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jeannen
27.10.04, 00:28
Deşteaptă-te, române! – Wach auf Rumäne!

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/rumaeni3.gif

Deşteaptă-te, române, din somnul cel de moarte,
În care te-adânciră barbarii de tirani!
Acum ori niciodată croieşte-ţi altă soartă,
La care să se-nchine şi cruzii tăi duşmani!
Acum ori niciodată să dăm dovezi în lume
Că-n aste mâni mai curge un sânge de roman,
Şi că-n a noastre piepturi păstrăm cu fală-un nume
Triumfător în lupte, un nume de Traian!
Priviţi, măreţe umbre, Mihai, Ştefan, Corvine,
Româna naţiune, ai voştri strănepoţi,
Cu braţele armate, cu focul vostru-n vine,
"Viaţă-n libertate ori moarte!" strigă toţi.
Preoţi, cu crucea-n frunte! căci oastea e creştină,
Deviza-i libertate şi scopul ei preasfânt,
Murim mai bine-n luptă, cu glorie deplină,
Decât să fim sclavi iarăşi în vechiul nost' pământ!

Wach auf, du Rumäne, aus deinem Todesschlaf,
In welchen dich barbarische Tyrannen versunken haben!
Jetzt oder nie, webe dir ein neues Schicksal,
Zu welchem sich auch deine grausamen Feinden knien werden!
Jetzt oder nie, senden wir Beweise in die Welt,
Dass in diesen Händen noch Römerblutblut fließt,
Dass wir in unseren Herzen stets mit Stolz einen Namen tragen,
Den Sieger seiner Kämpfe, den Namen von Trajan!
Schaut, Schatten von Hoheiten, Michael, Stefan, Corvin,
Die Rumänische Nation, eure Urenkel,
Waffen in den Armen, euer Blut in den Adern,
Schreit mit einer Stimme: "Lebendig und frei, oder tot!"
Priester, geht voraus, mit den Kreuzen, denn das Heer ist christlich
Das Motto ist Freiheit und der Zweck ist heilig,
Lieber glorreich in der Schlacht sterben,
Denn wieder Sklaven auf unserem alten Boden sein!

http://news.bbc.co.uk/olmedia/1055000/audio/_1057466_romania.ram (Vielleicht hat ja noch jemand einen besseren?)



Rumänien: HOI 1.05c + C.O.R.E. 0.71, sehr schwer, wütend, FOW an
Techshare-Mod für Achse (DR-ITA-JAP) und Alliierte (GB-CAN-AST)

Ja, ich bin immer noch bei 1.05c und dem alten CORE (deutsch/englische Mixversion). 1.06 reizt mich nicht, einmal wegen dem Logistic Distance Malus, außerdem wegen den Stacking Penalties für die Luftwaffe. Daher die alte Version.

Dies soll ein kleiner Rumänien-AAR werden, weil das Land mich schon lange reizt – keine Ahnung warum!? Der AAR beginnt im Januar 1941, es handelt sich aber um ein 1936er Szenario, Beginn war allerdings schon 1935.

Was bisher geschah:
Rumänien hat in den vergangenen Jahren versucht, seine Armee und Wirtschaft auf einen möglichen Konflikt vorzubereiten. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Land mit seinen begrenzten Ressourcen nur einen örtlichen Konflikt bestreiten kann, es braucht also Verbündete. Es wurde daher bereits frühzeitig darauf hingearbeitet, Mitglied der Achsenmächte zu werden.

Problematisch an Rumänien ist vor allem, dass jeder ein Stück von dem Kuchen haben will. Die Deutschen wollen das Öl, Bulgarien, Ungarn und die Sowjets betrachten rumänisches Land als ihr Eigentum und versuchen es sich anzueignen.

Öl wurde im Tausch gegen Technologien regelmäßig nach Deutschland exportiert (CORE-Events). Das verlockende Angebot, Dobrich an Bulgarien abzutreten (18.02.1940) wurde unter Einkassierung von satten 20% Dissent dankend abgelehnt. Die Forderung der UdSSR, Bessarabien und die Bukowina abzutreten musste erfüllt werden (27.06.1940). Ablehnung wäre zwar möglich gewesen, hätte aber eine Kriegserklärung an die Sowjetunion zur Folge gehabt. Zu guter Letzt wollte Ungarn noch ein bisschen abgreifen (Wiener Diktat, 05.09.1940). Die Forderung Ungarns wurde trotz deutschen Drucks zurückgewiesen, was die sofortige Verbannung aus dem Achsenbündnis (Eintritt am 03.02.1940) nach sich zog. Das Deutsche Reich bat uns jedoch am 17.10.1940 auf Grund der angespannten Kriegslage zurück ins Bündnis. Diesem Wunsch kamen wir gern nach.

Die Forschung der vergangenen Jahre hatte zunächst zwei Ziele: Einfache Abfangjäger und einfache Sturzkampfbomber. Nach deren Erreichung wurde „kräftig“ in Infanterie und Artillerie geforscht.

Politisch hat sich natürlich seit 1935 auch einiges getan. Im Wesentlichen lief alles wie immer ab (außer dass Italien in Albanien den Schwanz eingezogen hat), bis zum 23.07.1939. Ein harmloser Grenzkonflikt zwischen der UdSSR und Japan bei Khalkin Ghol gerät aus den Fugen, woraufhin Japan der UdSSR den Krieg erklärt.
Die Danzig-Frage wird von Deutschland als nicht kriegswürdig abgetan (nach historischem M/R). Daraufhin hat Frankreich (stellvertretend für die Alliierten) dem DR am 05.11.1939 den Krieg erklärt. Kurz darauf traten Ungarn, Bulgarien und Italien der Achse bei, wenig später Dänemark als deutsche Marionette. Am 03.02.1940 wird Polen vom DR annektiert, am 17.10.1940 fällt Frankreich (Vichy). Derzeit läuft die Invasion Norwegens.

Im Januar 1941 ist die Situation wie folgt:

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r410101h.gif

Unsere Armee ist zahlenmäßig inzwischen sogar der jugoslawischen unterlegen. Das ist besorgniserregend.


http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r410101lw.gif

Unsere Luftwaffe ist der Stolz unserer Nation. Es ist die mächtigste Luftwaffe auf dem Balkan. Sie umfasst 3 Staffeln Einfache Abfangjäger und 3 Einfache Stukastaffeln.


http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r410101m.gif

Eine Marine existiert praktisch nicht. Unsere Seestreitkräfte verfügen über eine relativ moderne Zerstörerflotille und zwei Hilfskreuzer (Transporter mit begrenzten Kampfwerten). Eine Staffel Motorboote wurde dem Konvoidienst zugewiesen (100 km Reichweite ist nicht so der Bringer).

Die rumänische Regierung:
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r410101reg.gif


http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4101011500.gif

Das Land verfügt über gerade mal 60 IK. In Iasi werden außerdem Flak-Batterien ausgebaut, da schlummern also noch 3 IK.


http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r410101w.gif

Hier wird auf den ersten Blick unser Hauptproblem deutlich. Naja, vielleicht nicht auf den ersten, denn der trügt, aber auf den zweiten. KOHLE! Trotz unserer mickrigen Industriekapazität machen wir schon Miese und unsere Reserven betragen gerade noch 700 Tonnen. Beim Stahl machen wir zwar ein größeres Minus, haben aber größere Reserven. Gummi liegt auch noch ein bisschen rum, außerdem haben wir genug Öl zum Wandeln.

Deswegen steht schon seit einem Jahr fast die ganze rumänische Armee an der jugoslawischen Grenze und wartet auf den Doppelputsch, der aber nicht kommt. Sollte bis zum Frühjahr (März) kein Krieg mit Jugoslawien herrschen, wird dieser herbeigeführt. Jugoslawien MUSS erobert werden, um an Ressourcen zu kommen…


Soviel zur Ausgangssituation, in den nächsten Tagen geht’s los. Fragen und Anregungen sind jederzeit willkommen.

Chimaera
27.10.04, 00:52
Das verspricht doch mal spannend zu werden!
Auf das Großrumänien sich vom Kaukasus bis ans Mittelmeer erstrecken möge
VIel Glück! :top:

monk
27.10.04, 08:19
Das klingt schonmal sehr interessant, viel Spaß!

von Stollberg
27.10.04, 09:47
Sehr gut werter Jeannen!
Und wir wissen ja alle:
Der Balkan und besonders Jugoslawien waren schon immer rumänisches Hoheitsgebiet!

Falke
27.10.04, 10:45
Na denn,
auf das die rumänische Musik die europäischen Charts erobern wird!

Steiner
27.10.04, 14:00
Juhu endlich mal wieder ein Rumänien AAR. Möge es euch gelingen euer Staatsgebiet bis zum Ural auszudehnen ... ;)

jeannen
29.10.04, 21:43
Der Jugoslawien-Feldzug

Am 22.01.1941 geschah endlich, worauf der rumänische Geheimdienst das Armeekommando bereits seit Monaten vorbereitet hat: die deutsche Kriegserklärung an Jugoslawien. Sofort nach deren Bekanntwerden brechen alle verfügbaren Offensivtruppen in Timisoara mit einem gemeinsamen Ziel auf: Belgrad. Insgesamt befinden sich auf dem Weg:


3 Divisionen Kavallerie
3 Divisionen Gebirgsjäger
11 Divisionen Infanterie


Je zwei Divisionen Infanterie sichern Timisoara und Craiova vor jugoslawischen Gegenangriffen, außerdem schützen je 3 Divisionen Infanterie die rumänische Küste bei Constanta und Dobrich.

Die 3 Jagdstaffeln starten bereits nach wenigen Stunden in Richtung Belgrad, um die jugoslawische Luftwaffe zu vernichten und den Weg für die Stukas freizumachen. Der Feind kann in diesem Sektor eine Jagdstaffel und eine Bomberstaffel aufbieten, diese erweisen sich jedoch als völlig veraltet und unseren modernen Eindeckern völlig unterlegen. Nach knapp zwei Tagen ist von den beiden Staffeln nichts mehr übrig. Aber auch unsere Jäger sind schwer angeschlagen. Das ist jedoch nicht das Schlimmste.

Das böse Erwachen für unsere Luftwaffe kommt beim ersten Einsatz der neuen Sturzkampfbomber. Diese erweisen sich schon nach dem ersten Angriff als absolute Fehlinvestition. Die Bombenlast, die sie tragen können, ist zu gering, um dem Gegner ernsthaften Schaden zufügen zu können. Dafür werden sie von der gegnerischen Flak völlig zusammengeschossen. Nach nur einem Tag müssen sie bereits aus dem Kampf gezogen werden, da nur mehr etwa 35% der Maschinen einsatzfähig sind. Ganz umsonst war ihr Einsatz dennoch nicht. Wir wissen jetzt, dass in Belgrad 8 Divisionen des Gegners stehen und die Stuka-Angriffe haben zumindest etwas Unruhe gestiftet. Das wird es den morgen eintreffenden Truppen zumindest etwas leichter machen. Es laufen Verhandlungen mit Deutschland, die uns zahlreiche Verbesserungen für unsere Stukas anbieten wollen.

Am Morgen des 25.01. erreichen unsere Truppen die Vororte von Belgrad. Die nächsten 3 Tage tobt eine erbitterte Schlacht, in der beide Seiten furchtbare Verluste erleiden. 20.000 Rumänen lassen ihr Leben auf dem Schlachtfeld, etwa ebenso viele Jugoslawen. Dann ziehen sich die schwer angeschlagenen Jugoslawen endlich zurück. Schleunigst werden die Gebirgsjäger und die Kavallerie mit frischen Rekruten versorgt, um südlich weiter in Richtung Valjevo vorzustoßen. Von dort aus soll die Kavallerie schnell Sarajevo einnehmen, bevor die Jugoslawen dort eine Verteidigungslinie aufbauen können. Doch dazu kommt es nicht. Nach der kampflosen Einnahme von Valjevo braucht die Kavallerie zwei Tage, um die Pferde für einen Ritt nach Sarajevo vorzubereiten. Zu diesem Zeitpunkt meldet die Aufklärung aber bereits zwei jugoslawische Divisionen in Sarajevo. Die rumänische Offensive ist beendet, für weitere Angriffe fehlt ihr die Schlagkraft. So bleibt uns also nur, auszuharren und auf die Deutschen und Italiener zu warten.

Die Front am 08.02.:
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4102080500.gif

Die Deutschen erreichen Sarajevo am 01.03. Insgesamt 11 deutsche Panzerdivisionen brauchen volle zwei Tage, um die Verteidiger niederzuringen. Unsere Kavallerie wäre hier völlig ausgeblutet.

Am 03.03. bietet die jugoslawische Führung die bedingungslose Kapitulation an. Dabei wird das Land folgendermaßen aufgeteilt:

Rijeka und Split an Italien.
Pristina und Skopje an Bulgarien.
Ljubljana, Zagreb, Banja Luka, Osijek und Sarajevo an Deutschland.
Novi Sad an Ungarn.
Belgrad, Valjevo, Kraljevo, Novi Pasar, Nis, Mostar, Podgorica und Dubrovnik an Rumänien.


Die Aufteilung Jugoslawiens:
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4103010000.gif

Von dem rumänischen Traum, ganz Jugoslawien zu erobern um seine Ressourcen zu nutzen, ist nicht viel übrig geblieben, aber immerhin genug, dass vorerst genug Kohle vorhanden ist, um die rumänische Industrie unter Volllast zu fahren und dabei noch einen kleinen Überschuss zu erzielen. Außerdem verbrauchen wir täglich nur noch 9 Tonnen mehr Stahl als wir produzieren, so dass unsere Reserven noch bedeutend länger halten werden.

3 Divisionen Infanterie verbleiben in Dubrovnik, wo unverzüglich Küstenbefestigungen ausgebaut werden, um das Gebiet vor amphibischen Landungen zu schützen. Der Rest der Truppe wird nach Osten verlegt. Die Stimmung zwischen Deutschland und der SU verschlechtert sich zusehens und im Kriegsfalle wären wir auf Seiten den Deutschen involviert. Zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Krieg mit den Russen katastrophal für Rumänien. Die ganze rumänische Armee verfügt nicht über ein einziges Nutzfahrzeug, geschweige denn Panzer. Unsere einzige Offensivwaffe sind 3 Kavalleriedivisionen, die schon gegen Jugoslawien kaum einen nennenswerten Kampfwert hatten. Aber die Deutschen interessiert die Lage der Verbündeten auf dem Balkan nicht, sie reden ständig nur von „Lebensraum“.

Alles, was wir für unsere Ostfront mobilisieren können, sind 24 Infanteriedivisionen, 9 davon mit zusätzlicher PAK-Brigade, 4 Divisionen Gebirgsjäger (eine mit Pionier-Brigade) und 3 Kavalleriedivisionen. Außerdem befinden sich 2 Divisionen Gebirgsjäger mit Pionier-Brigade und 2 Divisionen Infanterie mit Pionier-Brigade in der Ausbildung. In ganz Rumänien gibt es noch 9.000 wehrfähige Männer, 5.000 kommen jeden Monat hinzu. Unsere Panzerabwehr verfügt lediglich über die in Lizenz nachgebaute deutsche 3,7-Zentimeter-Panzerabwehrkanone. Deren Kampfwert gegen russische Panzer ist zweifelhaft.

Die Streitkräfte werden wie folgt verteilt:

Die Gebirgsjäger halten den Sektor Piatra Neamt, eine Gebirgsregion. 9 Divisionen Infanterie (davon 2 mit PAK-Brigade) bekommen den Sektor Constanta mit seinen leicht zu verteidigenden Sümpfen zugewiesen. Das Gros unseres Heeres steht im Sektor Iasi. Hier sind ideale Angriffsbedingungen, größtenteils flaches Land, kaum Verschanzungsmöglichkeiten. Hier stehen 15 Divisionen Infanterie (7 davon mit PAK-Brigade). Außerdem ist hier die Gruparea Vanatoare stationiert, unsere Jagdstaffeln. Unsere drei Kavalleriedivisionen stehen als Reserve im Sektor Ploiesti bereit.

Der Gebirgssektor verfügt über Befestigungsanlagen der Stufe 3 und Flak der Stufe 1, die beiden anderen Sektoren über Befestigungen Stufe 4 und Flak Stufe 2. Sollte diese Verteidigungslinie brechen, darüber ist sich der Generalstab einig, ist Rumänien verloren.

Der deutsche Geheimdienst schätzt die Truppenstärke der Roten Armee auf mindestens 200 Divisionen.

Die Ostfront am 09.04.1941:
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4104091400.gif


Aber der Rumäne wird seine Pflicht erfüllen und kämpfen bis zur letzten Patrone und zur letzten Handgranate!

Viaţă-n libertate ori moarte!
Lebendig und frei, oder tot!



Und die Deutschen versorgen uns fleißig mit Flugzeugträger- und Raketentechnologien.


Was sonst noch geschah...
Am 03.03. tritt Schweden überraschend den Alliierten bei. Und dass, wo die deutsche Invasion von Norwegen schon nicht vorankommt (seit Anfang Februar steht ein Brückenkopf in Stavanger).
Am 09.03. tritt Holland den Alliierten bei. Der europäische Teil wird innerhalb von zwei Wochen von Deutschland besetzt.
Am 12.03. annektiert der Irak, der einen eigenen Krieg gegen die Alliierten führt, Syrien.


