Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutschland der 1000.
Fritz d. Eisbär
21.09.04, 23:26
Hi,
Hab nun endlich nach über 5 Monaten mal wieder Zeit ein HOI Spiel zu beginnen. Ich habe mich für einen "Exoten" entschieden: Deutschland.
Da es AARs mit dem DR schon x-fach gibt werde ich ihn kurz und knapp halten und mich nur aufs wesentliche konzentrieren.
Jedoch wird es dieses Spiel in sich haben.Die Chancen das ich es gewinne duerften in etwa den historisch korrekten entsprechen. Fast 0.
Die Gründe dafür sind folgende:
Schwierigkeitsgrad: NORMAL. Ich hasse die unrealistischen Kampfkraftabzüge bei Sehr schwer.
KI: WÜTEND
Und nun zu meinen eigenen, ganz speziellen Regeln:
1. Ich habe mir selbst ein Event eingebaut durch das die Russen wenn man sich ca. auf Höhe Moskau, Stalingrad befindet Verstärkung aus Sibirien in Form von ca. 170 Divs bekommen.
Was das heisst dürfte jedem klar sein.
2. Ich verwende keine Durchmarscherlaubnis durch neutrale Staaten.
Sie ist für mich ein Cheat denn in der Realität gabs die für Deutschland auch nicht.
3. Die strategische Verlegung von Einheiten wende ich ebenfalls NICHT an.
Sind sie erst mal auf der Karte platziert gibt es kein Zurück mehr in den Truppenpool. Ausnahmen sind nur Aufrüstungen. Damit will ich die realen Probleme der Wehrmacht z.B. in Russland simulieren, als die Infantrie den Panzern nicht mehr folgen konnte. Desweiteren muss man in den besetzten Gebieten „Feuerwehren“ in ausreichender Zahl zurücklassen da Truppenverlegungen ohne Pool viel zu lange dauern. Auch Grossoffensiven müssen besser geplant werden da z. B. ein Verlegen von 30 Divs von Nord nach Südrussland nicht mehr innerhalb einer Woche möglich sind.
4. Kein Oberbefehl über Die Heere der Verbündeten.
Ihr seht ich habe mir einiges Aufgebürdet. Mal sehen wie weit ich komme.
Klingt mir nach einer relativ leicht lösbaren Aufgabe. 170 Divisionen sind gar nichts.
Und mit dem normalen Schwierigkeitsgrad erst recht nicht.
Schätze mal das deine Chance zu gewinnen nicht bei 0 Prozent sondern bei 99 Prozent liegt.
Melniboner
22.09.04, 00:32
Das kurz und knapp gefällt mir. Viele Glück und vorallem viel Spass.
Fritz d. Eisbär
22.09.04, 01:03
1936-1940
Wie immer Forschung in den üblichen Bereichen.
Befestigung der Grenze zu Frankreich, Ausbau der Flugabwehr und Aufrüstung für den grossen Knall. Die Tschechei und Österreich wurden angeschlossen und die Slowakei Ungarn geschenkt. Ungarn trat kurz darauf mit uns in ein Militärbündnis ein.
Will euch hier nicht mit den längst bekannten Details aufhalten, ihr kennt sie schon, sondern demnächst gleich zur Sache kommen. Angriff auf Polen ist für Mai/Juni 1940 geplant. Früher geht nicht da ich genügend Truppen für Polen und evtl. Frankreich brauche da ich Divs nur langsam (kein Pool) verlegen kann.
Fortsetzung folgt morgen, spätestens Donnerstag.
@Mantikor
Das will ich eben herausfinden. Mein letztes HOI Spiel spielte ich mit Deutschland ohne Verbündete und hatte aufgrund Truppen und Nachschubmangel nachdem die Russen ihren Nachschub bekamen keine Chance die Fronten in Ost und West stabil zu halten.
Nun „erlaube“ ich Verbündete aber habe mir die anderen Erschwernisse vorgesetzt.
Das Nichtbenutzen der strategischen Verlegung sehe ich als das größte Handicap da man vor allem in Frankreich und Jugoslawien trotz geringer MP eine nennenswerte Zahl an Besatzungstruppen lassen muss um die ständigen Landungen der Allierten zurückzuschlagen.
Weiterhin kann man eroberte Provinzen nicht durch Einheiten aus dem Pool sichern und weiter vorstossen bzw. nicht Flexibel auf günstige oder schlechte Verhältnisse reagieren.
Grossoffensiven müssen im Voraus geplant werden und die Divisionen langwierig verlegt werden. Haben sich aber die Vorraussetzungen für den Erfolg an dieser geplanten Stelle geändert steht man vor der gleichen Entscheidung wie das DR 1943 vor Kursk: Schlägt man los oder macht man alles Rückgäng? Es ist mir schon oft passiert das vor allem an der Ostfront die feindlichen Truppen an einer Stelle plötzlich von 10 auf 80 hochschnellen. Mit der strategischen Verlegen kein Problem, ohne ja.
Es wird schwer genug werden. Wie schwer wird sich zeigen.
Handelt es sich eigentlich um ein normales HOI Spiel oder um einen Mod?
Klingt mir nach einer relativ leicht lösbaren Aufgabe. 170 Divisionen sind gar nichts.
Kommt darauf an, was es für Divisionen sind ... Panzer oder Miliz ;)
Ich habe die Erfahrung gemacht, das dem Russen zu viele Divisionen mehr Schaden als nutzen. Die Versorgung kostet so viel, das die Forschung, Aufrüstung und der Neubau leidet. Sowieso haben die Russen meiner Meinung nach zu wenig Rohstoffe, das ist aber ein anderes Thema.
Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg und gutes Gelingen.
Ein weiteres Manko ist die KI. Die Allierten und auch die Soviets nutzen ihre große Anzahl an Truppen überhaupt nicht aus sondern bleiben oft wenn man selbst nicht angreift stehen.
Das Augleichen von Manpower und Nachschubmangel ist daher überhaupt kein Problem. Man muß nur lange genug warten können.
Ich habe alles erdenkliche getan um die Aggresivtät der KI zu verbessern. Aber es hilft alles nichts. Ab einer gewissen Größe von Einheiten greift die KI wenn man in einer guten Verteidigungslinie hockt und seinerseits nicht angreift einfach nicht mehr an.
So konnte ich bsp. mit einer Gesamtstärke von 320 Divisionen die Allierten im Westen zurückschlagen obwohl diese nach mehreren erfolgreichen Invasionen nach Juni 44 ca. 900 Divisionen in Westeuropa stehen hatten. Gleichzeitig hatten die Russen ca. 1100 Divisionen im Osten stehen, so das für mich trotz meiner rumänischen und ungarischen Verbündeten und einem Ostwall eigentlich hätte Feierabend sein müssen.
Stattdessen haben die Russen jedoch keinen Finger gekrümmt und mich im Osten weitgehend in Ruhe gelassen während ich mit der Hälfte meiner Armee im Westen zur Gegenoffensive angetreten bin. Manchmal hat man echt den Eindruck als ob man gar nicht verlieren kann. Zumindest drängt sich dieser Verdacht auf wenn man trotz sechsfacher Unterlegenheit eine Schlacht nach der anderen gewinnt.
@Mantikor
Jetzt hör doch bitte auf hier alles mies zu machen. Nicht jeder spielt so gut oder so oft dass er Russland auf schwer/wütend auch mit verbundenen Augen schafft. Wenn Fritz denkt, der Schwierigkeitsgrad ist für ihn angemessen soll er gerne so spielen. Aber deswegen hier gleich "rumzumotzen" ist unterste Schublade.
Preussenhusar
22.09.04, 15:14
Werter Fritz d. Eisbär,
zunächst einmal schön, wieder mal einen Kampf um die Lehre des Fritz mitverfolgen zu dürfen :D
Viel Erfolg :top:
Und wegen der Russendivisionen:
Das ist ja auch in Stony so gewesen.
IRL war es so, daß die Sibirischen Divisionen erst kamen, als die Deutschen vor Moskau waren und die Lage fast aussichtslos schien.
Viel Erfolg, Fritz !
PH
Werter Fritz,
ich verstehe Euch vollkommen,
ich selbst spiele auch "nur" auf normal, immerhin soll das ganze Spass bringen. Für Stress hat man ja immer noch das "real life"
Orginal bei Monk
Jetzt hör doch bitte auf hier alles mies zu machen. Nicht jeder spielt so gut oder so oft dass er Russland auf schwer/wütend auch mit verbundenen Augen schafft. Wenn Fritz denkt, der Schwierigkeitsgrad ist für ihn angemessen soll er gerne so spielen. Aber deswegen hier gleich "rumzumotzen" ist unterste Schublade.
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Ist mir irgendetwas entgangen. Habe ich jemanden beleidigt oder persönlich angegriffen? Ich gaube nicht. Ach was schreibe ich da. Ich bin mir sicher das ich es nicht getan habe und werde daher weiterhin glücklich weiter leben und heute nacht fröhlich und zufrieden einschlafen während irgendwelche selbsternannten Gerechtigskeitswächter über Probleme nachdenken und keinen Schlaf finden werden.
Das kommt eben davon wen man die Sachebene nicht von der persönlichen Ebene trennen kann und ständig irgendwelche Sachen in rein sachliche Texte hinein intepretiert die dort gar nicht stehen.
Das erklärt im übrigen auch warum manche Leute auf den Satz die Ampel ist grün aggresiv reagieren. Sie denken bei diesem Satz nicht an das was er eigentlich bedeutet, nämlich das man losfahren kann, sondern daran das der andere denkt das man schlecht fahren würde. Aber hat das der andere gesagt? Wohl kaum. Und trotzdem denken sie es weil sie sich einfach gerne in der Opferrolle sehen.
Es ist ja so schön wenn man sich Probleme machen kann wo es gar keine gibt.
Es geht mir darum dass du ihn sozusagen als "schlecht" darstellst, wenn du sagst dass er das auf seiner gewählten Schwierigkeitsebene, die ihn herausfordert, ohne Probleme schaffen müsste. Darum gehts, und genau sowas geht mir auf den Sack.
Und auch wenn ich dich entäuschen muss, ich werd heut Nacht wunderbar schlafen ...
Stephan501
22.09.04, 18:28
Also ich freue mich auf die Berichte von der russischen Front kurz vor Moskau wenn die Truppen aus Sibirien kommen! Vorallem da er ohne strat. Verlegung spielen will!
Ich persönlich spiele ja auch nur auf Vanilla/normal/furious (ok, 1.05c mit 1.06 Techs und Truppen) aber ich weiss das ich mit 170 frischen russischen Divisionen arge Probleme bekommen würde!
Nicht jeder ist ein Super-Profi (weshalb ich auch keinen Mod spiele!) und sollte aus seinen Fähigkeiten den maximalen Spielspass ziehen! Wenn er das dann noch in eine interessante AAR packt umsobesser!
Orginal bei Monk
Es geht mir darum dass du ihn sozusagen als "schlecht" darstellst, wenn du sagst dass er das auf seiner gewählten Schwierigkeitsebene, die ihn herausfordert, ohne Probleme schaffen müsste. Darum gehts, und genau sowas geht mir auf den Sack.
Und schon wieder wird etwas hinein interpretiert das ich so mit keinem Wort gesagt habe. Man erinnere sich. Ich habe gesagt das er mit einer Chance von 99 Prozent gewinnen wird, was ja wohl deutlich zeigt das ich ihn für einen guten Spieler halte.
Wenn ihn jemand schlecht macht dann ja wohl ihr. Denn ihr seid ja im Gegensatz zu mir der Meinung das er ein schweres Spiel haben wird, während ich denke das es ihm leicht fallen wird zu gewinnen. Siehe hierzu meinen Beitrag.
Orginal bei Mantikor
Klingt mir nach einer relativ leicht lösbaren Aufgabe. 170 Divisionen sind gar nichts.
Und mit dem normalen Schwierigkeitsgrad erst recht nicht.
Schätze mal das deine Chance zu gewinnen nicht bei 0 Prozent sondern bei 99 Prozent liegt.
Ein weiteres Manko ist die KI. Die Allierten und auch die Soviets nutzen ihre große Anzahl an Truppen überhaupt nicht aus sondern bleiben oft wenn man selbst nicht angreift stehen.
Das Augleichen von Manpower und Nachschubmangel ist daher überhaupt kein Problem. Man muß nur lange genug warten können.
Ich habe alles erdenkliche getan um die Aggresivtät der KI zu verbessern. Aber es hilft alles nichts. Ab einer gewissen Größe von Einheiten greift die KI wenn man in einer guten Verteidigungslinie hockt und seinerseits nicht angreift einfach nicht mehr an.
So konnte ich bsp. mit einer Gesamtstärke von 320 Divisionen die Allierten im Westen zurückschlagen obwohl diese nach mehreren erfolgreichen Invasionen nach Juni 44 ca. 900 Divisionen in Westeuropa stehen hatten. Gleichzeitig hatten die Russen ca. 1100 Divisionen im Osten stehen, so das für mich trotz meiner rumänischen und ungarischen Verbündeten und einem Ostwall eigentlich hätte Feierabend sein müssen.
Stattdessen haben die Russen jedoch keinen Finger gekrümmt und mich im Osten weitgehend in Ruhe gelassen während ich mit der Hälfte meiner Armee im Westen zur Gegenoffensive angetreten bin. Manchmal hat man echt den Eindruck als ob man gar nicht verlieren kann. Zumindest drängt sich dieser Verdacht auf wenn man trotz sechsfacher Unterlegenheit eine Schlacht nach der anderen gewinnt.
Mal ne Frage - hast du dich schon mal im MP versucht? das ist die Konsequenz, die ich aus der KI gezogen habe.
Reizen würde mich der MP Modus schon. Dummerweise dauert jedoch jedes HOI Spiel eine halbe Ewigkeit und zum zweiten kann ich keine festen Zeiten einhalten, da ich nie genau weis wie ich arbeiten muß.
Aus beiden Gründen kommt für mich der MP Modus momentan nicht in Frage. Aber wenn es in HOI 2 Schlachtszenarien gibt die man innerhalb weniger Stunden durchspielen kann werde ich meine Meinung wohl noch mal überdenken müssen.
Reizen würde mich der MP Modus schon. Dummerweise dauert jedoch jedes HOI Spiel eine halbe Ewigkeit und zum zweiten kann ich keine festen Zeiten einhalten, da ich nie genau weis wie ich arbeiten muß.
Aus beiden Gründen kommt für mich der MP Modus momentan nicht in Frage. Aber wenn es in HOI 2 Schlachtszenarien gibt die man innerhalb weniger Stunden durchspielen kann werde ich meine Meinung wohl noch mal überdenken müssen.
Wirst du :)
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 00:39
Hallo erst mal und schön das der AAR jetzt schon so viel Anklang gefunden hat. Nun will ich bevor ich morgen (normalerweise) richtig zum zocken komme noch mal genau erklären warum ich die Sache für nur schwer bis gar nicht zu schaffen halte.
Mein letztes HOI Spiel (mit 1.06) ist ca. 5 Monate her. Ich habe damals das DR gespielt und auf Verbündete komplett verzichtet. Alles für mich so zu sagen. Ich habe alle Kniffe erlaubt, also strategische Verlegung, Durchmarscherlaubnis und als einzige Erschwernis die „sibirische Verstärkung“ eingebaut und den Russen zu Beginn an 80 Divs mehr „geschenkt“.
Schwierigkeitsgrad war normal, wütend.
Frankreich, Polen, Ungarn, Rumänien usw. waren ziemlich schnell einkassiert und auch der Vormarsch in Russland ging flott voran. Nur gelang es mir (dank 1.06) nicht wie in 1.05c üblich massenhaft russische Divs einzukesseln und zu vernichten. Ich hatte arge Schwierigkeiten die zunehmenden allierten Landungen in Frankreich und Jugoslawien zurückzuschlagen, dabei gleichzeitig die Ostfront stabil zu halten und auch noch Süddeutschland abzusichern da die blöden Itaker auch ohne mich Krieg mit den Westmächten anfingen.
Trotzdem kam ich bis 1943 bis auf eine Linie Leningrad, Moskau und Kaukasus.
Nachdem das „Sibirier-Event“ Triggerte standen mir alleine an der Ostfront ich glaube 700 Divs gegenüber was mich zwang die Front zu verkürzen da die sovietische Überlegenheit an jedem Frontabschnitt ca. 3:1 betrug. Die geringe Manpower unter 1.06 tat ihr übriges.
Mehr als 270 Divs konnte ich nicht aufs Schlachtfeld schicken und ab 1944 bekam ich gewaltige Nachschubprobleme, die Divisionstärken lagen teilweise nur noch bei 50 – 60 Prozent.
Ich hatte daraufhin überall zu wenig. Zu wenig um Frankreich zu halten, zu wenig um Jugoslawien gegen die USA zu halten und die totale Italienische Niederlage gab mir den Endgültigen Todesstoss. Die Rote Flut war sowieso nicht mehr zu stoppen. 4 Fronten waren mit meinen wenigen Divs viel zu viel.
Ironischerweise historisch genau, nach meiner letzten verzweifelten „Offensive“ im Westen Ende 1944 war das DR im Mai 1945 Geschichte.
Die AAR Bedingungen sind hier ähnlich. Diesmal Verbündete zwar ja, aber alles andere nahezu verboten. Das ich ohne strategische Verlegung spiele sehe ich, wie schon in einem anderen Post geschrieben, als fast Unschaffbarkeitskriterium. Mit strategischer Verlegung kann man es sich leisten z.B. im Westen, Deutschland und Süden nur minimale bis gar keine Einheiten stehen zu lassen da man notfalls ja ohne Probleme innerhalb von 7 Tagen massenhaft Panzer und Inf an bedrohte Frontabschnitte schicken kann.
Aber ohne Pool dauert es von der Ostfront bis zur Atlantikküste mehrere Monate. Es reichen 10 allierte Divisionen um auf die Schnelle fast widerstandslos Frankreich verlieren zu können.
Oder was ist wenn die Russen es schaffen nach einem Angriff meine Front zu durchbrechen und ungehindert nach Westen fahren?
Ohne strategische Verlegung ist ein Spiel meiner Meinung nach ganz schnell verloren.
Ob es zu leicht oder zu schwer wird werde ich spätestens morgen sehen. Ich glaube nicht das ich es mir zu leicht gemacht habe. Es wird denke ich eine spannende Angelegenheit. Ausser das Spiel ist von 1.06 auf 1.06c viel einfacher geworden.
