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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Griechen - Strategien, Tipps und Tricks



Elias
05.10.04, 14:27
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/Rome/Fraktionen/symbol128_greek_cities.gif

Strategien
für die
GRIECHISCHEN STÄDTE


***

FlyingViking
06.10.04, 21:15
Ich habe gerade meine erste lange Kampagne mit den Griechen, auf sehr schwer, fertig gestellt.

Mein Eidnruck ist, das es mit Griechen doch recht einfach ist. Die Phalanxen sind starke Truppen mit denen man fast alles angehen kann.

Am Anfang sollte man die griechische Halbinsel einen (also die Makedonier putzen) und Kleinasien nehmen. Vlt dort auch mit den Seleukiden verbünden um nachher einen starken PArtner gegen die Ägypter zu haben. Denn gegen ihre schnellen Armeen haben die Hopliten wenig Chance (ich habe fast nur vernichtende Niederlagen gegen die gehabt).

Danach kann man sich schon die Ägäis hoch arbeiten und von Norden (und mit einer Landung) in Italien einfallen. Die Römer sind schnell besiegt (ich hatte nie Probleme gegen die Römer KI).

Um Geld braucht man sich eigentlich nie sorgen zu machen, denn davon haben die Greichen stets genug.

Germanicus
08.10.04, 21:07
Nie Probleme gegen die Römer KI? Also das sieht bei mir gerade ganz anders aus.

Alle 2 Runden stehen die Bruti vor den Toren von Apollonia. Sizillien kann ich vorerst abschreiben, solange die römischen Flotten und die von Pontus meinen noch überlegen sind an der Zahl ( was sich gerade ändert , hähä).

Die Phalanxen der Hopliten hasse ich. Langsam und unbeweglich. Stehen zwar sehr lange, aber können sich kaum bewegen. Die kann man praktisch nur als lebende mauer einsetzen. Kampfgegen Kavallerie ist schwer. Da muss die gegnerische Kavallerie schon dumm genug sein frontal in Phalanx reinzureiten. Im kampfist deswegen wichtig:

Die Hoplitenphalanx bildet das Zentrum. Dahinter sollten möglichst bald Bogenschützen gesetzt werden (schnell entsprechend entwickeln!). An den Seiten starke Kavallerieverbände. Man muss darauf achten die Hopliten an den Seiten immer mit beweglichen Truppen zu schützen, sonst fällt feindliche Kavallerie den Hopliten in den Rücken.

Großes Problem der Griechen ist vor allem, daß sie am Anfang eben schon auf See unterlegen ist. Man muss also schnell eine Flotte aufauen. Leider hat man aber dadurch kaum eine Chance Syrakus auf Sizilien zu halten, weil man gar nicht so schnell gucken kann, wie die Scipionen das eingenommen haben. An Rückeroberung war bei mir noch nicht zu denken. Deshalb sollte man sich auf Nordgriechenland, das heißt insbesondere die Macedonen konzentrieren und die Bruti immer wieder an der griechischen Westküste vertreiben und abwehren, und man sollte in Kleinasien expandieren. Die Seleukiden sind stark, haben sich aber bei mir in Schlachten gegen andere Völker selbst zermürbt.

Schwerwiegender war und ist (noch) Pontus, daß stark expandiert und eine sehr große Flotte besitzt, die einem versucht die Nachschubwege in der Ägäis abzuschneiden.

Genug Geld...nuja...Vor allem Athen und Thessalonica und später Byzanz werfen viel ab. Allerdings ist Pergamum eine sehr kostspielige Stadt und auch andere später eroberte Städte werfen nicht viel ab. Aber es reicht auf jedne Fall für stetige Expansion und Aufbau.

the general
09.10.04, 03:15
Mit den Griechen habe ich eigentlich fast nur gute Erfahrungen gemacht.

Gute Einheiten gegen Kavallerie (Hopliten). Eine gesunde Mischung aus mind. 4 Kavallerieeinheiten und mehrere Hoplitenverbände sind auf alles vorbereitet.

Um schnell an viel Geld zu kommen und um sein Reich zu erweitern und zu festigen ist ein Krieg gegen Makedonien umungänglich. Korinth einnehmen, Athen besetzen. Am Anfang muss man dann noch gleichzeitig gegen die Brutii kämpfen, was zu argen Problemen führen kann aber durch den geschickten Einsatz des Diplomaten der gefährliche Armeen kauft kann das verhindert werden.

Sizilien würde ich in einer kurzen Kampagne nicht versuchen zu halten bzw. einzunehmen, die Truppen sollte man lieber verwenden um an der Adriaküste und im mittleren Griechenland nach Norden zu marschieren.

Eine Flotte aus Trieren oder Quatrieremen ist auch sehr nützlich vor allem wenn die Invasionen der Brutii anfangen zu nerven. Mit vereinten Kräften aus verschiedenen Städten kann man aber jede Invasion zurückschlagen.

Eine Prima Taktik ist natürlich der Sichelschnitt. Die Hopliten mit ihrer Phalanx bilden eine lange Front während die Kavallerie dem Gegner in die Flanke fällt. Im Gebirge sollte man auf jedenfall immer Kavallerie dabei haben. Feindliche Angriffe Bergabwerts wirken sich sehr schlecht auf die eigenen Einheiten aus und während man seine langsamen Hopliten formiert kann man diese mit der eigenen Kavallerie absichern. Katapulte oder Ballisten eignen sich nicht fürs Gebirge, aber dafür sind Fernkampfeinheiten sehr nützlich.

fsp
09.10.04, 04:44
Mit den Griechen habe ich eigentlich fast nur gute Erfahrungen gemacht.

