Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rome: FAQ: Das Feldherrenzelt - Taktiken und Truppenorganisation
Nun wurde hier schon soviel über den Strategiepart geplaudert und veröffentlicht, alle möglichen Vorgehensweisen im globalen Rahmen beschrieben. Doch wie sieht es auf dem Feld aus?
Man liest immer nur "hab ich hier 2000 weggefegt", "hab ich da 3000 niedergemetzelt" :D :D
Also meine Herren Generäle, immer her mit den Spezialtaktiken.
Gesucht werden nicht nur speziell Angriffs- oder Verteidigungsformationen, sondern auch (wie für die Strategien ja bereits vorhanden) spezielle Taktiken für oder gegen bestimmte Feinde, ob nun ganze Seiten (die ja unterschiedliche Taktiken verwenden) oder auch einzelne hart zu knackende Einheiten.
Ich beginne mit meinem Lieblingserzfeind:
Die Ägypter
Als Römer sind die Ägypter, zumindest bis man ein Übergewicht an hochgezüchteten Prätorianern und Legionärs Kavallerie Einheiten hergestellt hat eine wahrlich harte Nuss.
Mal eben mit ein paar Hastati nach Alexandria schippern ist da nicht drin.
Ihre Truppen gehören Anfangs zu den mit den höchsten Werten überhaupt. Bis zum Auftauchen der bereits erwähnten Prätorianer und massen an Legionärskavallerie bleibt das auch so. Darunter die Wüsten Axtkämpfer, Pharaonen Bogenschützen und die Wagen-Bogenschützen, die Sie auch gerne als Sturmkavallerie gegen verirrte Plänkler einsetzen.
Die Wüsten Axtkämpfer ist wirklich krasse Nahkampfeinheiten, denen Panzerungen absolut kein Hindernis sind, zudem bekommen Sie einen Tapferkeitsbonus bei Wüstenschlachten.
Die Pharaonen Bogenschützen haben eine unfassbare Reichweite. Sie nehmen sogar bergauf ganze Schlachtreihen auseinander ohne überhaupt in die Reichweite der römischen Bogenschützen zu kommen und zu allem übel sind sie auch noch mit kleinen Sicheln ausgerüstet, die sogar leichter Kavallerie übel mitspielen können.
Die Wagen-Bogenschützen sind die Generalseinheiten der Ägypter (anders als bei den Römern können sie sie aber zusätzl. noch als "standalone" Einheiten Ausbilden). Diese wieselflinken Dinger plänkeln zunächst geschickt und lassen sich auch von Kavallerie nicht so schnell einfangen, kommt man Ihnen jedoch zu Nahe lassen sie einen Sturmangriff vom Stapel bei dem Sie frontal mit Speeren agieren und seitlichen Angreifer mit langen Messern an den Wagenrädern die Beine wegmähen. (*flapflapflap* ;) )
Wie also kommt man diesen "necrofilen Monstern" (O-Ton meines Generals vor der Schlacht :D) bei?
Eigentlich gehen Sie in der Wüste selten einem Kampf aus dem Weg, da Sie wissen, dass sie hier Vorteile haben.
Wenn man also eine Armee in Reichweite eines ägyptischen Heeres in die Wüste stellt kann man fast sicher sein, dass Sie kommen.
Wichtig ist hierbei ein wenig auf's Gelände zu achten. Rauhes Terrain mit Hügeln oder einzelnen Felsformationen ist natürlich wesentlich besser als Sand in die Augen zu kriegen im Dünenmeer. ;)
Zunächst zur Truppenorganisation.
Da es wirklich schwierig nur am Anfang ist, wenn Rom noch nicht über die überlegenen Truppen verfügt, gehe ich einfach von einem Zeitpunkt *vor* der Wehrreform oder kurz danach aus.
Was bisher solide funktioniert hat war folgende Mischung:
2 (P) Priceps oder Hastati
2 (B) Balearen Steinschleuderer (Söldner, anwerben auf Mallorca oder Sizilien, bessere Reichweite als Bogenschützen!)
2 (L) Lybische Söldner (Anwerben überall in Nordafrika, kurzstrecken Speerwerfer gegen Streitwagen!)
4 (K) Kavallerie Einheiten (Equites, Legionärs Kavallerie, General)
2 (S) Samniten Krieger (Söldner, anwerben in Süditalien)
3 (H) Söldner Hopliten (Anwerben auf Sizilien oder in Griechenland)
4 (T) Triarier
1 (G) Generalseinheit
Die Aufstellung ist eine Mischung aus einem "verdrehten Skorpion" und einem Halbkaree:
H S H S H
P T T T T P
L B B L
L B G B L
K K K K
Wobei die Schlachtreihe nach vorne guckt (oben), die Fernkaämfer in Doppelreihe jedoch zunächst schräg seitwärts. Also nach schräg links und schräg rechts (oder auch ganz links, ganz rechts)
Die Kavallerie schaut wieder geradeaus (nach oben).
