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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Seleukiden - Strategien, Tipps und Tricks



Elias
05.10.04, 14:29
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/Rome/Fraktionen/symbol128_seleucid.gif

Strategien
für die
SELEUKIDEN


***

barny
05.10.04, 19:14
Geld ist der Schlüssel zur Machtposition der Seleukiden.

Besitzen sie im späteren Spielverlauf eine Armee, die quasi aus den Eliteeinheiten der meisten anderen Armeen besteht (angefangen von Kriegselefanten, über Kataphrakten bis zu Legionären und Silberschildpikenieren), sind ihre Einheiten am Anfang sehr schwach und den Ägyptischen Einheiten kaum gewachsen.

ABER: Als Seleukidenherrscher kann man in nahezu ALLEN Provinzen die Steuern auf Sehr hoch stellen, ohne das dabei die Zufriedenheit oder das Wachstum zu sehr leidet. Damit kann man einen gigantischen Reichtum anhäufen und den Gegner förmlich "erstechen" (man kann z.B. die Städte des Ägypters in Südsyrien und Israel bestechen, anstatt sie zu erobern, dazu sollte man versuchen, die Rebellenstädte im Süd-Osten schnellstmöglich einzunehmen sowie die Halicarnassus. Mit diesen Provinzen und den Provinzen am Anfang hat man dann innerhalb weniger Züge ein stattliches Reich. Dann muss man sich einen Gegner aussuchen (Parther oder Ägypter) und diesen schnellst möglich vernichten, um zu verhindern, dass man von zwei Seiten angegriffen wird. Die Parther sind hierbei denkbar besser als Opfer geeignet, als die Ägypterm weil sie am Anfang schwächer sind und hinter ihnen nicht der nächste Feind liegt, sondern nach ihnen nichts mehr kommt, auf der anderen Seite gibt man dem reichen Ägypter damit die Chance sich zu entwickeln, hier muss jeder selber entscheiden. Hat man am Ende beide direkten Konkurenten besiegt, kann man sich auf die Mittelstaaten werden (Pontus und Armenien) und ist damit bestens für einen Krieg gegen die herrannahenden Römer gerüstet.

Das sieht dann in etwa so aus: http://home.arcor.de/garm/Seleukiden236.JPG

In dem Spiel hab ich aber zuerst Pontus vernichtet und würde mich nun als nächsten Schritt gegen die Parther wenden, man beachte die Einnahmen in Antiochia und Tarsus und den Geldstand, trotzdem ich fast jede Armee, die ich irgendwo sehe, besteche.

TMl
11.10.04, 15:33
Nach den paar Runden schon solche "Reichtümer" :eek: , Extrem ...

thork
11.10.04, 17:36
ich würde raten sich zuerst den Ägyptern, allg. dem Süden zu widmen.
Dadurch das es dort unten keine Grenzen, ausser im Westen die Karthager, hat man ein leicht zu sicherndes Gebiet.
Gleichzeitig sollte es möglich sein in Kleinasien die Rebellenstädte zu erobern.

Die Parther würde ich am Anfang ignorieren

Banzai
21.10.04, 16:23
Also, nach einer gewissen Spielzeit (ca. 40 Jahre) stellt sich die Entwicklung der Lage folgendermaßen dar:


Das Seleukidenreich ist die vorherrschende Hegemonialmacht in der östlichen ("asiatischen") Oikumene.
Griechenland wird hart umkämpft, über die weiter westlich gelegenen Gebiete (Italien, Spanien und alles nördlich davon) liegen keine Informationen vor.

Obwohl ich zunächst rein defensiv spielen wollte und Kämpfe mit Handsalben vermeiden wollte und das Reich auch nur mit Geld (bei Rebellenorten) zu erweitern gedachte, hat es sich doch so entwickelt, dass mit den unmittelbaren Nachbarn, nämlich Parthien, Ägypten und den Griechischen Städten keine diplomatische Lösung möglich war, und diese drei Mächte vielmehr eine Einkreisungspolitik betrieben, die ganz klar gegen mich gerichtet war (Überfälle und Kriegserklärungen aller drei auf einmal). Die Parther marschierten auf Seleuka, die Griechen auf Sardis und Halnikarnassos, die Ägypter kamen regelmäßig von Sidon und Damaskus herauf - wenn ich also Ruhe haben wollte, musste ich in die Offensive gehen.

