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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Forts und Wachtürme



Boltar
19.10.04, 10:52
Hallo werte Mitregenten,

wie haltet Ihr es mit Forts und Wachtürmen? Baut ihr überhaupt welche und wenn ja wo und wieso? Was laßt Ihr an Truppen in den Forts? Reißt Ihr die Forts später wieder ab?

Persönlich versuch ich auf dem Weg zu neuen Eroberungen, am jeden Wegende, ein Fort zu bauen. Meist laß ich dann 1-2 Einheiten Veletis oder Stadtwachen im Fort. Ab und an auch Equites oder Söldner. Im ersten Spiel (leicht/leicht) hab ich die Forts bestehen lassen. Nur sicher war ich mir da nie. Kosten die auch Unterhalt oder nur die einmaligen 500 Gold?

In meinem neuen Spiel mit den Juliern (mittel/mittel) hat das Fort mir, oder besser meinen Generälen, den Hintern gerettet; stellte es doch eine gute Ablenkung für die Gallier dar und es muß belagert werden (was den Entsatztruppen eine Runde mehr Zeit gibt)

Wie sind Eure Erfahrungen?

Elvis
19.10.04, 11:14
Forts verwende ich nicht. Wachtürme baue ich nach und nach flächendeckend, beginnend an den Straßen.
Ich kann es nicht leiden, wenn ich nicht genau sehen kann, was und wer in meinem Reich herumspaziert.
Wachtürme können übrigens erheblich weiter sehen, wenn man sie auf Hügeln errichtet. Ihr Radius ist unterschiedlich und sie haben einen Sichtkegel.
Man kann also in der flachen Wüste z.B. sehr weit mit einem Wachturm sehn, in Germanien braucht man etliche, wegen der dichten Wälder.

thork
19.10.04, 11:43
bei mir reissen sich die Forts wieder von allein ab wenn ich sie eine Zeitlang(1 Runde?) nicht besetzt hielt

Seit ich jetzt auf Schwer spiele bau ich an gefährdeten Grenzen Wachtürme.
Auch in unübersichtlichen Provinzen lohnt sich der Bau, da sich Rebellenarmeen gerne jahrelang im Fog of War verstecken

rolin
19.10.04, 11:59
Ich pflege es wie der werte Elvis zu halten, Fog of War ist in eigenen Provinzen inakzeptabel, deshalb werden Wachtürme gepflanzt. Forts bilden eher die Ausnahme, und wenn dann nur vor Furten oder auf Pässen.

Boltar
19.10.04, 12:03
Wieso verwendet ihr keine Forts? Ist Euch das Gold zu schade oder seid ihr vom Nutzen nicht überzeugt?

In meinem ersten Spiel auf Leicht waren es gute Wegpunkte für frische Armeen und im jetztigen (Mittel) haben sie mir schon 2 Siege beschert.

Bin ich denn der Einzige der Forts baut?


MfG

thork
19.10.04, 12:21
sie haben sicher einen Nutzen
ich könnte mir z.B. vorstellen eine grosse Armee will durch einen Engpass zu deiner schlechtverteidigten Stadt. Du entsendest ein paar Einheiten an den Engpass errichtest ein Fort, der Gegner belagert dich ein 2 Runden und überrollt dich. Dann maschiert er weiter zu deiner Stadt und belagert diese 3 Runden lang.

Das macht 2 Runden Zeitgewinn für deine Entsatzarmee
(alles reine Theorie)

aber solange die KI nicht lernt besser zu belagern lohnt sich diese Taktik nicht

Bushi
19.10.04, 12:27
Ich baue Forts an strategischen Punkten. Wie z.B. zur Gerenze mit den Juliern(bin Brutii). Denn die werden immer von den Galliern besiegt.

