Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schwierigkeitslevel, bessere Einheiten für die KI
Wilhelm von Preußen
05.10.04, 15:12
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, variieren die Eigenschaften der KI Einheiten von Level zu Level. Ich wunderte mich nicht zu unrecht, dass eine meiner Einheiten ständig von einer gleichwertigen Einheit in die Flucht geschlagen wird. Ich persönlich ziehe jedoch lieber taktische Verbesserungen der KI mit steigendem Level vor bei gleichbleibenden Einheitenwerten(incl Rüstung, Erfahrung etc).
Einige Regenten im tw.org forum meinen gar, dass ein gravierender Unterschied ab Level schwer beseht. So sollen bsp Hastati der KI mit den Werten von Principes ausgestattet sein.
Hier ist ein Auszug aus einer Testreihe, die ein user auf tw.org gemacht hat(ins deutsche übersetzt)
Wenn du einen ausgeglichenen Kampf(gleichwertige Einheiten) haben willst, spiele nicht mit den schwereren Leveln. Hier ist die Statistik eines Tests, den ich durchgeführt hab:
ein paar Experimente (alle Schlachten wurden durchgeführt bis die erste Einheit geflohen ist, grosser Kampf, Syrisches Flachland im Winter, kein Wetter). Zu jeder Einheit habe ich 5 Tests durchgeführt.
Die erster Zahl sind die verbliebenen Männer meiner Einheit nach der Schlacht, die zweite Zahl präsentiert die Männer des Gegners, die niedrigere Nummer gilt als Verlierer)
Hastati vs Hastati:
leichtes level:
(die AI benutzt keine Wurfspeere in leicht, aber meine truppen schon)
61/10
65/32
60/13
66/15
62/14
mittel:
35/6
13/21
13/54 (hier wurde mein General relativ früh abgemurkst)
18/2
5/22
schwer:
6/41
5/52
2/39
3/52
4/48
sehr schwer:
(auf sehr schwer sind meine truppen sehr schnell zusammengebrochen und sofort geflüchtet, weshalb am Ende mehr meiner Männer fliehen konnten)
17/64
11/57
18/58
11/66
24/61
wie ihr sehen könnt, im Fall Hastati vs Hastati, bewirkt ein schweres Level ganz Klar Erhöhung der Tötungskunst des Gegners.
Wo wie es jetzt aussieht, sollte man nicht erwarten, dass eigene Truppen gegen gleichwertige Truppen auf höherem Level bestehen können. Wenn du so spielen willst, tolle Sache, aber seitdem Generäle nicht mehr die Tötungskunst und Überlebensdauer der Einheiten beeinflussen , .....(kein Lust mehr zu übersetzen :D )
I don't like the fact that a unit of AI hastati might be really a unit of AI principles or heavier stats-wise on hard or very hard. I want to fight the best AI tactics, but on equal terms, unit wise. Why couldn't CA have stuck with MTW's model of leaving the stats the same, but increasing morale?
I first noticed this problem when I saw what should be equal/lesser troops walk right through hoplites defending a gateway. Now I know why.
Next I tried Cataphracts (the regular horse type).
Again the first number is my guys left, the second is the AI's, and each side starts with 54 horsemen.
Easy:
45/11
44/12
42/8
47/12
47/18
Medium:
30/20
27/18
5/29
1/18
24/11
Hard:
1/32
16/52
3/45
18/50
15/48
Very Hard:
(again, like with the Hastati, my men broke much quicker than on Medium)
22/47
19/49
20/50
19/47
17/48
I think people don't really understand how much of an edge Hard gives the AI in combat. Maybe MTW spoiled us, but I think a lot of the frustration going on is due to the artificial combat bonuses the AI troops get.
was denkt ihr? Ich finde man sollte die Einheiten Werte selbst bei steigendem Level gleich halten, wobei ein Moralvorsprung dann noch vertretbar wäre(war in MTW auch so).
Ich spiele seit einiger Zeit sehr schwer, in beiden Fällen, und es ist schon manchmal hardcore, wenn die eigenen Einheiten trotz klarer Übermacht mit gleichwertigem General relativ schnell flitzen gehen.
Ich denke man muss etwas differenzieren. Ich spiele ja very hard. Als Römer gegen Barbaren ist es denke ich OK. Vor allem im späterem Spiel. Aber ich würde diesen Schwierigkeitsgrad ums verrecken nicht wählen, wenn ich die Gallier spielen würde.