Der Grossteil der ägyptischen Angriffsarmeen besteht aus den Axtkämpfern, welche Sie meist in einer geordneten Schlachtreihe aufstellen.
Diese bewegen sich beharrlich auf euch zu, wichtig ist es hierbei die Geduld zu behalten. Bloss nicht reinpreschen oder kurz vorher anfangen die Formation umzubauen!
Zu Anfang macht es Sinn, die Speerwerfer und die Steinschleuderer zu je einer Einheit links und rechts nach aussen (schräg) in einer Doppelreihe aufzustellen, weil die Wagen-Bogenschützen euch in jeden Fall flankieren werden. Stellt die Steinschleuderer auf "ohne Befehl schiessen" und "Bewachen", damit Sie den Wagen nicht hinterherlaufen.
Die Kavallerie ist zunächst nur zum Schutz der Plänkler da, damit diese nicht von den Wagen überrollt werden.
Vor allem die Steinschleuderer können den Wagenpiloten ganz schön übel mitspielen und das auf eine Entfernung die den Wagen garnicht gefällt.
Rückt mit den Speerwerfern nun vorwärts und versucht Sie zu provozieren, sobald die Wagen zum einem Sturmangriff auf die Speerwerfer ansetzen rennt mit diesen sofort wieder auf die Steinschleuderer zu, lasst diese das Feuer einstellen und knallt mit der Kavallerie (am besten in Keilformation) volle Suppe seitlich in die Wagen!
Die haben dann meistens genug, wenn Ihr Sie verfolgt könnt Ihr so manchmal in den Rücken, der mittlerweile vorgerückten Schlachtlinie der Ägypter kommen (Riskant!) müsst Ihr aber nicht.
Die Speerwerfer bleiben in der Halbkarreposition, die Steinschleuderer nun im Laufschritt hinter den Triariern postieren und auf die Axtkrieger einhämmern.
Eure vorderste Schlachtreihe aus Hopliten und Samnitenkriegern hält jeden Ansturm erstmal eine Weile auf, in der Zeit könnt Ihr mit den Princeps die Linien umlaufen und von der Seite angreifen.
Je nachdem wo eure Kavallerie ist könnt Ihr auch die dafür benutzen.
Doch nun ist eigentlich der optimale Zeitpunkt gekommen, die feindlichen Bogenschützen mit der Kavallerie zu jagen, wenn die Axtkämpfer beschäftigt sind prescht um das Getümmel herum im weiten Bogen auf die Bogenschützen los (mit der Kavallerie natürlich) und achtet aber dabei auf vereinzelt herumgeisternde Nil-Speerträger (oder im schlimmsten Fall Pharaonen-Leibwache :eek: )
Wenn die erste Angriffswelle überstanden ist geht mit den Triariern zum Gegenangriff über und gebt der zweiten ägyptischen Axtkrieger Reihe den Rest! Wenn diese an Ihren fliehenden Freunden vorbei vorrücken, ist es meistens schon geschafft.
"Run like an egyptian" kriegt dann gleich ein ganz anderen Klang :D :D
Wahrscheinlich sind von eurer Kavallerie, euren Samniten und euren Princeps danach nicht mehr viele übrig :(
Wenn es also auf den Weg zu einer Stadt geht, nehmt in einiger entfernung dahinter eine kleine Armee aus "Ersatzstruppen" mit, die die vernichteten Reihen dann auffüllen. So kommt man zumindest schon mal nach Siwa!
Und von Siwa nach Alexandria ist es nicht weit, womit man dann ein großartiges Rekrutierungszentrum mitten in der Krisenregion verfügt und nicht mehr auf die Ladungen aus Übersee angewiesen ist, was auf die Dauer zermürbt, da der Pharao seine produktionsstätten direkt nebenan hat und wesentlich frequentiver angreifen kann.
TheEvilForce
08.10.04, 12:57
Die Galliertaktik
Als Gallier habt ihr barbarische Kavallerie und Schwertkämpfer, später barb. Adelskavallerie und Elite-Schwertkämpfer, was eure Durchschlagskraft zusätzlich Schwung verleiht...
Eure Gegner werden Briten, Römer und Germanen sein...
Ich werde die letzten beiden Gegner kurz behandeln, da ich davon ausgehe, daß man gegen die Briten nicht viel zu kämpfen braucht...
Römer
Der Hauptteil des römischen Heeres besteht aus Principes und Hastati, sowie ein paar Kavallerie-Einheiten... Dagegen hilft nur ein zeitlich gut getimter Umfassungsangriff, eure Elite-Schwertkämpfer dienen dabei als Lockvögel...