Boltar
19.10.04, 12:30
Ja so ungefähr, nur das ich meine Forts nicht gerne Fallen sehe. ;)

Bei mir greift die KI lieber ein Fort als eine Stadt an (beide mit ca. der gleichen Anzahl an Truppen). Keine Ahnung wieso. Wen sie am Fort steht und es belagern rückt eine Entsatzarmee von mir los und fällt der gegnerischen Armee in den Rücken (in die Seite, je nachdem). So hab ich in meinen neuen Spiel (beides Mittel) schon mit 300 +100 im Fort gegen 900 Mann bestanden. Es war ein Heroischer Sieg, wohl weil dabei auch der Seitenerbe der Gallier dran glaube mußte (sowie noch 1 anderer General der Gallier).


Forts an Furten und Engpässen bau ich sowieso :)

thork
19.10.04, 12:42
Ich denke durch die Verwendung von Forts gewinnt das Spiel an Realismus (die Römer habens ja scheinbar wirklich so gehandhabt)

Eigentlich müsste ja jede Armee nach der Bewegung ein Fort aufstellen

Ich persönlich setzte aber auf eine nicht so statische Verteidigung und ziehe meine Einheiten bei einer Verletzung meiner Grenze aus den Städten zusammen und schicke sie nach Bereiniung der Gefahr wieder dorthin zurück.

Das hat natürlich den Vorteil das ich die Einheiten in den Städten gleich wieder auffüllen kann. Bei den Forts musst du die angeschlagenen Einheiten wieder in die Städte schicken und gleichzeitig Ersatz schicken. Dadurch brauchst du wahrscheinlich im Endeffekt sogar mehr Truppen

Elias
19.10.04, 12:54
Vor allem an Grenzen zu Barbaren baue ich hin und wieder ganz gerne ein Fort an strategisch interessanten Stellen. Zum einen dient es mir als Beobachtungsposten, zum anderen ist es eine Prävention gegen unerwartete Angriffe von Seiten der Barbaren. Die verlieren nämlich Zeit damit, wenn sie bei ihrem Vormarsch zuerst ein Fort belagern müssen (oder wollen). Außerdem sind die Barbaren einfach miese Belagerer ohne die nötige Geduld.
Für gewöhnlich sitzt in so einem Fort bei mir jedoch nur eine Minimalbesatzung, gerne auch stark dezimierte Zenturien. Ein Fort hat bei mir zur Zeit exakt einen Hastati als Besatzung, der da die Grenze zu den Briten bewacht. Ein, wie ich zugeben muss, sehr einsamer Posten. Der arme Kerl. :o

trutzi
19.10.04, 12:58
greift die KI bei euch fort's an?? ist bei mir erst einmal vorgekommen.

ich benutze sie deshalb häufig an furten oder pässen.
wenn man sich mit der einer nation im krieg befindet kann die feindliche armee nicht vorbei, und angreifen tun sie, wie gesagt nicht bzw. sehr selten. also hat man eine möglichkeit, die grenze dicht zu machen...

Elias
19.10.04, 13:04
Ja, ist bereits mehrfach vorgekommen. Einmal waren es die Gallier, die mein Fort an der Flussfurt der Rhone, nördlich von Massilia angegriffen und belagert haben.
Jedoch brachen sie die Belagerung nach einer Runde wieder ab. Für mich war das gut, denn so gewann ich etwas Zeit zu reagieren.

Das andere Mal eroberte ich mit den Scipionen ein Fort auf Sizilien, welches die Karthager dort aufgestellt hatten. Ich war auf dem Weg nach Lillybeum, der karthagischen Stadt auf Sizilien. Die belagerte ich anschließend.
Nach ein paar Runden kam die Gegenoffensive der Karhager. Sie landeten mit einer großen Armee und ich fürchtete schon, sie würden sich jetzt meine Belagerungsarmee vornehmen. Aber nein, sie marschierten auf das jämmerliche Fort zu. Dann überlegten sie es sich eine Zeit lang, bevor sie es schließlich belagerten. Eine Runde später fiel ihre Stadt und ich handelte mit ihnen einen Frieden aus, ohne je kämpfen zu müssen.

