Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein paar Fragen
Guten Abend , oder sollte ich eher sagen guten morgen :)
Also ich hätte da mal 4 fragen
1. Ist es bei Eu 2 (beta patch 1.08b) die beste Taktik mit seinem Land einfach klein zu bleiben (wenn man mit einem kleinen startet ) und einfach soviele Vassalen wie möglich anzusammeln um schnell zu forschen und sein truppenlimmit zu erhöhen (obwohl ich glaube das das bei dem patch die anzahl der möglichen Vassalen beschränkt ist ) .
2.
Was bringt es dann überhaut ein großes Reich aufzubauen ???
:???:
3.Was hat es mit zerstörten Städten auf sich , sind sie Wirtschaftlich schwächer ?
4.Was bringt welche Religion
5.Wenn ich meine Anektierten Länder zu Vasallen mache profietieren dann auch die umliegenden Reiche von dem dann entstehenden Nachbarbonus ??
tja wir spielen persönlich den 1.08 nicht, würden aber mal kühn behaupten das es Sache der eigenen Strategie/Spielweise und auch der Lage der eigenen Nation ist ob sich dies oder jenes eher lohnt.
Zu 3.: Falls ihr Städte meint die geplündert wurden, diese bringen (wenn wir uns recht entsinnen) für 6 Monate (Dauer der Plünderung) nur 50% der Einnahmen.
General Guisan
10.10.04, 14:33
Guten Abend , oder sollte ich eher sagen guten morgen :)
Also ich hätte da mal 4 fragen
1. Ist es bei Eu 2 (beta patch 1.08b) die beste Taktik mit seinem Land einfach klein zu bleiben (wenn man mit einem kleinen startet ) und einfach soviele Vassalen wie möglich anzusammeln um schnell zu forschen und sein truppenlimmit zu erhöhen (obwohl ich glaube das das bei dem patch die anzahl der möglichen Vassalen beschränkt ist ) .
2.
Was bringt es dann überhaut ein großes Reich aufzubauen ???
:???:
3.Was hat es mit zerstörten Städten auf sich , sind sie Wirtschaftlich schwächer ?
4.Was bringt welche Religion
5.Wenn ich meine Anektierten Länder zu Vasallen mache profietieren dann auch die umliegenden Reiche von dem dann entstehenden Nachbarbonus ??
1) Ja, ein relativ kleines, reiches Land ist durchaus gut zum forschen...aber wenn man dann leicht 10-20 Kolonien mit Staatskultur und Taxwert/und oder guten Handelsgütern haben kann, entscheide ich mich für das zweite...
Generell gilt: Möglichst wenig Non-Culture, Non-Religion Provinzen, möglichst alle Cores, ansonsten reiche Kolonien sind immer gut.
Und ja, Vasallen auch!
2) Welteroberung... ansonsten ist es tatsächlich relativ sinnlos, wenn man sich nicht zum Ziel eine Europa/Asien etc. Eroberung gemacht hat, einfach riesige Ländereien zusammenzuraffen...
3) Werden deine Städte(resp. die Landschaft darum) geplündert, so erwächst dir ein finanzieller Sofort-Schaden, resp. deinem Gegner ein finanzieller Sofort-Bonus. Ausserdem wird das Wachstum für 1 Jahr gebremst.
4) Es gibt im Paradoxforum ( http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=30953 ) eine genaue Anleitung. Grundsätzlich sind christliche Religionen am stärksten. Wichtiger ist aber, in welcher Techgroup du bist(ein kunfuzianisches China ist nur leicht schwächer als die Ottomanen im forschen, wenn es die Öffnung beibehält, und die Ottomanen sich nicht ahistorisch verhalten(Beide dann muslimische Techgruppe)
5) Nachbarbonus basiert auf der Religion der entsprechenden Länder. Erschaffst du als Österreicher zB ein orthodoxes Bulgarien, so profitierst weder du(Katholisch) noch der Osmane(muslimisch) davon. Immer schauen welche Religion dein neuer Vasall hat.
Hoffe das hilft..
danke für die Tipps die sind SEHR hilfreich :)
aber etwas hab ich nicht verstanden und einiges wirft bei mir ein paar fragen auf .
