Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Konsequenz von Handelsstufen und Infrastrukturstufen?
Ich investiere niemals irgendetwas in Infrastruktur weil ich die tausende von meinen sauer ersparten Goldstücken sowieso nicht in Kunstakademien oder Brauereien anlege. Ich erobere sie lieber oder warte lieber darauf, daß sie mir per Zufallsevent geschenkt werden.
Auch um eine weitere Handelsstufe zu erlangen gebe ich nur Geld aus um Händler senden zu können und wenn ich ein Handelszentrum besitze, möchte ich auch Monopole errichten und Handelsembargos aussprechen können.
Könnte es sein, daß die monatlichen und jährlichen Einnahmen auch durch höhere Stufen in Handel und Infrastruktur steigen???
Finde es immer etwas schwer zu erkennen, was sich nun finanziell wirklich lohnt bei EU2.
Oliver Guinnes
23.10.02, 11:40
Werter Quasimodo,
wenn Wir Uns recht entsinnen, steht in den Fenstern die eien neue Handels/Infrastrukturstufe ankündigen, dass hieraufhin unser Händler/Bauern/Handwerker Produktiver sind. Wenn Ihr in die Finanzübersicht (Einnahmen/Ausgaben) schaut, so werdet Ihr sehen, dass hinter den ersten Zahlen eine Prozentzahl steht, die die ersten Zahlen modifiziert. Daraus resulitert dann Eure tatsächlichen Einnahmen. Je höher Eure Infra/Handelstufe ist, desto höher eure Prozentzahlen, desto höher Eure Einnahmen!
Betreffend der Manufakturen denken wir, dass sie vielerlei Vorteile haben, so dass es sich lohnt, zumindest einige aus dem Staatsschatz zu finanzieren (später werden sie schona arg teuer). Es sind ja nicht nur höhere Einnahmen zu verzeichen, sie führen auch zu einem stärkeren Bevökerungswachstum, was wiederum positiv auf das Produktionseinkommen wirkt. Ausserdem tragen sie zu einem schnelleren technologischen Fortschritt bei. Daher würden Wir sie nicht so gänzlich verdammen wie Ihr das tut.
:drink:
Grüßt Esmeralda von Uns
zu den manufakturen:
manufakturen sehen sehr schön aus, aber für den anfang ist es nach unserer erfahrung wichtiger, sein gold beisammen zu halten, bis man sich die nötige armee leisten kann, um diese manufakturen auch zu beschützen. die werden nämlich leider allzu leicht zerstört, wenn man wieder ein feind durchs land zieht. es gibt nichts beruhigenderes als >1000 Dukaten im Staatsschatz, und wohl nichts beunruhigerendes als eine manufaktur inmitten eines europäischen krieges.
das wichtigste unserer meinung nach ist die infrastruktur, zwecks einstellung von gouverneuren, die die inflation bereinigen.
-- und finanziell am lukrativsten... - ist der krieg, meine herren...
wohl dem,
ramirez
Nun gut denn, ich wage zu behaupten dass ein Sieg in diesem Spiel auf den höheren Schwierigkeitsgraden nur möglich ist, wenn man schon in der Anfangszeit die eine oder andere Manufaktur in die Landschaft stellt. Kunstakademien sind es nicht an die ich da denken, da reicht eine in der Hauptstadt. Brauereien halte ich schon für eine gute und wichtige Investition, auch Schiffsausstattungsmanufaktueren können einem Land dass nicht auf Seemacht spezialisiert ist sehr schnell weiterhelfen. Die Waffen- und die Handelsgütermanufakturen kommen für mich meistens zu spät um noch entscheidendes zu Bewirken, da ich zu diesem Zeitpunkt normalerweise schon alles Entschieden habe allerdings um erhöhtes Bevölkerungswachstum zu kreieren baue ich sie dann auch in den Provinzen die dafür geeignet sind, und, mein lieber de Piero: Am lukrativsten ist nach wie vor die Vergabe von Krediten wenn man die ersten 1.000 auf der Kante hat.