Hier noch ein Bild der Gesamtlage:
Man beachte das Vorankommen der Italiener in Nordafrika und das Versagen der Vichy-Franzosen dort.
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4104100000.gif


Screenshots können leider erst Anfang der Woche folgen. Hab leider auch vergessen an den entscheidenden Stellen in Jugoslawien welche zu machen – aber das wird nicht wieder vorkommen.

jeannen
30.10.04, 20:02
Vorbereitungen für den Fall „Mihail“, die kriegerische Auseinandersetzung mit der UdSSR

In der Folgezeit wurden Vorbereitungen für eine Auseinandersetzung mit der Sowjetunion getroffen. Hierzu wurden die in der Ausbildung befindlichen Gebirgsjäger und Infanteriedivisionen aufgestellt, um die Grenzverteidigung zu stärken. Außerdem flog unsere Bomberstaffel täglich Einsätze auf bereitgestellte Abwurfplätze in Bulgarien, um die Erfahrung der Besatzungen zu steigern (siehe hierzu Anmerkung). Zudem wurde eine Kavalleriedivision aufgelöst und die Rekruten wurden zur Ausbildung einer motorisierten Division mit Pionier-Brigade verwendet. Eine weitere solche Division konnte mit den noch vorhandenen Rekruten in die Ausbildung geschickt werden.

Um die Balkantruppen der Achse unter einheitlichem Kommando zu befehligen, wurde außerdem der Oberbefehl über die bulgarischen (11.04.) und ungarischen (02.05.) Truppen durch das rumänische Armeekommando übernommen. Die Slowakei soll folgen.

Inzwischen macht auch der Norwegen-Feldzug der Deutschen einige Fortschritte.


Anfang Mai herrschte plötzlich Unruhe im Generalstab. Die Aufklärung hatte die Stärke der russischen Divisionen an der rumänischen Grenze genau untersucht und war zu einem verblüffenden Ergebnis gekommen. Die Russen verfügten demnach über folgende Truppen:

Lwow 60.000 Mann, wahrscheinlich alles Infanterie,
Beltsy 40.000 Mann, wahrscheinlich alles Infanterie,
Chisinau 40.000 Mann, mindestens eine Panzerdivision.

Die Divisionen waren jedoch größtenteils minderwertig ausgebildet und ausgerüstet, denn die Elite stand an der deutschen Grenze. Außerdem rechnete man erstens nicht wirklich mit einer deutschen Kriegserklärung, zweitens schon gar nicht mit einer rumänischen Offensive. Aber das Kräfteverhältnis in diesem Sektor betrug fast 3:1 zu Gunsten Rumäniens. Sofort wurden alle bisherigen Pläne für den Fall „M“ als Verschlusssache „B“ behandelt und waren nur auf höchste Anweisung wieder zu reaktivieren. Stattdessen wurde folgender 4-Phasen-Plan ausgearbeitet:


http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4104100100.gif

Zunächst sollte in Phase „Blau“ Lwow von zwei Seiten angegriffen und genommen werden. (Man hoffte, die Deutschen dann überzeugen zu können, die Kontrolle über Lwow im Tausch gegen Sarajevo abzugeben.) In der zweiten Phase („Grün“) sollten dann ungarische Truppen in Lwow die Stellung halten, während rumänische Infanterie die von den Sowjets besetzten Gebiete der Bukowina und Bessarabiens befreien sollte. Dieser Fortschritt stellte das Minimalziel dar.

Anschließend („Gelb“) sollte, sofern die Kräfte hierfür ausreichten, der Dnjestr übertreten werden und die Linie Vinnytsa-Kirovograd-Dnjepropetrowsk-Odessa eingenommen werden. Von hier aus sollte, sofern dies mit dem Vorstoß der Deutschen vereinbar erscheint, die Phase „Schwarz“ anlaufen, in der der Dnjepr übertreten und die Linie Kursk-Morozovsk-Rostow an der Wolga erreicht werden. Außerdem sollte Sewastopol geworfen werden.

Sollte auch diese Phase erfolgreich verlaufen, wird zunächst eine Verteidigungsstellung bezogen. Wenn vorher der Winter einbricht, sind ebenfalls alle Offensivbewegungen einzustellen.


Anmerkung
Man mag das strategische Dauer-Bombardieren von Verbündeten als Exploit ansehen, aber wenn ich schon nichts bieten kann, so sollen wenigstens meine Luftkommandeure einigermaßen fähig sein – und dazu erscheint mir das ein probates Mittel, zumal die Bomber keinen Schaden anrichteten.

Sir H. Dowding
31.10.04, 01:32
Die königlich-rumänische Armee geht in die Offensive! Es sieht sehr vielversprechend aus, allerdings könnte das Kräfteverhältnis sich ändern, falls der deutsche Vormarsch stoppt oder schon sobald der Krieg erklärt wird. Dann dürfte Rumänien leichte Probleme haben, aber durch das Training der Luftwaffe (seh ich nicht als so schlimm an, immerhin fehlt in HoI ja auch die Möglichkeit erfahrene Einheiten zu bekommen. Das ändert sich dann mit HoI2, deshalb lasst die Bomber ruhig Angriffe fliegen.) könnte die dann endlich effektiv eingreifen.

Zumindest die Linie Kiev-Rostov müsste zu schaffen sein, allerdings: CAVE! Gibt es bei CORE doch das Event, dass die Gebiete, die historisch von Deutschland besetzt waren auch denen zugesprochen werden, egal wer sie erobert hat! Demnach erobert Rumänien doch nur die Gebiete, die dann erst recht Deutschland zugesprochen bekommt.

Was mir auch noch eingefallen ist: Blöd wäre es, wenn deutsche Panzer Lwow vor Euch erobern. Aber daran denken wir einmal nicht, wird schon schiefgehen :)

jeannen
31.10.04, 19:15
Wenn ich mir die paar Divisionen anschaue, die die Deutschen an der Grenze stationiert haben, kann ich mir das kaum vorstellen. Aber eines ist klar, besonders die ersten beiden Phasen müssen schnell gehen...

Was die Events angeht. Soweit ich das im Gedächtnis habe, hängt das vor allem von der deutschen Entscheidung ab, wie mit den besetzten Gebieten verfahren werden soll. Bei "Erobern und ausbeuten" werden die Gebiete erst beim Bitter Peace "überschrieben", bei der Marionetten-Lösung werden die Staaten sofort in die Unabhängigkeit entlassen - das könnte etwas ungünstig sein.

Aber ich habe keine Probleme damit, mir die Gebiete, die mir rechtswidrig entwendet wurden (per Event) durch Save-Edit zurückzuholen. Macht in meinen Augen auch keinen Sinn: wenn die Rumänen Sewastopol erobert hätten, dann hätten es ihnen die Deutschen wohl kaum abgenommen - zumindest solange sie es dann selbst verteidigt hätten.

Wir werden mal sehen, ich werde jetzt mal ein bisschen weitermachen...

jeannen
31.10.04, 23:23
Der „M“-Fall tritt ein

Der 16.05.1941 ist schließlich der Tag, vor dem der rumänische Generalstab sich seit Monaten fürchtet. Der „M“-Fall tritt ein, das bedeutet, es herrscht Krieg! Krieg mit dem größten Land der Welt, der UdSSR. Ein ungutes Gefühl überkommt den Generalstab, aber nun ist die Zeit gekommen, der Welt zu zeigen, dass Rumänien ein ernstzunehmender Gegner ist. Zeit, den roten Bären zu bezwingen, mit geballter Macht.

Einige Stunden nach der deutschen Kriegserklärung beschließen die Alliierten, gemeinsam mit der Sowjetunion den hilflosen Iran zu überfallen, damit die Amerikaner ihre todbringenden Waffen für ihre teuflischen Freunde der Stunde über diesen Weg transportieren können. Die Achse, und somit auch Rumänien, leiten sofort Maßnahmen ein, den Iran mit Waffen in seinem Freiheitskampf zu unterstützen. Der Iran tritt der Achse offiziell am 28.05.41 bei.

Außerdem beschließt Hitler seine Besatzungspolitik in der Sowjetunion.

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Bereits einen Tag nach der Kriegserklärung fliegen die rumänischen Stuka-Verbände ihre ersten Einsätze gegen russische Truppenansammlungen in Lwow. Der Großteil der rumänischen Armee ist bereits auf dem Weg hierher.

Am 20.05. tritt Japan mit seinen Marionetten formell der Achse bei. Gleichzeitig schließt sich China den Allierten an.
Am 23.05. müssen unsere Stuka-Verbände aus der Schlacht um Lwow gezogen werden, nachdem die Einsatzstärke 30% erreicht hat. (Deutsche Stuka-Technologien sind immernoch nicht eingetroffen.) Gerade rechtzeitig zum Eintreffen der Bodentruppen.

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Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit gelingt es jedoch nicht, den Feind aus seinen Stellungen zu vertreiben. Durch schlechtes Wetter begünstigt, obsiegen am Ende die Verteidiger und die rumänischen Verbände müssen sich bereits nach einem Tag schwer angeschlagen zurückziehen. In der Zwischenzeit wagen unsere Verbände im Süden die riskante Überquerung des Siret in Richtung Chisinau, wo nur zwei Feinddivisionen ausgemacht wurden.

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Zumindest dieser Angriff verläuft erfolgreich, nach wenigen Stunden ziehen sich die Verteidiger zurück.

Am 29.05. erleidet die Deutschen an ihrem „Atlantikwall“ ein schwerer Schlag. Insgesamt fast 150.000 englisch-kanadische Soldaten landen in Lille und bilden einen Brückenkopf. Diese deutschen Narren! Vielleicht hätten sie sich ein Beispiel daran nehmen sollen, was Rumänien unter Festungsanlagen versteht.

Am 05.06., einen Monat nach der Kriegserklärung, gelingt den Deutschen endlich die Übertretung des Bug bei Rowne. Vielleicht hätten sie mit ihrer großmäuligen Kriegserklärung doch warten sollen, bis ihre zahlreichen Verbände aus Norwegen und Schweden wieder zurück sind. Im Norden mussten die Deutschen sogar das Memelland räumen, wo der Gegner mit einer mehr als 10fachen Übermacht angriff.

Einen Tag später erreicht unsere glorreiche Infanterie Beltsy, welches aus zwei Richtungen in die Zange genommen wird. Auch hier gelingt der Sieg nach nur einem Tag Kampfhandlungen. (Hier sollte eigentlich ein rumänischer patriotischer Ausruf hin, aber es mangelt mir an einem geeigneten Übersetzer, bei Google findet man nur Mist – hat vielleicht jemand einen hilfreichen Link?)

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Am 10.07. annektiert der Irak den Libanon. Außerdem machen russische Truppen erstmals Bekanntschaft mit rumänischen Befestigungsanlagen. Erwartungsgemäß endet der Angriff in einem Desaster für den Angreifer. Wir erleiden kaum Verluste.

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Gleichzeitig übertritt unsere (stark geschwächte) Offensivarmee den Dnjestr in Richtung Kotovsk, wohin sich die geschlagenen Divisionen aus Chisinau zurückgezogen haben. Der Sektor fällt nach kurzem Gefecht und ein Brückenkopf hinter dem Dnjestr ist errichtet. Im Osten siegen die Japaner in der Schlacht um Wladiwostok, welches von den Russen aufgegeben wird. (Dadurch, dass die Japaner bereits vorher im Kriegszustand mit der SU waren, scheinen die Passivity-Parameter nicht gesetzt worden zu sein.) Siam tritt der Achse bei.

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Am 18. beginnt auch unser zweiter Angriff auf Lwow. Auch dieser Angriff scheint fehlzuschlagen, jedoch schlägt plötzlich das Wetter um, außerdem erreichen deutsche Panzerdivisionen das Schlachtfeld und bringen letztlich den Sieg. Lwow wird jedoch Rumänien zugesprochen (Schwein gehabt!). Die ungarische Armee ist bereits auf dem Weg nach Lwow, um dieses zu verteidigen. Die rumänische Infanterie rückt nach Beltsy ab.

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Einen Tag später erobern die Deutschen Pinsk. Außerdem annektiert die SU die wehrlose Innere Mongolei, eine Marionette Japans.

Am 22. kann unsere Kavallerie kampflos Kirovograd besetzen. Damit stehen rumänische Truppen als erste am Dnjepr. Hier begeht die Armeeführung jedoch einen folgenschweren Fehler. Anstatt der Kavallerie den Befehl zu geben, sich einzugraben, soll sie weiter ins unverteidigte Dnepropetrowsk reiten, wo sie zwei Tage später ankommt. Am 25. jedoch erreichen zwei russische Panzerdivisionen Kirovograd und erobern es zurück. Nun sind unsere beiden Kavalleriedivisionen von den eigenen Linien abgeschnitten. Unserer einzigen wirklichen Offensivwaffe droht die Vernichtung. Es wird die Einigelung befohlen, da ein Ausbruch sinnlos ist.

Das alles geschieht mitten im Angriff unserer glorreichen Infanterie auf Odessa. Ein Sieg hier würde die Verbindung wieder herstellen, jedoch sind die verteidigenden Russen einfach zu stark und wir müssen uns nach Kotovsk zurückziehen. Jetzt ist die große Stunde unserer PAK-Brigaden gekommen. 4 Divisionen mit solchen begeben sich gemeinsam mit zwei Divisionen Pionieren nach Kirovograd, bevor der Russe seine Verteidigung hier befestigen und Verstärkungen heranführen kann. Am 05.07. werden sie in Kampfhandlungen verwickelt.

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Unsere PAKs sind zwar von kleinem Kaliber, dafür sind sie mobil. Außerdem haben die derzeitigen russischen Panzer (BT-7 mit 45mm) nur eine dünne Panzerung, die auch von diesem Kaliber durchschlagen werden kann. Unterstützt von unseren notdürftig einsatzbereit gemachten Stukas gelingt schließlich der Sieg. Nur vier Tage später muss unsere Kavallerie in Dnepropetrowsk überlegenen russischen Panzerkräften weichen. Sie zieht sich nach Kirovograd zurück. Die Russen versuchen hier bereits einen Gegenangriff, welcher jedoch von unseren PAKs abgewiesen werden kann.

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Ein weiterer Gegenangriff der Russen auf Kotovsk droht am 14., die ganze rumänische Front zusammenbrechen zu lassen. Nur unter Zusammennahme aller verfügbaren Kräfte kann der Angriff letztlich abgewiesen werden.

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Es wird die sofortige Einstellung aller Offensivbewegungen angeordnet. Unsere Front ist hoffnungslos überdehnt, solange die Deutschen im Norden nicht aufschließen können. Deswegen wurde am 14.07. der OB über die Truppen der Slowakei übernommen. Da für die Slowakei keine unmittelbare Bedrohung besteht, wird die ganze slowakische Armee nach Beltsy in Bewegung gesetzt, um die rumänische Front zu entlasten.

Um unsere schwer angeschlagenen Truppen wieder auf volle Sollstärke zu bringen, bräuchten wir etwa 33.000 Mann, das ganze Land verfügt jedoch nur noch über 8.000 wehrfähige Männer. Es wird Monate dauern, die volle Kampfbereitschaft wieder herzustellen. Am schwersten getroffen sind unsere Gebirgsjäger (die haben in CORE wirklich bescheidene Kampfwerte: 2-10). Wir werden trotzdem versuchen, bis zum Wintereinbruch noch Odessa und Dnepropetrowsk mit seinen für unsere Industrie dringend benötigten Stahlvorkommen einzunehmen.

Pyrrhus
31.10.04, 23:41
Schöner AAR mit interessantem Land, mal schauen wie du dich gegen die Russen schlägst.

mfG,

Pyrrhus.

PS:Bei "Deutschland wählt seine Besatzungspolitik" hast du in der Fahne zwei Schwärzungen vergessen,.

jeannen
01.11.04, 00:26
Danke für den Hinweis. Bin da manchmal etwas nachlässig...

Steiner
01.11.04, 09:25
Spannend, spannend, sind die Ölfelder im Kaukasus erst von der Rumänischen Armee befreit, wird Rumänien zum wichtigsten verbündeten des Reiches aufsteigen können. ;)

jeannen
01.11.04, 20:45
Wenn ich soweit komme, brauche ich keine Verbündeten mehr... Naja, vielleicht doch.

An der Stelle mal wieder eine kleine interaktive Mitbestimmungsmöglichkeit. Da die Deutschen/Italiener/Japaner/Slowaken sich weigern, mir irgendwelche Techs zu geben, die dann nicht auch noch völlig nutzlos sind, habe ich beschlossen, mir selbst ein Panzermodell "freizuschalten". Das sollte eigentlich bei irgendeinem Event in der Vergangenheit schon passieren, da hat es aber irgendwie nicht geklappt.

Welches soll ich nehmen:

Basic Light 37+
Basic Light 40+
Basic Medium 40+
Basic Medium 50+

Oder ein ganz anderes? Ich denke, eines von diesen sollte am realistischsten sein. Ich werde ohnehin noch eine Weile keine Panzer bauen können, aber im Krieg mit der SU kommt pro Jahr eine Division per Event und ich will einfach vermeiden, dann einen schicken "Late WWI-Tank" zu kriegen.

Außerdem noch eine zweite Meinungsumfrage. Wenn ich irgendwann mal eine Panzerdivision selbst bauen sollte, welche Brigade sollte ich dann nehmen? Bei meiner voraussichtlich geringen Anzahl Divisionen müssten es wahre Alleskönner sein, was nimmt man also?

