Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : brauche Müllmäner
Na ja meine Stadt erstickt im Müll die Verschmutzung wird immer schlimmer was kann ich dagegen tun ? :???:
Nichts außer sämtliche Erweiterungen der Kanalisation bauen ;) ...
Ist so gewollt, da die Städte ja sonst unaufhörlich wachsen würden ;) ...
Ihr müsst natürlich eine Kanalisation, öffentliche Bäder und später ein Aquädukt und eine ordentliche Wasserversorgung bauen.
Dennoch wird der Schmutz bei großen Städten und immer kurz vor dem Erreichen der nächsten Siedlungsstufe ein Problem bleiben.
edit: Hach, der schnelle TMI mal wieder. :o
Meine Städte haben nur 6000-8000 Einwohner so groß sind die nicht wie groß solllten sie in der regel sein ??
Brauche viele Männer !!
Also standardmäßig so um die 30000 Mann ...
Einige die die nächste Stufe nicht von allein erreichen, kann mann mit minimalen Steuern und nem Stadthalter der Nahrung steigert, dazu bringen doch in die nächste Stufe zu wachsen, aber 8000 ist zu wenig, welche Städte sind das denn ?
Werter Seppi,
Entgegen mancher Gerüchte, gibt es wohlkaum Möglichkeiten die Verschmutzung zu senken.
Mir ist nur eine recht abstrakte Möglichkeit bekannt. Es gibt Generalseigenschaften, die die Verschmutzung leicht reduzieren können.
Das Prinzip beruht darauf, das auch Anlagen wie Äquadukte oder Sanitäranlagen nur die Zufriedenheit steigern aber nicht die Verschmutzung senken oder gar ihr Wachstum begrenzen können.
Eine dauerhaft wachsende Siedlung wird zwangsläufig irgendwann revoltieren, weil selbst wenn ihr alle Gebäude gebaut, täglich Spiele abhaltendm bei vollster Garnison und niedrigsten Steuern die durch Verschmutzung entstehende Unzufriedenheit nicht mehr eindämmen könnt.
Diese Konsequenz tritt bei den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden unterschiedlich früh auf.
Dieser Umstand bei Rome wird mit am heftigsten kritisiert.
Übersteigt eine Stadt ihr durch alle Möglichkeiten auszuschöpfendes Maximum an Bevölkerung, wird sie zwangsläufig revoltieren.
Viele Spieler neigen dazu dies "kontrolliert" ablaufen zu lassen, indem sie rechtzeitig erkennen, wann eine Stadt zu groß wird. Sie investieren dabei gar nicht groß in zusätzliche Garnisonen oder großartige regelmäßige Spiele, sondern ziehen eine vorher eine Armee vor die Stadt. Dann lassen sie die Garnison komplett die Stadt verlassen. Die Stadt wird dann revoltieren und im nächsten Zug erobert der Spieler sie zurück und massakriert die Bevölkerung.
Damit fängt das Bevölkerungswachstum wieder von vorne an, und man hat lange Zeit ruhe. Ein positiver Nebeneffekt dabei ist, das man immense Geldsummen dafür bekommt, wenn man so große Städte Brutal plündert.
Seid ihr Römer, gibt euch der Senat auch oft unverzüglich den Auftrag die Stadt zurückzuerobern, was ihr ja gerne tut und auch noch die Senatsbelohnung damit einstreichen könnt.
Alle Gebäude bleiben erhalten, die Stadt fängt also nur beim Bevölkerungswachstum von vorne an.
Alles was ihr evtl. dazu in anderen Foren lest, z.B. das Gebäude wie Kasernen Verschmutzung verursachen oder das Garnison Verschmutzung fördert ist nach meinen Tests imho absoluter Blödsinn.
Auch ich mache es zwangsweise manchmal wie oben beschrieben.
Es gibt aber Wege das dieses Problem nicht überall auftreten wird.
Die schwierige Zauberformel lautet, das Bevölkerungswachstum zum richtigen Zeitpunkt zu stoppen.
Der richtige Zeitpunkt ist hierbei für jede Stadt unterschiedlich, je nach den Faktoren. Optimal ist es für mich, wenn meine Städte nicht mehr als 6 Einheiten Garnison (max. 9) und die Stadt noch unter Berücksichtigung der erforderlichen Maßnahmen ein "blaues Gesicht" hat.
In groben Zügen will ich versuchen zu beschreiben, wie ich dies anstelle:
1. Ich baue bis auf wenige Außnahmen keine Farmen. Zumindest nicht über die erste Farmstufe hinaus. Die Außnahmen sind Städte mit einer relativ geringen Grundeigenschaft zur Nahrungsproduktion, die bei jeder Stadt unterschiedlich ist aber in der Städteansicht einsehbar. Manchmal muss man schlicht dort dann Farmen bauen, weil die Stadt sonst vielleicht zu früh aufhört zu wachsen, bevor sie ihr optimales Potenzial ausreizt.
Leider kann man Farmen nicht wie viele andere Gebäude wieder abreißen um einen Bevölkerungsboom wieder zu verlangsamen.
Bei steigender Bevölkerung und sonst unveränderten Bedingungen (keine neuen Gebäude etc.) sinkt die Wachstumsrate nämlich langsam.
Das liegt daran, das eine steigende Vercshmutzung auch das Bevölkerungswachstum hemmt. Leider ist es nicht so ausbalanciert, das eine Stadt einfach automatisch daduech auf 0% Wachstum gelangt und noch zu halten wäre. Das wäre aber aus verschiedenen Gründen auch schwierig zu balancieren.
