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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Den 1. Weltkrieg mit den Mittelmächten gewinnen - Mini AAR



thomas münzer
02.09.04, 21:59
Hallo werte Freunde der Strategiespiele!

Wie ihr sicherlich sehen könnt bin ich ganz neu hier.
Vor einigen Jahren war ich schon einmal da, unter anderem Namen.

Doch der Wunsch nach einer deutschen Community für meinen Victoria-AAR hat mich wieder zu SI-games geführt :)

Der folgende AAR wird also eine kurze Beschreibung sein, wie der 1. Weltkrieg mit den Mittelmächten gewonnen werden kann.

1. Das Spiel

Ich spiele mit der englischen Version, habe den neuen Beta-Patch und VIP installiert. Das beeinflusst die Technologien und Preise in meinem Spiel (soll aber nicht weiter stören).

Das Spiel ist ein editiertes Szenario des ursprünglichen 1914 Szenarios - ich habe Deutschland und Österreich-Ungarn zu einer Nation gemacht, und zwar hauptsächlich aus drei Gründen:

- Ich will nicht, dass Österreich Schweden, Italien oder sonstwen in die Allianz bringt;
- Ich will nicht, dass Österreich mit Serbien oder sonstwem Frieden schließt, bevor der Krieg zuende ist;
- und natürlich will ich den ganzen Krieg alleine gewinnen.

Daher werden auch die österreichischen Truppen unter Reichsdeutscher fahne kämpfen.

Die Zielsetzung ist ziemlich leicht und entspricht der historischen Zielsetzung:

- Serbien für seine Arroganz bestrafen;
- Deutschland zu dem neuen Hegemon der Welt zu machen, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch

Elvis
02.09.04, 22:06
Wir begrüßen euch Regent münzer.
Der von euch beschriebene AAR hat in dieser Art mit diesem Szenario noch nie in diesen Hallen stattgefunden. Von daher sind wir schon sehr gespannt. :)

Möget ihr hiernach nicht gleich wieder sang und klanglos verschwinden. :prost:

Strähle
02.09.04, 22:23
Wir schließen uns dem Werten Elvis an!
Herzlich Willkommen und viel Glück!

Führt das Deutsche Volk zum Siege!

thomas münzer
02.09.04, 23:35
2. Kriegsvorbereitungen

Damals, im Jahr 1914, war es von Anfang an nur eine Frage der Zeit, bis der Krieg ausbricht. Frankreich und England hatten ein paar hundert Jahre zuvor die Welt unter sich aufgeteilt, Deutschland wollte mehr. Die "alten" Großmächte sahen währenddessen verschreckt nach Deutschland, sehnten sich zurück zu den tausend kleinen Ländern, die so einfach zu kontrollieren waren.

Kurz, Deutschland war mit den Bedingungen undzufrieden, wollte einmal gründlich durchmischen. Alliert mit Deutschland war nur Österreich, die Allianzen mit den anderen Ländern, Deutschlands wirtschaftlichen Konkurrenten, konnten Angesichts der Situation nicht gehalten werden.

Als im August 1914 endlich der Krieg erklärt wurde, jubelte das Kapital in ganz Deutschland, Frankreich und England. Endlich könne man es dem Konkurrenten zeigen. Wenn erst die Armeen gesiegt haben, werden sie mit profitablen Aufträgen die neu eroberten Märkte anzapfen.

Binnen weniger Stunden beschlossen Franz-Josef von Österreich und Wilhlem II. von Deutschland, die Kriegskoordination zusammen durchzuführen, um militärische Ressourcen besser einsetzen zu können.

In diesem Kriegsministerium, besetzt von Generälen beider Ländern, war man aber nicht so zufrieden mit der Entwicklung wie es die Börse war: Die Länder hatten vier große Probleme:

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/probleme.jpg

Es gab viel zu wenig Soldaten. Die teilweise nur halbvollen Divisionen konnten so nicht aufgefüllt werden, außerdem hatte man keinerlei Reserven.
Die Kommandanten reichten nicht aus, um alle Verbände mit fähigen Generälen auszustatten. Dafür bräcuhten wir mindestens dreimal so viele.
Das Budgetdefizit, kombiniert mit wenig Geldreserven, ließ keine hohen Militärausgaben und schon gar keine Neuanschaffungen zu.
Zu guter letzt war da ein großes Loch, wo die Armee den Osten verteidigen sollte. Was, wenn Russland schneller mobilisiert, als wir im Westen gewinnen?


