.
9540 Denare werden geplündert.
Sidon wird gestürmt. Mithradates Männer plündern 20950 Denare.
Die zweite Schlacht vor den Toren Antiochias.
Diesmal greift Aspurgus den vor der Stadt verweilenden seleukidischen Anführer Deukalos unterstützt von 236 Männern an.
Antisthemos, der mit seinen 274 Männern der Belagerung durch Pharnaces ausgesetzt ist, findet einen Weg unbemerkt aus der Stadt zu gelangen und seinem Herrscher zu helfen.
Der Kampf findet an einer Brücke nördlich von Antiochia statt.
Doch auch die Verstärkungstruppen können die Niederlage nicht verhindern und beide Feind-Generäle sterben.
Das nun ohne Verteidigungstruppen ungeschützt dastehende Antiochia wird geplündert und 25510 Denare eingenommen.
Pharnaces bewacht die neu eroberte Stadt , Aspurgus marschiert wie geplant weiter nach Tarsus.
Drei Jahre sind seitdem Kriegsbeginn mit den Seleukiden vergangen.
Anführer Herkules ist sehr zufrieden mit der Leistung seiner Generäle. Auch die äußerst mutig kämpfenden Truppen, teilweise aus dem einfachen Volk, beeindrucken den jungen pontischen Herrscher.
Innerhalb der kurzen Kriegszeit konnte der für die Seleukiden wirtschaftlich bedeutentere südliche Teil Ihres Landes vollständig eingenommen werden.
Die drohende Gefahr für Unser gegenüber den gegnerischen Truppenverbänden zahlenmäßig unterlegenem Heer im Westteil des pontischen Reiches, insbesondere um die Stadt Ankyra, schwindet zunehmend durch die nun bald nachrückende Verstärkung aus den frisch eroberten Gebieten.
Eventuell erfolgreiche Offensivaktionen der Seleukiden in dieser Region bleiben weiterhin aus.
Pontus 204 vuZ (während des Feldzuges gegen die Seleukiden)
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Pontus 204 vuZ - 200 vuZ
Ausfallversuch im inzwischen von Aspurgus belagertem Tarsus.
Die knapp 200 Männer unter dem seleukidischen Anführer Ermias werden von 1371 weiteren Männern im Kampf gegen Uns unterstützt.
Wir verlieren ungefähr 80 Mann, beim Gegner überleben zwei.
Die Seuche in Alexandria ist überstanden. Unser General Eupator hat dem Virus, wie zwei Drittel seiner Armee, standgehalten.
Pharnaces verläßt die "Kilikischen Tore" Richtung Westen.
Wie auch schon bei Antiochia, soll er kurz hintereinander das Ziel mehrerer seleukidischer Angriffe werden.
Den ersten Angriff führt Arrianos von Ichnae an.
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Wie diesen Bogenschützen ergeht es auch den anderen gegnerischen Fernkampfeinheiten.
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Sie rücken ohne ausreichenden Schutz vor und werden so eine leichte Beute für Unsere Kappadozier.
Durch die Wucht des Ansturms geraten die gepanzerten Reiter jedoch etwas zu weit hinter die feindlichen Einheiten und werden übermüdet von der gegnerischen Generalseinheit niedergekämpft.
Den inzwischen bei Unserer Infanteriereihe angelangten Phalanxen des Gegners stehen Unsere Pikenträger sicher gegenüber. Die Bergwohner manövrieren weitere seleukidische Phalanxen aus und greifen diese in kurzen abwechselnden Attacken an. Der gegnerische General befiehlt den Rückzug seiner Truppen und Unsere drei verbleibenden Kavallerieeinheiten vernichten die gegnerischen Infanteristen fast vollständig.
Ein großer Tag für Pontus. Was für ein Sieg!
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Beim nächsten Angriff auf Pharnaces versucht Kratenos von Heliopolis mit 1263 Männern sein Glück.
Von Unseren 1066 am Kampf Beteiligten, sterben 362, darunter auch eine vollständige Bergbewohnereinheit. Der gegnerische General fällt, nur 75 Gegner können flüchten.
Der seleukidische König Autesion von Arethusa greift mit einer 562 Mann starken Armee die inzwischen auch etwas schlanker gewordenen Truppen von Pharnaces an.
