Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erstes Spiel, ein paar Fragen
Sir H. Dowding
13.09.04, 18:43
Also, ein paar Fragen konnte ich mir schon beantworten, indem ich die Threads einmal durchgelesen habe, doch andere bleiben:
Finanzen
Okay, soweit ich's verstanden habe, teilt sich mein Gewinn in monatlichen und jährlichen Gewinn. Wenn der monatliche Gewinn chronisch negativ ist (so rund -0,5 bis -2) ist das tolerierbar, da ich ja nur die Durststrecke bis 1. Jänner des nächsten Jahres durchtauchen muss und ich ja da dann viel Geld reinkriege. Hab ich das richtig verstanden?
Ich hab jetzt eigentlich hauptsächlich England gespielt, deswegen beziehen sich meine Fragen auch immer auf England (Beginnjahr: 1419). Die vasallierung von Irland hab ich ja schon geklärt und werd das mal ausprobieren.
Ich hab einen jährlichen gewinn von 46 bis 52 Dukaten (es ging sogar aufwärts) und hab brav Steuereintreiber in den reichen Provinzen etabliert. Nur: Um die billigsten Manufaktur (Kunstakademie) zu bekommen, muss ich dann ja 16 Jahre sparen! Oder sind Manufakturen im Jahr 1420 noch eher unnötig?
Missionare
Wozu in aller Welt soll man mehrere hundert Dukaten bezahlen, um eine Provinz zu bekehren? Ja, schon klar, die religiösen Differenzen fallen dann weg, aber kann ich das nicht auch regeln, indem ich meine Toleranz gegenüber dieser anderen Religion mit der gegenüber der Staatsreligion gleichsetze? Können Missionare auch noch anderes machen?
Religion
Zu anfang der großen Kampagne hat England kein Problem, einzig der Lollardenaufstand passiert, aber die lasse ich meistens gewähren. Wenn ich dann aber später mal zum Protestantismus übertrete, wie kann ich verhindern, dass Glaubenskriege ausbrechen, oder ist das so geplant, dass bei mir ein Bürgerkrieg ausbricht?
Was bewirkt der Relgionstoleranzregler? Als wenn ich als Staatsreligion katholisch, Orthodoxe und Muslime genauso wie Katholiken toleriere? Schadet das? Hilft das was?
Königliche Hochzeit
Mangels genügend Kapital um meine Beziehungen aufzubessern, verheirate ich mich mit halb Europa. Hat das Nachteile oder noch andere Vorteile, abgesehen von der Verbesserung der Beziehungen? Und mit welchen Religionen kann ich mich verheiraten? Nur katholisch oder dann auch protestantisch oder gar orthodox (wenn ich selber katholisch bin)?
Inflation
Wie hoch darf meine Inflation maximal steigen? Ich schaffe es meistens, sie sehr langsam steigen zu lassen, allerdings steigt sie schon ein wenig, so nach 5 Jahren habe ich meist eine Inflation von rund 2%. Ist das gut oder auch noch zu stark?
Wie kann ich ohne Bürgermeister die Inflation senken? Nur per Zufallsevent oder gibt's da noch andere Möglichkeiten? Denn ich kann ja bei den Finanzreglern nur so wenig in die Staatskasse fließen lassen, dass die Inflation um 0.00% steigt, aber ich kann sie so nicht zum sinken bringen, oder?
Was hat Inflation für Auswirkungen? Meine ausgaben steigen, die Einnahmen sinken, aber sorgt das auch für Unmut, steigert dass das Revoltenrisiko, oder Ähnliches?
Puuh, hoffe, da antwortet jemand. Vielen Dank im Voraus!
Also, ein paar Fragen konnte ich mir schon beantworten, indem ich die Threads einmal durchgelesen habe, doch andere bleiben:
Finanzen
Okay, soweit ich's verstanden habe, teilt sich mein Gewinn in monatlichen und jährlichen Gewinn. Wenn der monatliche Gewinn chronisch negativ ist (so rund -0,5 bis -2) ist das tolerierbar, da ich ja nur die Durststrecke bis 1. Jänner des nächsten Jahres durchtauchen muss und ich ja da dann viel Geld reinkriege. Hab ich das richtig verstanden?Ja.