Es reichen hierzu :
4 Einheiten Schwertkämpfer (bzw. Elite-Schwertlämpfer) - S
4 Einheiten Barbarische Kavallerie (bzw. barb. Adelskavallerie) - K
|S| |S| |S| |S|
|K| |K| |K| |K|
Die Taktik ist relativ simpel, die Schwertkämpfer rücken vor, die Kavallerie bleibt weiter hinten, damit die gegnerischen Truppen sich auf die Schwertkämpfer konzentrieren...Die innere Kavallerie zieht dann nach vorne und stürmt seitlich in die gegnerischen Truppen... Dadurch bildet sich eine Art Halbkreis um den Gegner... Nun kommt die Stunde der äußeren Kavallerie, sie umgeht das Gemetzel und setzt sich hinter den Gegner und stürmt von hinten in den Gegner...
Gegen Infantrie-Armeen werdet ihr so heroische und klare Siege einfahren können, jedoch gibt es da ein Problem : die röm. Kavallerie... Sollte ihr auf eine solche Treffen, müßt ihr ein wenig anders vorgehen... Meist steht die Kavallerie in 2ter Reihe... Es spricht also nicht dagegen die Taktik anzuwenden und die Schwertkämpfer vorzuschicken? Falsch, denn die Kavallerie der Römer würde von vorne durch die eigenen Reihen in eure Nahkämpfer stürmen und euch richtig aufreiben, bevor der Kessel geschlossen ist...
Also gilt es, die Kavallerie zu vernichten, bevor sie eingreifen kann... Hier die Grundzüge der Taktik... Die gegnerische Taktik wird mittig in 2ter Reihe der Gegnerischen Formation stehen...Also rückt langsam mit den Schwertkämpfern vor, eure barb. Kavallerie rückt an der Seite schnell vor... Haltet aber weiten Abstand zur gegnerischen Schlachtreihe... Sobald ihr die gegnerische Infantrie hinter euch habt, so rückt im Sturm mit euren Schwertkämpfern auf eben solche vor... Eure Kavallerie dagegen schwenkt jetzt Richtung Mitte Richtung Kavallerie...
|K| |K| |K| |K|
|S| |S| |S| |S|
Germanen
Die Germanen setzen auf Speerkämpfer und leichte Infantrie, ich habe noch keine Kavallerie auf ihrer Seite gesehen...
Es geht also hier die 1te Römertaktik mit einer zeitlichen Verschiebung...
Es reichen hierzu wiederum :
4 Einheiten Schwertkämpfer (bzw. Elite-Schwertlämpfer) - S
4 Einheiten Barbarische Kavallerie (bzw. barb. Adelskavallerie) - K
|S| |S| |S| |S|
|K| |K| |K| |K|
Doch wo liegt der Unterschied? Ganz einfach in der Geschwindigkeit und einem fehlenden Umschließen... Die Speerkämpfer stehen in der Mitte, während die leichten Truppen an den Seiten stehen... Die Taktik ist also klar... Stürmt an den Seiten auf die leichten Einheiten mit eurer Kavallerie... Im Wesentlichen führt das dazu, daß die Speereinheiten sich zur eurer Kavallerie hindrehen... Nun stürmen eure Schwertkämpfer auf die Speerkämpfer und sollten sie dadurch von der Seite erwischen, Timing ist hierbei sehr wichtig...
the general
10.10.04, 18:29
Was sich bisher bei allen Völkern mit Speerwaffen bewährt hat...
Diese Taktik ist vor allem dann wirkungsvoll wenn man in Unterzahl ist.
Verteidigung bei Belagerung
Grundtaktik:
Positioniere an jeder absehbaren Einbruchsstelle in die Mauer eine mind. Speerträgereinheit in Phalanxposition, 3 wären optimal.
Eigene Kavallerietruppen werden irgendwo außerhalb der Stadt positioniert, am besten aber im Rücken der feindlichen Armee.
Bei starken Kavalleriekräften:
Versuchen den General zu töten dem Rest muss ausgewichen werden
Bei reinen Infanteriekräften:
Warten bis der feindliche Infanteriegeneral niedergemacht wurde, dann flüchten die Gegner von alleine und man kann sie auf der Flucht niedermachen.
Gefährlich: Fernkampftruppen, Streitwägen
So habe da noch eine Taktik wenn ihr auf dem offenem Felde angegriffen werdet und in weiner deutlichen Unterzahl befintet. Bei mir waren es 900 Soldaten gegen ca 2600 Gallier auf offenem Felde (gut ich gebe es zu ich spiel auf Leicht aber vielleicht hilft das ja trotzdem). Wichtig ist dabei zu sagen das ich recht erfahrende Einheiten hatte und verbesserte Rüstung und Waffen. Aber nun mal zur Taktik.