Während vom Gegner alle, also auch sein König, in der Schlacht fallen, müssen Wir den Verlust von nur neun Männern beklagen.
Daraufhin begehrt die Bevölkerung in den verbleibenden zwei Provinzen auf und das Ende der Seleukiden ist besiegelt.
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Die Rebellen in und um Sardis haben sich die restlichen seleukidischen Waffen genommen. Die dortige Rebellion hat ein für Uns bisher nicht bekanntes Ausmaß angenommen.
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Stadtübersicht Pontisches Reich
1 Metropole (Memphis)
7 Großstädte (darunter die Hauptstadt Sinope)
10 Städte
1 Kleinstadt (Arsakia)
5 Ortschaften (südöstliche Wüstengebiete)
Fast überall wird der sehr hohe Steuersatz gezahlt.
Sinope
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Die finanzielle Situation
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Seitenvergleich
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Pontus 200 vuZ
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Unsere Armeen ziehen weiter westlich, um die Rebellionen niederzuschlagen.
Carl the Great
28.11.04, 19:31
Hervorragend! Bin gespannt, wem ihr euch als nächstes widmen werdet. :top:
Veehrter Herrscher von Pontus !!!!
Ich verneige mich vor ihnen aus respekt , ihr seid wahrscheinlich ein Guter Autor !!!
Ich und mein volk sind beeindrückt von ihrer tat als Herrscher von Pontus !!!
Hoffen wir das sie länger leben werden als die Brutis , Scipionen und die Julier !!!
Euer Kaiser Andre I.
sehr interessanter AAR!
mit den vielen screenshots hat man das gefühl "mitten drin" zu sein.
außerden kann man prima vergleiche zur eigenen spielweise ziehen.
weiter so!
Pontus 199 vuZ - 189 vuZ
Side wird von Dionysos erobert.
Die Siedlung wird besetzt und 64 Denare geplündert.
Hygiaenon versucht mit 1249 Männern die Sadt Sardis zu erstürmen.
Durch die anrückenden Verstärkungstruppen der Rebellen steigt die Feindeszahl auf 1767 Männer angeführt von Hauptmann Parmenion.
1456 Gegner wurden getötet. Von Unseren Männern überleben 512, die sich zur Regeneration sofort nach Pergamum zurückziehen, um baldmöglichst an die Stätte der Schlacht zurückzukehren. Sardis kann nicht erobert werden.
Außer der Armee von Eupator, der den südlichen Teil Unseres Reiches um das Nildelta bewacht, und Hygiaenon wurden alle Armeen des Pontischen Reiches um die Rebellenarmeen bei Sardis zusammengezogen.
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Mithradates wird als nächstes einen Angriff auf Hauptmann Philonikos, dem 1496 Männer und Hauptmann Hippostratos, dem 1605 Männer unterstehen, ausführen.
Von Unseren 920 Männern überleben 566, es können jedoch 2571 Gegener getötet werden. Insofern muß die Schlacht, obwohl Wir nicht wie gewohnt den Gegner vom Schlachtfeld fegen konnten und auch selber höhere Verluste als gewohnt verzeichnen mußten, als Erfolg gewertet werden.
Die sogleich darauffolgende Schlacht wid von Aspurgus und seiner 1218 Mann starken Armee geführt. Die gegnerischen Truppen unter Hauptmann Euryphon und Hauptmann Demophloses verlieren von ihren 1900 in den Kampf geschickten Kämpfern 1400, wir müssen den Verlust von über 800 tapferen Pontiern hinnehmen. Die bisher höchsten Einbußen einer pontischen Armee in einer Schlacht.
Im Nordosten der Stadtmauern von Sardis werden die letzten rebellischen Truppen von Dionysos und Hygiaenon gebunden. Insofern können die geschwächten Truppen von Mithradates das schwach verteidigte Sardis belagern und es nach Fertigstellung dreier Belagerungstürme stürmen.
Der Tempel der Arthemis von Ephesos geht in Unser Eigentum über. Zusätzlich werden 15410 Denare geplündert.
Dionysos greift nach dem Fall von Sardis 3186 Gegnerische Truppen unter Hauptmann Aristokritos an. Auch in dieser Schlacht können Wir die Übermacht an gegnerischen Truppen nicht restlos besiegen. Doch können Wir die 1296 gefallenen Gegner bei 587 Überlebenden von 1240 eingesetzten Männern, getrost als Vorentscheidung im Kampf gegen die Rebellen in der Provinz ansehen.
