Dr. w.c. Gerland
02.11.02, 00:38
Test: Anno 1503
Brechen sie auf! Nehmen sie als Kapitän eines Schiffes Ihr Schicksal selbst in die Hand. Entdecken , besiedeln und erschaffen Sie eine neue, wunderbare Welt ...
In ANNO 1503 ist strategisches Können, kaufmännisches Talent, diplomatisches Geschick und Kampfgeist gefragt. Sie haben die absolute Freiheit: Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Spielziele auf friedliche Art und Weise erreichen oder lieber offensiv vorgehen.
Features:
* Das einzigartige Spielprinzip verbindet die beliebtesten Elemente aus Aufbau und Echtzeitstrategiespielen.
* Ein revolutionäres Hilfesystem ermöglicht es jedem, sich in aller Ruhe mit dem Spiel vertraut zu machen.
*Mehr als 150 verschiuedene Tierarten, über 150 unterschiedliche Einwohnerfiguren, 350 authentische Gebäude und detailgetreue Animationen lassen das 16. Jahrhundert lebendig werden.
* Ein neu konzipiertes Kampfsystem bietet viel Spielraum für ausgeklügelte Strategien .
* Das beliebte Endlosspiel und eine spannende Kampagne garantieren wochenlangen Spielspaß.
So steht es auf der sehr schönen Verpackung des neuen Strategiespiels von Sunflowers, Anno 1503, dem Nachfolger von Anno 1602 geschrieben. Seid dem 25. Oktober können auch Sie sich nun auf die "Neue Welt" stürzen, sofern sie ihnen ca. 49€ wert ist. Da Anno 1503 in Sachen Hardware sehr genügsam ist, werden Sie es mit einem PII 500MHZ und 128MB RAM sowie ca- 930MB Festplattenspeicher schon die Segel hissen können.
Das Spiel ist sehr aufwendig verpackt. So finden Sie 2 Cds ( eine zur Installation und eine Spiel CD ) ein ca. 80 Seitiges Handbuch, sowie einen Produktions-Stammbaum. Alles verpackt in einer Hochglanz Papp-DVD Hülle.
Das Hauptmenu
Sobald sie endlich die Installationszeit überstanden haben, kann es endlich losgehen. Oder doch nicht? Erst gilt es den Einzelspielermodus auszuwählen. Hier haben sie die Wahl zwischen der Kampagne, dem Freien Spiel, einer Auswahl von Einzelszenarien und dem Tutorial, was besonders für Neueinsteiger der Anno Reihe empfehlenswert ist.
Haben sie die Tutorials überstanden, entscheiden Sie sich entweder für die Kampagne, ein paar Einzelszenarios oder für das Freien Spiel. Letzteres bietet gleich 8 Schwierigkeitsgrade. Da gibt es den Baron, den Grafen, Herzog, Fürst, König,Kaiser sowie den Imperator, letzere ist der schwierigste.
Spiellandschaften
Die Spiellandschaften sind gegenüber ihres 1998 erschienenen Vorgänges um ein weites schöner geworden, darunter tragen unter anderem die 150 verschiedenen Tierarten bei, die der welt das erste mal richtig Leben einhauchen. Auch gibt es jetzt verschiedene Klimazonen, wie unter anderem: die Steppe, die Wüste, die Tundra und das Polargebiet , die auch Auswirkungen auf den Spielverlauf haben. So verlangen Aristokraten später z.B Pelze, die nur von einem Pelzjäger auf Tundra, Steppe oder Polargebiet ergattert werden können, da sich dort die entsprechenden Tiere aufhalten.
Ansonsten sind die Inseln sehr viel größer geworden, als noch beim Vorgänger, wo man eigentlich immer unter chronischem Platzmangel leidete.