2. Sehr schöm ist eine Stadt, die mit einem normalen Steuersatz ein grünes Gesicht hat und ca. 1% Wachstum. Die kann man nämlich oft dann auf 0% Wachstum bringen indem man die Steuern einfach auf sehr hoch setzt. Dann haben sie meist ein blaues Gesicht.
3. Ein bischen Feintuning kann man noch vielleicht machen, wenn man 1-2 weitere Garnisonen einsetzt. Aber Vorsicht: Bei großen Städten haben Garnisonen nicht die gleiche Wirkung pro Einheit wie bei kleinen. Also nicht übertreiben. Sonst kostet euch die Garnison schon mehr als die Stadt erwirtschaftet.
4.Weitere Methode zum Feintuning kann in Kombination mit den andern Methoden der Einsatz regelmäßig abgehaltener Spiele bei den Römern sein. Auch hier muss man schauen ob es das Geld wert ist und man hier eine unter der Berücksichtigung der Spiel- und Garnisonskosten zwar eine Stadt hat, mit 0% Wachstum, die nie revoltieren wird, aber dafür mit Verlust läuft.
5. Je weiter eine Stadt von der Hauptstadt weg ist, desto schneller wird eine steigende Verschmutzung natürlich zu einem unlösbaren Problem, weil ihr ja auch zusätzlich die Entfernungsstrafen ertragen müsst.
6. Es ist nicht immer klug eine Stadt zum nächsten Level aufzurüsten. Es verzögert das Problem nur.
In weiten Teilen ist das Level "Stadt" daher meine selbstgesetzte Obergrenze. Metropolen sind in der Gegend um meine Hauptstadt hauptsächlich anzutreffen.
7. Ich massakriere fast grundsätzlich große eroberte Städte. Dann hat man Zeit und kann das Wachstum besser kontrollieren.
Dieses Feintuning ist keine finanzoptimale Lösung. Legt ihr auf Geld wert, dann fördert das Wachstum jeder Stadt und erobert sie einfach zurück.
Ihr müsst dafür allerdings wohl auch in sicheren Bereichen eures Reiches eine Armee dafür haben. Rebellierende Städte können manchmal sehr stark sein.
Wenn man allerdings ein Gespür dafür entwickelt, rechtzeitig zu erkennen, wann eine Stadt reif zum Schlachten ist, dann kann man mit einer Eingreiftruppe auch sehr große Gebiete im Griff behalten. Man sollte nur rechtzeitig eine Armee vor Ort haben.
Ich bevorzuge den Weg des kontrollierten Bevölkerungswachstums, weil ich es spieltechnisch nicht mag meine Bevölkerung abzuschlachten. Auch wenn ich dadurch vielleicht weniger Geld erhalte.
Bei manchen Städten ist es aber fast schlciht unmöglich das Bevölkerungswachstum auf 0 zu stellen. Und man muss es ja auch nicht übertreiben. Aber mich stören rebellierende Städte und daher ist es mir schon recht, wenn ich wenigstens einen Teil von ihnen rechtzeitig stoppen kann und dort dann Nachhaltig Ruhe habe und mich nie mehr drum kümmern muss.
Beachtet bei allem Feintuning auch, das ein Stadthalter das Bild verzerren kann, wenn ihr nachhaltiges 0 Wachstum anstrebt. Er kann sowohl Einfluss auf Bevölkerungswachstum, Zufriedenheit als auch Verschmutzung, Gesundheit, Gesetze etc. haben. Stirbt er ist das Feintuning für die Katz gewesen. Deswegen ziehe ich sie manchmal kurz aus der Stadt raus und in derselben Runde wieder rein, um die "Wahre" Situation der Stadt erkennen zu können.
Ist zwar alles nicht ganz schön aber ich hoffe geholfen zu haben.
Edit: Punkt 6+7 nachgetragen
Da ich nun in meinem 2ten Spiel erstmal auf "schwierig" erhöht habe, werde ich das nun mal beobachten, wie der Schwierigkeitsgrad einfluß nimmt, aber auf Normal bekommt mann die Städte schon bei ungefähr 30000 Mann auf 0 Wachstum mit um die 80% Zufriedenheit bei allen Erweiterungen ...
Hängt auch mit der gewählten Kampagnegröße zusammen. Generell ist es ja eher ein "Late-Game-Problem", also tritt eher in den späten Spielphasen auf.
Wenn man die kleine´Kampagne spielt, barucht man sich soweieso um sowas keine Geadnken machen. Dafür ist das Spiel dann schlicht zu kurz.
Es kann aber eben heftig sein, wenn man trotz aller nur irgend denkbarer Maßnahmen es nicht verhindern kann und eine eigene Stadt mit epischen Steinmauern und einer Horde rebellierender Eliteeinheiten zurückerobern muss.
Und manchmal sind die Rebellen auf der anderen Seite so dermaßen schwacher Bauernpöbel, das es mir nicht mal wert ist die Schlacht selber auszutragen und ich frage mich dann, ob das den ganzen Aufstand des Feintunings 0 Wachstum wert ist.
Na ganz so weit bin ich noch nicht mit der größe,.
Ich bin derzeit eigentlich am Bevölkerung verlegen,. baue in 10000 städte Bauern ( Trupen ) und löse sie in kleine Ortschaften wieder auf,.
Na ja die Auswanderer ich muß Amerika endecken,.
Jedoch habe ich das problem mit den eroberten städte das ich 10 Trupen brauche um ordnung zu halten bei niedrigster steuer Einnahme,. da werden die kassen leer,.
Städte die so weit sind immer Bevölkerung meucheln, das hilft ;)' ...
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