Bei der folgenden Schlacht können Wir den endgültigen Sieg für Uns verzeichnen.
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Letztenends kann auch noch das rebellische Halikarnassos und mit ihm das Mausoleum von Halikarnassos und 33720 Denare erobert werden.
Inzwischen konnte ein Bündnis mit Karthago eingegangen werden.
Arsakia wächst zur Stadt und Petra zur Kleinstadt.
Die finanzielle Situation von Pontus
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Das Pontische Reich, auf dem Land bisher seinen Gegnern überlegen, hat auch im Marinebereich aufgerüstet. Nun stehen Uns zwei Quadriremen, drei Quinquiremen, vier Biremen und elf Trieren zur Verfügung.
Der neue pontische Erbe
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Pontus 189 vuZ
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Pontus 188 vuZ - 180 vuZ
Es ist Ruhe im Pontischen Reich eingekehrt.
Diese Zeit wird außer für die weiter laufenden Stadtverbesserungen für die Umstrukturierung der Armee genutzt.
Alle Söldnereinheiten werden entlassen.
Die fünf Armeen, die am Kampf gegen die Rebellen um Sardis teilgenommen haben, werden jeweils mit folgender Einheitenzusammensetzung ausgestattet:
6 Phalanxpikenier-,
4 Bergbewohner-,
3 Bogenschützen-,
2 Kappadozier-Kavallerie-,
2 pontische leichte Kavallerie- und
1 Wagenbogenschützeneinheit.
Alle demnächst neu ausgebildeten Armeen werden folgende Zusammnesetzung haben:
2 Bronzeschild-,
4 Phalanxpikenier-,
3 Bogenschützen-,
4 Bergbewohner-,
2 Kappadozierkavallerie- und
je 1 pontische leichte- und schwere Kavallerieeinheit.
Momentan werden zwei Armeen dieser Zusammensetzung ausgebildet.
Nach nur kurzer Zeit des Bündnissabschluß mit Karthago zeigen die, daß sie kein würdiger Partner sind und belagern Alexandria.
Die Alexandria belagernde Armee ist relativ klein, doch kann Unser Diplomat in der Wüstenstadt Siwa eine herbliche Ansammlung feindlicher Truppen entdecken.
Thothorses von Garziura übernimmt die Armee des 59-jährigen Eupators, dessen Armee unverändert blieb. In Memphis wurde sie jedoch mit den neuesten Waffen und Rüstungen ausgestattet.
Der neue Anführer der Armee begibt sich nach Siwa.
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Einen eventuellen Angriff der Karthager auf Alexandria sollten die in der Stadt stationierten Speerträgereinheiten abwehren können.
Auf dem Weg nach Siwa kann Thothorses zwei kleinere Scharmützel siegreich gestalten.
In der dritten Schlacht infolge greift ihn Hauptmann Cheiron mit Fernkämpfern und schwerer Infanterie, unterstützt von Lang- und Rundschildkavalleristen, an.
Der gegnerische Hauptmann, der selbst eine Steinschleudereinheit anführt, wird noch vor Beginn des eigentlichen Kampfes von einem verirrten Pfeil Unserer Bogenschützen, die die schwere punische Infanterie beschießen, getötet.
Der neue karthagische Heeresführer zieht daraufhin seine Armee zu einem konzentrierten Angriff auf Unsere linke Flanke zusammen.
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Der Angriff des Gegners bergauf verfehlt seine Wirkung und schneller als sie denken können, werden die Karthager den Berg wieder hinuntergetrieben.
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Nach längerer Zeit ist dies wieder ein wirklich überzeugender Sieg des pontischen Heeres.
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Palmyra wächst zur Kleinstadt heran.
General Hygiaenon stirbt. Sein Kommando wird Polemo der Zornige übernehmen.
Die Alexandria belagernde Armee wird von Thothorses in die lybische Wüste vertrieben.