Auch gibt es neue Ressourcen in Bergen als die bekannten des Vorgängers: Erz, Gold und Stein. Jetzt dürfen Sie sich auch auf Marmor, Edelsteine und Salzberge freuen. Man entdeckt jetzt auch eine Vielzahl neuer Eingeborenenvölker (wenn man sie alle so nennen kann, was ich bezweifle) ein Beispiel sind z.B die Venezianer oder die Indianer, mit denen man später ganz gut Handel treiben kann. Drauf bauen sollte man aber keinesfalls.
Und zu guter letzt ist das Wasser schöner animiert, als beim Vorgänger (was eigentlich aber nicht allzu wichtig ist).
Wichtige Neuerungen
-Man erkundet Vorkommen in Bergen nun manuell mit dem Scout.
-Man nimmt sein Geld nicht mehr durch Steuern, sondern durch Warenverkäufe ( an die Bürger) ein.
-Aristokratenhäuser werden nun extra gebaut.
-Ein Fruchtbarkeitsbalken berichtet, wie gut eine Pflanze auf dem derzeitigen Gebiet wächst.
-Es ist nun auch möglich Kontore im Landesinneren zu errichten.
Spielverlauf
Haben Sie sich endlich entschlossen ein Spiel zu beginnen, so starten sie mitten auf dem Meer. Alles was sie zu der Zeit besitzen ist ein kleines Schiff mit Werkzeug, Holz und etwas Nahrung. Mit diesen Gütern sollen Sie einst ein riesiges Imperium erschaffen. Also sie lassen sich auf einer Insel nieder, die sie bei Bedarf vorher mit dem Scout erkundet haben.
Sofort beginnen sie, ihre Waren abzuladen und Produktionsstätten ein Markthaupthaus und Nahrungsmittelstand sowie einige Pioniershütten zu bauen, die sich nach einiger Zeit zum Markstand bewegen um sich dort mit Lebensmitteln zu versorgen. Haben sie den Bedarf der Nahrung gedeckt, geht es an die nächste Aufgabe, Stoffe und Leder zu produzieren, auch hier bauen sie wieder die entsprechenden Betriebe. Das klingt bis jetzt alles ziemlich leicht, entwickelt sich jedoch bei den Aufstiegen in die verschiedenen Bevölkerungsstufen ( wie beim Vorgänger gibt es 5 davon: Pioniere, Siedler, Bürger, Kaufleute und Aristokraten) zu einer wahren Herausforderung, die selten Stressfrei abläuft. Während sich die Pioniere und Siedler noch mit Tabak, Gewürzen, Salz, Stoffen, Leder, Nahrung, einem Wirtshaus und einer Kapelle zufrieden geben, wollen die Aristokraten und Kaufleute später die oben genannten Waren, wie noch zusätzlich: Wein, Schmuck, Pelze, Seidenstoffe, Lampenöl sowie eine Vielzahl an öffentlichen Gebäuden. Die alle zu nennen wäre eine unnötige Verlängerung dieses Tests.
Es wird nicht lange dauern und man muss sich die Gebrauchswaren von anderen Inseln besorgen. man besiedelt also eine Insel auf der, die benötigte Pflanze zu 100% wächst und stellt, sofern man sie benötigt eine automatische Handelroute her. So baut man sich nach und nach ein großes Wirtschaftssystem auf. Sofern man allerdings mit den Computergegnern spielt, werden diese Pläne oft durchkreuzt. So hat es die KI besonders gern, sich auf des Spielers Startinsel niederzulassen und wie Wild drauf los zu bauen. Denn die KI, scheint nicht auf positive Bilanzen oder Materialien aufpassen zu müssen. Deshalb kann die KI auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad schon nach einer Stunde Spielzeit, 4 ausgebaute Inseln vorweisen, während Sie vielleicht gerade mit dem gedanken ringen eine Zweite zu besiedeln. Zu guter letzt wäre noch zu sagen, dass Anno nichts für Kriegstreiber ist. Vielmehr für Leute die einfach in Ruhe, die Bedürfnisse der Bürger erfüllen und somit eine große Stadt aufbauen. Der Krieg hingegen ist sehr kostspielig und deshalb nicht unbedingt empfehlenswert. Die Armeen verschlingen eine so große Geldmenge, dass auch eine voll ausgebaute Stadt, die Soldaten nicht für immer versorgen kann.