Pioniere fänd ich gut, schnell, gut über Flüsse, bessere Verteidigung,
PAK wäre auch nicht schlecht, da der Russe wohl bald mit vielen starken Panzern kommen wird.
Artillerie hat auch ihre Vorteile, da das Gros der russischen Truppen Infanterie ist.
Flak steht wohl nicht ernsthaft zur Debatte (unangefochtene rumänische Lufthoheit :D).

Meinungen werden mindestens bis Dienstag 18 Uhr angenommen.

monk
01.11.04, 20:55
Toller AAR.

Pioniere wären auch meine erste Wahl. Gut in der Verteidigung und es wär ja Ärgerlich wenn man mit den modernen, rumänischen Tanks keine Flüsse überqueren könne ;)

Managarm
01.11.04, 21:01
Ein schöner AAR, hoffentlich verläuft es weiterhin so erfolgreich für Euch.
Es hängt wohl allein vom deutschen Vorankommen ab.

Bei der Wahl des Panzermodels plädieren Wir für den light tank 40+. Er ist schnell und verbraucht nicht soviel.
Entsprechend bevorzugen Wir dann auch die Ari-Brigade, um die fehlende Feuerkraft wettzumachen. Außerdem gibt es, wenn Wir Uns nicht irren, mit dieser Variante auch noch einen Bonus auf gepanzerte Einheiten.

Arminus
01.11.04, 23:55
Hängt wohl von deiner restl. Technologie ab. Plädiere für PAK oder Ari.

jeannen
02.11.04, 00:19
Naja, weder meine PAKs noch meine Ari sind so dolle...

ARI:
SA +4
Air Def. +1

PAK
HA +4

Pio
Def. +2.5

Aber das wird ja vielleicht noch... Vielleicht. Meine eigene Forschung konzentriert sich in erster Linie auf die Infanterie, denn sie wird immer meine wichtigste Waffe bleiben.

Was die Frage des Modells betrifft, so muss sagen, ich selbst würde den Medium 50 bevorzugen. (Ich möchte auch nicht das beste Modell haben, sondern das realistischste für Rumänien 41/42.) Und ich denke, ein Äquivalent zum Pz. III mit einer 50er KWK dürfte so halbwegs realistisch sein.

Ältere/leichtere Panzermodelle wären wohl höchstens für Italien realistisch. :D

Arminus
02.11.04, 00:36
Leg am besten noch ein paar StuKa-Techs drauf.

Darth
02.11.04, 09:43
Sehr, sehr schön Euer AAR werter jeannen.
Ich denke auch, dass ein MediumTank mit +50-Kanone des damaligen Technologiestands am nahesten kommt. Wählet diesen aus.
Bei der Brigade würde ich mich ob der vielen gegnerischen Infantrie für die Ari entscheiden. Wobei ich natürlich nicht einschätzen kann, wie stark die KI bei der SU auf Panzer setzt und auf welchen Typ. Habe CORE nie gespielt. Wenn ich Eure Bemerkung richtig deute, ist in CORE eine starke Ausrichtung der SU in PanzerDivs zu erwarten, so dass eine PIO-Brigade vielleicht doch sinnvoller wäre.
Hmm. Nun war ich wohl doch keine allzu grosse Hilfe.

Aber: Voran, Voran ihr mutigen Recken zum Wohle des rumänischen Vaterlandes.

von Stollberg
02.11.04, 11:06
Werter jeannen,
der Medium 50mm ist eure erste Wahl.
Als Kombination kann ich Ari/Pio in 50:50er Verhältnis empfehlen.

Ich habe die rumänischen Kommandeure nicht im Kopf aber es sollten einige
Panzerfahrer darunter sein, oder?

Wenn Ihr über ausreichend "Pionerkommandeure" verfügt, kann man auch
über die Kombi Ari/Pak nachdenken.

Kurzum:
Ich würde versuchen, so gut es eben geht, zu mischen.

jeannen
02.11.04, 11:45
Ich habe die rumänischen Kommandeure nicht im Kopf aber es sollten einige Panzerfahrer darunter sein, oder?

"Einige" ist relativ, es sind genau zwei: ein Generalleutnant [PK] und einer [LG,DD,PK], beide mit Fähigkeit 1. Letzteren hab ich schonmal zu einem 0-General befördert.

Falke
02.11.04, 12:17
Werter jeannen,
schöner AAR!
Ich würde auch eher den medium-tank bevorzugen, da es an Eurer Front wahrscheinlich keine Möglichkeiten gibt, Husarenstücke mit einzelnen Panzern zu fahren (Sonst wäre meine Empfehlung ein light-tank mit Pio für schnelle Vorstöße). In der jetzigen Situation benötigt Ihr Infanterieunterstützung, sprich mittlere/schwere Tanks, die der Inf. die nötig Firepower im Gefecht geben, eigentlich die klassische Rolle der Stugs. Deswegen am besten etwas, das zwar nicht schnell ist, dafür aber wummst. Also entweder Ari oder PAK. Wobei ich eher auf PAK setzen würde, da Ihr ja schon ordentlich Inf habt, die die SOFT-ATTAKCS mitbringt.

Sir H. Dowding
02.11.04, 12:28
Stimme für den mittleren Panzer mit 50mm Geschütz, da die rumänische Armee wirklich zu schwach ist, um an Kesselbildungen zu denken. Lieber ein solides Ungetüm, dass die Infanterie unterstützt und zwar mit PAK oder PIO, da Russland massiv auf Panzer setzt und zwar auf die vernichtenden Panzer T-34 :uhoh: Hab da mit Italien und Persien auch meine Erfahrungen gemacht. 12 Divisionen mit Brigaden haben die Russen mir eingekesselt und greifen fast nur mit Tanks an.

Wie wäre es denn eigentlich mit dem InfSupport Tank? Der ist doch billiger als der mittlere Tank, langsam aber zur InfUnterstützung geeignet und mit einem 50mm Rohr auch brauchbar, oder?

Falke
02.11.04, 13:10
Sowas kann man bei was bauen, stony oder core?

jeannen
02.11.04, 13:15
Wie wäre es denn eigentlich mit dem InfSupport Tank? Der ist doch billiger als der mittlere Tank, langsam aber zur InfUnterstützung geeignet und mit einem 50mm Rohr auch brauchbar, oder?

Gesehen hab ich den auch schon, aber noch nie auf die Werte geschaut, wegen der langsamen Geschwindigkeit. Aber das könnte auch eine Alternative sein, muss ich nochmal nachschauen.

SGXAGE
03.11.04, 11:15
Schöner ARR, ich fibere mit Rumänien.

Enrico

Ps: Achja wenn mann nur wenige Panzer bauen kann, welche vorallem in begrenzten Offensieven zum Einsatz kommen und ansonsten vor allem als Stahlnägel in der Front dienen, sollte der Panzer so schwer wie möglich sein. Ich stimme daher für den MediumTank 50. Allerdings kenne ich Core nicht, sondern nur 1.6c.

jeannen
04.11.04, 16:19
Langsames Vorankommen, Juli/August 1941

Am 18.07.2004, auf wiederholtes Drängen von General Antonescu gegenüber dem deutschen Staatschef Hitler, gestattet dieser den Lizenzbau des deutschen Panzer III. Außerdem sieht er ein, dass unsere Sturzkampfbomber den Anforderungen an der Ostfront nicht gewachsen sind. Da es auch im deutschen Interesse ist, dass die rumänische Front stabil bleibt, willigt er schließlich ebenfalls ein, dass rumänische Techniker einen der erfolgreichen deutschen Ju 87-Stukas erhalten, um das Geheimnis dessen Erfolgs auch in den rumänischen Stukas zu verwenden. Als Ausgleich sollen die Deutschen 40.000 Tonnen rumänisches Öl erhalten.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4107181600.gif

(Alle Technologien über „Sturzkampfbomben“ sind übrigens wirklich nur die Voraussetzungen für den PzIII/50 bzw. dessen Voraussetzungen.)

Der 20.07.1941 ist ein schwarzer Tag für die Achse. Russische Infanterie besetzt die irakische Hauptstadt Baghdad. Der daraufhin ausbrechende Volksaufstand führt dazu, dass die pro-deutsche Regierung gestürzt und stattdessen eine den Engländern hörige Regierung eingesetzt wird. Der Irak tritt offiziell den Alliierten bei. Damit befinden sich die Italiener in Nordafrika in einem Zweifrontenkrieg, den sie wohl nicht gewinnen können.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4107201600.gif

Der Juli bleibt dennoch ein erfolgreicher Monat für die Achse. Nur einen Tag nach dem Verrat im Irak kapituliert die schwedische Regierung bedingungslos gegenüber den finnischen Besatzern ihrer Hauptstadt. Drei weitere Tage später folgt Norwegen. Skandinavien wird wie folgt aufgeteilt:

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4107241600.gif

Damit fällt für die Deutschen eine sehr lange Front weg. Die rumänische Führung hofft, dass die Deutschen die freiwerdenden Truppen weise einsetzen.

Am 25.07. gelingt es den Deutschen, den alliierten Brückenkopf bei Caen aufzulösen. 80.000 anglo-amerikanische Soldaten gehen in deutsche Kriegsgefangenschaft. Die Freude hierüber soll jedoch nur von kurzer Dauer sein, denn nur 7 Tage später, am 01.08., landen 70.000 anglo-australische Soldaten erfolgreich im schwach verteidigten Südwesten Frankreichs, in Bordeaux. Doch auch die Alliierten haben nur kurzen Grund zur Freude. Am 03. gelingt es den Deutschen, den alliierten Brückenkopf bei Lille zu zersprengen. 120.000 alliierte Soldaten treten einen langen Marsch gen Osten an, um in der ehemaligen Tschechoslowakei interniert zu werden.

In der Zwischenzeit konnte Paraguay als neues Bündnismitglied gewonnen werden. Der rumänische Generalstab hegt große Zweifel am Wert dieses neuen Verbündeten.

Doch wir haben derzeit andere Probleme. Am 05. wird ein weiterer Versuch unternommen, Odessa zu erobern. Mit der 7fachen Übermacht stürmen rumänische Soldaten die Stadt, die von zwei sowjetischen Panzerdivisionen verteidigt wird. Diese mussten durch unsere Stuka-Angriffe bereits zahlreiche Ausfälle hinnehmen. Angesichts dieser Tatsache können sie dem Angriff nicht lange standhalten und ziehen sich über den Dnjepr zurück.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4108050400.gif

Doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass unsere Ostfront durch die starke Überdehnung immernoch sehr instabil ist. Am 09. meldet die Abwehr, dass sich mindestens 200.000 Rotarmisten mit Panzerunterstützung aus mindestens drei Hauptstoßrichtungen auf Kirovograd zubewegen. Dieser Frontabschnitt wird derzeit von nur 80.000 rumänischen Infanteristen verteidigt. Aus den umliegenden Frontabschnitten, wird alles, was nur irgendwie entbehrlich ist, nach Kirovograd in Bewegung gesetzt. Insgesamt können wir etwa 170.000 Mann in die zu erwartende Schlacht werfen, doch zu einem sehr hohen Preis.

Die angrenzenden Sektoren werden jetzt nur noch von jeweils 3 Divisionen Gebirgsjägern gehalten, die im Durchschnitt jedoch gerade 7.000 Mann stark sind. Nach dieser Linie ist das Hinterland praktisch unverteidigt, auch wenn in Richtung Kotovsk noch 5 rumänische Divisionen marschieren, die jedoch ebenfalls angeschlagen sind und insgesamt nur noch 30.000 Mann zählen. Wenn die Deutschen doch nur vorwärts kämen…

Unsere Stukas fliegen täglich Einsätze gegen den heranstürmenden Feind, doch ob ihn das aufhalten wird?

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4108090300.gif

Strähle
04.11.04, 19:18
spannender AAR!
Bitte setzt bald fort!

von Stollberg
04.11.04, 23:19
Wie ist denn die Rohstofflage, werter jeannen?
Und warum sind die Div. nicht aufgefüllt, MP-Mangel?

Ansonsten:
Toller AAR!

Sir H. Dowding
05.11.04, 00:55
Rumänien schlägt sich tapfer, es geht aufwärts! Der AAR gefällt mir sehr gut, ich kann euch nur gratulieren.

AG_Wittmann
05.11.04, 03:20
Wie ist denn die Rohstofflage, werter jeannen?
Und warum sind die Div. nicht aufgefüllt, MP-Mangel?

Ansonsten:
Toller AAR!

Wenn der werte Herr seine Augen auf die markierten rumänischen Divisionen richten würde und auch auf die sowjetischen Panzer ... :D

@Jeannen, du alter Sack, die Jungs ausn anderen Forum vermissen dich :) Schöner Spielbericht, viel leichter zu lesen wie die anderen.

jeannen
05.11.04, 11:15
Kurzer Zwischenbericht vom rumänischen Wirtschaftsministerium

General, wie gewünscht erhalten Sie anbei eine Übersicht über die wirtschaftliche Lage des stolzen Rumäniens:



Kohle: 3.700 (+46/Tag)
Stahl: 22.300 (-24/Tag)
Gummi: 0 (-31/Tag)*
Öl: 13.600 (+73/Tag)
MP: 5 (+5,7/Monat)
IK: 86

*wird 2:1 aus Öl hergestellt



Mit rumänischem Gruß
Lipescu
Attaché



@Wittmann
Schön. :D Vielleicht schau ich demnächst mal wieder vorbei... :prost:

von Stollberg
05.11.04, 11:34
Ui, wie befürchtet:
Manpower ist etwas, ähm, knapp :(

Falke
05.11.04, 11:46
Hermann,
seht das ganze doch mal positiv:
jeannen hat nicht das Problem, dass durch zu viel Infanterie ein Nachschubproblem auf ein zukommen wird :D

von Stollberg
05.11.04, 12:24
Hermann,
seht das ganze doch mal positiv:
jeannen hat nicht das Problem, dass durch zu viel Infanterie ein Nachschubproblem auf ein zukommen wird :D

:lach: :D

Sorry for Spam!

jeannen
05.11.04, 13:53
Hermann,
seht das ganze doch mal positiv:
jeannen hat nicht das Problem, dass durch zu viel Infanterie ein Nachschubproblem auf ein zukommen wird :D

Das stimmt so auch nicht ganz. Ich habe ja relativ viele Divisionen (im Verhältnis zur IK). Ich habe einen Nachschubverbrauch von 70 Tonnen am Tag, produziere nur etwa 80 und habe noch etwa 1.000 am Lager. Aber durch die ständigen Auffüllungen (besonders der Luftwaffe) schrumpft der Vorrat bedenklich zusammen.

Falke
05.11.04, 14:38
jaja,
die gute Luftwaffe,
der Nachschubverbrauch kann einen echt auffressen.
Das ist einer der Gründe weswege nich als Minor die nur noch gezielt gegen 2wehrlose" Ziele einsetze, sonst lähmt man sich selbst durch den Verbrauch

jeannen
08.11.04, 18:48
Rückschläge und Wiedererstarken, August bis Oktober 1941

Am 22.08. findet in Chisinau eine große Militärparade statt, feierlich wird die erste rumänische motorisierte Division eingeweiht. Nach der Parade begibt sich die Division unmittelbar nach Odessa, wo sie in das Corp Cavallerie eingegliedert wird. Das Corp besteht damit aus zwei Kavallerie- und einer motorisierten Division. Es wird umbenannt in „Corp Moto Infanterie“ und eine der Kavalleriedivisionen wird aufgelöst. Aus den frei werdenden Rekruten wird die erste rumänische Panzerdivision gebildet. Außerdem wird das Corp in zwei Wochen durch eine weitere motorisierte Division ergänzt. Damit ist der erste Schritt zur Motorisierung der rumänischen Armee getan.

Doch die Freude des Generalstabs über diese neue Errungenschaft wird durch eine schwere Niederlage überwogen. Am 26. erreichen starke russische Verbände wie erwartet Kirovograd. Die Überlegenheit des Gegners ist erdrückend. Die notdürftig ausgebauten Feldstellungen der rumänischen Infanterie werden von den russischen Horden einfach überrannt, die Stellung ist nicht zu halten. Trotz der zahlreichen Stuka-Angriffe ist der Feind in seinem Kampfeswillen ungebrochen.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4108261300.gif


Nach nur zwei Stunden befiehlt der Kampfkommandant Marschall Dumitrescu zur Vermeidung großer Verluste den Rückzug. Nach den Siegesmeldungen der letzten Wochen wirkt dieser schwere Rückschlag wie ein Schock auf Soldaten und Generalstab. Da die Russen sofort die Verfolgung aufnehmen, befürchtet man nun den Einbruch der gesamten Front. Die geplante Offensive auf Vinnytsa, die mit Hilfe von ungarischen und slowakischen Einheiten durchgeführt werden sollte, wird abgebrochen, alle entbehrlichen Divisionen werden in die Krisenregion verlegt, insbesondere Odessa scheint im Visier der Sowjets zu liegen.

Nachdem die Kräfte sich in Odessa und Kotovsk gesammelt haben, stellt der Feind jedoch seine Offensivbewegungen ein und verlegt einen Großteil seiner Truppen in den Norden, wo jetzt auch die Deutschen nur noch wenige Kilometer vor Smolensk am Dnjepr stehen.

