Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Karthager - Strategien, Tipps und Tricks
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/Rome/Fraktionen/symbol128_carthage.gif
Strategien
für die
KARTHAGER
***
Da die Römer sofort angreifen - zumindest die Scipionen und Julier: Baut Flotte!
Dazu habe ich mich mit den Griechen und Spaniern verbündet und die Numider angegriffen. Wäre auch praktisch mit den Numidern oder Galliern gegen Spanien zu kämpfen, aber ich wollte nur einen Feind auf einmal - neben den Römern.
Bis es Kriegselefanten und die Heiligen Banden gibt, hat Karthago keine eigenen Truppen, die es mit römischen Legionären (welcher Art auch immer) aufnehmen können. Vielleicht bringen die Langschildreiter was gegen leichte Inf und die römischen Reiter, aber nix gegen Triarier.
Aber! Es gibt ja schicke Söldner. Vor allem die Spanier, balearische Schleuderer, numidische Reiter und griechische Söldnerhopliten. Damit kann man sich auch gegen Römer wehren und die paar Truppen vermöbeln, die sie an der Seeblockade vorbeimogeln. Also fleissig Söldner ausheben. Oft bringen die ja auch gleich ihren Hauptmann mit ins Gefolge.
Und hab' ichs nicht schon gesagt: Flotte bauen! Das westliche Mittelmeer muss ein karthagisches Meer sein.
the general
12.10.04, 23:41
Das mit dem Flottenbau hat bei mir gut geklappt nun habe ich eine große Flotte aus Biremen und eine kleine gemischte aus Biremen und Trieren. Eine dritte befindet sich noch in Bau, bloß habe ich ein Problem.
Messana habe ich bereits eingenommen doch bei der Belagerung und einiger kleinerer Feldschlachten erwies sich die römische Kavallerie als nahezu unschlagbar gegen meine Truppen.
Meine Stadtmilizen und iberischen Infanteristen zerbrachen meist bei einem Kavallerieangriff. Darum habe ich Söldner angeheuert. Numidische Speerwerfer und griechische Plänkler, aber auch die machen nicht genug Schaden um die schwere Kavallerie schnell genug zu töten und meine Elefanten habe ich nicht mehr, nachdem diese beinahe durch meine Linien amok gelaufen währen.
Also was kann man tun?
Ein paar Tipps: (Spiele auf schwer)
- Bei der Karthagischen Standardeinheit, der Iberer Infanterie muß man beachten, dass man selber anstürmt, ich habe mich lange Zeit gewundert, warum meine Iberer so schlecht gegen die Hastati abschneiden, obwohl sie genauso viel Unterhalt kosten wie diese. Das Problem ist, dass sie in der Devensive wegen ihrer fehlenden Panzerung und dem kleinen Schild kaum besser abschneiden als die Stadtwache, lässt man sie anstürmen können sie es fast mit den Hastati aufnehmen
- Die Lybische Infanterie dagegen ist defensiv einzusetzen
- die Kavallerie, selbst die schwächste Einheit (quasi Iberer zu Pferd) ist sehr stark, und macht im Rücken des Gegners angreifend ganze kohorten platt, die bessere Kavallerieversion eignet sich sogar für Frontalangriffe (natürlich nicht auf Phalanxen)
- Den Steinschleuderern fehlt leider etwas die Durchschlagkraft, da macht es Sinn die BalearenSöldner-Version davon anzuheuern, die sind sehr viel besser, die Plänkler sind mit den römischen vergleichbar
- Elefanten niemals töten, selbst wenn sie Amok laufen richten sie selten irgendwelche größeren Schäden bei den eigenen Truppen an, die meisten niedergetrampelten Soldaten stehen wieder auf
Gegen römische Reiter kann man auf Sizilien ganz prima Söldnerhopliten anwerben. Im Gegensatz zu den Griechen hat man ja seine Iberer oder Lybier als Flankenschutz. Die Lybier selbst und erst Recht die Punier und die Heiligen Bande bringen dann später ihre Speere selbst mit.
Im späteren Spiel bekomme ich in Karthago und Thapsus ständig Seuchen, wenn die Einwohnerzahl über 30k steigt und ärgere mich jedesmal, wenn ich dann ein paar junge Anführer wegschmeissen kann, die dort zu Ausbildungszwecken sind.