Gute Einheiten gegen Kavallerie (Hopliten). Eine gesunde Mischung aus mind. 4 Kavallerieeinheiten und mehrere Hoplitenverbände sind auf alles vorbereitet.

Um schnell an viel Geld zu kommen und um sein Reich zu erweitern und zu festigen ist ein Krieg gegen Makedonien umungänglich. Korinth einnehmen, Athen besetzen. Am Anfang muss man dann noch gleichzeitig gegen die Brutii kämpfen, was zu argen Problemen führen kann aber durch den geschickten Einsatz des Diplomaten der gefährliche Armeen kauft kann das verhindert werden.

Sizilien würde ich in einer kurzen Kampagne nicht versuchen zu halten bzw. einzunehmen, die Truppen sollte man lieber verwenden um an der Adriaküste und im mittleren Griechenland nach Norden zu marschieren.

Eine Flotte aus Trieren oder Quatrieremen ist auch sehr nützlich vor allem wenn die Invasionen der Brutii anfangen zu nerven. Mit vereinten Kräften aus verschiedenen Städten kann man aber jede Invasion zurückschlagen.

Eine Prima Taktik ist natürlich der Sichelschnitt. Die Hopliten mit ihrer Phalanx bilden eine lange Front während die Kavallerie dem Gegner in die Flanke fällt. Im Gebirge sollte man auf jedenfall immer Kavallerie dabei haben. Feindliche Angriffe Bergabwerts wirken sich sehr schlecht auf die eigenen Einheiten aus und während man seine langsamen Hopliten formiert kann man diese mit der eigenen Kavallerie absichern. Katapulte oder Ballisten eignen sich nicht fürs Gebirge, aber dafür sind Fernkampfeinheiten sehr nützlich.


Hmm im Großen und Ganzen geb ich dir recht, ich hab nur für mich persönlich beschlossen, Feindarmeen nicht aufzukaufen, das ist mir zu "billig", sowohl im Spielsinne als auch im Geldsinne. Ich machs höchstens mal bei ein paar nervenden Rebellen.

the general
09.10.04, 19:10
Die Situation war zu der Zeit sehr haarig für mich meine 2 besten Armeen waren damit beschäftigt Appolia und Thessalonicki zu erobern, als eine brutische Armee bei Thermon und eine weitere bei Athen landete und ich dachte nur noch ein paar auselaugte Hoplitenverbände zusammenkratzen konnte, dache ich bevor ich die beiden Städte verliere kaufe ich lieber die kleineren Armeen nebendran und bekämpfe dann die Hauptarmeen, viel Geld hatte ich zu der Zeit eh nicht. 4 kleinere Armeen wurden aufgekauft um das Gleichgewicht zu bringen, dann gabs in Athen und in Therom eine ausgeglichene Schlacht die durch meine überlegene Führung entschieden werden konnte. Das mit der Führung weiß ich, ich habs nämlich getestet indem ich die KI mal für mich kämpfen lies.

bennet
30.10.06, 14:18
Hi an alle,
Bin neu im Forum, und wollt eigentlich nur wissen wie ich den die Strategien von Elias einsehen kann????
Spiele momentan auch die Griechen auf Schwer (220 v. c.), habe die Griechese Halbinsel sowie die drei küsten städte rechts von Griechland in Kleinasien, Rhodos, Kydonia, und die Brutti start städte erobert.
Jetzt sind die Julier von oberhalb Griechenland angerügt, die Scippionen bei Athen und Appolina gelandet und der Senat greift mich bei Tarentum an ausserdem sind die ägypter dabei ganz zentral asien unter ihre kontrolle ztu bringen. So lange ich die schlachten selbst führe gehts noch aber mit immer grösseren verlusten. Hat einer neh idee, was ich tun könnte. Kohle habe ich massig um doe (160,000 Denare) ,städte sind verhältnis mässig gut ausgebaut. Aber diese Reichen nimmer aus um die angriffe zu bestehen, bestechen lassen sich nur wenige und das für unmögliche summen (79,000 Denare).

Die flanken sind eben der schwach punkt bei den Griechen, klar ich rekrutiere die Söldner. Aber das reicht auch wieder im langen nicht aus.

Orbaal
30.10.06, 15:04
Seid gegrüsst werte Regenten.


Zur Flankensicherung habe ich immer gerne 2 Trupps der schweren Peltasten eingesetzt.

http://www.twcenter.net/html/rome/RTW/Greeks/Greek/heavy%20peltasts.JPG

Angreifende Gegner können durch Speere zunächst ein wenig dezimiert werden und als leichte Infantrie taugt die Einheit auch noch.
So richtig gut sind sie allerdings nicht, eben nur Plänker und Notfalleinheiten, wenn die Hopliten flankiert werden sollten.

Allerdings gegen die Römer nur bis zur Mariusreform.
Anschließend sehen die Jungs gegen die echten Legionäre kaum Land...

Andrejos
30.10.06, 16:13
Meine Flanken sicherung ist die Kavallerie. Sie steht hinter den Phalngen und stürmt dorthin, wo es arg wird.