Wenn ihr angegriffen werdet stellt euch in die hinterste Ecke vom Schlachtfeld so das der Gegner nicht über eure Flanken in euren Rücken gelangen kann. Dann stellt ihr auf die erste Reihe Infanterie mit den Befehlen Bewachen und Automatisch Feuern (so werden noch ein paar Pillar geworfen bevor es in den Nahkampf geht. Dahinter dann die Bogenschützen mit dem Befehl nicht zu plänkeln. So links und rechts sollten zwei Kavallerie EInheiten stehen. Und ganz hinten sollte der General stehen und ihn sollte man in erst zum Einsatz kommen lassen wenn alles flieht (aber aufpassen wenn sich vielleicht doch noch ein paar gegnerische Verbände wieder sammeln). So und nun lasst den Genger kommen. Der wird schon durch eure Fernkämpfer mit Pfeilen beschossen und kurz vor euren Linien noch mal von Pillar getroffen. Das gibt manchen Einheiten den Rerst und fliehen. Mit der Kavallerie solltet ihr aufpassen das der Gegner wirklich nicht in eure Flanken einbrecht. Diese Taktik ist eigentlich nur dazu da um über die Zeit zu kommen. Doch bei mir war es der Fall das nach circa 15 min das ganze gegnerische Heer auf dem Rückzug befand und ich mit meinen Kavallerie Einheiten auf räumen konnte.
Am Ende vielen bei mir 150 Einheiten und der Gegner verlor 2425 Einheiten. Und als DAnk gab es wieder einen berühmten Schlachteneintrag auf dem Feld.
Ein kleiner aber wichtiger Tip ist auch, das mann bei Kampfbeginn an den eigenen Reihen die im Hintergrund stehenden Bogenschützen sofort auf andere Ziele (die nicht an der Kampflinie sind), am besten auf Bogenschützen, ansetzen muß bzw. sie aufhören lassen zu Feuern, da sonst sehr starke Verluste in den eigenen Reihen zu verzeichnen sind ;) ...
Das gilt für Verteidigungs- sowie auch Angriffskämpfe :) ...
Bei Speerwerfen ist die Zielgenauigkeit sehr viel höher und können somit zur Not noch eingesetzt werden, allerdings nicht wenn es ein getümmel ist, sondern nur wenn noch Formation besteht (bei den kämpfenden) ...
Wenn eine dicht gedrängte Masse euch angreift und ihr einige Einheiten Bogenschützen habt, so laßt diese mit Feuerpfeilen angreifen. Meist flüchten dann die Einheiten schon beim Anblick eurer richtigen Schlachtlinie.
Ansonten präferiere ich eine doppelte Schlachtlinie schwerer Infantrie mit Kavallerie und einer Reihe schwerer Infanterie als Flankenschutz.
Außerdem müssen 4 Einheiten Bogenschützen hinter die Schlachtlinie. Diese lasse ich meistens die Feinde mit Feuerpfeilen zermürben!
Ein kleiner aber wichtiger Tip ist auch, das mann bei Kampfbeginn an den eigenen Reihen die im Hintergrund stehenden Bogenschützen sofort auf andere Ziele (die nicht an der Kampflinie sind), am besten auf Bogenschützen, ansetzen muß bzw. sie aufhören lassen zu Feuern, da sonst sehr starke Verluste in den eigenen Reihen zu verzeichnen sind ...
Das gilt für Verteidigungs- sowie auch Angriffskämpfe ...
Bei Speerwerfen ist die Zielgenauigkeit sehr viel höher und können somit zur Not noch eingesetzt werden, allerdings nicht wenn es ein getümmel ist, sondern nur wenn noch Formation besteht (bei den kämpfenden) ...
Die Erfahrung das meine eigenen Leute von Bogenschützen beschossen werden habe ich auch schonn gemacht. In manchen Schlachten hatte ich deswegen mehr Verluste als durch den Feind weswegen ich sie jetzt immer öfter auf nicht schießen einstelle.
Sehr gute Ergebnisse haben sie jedoch mal in einer Schlacht gebracht wo der Feind eine Brücke überqueren wollte. Die Hälfte der feindlichen Einheiten ist schon geflohen bevor sie überhaupt meine Stellungen erreicht hat.
Für gewöhnlich beschränke ich mich jedoch darauf die Gallier die fast nur Infanterie haben dadurch zu vernichten das ich sie gleichzeitig mit der Infanterie von vorne und mit meinem General und der Kavallerie von hinten angreife. Sobald die erste Feindeinheit in der Flucht ist wiederhole ich das ganze bei der Nachbareinheit bis mein General plötzlich auf der anderen Seite des Schlachtfeldes ist und alles nur noch davon läuft.
Am besten ist es natürlich immer, wenn man von einer Anhöhe aus operieren kann.
Zum einen haben die Fernkämpfer dann eine höhere Reichweite, zum anderen ist der Gegner (wenn er der Angreifer ist und auf uns zu kommen muss) langsamer und liegt damit länger unter Beschuss. Natürlich eine Binsenweisheit.
Ob man Brand- oder Normalpfeile nimmt, ist auch ein wenig eine Frage der Philosophie. Ich variiere, je nach Gegner. Gegen Barbaren, die sehr schnell vorrücken, nehme ich normale Pfeile, weil die Schussfrequenz höher und die Zeit, in der ich die Feinde beschießen kann, relativ kurz ist.
Gegen Phalanxen benutze ich gerne Brandpfeile.
Bei direktem Feindkontakt stellen meine Bogenschützen das Feuer ein oder werden manuell auf noch weiter entfernt stehende Ziele angesetzt.