Obwohl Wir Uns im Krieg mit den Karthagern befinden, soll der Angriff auf Thrakien so schnell wie möglich erfolgen. Diese haben als zusätzliche Bestätigung ihrer Gefährlichkeit ein Bündnis mit den Juliern geschlossen, die große Teile Germaniens eingenommen haben und auch den Festlandsprovinzen der Briten einiges zugesetzt haben.
Unsere umgerüsteten fünf kampferfahrenen Armeen sollen über Propontis in die gleichnamige Provinz der Thraker mit der Stadt Byzantium verschifft werden.
Die zwei neu ausgebildeten Armeen unter Rhoemetalus von Haemilium und Paerisades von Dia werden über den Kaukasus in den Nordosten von Dakien einfallen.
Erneut greifen die Karthager, diesmal mit 686 Männern, Thothorses an.
Der Versuch Uns mit einem Kavallerieangriff zu überrumpeln schlägt fehl.
Am Ende der Schlacht fliehen 44 Karthager; das sind genauso viele Männer wie Wir auf dem Schlachtfeld lassen mußten.
Und als wenn ihnen die Niederlagen der letzten Kämpfe nicht genug wären, greifen die Karthager erneut an.
Auch diesmal versuchen sie die Truppen von Thothorses mit einem sofortigen Kavallerieangriff zu überraschen.
Doch werden die beiden gegnerischen Einheiten von unseren Speerträgern zur Flucht bewogen und anschließend von Pfeilen und Speeren vernichtet.
Hingegen ist die Wirkung der Brandpfeile Unserer Bogenschützen nicht nicht nur nicht zu überhören, sondern auch nicht zu übersehen.
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Die von Unseren Pfeilen verschonten Truppen können von Unserer Infanterie schnell zurückgeschlagen werden.
Nur eine Einheit punische Infanterie kämpft weiterhin entschlossen gegen eine Übermacht Unserer Truppen.
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Als Unsere Kavallerie den letzten angreifenden gegnerischen Einheiten, die zumeist aus Plänklern bestehen, entgegenstürmt, bleibt auch den tapferen Puniern nichts anderes als zu fliehen.
Sie werden nach kurzer Flucht ebenso von Unseren bergabstürmenden Reitern niedergeritten, wie die meißten anderen Gegner.
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Ein sehr deutliches Resultat der Schlacht.
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Susa wächst zur Stadt heran.
Ein erneuter Angriff der Karthager auf Thothorses.
Keiner der Gegner überlebt, Wir erleiden minimale Verluste.
Aspurgus stirbt. Spartocus übernimmt noch vor dem Angriff auf Thrakien den Befehl über seine Truppen.
Wir haben beim Durchlesen Unsere letztens Posts bemerkt, daß Wir Dakien mit Thrakien verwechselt haben. Unser Angriff erfolgt auf Thrakien.
Pontus 179 vuZ- 175 vuZ
Die Positionierung Unserer Truppen nach dem Verschiffen, beim unmittelbaren Angriff.
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Vor den Toren Siwas kommt es erneut zu einer verlustreichen Schlacht für die Karthager.
Durch die vielen aufeinaderfolgenden Einsätze leicht geschwächt, zieht sich Thothorses vorerst nach Memphis zurück, um seine Einheiten wieder auf volle Stärke zu bringen.
Mithradates erobert nach kurzer Belagerungszeit die thrakische Metropole Byzantium praktisch verlustfrei. 36330 Denare können geplündert werden.
Pharnaces an der thrakischen Hauptstadt Tylis angekommen belagert diese sofort. Genauso wie Spartocus die Metropole Thessalonica.
Am südlichen und östlichen Zugang der in den süd-östlichen Ausläufern des Balkans gelegenen thrakischen Großstadt Bylazora errichten Dionysos und Polemo jeweils ein Fort und verschanzen sich darin.
Die Belagerungen von Thessalonica und Tylis sollen möglichst ohne Eingriffe weiterer thrakischer Armeen durchgeführt werden können.
Im Kampf gegen die Karthager in der lybischen Wüste wird langsam die Entscheidung gesucht.
Pharsanzes und Aspurgus mit jeweils einer neu ausgebildeten Armee ausgestattet, sollen den Karthagern Siwa entreißen und weitere karthagische Gebiete ins Visier nehmen. Thothorses wird, wenn wieder vollzählig, Ihnen folgen.