Die Probleme verlangten Prioritätensetzung und strategisch Weitsichtige Planung. Fürs erste wurden die Steuern auf 50% und die zölle aufs Maximum erhöht, die Bildungs- und die Kriminalitätsbekämpfungsausgaben auf 25% reduziert sowie die gesamten Sozialleistungen so weit wie möglich gestrichen. Die Verteidigungsausgaben wurden maximiert - etwaige Verluste beschloss man, mit Kriegsbeute zu decken.

In dem ganzen Reich wurden Bauern und Arbeiter in das Heer beordert, um die Lücken zu füllen. Die Regierung beschloss außerdem, Waffen und Konservendosen wenn möglich zu kaufen, um die Schlagkraft der Armee bald weiter erhöhen zu können.

Um die Lage an der Ostfront so schnell wie möglich sicherer zu gestalten, beschloss man, die gesamte Kavallerie und die Hälfte der Reservedivisionen in den Osten zu verlegen. Ohne zusätzliche Befestigung war sowohl Berlin als auch Prag bedroht.

In Galizien wurde versucht, mindestens 6 Divisionen in jede gut zu verteidigende Provinz zu plazieren und dort zu verteidigen. Wenn diese Linie brach, so wussten die Generale, konnte wenig, wenn nicht sogar nichts, die russische Armee vor Budapest aufhalten.

Den Rest des österrichischen Heeres schickte man gen Serbien. Kein Pardon für das Balkanland!

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/verlagerungen.jpg

Die wenigen Kommandanten die zur Verfügung standen, wurden für den Sturm der Westfront eingesetzt. Dort würde sich relativ bald das Schicksal der Mittelmächte entscheiden.

Währenddessen wurde in einer anderen Abteilung des Kriegsministeriums der Plan für die erste Offensive Deutschlands erstellt:

Angriff auf Frankreich und Belgien.



Ziele:
Brechen des Widerstandes der französischen Armee
Okkupation von Paris, bevor die französische Armee dessen Verteidigung organisieren kann
Besetzung und Absicherung von Nordfrankreich und Belgien

Zeitplan für die Operation: 2 Monate

Die Operation wurde in 4 Phasen eingeteilt, von denen jede 2 Wochen dauern sollte.


Phase 1 beginnt mit einem Angriff auf Belgien. Die Truppen in Elsass-Lothringen nehmen ihre Positionen ein.

In Phase 2 wird die französische Armee in Verdun aufgerieben. Die Strategen gehen davon aus, dass bei einer 4 zu 1 Überlegenheit der Deutschen Armee die Schlacht in einer Woche gewonnen sein müsste.

Währenddessen rücken Reservetruppen in Belgien vor, zwei bis drei Armeen zu je ca. acht Divisionen rücken an der belgisch-französischen Grenze Richtung Paris vor.

Zu Beginn der Phase 3 wird sich die französische Armee umgruppieren, um die Front in Nordfrankreich zu sichern. Dann kann unsere Armee die Bunkeranlagen in Ostfrankreich einnehmen. Die Truppen, die die Schlacht von Verdun gewonnen haben, rücken nach Süden und Westen vor.

In der Phase 4 muss Paris eingenommen werden. Wenn wir schnell genug sind, können wir die Stadt erreichen, bevor die französische Armee sich dort eingegraben hat.

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/angriffsplan.jpg

Währenddessen versuchen wir in Serbien, durch einen kombinierten Angriff von insgesamt fünf Divisionen Belgrad abzuschneiden und unserer Reservearmee zu servieren.

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/serbienplan.jpg

[B@W] Abominus
02.09.04, 23:56
Screenshots sind immer gut!

Vor allem... nimm lieber immer die Politische Ansicht, bei der anderen sieht man schlecht die Landesgrenzen.

Ansonsten, immer Druff, und hauptsache am Ende schweigen wieder die Waffen.

Wie sieht es in den Kolonien aus?

Elvis
03.09.04, 00:38
Mich würde nochmal ein Budgetscreen interessieren sowie das militärische Stärkeverhältnis der beteiligten Kriegsparteien. :gluck:

thomas münzer
03.09.04, 01:30
Wie sieht es in den Kolonien aus?
Die Kolonien kann ich sowieso nicht halten, dort werden kaum Aktionen stattfinden. Ich werde sie auffüllen, wenn ich genug Manpower habe, ansonsten lass ich sie stehen, wo sie sind.

Vielleicht greife ich Südafrika aus Namibien an, sonst geht nichts.


Mich würde nochmal ein Budgetscreen interessieren sowie das militärische Stärkeverhältnis der beteiligten Kriegsparteien.
Der Budgetscreen kommt, wenn ich die Pause ausschalte, und ein paar Tage vergehen. Das mache ich morgen.