werter rolin,
wir muessen euch leider widersprechen, denn die vergabe von krediten (36 Monate, 10%) ist wenig lukrativ, da es sich leider nicht um 10% jährlich handelt, sondern eben nur um 10% innerhalb der gesamten 36 monate. zu grossem reichtum sind wir gelangt, indem wir monopole hielten und vor allem indem wir uns nicht zu schade waren, den ein oder anderen seperatfrieden zu schliessen, nachdem unsere flotte oder unser heer den feind in serie geschlagen hatte. der bau von manufakturen ist natürlich unverzichtbar, will man sich einen technologischen vorsprung sichern, aber wie sehr erzürnt es uns jedesmal, wenn eine der lang-ersehnten industrien, den versprengten resten einer vom meer kommenden "armee" zum opfer fällt, die von unseren überlegenen kräften von provinz zu provinz getrieben wird, ohne jedoch gänzlich vernichtet zu werden. :mad:
...und brauereien, so müssen wir gestehen, haben wir wirklich noch nie gebaut. wir ziehen es vor, mit schnellen schiffen, länder der erde zu erreichen, in denen wir zwar altmodisch, doch konkurrenzlos den handel beherrschen können. so zeigt sich wieder, wie sehr die völker der erde sich unterscheiden, in der art, ihren staat zu organisieren,
de Pietro;)
... was der Compi denn so bei erreichen der nächsten Handelsstufe schreibt und ich habe auch die Steuereinnahmen vorher und nachher notiert.
Mit erreichen der nächsten Handelsstufe bekommt man ausschließlich mehr monatliche Einnahmen durch die Kaufleute in den Handelszentren. Wenn man also überhaupt nicht mit Kaufleuten spielt, wie ich, hat man überhaupt keinen Nutzen und jeder investierte Cent in die Handelsstufenforschung ist verloren. Wenn man nämlich "Underdogs" spielt, kann nur man so wenig Geld in die Forschung erübrigen und das erreichen der dritten Stufe dauert sooo lange, daß das Spiel schon längst vorbei ist, wenn man sich endlich zu der Möglichkeit Monopole "durchgeforscht" hat.
Wenn man also nicht gerade einen "leichten" Staat spielt und auch nicht selber in den ersten Jahrzehnten des Spiels über ein Handelszentrum verfügt, forscht man besser in die Heerestechnologie, haut seinen Nachbarstaaten dann eins über die Rübe und steht finanziell viiiiiiiiiel besser da.
Oliver Guinnes
01.11.02, 21:42
Werter Glöckner,
wie haltet Ihr es mit den InfraTechinvestitionen? Hier sollte sich das Erreichen einer neuen Stufe positiv auf das monatliche Produktionseinkommen auswirken.
:drink:
Die Infrastrukturstufe hat Einfluß auf die Monatlichen Einnahmen - vielleicht sogar auf die Jährlichen - keine Ahnung.
Auf jeden Fall lohnt es sich doch hier zu investieren. Also werde ich in Zukunft zwischen Heeres- und Infrastufe splitten. Wenn ich eine starke Seemacht werden will, zusätzlich in die Marinestufe.
Danke
Oliver Guinnes
03.11.02, 16:48
Werter Buckliger,
Ihr solltet weiter bedenken, dass Ihr durch Manufakturen zusätzliche Beiträge zur Forschung im Wert von 5 monatlich erhaltet. Hinzu kommt, dass Ihr wenn Ihr diese an den geeigneten Orten errichtet 12 Dukaten im Jahr erhaltet, also insgesamt einen Gegenwert von 5*12+12=72. Damit haben sich die ersten (also günstigen) Manufakturen schon nach etwas mehr als zehn Jahren amortisiert! Alles andere ist Profit. (Auch wenn Ihr die Einnahmen mit dem enstprechenden Zinssatz abdiksontiert). Und so schnell sind meine Manufakturen in der Regel nicht zerstört worden.
:drink:
By the way: No risk, no fun.
von Hindenburg
21.11.02, 14:11
Werter Qusimodo,
je mehr Manufakturen(Raffinerien, Handelsgüter) man besitzt, desto mehr Geld kann ich in andere Bereiche der Forschung investieren, z.B. in Heerestechnologie, um damit man den lieben Nachbarn immer um einen Schritt voraus ist!
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