PRO und CONTRA von Anno 1503
+Schicke, wenn jedoch auch manchmal etwas unübersichtliche Grafik
+Lange Langzeitmotivation
+Sehr viel neues zu entdecken, sprich Gebäude und Naturvölker
+Anspruchsvoller als Anno 1602
-Nicht gut genug ausbalanciert, sprich für Einsteiger einfach zu schwierig. Ausserdem scheint die KI unendlich Ressourcen usw zu haben.
-sehr viele kleine nervige Bugs ( ein Wunder das die, trotz des ach so hoch gelobten Bug Buster von PC Games noch existieren.) z.B verheddert des Scout sich ab und zu mal im Wald oder am Gebirge.
-Militär fast wie im Vorgänger, trotz großer Versprechen hat sich im Bereich des Militärs nicht viel geändert.
-kein Multplayer (soll aber per Patch nachgeliefert werden) ES WIRD KEINEN MP MEHR GEBEN!
Meinung des Testers:
Offizier Gerland: Anno macht einfach süchtig!
Wie schon der Vorgänger von 1998 hatte mich Anno 1503 sofort in seinen Bann gezogen. Ich konnte auch nach Stunden immer noch etwas an meinem System verbessern. Es macht einfach Spaß zuzusehen wie der Farmer das Korn erntet oder der Wagenschieber die Steine aus dem Steinbruch abholt. Sowieso ist in Anno 1503 vieles wuseliger und natürlich schöner geworden.
Die Motivation ist riesengroß, gibt es doch nun noch mehr Produktsionsketten, die es zu kontrollieren gibt.
Was mich allerdings ärgert, sind die Bugs. Trotz der langen zur Verfügung gestandenen Zeit und durch den von der PC Games arrangierten Bug Buster sind sie immer noch vorhanden.
Alles in allem ist Anno 1503 aber ein super Spiel, was ich jeden Fans des Vorgängers nur ans Herz legen kann.
Brechen sie auf! Nehmen sie als Kapitän eines Schiffes Ihr Schicksal selbst in die Hand. Entdecken , besiedeln und erschaffen Sie eine neue, wunderbare Welt ...
In ANNO 1503 ist strategisches Können, kaufmännisches Talent, diplomatisches Geschick und Kampfgeist gefragt. Sie haben die absolute Freiheit: Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Spielziele auf friedliche Art und Weise erreichen oder lieber offensiv vorgehen.
Features:
* Das einzigartige Spielprinzip verbindet die beliebtesten Elemente aus Aufbau und Echtzeitstrategiespielen.
* Ein revolutionäres Hilfesystem ermöglicht es jedem, sich in aller Ruhe mit dem Spiel vertraut zu machen.
*Mehr als 150 verschiuedene Tierarten, über 150 unterschiedliche Einwohnerfiguren, 350 authentische Gebäude und detailgetreue Animationen lassen das 16. Jahrhundert lebendig werden.
* Ein neu konzipiertes Kampfsystem bietet viel Spielraum für ausgeklügelte Strategien .
* Das beliebte Endlosspiel und eine spannende Kampagne garantieren wochenlangen Spielspaß.
So steht es auf der sehr schönen Verpackung des neuen Strategiespiels von Sunflowers, Anno 1503, dem Nachfolger von Anno 1602 geschrieben. Seid dem 25. Oktober können auch Sie sich nun auf die "Neue Welt" stürzen, sofern sie ihnen ca. 49€ wert ist. Da Anno 1503 in Sachen Hardware sehr genügsam ist, werden Sie es mit einem PII 500MHZ und 128MB RAM sowie ca- 930MB Festplattenspeicher schon die Segel hissen können.
Das Spiel ist sehr aufwendig verpackt. So finden Sie 2 Cds ( eine zur Installation und eine Spiel CD ) ein ca. 80 Seitiges Handbuch, sowie einen Produktions-Stammbaum. Alles verpackt in einer Hochglanz Papp-DVD Hülle.