Ich hab jetzt eigentlich hauptsächlich England gespielt, deswegen beziehen sich meine Fragen auch immer auf England (Beginnjahr: 1419). Die vasallierung von Irland hab ich ja schon geklärt und werd das mal ausprobieren.
Ich hab einen jährlichen gewinn von 46 bis 52 Dukaten (es ging sogar aufwärts) und hab brav Steuereintreiber in den reichen Provinzen etabliert. Nur: Um die billigsten Manufaktur (Kunstakademie) zu bekommen, muss ich dann ja 16 Jahre sparen! Oder sind Manufakturen im Jahr 1420 noch eher unnötig?Ihr solltet in ALLEN Euren Provinzen, ausser zu Beginn den Gefährdeten in Frankreich einen Steuereintreiber befördern. Später muss in jeder von Euren Provinzen ein Steuereintreiber sitzen. Eine Kunstakademie bringt nur wirklich was in Eurer Hauptprovinz, da sie nur da 12 Dukaten pro Jahr Bonus bringt. Allerdings ist das Bauen von Kunstakademien rausgeworfenes Geld, da der monatliche Bonus zu gering ist. Baut später lieber Raffinerien.
Missionare
Wozu in aller Welt soll man mehrere hundert Dukaten bezahlen, um eine Provinz zu bekehren? Ja, schon klar, die religiösen Differenzen fallen dann weg, aber kann ich das nicht auch regeln, indem ich meine Toleranz gegenüber dieser anderen Religion mit der gegenüber der Staatsreligion gleichsetze? Können Missionare auch noch anderes machen?Jede Provinz die nicht Eurer Staatsrelkigion entspricht wirft 30% weniger Steuern ab. Im Verlauf von 400 Jahren läppert sich da was zusammen. Bei den Heiden ist der zusätzliche Effekt gegeben, daß dort auch die Kultur Eurer angepasst wird, so als ob Ihr diese Preovinzen kolonisiert hättet. Nicht zu vergessen: Jede Provinz die nicht Eurer Staatsreligion entspricht erhöht die Stbilitätskosten.
Religion
Zu anfang der großen Kampagne hat England kein Problem, einzig der Lollardenaufstand passiert, aber die lasse ich meistens gewähren. Wenn ich dann aber später mal zum Protestantismus übertrete, wie kann ich verhindern, dass Glaubenskriege ausbrechen, oder ist das so geplant, dass bei mir ein Bürgerkrieg ausbricht?
Was bewirkt der Relgionstoleranzregler? Als wenn ich als Staatsreligion katholisch, Orthodoxe und Muslime genauso wie Katholiken toleriere? Schadet das? Hilft das was?Um zu verhindern, daß Aufstände ausbrechen sind die Regler da. Ihr müsst einfach nur die Toleranzen so anpassen, daß die Religionen in Eurem Reich berücksichtigt werden und andere nicht, wie z.B. Orthodox oder Moslems.
Königliche Hochzeit
Mangels genügend Kapital um meine Beziehungen aufzubessern, verheirate ich mich mit halb Europa. Hat das Nachteile oder noch andere Vorteile, abgesehen von der Verbesserung der Beziehungen? Und mit welchen Religionen kann ich mich verheiraten? Nur katholisch oder dann auch protestantisch oder gar orthodox (wenn ich selber katholisch bin)?Wenn Ihr katholisch seid, dann könnt Ihr mit Katholiken und Orthodoxen anbandeln. Mit Lutheranern und Reformisten nicht, daß geht erst nach dem Toleranzedikt. Der Vorteil ist, daß Ihr seht, was in den anderen Ländern für Fortschritte erzielt werden, der Nachteil bei einem Krieg mit ein paar von denen wäre, daß Ihr die Staatsehen mit der Konsequenz von einem Stabilitätshit von -1 beenden müsstet. Und von +3 auf -3 zu kommen, tut sehr weh.
Inflation
Wie hoch darf meine Inflation maximal steigen? Ich schaffe es meistens, sie sehr langsam steigen zu lassen, allerdings steigt sie schon ein wenig, so nach 5 Jahren habe ich meist eine Inflation von rund 2%. Ist das gut oder auch noch zu stark?