Es werden nun einige Umgruppierungen vorgenommen und noch einmal eine Offensive auf Vinnytsa vorbereitet. Wir müssen dort vor den Deutschen ankommen, wenn dieser Sektor unter unserer Kontrolle bleiben soll. Unter Zuhilfenahme ungarischer Verbände (4 Divisionen) und der gesamten slowakischen Armee (8 Divisionen) gelingt schließlich der Angriff (14.09.41). Auch in dieser Schlacht haben unsere neu bewaffneten Stukas erfolgreich dazu beigetragen, die Verluste der eigenen Bodentruppen gering zu halten.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4109140400.gif

Durch diesen Sieg ist unsere Front nun um einiges kürzer. Damit wird es möglich, alle noch angriffsfähigen Verbände zur Rückeroberung Kirovograds anzusetzen, bevor die zurückflutenden russischen Verbände hier eine neue Verteidigungslinie aufbauen können. Am 03.10. erreichen unsere Verbände die feindlichen Stellungen, die von unseren Stukas in aufopferungsvollen und verlustreichen Einsätzen sturmreif gebombt wurden. Aber die Zeit drängt, bis zum Wintereinbruch muss eine stabile Fronlinie errichtet sein, und diese soll sich am Dnjepr befinden.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110030500.gif

Trotz der einsetzenden Schlammperiode können wir auch aus dieser Schlacht siegreich hervorgehen, und wieder ist es, wie schon Vinnytsa, Marschall Kulik, der den russischen Truppen letztlich den Rückzug befehlen muss. Jetzt bietet sich die einmalige Gelegenheit, hier im Süden auch noch das letzte Widerstandsnest westlich des Dnjeprs zu zerschlagen, Dnepropetrowsk. 28 Divisionen, größtenteils ungarische und slowakische, führen die Schlacht und beenden sie siegreich unter dem Oberbefehl unseres Marschalls Sanatescu.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110120500.gif

Die rumänische Führung beschließt, hinter dem Dnjepr starke Befestigungsanlagen auszubauen. Außerdem sollen die Befestigungen in Iasi und Constanta abgebaut und etwa 100 Kilometer nach vorn, hinter den Dnjestr verlegt werden. Diese Linie stellt die letzte Auffanglinie dar.

Außerdem gelingt Außenminister Sturdza im Oktober ein Tauschhandel mit den Deutschen. Wir übergeben ihnen Lwow, das sie als ihr Hoheitsgebiet ansehen, im Austausch für Sarajevo. Die Deutschen nehmen gerne an, denn erstens gibt es in Lwow einige Ölraffinerien (und Öl ist in Deutschland knapp), außerdem machen die jugoslawischen Partisanen den Deutschen schwer zu schaffen. Wir haben jedoch bereits einen Weg gefunden, mit den Jugoslawen umzugehen, damit sie sich nicht gegen uns erheben.


Die Gesamtlage der Achse:

Europa im Oktober 1941:
http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121500.gif

Alle alliierten Brückenköpfe in Frankreich wurden zerschlagen, es ist fraglich, ob sie es so schnell wieder wagen werden, eine Landung zu unternehmen.

Ein Blick auf unsere Rohstoffsituation zeigt immer noch dieselben Probleme: Stahl und Rekruten. Das Stahlproblem löst sich, wenn wir Dnepropetrowsk halten können. Für das Rekrutenproblem ist eine Lösung nicht in Sicht. Auch unsere Nachschublage ist höchst angespannt.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121500_2.gif


Unsere Bündnispartner kommen unterschiedlich gut bzw. schlecht voran. Die Italiener stehen in Nordafrika vor der Vernichtung ihres gesamten Expeditionskorps. Rumänien war schon lange klar, dass sie den Dreifrontenkrieg dort nicht gewinnen können. (Briten aus dem Süden und Osten, Amerikaner aus dem Westen.) Doch die Italiener lehnten es ab, ihre Soldaten auf italienisches Festland zurückzunehmen, sie glauben auch jetzt noch an den „Endsieg“, wie sie es nennen. Hoffentlich fehlen den Italienern die Männer, die sie in Afrika verloren haben, nicht später bei einer eventuellen Landung der Alliierten in Italien selbst.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121600.gif


Die Perser schlagen sich wacker in ihrem Dreifrontenkrieg gegen den Irak, die Russen und die Engländer. Doch letztlich werden auch sie der Übermacht unterliegen, dessen ist man sich in Rumänien sicher.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121700.gif


Die Japaner und ihre Verbündeten kommen in Asien gut voran, müssen aber im Norden auch Gebietsverluste hinnehmen. Sie konnten aber bereits die von den Engländern ausgebeuteten Kautschukvorkommen nördlich von Singapur befreien. Für uns ist diese Front sehr wichtig, weil dort viele russische Divisionen gebunden werden. Deswegen wird die Mandschurei, die jetzt formell Manchuko heißt, regelmäßig mit rumänischem Waffengut versorgt.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121800.gif


In Rumänien ist dieser Tage der Generalstab zerstritten. Niemand weiß, wie man an der eigenen Ostfront weiter vorgehen soll. Die Lage lässt im Wesentlichen drei Möglichkeiten zu:

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110121900.gif


Plan A
Stellung halten und überwintern. Die Kampfpause nutzen, um die Divisionen aufzufüllen und Nachschub zu produzieren. Im Frühjahr mit der dann einsatzfähigen Panzerdivision erneut die Offensive suchen.
Nachteil: Im Frühjahr werden die Russen ihre Stellungen östlich des Dnjepr verstärkt haben, eine Offensive könnte empfindliche Verluste verursachen.

Plan B
Unser Corp Moto Infanterie übertritt den Dnjepr in Richtung Kharkov oder Donetsk. Einige Sicherungstruppen rücken nach. In dieser Stellung wird überwintert und die Offensive im Frühjahr vom Brückenkopf aus fortgesetzt.
Nachteil: Die Front wird wieder länger, das könnte zu unangenehmen Gegenoffensiven der Sowjets und Fronteinbrüchen führen.

Plan C
In Kirovograd und Dnepropetrowsk verbleiben nur ausreichende Sicherungstruppen. Der Rest der Armee wird für eine Großoffensive über den Dnjepr in Richtung Stalino eingesetzt. Gleichzeitig landen zwei Divisionen (mehr können wir nicht transportieren) im praktisch unverteidigten Sewastopol. Wer weiß, ob es noch einmal die Gelegenheit geben wird, die starken Befestigungsanlagen Sewastopols praktisch kampflos einzunehmen.
Nachteil: Frontverlängerung, etwa selbes Ausmaß und selbe mögliche Folgen wie bei B.


Doch eines, das ist allen klar – die Entscheidung muss schnell fallen…

Sir H. Dowding
08.11.04, 19:17
Es erhebt sich Oberst Saturescu, Sproß eines einflussreichen rumänischen Großindustriellen:

"Marschall Antonescu, Euer Hoheit König Mihail!

Ich spreche mich ganz klar für Plan C aus. Ist Sevastopol erst in rumänischer Hand, ist die Festung durch uns leicht zu verteidigen, die Frontverlängerung fällt so nicht wirklich stark ins Gewicht. Fällt Stalino, so verfügt Rumänien über eine schöne Front, abgerundet und wunderbar. Gleichzeitig rauben wir der Roten Armee die Möglichkeit Dnjepropetrovsk aus drei Richtungen anzugreifen.

Die Front ist demnach leicht zu verteidigen. Sevastopol und Stalino können nur aus einer richtung angegriffen werden, Kirovograd und Dnjepropetrovsk aus zwei. Der rumänischen Armee ist es ein leichtes dies zu halten.

Euer Majestät, ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
Lang lebe Rumänien!"

von Manteuffel
09.11.04, 00:39
Plan C, agieren statt reagieren ist die Parole. Wir müssen Sevastopol nehmen, eventuell lassen sich durch geschicktes Agieren um Stalino die Russen dort einkesseln. Haupstache Div. vernichten danach kann man sich immer noch, je nach Lage, zurückziehen. :prost:

von Stollberg
09.11.04, 09:45
Es erhebt sich Major von Stollberg, Militärberater aus Deutschland.

"Geehrte Herren des Generalsstab,
in Anbetracht der militärischen Gesamtsituation empfhielt Berlin die schnellstmögliche
Durchführung des Falls "Sewastopol", der Besetzung der Krim durch rumänische Truppen.
Dies wird ein entscheidender Schritt in Richtung Endsieg sein!"

Falke
09.11.04, 09:51
Auch ich plädierefür den Sturm auf Sewastopol. Sollte sich die Möglichkeit bieten, diese Festung zu nehmen, muss man sie ergreifen!
Ein positiver Nebeneffekt wird sein, dass den Russen so nach und nach die Schwarzmeerhäfen entzogen werden, vielleicht fallen Euch ja einige Marineeinheiten in Hände.
Apropos Marine, passt auf, dass Der Russe nicht Eure Landungsflotte beim Ausladen zerfleischt, das kann ganz schön weh tun!

Strähle
09.11.04, 19:01
General von Manstein stimmt ebenfalls für Plan C!

Melniboner
09.11.04, 21:15
Jup, ich bin auch für Action. ;)

Steiner
10.11.04, 08:48
Ich schwanke noch zwischen B und C, aber ich entscheide mich für C.
Wobei ich rate, die Offensieve abzubrechen, wenn die Verluste zu hoch werden sollten.

AG_Wittmann
10.11.04, 09:51
Bin für Möglichkeit A, erstmal den Winter aussitzen, es bringt sonst einfach zuviele Verluste für ein so kleines Land. Den ersten Winter kannst vielleicht ganz gut durchstehen, der zweite Winter wird schwieriger, wenn du bis dahin kaum Industriegebiete erobern konntest ...

Außerdem gibts ja südwestlich von Sevastopol dieses eklige Gebirge mit den vielen Flüssen, wenn du nämlich jetzt Sevastopol erobern solltest, wird der Kampf im Gebirge bzw. Flüssen nen Krampf, weil der Russe sich garantiert dort verschanzen wird.

Lieber erstmal den Winter abwarten und im neuen Jahr dann massiert durchbrechen und die Ecke da unten komplett besetzen. Dann hat er schonmal die Ölfelder verloren.

Falke
10.11.04, 11:31
Den Kaukasus würd e ich eh in Ruhe lassen, was gitbs denn da zu holen?
OK, Öl in Baku, aber das hat man ja als Rumäne eh in ausreichender Menge.

Wenn man wirklich in den Kaukasus will, dann sollte man überlegen, ob man sich nicht von den Türken das Durchmarschrecht holt und dann einen Zangenangriff macht

Arminus
10.11.04, 13:18
Er soll eine 2. Front aufbauen? Womit denn?

Stimme für C. Sewastopol ist frei, also rein da.

jeannen
10.11.04, 18:48
Telegramm an Marschall Antonescu:



Marschall, Generalität hat weiteres Vorgehen Ost beschlossen:

Schnelle Divisionen stoßen ins Donetsk-Becken vor und sichern dieses. Keine heeresmäßigen Feindtruppen gemeldet.
2 Divisionen Pioniere landen in Sewastopol. Keine feindliche Flottenaktivität auszumachen. Flotte meldet keine heeresmäßigen Feindtruppen.
Kräfte aus Donetsk, Dnepro und Odessa stoßen nach Stalino vor und lösen den entstandenen Kessel auf. Widerstand möglich, 80.000 Mann, Stukas einsetzen.
Donetsk-Becken wird geräumt und Dnjepr-Dämme gesprengt.

Angriffsbeginn schnellstmöglich!

Für Rumänien!
Andrescu

Falke
11.11.04, 11:48
Das sind doch mal nach einem runden Plan aus, ich wünsche der rumänischen Armee alles erdenkliche Glück!

von Stollberg
11.11.04, 13:56
Na dann, auch in den Kampf!
Möge Rumänien siegreich sein.

Falke
11.11.04, 15:13
Na dann, auch in den Kampf!
Möge Rumänien siegreich sein.

Wohin denn noch?
Ins Schwimmbad? :D :D :D

kapitän
11.11.04, 16:12
Telegramma del Duce:Augura il buono a Lei per la campagna di tutto,
Il Suo Duce

Telegramm vom Duce:
Wünsche Ihnen für den Feldzug alles Gute,
Ihr Duce

Hier noch ein interessanter Link für einen Rumänien Liebhaber:
www.worldwar2.ro
da findest Du interessante Sachen für Deine Rumänen, ist aber in englisch.

Viel Glück bei der Niederwerfung der Kommunisten!
Käptn

Darth
12.11.04, 11:15
Hmm. Ist ja ziemlich ausführlich. Gut gemacht die Site.

Merci, werter Käptn


P.S.: Rumänien vor, noch ein Tor !!

jeannen
13.11.04, 11:33
Rumänische Stukas stürzen wieder, Oktober/November 1941

Der Generalstab kann sich erst nach zähen Auseinandersetzungen für das weitere Vorgehen entscheiden. Am Ende fällt die Entscheidung zu Gunsten von Plan C, der jedoch teilweise mit Plan B kombiniert wird, um den Russen in Stalino ihre Rückzugsmöglichkeit zu nehmen.

Am 14.10.41 erreicht unser Corp Moto Infanterie das Donetsk-Becken. Leider hatten auch die Russen geplant, den Dnjepr-Damm zu sprengen, um das Becken zu überfluten, falls es verloren gehen sollte. Noch in Odessa sind die Explosionsreihen der Sprengsätze zu hören, bevor sich unvorstellbare Wassermassen im Donetsk-Becken ausbreiten und die Infrastruktur dort in starke Mitleidenschaft ziehen. Unsere nachrückende Infanterie hat so bereits mit den Fluten zu kämpfen, kann jedoch geschickt ausweichen. (Der Infrastrukturwert fällt auf 18, die max. Infra auf 30. Ich habe aber gleich nach der Eroberung den Ausbau der Infrastruktur begonnen, da die Region ja wieder geräumt werden soll – verbrannte Erde halt.) Die Verluste durch Versorgungsengpässe sind marginal.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110141300.gif

Obwohl im Norden bei den Deutschen die einsetzende Schlammperiode bereits alle Offensivbewegungen zu Nichte macht, bleiben hier im Süden der Front die wenigen Straßen noch eine Zeit lang fest und befahrbar. Das ist für unsere Jahresabschlussoffensive wichtig.

Am gleichen Tag tritt Spanien den Achsenmächten bei. Gut, dass wir sie schon seit längerer Zeit mit rumänischem Waffengut versorgen, damit werden sie für die kommenden Aufgaben gerüstet sein.

Drei Tage später, am 17. gelingt der bisher größte Coup der rumänischen Armee. Zwei Divisionen Pioniere landen im praktisch unverteidigten Sewastopol und kontrollieren bereits nach kurzer Zeit fast die gesamte Krim. Damit sind in Stalino 8 russische Divisionen eingeschlossen. Das ist zwar eigentlich nicht viel, aber mehr hätte auch ein Problem werden können, da unsere Offensivkräfte schwach sind.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110170100.gif

Nachdem den Russen die Rückzugsmöglichkeiten genommen sind, beginnt der Sturmangriff auf Stalino. Unsere Stukas bomben den Feind so gut es geht und sind ein weiteres Mal wichtiger Wegbegleiter der Infanterie.

http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/r4110251100.gif

Unter dem Oberbefehl des slowakischen Marschalls Catlos ziehen insgesamt 300.000 Mann aus drei Hauptstoßrichtungen gegen 80.000 eingekesselte Russen. Diese geben sich bereits nach wenigen Stunden geschlagen, als sie einsehen müssen, dass jeder weitere Widerstand sinnlos geworden ist. Die Kriegsgefangenen können wir zum Ausbau unserer Befestigungsanlagen gut gebrauchen.

Der deutsche Staatschef Hitler schickt ein Glückwunschschreiben an König Michael und Marschall Antonescu, in dem er betont, wie wichtig dieser rumänische Erfolg für den gesamten Ostfeldzug der Achse ist.

Nach Abschluss der Offensive wird das Donetsk-Becken planmäßig geräumt. Außerdem werden die erreichten Stellungen winterfest gemacht und die Verteidigung wird vorbereitet. Es wird damit gerechnet, dass die Sowjets im Winter zahlreiche Reserven aus den Tiefen Russlands in die Schlacht werfen und erneut in die Offensive gehen werden. Dabei ist völlig klar, welchen Frontabschnitt sie dafür suchen werden, den schwächsten – und der ist genau hier! Unsere Divisionen und die unserer Waffenbrüder hier haben etwa die gleiche Kampfkraft wie die Finnen im Norden und die Mandschuren im Osten, aber hier ist das Gelände sehr gut für Offensiven geeignet.

Aber wir werden vorbereitet sein, der Russe wird gegen eine Mauer aus Stahl anrennen, jeder Meter Boden wird im Kreuzfeuer rumänischer, ungarischer und slowakischer Verbände verteidigt.

Murim mai bine-n luptă, cu glorie deplină,
Decât să fim sclavi iarăşi în vechiul nost' pământ!