Das Hauptmenu
Sobald sie endlich die Installationszeit überstanden haben, kann es endlich losgehen. Oder doch nicht? Erst gilt es den Einzelspielermodus auszuwählen. Hier haben sie die Wahl zwischen der Kampagne, dem Freien Spiel, einer Auswahl von Einzelszenarien und dem Tutorial, was besonders für Neueinsteiger der Anno Reihe empfehlenswert ist.
Haben sie die Tutorials überstanden, entscheiden Sie sich entweder für die Kampagne, ein paar Einzelszenarios oder für das Freien Spiel. Letzteres bietet gleich 8 Schwierigkeitsgrade. Da gibt es den Baron, den Grafen, Herzog, Fürst, König,Kaiser sowie den Imperator, letzere ist der schwierigste.
Spiellandschaften
Die Spiellandschaften sind gegenüber ihres 1998 erschienenen Vorgänges um ein weites schöner geworden, darunter tragen unter anderem die 150 verschiedenen Tierarten bei, die der welt das erste mal richtig Leben einhauchen. Auch gibt es jetzt verschiedene Klimazonen, wie unter anderem: die Steppe, die Wüste, die Tundra und das Polargebiet , die auch Auswirkungen auf den Spielverlauf haben. So verlangen Aristokraten später z.B Pelze, die nur von einem Pelzjäger auf Tundra, Steppe oder Polargebiet ergattert werden können, da sich dort die entsprechenden Tiere aufhalten.
Ansonsten sind die Inseln sehr viel größer geworden, als noch beim Vorgänger, wo man eigentlich immer unter chronischem Platzmangel leidete.
Auch gibt es neue Ressourcen in Bergen als die bekannten des Vorgängers: Erz, Gold und Stein. Jetzt dürfen Sie sich auch auf Marmor, Edelsteine und Salzberge freuen. Man entdeckt jetzt auch eine Vielzahl neuer Eingeborenenvölker (wenn man sie alle so nennen kann, was ich bezweifle) ein Beispiel sind z.B die Venezianer oder die Indianer, mit denen man später ganz gut Handel treiben kann. Drauf bauen sollte man aber keinesfalls.
Und zu guter letzt ist das Wasser schöner animiert, als beim Vorgänger (was eigentlich aber nicht allzu wichtig ist).
Wichtige Neuerungen
-Man erkundet Vorkommen in Bergen nun manuell mit dem Scout.
-Man nimmt sein Geld nicht mehr durch Steuern, sondern durch Warenverkäufe ( an die Bürger) ein.
-Aristokratenhäuser werden nun extra gebaut.
-Ein Fruchtbarkeitsbalken berichtet, wie gut eine Pflanze auf dem derzeitigen Gebiet wächst.
-Es ist nun auch möglich Kontore im Landesinneren zu errichten.
Spielverlauf
Haben Sie sich endlich entschlossen ein Spiel zu beginnen, so starten sie mitten auf dem Meer. Alles was sie zu der Zeit besitzen ist ein kleines Schiff mit Werkzeug, Holz und etwas Nahrung. Mit diesen Gütern sollen Sie einst ein riesiges Imperium erschaffen. Also sie lassen sich auf einer Insel nieder, die sie bei Bedarf vorher mit dem Scout erkundet haben.