Wie kann ich ohne Bürgermeister die Inflation senken? Nur per Zufallsevent oder gibt's da noch andere Möglichkeiten? Denn ich kann ja bei den Finanzreglern nur so wenig in die Staatskasse fließen lassen, dass die Inflation um 0.00% steigt, aber ich kann sie so nicht zum sinken bringen, oder?Ihr könnt Eure Inflation so hoch steigen lassen wie Ihr wollt, wir nehmen als magische Obergrenze immer die 30% ins Auge. Zu Beginn seit Ihr als Engländer im Krieg, also sind die 2% nicht sonderlich schlimm. Effektiv könnt Ihr Eure Inflation nur durch die Bürgermeister oder durch Events senken, nicht durch das ganz-links-stellen im Budget, dadurch steigt sie nur nicht.
Was hat Inflation für Auswirkungen? Meine ausgaben steigen, die Einnahmen sinken, aber sorgt das auch für Unmut, steigert dass das Revoltenrisiko, oder Ähnliches?Vor allem steigen alle Eure Ausgaben, sei es für die Forschung, die Stabilität, die Armeen, die Marine oder auch das Entsenden von Kaufleuten oder Kolonisten. Sonstige Auswirkungen gibt es nicht.
Puuh, hoffe, da antwortet jemand. Vielen Dank im Voraus!Da nicht für. Es ist immer gut einen Mann zu bekehren. :D
zu den Manufaktoren: 1420 ist viel zu früh. Da könnt Ihr Geld besser einsetzen. Manufaktoren baue ich selbst frühestens um 1550, wenn die Jahressteuer zwischen 200 - 300 liegen.
zur Religion: bei abweichender Religion fallen grundsätzlich 30% der Provinzeinnahmen weg, das Revoltenrisiko steigt, und vor allem steigen Stabilitäts- und Investitionskosten. Ihr werdet also langfristig sehr unter zu vielen religiösen Minderheiten leiden. Wenn Ihr die Toleranz für alle Religionen gleich einstellt, macht Ihr was falsch. Die für Minderheiten im eigenen Land sollte Ihr mittig einstellen, damit es keine Steigerung des Revoltenrisikos (RR) gibt. Eure eigene Religion sollte höher sein, das steigert die Beziehungen zu anderen Ländern mit gleicher Religion. Schaut, mit wem Ihr nichts zu tun haben werdet, Orthodoxe beispielsweise, und reduziert die Toleranz soweit wie möglich. Die Beziehungen zu diesen Ländern werden stark sinken, aber dass kann Euch egal sein. Wenn Russland stark ist, könnt Ihr das immer noch ändern.
zu Ehen: Katholisch und Orthodox, später, glaub ich, nur noch katholisch. Verbessern die Beziehungen und geben Euch Einblick in das Territorium Eures Partners. Vorraussetzung für Diplovassalierung. Wenn Ihr jemanden den Krieg erklärt, wird so eine Ehe automatisch gebrochen und der Aggressor verliert zusätzlich einen Punkt Stabilität. Kann also, ähnlich wie die Militärpräsenz, als Kriegsverhindernde Maßnahme genutzt werden. Oder übber die Beanspruchung des Throns als Kriegsgrund.
zur Infaltion: Wird nicht durch Bürgermeister, sondern durch Goveneure gesenkt. Aufschlag auf den Basispreis von 1419. Auf sämtliche Kosten.
Stabilität
Investitionen
Aushebung von Truppen/Flotten
Ausbau von Provinz
Versenden von Händlern, Kolonisten, Missionare
Truppenunterhalt
Zinsen (bin mir hierbei nicht sicher)
Einzig Events sind davon nicht betroffen. Ihr seht also, wenn ein Gegner also die gleichen Einnahmen hat wie Ihr, aber bei weitem niedrigere Inflation, ist er Euch um einiges in der langfristigen Entwicklung im Vorteil. Dazu läßt sich Inflation nicht einfach so absitzen wie BB. Es gibt ein Event, das reduziert die Inflation um 5%, kommt aber recht selten. Habe in meinem aktuellen Portugal-Spiel um 1500 30% Inflation gehabt, die ist zum Glück mittlerweile bei 17%. Aber es war eine hohe Last. Wenn Ihr um 1500 an die 10% habt, ist das im Rahmen. Achtung, Kriegsteuern steigern die Inflation um 1%.
edit: Und wer war mal wieder schneller?