Spartocus unternimmt den ersten Versuch Thessalonica zu stürmen. Die Stadtmauern können zwar erstürmt und auch die auf dieser stationierten Truppen geschlagen werden, doch trotzdem kann die Stadt nicht eingenommen werden. (Zeit war zu Ende)
Nicht entmutigt belagert Spartocus erneut die Metropole.
Bei einem Ausbruchversuch in Siwa zeigt Pharsanzes bei seinem ersten Einsatz als General einige Schwächen auf.
Er läßt sich von den auf breiter Front angreifenden Karthagern verwirren und einige seiner Truppen weisen hohe Verluste auf.
Selbst macht er sich auf die Verfolgung einiger punischer Infanteristen. Diese stellen sich aber im letzten Moment wieder in Schlachtformation auf und fügen Pharsanzes schwere Verluste zu, der daraufhin mit drei Reitern flieht.
Seine auf dem Schlachtfeld weiterkämpfenden Truppen können mit tapferen Einsatz die Schlacht letztenends doch noch gerade gewinnen.
Das Ergenis sieht allerdings deutlicher aus, als es wirklich war.
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Siwa wird eingenommen und 9450 Denare geplündert.
Auch die Thraker versuchen mit einem Ausfallversuch in Tylis Unsere Belagerung zu beenden.
Hauptmann Deopus
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und der ihn unterstützende thrakische Erbe Ziles
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greifen Pharnaces und seinen potentiellen Nachfolger in der Postion des Heerführers Spartocus von Amisus an.
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Der erste gegnerische Milizkavallerieangriff auf Unsere linke Flanke kann vernichtend abgewehrt werden. Den auf beiden äußeren Seiten nachrückenden thrakischen Fernkämpfer wird von Unseren Kavalleristen der Garaus gemacht.
Leider müssen Wir dabei den Verlust einer Wagenbogenschützen- und einer pontischen leichten Kavallerieeinheit verzeichnen, die von den Bogenschützen der thrakischen Unterstützungstruppen unter Beschuß genommen wurden und deren Reichweite aus exponierter Lage schießend nicht rechtzeitig entkommen konnten.
Einzelne thrakische Infanterietruppen, die an Unserer Phalanxreihe angekommen sind, werden schnell niedergekämpft und fliehen.
Der thrakische Erbe Ziles greift nun selbst mit in die Schlacht ein. In einem fast aussichtslosen Kampf fällt er den aus verschiedenen Richtungen abwechselnd angreifenden Kappadoziern und pontischen leichten Kavalleristen zum Opfer.
Die letzten kämpfenden Thraker geben auf und fliehen. Obwohl Unsere Kavallerie noch einige Flüchtende verfolgt feiern einige Bergbewohner schon überschwänglich.
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Während beim Gegner nur 17 Männer fliehen können, können Wir sogar die verloren gegelaubten beiden Einheiten einsetzen. Zwar sind sie deutlich schwächer als vor der Schlacht, doch konnten einige der für tot Geglaubten wieder belebt werden und ihre schweren Verletzungen durch hervorragende Chirurgenhände geheilt werden.
Tylis wird eingenommen und knappe 30000 Denare geplündert.
Auch aus den Steppengebieten kann der erste Sieg gegen die Thraker vermeldet werden.
Nahe Tanais wird Rhoemetalces von Eptaper angegriffen. Von den 378 Thrakern können 73 fliehen. Unsere Verluste betragen 52 Männer.
Bei dem zweiten Versuch Thessalonica einzunehemen, ist Spartocus konsequenter und erobert die Stadt. 25830 Denare fließen in die Staatskasse.
Auch das nach der gewonnenen Schlacht belagerte Tanais wird erstürmt und 17430 Denare unserem Staatsschatz hinzugefügt.
Spartocus von Amisus, der Pharnaces als Heerführer inzwischen abgelöst hat, zieht von Tylis nach Westen der thrakischen Großstadt Dyrrhacchium entgegen.
Im Gebirge kommt es zu einer Schlacht gegen den mit 1359 Thrakern angreifenden Hauptmann Diazensis.
Die Kombination der Schlagkraft Unserer Truppen mit dem Vorteil einen Steilhang als Verteidigungsposition zu nutzen, stellt sich für die Angreifer als zu große Herausforderung dar.