Was meinst du z.b mit Taxwert und was ist der große Vorteil von Kolonien ?
Ist es immer schlechter ohne Kolonien zu spielen ??
Also wenn ich das richtig verstanden hab baust du dir mittelgroße Reiche auf und hohlst dir dann kolonien , aber wär es nicht besser ein kleines Land mit vielen Kolonien zu haben ??
Oliver Guinnes
10.10.04, 16:26
Nun, mit letzterem sind die Holländer ja über Jahrhunderte rechtgut gefahren.
Das Einkommen einer Provinz setzt sich aus mehreren Dingen zusammen. Steuern, Produktion und eventuell Handelsabgaben. Dabei geht alles drei in das monatliche Einkommen ein, jedoch nur die Steuer in die jährliche Einnahme im Januar. Da es aber wegen der Inflation ratsam ist die Investitionen hieraus zu bestreiten sollten Eure Provinzen einen hohen Steueranteil haben. Wenn hier den Mauszeiger einwenig über das Provinzeinkommen haltet, seht Ihr ein Aufschlüsselung nach den verschiedenen Einkommensarten. Darunter auch den Basiststeuerwert oder so, den, so vermute ich , wird der werte Vorschreiber meinen.
Kolonien haben den Vorteil, wenn von Euch gegründet, dass sie auch Eure Staatskultur und Religion, so Ihr nicht seit der Gründung der Kolonie konvertiert seid, haben und somit keine Stabkosten und Einkommensmali entstehen.
Ob kleines Reich oder großes hängt ja auch ein bisschen von Euren Zielsetzungen und Eurer Art zu spielen ab. Ich versuche meist ein ethnisch einheitliches Reich zu gründen. Aslo fast nur Provinzen mit meiner(n) Nationalität(en) zu haben. Jedoch sind manchaml einige Provinzen strategisch so wichtig - Meerengen, Einfallstore zu meinen Erbfeinden, vorgezogenen Verteidigungslinien an Flüssen, um so Angreifern den Malus zu geben etc. - dass ich auch andere in meinen Reich halte. Ich bin der typische 'Vasallierer', wenn die natürlichen Grenzen des zu spielenden Reiches erreicht sind stehen Kolonisierung und die Aufrechterhlatung der für mich hoffentlich günstigen Ordnung in Europa im Vordergrund. Einkreisungsbündnisse müssen zerschlagen, hegemonial Mächte auf ein vernünftiges Maß gestutzt werden etc.. Andere sehen halt gerne ein weltreich entstehen.
Der Vorteil der Vasallierung rückt mit dem Fortschreiten des Spiels immer weiter in den diplomatischen Bereich und der wirtschaftliche Aspekt wird immer unwichtiger. Zwar bekommt Ihr die hälfte der Monatssteuern, aber der Anteil des Steueraufkommens sinkt im Verlauf des Spiels wegen der steigenden Produktivität. Dieser Trend wird nur durch die Errichtung der verschiedenen 'Steuereintreiber'-Gebäude erhöht. Durch die Boni seit Patch ?? gibt es jetzt noch andere Vorteil, aber im späten Spiel scheinen mir die diplomatischen zu überwiegen. Mit Euren Vasallen habt Ihr natürliche Bündnispartner und wenn Ihr sie dafür nicht wollt können sie immerhin nicht ein Bündnis gegen Euch eingehen, so dass Ihr so einen Sicherheitspuffer schaffen könnt.
In der Diskussion wurde vielfach darauf hin gewiesen, dass kulturelle und religiöse Einheit hilfreich sei. Dem ist so, nur solltet Ihr Euch nicht davon abschrecken lassen einfache Heiden (weder Christ noch Muslim noch Hindu noch Konfuzius noch ???) zu erobern, denn diese lassen sich recht leicht missionieren und nehmen dann Eure Staatkultur an! Als Brandenburgspieler könnt Ihr also so nach der Eroberung des Atztekenreiches ganz Mittelamerika germanisieren, wenn Euch danach ist und der Spanier nicht schneller war.
:gluck:
1) Ja, ein relativ kleines, reiches Land ist durchaus gut zum forschen...aber wenn man dann leicht 10-20 Kolonien mit Staatskultur und Taxwert/und oder guten Handelsgütern haben kann, entscheide ich mich für das zweite...