Lieber glorreich in der Schlacht sterben,
Denn wieder Sklaven auf unserem alten Boden sein!

jeannen
19.11.04, 20:42
Die Schlinge zieht sich zu, Winter 1941/42

Entgegen der rumänischen Befürchtungen konnten die Russen den ganzen Winter über keine wesentlichen Verstärkungen an die Front bringen. Außerdem hatten sich die Deutschen recht schnell an die wechselnden klimatischen Bedingungen angepasst und lernten, sie zu ihrem Vorteil zu nutzen. Schwer war dies freilich nicht, denn während die Russen noch bei minus 30 Grad in ihren Sommeruniformen kämpfen mussten, waren die deutschen Soldaten mit reichlich Winterausrüstung versorgt. Teilweise boten sich den vorrückenden deutschen Soldaten schreckliche Anblicke von in ihren Stellungen erfrorenen Sowjets.

Den ganzen Winter über gelang es den Russen nicht, ihre Front zu stabilisieren, geschweige denn in die Offensive überzugehen. Ganz im Gegenteil sollte dieser Winter für den Feind schlimmer werden als der Sommer. Auch wenn die Russen kurzzeitig das geräumte Donetsk-Becken zurückerobern konnten, lange halten konnten sie es nicht. Zudem gelang es den Deutschen Anfang November in einem kühnen Vorstoß ohne jegliche Flanken- und Rückendeckung, bis auf 40 Kilometer vor Moskau vorzustoßen.

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Anstatt den sinnlosen Sturm auf das stark befestigte Moskau zu befehlen, entschieden sich die Deutschen, auf breiter Front auf diese Linie vorzurücken. Anfang Februar gelang es den Deutschen schließlich, bei Kursk erstmals den Don zu erreichen. Nur zwei Wochen später sahen sich die Russen genötigt, ihr Hauptquartier in den Ural zu verlegen, da der Verbleib der Führung in Moskau als zu gefährlich erschien. Im März konnte bei Lipetsk der Don sogar übertreten werden, es schien, als könne die deutsche Dampfmaschine nichts und niemand aufhalten.

Während dessen waren unsere persischen Waffenbrüder zahlreichen Angriffen ausgesetzt, die sie mit ihren angeschlagenen Kräften nicht mehr abwehren konnten. So verloren sie Anfang März ihre Hauptstadt und befinden sich weiter auf dem Rückzug. Wenn sie noch durchhalten, können wir ihnen vielleicht Entlastung von Norden schaffen.

Auch in Rumänien tat sich einiges. Unsere Verbündeten versorgten uns mit reichlich Doktrinen, die unsere Kampfkraft deutlich steigerten. So übergaben uns
Finnland: Artillerie-Manöver-Doktrin,
Italien: Korps-Fernspähdoktrin,
Japan: Tiefenverteidigungsdoktrin und
Deutschland: Combined Arms-Doktrin, Geschwader-Trainingsdoktrin.

Mit diesen neuen Erkenntnissen setzten auch rumänische Soldaten wieder zur Offensive an. Außerdem wurden unsere Offensivkräfte im Winter durch 3 Panzerdivisionen des neuen T-3 gestärkt (2 per Event, eine+Ari regulär). Mit diesen neuen Kräften gelang es unseren glorreichen Truppen, Kiew*, Charkow, Donetsk, Rostov, Krasnodar, Proletarsk und Majkop einzunehmen.

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Außerdem wurde die letzte rumänische Kavalleriedivision aufgelöst und die Rekruten einer weiteren neu aufzustellenden Panzerdivision zugeführt. Die rumänische Armee wird versuchen, im Laufe des Sommers den gesamten Kaukasus zu befreien und so einerseits die iranische Front zu entlasten, andererseits unsere angespannte Ölsituation zu bereinigen (durch die schlechte Umwandlungsrate von 2:1 verbrauchen wir inzwischen mehr Öl als wir produzieren). Außerdem werden wir die Deutschen bei der geplanten Offensive auf Stalingrad unterstützen.

Nebenbei traten noch Honduras, Guatemala und Costa Rica den Alliierten bei. Sicherlich kein Grund zur Sorge…



Im April 1942 gestaltet sich die Gesamtlage wie folgt:

Die Italiener scheinen in Nordafrika nochmals in die Offensive gehen zu können. Dies wird wesentlich dadurch begünstigt, dass unsere neuen Bündnispartner in Spanien die Festung Gibraltar besetzen konnten und so die Zufahrt ins Mittelmeer kontrollieren.

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In Asien ist die Lage ebenfalls Erfolg versprechend. Zwar wurden die Truppen aus Manchuko in ihre Ausgangsstellungen zurückgedrängt, dafür konnten die Japaner ihre Gebietsverluste wettmachen und die Front nördlich Wladiwostoks stabilisieren. Siam macht beachtliche Gebietsgewinne in Indien.

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Unsere wirtschaftliche Situation im April 42:

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All unsere früheren Rohstoffsorgen sind vergessen, aber eine neue ist hinzugekommen. Langsam wird das Öl knapp. Wir verbrauchen täglich 94 Einheiten für die Industrie und 8 für unsere Streitkräfte, können aber nur 99 Einheiten fördern. Sollten wir den Kaukasus besetzen können, sind diese Probleme Vergangenheit. Selbst wenn das nicht gelingt, haben wir genug Kohleüberschuss, um notfalls synthetisches Öl herzustellen (4:1).



Der deutsche Nachrichtendienst meldet folgende Truppenstärken:

Landstreitkräfte

Beachtlich sind einige Punkte: England, USA (haben beide viel bei sinnlosen Landungsunternehmen verloren), Japan mit seinen 150 Infanteriedivisionen, DR (viele Mot/Mech/Panzer), SU (viele Panzer).


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Marine

Haben alle ordentlich geblutet (vor allem England!), Japan baut mal wieder wie bekloppt Transporter.

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Luftwaffe

Rumänien kann immer noch stolz auf seine Luftwaffe sein. Derzeit befinden sich noch zwei Stukastaffeln in der Ausbildung.

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*Anmerkung:
Kiew musste ich mir von den Deutschen per Saveedit holen, da sie sonst immer die Ukraine in die Unabhängigkeit entlassen wollten.

Strähle
19.11.04, 23:01
Die Entwicklung der Lage ist höchst zufriedenstellend!
Überbringen Sie Marschall Antonescu meine Glückwünsche!

Sir H. Dowding
20.11.04, 00:14
Wunderbar, ja geradezu vortrefflich.

Grandios, um nicht zu sagen grandiosest!

Melniboner
20.11.04, 00:27
Eine wunderbare und (für mich) unerwartete Entwicklung. Ich hoffe die von mir befürchtete Wende tritt nicht ein und Rumänien hat bald eine gemeinsame Grenze mit den Japanern.

Strähle
01.12.04, 22:51
Wann gedenkt ihr fortzusetzen, werter jeannen?

jeannen
02.12.04, 14:56
Ich habe im Moment leider sehr wenig Zeit zum Zocken. Aber in den nächsten Tagen wird es zumindest eine kleine Fortsetzung geben.

jeannen
03.12.04, 12:45
Siegestaumel, Frühjahr/Sommer 1942

Die Siegesmeldungen von der Front reißen nicht ab. Die Bevölkerung zweifelt teilweise an den fortlaufenden Berichten über die zahllosen Siege der Achsenmächte. Doch niemand weiß gegenteiliges zu behaupten. Im April 42 versuchen 5 sowjetische Panzerdivisionen in einer kühnen Offensive, der drohenden Einkesselung von Stalingrad nach Nordwesten zu entgehen. Dabei entblößen sie jedoch Stalingrad von jeglicher Verteidigung. Anscheinend hatte Stalin damit gerechnet, dass diese fünf Panzerdivisionen, zweifellos die Elite der Roten Armee, die gegnerische Front durchbrechen und für heilloses Durcheinander auslösen würden.

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Die deutsche und auch die rumänische Führung reagieren schnell und entsenden die schnellsten Divisionen in Richtung Stalingrad. Es beginnt ein regelrechtes Wettrennen zwischen deutschen Panzern und rumänischer motorisierter Sturmpioniere mit dem Ziel, Stalingrad zuerst zu erreichen. Letztlich entscheiden die Deutschen dieses Wettrennen für sich, da ihre Anmarschwege über den Don einfach kürzer sind. Stalingrad, Stalins Stadt, fällt am 03.05. fast kampflos. Die ungarische 1. Armee, bestehend aus 12 Infanteriedivisionen, rückt nach und wird die Verteidigung der Festung übernehmen.

Die fünf sowjetischen Panzerdivisionen können derweilen die Front tatsächlich aufbrechen und dringen bis nach Voronesh vor, wo sie jedoch letztlich eingekesselt und komplett aufgerieben werden.


Während dessen beginnt unsere Offensive im Süden. Zunächst findet eine Großoffensive auf Stavropol statt, wo über 100.000 rumänische, ungarische und slowakische Soldaten 30.000 Russen nach kurzem Gefecht in die Flucht schlagen können.

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Am 11.05. erreichen rumänisch-ungarische Gebirgsjäger begleitet von rumänischer PAK-Infanterie Batumi, den letzten russischen Hafen im Schwarzen Meer. Die bereits durch Luftangriffe schwer angeschlagene russische Panzerdivision zieht sich bereits nach zwei Stunden auf türkisches Gebiet zurück.

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Im weiteren Verlauf können auch Tblisi und Jerewan von schnellen Kräften erobert werden, bevor die Russen eine wirksame Verteidigung aufbauen können. Eine Speerspitze erreicht sogar Grozniy, das jedoch nach nur drei Tagen überlegenen russischen Panzerkräften überlassen werden muss. Wieder einmal zeigt sich die mangelnde Fähigkeit unserer Gebirgsjäger, gepanzerte Ziele zu bekämpfen (Hard Attack=3!). Eine Meldung hierüber geht an Marschall Antonescu, mit der Bitte, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.


Im Juni fällt die Aufmerksamkeit auf einen nördlicheren Punkt der Front: Moskau. Die „ehemalige“ Hauptstadt wird am 04.06.42 eingekesselt.

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Damit sitzen in Moskau 40.000 Russen fest. Weitere 70.000 befinden sich auf dem Rückzug in den Kessel. Nach nur 18 Tagen, am 22.06.42 (!) müssen sie kapitulieren, da jede weitere Verteidigung sinnlos geworden ist. Die Front ist bereits 400 Kilometer weiter östlich!
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Moskau ist gefallen. In ganz Europa wird der 22.06. als „Tag des Sieges“ gefeiert, in Deutschland wird er sogar zum Feiertag erklärt. Die Deutschen nennen den Tag „Barbarossa-Tag“. In England hängen die Fahnen auf Halbmast.

Vier Tage nach dem Fall Moskaus treffen sowjetische Parlamentäre, offensichtlich ohne Stalins Wissen, im deutschen Hauptquartier „Adlerhorst“ in Smolensk ein, um die Bedingungen für einen sofortigen Frieden zu erfahren. Der deutsche Unterhändler (zur Demütigung der Russen nur ein Oberst der Luftwaffe) unterbreitet den Sowjets die Bedingungen, die die Russen kopfschüttelnd ablehnen. In einem halben Jahr werden sie sich wünschen, sie hätten sie angenommen...

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Die Offensiven gehen unvermindert weiter. Die Deutschen und die Finnen haben im Norden arge Probleme, die Front stabil zu halten, geschweige denn dauerhafte Gebietsgewinne zu erzielen. Nachdem jedoch die sowjetischen Truppen in und um Leningrad seit Mai von ihren Nachschublinien getrennt sind, rechnet man nun mit Erfolgen.

Während dessen gelingt es unseren italienischen Waffenbrüdern, in einer heldenhaften Offensive den Jemen zu bezwingen und schließlich am 29.07. zu annektieren. Damit verlieren die Alliierten einen weiteren Verbündeten.

In Rumänien werden unterdessen immer mehr Stimmen laut, die fordern, der Türkei den Krieg zu erklären, da diese den Russen Unterschlupf gewähren und so unsere Flanke bedrohen. Im Hauptquartier werden bereits erste Pläne vorbereitet.

Preussenhusar
03.12.04, 13:02
Warum bloß habe ich beim Lesen der AARs der werten Regenten immer das saudoofe Gefühl, daß ich absolut dämlich bin ?? Sobald ich an eine echte unveränderte Großmacht rangehe, werde ich verdroschen, daß es knallt.
Tolle Arbeit, edler jeannen ! :top: :ja:

PH

jeannen
04.12.04, 21:37
Ölrausch, August-Dezember 1942

Im August wurde im rumänischen HQ beschlossen, einen Großangriff auf Elista zu starten, um die Front entlang der Wolga zu begradigen. Die Vorzeichen standen bereits von Beginn an schlecht, denn Elista schien eine Art Truppenumschlagplatz der Sowjets zu sein. Alle Truppen in Richtung Kaukasus oder zurück mussten hier entlang, wenn sie den Sumpf weiter östlich nicht durchqueren wollten (und das wollten die wenigsten). So kam es, dass der bewährte rumänisch-ungarisch-slowakische (künftig immer RUNSLOisch genannt) Angriffsverband am 10. September die Front erreichte. Leider lag das Schlachtfeld außerhalb unserer Stuka-Reichweite, so dass nur zwei Staffeln klapprige Zweimot-Bomber der Ungarn und Slowaken leichte Luftunterstützung geben konnten.

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Es kam, wie es kommen musste. Die Russen verteidigten sich zäh und brachten den Angriff schließlich zum Erliegen. Der Angriffsverband zog sich in seine Ausgangsstellungen zurück.

Unterdessen erreichten uns erfreuliche Nachrichten aus dem Norden. Die Finnen und die Deutschen konnten die Front endlich stabilisieren und Leningrad einkesseln.

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Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die schätzungsweise 200.000 Russen dort kapitulieren müssen. Eine Rückzugsmöglichkeit gibt es schon lange nicht mehr, die Front steht bereits bei Archangelsk. Dennoch gibt Stalin die Parole aus: „Halten bis zum letzten Mann und zur letzten Patrone!“

Am 04.10. versucht italienische Marineinfanterie, in Grönland zu landen. Der Versuch, diese strategisch äußerst wichtige Position zu nehmen, wird blutig abgewiesen.

Am 15.10. wird in Brasov eine neue Kunstgummifabrik eingeweiht. Damit ist es uns nun möglich, den dringend benötigten Kautschuk mit weitaus geringeren Kosten als zuvor herzustellen (0,75).

Inzwischen haben sich auch unsere Kräfte im Kaukasus erholt und sind erneut in die Offensive übergegangen, diesmal in Richtung des wesentlich schwächer verteidigten Grozniy. Auch dieses Kampfgebiet liegt außerhalb der Reichweite unserer Stukas.

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Dennoch gehen wir aus dieser Schlacht siegreich hervor, nicht zuletzt auf Grund unserer zahlenmäßigen Überlegenheit von 5:1. Wenige Stunden nach der Einnahme Grozniys kommt es seit langem wieder zu einer Luftschlacht zwischen sowjetischen und rumänischen Jägern.

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Die an Zahl und Klasse deutlich unterlegenen russischen Jagdverbände werden komplett vernichtet.

Baku, die ölreichste Region des Kaukasus, ist damit ins Visier der rumänischen Panzer gerückt. Die siegreichen Truppen aus Grozniy stoßen ohne Pause nach Baku vor, wo sie am 07.11.42 eintreffen.

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Die verteidigenden Russen sind ohne Chance, zumal sie durch lange Märsche der vergangenen Wochen bereits erschöpft und ausgemergelt sind. Baku fällt nach wenigen Stunden Kampf.

Zwei Tage später erreicht uns eine freudige Meldung aus dem Norden: Murmansk ist gefallen. Damit besteht jetzt eine Landverbindung zwischen Deutschland und dem ehemaligen Norwegen.

Die Meldung hat auch Auswirkungen auf eine heiß umkämpfte Stadt etwas weiter südlich. Leningrad fällt am 21.11. Die Verteidiger haben eingesehen, dass jede weitere Verteidigung sinnlos geworden ist.

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Außerdem erobern rumänische Panzer Kirovabad. Die zwei sich zurückziehenden russischen Panzerdivisionen werden von unseren Stukas vollständig ausgelöscht.

Auch aus dem fernen Osten erreichen uns frohe Nachrichten: Die Japaner konnten endlich Singapur erobern.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Schmach von Elista zu vergelten. Die Russen haben den Großteil ihrer Truppen nach Norden abgezogen, um eine neue Verteidigungsstellung hinter der Wolga zu errichten. 11 Divisionen, darunter sogar zwei ungarische Kavalleriedivisionen, erobern Elista am 20.12.42.

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Unser Corp Armata, die vier rumänischen Panzerdivisionen, setzt sofort nach, um einen Brückenkopf hinter der Wolga zu errichten, was am 27.12.42 gelingt.

Der Rest der Truppe erfährt über die Weihnachtszeit die schwer verdiente Kampfpause.



Am 01.01.1943 liefert das Wirtschaftsministerium seinen jährlichen detaillierten Bericht an Marschall Antonescu.

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Inzwischen können wir es uns sogar leisten, den Italienern täglich 150 Tonnen Kohle zu liefern.


Außerdem nimmt Marschall Antonescu an diesem 01.01. einen Wechsel im Kabinett vor. Neuer Verteidigungsminister wird Constantin Papanace, der die Industrie noch effizienter machen soll (in der IK oben noch nicht wirksam).

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Außerdem liefert der deutsche Geheimdienst die aktuell geschätzten Heeresstärken der wichtigsten Nationen:

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Als sich Marschall Antonescu am Abend des 01.01. die aktuelle Frontkarte anschaut, ist er sichtlich zufrieden.