Problematisch ist hier die geographische Lage zu Beginn: Die Städte sind sehr weit (zu weit) auseinandergezogen, als dass man in kurzer Zeit rasch effiziente Armeen aufstellen könnte. Ohnehin können die Einheiten am Anfang (MilizHopliten, Peltasten und diese Fernkampfkavallerie) eh nichts und so werden in der Tat Söldnertruppen zum Rückgrat der Seleukidenarmeen - Geld ist ja reichlich vorhanden.

Erst wandte ich mich gegen die Parther und eroberte Susa - damit war das schlimmste überstanden, da sie nun auch lange Anmarschwege hatten. Der Ägypter erwehrte ich mich mit drei Diplomaten und viel, viel Geld. Ich sammelte 2 Korps im Osten und marschierte nach Norden, um den Parthern den Rest zu geben, das ging aber erst nach der Möglichkeit Bogenschützen zu bauen - vorher hat man keine Chance, mit den Seleukiden was zu reissen - und zerstörte das Partherreich binnen von 5 Jahren.

Dann ergriff ich gegen Ägypten die Initiative, hungerte Sidon aus (Entsatzarmeen wurden weggekauft) und eroberte Damaskus - hatte danach auch relativ lange Ruhe vor denen. In Kleinasien schlug ich mich mit den Griechen herum - war nur erfolgreich mit 2-3 Regimentern Kretabogenschützen in einem Korps - die Griechischen Hopliten sind den seleukidischen sowohl an Qualität als auch an Zahl weit überlegen und es gelang die Einnahme von Pergamon - damit war da Ruhe - mit Pontus konnte man sich verbünden, auch wenn die keinen Finger krumm machen, um aktiv zu helfen.

Die Versuche, nach Westen diplomatische Fühler auszustrecken scheiterten allesamt an Griechischen und Äpytischen Flottenverbänden im Mittelmeer, die alles versenkten was zwischen Lybien und Griechenland durchfahren wollte.

Also war nun der Süden dran. Mittlerweile konnte ich Elephanten, Streitwagen und bessere Hopliten bauen - dann kann man sogar kämpfen, auch wenn die Ägypter der absolute Horror sein können. Bostar und Petra waren in Rebellenhänden, war also leicht. Jerusalem fiel, nach längerer Belagerung auch Alexandria, da gingen erstmals Katapulte zu bauen, nun war Memphis an der Reihe (wo immerhin drei seleukidische Korps an den Mauern verbluteten). Doch selbst nachdem nur noch Theben übrig ist, ist der Pharao nicht gewillt, wenigstens einen Waffenstillstand zu schliessen.... nun gut - dann stirbt er eben mit dem Schwert in der Hand im Häuserkampf um seinen Palast....das Unternehmen steht noch aus, da in Memphis die Seuche grassiert.

Das Königreich Armenien wurde als Nebenkriegsschauplatz betrachtet und ebenfalls in einem Feldzug zerstört - es gereichte jedoch zum Nachteil, da das Land Pontus - nun der Möglichkeit einer weiteren Expansion zu Lande beraubt - die Lage für sich als günstig beurteilte und das Bündnis mit den Seleukiden brach und nun hier ebenfalls ein Feldzug notwendig ist.

Dieser Feldzug erschwert es nun maßgeblich, der griechischen Bedrohung Herr zu werden. Um Ruhe an der kleinasiatischen Küste zu haben, beschloss ich nach Griechenland mit einem starken Heer überzusetzen und dort die Feindkräfte zu binden, so dass sie den Krieg nicht zu mir tragen. Wollte den makedonischen Verbündeten entlasten bei der Belagerung seiner Hauptstadt Thessalonike, kam aber leider eine Runde zu spät, so dass ich die Stadt den Griechen abgenommen habe. Mein Plan wäre nun gewesen, weiter nach Athen zu marschieren und Thessalonike den Makdeonen wieder zu schenken um sie zu stärken, doch daraus wurde nichts, weil diese Stadt nun wirklich jede Runde berannt wird. Entweder von den Griechen oder schon von den Bruti (habe jetzt auch die Römer am Hals). Thessalonike kann vorher weder übergeben, noch entsetzt werden, die zeitlichen Pausen reichen gerade mal um die erlittenen Verluste pro Belagerung zu ersetzen und die Mauern wieder zu reparieren.

Aktuell erwäge ich, eine große Invasionsstreitmacht zuammenzustellen und damit direkt nach Rom zu segeln und es einzuäschern. Vielleicht führt das zu einer ähnlichen Situation wie um Thessalonike - alle Römer versuchen Rom zu belagern und zu entsetzen und bluten sehr lange dafür.... Zeit genug, für die Barbaren und für Karthago, sich zu erholen, während die Römer an ihren Grenzen zumindest kaum stäker werden dürften....müsste dazu aber erst Bündnisse mit Dakiern, Germanen und Galliern haben....