Für die MP Probleme empfehle ich Guderian als Minister. Der verdoppelt die Anzahl und ist eine echt wichtige Hilfe.
Desweiteren empfehle ich Klasse anstatt Masse und den Bau von Panzern, Panzern und nochmals Panzern. In Verbindung mit Manstein oder Rommel sind sie nahezu unbesiegbar. Dies gilt besonders für Provinzen wie Schitomir oder Minsk. Hier kann man die Russen auch ohne Kesselschlacht ausbluten weil sie bei ihren Verteidigungsversuchen mal locker die 10 fachen Verluste einstecken müssen.
Die feindlichen Schiffe bekämpft man am besten mit Marinebombern, die sind nämlich billig und effektiv.
Den Westen sollte man nur mit schwachen Kräften verteidigen. Zwei Armeen a 24 Divisionen die ständig im Einsatz sind und den Feind mit geballter Macht bekämpfen in dem sie jede gelunge Landung sofort wieder zurückwerfen, können Frankreich genauso gut verteidigen wie 120 Divisionen die auf 20 Provinzen verteilt sind und nur verzettelt zum Einsatz kommen.
Und Bodenkampfflugzeuge sind in 1.06 c wegen der hohen Kampfabzüge fast nutzlos. Steck die Industriepunkte lieber in die Forschung da hat man definitiv mehr davon.
Wirst du deinen Verbündete Techs schicken?
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 11:56
@Darth
Eigentlich so gut wie nicht. Lediglich hin und wieder Doktrinen um ihre Org etwas aufzubessern.
1940
Operation Neuerwerb:
Jetzt wird es ernst. Der Angriff auf Polen ist für den 12.08.1940 geplant. Dafür stehen insgesamt 52 Divisionen zur Verfügung, davon 15 Panzer und 6 Mechanisiert. Es dürfte eine relativ klare und schnelle Angelegenheit werden. Polen verfügt zwar über 77 Divisionen, aber diese Überlegenheit ist rein quantitativ, nicht qualitativ.
Das Ziel ist klar und denke muss nicht gross erläutert werden: Über Polen wird man von nun an nur noch in alten, verstaubten HOI-Geschichtsbüchern lesen können.
Unternehmen Bügeleisen:
2 Mechdivisionen und 6 Infantriedivisionen haben das Vergnügen die Dänische Regierung mit ihren 3 Divisionen in den Urlaub zu schicken.
Angriffstermin: 15.08.1940.
Ziele: Alles für mich, nichts für die anderen und die Ostsee für die allierten Schiffe sperren.
Übersichtskarte:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 1.JPG
Die durchgängigen Linien zeigen die unmittelbaren Angriffsziele, die gestrichelte den weiteren geplanten Verlauf der Offensive.
Im Westen sichern vorerst 3 Armeen a 8 Divs die Grenze zu Frankreich. Inwiefern uns unsere ungarischen Verbündeten „unterstützen“ kann ich nicht sagen. Solange sie keinen Schaden anrichten können sie mit ihren 29 Divs machen was sie wollen.
Wie erwartet verlief die erste Phase wie am Schnürchen. Innerhalb von 5 Stunden wurde die polnische Verteidigung überall vernichtend geschlagen.
25. August 1940: Dänemark wird annektiert.
17. September 1940: Und Polen ebenso.
Als nächstes kommt Frankreich oder Schweden an die Reihe.
Preussenhusar
23.09.04, 13:14
Werter Fritz,
wie habt Ihr es geschafft, bis August 1940 Frieden zu halten ?
Daß Ihr die Slowakei an Ungarn gegeben habt, Glückwunsch ! :top:
Ich sehe gerade, daß Ungarn auch Mähren hat.
Wie denn das ? ist das normal ?
PH
Ich sehe gerade, daß Ungarn auch Mähren hat.
Wie denn das ? ist das normal ?
PH
Das ist mir auch schon aufgefallen, ist kein kleiner Bug in dem Ereignis, beide Länder Deutschland und Ungarn bekommen Mähren nach einander - aber Ungarn als letztes ... ;)
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 18:19
Frieden halten bis August 1940 ist kein Problem. Man muss einfach beim Event „Danzig oder Krieg“ „Zeit sich geschlagen zu geben“ wählen und schon wiegen sich alle anderen in (trügerischer) Sicherheit.
Warum Ungarn Mähren bekommen hat ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Ist mir aber auch relativ egal, auf eine Provinz mehr oder weniger kommts im Endeffekt dann auch nicht mehr an da ja die Fanzosen relativ spendabel sein sollen. ( :^^: )
Fortsetzung 1940:
18. Oktober: Mitten während des Aufmarsches im Westen trifft eine schlechte Nachricht ein. Die Franzosen besetzen die ehemals dänische Ostseeinsel Rönne und versuchen gleichzeitig in Aaruhs (was misslingt) zu landen. Rönne ist kein grosser Verlust nur überraschend, da die Ostsee dank der Eroberung Dänemarks eigentlich zu sein müsste.
Aber nichtsdestotrotz gehen die Angriffsvorbereitungen im Westen weiter und die Truppen bereiten sich auf eine schwere Aufgabe vor.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 2.JPG
Fall Sensenschnitt:
Beginn der Unternehmung ist der 25. Oktober 1940. Für den direkten Angriff selbst stehen nur 60 Offensivdivisionen, darunter 15 Panzer und 9 Mechanisiert zur Verfügung. 10 sind nötig um die Küste zu verteidigen, 24 um weiterhin die Süddeutsche Grenze gegen Frankreich zu schützen und 24 Divisionen (8 Korps) sichern die östliche Grenze. Man weis ja nie was die Bolschewiken so vorhaben.
60 Divisionen sind gegen allein über 120 französische nicht viel. Ein tiefer Vorstoss nach Frankreich ist wegen den sonst zu langen Flanken nicht geplan da sonst leicht eine Einkesslung droht und ohne Pool kann man davon bedrohte Einheiten nicht in Sicherheit „beamen“. Deshalb ist das Operationsgebiet meines ersten geplanten Schlages nicht zu gross um vorher genanntes zu vermeiden.
Getreu nach Klausewitz werde ich auch durch keine noch so grosse Verlockung von meinem Plan abweichen.
Nach Erfolg wird Phase 2 gestartet (gestrichelt) die eine „Zerschneidung“ Frankreichs in 2 Hälften vorsieht.
Ziel wie immer alles für mich und nichts für die anderen.
Es wird keine leichte Aufgabe, aber sie ist auf alle Fälle lösbar.
Völlig unerwartet war Metz doch besetzt, daher wurde zuerst Belgien einkassiert und dann mit Plan Blau weitergemacht. Gerade eben ist Dijon gefallen und der Stoss erfolgt nun nach Norden. Ca. 50 französische Divs sind in der Maginotlinie gefangen.
Bis jetzt ging der Plan voll auf:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 3.JPG
Der Kessel wird ausgeräumt und dann alle entbehrlichen Truppen nach Süden zum Großangriff an die Kanalküste verlegt. Wann er erfolgt kann ich im Moment noch nicht festgelegen, da ich evtl. auf neue, gerade in Ausbildung befindliche Truppen warten muss um die immer länger werdende Frontlinie absichern zu können.
30. Dezember Entlang der Frontlinie heftige Kämpfe. Der 1. Versuch den Kessel im Norden auszuräumen ist misslungen, dafür konnte die 4. Panzerarmee aufgestellt werden (5 Div, General Kleist). Meinen 70 Divisionen stehen mittlerweile über 150 (!) französische gegenüber.
Preussenhusar
23.09.04, 18:36
Ca. 50 französische Divs sind in der Maginotlinie gefangen.
Na dann paßt mal auf, daß sie keinen "1940-er Maginot Kesselheimer " keltern
:gluck:
PH
Rönne ist kein grosser Verlust nur überraschend, da die Ostsee dank der Eroberung Dänemarks eigentlich zu sein müsste.
Ja hab ich auch schon erlebt könnte aber sein, dass die Dänische Flotte nach der Annexion Französisch wurde und sich vielleicht Dänische Einheiten auf Schiffe gerettet haben und jetzt auf Rönne landen. Haßt Du aml darauf geachtet wie die Schiffe hießen die landen wollten?
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 19:34
@Wahnfried
Das Problem Rönne hat sich erledigt. Die Einheit ist mittlerweile "verhungert".
1941
Januar:
Kessel soeben geräumt und Aufmarschbeginn für die Grossoffensive. 21 feindliche Einheiten wurden vernichtet.
Unternehmen Guillotine:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 4.JPG
Angriffstermin ist der 23. Februar. Für die Grossoffensive konnten 38 Divisionen bereitgestellt werden. Darunter alle 4 Panzerarmeen. Ziel ist natürlich die Teilung Frankreichs in 2 Hälften mit der Einnahme Bordeaux als Abschluss. Danach wird Nordfrankreich sozusagen zu Westdeutschland.
5. März 1941: Vormarsch bisher nach Plan, die 5. Panzerarmee unter Feldmarschall Keitel tritt ihren Dienst an.[/b]
So sehen die Kräfteverhältnisse im Moment aus:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 5.JPG
1. April 1941: Angriffvorbereitungen auf Paris laufen. Wenn ich die Grenzsicherung mitzähle sind im Moment 113 deutsche Divs im Einsatz die technisch und taktisch den Franzosen weit überlegen sind. Frankreichs Ende ist nur noch eine Frage der Zeit. Mit solchen Traumhaften Bedingungen ist aber in Russland nicht zu rechnen.
14. April: Paris ist gefallen.
2. Mai: Toll! Zum ersten mal seit x Spielen bekomme ich wiedermal das Vichy Angebot. Ich akzeptiere aber die dummen Franzosen lehnen ab!!!
2. Mai: Toll! Zum ersten mal seit x Spielen bekomme ich wiedermal das Vichy Angebot. Ich akzeptiere aber die dummen Franzosen lehnen ab!!!
LOL! :D
(Mal wieder zu kurz, argh!)
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 20:20
2. Juni: Rumänien tritt mit Deutschland endlich in ein Bündnis ein (Öllieferungen) und Frankreich ist so gut wie fertig. Nur noch die Maginotlinie muss vollständig ausgehungert werden.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 6.JPG
August: Festlandfrankreich ist eingenommen. Selber schuld wenn einem Vichy nicht gut genug ist.
Für heute ists genug. Fortsetzung folgt evtl. morgen aber aller spätestens Montag. Aber ab dann dürfte es wirklich spannend werden. Die Russen sind an der Reihe. Angeblich sollen sie ja unter 1.06c "Tougher to crack" sein. Wir werden sehen.
Preussenhusar
23.09.04, 20:52
Und wie gedenkt Ihr das Elsaß einzunehmen ?
PH
Fritz d. Eisbär
23.09.04, 23:04
Das Elsaß habe ich schon. Die letzte abgebildete Karte ist vom 2. Juli. Im August konnte ich die letzten 4 Provinzen knacken. ;)
Fritz d. Eisbär
24.09.04, 00:56
Fortsetzung 1940:
19. August: Respekt an die Briten, sie haben mich völlig überrascht. Eine Landung in Aahrus mit 7 Divisionen war einfach zuviel für mein Verteidigungskorps. Nur eins haben die Briten nicht bedacht: Ich bin sowieso gerade dabei fast meine gesamten Panzerreserven nach Osten zu verlegen, da ist ein Abstecher nach Norddeutschland (ehem. Norddänemark) kein Problem. :^^:
24. August: Auch Odense ist verloren. Auch recht, der 2. Panzerarmee ist sowieso langweilig.
30. August: Und schon ist der Spuk vorbei. Die Briten sind wieder auf ihrer Insel.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 7.JPG
4 Panzerarmeen und 1 Mechkorps machen sich bereit am 12 September die Grenze zu Jugoslawien zu überschreiten. Insgesamt 31 moderne, gepanzerte Divisionen gegen 29 jugoslawische. Nach dem Fall Jugoslawiens entscheide ich kurzfristig was ich mache. Vielleicht noch Griechenland und Bulgarien bevor es zum entscheidenden Duell kommt.
25. September: So schnell wie es begann wars auch wieder vorbei. Habe soeben die Annektion durchgeführt.
Hatte eigentlich vor Griechenland zu packen. Nur der liebe Duce hatte scheinbar auch Krieg mit Jugoslawien und hat mir vor der Nase noch schnell Skopje weggeschnappt. Nun müsste ich durch italienisches Territorium um nach Griechenland zu kommen, aber auf Krieg mit Italien verzichte ich. Nun muss eben Bulgarien daran glauben.
20. Oktober: Bulgarien ist hiermit offizielles deutsches Staatsgebiet.
19. November: Bin grad dabei die Holländer zu erobern und habe nun festgestellt das ich bald vor sehr grossen Problemen stehen werde: Mein Öl geht zur Neige (ca. 13000), Gummi ist schon futsch.
Übersicht:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 8.JPG
Als nächstes geht’s dann wirklich gegen die Roten. Hoffe nur meine Panzer fahren dann überhaupt noch. Mit meinem Öl sieht es nämlich echt böse aus.
Läuft ja super, ich hatte in meinen letzen Spielen immer das Pech, das die Franzosen ihre Hauptstadt nach dem Fall von Paris in den Elsass verlegt haben. Einmal hat es bis Mitte 44 (!) gedauert, bis ich die knacken konnte.
Ausserdem habe ich das Memelland nicht bekommen, weil die Russen das gesammte Baltikum schon überrannt hatten.... :^^:
Werter Eisbär,
der AAR gefällt mir gut: kurze knappe Form mit ein paar Spieldatenbildern.
Zeei Fragen hätte ich da:
1.) Da Ihr über Luxemburg in das Franzosenreich eingefallen seid, habt Ihr die Luxemburger den Krieg erklärt und annektiert, oder habe die Luxemberuger freiwillig ihr Gebiet an das DR abgegeben?
2.) Welchen Pz-Typ habt Ihr erforscht?
Könntet Ihr zwischendurch den Stand der Techentwicklung auflisten?
Ansonsten: Weiter vor mit den Panzern, dem Siege entgegen. Hipp, Hipp, Horray!
von Stollberg
24.09.04, 12:56
Sehr schön, werter Eisbär!
Immer weiter gen Osten!
Fritz d. Eisbär
24.09.04, 17:30
@Darth
Luxemburg begab sich freiwillig in meine Obhut.
Fortsetzung Dezember 1941
Technologiestand:
Panzer: Seit Kriegsbeginn sind Panzer IV 70mm im Einsatz, aber Forschung wird weiterhin betrieben um demnächst stärkere Modelle im Einsatz zu haben.
Infantrie: Alles ausser Fortschrittliches Gefechtsfeld 3CI noch nicht.
Flugzeuge: Standardmodell Jäger BF110 B und Bomber HE111
Probleme:
Öllage kritisch. Ich verfüge über 13 Mech und 25 Panzerdivs im Einsatz die meine Ölvorräte sehr belasten. Ca. 12 fertig ausgebildete Panzer/Mechdivisionen wurden noch nicht platziert.
Weitere ca. 12 befinden sich in der Ausbildung die ich aber canceln werde da ich einfach nicht genug Treibstoff und Gummi habe. Werde mich nun verstärkt auf Infantrie konzentrieren MÜSSEN.
Deutschland hat ca. 200 Divisionen zur Verfügung.
Die Russen verfügen im Moment über 370 Divisionen darunter ca. 25 Panzer/Mech.
Bei voller Ausnutzung meiner Manpower werde ich ca. 300 Divs in die Schlacht schmeissen können, aber muss einige in Frankreich, Jugoslawien und Deutschland stationieren um Landungen zu verhindern.
Falls die Russen in 1.06c genauso haarig sind wie in 1.06 dann wird es ein spannender Kampf. Wenn nicht wird’s langweilig und ich patche sofort wieder zurück auf 1.06.
Fritz d. Eisbär
24.09.04, 19:07
1942
Januar: Die 6. und 7. Panzerarmee wird aufgestellt und der Aufmarsch für den „Fall Barbadrossel“ beginnt.
Februar: Aufmarsch ist abgeschlossen. Angriff ist für etwa März geplant um nicht mit einem Winterfeldzug beginnen zu müssen. Öl und Gummi ist aufgebraucht, Kohlevorräte beginnen nun zu schrumpfen. Mittlerweile haben uns auch die USA den Krieg erklärt ohne mir ein sterbenswörtchen davon zu sagen. Macht aber nix, bin sowieso mit etwas anderem beschäftigt.
24. Februar: Und da sind sie schon! Die Säcke haben sich St. Malo unter den Nagel gerissen und ich habe nur 1. Panzerarmee in in Süd-Frankreich. Wird sich wohl die Inf darum kümmern müssen.
Kurzer Zwischenstand wies es mit den Kräfteverhältnissen aussieht. Doch schlechter für mich als ich dachte:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 9.JPG
Die Amis in St. Malo:
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 10.JPG
Sie haben sich mittlerweile verstärkt und die Holländer versuchten in Varna zu landen.
Gegenschlag in St. Malo am 03.März.
13. März: Starke Verstärkungen der USA erreichen St. Malo und die Schlacht muss von meiner Seite abgebrochen werden. Für die Ostfront neuaufgestellte Truppen müssen stattdessen nach Frankreich verlegt werden um die 1. Panzerarmee in Südfrankreich in ihrer Stellung ablösen zu können.
14. März: Es ist doch ernster als es zuvor den Anschein machte. Ich musste für die Gegenattacke Cherbourg entblößen und die Allierten nutzten die Gunst der Stunde es zu besetzen.
Da ich Frankreich nur besetzt und nicht annektiert habe kann ich die neuen Truppen nur an der Deutschen grenzte Platzieren. Sie haben daher keine Zeit ihre Org aufzubauen und müssen sich sofort auf den Weg in die Bretagne machen. Tja Pool, jetzt wärst du sinnvoll.
24. März: Endlich, die 1. Panzerarmee unter Gen. Rommel trifft in Nordfrankreich ein und beginnt den Angriff am 27. März. 12 feindl. Divs stehen gegenüber.
FALL BARBADROSSEL
Plan:
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Angriffstermin 03. April 1942
Ungeachtet der Vorgänge in Frankreich habe ich mich entschieden den Angriffstermin gegen die SU auf den 03. April zu legen.
Stossrichtungen zeigen die Grünen durchgezogenen Linien mit mittelfristigem Ziel in Süd- und Mittelrussland 2 grosse Kessel entstehen zu lassen. Die gesamt Infantrie ist bis auf 3 Armeen in Korps gegliedert um flexibel zu sein.