Sofort beginnen sie, ihre Waren abzuladen und Produktionsstätten ein Markthaupthaus und Nahrungsmittelstand sowie einige Pioniershütten zu bauen, die sich nach einiger Zeit zum Markstand bewegen um sich dort mit Lebensmitteln zu versorgen. Haben sie den Bedarf der Nahrung gedeckt, geht es an die nächste Aufgabe, Stoffe und Leder zu produzieren, auch hier bauen sie wieder die entsprechenden Betriebe. Das klingt bis jetzt alles ziemlich leicht, entwickelt sich jedoch bei den Aufstiegen in die verschiedenen Bevölkerungsstufen ( wie beim Vorgänger gibt es 5 davon: Pioniere, Siedler, Bürger, Kaufleute und Aristokraten) zu einer wahren Herausforderung, die selten Stressfrei abläuft. Während sich die Pioniere und Siedler noch mit Tabak, Gewürzen, Salz, Stoffen, Leder, Nahrung, einem Wirtshaus und einer Kapelle zufrieden geben, wollen die Aristokraten und Kaufleute später die oben genannten Waren, wie noch zusätzlich: Wein, Schmuck, Pelze, Seidenstoffe, Lampenöl sowie eine Vielzahl an öffentlichen Gebäuden. Die alle zu nennen wäre eine unnötige Verlängerung dieses Tests.
Es wird nicht lange dauern und man muss sich die Gebrauchswaren von anderen Inseln besorgen. man besiedelt also eine Insel auf der, die benötigte Pflanze zu 100% wächst und stellt, sofern man sie benötigt eine automatische Handelroute her. So baut man sich nach und nach ein großes Wirtschaftssystem auf. Sofern man allerdings mit den Computergegnern spielt, werden diese Pläne oft durchkreuzt. So hat es die KI besonders gern, sich auf des Spielers Startinsel niederzulassen und wie Wild drauf los zu bauen. Denn die KI, scheint nicht auf positive Bilanzen oder Materialien aufpassen zu müssen. Deshalb kann die KI auch auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad schon nach einer Stunde Spielzeit, 4 ausgebaute Inseln vorweisen, während Sie vielleicht gerade mit dem gedanken ringen eine Zweite zu besiedeln. Zu guter letzt wäre noch zu sagen, dass Anno nichts für Kriegstreiber ist. Vielmehr für Leute die einfach in Ruhe, die Bedürfnisse der Bürger erfüllen und somit eine große Stadt aufbauen. Der Krieg hingegen ist sehr kostspielig und deshalb nicht unbedingt empfehlenswert. Die Armeen verschlingen eine so große Geldmenge, dass auch eine voll ausgebaute Stadt, die Soldaten nicht für immer versorgen kann.
PRO und CONTRA von Anno 1503
+Schicke, wenn jedoch auch manchmal etwas unübersichtliche Grafik
+Lange Langzeitmotivation
+Sehr viel neues zu entdecken, sprich Gebäude und Naturvölker
+Anspruchsvoller als Anno 1602
-Nicht gut genug ausbalanciert, sprich für Einsteiger einfach zu schwierig. Ausserdem scheint die KI unendlich Ressourcen usw zu haben.
-sehr viele kleine nervige Bugs ( ein Wunder das die, trotz des ach so hoch gelobten Bug Buster von PC Games noch existieren.) z.B verheddert des Scout sich ab und zu mal im Wald oder am Gebirge.
-Militär fast wie im Vorgänger, trotz großer Versprechen hat sich im Bereich des Militärs nicht viel geändert.
-kein Multplayer (soll aber per Patch nachgeliefert werden) ES WIRD KEINEN MP MEHR GEBEN!
Meinung des Testers:
Offizier Gerland: Anno macht einfach süchtig!
Wie schon der Vorgänger von 1998 hatte mich Anno 1503 sofort in seinen Bann gezogen. Ich konnte auch nach Stunden immer noch etwas an meinem System verbessern. Es macht einfach Spaß zuzusehen wie der Farmer das Korn erntet oder der Wagenschieber die Steine aus dem Steinbruch abholt. Sowieso ist in Anno 1503 vieles wuseliger und natürlich schöner geworden.
Die Motivation ist riesengroß, gibt es doch nun noch mehr Produktsionsketten, die es zu kontrollieren gibt.
Was mich allerdings ärgert, sind die Bugs. Trotz der langen zur Verfügung gestandenen Zeit und durch den von der PC Games arrangierten Bug Buster sind sie immer noch vorhanden.
Alles in allem ist Anno 1503 aber ein super Spiel, was ich jeden Fans des Vorgängers nur ans Herz legen kann.