Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : grüne Wiesen und sonst nicht viel - ein Irland AAR
So dies wird der Beginn unseres ersten AARs, wir werden ihn dem Versuch widmen das Königreich Irland zu erschaffen und dann zusammen zu raffen was wir noch so kriegen können. :D
Conchbar O'Brien sah hinab von den Wällen seiner Burg. Genaugenommen war sie nicht viel mehr als ein runder Lattenzaun mit einem Haus und einer Bande Betrunkener darin, die sich Hofstaat schimpfte.
Ein alter Diener stand neben ihm, der schon unter Conchbars Vater gedient hatte und nach dessen Tod nun den, von weiten Reisen zurückgekehrten, neuen Herren in seine Aufgaben als neuer Herzog von Meath einführen sollte.
Vor Conchbar lagen die "Bücher" seines Vaters.
Conchbar: Jeder Gastwirt in Frankreich verdient mehr Geld als ich. Wer ist dieser Pöbelhaufen da vor dem Tor?
Diener: Das ist das Lehensaufgebot, die Ritter und Freien des Herzogtums, alle Männer die euch unter Waffen dienen werden.
Conchbar:Das sind alle? Womit hab ich das verdient?
Diener: Nun Herr ihr seid von Gottes Gnaden der neue Herzog von Meath.
Conchbar: Ich werde Atheist
Er wandte sich seinen Söhnen zu.
Conchbar: Jungs kommt mal her. Murchaid, Malachy und... Verdammt wo steckt Aed?
Murchaid: Naja weißt du Paps er is Kanzler drüben in Connacht.
Conchbar: Verdammt nichtmal die eigene Brut hilft einem. Also gut Malachy du weißt wie man ein Schwert hält, ab heute bist du Marshall
Malachy: Danke Paps.
Conchbar: Murchaid, du gehst mal was spionieren.
Murchaid: Ja Paps.
Ein Mann in schwerer Rüstung trat hinzu.
MaelSechlainn Mac Bradnigh euer Lordschaft
Conchbar: Mein Gott, das kann sich ja keiner merken, ab heute Mac. Die Verbeugung war ganz ordentlich ab heute bist du Kanzler. So schauen wir mal was sich noch findet
Die Vier begeben sich in den großen Saal der Burg.
Conchbar: Fenster auf, hier is wohl ewig nich mehr gelüftet worden.
Diener: Cristina O'Donnaghaile, die Verwalterin der herzöglichen Ländereien und Kassen
Conchbar: Hmm ich muss noch auf eine Tour zu meinem Vasallen dem Bischof von Mide, mögt ihr mitkommen schöne Frau?
Cristina: Ich will.
Conchbar: Merk dir die Worte Mädel.
Einige Tage und eine Wiederholung später.
Murchaid: Wie kannst du nur Paps, denk doch an Mama.
Conchbar: Würd ich ja wenn ich noch wüßte wer sie war.
Murchaid: Was soll das denn heißen? Ich habs schriftlich das ich kein Bastard bin.
Conchbar: Ja Junge und der Schreiberling der das gefälscht hat war auch verdammt teuer und jetz entschuldige ich werde erwartet.
Mit diesen Worten stürmt Conchbar die Treppe ins Schlafgemach hinauf.
Am nächsten Morgen.
Diener: Mylord, ihr könntet auf die Mitgift verzichten um euren Ruhm zu mehren.
Conchbar: Sagmal wann hast du das letzte Mal deinen Lohn bekommen?
Diener: Habe nichts gesagt Herr.
Conchbar wendet sich seinem Frühstück zu.
Mal sehen ob wir nicht doch noch was aus dieser Insel machen können, sie hat doch was für sich.
Später am Tag rief er einem Rüstungsmacher, einen Baumeister und einen Mönch zu sich.
Conchbar: Hör mal ich hab da ne Ganz verrückte Idee, wie wärs wenn du mal versuchst eine Rüstung aus Leder zu machen, statt wie bisher aus Gras und Stöcken?
Handwerker: Leder? Unsinn, wie soll das denn...
Conchbar: Hörmal ich brauch dringend noch jemand der die Grube unter dem Abort an der Burg leert.
Handwerker: Leder, klingt toll Herr ich werde sehen was ich tun kann.
Zum Baumeister: Sagmal, meinst du wir könnten Straßen anlegen? Nicht das ichs nich toll fände durch grüne Wiesen zu gehen, aber wegen der Warentransporte und so du verstehst schon.
Baumeister: Straßen? Kein Problem Herr.
Conchbar: Tatsächlich? Is ja toll, es klappt mal was.
Baumeister: Wo soll ich die Schafe denn lang treiben?
Conchbar: Schafe? Hörmal Bursche ich rede von einer STRASSE, so für Karren, sowas wie im Dorf zwischen den Häusern aber quer übers Land.
Baumeister: Quer übers Land? Das ist aber verdammt weit, da muss ich erst Pläne machen, das kann dauern.
Conchbar stöhnt und wendet sich dem Mönch zu.
Hörmal ich will ne Biblithek haben.
Mönch: Eine Bibliothek? Mit vielen Büchern und so?
Conchbar: Nein ich hätte gern eine mit Hammelkeulen. NATÜRLICH mit Büchern.
Mönch: Nun Herr, die müssten erstmal geschrieben werden und wisst ihr die Atrithis in meinem Handgelenk...
Conchbar: Hatte ich das mit der Grube unter dem Abort schon erwähnt?
Mönch: Ja Herr, Bücher schreiben, habe verstanden Herr.
Conchbar: Soo und nun zum nächsten Punkt. Wenn das hier was werden soll brauch ich Ritter.
Vor ihm hat sich ein Haufen Bauern mit Ackergäulen und allerlei kruder Waffen gesammelt.
Conchbar: *stöhnt* Ihr seid die zukünftigen Ritter?
Bauern im Chor: Ja mein Lord
Conchbar: Na denn mal los. *zieht sein Schwert*
etliche verlorene Ohrläppchen und schwere Kopfschmerzen später.
Conchbar: Jungens kommt mal her.
Murchaid&Malachy: Ja Paps?
Conchbar: Also ich hab mir das hier mal angesehen mit den Erbgesetzten, da steht was von Erbe aufteilen. Wenn wir das hier noch weiter teilen verhungert ihr alle. Ab heute erbt der Stärkste und Mächtigste von euch. Das is Aed, also gebt ihm bescheid
Murchaid&Malachy: Ähm na klar Paps, machen wir sofort, versprochen.
Oliver Guinnes
23.09.04, 21:40
Recht humoriger Einstieg werter Galadon. Ich ändere meist auch zu Beginn des Spiels das Erbrecht so, dass der Stärkste dran kommt. Naja, ich liebs halt einfach. Aber das Erbe teilen ist ja übel, dass kann man auf keine Fall so lassen. Mal sehen, ob Ihr die Insel einen könnt.
:gluck:
Tja momentan steht uns wohl erstmal ein Interner Krieg gegen unseren Vasallen bevor, der Bischof wird wohl Mide nich rausgeben und dank unserer landlosen Söhne (keine Bastarde obwohl Conchbar nie verheiratet war, vor der jetzigen Ehe. :D )
bekommen wir leider 0,0 Prestige, was Expansion irgendwie recht schwer macht. Wir sammeln gerade noch Geld und die zusätzlichen Truppen die "feudal Contract" mit sich bringt und dann werden wir (um einen Begriff aus dem HRR zu entlehnen) "die Pfaffengasse fegen gehen".
So kann man sich irren, vorallem wenn man ein bischen Glück zur rechten Zeit hat.
Einige Zeit später, Cristina hatte Conchbar einen Sohn geschenkt, der auf den Namen Tadc getauft wurde.
Dorfvorsteher: Mylord die Stadt ist gewaltig angewachsen, die Provinz ist nun sehr wohlhabend.
Conchbar: Wovon sprichst du, Mann?
Dorfvorsteher: Nun der Junge von den O'Donnels hat sich jetzt ein eigenes Haus gebaut und daher...
Conchbar: *gereizt* Das ist mir herzlich egal, RAUS. Murchaid gibt es was Neues?
Murchaid: Ja Paps, der Papst hat den Grafen von Glamorgan exkommuniziert.
Conchbar: Glamorgan? Das ist doch nur ein Kind.
Murchaid: Ja Paps, erst sechs Jahre alt
Conchbar: *reibt sich die Hände* Sehr fein, hol mir den Hofschreiber
Hofschreiber: Ja Mylord was steht zu Diensten?
Conchbar: Wußtest du dass der Onkel meines Schwagers, meiner Nichte, meines Neffen, meines Großonkels ehemaliger Zimmergenosse Graf von Glamorgan war?
Hofschreiber: Das macht sie zu was, euer Lordschaft?
Conchbar: Mir doch vollkommen egal, besorg mir ein Anrecht auf den Titel, mal ein paar neue Stammbäume oder so, aber fix.
Hofschreiber: Wie ihr wünscht euer Hoheit.
Conchbar: So und nun ein paar weitere Vorbereitungen, schickt Herolde nach Wales und sorgt dafür, dass uns da keiner in die Quere kommt.
Mac der Kanzler: Wie ihr wünscht, Herr.
Einige Zeit später war Conchbar mit den Herzögen von Gwynedd und Deheubarth verbündet, Cristina hatte Conchbar einen weiteren Sohn, Ruaidri, geboren und der Herzog fragte sich ob er jemals wieder würde ruhig schlafen können. Außerdem wurde es Zeit, dass seine Söhne unter die Haube kamen.
Conchbar: Murchaid, Malachy kommt her.
Murchaid&Malachy: Was gibts Paps?
Conchbar: Jungs ihr werdet heiraten.
Malachy: Das trifft sich gut, ich kenne da dieses nette Barmädchen...
Conchbar: BARMÄDCHEN, bist du verrückt geworden? Ich kann mir schon die ganze Zeit das Gespött der anderen Adeligen anhören weil ihr immer noch auf meiner Burg rumhockt und jetzt willst du ein Barmädchen heiraten? Ich hab da ein Mädchen für dich im Sinn, eine Adelige ihr Vater hat bereits zugesagt.
Malachy: Aber Paps...
Conchbar: Nix aber Paps, ich hab mir die Finger wund geschrieben, bis ich jemanden für euch gefunden hab. Hochzeit is in zwei Wochen, Basta.
Der Tag der Doppelhochzeit rückt näher.
Diener: Mylord, eure Ritter und Lehensleute wünschen sich ein großes Fest zu der Hochzeit.
Conchbar: Großes Fest, hmm wäre vielleicht nicht schlecht, würd auch für etwas mehr Respekt unter den anderen Adeligen sorgen.
Diener: Dies wäre die Rechnung für den Partyservice, Mylord.
Conchbar: *Augen treten aus dem Kopf* WAAAAS? Bin ich Krösus? Nix gibts. Schreiber schreib auf: Feier nur im engsten Familienkreise, initme Atmosphäre, etc. Wunsch der Brautpaare usw.
Einige Tage später auf den weiten Wiesen hinter der Burg.
Conchbar: Wußte doch, dass man das Geld besser anlegen kann. Wie gehts vorran mit der neuen Trainingsanlage?
Baumeister: Bestens Mylord. Dort hinten kommen die Laufbahnen hin, Das Schwimmbad dahin, mit großen Sprungtürmen und das Fußballstadion...
Conchbar: *einen Moment verwirrt, ehe eine Zornesfalte auf seine Stirn tritt*Hör mal du Komiker, ich bereite einen Krieg vor keine Olympiade. Sorg gefälligst für eine Turnierbahn, einen Schießstand und ein paar Trainingspuppen.
Baumeister: Ja Herr. *seufzt* Schade
Cristina hatte Conchbar zwei Töchter und einen weiteren Sohn geschenkt und Conchbar hielt sich öfter auf dem Trainingsplatz auf. Er sah den Rittern bei der Tjoste zu, Rüstungen schepperten, Lanzen krachten, Männer schrien und Conchbar genoß die herrliche Ruhe.
Conchbar: Malchy du bist doch mein Marshall, wie siehts aus mit unserer Armee?
Malachy:*stolz* Wir haben fast fünfhundert Mann Paps und der Bischof hat auch noch einige Leute.
Conchbar: *zählt frustriert an seinen Fingern ab* Das wird verdammt knapp, aber noch länger halt ich das hier nicht aus, ich muss weg.
Einige Tage später am Hafen von Dublin.
Conchbar: Hörmal ich brauch nur ein paar von deinen Fischerkähnen, das kann doch nicht SO teuer sein.
Fischer: Mylord, wir können dann monatelang nicht fischen und außerdem, ihr wisst doch Inflation, Steuern usw.
Conchbar: *grummelt* Wenn ihr Steuern zahlt wüsste ich gern an wen *laut* Also schön hier ist das Geld
Malachy: Wo gehts denn hin Paps?
Conchbar: Nach Wales Jungchen, wir besuchen den Grafen von Glamorgan
Malachy: Und unsere ganzen Männer kommen mit und der Bischof mit seinen Leuten auch? Wird der Graf nicht ziemlich überrascht sein?
Conchbar *führt ihn zum Schiff* Das hoff ich, Junge das hoff ich
Einige ereignislose Überfahrt später kommt es zur gewaltigen Schlacht.
Die weit unterlegenen etwa siebenhundert Mann Conchbars schlagen, dank genialer Taktik, die gewaltige Übermacht der hundertschzig Waliser und beginnen die Burg zu belagern.
Conchbar: Macht die Rammen bereit, setzt die Leitern an feuert die Trebuchets ab.
Um ihn herum nur verständnislose Gesichter: Herr?
Conchbar: *schluchzt* Also schön verteilt euch um den Lattenzaun da und wartet.
Mooonate später.
Soldat: Herr, Herr!
Conchbar: *gelangweilt, dreht Däumchen* Ja?
Soldat: Die Festung ist gefallen, wir haben den Grafen
Conchbar: *grinst wie ein Honigkuchenpferd* HarHar, dann gehen wir mal den Grafen besuchen.
In der Burg.
Graf: *weinerlich* Was wollt ihr?
Conchbar: Nun zuerstmal deinen Titel und dein Land. Bitte hier unterschreiben
Graf: *macht drei Kreuze* Was soll ich denn jetzt machen?
Conchbar: *winkt ihn fort* Geh draußen spielen ja?
Zu Murchaid: Junge ich muss mit dir reden.
Murchaid: Paps?
Conchbar: Also hör mal Jungchen, du bist jetzt schon über dreißig und wohnst immer noch daheim. Das kann so nicht weitergehen, die anderen Fürsten reden schon alle, sagen du seist ein Muttersöhnchen.
Murchaid: Ich denke meine Mutter...
Conchbar: Jajaja, wie auch immer, pass auf Jungchen ich hab keine Lust dauernd hier rüber zu gondeln. Ich werd so leicht seekrank. Ab heute bist du hier der Graf. Vergiss nich mir meinen Steueranteil zu schicken und fang keinen Unsinn mit den Engländern an, klar?
Oliver Guinnes
24.09.04, 09:22
Schön den Morgen mit einem Lachen beginnen zu können.
:gluck:
Oh Werter Galadon,
wenn man hier so trübsinnig im Büro sitzt, schafft Ihr es einem die Sonne aufgehen zu lassen.
Wahrscheinlich wie der werte OG habt auch Ihr mich zum Lachen gebracht.
Sehr schöne geschrieben und ich drücke euch die Daumen, daß Ihr die 400 Jahre und mindestens 10 Generationen so durchhaltet.
@ OG: habt Ihr meine PM erhallten?
Hochachtungsvoll
Wundervoller Einstieg, wir wünschen Euch viel Glück und Geduld.
Werter Ender unser Postkasten ist seltsamerweise leer, obwohl wir PMs empfangen können.
Zurück in Dublin.
Conchbar:Hörmal Malachy, jetzt wo Murchaid nich mehr hier is, brauch ich nen neuen Spion, das machst du ab heute.
Malachy: Aber Paps ich bin doch Marschall und..
Conchbar: Gewesen Junge, gewesen, ich will nicht nochmal so lang vor nem Bretterverhau rumsitzen und das Belagerung nennen. Ab heute bist du Spion. Cairthenn hier, is ab heute Marschall.
Cairthenn: Sehr wohl mein Lord.
Der Mönch eilt herein, er hält seine rechte Hand krampfhaft fest und hat ein schmerzverzerrtes Gesicht.
Mönch: Fertig Mylord, alle 500 Bände vollgeschrieben. Ihr könnt jetzt eine Bibliothek bauen lassen.
Conchbar: Auch Mutters Kochbuch, mit dem leckeren Bratenrezept?
Mönch: *verdreht die Augen* Ja Mylord, in drei Ausfertigungen wie gewünscht.
Conchbar: Fein, dann fangen wir demnächst mal mit dem Bau an.
*Schaut erstaunt zur rechten Seite*
Conchbar: *verwirrt* Malachy, was machst du da hinter dem Vorhang?
Malachy: Spionieren Paps, wie du gesagt hast.
Conchbar: *mit unterdrücktem Zorn* och nicht bei mir Hornochse, bei den anderen.
Malachy: *will sich wegschleichen* Ja Paps.
Conchbar: Warte mal, ich hab deine Frau schon lange nicht mehr gesehen, die Dings.
Malachy: *verlegen* Die is tot Paps.
Conchbar: Wie tot? Warum erfahr ich das jetzt erst, was is da passiert.
Malachy: *schaut zu Boden, leise* bedauerlicher Jagdunfall, Paps.
Conchbar: *mißtrauisch* Aaaha, na schön ich überleg mir was. Aber jetzt im Moment, macht mir dein kleiner Bruder etwas Sorge.
*schaut zu Ruadri, der mit seinem Helm immer wieder gegen eine Säule rennt und "ich werde gewinnen" schreit.
Conchbar: Wenn ich ihn mir so anseh, nimm ihn doch bitte mit zum Trainingsplatz, den stecken wir in die Armee.
Einige Tage später, am bauplatz der neuen Bibliothek
Baumeister: Und hier kommt der Flügel für die Kunstgalerie...
Conchbar: Bibliothek, mit Büchern du weißt schon, mehr interessiert mich nicht.
Baumeister: *enttäuscht* Natürlich Herr, ganz wie ihr wünscht.
Conchbar: *richtet Blick zur Seite* Was will der Pöbelhaufen da?
Mac der Kanzler: Das sind Bauern, sie verlangen das niemand in die Leibeigenschaft geboren werden sollte?
Conchbar: Verlangen??? Cairthenn kümmer dich drum.
Cairthenn: *treibt sein Pferd an* Jawohl mein Lord
einige "Ritterschläge" später ist der Aufruhr beendet.
Conchbar: Na also geht doch.
Baumeister: Ähm Mein Lord, das Projekt mit den Straßen, das ihr angefordert habt, ich habe die Pläne jetzt fertig.
Conchbar: Lass mich raten, mit Fahrradwegen, Grünstreifen und Kreisverkehr?
Baumeister: Woher wisst ihr Mylord?
Conchbar: Intuition. Ich werde mir die Pläne nochmal ansehen. Malachy?
Malachy: Ja Paps?
Conchbar: Ich hab ne neue Braut für dich, Adelheid von Weimar heißt sie.
Malachy: Aber Paps ich dachte ich könnte jetzt die Rosy aus der Kneipe...
Conchbar: Wie oft muss ichs dir noch sagen, hier werden keine Barmädchen geheiratet. *beruhigt sich* Ich sag dir was Junge, ich mach die zur Kanzlerin, dann is sie beschäftigt und du kannst in der Kneipe spionieren.
Malachy: *unentschlossen* Na gut Paps.
Einige Monate später in der Burg von Dublin.
Diener: schreckliche Neuigkeiten, mein Herr euer Sohn Ruadri ist gestorben.
Conchbar: Wie ist das passiert?
Diener: Er ist ohne Helm gegen eine Madonnensatue gelaufen, die hat daraufhin angefangen zu weinen. Der Papst hat bereits die Seeligsprechung angeordnet.
Conchbar: Hatte ich mal erwähnt das ich Atheist werde?
Diener: Da wäre noch etwas, Mylord. Eure Frau ist tot.
Conchbar winkt den Diener mit schmerzverzerrtem Gesicht fort.
Nach angemessener Trauerzeit.
Kanzler: Mylord ich habe die passende Kandidatin für euch gefunden.
Conchbar: Bild her, Mann.
Kanzler: *vorsichtig* Hier Mylord.
Conchbar: Hoihoihoi, das sieht doch gar nicht mal schlecht aus. Moment was steht da unten "gefertigt Anno Domini 1025" ?
Kanzler: Ähm naja, Mylord wir brauchen eine tüchtige Verwalterin und der Heiratsmarkt ist nicht sooo breit, daher dachte ich...
Conchbar: *seufzt* Na schön, na schön leiste ich halt Malachy beim spionieren Gesellschaft. Schick den Boten los. BAUMEISTEEEER!
Baumeister: Ja Mylord?
Conchbar: Hast du die neuen Plände für den Straßenbau erhalten?
Baumeister: *grummelt* Ja habe ich Mylord, ohne Pappeln, ohne Zebrastreifen und ohne Straßenbeleuchtung.
Conchbar: Fein dann fang mit dem Bau an.
*zu Malachy*
Conchbar: Sagmal Junge wo steckt die Adelheid? Da is doch nicht etwa schon wieder nen Jagdunfall?
Malachy: *hastig* Ähm neinnein Paps, die liegt nur krank im Bett.
Conchbar: Krank? Was hat sie denn?
Malachy: Ähm naja Lungenentzündung, weißt du da war dieser Tag am Strand vor zwei Wochen...
Conchbar: Tag am Strand? Es ist JANUAR.
Malachy: Ähm ja ist mir dann auch aufgefallen.
Conchbar: Mach das du rauskommst.
Einige Zeit später, Conchbar und Malachy stehen auf der Burgpalisade ein feuriger Komet rast über den Himmel.
Malachy: *entsetzt* Ein Drache, ein Drache, das ist ein böses Omen.
Conchbar: Quatsch Junge, das ist ähhh, der Glücksstern des heiligen... Georg. Das ist seit ewigen zeiten bekannt.
Malachy: Nie davon gehört.
Conchbar: Hier ist ein Beutel Gold, geh los und sorg dafür DAS es genug Leute seit ewigen zeiten bekannt ist. Achja ruf mir den Hofschreiber.
etwas später.
Mönch: Ihr wolltet mich sprechen, Mylord?
Conchbar: Ja stell dieses uralte Buch über den Glücksstern des heiligen Georg in die Bibliothek.
Mönch: Glücksstern des heiligen...? Verdammte feuchte Tinte jetzt hab ich mir die Finger versaut.
Conchbar: Außerdem will ich einen Anspruch auf den Titel des Grafen von Dyfed. Also macht was in die Richtung.
Mönch: Was denn Mylord.
Conchbar: Na was ihr Schreiberlinge am besten könnt, fälschen das die Schwarte kracht. Achja ein paar Gerüchte darüber, das die alte Herzogin Unzucht mit dem Schweinehirten... na du weißt schon.
Mönch: Sehr wohl Mylord.
Komisch
irgendwie, wenn ich diese Szenen lese, stelle ich mir diese Situationen vor meinem inneren Auge vor und ... :lach: :lach: :lach:
:top:
P.s. Da mit der PM war an @ OG: gemeint (OG = Oli Guiness)
Sorry dafür, daß es Eure Geschichte gestört hat.
@ Galadon ( ;) ): Wenn Ihr - später - Karten einstellen wollt, ich habe noch etwas Webspace (bitte nur jpg) Wenn ja, dann kurze Info und ich sende Euch per PM meine Mailadresse.
Hochachtungsvoll
:lach: :lach: :lach:
Danke Galadon, das tat gut, ich hoffe, Ihr schreibt bald weiter. :top:
P.s. Da mit der PM war an @ OG: gemeint (OG = Oli Guiness)
(lesen müsste man können) Ähm da war ein großes G das sah so ähnlich aus... *pfeif* ;)
Auf das Angebot mit den Karten kommen wir gerne zurück, am besten zum Herrscherwechsel, der gute Conchbar geht mittlerweile schon stramm auf die siebzig zu.