Langfristiges Minimalziel ist es bis zum Winter ´42 ganz Westrussland auf einer Linie mindestens Tallin – Rostov zu erobern um „überwintern“ zu können.
Tun sich weitere Optionen auf werden diese natürlich genutzt um gegen die zu erwartende sibirische Verstärkung gerüstet zu sein.
Meine Verbündeten habe ich mal ausser acht gelassen, sie sollen es so gut machen wie sie es mit ihrem Spatzenhirn können.
Die Russen scheinen Vorkehrungen für einen Gegenangriff zu treffen, derweil war die Offensive der 1. Panzerarmee in Nordfrankreich ein Fehlschlag. St. Malo konnte zwar genommen werden aber kurz vorm Angriff auf Cherbourg verstärkten die Allierten ihre Truppen dort auf 20 Divisionen. Die Lage ist ernst.
Fritz d. Eisbär
24.09.04, 19:34
03. April 1942 Deutsche Truppen haben die Grenze zur UdssR überschritten. Derweil droht in Frankreich ernste Gefahr! Insgesamt 36 Divs kann ich dort zwangsweise verstreut für den Küstenschutz einsetzen aber mittlerweile befinden sich dort 40 US-Divisionen die in Cherbourg konzentriert sind und den Ausbruch vorbereiten. Effektiv stehen ihnen nur die 1. Panzerarmee (5 Divs) und 11 Infantrieeinheiten gegenüber. Der Rest ist zu weit entfernt oder verhindert immer wieder Invasionsversuche!
10. April: Der Fall Barbardrossel läuft im Süden bisher wie geplant aber im Norden droht eine gewaltige Pleite. Die Heeresgruppe Nord steht zwar auf sovietischem Gebiet aber die Russen haben gewaltige Truppenmengen dorthin verlegt und greifen an was schon zum Verlust Suwaliks geführt hat. Notfalls muss sich die Heeresgruppe Nord zurückziehen und in die Verteidigung übergehen.
Wenigstens konnte die 1. Mecharmee in Dienst gestellt werden.
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Im Westen nichts Neues
Entwicklung bis 10. Juni 1942:
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Gelb: Front 10. April
Im Süden Fortschritte, im Norden Stillstand. Bisher konnten 30 sovietische Divs vernichtet werden.
Im Westen nichts neues, ausser das mittlerweile 50 allierte Divs in Cherbourg stehen die aber immer nur mit 2 - 5 Angreifen. Sinnlos also.
Stephan501
24.09.04, 20:27
Verehrter Fritz d. Eisbär,
wahrlich gut geschrieben und gut gespielt. Warten wir nun auf den Russen!
@ Preussenhusar:
Ihr seid ein Meister des geschriebenen Wortes :D !
An eurer Stelle würde ich die Allierten Divisionen in Cherburg so schnell wie möglich zerschlagen. Normalerweise müssten hierzu 24 Panzer und mechanisierte Divisionen unter Rommel und Manstein (gute Generäle sind mehr wert als eine ganze Armee) ausreichen da die Allierten Cherburg wegen der Stocking Penailtis eh nur mit maximal 24 Divisionen verteidigen können.
Sollltet ihr soviele aber nicht haben würde ich eben stattdessen die normale Infanterie einsetzen und wenn ich dafür auch etliche Küstenprovinzen entblößen müsste. Hauptsache die 50 allierte Divisonen werden aufgerieben. Danach kann man sich immer noch um evtl. in der Zwischenzeit angelandete Divisionen kümmern.
Fritz d. Eisbär
25.09.04, 21:05
Fortsetzung Juni 1942
12. Juni: Rückschlag im Osten. Der Frontvorsprung Donetsk kann von der 5. Panzerarmee gegen einen sovietischen Grossangriff nicht verteidigt werden und muss aufgegeben werden. Die 5. Panzerarmee zieht sich hinter den Dnjepr zurück.
Derweil wird im Westen ein weiterer Angriff auf den Allierten Brückenkopf Cherbourg vorbereitet.
Eines macht sich aber ganz stark bemerkbar: Meine starke Vernachlässigung der Luftwaffe. Meine gesamte 1. Bomberflotte wurde in einer Luftschlacht vernichtet und es steht KEIN Ersatz zur Verfügung.
30. Juni: Kurz und Knapp: Landgewinn im Osten und Vernichtung Cherbourg´s jedoch unter schweren Verlusten von fast 200 MP. MP nun auf 444. Rumänien liefert erstes Öl.
Länger kann ich heute nicht spielen. So siehts im Moment aus:
Ehrlich gesagt eine etwas prikäre Situation. 33 Sovietdivs konnten meine 13 Sicherungsdivs in Schitomir überwältigen und marschieren nun munter nach Süden. Ohne Pool kann ich nicht sofort Verteidigung „hinbeamen“. Somit werde ich wohl oder übel meine schnellen Panzerdivs zurückbeordern und dafür 2 Provinzen aufgeben müssen. Andererseits bietet sich auch eine gute Gelegenheit einige Soviettruppen einzukesseln. Montag werde ich sehen wie sich die Situation entwickelt.
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Das einzige was mir wirklich sorgen macht ist meine geringe MP und der gewaltige Ressourcenbedarf meiner vielen gepanzerten Truppen.
Rein Interessehalber: Kann es eigentlich sein das es unter 1.06c leichter als unter 1.06 ist Truppen einzukesseln? Unter 1.06 zog sich die KI immer geschickt zurück wenn Einkesslung drohte aber unter 1.06c bleibt sie einfach stehen und wartet was passiert. Ist euch das auch aufgefallen oder kommt es mir nur so vor?
Fritz d. Eisbär
26.09.04, 20:19
Fortsetzung August 1942
Viel ist nicht passiert. 11 russische Divisionen wurden vernichtet und einige Gegenangriffe zurückgeschlagen.
23. August: 35 gepanzerte Divisionen beginnen am 26. August das Unternehmen Dolchstoss. Ziel ist der Durchbruch bis zur Ostseeküste und dadurch der UdSSR den militärischen Todesstoss zu versetzen.
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Irgendwie sind unter 1.06c die Allierten ziehmlich untätig. Werde nach diesem Spiel wieder zurück zu 1.06 patchen. Denke mit dem „Unternehmen Dolchstoss“ werde ich den Grossteils des Sovietheeres in einem riesigen Kessel einkesseln können.
5. September Offensive läuft nach Plan aber Stary Oskol fällt nach einem feindlichen Grossangriff.
11. September Offensive läuft weiterhin nach Plan aber Rowno geht verloren. Aber alles noch im „grünen Bereich“.
Lemberg ist ebenfalls von den Ivans erobert worden. Jetzt sind meine verbündeten Rumänen gefragt. Im Moment herrscht ein ein offener Schlagabtausch.
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Welch ein Pech: Daugavpils, die letzte Provinz um den Kessel zu schließen konnte ich nach 4 tägiger Schlacht nicht einnehmen. Obwohl ich mit 6 Mech und 7 Inf-Divs angriff konnten die Russen immer wieder Reseven in die Schlacht werden, was mir nicht möglich war. Nun werde ich mich erst um den Durchbruch in Südrussland kümmern müssen und erneut eine Attacke starten den Kessel zu schließen.
Schlecht ist das durch das „Unternehmen Dolchstoss“ der Grossteil meiner gepanzerten Offensivkräfte im Abwehrkämpfe gebunden ist.
Das die Bedrohung in Cherburg vorbei ist ist schon mal gut. Aber auf die verlustreichen Verteidigungskämpfe im Süden der Front würde ich verzichten. Stattdessen würde ich sämtliche Divisionen der Heeresgruppe Süd die zwischen Dnjeper und Don stehen sofort nach Kirovgrad zurückziehen um von dort aus Schitomir zurück zu erobern. Anschließend würde ich auch noch Rowne einnehmen und die durchgebrochenen Russen bei Lemberg vernichten.
Danach kann man den geschwächten Gegner immer noch zwischen Dnjeper und Don angreifen. Als Angreifer ist man seit 1.06 meist eh deutlich besser dran als der Verteidiger.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 00:08
Ungefähr sowas in der Art werde ich machen, hoffe nur die doofe KI macht es mir nicht zu leicht und pumpt die hälfte ihrer Truppen in die Einbruchsstelle.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 01:15
Fortsetzung September 1942
26. September: Das „Unternehmen Dolchstoss“ zielte auf einen schnellen Vorstoss nach Norden ab um die Soviettruppen abzuschneiden. Es wurden entlang der Vormarschlinie nur die notwendigsten Sicherungstruppen zurückgelassen um die Angriffsspitze nicht zu sehr zu schwächen. Nur ist bekanntlich der „Blitz“ kurz vor dem Ende „erloschen“ und die Soviets bereiten gerade Schläge auf meine dünnen Verteidigungslinien vor. Ich werde sie wohl oder übel zurückziehen müssen um eine eigene Einkesslung zu vermeiden. Es steht fast die gesamte deutsche Offensivkraft auf dem Spiel.
Die Truppen in Wilno (6. Panzerarmee, 1. Mechkorps und Panzerkorps Mackensen“ sind für einen erneuten Angriff auf Daugavpils zwar noch in der Lage aber sollte er scheitern droht die Einkesslung da er zuviel wertvolle Zeit kosten würde und die Erfolgschance ist aufgrund der starken Verteidigung zu gering.
28. September: Verlust von Rostov gegen gewaltige rote Übermacht.
04. Oktober: Habe nun doch einen Angriff auf Daugavpils gewagt aber er scheiterte erneut unter schwersten Verlusten. Die Russen verstärkten ihre Truppen während der Schlacht geschickt. Lemberg dagegen erfolgreich unter Verlusten zurückerobert.
Die Kämpfe der letzten Tage kosteten über 100 MP!
November: Die Lage hat sich stabilisiert. Die 1. Panzerarmee Rommel wird auf Panther umgerüstet und als Kessel wird nun nicht mehr die grosse sondern die kleine Variante (Pipjet) angestrebt.
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1. November: BÖSE ÜBERRASCHUNG!!! Nur durch habe ich grad gesehen das die Engländer mit 35 Divisionen eine erfolgreiche Landung gegen die Itaker in Tirana durchführten und ihnen nun nahezu schutzlos Ex-Jugoslawien ausgeliefert ist. Ich habe dort lediglich mit 6 Divs die Häfen gesichert! Danke Duce, nichtmal als Nicht-Verbündeter taugst du was!
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8. November: Kleine Variante geglückt aber Lage an meiner Südflanke (Jugoslawien) brenzlig.
14. November: Jetzt ist die Kacke am Dampfen. Marseille ist trotz heftigster Gegenwehr gefallen. In Jugoslawien stehen keine ausreichenden Truppenverbände.
Ohne Pool wird es jetzt lange dauern bis ich Truppen von der Ostfront nach Westen und Süden verlegen kann.
Es ist seit längerem ein Abnutzungskrieg den ich nur noch wenige Monate führen kann. Es MUSS an der Ostfront nun voran gehen trotz gezwungenem Abzug von Offensivkräften. War das der Plan der Allierten ist er aufgegangen.
Und ein weiteres Problem tut sich auf: Italien ist fast komplett besetzt, in ein paar Wochen wird auch Süddeutschland zur Front.
17. November: Schon wieder eine Hiobsbotschaft: Den Russen ist schon wieder ein Durchbruch nach Lemberg gelungen. Alle meine Panzerkräfte sind gebunden.
Ich überlege nun einen grossen taktischen Rückzug an der Ostfront um sie für Frankreich und vor allem Jugoslawien frei zu bekommen, etwas anderes bleibt mir wohl nicht übrig!
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Sir H. Dowding
27.09.04, 01:22
Er kann ja nix dafür, ich spiele ihn ja nicht, wie soll er da was reißen? :D
Nebenbei, eine 35 Divisionen Landung ist auch recht schwer aufzuhalten.
Im Osten steht ja einiges auf dem Spiel, aber ihr schafft das schon
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 01:36
Danke, aber hab oben grad was per Edit aktualisiert. Sieht absolut beschissen aus.
Sir H. Dowding
27.09.04, 01:49
Vielleicht wäre ein kleiner Fluchttunnel nach Argentinien ratsam ;)
Rückzug hinter die flüsse und sich dort verschanzen würde ich vorschlagen, und dann versuchen die Westalliierten zurückzuschmeißen.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 02:39
27. November: Die Italiener sind platt. US-Truppen marschieren nach Österreich. Die ersten 12 Panzerdivisionen sind von Russland Richtung Jugoslawien und Österreich unterwegs.
9. Januar:: Um den grossen Kessel an der Ostfront tobte die letzten Wochen eine heftige Materialschlacht und ich konnte ihn unter hohen Verlusten trotz Abzug von Kräften geschlossen halten. Doch nun konnten die Roten ihn aufbrechen da durch das ständige Auffrischen meine Truppen teilweise kaum noch Org besitzen. Ich werde den langen „Schlauch“ in der russischen Front nun aufgeben und die freien Panzer/Mech Divisionen nach Jugoslawien verlegen um die Engländer zurückzuschlagen. Erst wenn die Küsten gesichert sind werde ich an der Ostfront noch einmal Offensiv.
Es geht nicht anders, mir fehlten die Truppen um den Kessel in Weißrussland auszuräumen und um ihn mehrere Monate geschlossen zu halten um die Russen darin auszuhungern hätte ich aufgrund MP und Problemen an anderen Fronten sowieso nicht können. Das die Soviets ihn nun aufgebrochen haben kommt mir irgendwie nicht ungelegen. Es macht mir die Entscheidung die Front zu verkürzen leichter.
Aktueller Stand:
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Es ist noch nichts verloren. Ich stelle alle Offensivtätigkeiten im Osten ein und versuche dort den aktuellen Stand zu halten. Notfalls kann ich die Ukraine noch aufgeben.
Die Engländer und Amis werde ich soweit zurückschlagen bis sie erst einmal keinen Schaden mehr anrichten können, gelingt mir das werde ich eine neue Grossoffensive in Russland beginnen. Gelingt es mir nicht dann will ich wenigstens Heldenhaft untergehen.
Zum Schluss noch eine gute Nachricht: Die Umrüstung von Rommels 1. Panzerarmee in Panther ist endlich abgeschlossen. Sie werden eine grosse Hilfe sein.
Sir H. Dowding
27.09.04, 11:01
Oje, das sieht böse aus, aber Deutschland ist noch nicht verlorrrrrren! Es wirrrrrrd gekämpft! ;)
Aua sieht ja wirklich böse aus. Und der viele Unmut tut die Lage nicht gerade verbessern. Aber zum Glück lassen sich die Alpen gut verteidigen und einen Ostwall habt ihr wie ich sehe ja auch schon gebaut.
Ich denke daher das ihr es wohl trotzdem schaffen werdet. :D
Ups, da hat sich ja einiges getan.
Warum hat die KI bei mir nie eine Landung mit 35 Divisionen versucht?
Sehr schade das daß nicht immer so läuft.
In wirklich allen meinen Spielen (und es waren nicht wenige) kam es nur zu Landungen mit <10 Divisionen an Mittelmeer und Atlantikküsten. :mad:
Ich verfolge das Schicksal des Reiches weiter mit Spannung und bin heilfroh, das dass „170 Divisionen“ Ereignis noch nicht ausgelöst wurde. ;)
@FdE! Sehr guter Report und spannend, fast wie im richtigen Leben! Denke aber das Deine Zeit abläuft! Wie willst Du die Allierten Strabos aufhalten ohne Luftwaffe. Die werden Deine IC gewaltig reduzieren. Hab mal ein Spiel Götterdämmerung gespielt und das ständige gebommt werden ohne was dagegen tun zu können war ganz schön frustig.
Natürlich wünsche ich Dir Erfolg aber ich halte den Krieg für nicht mehr gewinnbar.
Ach, ja ein Paar Fragen zu Nebenschauplätze hätte ich noch.
1. Beltsy und Chisinau gehen normalerweise and Rumänien, wenn man sie erobert, da es sich um deren Kernprovinzen handelt dachte ich? Oder liege ich da falsch, wenn nicht wie konntest Du sie trotzdem behalten?
2. Finnland sieht noch recht intakt aus, normalerweise machen die Russen die das Land schnell platt, oder ist es nicht mit dir Verbündet?
3. Kleiner Tip hast Du versucht mit Fallschirmjäger hinter der feindlichen Front zu landen? Mach ich immer so. Wenn ein Durchbruch klappt mit Fallis im Rücken des Feindes landen. Auf diese Weise kommt man schneller vorwärts und kann schnell Raum gewinnen. Aber natürlich braucht man dazu die Luftüberlegenheit.
von Stollberg
27.09.04, 12:38
Oh weia!
Das wird eine ziemlich enge Kiste :eek:
Aber gerade das macht es doch so spannend!
Weiter so werter Eisbär!
Ich will unbedingt sehen, wie es weitergeht
Puuuuah !!!
Respekt bisher. Bin gespannt wie es weitergeht. Meine Spiele (unter 1.06b) entwickelten sich meisetens ebenso.
Vorwärts !! Werft die Yankees und Tommies ins Meer zurück.
kleiner Hinweis, damits keine Probleme von übergeordnetet Stellen gibt:
Die Swastika bitte aus Post #38 entfernen.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 16:55
Danke erst mal für den mentalen Beistand :D
Es sieht echt nicht gut aus. Ich gebe zu ich habe die Luftwaffe leichtsinnig vernachlässigt da sie ja unter 1.06c ja angeblich kaum brauchbar ist.
Das alles wäre aber kein Problem wenn die Italiener nicht jetzt schon völlig versagt hätten. Ihre Niederlage ging rasend schnell vonstatten, schneller als ich erwartet habe.
Die Landungen in Frankreich waren zwar lästig aber nicht bedrohlich, nur der Utnergang des Duce hat die gesamte Südflanke meiner "Festung Europa" entblößt für deren Verteidigung ich nun wohl oder übel Truppen von der Ostfront verwenden muss.
Die Amis in Italien sind nicht so schlimm, sie kann ich zurückschlagen und mit Hilfe der Alpen in Schach halten. Was viel prikärer ist sind die Tommys am Balkan. Kann ich sie nicht vernichten dann bahnt sich dort unten eine Abnutzungsschlacht an die ich mit meinen geringen MP nicht lange führen werde können.
Die Finnen sind übrigens nicht meine Verbündeten. Da ich auf den Oberbefehl über Verbündete verzichte bin ich sowieso auf mich alleine gestellt, die Rumänen und Ungarn waren bisher kaum eine Hilfe.