Darum muss ich sagen: vor allem auch aufgrund der Dummheit der KI können Forts ihre 500 Sesterzen durchaus wert sein.

Boltar
19.10.04, 13:25
Bei meinem Beispiel oben war es ähnlich. Das Fort hatte eine Besatzung von ca. 100 Mann (Hastati + Familienmitglied 3 Sterne) und die Stadt (Arrium) nur eine Einheit Stadtwachen und ein schwächeres Familienmitglied (kein Stern). Ich dachte auch zuerst ..oh oh ..nun wird meine Stadt belagert und die Entsatztruppen sind nicht schnell genug da. Das aber die Gallier lieber das Fort belagern, damit rechnete ich nicht. Der Rest wurde ja schon berichtet.

Außerdem mögen meine Familienmitglieder keine nassen Füße. In Fortd haben sie ihr Dach und sind einigermaßen gut beschützt. :D

TMl
19.10.04, 13:28
Türme baue ich auch flächendeckend, Forts haben sich in meinem Julierspiel als Nutzlos erwiesen, da alle Feinde diese umgangen sind und direkt die Stadt angriffen ...

Peter der Große
19.10.04, 14:09
Türme benutze ich auch und zwar viele (einfach wegen der besseren Sicht).

Forts habe ich noch nie benutzt. Was passiert, wenn die erfolgreich belagert werden? Kommt es dann automatisch zum Kampf oder ist die Besatzung dann besiegt?

rolin
19.10.04, 14:21
Für gewöhnlich sitzt in so einem Fort bei mir jedoch nur eine Minimalbesatzung, gerne auch stark dezimierte Zenturien. Ein Fort hat bei mir zur Zeit exakt einen Hastati als Besatzung, der da die Grenze zu den Briten bewacht. Ein, wie ich zugeben muss, sehr einsamer Posten. Der arme Kerl. :o

Ja den kenn ich auch, der arme Kerl heißt Kevinus Kosterius und ab und an kommt ein einsamer Wolf vorbei ...

Wie wir sehen können, ist das eine oder andere Fort ganz nützlich, allerdings ob man da einen ganzen Limes errichten sollte, davon bin ich nicht überzeugt. Allerdings je weitläufiger eine Provinz ist, desto eher könnte sich ein zweiter Stützpunkt lohnen, wenn der Feind mal auftaucht. Wie halten die anderen Tribuni es mit der Anzahl der Männer in solch einem Castell?

General Guisan
19.10.04, 14:38
Für gewöhnlich sitzt in so einem Fort bei mir jedoch nur eine Minimalbesatzung, gerne auch stark dezimierte Zenturien. Ein Fort hat bei mir zur Zeit exakt einen Hastati als Besatzung, der da die Grenze zu den Briten bewacht. Ein, wie ich zugeben muss, sehr einsamer Posten. Der arme Kerl. :o

Ich was, ich könnte wetten der hat sich längst ein paar einheimische Gespielinnen angelacht, ausserdem wird er nicht kontrolliert, kann also den ganzen Tag anstatt zu trainieren saufen, schlafen, fick*n, etc.

Der hat es ganz gut dort ;)

Elias
19.10.04, 14:58
Habt Ihr eine Ahnung wie diese bärtigen, stämmigen und drallen Barbarenweiber da im gallischen Grenzland ausschauen? Glaubt mir, der Mann ist wirklich nicht zu beneiden. :D

trutzi
19.10.04, 15:31
Wie halten die anderen Tribuni es mit der Anzahl der Männer in solch einem Castell?
bei mir sind da auch immer nur reste von söldnern oder velites-überbleibsel o.ä. stationiert, es sei denn ich bereite eine invasion vor, dann nutze ich sie schonmal als sammellager.