Oliver Guinnes
13.09.04, 19:18
Werter Djambo,
könnt Ihr nicht mal drei Stunden warten bis ihr alle Fragen benatwortet? Ich würde nämlich dem jungen Mann auch gernen helfen oder zumindest ein paar unabsichtliche Fehlinformationen verbreiten. :)
:gluck:
P.s.: Werter Dowding, ich finde es immer noch am schönsten einfach mal was zu probieren und dann mal gucken was passiert. EU II ist das seher dankbar, zumal die umfangreichen Tooltips einem dabei ja helfen
Finanzen
1. Ja, das ist richtig.
2. Euer Einkommen wird über längere Sicht, zumindest im Normalfall, erheblich ansteigen, durch Forschung, Bevölkerungswachstum, zusätzliche Provinzen, Vasallen und Handel, so dass die ersten Manufakturen einen viel geringeren Zeitraum des Sparens verlangen, als die 16 Jahre.
Missionare
Religionen, die von der Staatsreligion abweichen beeinflussen Eure Stabilitäts- und Forschungskosten und Euer Steuereinkommen im negativen Sinne, insofern lohnt es sich durchaus Missionare in die entsprechenden Ländereien zu entsenden.
Religion
Der Toleranzregler bewirkt, dass das Revolutionsrisiko in den Provinzen mit der entsprechend akzeptierten Religion aufgrund der Glaubensdifferenzen sinkt, allerdings hat er keinen Einfluss auf die anderen negativen Eigenschaften, die diese Differenzen mit sich bringen. Ausserdem kann er die diplomatischen Beziehungen zu Ländern mit entsprechender Religion negativ oder positiv beeinflussen.
Königliche Hochzeit
Anfänglich können kath. Staaten nur in kath. bzw. Orthodoxe Länder einheiraten, durch den Toleranzedikt ist später aber eine derartige Beziehung zu sämtl. christl. Nationen möglich.
Der Nachteil liegt vor allem darin, dass Ihr Stabilitätsverluste in Kauf nehmen müsst, wenn Ihr einem Land den Krieg erklärt, mit dem Ihr durch eine Staatsehe verbunden seid, was bei einer ungünstigen Konstellation auch den Verlust von mehreren Stabilitätspunkten bedeuten kann.
Inflation
Wenn möglich sollte man versuchen, die Inflation bis zum Einsatz von Bürgermeistern, nicht über 5% steigen zu lassen, denn soweit kann sie per Zufallsevent noch ausgebügelt werden.
Wir versuchen die Inflationsentwicklung beim monatl. Einkommen meist bei 0% zu halten und nutzen den 5%-Spielraum durch Kriegssteuern (Infl.+1%) im letzen Jahresvirtel aus, was u.a. eine Verdopplung der Jahresendsteuer bedeutet.
Senken könnt Ihr Eure Inflation planmässig erst durch den Einsatz von Bürgermeistern.
Die Inflation hat keinen Einfluss auf Euer Einkommen, sie verteuert 'nur' die Preise für Bauvorhaben und Truppenaushebungen.
edit: Vierter! :zzz:
Hören wir da etwa leise Kritik der werten Herren? :ditsch:
Sir H. Dowding
13.09.04, 20:23
Na da haben ja doch einige geantwortet und ich weiß jetzt endlich mehr, hehe :^^:
Eine Frage ist mir noch eingefallen:
Ich kann als Engländer Siedler nach Irland und cornwall schicken, obwohl in diesen Provinzen bereits eine Bevölkerung über 1000 existiert. Nach welchem System funktioniert das also? Wann ist der Punkt erreicht, an dem der Cornwall als "vollwertige Provinz" anerkannt wird?
eigentlich sind's zwei Fragen :D
Gibt es eine Art voreingestellte Feindschaft zwischen verschiedenen Ländern, die durch Events immer wieder angeheizt wird (z.B.: England vs Irland)?
Ich habe es soeben beschlossen, ich werde die "Große Kampagne" neu beginnen und einen englischen AAR beginnen! Freut euch, läutet die Glocken! Bald schon wird König Henry V mal in Frankreich aufräumen :D
Eine vollwertige Stadt hat man ab 1000 Einwohner. Siedler kann man bis 5000 Einwohner schicken, macht aber praktisch keinen Sinn. Will man Irland langfristig halten sind niedrigere Einwohnerzahlen auch besser, weil man so leichter konvertieren kann. Im uebrigen sollte man als Englaender im ersten Krieg mindestens die Picardie uebernehmen weil man die unbedingt braucht um langfristig die franzoesische Staatskultur zu behalten. Die Suedfranzoesischen Weinprovinzen sind auch lohnend.