Fortsetzung Februar 1943
Primär:
1. Ostfront stabil halten
2. Oberhand in Italien und am Balkan gewinnen.
Gegenschlag in Südeuropa beginnt in Kürze. Rommel ist mit seinen neuen 5 Pantherdivisionen (1. Panzerarmee) in den Alpen in Stellung. Die 7. Panezrarmee befindet sich in Genua. 23 Panzer/Mech Divisionen marschieren Richtung Jugoslawien.
2. Panzerarmee (Manstein) und 1 Mech-Armee (Blaskowitz) verbleiben als „Feuerwehr“ im Osten.
15. Februar: Ganz Südeuropa ist ein einziges Schlachtfeld. Heftige Kämpfe in den Alpen und am Balkan. Ausbruchsversuche der Engländer aus Marseille in Südfrankreich. In Rouen konnte ein feindlicher Landungsbrückenkopf eingedrückt werden.
Alles hängt nun am seidenen Faden, vor allem weil kaum noch MP zur Verfügung stehen.
19. März: Offensiven im Süden bisher erfolgreich, nur fehlen mir die Truppen um die Erfolge zu sichern. Es stellt sich hier das gleiche Problem wie vorher an der Ostfront:
Ein Vorstoss mit Panzern ist möglich aber sie müssen dann selbst die Verteidigung übernehmen um das eroberte Gebiet zu halten. Nur dann fehlen sie an anderen Stellen und genügend Infantrie steht nicht zur Verfügung.
Im Moment zuviel zu Sterben und zuwenig zum Leben.
9. März: Juhuu! Die Finnen treten einem Bündnis bei. Das wird hoffentlich die Ostfront entlasten. Endlich wiedermal eine gute Nachricht.
15. März: Eine erneute gute Nachricht: Meine letzten frischen Truppen haben ihre Ausbildung abgeschlossen. Die Wehrmacht begrüßt 15 neue Inf-Divisionen als neue Mitglieder in ihren Reihen.
27. März: Angriffe in Südeuropa werden eingestellt. Die Engländer haben sich in Jugoslawien in den Bergen verschanzt, die gleiche Taktik verwenden die Alliierten in Italien. Ab jetzt versuche ich dort Defensiv zu sein und verlege alle verfügbaren Truppen nach Osten um dort noch einmal einen Grossangriff zu starten.
2. April: Die trügerische Ruhe in Russland scheint bald vorüber zu sein. Im moment sieht es so aus als ist jeden Augenblick mit einer sovietischen Offensive zu rechnen. Die Finnen waren nicht wirklich eine Entlastung.
3. April: Ach du dickes Ei. Kiev wird von 40 roten Divs regelrecht überrannt. Und das obwohl ich dort 14 Divs zur Verteidigung hatte. Das bedeutet "planmäßiges Absetzen" hinter den Dnejpr.
14. April: In der Not frisst der Teufel Fliegen: Argentinien, Brasilien, Paraguay und Chile treten dem DR bei. Hoffentlich können sie einige Landungstruppen der Alliierten binden.
Irgendwie glaube ich schon langsam selbst das die Sache verloren ist. Ich habe einfach nicht genügend Truppen um irgendwo die Initiative zu ergreifen. Überall kann ich zwar Verteidigen aber nicht mehr richtig Angreifen. Wohin das führt weis ja jeder selbst. Aber in den nächsten Wochen werde ich nocheinmal versuchen der UdSSR ein paar Truppen zu vernichten.
14. April: Ich lach mich tot. Sogar die Schweiz kämpft ab heute auf meiner Seite. Was ist denn los mit euch Eidgenossen? :D
Zumindest habe ich es durch meine grandiose Bündnispolitik des letzten Tages geschafft den europäischen Konflikt in einen weltweiten auszudehnen. :^^:
27. April Auch Kuba steht auf meiner Seite.
02. Mai Kurz und Knapp: Lemberg ging verloren, den Russen gelang schon wieder ein Durchbruch. Jetzt wirds kritisch. Meine Panzer die größtenteils schon in ihren Bereitsstellungsräumen im Baltikum stehen müssen nun schleunigst nach Süden in Marsch gesetzt werden. Wird im Moment wohl nix mit der geplanten Großoffensive.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 21.JPG
Hui,
ist das spannend,
spielt und schreibt weiter!!!
von Stollberg
27.09.04, 17:23
Hauptgefreiter (HG) Butte meldet sich wie befohlen zum Dienst,
Herr Leutnant!
Stellen Sie Marschbereitschaft her. Abmarsch in 10 Minuten.
Es geht gen Osten!
Jawoll Herr Leutnant!!!
Was ist mit Spanien, könnt ihr das nicht auch noch in Euer Bündniss holen?
Sir H. Dowding
27.09.04, 17:43
Vielleicht die Iren? Die würden wenigstens ein paar Briten binden, Japan? Sind die schon dabei?
Man muss sich ja für die Italiener richtig genieren. :D
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 17:53
17. Mai Im Norden Angriff auf Daugavpils unter schwersten Verlusten (50 von 80 MP) gescheitert. Dieses Saukaff wird noch zu meinem Stalingrad. Das ist jetzt schon der 3. oder 4. Versuch es zu nehmen und immer hohle ich mir eine blutige Nase.
Wenigstens Lemberg gehört wieder zum DR.
8. Juni Operation Zyklop
Am 20. Juni erfolgt ein Grossangriff auf Kursk mit dem Ziel nach Westen einzuschwenken und Kiev einzukesseln. Er MUSS klappen!
16. Juni Ein weiterer Rückschlag: Die Allierten Truppen in Marseille konnten nach ca. 1 Jahr aus dem Brückenkopf Marseille ausbrechen und Nimes einnehmen. Damit ist die Lage dort nun auf gut deutsch beschissen: Über 80 alliierte Divisionen stehen knapp 20 deutschen gegenüber...
20. Juni Operation Zyklop läuft. Eine gewaltige Schlacht tobt um Kursk. Schlecht nur das die Russen laufend Verstärkungen schicken zu dem das deutsche Reich nicht fähig ist.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 22.JPG
26. Juni Trotz sovietischer Übermacht hing der Erfolg der Operation Zyklop am seidenen Faden und war zum greifen nah.
Es fehlten vielleicht genau die 5 Panzerdivisionen die ich in Lemberg lassen musste um dort einen russischen Angriff aufzuhalten. Zumindest habe ich heute die Schlacht nach entsetzlichen Verlusten abbrechen müssen.
Es waren die schwersten bisher:
10 Panzerdivisionen wurden in Kursk komplett vernichtet und um die übrig gebliebenen aufzufüllen brauchte ich fast meine kompletten für die "Operation Zyklop" angesparten MP-Reserven.
Bis auf weiteres wird dies an der Ostfront die letzte grossangelegte Offensive gewesen sein.
Die russischen Verluste sind ebenso hoch nur ist es für die Sovietunion kein Problem sie auszugleichen.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 17:56
Die Spanier und Japaner wollen nicht in mein Bündniss. Irgendwie kann ich sie im Moment auch verstehen.
Übrigens danke an HG Butte! Solche Leute braucht das Land! :D
von Stollberg
27.09.04, 18:16
...
Und dann gibt es noch den spanischen Militärberater, deutscher Abstammung:
Don R. Balken
:lach:
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 18:41
3. Juli HA!!! Ganz sinnlos war es doch nicht russische Truppen in Kursk zu binden. Konnte überraschend Rostov einnehmen und nun liegen ungeschützte Provinzen vor mir. Nur blöd das ich keine Truppen habe um den Erfolg richtig auszunutzen.
9. Juli Ganz tot ist die Wehrmacht doch noch nicht. Der Fall Daugavpils beginnt am 13. Juli. Nocheinmal wage ich mich an diese Stadt. Es hilft sowieso nix mehr, alles oder nichts.
13. Juli Dubrovnik und Suwalik sind in alliierter Hand.
Desweiteren muss sich das DR schon langsam mit dem Gedanken befassen Frankreich aufzugeben.
Die feindliche Übermacht dort ist überwältigend.
Fall Daugavpils gestartet.
15. Juli: Auch wenn es wahrscheinlich nur noch ein Prestigeerfolg ist. Daugavpils ist endlich genommen!! Wenn jetzt doch nur mehr schnelle Truppen zur Verfügung stünden.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 23.JPG
26. Juli Bis jetzt lief der Fall Daugavpils erfolgreich. Durch die Einnahme Wilnas konnte ein tiefer Vorstoss hinter die russischen Linien erziehlt werden. Doch nun ist der Blitz endgültig erloschen, es fehlen einfach die Truppen.
Auch in Südrussland ein Verlust: Charkow.
Naja Fritz die Itakar (Italienische Kameraden) hätten ohne Unterstützung des DAK, wohl auch schon ende 1940 die Engländer im Lande gehabt. Selbst gegen Griechenland haben sie nichts erreicht. Und als sie dem schon weidwunden Frankreich im Juni 1940 noch ein paar Provinzen abluchsen wollten haben sie sich nur blutige Nasen geholt.
Eure Situation erinnert an die waren Begebenheiten, die Offensive bei Kursk mußte abgebrochen werden weil die Allierten in Italien gelandet sind.
Aber wie sieht es mit der Heimatfront aus. Habt ihr keine Probleme mit Allierten Bomber die euch Massenhaft die Städte bomben und damit IC und Resourcen vernichten?
Sir H. Dowding
27.09.04, 18:59
Wie sollten sie gegen Frankreich auch etwas erreichen, wenn dafür nichtmal Operationspläne vorhanden waren? Die Italiener hatten gewaltiges Potential, doch verschenkte die militärische Führung das ohne weiteres.
Es stimmt schon, seine situation ist wirklich sehr ähnlich, sogar die Landung in Südfrankreich stimmt, dafür ist der balkan nicht ganz passend, also im Grund hat er eine schwerere Situation als in Wirklichkeit.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 19:05
3. Juli HA!!! Ganz sinnlos war es doch nicht russische Truppen in Kursk zu binden. Konnte überraschend Rostov einnehmen und nun liegen ungeschützte Provinzen vor mir. Nur blöd das ich keine Truppen habe um den Erfolg richtig auszunutzen.
9. Juli Ganz tot ist die Wehrmacht doch noch nicht. Der Fall Daugavpils beginnt am 13. Juli. Nocheinmal wage ich mich an diese Stadt. Es hilft sowieso nix mehr, alles oder nichts.
13. Juli Dubrovnik und Suwalik sind in alliierter Hand.
Desweiteren muss sich das DR schon langsam mit dem Gedanken befassen Frankreich aufzugeben.
Die feindliche Übermacht dort ist überwältigend.
Fall Daugavpils gestartet.
15. Juli: Auch wenn es wahrscheinlich nur noch ein Prestigeerfolg ist. Daugavpils ist endlich genommen!! Wenn jetzt doch nur mehr schnelle Truppen zur Verfügung stünden.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 23.JPG
26. Juli Bis jetzt lief der Fall Daugavpils erfolgreich. Durch die Einnahme Wilnas konnte ein tiefer Vorstoss hinter die russischen Linien erziehlt werden. Doch nun ist der Blitz endgültig erloschen, es fehlen einfach die Truppen.
Auch in Südrussland ein Verlust: Charkow.
Einige neue Bündnispartner konnte ich für mich gewinnen: Persin, Siam, Afghanistan, Sinkiang und Mexiko.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 24.JPG
Aber das verbessert die Lage auch nicht. Ich denke da ist nichts mehr zu holen. Überall stehe ich einer Übermacht gegenüber.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 25.JPG
Wie siehts aus alte Haudegen, welche Vorschläge habt ihr? Der Hauptteil meiner Armee ist natürlich an der Ostfront gebunden.
In Frankreich habe ich lediglich eine Alibiverteidigung. Relativ gesichert sind die Fronten nur in Italien und Jugoslawien, aber mehr schon nicht.
Es stimmt schon, seine situation ist wirklich sehr ähnlich, sogar die Landung in Südfrankreich stimmt, dafür ist der balkan nicht ganz passend, also im Grund hat er eine schwerere Situation als in Wirklichkeit.
Wieso nicht, im Balkan kämpften zwar nicht die Engländer wohl aber die Partisanen mit logistischer Unterstützung der Engländer. Die haben dort auch einige Truppen gebunden.
Wie sollten sie gegen Frankreich auch etwas erreichen, wenn dafür nichtmal Operationspläne vorhanden waren? Die Italiener hatten gewaltiges Potential, doch verschenkte die militärische Führung das ohne weiteres.
Nun, es stimmt die Führung war mies. Dass es keine Operationspläne gegen einen Feldzug gegen Frankreich gegeben hat glaube ich nicht und wenn es tatsächlich keine gab, dann ist das wirklich ein Armutszeugniss. Italien hatte Gebietsansprüche an Frankreich und Frankreich war ein wahrscheinlicher Kriegsgegner. Wenn es da keine Operationspläne gab, na dann gute Nacht. Der Deutsche Generalstab hatte sogar 1895 Pläne für eine Landung in Amerika erarbeitet. Keiner rechnete damit gegen Amerika Krieg zu führen, aber besser man hatte im Fall der Fälle schon einen Plan parat.
Italien hatte Potential ihre Marine zum Beispiel war sehr stark, aber die Besatzungen waren nicht gut Ausgebildet und Nervenschwach. Deshalb konnten sie auch gegen numerisch schwächere Englische Seestreitkräfte nie gewinnen.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 19:10
Keine Ahnung wie es mit feinldichen Bombern im Heimatgebiet aussieht, habe die Meldungen schon vor (realen) Monaten deaktiviert. Aber grosse Verluste an IK habe ich ehrlich gesagt noch nicht zu beklagen und meine 5 Jagdflugzeugstaffeln haben ebenfalls keine Verluste.
Den Italienern hätte ich mit einem DAK nicht helfen können, habe selbst ja bekanntlich selbst nicht genügend Truppen und meine Verbündeten reissen auch nichts. Nur die Rumänen halten überraschend bisher die Engländer am Balkan ein wenig in Schach.
Fritz mit angreifen siehts nicht rosig aus denke ich, koste zu viel MP. Verteidigen um die MP der Gegner aufzureiben hilft auch nicht viel. Die haben zu große Reserven, ausserdem kommt irgendwann der Ami mit Atombomben und dann ist der Käs gegessen. Wie wärs wenn Du mit den Russen frieden schließt? Oder mit den Westallierten und dann allein gegen Russland kämpfst. Oder entlass die Ukraine in die Unabhangigkeit. Vielleicht bleibt sie Neutral und Du hast eine Frontverkürzung. Mach auch die Litauer Unabhängig und dann die Weißrussen wenn die nicht in Dein Büdniss eintreten hast Du keine Direkte Front mehr mit den Russen. :D
Aber einz verstehe ich nicht. Wie sieht die Luftlage an der front aus? Keine feindlichen TaBos die dir die Bodentruppen zu Brei bomben?
Sir H. Dowding
27.09.04, 19:19
Das ist es ja eben, ich bin mir hundertprozentig sicher, dass gegen Frankreich kein Operationsplan zur verfügung stand und genauso wie du meine ich auch, dass ds eine enorme Schlamperei ist. Diese fehlende Planung zieht sich seit der Vereinigung Italiens bis zum Zweiten Weltkrieg, nirgendwo war alles geplant, einfach nix.
Das ist seltsam, dass die Briten keine bomberangriffe fliegen, das bedeutet, dass die enorme IC-Aufwand, der sonst für Stratbos draufgeht jetzt in Panzer investiert wurde. Viel Glück!
Naja, militärisch waren die Italiener eigentlich nur zur Zeiten Venedigs erfolgreich. Aber trotzdem haben sie es geschafft ihr Land zu einen und sogar noch Südtirol zu kassieren. Muß wohl am Glück oder and Diplomatischen Fähigkeiten liegen. :D Immer die Fahne nach dem Wind ausrichten! :rolleyes:
Ich schlage eine sofortige Auflösung von sämtlichen Infanteriedivisionen ohne Zusatzbrigaden vor um die Manpowerprobleme zu lösen. Anschließend müssen die Engländer mit den Panzerdivisionen ins Meer zurück geworfen werden, dann solltet ihr euch wieder den Russen zuwenden.
Setzt hierbei stets eure Panzer und mechanisierte Divisionen ein, da diese kampfstärker sind und ihr niedrigere Verluste haben werdet als mit normaler Infanterie. Löst stattdessen die schwachen Infanterieeinheiten auf. Sie taugen nicht viel und die Soldaten sind definitiv in einer Panzerdivision besser aufgehoben.
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 22:27
Die Infantriedivisionen könnte ich schon auflösen dann wäre das MP Problem wirklich behoben aber auch eine deutsche Front wäre so gut wie nicht mehr vorhanden.
Um eine Panzerdivision auszubilden dauert es ein halbes Jahr und bis dahin wäre das DR längst von der HOI Landkarte getilgt.
Der Vorschlag ein paar Nationen in die Unabhängigkeit zu entlassen ist schon gut. Ich habe es mal ein einem anderen Spiel gemacht und die neuen Länder sind tatsächlich neutral. Damit könnte ich nicht nur die Russen stoppen sondern auch die Engländer. Aber ich will das Spiel realistisch spielen, dass wäre für mich ein Cheat.
Auf gut Deutsch: Ich muss wohl bei der nächsten Partie damit beginnen meiner HOI-Bevölkerung von Wunderwaffen und "planmäßigem" Absetzen zu berichten. :D
von Stollberg
27.09.04, 22:44
Hut ab!
Ein Untergang mit Würde!
Ihr werdet doch jetzt noch nicht aufgeben.? Hat doch gerade erst angefangen. :(
Fritz d. Eisbär
27.09.04, 23:51
Fortsetzung August 1943
22. August Im Moment läuft alles drunter und drüber.
Die Gebiete östlich des Dnjepr habe ich fast gänzlich geräumt um den sovietischen Einbruch in Kirovograd zurückzuschlagen. Und das ist bitter nötig: Die Ivans haben sich von mir den Blitz agbeschaut und sind blitzschnell bis zur Schwarzmeerküste vorgestossen.
In Norden wurde die Provinz Lepaja vom DR geräumt um den Fall Daugavpils vielleicht doch noch mal fortsetzen zu können.
26. August: Auch Chisinau ist gefallen.
30. August: Es geht immer noch drunter und drüber. Aber diesmal scheine ich noch mal am Drücker zu sein. 17 russische Divisionen sind abgeschnitten und auch der Fall Daugavpils konnte tatsächlich nochmal in Gang gesetzt werden.