SEPPI
19.10.04, 15:57
Die Forts sind brauchbar die gallier greifen sie gerne an,. mir kommt es vor das ich dann keine Steuerabzüge habe wenn meine stadt nicht belagert wird,.
Oft lassen die gallier mit sich reden so das man wiederf riede hat nach 2 Runden belagerung und dann greifen sie oft aufs neue an.,

ist etwas blöde ki macht friede und greift dann sofort wieder an

Cerreal
19.10.04, 16:58
Mal Offtopic

Ich weiß wiso die Gallier Forts gerne angreifen. Jeder der Asterix und Obelix gelesen hat weiß doc hdas die da regelmäßig die Forts vermöbelt haben. Tja diese Gallier nur im spiel haben sie keinen Zaubertrank.

Karl IV.
19.10.04, 18:16
"ja, ja die spinnen die römer, die mit ihren forts"...grins

also die Forts sind schon sehr wichtig, ich mach immer als julier mit den forts die alpen zu eine festung. auf der schwierigkeitsstufe schwer kommen die bösen gallier nicht nur von westen sondern auch aus dem norden (hannibals weg) durch die alpen. man kann also mit den forts die pässe zumache, bei massilla die rhone blockieren und man kann sich auf sardinien und mallorca konzentrieren. (man muß ja für seine tapferen legionäre ein gescheites urlaubsziel haben) ohne die hätte ich nicht die ruhe dazu, vorallem die gallier ziehen nicht plündernd durch meine grenzprovinzen.

Caesar
19.10.04, 20:56
Ich habe gelegentlich Forts gebaut wenn ich mit einer Armee zwei Pässe sichern musste. Allerdings sehe ich keinen Vorteil Truppen in einem Fort zu verstecken.
Wenn man sich in ein Fort einschließt kann man zwar einen überlegenen Gegner aufhalten, aber gegen einen gleich starken oder schwächeren Gegner ist man in einer schwächeren Position, da man in der Verteidigung erst alle Truppen durch ein Tor bringen muss. Dazu ist man nicht mobil und muss eine Garnision hinterlassen. Sie bringen es also nur wenn man einen Bauern oder so dort parkt.

Harold
19.10.04, 21:08
Hallo,

Beobachtungstürme habe ich eigentlich so gut wie nie gebaut.

Bei den Forts sieht es allerdings anders aus. Ich habe schnell als Julier (mittel/mittel) gelernt - es kämpft sich erheblich leichter wenn der Feind am Heranführen seines Nachschubs gehindert wird. Also habe ich zuerst drei Alpenpässe mit Forts abgeriegelt (2 Hastati, 1 Velites) und das zisalpine Gallien erobert. Als nächstes dann Iuvarum genommen und Flux alle Furten an Rhein und Donau mit verstärkten Forts (3 Hastati, 2 Velites, 1 Equites) gesichert. Diese wurden erstaunlicherweise kaum angegriffen, wenn doch war die Entsatztruppe aus dem Hinterland rechtzeitig zur Rettung da. Die Gallier konnten sich nicht mit den Germanen anlegen, die Germanen konnten ihrerseits nicht einen Überraschungsangriff starten. Und als netter Nebeneffekt wurden die Briten nicht zu mächtig - weil sie ja nimmer über den Rhein kamen.

Forts an strategisch wichtigen Stellen sind immer sinnvoll. In manchen stehen ein paar Reitereinheiten, die notfalls kleinere Feindarmeen oder Rebellgruppen aufreiben - sollten die Verluste zu hoch sein werden sie ausgetauscht. Im weiteren Spielverlauf hab ich auch meine "veralteten" Truppen als Garnison an diversen wichtigen Punkten in den Ruhestand geschickt.

Harold

Vargr
19.10.04, 21:35
Ich baue eigentlich recht selten Forts. Meistens umgehe ich eine gegnerische Armee, die größer ist und falle ins seinem Hinterland ein. Oft sind die Städte dann nicht so stark gesichert.

