General wallenstein
13.10.02, 01:07
Die schweren, gewaltigen, mit Gold beschlagenen Holztüren des Thronsaales, werden von jeweils 10 Mannen aufgeschoben und dem Besucher wird der Blick auf das Innere dieses heiligen Schreins Preis gegeben. Ein stattlicher Mann, eindeutig als der Herr über Hessen zu erkennen, thront über seinem Hofstaat. Zu seiner rechten, etwas abgestuft, sitzt sein ihm angetrautes Weib.
Der Besucher tritt vor den Herrscher und fällt ehrfürchtig auf die Knie. Er winkt einige Diener mit teuren Geschenken herbei, welche der herrschaftlichen Persönlichkeit, jedoch nur ein müdes Lächeln abverlangen. Eiligst erbittet der Gesandte das Wort und spricht...
Gesandter:
"Größter der Großen, Edelster der Edlen, Herr über Hessen und Beschützer Eurer Getreuen."
Hessenfürst:
"Sage Er Uns, was Er will und vergeude Er nicht Unsere Zeit mit diesen Floskeln, deren Wir überdrüssig sind."
Gesandter:
"Erhabener Fürst von Hessen,
Eure getreuen Gefolgsleute in Holstein, Hannover, Köln, Münster, Württemberg, Bayern, Österreich, Altheim, Würzburg und Sachsen, erbitten Euren Schutz. Sie können sich nicht länger gegen all die Feinde erwehren und nur ein Mann von Eurer überlegenen taktischen Begabung, kann uns alle retten."
Hessenfürst:
"Mir sind meine Untertanen ans Herz gewachsen und daher werde ich ihnen zur Hilfe eilen. Doch das kommt davon, wenn man mehr den Festen fröhnt, als sich im Kampfe zu stählen. Aber ich möchte meine Gefolgsleute nicht scholten, sondern ich werde ins Felde ziehen und sie erretten."
Gesandter:
"Möge Euch Gott für Eure Barmherzigkeit danken."
Hessenfürst:
"Gott??? Gott soll mir danken??? Ich werde meinen Dank schon einfordern und zwar in Form von Truhen voller Gold und Silber. Und nun hinfort mit Euch elendem Wurm."
Der Gesandte kriecht auf seinen Knien aus dem Thronsaal und als die schweren Türen wieder geschlossen worden sind, spricht der Fürst zu seinem Hofstaat.
"Meine treuen Untertanen
Morgen werdet Ihr, geführt von Eurem Fürsten, in die Schlacht ziehen und die Feinde dahinschlachten. Doch heute Nacht sollt Ihr Euch nochmals des Lebens freuen und gemeinsam mit Eurem Herrn am See den Freuden des Lebens frönen."
Der Fürst erhebt sich, hält seiner Gemahlin seine Hand entgegen - welche diese freudig ergreift - und verlässt gemeinsam mit ihr - unter den Jubelrufen der Anwesenden - den Thronsaal.
"WALLENSTEIN, WALLENSTEIN, WALLENSTEIN, WALLENSTEIN...!!!!"
OT:
Bevor jetzt jemand losschreit, dass sollte nur zur Einstimmung dienen. Baldigst wird hier der "Hessen-AAR" geschrieben werden.
Euer
Wallenstein
Der Besucher tritt vor den Herrscher und fällt ehrfürchtig auf die Knie. Er winkt einige Diener mit teuren Geschenken herbei, welche der herrschaftlichen Persönlichkeit, jedoch nur ein müdes Lächeln abverlangen. Eiligst erbittet der Gesandte das Wort und spricht...
Gesandter:
"Größter der Großen, Edelster der Edlen, Herr über Hessen und Beschützer Eurer Getreuen."
Hessenfürst:
"Sage Er Uns, was Er will und vergeude Er nicht Unsere Zeit mit diesen Floskeln, deren Wir überdrüssig sind."
Gesandter:
"Erhabener Fürst von Hessen,
Eure getreuen Gefolgsleute in Holstein, Hannover, Köln, Münster, Württemberg, Bayern, Österreich, Altheim, Würzburg und Sachsen, erbitten Euren Schutz. Sie können sich nicht länger gegen all die Feinde erwehren und nur ein Mann von Eurer überlegenen taktischen Begabung, kann uns alle retten."
Hessenfürst:
"Mir sind meine Untertanen ans Herz gewachsen und daher werde ich ihnen zur Hilfe eilen. Doch das kommt davon, wenn man mehr den Festen fröhnt, als sich im Kampfe zu stählen. Aber ich möchte meine Gefolgsleute nicht scholten, sondern ich werde ins Felde ziehen und sie erretten."
Gesandter:
"Möge Euch Gott für Eure Barmherzigkeit danken."
Hessenfürst:
"Gott??? Gott soll mir danken??? Ich werde meinen Dank schon einfordern und zwar in Form von Truhen voller Gold und Silber. Und nun hinfort mit Euch elendem Wurm."
Der Gesandte kriecht auf seinen Knien aus dem Thronsaal und als die schweren Türen wieder geschlossen worden sind, spricht der Fürst zu seinem Hofstaat.
"Meine treuen Untertanen
Morgen werdet Ihr, geführt von Eurem Fürsten, in die Schlacht ziehen und die Feinde dahinschlachten. Doch heute Nacht sollt Ihr Euch nochmals des Lebens freuen und gemeinsam mit Eurem Herrn am See den Freuden des Lebens frönen."
Der Fürst erhebt sich, hält seiner Gemahlin seine Hand entgegen - welche diese freudig ergreift - und verlässt gemeinsam mit ihr - unter den Jubelrufen der Anwesenden - den Thronsaal.
"WALLENSTEIN, WALLENSTEIN, WALLENSTEIN, WALLENSTEIN...!!!!"
OT:
Bevor jetzt jemand losschreit, dass sollte nur zur Einstimmung dienen. Baldigst wird hier der "Hessen-AAR" geschrieben werden.
Euer
Wallenstein