1. September: Im Norden ist Grodno geknackt. Nun geht’s gegen Suwalik.
Die Russen scheinen im Moment völlig überrumpelt zu sein. Sie stürzten sich gierig auf meine geräumten Provinzen und rechneten wohl nicht mit deutschen Angriffen im Norden und Süden der Ostfront.
Tja lieber Stalin Sepp, auch ein verwundetes Raubtier kann noch beißen.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 26.JPG
13. September So überraschend der späte erfolgreiche Abschluss des Fall Daugavpils auch war der Erfolg war kurz. Der Kessel im Norden wurde von den Roten schon wieder aufgebrochen, es ist immer das gleiche: Keine Truppen kein Erfolg.
19. September: In Chisinau konnten 21 sovietische Divs vernichtet werden. Dafür kam die Revanche im Norden: Königsberg ist russisch.
Und gleich noch eine weitere Hiobsbotschaft: Die Wehrmacht ist ausgeblutet. Es gibt keine MP mehr.
23. September: Die rote Armee erobert Elbing und Stalino
Fritz d. Eisbär
28.09.04, 00:44
5. Oktober: Gegenschlag in Nordrussland angelaufen. Kaunas erobert die Perspektiven 3 feindliche Divs zu vernichten stehen gut.
10. Oktober: Ich konnte tatsächlich 3 soviet-Divs in Königsberg vernichten. Mittlerweile freut man sich auch über so etwas.
18. Oktober: Im Norden Russlands ist der Teufel los. Ununterbrochen Kämpfe und Gebietswechsel. Man merkt das das deutsche Heer zwar schwer angeschlagen aber noch nicht gänzlich besiegt ist. Leider konnten von deutscher Seite noch keine wirklich entscheidenden Erfolge erzielt werden. Die Zeit läuft gegen Deutschland.
20. Oktober Am Balkan tut sich was. Aber zu unseren Ungunsten: 8 kanadische Einheiten invasierten erfolgreich Dubrovnik.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 27.JPG
13. November: Konnte mir grad nochmal "Verstärkung" holen. Die Türkei, Tibet und Uruguy traten mit mir ins Bündnis.
Mexiko führt fleissig Krieg gegen die USA verlieren aber eine Provinz nach der anderen und Siam (!) hat sich schon fast ganz Vietnam gekrallt.
the general
28.09.04, 01:33
Ich glaube zu dem 170 Divisionen Event wird es nicht mehr kommen oder?
Ich würde im Süden der Ostfront eine Frontverkürzung nach Lemberg (Lwow) vorschlagen und im Norden eine Frontverkürzung auf Königsberg und Suwalki.
Dann würde ich versuchen so viele Truppen wie möglich frei zu bekommen um den Briten vom Balkan fegen.
Danach den Ami aus Frankreich jagen und dann wieder alles zurück an die Ostfront.
Im Osten haste den Vorteil das du einigen Freiraum hast und dich zurückziehen kannst wenn es sein muss. Auf dem Balkan theoretisch auch aber es bringt dir ja nichts, also weg mit dem Briten. In Frankreich kannste dir auch ein paar Gebietsverluste leisten, die helfen die Front des Amis auszudünnen.
von Stollberg
28.09.04, 09:27
Auf die Gefahr hin mich als unwissender zu outen:
Was ist das 170 Div. Event?
Wo kann man sowas kaufen :D ?
Von einer Offensive auf dem Balkan würde ich abraten. Zu gebirgig schlechte Infrastruktur. Das heißt es wurde ein teurer und langer Feldzug und mit hohen Verlusten verbunden, da die Verteidiger im Gebirge im Vorteil wären. Besser Kroatien in die Unabhängigkeit entlassen und den Balkan räumen. Verteidigen ab Slowenien und Südböhmen. Vielleicht die Ungarn noch unterstützen wenn geeignetes Gebiet vorhanden.
Im Westen würde ich Frankreich aufgeben. Vieleicht mit denen Frieden schließen. Sollte noch möglich sein. Vielleicht kannst Du noch ein Puppet-Staat errichten. Wenn nicht Rückzug auf Maginot-Linie, Sedan und Antwerpen. Italen würde ich auch räumen und die "Alpenfestung" besetzen. Dann dürftest Du für eine neue Offensive im Osten genug Divisionen haben. Solltest aber dann ein Abnutzungskrieg gegen die Roten spielen. Weiß nicht ob man ein Computergegener tatsächlich abnützen kann aber wer weiß.
Wenn Du irgendwo losschlagen willst, unternimm an anderen Stellen ebenfalls Offensiven, zur Ablenkung. Am besten als Befehl für die Truppe Testangriff ausgeben. Das heißt, das die sich bei größenen Feindwiederstand gleich wieder zurück ziehen. Ohne große Verluste. Das dürfte die Roten verwirren. Ach ja Rückzug und Angriff, könnten zum Erfolg führen. Siehe Manstein bei Charkov. Mit motorisierten Truppen aus mehreren Richtungen in eine Provinz, am besten eine mit flachem Gelände, einfallen die Verteidiger aufreiben und zurückziehen. Wenn neue Feindtruppen einrücken Manöver wiederholen.
Werter Eisbär,
die Türkei kann Euch vielleicht aus dem Dreck ziehen!
Ich habe die Türkei mal als Bündnisspartner des DR gespielt, was meint Ihr, was mir der Russe an Divs entgegengeworfen hat! Selbst, wenn die Türken nur defensiv tätig sind, kann das schon eine Entlastung von 20 -30 Divs werden (immerhin)
Ich glaube der Grundstein zur Niederlage wurde schon in der Anfangszeit gelegt. Es gibt viel zu viele Infanteriedivisionen und viel zu wenig Panzer und mechanisierte Divisionen. Aber mit Masse kann man den Russen nicht schlagen, das geht nur mit Klasse.
Dennoch bin ich überzeugt davon das man das Spiel noch durch einen Strategiewechsel gewinnen kann. Hierzu muß jedoch die Halten um jeden Preis durch eine Feind Vernichtungsstrategie ersetzt werden. Das heist im Klartext, jedesmal wenn ich eine Offensive starte würde ich gnadenlos irgenwo meine Flanke entblößen und absolut unverteidigt lassen um anderswo den Gegner eine Niederlage zufügen zu können. Anschließend würde ich mit den selben Truppen die frisch eroberten Gebiete wieder aufgeben und ins zuvor geräumte Gebiet einfallen und den Gegner nochmals zu schlagen. Danach hätte sich die Front zwar keinen Meter verschoben aber der Feind währe dermaßen gerupft das man es in der Zukunft wesentlich leichter hätte.
Oder anders ausgedrückt nicht kleckern sonder klotzen.
Oder aber eine ganz andere Strategie. Räum eine Provinz das wird den Gegner veranlassen dort einzufallen. Danach kessle in ein idem Du die Provinz eroberst von der er gestartet ist.
von Stollberg
28.09.04, 10:39
Genau!
Die Strategie der elastischen Verteidigung.
Den Gegner kommen lassen, die Flanken besetzten und dann in den Rücken fallen.
Funktioniert sehr gut in den Sümpfen Polens.
Das nützt ihm doch alles nix, solange er die Allierten in Frankreich hat. Die müssen mit Hilfe der elastischen Verteidigung von ihrem Nachschub abgeschnitten werden. Das geht nur mit ein paar Pz-Divs aus der Ostfront. Dort muss die Front verkürzt und gehalten werden.
Nach längerem Nachdenken, kann auf dem Balkan nur die Entlassung Kroatiens in die Freiheit als Lösung helfen. Ungarn und Rumänien sind unbedingt hochzutechen, obwohl du das in einem begrenztem Maße machen wolltest.
Es mag zwar noch viele andere Lösungsmöglichkeiten geben, aber das scheint mir die erfolgversprechendste zu sein, zumal ich eine ähnliche Situation unter 1.06b in meinem letzten Spiel hatte. Allerdings hatt ich natürlich die Möglichkeit der strategischen Verlegung.
Verlegen von der Ostfront an die Westfront dauert mit seiner Methode doch viel zu lange. Die Divisionen verlieren an Org und sind über Wochen gebunden.
Also, Fritz zeit diese Methode aufzugeben, da historisch auch nicht korreckt. Verlegen von Divisionen mittels Bahntransport ging auch in der Realität und war schon im Ersten Weltkrieg der große Vorteil der Innenverteidigung. Wenn im Westen eine Offensive der Westmächte drohte dann verlegte man Divisionen von der Ostfront an die Westfront und umgekehrt. Das ging innerhalb weniger Tage.
Auf die Gefahr hin mich als unwissender zu outen:
Was ist das 170 Div. Event?
Wo kann man sowas kaufen :D ?
Werter Stollberg, das steht in der ersten Post:
"1. Ich habe mir selbst ein Event eingebaut durch das die Russen wenn man sich ca. auf Höhe Moskau, Stalingrad befindet Verstärkung aus Sibirien in Form von ca. 170 Divs bekommen.
Was das heisst dürfte jedem klar sein."
von Manteuffel
28.09.04, 17:34
Er soll sofort Minister für Rekrutengewinnung einstellen. Jedes deutsche Weib Kind und Mann muss nun kämpfen. :D
Keinen Meter zurück!
Ich schlage dem Herrn Einbär desweiteren vor. Die Truppen der Heeresgruppe Süd in den Balkan zu schaffen. Die Rumänen sollen den Südabschnitt verteidigen. Ist der Balkan gesäubert nähert sich der Winter!
IM WINTER DANN MÜSSEN DIE WESTALLIERTEN MIT DEUTSCHEN OSTTRUPPEN VERNICHTET WERDEN.
Vorwärts :mad:
von Stollberg
28.09.04, 18:05
Werter Stollberg, das steht in der ersten Post:
"1. Ich habe mir selbst ein Event eingebaut durch das die Russen wenn man sich ca. auf Höhe Moskau, Stalingrad befindet Verstärkung aus Sibirien in Form von ca. 170 Divs bekommen.
Was das heisst dürfte jedem klar sein."
Ups!
:eek:
Sir H. Dowding
28.09.04, 18:34
Das dürfte die Roten verwirren
:lach: Das klingt wie: "Nehmen wir 50:50 scharfe Munition und Platzpatronen, es knallt, der Russe merkt den Unterschied nicht und flieht!
Die Lage ist sehr prekär. Franco ist doch im Bündnis, oder? Tut der denn gar nichts gegen die Amis in Südfrankreich? Tibet im Bündnis! DIE Gefahr für Indien! Der Dalai Lama packt das Kriegsschwert aus :D
Ich persönlich glaube nicht mehr an einen Sieg, wenn überhaupt noch, dann mit viel Glück, da wäre oberste Priorität sicherlich die Entfernung der amis aus Frankreich. Aber trotzdem toi-toi-toi
:lach: Das klingt wie: "Nehmen wir 50:50 scharfe Munition und Platzpatronen, es knallt, der Russe merkt den Unterschied nicht und flieht!
Nein das nicht aber vielleicht habt ihr es selbst schon bemerkt, wenn man eine Provinz angreift, dann zieht der Gegner da Truppen hin. Das heißt wenn dann alle eigenen Truppen in der Provinz eintreffen warten da meißt schon wesentlich mehr Feindtruppen, als zu dem Zeitpunkt als man die Entscheidung für den Angriff gegeben hat.
Wenn man nun an vielen Stellen zugleich angreift dann weiß der Computergegner nicht wo der Hauptstoß ansetzt und verteilt seine Reserven.
Sir H. Dowding
28.09.04, 18:54
Ist schon klar, manchmal klappt das, allerdings habe ich bemerkt, dass der Computer selten darauf reinfällt oder vielleicht auch die Wahrscheinlichkeiten berechnet. Einen Versuch ist's wert. Allerdings könnten jene truppen, die eine finte starten von schnellen sowjetischen truppen verfolgt werden, die dann auf nichteingegrabene Einheiten treffen. Demnach könnte der Schuss auch nach hinten losgehen, allerdings ist das eher ein kleines Problem, der Plan klingt vielversprechend. Mit List und Tücke!
Oder man täuscht einfach einen Angriff da an wo man gar nicht durchbrechen will, die KI zieht ihre Truppen an der falschen Stelle zusammen und währenddessen bricht man dort durch wo man nicht am stärksten sondern am schwächsten ist.
Oder man macht es noch einfacher und setzt seine Panzerdivisionen unter Kommando von Rommel in Provinzen wie Schitomir und Memel ein und lässt die Russen verbluten da sie dort oft 10 mal höhere Verluste haben als man selber hat.
Fritz d. Eisbär
28.09.04, 20:17
Thx für die vielen Vorschläge. Die Idee einer Frontverkürzung durch Räumung der Ukraine hatte ich auch schon, nur sobald russische Truppen an der Grenze zu Rumänien stehen schicken die Rumänen sofort Truppen zum Grenzschutz von Norden nach Süden. Aber im Süden brauche ich die Rumänen um die Engländer in Schach zu halten.
Die strategische Verlegen setze ich auf keinen Fall ein, ich will die Regeln so lassen wie sie sind. Zweitens finde ich sie ganz und gar nicht historisch: In meinen früheren Spielen habe ich immer so 20 Divs in den Pool verlegt und mit denen dann bei Offensiven die eroberten Provinzen besetzt. Ergo konnte ich mit meiner vollen Offensivkraft in "Blitz"geschwindigkeit vorstossen ohne sie aufgrund Sicherungsaufgaben schwächen zu müssen. So etwas war in der Realität unmöglich, da ja die deutschen Panzerspitzen teilweise auf die Nachrückende Inf warten mussten und auch das russische Schienennetz erst mühsam auf Westeuropäische Standards umgebaut werden musste.
Das Ausbluten des Gegners würde nur dann funktionieren wenn ich genügend MP hätte um meine Truppen nach jeder Schlacht wieder aufzufrischen. Nur bewegen sich meine MP-Reserven ständig um den Nullpunkt herum.
Staaten in die Unabhängigkeit entlassen werde ich ebenfalls nicht, diese sind dann nämlich neutral und werden vom Gegner nicht mehr angegriffen. Gründe ich z.B. Polen neu hätte ich ruhe im Osten aber das ist völlig unrealistisch und kommt einem Cheat gleich. Desweiteren müsste ich dann durch die neuen neutralen Staaten die Durchmarscherlaubnis fordern aber das habe ich ja vor dem Spiel ausgeschlossen.
Angriffe vortäuschen habe ich auch schon versucht nur fällt die KI wirklich kaum daurauf herein. Und wenn doch so sind die teuer erkauften Erfolge nur von kurzer Dauer. Sobald nämlich die Finten beendet sind und die gebunden KI-Truppen wieder verfügbar kommt der Gegenschlag und man wird wieder zum Rückzug gezwungen.
(Siehe "Fall Daugavpils" oder den Vorstoss über den Don)
Fehler habe ich wirklich gemacht:
Ich habe mich von den Anfangserfolgen blenden lassen und nahm die Sache zu leicht. Ich hätte statt den zu Beginn geplanten riesen Kessel mich auf kleine beschränken sollen, denn ohne Pool musste ich von meiner Angriffsspitze immer Truppen zur Provinzsicherung einsetzen und schwächte mich mit jedem Erfolg immer mehr was dann zum Steckenbleiben in Daugavpils kurz vor dem Ziel führt. Aber selbst wenn ich den riesen Kessel hätte schließen können wäre er sinnlos gewesen, da die KI meine dünne Verteidiungsfront sowieso leicht aufgebrochen hätte.
Ich habe ehrlich gesagt wirklich damit gerechnet bis Ende 42 auf einer Linie Stalingrad - Leningrad zu stehen. Dann wollte ich das Event auslösen ( durch Einnahme von Saratov und Kaluga) und es wäre mit Sicherheit spannend geworden, denn in meinem letzten Spiel vor 5 Monaten schlugen mich die Roten mit der sibirischen Verstärkung tatsächlich von Moskau bis nach Berlin zurück. Aber mit dieser Situation bin ich ebenfalls zufrieden, sie ist eine ganz neue denn so früh bin ich noch nie hängen geblieben.
Werde wohl einige Risiken eingehen müssen und mich auf die "elastische Verteidigung" mit "Klotzen statt Kleckern" konzentrieren, vielleicht geht damit doch noch was. Weitergehen wirds jedoch wahrscheinlich erst Donnerstag.
Stellt doch mal den save online, dann kann Mantikor eine Detailierte Strategie testen und posten...
von Stollberg
28.09.04, 20:45
Oh ja!
Für den Save wäre ich in der Tat ewig dankbar!
Für den Savestand würde ich mich interessieren. Gute Idee, ich liebe nämlich Abwehrkämpfe.
Fritz d. Eisbär
28.09.04, 21:51
Ich würde ihn euch gerne zukommen lassen aber der Save hat fast 10 MB ich habe keinen Webspace von dem man downloaden könnte und bei Tripod kann man sowieso nur max 8 MB auf einmal hochladen. E-Mail fällt bei dieser größe auch flach.
von Stollberg
28.09.04, 22:07
Und zippen?
Das ist ja nur ein .txt File und sollte sich gut komprimieren lassen.
Kann hier Winrar empfehlen, es beherrscht das normale "zippen" kann aber auch stärker komprimieren. Aus einer ~ 10 Mb Datei im txt-Format wird eine ca 500 kb Datei.
Download unter:
- http://www.winrar.de/
- http://www.chip.de/downloads/c_downloads_8831516.html
EDIT: Mantikor, ich möchte dir zum Geburtstag gratulieren. Vielleicht gibt es ja hier noch ein Geburtstagsgeschenk :)
Fritz d. Eisbär
29.09.04, 01:18
Ans Zippen hatte ich gar nicht gedacht. Habs Mantikor grade geschickt.
Dein AAR ist einfach nur geil!!! Gib nicht auf kämpf ( leider) bis zum bitteren ende!
Möchte dir keine tips geben, spiel dein spiel wie du es magst!
Meiner Meinung nach ist die Lage zwar ernst aber nicht hoffnungslos.
Bedenkt werte Feldherren das es "kurz vor ´44" ist und damit Guderian mit seiner Verdopplung der Rekruten vor der Tür steht. Mit einem zweiten Minister "Zuname der Rekrutenzahl um 10%, Zuname der ausländischen Rekruten um 10%" kommt man auf ca 60 MP pro Monat - oder 6 Divisionen.