Für das militärische Stärkeverhältnis kann ich dir mal diese Tabelle zeigen:

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/milstat.jpg

Den Truppen der Mittelmächte stehen an dern verschiedenen Fronten gegenüber:

An der Westfront 112 deutsche Divisionen gegen zehn belgische und wahrscheinlich zwei Drittel der französischen 89 Divisionen;

an der Ostfront 16 deutsche Divisionen in Ostpreußen und 26 österreichische Divisionen gegen 207 russische Divisionen;

am Balkan neun österreichische Divisionen gegen zehn serbische Divisionen.

22 Divisionen sind von dem österreichischen Kernland an die Grenzen zu Russland und Serbien unterwegs,

40 Divisionen wechseln von der West- zu der Ostfront in Deutschland.

In den Kolonien kämpfen 9 deutsche Divisionen in Afrika und zwei in Asien und Ozeanien.

In der Nord- und Ostsee stehen Deutschland 84 Schiffe zur Verfügung;
in der Adria sind 23 österreichische Schiffe stationiert.

Ich vermute dass Großbritannien in der Nordsee mindestens 150 Schiffe hat.

Jorrig
03.09.04, 01:39
Hm, du gehst also nicht historisch vor? Eigentlich war ja ein schneller Sieg gegen Frankreich der Plan, während im Osten nur gehalten wurde. Danach sollten dann Truppen nach Osten gezogen werden, sobald Russland mobilisiert hatte.
Setzt du die Reserven ein? Wie viel kann Deutschland mobilisieren?

thomas münzer
03.09.04, 01:52
Hm, du gehst also nicht historisch vor? Eigentlich war ja ein schneller Sieg gegen Frankreich der Plan, während im Osten nur gehalten wurde. Danach sollten dann Truppen nach Osten gezogen werden, sobald Russland mobilisiert hatte.
Setzt du die Reserven ein? Wie viel kann Deutschland mobilisieren?
Ich versuche schon, historisch vorzugehen.
Ich werde allen Ländern zu den Zeitpunkten ihres Kriegsantritts den Krieg erklären.
Aber wenn ich keine zusätzlichen Truppen an die Ostfront schicke sind die Russen in Prag und Berlin, bevor ich Verdun eingenommen hab.

An der Statistik lässt sich erkennen, dass ich auch mit den Reservetruppen auf verlorenem Posten kämpfen werde. (Die heißen übrigens so, statt 1. Armee 1. Reservearmee, und sie haben keine Attachments. Die Mobilisierungspools sind leer, ich will sie aber auffüllen und dann gegen Italien und Rumänien schicken)

Elvis
03.09.04, 02:06
Warum ist den GB so lausig schwach?

Nebukadnezar
05.09.04, 00:24
Ein Szenario-AAR :)

Habe mir das Szenario nur mal kurz angesehen und daher einige Fragen:
- inwieweit lasst ihr euch von den gescripteten Friedensevents leiten?
- der wirschaftliche Aspekt. Spielt der nur für euch unter rollenspielaspekten eine Rolle? Szenario ist ja nicht lang und bis zum Bankrott dauert es noch
- MP gibts in den Kolonien ganz ordentlich zum Schnellen auffrischen von Divisionen. Kiautschou ist ganz voll davon (das ding in China).

Den Angriff auf Sedan verstehe ich auch nicht so ganz. Ist das notwendig um den Separatfrieden zu bekommen?

Waster
05.09.04, 04:24
Warum ist den GB so lausig schwach?
Weil die Briten 1914 nur ein kleines Heer aus Berufssoldaten hatten, sie führten erst 1916 die allgemeine Wehrpflicht ein.

the general
05.09.04, 17:27
Abgesehen von der Marine standen den britischen Streitkräften nur relativ wenige Truppen zur Verfügung um das riesige Empire zu kontrollieren. Solche Armeen wie sie die Franzosen, die Deutschen, Russen usw. hatten gab es in GB nicht. Großbritannien hatte 1914 gerade mal ne Truppenstärke von 532.000 Mann, während die Russen 1.352.000 Mann, die Franzosen 910.000 und die Deutschen 891.000 Mann hatten, die Reserven nicht mitgerechnet. So gesehen sind die Armeen der anderen Nationen nur ein wenig größer, von Russland mal abgesehen, aber die anderen hatten Reservedivisionen, die GB nicht besaß.