Hesse
20.10.04, 02:59
Beobachtungstürme:

Setze ich, wie die meisten Spieler hier, flächendeckend ein, um den Überblick zu behalten. Nichts ist schlimmer, wenn der Feind mit einer starken Armee heranrückt und man nicht vorbereitet ist. Auch habe ich festgestellt, daß Rebellen erheblich geringer auftreten, wenn die Provinz mit Türmen "aufgeklärt" ist. Kann aber auch nur ein Trugschluß sein.

Forts:

Das kommt bei mir auch auf die Nation an, mit der ich spiele. Bei den Römern verwende ich gelegentlich Forts. Vor allem, wenn ich erst Truppen sammeln muß, da erweisen sich Forts mit schwacher Besatzung durchaus als nützlicher Puffer in Kriegsgebieten.

Auch wenn man tief im Feindesland steckt (Skythen) bevorzuge ich Forts, um die meist angeschlagene Truppe besser zu verteidigen. Zu Beginn bei den Juliern erweisen sich Forts als gute Sicherung der Alpenpässe und man kann aus den Stellungen besser "vorrücken". Als "Besatzung" setze ich entweder "abgelaufene Einheiten" oder Stadtwachen mit Velites ein. Max. 3-4 Einheiten. An heißen Punkten auch mal mehr, wobei ich da auch auf Söldner zurückgreife.

Bei den Griechen setze ich oft Forts zur "Abschottung" der Pässe ein. Damit kann man mit relativ geringen Aufwand (Besatzung 3-4 Einheiten, 2 Hopliten/1-2 Fernkampf) anrollende Feinde gut aufhalten. Besonders in der Nähe von Apollonia habe ich harte Kämpfe mit den Brutii dank eines Forts überstanden. Dabei nutze ich hier das Fort oft auch als Sammelort für neue Armeen.

Bei den Wüstenvölkern setze ich weniger auf Forts, da sie mir zu leicht "umgehbar" sind und auch weniger attackiert werden (subjektiver Eindruck).

Geplant ist in einem neuen Spiel die Errichtung eines "Limes", aber da muß ich erstmal schauen *g*

Caesar
20.10.04, 05:13
Einrichtungen wie ein Limes bringen nichts, genau wie das konzentrierte anlegen von Forts. Denn Truppen haben zwei Aufgaben 1. Ruhig halten der Bevölkerung 2. Vernichtung der Gegner. In der Konsequenz ergiebt sich, dass eine ruhende Armee nur Ressourcen verbraucht aber weder dem ersten noch dem zweiten Punkt zuträglich ist. Deshalb halte ich meine Armeen immer in Bewegung oder schütze kurzfristig meine Städte. Auch verzichte ich im Allgemeinen darauf mit meinen Armeen das gegnerische Hinterland zu infiltrieren, da kleinere Verbände zu schnell aufgerieben werden und Städte nicht längerfritstig erobert werden können.

Bisher habe ich folgende Einsatzmöglichketen von Forts gelesen:

1. Zum Einlagern von größeren Verbänden um strategisch wichtige Punkte dauerhaft zu verteidigen.
Bringt nichts. Man ist in einer taktisch schlechteren Position, wenn man sich verteidigen muss.
2. Um Strategische Positionen mit minimalen Kräften halten zu können.
Nur an wenigen Stellen sinvvol, dann aber immer minimale Kräfte einlagern, da das Fort sonst zu teuer wird und die Verluste bei einer Belagerung hoch sein können.
3. Um taktisch und zeitlich befristet mit weniger Kräften eine Front halten zu können.
Ist Sinnvoll. Der Gegner muss sich ein Fort aussuchen, dass er angreift. Bis dahin kann man eine eigene Armee zum Gegner bringen. Besonders Sinnvoll wenn man von zwei Armeen gleichzeitig angegriffen wird.
4. Um von den Städte abzulenken
Kann etwas bringen, wenn man von überlegenn Kräften angegriffen wird und ZEit benötigt um stärkere Verbände auszuheben oder heranzuführen. Wenn man ein Patt hat sollte man davon absehen, da man hiermit eigene Truppen bindet und sie nicht offensiv tätig sein können.