Gibt es einen Trick, als Karthager die Seuchen zu vermeiden oder seine Leute zu heilen?
Trick nicht unbedingt, aber solange sich die Generäle nicht angesteckt haben sollte man sie aus der Stadt ziehen, damit sie sich nicht anstecken.
Als Karthager hat man es wahrlich nicht einfach, da man meist an allen Fronten ungewollt Krieg führen muss...
Allgemeine Strategie zu Beginn des Spiels:
- Aufbau einer schlagkräftigen Flotte zur Absicherung Sardiniens vor römischen Invasionen und zur Aufrechterhaltung der Nachschubwege nach Sizilien
- Infrastruktur mit Straßen, Märkten und Häfen aufrüsten, denn Gold regiert bekanntlich die (antike) Welt
- So schnell wie möglich ein Handelsabkommen mit Ägypten und den Griechen (auch Makedonen) anstreben
- Südlich von Karthago befinden sich 3-4 Rebellenprovinzen, die falls man zulange wartet an die Numider fallen werden. Von Beginn an sollte man also schnelle Einheiten zur Eroberung losschicken
Krieg von Beginn an...
Bereits nach wenigen Spielrunden bekommt man den Krieg von den Römern erklärt. Hiernei versuchen die Scipionen sofort Sizilien zu erobern und die Julier landen regelmäßig in Sardinien.
Sizilien als Schlüssel zum Erfolg...
Sizilien ist in unseren Augen der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sizilien befreit ist, verheizen die Scipionen all ihre Generäle und Erben mit vergeblichen Invasionen. Irgendwann sind sie ausgeblutet und wenn den letzten Scipionen das zeitliche segnet, hat man für Jahre Ruhe auf Sizilien.
Sardinien und das Haus der Julier
Obwohl uns nicht ganz klar ist, warum die Julier ständig in Sardinien einfallen, wo sie doch die Gallier vor der Haustür haben, bleibt dies dennoch eine Tatsache. Wenn man eine starke Flotte sein eigen nennt, kann man die meisten Invasionen versenken, bevor sie überhaupt stattfinden. In jedem Fall empfiehlt sich das wiederholte Anwerben von Söldner-Hopliten und den Ausbau der Stadtbefestigung zur Steinmauer. Sardinien ist aber nicht unbedingt wichtig - je länger man es aber hält, desto mehr bindet man die Julier.
Krieg an allen Fronten
Dummerweise bleiben die Römer nicht die einzigen Feinde Karthagos. Nach mehreren Runden wird man sich trotz Bündnisse oder Handelsabkommen erst mit den Spaniern und nur wenig später mit den Galliern im Kriege wiederfinden. Die Spanier stellen an sich kaum eine Bedrohung dar, da sie auch mit der Ibererinfanterie kämpfen. Die ist im allgemeinen recht leicht mit Kavallerie zu vernichten. Die Gallier sich anfangs auch noch recht einfach zu besiegen, da sie meist nur mit Kriegsbande und sehr wenig Kavallerie angreifen. Flankenangriffe mit der Kavallerie sind auch hier das beste Rezept.
Vorsicht - wer in Spanien keine Statthalter hat, dem werden die Städte weggekauft...
Spanien, als Quell des karthagischen Reichtums...
Aufgrund der Unnachgiebigkeit der Spanier, wird man hier regelrecht zur Expansion gezwungen. Wem es dann gelingt ganz Spanien von Feinden zu säubern, der sollte sobald wie möglich auf den Ausbau von Straßen, Händlern und Häfen setzen. Dazu kommen noch die spanischen Minen, die der stets gebäutelten Staatskasse zugute kommen.
Gallien als erbitterter und angriffslustiger Feind...
Auch wenn die Spanier vernichtet sind, bleiben immer noch die fiesen Gallier. Während sie anfangs noch relativ einfach mit Kavallerie auszuschalten sind, wird man schon sehr bald feststellen, dass die gallischen Armeen immer größer und heftiger werden. Heftiger, da sie vermehrt auf schwere Infanterie (Schwertkämpfer und Elite-Schwertkämpfer) mit Kavallerieunterstützung setzen, wogegen die eigene Iberer-Infanterie absolut machtlos ist, ebenso wie die lybischen Speerträger oder sämtliche Barbaren-Söldner. Auch die leichte Kavallerie bricht bei Flankenangriffen immer schwerer durch und wenn, dann nur mit brutalen Verlusten.