Ich bin gespannt auf den AAR, obwohl ich jetzt schon sagen kann, das er gewinnen wird, weil die KI wirklich lausig ist. Ohne die Hilfe GB's kann Frankreich die Front nie und nimmer halten, aber bisher habe ich noch nie gesehen das GB die Truppenansammlungen in Frankreich hatte die nötig gewesen wären um die Front zu halten, außerdem ist Frankreich so dumm und hat etwa 20 Divisionen an der spanischen und italienischen Grenze.

thomas münzer
06.09.04, 03:11
Werte Regenten, ich habe das spiel neu beginnen müssen, da ich übersehen hatte, dass ich keinen Krieg erlären kann, wenn ich selbst im Krieg bin. :o

Jetzt gehts wieder los, und zwar mit ein paar selbsterstellten Events, die Italien, Portugal und Rumänien gegen mich in den Krieg bringen (USA hat schon so ein event).

Die Truppen marschieren schon, ihr könnt das nächste Update bald erwarten.

thomas münzer
06.09.04, 04:17
1914 - Das Erste Kriegsjahr
5. August 1914. Die Truppen marschieren.

Die Flotte in Nord- und Ostsee teilt sich auf die Seezonen Helgoländer Bucht und Skagerrak auf, in Belgien beginnt Phase eins der Kriegsoperation. 400 000 Mann marschieren nach Arlon und Liege, letzteres wird von 10 000 Belgiern verteidigt.

21. August, zwei Wochen nach Kriegsbeginn:

Der Angriff läuft gut, aber nicht so schnell wie erwartet.

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/liege.jpg

In Liege kämpften 180.000 Deutsche gegen 40.000 Belgier und wurden dadurch kurz aufgehalten, Arlon konnten wir nach einwöchigem Marsch erreichen und fangen gerade an, es zu besetzen.

Die Franzosen scheinen nicht entschlossen zu sein, ob sie einen Angriff auf Luxembourg starten oder nicht. Ein großer Vorteil für uns: Sie haben keine Zeit, in Verdun in Verteidigungsstellung zu gehen. Das Kräfteverhältnis bei in Phase zwei wird noch weiter zu unseren Gunsten sein als erwartet.

Auf unerwarteten Widerstand stoßen wir nur in Serbien, hier haben 20.000 Serben einen Angriff auf unsere, noch nicht befestigte Invasionstruppe von ebenfalls 20.000 Mann gestartet, weitere 40.000 Mann sind unterwegs, um die Österreicher aus Serbien zu drängen. Wir werden uns eventuell zurückziehen müssen. Weitere Aktionen können erst durchgeführt werden, wenn mehr Truppen eingetroffen sind.

Auch an der Ostfront sieht die Situation gefährlich aus. Während die Provinzen Königsberg und Torun von je 80.000 Deutschen verteidigt werden, werden die anderen Provinzen Ostpreußens bald an den Russen fallen, der schon mit ca. 30 Divisionen präsent ist. In Südpolen greifen wir vereinzelt mit Kavallerie Provinzen an, die die verteidigende russische Armee noch nicht erreicht hat.

Unsere Reserve wurde um 5 Divisionen aufgestockt, wir haben 12 neue Divisionen in Bau gesetzt (davon 4 mit Artillerie-Brigaden)

9. September, ein Monat nach Kriegsbeginn:

Der Angriff auf Verdun hat um zwei Wochen verspätet begonnen.

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/verdun1.jpg

Die Heeresleitung Erwartet einen Sieg unserer truppen in spätestens einer Woche.

Währenddessen entwickelt sich die Lage in Serbien auch zu unseren Gunsten. Unsere kleine Invasionsarmee hat es geschafft, fast die gesamte serbische Armee zu binden und wir können Angriffe auf Belgrad und Novi Pazar starten:

http://www.unet.univie.ac.at/~a0302966/aarpics/serbien1.jpg

In der Nordsee hat sich Großbritannien mit 100 Schiffen den Weg durch den Skagerrak freigeschossen, wir mussten unsere Flotte zurückziehen, wo sie in der Helgoländer Bucht half, 30 französische Schiffe zu versenken. weifelsohne ein Erfolg, obowhl wir auch einige Verluste haben. Im Moment wird dort gegen eine russische Flotte gekämpft.

Auch in der Adria wird unsere Flotte von einer zahlenmäßig leicht überlegenen französischen Flotte angegriffen.

17. September, sechs Wochen nach Kriegsbeginn:

Wir haben die Schlacht um Verdun gewonnen und rieben dabei nicht nur die 90.000 Verteidigenden Franzosen auf, sondern auch zirka sechs andere Divisionen, die während der Schlacht nach Verdun kamen. Unsere Verluste waren marginal, belaufen sich auf zirka 10.000 Mann. Währenddessen spalten sich die Armeen in Belgien, um teils nach Nordosten Richtung Brugge, teils nach Frankreich vorzurücken.