Am Hafen von Dublin.
Conchbar: So Männer wir stechen in See, unser Feind der Herzog von Deheubarth hat uns lang genug verspottet und den Titel besetzt auf den ich... ähm wir Anspruch haben.
Marschall Tigernan: Herr ich dachte Deheubarth wäre unser Verbündeter?
Conchbar: Wenn er wirklich unser Verbündeter wäre hätte er wohl kaum die Frechheit, meinen Titel zu besitzen oder?
Marschall Tigernan: Natürlich Herr, wie ihr meint Herr. *zur Truppe* AAAAAAAAABMARSCH.
Einige Tage später auf dem Schiff.
Marschall Tigernan: Frohe Kunde Herr, der Herzog von Gwynedd wird uns unterstützen auch er hat Deheubarth den Krieg erklärt. An euren Sohn Murchaid habe ich ebenfalls geschrieben.
Conchbar: *über der Reling* Sehr gut, dann müssen wir nur noch.... Ooooooh Gott. *Würg*
Bischof von Mide: Jaja immer übers Atheist werden reden, aber wenns ihnen dann dreckig geht dann finden sie zu Gott zurück.
Conchbar: Wenn der Pfaffe nicht gleich ruhig ist, schick ich ihn zum Missionieren nach Finnland, OHNE Boot. *Würg*
Nach der Ankunft in Dyfed und einer ebenso blutigen wie glorreichen Schlacht gegen die selbstverständlich weit überlegenen Feinde.
Conchbar: So Jungs ihr kennt das Prozedere ja, verteilt euch um den Lattenzaun und wartet bis er weggefault ist. Malachy ich hab da unten im Dorf ne Kneipe gesehen, komm wir gehen "spionieren"!
Einige Tage später treffen die Verbündeten ein und auch Murchaid kommt an.
Conchbar: Murchaid mein Junge schön das du da bist. Wer sind deine Freunde da und wo ist deine Armee?
Murchaid: Ähm Paps das IST meine Armee.
Conchbar: Wie bitte? Ich hab dir ne Grafschaft gegeben und keinen Bauernhof.
Murchaid: Naja weißt du Paps, ich musste ja ganz von vorn anfangen mit dem ausbilden, außerdem hab ich da Probleme mit ein paar Räubern.
Conchbar: Räuber???
Murchaid:*verlegen* Ähm naja und Schmuggler.
Conchbar: Das darf ja wohl nicht wahr sein, Junge sieh zu das du einen Gerichtshof aufbaust und die Galgenvögel hängst.
Murchaid: *wird rot* Naja weißt du Paps, das mit dem Bauen ist so ne Sache. Jedesmal wenn ich Steuern deshalb erhebe, dann klauen die Räuber die.
Conchbar: *wütend* Das darf ja wohl nicht wahr sein, ich werde...
Diener: Mylord, da ist ein Unterhändler des Herzogs von Deheubarth.
Conchbar: *mit gedämpftem Zorn* : Soll reinkommen, mit dir rede ich später.
Unterhändler: Seid gegrüßt Mylord, im Namen meines Herren des Herzogs von Deheubarth biete ich euch die Summe von 108 Goldstücken an, wenn ihr von eurer Belagerung unserer Burg ablasst.
Conchbar: *lacht* Nix gibts, ich hol mir die Burg und wenn ich die hab krieg ich das geld eh, mach das du rauskommst.
Der Unterhändler verbeugt sich und geht, Conchbar legt sich schlafen.
Am nächsten Morgen.
Marschall Tigernan: *stürzt ins Zelt* Mylord, Mylord der Herzog von Gwynedd rückt ab.
Conchbar: *verwirrt und schlaftrunken* Wiewowasisslos?
Kurze Zeit später stürzt Conchbar aus dem zelt und passt den Herzog eben so ab.
Conchbar: Maredudd, Marilein wo willst du denn hin, die Burg ist noch nicht gefallen.
Maredudd: *hat einen schweren Kasten vor sich auf dem Sattel, verlegen* Ähm naja weißt du Conchbar, meine alte Mutter weißt du. Ist sehr krank, ich muss ganz dringend zu ihr.
Conchbar: Deine Mutter ist seit vier Jahren tot.
Maredudd: Ähm ja siehst du, hab ja gesagt es geht ihr schlecht.
*gibt seinem Pferd die Sporen und verschwindet*
Geraume Zeit später, der Lattenzaun will und will nicht verfaulen, der Unterhalt der Armee geht langsam ins Geld und auch Conchbars "Spionageaktivitäten" in der Dorfkneipe sind nicht ganz billig.
Quartiermeister: Herr wir haben kein Geld mehr in der Kasse, die Truppe beginnt zu murren.
Conchbar: Himmelherrgott Mann stör mich nicht mit dem Unfug, geh und borg was.
Quartiermeister: Wie ihr meint Herr.
Einige Zeit später ist die Burg gefallen, der ehemalige Herzog unterwegs ins nächste Waisenhaus und Conchbar auf der Rückreise.
Conchbar: *wieder über der Reling* Das nächste Mal erobern wir was in Irland.
Quartiermeister: *besorgt* Das könnte eine Weile dauern, euer Gnaden, wir stehen dick in der Kreide.
Conchbar: Hat denn das Geld von dem Herzögchen nicht gereicht um die Schulden zu decken?
Quartiermeister: Welches Geld?
Conchbar: *WÜRG*
Quartiermeister: Was sollen wir tun Mylord?
Conchbar: *fasst sich* Sammelt Geld von den Vasallen ein, soll der Pfaffe halt seine Kirchenleuchter einschmelzen.
Einige Zeit später in der Burg von Dublin.
Verwalterin: Herr all eure Vasallen haben mit vollen Händen gespendet um die Kasse des Herzogtums wieder zu füllen.
Conchbar: *schüttelt an einem SEHR kleinen Sparschwein* Das ist alles?
Verwalterin: Ich fürchte ja.
Conchbar: Darf ja nicht wahr sein, naja muss irgendein fetter Kaufmann halt etwas länger auf sein Geld warten, nicht wahr Quartiermeister? HAHAHA
Quartiermeister: *lacht nervös* Ganz recht Mylord.
Ein fremdländisch aussehender Mann betritt den Raum, ein großer Hut reicht ihm übers Gesicht. Zwei weitere Männer folgen ihm in gemessenem Abstand.
Fremder: *ruft* O'Brien?
Der halbe Hof im Chor: Ja?
Fremder: CONCHBAR O'Brien!
Conchbar: Was wollt ihr an meinem Hof?
Fremder: Ihre habte Geld geliehen, bei Don Vito.
Conchbar zum Quartiermeister der sich wegschleichen will: Bei den Lombarden? Bist du verrückt?
Quartiermeister: Ich habs überall versucht, aber sobald ich gesagt hab woher ich komme, hatte ich die Tür im Gesicht. Die Kaufleute wissen leider wieviel ihr verdient.
Conchbar: Das kann doch wohl nicht wahr sein, ich werd dich....
Fremder: *drohend* Don Vito isse sehr traurig weil er nicht hatte seine geld rechtzeitig bekomme. Wenn Don Vito wird traurig er verliere Kontrolle darüber was er tut. Manchmal Don Vito tut Leuten weh oder redet mit Il Papa, das jemand wirde geworfen aus Mutter Kirche.
Conchbar: *hastig* Aber, aber das wird doch wohl nicht nötig sein, das jemand traurig wird oder jemandem weh getan wird.
Fremder: Du haste eine schöne Bibliothek, wie wir habe gehört. Don Vito interessiert sich besonders für die Kochbuch mit die leckere Bratenrezept. Pasta hängte ihm zu die Hals raus.
Conchbar: Ähm ja klar, nehmt mit, kein Problem. Meine Bibliothek ist eure Biblithek.
Einige Weile (und einen gefeuerten Quartiermeister) später.
Diener: Euer Lordschaft die Arbeiten an der neuen Bibliothek gehen gut vorran.
Conchbar: Diese Südlander, nein die Bücher ham ihnen nicht gereicht, das ganze Haus am sie Stein für Stein mitgenommen. Wie siehts mit dem Turnier aus?
Diener: *schaut aus dem Fenster* Nun wie es aussieht hat Marschall Tigernan ein kleines Problem.
Conchbar: Das Turnier hat ne Menge gekostet, ich hoffe er gewinnt. Was hat er denn für ein Problem?
Diener: Oh nichts weiter Mylord, nur eine Lanze in der Schulter und einige Prellungen vom Aufprall, das sein Pferd auf ihm rumtanzt tut ihm sicherlich auch nicht gut.
Conchbar: *resigniert* Ich glaube ich krieg Kopfschmerzen, wenn mich wer sprechen will, ich bin im Bett.
AG_Wittmann
25.09.04, 02:38
Hrhr, dat is so geil, davon sollte man einen kleinen Trickfilm machen :D
Basileios II
25.09.04, 08:53
Ehehehehe, einfach herrlich, werter Galadon. Und irgendwie sieht Herzog Conchbar in meiner Vorstellung aus wie der Herr des Sumpfschlosses aus "Ritter der Kokosnuss". :D
Ihr würdet lachen werter Basileios, die Frisur ist schon recht nahe dran :D
Conchbar liegt seit Tagen depremiert im Bett.
Mönch: *stürzt herein* Herr, Herr!
Conchbar: *trübsinnig* Was gibts denn?
Mönch: Herr ich habe da dieses alte Dokument gefunden. Es beweist das eure Familie Ansprüche auf die Grafschaft Ulaid hatte.
Conchbar: *langsam interessierter* Hmm Ulaid? Reicht es aus um den Titel einzufordern?
Mönch: Mit ein paar Ausschmückungen, Herr.
Conchbar: *steht auf* Dann ans Werk. Wird Zeit das ich mal wieder etwas Bewegung bekomme. *legt die Hand auf sein Kreuz* Autsch, hmm zumindest langsame Bewegung, man wird ja nicht jünger.
Einige Zeit darauf, die Truppen und Vasallen aus Wales sind eingetroffen der Bischof von Mide und seine Truppen hatten sich ebenfalls angeschlossen und die Armee hat sich auf den Weg nach Ulaid gemacht.
Conchbar: Herrlich, endlich kein verdammtes Schiff.
Bote: *reitet heran* Herr, Herr eine dringende Botschaft, Schottland erklärt euch den Krieg.
Conchbar: Verdammt, ich hatte gehofft der Schotte ist zu geizig um Schiffe zu mieten. Was geht den das Ganze überhaupt an?
Kanzler: Nun Herr, Schottland ist mit Ulster verbündet.
Conchbar: Na und? Das ist doch kein Grund sich einzumischen, ich würde nem Verbündeten doch auch nicht helfen. *schaut sich um* Ähm Maredudd is doch nich hier oder?
Marschall: Nein Herr, der Herzog sammelt noch seine Truppen in Wales.
Conchbar: Gut, hoffe der Gierhals grabbscht nicht wieder die Schatztruhen und verschwindet.
Später, das übliche Prozedere, gewaltige Schlacht enorme Übermacht etc., genauere Beschreibungen wurden leider nicht überliefert, da Conchbar zu geizig war einen ordentlich bezahlten Hofschreiber einzustellen.
Nach dem Fall der Burg und den Friedensverhandlunge, die Conchbar wie folgt kommentierte:
EIN lächerliches Goldstück? Das darf doch wohl nicht wahr sein, hat der Kerl alles versoffen?
Die Schotten hatten unterdessen begonnen Dublin zu belagern, doch ihre Armee war nur klein.
Sebstverständlich machte sich Conchbar rasch auf den Weg die gewaltige Übermacht zu vertreiben, was dank genialer Taktik auch gelang. Danach kam es zu Friedensverhandlungen:
Conchbar: Also wir haben gewonnen, die schottische Armee ist vernichtet, her mit dem Königstitel.
Unterhändler: *schaut verdutzt* Ähem....
Kanzler: *flüstert zu Conchbar* Herr, darauf wird sich der Schotte kaum einlassen, wir haben nur einen seiner Vasallen besiegt.
Conchbar: Mist, ne ordentliche Entschädigung rausleiern?
*Kanzler schüttelt stumm den Kopf*
Conchbar: Ähm, also nach eingehenden Beratungen, haben wir folgendes Angebot *steht auf und legt dem Unterhändler einen Arm um die Schulter*
ZWÖLF ganze Goldstücke für euch und Schwamm drüber, ja?
*bevor der Unterhändler antworten kann*
Also abgemacht, wunderbar, bitte hier unterschreiben.
Einige Zeit später, großer Kronrat in Dublin um die Geschäfte des Landes zu regeln.
Conchbar: Also zuerst mal was persönliches: Ich freue mich die Verlobung und baldige Hochzeit meiner Tochter Maire mit Marschall Tigernan bekannt zu geben.
Tigernan: Was?
Conchbar: *leise zu Tigernan, zuckersüß* Klahappe. Ihr heiratet oder ich beschließ nen Kreuzzug in die finnischen Sümpfe den du anführst.
Tigernan: *gezwungen* Ich bin beglückt euer Hoheit und fiebere der Hochzeit entgegen.
Conchbar: *flüstert* Achja das Geschenk für den Brautvater, erwarte ich morgen. Du weißt ja: nur Bargeld lacht.
Tigernan: *grummelt* Ja euer Gnaden.
Conchbar: Sooo also was steht an?
Kanzler: Da wir nach dem Krieg etwas klamm sind, haben die Generalstände angeboten Geld zu stellen, wenn wir sie zusammenrufen.
Conchbar: Nene sowas machen wir nicht. Erst ruft man die Bande zusammen und will nur nen bisserl Geld und dann endet das bei kaputten Gefängnissen, komischen Parolen und geköpften Herrschern, sowas fangen wir garnich erst an. Was gibts noch?
Kanzler: Nun da wäre ein Kaufmann aus Dublin mit einem Anliegen.
Kaufmann: *tritt vor und verbeugt sich* Herr, wir bitten im Namen des Stadtrates, das auch Bürger in euren erlauchten Rat berufen werden können.
Conchbar: *leise zum Kanzler* Stadtrat? Das Dorf hat jetz schon nen Stadtrat? Warum sagt mir keiner was?
Ritter aus dem Kronrat: *Bierhumpen in der Hand* Volkommener Unschinn Majeschtätt, wie solln den Bürgerlix..., Burgerliss... die Kerle da, wissen wie man sisch in adeliger Gesellschaft verhalten scholl?
Conchbar: *nachdenklich* Weißt du Kaufmann, vielleicht ist die Idee, gar nicht mal so schlecht.
Conchbar sitzt beim Frühstück.
Diener: Es gibt Neuigkeiten Herr. Die neue Ziegelei ist fertig.
Conchbar: Wunderbar jetzt brennt Dublin vielleicht nicht mehr alle drei Wochen ab.
Diener: Außerdem habe ich von den Bauern gehört, dass sie jetzt wissen wie man Hühner hält. Die Technik ist zwar noch recht neu aber sie verbreitet sich rasch.
Conchbar: *starrt auf sein Frühstücksei* Sagmal, wenn wir JETZT erst wissen wie man Hühner hält, was esse ich dann seit Jahren zum Frühstück?
Einige Tage später im Thronsaal.
Conchbar: So Leute, der Gerichtshof in Dyfed ist fertig, jetzt wirds den Räubern da an den Kragen gehen.
Kanzler: Wem wollt ihr diese Aufgabe übertragen Herr?
Conchbar: Ich habe den idealen Mann dafür, darf ich vorstellen: Harald der Blutige, der neue Friedensrichter von Dyfed.
Kanzler: *schaut auf den Hühnen mit der blutige Axt in den Pranken* Haltet ihr das für schlau Herr?
Conchbar: Angesichts dessen, was er mit den Räubern machen wird? Ohhh ja!
Nachdem sich der Thronsaal geleert hat bleiben Malachy und Murchaid zurück.
Conchbar: Nun Murchaid wie geht es dir?
Murchaid: Naja nicht so gut Paps.
Conchbar: Ich hab dich gewarnt Unfug mit den Engländern anzufangen.
Murchaid: Ja Paps.
Conchbar: Aber du musstest ja in dieser schwarzen Rüstung im Wald rumrennen und alle herausfordern.
Murchaid: Tut mir leid Paps.
Conchbar: Jaja dafür isses nu wohl etwas zu spät. Malachy!
Malachy: Ja Paps?
Conchbar: Du bist ab heute Graf von Dyfed und Ulaid, außerdem wirst du Thronfolger.
Malachy: Aber das is doch Murchaid Paps.
Conchbar: Ich glaub er dürfte Probleme haben den Thron zu BESTEIGEN. Wobei mir einfällt, wenn du gehst klemm dir deinen Bruder unter den Arm und bring ihn zum Schiff.
Malachy: Ja Paps.
Conchbar: Aber mach ihn gut fest, ich will nich das er über Bord geht.
Malachy: Ja Paps.
AG_Wittmann
27.09.04, 02:24
Und die Schafe schrien allesamt im Chor: "MÄÄÄÄÄÄÄHR!"
Sehr genial werter Galadon,
Spielt ihr mit dem original 1.04a oder habt ihr diverse Erweiterungen der Events, zb Seck bzw. den 1066B "Bugfix" installiert?
Wir spielen mit dem ganz normalen 1.04a ohne Modifikationen.
Am Rande von Dublin, Conchbar blickt über die Felder, die tatsächlich in den letzten Jahren um einiges mehr geworden sind. (vermutlich sind wieder einige Söhne der O'Donnels erwachsen geworden und ausgezogen).
Conchbar: Wunderbar, langsam wird aus der Provinz mal was. Das ich erst siebzig werden musste um sowas sagen zu können.
Verwalter: Herr, die Bauern arbeiten nun nach dem System der Zwei-Felder Wirtschaft, damit konnten wir den Ertrag erhöhen.
Conchbar: Wie zwei Felder? Ich weiß genau das zum Besipiel die Dimpsaighs mindestens fünf Felder besitzen, was haben sie damit gemacht?
Verwalter: Nein Herr, das heißt doch nicht so weil dann jeder zwei Felder hat.
Conchbar: Wär ja auch noch schöner, wenn jeder Leibeigene plötzlich zwei Felder hätte, sind ja nicht im Kommunismus hier.
Verwalter: *seufzt* Sehr wohl Herr.
Der Kanzler eilt heran.
Kanzler: Herr wie ihr gewünscht habt, habe ich nach einer passenden Gattin für euch Ausschau gehalten.
Conchbar: Hmm? Ist die alte schon wieder tot? Hatte doch letztens erst geheiratet. Werde wohl etwas vergesslich auf meine alten Tage.
Kanzler: Herr ihr könntet die Tochter des Herzogs von Connchat heiraten, vielleicht könnte ein Sohn aus dieser Verbindung beide Throne erben.
Conchbar: *zum Verwalter* Noch nen Sohn? Ist Viagra schon erfunden?
Verwalter: *schaut verduzt* Wie bitte Herr?
Conchbar: Also nicht, hmm nuja dann musses halt so gehen. Kanzler schreib mal ne Werbung, du weißt schon Rosen sind rot, meine alte Frau is tot usw.
Kanzler: *etwas verlegen* Ähm ja Herr wie ihr meint Herr.
Bald darauf wird Hochzeit gefeiert und neun Monate später kommt tatsächlich ein weiterer Sohn Conchbars auf die Welt.
Conchbar: Ein Sohn? Wunderbar holt mir mal den Hofassasinen, da muss in Connchat noch n bischen was aus dem Weg.
Kanzler: *verlegen* Ähm Herr, da gibts ein kleines Problem.
Conchbar: Problem, was für ein Problem? Rede Mann.
Kanzler: Najaaaa, mir is da ne Kleinigkeit im Erbrecht von Connacht entgangen. Über die weibliche Linie wird dort nicht vererbt.
Conchbar: Waaaaaaas? Du verdammter unfähiger... Das konnte dir nicht früher auffallen? Was soll das überhaupt, nicht über die weibliche Linie? Das is Diskriminierung, sowas können wir nicht hinnehmen.
Kanzler: Was sollen wir tun Herr?
Conchbar: Duuu meldest dich im Keller bei Henry dem freundlichen Henker und ich suche mir nen neuen Kanzler. Wenn das erledigt ist, hetzen wir dem Herzog die Feministinnen auf den Hals und sehen zu was wir von seinen Titel beanspruchen können.
Marschall: Herr, da wäre vielleicht zuerst noch die Reste des Herzogtums Ulster, das ihr zerschlagen... von dem bösen Tyrannen befreit habt.
Conchbar: Hmm wohl richtig, beschafft mir einen Claim auf den Titel von Tir Connail. Verdammt wenn Murchaid nur vorsichtiger gewesen wäre, der hat noch Ansprüche auf Tir Eoghain.
Murchaid, spaziert zur Tür herein und schwingt lässig mit den Armen.
Murchaid: Hast du über mich gesprochen Paps?
Conchbar: *starrt ihn an* Aber wie, was?
Murchaid: Würdest du an ein Wunder glauben?
Conchbar: Ich hab dir gesagt das ich irgendwann Atheist werde, ich glaub eher der verdammte AAR-Schreiberling hat nicht damit gerechnet, dass du dich von der Verwundung erholen könntest, als er den billigen Witz von den Angelsachsen geklaut hat.
Murchaid: Öhm naja könnte auch sein.
Conchbar: Wie auch immer, ab heute semisalische Primogenitur, Murchaid du erbst!
Conchbar greift sich an die Brust und verdreht die Augen.
Conchbar: Und wies scheint recht rasch *STÖHN*
Murchaid: *mit dramatischer Geste* VAAAAAAAAAATER
Conchbar: *stirbt*
Der Herzog ist tot, lang lebe der Herzog.
Das Herzogtum Meath beim Tode Conchbars.
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/Ck-Screen.jpg
Oliver Guinnes
03.10.04, 14:13
Wohl an Herr,
lasst Uns sehen, ob der Erbe ähnlich humorig drauf ist wie sein alter Herr.
:gluck:
Nun wir hoffen es, das Spiel ist mittlerweile schon etwas weiter fortgeschritten uns fehlt nur momentan etwas die Zeit die Geschehnisse ausreichend zu protokolieren.
Momentan ist die Dynastie der O'Briens bereits in der dritten Generation und wir können stolz verkünden, dass Irland einen König hat.
Aufgrund um sich greifenden Wahnsinns am Hofe, sollte ein gewisses Unterhaltungspotential vorhanden sein.
Wer immer nach Dublin reist und in der Umgebung jede Menge ominöser Steinkreise vorfindet, sei versichert es handelt sich nicht um keltische Kultstätten sondern um die Fundamente mehrerer hundert Türme zu Babel aus dem 11. und frühen 12. Jhd.
Wir werden hoffentlich im Laufe der nächsten Woche dazu kommen, die Ereignisse genauer aufzuzeichnen und dank dem werten Ender (hoffentlich) einige Karten präsentieren können.
Ailil der älteste Sohn Murchaids kommt morgens in den großen Saal und findet einen Brief seines Vaters vor.
Ailil mein Sohn
Wie du weißt ist dein Großvater verstorben und hat mich als Erben eingesetzt, während ich also hier in Dublin von heute ab als Herzog herrsche, wirst du dich um Glamorgan kümmern.
Wenn jemand in der Lage ist Geld aus dem Loch hier rauszuholen dann du.
in Liebe
dein Vater
Murchaid
Am Hof von Dublin, der neue Herzog hält seinen ersten Hoftag ab.
Kanzler: Mylord diese Sendung hat uns aus Rom erreicht.
Murchaid: *nimmt das Paket und öffnet es* Hmm was is das denn? Ein weißer Mantel? Von wem stammt das?
Kanzler: Es war dieser Zettel dabei Mylord.
Murchaid: *liest* Deus Vult. Hmmm was soll das denn sein? Vermutlich eines der neuen Modehäuser am Petersplatz. Oh Man kaum ist man herzog schon kommen sie mit allen möglichen Werbegeschenken. Das Kreuz da drauf is ja ganz nett, aber nur eins auf jeder Seite und dann noch in Rot? Also das ist mir zu langweilig. *zum Kanzler* Hier gib das in die Altkleidersammlung.