5) Nachbarbonus basiert auf der Religion der entsprechenden Länder. Erschaffst du als Österreicher zB ein orthodoxes Bulgarien, so profitierst weder du(Katholisch) noch der Osmane(muslimisch) davon. Immer schauen welche Religion dein neuer Vasall hat.
Hoffe das hilft..
zu 1. Wenn man genau so ein reich aufbaut hat man ja enorm große Einnahmen
kann man dann nicht durch Investitionen die Verteuerung des Forschens ausgleichen
zu 2.Hängt der Nachbarbonus nicht eigentlich von der Techgruppe ab und nicht von der Religion ??
Thx für deine Tipps Guinnes
Oliver Guinnes
11.10.04, 10:29
Ja, es hängt von der Techgruppe ab, die aber ja prinzipiell an die Religion geknüpft ist und nur bei einigen Ländern gibt es eine Abweichung.
Ich finde, dass bei geschickter Wahl der Expansionsrichtung der Forschungsmalus nicht so ins Gewicht fällt. Die Provinzen sollten halt relativ wohlhabend sein. Zur Not unterstützt Ihr die Forschung mit der ein oder anderen Manufkatur. Der Forschungsmalus wird erst ein Problem wenn Ihr ziellos annektiert. Da seid Ihr aber dann bald in der Lage, dies durch Masse in zukünfitgen Kriegen auszugleichen. Schlimmer seinen mir die steigenden Stabkosten bei einem heterogenen Reich. Ich bin aber ohnehin ein Weicheispieler.
:gluck:
bei beta patch 1.08b bekommt man etwas manpower von seinen Vassallen .
Spiele grade mit Brandenburg hab 9 Vassallen um mich rum und ein Unterstützungslimit von 149000 sowie 117.000 verfügbare Soldaten außerdem bekomme ich 58.000 pro jahr .
In meinem besitz sind nur die provinzen Küstrin , Brandenburg ,Magdeburg ,Mecklemburg, Anhalt ,Silesia ,Erz ,Sudeten und
Ansbach .
Ich komm also wenn ich noch ein paar mehr Vassallen hab schon fast an Russlands manpower , also ich bin darüber nicht sehr erfreut das sollte schleunigst wieder geändert werden .
Guinnes mit welchem patch spielt ihr eigentlich , könntet ihr mir einen empfehlen ??
Oliver Guinnes
11.10.04, 17:39
Ich Spiele mit dem neusten 1.08b, schon allein weil ich im Augenblick meine CK-Spielstände durchnudle. Füher habe ich vor den neueren Patches zurückgeschreckt, da mir das Konzept der wandernden CoTs nicht einleuchtete, bzw. ich gerne die Gelddruckmaschinen am Rande der Welt anwarf.
:gluck:
1.
bei beta patch 1.08b bekommt man etwas manpower von seinen Vassallen .
Spiele grade mit Brandenburg hab 9 Vassallen um mich rum und ein Unterstützungslimit von 149000 sowie 117.000 verfügbare Soldaten außerdem bekomme ich 58.000 pro jahr .
In meinem besitz sind nur die provinzen Küstrin , Brandenburg ,Magdeburg ,Mecklemburg, Anhalt ,Silesia ,Erz ,Sudeten und
Ansbach .
Ich komm also wenn ich noch ein paar mehr Vassallen hab schon fast an Russlands manpower , also ich bin darüber nicht sehr erfreut das sollte schleunigst wieder geändert werden .
was haltet ihr davon ??
2.
Und nochwas, weiß zufällig jemand um wieviel Prozent sich das Forschen pro optimaler Provinz(sind für mich Provinzen die die gleiche Nationalität und Religion wie mein Reich haben) verteuert .
3.
Verteuern Kernprovinzen eigentlich in dem gleichen maße die Forschung wie Provinzen die eigentlich auch optimal wären nur halt keine Kernprovinzen sind ??
4.
Ich hab hier im Forum vor einiger Zeit mal gelesen das Frankreich sehr gut forscht , gibts einen bestimmten grund dafür , wenn ja gibts einen bestimmten Grund dafür und sind noch andere länder von sich aus gut im Forschen ??