Wurfspeere versuche ich ebenfalls abfeuern zu lassen, bevor der Gegner mich erreicht. Häufig stockt er dann bereits in seinem Vormarsch.
Sind meine Leute im Nahkampf, werden auch keine Speere mehr geworfen. Ausnahme: Ich kämpfe mit Phalanxen, denn in diesem Fall schafft man ja durch die langen Lanzen auch im Nahkampf eine relativ große Distanz zum Feind.
Meine bevorzugte Schlachtaufstellung in meinem Spiel als Julier die sich quasi als so gut wie unschlagbar erwiesen hat ist folgende Aufstellung:
L L L L L L L L
L B B B B B B L
K O^^^^O G
L= Legionäere, B= Bogenschützen, O= Onager, K= Kavallerie, G= General
In der ersten Schlachtlinie stehen 8 Kohorten mit Legionären im Abstand von jeweils einer Kohorte nebeneinader. Dahinter steht an beiden Flanken jeweils eine Legionärskohorte und zwischen diesen befinden sich 6 Kohorten mit Bogenschützen. Hinter den Bogenschützen wiederum befinden sich zwei Einheiten mit Onagern und an der Flanke hinter den Legionären befinden sich die Generäle oder Kavallerie.
Der Kampf gegen den Feind wird durch meine Onager schon auf weite Entfernung eröffnet wodurch in der feindlichen Formartion die ersten Verluste und Verwirrung entstehen. Feindliche Onager und Fernkämpfer bilden hierbei ein bevorzugtes Ziel für meine Onager da diese anfangs die größte Gefahr für mein Heer darstellen und zudem nicht so schnell vorrücken wie andere Einheiten wodurch ausgeschlossen wird das die Onager versehentlich auch meine eigenen Einheiten beschießen. Als Munition verwende ich hierbei wegen der besseren Zielgenauigkeit Felsen.
Sobald der Feind in Reichweite meiner Bogenschützen gerät schütten diese den Feind mit einem wahren Pfeilhagel zu. Da meine Bogenschützen alle in einer Linie hinter den Legionären stehen und ich Lücken zwischen den einzelnen Legionärskohorten gelassen habe können diese problemlos über die Legionäre hinweg oder zwischen den Lücken hindurch schießen ohne die eigenen Leute zu gefährden und den Gegner damit erheblich schwächen.
Heere die kleiner sind als mein eigenes erreichen nach dem Beschuß meiner Bogenschützen meist noch nicht mal die Reihe mit meinen Legionären sondern ergreifen schon vorher die Flucht. Alle anderen bekommen es mit meinen Legionärskohorten zu tun. Diese eröffnen sobald der Feind in Reichweite für die Wurfspieße sind den Kampf durch den Wurf der Wurfspieße und stürzen sich in breiter Front auf den Gegner.
Meist versucht der Gegner jedoch nicht nur die Front frontal zu durchbrechen sondern auch an den Flanken zu umgehen. Aus diesem Grund steht hinter der Legionärslinie an beiden Flanken jeweils eine weitere Legionärskohorte. Diese rückt sobald beide Heere im Nahkampf aufeinander getroffen sind vor um die erste Schlachtreihe zu unterstützen und verhindert damit das meine erste Schlachtlinie an der Flanke umgangen wird.
Sollte es der Feind dennoch schaffen meine Legionäre zu umgehen oder gar in der Mitte durchzubrechen kommen meine beiden Generäle oder Kavallerieeinheiten ins Spiel die in der letzten Linie an beiden Flanken aufgestellt sind. Diese fangen feindliche Kavallerie ab oder fallen den gegnerische Infanterieeinheiten an der Flanke in den Rücken.
Sobald meine ersten Legionärskohorten feindliche Kohorten zurückgeschlagen haben und sich hierdurch Lücken gebildet haben werden diese sofort gegen die feindlichen Kohorten daneben eingesetzt um diese seitlich mit einer zweiten Einheit oder von hinten angreifen zu können. So werden die feindlichen Einheiten nach und nach an der gesamten Kampflinie in die Flucht geschlagen wobei eine Verfolgung des fliehenden Feindes durch die Legionäre erst erfolgt wenn der Feind auf breiter Front flüchtet. Bis dahin setzen lediglich die Generäle oder die Kavallerie dem Feind nach wobei diese auch die Aufgabe haben dem Feind in den Rücken zu fallen oder die feindlichen Fernkämpfer zu vernichten.
Sollte der Feind nach dem Zusammenprall und dem Auflösen seiner ersten Schlachtlinie noch immer weiter hinten intakte Einheiten haben oder eine neue feindliche Armee das Schlachtfeld erreicht haben rücken die Bogenschützen zu den vorgepreschten Legionären auf um diese wieder besser unterstützen zu können. Wichtig ist hierbei das man darauf achtet das die Legionäre immer noch trotz der Kampfhandlungen in einer Linie stehen und das sie nicht zu weit entfernt von den eigenen Bogenschützen stehen da sie ansonsten keine Feuerunterstützung erhalten und umgekehrt auch die eigenen Bogenschützen nicht mehr gedeckt sind.