Und dann geht was. ;)
Die Idee einer Frontverkürzung durch Räumung der Ukraine hatte ich auch schon, nur sobald russische Truppen an der Grenze zu Rumänien stehen schicken die Rumänen sofort Truppen zum Grenzschutz von Norden nach Süden. Aber im Süden brauche ich die Rumänen um die Engländer in Schach zu halten.
Mit den freigewordenen Truppen kannst Du die Rumänen im Kampf gegen die Engländer unterstützen und am Dnjeper oder noch besser in den Karparten läßt sich wunderbar verteidigen. Ach ja noch was zur historischen Korrektheit, in so einem Fall müßten eigentlich die Verbündeten die Fronten wechseln. Auch dass Du solche Länder wie Tibet, Peru, Türkei, etc. mit ins Bündniss genommen hast als Deine Lage schon ziemlich übel war ist nicht historisch korrekt. Historisch gesehen schlagen sich Länder ausschließlich auf die Seite des Siegers. Deine Verbündeten müßten sogar die Seiten wechseln wie das auch die Italiener, Rumänen, Bulgaren und Finnen gemacht haben. Was strategische Verlegung angeht so bin ich nicht Deiner Meinung. Wenn Du Truppen von sagen wir mal Frankreich an die Ostfront verlegen wolltest, so würde das im wahren leben weniger als eine Woche mit dem Bahntransport dauern. Auch damals sind die Divisionen nicht zu Fuß von Frankreich nach Polen marschiert. Allerdings gebe ich Dir recht beim Vormarsch in Russland als die Bahnverbindungen noch nicht für Deutsche Züge geeignet waren, ging ein schneller Bahntransport nicht aber von Frankreich nach Polen oder von Dänemark nach Griechenland könntest Du Divisionen strategisch verlegen.
Aber natürlich steht es mir nicht zu Deine selbstauferlegten Regeln zu kritisieren. Ich finde Dein AAR sehr interessant und es interessiert mich zu sehen wie es weiter geht. Meine Argumente bezogen sich nur auf die meiner Meinung nach falsche Ansicht was historisch richtig ist. ;)
Ich habe das Save zwar erhalten aber leider nur eines der beiden Saves das man braucht um das Spiel starten zu könnnen. Von jedem Spielstand werden nämlich immer zwei Dateien angelegt. Und die zweite kleinere Datei fehlt mir weswegen ich das Spiel nicht starten kann. Bitte nachreichen.
Fritz d. Eisbär
29.09.04, 12:43
Hab dir die *.eug Datei nachgereicht. Aber hier bitte zurückhalten mit ausführlichen Berichten sonst kennt sich zum Schluss niemand mehr aus um welchen AAR es jetzt überhaupt geht.
Keine Angst ich schaue mir nur mal die Lage an.
Zusatz: Ich habe gerade als ich mir die zweite Datei herunterladen wollte festgestellt das mein Provider Wartungsarbeiten durchführt und ich deswegen keine Mails runterladen kann. Verdammter Mist, wird wohl noch eine Weile dauern bis ich mir den Spielstand anschauen kann.
Wenns dumm läuft ist das Spiel bis dahin gelaufen. Fast wie im echten Leben. Da hat man auch oft erst nach dem die Schlacht bereits verloren war erfahren das sich irgendwo ein russischer Durchbruch abzeichnet.
Stellt die datei doch auf einen server, dann haben alle was davon..
So hat nun doch noch funktioniert. Die Wartungsarbeiten waren recht zügig beendet.
Hier nun der Bericht des Militärischen Beraters
1. Produktion und Forschung
Bei der Suche nach den Ursachen für die kritischen Krieglage Ende 43 konnte einige Versäumnisse festgestellt werden die sich im bisherigen Kampf und auch noch im weiteren Kampf negativ bemerkbar machen werden. Eine der Hauptgründe warum Deutschland zur Zeit so defensiv ist dürfte das Versäumnis sein die Panzerwaffe zu verbessern und neue Panzertypen zu produzieren.
Obwohl die zur Zeit eingesetzten Panzer IV dem Gegner noch ebenbürtig sind währe eine Produktion von Panther Panzern mittlerweile durchaus möglich was jedoch offensichtlich versäumt wurde weswegen die deutschen Einheiten anstatt mit Tigern oder Panther Panzern nach wie vor mit Panzern IV operieren müssen. Positiv ist hierbei jedoch das wir keine veralterten Panzermodelle der Klassen I bis III finden konnnten was darauf hindeutet das die alten Panzerdivisionen zumindest aufgerüstet wurden.
Desweiteren wurde festgestellt das auffallend viel Nachschub prodziert wird (ca. 1000 Tonnen pro Tag), während keinerlei neue Einheiten hergestellt werden. Es fragt sich warum dies so ist da erstens nur Bruchteil des produzierten Nachschubs benötig wird, zweitens ohnehin keine Manpower vorhanden ist um bestehende Einheiten auffrischen zu können und weswegen auch kein Nachschub benötigt wird. Zudem ist der Nachschub bei 96000 Tonnen angekommen und hat damit fast das Maximum erreicht, weswegen man problemlos längere Zeit mit deutlich weniger Nachschub auskommen kann.
Aber nicht nur der Nachschub und die Produktion von Einheiten wirft Fragen auf sondern auch die Erforschung von Technologien. Die einzige Technologie die laut unseren Informartionen erforscht wird ist eine Atomtechnologie obwohl genügend Forschungspunkte zu Verfügung stehen um weitere Projekte in Angriff nehmen zu können.
Als Militärischer Berater schlage ich daher umgehend vor einen Teil der Panzerdivisionen auf die neuesten Modelle umzurüsten und gleichzeitig neue Panzerdivisionen in Auftrag zu geben. Selbstverständlich dürfen die neuen Divisionen nur mit Zusatzbriganden gebaut werden (am besten Artillerie) da man mit Manpower sparen muß und den Gegner nur noch durch Klasse nicht aber mit Masse besiegen kann. Desweiteren schlage ich den massiven Ausbau unserer schwachen Jägerstaffeln vor um feindliche Luftangriffe besser abwehren zu können.
Der Hauptteil unserer Industriestärke sollte jedoch zur Erforschung von neuen Technologien verwendet werden. Die jetztige weit übertriebene Produktion von Nachschub ist reine Resourcenverschwendung und muß schnellstens für die Erforschung von neuen Technologien auf dem Sektor der Infanterie, Panzer, Artillerie und Elektronischen Aufklärung verwendet werden.
2. Manpower
Die heftigen Kämpfe in der vergangenen Zeit haben unsere Reserven an Soldaten weitgehend aufgebraucht. Um die Lage wieder etwas zu verbessern muß sofort und auf der Stelle Josef Wirmer anstelle von Frick zum Minister ernannt werden. Dies verbessert zum einen die Zunahme der Rekrutenanzahl und zum anderen sorgte es dafür das unser Unmut endlich sinkt der zur Zeit noch viel zu hoch ist. Desweiteren schlage ich die Auflösung von mehreren Infanteriedivisionen ohne Zusatzbrigaden vor.
3. Militärische Lage
Die Lage an allen Frontabschnitten ist kritisch, aber nicht hoffnungslos. In Italien kann der Gegner in der Gebirgsregion von Bologna mit wenigen Kräften zurückgehalten werden und in Südfrankreich kann der Gegner notfalls hinter der Loire gestoppt werden, was die Front verkürzen, Divisionen einsparen und natürliche Hindernisse wie Flüsse und Hügel mit in die Verteidigung einbeziehen würde.
Auf dem Balkan sind die Engländer gerade dabei ihre Kräfte zu verzetteln indem sie in Richtung Rumänien vorstoßen aber gleichzeitig versuchen Albanien und Mazedonien zu halten. Ein Vorstoß nach Skopje scheint hier recht erfolgversprechend zu sein und könnte dazu führen das man die Englische Front in zwei Hälften teilen und die in Bulgarien stehenden Truppen anschließend vernichten kann.
Im Osten hat Deutschland entlang einer Linie von Torun bis Sandomierez starke Verteidigungsstellungen angelegt, die der Gegner vermutlich nur schwer durchbrechen kann. Königsberg und Elbing verfügt dagegen über keine Verteidigungsanlagen. Da beide Provinzen am Meer liegen kann man sich diesen Umstand zu nutze machen und die Russen bis nach Elbing durchbrechen lassen. Anschließend muß jedoch Königsberg von Torun aus zurück erobert werden womit man die bis nach Elbing vorgestoßenen Russen abscheinden und vernichten kann. Selbtsverständlich setzt dieser Plan eine Rücknahme der noch im Baltikum stehenden deutschen Truppen voraus. Damit die Offensive auch genügend Wucht hat schlage ich zudem vor die Panzerarmme Rommel aus der Ukraine nach Ostpreußen zu verlegen und den Dnjeper Bogen vorläufig aufzugeben.
Sobald der Gegner in Ostpreußen vernichtet ist sollte man die Panzerdivisionen vom Norden wieder nach Rowne verlegen und von dort aus Schitomir angreifen. Anschließend sollte man bis nach Odesse am Schwarzen Meer marschieren und die Russen in Kirovgrad und Vinnytsa einkesseln und vernichten.
Sobald dies geschehen ist schlage ich eine abermalig Verlegung der Panzerstreitkräfte in den Norden vor um den Feind ein weiteres Mal durch einen Stoß ins Baltikum entlag der Ostsee einzukesseln. Danach sollten die Russen so geschwächt sein, das einem weiteren Vorgehen im Norden oder im Süden der Front nichts mehr im Weg steht.
Desweiteren fiel mir auf das in der Schweiz noch Expeditionstruppen stehen. Diese sollten umgehend nach Bologna verlegt werden, wo dafür mindestens 4 der dort stationierten mechanisierten Divisionen und Panzerdivisionen aus der Verteidigung heraus gelöst und in den Osten verlegt werden sollten.
Auffallend war zudem die schwache Flakverteidigung im Westen. Hier müssen unbedingt die Provinzen bei Holland und Belgien und die Provinzen des Ruhrgebiets ausgebaut werden damit die feindlichen Bomber vor dem Einflug ins deutsche Reich stärker geschwächt werden. Die Jäger sollten auf einer Linie von Wilhelmshafen bis Köln verlegt werden damit die feindlichen Bomber nicht hindurchkommen da ansonsten die Gefahr besteht das deutsche Städte Opfer von Abwürfen der Atombombe werden.
Gezeichnet
Mantikor
Militärischer Berater von Fritz dem Eisbären
Sehr gute Analyse Monsignore Mantikor, hätten es selbst nicht besser sagen können. ;)
von Stollberg
29.09.04, 18:54
Da kann ich mich Wahnfrieds Meinungs nur anschließen, werter Mantikor :top:
Fritz d. Eisbär
29.09.04, 18:56
Thx für die gute Analyse.
Werde mir die Ratschläge von Berater Mantikor auf alle Fälle zu Herzen nehmen und versuchen damit noch was zu drehen.
An das Umrüsten der PIV auf Panther habe ich schon gedacht nur dauert diese Umrüstung lange und das bedeutet das ich während dieser Zeitspanne auf meine Panzer verzichten muss. Das hielt mich bisher davon ab.
Aufgrund der geringen MP habe ich ebenfalls keine neuen Truppen mehr ausgebildet, aber auch das werde ich nun wohl oder übel machen müssen.
Gerade wegen der MP Probleme bin ich für eine Umrüstung. Unter anderen Bedingungen hätte ich mit den Panzer IV an deiner Stelle weitergekämpft, aber da wir nicht genügend MP haben um viele neue Divisionen aufstellen zu können, ist es allemal besser die vorhandenen nach und nach umzurüsten (natürlich nicht alle auf einmal) als mit den selben weiterzukämpfen da wir sodurch unsere Kampfkraft steigern können aber trotzdem keine MP verlieren.
Ah, mir ist aufgefallen, das bei einigen Deiner Screenshots bei der IC Anzeige etliche IC ungenutzt waren. Besser ist es ungenutzte IC für Forschung zu verwenden oder dafür die Luftwaffe auszubauen. Beim forschen verzichte ich gern auf Atom und Raketen Forschung, auch Strategische Bomber erforsche ich nicht. Klar kannst Du deine Gegner mit Bomber und Raketen schädigen, aber bin mir nicht sicher ob das beim Computergegner viel bringt. Besser ist es Du erforscht Infantrie-, Panzer-, Industrie-, Elektronik-, Artillerie- und Luftwaffentechnik. Marine? Ja aber in Deinem Fall bringt das glaube ich nicht mehr viel weil Dir die Zeit nicht reichen wird eine starke Flotte aufzubauen. Vielleicht kommst Du auch mit einer U-Bootflotte weiter. :???:
Luftwaffe ist immens wichtig. Bau Jäger um damit die Lufthoheit über der Front und der Heimat zu erhalten. Dann bau Taktische Bomber (TaBos) und Stukas. Wenn Du so 10 bis 12 Geschwader hast lass sie die feindliche Provinz bomben die Du anzugreifen gedenkst. Jeden Morgen einen Angriff etwa eine Woche lang bei gutem Wetter (kein Regen oder Sturm) dann ist die Org des Gegners bei unter 10 und wenn Du dann mit Deinen Einheiten in der Provinz ankommst gewinnst Du auch bei Unterlegenheit ohne große Verluste. Auf diese Weise könntest Du das Ruder nochmal herumreisen.
von Stollberg
30.09.04, 12:24
Wahre Worte gelassen gesprochen, werter Wahnfried
Vielen dank, für die Blumen ehrenwerter von Stollberg! Wie kammt ihr zu dem Zusatz General von Spanien, wenn es gestattet ist zu fragen?
von Stollberg
30.09.04, 14:36
Vielen dank, für die Blumen ehrenwerter von Stollberg! Wie kammt ihr zu dem Zusatz General von Spanien, wenn es gestattet ist zu fragen?
Das ist reine Bescheidenheit :rauch:
Von Stollberg ist mittlerweile Feldmarschall.
Der Werdegang ist hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=6572) nachzulesen.
Valle!
Venga Marechall Stollberg, muy bien!
von Stollberg
30.09.04, 15:41
Gracias!
Cordialmente
von Stollberg
Fritz d. Eisbär
30.09.04, 23:27
Fortsetzung November 1943
Maßnahmen um die aktuelle Situation zu verbessern:
Jäger werden entlang der Linie Köln – Wilhelmshafen stationiert
Produktion von Nachschub wird verringert und die freien Ressourcen in die Forschung gesteckt.
Die Verteidigung Bolognas wird den schweizer Hilfstruppen übertragen.
Innenminister Wirmer statt Frick
Neuproduktion von 5 Jagdgeschwader, 1 Pantherdivision und Umrüstung von 2 Panzer IV Divs in Panther
Verkürzung der Ostfront im Süden durch Aufgabe des Dnjeprknies und Rückzug hinter den Dnjestr. Dadurch werden Infantriedivisionen frei die Sicherungsaufgaben der Panzerdivisionen übernehmen können wodurch die Offensivkraft des deutschen Heeres wieder gestärkt wird.
18. November Frontverkürzung abgeschlossen. 30 Divs beginnen sofort nach Norden zu marschieren um dort die Panzerdivisionen abzulösen.
Hoffen wir nur das die Russen nichts „merken“ das sämtliche gepanzerten Einheiten aus dem nördlichen Teil der Ostfront in den südlichen verlegt werden. Zumindest die Landser im in Lemberg werden davon Wind bekommen haben und hoffen das die Marschrichtung bald wieder gen Osten und nicht wie seit langem immer nur gen Westen geht.
16. Dezember WELCH EIN PECH! Da muss der HOI-Teufel mit im Spiel sein. Die USA griffen am 12. mit einer Übermacht in Bologna die schweizer Sicherungstruppen an. Sofort schickte ich Verstärkung nach Bologna die dort am 16. Dez. 1200 Uhr eintreffen sollte.
Um 1000 Uhr, 2 Stunden vor Eintreffen kam jedoch die Meldung der Niederlage. Dies bedeutet nun eine Gefährdung der Alpenregion, zumindest eine Zersplitterung der schwachen deutschen Kräfte in dieser Gegend.
Plan für Operation Goliath
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 28.JPG
Am 25. Dezember ist es soweit. Mit der Operation Goliath beginnt der größte deutsche Angriff an der Ostfront seit Kriegsbeginn am 10. April 1942. Die Anzahl an gepanzerten Divisionen (36) übertrifft sogar die der vergeblichen Offensive bei Kursk. Ziel der begrenzten Offensive ist ein schneller Vorstoss zum schwarzen Meer um möglichst viele sovietische Divisionen einzukesseln und zu vernichten.
Sollte Goliath scheitern kann das verheerende Folgen haben. Die MP-Reserven liegen gegenwärtig bei 1. Das bedeutet KEIN Auffrischen angeschlagener Truppen und somit wenig Widerstand gegen einen etwaigen russischen Gegenschlag.
21. Dezember: Die Anspannung im "OKW" steigt.
24. Dezember: Die Russen erhöhen die Verteidigung in Schitomir auf 27. Divisionen.
25. Dezember: Goliath gestartet. Schlacht um Schitomir hat begonnen.
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Sir H. Dowding
30.09.04, 23:42
Wäre ich jetzt in Berlin, würde ich wahrscheinlich gerade die "Propagandakompanieberichte" im Radio hören über den "deutschen Sturm im Osten"
Sehr gut, mal sehen, ob die Notmaßnahmen helfen.
Fritz d. Eisbär
01.10.04, 00:50
27. Dezember: Es wird verdammt knapp!
1944
1. Januar: Es ist zum kotzen. Wie immer schicken die Russen Unmengen von Nachschub und Goliath ist unter schweren Verlusten schon im Anfangsstadium gescheitert. Es gibt einfach kein durchkommen mehr. Ich musste die Schlacht soeben abbrechen.
4 Panzerdivisionen wurden komplett vernichtet und der angesparte MP-Vorrat von 104 reichte aus um etwa die Hälfte der an der Schlacht beteiligten Truppen wieder aufzufüllen.
6. März: 3 Panzerdivs werden aufgerüstet.
Ersetzen der Verluste von Goliath immer noch nicht abgeschlossen.
26. März: Divisionen wieder kampffähig. Trotz der vielen Verluste und Rückschläge liegt die Initiative an der Ostfront immer noch beim Deutschen Reich. Planungen für Goliath 2 beginnen.