5.
Und hat das Osmanische Reich nicht irgentwelche speziellen sonder Regeln , wenn ja gibts andere länder die das auch haben
6.
Ich bin der typische 'Vasallierer', wenn die natürlichen Grenzen des zu spielenden Reiches erreicht sind stehen Kolonisierung und die Aufrechterhlatung der für mich hoffentlich günstigen Ordnung in Europa im Vordergrund. Einkreisungsbündnisse müssen zerschlagen, hegemonial Mächte auf ein vernünftiges Maß gestutzt werden etc.. Andere sehen halt gerne ein weltreich entstehen.
:gluck:
kann man die hegemonial Mächte nicht einfach wachsen lassen , sie schaden sich mit ihrer größe doch selber , solange es keine Kolonialreiche sind , aber die meinst du warscheinlich auch , oder ?
Also ist es eigentlich unwichtig in Europa ein Mächtegleichgewicht erhalten zu wollen , außer das mächtigste reich ist ein Kolonialreich oder wirkt sich der verlust eines vielfältigen Europas stark auf die Forschung aus (Nachbarbonus) .
7.
gibt es keine möglicheit die schwierigkeit des spiels so zu erhöhen das man keine möglichkeit hat ein Unrealistisches Riesenreich zu errichten ?? (..patch?.. )
8.
1
4) Es gibt im Paradoxforum ( http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=30953 ) eine genaue Anleitung. Grundsätzlich sind christliche Religionen am stärksten. Wichtiger ist aber, in welcher Techgroup du bist(ein kunfuzianisches China ist nur leicht schwächer als die Ottomanen im forschen, wenn es die Öffnung beibehält, und die Ottomanen sich nicht ahistorisch verhalten(Beide dann muslimische Techgruppe)
sind die angaben noch aktuell ??
9. :D
man man hoffentlich stell ich hier nicht zu viele nervige fragen :uhoh: :nein:
hat keiner lust zu antworten :(
[B@W] Abominus
13.10.04, 22:38
Am besten mit Österreich spielen, alles Klein-Staaten-Gesocks des HRRDN annektieren, zu Victoria konvertieren, und dann in Russland einfallen ;).
1. - 6. sind Sachen die mich persönlich nicht die Bohne interessieren. Was scheren mich die Techkosten? Ich will Land. :teufel:
7. Sehr Schwer / Wild spielen, da geht sich die AI dauernd an den Hals und wird im Normalfall zusammengestutzt.
8. Ja
Werter Zomp, Ihr müßt wissen, der werte Abominus spielt nur Spiele, in denen er mit Österreich sämtliche kleinen oder neutralen Mächte annektiere kann, vor allem aber Rumänien. :D
Zu Techkosten haben wir keine Zahlen zur Hand, denke aber, dass Cores keine Rolle spielen sondern nur Religion und Bevölkerungsgröße. Selbst bei letzterem könnten wir irren. (Los Djambo, sagt schon! :D)
Ihr solltet aber Provinzen nicht nur nach einer möglichst optimalen Forschungen auswählen, denkt strategischer! Und lest AARs, das war im Prinzip das einzige, was mir wirklich das Spiel zugänglich gemacht hat. Und ich entdecke immer noch neue Sachen.
[B@W] Abominus
13.10.04, 23:59
Kommt natürlich auch drauf an, welches Land man spielt.
Als Engländer ist man "relativ" sicher auf der Insel, hat zu Beginn noch die Franzosen als Nationalkultur und kann weiter dahingehend expandieren.
Als Spanier rafft man sich für gewöhnlich ein riesiges Kolonialreich in Mittelamerika zusammen, nachdem man die Ungläubigen (Moslems) aus Iberia vertrieben hat.
Bella gerant alii, tu, felix Austria, nube! - Kriege mögen andere führen, du, glückliches Österreich, heirate!
Damit hätte sich der weisse Blob auch schon von selbst erklärt.
Moskau und Novgorod sind auch ganz ok, man wird halt permanent penetriert von seinen Nachbarn. Besonders als Novgorod hat man die Schweden und den Rest der Russischen Kleinstaaten (ekelhaft...) am Hintern kleben.