Germanicus
05.10.04, 15:49
Ich finds Blödsinn und für mich ist das gecheate. Da kann die Taktik ja noch so überragend sein und du packst es nicht. Da wundert mich nichts mehr bei meinen Niederlagen. Gerade ROME wollte doch dadurch begeistern, das noch mehr die Taktik den Sieg bedeutet und nicht die dreifache Übermacht, die man jetzt haben muss, um doch vielleicht zu gewinnen.
Gerdae die Taktik muss stimmen, wenn ihr auf hohem SChwierigkeitsgrad bestehen wollt.
Ich finde nur sehr bescheiden, das man den SChwierigkeitsgrad der SChlachten während der Kampagne nicht mehr ändern kann. Ich würde nämlich inzwischen lieber auf Hart spielen, statt auf sehr hart. Müsste dazu aber nochmal komplett neu anfangen. Das Problem ist, das ich gegen die Barbaren zwar inzwischen gut klarkomme, aber ich habe keine Ahnung, wie ich später gegen die anderen Römer bestehen soll.
Da die KI aber nicht besonders sorgsam mit den Generälen umgeht, kann man viele der Nachteile von very hard mit einen guten General ausbügeln. Und meine Attentäter und Spione müssen eben dafür sorgen, das der Gegner keine guten Geberäle hat.
Selbst auf very Hard ist der Sieg mit guten Generälen nicht schwer.
Um es noch mal weiter auszuführen.
Von diesen 1:1 Tests halte ich gar nichts. Sie sind ganz nett um zu verdeutlichen, das die KI auf schwer oder sehr schwer starke Vorteile hat, aber man muss auch mal die Reale Kampagnensituation in Betracht ziehen.
Meistens hat man den besseren General oder mehr Männer oder beides.
Das einzige, wo ich wirklich dran zu knuspern habe, sind ab und an die Belagerungsschlachten, weil ich da nicht frei Manövrieren kann und meine Überlegenheit oft nix taugt, wenn ich meine Männer nicht alle geschlossen zur Feindberührung führen kann.
Ansonsten ist man i.d.R sowieso Überlegen. Da ändert dann auch der Schwierigkeitsgrad nix mehr. Und ab und an mal eine Schlacht zu verlieren ist doch OK. (Gilt bisher alles nur für Römer)
Germanicus
05.10.04, 17:38
Das Problem ist, das ich gegen die Barbaren zwar inzwischen gut klarkomme, aber ich habe keine Ahnung, wie ich später gegen die anderen Römer bestehen soll.
Kaum bis gar nicht. Sagt meine Erfahrung.
Man gewinnt zwar anfangs, wenn man die Armeen vol ausstaffiert hat, aber wie schon vorher angesprochen cheatet die KI ja auch bei der Armengröße: mal schnell wird da ne neue Armee aus dem Boden gestampft, für die man selbst 10 Runden bräuchte um sie herzustellen.
Selbst wenn man da die ersten Schalchten mit gutem general und guten Soldaten besteht: Verluste hat man doch irgendwie und die lassen sich gar nciht so schnell ausgleichen.
Hhm. Warten wir mal ab.
Ich hatte eben eine interessante SChlacht. Ich habe ein Dorf der Briten gestürmt. Mit normalen Legionären, Bogenschützen und etwas Kavallerie. Mein General hatte 4 Sterne, der Gegnerische einen Stern.
Ich hatte 1400 Mann. der Gegner 1200. Inkl Elite-Schwertkämpfer und Streitwagen.
Meine Verluste am Ende 160 Mann. Der Gegner Alle. :)
Ich kann mir nicht vorstellen, das solche Schlachten auf "normal" noch Spass machen. So war es interessant.
Tja, die KI ist nun mal KI(keine Intelligenz) und leider ist es scheinbar nicht möglich einen guten menschlichen Spieler durch diese zu ersetzen, da müssen dann leider die KI-Einheiten aufgewertet werden. Aber der General spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, bei einem 10-Sterne General wird gekämpft bis zum umfallen, wenn die KI nen wesentlich schlechteren General hat gewinnt man auch wieder 1:1 kämpfe einfach, weil die eigenen stehen bleiben während der Gegner nach einigen Verlusten Fersengeld gibt.
Auf den unteren Leveln habe ich gehört, das der General relativ egal ist. AUf den oberen ist er recht wichtig. Habe soeben auf offenem Felde 958 Karhtager vernichtet, bei nur 23 eigenen Verlusten.
Der Gegner hatte keinen General.
Wilhelm von Preußen
05.10.04, 22:14
Hhm. Warten wir mal ab.