Goliath 2
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Die Verteidung in Kotovsk ist gering. Verstärkung weit Entfernt. Ziel ist erneut ein schneller Vorstoss zum Schwarzen Meer, dann zusammengefasster Angriff auf Odessa und Vernichtung der darin befindlichen Feindtruppen. Angriffsbeginn: 04. April 1944
4. April: Endlich wieder eine Erfolgsmeldung: Kotovsk nahezu im Handstreich genommen.
8. April: Kirovgrad nach heftigem Kampf erobert.
Bis jetzt ist die Überraschung geglückt. Was mir nur gewaltige Sorgen bereitet sind die vielen Truppenbewegungen der Russen. Wie es scheint bereiten sie auch einen Angriff auf Lemberg vor.
11. April: Dnepropetrovsk fällt ebenfalls in Deutsche Hand.
13. April: Die Folgen von Bologna werden sichtbar. Die USA erobern mit 6 Divisionen Parma das von 4 schweizer und 4 deutschen Divs verteidigt wurde.
14. April: Kessel um Odessa geschlossen. Leider befinden sich darin nur 6 russische Einheiten.
15. April: Eine gigantische Rote Übermacht greift Lemberg an das von 20 deutschen Divs nicht gehalten werden kann. Mit solch einem Schlag hat niemand gerechnet. Das gestaltet die Gesamtsituation nun etwas schwieriger.
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Der tiefe Vorstoss in die Ukraine kann aufgrund Truppenmangels wieder nicht genutzt werden. Situation in Südeuropa aufgrund US-Erfolge auf gut Deutsch beschissen.
Im Osten wird es wohl wieder auf einen Rückzug hinauslaufen um Russen bei Lemberg zu stoppen.
Fritz d. Eisbär
01.10.04, 01:31
22. April Was für ein Hammer! Die rote Armee greift mit 44 (!) Divisionen Suwalik an und fegt meine 18 Verteidiger weg wie ein Besen ein Häuflein Staub. Welch eine Aberwitzige Situation: Die Russen haben meine Front an 2 Stellen aufgerissen, ich die ihre ein ganzes Stück. Nur sind meine Einheiten in ganz Europa verstreut, die sovietischen haben es nur mit den Deutschen zu tun.
Die USA stossen immer weiter richtung unverteidigtes Süddeutschland. Mir blieb nichts anderes übrig als die Küsten zu entblösen und die Infantrie sofort nach Süden in Marsch zu setzen.
OKW meldet: Gesamtlage sehr ernst.
27.April: Heftige Kämpfe in der Ukraine. Habe grad Dnepropetrovsk geräumt um dorthinein feindliche Einheiten zu locken.
3. Mai: Bin gezwungen im Norden der Ostfront das Baltikum zu räumen und die Front zu verkürzen da die Russen dort mit einer solchen Übermacht am Werk sind das alles andere Selbstmord wäre.
9. Mai: Sandomirz wird nun auch einen russischen Namen bekommen. Aber freigewordene Truppen aus Ostpreussen sind unterwegs. Noch kein Grund zur Panik.
Endstand für heute:
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Es bleibt weiter spannend. Deutschland ist hart angeschlagen aber immer noch nicht GEschlagen.
Fritz d. Eisbär
01.10.04, 01:57
Irgendwie erinnert mich das mittlerweile alles an die Grabenkämpfe des ersten WK in der Spätphase. Das DR kann zwar erfolgreiche Offensiven starten kann sie aber aufgrund Truppenmangels nicht mehr ausnutzen. Während die deutsche Kraft abnimmt werden die Allierten von Tag zu Tag stärker.
Ich habe heute 2 Versuche ("Goliath" und "Goliath 2") unternommen um im Osten vielleicht noch die Wende zu schaffen. Wie man sieht vergeblich. Die Russen sind einfach kaum mehr zu schlagen, Kessel aufgrund der grossen Unterzahl sowieso nur noch in sehr kleinem Maßstab möglich.
Werde mich bei der nächsten Partie wahrscheinlich wieder einmal zurück ziehen müssen um die Panzer nach Südeuropa schicken zu können. Damit ist der "Erfolg" von "Goliath 2" zwar schön auf der Landkarte anzusehen aber im Grunde völlig sinnlos.
Gelingt mir jedoch ein Sieg in Südeuropa und mir bleibt die Zeit noch einige Panzerdivs zu bauen dann kann ich das Ding vielleicht nochmal drehen. Muss die Fronten nur mindestens 6 Monate stabil halten, denn solange dauert es Panther auszubilden. Ganz verloren gebe ich mich noch nicht.
Sehr gut Fritz nur nicht aufgeben, aber der Verlust so vieler Einheiten und der Durchbruch der Amis bei den Schweizer hat wohl was mit fehlender Forschung bei Infantrie-, Artillerie-, und Elektronik-Tech zu tun, bzw fehlenden Tech-Sharing. Anstatt solche Länder wie Tibet oder Peru ins Bündniss zu ziehen, wäre es besser gewesen die Verbündeten Rumänen, Ungarn und Bulgaren Techmäsig aufzurüsten. Wie ihr die Schweiz zu einem Bündniss bekommen habt ist mir allerdings schleierhaft. Wie habt ihr das geschafft?
Ah, seht meine Verbesserungsvorschläge bitte nicht als kritik, wenn ihr Erfolgreich wäret dann wäre euer AAR nur halb so spannend. Es soll euch bloß helfen künftige Kriege erfolgreich zu beenden. Der Schlüssel dazu liegt in frühzeitiger Forschung und wenniger im massenhaften Aufstellen von Panzerdivisionen, die dann auch noch technisch veraltet und taktisch Falsch eingesetzt werden. Ihr habt die Offensive Goliath auf Shitomir nur aus einer Richtung gestartet. Es ist aber besser eine Provinz aus mehreren Richtungen aus anzugreifen, von daher war die Entscheidung Shitomir anzugreifen falsch, denke ich. Die Offensive Goliath 2 war ebenso nicht ideal, weil ihr beim Angriff ein Fluß zu überwinden hattet und später zur Einkesselung von nur 6 Feind-Divisonen einen weiteren Fluß den Dnjeper überqueren mußtet, was viel Zeit in anspruch nimmt.
Zur Verteidigung würde ich Inafanterie-Divisionen oder Gebirgsjäger-Divisionen mit Pionier-Brigaden verwenden und die Panzer-Divisionen ausschließlich zum Angriff.
von Stollberg
01.10.04, 10:05
Oh man!
Das wird ja immer spannender.
Egal wie das ausgeht: Das hier ist eine erstklassige Partie!
Ich habe blad keine Fingernägel mehr, die ich abkaune könnte!
Ich beneide dich richtig um diesen Spielverlauf. Das würde ich mir auch mal wünschen, das die Alliierten so konsequent Landen und auch genügend Truppen in den Brückenkopf bringen ... sehr, sehr spannend.
@Falke
Geht mir genauso.
Ich hoffe der Ami kommt nun nicht mit seinen dämlichen A-Bomben von StratBombern. In '44 war er in meinen Spielen teilweise schon so weit. Allerdings war er nciht in Europa gelandet.
@Eisbär
Zeig den Allies und Russen die Pranken eines Eisbäres.
Spitzenmässig spannend geschrieben. Ich fühl mit.
Sir H. Dowding
01.10.04, 11:55
Die Situation ist im Großen und Ganzen recht historisch: Du hast zu wenig Soldaten um Erfolge auszunutzen, wie du schon gesagt hast. An allen Fronten gibt's Probleme und du musst deine Leute immer wieder auf die 'Wunderwaffe' Panther vertrösten :D
Und die strategischen oder taktischen "Fehler" die du gemacht hast sind mehr als historisch, und geben dem ganzen den Kick. Hat doch Deutschland auch erst 1941 mit Speer wirklich begonnen auf Rüstung umzuschwenken und bis der alles unter Kontrolle hatte war es auch Anfang 1943, die Produktion der Luftwaffe hat er überhaupt erst August 1944 übernommen. Also nicht verzagen, dein Vorsatz möglichst historisch zu spielen ist schon richtig umgesetzt. Gratulation zu diesem wirklich spannenden Spiel.
Fritz d. Eisbär
01.10.04, 12:33
Thx für die Tipps und Kommentare. Werde versuchen spätestens Sonntag weiter zu machen.
@Wahnfried
Das mit den Schweizern hat mich selbst überrascht, bekam sie vorher noch nie in ein Bündnis. Ich habe einfach mal ganz höflich gefragt und sie haben sofort zugestimmt.
Das Hauptproblem liegt daran das die meisten Divisionen aus Infanterie bestehen und das diese Technologisch genauso wie die Panzerdivisionen nicht auf dem neuesten Stand sind.
Nur so kann ich mir die geringen Erfolge von Goliath 1 und 2 erklären, denn eigentlich hätte Goliath angesichts der Streitkräfte die zum Angriff eingesetzt waren ein voller Erfolg sein müssen denn die Russen haben selbst fast auch nur Infanteriedivisionen weswegen sie eigentlich beim Kampf um Schitomir gegen die massive Ansammlung von deutschen Panzern hätten verlieren müssen.
Desweiteren war ich überrascht zu erfahren das die Russen problemlos Suwalki einnehmen und das die Amerikaner zuerst Bologna trotz Gebirge und anschließend auch noch Parma trotz Flußüberquerung einnehmen konnten. Soetwas ist eigentlich nur möglich wenn der Gegner zahlenmäßig oder technologisch stark überlegen ist. Und da in Parma beide Seiten gleich stark waren kann man daraus nur schließen das der Gegner die bessere Divisonen hat.
Schlechte Divisionen führen jedoch zu Einbrüchen in der Front und zu hohen Verlusten an Manpower. Deswegen setzte ich in meinen eigenen Spielen Hilfstruppen nur in absoluten Notfällen ein, da diese viel schlechter sind als meine eigenen Truppen und die hohen Opfer an Manpower und Nachschub ihren Einsatz kaum rechtfertigen.
Das mit den verbündeten Nationen ist übrigens auch ein zweischneidiges Schwert. Verbündete Nationen die sich nicht behaupten können werden nämlich kurzerhand annektiert und stärken dadurch den Feind. Aus diesem Grund würde ich kein Bündniss mit Irland schließen bevor meine Truppen in England stehen und aus diesem Grund würde ich auch kein Bünndniss mit Mexiko schließen bevor ich Truppen in Amerika stehen habe, denn der Gegner annektiert die Verbündeten sonst schneller als man denkt.
Fritz d. Eisbär
01.10.04, 14:17
Mit den veralteten Inf Divisionen könntest du recht haben. Ich habe zwar die Inf Techniken und Doktrinen fast komplett erforscht nur stammt meine Infantrie komplett aus der Zeit um 1938 - 1940. Ich kann nur auf meine Infantrie nicht verzichten da ich sie brauche um die Front zu halten. Denn sobald ich in einer Provinz weniger als 16 - 18 Divisionen stehen habe greifen die Russen mit einer Übermacht an. In Suwalik kamen sie mit 44 Inf/Mechs daher und technologisch sind die Roten ebenfalls ziehmlich weit. Habe aber schon verstärkt damit begonnen Panzer umzurüsten und werde das fortsetzen.
Das Problem ist nur das mir alleine an US/Soviet/Engl/Frankreich Truppen über 1100 Divisionen gegenüberstehen. Ich selbst kann mit Expeditionstruppen im Moment nur 280 aufbringen und der Grossteil davon ist mit Frontsicherung an der Ostfront beschäftigt und dort absolut unentbehrlich.
Edit: Noch kurz zu Schitomir. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen das 36 Panzer/Mechdivs genügen müssen um die Provinz zu nehmen. Am Anfang sah es ja wie immer gut aus nur werfen die Russen nach und nach alles was sie greifen können in die Abwehr womit immer dann wenn der Sieg kurz bevor steht plötzlich wieder 10 russische Divs Verstärkung kommen und das geht dann so lange bis meine Truppen fast völlig aufgerieben sind. So macht es die KI fast überall deshalb ist ein Durchbruch so schwer und verlustreich.
Edit: Noch kurz zu Schitomir. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen das 36 Panzer/Mechdivs genügen müssen um die Provinz zu nehmen. Am Anfang sah es ja wie immer gut aus nur werfen die Russen nach und nach alles was sie greifen können in die Abwehr womit immer dann wenn der Sieg kurz bevor steht plötzlich wieder 10 russische Divs Verstärkung kommen und das geht dann so lange bis meine Truppen fast völlig aufgerieben sind. So macht es die KI fast überall deshalb ist ein Durchbruch so schwer und verlustreich.
Deshalb Scheinangriffe auf Benachbarte Provinzen. Stelle die Ankunftszeit Deiner Scheinangriffe auf 2 bis 3 Tage nach der Ankunftszeit Deiner Hauptarmee und schon zieht die KI keine Truppen von Benachbarte Provinzen in die wo Dein Hauptangriff stattfindet.
Werter Wahnfried,
wie definiert Ihr nun Scheinangriffe?
Als Angriffsform Finte (nutze ich leider nie) oder ein normaler Angriff, den Ihr dann früh genug abbrecht?
Letzteres, das mit den Finten hab ich auch noch nicht durchgezogen aber ich praktiziere auch kaum Scheinangriffe. Ich benutze die Amerikanische Methode, erst alles kurz und klein Bomben und dann mit den Bodeneinheiten rein. Aber Fritz kann das ohne Luftwaffe ja nicht machen.
Naja, bei der Finte ist ja der Vorteil, dass man die Korps nicht ständig im Auge behalten muss um den Rückzug anzuordnen. Es wird automatisch beim ersten Feinkontakt der Rückzug angetreten, so dass man nur minimale Verluste hat.
Man braucht sich ebene nicht drum zu kümmern.
Weiss jemand, zumindest theoretisch, was passiert, wenn sich in der zu fintenen Provinz keine Feind-Div mehr aufhält (die ist zum Beispiel zum Angriff eine andere Prov gezogen)?
Sir H. Dowding
04.10.04, 14:59
Theoretisch müssten die ja dann die Provinz einnehmen, weil sie ja keine Feindberührung haben, bin mir da aber nicht sicher. Probiere das mal mit Deutschland 1936 gegen Luxemburg aus. Sag's euch gleich.
Sir H. Dowding
04.10.04, 15:05
Hab's gerade probiert. Ja, man marschiert in die Provinz ein und übernimmt die Kontrolle in der Provinz.
Coole Möglichkeit, wenn man einfach nur etwas abgreifen will, sich aber vor Gefechten schäut
Fritz d. Eisbär
04.10.04, 17:17
Ein echter HOI-Spieler wünscht aber genau das Gegenteil, er scheut sich vor gar nichts. :smoke:
Werter Fritz,
geht mir im großen und ganzen ja genauso und von den Abwehrkämpfen hat man irgendwann die Nase voll. Versuch mal auf der Insel zu landen, bei mir hat es geklappt.
1 Div. vernichtet 100 Staffeln der Britten. Coventry war unbesetzt und ich hatte meine Lufthoheit wieder. Bei mir ist Winter und der Russe greift momentan nicht an, was die Sache auf der Insel erleichtert. Außerdem was hast Du zu verlieren?
Fritz d. Eisbär
05.10.04, 20:49
Thx. Ausgefallene Idee, wäre auf alle Fälle eine curiose Aktion. Komme im Moment aber nicht zum Zocken da die Uni wieder stresst. Aber weiter gehts demnächst auf alle Fälle.
Fritz d. Eisbär
09.10.04, 01:12
Fortsetzung Mai 1944
15. Mai 1944: Es stellen sich im Moment folgende Probleme:
Fast die gesamt deutsche Panzer/Mech Streitmacht steht in der Ukraine und am Kuban. Nur ist es bekanntlich den Soviets gelungen in Lemberg und Ostpolen meine Front zu durchbrechen was die Gesamtlage natürlich zusätzlich erschwert. Deshalb werde ich die Einheiten in der Ukraine zurück nach Rumänien Polen ziehen um sie
1. Gegen die durchgebrochenen Russen einzusetzen und
2. Die allierte Gefahr in Südeuropa einzudämmen.
Das bedeutet zwar die Aufgabe eines grossen Territoriums aber Land allein hilft mir sowieso nichts. Das Hauptziel muss die Vernichtung feindlicher Truppen bleiben.
18. Mai: Meine Verbündeten erleiden weltweit Niederlagen. Die Mexikaner sind fast völlig ausgelöscht. Nur Siam (!) hat sich mittlerweile das gesamte Vietnam einverleibt und scheint seine Expansion noch nicht abgeschlossen zu haben.
26. Mai: Die Russen stossen durch Rumänien Richtung Schwarzes Meer vor, die Einkesslung meiner gesamten Panzerwaffe droht.
27. Mai: Erfolgreiche Landung der Engländer in Rouen. Frankreich steht nun endgültig auf dem Spiel.
10. Juni: Die Gefahr Lemberg ist gebannt. 9 rote Divisionen gehen in die Gefangenschaft. Schlechte Nachrichten im Westen: Lille geht verloren.
13. Juni: Auch das noch: Nachdem ich aufgrund der USA in Italien meine Truppen aus Hamburg in die Alpen verlegen musste war dieses schutzlos. Soeben haben es die Engländer eingenommen.
13. Juli: Offensive in Jugoslawien läuft bisher vielversprechend. Die Allierten konnten schon ein wenig zurückgedrängt werden. Nur in Südrussland sieht es beschissen aus: Die Ivans haben eine Großoffensive gestartet und innerhalb von 2 Tagen Chisinau und Lemberg überrant. Gegen diese riesen Übermacht konnten meine insgesamt 40 verteidigenden Divs nichts machen.
Wenigstens konnte ich die Engländer aus Norddeutschland vertreiben. Es scheint als ob der Endkampf begonnen hat.
September 44: Am Balkan ist nun Ruhe. Die Engländer sind dort klar geschlagen worden. Das einzige was diese gute Nachricht trübt ist, dass an der Ostfront die Initiative völlig an die Kommunisten übergegangen ist und diese einen Erfolg nach dem anderen feiern können. Auch in Frankreich siehts böse aus. Überall stehen meine Soldaten einer gewaltigen Übermacht entgegen.
Auch meine Verbündeten sind mittlerweile nahezu alle annektiert. Nur in Südamerika tut sich nix.
11. September: Frankreich ist unmöglich zu halten. Es werden nur unnötig Truppen gebunden die aber sowieso zu schwach sind den Feind auf Dauer in Schach zu halten. Habe daher mit dem Rückzug zur „Maginotlinie“ begonnen.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 33.JPG
Viel braucht man zur aktuellen Lage nicht zu sagen. Erfolge in Südeuropa, aber Frankreich musste aufgegeben werden.