Ein mit Erde und Schmutz bedeckter Mann drängt sich nach vorne.
Bergarbeiter: Herr, Herr wir sind auf Erz gestoßen.
Murchaid: Wie was? Werd ich jetzt Erzherzog?
Verwalter: Ähm Herr, damit könnte die Mine die euer Vater in Auftrag gab Gewinne erbringen.
Murchaid: Gewinne? Das hört man gern. Als ich noch in Glamorgan war hatte ich nie Geld, ich musste immer die alten Sachen auftragen die Paps aus Irland rüberschickte.
Verwalter: *verlegen* Ja Herr, das sollte kein so großes Problem sein, der alte Raffzah... euer Vater hat noch einiges beiseite gelegt ehe er verstarb.
Murchaid: *ein Glänzen in den Augen* Hmm ist da genug um einen kleinen Krieg zu führen?
Verwalter: Herr wir sollten die Kassen vielleicht nicht über...
Marschall: *unterbricht ihn* Selbstverständlich Herr und das Heer steht vollkommen zu eurer Verfügung.
Murchaid: Schön schön, dann will ich jetzt BLUT sehen, auf nach Tir Eoghain.
Auf dem Marsch, das Heer von Meath rückt rasch vor.
Verwalter: Herr eines eurer Kinder, wirft mit teuren Geschenken um sich während wir unterwegs sind.
Murchaid: Waaaaaas? Verdammt nochmal seht zu das der Bengel den Arsch voll kriegt, mit meinem Geld rumprassen, das wär ja noch schöner, wenn hier einer prasst bin ich das.
Kurz drauf erreicht das Heer Tir Eoghain, Historiker gehen davon aus das es ein kurzes Handgemenge zwischen den Truppen der beiden Herrscher gab, gefolgt von einer langwierigen Belagerung. Da Murchaid jedoch seinen Hofchronisten besser bezahlte als sein Vater, berichten die Chroniken von einer epischen Schlacht, einem Kräftemessen der Titanen und einem glanzvollen Sturm auf die Festung des Grafen, die durch den Mut und die Kühnheit des Herzogs schnell genommen wurde.
Die Rückfahrt macht Murchaid in einer bequemen Kutsche, auf seinem Schoß eine schwere Truhe, voller Münzen die er genüßlich zählt.
Murchaid: So damit bin ich also auch Graf von Tir Eoghain und das Geld hier können wir gut brauchen, davon kaufst du demnächst edles Pergament pupurne Tinte etc. und dann basteln wir eine Urkunde die mich zum Herzog von Deheubarth macht.
Verwalter: Sehr wohl Herr. Herr da wäre noch etwas.
Murchaid: Was gibts? sprich Mann.
Verwalter: Herr während wir im Krieg waren hat sich in Dublin eine Diebesgilde gebildet und diese macht nun das Land unsicher.
Murchaid: Wie was? verdammt, ist der blutige Harald schon mit seiner Arbeit in Dyfedd fertig?
Verwalter: Hmm glaube schon Herr, er hat jeden geköpft der ihm verdächtig vorkam. Die Bevölkerungszahl in Dyfedd ist übrigens ziemlich gesunken Herr.
Murchaid: Na denn holt ihn zurück soll er sich um die Gauner kümmern.
Verwalter: *schluckt* Hierher??? Na wie ihr meint Herr.
Etwas raschelt im Unterholz nahe der Straße, ein Mann in langen grünen Unterhosen verschwindet eilig im Dickicht.
Marschall: Schnell hinterher!
Murchaid: HAAAAAAlt, keiner, absolut keiner verfolgt hier einen Spinner in Strumpfhosen in den Wald während ich mit dem ganzen Gold in der Kutsche hocke. IST DAS KLAR?
Marschall: Ähm ja Herr, natürlich Herr.
Einige Wochen später beim Frühstück.
Diener: Herr, der Bericht von Susanna eurer Spionin.
Murchaid nimmt den Bericht auf, die ersten Seiten lesen sich ziemlich normal.
-König von Schweden gestorben
-Rebellische Adelige in Kroatien
-Kaiser von Byzanz heiratet erneut
-Graf von Leon im Herzogtum Bretagne exkommuniziert
Bei dieser letzten Meldung stoppt Murchaid.
Murchaid: Hehe, da werden wir doch dem Papst einen Gefallen tun und diesen Sünder von der Landkarte tilgen. Sag dem Kanzler ich will nen Anspruch auf den Titel geltend machen.
Murchaid nimmt sich die nächste Seite des Berichts vor und verschluckt sich fast an seinem Frühstücksei (diesmal GARANTIERT ein Hühnerei, denn mittlerweile weiß man um die Hühnerzucht gut Bescheid in Dublin).
Herr der König von England plant gemeinsam mit dem Papst eure Vernichtung.
Sie wollen euch exkommunizieren lassen um dann in euer Land einzufallen.
Dazu haben sie sich mit den Illuminaten verbündet, wie ihr deutlich daran erkennen könnt, das der Geburtstag des englischen Königs auf den 23. Februar fällt, außerdem haben sie ein fliegendes Schiff voller Dämonen gemietet und die meisten eurer Höflinge bereits per Telepathie unter Kontrolle gebracht. Ein Heer gewaltiger Osterhasen steht ebenfalls bereit um durch jahrhundertealte Geheimgänge in euere Burg einzudringen, die mit Hilfe einer Zeitmaschine in den nächsten Tagen entstehen werden...
Murchaid: *legt den bericht frustriert beiseite* Übergeschnappt, naja irgendwann erwischt das wohl jeden in dem Job. Mach eine Notiz, das ich nen neuen Spion brauch.
Der Kanzler kommt herein.
Kanzler: Herr, die Urkunden sind fertig, ihr seid nun Herzog von Deheubarth, ich kann euch sagen ich bin froh das wir endlich fertig sind, war ein gutes Stück Arbeit.
Murchaid: Fein, fein, dasselbe nochmal für Ulster, diesmal etwas schneller ja?
Kanzler: *stöhnt leise* verdammte Bastelarbeiten.
Murchaid: Wie bitte?
Kanzler: Ich sagte, selbstverständlich Herr. Oh ja, die Diebesgilde wurde zerschlagen, könnten wir Harald nun wieder woanders hin schicken?
Murchaid: *widmet sich wieder seinem Frühstück und brummt* Jaja mach nur. *winkt den Kanzler fort*
Ruprecht I.
07.10.04, 18:11
Klingt ganz nach dem Sohne seines Vaters :D
Kurz darauf ist die Armee von Meath wieder im Felde.
Nach Kämpfen gegen Kobolde, Drachen und ganze Horden von Feinden, (zumindest beschwört dies der neue Hofchronist ein gewisser Thomas O'Lkin) erobert Murchaid auch die Grafschaft Tir Connail, womit das ganze alte Herzogtum Ulster nun in seinem Besitz ist.
Während der Kutschfahrt nach Hause
Murchaid: Wunderbar das hat sich doch wieder gelohnt, einiges an Gold und außerdem hat der gewaltige Sieg auch wieder unser Prestige gesteigert.
Kanzler: Ja Herr, allerdings solltet ihr vielleicht an euren Ruf denken, man nennt euch bereits Murchaid den grausamen.
Murchaid: Meinen Ruf? Hör mal ich will ganz Irland vereinigen da kann ich nicht drauf Rücksicht nehmen was irgendwelche Leute munkeln.
Kanzler: Schon recht Herr, aber vielleicht solltet ihr mit euren besiegten Feinden nicht ganz so hart umgehen.
Murchaid: Weiß nicht was du meinst. Bewegung an der frischen Luft ist doch gesund. *ruft durchs Fenster nach hinten* Hey Ex-Gräfchen gehts dir noch gut?
Ex-Graf: *hinten an die Kutsche gebunden* Ja Herr *schnauf* Bestens *schnauf* danke euch Herr.
Murchaid: Na siehst du alles bestens, der is glücklich. *zum Kutscher* Hey mach mal etwas schneller, ich will heut abend zu haus sein und unser Gast ist ja noch fit.
Die Kutsche beschleunigt, der ehemalige Graf ebenfalls und Murchaid wendet sich wieder dem Kanzler zu.
Murchaid: So also pass auf, ich hab einiges vor, als erstes Mal erheb ich Ansprüche auf den Herzogstitel von Connacht und dann schickst du Ailil bitte mal hundert Goldstücke, der Junge soll davon mal nen Gerichtshof bauen.
Kanzler: Sehr wohl Herr.
Murchaid: Hmm da war doch noch was, da war doch noch was... Achja *zum Kutscher* Planänderung wir fahren nach Mide.
Die Kutsche macht eine scharfe Wendung nach rechts, während der ehemalige Graf von Tir Connailn herausfindet was es mit dem Trägheitsmoment auf sich hat und an einem der nahestehenden Bäume hautnah Studien über die Auswirkung kinetischer Energie vornehmen kann.
später in Mide
Murchaid: Ahh Bischof, ich bin persönlich gekommen um mich bei euch zu bedanken.
Bischof: *verdutzt* Mylord?
Murchaid: All die Jahre treuer Dienste für mich und die heilige Mutter Kirche, aber eure Aufopferung soll nicht unbelohnt bleiben.
Bischof: Danke Herr, die Kirche könnte einige neue Leuchter brauchen, wisst ihr, die alten hat euer Vater mitgenommen als er mal wieder knapp bei Kasse...
Murchaid: Aber nein, aber nein nicht doch, ich werde einen Mann von so hoher Frömmigkeit doch nicht mit weltichem Tand beleidigen, ich gebe euch eine einmalige Chance.
Bischof: *mißtrauisch* Mylord?
Murchaid: Hast du jemals vom fernen Grünland gehört? Nun dort gibt es Menschen denen das Wort Gottes fremd ist. Du wirst die einmalige Gelegenheit haben sie in den Schoß von Mutter Kirche zu führen.
*zum Marschall und den wartenden hundert Bewaffneten*
Geleitet den Bischof zum Hafen von Dublin und geht sicher das er ungestört sein Schiff erreichen kann.
Murchaid geht zur Kutsche zurück, während der zeternde Bischof auf ein Pferd geladen wird und wendet sich an den ehemaligen Grafen.
Murchaid: Es wird dich freuen zu hören, das deine Grafschaft ab heute Sitz eines Bistums wird, des wichtigsten Bischofsstuhls in ganz Irland.
Ex-Graf: Bim pfer epfreut, Herr *lächelt zahnlos*
Murchaid: Kutscher, bring uns nach Hause!
Ruprecht I.
08.10.04, 12:48
der neue Hofchronist ein gewisser Thomas O'Lkin)
Dann werden Wir demnächst wohl auch vom versoffenen Hofalchimisten 'Gin' Dalf O'Grey hören :D
:lach: :lach: :lach: :top: :top: :top:
Werter Galadon,
heute, nach einer Woche Urlaub eigentlich deprimiert wieder im Büro, macht Eure irische Geschichte einfach nur gute Laune.
Ich hoffe, daß Ihr nicht nur bis zum Ende der CK-Ära schreiben werdet, sondern auch eine Möglichkeit findet Euren Stil in EU2-Universum zu retten!
Ich bin gern bereit, Euch durch Illustrationen dabei zu helfen.
Hochachtungsvoll
Nun wir werden zuerstmal versuchen die O'Briens bis zum Ende des Mittelalters zu bringe ob wir es dann bis nach EU2 hinein schaffen können wir nicht versprechen.
Werter Ender, die Brieftaube ist ächzend unter der Last der Karten bereits losgeflattert, wir hoffen sie erreicht euch.
Einige Zeit später findet am Hof von Dublin ein großes Turnier statt.
Nach einem Tag voll spannender Wettkämpfe gelingt es dem alten Marshall Tigernan den Sieg für Meath zu erstreiten.
Murchaid: Na also wußte ichs doch, das klappt immer.
Kanzler: Was Mylord?
Murchaid: Die Rüstung von Tigernans Finalgegner schnell schwarz anpinseln zu lassen. Der schwarze Ritter verliert im Finale IMMER.
Kanzler: Hatte mich schon gewundert, was die Knappen mit den Farbeimern wollten Mylord.
Eine weibliche Stimme klingt vom Nebenzimmer herüber
Fünfzig Prozent in Staatsanleihen, ja und dann noch in Termingeschäfte investieren.... bin sicher das die Obligationen steuerlich absetzbar sind.
Murchaid: Wer ist das und was redet sie da?
Kanzler: Nuala O'Brien, Mylord eine Kusine zweiten Grades eurer Lordschaft, sie verhält sich schon seit einigen Tagen recht seltsam.
Murchaid: Brabbelt wirres Zeug?
Kanzler: Nun zwischendurch redet sie über ganz vernünftige Geschäfte, Wollhandel per Schiff und so, aber dann hört man wieder nur allerlei seltsamen Kauderwelsch, Broker, Parkett und anscheinend will sie einen Bullen jagen oder so etwas.
Murchaid: Hmm naja scheint ja nicht weiter gefährlich zu sein, aber behaltet sie im Auge.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Der Verwalter kommt herein.
Verwalter: Mylord könnte ich euch sprechen?
Murchaid: Aber sicher, was gibts denn?
Verwalter: Nun Mylord wisst ihr die Bauern zahlen kaum noch pünktlich ihre Abgaben und mein Schwager Toni könnte...
Murchaid: Toni? Doch nicht wieder einer von dem Südländerclan.
Verwalter: Nun genaugenommen schon euer Lordschaft.
Murchaid: Ich will nichts mit der Sippe zu tun haben, die haben damals schon Großmutters Bratenrezept eingeheimst und verdienen jetzt ein Vermögen an den Restaurantketten.
Verwalter: Naja Toni und seine Freunde würden lediglich mit ein paar kleinen Keulen losgehen und dafür sorgen das die Bauern wieder gerne Steuern zahlen.
Murchaid: Nichts da, hab ich gesagt und damit Basta.
Verwalter: *flehend* Aber Mylord ich habs Toni versprochen und....
Murchaid: RAAAAAAUS!
Eine Woche darauf, Murchaid hält Kronrat.
Murchaid: .... und dann erheben wir zusätzlich Anspruch auf Galway und Sligo, damit haben wir alle Ansprüche auf alle Territorien des Herzogs, wir werden dann....
Lärm und wütende Rufe dringen durchs Fenster herauf.
Murchaid tritt ans Fenster und weicht nur knapp einem faulen Ei aus, unter dem Fenster hat sich ein wütender Mob versammelt.
Murchaid:*zum Kanzler* Was hat das zu bedeuten?
Kanzler: Keine Ahnung Herr, was rufen sie?
Verwalter: *hastig* Herr was interessiert euch der Pöbel? Ich gebe rasch der Wache Befehl sie auseinander zu treiben.
Murchaid: Moment, moment ich will erstmal hören was sie zu meckern haben.
Mob: *vielstimmig* Nieder mit dem Verwalter, nieder mit dem Verwalter, schmeißt die Schläger raus.
Murchaid: *ungewöhnlich ruhig* Verwalter, kommst du bitte mal her.
Verwalter: *nervös* Ja Herr.
Murchaid: *leise* Ich glaube ich hatte einen recht festen Standpunkt zum Thema Schwager Toni und seine Kumpels und bis eben dachte ich auch ich hätte ihn klar gemacht.
Verwalter: *der Panik nahe* Nun Herr ich hatte noch Schulden bei Tonis Vater, es ging um meinen Hals.
Murchaid: Ohh na das verstehe ich natürlich.
Verwalter: *beruhigt* Ich danke euch Herr.
Der überraschte Gesichtsausdruck des Verwalters stand noch auf seinem Gesicht, als sein Kopf durchs Fenster segelte und inmitten der Menge aufschlug.
Murchaid: *grummelt* Das ichs verstehe heißt nicht das ichs billige. *zum Marshall* Nimm dir ein paar Leute, mach denen da unten klar das der Unsinn jetzt aufhört und verjag mir diesen Schwager Toni und seine Kumpels.
Marschall: Sehr wohl Herr.
Murchaid lehnt sich entspannt zurück, als auf einmal ein kleiner grauer Schemen neben seinem Gesicht entlanghuscht.
Murchaid: *entgeistert* Bekomme ich Wahnvorstellungen oder trug diese Maus da eben ein kleines Kettenhemd und einen winzigen Helm?
Kanzler: Ähm nein Mylord mit euch ist alles in Ordnung, eure Cousine Nuala, sie stellt gerade eine Armee auf.
Murchaid: *müde* Hrmpf, macht ihr klar, dass nur der Herzog das Recht hat eine Armee zu unterhalten, ich will kein militärisch organisiertes Überfallkommando in meiner Speisekammer erleben.
Einige Monate darauf, das Nager-Sonderkommando ist aufgelöst und die Bevölkerung von Dublin hat sich wieder beruhigt, vor allem seit der spontane "Einwurf" von der Burgmauer zur Erfindung des Fußballspieles geführt hat. (Da sich Murchaid weigerte jeden Sonntag einen neuen Verwalter zu suchen, stieg man bald auf Lederbälle um).
Murchaid hat Krieg an das Herzogtum Connacht erklärt und all seine irischen Vasallen zusammengerufen.
Die Burg von Sligo war schnell gefallen und das Heer belagerte nun Galway, nachdem die erbärmliche Armee des Herzogs vernichtet worden war.
Murchaid: ICH SOLL WAAAAAAS??? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein.
päpstlicher Legat: Im Namen des heiligen Vaters überbringe ich euch die Aufforderung sofort von eurem blutigen Treiben abzulassen und eurem Nachbarn die Hand zum Frieden zu reichen.
Murchaid: Da sitzen ne Menge Vögel unter deinem Hut kann das sein?
päpstlicher Legat: Mylord unterlasst bitte jeglichen Angriff auf meine Person ich repräsentiere den heiligen Stuhl in dieser Sache, wenn ihr weiterhin darauf besteht eure Christenbrüder zu überfallen statt zur Befreiung des heiligen Landes in einem Kreuzzug zu streiten, so werdet ihr aus der heiligen Mutter Kirche ausgestoßen werden.
Murchaid:*leise zum Kanzler* Kreuzzug? Ich mach demnächst nen Kreuzzigungszug, nach Rom in guter alter antiker Tradition. *laut zum Legaten* Nun wir werden uns selbstverständlich den Wünschen des heiligen vaters beugen, von heut an herrsche auf ewig Friede auf dieser schönen Insel.
Am nächsten Tag wird der Friede offiziell unterzeichnet, der Herzog von Connacht strahlt übers ganze Gesicht.
Herzog: Ich freue mich das ihr zur Vernunft gekommen seid und hoffe auf gutnachbarschaftliche Beziehungen.
Murchaid: Auch ich freue mich das die Waffen endlich schweigen und.... *leise zum Kanzler* Wo steckt der Kerl mit dem Vogelhaus auf dem Kopf?
Kanzler: *flüstert* Der Legat ist gestern in den Abendstunden abgereist.
Murchaid: *wendet sich wieder dem Herzog zu und grinst von einem Ohr zum anderen* Planänderung! *zum Marschall* Schnappt den Spinner da und stürmt die Burg solang das Tor noch offen is.
Die Aktion ist in windeseile gelaufen und der ehemalige Herzog bekommt nun auch Gelegenheit zu erfahren wie schön Bewegung an der frischen Luft sein kann (Nach einiger Weile sogar in mehrere Richtungen gleichzeitig).
Wieder am Hofe wird Donslaid O'Brien ein Neffe Murchaids zum Ritter geschlagen.
Murchaid: Erhebt euch SIR Donslaid. Als besondere Überraschung bekommst du die Grafschaft Sligo, ich hoffe du hast viel Spaß damit Junge.
Donslaid: Danke Onkel.
Das Gegrummel aus der großen Masse von Murchaids Kindern ist unüberhörbar, aber ein Lieblingsneffe ist nunmal ein Lieblingsneffe.
Kurz darauf beginnen die Feierlichkeiten mit einem großen Festmahl, als eine Stimme vom Hof hereindringt.
Murchaid: Still was ist das?
Stimme: So höret ich bin der wahre Messias, der Sohn Gottes...
Kanzler: Ähm das ist...
Murchaid: Jaja sags nicht! Nuala, kann jemand mal grad rausgehen und sie irgendwo unterbringen, in einem Raum der abschließbar ist, die Kirche hört sowas nich gern und die sind wegen der Sache in Connacht eh noch n bisserl sauer.
Die Feier dauert lange, Wein und Bier fließen in Strömen, erst spät in der Nacht erhebt sich Murchaid schwankt zum Fenster, drückt gegen einen imaginären Türknauf und schreitet hindurch.
Die letzten Worte des kriegerischen Herzogs wurden von seinem treuen Hofschreiber überliefert: "Verdammt isch dachte hier wär n Treppeeeeeee."
Der Herzog ist tot lang lebe der Herzog.
Das Herzogtum Meath beim Tode Murchaids.
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/Ck-Screen2.jpg
Werter Ender, die Brieftaube ist ächzend unter der Last der Karten bereits losgeflattert, wir hoffen sie erreicht euch.
Wir mir mein Quartiermeister berichtete, ist sie angekommen und wird gerade wiederbelebt....
Doch sagt, wo nehmt Ihr diese Ergüsse an Kreativität her? Ich selbst könnte so nicht schreiben, da mir spätestens in der 3. Generation die Ideen für das "Rahmenprogramm" ausgehen würde.
Wer ist denn eigentlich Erbe?
Hochachtungsvoll
Werter Galadon, nochmal Gratulation zu Eurem AAR. Ihr schreibt so, wie man sich bei dem Spiel und vor allem bei der KI fühlt.
Ein Hoch auf das Heer der Nager. :ritter: :D
Auch Luitpold reiht sich in das Heer der Gratulanten ein und schreit: "Mehr!" oder heißt es "Määhhr?"
Doch sagt, wo nehmt Ihr diese Ergüsse an Kreativität her? Ich selbst könnte so nicht schreiben, da mir spätestens in der 3. Generation die Ideen für das "Rahmenprogramm" ausgehen würde.
Wer ist denn eigentlich Erbe?
Nun beschwört keine bösen Geister, wir erreichen gerade die 3te Generation :eek:
Ansonsten beschreiben wir nur nach bestem Wissen und Gewissen die Vorfälle am Hofe zu Dublin. :D
Aber um eure andere Frage gleich zu beantworten:
Am Hof von Glamorgan wird Graf Ailil des Morgens laut aus dem Schlaf gerissen.
Diener: Herr, Herr euer Vater ist verstorben.
Ailil: *verschlafen* Wie, was ist das sicher?
Diener: Die Arbeiter die ihn vom Schloßhof gekratzt haben beschwören es Mylord. Ihr seid nun der Herzog von Meath, Deheubarth und Ulster.
Ailil: *dramatisch* VAAAAAAAAATER
(Jaja ist eine Wiederholung, aber gegen die Gene kann man halt nicht an.)
Diener: Soll ich eure Koffer packen?
Ailil: Ähm ja vergiss die Sonntags-Rüstung nicht und knitter emin Kettenhemd nicht wieder so.
Kurz darauf bringt ein kleines Schiff den neuen Herzog nach Dublin, da Ailil glücklicherweise nicht so leicht Seekrank wird wie sein Großvater, ist die Überfahrt relativ ruhig und man kommt problemlos in Dublin an.
Ailil nimmt die Straße zur Burg hoch, etwas abseits der Burg steht ein einzelner Turm, nicht sonderlich hoch, oben unvollendet.
Ailil wird vom Kanzler begrüßt.
Kanzler: *verbeugt sich* Seid willkommen eure Lordschaft
Ailil: Danke, danke was ist das für ein Turm.
Kanzler: Nun Mylord, das ist die letzte Tat eurer Tante Nuala.
Ailil: Achja, Vater hatte mal über sie geschrieben, ich hoffe sie stellt nicht noch mehr Unsinn an.
Kanzler: Keine Sorge Mylord, ich sagte doch es ist ihre LETZTE Tat, sie war so beschäftigt damit den Turm zu bauen, das sie sich selbst eingemauert hat.