Ich hatte eben eine interessante SChlacht. Ich habe ein Dorf der Briten gestürmt. Mit normalen Legionären, Bogenschützen und etwas Kavallerie. Mein General hatte 4 Sterne, der Gegnerische einen Stern.
Ich hatte 1400 Mann. der Gegner 1200. Inkl Elite-Schwertkämpfer und Streitwagen.
Meine Verluste am Ende 160 Mann. Der Gegner Alle. :)
Ich kann mir nicht vorstellen, das solche Schlachten auf "normal" noch Spass machen. So war es interessant.
Oh ja da stimme eich euch zu, auf normal wäres wohl nicht so interessant gewesen. Aber liegen solche Ergebnisse nicht an den eher schlechten Generälen der KI und das Verhalten, auf den eigenen General nicht so grosse Acht zu geben? Des Gegners General wird in meinen Schlachten, egal in welchem Level, eigentlich stets schnell ins jenseits befördert, da er oft riskante Attacken zu jedem Zeitpunkt einer Schlacht durchführt.
Sollte die KI mit einem zukünftigen Patch in der Lage sein, dass zu verhindern und zusätzlich seine Armeen besser zu verwalten als bisher, dann wirds wirklich schwer :).
Da hat jemand mal alle Schwierigkeitsgrade ausprobiert und einen kleinen Überblick erstellt.
Campaign Diff.
Easy - the enemy build weak troop, won't use covert-operation, won't bribe, and will try to fight a battle against little odd extra on the enemy. More money, less problem in the city, more population growth
Normal - same build of troop, maybe a little bit stronger or a little of their elite such as the ghoul maybe will build 1 or 2 calvary unit once in a while. Still no covert-op and very rarely bribe. Normal money, normal problem in the city, normal population growth.
Hard - better troop quality, use covert-op and bribing, less money, more problem in the city, less population growth.
Very hard - all the best the ai is written with extra advantage for the ai and many disadvantage to you such as their city gave them more money and your city produce far less. This setting make it almost immpossible to just occupy a conquer settlement.
Battle
Easy - your troop with same unit have extra advantage over enemy
Normal - no advantage for both side
Hard - Slighty advantage for enemt
Very Hard - huge boost for the enemy moral. I almost always need to flank them from the rear to win.
The ai in battle does improve in tactical way to but from what i see, not too much of an improvement because once u know how the ai think, it's easy to win.
So, if u like a better challenging in battle, try the very hard. But if u play very hard battle, i recommend normal compaign.
Anyway, from what i can see, the campaign difficulties is the one that really make this game hard. Immagine all the riot in all the city u will have. All the bribing that bribe away your town or troop when u needed them most. There is once after i manage to took a heavily defended city and left with little troop only, not long after that the city sprung into riot and kick out my troop and inside the city sit a whole army of the elite troop. If i'm not mistaken it is carthage.
Carl the Great
07.10.04, 12:10
Hoffentlich hat das kein native speaker geschrieben. :eek: ;)
Gestern hat es uns belustigt, wie ein Tross von ca 500 Numidischen Infanteristen gegen unsere 200 Mann karthagischer Kavallerie mit General anrannten. Es war ein Gemetzel - keiner der Feinde überlebte und unsere Verluste beliefen sich auf 8 Mann....
Wir spielen auf schwer/schwer und haben den Feind, der zu langsam war um unsere Reiter zu erwischen, mit Flankenangriffen zermürbt. Doch jetzt haben die Gallier ein riesiges Heer nach Neu-karthago geschickt, das dem unseren mindestens 2:1 überlegen ist. Ein Drama bahnt sich an, da wir hier kaum Reiterei stationiert haben...
Schwer/Schwer finde ich auch die optimale Kombination. Gegen Ägypten habe ich immernoch arge Probleme, deren Wüsten Axtkämpfer mähen viele einfach um und wenn ich mal eine große Übermacht zu Feld ziehen lassen will tötet die KI die hälfte einer Truppen durch sinnlose Sturmangriffe auf die Nil-Speerträger .... :(
Ich verstehe das nicht. Die Schlachten KI beoim Gegner ist doch auch nicht völlig bescheuert? Wieso muss die "Verbündete-KI" auf Teufel komm raus zu allererst *immer* gleich mal den Anführer umbringen?
Ich hasse es mittlerweile mehr als eine Armee zu Feld zu führen, weil die KI im "Unterstützungsmodus" mehr Verluste macht, als Sie machen würde wenn ich die Schlacht automatisch berechnen lasse.