Mal sehen, was sein wird....


Banzai

Peraldo
05.01.05, 12:06
Das kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß mir die Seleukiden sehr gelegen kamen, soweit es meine eigene taktische Vorgehensweise betrifft. Gut eingesetzt, kann man mit einer Armee aus Peltasten, Milizhopliten und leichter Kavallerie durchaus etwas reissen.
Die Anfangslage ist sicherlich nicht die beste und man hat sehr früh vor allem die Ägypter am Hals (bei mir war es die dritte Runde...), dafür liegen im Landesinneren gen Arabien noch einige Rebellenstädte, die leicht zu erkämpfen sind.

Der wirklich nennenswerte Gegner sind die Ägypter - alles andere ist erst einmal nur ein Ärgernis. Während die Griechen von der Grundauslegung her sehr ähnliche Truppen haben, sind die Truppen der Parther, Armenier und Pontier meiner Erfahrung nach eigentlich ziemlich schwach auf der Brust, von der schweren (Bogenschützen-)Kavallerie und den Kataprakten mal abgesehen. Somit gilt es, vor allem Ägypten schnellstmöglich zu schlucken.
Wenn man erst Elefanten und Streitwagen besitzt, kann man die Parther förmlich zum Nachtisch verspeisen - die Elefanten und Streitwagen mähen die östliche Infanterie- und Bergbanausentruppe wie reifen Weizen um.

Gegen die Griechen hat es sich bei mir bewährt, die langsamen Phalanxen über lange Strecken anrücken zu lassen, während die berittenen Speerwerfer ihnen immer wieder Verluste zufügen. Dann gibt man ihnen mit den eigenen Bogenschützen und Steinschleuderern noch einige Salven Geschosse um die Ohren und läßt dann von den Flanken her links und rechts eine Einheit Streitwagen in die kompakten Phalanxen hineinbrettern. Meist sind die armen Griechen dann schon derart mit den Nerven runter, daß die Äußeren Einheiten direkt die Flucht ergreifen - und dann kommt die Stunde der Elefanten und Kavalleristen...

Chris3000
07.05.06, 18:28
Also ich spiele grade die Seleukiden auf ss/ss und ich habe vorher immer mit den Römern gespielt! Ich muß sagen, dass mir das Spielen mit den Seleukiden bedeutend einfachen vorkommt! :rolleyes:
Ich gehe nach dem Prinzip vor, mich nur selten in offene Feldschlachten verwickeln zu lassen! Statt dessen nutze ich die wirklich starken Fähigkeiten der Hopliten im StädteKampf! einfach die zwei oder drei wichtigen Straßen zum "Marktplatz" mit jeweils 2 oder 3 Phalanxen verstopfen und warten bis der Gegner durch die Mauern gebrochen ist! der Rest erledigt sich dann von ganz alleine! So sind auch die Ägyptischen Streitwagen kein Problem mehr!
Auch wenn man so eine ganze Menge mehr Gedult braucht, so macht sich diese Taktik bei der Kampfstatistik absolut bezahlt.

In Sachen Politik gelang es mir ein vertrauenswürdiges Bündniss mit den Griechen zu schliessen! Bei den Pontus gelingt dies nur, wenn man zu Beginn nicht den Fehler macht die Städte Ancyra und Nicomedia einzunehmen! Parthien und Armenien waren garnicht an einem Bündniss interessiert! Und die Ägypter brachen das Bündniss gleich in Runde 4! Naja aber mit oben genannter Taktik läßt sich die Haimat doch ganz gut verteidigen, während eine andere Armee durch die Lande der Gegner zieht und das Vaterland vergrößert! ;)

Den Rebellen habe ich nach 3 Runden Halicarnassus, Kydonia und Palmyra abgenommen! Und bislang gut halten können, da anscheinend keine andere Nation besonderes Interesse daran zu haben scheint!