Die "Invasionsarmee" in Serbien haben wir leider in harten Gefechten verloren. Allerdings sind wir in der Schlacht um Belgrad den Verteidigern sieben zu eins überlegen und können dann weiter ins Landesinnere vorstoßen.

Auch unsere Kavallerie in Polen kann Erfolge vorweisen. Die flexible Kriegsführung hat sich bezahlt gemacht, so wie es Momentan aussieht können wir mit vier gegnerischen Provinzen in Petto die Schlacht gegen die russischen Horden beginnen.

30. September, acht Wochen nach Kriegsbeginn:

Die Situation im Osten beginnt gefährlich zu werden...




to be continued

Jorrig
06.09.04, 10:25
verdun schon im ersten kriegsjahr gefallen!
das sieht schlecht aus für die grande nation!
vielleicht probiere ich das szenario auch einmal - klingt auch gut für ein multiplayer-spiel!

the general
06.09.04, 17:30
Es macht auch sehr viel Spaß, allerdings wirds im MP noch lustiger wie gegen die KI, denn ich denke französische und englische menschliche Spieler bringens mehr als die KI!

Ich habs übrigens auch vorgeschlagen ;)

Steiner
24.09.04, 09:45
Sehr interessanter AAR, bin gespannt wie es weitergeht, vor allem im Osten... :uhoh:

Wahnfried
24.09.04, 14:48
Ja, diese Kampagne ist sehr interessant wenn ich auch sagen muß das es das eine oder andere gibt was man besser machen könnte.
1. Wenn man zu beginn des Spieles alle Einwohner der Kolonien zu Soldaten-POPs macht dann kann man alle Divisionen auf Sollstärke bringen, man braucht keine neuen Soldaten-POPs in der Heimat aufstelle.
2.Man kein zu Anfang keine weiteren Truppen aufstellen. Das ist Unhistorisch, zwar gab es zu Beginn des Krieges tatsächlich nur die Aktiven- und die Reserve-Divisionen, aber sofort nach Kriegsbeginn wurde die erste Welle neu aufgestellter Divisionen ausgebildet.
3. Mag ja sein das die Provinzbezeichnungen Politisch korrekt sind, aber damals und es handelt sich ja um ein historisches Spiel, hieß Torun, Thorn, Gniezno hieß Gnesen.
4. Die KI ist viel zu leicht zu überwinden. Im ersten Weltkrieg war der Verteidiger klar im Vorteil. Deshalb kam es ja zum Stellungskrieg weil es so schwer war Gelände zu erobern wenn ein Verteidiger sich erst eingegraben hatte.

the general
24.09.04, 17:04
Nu so leicht ist es auch wieder nicht. Versuch mal mit den Serben den Österreicher aus seinen Stellungen zu vertreiben, da kannste Gift drauf nehmen das des net so einfach ist.

Wahnfried
24.09.04, 17:28
Naja, die Serben als unzivilisiertes Volk haben doch keine Chance gegen eine Europäische Großmacht wie Österreich. ;)

Naja, es hängt wohl damit zusammen, dass die Serben noch keine hochentwickelten Armeetechs haben. Mit den Deutschen in Belgien und Frankreich kam ich schnell vorwärts, habe sogar Paris noch im Herbst 1914 eingenommen, die Kanalküste erreicht und damit im Norden ein Kessel gebildet und im Süden die Schweizer Grenze erreicht und die Franzosen auch da eingekesselt. Mit den Belgier hatte ich Frieden geschlossen und damit hab ich Belgisch Kongo bekommen. Danach hab ich nicht weitergespielt. War abzusehen, dass ich gewonnen hätte. Vielleicht war der mieße Trick mit den Eingeborenen die MP zu erhöhen, daran Schuld.

Vernichter
24.09.04, 19:37
Danke ,aber ich habe mittlerweile selbst rausgefunden wie man Länder macht . Ich mit Indien schon fast fertig ,werde aber es erstmal ruhen lassen, da sogar Victoria nach ca. 5 Monaten langweilig werden kann.

Es gibt aber ein anderes Problem mit den neuen Ländern . Man kann nur eine begrenzte Zahl von ihnen erstellen . Ansonsten hätte ich mir vielleicht die MÜhe gemacht alle aktuellen Länder zu erstellen .

the general
25.09.04, 14:13
Äh schon und gut aber was hat das mit diesem Thread zu tun?