Deswegen nehme ich immer ein "Nachschub" Heer mit, das mir die verluste der vorausrennenden Frontäkmpfer Armee ersetzt.
Mit 2 Armeen kämpfe ich nicht mehr, ist mir zu blöd meine halbe Truppe an eine *vorsätzlich* fahrlässige KI zu opfern.
Mir stellt sich allerdings mittlerweile die Frage wie bei den anderen Regenten diese hohen vierstelligen Zahlen zusammenkommeen. Eine voll besetzte Armee hat bei mir ca. 700 Mann, meistens darunter (größe Normal) Liegt es an der eingestellten Einheitengröße, oder laufen die Herren Grundsätzlich mit drei - vier vollen Armeen durch die gegend und übernehmen davon jeweils nur eine in der Schlacht? :???:
Natürlich hängt das mit der Einheitengröße zusammen, aber auch damit, mit welcher Art Einheiten man in die Schlacht zieht.
Ich habe jetzt meine erste große Kampagne auf Hard/very Hard endlich abgeschlossen.
Als Römer war very Hard in den Schlachten eigentlich kein Problem. Man kann die Nachteile größtenteils durch einen geeigneten General ausgleichen. Den Rest erledigen KI Fehler.
Gegen Ende der Kampagne habe ich auch viele Schlachten in enormer Unterzahl gewonnen. Das liegt aber auch schlicht daran, das ich an Erfahrung gewonnen habe und meine Truppen von sehr guter Qualität waren.
Ich denke jedoch, das für die meisten wohl Hard/Hard am geeignetsten ist. Ich werde das in Zukunft auch als SChwierigkeitsgrad wählen. Den einen großen Nachteil hatte very Hard.
Ich habe kaum Kämpfe automatisch ausgefochten, weil ich dort zwar gewann, aber die Verluste doch recht hoch waren. Und selbst gegen mickerige Rebellen alles selber zu steuern ist mit der Zeit etwas mühselig.
Übrigens hatte ich bis auf die allerletzten Züge im Spiel nie übermäßig viel Geld. Ich krebste meistens so bei 0 rum. Es reichte zwar, aber ich konnte während des Bürgerkrieges kaum noch meine Städte ausbauen, weil die ARmee so stark wachsen musste. Das finde ich klasse. Mir fällt kein Spiel ein, wo man nicht am Ende in Geld schwimmt.
Selbst, wenn man mal viel Geld angehäuft hat, kann das je nach den Umständen auch ganz schnell wieder dahinschmelzen.
Über KI SChwächen etc. und kleinere Bugs kann ich locker hinwegsehen.
Rome ist ein verdammt gutes Spiel geworden. Ich weis noch gar nicht, welches Volk ich als nächstes spielen soll.
Nehmt die Germanen, die sind eine Herausfoderung.
Noch mal zum Schwierigkeitsgrad.
Im offizielem Forum wird rumgemeckert ohne Ende. Ein einziges gejammere über die KI und dieses übliche wir sind zahlende Kunden und keine Betatester gequatsche.
Die sollten sich mal zu unserer Paradoxfangemeinde gesellen. Paradoxprodukte währen für sie wohl kurz nach dem Release nur eine aneinanderreihung von zusammenhangslosen Codes. :D
Wie ist hier die Stimmung?
So Katastrophal finde ich die KI nun auch wieder nicht.
Da wird sich drüber aufgeregt, das die Kavallerie ab und an in die Speerträger stürzt und andere fordern eine grundsätzliche Ausweichfunktion der Kavallerie gegenüber Speerträgern.... Hallo, wozu brauche ich denn dann noch Speerträger, wenn die niemals eine Kavallerie zu Gesicht bekommen sollen.
Ich denke eine überperfekte KI würde uns alle etwas nerven, weil dieses Gefühl von "HA, jetzt ist mein Plan aufgegangen" nicht kommen würde und alles ein ewiges ausweichen und rummanövrieren wäre.
Das Spiel ist mir zwar auch etwas zu leicht, aber soooo weit von einem forderndem Spiel finde ich ist die KI nicht weg.
Bischen besseres Verhalten bei Belagerungen, zumindest bei größeren Mauern und ein General der nicht suizid ist sind doch eigentlich das wesentlichste?
Und die KI sollte auch auf der Strategiekarte ihre Generäle besser einsetzen. Ich bemerke, das die KI zwar in der Lage ist große Armeen zusammen zu ziehen, die werden aber meist von Captains geführt und ihre Generäle gammeln irgendwo faul herum.