Osmanen hab ich noch nie probiert, sind aber im Laufe des Spieles durch die Differenz der Forschung zu den Europäern im Hintertreffen.
Mehr fällt mir grad nicht ein, außer das die Polen bestimmt auch lustig sind. Die kriegen irgendwann per Personalunion die Litauer.
Ah doch, zu meiner Spielweise:
Ich bin mitnichten jemand, der nur Österreich spielt. Hab einiges probiert, nur mit den Österreichern komme ich am besten zurecht.
Die Forschungskosten sind mir auch relativ egal, hauptsache ich hab die meisten Punkte, alle Deutschen, Tschechen, Magyaren folgen meinem Ruf, und ich bin Kaiser. Zudem ist der Sibirische Korridor auch nicht schlecht. Da gibt es Gold und Menschen, die alle gern für den Kaiser schufften können.
Ist doch komisch, wie unterschiedlich die Interessen der Regenten sind.
Meine größte Befriedigung ist durch augekügelte Strategie, Diplomatie und auch Geduld einfach starke und herausfordende Gegner niederzuringen. Da ist es egal, welchen Land ich spiele, wie die Forschung läuft oder eventuelle "natürliche" Grenzen verlaufen.
Dies ist der Grund, warum mir EU2 vor allem in den ersten 200 Jahren gefällt, dann aber etwas langweilig wird, da die starken Gegner fehlen. Im Grunde geht es nur um Expansion daß die Schwarte kracht.
Aber andere sehen das halt anders und lassen den Besiegten noch etwas Autonomie=Vassallen.
Doch jeder soll es so machen, wie er es mag und es dann als AAR veröffentlichen, damit diese Idee auch durch andere aufgegriffen werden können.
Wie schon der werte Arminus gesagt hatte, auch ich habe wohl 90% meiner Strategie aus dieversen AAR's zusammengefügt.
Hochachtungsvoll
Ich glaub ihr habt mich falsch verstanden ,oder ich hab mich schlecht ausgedrückt :D
Mir geht es ja auch darum das das spiel möglichst herausfordernd ist , ich hätte garkeine Lust ein spiel mit Frankreich oder England anzufangen (wollte halt nur wissen ob frankreich besser forscht ) da fehlt mir dann die Herausforderung weil ich auchnicht gerne mit eigenen Regeln spiele .
Deswegen wollte ich ja wissen was für Möglichkeiten es noch gibt den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen .
Aber leider scheint es ja so zu sein das ,wenn man wirklich effektiv spielt ,das spiel viel zu einfach ist z.b warum sollte man großartig erobern wenn man damit durch erhöhte forschungskosten bestraft wird , nicht das das einen aufhält das Spiel zu gewinnen aber trotzdem fehlt mir dabei irgentwie der Sinn des großen (also z.b die ganz Welt) Eroberns , wobei ich solche eroberungen sowieso nicht mag aber dann sollte es einem das Programm wenigstens so schwer machen das man es überhaupt nicht schaffen kann soviel zu erobern
(kann man vieleicht den bb wert umstellen ? ) .
Bei civ 3 ist es z.b EXTREM anstrengent im höchsten schwierigkeitsgrad zu gewinnen , aber leider :) find ich EU 2 von der spielmechanik viel besser/realistischer obwohl Civ 3 doch um einiges komplexer ist .
Ähm naja Sinn macht eine "Welteroberung" aus machtpolitischer Sicht meist schon (ob aus Gründen des Spielspaßes ist dann wohl eher eine individuelle Sache), bei den Forschungskosten muss man beachten, dass bei mehr Provinzen ja auch mehr Einnahmen in die Forschung gehen.
Der wichtigste Punkt ist wohl eher die Effizienz des eigenen Reiches hochzuhalten.
Anders gesagt: Karibik besiedeln und mit Raffinerien zupflastern is schön
Tibet erobern und da nix ausbauen langfristig wohl eher weniger :D
Wenn das Reich entsprechend groß ist, kann man Gegner letztlich auch einfach erdrücken, daher ist es aus Gründen des Machterwerbs schon sinnvoll.
