Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : KoH: Wie ist es denn nun?
Unser einer spielt ja eigentlich momentan nur noch Rome. Aber interessiert waren wir schon. Die Demo fanden wir aber ein wenig fad und die dort gegebenen Möglichkeiten zu wenig (Viele Gebäude waren nicht baubar).
Wenn wir uns die Anzahl der Posts in diesem Forum ansehen bekommen wir den eindruck, dass niemand KOH spielt. Stimmt das?
Falls es doch jemanden geben sollte würden wir uns über einen Erfahrunsbericht sehr freuen (in Anbetracht der Zeit die seit der Veröffentlichung vergangen sind interessiert uns vor allen ob es IMMER NOCH Spaß macht).
DANK im Voraus
Vorab. Ich habe das Spiel NOCH nicht.
Das Spiel hat noch ein paar Balance Mängel. In kürze erscheint ein patch.
Der Support im Forum von offizieller Seite gefällt mir ausgezeichnet und ich bin sehr guter Dinge, das dies behoben wird.
Hallo
KoH hat noch einige Schwächen, vor allem mit Hinblick auf die KI. Trotzdem spiele ich es sicher jeden Tag die ein oder andere Stunde. Ende November wird ein Patch erscheinen, der das Spiel sicher noch einen gewaltigen Satz nach vorne wird machen lassen. Und im Vergleich zu Rome, würde ich das schicke und spassige KoH sowieso vorziehen :)
gruss
arc
Metternich
22.10.04, 21:34
Habe das Spiel gekauft und war anfangs sehr erfreut über das spassige Spiel, allerdings hat das Interesse schnell nachgelassen. Das Spiel ist selbst auf der höchsten Schwierigkeitsstufe VIEL zu leicht. Die KI ist sowohl im Strategieteil als auch in den taktischen Schlachten absolut dämlich - auf den Taktikteil kann man ja zur Not verzichten aber auch der Strategie/Aufbauteil wird schnell langweilig, weil man von allen Resourcen viel zu viel hat. Hat man erstmal seine Anfangsposition gesichert, kann man jedes Spiel mit immer demselben Schema durchspielen und gewinnen. Aufgrund der fehlenden Herausforderung ist der Wiederspielwert von KoH sehr gering. Solange der Patch nicht erschienen ist, werde ich KoH sicher nicht mehr starten.
Ich gebe dir recht, dass das Spiel noch viel zu leicht ist und einige dinge noch geändert werden müssen, damit eine Partie eine echte herausforderung darstellen wird. Ich bin allerdings guter dinge, denn der patch scheint viele Mängel zu beheben - und für mich ist es unzweifelhaft, dass das game eine Menge Potential besitzt und in seinen Möglichkeiten schon eine enorme Tiefe im Strategieteil entfalten kann. Dass man von den notwendigen Ressourcen zuviel hat, trifft eigentlich prinzipiell nur auf die Geldreserven zu und ich bin zuversichtlich, dass es mit den Patches ebenfalls nachgebesser wird. In Sachen Büchern und Piety ist es eigentlich sehr gut gebalanced und man in den beiden Bereichen muss man wirklich darauf achten, wann und zu welchem Zweck man die Resourcen einsetzt. Im wesentlichen besteht der Schwachpunkt der KI vor allem darin, dass sie keine höherwertigen Einheiten produziert, nicht mit Belagerungsgerät angreift und selten mit mehr als einem Marshall angreift. Aber wie schon gesagt, ist das Problem von Entwicklerseite ja durchaus bekannt. Höchst wahrscheinlich hat man das Spiel einfach auf zu hohen Druck seitens EA bereits auf den Markt geworfen, bevor diese Feinheiten bei der KI ausgebessert hat.
Im Übrigen finde ich den Wiederspielbarkeitswert eigentlich recht hoch - natürlich ähneln sich die meisten Partien, aber das ist doch bei jedem Spiel so. Vor allem die verschiedenen Religionsfraktionen machen das Spiel interessant und ich bin weiterhin zuversichtlich, dass mit einer intelligenter agierenden KI auch die verschiedenen Möglichkeiten der Spionage-Einsätze mehr an Stellenwert gewinnen. Ich denke, man muss den Entwicklern einfach noch die Chance lassen, an den Schwachpunkten zu justieren - diese Chance bekommen ja auch Spieleschmieden wie Paradox, bei denen jedes Spiel ohne Patch viel zu einfach ist (man erinnere sich an die Welteroberung bei CK in 1.0).