Eine gute Kriegsstrategie ist es seine Armee in verschiedene Gruppen aufzuspalten und mehrere Festungen gleichzeitig zu belagern. Etwaigen starken Entlastungsangriffen geht man dann am besten aus dem Weg. Mit den Anfuehrern kann man verbuendete Belagerungen "uebernehmen", so dass man selbst anschliessend die Provinz kontrolliert und nicht der Verbuendete.
Voreingestellte Feindschaften gibt es schon, aber weniger durch Events als durch die Gebietsansprueche. Die Beziehung zu Laendern deren Nationale Provinzen in deinem Besitz sind nehmen stetig ab.
Für Euer Beispiel wären das dann die Provinzen namens Northumberland, Yorkshire und Lancashire welche sowohl von England als auch Schottland als heimatliche Erde angesehen werden. Und solange eine dieser Provinzen in der Hand des einen ist, hat die andere einen dauerhaften CB.
Oliver Guinnes
14.09.04, 08:53
Setzt Eure Feldherren geschickt ein, nicht nur bei Belagerungen, sondern auch in der Schlacht, sie können je nach Fähigkeit der Moral, der Kampfkraft, Marschgeschwindigkeit oder auch Belagerunsgeschwindigkeit beeinflussen. Ihr solltet im ersten Krieg die Franzosen so hart wie nur igend möglich treffen und ihnen einen strengen Frieden aufzuwingen, denn sie erhalten später recht talentierte Feldherren. Auch solltet Ihr das Problem bis 1453 gelöst haben, denn ansonsten erhaltet Ihr das 'Keiner scheint Unsere Ansrüche anzuerkenenn Event' auf das schon der werte Umgssda hinwies. Die genauen Trigger kenn ich allerdings nicht. Und passt auf, dass der ewig gierige Burgunder sich nicht zu viel holt, nicht dass nach die Habsburger zu groß werden.
:gluck:
Ihr das Problem bis 1453 gelöst haben, denn ansonsten erhaltet Ihr das 'Keiner scheint Unsere Ansrüche anzuerkenenn Event' auf das schon der werte Umgssda hinwies. Die genauen Trigger kenn ich allerdings nicht.
Der genaue Trigger ist: Egal wann nach 1453, sobald England nicht mehr alle Franzoesischen Provinzen, die man zu Beginn hat, zuzueglich der Picardie besitzt, verliert es die franzoesische Staatskultur.
Also ich muß mal meine Hochachtung für all die fleißigen Poster ausdrücken.
Daß der werte Kharon nach 45 Minuten bereits der 4. ist, der hier dem werten SirD helfen möchte, läßt mich tief verneigen.
Vor allem wenn ich berücksichtige, daß da ja noch HOI, Vic und CK und auch noch etliche andere Plattformen gibt, wo sich die Herren tummeln, denke ich mir..
bin ich der Einzige der arbeiten muß :heul: und dann noch eine "Bessere Hälfte" mit der Bratpfanne in der Hand :uhoh: :ritter: zu Hause neben dem Rechenknecht stehen hat... :tongue: :D ;)
An Alle ein aller herzlichst gemeintes :top: und :prost: !!!
:ja: Jawohl!!
Hochachtungsvoll
Missionare
Wozu in aller Welt soll man mehrere hundert Dukaten bezahlen, um eine Provinz zu bekehren? Ja, schon klar, die religiösen Differenzen fallen dann weg, aber kann ich das nicht auch regeln, indem ich meine Toleranz gegenüber dieser anderen Religion mit der gegenüber der Staatsreligion gleichsetze? Können Missionare auch noch anderes machen?
Noch ein paar Hinweise zu den Missionaren:
Die Erfolgschance für die Missionare erhöht sich mit den administrativen Fähigkeiten Eures Monarchen. Wartet also ein wenig mit Bekehrungen, bis Ihr Elizabeth I (1558-1603 Wert 9) oder Oliver Cromwell (1649-1660 Wert 8) als Monarchen habt. Prüft die Missionierungspreise und legt ein wenig Geld für Elizabeth bereit.