Persönlich treiben wir große Eroberungen eigentlich nur aus dem imperialistischen Urmotiv schlechthin: Möglichst viel Gebiet auf der Karte in unserer Farbe anmalen ;)
Osmanen hab ich noch nie probiert, sind aber im Laufe des Spieles durch die Differenz der Forschung zu den Europäern im Hintertreffen.
Wer erzählt Euch denn so einen Blödsinn? Muhahahaha. :)
Alles einen Sachen der Innepolitik und der vorsichtigen Budgetierung. Aber wir werden am 25. sehn, wie's läuft. :D
Wie Ender schon sagte, die Kriege sollte noch eine Herausforderung sein. Zum Welt-Erobern fehlt mir die Energie, dass ist glaub ich eine Geduldsfrage. Schwierigkeitsgrad sollte schon hard oder very hard sein, mit der KI-Agressivität bin ich aber absolut nicht zu Frieden. Meistens schwach, damit sie sich überhaupt defensiv aufbaut. Ich habe dann aber auch das Gefühl, dass die KI im Krieg selbst auch zu träge agiert...
ich spiel ja auch mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad und hab die Aggressivität auf Normal und ich will es ja auchnicht einfacher haben sondern noch schwerer
Ich glaub ihr habt mich falsch verstanden ,oder ich hab mich schlecht ausgedrückt :D
Mir geht es ja auch darum das das spiel möglichst herausfordernd ist , ich hätte garkeine Lust ein spiel mit Frankreich oder England anzufangen (wollte halt nur wissen ob frankreich besser forscht ) da fehlt mir dann die Herausforderung weil ich auchnicht gerne mit eigenen Regeln spiele .
Deswegen wollte ich ja wissen was für Möglichkeiten es noch gibt den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen .
Aber leider scheint es ja so zu sein das ,wenn man wirklich effektiv spielt ,das spiel viel zu einfach ist z.b warum sollte man großartig erobern wenn man damit durch erhöhte forschungskosten bestraft wird , nicht das das einen aufhält das Spiel zu gewinnen aber trotzdem fehlt mir dabei irgentwie der Sinn des großen (also z.b die ganz Welt) Eroberns , wobei ich solche eroberungen sowieso nicht mag aber dann sollte es einem das Programm wenigstens so schwer machen das man es überhaupt nicht schaffen kann soviel zu erobern
(kann man vieleicht den bb wert umstellen ? ) .
Bei civ 3 ist es z.b EXTREM anstrengent im höchsten schwierigkeitsgrad zu gewinnen , aber leider :) find ich EU 2 von der spielmechanik viel besser/realistischer obwohl Civ 3 doch um einiges komplexer ist .
Oliver Guinnes
14.10.04, 13:55
Zwei Punkte werter Zomp,
i) wie schon ein Vorschreiber andeutete steigen mit den Provinzen nicht nur die Foschungskosten, sondern Euer Einkommen. Die Anmerkungen in diesem Thread, dass Ihr bei der Expansion auf die FK achten sollt, sind nicht als verzichtet-um-der-Forschung-Willen-auf-Expansion-Regel zu verstehen, sondern nur als Rat bei der Exapnsion wählerisch zu sein. Auch Provinzen mit andere Kultur können hilfreich sein, wenn sie denn reich sind.
ii) Forschung ist kein Selbstzweck. Wozu forscht man? Um seine strategischen Ziel zu erreichen. Eins meiner wichtigsten ist, dass mir keine Macht gefährlich werden kann, daher mein Betonung des Mächtegleichgewichts. Alle anderen Ziele sind davon abgeleitet bzw. hängen von der zu spielenden Nation ab. Forschung ist nur Mittel zum Zweck, nicht Selbstzweck.
:gluck:
P.s.: Eine Frage an die werten Regenten. Kann es sein, dass man unter dem neusten Betapatch (oder auch schon länger) die Karten nicht mehr zu sehen bekommt wenn man eine Hauptstadt erobert?
[B@W] Abominus
14.10.04, 14:20
Ist mir nur bedingt aufgefallen.
Der Einfall meiner Habsburgischen Truppen in London (welch ein schöner Gedanke) brachte mir die Erkundung von Gebieten in der Nähe von Manhatten. Allerdings haben erst Österreichische Conquistadoren dieses Land erkundet.