Defensivstrategie als Mittel zum Erfolg
Trotz der leichten Ibererinfanterie und der "leichten" barabarischen Söldner kann man gegen die großen Armeen der Gallier (geprägt durch schwere Infanterie) Erfolge erzielen. Dabei sollte man stets offensiv defensiv denken und kämpfen - d.h. den angriffslustigen Freind zu Angriffen an Flußübergängen und Steilhängen provozieren. Vor allem Flußübergänge kann man selbst im schwierigsten Level zum Symbol gallischen Massensterbens gestalten. Hier muss man nur den Feind auf der Brücke halten, d.h. die eigene Infanterie massiv an seiner Seite der Brücke positionieren. Dahinter auf der linken und rechten Flanke wartet die Kavallerie. Sollten die Gallier durchbrechen, wird sie ein kleiner Flankenangriff schnell wieder auf die Brücke treiben. Die Balearen-Steinschleuderer und Speerwerfer unbedingt bis zum Flußufer vorschicken, damit sie alle Feinde auf der Brücke unter Dauerbeschuß nehmen können, was nicht nur deren Zahl, sondern auch die Moral mindert. Wenn man Glück hat und den feindlichen Anführer schnell tötet, kann ein einziger Ansturm der eigenen Kavallerie auf die Brücke zur augenblicklichen Vernichtung aller Feinde führen. Sieht einfach nett aus, wie sie so alle ins Wasser purzeln oder umgeritten werden ;)
An Steilhängen wird den Galliern meist ihre Müdigkeit zum Verhängnis.
Onager zur Zermürbung
Onager haben sich bei uns schon mehrfach als hervorragende Zermürbungswaffe bewiesen. Zwei bis drei davon können den Feind (wenn man selbst angreift) bis zu 50 Prozent seiner Krieger kosten, ganz zu schweigen von dem Moral-Malus, wenn ein Brandsatz den feindlichen General trifft...
Die große Schwäche Karthagos...
...ist eindeutig das Fehlen von Bogenschützen. Die Steinschleuderer haben nicht nur eine geringere Durchschlagskraft, sondern auch eine geringere Reichweite und freilich keine Brandmunition. Ebenso sind die Ibererinfanterie und die Lybischen Speerträger den (ebenbürtigen,) feindlichen Einheiten meist unterlegen. Erst die Punier-Infanterie oder die Heilige Bande kann sich mit den Hastati oder Principes und Triarier (bzw. schwerer Infanterie als allgemeine Gattung) messen. Jedoch sind diese Einheiten in der Offensive sehr unbeweglich und langsam, da beides Phallanx-Typen sind. Auch das Fehlen eines Kolloseums macht die Verwaltung entfernter Provinzen schwierig. Hier müssen gute Statthalter diesen Nachteil ausgleichen...
Die große Stärke Karthagos...
...sind zweifellos die Kriegselefanten. Selbst nach dem Patch sind die Elefanten immer noch stark genug, um so manche feindliche Überzahl "auszugleichen". Auch die Kavallerie ist besser als die anderer Fraktionen.
Überall nur Feinde
Das stimmt vielleicht nicht ganz, aber meistens. Je nachdem wie gut oder wie schlecht es Euch geht, desto mehr interessieren sich Neider oder Leichenflederer für Euch. Als Leichenflederer bezeichnen wir z.B. die Numider, die Euch meist im Falle einer Krise in den Rücken fallen, sich aber sonst zurückhalten. Als Neider Nr. 1 tritt meist Ägypten auf und der mächtige Pharao will irgendwann Euer Gold und Euer Land...
Seuchen
Nach unserer Erkenntnis treten Seuchen meist auf, wenn Großstädte nicht über eine Kanalisation oder Badehäuser verfügen. Darum sollte man beide in "gefährdeten" Städten unbedingt bauen.
Statthalter
In Städten, die weit entfernt von der Hauptstadt liegen, sollte man unbedingt Statthalter mit Einfluß und verwalterischen Fähigkeiten einsetzen, um Korruption und Aufständen entgegenzuwirken.