Die Wachtürme machen z.T. viel Sinn besonders wenn Berge oder Wälder tote Winkel erzeugen oder große Flächen im Dunkeln liegen (Wüste). Es macht wohl Sinn besonders die HAupteinfallsrichtungen unter Beobachtung zu stellen.

Carl the Great
20.10.04, 11:42
Bei euren zwei Punkten, wofür die Truppen da sind, vergesst ihr einen der wichtigsten Punkte, nämlich 3. Verteidigung der eigenen Eroberungen. Nur dazu werden Forts, wenn sie denn errichtet werden, ja errichtet. ;)

Tecumseh
20.10.04, 13:04
Bitte lacht mich jetzt nicht uas, aber wie baut man denn Forts und Wachtürme ?
In der normalen Stadtbauliste finde ich diese nie ?

rappodon
20.10.04, 13:10
Werter Tecumseh, Wachtürme und Forts können Eure Familienmitglieder bauen. Wenn ihr ein FM oder eine Armee mit FM irgendwo ausserhalb einer Stadt anklickt, kommen unten Rechts zwei runde Buttons. In einer Stadtansicht sind dies die Buttons für "bauen" und "rekrutieren"

Beim FM außerhlab der Stadt ist es jedoch das Zeichen für "Söldner rekrutieren" und "Forts und Wachtürme bauen"

Wenn sich die Stelle nicht für ein Fort oder Wachturm eignet oder Ihr nicht genügend Geld habt, ist eines oder beides der Objekte im Bau Menü ausgegraut.

thork
20.10.04, 13:11
Du musst einen deiner Generäle anwählen ihn an den Punkt schicken an dem du den Wachturm/das Fort bauen willst und dann auf den grossen Runden Icon über dem Söldner Icon klicken.

Wachtürme können nur in deinem eigenen Terriotorium gebaut werden, Forts überall

Tecumseh
20.10.04, 14:21
Besten Dank die Herren - wird gleich heute Abend probiert. Habe ich es richtig verstanden, dass ein Fort hauptsaechlich den Sinn hat Aufmarschwege der Feinde zu blockieren ? Leidet die Solidarität einer Stadt, wenn ich einen Großteil der garnision in das Fort verlege oder gilt die Gesamtheit der Truppen einer PRovinz ?

thork
20.10.04, 14:24
Sobald die Truppen aus der Stadt sind wirkt das sich auf die Stimmung der Stadtbevölkerung aus, egal wieviele Truppen in der Provinz stehen

Caesar
20.10.04, 16:47
Das wär doch was für einen Patch. Es zählen nicht die Truppe, die in der Stadt sind sondern in der Provinz, das wäre realistisch und würde Forts mehr Wert geben. MAn könnte auch darüber nachdenken ob nur Truppen, die (in Forts oder Städten 'Stationiert' sind) diesen Bonus bringen.


Bei euren zwei Punkten, wofür die Truppen da sind, vergesst ihr einen der wichtigsten Punkte, nämlich 3. Verteidigung der eigenen Eroberungen. Nur dazu werden Forts, wenn sie denn errichtet werden, ja errichtet.
Daran habe ich auch schon gedacht. Ich vertrete hier aber die Ansicht, dass dieser Punkt dem zweiten untergeordnet ist. Der Gegner umgeht die eigenen Städte eigentlich kaum, deshalb kann man eine Armee hier mal kurz parken. Danach sollte man den Gegner aber wieder angreifen. Denn in der defensive verliert man, nur Schlachten zu gewinnen bringt nichts, es sind die Städte die man erobern muss, gegnerische Armeen sind sekundär.