Einige Zeit später hat sich Ailil eingelebt, beim Frühstückstisch.
Diener: Wünsche wohl geruht zu haben, Mylord, kommt eure werte Gattin noch?
Ailil: Der Drach... meine Gattin? Die geht mit dem schwarzgekleideten Mann spazieren, auf der Brustwehr zwischen Nordturm und Westtor.
Diener: *verdutzt* Mylord, es gibt... keine Verbindung zwischen dem Westtor und....
Ein spitzer Schrei unterbricht ihn, gefolgt von einem dumpfen Klatschen.
Ailil: *schmiert sich ruhig ein Brot* Hmm nein anscheinend nicht, schick mir den Kanzler.
Diener: *fasst sich* Sehr wohl Mylord.
Etwas später erscheint der Kanzler.
Kanzler: Mylord haben gerufen?
Ailil: Überraschende Ereignisse haben es notwendig gemacht, das ich mich nach einer Braut umsehe.
Kanzler: Mache mich augenblicklich auf die Suche Herr.
Einige Zeit später wird Hochzeit gefeiert, Ailil heiratet Heria de Hauteville, die zweite Tochter des Herzogs von Apulien, auch wenn böse Zungen behaupten ein böser glatzköpfiger Mann hätte in Süditalien alle Fäden in der Hand.
Die Hochzeitsreise unternimmt das junge Paar in die Bretagne, da Ailil wie gesagt nicht unter Seekrankheit leidet, kommen sie problemlos an, auch wenn die Koje des Brautpaares um trotz ruhiger See stark ins Schwanken kam.
Ailil: Soso, das ist also die Grafschaft Leon, Vater hat Anspruch auf sie erhoben.
Marschall: Herr wir haben nur eine Ehrengarde dabei, wenn wir Verstärkung holen würden...
Ailil: Make Love not War. Das geht auch so, da kommt der Graf.
Graf: Was wollt ihr hier?
Ailil: Seid gegrüßt ich bin Ailil Herzog von Meath, ich bin nur auf Hochzeitsreise, kommt doch in mein Zelt und seid mein Gast.
Der Graf folgt Ailil in sein Zelt, die Diener des Herzogs laden eine Reihe Fässer vom Schiff und kurz darauf ist die Laune im herzöglichen Zelt prächtig.
Graf: Auf eusch Myl... Mylold uuund auf euren Kellermeischter.
Ailil: *nippt an seinem Kelch* Nun Graf was haltet ihr davon wenn ihr mein Vasall werdet? Ich würde euch jedes Jahr DREI Fässer liefern.
Graf: Au jehen Fall.
Am nächsten Tag fragte sich der Graf weshalb er nun im Trakt der Bediensteten wohnte, weshalb über seiner Flagge eine fremde Flatterte, woher diese Kopfschmerzen kamen und weshalb alle sooo laut sprechen mussten. Am allermeisten fragte er sich jedoch warum er nicht STEEEEERBEN konnte.
Ailil und sein Hofstaat hatten sich in die Gemächer des Grafen zurückgezogen und der Herzog teste mit seiner Frau aus ob das Vasallenbett der herzöglichen Belastungsprobe standhielt.
Ailil: Heria?
Heria: Ja Schatz?
Ailil: Ich habe gestern Ansprüche auf den Titel des Grafen von Vannes erhoben, was hälst du davon wenn du ihn fragst ob er nicht mein Vasall werden will?
Heria: Ich? Weshalb Schatz?
Ailil: Nuuun der Herzog ist vierzehn und im Kloster aufgezogen worden.
Heria: *lächelt* Sicher Schatz ich mach mich morgen auf den Weg.
Ailil: Nicht doch, ich hab ihm ein Bild von dir geschickt und eine Botschaft, er ist morgen früh.... *Hufgeklapper drang vom Hof herauf* scheint einfacher zu werden als ich dachte.
Einen unsterblich verliebten Junggrafen und einen Vasallenschwur später machte sich das herzögliche Schiff auf den Weg zurück nach Irland und ließ den Grafen mit gebrochenem Herzen zurück.
Einige Zeit später hielt Ailil seinen ersten offiziellen Hofrat.
Ailil: Wir erheben Ansprüche auf den Titel des Grafen von Laignin, es wird Zeit das der Wunsch meines Vaters wahr wird und Irland einen König erhält.
Kanzler: Wird gemacht Herr, allerdings glaube ich nicht das der Herzog von Leinster das Gebiet herausgeben wird, es ist sein gesamtes Krongut.
Ailil: *grinst* Ach da fällt uns schon was ein.
Kanzler: *flüstert* Ich glaube nicht Mylord, der Herzog ist Antialkoholiker außerdem interessiert er sich eher für die jungen Pagen an seinem Hofe wenn ihr versteht, daher glaube ich nicht das eine Intervention eurer Gattin etwas brächte.
Ailil: Also tatsächlich Krieg? Mein Gott ich hasse sowas, Dreck unbequeme Zelte und jede Menge Geschepper. Naja wenns denn sein muss, macht alles bereit. Nun noch zu einer anderen Sache, ich verkünde hiermit, dass unter meinen Nachkommen der stärkste erben möge. *flüstert zu Heria* Womit die Brut des alten Drachens wohl ausfallen dürfte.
Heria: *flüstert* Danke Schatz. *haucht einen Kuss auf Ailils Wange*
Einige Zeit später macht sich das Heer auf den Kriegszug, der Herzog überwacht als weiser Staatsmann die Kämpfe von seinem Zelt aus und lenkt das Heer aus der Ferne mit strategischem Geschick.
Ailil: *einen Weinkrug in der Hand* Nun wie läufts Marschall is die Sache erledigt?
Marschall: *in blutbefleckter Rüstung* Der Feind ist geschlagen Mylord unsere Mannen erstürmen gerade die Burg.
Ailil: *winkt ihn fort* Fein, sehr fein und tropft bitte nicht auf meinen Teppich. Wenn das erledigt ist schafft mir den Herzog von Leinster her.
Kurz darauf wird der Herzog hereingeschleppt und auf die Knie gezwungen.
Ailil: Nun also, ich erwarte dass mir die Grafschaft Laignin übertragen wird außerdem alles Gold was in euren Kammern ist, dafür dürft ihr unbehelligt nach England abreisen und eure Lieblingsknappen mitnehmen.
Herzog: *grummelt* Danke Mylord.
Ailil: Nun dann schafft ihn raus, der Kerl macht mein Zelt so dreckig.
Der Herzog wird hinausgeschleift und zum nächsten Hafen geleitet, während Ailil zurück nach Dublin reist.
Ailil: Himmel ich hasse Kutschen, Kanzler hier sind zwei Truhen mit Gold. Die eine geht an den päpstlichen Legat für den Segen der Kirche und die Andere an die Goldschmiede in London für eine hübsche Krone.
Kanzler: Mylord?
Ailil: Na sachmal ich habs doch gesagt. Ich werde König und da schmückt son Goldhut ganz ungemein ist quasi unverzichtbar.
Kanzler: Ganz wie ihr wünscht Mylord, ich bereite alles vor.
Einige Wochen später kam es zur glanzvollen Krönung in der Kirche von Mide und in einem glanzvollen Zug begab sich der neue König zurück in die Burg zu Dublin, die meisten Chroniken überlieferten die lange Kronrede Ailils in der er Frieden, Einheit und Wohlstand für die grüne Insel versprach sowie Recht und Sicherheit für all ihre Bewohner, eine weniger bekannte privat angefertigte Chronik eines Hofbediensten überliefert Ailils Worte wie folgt:
"UHH YEAH BABY I'M THE KING!"
Das Königreich Irland bei der Krönung Ailils I.
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/CK-Screen3.jpg
Einen besonderen Dank an den werten Ender den Kartenmeister der neapolitanischen Dynastie, der sich bereit erklärte auch das Stammschloss der O'Briens mit einigen Karten zu verzieren.
Schaut also auch etwas in die vorherigen Postings, da sie nun mit Karten des Reiches zum Tode der jeweiligen Herrscher versehen wurden.
Wir haben nun endlich unser Spiel mit dem protokolieren eingeholt und können demnächst weiterspielen, wenn unsere Universität uns aus ihren Klauen lässt.^^
Basileios II
11.10.04, 22:02
Seht nur Herr, es gibt gar eine Conchbar-Actionfigur. :D
http://www.sideshowtoy.com/mas_assets/large/3712R.jpg
Sehr schöner Bericht, nur weiter so. Hab länger nicht mehr so gelacht zuletzt, als ich meinen Myanmar-AAR aus den Tiefen des Forums ausgebuddelt habe
Murchaid: *nimmt das Paket und öffnet es* Hmm was is das denn? Ein weißer Mantel? Von wem stammt das?
Kanzler: Es war dieser Zettel dabei Mylord.
Ich denke Murchad ist verstorben und sein Sohn Allil ist der neue "Chef"?
Hochcachtungsvoll
Nun Murchaid war zwischenzeitlich schwer verwundet, noch in der Regierungszeit Conchbars weshalb wir ihn als Thronerben ersetzten, da er sich jedoch wundersamerweise erholte änderten wir das Erbrecht und setzten ihn dann doch ein nach dem Tode Conchbars. In Murchaids Regierungszeit fiel denn auch der Beginn der Kreuzzüge.
Ailil seinerseits ist der Sohn Murchaids und nun nach dessen Tod an der Macht.
Wir hoffen die dynastischen Verwicklungen damit geklärt zu haben :D
Im nun KÖNIGLICHEN Thronsaal zu Dublin
Ailil: So Gentlemen, als nächstes sollten wir dafür sorgen das die ganze Insel mich als König anerkennt.
Kanzler: Weise Worte Mylord.
Verwalter: Wie wahr euer Hoheit.
Marschall: Selbstverständlich Hoheit.
Ailil: Also wir erheben Anspruch auf die Grafschaft Osraige und ich werde mich auf den Weg machen den Grafen zu besuchen.
Marschall: *salutiert eifrig* Jawohl Mylord, ich rufe sofort die Armee zusammen und...
Ailil: Hört auf zu scheppern Marschall, das klingt ja furchtbar, ich hab doch schon oft genug gesagt das ich Krieg nicht leiden kann. Wenn ihr euch nützlich machen wollt, lasst meine Kutsche fertig machen.
Marschall: *grummelt* Jetz bin ich also schon der Stallknecht, sowas hätts unter dem alten Herzog nicht gegeben. *verlässt den Raum*
Einige Tage später an der Grenze von Osraige, der Graf hat sein Lehensaufgebot dort versammelt.
Ailil: Also schön Donngal, ich habe Ansprüche auf euren Titel und genug Truppen um mir eure Grafschaft zu holen, oooder ihr schwört mir die Treue und ich überlege mir ob ich nicht den Herzogstitel von Leinster wieder einführe, stünde euch doch sicherlich gut.
Donngal: *schaut kurz auf den abgerissenen Haufen hinter ihm* Selbstverständlich ist es mir eine Freude eurer Majestät die Treue zu schwören, die Einheit Irlands und der Frieden auf unserer Insel galt mir schon immer als höchstes Ziel.
Ailil: *zückt einen Terminkalender* Fein, die Formalitäten erledigen wir nächste Woche auf meiner Burg, pass das?
Donngal: Selbstverständlich Majestät, um nochmal auf die Sache mit dem Herzogstitel....
Ailil: Später mein lieber später, mich erwarten noch dringende Angelegenheiten.
Eine Woche später legt der Graf seinen Vasallenschwur ab und Ailil hält Hofrat.
Verwalter: Herr in Galway hat sich eine Diebesbande breit gemacht, sollen wir sie mit Feuer und Schwert ausrotten?
Ailil: Feuer und Schwert? Verdammt sowas kostet doch nur wieder massig Geld. Gebt ihnen lieber ne Gratismitgliedschaft in der örtlichen Kaufmannsgilde.
Verwalter: *verblüfft* Herr?
Ailil: Das sind die gößten Gauner in der Gegend, da werden die Räuber sich gleich wie daheim fühlen und wenn sie mal gemerkt haben, dass man so viel mehr Geld macht werden sie solchen Unfug wie Straßenraub sein lassen, sich hübsche Häuser bauen und dann sind sie bald fett und träge.
So nun aber zu was anderem ich seh viel zu viel alte Gesichter um mich rum.
Kanzler: Mylord?
Ailil: Alle die unverheiratet sind gehen mal auf die rechte Seite, die verheirateten auf die linke.
Nach einigem Gedränge haben die Höflinge sich entsprechend geordnet.
Ailil: Sehr fein *geht durch die Reihen und zeigt wahllos auf Personen* Du und du ihr heiratet, du und du, und ihr beiden da auch...
Höfling: Aber Herr...
Ailil: Nix aber, ich will Nachwuchs am Hof und Basta.
Höfling: Nun Herr ich glaube kaum das es hilft wenn ich und Donchad hier heiraten zumal die Kirche Einwände haben dürfte.
Ailil: Wie was? Hmmm Mist, noch ledige Frauen über?
Kanzler: Ich fürchte nein, Mylord.
Ailil: Könnte man nicht mit einer kleinen Geschlechtsumwandlung und einer Adoption.... Wo sind sie hin?
Kurz darauf wurden am Hofe zu Gwynedd zwei Höflinge vorstellig die nach einem neuen Herren suchten.
Einige Monate darauf beim Abendessen.
Heria: Schatz mir ist so langweilig in letzter Zeit.
Ailil: Hmm was hälst du von einer kleinen Ferienreise?
Heria: Kannst du das denn so einfach als König?
Ailil: Achwas das tarnen wir einfach als Geschäftsreise, da war doch letztens schon wieder son Spinner aus Rom der irgendwas vom Kampf gegen die Heiden gefaselt hat.
Heria: Der päpstliche Legat? Ja der hatte dich mit dem Höllenfeuer bedroht wenn du nicht langsam was gegen die Muselmanen unternimmst.
Ailil: Achja der war recht amüsant, was is eigentlich aus ihm geworden?
Heria: Du hattest ihm die Burg zeigen lassen, leider hast du vergessen zu erwähnen dass das Fallgatter etwas locker ist.
Ailil: Achja erinnere mich, das war ne Schweinerei. Aber was meinst du Schatz wollen wir n bischen in den sonnigen Süden?
Heria: Auja eine Kreuzfahrt.
Ailil: Kreuzzug Schatz, Kreuzzug, zumindest offiziell.
Am nächsten Tag
Ailil: So wir werden uns also auf einen Kreuzzug zum höheren Ruhme des Herren begeben, während ich unterwegs bin sorgt doch bitte dafür das eine Herzogsurkunde gebastelt wird für Leinster.
Kanzler: Sehr wohl Herr, wohin soll der Kreuzzug denn gehen?
Ailil: Hmm guute Frage, gibts hier wen der sich in der Welt n bisserl auskennt?
Kanzler: Nun Herr, da ist dieser Eremit der hier an Land gespült wurde vor einigen Jahren, er verbringt viel Zeit damit Karten zu zeichnen. Er nennt sich selbst nur Magister Ender.
Ailil: Herrvoragend, bringt den Mann zu mir.
Kurz darauf wird ein bärtiger Mann mit einem uralt wirkenden Helm hereingebracht.
Ailil: Bist du der Kartenzeichner?
Ender: Ja Majestät.
Ailil: Also dann höre, ich suche ein Ziel für einen Kreuzzug.
Ender: Nun Majestät das Ziel jedes Kreuzfahrers sollte doch die Befreiung der heiligen Stadt Jerusalem sein, wenn ihr wollt zeige ich euch den Weg.
Ailil: Hmm nun heilige Stadt, schön schön, aber eigentlich hatte ich an etwas gedacht wo es weniger staubig ist und wo nicht jeder hinfährt, weißt du Massentourismus ist nichts für mich.
Ender: Nun Mylord wie wäre es mit Ägypten? Wunderbare Palmenhaine, ein fruchtbares Flußtal...
Ailil: und Ungläubige?
Ender: Gewaltige Horden davon, Mylord. Euer Schwert wird keine Ruhe finden und euer Ruhm unermeßlich sein.
Ailil: Hmm nuuun ich will natürlich auch nicht den ganzen Ruhm für mich allein, das verbietet mir meine natürliche Bescheidenheit. Hättet ihr nicht etwas mit weniger Ungläubigem aber schönem Urlaubsflair?
Ender: *überlegt* Wie wäre es mit den Kanaren eure Hoheit? Eine wunderhübsche Inselgruppe, nettes Klima nur wenige Muselmanen.
Ailil: Das klingt doch hübsch, macht mir ein paar Karten fertig und schickt sie meinem Navigator.
Ender: Aber gern doch, Eure Hoheit. Vergeßt nicht Eure Badehose und Handtuch. Und wenn Euch Getränke aus Eimern angeboten werden, seid Ihr auf der falschen Insel.
:D
Habt Dank, werter Galadon. Wenn Ihr wüßtet wie gut Ihr doch mit diesem eremitischen Erscheinungsbild meine wahre Identität getroffen habt. ;)
Hochachtungsvoll
Kurze Zeit darauf kreuzte die luxeriös ausgestatte Privatjacht in südlichen Gewässern, einige eher rotte Transportschiffe hinter sich.
Ausguck: Land in Sicht Herr, scheint eine Inselgruppe zu sein.
Ailil: Navigator?
Navigator: Also wenn die Karten stimmen dann müssten wir bei den Kanaren sein.
Ailil: *reibt sich die Hände* Dachte hier sollte es warm sein.
Navigator: Aber Herr wir sind streng nach den Karten gesegelt.
Ailil: *schaut auf die Karte, müde* Richtig herum wäre vielleicht gut gewesen. Vertreibt die zudringlichen Robben da vom Bug und dann wendet um 180 Grad.
Einige Wochen später, meldet der Ausguck erneut Land.
Ailil: Hmm Temperatur stimmt, irgendwelche Leute zu sehen die aus Eimern trinken?
Ausguck: *späht* Nein Herr weit und breit nicht.
Ailil: Sehr schön, dann geht die Armee hier an Land. Schatz wir bleiben an Bord bis die Jungs uns eine Sonnenliege gesichert haben.
Die Armee landet und bald ist ein metaphorisches Handtuch mit Harfenmuster über die Inseln gebreitet. Das königliche Paar genießt einige schöne Urlaubstage ehe dringende Geschäfte sie zurück nach Dublin rufen.
Wieder im Thronsaal zu Dublin.
Ailil: und da haben wir dieses nette Paar aus Andalusien getroffen....
versammelter Hofstaat: *SEUFZ*
Kanzler: Sehr interessant Herr, aber wir sollten es mit dem Vergnügen nicht übertreiben, die Staatsgeschäfte...
Ailil: *packt die Mappe mit den Reisegemälden weg, seufzt* Vermutlich hast du Recht, nicht das die Bande hier noch verweichlicht.
Hofstaat: *übertrieben* Ohh wie schaaade
Ailil: Also zuerst einmal erhebe ich Ansprüche auf das Herzogtum Munster, gehört ja ohnehin rechtmäßig zu unserem Königreich und dann wird es Zeit einige Titel zu vergeben.
Der Bischof von Tir Connail und der Graf von Sligo werden hereingeführt.
Nach einer kurzen Zeremonie gibt es nun wieder einen Herzog von Connacht und zum ersten mal hat Irland einen Erzbischof, der nun über Ulster gebietet.
Ailil: So und nun zu Ulaid. Seid mein unseliger Onkel das erhalten hat ist es ein Ärgernis das Ulaid mit Dyfedd verbunden ist. Da der gegenwärtige Graf ohnehin nur ein Knabe ist der damit nichts anfangen kann fordern wir die Grafschaft Ulaid von ihm ein.
Kanzler: Sehr wohl Herr, ich sende sofort einen Boten.
Einige Tage darauf.
Kanzler: Herr die Antwort aus Ulaid ist da.
Ailil: Fein, ich denke wir geben die Grafschaft an...
Kanzler: Ähm Herr... die Botschaft
Ailil: Hmm wie was?
Kanzler: Die Botschaft Herr, sie lautet "Du doof! kriegst mein grafschaft nich!"
Ailil: WAAAAS? Der verdammte Lausebengel, in dem Zweig der Familie gabs noch nie anständige Manieren.
Kanzler: Was tun wir Herr?
Ailil: Dem kleinen Hosenscheißer den Arsch versohlen, sag dem Marschall bescheid und ich will meinen Rüstungshandschuh... den mit den Stacheln dran.
Kanzler: Jawohl Herr.
Einige Zeit darauf sind die Truppen des Gräfchens zerschlagen und die Belagerung der Burg von Ulaid beginnt.
Ein fremdländischer Ingeniuer hatte Ailil versprochen ein Gerät zu bauen das schwere Felsbrocken auf die Palisade des Gegners schleudert und der König begutachtet nun den ersten Einsatz des Gerätes aus nächster Nähe.
Ein kurzes federndes Geräusch gibt den ersten Einsatz des Katapultes bekannt, kurz darauf ist ein dumpfer Aufschlag zu hören.
Marschall: Ich glaube an der Richtung des Steinwurfes muss noch gearbeitet werden. FASST IHN!
Ingeniuer: *gibt Fersengeld und rennt was er kann.*
Einige Tage später findet in Dublin die Trauerfeier statt. Die Grabinschrift von Ailil I. König von Irland gibt den Historikern bis heute Rästel auf.
VERTRAU NIEMALS EINER BETA-VERSION
Der König ist tot lang lebe der König.
[Anm d. Verfassers: auf einen Screenshot muss hier leider verzichtet werden, da der unwürdige Chronist es versäumte die Screenshot-Taste zu drücken und das Spiel bereits weiter fortgeschritten ist.]
Ailil: *schaut auf die Karte, müde* Richtig herum wäre vielleicht gut gewesen. Vertreibt die zudringlichen Robben da vom Bug und dann wendet um 180 Grad.
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Ailil: *packt die Mappe mit den Reisegemälden weg, seufzt* Vermutlich hast du Recht, nicht das die Bande hier noch verweichlicht.
Hofstaat: *übertrieben* Ohh wie schaaade
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Kanzler: Herr die Antwort aus Ulaid ist da.
Ailil: Fein, ich denke wir geben die Grafschaft an...
Kanzler: Ähm Herr... die Botschaft
Ailil: Hmm wie was?
Kanzler: Die Botschaft Herr, sie lautet "Du doof! kriegst mein grafschaft nich!"
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Ein kurzes federndes Geräusch gibt den ersten Einsatz des Katapultes bekannt, kurz darauf ist ein dumpfer Aufschlag zu hören.
Marschall: Ich glaube an der Richtung des Steinwurfes muss noch gearbeitet werden. FASST IHN!
Ingeniuer: *gibt Fersengeld und rennt was er kann.*
Einige Tage später findet in Dublin die Trauerfeier statt. Die Grabinschrift von Ailil I. König von Irland gibt den Historikern bis heute Rästel auf.
:lach: :lach: :lach: :top: :top: :top:
Nach Beendigung der Trauerfeier treffen sich Kanzler und Verwalter in einem stillen Zimmer.
Verwalter: Hmm und nu?
Kanzler: Tja das Erbrecht ist eindeutig: Maelodor.
Verwalter: Der kleine vorlaute Rotzbengel?
Kanzler: kleiner vorlauter KÖNIG Rotzbengel, ab heute. Wir müssen ihn holen gehen.
Verwalter: Wo steckt er?
Kanzler: Muss mit seinem Hoflehrer irgendwo in der Burg sein.
Verwalter: Na wenigstens kriegt er ne ordentliche Ausbildung, hatte schon Angst das macht son Blechschädel oder irgendein frömmelnder Mönch.
Die beiden machen sich auf den Weg.
Kanzler: Wozu habt ihr den kleinen Hund dabei?
Verwalter: Hmm naja er is noch ein Kind und soll man zur Thronbesteigung nicht auch Geschenke machen?
Kanzler: Aaaha verstehe, machen wir dem jungen König kleine Geschenke damit er uns mit Belohnungen überhäuft, das ist es doch was ihr denkt.
Verwalter: Waaas? Aber niemals ich versichere euch....
Kanzler: Still jetzt wir sind da.
Beide treten ins Lernzimmer des neuen Königs.