Fazit:
Wir selbst pflegten mit Karthago stets eine friedliche Haltung einzunehmen, d.h. wir wollten niemanden von selbst den Krieg erklären und uns auf den Ausbau der Wirtschaft und Infrastruktur konzentrieren, um später großangelegte Feldzüge zu organisieren. Aber freilich kam es immer anders. Die Römer, Spanier und Gallier erklären Karthago immer den Krieg - egal ob Bündnisse oder nicht. Ebenso brechen sie jeden Waffenstillstand innerhalb kürzester Zeit, was diplomatische Verhandlungen mit diesen Fraktionen zumindest bei hohem Schwierigkeitsgrad unnütz macht.
Die große Schwäche Karthagos...
...ist eindeutig das Fehlen von Bogenschützen. Die Steinschleuderer haben nicht nur eine geringere Durchschlagskraft, sondern auch eine geringere Reichweite und freilich keine Brandmunition. Ebenso sind die Ibererinfanterie und die Lybischen Speerträger den (ebenbürtigen,) feindlichen Einheiten meist unterlegen. Erst die Punier-Infanterie oder die Heilige Bande kann sich mit den Hastati oder Principes und Triarier (bzw. schwerer Infanterie als allgemeine Gattung) messen. Jedoch sind diese Einheiten in der Offensive sehr unbeweglich und langsam, da beides Phallanx-Typen sind. Auch das Fehlen eines Kolloseums macht die Verwaltung entfernter Provinzen schwierig. Hier müssen gute Statthalter diesen Nachteil ausgleichen...
Insgesamt ne feine Analyse. Hier habe ich noch ne kleine Ergänzung zu machen: Man kann ja balearische Schleuderer in Spanien und auf Palma kaufen, um das Fernkampfdefizit zu mindern.
Und wenn man die Phalanx-Formation der Punier und der Heiligen Banden auflöst, können die auch prima rennen. Kurz vor dem Feind wieder Formation einnehmen und fertig. Von den Werten und auch meiner bisherigen Erfahrung ist die Heilige Bande eine der stärksten Einheiten im Spiel. Und dazu noch relativ billig und leicht zu bauen, da man den Baal-Tempel sowieso baut.
Kanalisation und Bäder reichen übrigens nicht aus, um Seuchen zu verhindern. Die baue ich auch immer sofort, trotzdem werden Karthago und Thapsus regelmässig heimgesucht.
Gerade gegen RÖmer sind Elefanten extrem stark, wenn man sie richtig nutzt. Man baut einen eher breiten Verteidigungswall mit brauchbaren Einheiten Punier-Infanterie oder Libyschen Speerträgern. An den Flanken stellt man noch ein paar Einheiten Iberer Infanterie auf, die KAvallerie hält man zurück oder jagd die gegnerisch,, dmait sie nicht gefährlich werden kann. Sobald man im NAhkampf steht lässt man Elefanten aus einer ein bzw. 23 Uhr Position angreifen. Dabei schädigt man die Moral nachhaltig. Gleichzeitig kann man mit Iberern dem Gegner in die Flanke falen.
Sieht lustig aus, wenn aus dem Roten Schild und Rüstungeswald die Fahnen weiß blinken.
An Steilhängen kann man praktisch verlustfrei auch größere Armeen abhalten, wenn man Steischleuderer dabei hat. Habe mit 40 Mann im Verlaufe einer Schlacht 150 Mann ausgeschaltet.
Mein Angstgegner sind im Moment die Ägypter, da sie mir zu schnell sind und zu starke Bogenschützen haben. Wenn ich mit meiner Kavallerie versuch sie zu erwischen ziehen sie sich einfach hinter ihre Infanterie zurück, durch Beschuss der anderen Bogenschützen mache ich aber bereits im Anmarsch gößere Verluste. Wenn ich nur mit Infanterie vorrücke schaffe ich es vielleicht den Gegner zu schlagen, aber meine Verluste sind gewaltig. Elefanten alleine bringen auch nicht viel, da sie schnelle durch die pure Masse vom Gegner besiegt werden.
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist es einen kleinne Exploid auszunutzen: Bogenschützen greifen immer die stärkste Einheit an. Wenn man jetzt ein paar Elefanten vor der eigenen Schlachtreihe 'Parkt' werden die über einen längeren Zeitraum beschossen ohne Schaden zu nehmen, nur fangen die irgendwann an in Panik zu geraten, wann das passiert weiß ich auch nicht.