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Einige Besonderheiten:

Der Iran ist immer noch nicht annektiert, da sie noch Delhi halten.
In Lulea (Nordschweden) sitzen noch 11 sowjetische Divisionen, allerdings auf ziemlich aussichtslosem Posten.
In Südfrankreich (südlich La Rochelle) ist ein amerikanischer Brückenkopf, der die Deutschen leider nicht interessiert, nachdem sie La Rochelle den Vichys überlassen haben. Die Spanier und Vichys schaffen es natürlich nicht, den Brückenkopf aufzulösen.

jeannen
12.12.04, 03:30
Der Bär wankt, Januar-Oktober 1943

Im Januar 43 wird die Achse, und damit auch unser geliebtes Rumänien, durch einen neuen, starken Bündnispartner ergänzt, Argentinien schließt sich unserem gerechten Kampf gegen den menschenverachtenden Kommunismus des Ostens und den dekadenten Imperialismus des Westens an. Im rumänischen Hauptquartier herrscht großer Jubel ob dessen, man ist sicher, dass der neue Bundesgenosse einen wichtigen Anteil am Gesamtsieg haben wird.

Außerdem erreichen unsere Truppen den Fluss Ural, an dem eine uneinnehmbare Verteidigungsstellung errichtet wird. Die Offensivbewegung im Norden unserer Front endet an dieser Stelle, ab jetzt werden alle Kräfte auf den Süden konzentriert.

Unter dessen endet viele tausend Kilometer weiter östlich ein heldenhafter Abwehrkampf. Der Iran muss, nach zweijährigem zähen Widerstand, gegen den zahlenmäßig vielfach überlegenen Gegner UdSSR, die Waffen strecken und kapitulieren. Rumänien schwört Rache!

Auch der Februar und der März stecken voller kriegsentscheidender Ereignisse. Zunächst annektiert Italien Anfang Februar den Oman, eine willenlose Marionette der Engländer.

Eine weitere Meldung aus Deutschland schockiert zunächst die rumänische Führung: die Türkei wird formell ein Mitglied unseres glorreichen Waffenbündnisses. Anscheinend haben die Deutschen schon lange darauf hingearbeitet, diese Verräter, die mit den Russen kollaboriert haben, ins Bündnis zu zwingen. Die rumänischen Pläne für eine Besetzung der Türkei müssen damit auf Eis gelegt werden. Das ist zwar ärgerlich, hat aber auch einen angenehmen Nebeneffekt. Dadurch, dass die Türken nun den Bosporus für feindliche Schiffe sperren, werden zahlreiche rumänische Divisionen, die die Küsten im Schwarzen Meer vor feindlichen Landungsversuchen geschützt haben, frei und können an die Ostfront verlegt werden, wo man sie dringend braucht.

Anfang März annektiert Japan die Mongolei. Damit verlieren die Russen ihren einzigen wirklichen Verbündeten. Außerdem beginnt die rumänische Frühjahrsoffensive mit einem Panzerangriff ungarisch-slowakischer Verbände auf Rasht. Der Kampf wird schnell zu unseren Gunsten entschieden. Dabei wird allerdings offensichtlich, dass die Slowakei nicht mehr über ausreichend Rekruten verfügt, um ihre Verluste an der Front auszugleichen. Daher werden den slowakischen Truppen in Zukunft vorrangig Defensivaufgaben zufallen.

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Im April beginnt ein Großangriff auf Tabriz, eine strategisch wichtige Provinz dieser Region. Der Angriff gelingt trotz widrigster Bedingungen auf Grund der erdrückenden zahlenmäßigen und technischen Überlegenheit mit mäßigen Verlusten.

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Für den folgenden Angriff auf Hamadan werden im Mai sogar noch mehr Truppen aufgewendet als für den vorherigen Angriff auf Tabriz. Es hat sich gezeigt, dass Großangriffe in dem widrigen Gelände dieser Front die einzige Erfolg versprechende Maßnahme sind. So glückt auch dieser Angriff, an dem erstmals in diesem Frontabschnitt auch unsere Stukas wieder partizipieren.

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Zur gleichen Zeit nehmen unsere treuen italienischen Freunde einen strategisch unschätzbar wertvollen Stützpunkt in der Karibik ein, der die geplante Landung deutsch-italienischer Verbände in den USA erheblich erleichtern wird.

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Im Juni unternimmt unsere Armee den Versuch, die feindlichen Kräfte in Persien zu zersplitten. Die erste Stufe ist ein Angriff mit mittleren Kräften auf Qahremanshahr.

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Obwohl der Schlachtverlauf sehr positiv ist und unsere Truppen kaum Verluste erleiden, ziehen sich vier ungarische Gebirgsjägerdivisionen vorzeitig aus der Schlacht zurück und entscheiden somit auch das Schicksal des restlichen Angriffsverbandes, der sich wenige Stunden später zurückziehen muss, da eine Aussicht auf Erfolg des Angriffs nicht mehr besteht.

Der ungarische Marschall Bakay wird von Marschall Antonescu aufgefordert, seinen Truppen mehr Disziplin abzuverlangen, um künftig sinnlose Verluste anderer beteiligter Verbände zu vermeiden.

Die zweite Stufe des geplanten Angriffes beginnt wenige Tage später rund um das kleine Bergkaff Esfahan, eine Stadt, die wenig später einen zweifelhaften Ruhm erlangen wird.

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Der Angriff bricht trotz relativ günstiger Voraussetzungen und eines geschwächten Gegners schnell zusammen und wird nach kurzer Zeit abgebrochen, um Verluste zu vermeiden.

Noch am selben Tag erreicht eine Weisung von Marschall Antonescu die Befehlshaber der Südfront:



Weisung Nr. 31 für den Kampf gegen die Sowjetunion

Mit sofortiger Wirkung werden im Frontabschnitt Grün nur noch Angriffe durchgeführt, wenn die Angriffsarmee dem Feind an Zahl mindestens 3:1 überlegen ist und aus mehreren Hauptstoßrichtungen angreifen kann. Außerdem ist die Stukawaffe wo nur irgend möglich zur Unterstützung einzusetzen. Verluste der Stukawaffe sind sekundär, solange sie dem Feind Schaden zufügen kann.

Für Rumänien! Für die Freiheit!
Antonescu



Vier Tage später findet in Bukarest eine große Militärparade statt, die ein neues Zeitalter rumänischer Kriegsführung einleitet. Eingeweiht wird die erste Division Infanterie, die von einer großen Anzahl gepanzerter Halbkettenfahrzeuge begleitet wird. Dadurch sind die Truppen mobil, aber dennoch schlagkräftig und widerstandsfähig. Diese neue militärische Einheit wird „Motomecanizat“ genannt. Schon in Kürze werden zwei weitere dieser Divisionen die Front erreichen und den Kampf gegen den Todfeind unterstützen.

Zeitgleich können die Italiener ein weiteres Mitglied der Alliierten zur Kapitulation zwingen, Liberia.

Im Juli beginnt ein weiterer Großangriff, diesmal heißt das Ziel Teheran. Die Stadt wird von etwa 80.000 Russen verteidigt, der Angriff wird von knapp 500.000 eigenen und verbündeten Männern durchgeführt.

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Der Angriff gelingt mit geringen eigenen Verlusten. Die Russen verlieren etwa 60.000 Soldaten.

Die Wucht des Angriffs soll genutzt werden, bevor der Feind seine Verteidigung reorganisieren kann. Daher stoßen das Corp Armata mit seinen 7 Panzerdivisionen und das Corp Moto Infanterie mit seinen 3 motorisierten Sturmpionierdivisionen nach Gorgan vor, wo sie nur auf leichten Widerstand treffen.

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Der Feind wird schnell vertrieben und die siegreichen Truppen teilen sich auf, um die Front weiter nach Nordosten und Osten zu verlegen.

Etwas weiter westlich erreichen indes zwei ungarische Kavalleriedivisionen das unverteidigte Qahremanshahr, das die Sowjets für einen Angriff auf Bagdad entblößt haben. Der italienische Staatschef Mussolini verlangt die Übernahme der Kontrolle über Qahremanshahr. Marschall Antonescu erwägt die Kriegserklärung an Italien, entscheidet dann aber doch, ihnen die wertlose Bergregion zu überlassen. In Bagdad sitzen nun 60.000 Sowjets in der Falle.

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Drei Wochen später erreicht Marschall Boiteanu mit seinen Sturmpionieren Asjchabad (nordöstlich Gorgan), eine Provinz, die strategisch sehr bedeutsam ist, da sie sich sehr gut verteidigen lässt, weil die schlechte Infrastruktur (20) feindliche Offensiven sehr erschwert.

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Die eilig zur Verteidigung berufene Landesschützendivision kann den Angriff nicht aufhalten.

Schon einige Tage vorher, am 10.08., konnten unsere Panzer Mashhad erobern, dass nur von den aus Gorgan zurückweichenden russischen Truppen verteidigt wurde. Hier wurde die Panzerarmee aufgeteilt und die schnellsten Panzer bekamen den Auftrag, das unverteidigte Birjand einzunehmen und wenn möglich weiter nach Süden vorzurücken.

Mit der Einnahme Mashhads wurde die Situation für die Russen hier im Süden bedrohlich, denn nun sind sie von ihren Nachschublinien getrennt. Das macht sie aber noch nicht weniger gefährlich, denn sie kontrollieren inzwischen fast ganz Indien und verfügen dort und hier in Persien über mindestens 60 bis 70 Divisionen. Dennoch dürfte es ihnen schwer fallen, diese Truppen mit Nachschub zu versorgen. Die einzige Möglichkeit ist ein Schiffskonvoi von Kamtschatka aus, der jedoch mehrere tausend Seemeilen japanischer Hoheitsgewässer durchqueren müsste.

Im August trat außerdem noch Portugal der Achse bei. Weiterhin gelang es Spanien zusammen mit den Italienern, Belgien zum Waffenstillstand zu bewegen.

Im September beginnt ein weiterer Großangriff auf russische Truppenansammlungen im Raum Jandaq.

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Die Verteidiger wurden durch unsere Luftwaffe bereits schwer angeschlagen und ziehen sich nach zwei Stunden Kampf zurück.

Nach der erfolgreichen Schlacht werden alle Truppen in der Region, die angriffsfähig sind, auf Esfahan angesetzt, wo sich inzwischen fast 200.000 Russen verschanzt haben. Doch die Stadt muss fallen, wenn die Offensive weitergehen soll.

Einzige Ausnahme bildet der Stoßtrupp in Birjand, der den Auftrag erhält, schnellstmöglich Kerman, Shiraz und Bandar Abbas zu erobern, was am 29.09. vollständig erreicht wird. Auf Widerstand trafen unsere Truppen nicht.

Am 12.10.1943 um 3 Uhr treten 520.000 rumänische, ungarische und slowakische Soldaten aus vier Hauptstoßrichtungen zur größten Schlacht an, die die Welt bis zu diesem Tag gesehen hat…

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General Dufour
12.12.04, 12:12
Ein wirklich grossartiger AAR! :)

Macht weiter so!

:prost:

Sir H. Dowding
12.12.04, 12:33
Tolle Wendung, toller Bericht. Rumänien hat halt wirklich Potential zur Weltmacht

von Stollberg
13.12.04, 10:04
Zur gleichen Zeit nehmen unsere treuen italienischen Freunde einen strategisch unschätzbar wertvollen Stützpunkt in der Karibik ein, der die geplante Landung deutsch-italienischer Verbände in den USA erheblich erleichtern wird.


:D :lach: :D
Jetzt kann nichts mehr passieren!

Falke
13.12.04, 10:33
Ich kann einfach nur sagen:
Respekt!

jeannen
13.12.04, 13:10
Ich bin bis hierhin selbst ein bisschen überrascht, was mit Rumänien so alles geht. Wobei man der Fairness halber sagen muss, ohne die Verbündeten (vor allem Ungarn) wäre ich nie so weit gekommen. Deren Truppen verdreifachen einfach mal meine Truppenanzahl.

Zudem übernehmen bulgarische Truppen die ganze Sicherung der Heimatküsten, wodurch weitere Truppen frei werden.

So bekommt man selbst mit dem eigentlich schwachen Rumänien eine ganz passable Angriffsstreitmacht.

jeannen
17.12.04, 22:02
Indien fällt, Oktober – Dezember 1943

Der Kampf um Esfahan dauert volle vier Tage und endet mit schrecklichen Verlusten. Etwa 70.000 Mann unseres Angriffsverbandes verlieren ihr Leben beim Kampf um dieses karge Stück Land. Doch letztlich triumphieren unsere Truppen, die 25.000 überlebenden Russen ziehen sich in Richtung Meer zurück.

In der Zwischenzeit ist es uns gelungen, in Indien einige Provinzen kampflos einzunehmen und eine dünne Frontlinie aufzubauen. Da die russischen Truppen in Indien bereits seit Wochen von ihren Nachschublinien getrennt sind, ist die Munitionslage angespannt. Die meisten können nur noch mit ihren Bajonetten kämpfen und werden von unseren vorrückenden Truppen zusammengeschossen. Bis Jahresende fällt fast ganz Indien mehr oder weniger kampflos in unsere Hand. Beim Vormarsch in Indien können unsere Truppen sogar einige Schiffe unbeschadet beschlagnahmen, insgesamt ein Schlachtschiff und zwei Kreuzer.

Hier ein paar Eindrücke der Schlachten:

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Zum Jahreswechsel gestaltet sich die Front wie folgt:

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Die letzten Widerstandsnester der Russen in Ostindien werden in den nächsten Wochen fallen, ebenso die eine Provinz der Engländer im Norden Indiens. Zum Schluss wird eine Offensive auf Abadan, Basrah und Kuwait durchgeführt, um die dortigen Feindverbände in die Flucht zu schlagen und den Irak zur Kapitulation zu bewegen.

Im November wurde außerdem noch Neuseeland von Japan annektiert.



Jahresendberichte 1943

Das Oberkommando der Königlich rumänischen Armee meldet die vom deutschen Nachrichtendienst erhaltenen aktuellen Truppenstärken der wichtigsten Nationen:

Heer:

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Die UdSSR verfügt immer noch über recht viele Divisionen, vor allem ihre Panzerdivisionen werden nicht weniger. Die rumänische Armee hat durch die zahlreichen neuen Divisionen der vergangenen Zeit inzwischen einen Motorisierungsgrad von 25% erreicht (zum Vergleich: DR 52%, JAP 11%, ITA 19%, ENG 96%, USA 85%). 1944 wird dieser Wert sich nochmals drastisch erhöhen.

Luftwaffe:

Nichts Neues.

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Marine:

Rumänien verfügt jetzt über eine Marine. Das Schlachtschiff befindet sich noch in der Werft.

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Die wirtschaftliche Lage Rumäniens am 01.01.1944:

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Wir liefern täglich 100 Tonnen Kohle an Siam und 90 Tonnen Kohle sowie 90 Tonnen Stahl an Portugal.


Gesamtfrontlage der interessanten Abschnitte:

Spanien hatte Lust auf einen kleinen Ausflug nach Irland.

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Italien und Spanien räumen in Afrika gut auf.

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In Richtung Asjchabad marschieren schon seit Monaten mindestens 40 russische Divisionen. Gegenmaßnahmen sind eingeleitet.

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Der Kessel von Abadan/Basrah wird im Frühjahr Ziel einer Großoffensive sein.

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Der Sieg ist nah…

von Stollberg
17.12.04, 22:14
Sehr gut.
Der Gegner dürfte besiegt sein.

jeannen
18.12.04, 18:59
Verrat im Westen – Sieg im Osten, Januar - Juli 1944


Am 01.01. übernimmt das Königlich rumänische Armeekommando den Oberbefehl über die Truppen der Türkei. Diese werden zu Verteidigungszwecken entlang der türkischen Küstenlinie im Mittelmeer eingesetzt.

Anfang Februar haben unsere Panzer die östlichste Provinz von Sowjetisch-Indien erreicht und erobern diese ohne nennenswerten Widerstand.

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Damit ist der Feind aus Indien vollständig vertrieben. Allerdings halten sich immer noch schätzungsweise 100.000 Sowjets an der irakischen Grenze auf und binden hier enorme Truppen. Deswegen wird Mitte März ein Großangriff auf Abadan durchgeführt, eine Schlacht, die von der Masse der eingesetzten Angreifer alles bisher da Gewesene in den Schatten stellt.

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Erwartungsgemäß können die Sowjets dem Ansturm kaum zwei Stunden lang Stand halten, zumal sie durch Luftangriffe und Nachschubmangel bereits schwer gezeichnet sind.

Die Eroberung von Basrah soll jedoch nicht von hier aus, sondern von Süden her, aus Kuwait, erfolgen. Hier werden die Irakis sicherlich kaum mit einem Angriff rechnen. Am 20.03. landen zwei Divisionen Panzergrenadiere in Kuwait und treffen hierbei nicht auf Widerstand. Die Engländer haben Kuwait bereits vor Monaten geräumt. Bei der Eroberung der Hafenanlagen fällt unseren Truppen ein offenbar aufgegebenes englisches U-Boot in die Hände.

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Am 05.04. ist es dann soweit. Basrah wird angegriffen. Nachdem unsere Aufklärer berichteten, dass es sich bei den hier vermuteten 24 irakischen und sowjetischen Divisionen lediglich um potëmkin’sche Dörfer handelt wird der schnellstmögliche Angriff mit geringen Kräften angeordnet und durchgeführt.