Verwalter: *zum Lehrer* Verschwinde. *zu Maelodor* Nanana da ist ja unser kleiner König.
Maelordor: *zum Kanzler* Ist der Mann nicht ganz richtig im Kopf? Macht ihm verständlich das ich elf JAHRE alt bin, nicht Monate.
Kanzler: *kann das Lachen kaum unterdrücken* Sehr wohl Majestät, werde mich später darüber mit ihm unterhalten. Wie ihr wohl wisst, seid ihr der Erbe eures Vaters und somit der neue König von Irland.
Verwalter: *hat sich gefasst* Und zur Feier eurer Thronbesteigung habe ich mir erlaubt euch als Präsent diesen niedlichen Hund mitzubringen.
Maelodor: *glitzern in den Augen* Der ist ja niedlich, danke euch.
Verwalter: *flüstert zum Kanzler* Haha na hab ichs nicht gesa...
Weiter kommt er nicht da ihn ein langezogenes Jaulen unterbricht, während der Hund aus dem Schloßfenster segelt.
Kanzler: *flüstert zurück, schadenfroh* Ohhh hatte ich vergessen zu erwähnen, dass der neue König Haustiere nicht ausstehen kann? *laut zu Maelodor* Majestät die feierliche Krönung findet morgen statt, außerdem wird der Graf von Dyfedd und Ulaid zugegen sein um sich zu unterwerfen, die Armee eures Vaters war inzwischen erfolgreich.
Maelodor: Sehr schön ich danke euch Kanzler.
Kanzler und Verwalter verlassen das Zimmer und schicken den Hoflehrer wieder hinein. Der Kanzler eilt rasch in Richtung Thronsaal um alles Notwendige zu veranlassen, ein grummelnder und nörgelnder Verwalter folgt ihm.
Ailil: und da haben wir dieses nette Paar aus Andalusien getroffen....
versammelter Hofstaat: *SEUFZ*
...
Ailil: *packt die Mappe mit den Reisegemälden weg, seufzt*
:lach: :lach:
werter Galadon, sehr kreativer AAR!
auch wenn ich nie selbst CK gespielt habe verfolge ich euren bericht mit großem interesse.
bitte weiter so! :top:
Am nächsten Tag wird im großen Saal der Brug zu Dublin Maelodor zum König von Irland gekrönt, es ist eine prächtige Zeremonie, deren Würde nur etwas darunter leidet, dass dem jungen König dauernd die Krone über die Augen rutscht.
Kanzler: Euer Majestät, da wäre nun noch die Sache mit dem Grafen.
Maelodor: *leise* Er unterwirft sich?
Kanzler: *leise* Ja Majestät. *proklamiert laut* Der ehemalige Graf von Dyfedd und Ulaid unterwirft sich der Gnade des königlichen Urteilsspruches und übergibt sowohl die Ländereien die er gegen des Königs Befehl in seinem Besitz behalten hatte, als auch alle Gelder die er unrechtmäßig aus dem Lande erhoben hat.
Graf: Ihr seid blöd, das war meine Länder, ihr seid ganz gemein.
Maelordor: *flüstert dem Kanzler leise etwas ins Ohr*
Kanzler: Seine Majestät Maelodor I. von Gottes Gnaden König von Irland gibt bekannt, dass er dem Grafen gerne vergeben würde und ihn in Gnade wieder aufnehmen möchte. *kurze Pause* Leider ist er an den letzten Wunsch seines seeligen Vaters des großen Ailil gebunden. *winkt dem Marschall, der gerade einen schweren Rüstungshandschuh überzieht*
Während des weiteren Verlaufs wird der Hoftag von rhytmischem Klatschen und gelegentlichem Wimmern begleitet.
Kanzler: Weiterhin gibt seine Majestät bekannt, das der Titel eines Herzogs von Leinster wieder aufleben soll, wie es schon seit Generationen war. Auch hier dem Wunsche seines Vaters folgend wird dieser Titel an den treuen Donngal gegeben, den Grafen von Osraige.
Donngal: *leise* Wird ja auch Zeit, hoffe ihr habt Spaß mit meinem besten Wein, Kanzler. *laut* Ich danke eurer Majestät für diese Gnade.
Kanzler: *leise* War mir eine Freude in dieser Sache für euch sprechen zu dürfen.
Donngal grummelt leise einige unverständliche Worte und verabschiedet sich dann höflich vom König.
Kanzler: Nun eure Majestät wir sollten die Ländereien in Wales einem treuen Vasallen anvertrauen, so dass eure Majestät nicht mehr damit belästigt werden.
Maelodor: Hmm aber wer soll sie bekommen?
Plötzlich kommt seltsame Bewegung ins Heer der Höflinge, jeder scheint bestrebt möglichst weit vorne zu stehen und überall blitzt strahlendes Lächeln. (Dies ist natürlich ein frecher Euphemismus des Chronisten, die Zahnpflege war im Mittelalter eine weitgehend unbekannte Kunst.)
Maelodor: *flüstert dem Kanzler etwas ins Ohr und kann dann ein Lachen kaum unterdrücken*
Kanzler: *mit verwirrter Miene* Seine Majestät beschließt, dass der Titel des Herzogs von Deheubarth mit den Grafschaften Dyfedd und Glamorgan an seinen Vetter dritten Grades gehen, der benannt ist nach dem seeligen Vater des Königs.
In der Hofgesellschaft breitet sich Verwirrung aus, ehe eine Amme mit einem Säugling im Arm vortritt.
Maelodor: *Tränen in den Augen vor Lachen* Hiermit ernenne ich dich zum Herzog von Deheubarth. Nun bringt ihn auf ein Schiff damit er in sein neues Herzogtum gebracht werden kann. Damit ist der Hoftag beendet.
Der Hofstaat verstreut sich grummelnd und maulend.
Einige Zeit später eilt ein Bote in die Burg zu Dublin, Maelodor erhält gerade im Schloßhof erste Unterweisungen an den Waffen.
Bote: Majestät, Majestät, der Graf von Leon hat sich gegen euch erhoben.
Maelodor: Was? Lasst ihn aufknüpfen und zieht sein Land ein.
Kanzler: Herr das wäre kaum weise, die meisten eurer Vasallen murren bereits gegen euch, ob der Behandlung des Grafenvon Dyfedd, die Kirche kritisiert euren Lebenswandel, wenn wir nun zu hart gegen den rebellischen Grafen vorgehen könnte es offene Rebellion geben.
Maelodor: Verdammt, was tun wir dann Kanzler?
Kanzler: Nun ich würde vorschlagen wir warten ab Majestät. Der Graf muss herkommen um uns zu besiegen, Schiffe sind teuer und wenn er doch in Irland landen sollte, so werden wir ihn leicht schlagen.
Maelodor: Also schön, so sei es. Marschall ab heute verstärkte Übungen des Aufgebots.
Marschall: Sehr wohl Herr.
Drei Monate später bringt ein Kurier die Nachricht von einer kleinen Flotte die Kurs auf Lagnin hält. Maelodor macht sich gemeinsam mit dem Heer von Dublin auf den Weg, da der König noch immer zu jung ist um selbst in die Schlacht zu reiten, kommandiert der Marschall das Heer, Maelodor selbst nimmt auf dem Burgwall von Lagnin Platz und beobachtet die Schlacht am nahen Strand.
Maelodor: Gogogo treibt die Ratten wieder ins Wasser.
Kanzler: Seht dahinten Majestät, wieder ein feindlicher Ritter unter die Hufe gekommen, das ist ein sauberer Punkt für Sir Mael.
Maelodor: Da seht doch Sir Tigernan greift an, wenn er durchkommt bis zum feindlichen Banner, schuldet ihr mir drei Goldmünzen.
Kanzler: *starrt hinaus zum Ufer und wendet kurz danach den Blick ab* Herr ich fürchte ihr schuldet mir nun drei Goldmünzen.
Nach einem spannenden Match ging der Sieg klar an die Heimmanschaft, das Rückspiel einige Wochen darauf konnte es an Spannung mit dem ersten Match nicht aufnehmen, da der Herausforder leider nicht mehr in kompletter Manschaftsstärke auflaufen konnte, das Team von Leon wurde schließlich völlig aufgelöst.
Oliver Guinnes
21.10.04, 13:26
Wirklich wunderbar. Jede Zeile.
:gluck:
Nach langen Jahren des studierens und lernens hat König Maelodor nun seine Ausbildung endlich abgeschlossen und vollkommen versagt. In gewissem Maße mag es mit dem plötzlichen Ableben jener Lehrer zusammengehangen haben die in zu starkem Maße Lernen und Lesen auf dem Plan stehen hatten und bei denen die Bereiche Pause und Freizeit einen zu geringen Teil einnahmen.
Auch stellte sich langsam die Frage einer angemssenen Ehegattin für Maelodor und die Berater des Königs zerbrachen sich bereits die Köpfe.
Kanzler: Nun wir sollten nach einer Gattin suchen die einen gesunden und intelligenten Erben in Aussicht stellt. Am besten eine junge Prinzessin aus gutem Hause die einen Verstand für Finazen hat.
Verwalter: Finanzen? Warum das denn? So etwas sollte man Fachleuten überlassen, aber eine Gattin die sich im Umgang mit anderen Fürsten auskennt wäre sicherlich wichtig.
Kanzler: *schnappt nach Luft* Kaum so wichtig wie die Frage der Finanzen, der Umgang mit anderen Höfen ist in guten...
Spion: Sires, Sires unterlasst doch den Streit. Die Mehrung des Reiches sollte im Vordergrund stehen.
Kanzler: Was meint ihr?
Spion: Nun, es gab in den letzten Jahren viel Unglück am Hofe von Cumberland. Die beiden Söhne des Herzogs sind kinderlos gestorben und nur seine Tochter ist noch am Leben.
Kanzler: *leuchten in den Augen* Das ist wahrlich eine gute Idee, es könnte den Engländer schwächen und die Macht unseres Reiches nach Britannien erweitern.
Spion: *spielt mit einem Messer* Und für meine Leute sollte ein bischen Arbeit drin sein.
Kurz darauf wurde Hochzeit gefeiert. Anlässlich der großen Feierlichkeiten übergab Maelodor die Grafschaft Tir Eoghain an den Erzbischof von Ulster.
Maelodor: Übergebe ich dir fleißiger Bertram, Erzbischof von...
Erzbischof: *flüstert* Flaithbertach, Mylord. Mein Name ist Flaithbertach.
Maelodor: Wie was? Wer soll das denn aussprechen können? Also willst du die Grafschaft?
Erzbischof: *leise* Ja Mylord.
Maelodor: *zufrieden* Also dann weiter im Text. ...dir fleißiger Bertram die Grafschaft Tir Eoghain, mögest du sie zum Ruhme und Nutz Irlands und der heiligen Mutter Kirche einsetzen.
Erzbischof: *grummelt* Danke Mylord.
Später trifft sich Maelodor mit seinen Beratern.
Maelodor: Also nun mal ernsthaft Jungs, die is zehn Jahre älter als ich und dieses düstere Outfit in dem die rumläuft. Außerdem redet die ständig davon das sie sterben will.
Spion: *leise zu sich selbst* Wird sich später sicher mal machen lassen.
Maelodor: Also wer von euch hatte die Idee das ich die heiraten soll?
Kanzler&Verwalter: *aus einem Mund* Er wars! *zeigen auf den Spion*
Spion: *steht ruhig auf* Mylord, ein Sohn von der Frau wird das Herzogtum Cumberland erben, das wird die Macht eurer Familie bis auf die britische Insel tragen.
Maelodor: Ein Sohn? Grauenhafte Vorstellung.
Kanzler: Mylord gewisse Opfer müsst ihr als König schon bringen.
Maelodor: Brrrr. Na schön na schön, aber halt dich zur Verfügung Spion.
Spion: *lächelt und spielt mit dem Messer* Sicher Mylord.
Im Thronsaal
Maelodor: Ich freue mich dem ganzen Reich die Geburt eines Sohnes und Thronfolgers bekanntgeben zu können. Er wird den Namen Cerball tragen.
Die Höflinge kommen einzeln zum Thron um zu gratulieren, was angesichts des Umfangs des Hofstaates einen gutteil des Tages dauert.
Während die Höflinge dem Thronfolger ihre Ehrerbietung erweisen, kümmert sich Maelodor um andere Dinge.
Maelodor: So der Junge hat doch jetzt auch Ansprüche auf Cumberland oder?
Kanzler: Ja Mylord, sollte dem Herzog etwas zustoßen dann wird er Herzog, werden.
Maelodor: Fein, fein *zum Spion* Sorg dafür das Schwiegerpapa was zustößt.
Spion: Sehr wohl euer Hoheit.
Danach kümmert sich Maelodor um offizielle Hofgeschäfte.
Kanzler: Mylord der Graf von Leon fragt an ob wir seine Unabhängigkeit anerkennen und Frieden mit ihm schließen.
Maelodor: WAAAAAAAS? Der verdammte Mistkerl spinnt wohl, den bring ich eigenhändig um.
Kanzler: Bedenkt Mylord, euer Ruf ist nicht sonderlich gut, der etwas blutige Beginn eurer Herrschaft ist immer noch vielen Fürsten im Gedächtnis. Eine Politik der Milde und Nachsicht wäre sicherlich gut.
Maelodor: Milde und was? Kann ja wohl nicht wahr sein sowas. *beruhigt sich langsam und brummelt* Also schön Frieden.
Kanzler: Eine weise Entscheidung Mylord. Nun wäre da noch der Antrag des Hofkaplans.
Maelodor: Wie was Antrag?
Kanzler: Er ist der Meinung ihm stünde eine reiche Belohnung zu für seine treuen Dienste.
Maelodor: *mit stockfinsterer Miene* Ruft mir den Folterknecht und den Henker her.
Kanzler: *eilig* Milde und Nachsicht Herr, Milde und Nachsicht.
Maelodor: *mit unterdrücktem Zorn* Also schön, also schön, wieviel will er?
Der Kanzler reicht Maelodor ein Pergament.
Maelodor: *liest* Der ist wohl völlig verrückt, bevor ich SO milde werde lass ich mich lieber vierteilen. Seht nach was noch in der Portokasse is, mehr gibts nich.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Einige Tage später meldet sich der Spion bei Maelodor.
Spion: Mylord Herzog Antonio ist tragischerweise verstorben, er fiel von einem Hocker.
Maelodor: Wie von einem Hocker? Daran stirbt man doch nicht.
Spion: Nun wenn der eigene Hals in einer Schlinge steckt schon Mylord.
Maelodor: *grinst* Sehr schön, sehr schön.
Spion: Ähm Mylord, da wäre noch etwas. Die Kosten sind etwas höher als erwartet.
Maelodor:*mißtrauisch* Wie das?
Spion: Nun wir brauchten zwei Meuchler, dem ersten ist ein bedauerliches Mißgeschick wiederfahren.
Maelodor: *seufzt* Was?
Spion: Nun er hatte den genialen Plan den Herzog während eines Banketts zu vergiften. Allerdings hatte er noch nie ein sonderlich gutes Gedächtnis und als es um die Frage ging ob er den Kelch mit dem Elch oder lieber den Becher mit dem Fächer...
Maelodor: Jaja schon gut. Aber wer dahintersteckt hat niemand rausgekriegt?
Spion: Nun Mylord es ist recht schwierig ein Geständnis aus jemandem herauszubekommen der gerade einen Bescher mit Arsen zu sich genommen hat.
Maelodor: Sehr schön dann ist Cerball jetzt Herzog von Cumberland. Vielleicht wird er tatsächlich mein Erbe, aber haltet euch für alle Fälle bereit.
Spion: Habe mir erlaubt einen meiner Leute als Kammerdiener des Prinzen mit nach Cumberland zu senden, Mylord.
Maelodor: Ahh ihr denkt mit, gefällt mir.
Spion: Danke Mylord.
Wie sagte ich doch neulich nachts im Bette...
....jaaaaaaa.....weiter...
:D
Weiter, weiter, weiter!!! :D
Oliver Guinnes
31.10.04, 22:43
Hübsches Paar, Ihr beiden. :)
:gluck:
AG_Wittmann
01.11.04, 02:05
Mehr Sadismus, mehr Zynismus, dat muss richtig triefen :D
aah, es geht weiter, sehr schön :ja:
Maelodor sitzt am Frühstückstisch, als ein Bote hereinstürmt.
Bote: Mylord, Mylord. Euer Sohn ist tot.
Maelodor: Cerball ist tot?
Bote: Jawohl Mylord, er ist vor einer Woche verstorben.
Maelodor: *mißtrauisch* Spioooohon?
Spion: *erschrocken* Es tut mir leid Mylord, aber ich hatte nichts damit zu tun. Ich würde doch nicht ohne euren Auftrag handeln.
Maelodor: *noch immer mißtrauisch* Wie ist er gestorben, sprich Bote.
Bote: Der Medicus sprach von einer Krankheit die oft junge Kinder befällt.
Maelodor: Na schön Spion, scheint als hättest du die Wahrheit gesagt. *laut schluchzend* Mein armes Kind, mein einziger Sohn, warum nur?
Bote: *verlegen* Mylord da wäre noch etwas.
Maelodor: Wie kannst du es wagen meine Trauer zu unterbrechen?
Bote: Nun Mylord da wären noch die Truhen mit dem Schatz von Cumberland, aber dies ist wohl nicht der rechte Augenblick...
Maelodor: Schatz? Her dami... Ich meine, ähem... Ich sollte mich sofort um den Nachlass meines geliebten Sohnes kümmern um sein Andenken angemessen zu ehren.
Somit wechselten 354 Goldstücke in die Kassen Maelodors und die Grafschaften Northumberland und York gingen in die Krondomänen ein.
Um sich vom Streß all der Regierungsarbeit etwas zu befreien übergab Maelodor in Folge die Grafschaft Galway an den Herzog von Sligo und die Grafschaft Lagnin an den Herzog von Leinster.
Desweiteren wurde ein uralter Anspruch der königlichen Familie auf die Grafschaft Tuadmumu entdeckt. Bislang war niemandem das alte Dokument aufgefallen, bis es ein herumziehender Gelehrter namens Rodoleam zufällig in der Bibliothek des Herzogs von Munster entdeckte.
Während der folgenden Sitzungen des Thronrates ereldigte Maelodor einige Dinge die seine Vasallen betrafen.
Kanzler: Herr der Graf von Westmoreland hat offen über euch gespottet. Er meinte ein irischer Hund könne keine Engländer beherrschen.
Maelodor: Nun wenn er das meint, dann werden wir dafür sorgen das er ab heute nicht mehr von mir beherrscht werden muss. *winkt einem Höfling* Digald, du bist ab heute Graf von Westmoreland. *schreibt ein paar Zeilen, siegelt das Dokument und überreicht es* Gib dem jetzigen Grafen das hier. Der Marschall wird dir ein paar Männer mitgeben die den Grafen sicherlich überzeugen werden. *in die Runde* Noch etwas?
Spion: Nun Mylord, wie ihr vielleicht wisst ist der Herzog von Leinster verstorben.
Maelodor: Sicher sicher und?
Spion: Nun der neue Herrscher ist ein gerechter und mildtätiger Mann und er hasst euch für eure.... *unterbricht sich*
Maelodor: Jaaaaa?
Spion: Ich meine, er behauptet gerecht und milde zu sein und er hat sich erdreistet euch einen grausamen Tyrannen zu nennen, nachdem ihr vor einem Monat dieses Dorf niedergebrannt habt das die Steuern nicht rechtzeitig...
Maelodor: Jajaja, Frechheit mich grausam zu nennen, manchmal muss man eben hart sein zum Wohle des Reiches und damit des ganzen Volkes.
Kanzler: Sehr weise Majestät.
Maelodor: Jaja, also was unternehmen wir wegen dem Herzog?
Spion: Nuuun sein Bruder versteht sich nicht allzugut mit ihm, er teilt eher die Auffassung das gerechte Herrschaft auch einmal hart sein muss. Der Herzog ist kinderlos und sein Bruder daher....
Maelodor: Ohja fein, kümmert euch darum.
Spion: Sehr wohl Hoheit.
Wunderbar, diese kurzen Passagen lesen sich echt sehr gut. :top:
2 Fragen hätte ich, werter Galadon, in welchem jahr seid Ihr mittlerweile und wie hoch ist der BB des "tugendhaften" Maelodor?
Wir schreiben gegenwärtig das Jahr 1146 (auch wenn die Chronik noch nicht so weit ist)
Der BB sorgt gegenwärtig für -0.4 in der Loyalität, nachdem wir laaaange Jahre auf jede Eroberung verzichtet haben. Maelodor startete im Prinzip mit -2.9 da er noch allen BB aus der Auseinandersetzung mit dem Grafen von Dyfedd & Ulaid abbekam, die bereits lief als er den Thron bestieg. Zudem (mancher mag es erahnt haben) hat der gute Maelodor den Trait "Cruel" der leider mit ziemlich vielen Traits recht inkompatibel ist, weshalb wir z.b. Westmoreland und Leinster austauschen mussten, die hätten sonst rebelliert. Auch Leon mussten wir vorerst ziehen lassen, da eine militärische Lösung den BB soweit nach oben gebracht hätte, dass uns das Reich vermutlich zerbrochen wäre.
Daher spielen wir momentan so BB-arm wie möglich, dynastische Erweiterungen treiben den BB ja netterweise nicht nach oben (es sei denn man wird mit dem blutigen Dolch in der Hand ertappt) und wenn man Teile der Erbschaft dann noch rausgibt drückts den BB nochmal etwas.
Maelodor sitzt gerade beim Abendessen, als sein Spion plötzlich aus dem Schatten hinter ihm tritt.
Spion: *flüstert* Psssst Majestät!
Maelodor: Himmel verdammt nochmal, schleich dich nicht so an, willst du mich ins Grab bringen? *pause* Lass dieses Grinsen sein!
Spion: Majestät ich habe beunruhigende Berichte erhalten. Der alte Herzog von Leinster ist gestorben und sein Sohn scheint euch die Schuld dafür zu geben.
Maelodor: Wie bitte?
Spion: Nun ihr erineert euch sicherlich als ihr das letzte mal in Leinster zu Besuch wart und den Lieblingshund des Herzogs für Zielübungen am Bogen benutzt habt?
Maleodor: *kichert* Ach ja, das war lustig, ihr hättet das Gesicht von dem alten Narren sehen sollen.
Spion: Nun Mylord, Cerrach, des Herzogs Sohn gibt euch die Schuld das sein Vater verstorben ist. Er sagt der alte Mann sei an gebrochenem Herzen gestorben.
Maelodor: *steht auf und führt den Spion hinaus auf den Flur* Also, schick einen deiner Männer und sorg dafür das Cerrach seinen geliebten Vater recht rasch wiedersieht.
Spion: Ja Mylord!
Maelodor: Da wäre noch etwas. *zeigt zur Tür des Speisezimmers* Der alte Drache nervt mich mittlerweile ganz gehörig außerdem bin ich sicher das noch ne Menge Fürsten weit hübschere Töchter haben, also kümmer dich um das Problem.
Spion: Ja Mylord.
Während Maelodor gemächlich den Gang hinabschlendert, betritt der Spion den Speisesaal.
Spion: Eure königliche Hoheit?
Ermengarde: Was gibt es Spion?
Spion: Nun Mylady ich denke wir haben da etwas zu besprechen....
(man denke sich an dieser Stelle einen raschen Bildschnitt oder wahlweise eine rasante Kamerafahrt die uns gnädigerweise vom Ort des Geschehens hinwegführt.)
Am nächten Tag findet ein allgemeiner Kronrat statt, während man noch auf Maelodor wartet gibt es überall im Saal Getuschel unter den Höflingen.
"Wenn ichs euch doch sage, erstickt."
"Mag ja sein, aber an einem ganzen Spanferkel?"
"So hat es mir der Kammerdiener berichtet der das Ganze aufräumen musste."
"Still, da kommt er!"
Maelodor: Ruhe, Ruuuheee! *schöpft kurz Atem* Nun ihr alle habt vom traurigen Schicksal meiner Gemahlin gehört, möge es uns allen Lehre und Warnung sein, an der Tafel maßvoll zu bleiben.