Nachdem ich dort also etabliert war, habe ich mich dazu besonnen, die Lenape zu fressen.
Der Einfall in der Hauptstadt bracht allerdings nichts hervor... leider.
Ich musste die Restgebiete des Landes erst noch erkunden, was natürlich Zeit kostete.
Oliver Guinnes
14.10.04, 14:22
Bei den Heiden war mir dies auch aufgefallen. Kann es also sein, dass man die Karten der 'zivilisierten' Völker bekommt, aber nicht die der Heiden?
:gluck:
Basileios II
14.10.04, 14:24
Bei den Heiden war mir dies auch aufgefallen. Kann es also sein, dass man die Karten der 'zivilisierten' Völker bekommt, aber nicht die der Heiden?
Ich glaube, es ist seit Patch 1.08 so, daß das Plündern heidnischer Hauptstädte kein Kartenwissen mehr erbringt. Denn früher war es so recht einfach, in Kurzer Zeit die gesamte Neue Welt zu entdecken und zu kolonisieren.
[B@W] Abominus
14.10.04, 15:16
Ich glaube, es ist seit Patch 1.08 so, daß das Plündern heidnischer Hauptstädte kein Kartenwissen mehr erbringt. Denn früher war es so recht einfach, in Kurzer Zeit die gesamte Neue Welt zu entdecken und zu kolonisieren.
http://www.nichtlustig.de/comics/full/040802.jpg
Aha, bei Indianener, Azteken etc, geht es also nicht.
Mir ist aufgefallen, daß ich diese direkt annektieren kann, wie ist das denn, wenn ein Lateinisches Land per Event Heidnisch wird, kann ich dieses dann auch direkt komplett annektieren?
Basileios II
14.10.04, 15:23
wie ist das denn, wenn ein Lateinisches Land per Event Heidnisch wird, kann ich dieses dann auch direkt komplett annektieren?
Ich wüßte zwar nicht, welches Land eine solche Torheit begehen sollte, aber theoretisch müßtet Ihr die Neuheiden dann mit Stumpf und Stiel ausr...ähh, integrieren können. :D
Irgendwie beschleicht uns das Gefühl der werte Abo bastelt an einigen Events und halb Europa entdeckt demnächst die Vorzüge diverser Naturreligionen. :D
Oliver Guinnes
14.10.04, 18:54
Ach, ich finde dies Vorzüge gibt's doch auch, oder habt Ihr was da gegen wenn blutjunge und unbefleckte Priestering um das Sonnwendfeuer (oder für den alten Germ auch Osterfeuer) tanzen um so die Göttin der Fruchtbarkeit milde zu stimmen und dabie so gut wie keine Kleidung tragen. Ich find da gibt's schlimmeres. :)
:gluck:
Um nochmal kurz auf meine Hauptfrage zu kommen (hab jetzt einfach mal entschieden das sie das ist :D )
Kann man den schwierigkeitsgrad nicht irgentwie noch erhöhen ,
so das man es z.b überhaupt nicht schaffen kann die ganze Welt zu erobern (kann man vieleicht den bb wert umstellen oder gibts ne mod die es einem schwerer macht ?? ) .
[B@W] Abominus
14.10.04, 19:18
Schreib eigene Events!
Kannst es z.B. so machen, daß man jeden Staat zweimal annektieren muss, um ihn wirklich zu "besitzen".
Beschränke es dann nur auf den Nicht-Ki-Spieler.
Ach, ich finde dies Vorzüge gibt's doch auch, oder habt Ihr was da gegen wenn blutjunge und unbefleckte Priestering um das Sonnwendfeuer (oder für den alten Germ auch Osterfeuer) tanzen um so die Göttin der Fruchtbarkeit milde zu stimmen und dabie so gut wie keine Kleidung tragen. Ich find da gibt's schlimmeres. :)
:gluck:
Werter OG wo genau kann man dieser Kultgemeinschaft beitreten? :D
Das "einfachste" wäre nach Szenariobeginn zu speichern, den eigenen BB per Edit auf 100 zu erhöhen und weiter zu spielen. Ihr kommt aus den Kriegen nicht wieder raus. Damit das funktioniert, müsst Ihr natürlich Sehr Schwer spielen. :teufel:
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