:)
edit: Einen kleinen Tipp kann ich Euch allerdings geben, wenn ihr noch vor dem Patch einmal spielen solltet und eine Herausforderung möchtet. Meine bisherigen Spiele erwiesen sich vor allem mit Granada, Jerusalem und Vividin(?) als sehr anspruchsvoll. Zudem solltet ihr spasseshalber mal mit Neapel starten und den Papst aus Rom vertreiben. Da kämpft man dann schnell an den unwegsamsten Fronten :)
gruss
arc
Metternich
23.10.04, 13:40
ad Ressourcen: Geld gibt es praktisch von Anfang an im Überfluß und bei Frömmigkeit hatte ich überhaupt noch nie einen Mangel (im späteren Spielverlauf dauert es tatsächlich nur mehr Sekunden bis der Frömmigkeitslevel praktisch komplett aufgefüllt ist). Einzig die Bücher sind am Anfang glücklicherweise etwas knapp, sobald man eine Universität hat kippt es auch dort ins Gegenteil.
ad Schlachten: eigentlich mag ich keine Echtzeitschlachten, habe sie dann aber, um mir das Spiel etwas schwerer zu machen, doch selbst gespielt. Aber gerade bei Belagerungsschlachten ist es absolut witzlos, wenn sich die verteidigenden Fernkämpfer im letzten Winkel der Burg verstecken und abwarten bis ich das Tor eingetreten(!) habe (da hilft es auch nichts, wenn laut Patch-Liste künftig die Tore wesentlich stärker sein werden, die KI müsste schon ihre Truppen auf den Mauern platzieren) - das sind meiner Meinung nach keine Feinheiten sondern absolut triviale Grundlagen.
ad Wiederspielbarkeit: es gibt zwar viele spielbare Startnationen und dazu noch drei unterschiedliche Startzeitpunkte, doch hat das praktisch keinen Einfluß auf das Spiel, man baut doch immer die gleichen Gebäude unabhängig von der gewählten Epoche bzw. dem gespielten Volk (mein letztes Spiel war übrigens mit Granada). Der Einfluss der Religion ist ein guter Ansatz, leider auch nicht mehr (Stichwort Exkommunikation - na und?).
Auch wenn das alles sehr negativ klingt, so hat das Spiel für mich durchaus ein großes Potential und es könnte endlich einmal ein durchaus spassiges Mittelalterspiel sein/werden (im Gegensatz zum absolut schnarchigen CK) - so lasst uns auf einen gelungenen Patch hoffen...
Da hätte ich mal eine (oder auch zwei :D ) Fragen ...
Wenn mann frühes MA wählt, spielt mann dann automatisch (falls mann lange genug Geduld hat) in die anderen Ären rein (wie in MTW) ?
Wenn ja gibt es dann auch andere Einheiten ?
Gibt es überhaupt Einheitenunterschiede zwischen den Epochen ?
Die Epochen sind lediglich Makulatur. Sie bieten lediglich unterschiedliche Startkarten/Reiche und andere Teilziele (Normandie kann im frühen Mittelalter beispielsweise England einen etc.). Weder auf die Einheiten, noch auf die Provinzausbaustufen noch sonst etwas haben die Epochen meines Wissens nach irgendeinen Einfluss. Da es im Spiel auch keine Zeiteinteilung oder Kalenderdaten gibt, gibt es auch keinen zeitlichen Epochenfortschritt - würde ja prinzipiell auch wenig bringen, da KoH keine Technologiefortschritte hat.
gruss
arc
THX
aber hört sich nicht wirklich toll an und bestärkt mich in meinem Glauben nichts verpasst zu haben :D ...
Aber THX auch noch für euren Berichterstattungsthread, der war sehr hilfreich (mehr als die Zeitungen) mir ein besseres Bild und eine Meinung zu bilden :smoke:
Das Spiel ist gut, nur mich stört, dass man im Pause-Modus nicht verwalten kann (Oder ist mir da etwas entgangen?!)
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