Nun meine geliebte Ermengarde hätte sicherlich nicht gewollt, dass um ihretwillen unsere treuen Untertanen vernachlässigt würden. Um ihr Andenken zu ehren und zu bewahren, werden wir daher unseren Schmerz in stiller Trauer tragen und uns nun wieder den geschäften des Reiches zuwenden.
Kanzler: Mylord, mir fehlen schlicht die Worte, ob eures Opfermutes.
Maleodor: Danke Kanzler, nun was steht an?
Kanzler: Mylord der Sohn des Grafen vonLeon ist hier, er mißbilligt aufs Schärfste den verrat seines Vaters und möchte euch erneut die Treue schwören.
Maelodor: Wie schön, noch etwas Treue in dieser kalten Welt, das ist Salbe auf mein wundes Herz. Tretet vor.
Graf von Leon: Mein Herr und König ich gelobe euch die Treue bis ins Grab und...
Maelodor: Jaja sehr fein. ...Kanzler!
Kanzler: *zum Grafen* Unterschreibt bitte hier, hier und hier.
nachdem der Graf ordnungesgemäß unterzeichnet hat.
Maelodor: Nun ihr habt als Vasall des Reiches natürlich eine ganze Reihe Vorrechte und Privilegien. *reicht dem Grafen ein Blatt Pergament* und selbstverständlich einige wenn auch lästige so doch notwendige Pflichten. Zwei Diener schleppen ächzend ein gewaltiges Buch heran.
Maelodor: Mögen euch diese Unterlagen als kleine Gedächtnisstütze dienen, ich wünsche euch eine gute Heimreise. *zum Kanzlerr* Was noch Kanzler?
Kanzler: Ihr wolltet den Grafen von Westmoreland zum Herzog von Cumberland ernennen Mylord.
Maelodor: Westmoreland, Westmoreland ...ach der gute Dugald, na sicher. Dugald hiermit ernenne ich dich zum Herzog von Cumberland.
Dugald: Danke Mylord.
Maelodor: Sooo weiter im Text. Noch immer trotzt der Herzog von Munster meiner Herrschaft, wo doch ganz Irland vereint sein sollte unter einem König. Also habe ich beschlossen kraft königlicher Authorität Ansprüche auf die Grafschaft Urmumu anzumelden.
Kanzler: *flüstert* Sollten wir nicht lieber ein paar Dokumente fälschen wie sonst auch, Mylord? Einfach erklären das es euch gehört könnte als Willkür ausgelegt werden.
Maelodor: Sagmal Kanzler wann hat zum letzten Mal jemand deinen gefälschten kaiserlichen Schenkungen aus dem Jahre 2000 vor Christi Geburt geglaubt?
Kanzler: *grummelt* Ähm nun ja Mylord es haben natürlich nicht alle daran...
Maelodor: Wer genau hat es geglaubt?
Kanzler: *trotzig* Der schottische König Mylord.
Maelodor: Du weißt genau das in dessen Kopf etwa soviel Ordnung herrscht wie in einem Sack Flöhe, der Kerl ist völlig verrückt. Also schreib einen königlichen Erlass und mach ihn bekannt.
Kanzler: *grummelt* Ja Mylord.
MUHARHARHAR, ich schau hier schon länger rein aber dieser AAR hat mich geradezu gezwungen, mich zu registrieren um Euch werter Galadon für diese unglaubliche...nein...unfassbare...nö...phänomenale Geschichte zu danken :D
Hab mich selten über eine Herrscherfamilie mehr amüsiert als diese irische Hausbootfamilie...naja vielleicht mit Ausnahme der wieder eingesetzten Bushfamilie :rolleyes:
Meinen Dank an Euch, und möge sich Irlands Kultur über ganz Europa verbreiten :)
amicus-optimus
07.11.04, 15:25
MUHARHARHAR, ich schau hier schon länger rein aber dieser AAR hat mich geradezu gezwungen, mich zu registrieren um Euch werter Galadon für diese unglaubliche...nein...unfassbare...nö...phänomenale Geschichte zu danken :D
Hab mich selten über eine Herrscherfamilie mehr amüsiert als diese irische Hausbootfamilie...naja vielleicht mit Ausnahme der wieder eingesetzten Bushfamilie :rolleyes:
:lach: :lach: :lach: :lach:
Meinen Dank an Euch, und möge sich Irlands Kultur über ganz Europa verbreiten :)
Willkommen in unserem Forum werter Gigi,
ich hoffe Ihr bleibt unseren Hallen erhalten denn auch Eure Zunge scheint das geschliffene Wort zu führen.
Auch von uns ein herzliches Willkommen und danke für die Blumen.
Langfristig planen wir die Errichtung eines gewaltigen nordischen Reiches und gemäß dem Titel des Spieles sollte am Ende der Partie auch ein O'Brien auf dem Thron von Jerusalem sitzen (Ham ja auf den Kanaren schon fleißig das Kreuzzüglern geübt). :D
Nachdem eine angemessene Trauerzeit vergangen war, sah sich Maelodor in der Welt nach einer passenden neuen Braut um und sein Auge fiel auf Gruoch die Tochter des schottischen Königs.
Maelodor: Kroch? Was ist das denn für ein Name?
Kanzler: Gruoch, Majestät, der Name war Gruoch.
Maelodor: Aha, ja und was is an der toll?
Spion: Nun Majestät, sie hat lediglich einen jüngeren Bruder und weitere Kinder sind eigentlich nicht zu erwarten.
Kanzler: Seit der schottische König sein Leiden hat, hat seine Gattin sich auf eine andere Burg zurückgezogen.
Maelodor: Leiden? Der schien doch ganz glücklich zu sein, als er letztens mit seinem Pferd bis Norwegen reiten wollte.
Spion: Eben solche Dinge könnten eine baldige Erbschaft möglich machen Mylord, außer dem verrückten König steht nur noch der Bruder im Wege.
Maelodor: Nun denn bestens, also schickt eine Werbung nach Schottland.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Maelodor: Achja, leg sie dem König persönlich vor und lass seine Berater nicht dazwischen kommen.
Kanzler: Wie ihr wünscht, Herr.
Einige Zeit später findet die Hochzeit des glücklichen Paares statt, im Anschluß an die Zeremonie muss sich Maelodor erneut um Staatsgeschäfte kümmern.
Kanzler: Mylord der Graf von Vannes ist tot.
Maelodor: *gelangweilt* Lass mich raten, der neue Graf mag mich nicht und will rebellieren. SPIOOOON!
Kanzler: Nein, nein Mylord, schlimmer. Der Graf hatte keine Söhne und die Grafschaft ist an den Herzog der Bretagne gefallen.
Maelodor: WAAAAAAAAS? Das kann ja wohl nicht wahr sein, mobilisiert die Armee, den mach ich einen oder zwei Köpfe kürzer.
Kanzler: Mylord, wolltet ihr nicht zuvor Irland endlich vollkommen vereinen? Außerdem fehlen uns jegliche Ansprüche auf die Besitztümer des Herzogs.
Maelodor: *grummelt* Du kannst einem wirklich jeden Spaß versauen, also schön kein Krieg. *zum Spion* Aber du besorgst jemanden, der den Bruder meiner Frau aus dem Weg schafft, damit der Tag nicht völlig verloren ist.
Spion: Sehr wohl Majestät.
Einige Wochen später, der Spion betritt leise Maelodors Arbeitszimmer.
Spion: Herr?
Maleodor: *zuckt zusammen* Ich habs dir tausendmal gesagt, schleich dich nicht so an!
Spion: Verzeiht Herr, Berufskrankheit, Herr.
Maelodor: Also schön was willst du?
Spion: Majestät erinnern sich, dass wir einen Meuchelmörder gefunden hatten um Gilbert, den Bruder eurer Gattin zu beseitigen?
Maelodor: Ja sicher, diesen entzückenden Verrückten.
Spion: Ja es schien eine wirklich gute Wahl zu sein. Jemanden der bereit ist für Irland und euer Haus in den Tod zu gehen und das noch ohne jede Bezahlung.
Maelodor: *grinst zufrieden* Ja bestens, nun war er erfolgreich?
Spion: Nun also Gilbert ist tot euer Majestät.
Maelodor: Wunderbar, Wunderbar.
Spion: Da wäre nur eine Kleinigkeit Mylord.
Maelodor: Was?
Spion: Nun Mylord, ich fürchte unsere Beteiligung an der Aktion ist nicht völlig unbemerkt geblieben.
Maelodor: Waaas, wie konnte das geschehen?
Spion: Nun, Mylord zum beispiel in dem ein Attentäter: "Für Irland, das Haus O'Brien und König Maelodor" schreit, während er sich mit dem Dolch auf sein Opfer stürzt.
Maleodor: Ja dumm, können wirs abstreiten, behaupten das die Zeugen lügen?
Spion: Es war auf dem Marktplatz von Edingburgh, Mylord.
Maelodor: Memo an mich: Keine verdammten Fanatiker einsetzen wenns um Geheimhaltung und Fingerspitzengefühl geht.
Einige Stunden später kommt Gruoch, bestürzt zu ihrem Mann.
Gruoch: *aufgeregt* Maelodor stimmt es was die Leute reden?
Maelodor: Was reden sie denn Schatz? Was ist den geschehen?
Gruoch: Mein Bruder wurde ermordet und du sollst dahinterstecken.
Maelodor: *gekränkt* Aber Schatz wie könnte ich das tun? Er war doch quasi mein Fleisch und Blut. Wie kommst du nur auf sowas?
Gruoch: Man erzählt sich, der Attentäter habe deinen Namen gerufen als er ihn niederstach.
Maelodor: *beruhigend* Sicher eine Verwechslung Schatz, oder ein Verrückter der mich hasst und es an der Familie meiner Frau rächen wollte. Du darfst nicht alles glauben was der Pöbel redet. Vielleicht ruhst du dich die nächsten Tage besser etwas aus Schatz. *ruft* KAAAAAANZLEEER!
Kanzler: *eilt herbei* Ja Mylord?
Maelodor: Begleite meine Frau in ihre Gemächer und sorg dafür dass sie sich die nächsten Tage ausruht, am besten sollte sie das Zimmer garnicht verlassen und das Bett hüten.
Während die Königin vom Kanzler zu ihren Gemächern gebracht wird, macht sich Maelodor auf, einige Hinrichtungsbefehle zu unterschreiben, gegen bösartige Verleumder und Aufwiegler.
Maelodor: Memo an mich: Keine verdammten Fanatiker einsetzen wenns um Geheimhaltung und Fingerspitzengefühl geht.
Ach jaaa.
Das weckt Erinnerungen....
Wohl getan, werter Galadon. Da steht wohl bald eine Vereinigung zweier Königreiche ins Haus, ne?
Hochachtungsvoll
Nun werter Ender, wenn der Herr in seiner unendlichen Gnade den schottischen König beizeiten an seine Seite rufen will, dann könnte derartiges tatsächlich geschehen. ;)
Einige Zeit später schenkte die Königin einem neuen Thronfolger das Leben, Maelodor nahm das Kind aus den Armen der Amme entgegen und sein Glück war nahezu unbeschreiblich.
Maelodor: Du kleiner Hosenscheißer wirst mir den schottischen Thron an unsere Dynastie bringen.
Gruoch: *schwach* Was hast du gesagt Schatz?
Maelodor: Ääähm, das er der Stammhalter unserer Dynastie werden wird und sicherlich nach mir auf dem irischen Thron sitzen wird.
Gruoch: Das freut mich, umso mehr als auch aus Schottland frohe Kunde kam.
Maelodor: *leise* Und wenn ich an die ganzen neuen Vasallen denke... *schreckt auf* Was, frohe Kunde, welche frohe Kunde?
Gruoch: Denk dir nur ich habe wieder einen kleinen Bruder.
Maelodor: Waaas? Verd... Ruh dich aus Schatz du musst jetzt schlafen und ich muss mich noch um einige dringende Staatsgeschäfte kümmern.
Maelodor stürmt aus dem Zimmer, die Treppe hinab.
Maelodor: SPIOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOON!!!
Eine dunkle Silhouette löst sich aus dem Schatten eines Vorhanges.
Spion: Ja Herr?
Maelodor: *fährt herum* Ahh da bist du ja. Es gibt in Schottland einen neuen Thronfolger. Sieh zu das du die verdammte Brut aus dem Weg räumst.
Spion: Sehr wohl Herr.
Der königliche Spion heuerte rasch einen gedungen Mörder an (diesmal einen hochbezahlten Profi.) und wartete auf die Erfolgsmeldung, einige Wochen darauf kehrte der Meuchelmörder zurück.
Meuchelmörder: Das war ein Mist.
Spion: Weshalb was ist geschehen, ist es gescheitert, bist du gesehen worden?
Meuchelmörder: Nichts von beidem, das verdammte Blag war schon tot als ich ankam.
Spion: Tatsächlich?
Meuchelmörder: Wenn ichs doch sage, gestorben an irgendeiner Krankheit.
Spion: Bestens, bestens.
Meuchelmörder: Hier ist meine Rechnung: Zeitaufwand, Reisespesen etc.
Spion: Bitte? Ihr habt den Auftrag nicht ausgeführt.
Meuchelmörder: *verblüfft* Wie hätte ich denn eine Leiche ermorden sollen? Ich verlange wenigstens meine Auslagen zurück.
Spion: Tut mir leid nichts zu machen.
Meuchelmörder: Na warte das wird dir leidtun.
Spion: Wie ihr meint. Bitte dort hinaus.
Meuchelmörder: *geht grummelnd durch die gewiesene Tür* daswerdetihrbereuenbereuenwerdetihrdaAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHH
Spion: *schaut nach unten auf den Hof und schließt dann die Tür* Tjaja wieder ein Problem weniger, dann mal rasch zum König.
Als der Spion im Thronsaal eintrifft ist die Kunde aus Schottland bereits an des Königs Ohr gedrungen, so tröstet er die Königin die in tiefer Gram neben ihm sitzt. Als er den Spion erblickt, bedeutet er ihm vor der Tür zu warten und folgt dann rasch nach.
Spion: Nun Majestät es ist...
Maelodor: Herrvoragende Arbeit mein lieber herrvoragend.
Spion: Aber Majestät es ist so das ich...
Maelodor: Hör zu ich hab jetzt nicht viel Zeit, muss die Königin weiter in Unwissenheit wiegen, hier ist ein Beutel Gold als Belohnung, wie gesagt herrvoragende Arbeit.
Spion: Aber Majestät ich.... *wiegt den Beutel in der Hand* Ich wollte sagen ich danke eurer Majestät, dass ihr meine Arbeit so würdigt.
Spion: Nun Majestät es ist...
Maelodor: Herrvoragende Arbeit mein lieber herrvoragend.
Spion: Aber Majestät es ist so das ich...
Maelodor: Hör zu ich hab jetzt nicht viel Zeit, muss die Königin weiter in Unwissenheit wiegen, hier ist ein Beutel Gold als Belohnung, wie gesagt herrvoragende Arbeit.
Spion: Aber Majestät ich.... *wiegt den Beutel in der Hand* Ich wollte sagen ich danke eurer Majestät, dass ihr meine Arbeit so würdigt.
Wie heißt es doch...
"Wenn's läuft, dann läüft's" :D
Ein weiteres Update, sehr brav, werter Galadon. ;)
Oliver Guinnes
11.11.04, 13:21
Und vor allem sehr schön.
:gluck:
... und sehr unterhaltend.
wir harren der fortsetzung. :)
Nun wollen auch wir als stiller Beobachter einmal ein paar Worte des Lobes aussprechen:
Euer AAR gefällt uns gut, witzig und nicht mit einer ewig großen Geschichte drumherum, die dann irgendwann nicht zuende geführt wird- weiter so,
mfG,
Pyrrhus.
Nach langen Jahren geduldiger Angebote an den Herzog von Munster sich doch freiwillig dem Königreich Irland anzuschließen, verließ Maelodor I. nun letztendlich seine engelsgleiche Geduld und er entschloß sich zum Kriege zu rüsten, wenn auch schweren Herzens.
Vor seiner Abreise wechselte er jedoch noch einige vertrauensvolle Worte mit seinem Spion.
Maelodor: Dummdidumm, jetz hauen wir dem Sturkopf endlich mal richtig was aufs Maul.
Marschall: *kratzt Rost von seinem Schwert* Sehr wohl Majestät, endlich mal wieder ein Kriegszug.
Maelodor: *zum Kanzler* Du verklickerst den Spinnern auf den Thronen Europas derweil, dass ich sowas gar nicht will, aber zum Wohle des irischen Volkes... ecetera pp. *schnippt mit den Fingern* Achja und wenn du grad dabei bist, besorg mir nen Anspruch auf Gwynedd, das wollt ich schon lang mal haben.
Kanzler: *seufzt* Sehr wohl Herr.
Maelodor: *springt in den Sattel* HORIDOOOOOOOOO
Marschall: Was auch immer. *gibt seinem Pferd die Sporen und folgt dem König*
Dem gewaltigen Ansturm des Herrschers hatte der Herzog wenig entgegenzusetzen, bald waren seine Armeen zerstreut wie Blätter im Wind und seine Festung erstürmt.
Nun musste der stolze Herzog sein Haupt beugen und sich dem gnädigen Urteil des großen Königs beugen.
Maelodor: Länder, Geld und Burg werden mir übergeben.
Herzog: Ja Majestät, darf ich dann von dannen ziehen?
Maelodor: Moooment, nicht so rasch. Erinnerst du dich an all die Angebote die ich dir gemacht habe, mein Lehensmann zu werden?
Herzog: Ja Majestät und ich gestehe gerne ein, dass ich ein Narr war sie zu ignorieren.
Maelodor: Du wirst sie jetzt verinnerlichen. *zeigt auf einen gewaltigen Stapel Pergament* Im wahrsten Sinne des Wortes.
Herzog: Was meinen eure Majestät?
Maelodor: *grinst* Etwas Salz?
Während von hinten Kaugeräusche zu hören sind, unterbrochen von gelegentlichem Würgen ruft Maelodor seinen Vetter 2ten Grades Congal zu sich.
Maelodor: Nun Congal, da der alte Herzog zu beschäftigt ist, wirst du nun Herzog von Munster.
Congal: Danke Majestät.
Maelodor: *zeigt in Richtung des alten Herzogs* Gib mir besser keinen Grund sauer auf dich zu werden.
Congal: Sicherlich nicht Majestät.
Zurück auf der Burg von Dublin.
Spion: Majestät, der Auftrag ist ausgeführt.
Maelodor: Sehr schön, gabs Probleme?
Spion: Nun Majestät ich fürchte euere Mitwirkung blieb nicht ganz unbemerkt.
Plötzlich stürmt die Königin herein.
Gruoch: *schreit* Du Mistkerl du verdammter.
Maelodor: Was ist denn Schatz?
Gruoch: Nichts was ist denn Schatz. Du mordendes Ungeheuer.
Maelodor: Aber, aber ich hab doch gesagt du sollst dem Pöbel nicht glauben.
Spion: *zieht eine kleine Flasche hervor und gießt den Inhalt in einen Kelch* Beruhigt euch Majestät, nehmt zuerst einen Schluck kühlen Weines.
Gruoch: *greift den Kelch und stürzt ihn zornig herunter* Mein Vater wurde ermordet und du steckst dahinter.
Maelodor: Wie kommst du darauf?
Gruoch: *etwas ruhiger* Er hat mit seinem eigenen Blut an die Wand geschrieben: "es war mein Schwiegersohn der irische Mistkerl."
Maelodor: Also Schatz, ich will ja nicht schlecht über einen toten reden, aber du weißt wie es um deinen Vater stand.
Gruoch: *verwirrt, hält sich den schmerzenden Kopf* Was? Ich fühle mich so schwindlig.
Maelodor: Vermutlich war es nur der Wahnsinn, der ihn dazu trieb.
Gruoch: *stütz sich am Treppengeländer* Ohhh mein Kopf.
Maelodor: Das sind die Nerven, Schatz, leg dich etwas hin und ruh dich aus. *zum Spion* Bring sie auf ihr Zimmer und da sollte sie sich ERHOLEN.
Spion: Kein Problem Mylord.
Eine Woche später begleiteten König und Königin ihren jungen Sohn Senach nach Schottland, wo er zum König gekrönt wurde. Königin Gruoch schien seltsam apathisch und man befürchtete der Tod ihres Vaters könne sie zu sehr mitgenommen haben.
Verwalter und Kanzler wandern durch die Gänge der Burg von Dublin.
Kanzler: Habt ihr von den Problemen des jungen Prinzen gehört?
Verwalter: Nein was hat er denn?
Kanzler: Ganz anscheinend lernt er das Sprechen nicht so rasch wie er sollte.
Verwalter: Wie hat der König reagiert?
Kanzler: Nun er ließ bereits nach dem Folterknecht rufen, ich habe ihn dann daran erinnert, dass es immer noch dazu kommen könnte, dass der Junge erben muss.
Verwalter: Und?
Kanzler: Nun nach langer Diskussion sah der König ein, dass sich jemand der aus der Achselhöhle lacht als König nicht so gut macht. Er will jetzt mehr Zeit mit dem Jungen verbringen und ihm das Sprechen beibringen.
Verwalter: *erbleicht* Möge der Herr dem armen Jungen gnädig sein.
Kanzler: *nickt* Dafür wollen wir beten. Ah wir sind da.
Beide betreten den Thronsaal, wo bereits der restliche Kronrat wartet.
Kaplan: Nachdem ein friesischer Handelseegler in Northumberland gestrandet ist, wird die Frage wer ein Anrecht auf das Strandgut hat nun ein für allemal geklärt werden. Da der Herr in seiner Gnade diese Güter dem tosenden Meer entrissen hat, sollte die heilige Mutter Kirche das Anrecht darauf haben. Somit wäre sichergestellt, dass sie für fromme Werke verwendet werden.
Kanzler: Mylord, von alters her ist es ein recht des gemeinen Landvolkes, jene Dinge zu behalten die herrenlos an die Gestade gespült werden. Ihr solltet es ihnen weiterhin zugestehen.
Kaplan: Den Bauern? Damit sie es für sündiges Treiben vertun?
Während vor dem Thron lautstark der Streit tobt, ist Maelodor in die Frachtliste des Seeglers vertieft.
Maelodor: *murmelt* Wein im Werte von 19 Goldstücken, edles Tuch 28 Goldstücke, diverse Handwerkswaren, 3 Goldstücke, macht zusammen... *zählt an den Fingern ab, plötzlich leuchten seine Augen* So hört nun meine Entscheidung.
Kanzler und Kaplan unterbrechen ihren Streit und sehen zum Thron.
Maelodor: Auf unseren königlichen Befehl hin werden ab dem heutigen Tage alle Güter und Waren, die an die Küsten unseres Reiches gespült werden, der Krone anheimfallen. Da es dem König obliegt diese Gelder zum Wohle seiner Untertanen einzusetzen. *wendet sich zu einem Diener, flüstert* Geh schon mal los und bestell mir diesen bequemen neuen Polsterthron.
Kanzler und Kaplan: *verbeugen sich, mißmutig* Sehr wohl eure Majestät, sehr weise eure Majestät.
Maelodor: Nun desweiteren geben wir einen unlängst entdeckten Anspruch auf das Herzogtum Gwynedd bekannt, da der damalige Herzog dem Stammvater unserer Dynastie anläßlich eines Kriegszuges die Treue schwor. Durch seinen damaligen Verrat allerdings ist die Familie ihrer Besitzungen verlustig, weshalb wir nun unseren alleinigen Anspruch auf das Herzogtum erklären.
Marschall: Wann gehts los euer Majestät?
Maelodor: Mit Beginn des Frühjahres wird unser Heer nach Gwynedd aufbrechen. Auch wenn es ein harter Kampf mit einem überlegenen Feind in einem fremden wilden Land werden wird. Wir scheuen die Gefahr nicht und werden unser Recht erstreiten.
Mit dem erblühen der ersten Frühlingsblumen setzte nun der König über nach Gwynedd. Sein treuer Kanzler und der Verwalter standen am Hafen von Dublin und sahen der Flotte nach.