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Kotais wächst im friedlichen pontischen Hinterland zur Großsstadt. Ein weiterer Ausbau der Gebäude erfolgt nicht.
Spartocus der Zornige belagert Larissa, die jetzige thrakische Hauptstadt.
Paerisades und Rhoemetalces erreichen in Kürze Geten- und Skythen-Lager.
Die folgende Belagerung soll den Zusammenschluß des pontischen Reiches um das Schwarze Meer herstellen.
Die Situation in Zentral-Thrakien
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Die Entwicklungen in und um Pontus
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Die bisher stattgefundenen Seeschlachten gegen die thrakische Flotte verliefen zusammengenommen erfolgreich. Zwei Unserer drei Flottenverbäne konnten die thrakischen Schiffe im und um das Schwarze Meer herum immer wieder bezwingen.
Der dritte Flottenverband der zur Erkundung der Truppenstärke in der karthagischen Stadt Kyrene geschickt wurde, mußte sich der dort unerwarteten thrakischen See-Übermacht geschlagen geben. Admiral Dionysos versucht zwei schwer beschädigte Schiffe zur Reparatur nach Halikarnassos zu steuern.
Werte Regenten, wie die meisten sich vielleicht schon denken können wird dieser AAR nicht fortgesetzt. :o
Neben dem Zeitproblem der letzten Wochen, können Wir Uns für das Spiel momentan nicht mehr richtig begeistern, da eigentlich nichts anderes bleibt, als über Schlachten zu berichten.
Dies wäre noch nicht einmal weiter tragisch, wenn die Kämpfe etwas abwechslungsreicher und fordernder wären. Wenn Wir die Schlachten selber schlagen entstehen fast nur klare bis heroische Siege.
Beim automatischen Ausfechten durch die KI fast permanente schwere bis vernichtende Niederlagen.
Wirtschaftlich gibt es nichts mehr zu berichten. Die Höhe der Saatskasse spielt keine Rolle mehr, sie ist einfach nur voll. Alle wichtigen Gebäude stehen, also alle Einheitentypen können gebaut werden.
Das Pontische Reich hat auch die letzten Thraker-Provinzen belagert und sie würden in zwei bis fünf Runden fallen.
Dann wären nur noch die Julier als halbwegs ernstzunehmender Gegner.
Und das bedeutet dann auch wieder Schlacht nach Schalcht, zumindest wie es bis jetzt gegen die größeren Gegner gelaufen ist.
Vielleicht bringt ja der für Januar angekündigte Patch Verbesserungen bzw. Anreize auch bei solchen Situationen nicht aufzugeben, sondern die Weltherrschaft an sich zu reißen :teufel:
Schade eigentlich, aber mein Pontus Spiel sieht nahezu identisch aus. Nur, das die Scipionen ganz Africa bis an die Grenze von Aegypten erobert haben und die Bruti Griechenland besetzt halten - bis auf die gleiche Gebiete wie o.g.
Dazu habe ich die Rebellenprovinzen im Norden meinem Reich zugefuegt. Es laeuft jetzt in Kuerze auf den Showdown mit den 3 ziemlich gleichstarken roemischen Fraktionen hinaus - es sei denn, der Buergerkrieg kommt dazwischen. Dann kann ich mich zuruecklehnen, weiter Geld sammeln und ein paar Superheere aufstellen und dann die Reste einsammeln.
Ansonsten kann ich mich den Aeusserungen nur anschliessen. Selbst auf sehr schwer verliere ich kaum Schlachten und es laeuft meist auf deutliche Siege hinaus. Ich hoffe, der Patch bringt etwas, bei MTW war es nicht so leicht zu gewinnen.
hohe_Berge
04.01.05, 18:32
Sehr Schade,
aber Euer bebildeter Stil sollte Nachahmer finden.
Spiele immer noch mein erst insgesamt zweites Spiel mit den Scipionen. Befinde mich jetzt im Bürgerkrieg, das macht das ganze wieder etwas interessant. Hoffe auch auf den Patch. Die KI insbesondere auf der Strategiekarte muß verbessert werden.
Gruß
Ein balltreter
echt schade! euer AAR war wirklich sehr lesenswert :prost:
also hoffe ich auf den patch der euch wieder lust macht und euch dieses tolle AAR fortsetzen lässt!
MFG
MADCAT
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