Ein weiteres Problem sind die großen Entfernungen. Der Anmarsch zum Gegner dauert an die 5 Jahre, Verstärkungen kann man praktisch nicht schicken, was zu einer Umstellung auf Söldner führt. Eroberte Städte kann man kaum halten, da sie weit von der Heimat entfernt liegen. Brauche Rommel und ein paar Panzer :)
Vielleicht sollte ich mich auch zwischen Tripolitanien und Libyen eingraben, aber das kostet den Unterhalt von 1,5 Armeen ZEit und bringt keinen entscheidenden VOrteil..
Faultierasai
20.10.04, 16:48
Dann versuche doch die Truppen auf dem Seeweg raunzuschaffen. Das könnten sie denke ich in ca. 5 Runden also 2,5 Jahre durchaus schaffen. Der Seeweg muss dann natürlich Feindfrei sein. Oder du baust Siwa zur Festun aus. Braucht zwar sehr viel Zeit aber immerhin. Besser als gar nichts.
Gut ist es auch in in Kreta einzumaschieren (sind eh nur Rebellen) und dort Bogenschützen zu rekrutieren. Haben eine unglaubliche Reichweite und sind sehr durchschlagskräftig.
Nur leider ist meist die Nachfrage bzgl. kretischer Bogenschützen für die karthagischen Armeen meist größer als das vorhandene Angebot, wenn man mal die Transportzeiten von Kreta bis zur Einsatzfront wegläßt. Proplematisch ist auch die starke Flottenpräsenz der Bruti im östlichen Mittelmeerraum, was durchaus zum Verlust des Transportguts oder zu Lieferverzögerungen führen kann...
Kreta Bogenschützen kriegt Ihr auf Rhodos und auf der Peloponnes nachgeworfen, Herr Doktor. ;)
Auf der Peloponnes-Halbinsel? Also ich nicht! :heul:
Peter der Große
21.10.04, 14:17
Zudem ist a) Rhodos noch weiter weg als Kreta und b) nicht nur schwerer befestigt, sondern auch noch von Griechenland besetzt. Das am Anfang zu nehmen, dürfte zu schwer sein.
Ausserdem habe ich mich sehr früh mit dem Griechen verbündet, schließlich haben wir beide den Römer am Hals. Oder ist das nicht so optimal?
(Die Kreta-Bogenschützen habe ich mit den Bruti ebenfalls auf der Peleponnes kaufen können. Lag vielleicht daran, dass ich Korinth oder Sparta erobert hatte.)
Man kann aber innerhalb einer Runde mal eben von Bord gehen, alle Söldner anheuren und wieder wegschippern :)
Eine Generalseinheit hat sogar genug bewegungspunkte um in einer Runde auf Rhodos *und* auf der Peloponnes zu landen.
Ich habe Kreta-Bogenschützen sogar schon in Kleinasien angeworben.
Klar ist das eine kleine Tour als Katharger, aber da man meines Wissens nach über garkeine eigene Bogenschützen Einheit verfügt, lohnt sich der Weg allemal...
Korinth und Sparta hatte ich als Julier auch. :rolleyes:
Trotzdem dient mir seit Jahrzehnten nur eine einzige Einheit Kreter. Dafür könnte ich komplette Armeen mit Hopliten aufstellen. :cool:
Whatever! Ob jemand Bogenschützen anheuert oder nicht, das liegt ganz im Ermessen des jeweiligen Spielers. Uns persönlich ist der logistische und finanzielle Aufwand zu groß, um ständig nach Kreta oder Rhodos zu schippern - Man kann auch ohne die Bogenschützen als Karthager erfolgreich sein. ;)
Wer also mag, kann dies tun und hoffen, dass wenn er dort aufkreutzt, auch genügend Söldner verfügbar sind.
:prost:
So viele Bogenschützen braucht man doch gar nicht, da man bei Ihnen kaum Verluste hat.(Kämpfen in der 3. Reihe, wodurch sie auch an Erfahrung gewinnen), so das man genügend rekrutieren kann. Und sie sind das fehlende Glied in der sonst starken karthagischen Armee.
Bogenschützen gibts doch! Und zwar die besten des ganzen Spiels! Auf den Elefanten ;) !
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.