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Die Irakis haben in ihrer Not Geisterdivisionen aufgestellt, die unsere Armee glauben lassen sollten, in Basrah wären eine Viertelmillion Soldaten eingegraben. Die wenigen regulären Soldaten hatten sich seit Monaten selbst um ihre Verpflegung kümmern müssen, Munition gab es sowieso schon lange nicht mehr. Beim Kampf um Basrah fallen 24 rumänische Soldaten, die von umstürzenden Panzer- und Artillerieattrappen erschlagen werden.

Die Befürchtung, der Irak könnte von den Amerikanern eine Art „Wunderwaffe“ erhalten haben, die in der Lage wäre, ganze Städte praktisch auszulöschen, bewahrheitet sich nicht. Die mit der Suche beauftragten rumänischen Waffeninspekteure finden nur Sand und ein gutes Dutzend Musketen, die nun einem Museum in Bukarest zugeführt werden.

Drei Tage nach der Eroberung von Basrah treffen 6 geschlagene russische Panzerdivisionen aus Abadan hier ein, in der Hoffnung, noch einen Fluchtweg über das Meer erkämpfen zu können. Doch über eine Marine verfügt die UdSSR schon lange nicht mehr, außerdem wird das Meer von rumänischen und türkischen Flotteneinheiten abgeriegelt.

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6 sowjetische Panzerdivisionen, allesamt mit dem gefürchteten T-34 ausgerüstet, gehen in rumänische Kriegsgefangenschaft.

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Kurz nach dem Fall von Basrah kommt die Feuertaufe für unsere neue Marine. Eine flüchtende irakische Zerstörerflotille stellt sich mutig dem Kampf mit unseren überlegenen Kräften. Die wenigen irakischen Schiffe, die dem Inferno entkommen können, werden wenige Stunden später von unseren Stukas versenkt.


Zum 55. Geburtstag des deutschen Staatschefs Hitler hat sein italienischer Freund Mussolini ein ganz besonderes Geschenk vorbereitet. In geheimen Verhandlungen hat er Frieden mit den westlichen Alliierten geschlossen, im Gegenzug erkennen diese das neue „Imperio Romano“ an. Hitler rast vor Wut. General Jodl ruft noch am selben Tag im rumänischen HQ an und lässt sich von Marschall Antonescu seine unbedingte Loyalität zusichern, auch wenn es zum Krieg gegen Italien kommen sollte.

Mussolinis Privatfrieden hat unangenehme Auswirkungen auf den Rest der Front:

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Die von den Italienern besetzen französischen Gebiete Nordafrikas werden unter französische Kontrolle gestellt.


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Außerdem gründet Italien die Staaten Ägypten, Syrien und Irak neu und setzt italien-freundliche Regierungen ein. Die besetzten Ländereien der Engländer im Indischen Ozean werden ebenfalls wieder geräumt und der englischen Militärverwaltung unterstellt. Rumänische Infanterie beginnt in Shiraz, amphibische Landeoperationen zu trainieren.

Glücklicherweise haben auch die Japaner ein kleines Geschenk vorbereitet, dass allerdings auf Grund der Zeitverschiebung einen Tag zu spät eintrifft.

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In seinem Bunker in Irkutsk hat sich der barbarische Anführer der Sowjets, Jozef Stalin, wenige Stunden vor dem Eintreffen der Japaner das Leben genommen und seine Leiche im Hof des Bunkers verbrennen lassen.

Zwei Tage später unterzeichnen die Generäle Bersarin und Schukow die bedingungslose Kapitulation. Das Land wird zwischen Deutschland, Rumänien, Japan und Manchuko aufgeteilt.

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Und die Siegesserie der Achsenmächte reißt nicht ab. Nachdem Vichy-Frankreich im April die Kontrolle über Algiers zurückgewonnen hat, erobern die Spanier im Juni Dakar und nehmen den Führer der „frei-französischen“ Streitkräfte, Charles de Gaulle, gefangen. Darauf hin stellt auch Frankreich seinen Widerstand ein.

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Unter dessen erobert rumänische Infanterie die von den Italienern geräumten Gebiete im Indischen Ozean zurück. So fallen am 25.04. Abu Dhabi, am 03.05. Aden, am 11.05. Djibuti, am 23.05. Colombo, am 05.06. Diego Garcia und am 24.06. die Seychellen.

Inzwischen ist Vichy-Frankreich auch formell der Achse beigetreten, was auch Italien wieder in den Kriegszustand mit den Alliierten überführt hat, nachdem Mussolini nun doch noch ein größeres Stück vom Kuchen haben will.

Im Juni wird außerdem die Ölpipeline Bukarest-Berlin in Betrieb genommen. Vorerst fließen durch diese Leitung täglich 235 Tonnen Öl in Richtung Deutschland. In Zukunft sollen die Deutschen noch wesentlich größere Mengen erhalten. (In Wirklichkeit handelt es sich um einen Konvoi im Kaspischen Meer und ich habe einfach nicht genug Transporter, um meinen Ölüberschuss komplett überführen zu können…)


In Rumänien passieren zu dieser Zeit seltsame Dinge…

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Außerdem werden alle rumänischen Truppen mit den neuesten Waffen und Fahrzeugen ausgerüstet, um für die verwegenste Operation rumänischer Militärgeschichte gewappnet zu sein, die Operation „Phalanx“…

jeannen
20.12.04, 00:54
Operationsplan Unternehmen "Phalanx"

Geheime Verschlusssache
Höchste Geheimhaltungsstufe
Missbräuchliche Nutzung wird mit dem Tode bestraft!

Bitte öffnen: Unternehmen "Phalanx" (http://mitglied.lycos.de/jeannen/HOI/ROM/phalanx.gif)

1. Welle (rot)
Landung an Standabschnitt A, Bilden eines Brückenkopfes, Vorstoß nach Süden. Wenn Kräfte ausreichen, weiter vorstoßen (schraffierte Pfeile), anschließend Verteidigungsstellung einnehmen.

Kräfte: alle Panzerdivisionen, 10 Infanteriedivisionen


2. Welle (grün)
Landung an Standabschnitt B, Bilden eines Brückenkopfes. Kräfte teilen und nach Norden und Süden gleichermaßen vorstoßen. Wenn Kräfte ausreichen, Angriff bis zu Flottenstützpunkt in Nordost ausdehnen (schraffierter Pfeil).

Kräfte: ca. 20 Infanteriedivisionen, 6 Divisionen Gebirgsjäger


3. Welle (gelb)
Falls Fortkommen der 1. und 2. Welle wie geplant und feindliche Kräfte nach Norden abrücken, eventuell Landung an Standabschnitt C. Durchführung wird operativ entschieden.

Kräfte: wird operativ entschieden


Falkentag: 01.04.45, 0700

gez. Antonescu

von Stollberg
20.12.04, 13:13
Die Irakis haben in ihrer Not Geisterdivisionen aufgestellt, die unsere Armee glauben lassen sollten, in Basrah wären eine Viertelmillion Soldaten eingegraben. Die wenigen regulären Soldaten hatten sich seit Monaten selbst um ihre Verpflegung kümmern müssen, Munition gab es sowieso schon lange nicht mehr. Beim Kampf um Basrah fallen 24 rumänische Soldaten, die von umstürzenden Panzer- und Artillerieattrappen erschlagen werden.

Die Befürchtung, der Irak könnte von den Amerikanern eine Art „Wunderwaffe“ erhalten haben, die in der Lage wäre, ganze Städte praktisch auszulöschen, bewahrheitet sich nicht. Die mit der Suche beauftragten rumänischen Waffeninspekteure finden nur Sand und ein gutes Dutzend Musketen, die nun einem Museum in Bukarest zugeführt werden.


Muhahahahaha!! :lach:

Peter der Große
22.12.04, 01:37
Feiner AAR! :)

jeannen
26.12.04, 01:03
Vorbereitung und Durchführung Operation „Phalanx“, August 1944 – Januar 1946

Die Umrüstung aller rumänischen Kampfeinheiten nimmt einige Zeit in Anspruch. Ab Februar 1945 werden die bereits einsatzbereiten Truppen per Schiff nach Antwerpen transportiert, was den Absprungpunkt nach England darstellt. Der Transport nimmt eine sehr lange Zeit in Anspruch, da er vorerst nur mit 2, später mit 5 und schließlich 10 Transportflottillen durchgeführt werden kann. Bis April sind nur die Panzer- und mechanisierten Divisionen in Antwerpen, doch die Zeit wird knapp. Am 07.04. landen deutsche Truppen in Scapa Flow und am 18.04. in Edinburgh. Wenn Rumänien noch ein Stück vom Kuchen abhaben will, muss es jetzt zuschlagen.

Daher wird angeordnet, dass die erste Welle unverzüglich auf die gerade verfügbaren 9 Transportflottillen verladen wird und dort anlanden soll, wo eigentlich die zweite Welle zuschlagen sollte, in Perth. Da die Infanterie noch nicht in Antwerpen angekommen ist, muss die Landungsoperation von den (in dieser Hinsicht) wesentlich weniger effizienten Panzerdivisionen durchgeführt werden muss. Die höhere Feuerkraft der Panzer muss den Malus ausgleichen. Der Angriff beginnt am 28.04.1945 um 6 Uhr morgens…

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Das geschulte Auge wird sich sofort fragen, warum eine so gefährliche Operation von einem KO-Feldmarschall geführt wird. Der Grund ist recht einfach: In Perth befindet sich eine Küstenbefestigung der Stufe 4, was unseren Divisionen 36% Abzug bescheren würde. Daher muss ein Bunkerknacker ran (nur noch 18% Abzug), und das ist der einzige Feldmarschall mit dieser Fertigkeit. Die einzigen sonst verfügbaren Bunkerknacker sind Generalleutnante mit Fähigkeit 1. Dieser Marschall hat Fähigkeit 2, das bedeutet, der KO-Malus von 5% wird durch die höhere Fähigkeit ausgeglichen. Außerdem haben die Truppen so noch den HQ-Bonus. Insgesamt greifen die Panzer hier mit 18% Effizienz an.

Obwohl unsere Truppen zahlenmäßig hoch überlegen sind, haben sie große Schwierigkeiten, einen Brückenkopf zu bilden. Erst die Ankunft der zweiten Welle mit 6 Divisionen Infanterie am 04.05. bringt die Entscheidung zu unseren Gunsten.

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Nachdem Perth in unserer Hand ist, stoßen die angeschlagenen Panzerdivisionen weiter nach Süden und Nordosten vor.

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Glasgow fällt nach kurzem Kampf am 05.05., einen Tag später fällt Aberdeen kampflos.

Am 08. erreichen unsere Panzer Edinburgh, das inzwischen wieder unter englischer Kontrolle ist.

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Nach kurzem Gefecht müssen die zwei verteidigenden Divisionen kapitulieren und Edinburgh den rumänischen Panzern überlassen.

Nach kurzer Ruhepause geht der Vorstoß weiter in Richtung Süden nach Newcastle, das zwischenzeitlich ebenfalls wieder unter englischer Kontrolle ist.

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Der Widerstand wird nach wenigen Stunden gebrochen und unsere Offensivkräfte geteilt. Die schwächeren Panzerdivisionen ohne Zusatzbrigaden stoßen in Richtung Sheffield vor, die stärkeren nach Manchester.

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Der Widerstand in Sheffield ist jedoch zu stark für unsere Streitmacht. Vor allem die verteidigende Panzerdivision macht uns schwer zu schaffen. Die englischen Panzer sind unseren in Sachen Feuerkraft und Panzerung hoch überlegen (wir nutzen immer noch den einfachen mittleren mit 50mm-Kanone, die Engländer bereits einen fortschrittlichen mittleren mit 75mm-Kanone). Unsere Truppen müssen sich in ihre Ausgangsstellungen zurückziehen.

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Inzwischen erreicht auch unsere zweite Panzerarmee Manchester und kann es nach kurzem Gefecht besetzen.

Während dessen starten die Engländer eine Gegenoffensive bei Newcastle, doch unser Verband kann den Angriff abwehren.

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Schlechter sieht es in Manchester aus. Hier erfolgt der erste massive Gegenangriff am 28.05.

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Der Angriff kann mit hohen Verlusten abgewehrt werden, doch der zweite englische Angriff lässt nicht lange auf sich warten. Die Engländer wissen genau, dass hier ein Schwachpunkt unserer Verteidigung ist, außerdem ist Manchester ein wichtiges Industriezentrum.

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Auch dieser Angriff kann dank aufopferungsvoller Stukaangriffe abgewehrt werden, doch die Freude hierüber währt nicht lange. Die dritte Angriffswelle folgt schließlich am 04.06.

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Diesem Angriff können unsere angeschlagenen Truppen nichts mehr entgegensetzen, sie müssen sich in Richtung Newcastle zurückziehen. Die Engländer setzen nach und wollen jetzt die Entscheidung erzwingen. Sollte Newcastle fallen, wird bereits die Evakuierung unserer Truppen nach Holland erwogen. Unsere besten Kommandeure werden in den Krisenherd verlegt, außerdem wird der OB des Heeres ersetzt (Statische Verteidigungsdoktrin statt Entscheidungsschlacht-Doktrin). Unser Schlachtschiff wird ebenfalls in die Krisenregion gezogen, um ggf. von der Küste aus die feindlichen Truppen mit seiner schweren Artillerie zu beschießen.

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Doch die Stellung hält, da inzwischen auch mehrere Divisionen aus dem weniger umkämpften Norden hierher abgezogen wurden und außerdem unsere Stukas den Angreifern wieder schwer zu schaffen machen. Anschließend werden die Verbände mit Reserven versorgt und die Fahrzeuge werden repariert und teilweise ersetzt.

Im Juli kommt es erstmals zu einer ernstzunehmenden Seeschlacht mit den Engländern. Unser Schlachtschiff „Romania“ trifft auf das bereits schwer angeschlagene englische Schlachtschiff „Queen Elizabeth“, das unserem Schlachtschiff an Feuerkraft, Panzerung, Reichweite und Geschwindigkeit trotz seiner Beschädigungen immer noch hoch überlegen ist.

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Die „Romania“ muss sich nach dreistündigem Gefecht einnebeln und zurückziehen, nachdem sie beinahe kampfunfähig geschossen wurde.

Doch einige Tage später finden unsere Stukas die „Queen Elizabeth“, die bereits schwere Schlagseite hat.

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Das Schiff wird schwer getroffen und sinkt am 18.07.

Am 29.07. landen italienische Truppen in Southhampton. Der erkämpfe Brückenkopf muss jedoch nach 6 Tagen wieder geräumt werden.

Anfang Oktober sind unsere Truppen wieder bereit für eine Offensivbewegung. So werden am 02.10. Sheffield, am 03. Iverness in Schottland und bis zum 13. noch Manchester, Cardiff und Birmingham erobert. Ernsthaften Widerstand leisten die Engländer nicht mehr, sie haben alle wichtigen Truppen im Süden gegen die Deutschen verheizt. Am 13. erobern die Deutschen London und drei Tage später erreichen starke rumänische Panzerverbände Coventry, die letzte Bastion der Engländer auf ihrer Heimatinsel.

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Die Verteidiger wehren sich tapfer, können jedoch ihrem Schicksal, der rumänischen Kriegsgefangenschaft, nicht entgehen. Auch der britische Premier Churchill gerät in Gefangenschaft. Das englische Volk ist müde vom Kampf und die neue Regierung unterzeichnet am 04.11.1945 die Kapitulation. Zwischenzeitlich wurde auch Südafrika von Portugal annektiert, außerdem kapituliert Australien am 16.12.45 vor den Japanern.

In der Folgezeit werden alle rumänischen Verbände zurück in die Heimat geschafft. Vor allem die Panzer sollen jetzt umgerüstet werden, auf den nun verfügbaren T-5 (AM) mit der langen 85mm-Kanone.

Es geschehen auch wieder merkwürdige Dinge in Rumänien:

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Zum Jahresende 1945 wird wieder der jährliche Bericht aller Ministerien fällig. Der Geheimdienst wartet mit folgenden Truppenstärken auf:

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In Rumänien befinden sich noch 3 motorisierte, 10 mechanisierte und 14 Panzerdivisionen in der Umrüstung. Der Motorisierungsgrad liegt bei 43%. Sogar eine Fallschirmjägerdivision nebst zugehöriger Transportstaffel (leider Pre-War) befindet sich unter rumänischem Kommando.

Unsere Marine ist inzwischen ebenfalls recht stattlich. In England konnten noch 4 moderne Zerstörer erbeutet werden. Es handelt sich dabei ursprünglich um deutsche Zerstörer, doch die Deutschen halten sie für verloren, nachdem sie bei einem englischen Gegenschlag nicht mehr rechtzeitig auslaufen konnten.

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Bei der Luftwaffe gibt es keine Neuigkeiten. Wir erforschen gerade einige moderne Bombertypen, damit auch die rumänische Luftwaffe endlich brauchbare zweimotorige Bomber bauen kann.

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Die Gesamtlage am 01.01.1946:

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Den Alliierten gehören inzwischen nur noch die USA, Kanada, Holland, beide China und einige Zwergenstaaten in Mittelamerika an.