Fazit: Hätte die KI zu ihren Armeen auch einigermaßen passende Generäle, die sich nicht umbringen, glaube ich das das Spiel ein großes Stück weiter wäre. Den was es so einfach macht, ist die Massenpanik, die man recht leicht in den feindlichen Reihen auslösen kann.
the general
09.10.04, 21:46
Die KI sollte ein paar taktische Zauberstücke mehr können, dann wäre ich vollkommen zufrieden. Jetzt noch jedenfalls.
In mehreren Schlachten mit meinen Germanen hätte mich ein konzentrierter Angriff britischer Streitwagen zerschlagen können.
weiteres Beispiel:
Kampf um ein kleines Dorf. Ich hatte Leibwache, Kavallerieeinheit und 4 Speerkampfeinheiten. Die KI versuchte an 3 Stellen in mein Dorf zu kommen und an jeder Einbruchsstellen standen 2 gallische Infanterieeinheiten. Diese wurden von insgesamt 3 Speerträgereinheiten am eindringen abgehalten. Währenddessen metzelte meine Kavallerie +Speerträger die hinter den Sturmtruppen stehenden Infanteriekarees ab. Hätte die KI ihre Sturmtruppen an linken Flügel zusammengezogen hätte ich keine Chance gehabt aber so wurde nacheinander ein Verband nach dem anderen neidergemetzelt.
Ich würde bei der KI mal gerne einen klassischen Flügelschwenk sehen sodass die eine Seite dder KI stehen bleibt und die eigenen Einheiten zwischen den Zangen zerquescht werden.
FlyingViking
10.10.04, 19:18
Da kann ich dem werten General nur zustimmen. Spiele im Moment mit den Juliern auf sehr schwer/ sehr schwer. Auf meinen Eroberungszügen durch Südfrankreich zieht sich eine lange Reihe gekreuzter Schwerter hinter meinen Truppen her. Jede Runde ein heroischer Sieg. Die KI sollte wirklich ein paar fiesere Tricks drauf haben, anstatt einfach gegen meine Reihen zu rennen.
Allerdings muss man sagen das die Kampagne als Julier wirklich arg einfach ist. Barbaren sind einfach keine Gegner für Legionäre. Was schade ist, ist das dies auch im Mulitplayer so ist. Mit Galliern kann man kaum gegen einen Römer gewinnen.
Dieses Gejammere aus den offiziellen Foren kenne ich noch von Söldner. Sowas finde ich lächerlich. Ich spiele Rome sehr gerne und werd mich jetzt mal an die Germanen wagen, wenn die wirklich eine Herausforderung sind, wie der werte Olli meinte...
Hier mal eine Post von einem der Entwickler über den Einfluss von Generälen:
10/5/2004 11:21
JeromeGrasdyke CA
Join Date: Dec 2002
Posts: 76 Re: CA: what do command stars do?
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It currently affects both morale and combat ability - we tried it for a while with just morale, but it ended up being not enough of a bonus. The combat calculations have changed so much from Rome to Medieval as to be unrecogniseable, so it's no longer easy to equate stars to experience.
As a rule of thumb it's one point of attack per command rank, up to a maximum of 10, and this can become negative for very bad generals. This combat bonus is applied to all troops under his command on the battlefield. Experience is one point of attack and one point of defense per chevron, plus a morale bonus as well.
The general's command also controls his radius-of-effect, which is set to 30 m + 5 m * command + 2 m * influence. This is used to award morale bonusses to nearby units (in addition to the combat bonus), and when testing which units are affected it tests the distance between the actual general's position and the centre-point of the unit being considered.
Hopefully that answers your question.
Was bedeutet das für den Schwierigkeitsgrad?
Das bedeutet, das ein menschlicher Spieler eigentlich auch bei very Hard bei den Schlachten eigentlich keine Probleme hat.
I.d.R. hat die KI nur sehr selten gute Generäle, während der menschliche Spieler es sehr leicht hat extrem fähige Generäle zu züchten.
Wer generell eigentlich ohne Generäle spielt und lieber Captains das Feld überlässt sollte very Hard wohl lieber meiden.
Wer aber meistens mit einigermaßen guten Generälen rumrennt, kann problemlos very Hard spielen. Der Bonus der KI wird durch ihren Mangel an guten Generälen leicht ausgeglichen. Das war auch meine Erfahrung.
Ich renne meist mit ungefähr 6-7 Sterne Generälen rum. Das ist schnell erreicht.
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