Die Ostfront erinnert mich irgendwie an die Westfront des ersten Weltkriegs. Seit Beginn, dem 3. April 1942, geht es immer nur in kleinen Schritten hin und her wobei sich das Hauptgeschehen im Süden abspielt/e. Aber nun sind die Russen gefährlich weit nach Rumänien vorgestossen und ein "Bewegungskrieg" wäre das schlechteste was mir im Moment passieren kann.
Wenn sich im Westen nicht viel tut geht vielleicht im Osten nochmal was.
In Belgrad habe ich 35 Panzer/Mech Divs zusammengezogen um die Russen aus Rumänien zu werfen. Sollte ich die Ostfront noch einmal stabilisieren können dann mache ich mich daran die Allierten in Frankreich zu vernichten. Nur liegt im Osten die Initiative ganz klar bei den Roten. Meine Unterlegenheit an Truppen ist einfach gigantisch.
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Von meinen Verbündeten ist wie oben schon geschrieben auch nicht mehr viel übrig. Die Türken sind so gut wie platt und Siam wirds auch nicht mehr lange machen.
Ich sehe schwarz, nein rot. Fritz Du Eisbär, Du bist nicht zu beneiden. Was wirst Du tun wenn die Roten vor Berlin stehen. Flüchtest Du in die Alpenfestung oder begehst Du Selbstmord? ;) Kleiner Scherz am Rande.
Aber ehrlich das sieht nicht sehr gut aus. Ich denke Du hast ausgespielt, aber versuche es bitte weiter es ist höllisch interesant. Wäre glaube ich ein guter AAR wenn zum Beispiel Mantikor mit Deinem Savegame stand Spetember 1944 es mal probieren würde. Könnte den AAR Deutschland den tausend und zweiten nennen. Mal sehen ob er es schaffen würde den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber ich denke, da kann auch ein Experte mit fairen Mittelen nichts mehr machen. :???:
Fritz d. Eisbär
09.10.04, 21:07
Ich sehe schwarz, nein rot. Fritz Du Eisbär, Du bist nicht zu beneiden. Was wirst Du tun wenn die Roten vor Berlin stehen. Flüchtest Du in die Alpenfestung oder begehst Du Selbstmord? ;) Kleiner Scherz am Rande.
...
Thx, habe auch schon in Erwägung gezogen die Festplatte zu löschen. Werde mir auf alle Fälle alle Optionen offen halten. ;)
Weiter gehts bis zum "Endsieg". Werde es den Roten auf alle Fälle nicht einfach machen.
Ich denke das ein Sieg bei der schlechten Lage bis 48 nahezu unmöglich ist. Ein Unentschieden müsste jedoch möglich sein. Fragt sich nur wie gut das Unentschieden ausfallen wird.
Fritz d. Eisbär
10.10.04, 19:18
Ich habe den Endlosmod drauf. Es gibt kein Unentschieden, nur Sieg oder Niederlage.
Werter Fritz!
Leider sind wir sehr spät auf euren AAR aufmerksam geworden. Eure Lage ist, militärisch gesagt, beschissen.
Wir wünschen euch jedoch das beste in dieser schweren Stunde!
Wehrt euch verbissen bis zum letzten Hauch von Mann und Roß!
von Stollberg
11.10.04, 09:46
Werter Eisbär!
In dieser dunklen Stunde stehen die besten und tapfersten Generäle geschlossen hinter Euch!
Nicht nachgeben!
Die Rekruten sind etwas - äh knapp aber noch ist das Spiel nicht zuende.
solange noch ein soldat die fahne halten kann, wird nicht aufgegeben!
Melniboner
11.10.04, 23:50
Auch wenn ich das Beste für dich hoffe. Einen AAR scheitern zu sehen ist mittlerweile das Interessanteste. ;)
Er muß ja nicht unbedingt scheitern, aber es ist mit Sicherheit einer der spannendsten AAR seit den unvergessenen Murmeltiertagen von Graf Oskar. Man gönnt natürlich jedem den Erfolg, aber die meisten Deutschland AAR bestehen halt doch meist nur aus einem mittlerweile etwas langatmig werdenden Provinzensammeln (das ist keine Kritik von einem der bislang noch nicht mit AAR in Erscheinung getreten ist, denn was soll ein Feldherr schließlich auch anderes machen, wenns gut läuft :D )
Jedenfalls liest sichs doch wesentlich unterhaltsamer, wenn mal nicht alles nach Plan läuft, das hebt die Spannung doch gewaltig, wenn am Ende dann der Erfolg stehen sollte - umso besser.
Kaum eine AAR - Fortsetzung dürfte so mit Spannung erwartet werden, wie diese.
Sehr richtig Monsignore Cerberus. :prost:
Melniboner
12.10.04, 12:10
Gut, hab mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich hebt die Außerplanmäßigkeit die Spannung und nicht das Scheitern(obwohl sich beide Dinge doch nahe liegen ;)).
von Manteuffel
13.10.04, 13:49
Wir erwarten gespannt die Fortsetzung :smoke:
von Stollberg
13.10.04, 14:02
Wir erwarten gespannt die Fortsetzung :smoke:
In der Tat!
Aus lauter Angst unternehme ich schon Kontrollgänge um meine Feste.
Man kann ja nie wissen, ob der Feind schon im Westerwald steht :uhoh:
Wohl war Fritz du Eisbär wie geht es weiter wir sind schon sehr gespannt.
Auch meine Wenigkeit möchte erfahren wann der Weltenlenker für eine Fortsetzung Zeit hat.
Fritz d. Eisbär
13.10.04, 17:44
Keine Sorge, der Kampf wird bis zum (bitteren?) Ende geführt.
Werde die nächsten Tage auf alle Fälle weiter machen nur muss ich zur Zeit neben Uni, Freundin, HOI seit gestern auch noch "Rome - TW" unter einen Hut bringen. Denke aber das ist alles machbar :D
Freut mich übrigens das der AAR mit soviel Interesse verfolgt wird.
Der schwarze Herzog
25.10.04, 20:27
Mich dünkt die Römer haben die Schlacht gewonnen??? ;)
von Manteuffel
25.10.04, 22:12
:d :d :d
Eben.
What's going on here ?
Fritz Du Eisbaer, wie geht es weiter mit dem Untergang, wir warten auf das Ende in Berlin, oder schaffst Du noch die Wende mit den Wunderwaffen und nimmst noch vor 1948 Moskau ein?
Btw, Albert Speer wusste genau an welchem Tag der Krieg fuer Deutschland zu ende gegangen waere, selbst wenn die Landung in der Normandie und die Russische Sommeroffensive 1944 nicht erfolgreich gewesen waere. Ich weiss leider nicht mehr das genau Datum aber es war irgendwann im Jahr 1947, denn an diesem besagten Tag waeren die Nickelvorraete zu ende gewesen und dann waere Schicht im Schacht. Jedenfalls meinte das der Albert, Gott hab in selig! :D
Fritz d. Eisbär
05.11.04, 22:29
Ich werde auf alle Fälle noch zu ende spielen. Nur zur Zeit habe ich ein ernstes Problem unter dem neben HOI auch das Studium und sogar meine Freundin leidet: Ich bin Rome TW süchtig und habe immer noch kein Gegenmittel gefunden. Es ist zum heulen. :heul:
Die spinnen, die Römer! :D ;)
Fritz Du Eisbaer wie kann man nur so egoistisch sein. Du solltest auch mal an die hier versammelten Forumsmitglieder denken die schon verzweifelt auf die Fortsetzung, Deines Untergangs warten. :D
Fritz d. Eisbär
03.12.04, 00:30
Fortsetzung Oktober 1944
Allgemeine Lage Westfront: Beschissen! Im Moment ist die Front zwar stabil, aber wie überall ist das Deutsche Reich dort zahlenmäßig klar unterlegen und nicht in der Lage größere Angriffe zurückzuschlagen.
Allgemeine Lage Südeuropa: Überraschend stabil. Die Allierten haben ihre Hauptprioritäten auf Westen und Osten gelegt.
Allgemeine Lage Ostfront: Katastrophal bzw. unter aller Sau! Ca. 100 Axendivisionen haben es mit über 160 Sovietdivisionen zu tun. Was die Lage noch erschwert ist es das die Russen ihre Truppen in viel weniger Provinzen konzentrieren können und meine Front um einige Provinzen länger ist.
20. Oktober: Habe soeben 34 gepanzerte Divisionen nach Piatra Neamt in Marsch gesetzt. Auf ihnen ruhen alle Hoffnungen. Sollten sie zu schwach sein die Roten in Iasi zu schlagen beginnt definitiv die deutsche Abschiedstournee. In diesem Fall jedoch wird Widerstand bis zum letzten Atemzug geleistet.
22. Oktober: Nur so nebenbei flattert die Meldung herein das Aahrus von den Engländern erobert wurde. Aber was macht das schon bei diesem Problem in Rumänien (bzw. bald „Neurussland“).
27. Oktober: Für den 1. November Ansetzung der „Operation Hoffnung“. Der letzte Versuch Entlastung im Osten zu erreichen. Geplant ist wie bereits oben geschrieben ein schneller Vorstoss über Iasi und Chisinau zum schwarzen Meer und die dadurch in Rumänien eingekesselten Truppen der Roten Armee zu vernichten. Es stehen dafür insgesamt 34 gepanzerte und 8 Inf Divisionen bereit.
http://mitglied.lycos.de/degba/DEU1 35.JPG
29. Oktober: Gute und schlechte Nachrichten.
Schlecht: Die Amis okkupieren Odense
Gut: Noch scheinen die Soviets in Iasi nichts zu merken. Es stehen dort nur 2 Panzerdivs. Wenn das noch für 2 Tage so bleibt dann...
30. Oktober: Nun scheinen es die Russen zu checken. Sie schicken Verstärkung nach Iasi. Aber noch kein Grund zur Sorge. Es stehen noch alle Chancen offen!
2. November 1944: Sieg!!! Teil 1 der „Operation Hoffnung“ erfolgreich. Nun schnell nach Chisinau.
Kaum zu fassen: Die Sovietunion hat soeben Rumänien annektiert. Nun ist die Kacke am Dampfen. Vor allem da die KI-Gesteuerten Ungarn nun wohl Truppen aus der Front herausnehmen werden um die neue „Grenze“ zu sichern.
4. November: Nächste Hiobsbotschaft: Die USA erobern Hamburg. Ausgerechnet jetzt wo es im Osten wiedermal vorwärts zu gehen scheint.
5. November: Durch den Verlust von Lübeck konnten die Amerikaner meine gesamten Küsten-Sicherungstruppen einkesseln. 6 Divisionen stehen kurz vor dem Untergang und damit auch ganz Norddeutschland.
6. November: Es kam wie es kommen musste: Durch die russische Annektion von Rumänien ziehen die Ungarn sämtliche Truppen aus der Ostfront. Ein Geniestreich der Russen genau zur rechten Zeit.
Auch im Norden eine neue Katastrophe: Der Verlust von Groningen konnte nicht verhindert werden.
Da ist die Einnahme Chisinaus durch deutsche Truppen fast bedeutungslos.
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10. November: Soeben wurden die deutschen Truppen in Kiel vernichtet. Die Lage in Rumänien ist Hoffnungslos. Die Verfügbaren Einheiten sind zu schwach um einen wirksamen Gegenschlag starten zu können.
15. November: Es geht nun Schlag auf Schlag. Die Roten krallen sich im Osten eine Provinz nach der anderen. Die Blauen haben schon fast ganz Norddeutschland unter Kontrolle und stehen vor Berlin.
Die über 80 in Rumänien eingeschlossenen Soviettruppen sind viel zu viele um sie schlagen zu können..
In einem Verzweiflungsakt stossen deutsche Truppen richtung Osten vor um die Russen zu verwirren und diese evtl. daran zu hindern im Westen weiter offensiv zu werden.
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Lage am 23. November 1944
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25. November: Rostov gehört wieder zur Achse. Nur werde ich meine Panzertruppen nicht sinnlos Opfern. Der allgemeine Rückzug aus der Ukraine beginnt.
1. Dezember 1944: Zu Spät! Meine Truppen in der Ukraine sind abgeschnitten. Aber was macht das schon noch?
16. Dezember: Alles versinkt im Chaos. Ein Ausbruchsversuch meiner Panzertruppen über Lemberg ist gescheitert. Deutschland existiert kaum noch.
Es stehen zwar noch immer viele deutsche Truppen an West und Ostfront nur ist es unmöglich diese abzuziehen. Sobald ich den Schutz im Westen verringere um im Norden offensiv zu werden brechen die Allierten durch.
21. Dezember: Jugoslawien wird geräumt. Truppen ziehen sich in die Alpenfestung zurück. Habe Berlin offiziell zur Festung erklärt. Kampf bis zum letzten Mann!
1945
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12. Februar: Es gibt Deutschland immer noch. Wenn auch nur in 6 Teilen.
7. Juni: Einige Truppen konnten sich im Laufe des ersten Halbjahres 1945 nach Norden durchschlagen und sogar weit nach Westen vordringen. Doch sind dies die letzten Schläge eines zu Tode verwundeten Landes.
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12. Juni: Manstein steht vor Eindhoven! Die Russen nehmen Breslau.
17. Juni: Manstein in Arlon! Die Russen nehmen Landsberg.
25. Juni: Berlin ist gefallen!
30. Juni: Es geht drunter und drüber. Manstein befreit Bayern noch einmal vom allierten Joch. In Deutschland hat sich ein richtiges Katz und Maus Spiel entwickelt, trotz das der Krieg längst entschieden ist.
DIE LETZTE SCHLACHT:
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Die letzte Schlacht des Deutschen Reiches um Danzig steht bevor. Kann das Deutsche Reich den Allierten eine vernichtende Niederlage beibringen und das Blatt noch einmal wenden? Wenn ja steht einer gewaltigen Offensive nach Ost und West nichts im Wege und das Deutsche Reich wird mächtiger sein als je zuvor!!!
E N D E
Wahrlich, ein spannender AAR! :top:
Schön, daß Ihr trotz der aussichtslosen Situation bis zum Ende durchgehalten habt.
Sehr schön werter Fritz!
Auch in aussichtsloser Lage und umringt von einer Welt an Feinden konnte euer eiserner Durchhaltewille bis zum bitteren Ende nicht gebrochen werden. :top:
von Stollberg
03.12.04, 09:37
:heul: :heul: :heul: :heul:
Wahrlich ein schweres Schicksal!
Wir fühlen mit Euch.
Toller AAR :top:
Schade, schade, aber war bei dieser Lage auch nicht anders zu erwarten. Dürfen wir auf einen weiteren Eisbär-AAR gespannt sein?
Fritz Du Eisbär, das war ein Kampf titanenhaften Ausmaßes. In Nibelungentreu, haben die Deutschen Truppen, im Felde ungeschlagen bis zum bitteren Ende, die Ehre der Deutschen Fahne hochgehalten und sind einem weit überlegenen Gegner in ehrenhaftem Kampfe, bis zur letzten Patrone sich wehrend unterlegen. ;)
Weiter so Fritz wer einmal vom Sattel flog sollte gleich wieder aufsitzen und einen zweiten Versuch wagen. Wir sind stolz auf Euch!
Preussenhusar
03.12.04, 10:29
Hier ist Reichssender Danzig !!
Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda spricht.
Deutsche Volksgenossinnen und genossen!
Danzig, die Urdeutsche Stadt an der Mündung der Weichsel, die vom Völkerbund einst dem Heimatland entrissen ward, die zum Auslöser dieses Kampfes wurde, ist die letzte Festung Deutschen Geistes und Deutscher Ehre.
Aber seid beruhigt !
Es ist kein feindlicher Panzer in Danzig. Es kommt nie ein feindlicher Söldner nach Danzig !
Die Bolschewisten haben den Flughafen angegriffen, wo sie durch unseren Volkssturm abgeschlachtet werden.
An den Außenbezirken der Stadt begehen die Hundesöhne massenhaft Selbstmord angesichts unserer überlegenen Kultur und Waffen.
Es ist eine gewaltige Entsatzarmee unterwegs, die den heldenhaften Kämpfern zu Hilfe eilt, um sie zurückzuschlagen und zurückzujagen, bis der Sieg an unsere Fahnen geheftet sein wird.
Unser geliebter Fritz der Eisbär - SIEG !
Wir werden siegen
Sie hörten den Reichssender Danz........*piiiiiiiieeeeeeeeepkrrrrrrrrrrschrrrrrrr*
:top: Super AAR, tapfer durchgehalten und ehrenvoll vollendet
PH
von Stollberg
03.12.04, 10:35
Die Bolschewisten haben den Flughafen angegriffen, wo sie durch unseren Volkssturm abgeschlachtet werden.
Ali seit Ihr es? :lach:
Preussenhusar
03.12.04, 10:39
Ali seit Ihr es? :lach:
psst , isch bin Suleiman Saeed al-Sahaf , der kleine Mohammed schläft !!
PH
Genialer AAR.
Eine Frage noch: Warum haben die Amis Besitzungen mitten in der Wüste, und was mich noch mehr verwundert, an der englischen Südküste?
Preussenhusar
03.12.04, 10:59
Genialer AAR.
Eine Frage noch: Warum haben die Amis Besitzungen mitten in der Wüste, und was mich noch mehr verwundert, an der englischen Südküste?
Das handelt sich um den (mir) verhaßten Southampton-cheat der KI !!
Und um gescriptete Landungen der USA !
PH
Super AAR!!!
Ich neige mein Haupt vor dieser aufopferungsvollen Abwehrschlacht
Ja, mögen später Generationen über eure Taten richten werter Fritz. Wird sind von dem Aufopferungsreichen Weg des Deutschen Volkes beeindruckt. Ihr habt verloren aber mit wehenden Fahnen. Wir hoffen das die Jahre der Gefangenschaft in Sibirien nicht zu hart werden. Was habt ihr bekommen, 25 Jahre Zwangsarbeit in einer Bleimine in Kolyma? ;)
Fritz d. Eisbär
03.12.04, 17:29
Freut mich wenn euch mein AAR unterhalten hat.
Über die 25 Jahre Sibirien kann man streiten. Schließlich habe ich den Ausgang der Schlacht um Danzig bewusst offen gelassen. ;)
Der schwarze Herzog
05.12.04, 04:31
Trauriges Ende doch Daumen hoch für diesen tollen AAR!!! :top:
Hallo Leute !!
Da müsst ich K.d.G. recht geben , ein toller AAR !!!
Kaiser Andre I.
Wenigstens mit wehenden Fahnen und ehrenvoll untergegangen!
Wir hoffen auf eine baldige Neuauflage! :)
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