Der kleine Schandfleck in Spanien wird noch am 01.01. ausgemerzt…

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Das Groß-rumänische Reich am 01.01.1946:

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Die Slowakei, Ungarn und Bulgarien haben in Anerkennung ihrer Verdienste im Ostfeldzug einige zusätzliche Gebiete erhalten.


Da für die Umrüstung unserer Panzer zahlreiche Industriekapazitäten gebunden werden, finden außerdem mehrere Ministerwechsel statt.

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Der „Mann des Volkes“ musste dem „Fürst des Schreckens“ weichen. Das kostet uns 3 MP pro Monat (jetzt nur noch +9,4), dafür gewinnen wir ca. 120 IK! Außerdem wird „Statische Verteidigungsdoktrin“ gegen „Butter-und-Kanonen-Doktrin“ getauscht.

Die rumänische Industrie:

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In der kommenden Zeit wird Rumänien zunächst die Japaner im Kampf gegen Holland und China unterstützen, anschließend soll Mittelamerika bereinigt werden. Für einen Kampf gegen die USA oder Kanada werden die derzeitigen Kräfte jedoch als noch zu schwach eingeschätzt.

Jaycee
26.12.04, 13:35
Einfach nur :top:.

von Stollberg
27.12.04, 11:24
Sehr gut werter jeannen :ja:

dooya
28.12.04, 00:11
In der Tat ein sehr lesenswertes Abenteuer. :)

MADCAT
28.12.04, 14:35
habe dieses AAR leider erst jetzt endeckt und kann nur sagen: :top: :top:

jeannen
03.01.05, 01:26
Der Geier kreist über dem sterbenden Körper, Januar 1946 – Januar 1948

Erstes Ziel der rumänischen Entlastungsoffensive für Japan ist Holland. Dazu finden amphibische Landungen in Karachi und Dili statt, den letzten Bastionen der Holländer. Widerstand leisten sie nicht mehr, womit auch? Japan annektiert Holland am 26.03.1946.

Im Mai und Juni 46 starten die USA eine letzte verzweifelte Offensive. Dazu landen sie zahlreiche Divisionen in Spanien und weiten ihren Brückenkopf schnell aus. Am 15.06. hat ihr Vormarsch bereits gefährliche Ausmaße erreicht. Rumänische PAK-Infanterie, gerade aus der Umrüstung auf neue Panzerjäger zurück, ist bereits in Spanien eingetroffen, um die Front wenigstens zu stabilisieren, bis das Gros unserer Truppen aus Asien zurück ist. Alles, was entbehrlich ist, einschließlich einer ungarischen Armee, wird nach Spanien in Bewegung gesetzt.

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Im Juni 46 sind auch unsere Truppen im fernen China endlich bereit für die große geplante Offensive. Bis zum Krisenherd mussten sie über 1000 Kilometer chinesisches Gebirge zu Fuß passieren. Die erste Angriffswelle erreicht Wudu am 28.06.

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Die chinesischen Truppen unter Marschall Chiang Kai-Chek können mit ihren schlecht ausgerüsteten Truppen, die kaum über Munition verfügen, nur zwei Stunden Widerstand leisten.

Die Offensive geht zunächst weiter in Richtung Südosten, nächstes Ziel ist Chengdu. Ankunft 03.07.

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Auch hier ein ähnliches Bild wie in Wudu, die Chinesen ziehen sich schnell zurück. Nächstes Ziel heißt Chongqing.


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420.000 Chinesen gehen hier am 10.07. in die Gefangenschaft.

Nun gilt es nur noch, den Anführer der Chinesen, General Chiang Kai-Chek zu fassen, dann werden die Chinesen kapitulieren. Er versteckt sich in Lanzhou.

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Von hier gibt es kein Entrinnen mehr. China kapituliert am 28.07.46.

Jetzt müssen sich unsere Divisionen in die schwer zugänglichen Bergregionen weiter nordöstlich vorkämpfen, denn hier leisten die Kommunisten um Mao noch Widerstand. Unsere Truppen benötigen vier Monate, um die verschanzten Stellungen zu erreichen.

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Offensichtlich waren die Kommunisten der Meinung, nach Norden expandieren zu müssen und haben den Großteil ihrer Truppen dorthin verlegt. Doch auch wenn sie da geblieben wären, hätte das an ihrem Schicksal nichts geändert. Mao wird beim Gefecht getötet, die Kommunisten ergeben sich am 13.12.46.

Unsere Truppen bewegen sich jetzt (wieder zu Fuß) in Richtung Osten, auf dem schnellstmöglichen Weg zum Meer. Hier werden sie eingeschifft und auf dem schnellsten Weg zurück in die Heimat geschafft. Zwischendurch bekommen einige Divisionen Gebirgsjäger noch einen Spezialauftrag.

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Die Philippinen gehen am 18.04.47 im japanischen Reich auf.

Zurück in der Heimat werden alle Divisionen nach Spanien verlegt, um die Amerikaner zurück ins Meer zu werfen. Nur unsere Gebirgsjäger müssen wieder auf die Schiffe, das Ziel heißt Nicaragua.

Diese waren so freundlich, unseren Truppen den Durchmarsch durch ihr Land zu gestatten, wovon wir gern Gebrauch machen, um zunächst Costa Rica zu bezwingen. Hierzu müssen unsere Truppen zunächst das unwegsame Gelände Nicaraguas passieren, was in nur zwei Wochen nicht weniger als 30.000 Rumänen den Tod bringt. (Die Klapperschlangen hier sind anscheinend sehr gefährlich!)

Bei der Ankunft unserer Armee in San José haben die Gebirgsjäger nur noch 3/4 ihrer Sollstärke.

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Dennoch kann der Widerstand innerhalb von zwei Tagen gebrochen werden, Costa Rica verschwindet am 03.08.47 von der Landkarte. Auch El Salvador war so nett, unseren Truppen die Durchquerung ihres Landes zu gestatten, wenn auch nicht so bereitwillig wie Nicaragua.

Am 18.08.47 erreicht unsere Armee die Frontlinie von Guatemala, die nach einem Tag durchbrochen wird, woraufhin Guatemala kapituliert.

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Der letzte Bündnispartner der Alliierten in Mittelamerika heißt Honduras, welches in der glücklichen Lage ist, durch seine schlechte Infrastruktur den Vormarsch unserer Truppen für drei Monate aufzuhalten.

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Doch als sie im November endlich die Hauptstadt mit dem unaussprechlichen Namen erreichen, bricht auch diese Frontlinie zusammen wie ein Kartenhaus. Am 21.11.47 sind die USA und Kanada die letzten „Alliierten“.

Bis Januar 48 haben die Deutschen in Nordostamerika einen stattlichen Brückenkopf errichtet.

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Auch die US-Truppen konnten von der spanischen Armee, die fast nur noch aus deutschen Expeditionstruppen besteht, zurückgedrängt werden. Allerdings haben sich etwa 300.000 Amerikaner in den Bergen um Vigo verschanzt und eine uneinnehmbare Festung errichtet.

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Sie sind auch nicht willig, diese komfortable Position durch einen Angriff auf die schwache portugiesische Frontlinie zu verlassen, was einen Sturm auf Vigo eventuell ermöglichen könnte. So bleibt nur auszuharren, bis das rumänische Hauptquartier eine Idee entwickelt hat, diesen Dorn im Herzen Europas auszulöschen. (Ein Ansatz könnten die 12 Staffeln Advanced Medium Bombers sein, die voraussichtlich im Spätsommer 48 einsatzbereit sind. Vielleicht schmeißen die Deutschen aber auch vorher eine Atombombe drauf, davon haben sie nämlich schon zwei.)



Die wirtschaftliche Situation Rumäniens am 01.01.1948:

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Wenn man bedenkt, wie das vor 7 Jahren aussah, muss sich wohl so mancher rumänischer Minister kräftig auf die Schulter klopfen.


Die Armeestärken:

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Bei der Luftwaffe ist Rumänien im Moment nicht aufgeführt, da sich 12 Jagdstaffeln in der Umrüstung auf „Advanced Twin-Engined Escort Fighters“ befinden, außerdem die erwähnten 12 Staffeln taktischer Bomber. Außerdem zählt die rumänische Luftwaffe noch 6 Staffeln „Improved Close Support Planes“ (Stuka) und eine Transportstaffel (leider immernoch Pre-War).

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Die Marine, naja, Japan dreht langsam durch, sie haben jetzt für jede ihrer Divisionen zehn Transportflotillen. Argentinien zeigt ähnliche Ansätze. (Die beiden schalten ihr „Relative Build Scheme“ immer auf „No“, egal wie oft ich es zurücknehme.)


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Zu guter Letzt noch die Landstreitkräfte. Rumänien hat etwa 800.000 Mann unter Waffen, der Motorisierungsgrad liegt bei 42%. (In letzter Zeit nur noch ein paar Gebirgsjäger gebaut, die Rekruten sind immer noch knapp…) Das entspricht seit 1941 einem jährlichen Zuwachs von 6%.



In der nächsten Zeit werden wir versuchen, die Deutschen bei ihrer Offensive in Nordamerika zu unterstützen. Vielleicht fällt ja auch noch was für Rumänien ab…

Jorrig
03.01.05, 02:25
Toller AAR, gerade eben erst entdeckt! Wusste gar nicht, dass HoI noch solche Überraschungen auf Lager hat...

Arminus
03.01.05, 03:26
Alle Achtung, werter Jeannen, Ihr legt echt ein Tempo vor. :top:

Und MacArthur verbuddelt sich mit einer ganzen Herresgruppe in Galizien... :D

jeannen
08.01.05, 17:19
Der letzte Akt, Januar 1948 – Dezember 1949

Das erste Ziel unserer Frühjahrsoffensive soll Vigo sein. Um hier Erfolg zu haben, müssten unsere neuen 12 Bombergeschwader den Feind entscheidend schwächen…

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Das gelingt jedoch nicht. Die Stellung der Amerikaner ist zu gut ausgebaut, hier gibt es keine Chance, so lange sich noch so viele Einheiten in Vigo aufhalten. Daher wird die Offensive zunächst verschoben und alle Einheiten werden auf einen anderen Kriegsschauplatz verlegt.

Am 05.08.48 scheint die mexikanische Regierung an starkem Realitätsverlust zu leiden und schließt sich den Alliierten an. Damit sind unsere Besatzungen in Mittelamerika gefährdet. Aus diesem Grund werden sofort 12 Panzerdivisionen und 12 Gebirgsjägerdivisionen mit unseren schnellsten Transportschiffen nach Mittelamerika verlegt, um in die Offensive gegen Mexiko zu gehen.

Am 23. August beginnt der Angriff…

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Die Mexikaner sind unseren Truppen an Masse und Ausrüstung weit unterlegen und so marschieren unsere Truppen fast ohne Verluste durchs Land.

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Die Hauptstadt fällt am 14.10.48 und zwei Monate später, am 05.12. kapituliert Mexiko. Ihre Mitgliedschaft bei den Alliierten hat ganze vier Monate gedauert.

Inzwischen sind unsere Truppen in Stellung, sofort in den Süden der USA vorzustoßen, so erreichen die ersten rumänischen Verbände am 10.12. das erste Mal US-Territorium: Phoenix.

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Die Schlacht ist kurz und die Rufe der Amerikaner nach ihrem „Patch“ ;) bleiben ungehört.

Unsere Truppen stoßen nach Westen und Osten vor, um die Rocky Mountains weiträumig zu umgehen.

Nur noch selten können die Amerikaner ernsthaften Widerstand leisten. Ihre Truppen sind völlig demoralisiert und dazu werden die wenigen kampfkräftigen Divisionen durch Dutzende von schlecht ausgebildeten Milizen behindert.

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Nur in den Rocky Mountains können die Amerikaner noch wirkungsvollen Widerstand leisten. Doch nicht mehr lange…


In der Zwischenzeit in Spanien:

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Die Amerikaner sind noch einmal zur Offensive angetreten, nachdem die Deutschen die Stadt Burgos verlassen hatten. Als nur noch sieben Divisionen in Vigo gemeldet werden, beginnt der Zangenangriff aus Porto und Gijon – und gelingt mit massiver Luftunterstützung. Damit sind die Amerikaner ab 06.12. von ihren Nachschublinien getrennt. Einen Monat später kapitulieren die letzten US-Streitkräfte in Spanien.


Im Mai 49 wird in Rumänien einmal mehr Geschichte geschrieben, als in Rumänien eine weitere, bisher weitgehend unbekannte Einheit ihren Dienst aufnimmt.

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Rumänien wird damit auch zu einer ernstzunehmenden Seemacht. Im Mai 1950 werden noch drei Schlachtschiffe fertig gestellt.


Zurück in die USA. Ebenfalls im Mai gelingt es zum ersten Mal, die Rocky Mountains von ihren Nachschublinien zu trennen.

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Es dauert noch bis Ende Juli, dann ist auch die letzte Stellung der Amerikaner in den Rockies erobert. Am 12. August 1949 kapitulieren die USA vor den siegreichen deutsch-rumänischen Verbänden. Eine Woche später folgt auch Kanada, der letzte Alliierte.

Die Länder werden folgendermaßen aufgeteilt:

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Kurz vor der Kapitulation erklärt Marschall Antonescu noch Griechenland den Krieg, eigentlich nur, damit er noch in Ruhe ein paar Fotos von der Situation machen kann…

Landung in Athen am 21.09.49:

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Griechenland fällt nach etwa einem Monat Kampf…


Der Krieg ist vorbei!


Es war der größte und grausamste Krieg, den die Welt je sah. Er kostete Millionen Menschen den Tod – darunter auch viele Rumänen – aber er brachte auch nie da gewesenen Ruhm nach Rumänien.

Rumänien, ein Land, das nur 8 Jahre zuvor ein Schattendasein als Zwergenstaat auf dem Balkan führte und zwischen seinen Nachbarn aufgeteilt werden sollte. Heute ist Rumänien das zweitgrößte Land der Welt und kontrolliert die Territorien der ehemaligen Länder:

Jugoslawien: 30%
Iran/Persien: 90%
UdSSR: 10%
Vereinigtes Königreich: 60%
Guatemala: 100%
Costa Rica: 100%
Honduras: 100%
USA: 50%
Kanada: 10%

Die Industrie ist eine der stärksten der Welt:

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Die Armee ist die viertgrößte…

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ebenso wie die Marine… (wobei noch drei Schlachtschiffe und 12 U-Boot-Flotillen im Bau sind)

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und die Luftwaffe ist sogar auf der dritten Position…

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Außerdem wird Rumänien in Kürze im Besitz von Atomwaffen sein.


Es gibt kaum noch ein Land auf der Welt, das nicht Mitglied des glorreichen von Deutschland und Rumänien geführten Verteidigungsbündnisses ist…

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Und das Ziel dieses Bündnisses ist ganz klar: Nie wieder Krieg…

Deviza-i libertate şi scopul ei preasfânt!
Das Motto ist Freiheit und der Zweck ist heilig!


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Ende.

BigChef
08.01.05, 17:41
Mir fehlen die Worte...

Ich verneige mich vor euch. Bravo!

Strähle
08.01.05, 17:45
Bravo! Einfach wunderbar!

dooya
08.01.05, 22:21
[...]
Ende.Schade. War wirklich ein toller AAR!
:)

von Manteuffel
09.01.05, 03:22
Sehr gut Jeannen frohes neues übrigens dir. Komm mal wieder ICQ :)

jeannen
10.01.05, 10:51
Sehr gut Jeannen frohes neues übrigens dir. Komm mal wieder ICQ :)

Dir auch Gudi... Bin zu Hause nur noch selten online, muss viel Zeit mit meiner neuen Liebe verbringen... Die heißt HOI2. :cool:

von Stollberg
10.01.05, 10:55
*Beifallklatsch!*

Sehr gut werter jeanen.
Damit ist HoI abgeschlossen und wir sind gespannt auf HoI 2 ;)

Steiner
10.01.05, 12:14
Auch ich zeige mich sehr beeindruckt. Eine großartige Leistung und ein wahrlich glorreiches Ende.

jeannen
10.01.05, 12:24
Damit ist HoI abgeschlossen und wir sind gespannt auf HoI 2 ;)

Hat zeitlich wirklich bestens geklappt. Das hab ich gut hinbekommen... :cool: Das war übrigens das beste HOI-Spiel, das ich je hatte und auch das erste, das ich wirklich bis zum Ende gespielt habe...

Vielen Dank übrigens allen für das zahlreiche Lob... :prost:

von Stollberg
10.01.05, 13:34
Das hab ich gut hinbekommen... :cool:

Täusche ich mir oder stinkt es hier nach Eigenlob? :D

Nunja dem kann man Abhilfe schaffen:
Haddu gut gemacht :ditsch:

jeannen
10.01.05, 17:35
Haddu gut gemacht :ditsch:

:D

10 Zeichen sollt ihr sein

Stephan501
22.01.05, 02:19
Ich knie vor euch nieder!

Während meine Rumänen den Russen verzweifelt von "ihrem" Land fernzuhalten versuche erobert ihr die Welt!

Grossartig, umwerfend, galaktisch!

Ein schönes Spiel!

Al. I. Cuza
08.08.06, 15:32
Ich muss schon sagen, Eure Vision ueber Rumaenien ist ein bisschen anders, jedoch muss ich ehrlich sagen, ist es ein sehr gelungener AAR. Ich schreibe auch bald einen :D