Kommt es nun zum Zusammentreffen mit einer zweiten Armee wiederholt sich das ganze Spiel nochmal wobei erneut die Onanger den Kampf eröffnen. Sobald der Feind erkennbar in die Flucht geschlagen ist, lasse ich die Onager den Kampf einstellen und befehle teilweise auch meinen Bogenschützen mit dem Schießen aufzuhören um meine eigenen Soldaten nicht zu gefährden.Die Legionäre und die Kavallerie setzen anschließend dem geschlagenen Feind nach um ihn zu vernichten.
Das schöne an dieser Schlachtaufstellung ist das man dem Gegner durch die Onager dazu zwingen kann anzugreifen wodurch dieser von Anfang an hohe Verluste hat und gezwungen ist schnell vorzurücken was ihn schneller ermüden lässt. Aber selbst wenn er es nicht tut ist es nicht weiter schlimm weil man mit dieser Aufstellung auch problemlos vorrücken und offensiv werden kann. Die eigenen Generäle sind hierbei da sie meist erst zum Schluß zum Einsatz kommen relativ sicher und Verluste durch eigenen Bogenschützen kommen auch nur selten vor. Zudem können sich die Legionäre durch die Lücken zwischen den einzelnen Kohorten sehr gut manövrieren und gegenseitig unterstützen und die Kavallerie kann da sie ganz hinten steht jederzeit problemlos von einer Flanke zu anderen verlegt werden.
Preussenhusar
28.12.09, 11:53
*Staubwisch* Hust Hust ;)
Auf dem Weihnachtlichen Gabentisch lag MTW2, das ich gleich angespielt habe.
Dann erinnerte ich mich an RTW und spielte das (länger) an,
Sogleich fiel mir die Julische Strategie hier wieder ein und ich begab mich auf Caesars Spuren.
Zum Aufbauteil habe ich (noch) keine weiteren Fragen, den Ratgebern folge ich meist,
aber zur Armee:
Ist die Ausbildung zu empfehlen ( die neben dem Baubutton) ?
Mich nerven die Restarmeen von 10 oder weniger Mann,
die einen Slot verbrauchen, der besser mit 80 Mann besetzt wären.
Gibt es Alternativen zum Auflösen dieser Restarmeen ?
Mein bester Spielverlauf bislang brachte mir Gallien ein, Südgriechenland und Rhodos :D
Sardinien als Mission und die Nordstädte waren schnell besetzt, nur in Illyrien kam mir mein Verbündeter (Brutii glaube ich) zuvor, der sich nach Osten ausweitete.
Zu den Diplomaten:
Wo sehe ich, ob mein Abgebot - ähnlich Civ - eine Erfolgschance hat :???:
ich würde gerne die Ureinwohner "ausnutzen" für den Kampf gegen die anderen römischen Familien :teufel:
PH
*Staubwisch* Hust Hust ;)
Auf dem Weihnachtlichen Gabentisch lag MTW2, das ich gleich angespielt habe.
Dann erinnerte ich mich an RTW und spielte das (länger) an,
Sogleich fiel mir die Julische Strategie hier wieder ein und ich begab mich auf Caesars Spuren.
Zum Aufbauteil habe ich (noch) keine weiteren Fragen, den Ratgebern folge ich meist,
aber zur Armee:
Ist die Ausbildung zu empfehlen ( die neben dem Baubutton) ?
Mich nerven die Restarmeen von 10 oder weniger Mann,
die einen Slot verbrauchen, der besser mit 80 Mann besetzt wären.
Gibt es Alternativen zum Auflösen dieser Restarmeen ?
Mein bester Spielverlauf bislang brachte mir Gallien ein, Südgriechenland und Rhodos :D
Sardinien als Mission und die Nordstädte waren schnell besetzt, nur in Illyrien kam mir mein Verbündeter (Brutii glaube ich) zuvor, der sich nach Osten ausweitete.
Zu den Diplomaten:
Wo sehe ich, ob mein Abgebot - ähnlich Civ - eine Erfolgschance hat :???:
ich würde gerne die Ureinwohner "ausnutzen" für den Kampf gegen die anderen römischen Familien :teufel:
PH
Werter Preussenhusar,
Ihr könnt mehrere Einheiten des gleichen Typs (z.Bsp. Hastati) mit reduzierter Mannschaftsstärke zusammenführen. Alternativ könnt ihr die Einheiten auch in den Städten aufstocken. Das hat gegenüber dem Auflösen der Einheiten und Neuaufstellung den Vorteil, das die Einheiten einen Großteil ihrer bereits gemachten Erfahrungen behalten. Allerdings sollte man darauf achten, das die trainierende Stadt den gleichen Level an Werkstätten hat den die erzeugende Stadt hatte, sonst kann die Einheit verbesserte Rüstungen/ Waffen verlieren.