So bin ich bisher eigendlich gut gefahren und den Armeniern, Parthiern und Ägyptern gingen dank meiner soliden Basis mittlerweile auch schon eine ganze Menge Provinzen verloren! :D

24Gamer
12.06.06, 22:33
Alles wegkaufen geht gar nicht, zumindest nicht wenn man auf schwer spielt ( mittlere Schwierigkeiten spiele ich nicht, zu einfach ). Hab das ein paar mal versucht aber immer nach 2-3 Armeen die ich weggekauft habe, hat man pro Runde im Schnitt nur 3000 Denare. Oder soll man dann erst gar nix bauen/ausbilden bis man sidon bestochen hat etc.???
Hat auch nicht geklappt wnen man sofort auf die beiden Rebellenstädte im Süden geht ( erbert ) und dann versucht. Soooo viel Geld im Überfluß hat man dann auch nciht.
Und habe mal versucht Sidon zu kaufen. Hatte etwas über 25000 Denare und die Garnision bestand aus 2 Einheiten. Trotzdem wollten se sich nicht bestechen lassen. Könnte mir vorstellen, das würde ehr funktionieren, wenn man sich eben nur auf ein Volk konzentrieren müsste ( Ägypter ) aber nicht auf 3 ( Ägypter, Parther, Armenier siehe unten ) aufmal ( später mit Pontus 4 ).

Mal so ne Frage:

Bei euch wurden noch nie die Armenier erwähnt..
Ich meine die sind nicht wirklich stark, im Prinzip dieselben Armeen wie Parthien, zumal sie meist nur östliche Infanterie haben ( gegen die kommt man selbst mit Mili Hopliten an ).
Aber mich greifen sie jedesmal an. Immer auf Hatra. Zumal man da nichts gegen machen kann, denn in Hatra befinden sich 2 Einheiten Bauern und 1 Einheit Milizen und bevor man da ne Kaserne hat + erste Mili Hopliten belagern einen die Armenier schon. Und Entsatzarmenn schicken is nicht, da man die im Süden gegen Ägypten braucht ( und Armenien alle 5 Runden in etwa eine neue Armee shcickt ).

Also ich habs nach einigen Versuchen so gemacht:

Im Westen so shcnell wie möglich Truppen ( Miliz Hopliten ) in Sardis ausgehoben und Söldner angeworben und dann ab nach Halikarnassos ( man muss sich Anfangs keine Sorgen um Sardis machen, da Pontus erst angreift, wenn die beiden Rebellenstädte erobert sind, ggf Pergamum noch ) Aufpassen sollte man hier, dass man auch wirklich genug Milizen dabei hat, denn die Einheiten in Halikarnassos sind besser ( "normale" Hopliten ). So muss man beim Angriff auf die Siedlung möglichst 4 Breschen oder mehr haben, damit der Gegner nicht alle verteidigen kann.
Aber Halikarnasoss dürfte noch vergleichsweise leicht sein, im Vergleich zum Osten:

Wie gesagt, jedes Mal erobern die Armenier Hatra ( meist in der 5 Runde ). Habe versucht sie daran zu hindern indem ich eine Armee zur Verteidigung geschkit habe. Doch dadurch konnte ich Palmyra im Süden nicht schnell genug einnehmen und Armenien schickt kurze Zeit später weitere Truppen auf Hatra. Habs dann einfach mal ignoriert ( erobern lassen ).
Im Nachhinein fällt mir ein, dass man versuchen könnte die erste Armee noch zu schlagen ggf. wegzukaufen und folgende Armeen einfach zu bekämpfen ( dazu in Hatra ein paar Milizen stationieren, beim Angriff auf die Stadt kann man damit die Breschen recht gut halten ). Denn wenn man die erste Armee der Armenier besiegt hat, kommen fast nur noch die schwachen Infanterieeinheiten ( dasselbe gilt für Parther ).

Stattdessen bin ich in der ersten Runde mit den Truppen aus Antiochia sofort nach Palmyra. Denn obwohl die Siedlung scheinbar in der Wüste liegt, bringt sie doch ne Menge Geld ( über 1000 ).

Danach muss man jedoch zusehen, dass man schnellstmöglich in Antiochia ne Stadtmauer baut und in Antiochia und Damaskus Milizen aushebt, denn die Ägypter werden einige Runden später kommen.
Damaskus kann man mit ca. 10-12 Milizen prima halten, solange man sie immer wieder auffüllt. Denn die Ägypter schicken am Anfang nur diese Neger Phalanxen und dazu Speerwerfer ( hin und wieder etwas Kavallerie ). Denen ist man normalerweise gewachsen, denn die Streitwagen der Ägypter bringen im Palisadenkampf kaum was.
Hat man obige beide Städte einigermaßen gut geschützt ( Antiochia möglichst etwas besser, da dort häufiger Ägypter hochkommen, dazu ARmenier wenn die Hatra haben ), kann man dort erst einmal defensive Schiene fahren und sich mit dem Norden beschäftigen:

Parther:
Sie sind am leichtesten zu besiegen. Hat man die Anfangsstreitmacht ( Kataphrakte und beritten Bogenschützen ) ersteinmal besiegt ( am besten mit Beduinen Söldnern oder anderen Berittenen Söldnern, dazu Streitwagen ), ist der Rest kein Problem mehr. Dann schicken die nur noch ihre schwache Infanterie. Also man kann so ziemlich fix erst Susa im Osten und dann Arsakia im Norder erobern. Damit sind die Parther Geschichte ( letzte Siedlung liegt ewig weit weg, jenseiits des kaspischen Meeres im Norden ).

Armenier:
Im Prinzip gilt bei denen für die Armeen dasselbe wie bei den Parthern schon. Allerdings kommen hier zwei DINge hinzu, die sie etwas schwerer erscheinen lassen. Zum einen, dass sie anscheinend reiicher sind als ihre Nachbarn, somit kommen öfters größere Armeen von Norden. Allerdings bis her nur auf Antiochia ( und vor den Mauern sterben die wie Fliegen :) ). Und zum anderen, dass ihr Land durch das Gebirge schwerer zugänglich ist, somit kann man ihr Land nicht so schnell erobern wie Parthien. Und das Gelände erschwert dne Einsatz von Streitwägen.

Pontus:
Zu Anfang kann man sich zwar mit ihnen sofort verbünden und alles, aber sobald sie alles Land nördlich von Sardis erobert haben, marschieren sie auf Sardis und Tarsus. Ich habe mich nach langem hin und her in Ionien dazu entschlossen, defensiv in Sardis zu spielen, also hab die ganze Siedlung vollgestopft mit Milizen und mach da eig gar nichts mehr ( liegt aber auch daran, dass Pontus sich komischerweise zum ersten Mal mit den Griechen aus Pergamum verbündet hat, die eine relativ starke Armee vor Ort haben, was meine Offensivzüge immer behindert hat ( gegen zwei Armeen kämpft es sich mit Phalanxen nicht sonderliuch gut ). Tarsus lässt sich relativ leicht verteidigen, hier braucht man nicht so viele Einheiten wie in Sardis da hier nur kleinere Armeen kommen.

Ägypten:
Im Prinzip, der einzige Gegner, der stark ist ( die anderen nerven nur und halten einen davon ab, sich nur Ägypten zu zu wenden.. Ägypten hat dieses Problem nicht ). Vor allem da sie am Anfang bessere Einheiten haben ( Vor allem die Nil Speerträger, da muss man schon Phalagniten haben ) und haben sie nunmal nicht das Problem, dass sie 3 Gegner im Rücken haben.

Meine momentane Position:

Parther besiegt und die ehemalige armenische Hauptstadt erobert. Die Armenier besitzen nun mit meinem Hatra noch 3 Provinzen. Ihre Armee marschiert grade auf Seleukeia ( zum ersten Mal, sonst immer Antiochia von Norden her ). Gerade als ich vor Hatra stehe, wo ich eigentlich alle armenischen Truppen vernichten wollte, naja...
Im Norden mach ich mich bereit die beiden letzten armenischen Provinzen dort zu erobern. Problem ist, dass ich dort kaum Truppen habe ( in den Siedlungen da oben sind kaum Einwohner, kann somit kaum rekrutieren, fast nur Söldner. Allerdings haben die Armenier auch fast alle Truppen im Süden ( im Moment vor Seleukeia ).
In Sardis belagern mich abwechselnd die Griechen und Pontus, aber werden immer ohne Probleme abgewehrt. Tarsus dasselbe ( Pontus kommt hin und wieder ).
Antiochia und Damaskus warten auf Ägypter ( längere Zeit ruhig ). Offensiv Feldzug ist knapp vor Sidon gescheitert.
Ansonsten hatte ich in der zwischenzeit noch Zypern eingenommen, würde ich jedem raten, da sich dort in der Regel nur 2 Einheiten als Garnision befinden und die Insel zur Zeit 1600 bringt.

Achja, n allgemeiner Tipp zum Schluss:
Geht bei schwerer Schwiergkeit NIEMALS auf Schlacht automatisch austragen. Der Computer ist sowas von schlecht, der kann teilweise Armeen ncht besiegen die man ohne viel Verluste vollständig niedermetzelt oder wenn er siegt dann meist im Verhältnis ( Tote Gegner/Spieler ) 1:1.