Entscheidend ist der Monarch beim Senden nicht der Monarch wenn die Missionierung abgeschlossen ist.
Wenn die Missionierung fehlschlägt gibt es eine Revolte in der Provinz. Stellt also sicher das eine ausreichende Armee zu diesem Zeitpunkt in der Provinz bereit steht.
Die Erfolgschancen für eine Missionierung hängen auch mit der Provinz-. und Eurer Staatskultur zusammen. Wenn die beiden Kulturen abweichen, dann halbieren sich die Erfolgschancen (gilt nicht bei Provinzen mit Pagan-Religion). Überlegt Euch also gut, ob Ihr Provinzen, bei denen sowohl Religion als auch Kultur abweichen, in Euer Reich aufnehmen wollt.
Noch etwas zu England.
Als England erhaltet Ihr außerdem 1536 anglosaxon Kultur in Wales und 1700 in 3 der schottischen Provinzen. Bei Schottland ist es daher überlegenswert, diese nur zu vassalieren und 1700 zu diploannektieren. Vorteil: Ihr erhaltet die Hälfte der monatlichen Steuereinnahmen und Eure Technologie- und Stabilitätskosten steigen nicht aufgrund falscher Kultur an. Wenn sich Schottland noch Irland unter den Nagel reißt umso besser. Die irischen Provinzen sind arm aber Schottland hat wenigstens gaelic als Kultur.
England hat Inflationssenkende Events:
ca. 1550 10%
ca. 1566 5%
ca. 1692 10%
ca. 1797 10%
Oftmals jedoch nur, wenn Ihr bei dem Event die entsprechende Option wählt.
Achtet bei England auf die Wahl Eurer Staatsreligion. Wenn Ihr Euch vom Festland zurückzieht, dann würde ich protestantisch empfehlen, besonders dann, wenn Ihr Schottland erst 1700 heim ins Reich holt. Falls Ihr Euch in Frankreich und evtl. in Holland ausdehnt, dann ist reformiert wohl besser. 153x könnt Ihr via Event protetantisch werden, 164x reformiert. Schaut Euch aber vielleicht doch mal die Datei mayor_eng.txt im Ordner DB/events an. England hat einige Eventabläufe bei denen es vorkommen kann, dass eine Wahl im Event A 30-50 Jahre später dazu führt, dass Event B gar nicht auftreten kann.
That's it.
hokaro
Oliver Guinnes
14.09.04, 13:18
[...]bin ich der Einzige der arbeiten muß :heul: und dann noch eine "Bessere Hälfte" mit der Bratpfanne in der Hand :uhoh: :ritter: zu Hause neben dem Rechenknecht stehen hat... :tongue: :D ;)
Nunja, es gibt ja auch Frühstücks- und Mittagspausen. Und zu Hause bin ich derjenige, der kocht, so dass ich die Bratpfanne schwinge ... :)
:gluck:
Vielleicht darf man den Thread für eine eigene Missionnierungsfrage mißbrauchen:
Spielt die Bevölkerungsstärke bei der Erfolgswahrscheinlichkeit des Missionierungsversuchs eine Rolle? Sprich je größer die ungläubige Bevölkerung desto geringer die Erfolgschancen, oder spielt Uns nur die Einbildung einen Streich?
Nein, das seht Iht schon richtig werter Luitpold. Warnende Beispiele sind z.B. alle CoT-Provinzen in Europa.
Jep, richtig. Vor allem treibt die Bevoelkerung aber den Preis in die Hoehe.
Vielleicht darf man den Thread für eine eigene Missionnierungsfrage mißbrauchen:
Spielt die Bevölkerungsstärke bei der Erfolgswahrscheinlichkeit des Missionierungsversuchs eine Rolle? Sprich je größer die ungläubige Bevölkerung desto geringer die Erfolgschancen, oder spielt Uns nur die Einbildung einen Streich?
Hier könnt Ihr auf Englisch alles zum Kolonisieren nachlesen. (http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?t=157982)
Man dankt für den Link mit den vielen Formeln. Erinnert er Uns doch an die Schulzeit, als Wir auch schon nicht rechnen konnten.
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