Die Erfolgsaussichten von diplomatischen Aktionen werden in R:TW nicht angezeigt.
Preussenhusar
28.12.09, 13:05
Vielen Dank, werter N.e.m.o.
Wie führe ich zusammen - mit drag&drop ?
In der Stadt- mit "repararieren" ?
Ich habe das Spiel nicht hier (auf der Arbeit)
PH
Ja, einfach Drag & Drop.
Für das Auffüllen in den Städten gibt es im Baumenü einen eigenen Punkt, funktioniert so ähnlich wie in M2:TW. In R:TW gibt es allerdings die Möglichkeit, die aufzufüllenden Einheiten vor das aktuell zu bauenden Objekt zu schieben, dann werden die Einheiten in einem Zug aufgestockt und das Bauprojekt läuft trotzdem in der gleichen Runde weiter. In M2:TW funktioniert das nicht mehr.
Für das Zusammenführen aller Truppen in der Armee gab es auch einen Shortcut. Ich glaube die Zusammenzulegenden Truppen (im Zweifelsfalle alle) markieren und dann Strg+M oder Shift+M ("M" für "Merge") oder so ähnlich.
Ist allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da die "intelligente Zusammenlege-KI" gerne mal sehr erfahrene und stark angeschlagene Truppen komplett auflöst und die Männer dann auf unerfahrene Truppen aufteilt.
Sehr ungünstig wenn man auf diesem Weg eine schon im güldenen Erfahrungsbereich befindliche Truppe verliert und das nicht ausreicht den anderen 3-4 angeschlagenen Frischlingen auch nur einen einzigen Balken zukommen zu lassen.
Mal so frei aus dem Gedächtnis gewühlt, evtl. verwechsel ich da auch was mit Rome oder Empire...
Preussenhusar
28.12.09, 14:47
Danke für die Auskünfte,
ich werde das mal einfach probieren, zu Anfang tut das ja noch nicht weh ;)
gerade die anfangs unerreichbaren Bogenschützen der Startarmee
hatte ich verloren, nur 1 Mann war übrig, das tat schon weh, sie nicht auffüllen zu können.
PH
Man kann nur Einheiten auffüllen, die man auch rekrutieren kann. Ich hole mit in so einer Situation lieber Söldner (vor allem die kretischen Bogenschützen sind sehr gut).
Preussenhusar
28.12.09, 14:59
Die Söldner habe ich gestern erst "zufällig" entdeckt, als ich auf Rhodos war :D
Was noch etwas nervt, die wenigen Statthalter.
ich habe bald 20 Provinzen, aber da fehlen Statthalter
und ich muß die KI bauen lassen.
PH
Die Söldner habe ich gestern erst "zufällig" entdeckt, als ich auf Rhodos war :D
Was noch etwas nervt, die wenigen Statthalter.
ich habe bald 20 Provinzen, aber da fehlen Statthalter
und ich muß die KI bauen lassen.
PH
Das kann man einstellen, ob die KI bei Städten ohne Stadthalter bauen soll oder ob alle Städte durch den Spieler gesteuert werden.
Preussenhusar
28.12.09, 15:24
Danke, das habe ich gesehen.
Ist wie bei Civ *duck*
Nur daß ich städteweise noch die Prioritäten setzen kann.
So eine "Militär" oder "Civil" Verwaltung.
Das gedenke ich auch mal auszureizen :D
Dann dürfen die Generäle alle mal mitkämpfen,
anstatt im Palast Fett anzusetzen.
PH
Ich wollte gerade beginnen über Taktiken für M2:TW philosophieren als mir auffiel das Eure frage sich ja auf Rome bezog... :cool:
Da ich bei Rome später im Spiel arg mit Aufständen zu kämpfen hatte (SEHR ARG) empfehle ich Euch von vornherein ein Auge darauf zu haben und die nötigen Gebäude (Tempel, Bäder,...) gebaut zu haben bevor das Volk beginnt aufzubegehren.
Ein Statthalter mit guter Verwaltung senkt das Risiko ungemein und sollte, wenn er zudem keine Ahnung vom Führen der Männer in der Schlacht hat, lieber zuhause bleiben und Schäfchen hüten.
Wenn ihr eine angemessene Garnision in euren Städten lasst, werdet Ihr euch warscheinlich ohnehin nicht mehr als 3 Fullstackarmeen im Feld leisten können.
Ich habe soviel Rome + Addons + Mods, Medieval2 + Addons + Mods und Empire gespielt und will nochmal darauf hinweisen das ich durchaus die Erfahrungen des einen mit dem anderen verwechseln könnte.
Daher: Alle Angaben ohne Gewähr. :D
Preussenhusar
28.12.09, 17:35
Ich habe mir einige AAR zum Vanillaspiel durchgelesen und finde das Spiel recht interessant.
Man kann es auch modden :^^:
Aber im Gegensatz zu HOI will ich es erst beherrschen :D
Es gehen da auch die Meinungen zur Stadtübernahme auseinander.