Kanzler: Meint ihr es wird lange dauern?
Verwalter: Nun der Waliser hat etwa 300 Mann unter Waffen.
Kanzler: Und der König? Er sprach von einer großen Überzahl gegen die er ziehe.
Verwalter: Viertausend.
Kanzler: Doch so wenig, hätte mindestens fünf geschätzt. Achja wisst ihr wie es dem Prinzen geht?
Verwalter: Recht gut soweit ich höre. Mittlerweile spricht er bestens.
Kanzler: Hatten wir die Geduld des Königs doch unterschätzt?
Verwalter: Nun, nachdem man dem Prinzen sagte, sein Vater würde sich solange für ihn Zeit nehmen bis er richtig sprechen könne, waren die Fortschritte des Jungen geradezu phänomenal.
Kanzler: Denke die Waliser werden da ähnlich empfinden. Kommt lasst uns schonmal die Krönungsurkunden ausstellen und sehen ob die walisische Königskrone schon bereit ist.
Kanzler: Nun nach langer Diskussion sah der König ein, dass sich jemand der aus der Achselhöhle lacht als König nicht so gut macht. Er will jetzt mehr Zeit mit dem Jungen verbringen und ihm das Sprechen beibringen.
:lach: :lach: :lach: :lach:
König Maelodor wartete das Anlanden seiner Flotte in Gwynedd nicht ab und sprang in voller Rüstung ins brusthohe Wasser, die Chroniken berichten von einem glanzvollen Sturmangriff den der König persönlich leitete und der mit der Einnahme der Festung endete.
Maelodor: *Spuck, Blubber* Holt mich endlich hier raus ihr Trottel!
Marschall: Mylord, ihr wart gar nicht bei uns?
Maelodor: Natürlich nicht du... *blubber, würg, spuck* Volltrottel. Jetzt zieht mich hier raus bevor die Flut kommt.
Marschall: *verwundert* Wie konnte denn so etwas geschehen Mylord?
Maelodor: Spring mal mit einer schweren Eisenrüstung in weichen, nassen Sand und frag mich dann nochmal Schwachkopf.
Der Marschall winkt einige Krieger herbei.
Soldaten: *einstimmig* HAAAUUU RUCK.
Maelodor: Nicht so schnell ihr.... *Platsch, blubb*
Kurz darauf schrabbt der Herrscher über den Sand und nachdem man ihn etwas auf den Kopf gestellt hat ist fast alles Wasser aus der Rüstung abgelaufen.
Marschall: Mylord was soll mit dem Herzog von Gwynedd geschehen?
Maelodor: Köpfen!
Marschall: Aber Mylord, wollt ihr nicht...
Maelodor: *wütend* Köpfen hab ich gesagt, meine Laune ist schon schlecht genug, will jetzt nicht auch noch mit diesem erbärmlichen Herzog sprechen.
Marschall: Sehr wohl Herr.
Einige Tage später treffen der Verwalter und der Kanzler ein, sie führen die neue walisische Königskrone mit sich und Maelodor wird bald darauf feierlich gekrönt.
Maelodor: *zufrieden* Dummdidumm noch ein Krönchen mehr das ist fein.
Kanzler: Herr ihr wolltet noch einen neuen Herzog von Gwynedd...
Maelodor: *spielt mit der neuen Krone herum* Wie was? Achja. *ruft* Vetter Blathmac, du bist ab heute Herzog von Gwynedd. *wendet sich wieder seiner Krone zu* Nun verschwindet, wir reisen morgen ab.
Nur kurz nach der triumphalen Rückkehr des Herrschers brechen in Dublin die Pocken aus, selbstverständlich kümmert sich Maelodor vorbildlich um seine Untertanen, während er zugleich schon plant bedrängten Christenbrüdern zu Hilfe zu eilen.
Maelodor: Die Faröer sind von Heiden besetzt? Na bestens die erobern wir, ich muss eh weg aus diesem Pestloch.
Marschall: Eine Flotte steht bereit Herr, wir können Segel setzen.
Ein älterer Priester betritt den Thronsaal, Pockennarben bedecken sein Gesicht.
Priester: Herr die Not im Volke ist groß, könntet ihr nicht einige Almosen für die Armen erübrigen?
Maelodor: Almosen? Pustekuchen, ich hab anderes zu tun.
Priester: *wirft sich Maelodor zu Füßen* Ich bitte euch Herr habt Erbarmen. *hält Maelodors Füße umklammert*
Maelodor: *schwitzt* Jaja schon gut, es gibt Geld für die Armen. *der Panik nahe* Jetz lass mich endlich durch verdammt.
Endlich sicher auf See, erhebt Maelodor Anspruch auf die Grafschaft Essex und läßt Segel setzen auf die Faröer, jene Inselgruppe die von den teuflischen Heiden geknecht wurde.
Nach einigen Kämpfen waren die Faröer befreit und Maelodor wandte sich an das befreite Volk.
Maelodor: Nun Bewohner der Faröer, seid ihr endlich frei von der Knechtschaft der schrecklichen Heiden...
Volk: So schlecht wars eigentlich garnicht.
Maelodor: Die euch bis aufs Blut ausgesaugt haben....
Volk: Naja Herr eigentlich haben sie nicht mal Steuern verlangt.
Maelodor: Eure Frauen und Töchter vergewaltigt haben...
Volk: Naja der Ingmar hat meine Tochter geheiratet, netter Kerl und sehr höflich.
Maelodor: Die gemordet und gebrandschatzt haben auf eurer Insel...
Volk: Nun da ihrs ansprecht Herr...
Maelodor: Haa wußt ichs doch, diese Monster.
Volk: Eure Soldaten haben beim Angriff meine Scheune angezündet, könntet ihr den Schaden vielleicht ersetzen?
Maelodor: *geht brummelnd ab und wendet sich an einen herumstehenden Ritter* Du machst ab heute hier den Grafen und ich will keine Klagen hören klar?
Pocken? Und, breiten die sich schon aus? :rolleyes:
Aber Heiden auf den Faroer? Waren die nicht Norwegisch?
Nun momentan sind die Pocken nur in Dublin, dafür verhindern sie dort seit geraumer Zeit beharrlich den Ausbau unserer Burg (der bei der Größe des Hofstaates wahrlich notwendig wäre).
Ja die Faröer WAREN norwegisch, bis der dortige Graf anscheinend beschloß sich mit dem Häuptling von Västerbotten anzulegen. Es wird auch noch von einigen Kreuzzugstaten im fernen Nordosten zu berichten sein.
Nachdem die Faröer nun also dank der Gnade des Herrn befreit waren segelte Maelodor in das ferne Ostmeer um dort die Urheber all der Untaten zu strafen, im Norden Schwedens.
Alsbald fielen ihm Angermanland und Västerbotten zu wo sich die heidnischen Häuptlinge verschanzt hatten. Um nun die der Christenheit hinzugewonnen Gebiete zu sichern beschloß Maelodor auch das wilde Lappland zu unterwerfen und in den Schoß der Kirche zu führen.
Maelodor: Wie was Lappen? Seh ich aus wie ne Putzfrau?
Kanzler: Nein Mylord, jenes Volk dort nennt sich selbst so.
Maelodor: Lappen, Lumpen, Wischmopp is mir doch egal ich will das Land haben.
Dieser Entschlußkraft (und den zweitausend Mann) hatten die Lappen nicht viel entgegenzusetzen und so war Lappland bald in irischer Hand.
Maelodor: So jetz mal flugs hier nen Herzog eingesetzt und dann nix wie nach Hause... *überlegt kurz* Ach nein ich glaube ein ausgedehnter Urlaub auf den Kanaren wäre angebracht.
Kanzler: *denkt kurz an die Seuche in Dublin* Sehr gute Idee Majestät, vielleicht sollte sich der gesamte Hofstaat dorthin begeben. Allerdings wäre da noch ein kleines Problem bezüglich eines Herzogstitels, wir haben dafür hier nicht genug Land, wir müssten Medelpad südlich von hier erobern.
Maelodor: Na dann macht hinne, nix wie hin da, es is saukalt hier.
Kanzler: Aber Mylord Medelpad gehört dem Häuptling von Kurland und dieser hat eine starke Armee hinter sich.
Maelodor: *seufzt* Dann ruf mir die Jungs aus Cumberland her und wir überwintern hier bis die da sind. Gibts Kneipen in der Gegend?
Kanzler: Nun ich glaube ich habe in dem Dorf dahinten eine gesehen, aber ich meine wir sollten uns vielleicht noch.... Herr? Herr?
Maelodor: *seufzt* Dann ruf mir die Jungs aus Cumberland her und wir überwintern hier bis die da sind. Gibts Kneipen in der Gegend?
Kanzler: Nun ich glaube ich habe in dem Dorf dahinten eine gesehen, aber ich meine wir sollten uns vielleicht noch.... Herr? Herr?
Wenn der wüßte, wie dort der Alkohol besteuert wird. :D
Da scheint aber einer mächtig an der Pietät zu arbeiten...
Schön fortgeführt, werter Galadon. Sendet mir doch mal wieder ne Karte fürs Forum.
Hochachtungsvoll
Während er nun in den Schenken der Gegend auf das Eintreffen der Truppen auf Cumberland wartete vertrieb sich Maelodor die Zeit damit Ansprüche auf die Isle of Man anzumelden. Während den Verwalter schwere Sorgen plagten.
Verwalter: Langsam geht uns das Geld aus.
Kanzler: Ist der Unterhalt der Truppen so teuer?
Verwalter: Naja die Truppen aus Irland konnten wir etwa bezahlen, aber seit die Truppen aus Cumbria aufgeboten wurden sind wir ziemlich in den Miesen. Dazu kommt noch das. *reicht dem Kanzler eine lange Rechnung*
Kanzler: Mein Gott, das sind ja horrende Summen, ihr solltet den Truppen den Alkoholausschank kürzen?
Verwalter: *niedergeschlagen* Den Truppen?
Kanzler: *verwirrt* Der König...?
Verwalter: *nickt traurig* Wollt ihr es ihm sagen?
Kanzler: Ohh nein, nein die Finanzen sind ja euer Ressort, da will ich mich nicht einmischen. Achja denkt daran, das noch eine Flotte bezahlt werden muss wenn wir nach Kurs übersetzen.
Der Verwalter bricht in Tränen aus, woraufhin der Kanzler den Raum leise verlässt.
Mit den ersten Strahlen der Frühlingsonne trifft die Armee aus Cumberland ein und Maelodor erklärt nun offiziell den Krieg an den Häuptling von Kurland.
Dem schnellen Angriff von Maelodors Truppen haben die wenigen Verteidiger von Medelpad nichts entgegenzusetzen und die Festung ist schnell genommen.
Bald macht sich Maelodor bereit zur Einschiffung nach Kurs um den Heiden den Rest zu geben.
Maelodor: *blickt zum Horizont* So nun werden wir bald rübersegeln um sie endgültig zu... *starrt hinaus übers Wasser* Was ist das da?
Marschall: *kneift die Augen zusammen* Sieht wie eine Flotte aus Mylord.
Maelodor: Das kann doch wohl nicht war sein, die wagen es uns anzugreifen.
Marschall: Sollen wir alles für eine Schlacht vorbereiten Herr?
Maelodor: *zuckersüß* Aber nein, wir gehen jetzt in die Burg trinken ein Täßchen Tee und fragen sie was sie hier wollen, wenn sie ankommen. *brüllt* Natürlich zur Schlacht bereitmachen, was denn sonst? Aber ZACKZACK. *ruhiger* schafft das Gepäck zurück in die Burg, besonders Mamas gutes Geschirr.
Marschall: Sehr wohl Herr.
Kurz darauf landeten die Feinde und obwohl es eine harte Schlacht war blieben die Truppen Maelodors siegreich, über tausend erschlagene Feinde bedeckten den Strand.
Maelodor: *schaut vorsichtig aus dem Burgtor* Isses vorbei? haben wir gewonnen?
Marschall: Jawohl Mylord, der Tag ist unser.
Maelodor: *strafft sich und stolziert heraus* Fein, Fein, prächtig, prächtig war ja nicht anders zu erwarten. Nachdem ich auch hier triumphiert habe werden wir in ihre Heimat übersetzen. Schafft unsere Truppen an Bord wir fahren ab.
Wenig später befand sich die Flotte auf See.
Kapitän: Kurs Sire?
Maelodor: ja Richtig Kurs.
Kapitän: *wartet* Wohin Sire?
Maelodor: ich sagte doch Kurs.
Kapitän: Ja aber WELCHER Kurs Mylord?
Maelodor: Na das heidnische.
Kapitän: *kratzt sich am Kopf, zu sich selbst* Hab ja schon von christlicher Seefahrt gehört,
aber von einem heidnischen Kurs. *zu Maelodor* Sire?
Maelodor: Nun mach schon oder ich lass dich ganz schnell über Bord werfen.
Kapitän: *hastig* Jawohl Sire.
Nach vielen Abenteuern und Irrfahrten* erreichte die Flotte Kurs, nachdem sie den Kurs nach Kurs letzlich doch noch gefunden hatte, das sie nach Kurs gelangen konnte ohne vom Kurs abzukommen, verdankte sie der Tatsache, dass der Kapitän einen Abendkurs in Geographie genommen hatte.
*Diese Abenteuer sollten ursprünglich in einem literarischen Werk mit dem Namen "Maelodsee" zusammengefasst werden, aufgrund einer gerichtlichen Verfügung aus Griechenland musste das Projekt jedoch fallen gelassen werden.
Kapitän: Kurs Sire?
Maelodor: ja Richtig Kurs.
Kapitän: *wartet* Wohin Sire?
Maelodor: ich sagte doch Kurs.
Kapitän: Ja aber WELCHER Kurs Mylord?
Maelodor: Na das heidnische.
Kapitän: *kratzt sich am Kopf, zu sich selbst* Hab ja schon von christlicher Seefahrt gehört,
aber von einem heidnischen Kurs. *zu Maelodor* Sire?
Maelodor: Nun mach schon oder ich lass dich ganz schnell über Bord werfen.
Kapitän: *hastig* Jawohl Sire.
Wie immer, sehr gut! :top:
Ruprecht I.
29.11.04, 15:09
*Diese Abenteuer sollten ursprünglich in einem literarischen Werk mit dem Namen "Maelodsee" zusammengefasst werden, aufgrund einer gerichtlichen Verfügung aus Griechenland musste das Projekt jedoch fallen gelassen werden.
Muahahahaha :lach:
Nach vielen Abenteuern und Irrfahrten* erreichte die Flotte Kurs, nachdem sie den Kurs nach Kurs letzlich doch noch gefunden hatte, das sie nach Kurs gelangen konnte ohne vom Kurs abzukommen, verdankte sie der Tatsache, dass der Kapitän einen Abendkurs in Geographie genommen hatte.
*Diese Abenteuer sollten ursprünglich in einem literarischen Werk mit dem Namen "Maelodsee" zusammengefasst werden, aufgrund einer gerichtlichen Verfügung aus Griechenland musste das Projekt jedoch fallen gelassen werden.
HrHr, ich bin ja Kurs vorm platzen, bei all den Kursen fragt man sich ob sich ein Kursurlaub in Kurs noch lohnt oder ob evtl. eine Kurskorrektur nötig wäre :)
:D :D :D :D
Nach der Schlacht und der Erstürmung der Festung trifft sich der König mit seinem Marschall.
Maelodor: Haben wir Kurs genommen?
Marschall: *grinst und will zu einer Antwort ansetzen*
Maelodor: *gereizt* Keine dämlichen Wortspiele mehr ist das klar?
Marschall: Burg genommen, Provinz erobert, sehr wohl Herr.
Maelodor: *zu seinem Gefolge* Na dann, folgt mir wir halten einen Kronrat ab.
Etwas später im großen Saal der Burg von Kurs, die notdürftig von den Überresten des letzten Herrschers gereinigt ist.
Maelodor: ...erheben wir hiermit Anspruch auf die Grafschaft der western Isles, da Irland eine Insel ist und wir König der Insel sind muss uns folgerichtig auch die Herrschaft über die westlichen Inseln zustehen.
Kanzler: Scharfsinnig wie immer gefolgert Mylord.
Maelodor: Nachdem nun unser großer Kreuzzug in den Osten so erfolgreich vollendet wurde, haben wir beschlossen einen Herzog für unsere Besitzungen im Norden Schwedens einzusetzen. Moenach tritt vor.
Kanzler: *flüstert* Herr das mit dem herzogstitel ist ein kleines Problem.
Maelodor: Wie was ein kleines Problem?
Kanzler: Nun wir sind völlig verschuldet, der Kreuzzug hat die Kassen des Königreichs geleert.
Maelodor: *aufgeregt* Warum sagt mir sowas keiner verdammt nochmal? *überlegt* Was mach ich jetzt nur, was mach ich jetzt nur. *schnippt mit den Fingern, laut zum Hofstaat* Außerdem feiern wir die Verlobung meiner ältesten Tochter mit dem neuen Herzog von Norrland. Geschenke an den Brautvater gebt ihr bitte beim Kämmerer ab.
Kanzler: Aber Herr, der neue Herzog ist euer Neffe.
Maelodor: und?
Kanzler: Herr ihr benötigt dafür einen päpstlichen Dispens und für die Nachkommenschaft wird sich das auch nicht sonderlich gut auswirken.
Maelodor: Hör mal zu Schlaumeier, der Papst ist verdammt weit weg, der kriegt das eh nich mit und was interessiert mich wer da in Nordschweden regiert? Da gibts eh nur Wald, aber hier in Kurs isses hübsch, das kommt zu meinem Krongut.
Kanzler: Wie ihr meint Herr.
So begab sich nun Maelodor auf die lange Heimreise nach Irland.
Viele Tage lang ereignete sich nichts und die Flotte reiste durch die irische See.
Maelodor: Was ist das da hinten am Horizont Steuermann?
Steuermann: Das ist die Isle of Man, Herr.
Maelodor: Die Isle of Man, da hab ich doch noch Ansprüche drauf.
Kanzler: Ganz recht Herr.
Maelodor: KURSÄNDERUNG!
Kurz darauf gab es auf der Insel einen neuen Grafen und die Flotte nahm beladen mit 300 Goldstücken ihren Kurs gen Dublin wieder auf.
Ruprecht I.
02.12.04, 20:20
Maelodor: KURSÄNDERUNG!
hmmmmm ;) :D
Kurz darauf gab es auf der Insel einen neuen Grafen und die Flotte nahm beladen mit 300 Goldstücken ihren Kurs gen Dublin wieder auf.
Sogar mit ner WährungsKURSänderung :lach:
Was ist los mit unseren heldenhaften Iren?
Wir hoffen es ist kein Unglück passiert.
Ruprecht I.
17.12.04, 20:04
Er wird doch nicht etwa vom KURS abgekommen sein...
Nun wir waren übers Wochenende unterwegs und tatsächlich mussten wir gestern feststellen, dass ein böses Schicksal Irland ereilt hat.
Als wir speicherten kam es während des Speicherns zum CTD, wir dachten uns nicht viel dabei und hasteten los da wir unseren Zug erwischen mussten, doch beim Laden stelleten wir entsetzt fest, dass das Spiel beim Ladevorgang einen CTD produziert.
Wenn sich jemand in der Lage glaubt den Speicherstand noch zu retten wären wir sehr dankbar.
Ansonsten werden wir in den Feiertagen noch die letzten Ereignisse protokolieren und dann wohl oder übel den AAR beenden müssen.
Nein! :heul: :heul: :heul:
bitte schick mir das save-file, bzw. vorherige saves
Datum des Spiels und exakte version brauch ich auch noch
Versprechen kann ich es leider nicht aber ich würde es gerne versuchen!
Mit Freuden werter Roche, wenn ihr uns eine PN mit der Adresse eures Taubenschlags (E-Mail) senden würdet, dann macht sich eine digitale Brieftaube so bald als möglich auf den Weg.
Werter Galadon,
ich fürchte da lässt sich nix mehr machen, es sind leider nur noch die Daten für den Auswahlscreen vorhanden... Keinerlei Personen-, Provinz oder sonstige Daten....
Dh.: Man kann nur die Titel die Irland inne hatte rekonstruieren, allerdings eure Vasallen schon wieder nicht mehr, geschweige den der Geschichte eures Hauses
Tut mir leid
roche
Nein... :(
p.s.: Was ist eigentlich mit dem Autosave?
Nun dann werden wir wie gesagt den Rest noch zu Papier bringen und sodann auf 1.05 warten, vielleicht finden wir dann ja an einem anderen Hof Europas eine Anstellung als Chronist.
der Autosave war deaktiviert, da wir bei aktivem Autosave um einiges mehr an CTDs hatten, haben daher jährlich manuell gespeichert. Wie wir nun gesehen haben hätten wir zwei Speicherstände zum abwechselnden Speichern nehmen sollen.
Passiert mir auch immer wieder, autosave aus, vom Spiel abgelenkt vergisst man manuell zu speichern und plötzlich hängt der rechner sich auf...
Kommt es nur mir so vor oder sind die Autosave-Intervalle in Victoria und CK einfach nicht so optimal gewählt wie in EU2, kommen mir einfach zu kurz vor, vor allem bei den Spielständen?
Einige Zeit später auf einem strikt abgeschirmten und bewachten Landhaus außerhalb von Dublin.
Maelodor: Verdammt wann hört diese verdammte Epedemie endlich auf?
Kanzler: Aber Herr hier seid ihr doch sicher. *leise* hoffe ich.
Maelodor: Ich werd hier noch verrückt. Männer wir fahren die westlichen Inseln erobern.
Marschall: Herr?
Maelodor: Ab aufs Schiff Zack-Zack. Achja Kanzler du kommst mit, kannst dir die Zeit damit vertreiben ne Urkunde zu basteln, die meinen Anspruch auf Cournaille nachweist.
Kanzler: *seufzt, leise* Wieder tagelang die Finger versaut. *laut* Mit Freuden Mylord.
Alsbald brach der königliche Hof auf zum Hafen von Dublin.
Maelodor: Hoffe ihr habt wie befohlen alle Pockenhütten auf dem Weg mit Feuer gereinigt.
Marschall: Selbstverständlich Mylord, ganz wie ihr befohlen habt.
Maelodor: Sehr gut, sehr gut.
Kurz darauf erreicht der Zug die Hafenanlagen von Dublin.
Maelodor: Was ist denn hier los? Wo ist der Hafen?
Marschall: Naja Herr ihr sagtet "ALLE".
Maelodor: *verwirrt* Wie bitte?
Marschall: Wir sollten alle Gebäude die Pockenverseucht waren abbrennen, Mylord. Nunja ein alter Fischer ist hier...
Maelodor: *grummelt* Das darf doch nicht wahr sein, Idiotenbande. *laut* Kehrt Marsch verdammt noch mal wir legen von Ulster aus ab.
Nachdem man endlich herausgefunden hatte auf welcher der vielen Inseln der Graf denn nun wohnte, war der Kampf selbst nicht mehr sonderlich ereignisreich, der Graf der westlichen Inseln war rasch besiegt und seine Festung genommen. Maelodor übertrug die Regentschaft über diese neue Erwerbung einer treuen Vassallin.
Maelodor: *ruft* Schaahatz komm doch mal her. *zum Kanzler* Die Slaine lassen wir hier, war ja ganz nett für n paar Nächte aber langsam nervt sie.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Maelodor: Sind alle Boote auf der Insel verbrannt?
Kanzler: Ja Mylord, der Marschall hat sich drum gekümmert.
Maelodor: Sind UNSERE Schiffe noch ganz?
Kanzler: Nun Mylord ich glaube eure Ermahnung war sehr anschaulich, daher hat der NEUE Marschall sehr darauf geachtet unsere Schiffe nicht in Brand zu stecken.
Slaine: Was ist denn Liebling?
Maelodor: Ah Liebling da bist du ja, Schatz ich möchte dir diese wunderhübschen Inseln zum Geschenk machen, als Unterpfand unserer Liebe.