Also Versklaven vs Einnehmen oder vernichten.
Gegen die Gallier ist das Spiel nett, aber gegen die Griechen schon interessanter, da sie viel mehr einbringen.
Geschwindigkeit ist hier wichtig, gerade wenn man strategisch wichtige Zugänge blockieren kann, wie Illyien.
PH
Jaaa, die Griechen....
Man war das ein sch... Anblick, als sich meiner Armee, in der die Schwere Reiterei eine wichtige Rolle spielt, eine gewaltige Mauer aus Hopliten mit meterlangen Speeren entgegenstellte...ich hatte Angst...
Und ein geiles Gefühl, als meine Armee durch geschicktes Manöverieren mit nur relativ geringen Verlusten die gegnerische Speermauer komplett vernichtete...einer meiner größten Momente als PC-Spieler... *schwärm*
Was die Meinungen zur Stadtübernahme angeht, habe ich es meist so gehandhabt, dass ich da nach der Einwohnerzahl ging. Je mehr Einwohner, desto höher das Revoltenrisiko (allgemein), bei Einnahme bekommt man dazu ohnehin einen Malus auf die Zufriedenheit, wenn dazu auch noch wichtige befriedigende Gebäude beschädigt oder erst gar nicht gebaut sind...da wurden von mir schon mal mehrere tausend Einwohner "entfernt".
Eine Stadt mit 40000 Einwohnern "nur" einzunehmen ist die Hölle und da ich mit meinen Armeen auch nicht jahrelang garnisionieren will hat sie sich meist nach nur wenigen Runden wieder losgesagt.
Edit: Die Modbarkeit hat einige Früchte getragen, beliebtester Mod für Rome war seinerzeit "Europa Barbarum", aber der ist für mich zu Hardcore...solltet Ihr dann mal zu Medieval2 neigen, empfehle ich "Schwert und Speer" (oder andersrum) :)
Aber wie ich Euch kenne, wird sicher interessanter sein selbst zu modden.
Preussenhusar
29.12.09, 10:28
Also die Einbindung der Söldner hat mir gestern sehr geholfen,
parallel die Gallier um die norditalischen Städte, um Narbo und Massilia zu erleichtern,
und dazu Illyrien und Sardis zu besetzen.
Nur die Stadtverwaltung will noch nicht so recht routiniert laufen.
PH
Städte bei Einnahme immer komplett vernichten sobald sie Metropolen sind. Ausnahmen bildet der eigene Kulturkreis (in Vanilla z.B. die anderen römischen Fraktionen)
Grund ist der, das Einwohner wirtschaftlich kaum nutzen bringen aber massig unruhe. Sobald mal die Metropolenmarke geknackt und man alles bauen kann, braucht man keine Leute mehr ^^
Ansonsten überall das MAXIMUM an billigen Garnisonen (Bauern!): senken nicht nur die Unruhe sondern erhöhen auch das Einkommen (ich weiß nicht ob Bug oder Feature, aber tatsache ist das Städte mit garnisonen höhere einkommen haben, meistens ist der Einkommenszugewinn höher als der Unterhalt für den Bauerntrupp, man macht also Nettoplus!)
Auch hat man den Vorteil das man immer wenn Räuber "aufpoppen" (nicht zu verhindern) einfach den Stack draufschiebt, autokampf macht und dann die Bauern wieder auffüllt.
Frontstädte haben natürlcih "echte" Garnisonen die Kämpfen können. Auch wander ein 20er Stack Bauern immer hinter meinen Armeen her (Troßhuren :D): wenn ich ne Stadt einnehme, müssen dann nicht die Elitetruppen dort campen bis die Unruhe runter ist.
Verwaltung: einfach gesagt ihr kommt um Geneäle als Stadthalter nicht herum, weshalb man auch eher langsam expandieren sollte oder gegnerische/rebellische Chars bestechen sollte. Deren Boni machen machmal wirklich den Unterschied zwischen "florierend" und "bettelarm". Am besten die Tooltips zu den Eigenschaften in der Charkarte lesen.
Darauf achten das Generäle deren Söhne bald volljährig werden in Städten mit guten Bildungseinrichtungen stehen: dann haben die gute Traits. Auch die Begleiter des Vaters spielen ne Rolle. 16 Jährige 1-2 Jahre in den guten städten Städten lassen bzw. da hin ziehen, da entwickeln sie gute Traits. Dann ins Gefecht und etwas Ruhm ernten, danach als Stadthalter in Neueroberungen einsetzen.
Aufpassen das niemand im "besten Mannesalter" zu lange irgendwo versauert: wenn Generäle nicht alle 10-15 Jahre ne kleine Schlacht schlagen entwickeln sie miese Eigenschaften.
Beim Provinzausbau erst Wirtschaft, dann Militär. Straßen, Häfen usw.. vorsichtig nur beim ausbau von Feldern, das erhöht oft auch die Geburtenrate.
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