Slaine: Oh das ist aber schön Schatz, allerdings allzuviel machen sie nicht her.
Maelodor: Oh das täuscht, du bist einfach zu weit weg, du musst sie dir aus der Nähe ansehen. *ruft* Beiboot zu Wasser lassen. *zu Slaine* Ich komm gleich nach Schatz.
Kurz darauf segelte die irische Flotte unter vollen Segeln ab, begleitet von derben Flüchen der ehemaligen königlichen Konkurbine und neuen Gräfin der westlichen Inseln.
Maelodor: Sind UNSERE Schiffe noch ganz? :lach: :top:
Als stiller leser und Bewunderer von eurem AAR, möchte ich mich nun auch zu Wort melden.
Unglaublich gut :top:
"HAALT! NIEMAND verfolgt hier IRGENDEINEN Kerl in Strumpfhosen, wenn ich durch den Wald fahre mit dem ganzen Gold" LOOOL Darüber kann ich immer noch lachen..
Ab und an habt Ihr den Erzählstil von Monty Python und ich sehe immer John Cleese vor meinen Augen in der Rolle des jeweiligen Königs...
"Aber welcher Kurs, Sire?"
"Na das Heidnische"
…
LOL solche Szenen passen nur zu gut zu John Cleese...wenn ich Euren Bericht lese und mir seine Stimme und seine Rolle vorstelle wird Euerer AAR noch mal so gut. :D :D
Mit einem Wut und Trauerausbruch habe ich von Eurem Untergang des Savefiles Kenntnis genommen... Ich habe nur eine Bitte an Euch: Gebt diesem AAR ein würdiges (meinetwegen auch frei erfundenes) Ende :)
Wir werden uns um ein passendes Ende bemühen, ein paar Notizen haben wir vorerst allerdings noch.
In der Burg zu Ulaid.
Maelodor: Ist es mit den verdammten Pocken immer noch nicht besser?
Kanzler: Ich fürchte nein Mylord.
Maelodor: Verdammter Mist, dann bleiben wir eben vorläufig...
Durchs Fenster schallt die durchdringende Stimme eines Ausrufers.
Ausrufer: HÖRT, HÖRT, Drachen verwüsten Galizien.
Maelodor: Was ist denn das?
Kanzler: Scheint ein Ausrufer zu sein, Mylord.
Ausrufer: HÖRT, HÖRT, Hungersnot in Norwegen, Eis überzieht die Felder.
Maelodor: Is ja schrecklich sowas.
Kanzler: Nun, Mylord, man muss mit der Zeit gehen, die Leute sprechen von einer Informationsrevolution.
Ausrufer: HÖRT, HÖRT Mauren greifen die byzantinischen Grenzen an.
Maelodor: REVOLUTION? Ruft meine Truppen zusammen.
Kanzler: *hastig* Aber nein, nein, Mylord. *erklärt rasch die Zusammenhänge*
Maelodor: Hmmm das nervt trotzdem. *holt einen Bogen und geht zum Fenster*
Ausrufer: HÖRT, HÖRT, Herzog von Pisa vom Papst in Bann geschl... *röchel, röchel*
Maelodor: Wie was Bann? Verdammt, was muss der jetzt aufhören?
Kanzler: *leise* Mag an dem Pfeil liegen den euer Gnaden ihm in den Hals geschossen haben.
Maelodor: Schnickschnack, was ein Weichei. Geh los und sieh zu ob du nen anderen findest. Wenn der Herzog exkommuniziert wurde, dann will ich Ansprüche auf alle seine Titel.
Kanzler: Sehr wohl Mylord. *eilt los*
Tags darauf kehrt der Kanzler zurück, mit Urkunden die Maelodors Ansprüche auf die Herzogtümer Pisa und Sardinien sowie die Grafschaften Livorno und Korsika bestätigten.
Maelodor: Fein, sehr fein. Das selbe machst du jetzt nochmal für die beiden Grafschaften auf Island. Hab gehört da soll es ohnehin keinen Herrscher geben.
Kanzler: Island ist eine Republik Herr.
Maelodor: Dachte immer es sei eine Insel. Von was ist es denn nachgebildet?
Kanzler: Mylord denken an eine REPLIK. Republik bedeutet, dass das Volk seine Anführer wählt und ihn auch wieder absetzen kann.
Maelodor: *sieht den Kanzler verdutzt an* wähält?, Wählt? WIEDER ABSETZEN? , Ist ja ekelhaft sowas, warum sagt mir das keiner, derartige Praktiken müssen sofort vom Angesicht der Erde verschwinden. Also mach dich an die Arbeit mit den Urkunden.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Aaaach, werter Galadon.
Selbst nach 2 Wochen Abstinenz liebe ich Euren AAR immer noch.
Doch was muß ich lesen? Ein baldiges Ende droht? Da Ihr ja keine Jahreszahlen angegeben habt, stelle ikch mit einfach vor, Ihr seid schon im Jahre 1400 und Eure Regenten hatten nur übermäßig lange Lebenszeiten. So kann ich denn wieder ruhig schlafen.
Doch hoffentlich findet Ihr eine würdige Nachfolgefamilie. Mal sehen, welchen Erzähl-Stil Ihr wählen werdet.
Zumindestens für den MP-AAR bitte ich jedoch, wenn Ihr dabei seid, Euren Stil beizubehalten. Ist doch einfach zu schön.
Hochachtungsvoll
wie überaus schade das die geschichte der O'Brien so abrupt enden muß
:heul:
vielen dank für die bisherige chronik. wir hoffen sehr, das ihr erneut eine stellung als chronist an einem hofe findet und freuen uns schon auf die kommenden berichte :ja:
Auch ich muß mich für die erbaulichen, von Lachkrämpfen unterbrochenen, Leseproben bedanken. Euer Chronistentalent sollte wirklich nicht in der Versenkung verschwinden, sondern bald wieder aufleben :)
Der geplante Feldzug gegen die gotteslästerlichen Praktiken der Isländer einfach selbst über ihr Schicksal bestimmen zu wollen musste dummerweise vorerst verschoben werden, da der Ruf Maelodors, bei den anderen Adelsfamilien mal wieder nicht der beste war, nur durch bösartige Verleumdungen versteht sich.
Doch der Tatendrang des Herrschers war nicht zu bremsen.
Maelodor: Wochen, Monate, Jahre, verdammt wie lange soll sich das denn noch hinziehen mit dieser angeblichen Epidemie? Die müssten doch längst alle tot sein.
Kanzler: *zuckt die Schultern* Wer weiß Mylord. *leise zu sich selbst* Vielleicht ist die Epidemie auch längst vorbei und die sind in Dublin nur froh euch los zu sein.
Maelodor: Was habt ihr gesagt?
Kanzler: Nichts Mylord, nichts, musste lediglich etwas husten. *husthust*
Maelodor: Auf jeden Fall halt ichs hier nicht mehr aus, wir gehen auf Kreuzzug.
Kanzler: Mylord?
Maelodor: Na rings um Kurs, da leben doch überall Heiden.
Kanzler: *leise zu sich* Genau wie in Kurs, da ihr euch weigert Missionare einzulassen um die höheren Steuern für Heiden kassieren zu können.
Maelodor: *scharf* Gegen den Husten solltet ihr wirklich etwas unternehmen Kanzler.
Kanzler: Wie? Oh ja der Husten, natürlich Majestät. EIn Kreuzzug hervorragende Idee Mylord.
Schon drei Wochen darauf ging die königliche Flotte in See mit Kurs auf... die königliche Provinz im Baltikum.
Nach mehreren harten Schlachten gegen die Heiden war alsbald die erste Provinz unterworfen und die gottlosen Armeen in alle Winde verstreut. kurz darauf erschien ein Unterhändler der Heiden und suchte um Frieden nach.
Maelodor: Wie was Frieden? Ich schließe doch keinen Frieden mit diesen heidnischen Hunden.
Marschall: Sehr wohl Mylord, dann sage ich dem Kerl er soll seine große Goldkiste nehmen und verschwinden.
Maelodor: *hastig* Große Goldkiste? Nuuuun auf der anderen Seite sind ja Gnade und Milde wichtige Tugenden für jeden Christenmenschen. *Pause* Also schön lasst die Kiste... den Unterhändler vor.
Nach kurzer Zeit war man sich einige, beide Seiten beschworen ewigen Frieden und Maelodor zog sich mit der Kiste in sein Zelt zurück.
Maelodor: *fröhlich pfeifend* 3900 Goldstücke und alle, alle mein.
Marschall: *erscheint im Eingang des Zeltes* Mylord, sollen wir uns fertig machen zur Abreise?
Maelodor: Abreise? Was für eine Abreise?
Marschall: Na wir haben doch Frieden geschlossen, da dachte ich wir würden nach Hause zurückkehren.
Maelodor: Das würde ich ja tun, aber der Heide hat uns verraten.
Marschall: *verdutzt* Mylord?
Maelodor: Nun während ich auf Gott geschworen habe, hat er auf eine seiner heidnischen Götzen geschworen.
Marschall: Ich verstehe nicht Mylord...
Maelodor: Marschall würdet ihr behaupten, das dieser angebliche Gott den das Götzenbild darstellte existiert?
Marschall: Aber nein Mylord, niemals.
Maelodor: Also hat der Heide auf etwas geschworen das nicht existiert, das kann doch nur heißen, das er Verrat üben will, es eigentlich schon getan hat. Daher müssen wir den verräterischen Heiden strafen.
Marschall: Sehr wohl Mylord.
Maelodor: Also hat der Heide auf etwas geschworen das nicht existiert, das kann doch nur heißen, das er Verrat üben will, es eigentlich schon getan hat. Daher müssen wir den verräterischen Heiden strafen. Endlich mal eine ordentliche Legitimation! :top: :rolleyes:
So noch eine recht kurze Zwischenepisode ehe wir zum Schluß kommen, wo wir dank dem werten Ender dann nocheinmal mit einigen Karten zumindest annährend den territorialen Schlußstand der O'Brien-Dynastie zeigen werden.
Maelodor ließ in späteren Jahren eine Chronik seines Kreuzzuges anfertigen*
So zog der irische König nun also gegen die verräterischen Heiden zu Felde um sie für den Treuebruch büßen zu lassen und mit der Gnade des Herrn war alsbald das Ganze Baltikum in seiner Hand. Den blutrünstigen Heiden blieb nichts als von Mordtat und Verrat zu lassen und um Gnade zu flehen, die ihnen natürlich huldvoll gewährt wurde...
Maelodor: Puuh endlich alle unterworfen?
Marschall: Ja Herr, kein Wiederstand mehr.
Maelodor: Fein, fein Kanzler schaffe, schaffe Titel baue! Ich will Herzogstitel für den Kram hier. Estland, Livland und Kurland klingt doch hübsch.
Kanzler: Sehr wohl Mylord.
Maelodor: Außerdem hab ich mir überlegt, dass ich ab heute hier wohne, das Pestloch in Dublin kann verrotten wenns will.
Kanzler: Mylord?
Maelodor: War irgendetwas unklar? Ich werde die Burg hier in Livland beziehen, Dublin kannst du an irgendeinen der Söhne von Tante Moira vergeben, konnte die Brut nie leiden.
Kanzler: Aber Mylord ihr seid König von Irland.
Maelodor: Glaub mir das mit dem Auswandern wird noch ganz groß in Mode kommen. Ich bleibe hier und damit BASTA.
Kanzler: *schluckt* Sehr wohl Mylord.
So wurden die königlichen Besitzungen auf den britischen Inseln unter den näheren und ferneren Verwandten verteilt, sehr zu deren Freude selbstverständlich, obwohl unter dem Familienzweig von Tante Moira ein seltsames Pockensterben einsetzte.
* dreiundzwanzigste überarbeitete Fassung, da die vorherigen Chronisten die Leistungen des Königs oder die Untaten der Heiden nicht klar genug herausgearbeitet hatten. Inspiriert durch diese Arbeit entstand eine Art Leitfaden "Der grausame Tod oder zweiundzwanzig Arten einen unliebsamen Chronisten loszuwerden."
* dreiundzwanzigste überarbeitete Fassung, da die vorherigen Chronisten die Leistungen des Königs oder die Untaten der Heiden nicht klar genug herausgearbeitet hatten. Inspiriert durch diese Arbeit entstand eine Art Leitfaden "Der grausame Tod oder zweiundzwanzig Arten einen unliebsamen Chronisten loszuwerden."
:lach:
Wo kann ich den Leitfaden erwerben? :cool:
Mann, wie ich das AAR vermissen werde :D
Nachdem nun also die Heiden besiegt waren ließ der König alsbald das Wort Gottes in den neuen Ländereien verbreiten, auf dass die Heiden das Licht des wahren Glaubens sehen mögen.
Maelodor: Macht hinne und tauft die Bande, wenn das nich schneller geht stupps ich die persönlich in den Waschzuber.
Kanzler: Nun Mylord die Missionare sind bereits unterwegs, auf der Insel Ösel hatten sie schon gute Erfolge.
Maelodor: Haben sich alle zum christlichen Glauben bekannt?
Kanzler: *verlegen* Nuuuun, zumindest alle die noch leben.
Maelodor: *mißtrauisch* Was heißt das?
Kanzler: Erinnert ihr euch noch an Pater Giacomo den der heilige Stuhl gesandt hatte?
Maelodor: Sicher was ist mit dem?
Kanzler: Ihr hattet euch über den seltsamen Titel "Inquisitor" gewundert und über die Wagenladungen Brennholz die er angefordert hatte.
Maelodor: Jaja sicher komm zum Punkt.
Kanzler: Nun man könnte sagen die Ungläubigen haben tatsächlich ein Licht gesehen. Einige aus nächster Nähe und die anderen waren dann recht schnell bereit zu konvertieren.
Maelodor: Hmm naja fein, wenn er meint das es so schneller geht, glaube sogar die Methode hat Zukunft. Aber nun da war noch etwas anderes, diese Isländer und ihre Replik.
Kanzler: Republik, Mylord.
Maelodor: Schnickschnacl, jedenfalls ist hier ein Brief an Erzbischof Paxenc von Ulster, er soll die verdammten Ungläubigen strafen.
Kanzler: *hüstel* Mylord die Isländer sind Christen keine Ungläubigen.
Maelodor: *scharf* Niemand bezweifelt das sie Christen sind, die glauben nicht an die Monarchie das ist viel schlimmer. Paxenc soll mit dem Pack aufräumen, er kann auch die Truppen aus Meath mitnehmen.
Einige Zeit später traf der königliche Befehl beim Erzbischof ein, der sich sogleich voll Freude daranmachte ihn in die Tat umzusetzen.
Paxenc: Verdammt jetzt ist der alte Sack schon zu faul seine Kriege selber zu führen. SEKRETÄÄÄÄÄÄR!
Ein älterer Mönch, der bischöfliche Sekretär betritt den Raum.
Sekretär: Hochwürden?
Paxenc: Lass die Vasallen aus all unseren Ländern zusammenrufen, dann schick diesen Brief hier nach Meath, der Herzog soll seine Lehensleute auch herschicken. Dieser Brief hier geht an den königlichen Kämmerer, aber erst in sechs Monaten.
Sekretär: *verwirrt* In sechs Monaten?
Paxenc: Die Rechnung über die zu erstattenden Kriegskosten... großzügig berechnet.
Sekretär: Sehr wohl Hochwürden.
Den wohlgerüsteten irischen Regimentern hatten die Isländer wenig entgegenzusetzen und bald war die Insel unterworfen, Paxenc fragte sich ob er mit einer Erweiterung der Kirchenländer rechnen durfte, als ein junger Bursche mit einem Brief auf ihn zukam.
Feiran: Dieser rief ist für euch Hochwürden, er stammt vom König.
Paxenc nahm den Brief an sich und las ihn rasch durch.
An Paxenc Erzbischof von Ulster Eroberer von Island, wisset das wir euch danken für die treuen Dienste die ihr uns geleistet habt. Wir waren sehr fróh zu sehen, dass Gott bei der Eroberung der Insel an eurer Seite war. Wir gedachten die Insel eurer Diözese anzugliedern, doch sahen dann ein wie unnötig dies sein dürfte, wurdet ihr doch vom Himmel selbst mit einem Wunder bedacht und größeren Lohn dürfte es auf Erden nicht geben.
Wie sonst ist zu erklären, dass ihr bereits den Erfolg des Feldzuges melden und die Kosten aus unseren Kammern einfordern konntet, ehe ihr euch nur eingeschifft hattet? Der Überbringer des Briefes ist der junge Feiran Cynfyn, der neue Herzog von Island, ihm ist alle Amtsgewalt zu übergeben.
Maelodor O'Brien von Gottes Gnade König von Irland&Wales
P.S.: Übergebt dem jungen Herzog doch, so bitten wir euch, auch einhundert Goldmünzen aus eurer Schatulle, als Gnadenerweis der Kirche für den neuen Regenten der Insel.
P.P.S.: Das Schildgeld für das Erzbistum Ulster musste leider erhöht werden, der Kämmerer bedauert gewaltige Löcher in den Kassen, gerissen durch die letzten Kriegsanstrengungen.
Paxenc verfluchte leise die Dummheit seines Sekretärs, die späteren Chroniken sprechen von einigen sehr seltsamen Segnungen die er dem jungen Herzog mitgab ehe er sein Schiff bestieg und zurück nach Irland segelte.
Einige Zeit später ließ sich ein Landmeister Otto von Basel vom deutschen Orden bei Maelodor melden.
Maelodor: Was führt euch her?
Otto: Eure Majestät, wie ihr wisst haben ich und meine Ordensbrüder vor einigen Jahren die heidnischen Prussen unterworfen und dort eine Herrschaft des Ordens errichtet.
Maelodor: Jaja sicher, aber was wollt ihr?
Otto: Nun da Kunde zu uns drang, dass ein furchtloser christlicher Fürst den kampf gegen die Heiden hier im Norden aufgenommen hat, da haben ich und zweihundert meiner Brüder beschlossen euch unsere Dienste anzutragen.
Maelodor: *mißtrauisch* Was solls kosten?
Otto: Nur das was ich und meine Brüder zum Leben brauchen Majestät, wir kommen nicht als Söldner nur die Heiden zu bekämpfen ist unser Wunsch.
Maelodor: *leise zum Kanzler* Kann man so dämlich sein? Für mich kämpfen ohne Sold, ich glaube wir sollten ihnen den Wunsch erfüllen.
Kanzler: *lächelt* Oooooh ja Mylord.
Maelodor: *laut* Nun ich bin tief bewegt von der Reinheit eures Glaubens und der Großzügigkeit eures Angebotes, daher erlaube ich euch huldvoll in den Reihen meiner Männer gegen die Heiden zu fechten.
Otto: Ich danke euch Majestät. *verneigt sich und geht*
Maelodor: Jetzt brauchen wir nur noch nen Krieg in dem wir die Dummköpfe verheitzen, auf die Dauer wird der Hafer für deren Schlachtrösser sicher teuer.
Marschall: Mylord im Norden gibt es noch immer Heiden im Memelland und Richtung der finnischen Sümpfen.
Maelodor: Wunderbar, macht alles bereit wir brechen mit dem Frühjahr auf.
Der Krieg ward alsbald begonnen und drei neue Provinzen für die Christenheit gewonnen, nur die tapferen Deutschritter erlebten die frohe Stunde nicht mehr, sie waren in einen Hinterhalt der üblen Finnen geraten, als sie allein die Vorhut des königlichen Heeres bildeten. Aus Narva und Kurs meldete Pater Giacomo weitere Erfolge, wenn sich der königliche Verwalter auch über die stark gesunkenen Bevölkerungszahlen beschwerte. Die Kriege hatten jedoch die Finanzen des Königs sehr strapaziert.
Maelodor: Verdammt die Kassen sind mal wieder fast leer, SPIOOOOON!
Spion: Was steht zu Diensten Majestät?
Maelodor: Ich brauch Geld, das heißt ich brauch ne Hochzeit, ne Tochter hab ich grad nich verfügbar also muss ich selber heiraten.
Spion: *verwirrt* Warum rufen Mylord dann mich?
Maelodor: Na du musst meine alte Frau aus dem Weg räumen, sonst wird die Kirche sauer, wenn ich heirate.
Spion: Mylord, Königin Gruoch ist vorletzten Sommer auf ihrer Kammer verschieden, die sie nicht mehr verlassen hatte seit damals.
Maelodor: Achja das "harmlose" Mittelchen, erinnere mich, aber warum sagt mir sowas keiner?
Spion: Der Kanzler hatte euch eine Notiz gesendet Herr.
Maelodor: Notiz? Seitwann les ich Notizen ich bin der König verdammt...
Ein plötzlich vom Burgplatz heraufschallender Choral unterbrach den Herrscher.
Maelodor: Was ist denn da unten schon wieder los?
Spion: Nun die Wanderprediger waren hier in Livland mittlerweile sehr erfolgreich, die meisten Bewohner sind konvertiert.
Maelodor: Hier? Hatte ich irgendwelche Order gegeben das hier missioniert wird? Ich brauche doch noch n paar Heiden für dauernde Fronarbeit beim Burgbau.
Spion: Nun Mylord, es sind Wanderprediger, irgendein Bettelorden, sie sind vor einigen Monaten ins Land gekommen. Sie predigen, dass man seine Sünden bereuen sollte, da der jüngste Tag nahen soll.
Rufe vom Hof: TUHUHUET BUßE, DAHAHAS ENDE IST NAHAHAEEEE!
Maelodor: Das Ende ist nahe, was ein Unsinn, verdammter Quatsch, den werd ich zum Schweigen bringen.
Der König geht zu seinem Bogen der an der Wand lehnt, als es plötzlich finster wird.
Maelodor: Verdammt wer hat das Licht ausgemacht, was ist denn hier los ?Spion wo steckst du, erklär mir augenblicklich was hier vorgeht. *zögert* Spion? SPION, SPIOOOON! *resigniert* Verdammt der Krachmacher hatte recht, das ist das
ENDE
Wie versprochen noch einige Screenshots, die in etwa (nicht genau) den Endstand zeigen:
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/Ck-Screen4.jpg
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/CK-Screen5_Crusade.jpg
http://hometown.aol.de/Uwe%20und%20Kati/Fremdscreens/Galadon/Ck-Screen6_Demesne.jpg
Einen Dank allen die bis ans Ende mitgelesen haben und uns durch ihre Kommentare auch immer wieder zum weiterschreiben ermuntert haben und natürlich nochmal besonderen Dank dem werten Ender, der in seiner Burg eine Wand für unsere Karten bereitstellte.
Ruprecht I.
10.01.05, 21:12
Und Wir danken Euch für den Spaß, den Wir beim Lesen hatten :ja:
Auf daß Ihr baldigst einen Nachfolger schreiben möget :prost:
Ein wahrhaft sagenhafter AAR werter Galadon.
Auch wenn wir ihn lange nicht mehr regelmässig besucht haben, so haben wir uns dennoch stehts köstlich amüsiert. Einen solchen Schreibstil kann man nur bewundern.
Auf ein paar AARs mehr von der Sorte! :prost:
Jap, ich schließe mich der allgemeinen Hochstimmung an, die Irren...ahäm, die Iren hätten es verdient über ganz Europa zu herrschen :D
Großartig!
Auch ich danke Euch für diesen wunderbaren AAR! :)
Weiter so... und :prost: auf einen Nachfolger!
Edit:
"Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor Sie Galadon erneut bewerten können."
Schade :)
Es ist also vorbei. :(
Ja, dann erstmal ein Fass auf und Glückwünsche an den werten Galadon für diesen wunderbaren AAR.
:prost: :gluck: :feier:
Werter Galadon, freue mich auf Euer nächstes Werk! Und irgendwann kommt vielleicht ja noch 1.05.
Aaach werter Galadon,
auch ich möchte Euch danken. Ihr seid mir eine große Inspiration und manchmal denke ich, meine Cronica Magna ist vielleicht doch zu trochen angehaucht.
Mal sehen, ob ich sie ein wenig galadonisieren ;) kann, wenn Ihr es erlaubt. Zum Gedenken an Euren zu früh "verstorbenen" AAR.
Hochachtungsvoll
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